Die deutschsprachigen Minderheiten in Mittel- und Osteuropa Sprachveränderung, Mehrsprachigkeit und Sprachwechsel

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1 Prof. Dr. Claudia Maria Riehl Ludwig-Maximilians-Universität München, Deutschland Die deutschsprachigen Minderheiten in Mittel- und Osteuropa Sprachveränderung, Mehrsprachigkeit und Sprachwechsel 1. Die Ausgangslage 1.1. Kurzer historischer Abriss Bei der deutschen Besiedlung im Osten lassen sich grob zwei Siedlungswellen unterscheiden: Die frühe Besiedlung im Mittelalter und die Kolonisation im 18. und 19. Jahrhundert. Die erste deutsche Ostsiedlung begann im 10. Jahrhundert und dauerte bis zur Mitte des 14. Jahrhunderts. Die Besiedlung betrifft das Gebiet von Böhmen, Mähren, Schlesien, Ostpommern und Ostpreußen, die heute auf den Staatsgebieten von Tschechien, der Slowakei und Polen liegen, sowie das Gebiet von Siebenbürgen, der Zips, Teile des heutigen Rumäniens, und sog. hospes-siedlungen in Ungarn, die heute meist der Slowakei angehören. Dabei ist zu unterscheiden zwischen den Siedlungsgebieten, die direkt an das deutsche Sprachgebiet angrenzten und in denen sich autochthone deutsche Mundarten (wie Böhmisch, Schlesisch, Ostpommersch etc.) ausbildeten, und den Gebieten, die isoliert vom Mutterland als sog. Sprachinseln entstanden. Ab der Mitte des 17. Jahrhunderts bis ins 19. Jahrhundert setzte eine zweite Siedlungswelle nach Osten ein, die sich von der ersten dadurch unterscheidet, dass es sich hier um eine geplante Siedlungspolitik handelt. Im Rahmen der sog. inneren Kolonisation innerhalb des Königreichs Österreich-Ungarn sind die drei wichtigsten Ansiedlungsgebiete das Banat, die Batschka und die Schwäbische Türkei (vgl. Abb. 1). Die sog. äußere Kolonisation wurde von der Zarin Katharina II. angeregt und betrifft Gebiete in Russland und der heutigen Ukraine (v.a. dem Wolgagebiet, Wolhynien, St. Petersburg und dem Schwarzmeergebiet, s. Abb. 2). Abb. 1: Deutsche Siedlungen in MOE vor 1945 Abb. 2: Deutsche Siedlungen in Russland und der Ukraine bis

2 In vielen dieser Sprachinseln trafen Siedler aus unterschiedlichsten Regionen Deutschlands und Österreichs aufeinander und es kam zu Ausgleichs- oder Mischmundarten (z.b. Donauschwäbisch oder Wolgadeutsch) Veränderungen nach dem Zweiten Weltkrieg Nach dem Zweiten Weltkrieg änderte sich die Situation grundlegend. Aus den Staatsgebieten von Polen, der Tschechoslowakei und Ungarn wurden über 90 Prozent der dort siedelnden Deutschen nach Deutschland vertrieben, alle Deutschen im europäischen Teil der damaligen UdSSR wurden nach Kriegsausbruch 1941 nach Sibirien und Mittelasien deportiert. Dies hatte nun zum einen zur Konsequenz, dass sich in den nun frei werdenden Gebieten Sprecher der Mehrheitsgesellschaft ansiedelten, zum anderen, dass deutschsprachige Personen aus unterschiedlichen Dörfern in Kontakt kamen, wodurch es zu einer erneuten Dialektmischung kam. Eine weitere Folge war die Zunahme interethnischer Ehen, in denen die Kinder das Deutsche nur noch passiv beherrschen. D.h. der Sprachgebrauch verschiedener Dialekte und Sprachen verlagerte sich also insgesamt und es kam zu Sprachwechselprozessen. 2. Sprachwechselprozesse Diese Sprachwechselprozesse sollen nun im Folgenden an zwei Beispielen aufgezeigt werden, einmal am Beispiel von Transkarpatien (Ukraine) und zum anderen am Beispiel Siebenbürgen (Rumänien). Dazu werden Sprachkompetenzen in den unterschiedlichen Generationen betrachtet. In einem Anfang der 2000er Jahre durchgeführten Forschungsprojekt (vgl. Eichinger/Plewnia/Riehl 2008) haben wir vier Generationen unterschieden: Generation I umfasst die Vorkriegsgeneration, d.h. vor 1930 Geborene, die auch noch die deutschsprachige Schule besuchen konnten. Als zweite Generation folgt die Kriegsgeneration mit den Geburtsjahren , eine Generation, die das Deutsche als Standard nicht mehr erwerben konnte, aber in der Regel den Dialekt von den Eltern gelernt hat. Die anschließend und bis 1975 Geborenen bilden Generation III, eine Generation, die häufig auch als die stumme Generation bezeichnet wird, weil viele Sprecher aufgrund der Repressalien gegen die Minderheit kein Deutsch mehr gelernt haben und daher oft nur noch passive Kompetenzen haben. Generation IV bilden schließlich die Personen, nach 1975 geborenen wurden, und damit die Möglichkeit hatten, von der Wiederbelebung der deutschen Sprache nach 1990 (in Schulen oder Universitäten) zu profitieren Sprachgebrauch und Sprachwechselprozesse in Transkarpatien Die Angehörigen der deutschen Minderheit in Transkarpatien, die heute dort leben, sind Nachkommen von Besiedlungen seit Beginn des 18. Jahrhunderts und sprechen bairische und fränkische Mundarten. Die sprachlichen Entwicklungen sind vor allem aus der sehr bewegten Geschichte der Region im 20. Jahrhundert zu verstehen: Bis 1918 gehörte das Gebiet zur österreichisch-ungarischen Monarchie, im Anschluss bis 1938 zur Tschechoslowakischen Republik. In dieser Zeit konnten die Minderheiten eine sog. Bürgerschule in ihrer Mutter besuchen. Während des Zweiten Weltkrieges war Transkarpatien wieder ein Teil von Ungarn und im Anschluss bis zur Auflösung als Gebiet der Sowjetrepublik Ukraine Teil der UdSSR. Seit 1991 gehört Transkarpatien zur Republik 2

3 Ukraine. Daher kam die deutsche Minderheit in den vier beschriebenen Generationen mit vielen verschiedenen Kontaktn in Berührung. Die Sprachkompetenzen und der Sprachgebrauch sind in der folgenden Tabelle dargestellt: 1. Generation 2. Generation 3. Generation 4. Generation * vor 1930 * * *nach 1975 Basisdialekt deutscher Dialekt deutscher Dialekt deutscher Dialekt (passive Bair./Fränk. Bair./Fränk. Bair./Fränk. Kompetenz) Regionaldialekt/ Ruthenisch Ruthenisch Ruthenisch Ruthenisch Gesprochene Ungarisch Mischvarietät / (Slowakisch) Geschriebene Deutsch als () Russisch Russisch Fremd Tab. 1: Veränderung im Sprachgebrauch nach Generationen in Transkarpatien Wie die Tabelle zeigt, sprechen die ersten drei Generationen als Basisdialekt einen bairischen oder fränkischen Dialekt, in welchem die vierte Generation jedoch nur noch über passive Kenntnisse verfügt. Als Regional bzw. -dialekt wird von allen vier Generationen das Ruthenische bzw. Russinische gesprochen. Große Unterschiede zwischen den Generationen zeigen sich bezüglich der gesprochenen Standard. Während die erste Generation, Ungarisch und eventuell noch Slowakisch spricht, verwendet die nachfolgende zweite Generation eine regionaldeutsche Mischvarietät und eventuell noch das Ungarische. Die dritte Generation gebraucht (neben einigen Fällen mit Ungarisch) vor allem, welches als einzige gesprochene Standard der vierten Generation fungiert. Im schriftlichen Medium wurde und wird von der ersten Generation der Siedler noch das e und in Ausnahmefällen das e verwendet. Schon die zweite Generation gebraucht als Schrift nur noch das en und Russische, ebenso wie die dritte Generation. In der vierten Generation wird vor allem als schriftliche Standard verwendet, jedoch besteht für diese Gruppe die Möglichkeit, die deutsche Standard in der Schule als Fremd zu erwerben Sprachveränderungs- und Sprachwechselprozesse in Siebenbürgen Eine völlig andere Situation treffen wir nun in Siebenbürgen an. Die Besiedlung dort geht bereits auf das 12. Jahrhundert zurück. Das Gebiet gehörte lange Zeit zum Königreich Ungarn, verfügte aber über eine eigene Verwaltung und galt als sogenannte 'Nation' unter gewählten Richtern ('Königsrichtern') und einem vom König ernannten Grafen 3

4 ('Sachsengrafen') gelangte das Fürstentum Siebenbürgen unter osmanische Herrschaft und erst 1711 fiel es Österreich zu und war Teil des österreichisch-ungarischen Kaiserreiches. Seit 1918 ist Siebenbürgen ein Teil von Rumänien. Die Besonderheit dieser Region ist, dass die deutsche Sprache durchgängig als Amts- und Schul verwendet werden konnte. Sogar unter dem kommunistischen Regime war der Fortbestand der deutschen Schulen (wenngleich unter Schwierigkeiten) möglich. 1. Generation 2. Generation 3. Generation 4. Generation *vor 1930 * * *nach 1975 Basisdialekt deutscher deutscher deutscher (passive Dialekt Dialekt Dialekt Kompetenz) Regionaldialekt Gesprochene Geschriebene (Rumänisch) Rumänisch Rumänisch Rumänisch Tab. 2: Veränderung im Sprachgebrauch nach Generationen in Siebenbürgen Wie in Transkarpatien wird von den ersten drei Generationen ein deutscher Dialekt gesprochen, in der Regel das Siebenbürgisch-Sächsische, ein niederdeutscher Dialekt (in einigen Dörfern auch ein bairisch-österreichischer). In der Regel verfügt die vierte Generation in diesem Dialekt nur noch über passive Kompetenzen. Im Gegensatz zu Transkarpatien ist hier kein gesonderter Regionaldialekt zu beobachten. Als gesprochene Standard fungiert unter den Angehörigen der ersten beiden Generationen ein und eventuell das Ungarische. Die dritte und vierte Generation bedient sich vor allem des en. Bezüglich der schriftlichen Standard lässt sich feststellen, dass in allen vier Generationen das e und das Rumänische Verwendung finden, in der ersten Generation jedoch überwiegend Deutsch. Es zeigt sich also, dass die Tatsache, dass das Deutsche weiter als Schul fungiert, eine erhebliche Auswirkung auf den Erhalt des Deutschen als Standard hat. Gründe für die Aufgabe des Dialekts in der vierten Generation sind eher darin zu sehen, dass die Eltern den Dialekt nicht mehr an die Kinder weitergeben, weil sie möchten, dass diese perfekt bilingual aufwachsen (mit Deutsch und Rumänisch). Wie wir sehen können, weisen die beiden Gebiete eine sehr unterschiedliche Art von Sprachwechsel- oder Spracherhaltsprozessen auf. Hierfür können unterschiedliche Gründe ausfindig gemacht werden. Zunächst nahm Einfluss, dass in Transkarpatien die deutsche 4

5 Sprache nach dem zweiten Weltkrieg nicht mehr institutionalisiert war und deswegen die deutsche Standard als Dach des Dialekts verloren ging. Demgegenüber war in Siebenbürgen das Deutsche in Schule, Kirche, Medien und Vereinen immer institutionalisiert. Weiter spielt eine Rolle, dass in Transkarpatien die Träger der deutschen Standard (Priester, Lehrer und Journalisten) abwanderten, während sie gerade in Siebenbürgen blieben. Außerdem hatte man in Transkarpatien insgesamt wenig Kontakt zum deutschsprachigen Raum, welcher in Siebenbürgen über die Jahrhunderte immer bestand. Insgesamt führten diese in beiden Gebieten völlig unterschiedlichen Voraussetzungen dazu, dass in Transkarpatien heute nur noch ein deutscher Dialekt als Reliktvarietät erhalten ist, während in Siebenbürgen vor allem die deutsche Standard (in ihrer regionalen Ausprägung) vorherrscht. Im Folgenden soll nun ein Blick geworfen werden auf Sprachveränderungsprozesse im Deutsch der Minderheiten, und zwar auf Transfer und Sprachvereinfachung. 3. Sprachveränderungsprozesse: Transfer und Sprachvereinfachung Häufig lässt sich bei sprachlichen Minderheiten ein Transfer aus den Umgebungsn feststellen: Es werden Elemente einer Sprache auf verschiedenen Ebenen in die andere übernommen, dies geschieht vor allem auf der Ebene des Wortschatzes. Dieser sog. lexikalische Transfer geschieht dabei häufig bei Wörtern aus dem Gebrauchswortschatz, bei Wörtern für Dinge aus der neuen Lebenswelt und bei technischen Neuerungen. Beispielsweise findet man im detuschen die Wörter Awtobus oder die Berufsbezeichnung Ekonomist, im Ungarndeutschen heißt Községháza 'Gemeindehaus', im Tschechiendeutschen Statek 'Staatsgut' und im Rumäniendeutschen Cerere 'Antrag'. Allen diesen Sprachen sind außerdem Bezeichnungen der sozialistischen Arbeitswelt gemeinsam: Brigadier, Kollektiv, Kolchos. Bei lexikalischen Übernahmen lassen sich aber nun je nach Intensität des Sprachkontakts Unterschiede in der Häufigkeit feststellen, vgl.: (1) und sind dann ins Gebirge und haben dort gewohnt in dieser stinna, wie man sagt, diese Schafhütten. (Bsp. Rumänien) (2) Ich hab gearbeit in der Ziegelsawod [= Ziegelfabrik], alle drei Smena [= Schichten]. Und dann die Kinder waren in dem Sadik [= Kindergarten], in der Jasli [= Krippe]. Wo sollt die sprechen?. (Bsp. Russland) (3) Unser unoka is an dr egyetem in Pest, sie werd közgazdász. [Unsere Enkelin ist an der Universität in Budapest, sie wird Ökonomin.] (Bsp. Ungarn) In Beispiel (1) aus Siebenbürgen zeigt sich, dass die Sprecher Wörter aus der Umgebungs nicht nur selten verwenden, sondern diese häufig auch besonders im Umgang mit einsprachigen deutschen Sprechern im Anschluss übersetzen. Die Beispiele (2) und (3) aus Russland bzw. Ungarn weisen dagegen eine hohe Zahl von lexikalischen Übernahmen aus den Umgebungsn auf und sind daher in der Regel für Sprecher, die diese Umgebungsn nicht kennen, schwer verständlich. 5

6 Neben den lexikalischen Übernahmen kann es auch zum Transfer von Strukturen kommen. Beispielsweise werden Reflexivkonstruktionen übertragen, es kommt dabei zu 1:1- Übersetzungen, vgl.: (4) der Vater hat sich mit dem Pfaffen begegnet [ukr. bat ko zustrivs a z popom] Ein weiteres Beispiel ist die Bildung von Infinitivkonstruktionen ohne zu, analog zu den slawischen Sprachen, wie in folgendem Beispiel aus dem Tschechiendeutschen: (5) Ich hab alles verstanden, aber ich hab mich sehr geschämt reden [tschech. Všemu jsem rozumĕla, ale velmi jsem se stydĕla mluvit nĕmecky] Ein weiteres Phänomen, das weniger mit Sprachkontakt als mit dem reduzierten Gebrauch der deutschen Sprache zu tun hat, sind Sprachvereinfachungsprozesse. Diese finden sich v.a. in der zweiten und dritten Generation. Hier kommt es zur Vereinfachung von Formen und zur Reduktion von Varianten. Beispielhaft hierfür ist der Abbau der Kasusmarkierung für den Dativ: (6) danach ist das Treffen - in den unteren Teil. [statt: dem unteren Teil] (Bsp. Slowakei) Außerdem lässt sich der Abbau der Verbendstellung im Nebensatz beobachten und ebenso der Abbau der Satzklammer (Bsp. 7 u. 8): (7) No die Hauptwörter wenn bin ich nach Tschechei gekommen [statt: in die Tschechei gekommen bin] (Bsp. Tschechien) (8) keiner hatte gehabt nur ein Rad. [statt: kein Rad gehabt] (Bsp. Polen) 4. Ausblick: Identität und neue Mehrsprachigkeit Aufgrund der Ergebnisse unseres Projektes Anfang der 2000er Jahre war anzunehmen, dass in den meisten Gebieten der deutschsprachigen Minderheiten der Gebrauch der deutschen Sprache mit der 4. und 5. Generation aufhört. Überraschenderweise haben sich im letzten Jahrzehnt aber einige Entwicklungen gezeigt, die sich durchaus positiv auf das Weiterleben der deutschen Sprache in diesen Gebieten auswirken: So hat etwa das vom Goethe-Institut durchgeführte Projekt Schaufenster Enkelgeneration (s. dazu den Beitrag von Susan Zerwinsky) gezeigt, dass es auch heute noch einzelne Sprecher der jüngeren Generation (die nach 1985 geboren wurden) gibt, die mit dem deutschen Minderheitendialekt aufgewachsen sind. Meist haben dabei die jungen Leute den Dialekt von den Großeltern gelernt. Dieser Dialekt bzw. die deutsche Sprache sind für die Sprecher ein Merkmal ihrer ethnischen Identität. Allerdings verstehen sich die Sprecher nicht mehr wie früher als Deutsche, sondern sie entwickeln hybride Identitäten, was sich etwa an Aussagen wie Ich bin eine deutsche Tschechin feststellen lässt. Daher ist es zunehmend wichtig, die Sprachminderheiten und ihre sprachliche Identität zu fördern. Denn sie nehmen eine bedeutende Rolle als Brückenbauer zwischen Ländern und Kulturen ein. Es gibt hier einige neuere Tendenzen, die sehr positiv zu werten sind und die zu einem Wiederaufleben der Mehrsprachigkeit führen, aber in einem anderen Sinne als in 6

7 historischer Zeit, weshalb ich auch von einer neuen Mehrsprachigkeit spreche. Dies schließt nicht nur die Angehörigen der Minderheit, sondern auch Sprecher der Mehrheitsgesellschaft mit ein: So gibt es etwa in Rumänien, Ungarn und Oberschlesien Minderheitenschulen, die durchaus auch von Angehörigen der Mehrheitsgesellschaft besucht werden können und im Falle von Rumänien sogar mehrheitlich von diesen besucht werden. Außerdem entwickelt sich ein neues Pendlertum zwischen Tschechien, Oberschlesien und Westungarn, das sich nicht nur in einer Arbeitsmigration sondern auch in einem Bildungstransfer (Kinder aus Westungarn besuchen Schulen in Österreich) äußert. Eine weitere neue Entwicklung sind Rücksiedler aus deutschsprachigen Ländern, Angehörige der Minderheit, die nach 1990 ausgesiedelt sind und nun nach ihrer Pensionierung wieder in die alte Heimat zurückkehren und sich dort sehr für die deutsche Sprache engagieren. Außerdem wächst in osteuropäischen Ländern der Prozentsatz an bilingualen Familien mit einem deutschsprachigen Elternteil, der aus einem deutschsprachigen Land stammt. Weiter spielt eine Rolle, dass auch die deutschsprachigen Medien mittlerweile weltweit problemlos zugänglich sind. Völlig neue Möglichkeiten der Vernetzung über Grenzen hinweg bieten die neuen Medien. So können kontakte oder Kontakte über verschiedene Formen von social media mit Verwandten oder Freunden in den deutschsprachigen Ländern, die Verwendung der deutschen Sprache und damit die neue Mehrsprachigkeit zusätzlich fördern. Es zeigt sich also, dass aufgrund der neuen Mobilität und der Öffnung der Grenzen sowie durch die neuen Medien sich neue Möglichkeiten für die deutsche Sprache in den Gebieten der deutschen Minderheiten ergeben. Als wichtiges Motto für die Zukunft der deutschen Minderheiten in Mittel- und Osteuropa sehe ich daher die Betonung der Mehrsprachigkeit als historisches Erbe und Teil einer neuen europäischen Identität. Literatur: Eichinger, Ludwig M./Plewnia, Albrecht/Riehl, Claudia M. (Hgg.) (2008): Handbuch der deutschen Sprachminderheiten in Mittel- und Osteuropa. Tübingen: Narr. 7

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