Sicherungstechnik 1 Klettersteig

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Sicherungstechnik 1 Klettersteig"

Transkript

1 Sicherungstechnik 1 Klettersteig Michael Rathmair 1

2 Wer bin ich Michael Rathmair Instr. Klettern alpin, Hochtouren ÜL Klettern Alpin, Hochtouren, Sportklettern Was ist ein Klettersteig? Was mache ich vorher? Was brauche ich? Wie mach ich das? Kann auch was passieren? 2

3 Der Klettersteig Der Klettersteig ist ein alpiner Weg Klettersteig ist eine Weganlage. Weghalter ist verantwortlich für den Zustand der Steiganlage Steiles, ausgestztes Felsgelände Absturzgefahr Permanent angebrachte Sicherungsmittel Künsliche Griffe und Tritte 3

4 Alpiner Klettersteig Leichter bis mittelschwerer Steig in alpinem Umfeld Passagen ohne Sicherung (Trittsicherheit) Oft zur Eschließung von Gipfeln oder Überschreitungen 4

5 Sportklettersteig Klettertechnisch anspruchvoll mit sportlichem Charakter Häufig in Talnähe Zeitlich kürzere Unternehmung 5

6 Alpiner Sportklettersteig Mischung aus Alpin- und Sportklettersteig Klettersteiganstieg zu einem Gipfel Lange Unternehmung mit schwierigen Passagen 6

7 Fun Klettersteig Einbau von Brücken, Leitern, Seilrutschen, etc. Hochseilgarten in natürlicher, alpiner Umgebung 7

8 Schwierigkeitsgrade A - leicht Gesicherter Weg Einzelne Stellen ausgesetzt, kurze Leitern und künstliche Tritte. Für trittsichere, erfahrene Bergsteiger ohne Sicherung möglich. B - mäßig schwierig Steiles Felsgelände mit Leitern, Eisenklammern und Tritten. Ausgesetzte Passagen mit ernstzunehmender Absturzgefahr 8

9 Schwierigkeitsgrade C - schwierig Sehr steile Kletterstellen in Durchgehendes Felsgelände Oft kleine Tritte, anspruchsvolle Kletterbewegungen Teilweise sehr kraftraubend D - sehr schwierig Senkrechtes bis überhängendes Klettergelände Gute Klettertechnik und Ausdauerkondition vorausgesetzt 9

10 Schwierigkeitsgrade E und F - extrem schwierig Überhängende sehr ausgesetzte Kletterstellen Extrem kraftraubend und klettertechnisch sehr anspruchsvoll Zusätzliche Bewertungsinformationen: Kraft, Ausgdauer Technik, Erfahrung, etc. 10

11 Schwierigkeitsgrade 11

12 Elemente am Klettersteig Via Ferrata - Eisenweg Keine einheitlichen Richtlinien und Normen Broschüre des Kuratoriums für alpine Sicherheit Drahtseil: Sicherung und Fortbewegung Empfohlen: d= 14mm 20mm Bruchlast > 6800kg = 68kN 12

13 Verletzungsgefahr 13

14 Elemente am Klettersteig Ketten: Griffiger Schlechters Nachlaufen der Karabiner Halte und Trittpunkte: Eisenbügel, Trittstifte, Klammern, etc. Vereinfachen Kletterstellen Verletzungsgefahr Achtung: Eisenbügel eventuell nicht als Sicherungspunkte vorgesehen 14

15 Elemente am Klettersteig Leitern, Brücken, Seilrutschen und sonstiges: Überwinden von Steilstufen Ev. parallel verlaufendes Stahlseil Brücken in allen Schwierigkeitsstufen 15

16 Vor der Klettersteigbegehung 16

17 Tourenplanung Eine Gute Tourenplanung ist ein wesentlicher Sicherheitsfaktor beim Klettersteiggehen Wie lange dauert eine gute Tourenplanung? Routenauswahl Schwierigkeit A,B,C,D, Kraft, Ausdauer, Typ Länge Höhenmeter ungleich Klettermeter Ausrichtung der Wand Nordwände im Frühjahr länger feucht Altschnee Sonnenseite im Sommer Körperlich, psychische und technische Anforderungen Was traue ich mir zu - Selbstüberschätzung Zu und Abstieg 17

18 Klettersteigtopo 18

19 Tourenplanung Zeitplanung Zeit für Zu- und Abstieg (etwa 4km/400hm) Reine Kletterzeit Genügend Zeit für Pausen Puffer für Unvorhersehbares Wetter Allgemeine Wetterlage Sind Gewitter oder Wetterstürze zu erwarten, Wind, Regen, Hagel, Schnee, Eis, etc. Internetquellen AV Wetterservice: Mo-Fr 13:00 18:00 19

20 Wetter aus dem Web v 20

21 Gewitter Kaltfrontgewitter und Wärmegewitter Zunehmende Wolkenbildung Was tun: Rechtzeitig erkennen und reagieren Möglicht geschützen Platz finden keine Grate oder Gipfelregionen Gesichert bleiben Günstigerweise an stabilen Einzelpunkten sichern als am Drahtseil Auf eine isolierende Unterlage kauern Vor Wind und Regen schützen 21

22 Tourenplanung Verhältnisse Vor allem für alpine Klettersteige wichtig Zustand der Steiganlage Zu- und Abstieg Einkehrmöglichkeiten Ausweichmöglichkeiten Fixpunkte in der Tour festlegen Flucht bzw. Umkehrmöglichkeiten Entscheidungsfindung am Berg Risikomanagement 22

23 Alpenvereinaktiv 23

24 Tourenplanung Ausrüstung Technische Zusatzausrüstung (Steigeisen, Pickel, ) Notfallausrüstung (EH Set, Biwak) Verpflegung Gruppe - Faktor Mensch Mit wem bin ich unterwegs? Ausbildungs und Erfahrungsstand der Kollegen Tagesverfassung berücksichtigen Sind wir fit? Andere Bergsteiger am Klettersteig 24

25 Planungsformular 25

26 Planungsformular 26

27 Ausrüstung 27

28 Ausrüstung Regelmäßige optische Kontrolle der Ausrüstung Material ist zu tauschen bei: Offensichtlichen Beschädigungen Starken Verschleißspuren Kontakt mit Säuren Starkem Abrieb von Nähten und Bandmaterial Starker thermischer Einwirkung Sturzbelastung Risse, Dellen oder Schäden (Helm) 28

29 Optische Materialkontrolle Materialpflege mit Wasser un Bürste problemlos Anleitung des Herstellers beachten 29

30 Klettersteigset Warum? Ein 5m hoher Sturz einer 80kg schweren Person übt etwa 40kN Fangstoßktaft auf das verwendete Sicherungsmittel aus. Der Menschliche Körper und statisches Sicherungsmaterial können diese Kräfte nicht aufnehmen. Sturzenergie muss in einer dynamischen Sicherungskette abgebaut werden. 30

31 Klettersteigset Das Klettersteigset ist eine Absturzsicherung 1&2 Y-System 1) Mit Bandfalldämpfer empfohlen 2) Mit Seilbremse 3 V-System Wegen fehlender Redundanz nicht mehr empfohlen Rückrufaktionen der Hersteller unbedingt beachten! 31

32 Klettersteigset Einbindeschlaufe: Verbindung des Kletterstiegset mit dem Klettergurt Ankerstich als Verbindungsknoten 32

33 Klettersteigset Bandfalldämpfer Ziel: Reduktion der Fangstoßkraft auf <6kN Minimale Auslösekraft >1,2kN =120kg Bandmaterial ist miteinander verwoben und mit einer Reißnaht versehen. Energie wird durch dieses Aufreißen vernichtet Ein ausgelöstes Klettersteigset ist zu ersetzen 33

34 Klettersteigset 34

35 Klettersteigset Rastschlaufe Kurze Schlaufe für Quergänge bzw. zum Rasten Beim Rasten bleiben auch beide Klettersteigäste am Stahlseil eingehängt Zusätzliche Bandschlaufen und Karabiner bieten erhöhte Komplexität des Sicherungssystems 35

36 Rastschlaufe 60cm Bandschlinge Ankerstich zur Verbindung mit dem Klettergurt Möglichst großen Verschlusskarabiner verwenden Karabinerfixierung mittels Mastwurf! 36

37 Rastschlaufe 2 Problem und mögl. Abhilfe 37

38 Klettersteigset (5) Lastschlingen (Arme, Äste) Statisches Bandmaterial in Verbindung mit einem Gummizug Minimale Endfestigkeit von 9kN (typ kN) Reicht von einfachem Gummi in Schlauchband bis zu verwebten elastischen Fasern. 38

39 Klettersteigset NO! Keine Knoten in die Lastarme knüpfen Verringerung der Belastbarkeit bis zu 50% Lastarme nicht verkürzen Rasten in den Lastarmen ist zulässig 39

40 Klettersteigset Klettersteigkarabiner Besonders stabile Ausführung mit selbständiger Verriegelung Erhöhte Gefahr von Quer- und Torsionsbelasungen Das gewählte Verlusssystem der Karabiner hängt von den Vorlieben des Benutzers ab Pflege der beweglichen Teile 40

41 Klettersteigset Stahlseilklemmen Neueste Entwicklung Klemmmeschnismus welcher am Stahlseil nur in Kletterrichtung bewegt werden kann Verminderung der Sturzhöhe Besonders für senkrechte Passagen Ausführungen mit 3 Armen oder Klettersteigkarabiner werden ersetzt. Verminderte Bedienungsfreundlichkeit 41

42 Seilsicherung Personen mit einem Körpergewicht unter 45-50kg bzw. über 100kg sollten sich in senkrechten Passagen zusätzlich mit einem Seil sichern lassen oder Seilklemmen verwenden. Keine Normung bei Klettersteigsets für Kinder Herstellerangaben und Bedienungsanleitung lesen Im Zweifel Seilsicherung Für mehrere Kinder kann eine Seilweiche oder 2 Seilstänge verwendet werden 42

43 Klettergurt Typen: Kombigurt für Kinder Brust und Hüftgurt Bei schweren Rucksacklasten Hüftgurt Hüftgurt ist Standard Anseilpunkt im Bauchnabelbereich Umschließt die Taille und sitzt auf den Hüftbeinkämmen auf 43

44 Klettergurt Teile des Klettergurts Verstellbare Beinschlaufen können Vorteilhaft bei der Verwendung im Winter mit dicker Kleidung sein. Gewicht vs. Flexibilität 44

45 Klettergurt Verschlusssysteme: Verschluss der rückgefädelt werden muss Selbstblockierender Verschluss Wartung und Lebensdauer: Waschen in Wasser ist ok, Lebensdauer abhängig von der Häufigkeit der Verwendung, auf Verschleißspuren achten 45

46 Klettergurt und Set Verbindung von Klettersteigset und Klettergurt Ausschließlich mit Anseilring verbinden 46

47 Seilbremse Restseil mus lösbar am Gurt befestigt werden 47

48 Kletterhelm 1 Schütz den Kopf vor: Stein und Eisschlag Herabfallende Gegenstände Anschlagen des Kopfes am Fels 3 Arten Hartschalenhelm harte Außenschale innen Gurtsystem Hybridhelm solide Außenschale innen Schaumdämpfung Inmoldinghelm Schaumdämpfung in dünner Schale Zertifizierung nach CE EN und UIAA Größenverstellbar 48

49 Kletterhelm 2 49

50 Schuhe Balance zwischen Flexibilität und Härte der Sohle Spezielle Klettersteigschuhe mit gutem Sohlenprofil und Kletterzone Optimales Schuhwerk je nach Tour auswählen 50

51 Klettersteighandschuhe Schützt Hände vor abstehenden Drahrlitzen und scharfen Eisengraten Verhindert Blasenbildung Eng anliegender nicht gepolsterter Handschuh 51

52 Begehen von Klettersteigen 52

53 Check am Ausgangspunkt Materialcheck Ausrüstung komplett? Notfallausrüstung ev. aufteilen Spezialausrüstung Check der Steiganlage Lokale Hinweistafeln beachten Wettercheck Tendenz Wolkenbildung, Gewitter, Wind, etc. Bin ich fit? 53

54 Beim Zustieg beachten Bei offensichtlicher Steinschlaggefahr Helm aufsetzen! Geeigneten Platz zum Anlegen des Gurtes auswählen 54

55 Partnercheck vor dem Start Helm: Helmband geschlossen Sitz des Helmes Klettergurt: Richtig angelegt Verschlüsse OK und ev. Rückgefähdelt Klettersteigset: Set richtig mit dem Gut verbunden Bandfalldämpfer oder Seilbremse unbeschädigt Verschlussmechanismus beider Karabiner 55

56 Partnecheck Restliche Ausrüstung richtig angelegt Partnercheck wird nicht durch bloßes Hinschauen durchgeführt. Finale Besprechung der Tour bzw. bis zum 1. Rastplatz Wettercheck am Einstieg 56

57 Bewegen am Klettersteig Beine: Arme: Auf Fels- oder auf Eisentritten Eine Hand auf künstlichen oder Felsgriffen Eine Hand am Stahlseil Klettersteigkarabiner kontenuierlich mitführen Klettern in sog. 3-Punkt Technik Keine hastigen, unkontrollierten oder riskanten Bewegungen 57

58 Reale Situationen 58

59 Sicherungstechnik 59

60 Sicherungstechnik Reihenfolge? Ein Karabiner ist immer mit dem Drahtseil verbunden Das Umhängen sollte aus einer stabilen Kletterposition und zeitgerecht erfolgen Umhängen soll automatisiert werden und immer gleich, sauber und konzentriert erfolgen 60

61 Abstände einhalten Pro Sicherungssegment (=Abstand zwischen 2 Verankerungen) nur ein Kletterer In steilen Passagen optimalerweise 2 Segmente Abstand Sturz des Vordermannes bedautet unausweichlich auch Sturz des folgenden In der Praxis leider kaum umgesetzt 61

62 Abstände in der Praxis 62

63 Sicherung mit Seil Zusätzliche Sicherung mit 30m Einfachseil 1 Expressschlinge für eventuellen nicht geradlinigen Kletterverlauf Pendelgefahr Selbstsicherung mit Rastschlinge Klettersteigkarabiner im nächsten Seilsegment einhängen Sicherungspunkt mit einer 60cm Bandschlinge herstellen 63

64 Sicherung mit Seil Variante mit Halbmastwurf (HMS) Sicherung oder Plate (Sicherungsplatte) HMS Plate 64

65 Halbmastwurf 65

66 HMS NO!!! BREMSHANDPRINZIP!!! 66

67 Platesicherung Bremsseil wird abgeklemmt - Halbautomatenfunktion Plate richtig mit Fixpunkt verbinden Seil richtig einlegen Erhöhter Materailaufwand Erhöhte Komplexität Lastseil Bremsseil 67

68 Anseilen Seil direkt in den Gurt mittels gesteckten Achterknoten einbinden 68

69 Kommunikation und Rücksicht Klare Kommunikation mit anderen Kletterern Absprache bei Schlüsselstellen Nicht durch andere superschlaue Kletterer in Gefahr bringen lassen Andere freundlich auf offensichtliche Fehler hinweisen Thema Überholen: An geeigneter Stelle Absprache Sicherungskette nicht unterbrechen 69

70 Taktik am Klettersteig Tempo und Pausengestaltung An geeigneten Stellen pausieren Genug essen und trinken (Energiespeicher wieder auffüllen) Elektrolythaltige Getränke, Früchte, Müsliriegel, etc. Kritische Situationen werden oft durch Erschöpfung und verminderter Konzentration hervorgerufen Keinen Sturz riskieren rechtzeitig rasten Rechtzeitig umkehren oder Notausstieg verwenden 70

71 Klettertechnik Möglicht viel Hubwegung aus den Beinen Saubere Steigtechnik Vertrauen in die Beinarbeit Balance und Dynamik Grifftechnik Arm und Fingerkraft Weiches greifen Stabile und effektive Körperposition Körperschwerpunkt optimal platzieren Ökonomische Kletterbewegungen Bewegungs und Körpergefühle entwickeln 71

72 Tips und Tricks 72

73 Risikofaktoren Steiganlage Steinschlag Ausrüstung Selbstüberschät zung Wetter Andere Kletterer 73

74 10 Empfehlungen Sorgfältig planen Das Ziel den persönlichen Voraussetzungen anpassen Vollständige, normgerechte Ausrüstung verwenden Bei Gewittergefahr nicht einsteigen Drahtseil und Verankerungen kritisch prüfen 74

75 10 Empfehlungen Partnercheck am Einstieg Ausreichende Abstände einhalten Klare Absprachen beim Überholen Achtung Steinschlag Natur und Umwelt respektieren 75

76 Danke Michael Rathmair 76

Faszination Klettersteig

Faszination Klettersteig Faszination Klettersteig Grundlagenwissen und Empfehlungen für sichere Klettersteigtouren Liebe Klettersteiggeher/-innen, Zugunsten der besseren Lesbarkeit werden in diesem Heft natürlich alle Klettersteiggeher

Mehr

eisenwege (2) Risikofaktoren und Risikomanagement von Walter Würtl und Reinhard Ranner Risikofaktoren am Klettersteig

eisenwege (2) Risikofaktoren und Risikomanagement von Walter Würtl und Reinhard Ranner Risikofaktoren am Klettersteig eisenwege (2) Risikofaktoren und Risikomanagement von Walter Würtl und Reinhard Ranner 50 r Risikofaktoren am Klettersteig Risikofaktor: Steiganlage Durch mechanische Einflüsse wie Steinschlag, Schneedruck,

Mehr

Klettersteige. Die Entstehung von Klettersteigen. Aufbau und Struktur eines Klettersteigs. Die spezielle Klettersteigausrüstung

Klettersteige. Die Entstehung von Klettersteigen. Aufbau und Struktur eines Klettersteigs. Die spezielle Klettersteigausrüstung Klettersteige Ein Klettersteig, auch Via Ferrata, oder Eisenweg genannt, ist eine mit Eisenleitern, Eisenstiften, Klammern und Drahtseilen gesicherte Steiganlage, die wie eine Kletterroute am natürlichen

Mehr

Vollständige Ausrüstung: Normgerechtes Klettersteigset, Gurt, Helm, Handschuhe, entsprechendes Schuhwerk sowie Notfallausrüstung.

Vollständige Ausrüstung: Normgerechtes Klettersteigset, Gurt, Helm, Handschuhe, entsprechendes Schuhwerk sowie Notfallausrüstung. Vollständige Ausrüstung: Normgerechtes Klettersteigset, Gurt, Helm, Handschuhe, entsprechendes Schuhwerk sowie Notfallausrüstung. Klettersteig. Eine Empfehlung. Schon wieder etwas über Klettersteige? Tatsächlich

Mehr

Erste Gehversuche im Fels

Erste Gehversuche im Fels Tour 58 Jubiläumssteig Erste Gehversuche im Fels Parkplatz Wochenbrunnalm, 1085 m ½ Std. Gaudeamushütte 1263 m 1 Std. Beginn Jubiläumssteig, 1620 m 1 Std. Gaudeamushütte 1263 m ½ Std. Parkplatz Wochenbrunnalm,

Mehr

Guide KLETTER STEIG GEHEN AUSRÜSTUNG UND TECHNIK TOURENPLANUNG SICHERHEIT DELIUS KLASING VERLAG

Guide KLETTER STEIG GEHEN AUSRÜSTUNG UND TECHNIK TOURENPLANUNG SICHERHEIT DELIUS KLASING VERLAG KLETTER Guide STEIG GEHEN AUSRÜSTUNG UND TECHNIK TOURENPLANUNG SICHERHEIT DELIUS KLASING VERLAG INHALT Vorwort.................................... 7 1. Planung................................. 8 Erlebnis

Mehr

Leitfaden zur praktischen Ausbildung. Wahlfach. Felsklettern

Leitfaden zur praktischen Ausbildung. Wahlfach. Felsklettern Technische Universität München Sommer 2009 Fakultät für Sportwissenschaften Fachgebiet Bergsport Leitfaden zur praktischen Ausbildung Wahlfach Felsklettern Verfasser: Andreas Thomann Barbara Eigenschenk

Mehr

Die schönste Mut- probe im engadin: Klettersteig piz trovat

Die schönste Mut- probe im engadin: Klettersteig piz trovat Die schönste Mutprobe im Engadin: Klettersteig Piz Trovat Klettersteig Piz Trovat (Route 1) 300 Höhenmeter, 475 Tritte, 600 m Drahtseile und eine luftige Seilbrücke. Eine unglaubliche Szenerie aus Eis

Mehr

Freiwillige Feuerwehr STADT ROSENHEIM

Freiwillige Feuerwehr STADT ROSENHEIM Freiwillige Feuerwehr STADT ROSENHEIM Lehrunterlage Gerätesatz Höhensicherung Stand 11/2000 1. Allgemeines 2. Aufbau 3. Sicherheitsgurt 4. Dynamikseil 5. Endlos-Bandschlingen 6. HMS-Schraubkarabiner 7.

Mehr

Perfekte Wetterverhältnisse für den Adlerklettersteig auf der Mieminger Kette

Perfekte Wetterverhältnisse für den Adlerklettersteig auf der Mieminger Kette Vorwort Der Klettersteig Eisenwege der Alpen Ausrüstung Tourenplanung Sicherheit Alpine Gefahren/ Notsituationen Klettersteige mit Kindern, Index Quergang Perfekte Wetterverhältnisse für den Adlerklettersteig

Mehr

Ausbildungs- und Tourenprogramm 2016

Ausbildungs- und Tourenprogramm 2016 Ausbildungs- und Tourenprogramm 2016 1 Ausbildungs- und Tourenprogramm 2016 Ausbildung und Leitung von Touren sind ein zentraler Bestandteil der Sektionsarbeit. Deswegen sind wir als Sektion auch in diesem

Mehr

Hinweise zur technischen Ausrüstung

Hinweise zur technischen Ausrüstung Wendelin Stephan Stand: 23.08.02 1 von 6 Seiten Die Literatur dazu ist hier getrennt von der Information zum Urlaubsgebiet (Wallis, siehe "Wallis-Unterlagen" oder Südtirol, siehe "Unterlagen Südtirol")

Mehr

Einleitung. in der Absturzsicherung.

Einleitung. in der Absturzsicherung. Einleitung Lehrunterlagen Unterweisung Absturzsicherung Diese Lehrunterlagen dienen der Standortausbildung in der Absturzsicherung. 1 Unterscheidung Absturzsicherung oder Höhenrettung? Absturzsicherung

Mehr

Handbuch für Bergwandern

Handbuch für Bergwandern Walter Schädle-Schardt (Hrsg.) Handbuch für Bergwandern Klettersteiggehen und Klettern Planung - Durchführung -Training von Peter Kuhn Heiner Rank Walter Schädle-Schardt Wolfgang Wabel Jürgen Zapf Meyer

Mehr

Schwierigkeitsbewertung für Bergwanderungen und Bergtouren

Schwierigkeitsbewertung für Bergwanderungen und Bergtouren Schwierigkeitsbewertung für Bergwanderungen und Bergtouren Bergwanderung * Breite markierte Wege auf flachem bis leicht geneigtem Gelände ohne Absturzgefahr Bergwanderung * * Schmale Wanderwege in teilweise

Mehr

DAV Sektion Kronach/Frankenwald

DAV Sektion Kronach/Frankenwald Seite 1 von 6 Allgemeine Hinweise: Bitte beachten Sie, dass Ihr Können, Ihre Kondition und Ausrüstung den Anforderungen der Tourenausbildung entsprechen müssen. Details der Teilnahmebedingungen für Sektionstouren

Mehr

Basis- und Fortgeschrittenenkurs SAC Saas - 9./10. Juni, 2018

Basis- und Fortgeschrittenenkurs SAC Saas - 9./10. Juni, 2018 Basis- und Fortgeschrittenenkurs SAC Saas - 9./10. Juni, 2018 Hallo zusammen, Wie versprochen, hier ein paar Zusammenfassungen und Erklärungen zu den wichtigsten Themen die wir am Wochenende geübt haben,

Mehr

Arbeitsvorlage zum Übungsdienst. Thema. gemäß FwDV 1 / 2

Arbeitsvorlage zum Übungsdienst. Thema. gemäß FwDV 1 / 2 Freiwillige Feuerwehr Stadt Delbrück Arbeitsvorlage zum Übungsdienst Thema Grundausbildung Absturzsicherung gemäß FwDV 1 / 2 J. Brunnert 2004 Anzahl der Seiten: 5 Ziel der Ausbildung: Die Anwender sollen

Mehr

Klettersteig - Tagestouren

Klettersteig - Tagestouren Klettersteig - Tagestouren Mindelheimer oder Zweiländer Sportklettersteig Eindrucksvoll - egal auf welchem Niveau - für Einsteiger oder Sportkletterer. Die Selbstsicherungstechnik ist schnell erlernt und

Mehr

Materialkunde. Knoten mindern die Bruchlast des Materials um 50%!

Materialkunde. Knoten mindern die Bruchlast des Materials um 50%! Materialkunde 1. Allgemeine Informationen / Normung des Materials Es dürfen nur solche Materialien verwendet werden, die aus dem Bergsportbereich kommen. Die Bergsportausrüstung, die auf dem Europäischen

Mehr

DAV Sektion Kronach/Frankenwald

DAV Sektion Kronach/Frankenwald Seite 1 von 5 Allgemeine Hinweise: Bitte beachten Sie, dass Ihr Können, Ihre Kondition und Ausrüstung den Anforderungen der Hochtourentage entsprechen müssen. Details der Teilnahmebedingungen für Sektionstouren

Mehr

DAV Sektion Kronach/Frankenwald

DAV Sektion Kronach/Frankenwald Seite 1 von 6 Allgemeine Hinweise: Bitte beachten Sie, dass Ihr Können, Ihre Kondition und Ausrüstung den Anforderungen der Tourenausbildung entsprechen müssen. Details der Teilnahmebedingungen für Sektionstouren

Mehr

Klettersteig. Technik und Taktik auf Eisenwegen

Klettersteig. Technik und Taktik auf Eisenwegen Klettersteig Technik und Taktik auf Eisenwegen Ich bin so vielen glücklichen Menschen auf ihnen begegnet, dass ich dafür sein muss und auch ich glaube, wie Fritz Peterka, dass dem versicherten Klettersteig

Mehr

Ausrüstungsliste DAV Gummersbach

Ausrüstungsliste DAV Gummersbach Bergwandern (leicht) Bergwandern auf durchweg markierten Wegen und Steigen Gehzeit um ca. sechs Stunden täglich Bergschuhe - mindestens Kategorie "B" Wetterschutz/Jacke/Hose Trinkflasche bzw. -flasche

Mehr

Ausbilderleitfaden für die Feuerwehren Bayerns Modul Absturzsicherung

Ausbilderleitfaden für die Feuerwehren Bayerns Modul Absturzsicherung Seite 1 Thema Knoten, Stiche und Sicherungstechnik Gliederung 1. Einleitung 2. Knoten und Stiche 3. Befestigungspunkt der Halbmastwurfsicherung 4. HMS-Sicherungstechnik Lernziele Die Teilnehmer sollen

Mehr

Feuerwehrleute im schwierigen Gelände. 2.1 Verschiedene Verankerungen an Bäumen, Stangen usw. 2.2 Natürliche Verankerungen

Feuerwehrleute im schwierigen Gelände. 2.1 Verschiedene Verankerungen an Bäumen, Stangen usw. 2.2 Natürliche Verankerungen Département de la sécurité, des affaires sociales et de l intégration Service de la sécurité civile et militaire Office cantonal du feu Departement für Sicherheit, Sozialwesen und Integration Dienststelle

Mehr

Peter Klein. RISIKO und SICHERHEIT

Peter Klein. RISIKO und SICHERHEIT RISIKO und SICHERHEIT VORSTIEG Einbinden beim Vorstiegsklettern Direkt No! einbinden! DAV Info-Material DAV Info-Material Sicherheit beim Vorstiegsklettern Seilverlauf in der Expressschlinge über den

Mehr

Bedingungen Berg- und Schneesportangebote Universitätssport Basel FS 2017

Bedingungen Berg- und Schneesportangebote Universitätssport Basel FS 2017 Bedingungen Berg- und Schneesportangebote Universitätssport Basel FS 2017 Liebe Teilnehmer/-innen von Berg- und Schneesportangeboten des Universitätssports Basel. Um gut auf unsere Kurse und Touren vorbereitet

Mehr

FÜHRUNGSTECHNIK AM KLETTERSTEIG

FÜHRUNGSTECHNIK AM KLETTERSTEIG FÜHRUNGSTECHNIK AM KLETTERSTEIG Ergebnisse der Fortbildung 2013 - Steirischer Bergführerverband Stand: Mai 2013 Zusammengefasst durch die beiden Ausbildungsleiter Peter Perhab und Jürgen Reinmüller Einleitung

Mehr

Infoblatt: Abseilen vom Baumwipfelpfad

Infoblatt: Abseilen vom Baumwipfelpfad Infoblatt: Abseilen vom Baumwipfelpfad Seit 2015 bieten wir auch Abseilen vom Baumwipfelpfad an! Ausgestattet mit Klettergurt & Helm besteht die Möglichkeit von der großen Turmplattform aus ca. 18m Höhe

Mehr

ALLGÄUER KLETTERSTEIGE TOURINFO

ALLGÄUER KLETTERSTEIGE TOURINFO ALLGÄUER KLETTERSTEIGE TOURINFO KÜHNE GIPFEL SCHMALE GRATE 3 TAGE KLETTERSTEIG-TOUREN FÜR EINSTEIGER SCHULUNG UND FÜHRUNG DURCH STAATL. GEPRÜFTEN BERGFÜHRER KLETTERSTEIGE IM ALLGÄU MIT HERRLICHER AUSSICHT

Mehr

Freiluftleben.at Tourenplanung - Seite 1/19

Freiluftleben.at Tourenplanung - Seite 1/19 Freiluftleben.at Tourenplanung - Seite 1/19 TOURENPLANUNG Freiluftleben.at Freiluftleben.at Tourenplanung - Seite 2/19 INHALT 1_Entscheidungsfindung 2_Wetter / Verhältnisse / Toureninformation 3_Material

Mehr

Ehrwald über Ehrwalder Alm - Gatterl - Knorrhütte - Sonnalpin - Münchnerhaus Zugspitz Gipfelkreuz

Ehrwald über Ehrwalder Alm - Gatterl - Knorrhütte - Sonnalpin - Münchnerhaus Zugspitz Gipfelkreuz Klettersteige in der Zugspitzarena Alle Unterlagen über die 7 Klettersteige und 8 Klettergärten der Zugspitzarena sind Ausschließlich als Information zu betrachten. Die Firma INTERSPORT-Leitner und Well-alpin

Mehr

n 1 Sichern in der Kletterhalle

n 1 Sichern in der Kletterhalle n 1 lle a h r e t t le K r e d in Sichern Access the inaccessible. Du hast (Kletter-)Träume. Wir helfen Dir dabei sie zu realisieren. Die ACCESS BOOKS von Petzl sollen Dich als Bergsteiger, Kletterer oder

Mehr

Tegelbergsteig C/D. Ammergauer Alpen. A-c-11. Bayern. Branderschrofen, 1879 m. Kurzinfo: Anforderungsprofil

Tegelbergsteig C/D. Ammergauer Alpen. A-c-11. Bayern. Branderschrofen, 1879 m. Kurzinfo: Anforderungsprofil Tegelbergsteig C/D Branderschrofen, 1879 m Kurzinfo: schwierig Schwierigkeit: schwierig; fast durchgehend Schwierigkeiten im Bereich B/C und C, einige Passagen C/D Gesamtanforderung: mittel Bes. Gefahren:

Mehr

EINWEISUNGSGESPRÄCH Tiroler Schluchtenführer

EINWEISUNGSGESPRÄCH Tiroler Schluchtenführer EINWEISUNGSGESPRÄCH Tiroler Schluchtenführer LAND TIROL SCHLUCHTENFÜHRER Warum Einweisungsgespräch? Um die Gäste zu informieren (Tour, Technik, Verhalten, Verhältnisse usw.) Der Führer bekommt wichtige

Mehr

WANDERSEMINAR KIRN HUNSRÜCK INFO

WANDERSEMINAR KIRN HUNSRÜCK INFO WANDERSEMINAR KIRN HUNSRÜCK INFO BERGSTEIGEN LERNEN KURS FÜR WANDERER EIN SPANNENDES KURSWOCHENENDE KIRNER DOLOMITEN HUNSRÜCK 1 Technik 400 m 2 Kondition VORAUSSETZUNGEN Gesundheit, etwas Sportlichkeit

Mehr

Der Standplatz ist der Sammelpunkt der Seilschaft,

Der Standplatz ist der Sammelpunkt der Seilschaft, KLETTERN Standplatzbau mit Ausgleichsverankerung in einer Mehrseillängenroute Der Standplatz ist der Sammelpunkt der Seilschaft, an dem sich die Kletterer sicher einhängen und ihren Seilschaftspartner

Mehr

3-Gipfel-Tour. Anforderungen: Ausrüstung. Tolle Klettertour auch für schwindelfreie Einsteiger

3-Gipfel-Tour. Anforderungen: Ausrüstung. Tolle Klettertour auch für schwindelfreie Einsteiger 3-Gipfel-Tour Tolle Klettertour auch für schwindelfreie Einsteiger Nach einer Auffahrt mit der Kanzelwandbahn auf 2000m überschreiten wir bei dieser Klettertour die Walser Hammerspitze, Hochgehren und

Mehr

Standardverfahren Halten und Sichern Zur sicheren Organisation und Durchführung von Ausbildungen und Einsatzübungen

Standardverfahren Halten und Sichern Zur sicheren Organisation und Durchführung von Ausbildungen und Einsatzübungen Standardverfahren Halten und Sichern Zur sicheren Organisation und Durchführung von Ausbildungen und Einsatzübungen 1. Allgemeines Die Technik des Haltens und Sicherns benötigt der Strömungsretter auf

Mehr

Sicherheit und Ausrüstungslisten

Sicherheit und Ausrüstungslisten St. Florian/Hofkirchen Sicherheit und Ausrüstungslisten Sicherheit am Berg Sicheres Verhalten Rechtzeitiges Umkehren zeigt Stärke. Keinen falschen Ehrgeiz entwickeln Gruppendynamik wahrnehmen Offene Kommunikation

Mehr

Freiwillige Feuerwehr Oberviechtach

Freiwillige Feuerwehr Oberviechtach Allgemeines: Um bei Arbeiten in Absturzgefährdeten Bereichen wirkungsvolle Sicherungsmaßnahmen durchführen zu können, ist es notwendig, neue Knoten im Bereich der Feuerwehren einzuführen. Hierbei handelt

Mehr

Standardverfahren Hochseil Zur sicheren Organisation und Durchführung von Ausbildungen und Einsatzübungen

Standardverfahren Hochseil Zur sicheren Organisation und Durchführung von Ausbildungen und Einsatzübungen Standardverfahren Hochseil Zur sicheren Organisation und Durchführung von Ausbildungen und Einsatzübungen 1. Allgemeines Die Technik der Hochseilrettung benötigt der Strömungsretter um Verletzte aus schwer

Mehr

Standardverfahren SR-03 Hochseil Zur sicheren Organisation und Durchführung von Ausbildungen und Einsatzübungen

Standardverfahren SR-03 Hochseil Zur sicheren Organisation und Durchführung von Ausbildungen und Einsatzübungen Standardverfahren SR-03 Hochseil Zur sicheren Organisation und Durchführung von Ausbildungen und Einsatzübungen 1. Allgemeines Die Technik der Hochseilrettung benötigt der Strömungsretter um Verletzte

Mehr

Standardverfahren SR-04 Rettung am Schräghang Zur sicheren Organisation und Durchführung von Ausbildungen und Einsatzübungen

Standardverfahren SR-04 Rettung am Schräghang Zur sicheren Organisation und Durchführung von Ausbildungen und Einsatzübungen Standardverfahren SR-04 Rettung am Schräghang Zur sicheren Organisation und Durchführung von Ausbildungen und Einsatzübungen 1. Allgemeines Strömungsretter müssen, wenn es die Einsatzsituation erfordert,

Mehr

ANLEITUNG LUFTRINGE. Einleitung... 1. Sicherheitshinweise... 2. Produktinformationen... 2. Aufhängen der Ringe... 3. Begriffe... 4. Impressum...

ANLEITUNG LUFTRINGE. Einleitung... 1. Sicherheitshinweise... 2. Produktinformationen... 2. Aufhängen der Ringe... 3. Begriffe... 4. Impressum... ANLEITUNG LUFTRINGE INHALT Einleitung... 1 Sicherheitshinweise... 2 Produktinformationen... 2 Aufhängen der Ringe... 3 Begriffe... 4 Impressum... 4 Anhänge... 4 EINLEITUNG Es Freut mich sehr, dass Sie

Mehr

ZUGANGSTECHNIK FÜR DACHARBEITEN MIT ÜBERWURFSYSTEM UND VORSTIEGSTECHNIK

ZUGANGSTECHNIK FÜR DACHARBEITEN MIT ÜBERWURFSYSTEM UND VORSTIEGSTECHNIK FACTSHEET KOMMISSION ARBEITSSICHERHEIT ZUGANGSTECHNIK FÜR DACHARBEITEN MIT ÜBERWURFSYSTEM UND VORSTIEGSTECHNIK Die Kommission Arbeitssicherheit von Gebäudehülle Schweiz stellt mit diesem Factsheet eine

Mehr

Die ANTZ Bremse. Gebrauchsanweisung

Die ANTZ Bremse. Gebrauchsanweisung Die ANTZ Bremse Gebrauchsanweisung Text: Wolfgang Antz Zeichnungen: Walter Britschgi, Helmut Antz Stand: März 2001 I. Vorbemerkung Die ANTZ-Bremse ist ein halbautomatisches Sicherungsgerät, das nur bei

Mehr

Anschlageinrichtung HSS-C

Anschlageinrichtung HSS-C G E B R A U C H S A N L E I T U N G Anschlageinrichtung HSS-C Anschlageinrichtung nach EN 795 Klasse C zugelassen für 3 Personen Hinweise Die Anschlageinrichtung dient als Anschlagpunkt von Auffangsystemen

Mehr

L E H R P L A N. Übungsleiter Klettersteig. Sommer Version ÖAV Abteilung Bergsport- Larcher, Mössmer, Wanner.

L E H R P L A N. Übungsleiter Klettersteig. Sommer Version ÖAV Abteilung Bergsport- Larcher, Mössmer, Wanner. L E H R P L A N Übungsleiter Klettersteig Sommer 2017 Version 1705. ÖAV Abteilung Bergsport- Larcher, Mössmer, Wanner. INHALT A) Bildungsziel... 4 B) Voraussetzungen... 4 C) 3 Stufen des Kompetenzerwerbs...

Mehr

FIT FOR THE SUMMER WELCOME! Michael Rathmair, Alpenverein Edelweiss - Jugendteam

FIT FOR THE SUMMER WELCOME! Michael Rathmair, Alpenverein Edelweiss - Jugendteam FIT FOR THE SUMMER WELCOME! 1 Einheit 2 Wiederholung Seilknoten und Material Selbstsicherung Verankerung am Fels Ablassen aus dem Stand und vom Boden Sicherungsgeräte und richtige Verwendung Topropeverankerung

Mehr

AUSBILDUNG FELS UND EIS Seite 1

AUSBILDUNG FELS UND EIS Seite 1 AUSBILDUNG FELS UND EIS Seite 1 Angebot für: Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe, Christoph Kasch, 0511 643 2709, christoph.kasch@bgr.de Ort: Sustenpass, CH (Nr. 9000) Termine: 02.-05.05.2017

Mehr

Freiwillige Feuerwehr der. 0rtsfeuerwehr Hann. Münden

Freiwillige Feuerwehr der. 0rtsfeuerwehr Hann. Münden Freiwillige der Freiwillige der Freiwillige der Es dauert Jahre um einen Kameraden zu gewinnen. Aber nur Sekunden um ihn zu verlieren. Freiwillige der Inhalt Einleitung Einsatzgebiete Funktionsweise Der

Mehr

Via Ferrata Crénch. Je nach Gruppengröße und Könnensstand ca.45 Minuten bis 1,5 Stunden.

Via Ferrata Crénch. Je nach Gruppengröße und Könnensstand ca.45 Minuten bis 1,5 Stunden. Via Ferrata Crénch Lage: Charakteristik: Höhenunterschied: Wegstrecke: Zeitdauer: Schwierigkeitsstufe: Abstieg: Besonderheiten: Norditalien / Lago di Idro / Am nördlichen Ortsausgang von Crone. Sehr gut

Mehr

CREATIVE TECHNOLOGY KLETTERSTEIG FIBEL

CREATIVE TECHNOLOGY KLETTERSTEIG FIBEL CREATIVE TECHNOLOGY KLETTERSTEIG FIBEL SEILE GERMANY EDELRID GmbH & Co. KG Achener Weg 66 88316 Isny im Allgäu Phone: +49 7562 981-0 Fax: +49 7562 981-100 mail@edelrid.de www.edelrid.de Fotografie: Claudia

Mehr

Bedingungen Berg- und Schneesportangebote Universitätssport Basel FS 2019

Bedingungen Berg- und Schneesportangebote Universitätssport Basel FS 2019 Bedingungen Berg- und Schneesportangebote Universitätssport Basel FS 2019 Liebe Teilnehmer/-innen von Berg- und Schneesportangeboten des Universitätssports Basel. Um gut auf unsere Kurse und Touren vorbereitet

Mehr

Bergwacht -Rettungsgurt

Bergwacht -Rettungsgurt Bergwacht -Rettungsgurt Bergwacht-Brustgurt (EN 12277 D) Antennenhalter Bergwacht-Kappscherenholster Bergwacht-Rettungsschlinge (EN 566, EN 795, EN 354) Bergwacht-Stahlkarabiner mit 3-Wege-Verschluss in

Mehr

Ausrüstungslisten Touren

Ausrüstungslisten Touren Ausrüstungslisten Touren A: Grundausrüstung - Feste Bergschuhe - Lange Berghose - Wetterschutzjacke: wind- und wasserabweisendes Material, mit Kapuze - Fleecejacke oder Pulli - Funktionsunterwäsche, leichte

Mehr

Klettersteig - von der Projektierung bis zur Umsetzung

Klettersteig - von der Projektierung bis zur Umsetzung Klettersteig - von der Projektierung bis zur Umsetzung Heutiger Programmablauf: 09:00 09:45 Teil 1 - Vortrag: Projektierung 09:45 10:00 Diskussion 10:00 10:15 Pause 10:15 11:00 Teil 2 - Vortrag: Umsetzung

Mehr

STANDARD-KNOTEN. 1 Mastwurf

STANDARD-KNOTEN. 1 Mastwurf STANDARD-KNOTEN Was ist ein Knoten? a) Geschwindigkeitsmaß (eine Seemeile/Stunde)? b) eine organische Verdickung? c) eine strukturierte Seilverknüddelung? Beim Paddeln können alle drei Antworten zutreffen,

Mehr

Ausbildung Klettern von Mehrseillängen Für die DAV Sektion Hochrhein 05/2012

Ausbildung Klettern von Mehrseillängen Für die DAV Sektion Hochrhein 05/2012 Ausbildung Klettern von Mehrseillängen Für die DAV Sektion Hochrhein 05/2012 Alpine Seilkommandos Stand, Seil Frei, Seil Aus, Nachkommen Seil Ein Selbstsicherung fertig, Vorsteiger gesichert! (kommt vom

Mehr

1. Verbinden von Kletterseil und Klettergurt Befestigungsknoten, Verbindungsknoten, Anseilknoten 2.Anseilen bzw. Einbinden

1. Verbinden von Kletterseil und Klettergurt Befestigungsknoten, Verbindungsknoten, Anseilknoten 2.Anseilen bzw. Einbinden Achterknoten Der Achterknoten wird oft auch von Feuerwehren und Höhenrettungsorganisationen eingesetzt, um in absturzgefährdeten Bereichen arbeiten zu können. Dabei sichert sich der Sicherungsmann mit

Mehr

Seiltechnik Hochtour hochtour. seiltechnik... 1 sicherungsgeräte 09

Seiltechnik Hochtour hochtour. seiltechnik... 1 sicherungsgeräte 09 Seiltechnik Hochtour 2009 hochtour seiltechnik... 1 sicherungsgeräte 09 Einfache Seiltechnik auf Hochtouren Alle Jahre wieder erleben wir die Hauptsaison für die klassischen Hochtouren im vergletscherten

Mehr

Ausbildung der Lehrkräfte in Rheinland-Pfalz

Ausbildung der Lehrkräfte in Rheinland-Pfalz Ausbildung der Lehrkräfte in Kurs 1: Klettern an künstlichen Kletteranlagen (2 Tage) 1. Tag 1.1 T Formalitäten, Organisation, Ziele, Überblick 0,5 1.2 P Allg. und spez. Erwärmung 1,0 1.3 P Klettertechnik

Mehr

Kombinierte Ein - Mann Berge Technik nach K. Hoi und DAV (nach 1. Standplatz)

Kombinierte Ein - Mann Berge Technik nach K. Hoi und DAV (nach 1. Standplatz) Kombinierte Ein - Mann Berge Technik nach K. Hoi und DAV (nach 1. Standplatz) Ein Mann Bergetechnik 2xReepschnur 6mm, 6m lang 2xBandschlinge 120cm 1. Teil: Methode nach K. Hoi Stand mit Auge oder Zentralkarabiner,

Mehr

Immer wieder Klettersteige

Immer wieder Klettersteige Immer wieder Klettersteige Der vielzitierte Bergsportboom ist jedes Wochenende an den Klettersteigen der Alpen sichtbar. Notsituation Nummer eins ist bekanntermaßen das Blockiert-Sein - Tendenz steigend.

Mehr

Ausbildungsreferat - Programm 2017 (Februar - August)

Ausbildungsreferat - Programm 2017 (Februar - August) Ausbildungsreferat - Programm 2017 (Februar - August) Ausbildungsreferent: Hendrik Wagenseil : ausbildung@dav-forchheim.de Internet: http://www.ausbildung.dav-forchheim.de Teilnahmebedingungen Ausbildungsreferat

Mehr

Einsatzgrundsätze der Absturzsicherung

Einsatzgrundsätze der Absturzsicherung Modul ABS 2 - Folie 1 Einsatzgrundsätze der Absturzsicherung Modul ABS 2 - Folie 2 Rückhalten von Personen Halten von Personen Selbstretten Modul ABS 2 - Folie 3 Auffangen Ist das Sichern von Einsatzkräften

Mehr

36 bergundsteigen 3/12. Flo Dertnig beim Körpersichern. Trango / Pakistan. Foto: Jakob Schweighofer

36 bergundsteigen 3/12. Flo Dertnig beim Körpersichern. Trango / Pakistan. Foto: Jakob Schweighofer 36 bergundsteigen 3/12 Flo Dertnig beim Körpersichern. Trango / Pakistan. Foto: Jakob Schweighofer Steinzeitmethode Fixpunktsicherung? Regelmäßig diskutieren und lamentieren wir beim alpinen Klettern über

Mehr

Sicher Klettern in der Halle

Sicher Klettern in der Halle Sicher Klettern in der Halle Fehler bei der Ausrüstung Das Klettern in der Halle ist eine sehr sichere Sportart statistisch gesehen passieren beim Fußball mehr Unfälle. Doch Fehler beim Klettern können

Mehr

Die Hölle ist im Paradies

Die Hölle ist im Paradies Karwendel > Grubenkarspitze > Nordostwand Die Hölle ist im Paradies Bew. E-Grad Zeit Länge Wandh. Expos. Schön Beg. 8+ /A0 E3+ 2 Tage 1300 m 1000 m NO 3 2 Charakter Sehr lange und anspruchsvolle alpine

Mehr

SW Schneeschuh- Wintertouren mit Schneeschuhen, meist auf üblichen Skitourenrouten

SW Schneeschuh- Wintertouren mit Schneeschuhen, meist auf üblichen Skitourenrouten Erläuterungen z Tourenprogramm Das Programm stützt sich ab auf Angaben der TourenleiterInnen oder Organisatoren des entsprechenden Anlasses. Detaillierte Angaben sind jeweils den aktuellen Clubnachrichten

Mehr

» SEILKUNDE UND KNOTEN « SEILKUNDE UND KNOTEN. Lukas Hertz, Benjamin Merle Seite 1

» SEILKUNDE UND KNOTEN « SEILKUNDE UND KNOTEN. Lukas Hertz, Benjamin Merle Seite 1 SEILKUNDE UND KNOTEN Autoren: Lukas Hertz, Benjamin Merle 2015 WWW.KNSU.DE Seite 1 Übersicht Einleitung Seilkunde o Allgemeines o Seiltypen o Seilmessung Doppelter Achterknoten Doppelter Bulinknoten Halbmastwurf

Mehr

Lesen von Wanderkarten; Orientierung mit Karte; Bestimmen der Koordinaten eines Wegpunktes, Gebrauch von Kompass und Höhenmesser

Lesen von Wanderkarten; Orientierung mit Karte; Bestimmen der Koordinaten eines Wegpunktes, Gebrauch von Kompass und Höhenmesser Ausbildungen 2018 1) Wetterkunde (A,B,C,D,F) Wetterentstehung; Wolkenbilder, Zusammenspiel von Druckgebieten, Wetterkarte; Wetterzeichen; typische Wetterabläufe, Verhalten bei Gewitter. Mi 14.2. 18 Uhr

Mehr

Ausschreibung zum 1. Canyoningführerkurs des Steirischen Raftingverbandes

Ausschreibung zum 1. Canyoningführerkurs des Steirischen Raftingverbandes Ausschreibung zum 1. Canyoningführerkurs des Steirischen Raftingverbandes Termin: 22. Mai 28. Mai 2017 Treffpunkt: Kursort: 22. Mai 2017, 09:00 Uhr AOS Adventure Hostel Großreifling 28, 8931 Großreifling

Mehr

Schon wieder Klettersteigsets

Schon wieder Klettersteigsets Schon wieder Klettersteigsets Nachdem im August vergangenen Jahres ein konstruktives Problem bei einigen Klettersteigsets mit elastischen Lastarmen bekannt wurde und zahlreiche Hersteller mit Rückrufen

Mehr

Kurse und Führungstouren

Kurse und Führungstouren Kurse und Führungstouren September 2018 bis März 2019 - Alles auf einen Blick: Kategorie Nummer Datum Bezeichnung Ort Alpin Sommer 2018_020 10.11. Führungstour Alpinklettern Tannheimer Tal 11.11.18 Grundausbildung

Mehr

Knotenkunde. Daher gilt:

Knotenkunde. Daher gilt: Knotenkunde Knoten haben im Abenteuer- und Erlebnissport verschiedene Aufgaben. Sie dienen zum Sichern von Personen, zum festen Verbinden von Personen/Geräten, zum beweglichen Verbinden von Personen/ Geräten,

Mehr

Sichern in Absturz gefährdeten Bereichen. Kommandantenseminar in Wart am Reinhold Gehring FFW Gechingen

Sichern in Absturz gefährdeten Bereichen. Kommandantenseminar in Wart am Reinhold Gehring FFW Gechingen Sichern in Absturz gefährdeten Bereichen Kommandantenseminar in Wart am 13.3.2004 Es gelten die Vorschriften in der FwDV 1/2 von 1998. Die vorliegenden Unterlagen sind nur Hilfsmittel und enthalten keinesfalls

Mehr

HESSISCHE LANDES- UND DARMSTADT

HESSISCHE LANDES- UND DARMSTADT 1. Geschichte 2. Die Spielformen des Alpinismus Bergwandern Weitwandern Klassisches Bergsteigen - Hochtouren Klettersteige Felsklettern Eistouren - Eisklettern Mixed Climbing Eisfallklettern Skitouren

Mehr

Rätselbuch der Seilbahnen

Rätselbuch der Seilbahnen Mein Malund Rätselbuch der Seilbahnen Liebe Kinder! Ob Wandern, Skifahren, Snowboarden, Rodeln oder ein Blick hinter die Kulissen es gibt immer etwas Neues zu entdecken bei einem Ausflug mit der Seilbahn.

Mehr

Ausschreibung zur Instruktorenausbildung HOCHTOUREN

Ausschreibung zur Instruktorenausbildung HOCHTOUREN Leitung: Prof. Mag. Walter Schenk Auf der Gugl 30 A-4020 Linz www.bspa.at infolinz@bspa.at Österreichische Lehrwarte- und Instruktorenausbildung Abteilungsvorstand: Dr. Roland Werthner Sekretariat: Telefon:

Mehr

Ausrüstungs-Checklisten. (Berg-) Wandertouren

Ausrüstungs-Checklisten. (Berg-) Wandertouren s-checklisten Tipp: Kopieren Sie die Listen für Ihre Aktivitäten in beliebiger Zahl, dann haben Sie vor jeder Tour eine Checkliste zum Abhaken. (Berg-) Wandertouren Trekkingsocken Funktionshemd / T-Shirt

Mehr

Design Home-Trainer. Wir heißen Sie mit Ihrem neuen Trainingsgerät herzlich willkommen.

Design Home-Trainer. Wir heißen Sie mit Ihrem neuen Trainingsgerät herzlich willkommen. Design Home-Trainer Wir heißen Sie mit Ihrem neuen Trainingsgerät herzlich willkommen. Nachfolgend werden wir Ihnen das Trainingsgerät genauer zeigen. Vorteile auf einen Blick: Prägnant, klares und modernes

Mehr

Winterschulung 2003 / 2004

Winterschulung 2003 / 2004 Anwendung der Feuerwehrleine und des Feuerwehr- Haltegurtes in absturzgefährdeten Bereichen WS 1 WS 2 Einsatzmöglichkeiten der Feuerwehrleine Sichern durch Rückhalten Der Feuerwehrdienstleistende wird

Mehr

Vorsorglicher Rückruf von Mammut Klettersteigsets mit Seilbremse

Vorsorglicher Rückruf von Mammut Klettersteigsets mit Seilbremse Mammut Sports Group AG Phone +41 (0)62 769 81 81 Birren 5, CH-5703 Seon Fax +41 (0)62 769 81 00 www.mammut.ch info@mammut.ch Vorsorglicher Rückruf von Mammut Klettersteigsets mit Seilbremse Im Rahmen umfangreicher

Mehr

SCHWIERIGKEIT / KONDITION / AUSRÜSTUNG

SCHWIERIGKEIT / KONDITION / AUSRÜSTUNG SCHWIERIGKEIT / KONDITION / AUSRÜSTUNG BERGWANDERUNGEN UND BERGTOUREN Bergwanderung leicht Gehen und steigen auf gut markierten Wegen und Steigen. Diese können steil auf- und abwärts auch auf schmalen

Mehr

Hochtouren Basiskurs mit Besteigung des Bishorns (4.153m)

Hochtouren Basiskurs mit Besteigung des Bishorns (4.153m) Hochtouren Basiskurs mit Besteigung des Bishorns (4.153m) Ort: Termine: Können: Ausdauer: Seite 1 Wallis, CH 30.07.-03.08.2016, 13.-17.08.2016 (5 Tage) Preis: 425,- pro Person Teilnehmer: 5-6 Leistungen:

Mehr

Risikomanagementkonzept

Risikomanagementkonzept Risikomanagementkonzept ibex e.v. I. Präambel/Vorüberlegungen: 1. Risikobewusstsein contra Sicherheitsdenken 2. Risiko als Lernfeld 3. Risikomanagement in drei Schritten Wahrnehmen - Bewerten - Entscheiden

Mehr

Empfehlungen zur Einrichtung von fixen Toprope-Stationen in Künstlichen Kletteranlagen

Empfehlungen zur Einrichtung von fixen Toprope-Stationen in Künstlichen Kletteranlagen Empfehlungen zur Einrichtung von fixen Toprope-Stationen in Künstlichen Kletteranlagen Herausgegeben vom Deutschen Alpenverein Vorwort In Kletterhallen wird häufig ein sogenannter Toprope-Bereich angeboten,

Mehr

INHALT. 1. Ausdauertraining Krafttraining Training der Beweglichkeit.. 25 Trainingsgestaltung Geschichte 9

INHALT. 1. Ausdauertraining Krafttraining Training der Beweglichkeit.. 25 Trainingsgestaltung Geschichte 9 BRUCKMANN 1. Geschichte 9 2. Die Spielformen des Alpinismus 12 Bergwandern 12 Weitwandern 12 Klassisches Bergsteigen - Hochtouren 12 Klettersteige 13 Felsklettern 14 Eistouren - Eisklettern 15 Eisfallklettern

Mehr

Material- und Knotenkunde

Material- und Knotenkunde Ausbilderleitfaden (Handzettel) Material- und Knotenkunde Menschenrettung und Absturzsicherung in der Feuerwehr Erstellt von: BI d. LFV Daniel Petrowitsch, LFV Steiermark 1/8 THEMA AUSBILDUNGSZIELE a)

Mehr

Technische Sicherheitshinweise für DLRG Ausbilder Strömungsrettung

Technische Sicherheitshinweise für DLRG Ausbilder Strömungsrettung Standardverfahren SR-05 Evakuierung mit Trage an senkrechter Wand (Vertikalrettung) Zur sicheren Organisation und Durchführung von Ausbildungen und Einsatzübungen 1. Allgemeines Die Technik der Vertikalrettung

Mehr

Bergsport Sommer. Kurt Winkler / Hans-Peter Brehm / Jürg Haltmeier. 2. überarbeitete Auflage Technik, Taktik, Sicherheit SAC-Verlag

Bergsport Sommer. Kurt Winkler / Hans-Peter Brehm / Jürg Haltmeier. 2. überarbeitete Auflage Technik, Taktik, Sicherheit SAC-Verlag Kurt Winkler / Hans-Peter Brehm / Jürg Haltmeier Bergsport Sommer 2. überarbeitete Auflage Technik, Taktik, Sicherheit SAC-Verlag Projektleiter SAC: Bruno Hasler In Zusammenarbeit mit: Schweizer Alpen-Club

Mehr

Information zum Sicherungsgerät Gri Gri

Information zum Sicherungsgerät Gri Gri Inhalt: INHALT:...1 MOTIVATION...2 NEUANSCHAFFUNG SEILE KLETTERWAND...2 UNTERSUCHUNGEN DES DAV ZUR SICHEREN FUNKTION MIT GERINGEM SEILDURCHMESSER...2 SELBSTVERSUCHE...3 UNTERSUCHUNGEN DES DAV ZU DEN HÄUFIGSTEN

Mehr