Einleitung. Der HTTP-WEB-Server besteht aus zwei Programmen:
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- Kilian Baum
- vor 8 Jahren
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1 Einleitung Der HTTP-WEB-Server besteht aus zwei Programmen: Mit dem Programm WEBServerDef werden die Definitionen für die einzelnen Seiten erstellt. Dabei werden Inhalt und Aufbau der Seiten festgelegt. Das Programm WEBServer ist der eigentliche Server, der auf Anforderung eines Browsers an seine IP-Adresse die HTML-Seiten entsprechend der Definitionen aufbaut und an den Browser schickt. Der WEB-Server kann auch ganz normale HTML-Seiten, die Sie selbst erstellt haben, ausgeben. Diese werden einfach zu den Seitendefintionen in das html-verzeichnis kopiert und können dann durch Eingabe des Seitennamens im Browser oder durch Erstellung eines externer Links in der Navigationsleiste aufgerufen werden. Beide Programme kommunizieren mit dem homeputer-pc-programm zur Funkschnittstelle und bekommen von diesem alle Informationen über die Objekte und deren aktuellen Zustände. Aus diesem Grunde muss das PC-Programm immer aktiv sein wenn mit einem der WEB-Server-Programme gearbeitet wird. Im PC-Programm muss das aktuelle Projekt geladen sein. Bitte beachten Sie: Da die WEB-Server Programme immer das homeputer-pc-programm benötigen um die aktuellen Objektdaten zu haben, sollten Sie dieses immer vor dem Aufruf eines WEB-Server-Programms starten. Wenn Sie das nicht tun, wird das homeputer-pc-programm automatisch vom WEB-Server gestartet und dann aber auch wieder automatisch beendet wenn das WEB.Server-Programm beendet wird. Um zu vermeiden, dass eine solche eventuell unbeabsichtigte Beendigung des PC-Programms passiert, sollten Sie unbedingt dieses immer vorher manuell starten. Page 1
2 Installation Legen Sie die CD in das CD-Laufwerk Ihres Rechners. Je nach Einstellung startet das Installationsprogramm automatisch. Wenn dies nicht der Fall ist starten Sie bitte das Programm InstWEBS.exe auf der CD. Sie können dieses Programm dann zur Installation benutzen. Erfahrene PC-Benutzer können die neuen Programm- und Hilfedateien der benutzten Version des PC-Programms auch manuell in das schon vorhandene Verzeichnis kopieren. Ebenso können die Installationsprogramme SETUP.EXE in den einzelnen Verzeichnissen natürlich auch manuell gestartet werden. Bitte beachten Sie bei der Installation unter Vista: Das Programm benutzt Routinen des Betriebsystems um mit dem homeputer-programm zu kommunizieren. Bei VISTA kann es je nach Einstellung zu Berechtigungsproblemen kommen. In diesem Fall müssen Sie für das Programm eine spezielle Option bezüglich der Ausführungsrechte aktivieren. Dazu gehen Sie mit dem Windows-Explorer in das Programmverzeichnis und klicken das Programm WEBServerDef.exe mit der rechten Maustaste an. Es öffnet sich ein Popup-Menü. Wählen Sie den Punkt Eigenschaften und dann auf der Seite Kompatibilität die Option "Programm als ein Administrator ausführen". Wiederholen Sie den Vorgang mit dem Programm WEBServer.exe und vergeben auch diesem Programm Administrator-Ausführungsrechte. Alterrnativ können Sie auch das jeweilige Icon auf dem Desktop mit der rechten Maustaste anklicken, den Menüpunkt Eigenschaften auswählen und dann auf der Seite Kompatibilität die Option "Programm als ein Administrator ausführen" aktivieren. Achtung wichtig: Bevor Sie eines der WEB-Server-Programme zum ersten Mal starten muss unbedingt das homeputer-pc-programm einmal aufgerufen werden, sonst erscheint eine Fehlermeldung. Falls beim Start des Programms trotzdem eine Fehlermeldung erscheint, rufen Sie bitte im homeputer-programm den Menüpunkt Konfigurieren->COM-Server neu registrieren auf. Achten Sie darauf, dass ein homeputer-programm oder ein FHZ1xxxPC-Programm benutzt werden muss, das mindestens der Version 2.0 Rel entspricht. Page 2
3 Das Programm WEBServerDef Mit dem Programm WEBServerDef werden die Einstellungen des WEB-Servers und die einzelnen anzuzeigenden Seiten definiert. Page 3
4 Die Seite Allgemein der WEB-Server-Definitionen Auf dieser Seite werden die Zugangsdaten angegeben. Man kann den Kennwortschutz ausschalten, das sollte aber keinesfalls geschehen, wenn der Zugriff auf den WEB-Server über das Internet erfolgt. Diese Option ist vorgesehen falls der Zugriff über ein internes Netzwerk erfolgt. Im Eingabefeld Ordner für Seitendefintionen wird angegeben in welchem Verzeichnis sich die Definitionen abgelegt werden sollen. Bitte beachten Sie, dass dieser Wert auch im WEBServer verändert werden kann. Der Wert des jeweils zuletzt beendeten Programms wird abgespeichert!! Auf dieses Verzeichnis greift auch der WEB-Server bei der Generieung der HTML-Seiten zu. Neben den Seitendefinitionen können auch normale HTML-Dateien abgelegt werden. Der WEB-Server kann diese normalen HTML-Seiten auch verarbeiten. Page 4
5 Die Seite Seitendefinitionen der WEB-Server-Definitionen Auf dieser Seite werden die Seiten angelegt, die im WEB-Server verfügbar sein sollen. Durch Anklicken des Buttons [Seite bearbeiten] wird ein Fenster geöffnet, in dem Inhalt und Aussehen der Seite definiert werden kann. Im Eingabefeld Startseite wird angegeben welche Seite angezeigt werden soll, wenn keine Seite im Browser angegeben wird. Achtung: Wenn Sie hier keine Seite auswählen und auch beim Aufruf des Browsers keine Seite angeben, meldet der Browser den Fehler Seite nicht gefunden. Bitte beachten Sie, dass für jede erstellte Seite eine eigene Datei angelegt wird. Aus diesem Grunde ist es auch nicht möglich die Definitionen einfach unter einem anderen Namen zu speichern. Es gibt im Datei-Menü die aber Möglichkeit alles zu kopieren oder umzubennenen. Wenn beim Kopieren Dateinamen schon existieren werden diese nicht überschrieben, es erscheint dann eine Fehlermeldung. Vergewissern Sie sich vor dem Kopieren, dass es noch keine Dateien mit dem Namen gibt. Page 5
6 Die Seite Seitenlayout der Definitionen Auf dieser Seite werden allgemeine Angaben zum Aussehen der Seite festgelegt. Durch Anklicken des Schriftarten-Symbols wird die Schriftart für den jeweiligen Bereich bestimmt, durch Anklicken des Pinsel-Symbols die Hintergrundfarbe für den Bereich. Die Breite der Spalten kann für jede einzelne Art individuell festgelegt werden. Die Angabe erfolgt in Pixel des Bildschirms. Dabei ist zu beachten, dass wenn eine Spalte zu klein angegeben wird, je nach Browser und seiner Einstellung diese eventuell automatisch vergrössert wird oder sich das Bild verschiebt. Wenn für eine Spalte eine Breite von 0 angegeben wird, wird diese nicht dargestellt. Wenn als Spaltenbreite für den Text des Objektwerts 0 angegeben wird und eine Eingabespalte definiert ist, wird für die Objekte für die keine Eingabe definiert wurde oder keine Eingabe möglich ist der Wert als Text in der Eingabespalte angezeigt. Durch Aktivieren des Optionsfelds Bildgrösse anpassen wird die Bildgrösse an die vorgegebene Spaltenbreite und Zeilenhöhe angepasst, ansonsten wird das Bild in seiner Originalgrösse ausgegeben, unabhängig von Zeilenhöhe und Spaltenbreite. Diese werden dann entsprechend vergrössert wenn die Abmessungen des Bildes grösser sind als die maximale Zeilenhöhe oder Spaltenbreite. In der Box Reihenfolge des Seitenaufbaus wird die Reihenfolge des Seitenaufbaus festgelegt, nicht ausgewählte Elemente werden nicht angezeigt, die Reihenfolge kann durch Verschiebung der Elemente mit den Hand-Buttons verändert werden. In der Box Seiten-Aufteilung kann das Aussehen der Ausgabe der Objekte und Makros bestimmt werden. Die Objektdaten werden immer mittig auf der Seite in Tabellenform ausgegeben. Das Ausssehen der Tabelle kann hier verändert werden. Wenn im Feld Höhe Leerzeile eine Zahl grösser 0 angegeben wird wird zwischen den Objektzeilen eine Leerzeile der angegebenen Höhe eingefügt. Im Feld Textabstand wird der Abstand des Textes vom Rand der einzelnen Zelle angegeben. Wenn im Feld linker Rand bei Makros eine Zahl grösser 0 eingetragen wird, werden die Makros um die angegebene Anzahl Leerzeichen beginnend vom linken Rand ausgegeben. Dieser Wert ist also keine Angabe in Bildschirmpixel!! Wenn hier eine 0 eingetragen wird, werden die Makros in der Mitte der Seite ausgegeben. Page 6
7 Die Seite Objekte der Definitionen Auf dieser Seite werden die Objekte und Makros festgelegt, die auf der Seite angezeigt werden sollen. Dabei kann auch bestimmt werden, ob eine Eingabe für ein Objekt möglich sein soll. Bitte beachten Sie, dass das normale Programm (Standard oder Studio-Version) aktiv sein muss, damit die Objekte des aktuellen Projekts angezeigt werden. In der Spalte Bezeichnung der Objekt-Box kann die Bezeichnung des Objekts verändert werden, diese Veränderung gilt natürlich nur für die Ausgabe über den Browser, die eigentliche Objektbezeichnung ändert sich dadurch nicht. Mit den Buttons Aktuelles Objekt löschen und Mak ro löschen kann das jeweilig markierte Element aus einer Box entfernt werden, das Objekt/Makro selbst wird dadurch nicht gelöscht. Die Reihenfolge kann durch Anklicken der Handsymbole verändert werden. Das ausgewählte Objekt wird dann jeweils nach oben oder unten verschoben. Es werden nur die mit einem Häkchen aktivierten Spalten ausgegeben. Beachten Sie dabei, dass die auf der Seite Seitenlayout angegebene Breite grösser 0 sein muss, damit die Spalte ausgegeben wird. In der Spalte Bezeichnung der Makroauswahl kann die Bezeichnung des Makros verändert werden, diese Veränderung gilt natürlich nur für die Ausgabe über den Browser, die eigentliche Bezeichnung ändert sich dadurch nicht. Page 7
8 Die Seite Navigation der Definitionen Auf dieser Seite werden Links für die Navigationszeile festgelegt. Dabei können die in der linken Listbox aufgeführten selbst definierten Seiten ausgewählt und durch Anklicken des Buttons mit dem roten Pfeil in die Links der Navigationsleiste übernommen werden. Weiterhin ist es möglich einen Link auf beliebige andere Internetseiten zu erstellen. Dies geschieht durch Anklicken des Buttons [Neuer externer Link]. Im Rahmen Schriftdarstellung für alle Links kann Schriftart und Grösse sowie die Hintergrundfarbe festgelegt werden. Die Farbe der Schrift kann nicht verändert werden, es werden die Standardfarben für Links des jeweilgen Browsers verwendet. Page 8
9 Die Seite HTML-Einfügungen Auf dieser Seite kann eigener HTML-Code eingegeben werden, der dann auf der Seite ohne Veränderung ausgegeben wird. An welcher Stelle dieser HTML-Code ausgegeben wird, kann auf der Seite Seitenlayout in der Box Reihenfolge des Seitenaufbaus festgelegt werden. Der HTML-Code kann natürlich auch Javascript beinhalten. Es können insgesamt zwei HTML-Codeblocks an verschiedenen Stellen der Seite eingefügt werden. Auf dieser Seite kann auch eine automatische Aktualisierung der Browser-Seite eingestellt werden. Das minimale Aktualisierungsintervall ist 5 Sekunden, besser ist es jedoch ein grösseres Intervall zu wählen. Bitte beachten Sie dabei: Die automatische Aktualisierung steht nur zur Verfügung, wenn es keine Eingabefelder auf der Seite gibt. Ansonsten würden eventuelle Eingaben verlorengehen oder falsch übermittelt werden wenn eine Aktualisierung durchgeführt wird, während Sie eine Eingabe machen. Page 9
10 Der WEB-Server Das Programm WEBServer ist der eigentliche Server, der auf Anforderung eines Browsers an seine IP-Adresse die HTML-Seiten entsprechend der Definitionen aufbaut und an den Browser schickt. Der WEB-Server kommuniziert mit dem homeputerpc-programm und bekommt von diesem alle Informationen die auf den generierten Seiten angezeigt werden. Damit die Zustände von Objekten angezeigt werden können, muss der Ausführungsmodus natürlich aktiv sein, da sonst keine aktuelle Zustände und Werte angezeigt werden können. Unter Umständen ist es erforderlich, dass der WEB-Server sich nach einiger Zeit selbst beendet. Das ist der Fall, wenn keine DSL-Verbindung benutzt wird und der WEB-Server nach Aufbau einer Remote-Verbindung durch das PC-Programm gestartet wird. Das PC-Programm kann den WEB-Server starten, aber nicht beenden. Er muss aber beendet werden damit er vom PC-Programm bei der erneuten Erstellung einer Remote-Verbindung wieder aufgerufen werden kann. Aus diesem Grunde gibt es die Möglichkeit beim Aufruf als Parameter die Anzahl der Minuten, die der WEB-Server aktiv bleiben soll anzugeben. Nach Ablauf der angegebenen Minuten wird das WEB-Server-Programm automatisch beendet, auch wenn noch eine Session aktiv sein sollte. Das Makro im PC-Programm könnte wie folgt aussehen: VERBINDUNGSAUFBAU("MeinProvider") warte 20 Sekunden Starte Windows-Programm ("c:\programme\contronics\webserver\webserverb.exe 15") warte 15 Minuten VERBINDUNGSENDE Ein solches Makro kann z.b. durch einen Telefonanruf an ein FS20 TS-Modul gestartet werden. Page 10
11 Die Seite Status des WEB-Severs Mit dem Button oben links auf dieser Seite wird der Server gestartet bzw. gestoppt. In der Box Aktivitätsliste werden Informationen über Ereignisse ausgegeben, Dort kann man sehen wann und wie lange auf den WEB--Server zugegriffen wurde. In der Box Sessionliste werden aktive Sessions angezeigt, diese werden mit ordnungsgemässer Abmeldung oder wenn länger als 10 Minuten keine Anforderung des Browsers kommt beendet. Page 11
12 Die Seite Einstellung des WEB-Severs Auf dieser Seite werden Einstellungen zum Betrieb des Servers vorgenommen. Wenn das Optionsfeld Server bei Programmstart aktivieren aktiviert ist, wird der Server automatisch bei Programmstart aktiviert. Dies ist das einzige Optionsfeld, dass bei aktiviertem Server verändert werden kann, alle anderen Optionsfelder und die IP-Daten sind bei aktivem Server gesperrt. Wenn der Server auf diese Art gestartet wird und beim Programmstart keine für ihn zulässige IP-Adresse findet (siehe Abschnitt IP-Adresse des Servers) versucht er alle 10 Sekunden erneut eine gültige IP-Adresse zu finden. Dadurch ist es möglich, dass eine Verbindung mit dynamischer IP-Adresse (z.b. über eine ISDN-Karte) auch erst nach dem Start des Programm aufgebaut werden kann, ohne dass es zu einem Fehler führt. Diese Funktion wird nur bei automatischen Start ausgeführt, bei manuellem Start über den Start-Button erschein eine entsprechende Fehlermeldung.. Die Kennwortabfrage sollte möglichst immer aktiviert sein wenn Sie auf die Seiten über das Internet zugreifen wollen. Wenn Sie den WEB-Server ausschliesslich für ein lokales Netzwerk benutzen können Sie die Kennwortabfrage auch deaktivieren. Wenn das Optionsfeld Kennwortabfrage selbst generieren aktiviert ist, erstellt der WEB-Server eine eigene Seite zur Eingabe des Kennworts. Die Benutzung dieser Option ist insbesondere unter Windows98 teilweise sicherer als die Benutzung der Systemfunktionen zur Kennwortabfrage. Wenn der WEB-Server auf einem Rechner mit Betriebssystem Windows98 läuft, kann es je nach Browser passieren, dass die Systemfunktionen zur Kennwortabfrage nicht korrekt funktionieren. Wenn das Optionsfeld Log aktiviert markiert ist, werden für alle Zugriffe auf den Server Einträge in der Aktivitätsliste erstellt, ansonsten werden dort nur besondere Eintrage zum Starten und beenden des Server und eventuelle Fehlermeldsungen eingetragen. In der Eingabezeile "Session beenden nach... Minuten ohne Aktivität" können Sie festlegen nach wievielen Minuten ohne Aktivität eine Sitzung beendet werden soll. Der Mindestwert ist eine Minute der Maximalwert 1080 Minuten (das sind 7 Tage). In der Box IP-Adresse des Servers wird die IP-Adresse der Netzwerkkarte angegeben über die die Verbindung zum Internet hergestellt wird. Wenn Sie die Verbindung zum Internet nicht über ein Netzwerk herstellen (das ist normalerweise der Fall wenn Sie nicht über einen DSL-Anschluss verfügen) markieren Sie alle aufgeführten IP-Adressen mit einem Häkchen und aktivieren das Optionsfeld Keine der ausgewählten IP-Adressen verwenden. Achten Sie darauf, dass gerade keine Remote-Verbindung mit dynamischer IP aktiv ist bzw. markieren Sie diese nicht falls die Verbindung aktiv ist. Das bewirkt, dass der Server zum Aufbau einer Internetverbindung keine der markierten Adressen verwendet, sondern die erste andere IP-Adresse die er findet. Bei Verbindung über eine ISDN-Karte wird bei jedem Verbindungsaufbau eine andere dynamische IP-Adresse vergeben, daher kann diese nicht fest eingestellt werden. Zum Zugriff über das Internet müssen Sie einen DYNDNS-Service benutzen damit Sie über das Internet mit einen Namen auf Ihren WEB-Server zugreifen können. Ein solcher Service wird kostenlos angeboten z.b. von Dynamic Network Services Nähere Informationen dazu finden Sie im Kapitel Zugriff auf den WEB-Server über das Internet. Zum Testen der Seiten des WEB-Servers können Sie einfach die IP-Adresse der Netzwerkkarte Ihres PC's verwenden. Um die Seiten lokal testen zu können muss der PC über eine Netzwerkkarte verfügen. Das ist normalerweise der Fall wenn ohne aktive Remote-Verbindung in der Box IP-Adresse des Servers ein Eintrag vorhanden ist. Diesen Eintrag können Sie dann für lokale Tests verwenden, auch wenn darüber keine Internetverbindung hergestellt werden kann. Geben Sie im Browser einfach die IP-Adresse ein. Als Port für das HTTP-Protokoll wird normalerweise der Port 80 verwendet. Wenn Sie einen anderen Port eintragen, dann muss dieser beim Aufruf über einen Browser mit einem Doppelpunkt und der Portnummer hinter der IP-Adresse bzw. der URL angegeben werden z.b. Im Eingabefeld Quellverzeichnis für Seitengenerator wird angegeben wo die definierten Seiten für den Server Page 12
13 gespeichert sind. Bitte beachten Sie, dass dieser Wert auch im Programm WEBServerDef verändert werden kann. Der Wert des jeweils zuletzt beendeten Programms wird abgespeichert!! Wenn der WEB-Server aktiviert ist können Sie sich die Seiten durch Eingabe der IP-Adresse im Broswer auch auf Ihrem lokalen PC anzeigen lassen, wobei als IP die in der Box IP-Adresse des Servers ausgewählte Adresse angegeben werden muss. z.b. Page 13
14 Die Seite "IPs ohne Kennwort" des WEB-Severs Auf dieser Seite können IP-Adressen in einer Liste verwaltet werden, für die keine Kennwortabfrage generiert wird. Mit dieser Option ist es möglich Geräte im eigenen Netzwerk von der Kennwortabfrage auszuschliessen, Verbindungen ins Internet jedoch nur mit einer Kennwortabfrage möglich zu machen. Page 14
15 Zugriff auf den WEB-Server über Internet Im Internet erfolgt die Adressierung aller Teilnehmer über die IP-Adressen. Wenn im Browser eine Internetadresse als Name eingegeben wird z.b. so wird diese Adresse im Rahmen des DNS (Domain Name System) durch einen Name-Server in eine IP-Adresse umgewandelt. Normalerweise haben nur Firmen feste IP-Adressen, die in den Name-Servern des Internets gespeichert sind. Wenn der normale private Internetbenutzer eine Verbindung zum Internet herstellt (egal ob über DSL oder ISDN) erhält er jedes mal eine andere IP-Adresse von seinem Provider. Aber keine Angst es geht doch! Es gibt Organisationen bzw. Firmen die es auch Benutzern mit dieser sogenannten dynamischen IP-Adresse ermöglichen über einen Namen auf Ihren eigenen WEB-Server zugreifen zu können. Man kann dort einen eigenen Namen für seinen WEB-Server bekommen. Diesen Service gibt sehr preisgünstig, manchmal sogar kostenlos. Bei folgenden Anbietern ist es kostenfrei, Sie müssen sich nur registrieren: bei ist es nicht kostenfrei, aber ziemlich günstig. Es gibt weitere Anbieter, suchen Sie einfach im Internet nach DYNDNS-Service. Damit dieser Service funktioniert, muss nach jedem Verbindungsaufbau die neue dynamische IP-Adresse an den entsprechenden Service übermittelt werden. Wenn Sie über DSL ins Internet gehen, können Sie bei fast allen DSL-Routern die entsprechenden Daten eintragen und brauchen sich ansonsten nicht mehr darum zu kümmern, es passiert alles automatisch. Wie das im einzelnen geschieht können Sie der Bedienungsanleitung Ihres Routers entnehmen. Wenn Ihr DSL-Router dieses Feature nicht bietet (sehr selten) sollten Sie die Anschaffung eines neuen Routers erwägen. Wenn Sie über eine herkömmliche Remote-Verbindung (ISDN oder analog) ins Internet gehen, müssen Sie ein Programm installieren, das die aktuelle IP-Adresse einer Verbindung dem DNS-Service mitteilt. Bei finden Sie ein solches Programm auf der Seite Page 15
16 Fehlersuche Fehler: Wenn ich im Browser die IP-Adresse eingebe, erhalte ich den Fehler "Seite nicht gefunden" Dieser Fehler ist normalerweise auf eine der folgenden Ursachen zurückzuführen: Sie haben keine Startseite angegeben. Das muss unter Seitendefinitionen getan werden, damit der WEB-Server weiss welche Seite er anzeigen soll, wenn diese nicht explizit im Browser angegeben wird. Geben Sie also dort eine Startseite an oder geben Sie den Seitennamen ohne Zusätze im Browser mit an. oder Im Web-Server ist keine aktuelle Datei geladen (Menü Datei->Öffnen). Bei weiteren Aufrufen des Programms wird automatisch die zuletzt benutzte Datei geladen. oder Das Verzeichnis ist nicht korrekt angegeben, geben Sie dieses eventuell neu an. Achten Sie darauf, dass der Pfad korrekt angegeben ist. Abkürzungen mit dem ~Zeichen (alte DOS-Pfadangaben) sind nicht zulässig. Fehler: Beim Start des WEB-Servers kommt die Fehlermeldung "Socket konnte nicht gebunden werden" oder ähnlich. Dieser Fehler ist normalerweise darauf zurückzuführen, dass die ausgewählte IP-Adresse und der Port bereits von einer anderen Anwendung benutzt werden. Sie können die andere Anwendung beenden oder einen anderen Port (z.b. 81) wählen, dieser muss dann muss dann auf der Seite Einstellungen unter IP-Adresse des Servers und beim Aufruf mit dem Browser angegeben werden. z.b :81 Frage: Wie kann ich eine Seite automatisch aktualisieren? Antwort: Mit der entsprechenden Option auf der Seite HTML-Einfügungen der Seitendefinitionen. Eine automatische Aktualisierung kann nur durchgeführt werden, wenn es auf der Seite keine Eingabefelder gibt, da eine Aktualisierung während einer Eingabe dazu führen kann, dass eventuelle Eingaben verloren gehen oder falsch übermittelt werden. Page 16
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