Deutsche Geschichte im Osten Europas Rußland
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- Jörn Raske
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1 Deutsche Geschichte im Osten Europas Rußland HERAUSGEGEBEN VON GERD STRICKER SIEDLER VERLAG
2 INHALTSVERZEICHNIS FRAGEN AN DIE GESCHICHTE DER DEUTSCHEN IN RUSSLAND 13 Wo liegt Rußland? 14 Problematik der Geschichte der Deutschen in Rußland 17 Von der Einwanderung bis zum Ersten Weltkrieg RUSSISCHE GESCHICHTE VON DER KIEWER RUS BIS EINWANDERUNG UND ENTWICKLUNG DER KOLONIEN 35 Detlef Brandes Die Deutschen in den Städten 36 Die Deutschen in den Bergbau- und Industriezentren 48 Die Kolonien an der Wolga 50 Kolonien um Sankt Petersburg und in Livland 68 Die Kolonien der Schwarzmeerdeutschen 71 Mennonitische Musterwirte 7 5 Lutherische und katholische Kolonisten 7 8 Bauern und Landlose in den Schwarzmeerkolonien 8 o Handwerk und Industrie 8 4 Die Deutschen in Wolhynien und im übrigen»südwestgebiet«88 Verlust der Privilegien 8 9 Auf der Suche nach Land: Tochterkolonien in Rußland und Auswanderung nach Amerika 91 Das Verhältnis der Kolonisten zu ihren andersethnischen Nachbarn 96 Die Rußlanddeutschen und der Staat 101
3 Die Sowjetunion vom Ersten bis in den Zweiten Weltkrieg RUSSLAND 1914 BIS EIN ÜBERBLICK 112 VON DEN VERFOLGUNGEN IM ERSTEN WELTKRIEG BIS ZUR DEPORTATION Detlef Brandes Liquidationsgesetze, Revolution und Bürgerkrieg Bürgerkrieg und Hungersnot im Wolgagebiet Die Gründung der»arbeitskommune der Wolgadeutschen«Besatzung, Bürgerkrieg und Autonomieprojekte im nördlichen Schwarzmeergebiet Die»Neue Ökonomische Politik«: Zeit des wirtschaftlichen Wiederaufbaus Die Wolgarepublik: Symbol und Wirklichkeit Landwirtschaft und Industrie in der Wolgarepublik Selbsthilfeverbände und»nationale Autonomie«außerhalb der Wolgarepublik Landbesitz und Wirtschaft der Deutschen außerhalb der Wolgarepublik Auswanderung und Flucht Kollektivierung Schwarzmeergebiet, Nordkaukasus und Sibirien Wolgarepublik Hungersnot und Stabilisierung der Kolchosen ( ) Wolgarepublik Ukraine, Nordkaukasus und Sibirien Der»Große Terror«gegen die Rußlanddeutschen Wolgarepublik Ukraine Westsibirien und Nordkaukasus Die Rußlanddeutschen im Zweiten Weltkrieg
4 Von der Deportation bis zur Emigration AUFSTIEG UND FALL: VON STALIN ZU JELZIN 2 14 DIE JAHRE NACH DEM ZWEITEN WELTKRIEG 221 Peter Hilkes und Von der Deportation zum Massenexodus 221 Deportation Arbeitsarmee Sondersiedlung 221 Begrenzte Freiheit ohne Rehabilitierung 231 Integration und Akkulturation 235 Neue Möglichkeiten - neue Enttäuschungen 237 Autonomiediskussion und Autonomiebewegung 239 Migration und Konsolidierung 249 Bevölkerungsbewegungen 249 Medien und Kultur 251 Deutsche Landkreise in Sibirien 253 Ausreise nach Deutschland 254 Die Kolonisation am Beispiel der Mennoniten Gerhard Hildebrandt DAS KOLONISTENDORF UND SEINE EINRICHTUNGEN 262 Die Ansiedlung 262 Chortitza 262 Molotschna 268 Wolga 271 Die Verwaltung 272 Die Wirtschaft 274 Das Bildungswesen 281 Kirchliches Leben 292 Friesische und flämische Mennoniten 292 Die Brüdergemeinde 294 A uszug der»endzeit «-Gruppe 296 Kirchliche Organisationen 297 Wohltätigkeitseinrichtungen 298
5 DER GRUNDSATZ DER WEHRLOSIGKEIT UND DIE FOLGEN Militärdienstverweigerung und Selbstschutz Auf der Suche nach neuen Lebensräumen Binnenwanderung Auswanderung nach Kanada ( ) Auswanderung nach Paraguay (1929) Das kirchliche Leben nach dem Oktoberumsturz Unterdrückung und Deportation Sammlung und Neubeginn Exodus *4 3* Deutsches Kirchenwesen VON DER ANSIEDLUNG BIS ZUR OKTOBERREVOLUTION Die Kirchen der Deutschen in Rußlands Städten Die Evangelische Kirche Die Wolgadeutschen Die Schwarzmeerdeutschen Die»Evangelisch-Lutherische Kirche in Rußland«, 1832 Die Reformierten Die Brüdergemeinschaften Sarepta - eine Filiale der Herrnhuter Brüdergemeine Die Römisch-Katholische Kirche Sondergemeinschaften und Freikirchen Die Hutterischen Brüder Deutsche Anteile am Entstehen eines russischen Freikirchentums ZWISCHEN REVOLUTION UND DEPORTATION Die evangelischen Gemeinden in der Sowjetunion Gemeinden im»reichskommissariat Ukraine«und in»transnistrien«lutheraner in Bessarabien 1918 bis O Die Römisch-Katholische Kirche 389
6 RUSSLANDDEUTSCHE KIRCHEN NACH DER DEPORTATION 392 Protestantische und evangelische Betkreise 392 Lutheraner seit Katholische Gemeinden seit Freikirchentum 416 Rußlanddeutsches Bildungswesen VON DEN ANFÄNGEN BIS Deutsche Schulen in Rußlands Städten 422 Schulen in den Kolonistendörfern 431 Das evangelische Schulwesen an der Wolga 435 Das katholische Schulwesen an der Wolga 441 Das Schulwesen in Südrußland und in anderen Gebieten 444 Reform des deutschen Schulwesens 446 Russifizierung 452 De-Russifizierung und Aufschwung nach Bildungswesen zwischen den Weltkriegen 465 Kollaps des deutschen Schulwesens 468 Scheinbarer Aufschwung nach Versuche einer Orthographiereform 476 Das Ende der nationalsprachlichen Schule 478 VON DER DEPORTATION ZUM MASSENEXODUS 482 Peter Hilkes Der muttersprachliche Deutschunterricht 484 Andere Formen des Deutschunterrichts 488
7 Kultur und Volkstum BILDUNG UND WISSENSCHAFT Margarete Busch Literatur Rußlanddeutsche Literatur zur Zarenzeit Literarische Blüte während der Zwischenkriegszeit Die Presse Rußlanddeutsche Presse: Spiegel der öffentlichen Meinung Die Presse in der Zwischenkriegszeit: Meinungsfreiheit oder Marionettentheater? Wissenschaftler und Gelehrte *5 518 Theater und Musik Theater und Musik im Zarenreich Theater und Musik nach der Revolution Das kulturelle Leben nach 1941 Erste Ansätze eines literarischen Neubeginns in den fünfziger Jahren Entwicklung der Presse Spätes Wiederaufleben von Theater und Musik BRAUCHTUM UND GESELLIGKEIT Margarete Busch Bräuche auf dem Land Das gesellige Leben in der Stadt DEUTSCHE SPEZIALISTEN Baumeister und Künstler Mediziner DIE SPRACHE DER DEUTSCHEN IN RUSSLAND Peter Rosenberg Die Sprache der Einwanderer Sprachkontakte zur russischen Bevölkerung Die Sprachentwicklung seit dem Zweiten Weltkrieg
8 Deutsche im Großfürstentum Finnland Robert Schweitzer Von der Herrschaft der Hanse bis zum russischen»alten Finnland«610 Im autonomen Großfürstentum Finnland ( ) 615 Ausblick nach Anmerkungen Bibliographie Personenregister Ortsregister Konkordanz der Ortsnamen Abbildungsnachweis
Auf den nächsten Seiten finden sich Vorlagen für Präsentationen.
Visualisierter Vortrag zu den o.g. Inhalten. Bei dem Vortrag sollen die Teilnehmenden aktiv ins Gespräch einbezogen werden. Z.B. kann die Power- Point-Präsentation so aufgebaut werden, dass zuerst einzelne
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