Geschäftsbericht Obwaldner Kantonalbank seit 125 Jahren für Sie da

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1 Geschäftsbericht 2011 Obwaldner Kantonalbank seit 125 Jahren für Sie da

2 125. Geschäftsbericht Sarnen, April 2012 Impressum Redaktion Grafik Fotografie Druck Obwaldner Kantonalbank, Sarnen Metapur AG, Sarnen Alfons Gut, Horw (Aufgenommen in der Kantonsschule Obwalden) Abächerli Druck AG, Sarnen

3 Editorial 4 Obwaldner Kantonalbank seit 125 Jahren für Sie da Geschäftsjahr im Rückblick 10 Starkes Kreditgeschäft Geschichte 16 Von 1886 bis 2011 Organisation/Corporate Governance 20 Nachhaltige Unternehmensführung Nachhaltigkeit 36 Entwicklung mit Weitsicht Geschäftsbereiche 40 Bestleistung für unsere Kunden Öffentliches Engagement 50 Obwalden hat Energie Wirtschaft 56 Weltwirtschaft schwächelt Geschäftsbericht 2011 Finanzen Jahresrechnung 2011 mit Anhang und Revisionsbericht Jahresrechnung 2011 Bürgschaftsfonds und Revisionsbericht Beilage 3

4 Editorial Editorial Obwaldner Kantonalbank seit 125 Jahren für Sie da Die Obwaldner Kantonalbank (OKB) ist die Bank der Obwaldnerinnen und Obwaldner. In der Ausrichtung ihrer gesamten Geschäftstätigkeit ist und bleibt dies ihr oberstes Ziel. 4

5 Editorial Es sind die Achtzigerjahre des 19. Jahrhunderts. Viele Obwaldner Familien verlassen ihre Heimat Richtung Nord- und Südamerika. Sie wandern aus, weil der Kanton Obwalden seine Bevölkerung trotz Landwirtschaft, Heimarbeit und Fabriken nicht genügend ernähren kann. In dieser von Unsicherheit und Überlebenskampf geprägten Zeit eröffnet am 2. November 1886 die OKB in Sarnen ihren ersten Schalter. IN DEN ANFÄNGEN Von 2 auf 166 Das Personal besteht aus einem Kassier und dem Direktor, der Bankrat aus sieben Mitgliedern. Ende 1887 weist das Bankinstitut eine Bilanzsumme von rund 3,4 Millionen Franken, Kundenausleihungen in Höhe von 2 Millionen Franken und Spareinlagen von 1,8 Millionen Franken aus. Beim 100-Jahr-Jubiläum 1986 beträgt die Bilanzsumme 1 Milliarde Franken, erwirtschaftet von 73 Mitarbeitenden. Zehn Jahre später sind es 2 Milliarden Franken bei einem Personalbestand von 118. Und Ende 2011, weitere fünfzehn Jahre danach, schliesst die OKB das Geschäftsjahr mit einer Bilanz summe von 3,51 Milliarden Franken ab und zählt 166 Mitarbeitende inklusive Lernende. Die Kundenausleihungen sind in ihrer 125-jährigen Geschäftstätigkeit auf 2,93 Milliarden Franken gestiegen und die Kundengelder auf 2,95 Milliarden Franken angewachsen. In den 125 Jahren, in denen sich die OKB als führendes Bankinstitut in Obwalden etabliert hat, gelingt es dem Kanton Obwalden, seine wirtschaftliche Wertschöpfung in den sekundären und tertiären Sektor zu verlagern. Das Image des ausgesprochenen «Agrarkantons» lässt er endgültig hinter sich. Obwalden öffnet sich Mit seinen Bergen und Seen ist Obwalden prädestiniert, eine Tourismusdestination zu sein. Ein Ertragsfeld, das bis Mitte des 19. Jahrhunderts brach liegt. Erst mit dem Bau der Brünigstrasse sowie der steilsten Zahnradbahn der Welt auf den Pilatus und der Eröffnung der Brünigbahn erschliesst der Kanton seine landschaftlichen Schönheiten den Reisenden aus aller Welt. Durch den sukzessiven Ausbau des Strassennetzes mit Anbindung an das Nationalstrassennetz und den Bau des Loppertunnels siedeln sich in Obwalden Mitte des 20. Jahrhunderts Unternehmen an, deren Produkte heute auf dem internationalen Markt gefragt sind. Das Arbeitsplatzangebot lockt Spezialisten aus dem In- und Ausland. Ein Paukenschlag Ein Coup gelingt Obwalden 2006 mit der Einführung des neuen Steuersystems. Es findet schweizweit Beachtung, und der Kanton befreit sich endgültig aus seinem Schattendasein. Die gesteigerte Standortattraktivität, gerade für Firmen, treibt die wirtschaftliche Entwicklung Obwaldens in rasantem Tempo voran. Eine Entwicklung, welche auch die OKB wachsen lässt. Wie im Leitbild festgehalten, «Wir sorgen für starke Impulse und Beiträge zur wirtschaftlichen Prosperität unserer Region.», trägt die Bank zu jeder Zeit ihren Teil der Verantwortung gegenüber dem Kanton und dessen Bevölkerung. Sie lanciert unter anderem das Unternehmerzentrum micropark Pilatus und gibt damit Start-up- Unternehmen eine Chance. Mit Engagements im kulturellen, sportlichen und sozialen Bereich gestaltet die OKB das Leben in Obwalden mit und bekennt sich zu ihren Wurzeln als Bank der Obwaldnerinnen und Obwaldner. IM HIER UND JETZT Sicherer Halt Diese Wurzeln sind es, welche die Bank seit 125 Jahren erfolgreich wachsen lassen. Sie geben ihr auch in wirtschaftlich angespannten und unsicheren Zeiten Halt. In einer Zeit wie der heutigen. Die internationale Konjunktur präsentiert sich gegen Ende 2011 in fragiler Verfassung, die Schuldenkrise in Europa ist ungelöst, und die Wirtschaft in der Schweiz hat sich deutlich abgekühlt. Diese verschärften Wirtschaftsbedingungen bekommt auch der Kanton Obwalden zu spüren und mit ihm die OKB, was sich in ihrem leicht tieferen Jahresergebnis widerspiegelt. Mit einem soliden Wachstum der Kundenausleihungen kompensierte sie zwar weitgehend den anhaltenden Schwund der Zinsmarge. Jedoch verringerte sich der Kommissionsertrag im Wertschriften- und Anlagegeschäft. Eine Zurückhaltung der Anleger ist spürbar. 5

6 Editorial Sehr erfreulich ist, dass sich die der OKB anvertrauten Gelder um 8,9% erhöht haben. Dies ist ein grosser Vertrauensbeweis der Kunden, ein unschätzbarer Wert gerade in stürmischen Zeiten. Die OKB hat ein der Situation entsprechend gutes Ergebnis erwirtschaftet. Der Jahresgewinn 2011 fällt mit 13,76 Millionen Franken um 3,2% tiefer aus als im Vorjahr. Die Inhaber von Partizipationsscheinen erhalten eine Dividende von 30% (Vorjahr 31%) auf dem Nominalwert. Der Kanton profitiert von einer Abgabe von 8,67 Millionen Franken als Gewinnausschüttung und Abgeltung der Staatsgarantie. DAS MORGEN Globale Entwicklung Wie auch immer sich die Weltwirtschaft in Zukunft zeigen wird, es wird Gewinner und Verlierer geben. So, wie der Einzelne von einer positiven Entwicklung profitiert, so trägt er auch die Konsequenzen des Negativen. Die Globalisierung wie auch die Digitalisierung lassen die Welt verschmelzen. Dies beeinflusst das wirtschaftliche wie auch politische Handeln. Altbewährtes gibt Halt Das Tempo des digitalen Zeitalters und die damit verbundene beschleunigte weltweite Entwicklung lassen sich nicht stoppen. Im Gegenteil, sie nehmen gerade Fahrt auf. In Zeiten wie diesen hält sich der Mensch an Bewährtes und Vertrautes. Über Generationen hinweg gelebte Werte gewinnen an Bedeutung. Trotz stetigem Wachstum ist die OKB immer ihren Werten treu geblieben. Seit 125 Jahren setzt sie sich für Obwalden und seine Bevölkerung ein. Sie identifiziert sich mit dem Kanton und seinen Bewohnern. Sie kennt ihre Kunden und spricht deren Sprache. Ihre Bodenständigkeit und die damit verbundene Bodenhaftung hat sie nie verloren. Das wird auch in Zukunft so sein. Die OKB ist die Bank der Obwaldnerinnen und Obwaldner. In der Ausrichtung ihrer gesamten Geschäftstätigkeit ist und bleibt dies ihr oberstes Ziel. Zukunft ermöglichen Vom französischen Schriftsteller Antoine de Saint- Exupéry stammt der Satz: «Die Zukunft soll man nicht voraussehen wollen, sondern möglich machen.» Seit die OKB am 2. November 1886 erstmals ihre Türen öffnete, stellte sie sich den Herausforderungen, die der Wandel der Zeit mit sich brachte. Über die Jahre ebnete sie den Weg für viele Obwaldner Existenzen. Mit der sich im Umbruch befindenden Welt stehen neue Herausforderungen an. Der Druck auf den Schweizer Finanzplatz hält an. Die OKB wird auch diese Herausforderungen meistern und mithelfen, Zukunft in Obwalden möglich zu machen. 6

7 Editorial ZÄHLEN WIR AUF UNSERE STÄRKEN UND FÄHIGKEITEN «Verfolgt man die Berichterstattung über die derzeitige Wirtschaftslage in den Medien, bestimmen Wörter wie Krise, Staatsschulden oder Rückgang des Wirtschaftswachstums die Schlagzeilen. Gleichzeitig überrascht die Schweizer Wirtschaft mit einer Krisenresistenz inmitten des Wirtschafts strudels. Wie geht es weiter? Man braucht kein Prophet zu sein, um vorauszusehen, dass der bereits vorhandene wirtschaftliche wie auch politische Druck auf die Schweiz an Intensität zunehmen wird. Sich der Sogwirkung des Strudels weiterhin zu entziehen, dürfte immer schwieriger werden. In einer solchen Situation hat man zwei Möglichkeiten: entweder man verharrt in einer Defensivhaltung oder man besinnt sich auf seine eigenen Stärken und ergreift die Initiative. Und genau dies wünschte ich mir, dass sich unser Land wieder vermehrt seiner Stärken und Fähigkeiten bewusst wird. Dass es den Mut hat, in internationalen Diskussionen einen eigenen Standpunkt zu vertreten ähnlich wie das kleine Kantone im nationalen Umfeld immer wieder tun. Die Schweiz, Obwalden und die OKB haben eines gemeinsam; Mit ihren Wertvorstellungen haben es alle drei weit gebracht Vertrauen, Glaubwürdigkeit, Nähe und Verlässlichkeit. Diese Werte sind es auch, die wir seit 125 Jahren nach aussen selbstbewusst vertreten. Wir danken unseren Kunden wie auch unseren Inhabern von Partizipationsscheinen für die grosse Treue. Das Jahr 2011 hat uns wiederum ein Wachstum beschert. Bankrat, Geschäftsleitung und Mitarbeitende werten dies als einen grossen Vertrauensbeweis.» NUTZEN WIR UNSER POTENZIAL UND UNSEREN OPTIMISMUS «Als gut diversifizierte Universalbank mit einem hohen Risikobewusstsein haben wir 2011 ein Ergebnis erwirtschaftet, das zwar leicht unter dem Vorjahr liegt, aber in diesem anspruchsvollen Umfeld als Erfolg bezeichnet werden darf. Es liegt über unserer Einschätzung. Unsere treuen Kunden sowie das hohe Engagement und die grosse Identifikation unserer Mitarbeitenden mit der OKB haben dieses Resultat erst möglich gemacht. Vor dem Hintergrund der sich weiter verschlechternden Weltwirtschaftslage zeigte sich dennoch eine nach wie vor gute Konjunktur in der Region. Die Obwaldnerinnen und Obwaldner legten Optimismus an den Tag, nutzten ihr Potenzial und packten an. Für unsere Kunden in einer von Unsicherheiten geprägten Zeit da zu sein, ist selbstverständlich und für uns Motivation und Herausforderung zugleich. Seit 125 Jahren befassen wir uns mit dem Markt zum Wohle unserer Kunden. Wir wollen spüren, wohin die Entwicklung geht, wir wollen wissen, was Obwalden beschäftigt und wo die Bedürfnisse liegen. Zu erkennen, was in der Finanzberatung für jeden einzelnen Kunden wichtig ist, ist unsere Pflicht und unser Auftrag. Wir sehen der Zukunft optimistisch entgegen. Bei aller vorhandenen Unsicherheit ist nach dem franzö sischen Philosophen Jean-Paul Sartre eines gewiss: Vielleicht gibt es schönere Zeiten; aber diese ist die unsere. Ergreifen wir also die sich uns bietenden Chancen und machen das Beste daraus.» Bruno Thürig Direktor Heini Portmann Bankratspräsident 7

8 Thomas Infanger, Engelberg Geschäftsleiter Hotel Engelberg «Bereits seit drei Generationen setzt sich meine Familie für das Wohl ihrer Gäste ein. Mit Stolz bin ich 2011 in die Fussstapfen meiner Eltern getreten mit dem Ziel, unsere Gäste weiterhin mit einer Topleistung zu verwöhnen. Mein Team kennt meinen Anspruch, den ich natürlich auch an meine Geschäftspartner stelle. Meine Familie vertraut seit Jahren der OKB. Die Zusammenarbeit erlebe ich als kompetent, zuverlässig und speditiv. Als Kantonalbank versteht sie das einheimische Gewerbe. Sie ist meine verlässliche Finanzpartnerin heute und auch morgen.»

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10 Geschäftsjahr im Rückblick Geschäftsjahr im Rückblick Starkes Kreditgeschäft Die Obwaldner Kantonalbank (OKB) blickt auf ein insgesamt gutes Geschäftsjahr 2011 zurück. Sie hat ein starkes Wachstum bei den Ausleihungen vorzuweisen. 10

11 Geschäftsjahr im Rückblick Die PS-Dividende beträgt 30% auf dem Nominalwert. Der Kanton erhält 8,67 Millionen Franken als Gewinnausschüttung und Abgeltung der Staatsgarantie. BILANZ Bilanzsumme Die Bilanzsumme erhöhte sich um 7,9% oder rund 257 Millionen Franken auf 3,51 Milliarden Franken. Einerseits ist dies auf die Zunahme der Kundenausleihungen zurückzuführen, die im Berichtsjahr netto um über 150 Millionen Franken wuchsen. Andererseits stiegen die Forderungen gegenüber Banken um rund 90 Millionen Franken an. Diese sind fast zu 100% bei inländischen Banken platziert. Die Flüssigen Mittel verzeichneten einen Anstieg um 20 Millionen Franken. Kundenausleihungen Aufgrund des tiefen Zinsniveaus erfolgten Neuabschlüsse von Darlehen hauptsächlich zu fixen Konditionen. Die Kundenausleihungen nahmen insgesamt netto um 151,51 Millionen Franken auf 2,93 Milliarden Franken zu, wobei sich die Hypothekarforderungen um 5,3% auf 2,52 Milliarden Franken steigerten. Ebenfalls erhöhten sich die Forderungen gegenüber Kunden. Sie betragen 411,42 Millionen Franken. Grösstenteils handelt es sich hierbei um besicherte Ausleihungen. Finanzanlagen Einen Teil der nicht benötigten liquiden Mittel legte die OKB in Obligationen an. Der Bestand an festverzinslichen Schuldtiteln von 206,79 (Vorjahr 221,50) Millionen Franken setzt sich hauptsächlich aus erstklassigen Wertpapieren inländischer Schuldner zusammen. Kundengelder Die sehr tiefen Zinssätze bewirkten eine Reduktion des Bestandes der Kassenobligationen um 41,32 Millionen Franken auf 168,50 Millionen Franken. Dabei wurden die meisten Fälligkeiten auf Sparkonten, Maxi-Spargelder oder andere Kontoprodukte umgelagert. Die Erhöhung der Schuldscheindarlehen um rund 100 Millionen Franken stellte die Refinanzierung der festverzinslichen Darlehen sicher. Darlehensgeber sind institutionelle Anleger wie Versicherungen und Pensionskassen. Die Übrigen Verpflichtungen, ohne Schuldscheindarlehen, gegenüber Kunden stiegen um über 13%. Insgesamt nahmen die Übrigen Verpflichtungen gegenüber Kunden um 14,7% auf 1,11 Milliarden Franken zu. Die Verpflichtungen gegenüber Kunden in Sparund Anlageform wuchsen um 111 Millionen Franken (+8,5%) auf 1,41 Milliarden Franken. Gründe sind die Umlagerung von Kundenfestgeldern und Kassenobligationen in Spargelder sowie die sehr guten Neugeldzuflüsse (+8,9%). Die grundsätzlich zur Refinanzierung von Festdarlehen dienenden Pfandbriefdarlehen erhöhten sich um 29 Millionen Franken auf 255 Millionen Franken. Wertberichtigungen und Rückstellungen Die OKB konnte die Wertberichtigungen und Rückstellungen für Ausfallrisiken trotz dem erneut sehr starken Ausleihwachstum deutlich reduzieren. Sie betragen per Jahresende 60,35 (Vorjahr 63,78) Millionen Franken. Die sorgfältige und risikobewusste Kreditgewährung ermöglichte sogar die Auflösung von nicht mehr benötigten Wertberichtigungen. Die betrieblichen Rückstellungen belaufen sich neu auf 8,07 (Vorjahr 8,09) Millionen Franken. Insgesamt betragen die Rückstellungen 68,42 (Vorjahr 71,87) Millionen Franken. Eigenkapital Das Eigenkapital beträgt nach Gewinnverteilung 356,17 (Vorjahr 342,55) Millionen Franken oder 10,1% (Vorjahr 10,5%) der Bilanzsumme. Das hohe Eigenkapital ermöglicht es der OKB, auch in den nächsten Jahren ein gesichertes Wachstum anzustreben, trotz den gesetzlich höheren Eigenmittelanforderungen der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht. ERFOLGSRECHNUNG Erfolg aus dem Zinsengeschäft Das Wirtschaftswachstum sowie das sehr tiefe Zinsniveau beeinflussten auch 2011 die Nachfrage nach Wohnbau- und Investitionsfinanzierungen, was erneut zu einem starken Wachstum bei den Ausleihungen führte. Das Zinsergebnis übertrifft mit 0,5% dasjenige des Vorjahres jedoch nur leicht. Der Grund liegt im unvermindert anhaltenden starken Druck auf die Zinsmarge. Insgesamt stieg der Erfolg aus dem Zinsengeschäft auf 42,71 (Vorjahr 42,52) Millionen Franken. 11

12 Geschäftsjahr im Rückblick JAHRESGEWINNVERWENDUNG Die Gewinnverwendung erfolgt nach dem Gesetz über die Obwaldner Kantonalbank (vom 27. Januar 2006) Jahresgewinn CHF Dividende des Partizipationsscheinkapitals CHF Zuweisung an die Gewinnreserven CHF Zuweisung an den Kanton Obwalden CHF Abgeltung der Staatsgarantie CHF Dividende pro Partizipationsschein à nominal CHF CHF /. 35% Verrechnungssteuer CHF Dividende netto CHF Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft Sowohl im Kreditgeschäft als auch im Wertschriften- und Anlagegeschäft verringerte sich der Kommissionsertrag gegenüber dem Vorjahr. Im Ergebnis aus dem Wertschriften- und Anlagegeschäft widerspiegelt sich die Zurückhaltung der Anleger. Im übrigen Dienstleistungsgeschäft wurden deutlich höhere Kommissionserträge erwirtschaftet. Zudem reduzierte sich der Kommissionsaufwand gegenüber dem Vorjahr. Insgesamt beträgt der Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft 6,60 (Vorjahr 6,84) Millionen Franken. Erfolg aus dem Handelsgeschäft Der Erfolg aus dem Handel mit Devisen, Noten und Edelmetallen entspricht dem Vorjahresergebnis. Dies ist angesichts der Turbulenzen an den Devisenmärkten sehr positiv zu werten. Die Unsicherheit an den Börsen zeigt sich jedoch bei den Bewertungen der Handelsbestände. Insgesamt schliesst der Erfolg aus dem Handelsgeschäft mit 1,88 (Vorjahr 2,56) Millionen Franken ab. Übriger ordentlicher Erfolg Die Bewertung der eigenen Wertschriften erfolgte der Börsensituation entsprechend. Es resultiert ein Anderer ordentlicher Aufwand von 1,03 (Vorjahr 0,14) Millionen Franken. Der Beteiligungsertrag fiel dank der höheren Ausschüttung einer Beteiligung deutlich positiver aus, wogegen der Übrige ordentliche Erfolg mit rund 0,16 Millionen Franken klar unter dem Vorjahr von 1,02 Millionen Franken liegt. Geschäftsaufwand Der Personalaufwand stieg um 3,4% auf 16,99 Millionen Franken, verursacht vor allem durch neu geschaffene Stellen. Der Personalbestand wuchs um 2,7% von 139,5 auf 143,3 Vollzeitstellen. Zurzeit bildet die OKB 20 Lernende aus. Der Sachaufwand erhöhte sich um 0,30 Millionen Franken auf 9,80 Millionen Franken und liegt damit deutlich unter den Einschätzungen. Einerseits fiel der IT-Aufwand aufgrund des Rechenzentrum-Wechsels tiefer aus. Andererseits generierten die Aktivitäten im Rahmen des 125-Jahr-Jubiläums der OKB zusätzliche Ausgaben. Die übrigen Sachaufwendungen bewegen sich ungefähr auf Vorjahresniveau. Insgesamt erhöhte sich der Geschäftsaufwand um 0,86 Millionen Franken auf 26,79 Millionen Franken. Abschreibungen und Wertberichtigungen Die in den Vorjahren und im Berichtsjahr getätigten Investitionen führten zu einem Anstieg der Abschreibungen auf dem Anlagevermögen auf 2,09 Millionen Franken. Dank der vorsichtigen Kreditbewilligungspraxis konnte trotz starkem Ausleihwachstum auf die zusätzliche Bildung von Wertberichtigungen verzichtet werden. Die aktive Kreditbewirtschaftung führte dazu, dass nicht 12

13 Geschäftsjahr im Rückblick VARIABLER ZINSSATZ 1. HYPOTHEK WOHNBAU ERTRAGSENTWICKLUNG 7% 6% 5% in Mio. CHF 42,71 4% 3% 2,75% % 1% 0% ,63 1,88 0, GESCHÄFTSAUFWAND BETRIEBSERGEBNIS 32 in Mio. CHF 28 26, , , Erfolg aus dem Zinsengeschäft Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft Erfolg aus dem Handelsgeschäft Übriger ordentlicher Erfolg 32 in Mio. CHF , * 2011 Geschäftsaufwand Personalaufwand Sachaufwand Betriebsgewinn * Einmalabschreibung der Kosten für den Wechsel zur Informatik-Plattform Finnova 13

14 Geschäftsjahr im Rückblick mehr benötigte Wertberichtigungen im Umfang von über 2 Millionen Franken als Ausserordentlicher Ertrag aufgelöst werden konnten. Jahresgewinn Die Gewinnausschüttung an den Kanton beläuft sich auf 6,60 (Vorjahr 6,82) Millionen Franken und die Abgeltung der Staatsgarantie auf 2,07 (Vorjahr 2,13) Millionen Franken. Somit liefert die OKB dem Kanton total 8,67 (Vorjahr 8,95) Millionen Franken ab. Auch die Inhaber von Partizipationsscheinen profitieren vom guten Geschäftsergebnis. Die OKB richtet eine Dividende von 30% (Vorjahr 31%) auf dem Nominalwert aus. Aufgrund des Jahresendkurses von 915 Franken ergibt sich eine Rendite von 3,28%. Ausblick Für 2012 rechnen Bankrat und Geschäftsleitung mit einem tieferen Ergebnis aus dem Zinsengeschäft. Beim Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft, insbesondere im Wertschriften- und Anlagegeschäft, liegen die Erwartungen auf dem Vorjahresniveau. Dies, obwohl voraussichtlich die Unsicherheit an den internationalen Finanzmärkten anhalten wird. Eine vorsichtig optimistische Beurteilung ergibt sich beim Erfolg aus dem Handelsgeschäft, der einerseits von den Kundengeschäften und andererseits von der Wertentwicklung auf den eigenen Wertschriftenbeständen abhängig ist. Dank dem gros sen Vertrauen der Kunden sowie der Unterstützung der kompetenten und motivierten Mitarbeitenden sollte es der OKB gelingen, die führende Marktstellung halten und ausbauen zu können. Ereignisse nach dem Bilanzstichtag Bis zum Zeitpunkt der Erstellung des Geschäftsberichtes haben sich keine wesentlichen per 31. Dezember 2011 bilanzierungs- und/oder im Anhang offenlegungspflichtige Ereignisse ergeben. Sarnen, im April 2012 Heini Portmann Bankratspräsident Bruno Thürig Direktor 14

15 Aus vergangenen Tagen 1926 «Wenn das Obwaldnervolk auch fernerhin treu zu seiner Bank steht und bei ihr seine Bankgeschäfte abwickelt, so wird unsere Kantonalbank nicht nur eine immer grössere Einnahmequelle für den Staat, sondern sie wird auch stets mehr in die Möglichkeit versetzt, durch weiteres Entgegenkommen in den Geschäftsbedingungen der Kundschaft zu dienen und volkswirtschaftlich zu nützen.» Auszug aus dem XL. Jahresbericht der Obwaldner Kantonalbank 1926

16 Geschichte Geschichte Von 1886 bis 2011 Mit ihren 125 Jahren ist die Obwaldner Kantonalbank (OKB) längst den Kinderschuhen entwachsen. Als gestandene Dame steht sie heute auf einem stabilen Fundament, gewappnet für die Zukunft. AUSBAU DES FILIALNETZES Ende 1887 Eröffnung Hauptsitz Ende 1903 Eröffnung Filiale Engelberg Ende 1904 Eröffnung Filiale Lungern Ende 1908 Eröffnung Filiale Kerns Ende 1931 Eröffnung Filiale Alpnach Ende 1932 Eröffnung Filialen Sachseln und Giswil Ende 1998 Eröffnung Filiale Sarnen-Center Bilanzsumme in CHF Eigenkapital in CHF Kundenausleihungen in CHF Kundengelder in CHF 16

17 Geschichte Die Weichen für die Zukunft wurden in der Vergangenheit gestellt. Mit Gespür und Weitblick haben über all die Jahre Bankratspräsidenten und Direktoren die Entwicklung der OKB gelenkt, ohne dabei die Bodenhaftung zu verlieren. Ihre Namen stehen für das Bankinstitut und seinen Werdegang. Dank ihnen kann die Bank auf erfolgreiche 125 Jahre zurückblicken. GEWINNABLIEFERUNG AN DEN KANTON in CHF Bankratspräsidenten seit 2010 Heini Portmann Josef Nigg Markus Villiger Ignaz Britschgi Arnold Durrer Hans Gasser Gotthard Odermatt Ludwig von Moos Walter Amstalden Peter Anton Ming Theodor Wirz Direktoren seit 2002 Bruno Thürig Beat Naegeli Paul von Wyl Josef Hess Alfred Villiger Karl Helbling Wilhelm Zumstein Paul von Moos STETIGES WACHSEN Die Entwicklung der OKB geht einher mit der Entwicklung des Kantons Obwalden. Beide haben sich ihre gegenwärtige Position auf dem Markt hart erarbeitet. Ein Ausruhen gibt es nicht. Die Weichen für den Weg von morgen werden heute gestellt. Gesamtablieferung Ablieferung Gewinn Abgeltung Staatsgarantie ENTWICKLUNG DER LETZTEN ZEHN JAHRE Personen Firmen Bevölkerung Kanton Obwalden (linke Skala) Firmen im HR eingetragen (linke Skala) Mitarbeitende OKB exkl. Lernende (rechte Skala) 17

18 Marcel Gasser, Lungern Jungunternehmer im micropark Pilatus in Alpnach «Ich spreche aus Erfahrung, wenn ich sage, dass sich die OKB gegenüber innovativen Geschäftsideen offen zeigt. Mit 29 bin ich Gründer und Mitinhaber von vier Unternehmen, was so nicht geplant war. Doch die OKB gab mir eine Chance. Dank dem Engagement der OKB für den micropark Pilatus habe ich heute optimale Voraussetzungen, um meine Geschäftsideen zu verwirklichen. Expansionspläne liegen übrigens bereits in der Schublade. Mit starken Wirtschaftspartnern wie der OKB an meiner Seite kann die Zukunft kommen.»

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20 Organisation/Corporate Governance Organisation/Corporate Governance Nachhaltige Unternehmensführung Im Vorjahr wurden zwei neue wesentliche Steuerungshilfsmittel für die Gesamtbankführung implementiert die Balance Score Card (BSC) und der Code of Conduct. Diese Führungsinstrumente haben sich in der Umsetzung bewährt und wurden mit letzten Feinjustierungen erfolgreich umgesetzt. Sowohl die BSC als Netzwerk von Kennzahlen wie auch die Verhaltensgrundsätze unterstützen die Obwaldner Kantonalbank (OKB) in ihrer langfristigen erfolgreichen Weiterentwicklung. 20

21 Organisation/Corporate Governance Auf die für die Bank als nicht börsenkotierte, selbstständige öffentlich-rechtliche Anstalt relevanten Aspekte im Bereich der Corporate Governance wird im folgenden Kapitel im Detail eingegangen. UNTERNEHMENSSTRUKTUR Rechtsform und Sitz Die OKB ist eine öffentlich-rechtliche Anstalt mit eigener Rechtspersönlichkeit und Sitz in Sarnen. Sie kann Geschäftsstellen (Filialen, Niederlassungen und Agenturen) errichten und betreiben (Art. 1 Gesetz über die Obwaldner Kantonalbank vom 27. Januar 2006, im Folgenden abgekürzt mit OKB-Gesetz). Zweck und Staatsgarantie Die Bank dient der volkswirtschaftlichen Entwicklung des Kantons, indem sie als Universalbank die banküblichen Geschäfte tätigt (Art. 2 OKB-Gesetz). Der Kanton haftet für die Verbindlichkeiten der Bank, soweit deren eigene Mittel nicht ausreichen, um ihren fälligen Verpflichtungen nachzukommen (Art. 5 OKB-Gesetz). Das Partizipationsscheinkapital sowie alle nachrangigen Verbindlichkeiten sind von der Staatsgarantie ausgenommen. Organigramm Die Aufbauorganisation der OKB per 1. Januar 2012 ist auf Seite 29 des Geschäfts berichtes abgebildet. KAPITALSTRUKTUR Kapital Die OKB ist im Eigentum des Kantons und der Inhaber von Partizipationsscheinen. Gemäss OKB- Gesetz beträgt das Dotationskapital 25 Millionen Franken und das Partizipationsscheinkapital 10 Millionen Franken. Effektiv einbezahlt sind zum heutigen Zeitpunkt 22 Millionen Franken Dotationskapital und 6 Millionen Franken Partizipationsscheinkapital. Zurzeit ist keine Kapitalerhöhung geplant. Die OKB leistet dem Kanton als Abgeltung für die Staatsgarantie jährlich eine Entschädigung von 15% des Jahresgewinnes (Art. 5 OKB-Gesetz). Die detaillierten Angaben zum Kapital mit Hinweis auf die Angaben des Vorjahres sind im Kapitel «Dotations-/ PS-Kapital und bedeutende Kapitaleigner» im Anhang zur Jahresrechnung (Seite 15) aufgeführt. KAPITALVERÄNDERUNGEN UND ORGANDARLEHEN Kapitalveränderungen In den letzten fünf Berichtsjahren erfolgten keine Veränderungen des Eigenkapitals, die nicht auf die Bildung von Reserven zurückzuführen sind. Organdarlehen Die per Ende des Berichtsjahres bestehenden Forderungen und Verpflichtungen gegenüber verbundenen Gesellschaften und Organkrediten (Kredite an Mitglieder des Bankrates und der Geschäftsleitung) können dem Anhang zur Jahresrechnung (Seite 17) entnommen werden. Partizipationsscheine Die Partizipationsscheine der OKB repräsentieren ein Miteigentum privater Personen an der OKB mit einem dem Geschäftsgang entsprechenden Anspruch auf einen Anteil des Jahresgewinnes in Form einer Dividende. Mit dem Besitz von Partizipationsscheinen sind jedoch keine Mitwirkungsrechte verbunden. Die Inhaber von Partizipationsscheinen werden mit dem Geschäftsbericht sowie an der jährlich stattfindenden Partizipanten-Versammlung über den Geschäftsverlauf orientiert. Das Partizipationsscheinkapital beträgt laut Art. 7 OKB- Gesetz 10 Millionen Franken, davon sind 6 Millionen Franken liberiert. Es darf nicht mehr als die Hälfte des Dotationskapitals betragen. Das revidierte Reglement für die Ausgabe von Partizipationsscheinen der OKB ist am 1. März 2011 in Kraft getreten. Genussscheine, Wandelanleihen und Optionen Im Berichtsjahr bestanden weder Wandelanleihen noch Optionen. Die Gesetzgebung sieht keine Genussscheine vor. BANKRAT Mitglieder des Bankrates Gemäss Art. 12 OKB-Gesetz ist der Bankrat das oberste Organ der Bank und für die strategische Führung des Bankinstitutes verantwortlich. Er besteht aus fünf bis sieben Mitgliedern (Art. 11 OKB-Gesetz). Die Übersicht der Bankratsmitglieder befindet sich auf Seite 24. Die Regierung kann im Bankrat mit einem Mitglied vertreten sein (Art. 11 OKB-Gesetz). Im Berichts- 21

22 Organisation/Corporate Governance jahr nahm kein Regierungsmitglied Einsitz im Bankrat. Sämtliche Mitglieder des Bankrates erfüllen die Unabhängigkeitsvorgaben gemäss Rundschreiben 2008/24, RZ der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (FINMA). Wahl Der Regierungsrat regelt die Modalitäten der Wahl und der Abberufung des Bankrates. Er wählt die Mitglieder und das Präsidium des Bankrates auf eine Amtsdauer von vier Jahren und genehmigt deren Entschädigung. Die Mitglieder des Bankrates müssen aufgrund ihrer Erfahrung und Fachkompetenz Gewähr für eine einwandfreie Geschäftstätigkeit bieten. Die Wahlen für die Amtsdauer vom 1. Juli 2010 bis 30. Juni 2014 fanden am 18. Mai 2010 statt. INTERNE ORGANISATION AUFGABENTEILUNG UND ARBEITSWEISE Aufgabenteilung/Kompetenzregelung Art. 12 des OKB-Gesetzes regelt die Befugnisse des Bankrates. Zu seinen unentziehbaren und unübertragbaren Aufgaben gehören: die Oberleitung der Bank, die Definition der Geschäftsstrategie sowie der Grundsätze der Geschäftspolitik und die Festlegung der finanziellen Führung; die Organisation der Bank zu bestimmen und ein Organisationsreglement zu erlassen; den Jahresbericht und die Jahresrechnung zu erstellen; die mit der Geschäftsleitung beauftragten Personen zu ernennen und abzuberufen sowie die Aufsicht über die mit der Geschäftsleitung betrauten Personen auszuüben, namentlich im Hinblick auf die Befolgung der Gesetze, Reglemente und Weisungen; zuhanden des Regierungsrates Antrag über Änderungen des Dotations- und Partizipationsscheinkapitals zu stellen sowie über den Nennwert und den Ausgabekurs der Partizipationsscheine zu beschliessen; die Berichte der externen Revisionsstelle zu behandeln und die interne Revisionsstelle einzusetzen, deren Aufgaben und Zuständigkeiten zu regeln sowie deren Berichte zu prüfen; über die Aufnahme und Rückzahlung von öffentlichen Anleihen und den Erwerb sowie die Veräusserung von wesentlichen Beteiligungen zu beschliessen; über die Errichtung oder Aufhebung von Geschäftsstellen zu entscheiden; die generellen Anstellungsbedingungen des Personals auf der Grundlage des Obligationenrechts festzulegen. Der Bankrat ist zudem ermächtigt, Ausschüsse zu bilden sowie delegierbare Rechte und Pflichten nach Massgabe eines Reglementes ganz oder zum Teil an diese Ausschüsse oder an einzelne Mitglieder des Bankrates zu übertragen. Die Geschäftsleitung ist laut Art. 14 OKB-Gesetz das geschäftsführende Organ der Bank. Stellung, Aufgaben und Befugnisse im Einzelnen werden vom Bankrat im Organisationsreglement festgelegt. Arbeitsweise Der Bankrat tagt in der Regel einmal pro Monat und ist beschlussfähig, wenn mindestens vier Mitglieder anwesend sind wurden insgesamt 14 Sitzungen abgehalten, inklusive zwei Seminartage. Die Mitglieder des Bankrates bereiten sich anhand der Traktanden und der dazugehörigen Unterlagen auf die Bankratssitzungen vor. Der Direktor nimmt ohne Stimmrecht an den Sitzungen des Bankrates und des Kreditausschusses teil. Geschäfts- und Organisationsreglement (GOR) In Ausführung von Art. 12 des OKB-Gesetzes werden bei der OKB die Geschäftstätigkeit und die Organisation in einem Reglement geregelt. Im GOR sind auch die Kompetenzen bezüglich Verfassung der Reglemente und Weisungen festgelegt. Reglemente müssen vom Bankrat erlassen werden, während die Erstellung von Weisungen in der Kompetenz der Geschäftsleitung liegt. Kreditausschuss des Bankrates Laut GOR bewilligt der Kreditausschuss des Bankrates als oberstes Kreditentscheidungsgremium bestimmte Kreditgeschäfte. Dazu gehört insbesondere die Aufsicht über Kreditgeschäfte und Kreditlimiten, welche die Kreditkompetenz der Kreditverantwortlichen der Geschäftsleitung übersteigen. Der Kreditausschuss besteht aus dem Bankratspräsidenten, dem Vizepräsidenten und einem weiteren Mitglied des Bankrates. Die Informationen zu den Personen sind im Organigramm auf Seite 29 enthalten. 22

23 Organisation/Corporate Governance Im Jahr 2011 haben insgesamt 23 Sitzungen des Kreditausschusses stattgefunden. Audit-Verantwortlicher des Bankrates Adriano Imfeld ist der vom Bankrat delegierte Audit-Verantwortliche und nimmt die Aufgaben eines Audit-Committees wahr. Er beurteilt die Leistung, Honorierung und Unabhängigkeit der vom Regierungsrat ernannten und von der FINMA anerkannten externen Prüfgesellschaft. Zudem nimmt er Führungsaufgaben gegenüber der Internen Revision war. Der Audit-Verantwortliche überwacht die Aktivitäten der Internen Revision und der externen Revisionsstelle. Er ist Bindeglied zwischen Bankrat und der externen, bankengesetzlichen Revisionsstelle. Die Organisation, Aufgaben und Kompetenzen des Audit-Verantwortlichen sowie die Berichterstattung sind in einem separaten Reglement als Anhang zum GOR geregelt. INTERNE UND BANKENGESETZLICHE REVISION Interne Revision Die Interne Revision ist das von der Geschäftsleitung unabhängige interne Revisionsorgan der OKB. Der Leiter der Internen Revision wird durch den Bankrat ernannt und ist direkt dem Audit-Verantwortlichen unterstellt. Der Leiter der Internen Revision ist Bruno Heymann, dipl. Betriebsökonom HWV und eidg. dipl. Bankfachmann sowie dipl. Bankrevisor. Organisation, Aufgaben und Verantwortlichkeiten der Internen Revision sind in einem separaten Reglement (Anhang zum GOR) festgehalten. Die Grundsätze dieses Reglementes entsprechen den festgelegten IIA-Standards für die berufliche Praxis der Internen Revision des SVIR (Schweizerischer Verband für Interne Revision). Als Mitglied des SVIR ist der Leiter der Internen Revision zur Einhaltung dieser Standards verpflichtet. Die Einhaltung wurde 2011 durch eine unabhängige Revisionsstelle bestätigt. Die Policies sowie die für kleinere Banken relevanten Strukturen und Prozesse entsprechen in allen wesentlichen Aspekten den Standards und dem Code of Ethics. Innerhalb der Bank verfügt die Interne Revision über ein uneingeschränktes Prüfungsrecht und hat die Aufgabe, regelmässige Prüfungen in Bezug auf alle Tätigkeiten der Bank durchzuführen. Basierend auf der gemeinsamen Risikoanalyse der internen und externen Revisionsorgane erstellt der Leiter Interne Revision eine 5-Jahres-Planung, welche jährlich überprüft und je nach Prioritäten neu angepasst wird. Die 5-Jahres- sowie die Jahresplanung werden durch den Bankrat verabschiedet. Die Ergebnisse jeder Prüfung werden in einem Revisionsbericht festgehalten, welcher die wesentlichen Feststellungen und Empfehlungen sowie die Stellungnahmen und Massnahmen der geprüften Stelle umfasst. Die Revisionsberichte gehen an den Audit-Verantwortlichen, den Bankratspräsidenten, an den Direktor und die Verantwortlichen der geprüften Stelle sowie zur Orientierung an die externe Revisionsstelle. Die Interne Revision unterstützt die externe Prüfgesellschaft beim Durchführen ihrer Prüfungen. INFORMATIONS- UND KONTROLL- INSTRUMENTE GEGENÜBER BANKRAT UND GESCHÄFTSLEITUNG Bankrat und Audit-Verantwortliche werden in ihrer Tätigkeit von der unabhängigen Internen Revision und von der bankengesetzlichen Revisionsstelle unterstützt. Die Prüfberichte der Internen Revision werden durch den Audit-Verantwortlichen dem Bankrat vorgelegt und durch diesen behandelt. Zudem erstellt der Leiter Interne Revision einen jährlichen Tätigkeitsbericht zuhanden des Bankrates. Die externe Revisionsstelle orientiert den Bankrat schriftlich über die Ergebnisse der vorgenommenen Rechnungs-, Aufsichts- und Kreditprüfung. Die Berichte werden im Bankrat im Beisein der Leiter der Externen und Internen Revision sowie der Vertreter der Geschäftsleitung besprochen. Die externe Revisionsstelle führt jährlich mindestens eine Schwerpunktprüfung sowie bei Bedarf weitere Prüfungen durch. Die Schwerpunktprüfung wird in Kooperation mit der Internen Revision und dem Audit-Verantwortlichen festgelegt. Als Informations- und Kontrollinstrumente gegenüber Bankrat und Geschäftsleitung dienen die Revisionsberichte der internen und externen 23

24 Organisation/Corporate Governance MITGLIEDER DES BANKRATES (PER 1. JANUAR 2012) Ausbildung Berufliche Tätigkeit Politische Ämter Juristische Personen, an denen eine Beteiligung grösser als 50% besteht Erstmalige Wahl Verbleibende Amtsdauer bis Heini Portmann, Präsident Jahrgang: 1946 Wohnort: Merlischachen lic. oec. HSG Heini Portmann Management GmbH Sarnen Ab Präsident Adriano Imfeld, Vizepräsident Jahrgang: 1954 Wohnort: Sarnen lic. oec. HSG dipl. Wirtschaftsprüfer zugelassener Revisionsexperte RAG Imfeld Treuhand- und Revisions AG Sarnen Vizepräsident Hans Matter, Mitglied Jahrgang: 1944 Wohnort: Alpnach Bankkaufmann keine Jörg Lienert, Mitglied Jahrgang: 1953 Wohnort: Luzern dipl. Betriebsökonom FH Jörg Lienert AG Basel, Bern, Luzern, Zug und Zürich Daniel Dillier, Mitglied Jahrgang: 1961 Wohnort: Sarnen dipl. Masch.-Ing. FH/NDU Dillier Holding AG Sarnen Gerda Lustenberger, Mitglied Jahrgang: 1952 Wohnort: Sarnen lic. phil. Geschäftsleiterin Stiftung Rütimattli, Sachseln keine Paul Vogler, Mitglied Jahrgang: 1962 Wohnort: Flüeli-Ranft dipl. Meisterlandwirt Kantonsrat Gemeinderat keine

25 Organisation/Corporate Governance Revisionsstelle sowie die Übersicht über die Behebung von Feststellungen aus früheren Revisionsberichten. Ein weiteres Instrument ist der Risikobericht. Die detaillierten Informationen darüber sind ab Seite 31 nachzulesen. BANKENGESETZLICHE REVISIONSSTELLE Dauer des Mandats und Amtsdauer des leitenden Prüfers An der Sitzung vom 22. März 2011 hat der Regierungsrat des Kantons Obwalden (Art. 9, Lit. c OKB- Gesetz) als Revisionsstelle zur Durchführung einer ordentlichen Revision (Art. 727 ff. OR) die PricewaterhouseCoopers AG, Luzern, als banken- und börsengesetzliche Revisionsstelle wiedergewählt. Das Mandat gilt für die den Zeitraum 2011 bis und mit 2013 umfassenden Geschäftsjahre. Bei der Ausübung ihres Mandats beachtet die Revisionsstelle alle massgebenden Unabhängigkeitsvorschriften. Die Prüfungen erfolgen in enger Zusammenarbeit mit der Internen Revision. Als leitender Revisor im Sinne des Bankengesetzes ist seit Juli 2005 Christoph Käppeli, diplomierter Wirtschaftsprüfer, tätig. Die PricewaterhouseCoopers AG erfüllt die Voraussetzungen des Banken- und Börsengesetzes sowie des Revisionsaufsichtsgesetzes und ist von der FINMA zur Prüfung von Banken und Effektenhändlern zugelassen sowie von der Eidgenössischen Revisionsaufsichtsbehörde anerkannt. Revisionshonorar Im Berichtsjahr stellte die PricewaterhouseCoopers AG, Luzern, für die ordentlichen Prüfungen Revisionshonorare von Franken (inkl. MwSt.) in Rechnung. Zusätzliche Honorare Im Berichtsjahr stellte die Pricewaterhouse- Coopers AG, Luzern, für Spezialprüfungen und Beratungen insgesamt Franken (inkl. MwSt.) in Rechnung. BANKRAT Daniel Dillier Mitglied Hans Matter Mitglied Jörg Lienert Mitglied Adriano Imfeld Vizepräsident Gerda Lustenberger Mitglied Paul Vogler Mitglied Heini Portmann Präsident 25

26 Organisation/Corporate Governance MITGLIEDER DER GESCHÄFTSLEITUNG (PER 1. JANUAR 2012) Ausbildung Beruflicher Werdegang Angestellt seit Weitere Tätigkeiten und Interessenbindungen bzw. juristische Personen, an denen eine Beteiligung grösser als 50% besteht Bruno Thürig, Direktor Funktion: Leiter Gesamtbank und Banksteuerung Wohnort: Ramersberg lic. iur. HSG Anwalts- und Notariatspatent Master of Law in internatio nalem Wirtschaftsrecht (LL.M) Executive MBA Uni Zürich Bankpraktikum und berufliche Tätigkeit beim Schweizerischen Bankverein, Hergiswil/Basel Rechts- und Steuerkonsulent bei der Revisuisse Pricewaterhouse AG Selbstständiger Anwalt und Notar Diverse Verwaltungsratsmandate bis Ende 2001 Seit 2002 Direktor bei der OKB: Seit Leiter Gesamtbank und Logistik Seit Leiter Gesamtbank und Banksteuerung Verwaltungsratsmitglied Verband Schweizerischer Kantonalbanken Präsident Freizügigkeitsstiftung der OKB Präsident Vorsorgestiftung Sparen 3 der OKB Vorstands- und Ausschussmitglied Verein Standort Promotion in Obwalden Vorstandsmitglied Verein micropark Pilatus Hans-Ruedi Durrer, Stv. Direktor Funktion: Leiter Firmen Wohnort: Wilen Kaufmännischer Lehrab schluss bei der OKB Bankfachexperte mit eidg. Diplom Nachdiplom der Fachhoch schule Zentralschweiz in Richtung Bankmanagement (NDS FHZ BM) Seit 1984 in verschiedenen Funktionen bei der OKB: 1993 Prokura Seit 1998 Leiter Abteilung Firmenkunden Seit Mitglied der Geschäftsleitung und Leiter Firmenkunden Seit Leiter Firmen Seit Stellvertreter des Direktors Bruno Thürig Revisor Bürgschaftsgenossenschaft für das Gewerbe Luzern (BGG) in Liquidation Béatrice Sidler, Stv. Direktorin Funktion: Leiterin Marktsupport Wohnort: Sarnen Betriebsökonomin HWV Master of Advanced Studies in Corporate Communication Management an der Fach hochschule Nordwestschweiz (NDS FHNW) Diploma of Advanced Studies FH in Banking & Finance an der Kalaidos Fachhochschule Schweiz Management College bbz Bankenberatungszentrum St. Gallen AG 1999 bis 2002 bei der OKB: Marketingleiterin, Handlungs bevollmächtigte 2002 bis 2003: Werbeberaterin bei der Werbeagentur Ristretto Kommunikation AG, Stans Fachbereichsleiterin Animation/Breitensport und Leiterin Administration bei der Schweizer Paraplegiker-Vereinigung, Nottwil Seit 2003 in verschiedenen Funktionen bei der OKB: 2003 bis 2006 Leiterin Projektmanagement und Kommunikation, Handlungsbevollmächtigte 2006 bis 2008 Leiterin Unternehmenskommunikation und Support, Prokuristin 2008 bis 2010 Leiterin Logistik, Vizedirektorin Seit Mitglied der Geschäftsleitung, Stv. Direktorin und Leiterin Marktsupport Seit Juli 2008 Kantonsrätin FDP Obwalden Mitglied Freizügigkeitsstiftung der OKB Mitglied Vorsorgestiftung Sparen 3 der OKB Josef Zemp, Stv. Direktor Funktion: Leiter Private Wohnort: Wilen Kaufmännischer Lehrabschluss bei der Schwyzer Kantonalbank Bankfachmann mit eidg. Diplom Financial Risk Management, Institut für Finanzdienstleistungen Master of Advanced Studies in Bank Management an der Fachhochschule Zentralschweiz (MAS BM) Ausbildung und verschiedene Tätigkeiten bei der SZKB: 1991 bis 1995 Anlage- und Kreditberater, Filiale Küssnacht 1995 bis 1997 Kreditberater, Filiale Schwyz 1997 bis 1998 Fachspezialist Hypotheken/KMU und Handlungsbevollmächtigter 1999 Stv. Abteilungsleiter Kreditkunden und Handlungsbevollmächtigter 2000 bis 2005 Abteilungsleiter Kreditkunden und Prokurist 2005 bis 2008 Abteilungsleiter Vertrieb Finanzierungsprodukte und Vizedirektor 2009 bis 2010 Abteilungsleiter Produktmanagement und Vertriebsunterstützung Finanzierungsprodukte und Vizedirektor Seit 2010 bei der OKB: Seit Mitglied der Geschäftsleitung, Stv. Direktor und Leiter Private Mitglied Freizügigkeitsstiftung der OKB Mitglied Vorsorgestiftung Sparen 3 der OKB 26

27 Organisation/Corporate Governance ENTSCHÄDIGUNGEN, BETEILIGUNGEN UND DARLEHEN Inhalt der Entschädigungen Die Gesamtentschädigung des Bankrates und die Entschädigung an den Bankratspräsidenten sind unter «Entschädigung an Mitglieder des Bankrates» aufgeführt. Für Mitglieder des Bankrates gelten keine Personalkonditionen und keine Vorzugsbedingungen für den Bezug von Partizipationsscheinen. Zudem werden keine Bonusauszahlungen an Mitglieder des Bankrates getätigt. Zuständigkeit der Festsetzung Die Entschädigung des Bankrates wird durch den Regierungsrat genehmigt. Die Festlegung der Entschädigung der Geschäftsleitung obliegt dem Bankrat. Entschädigung an Mitglieder des Bankrates Die festen Entschädigungen und Sitzungsgelder 2011 betragen gesamthaft Franken. Darin enthalten ist die Entschädigung an den Bankratspräsidenten von Franken (inkl. Vorbereitung der Bankratssitzungen, Unterstützung und Zusammenarbeit mit der Geschäftsleitung, Repräsentation). GESCHÄFTSLEITUNG Die Geschäftsleitung der OKB besteht aus vier Mitgliedern und steht unter der Leitung des Direktors. Sie ist verantwortlich für die Umsetzung der Unternehmensstrategie, trägt die operative Verantwortung und vertritt die Bank nach aussen. Der Direktor informiert den Bankrat über die Zielerreichung, die eingeleiteten Massnahmen sowie die aktuelle Risikosituation. Der Bankrat wählt den Direktor sowie die weiteren Mitglieder der Geschäftsleitung. Die Übersicht der Geschäftsleitung befindet sich auf Seite 26. GESCHÄFTSLEITUNG Hans-Ruedi Durrer Stv. Direktor Leiter Firmen Josef Zemp Stv. Direktor Leiter Private Béatrice Sidler Stv. Direktorin Leiterin Marktsupport Bruno Thürig Direktor Leiter Gesamtbank und Banksteuerung 27

28 Aus vergangenen Tagen 1929 «Um auch unserseits das Möglichste zur Förderung des Sparsinnes der Schuljugend beizutragen, liessen wir im Dezember an die Schulkinder von Obwalden einen Schülerkalender verteilen, welcher ein Vorwort des kantonalen Erziehungsdirektors enthielt. Der titl. Lehrerschaft sei für ihre freundliche Mithilfe bei der Abgabe dieses Kalenders auch hiermit nochmals gedankt. Aus den gleichen Beweggründen haben wir beschlossen, vom 1. Januar 1930 an jedem Neugebornen von im Kanton Obwalden wohnhaften Eltern ein Gratissparheft mit einer von uns gestifteten Einlage von Fr. 5. zu verabfolgen. Es möge auch diese Anregung zur Spartätigkeit ihre segensreiche Wirkung haben.» Auszug aus dem XLIII. Jahresbericht der Obwaldner Kantonalbank 1929

29 Organisation/Corporate Governance ORGANIGRAMM AB 1. JANUAR 2012 Bankrat Präsident Heini Portmann, lic. oec. HSG, Merlischachen Vizepräsident Adriano Imfeld, lic. oec. HSG/dipl. Wirtschaftsprüfer, Sarnen Mitglieder Hans Matter, Bankkaufmann, Alpnach Jörg Lienert, dipl. Betriebsökonom FH, Personalberater, Luzern Daniel Dillier, dipl. Masch.-Ing. FH/NDU, Sarnen Gerda Lustenberger, lic. phil., Sarnen Paul Vogler, dipl. Meisterlandwirt, Flüeli-Ranft Kreditausschuss Heini Portmann, lic. oec. HSG, Merlischachen Adriano Imfeld, lic. oec. HSG/ dipl. Wirtschaftsprüfer, Sarnen Hans Matter, Bankkaufmann, Alpnach Audit-Verantwortlicher Adriano Imfeld, lic. oec. HSG/ dipl. Wirtschaftsprüfer, Sarnen Interne Revision Bruno Heymann, Leiter Interne Revision Geschäftsleitung Direktor, Leiter Gesamtbank Stv. Direktor Stv. Direktorin Stv. Direktor Bruno Thürig Hans-Ruedi Durrer Béatrice Sidler Josef Zemp Banksteuerung Bruno Thürig Direktor und Leiter Banksteuerung Private Josef Zemp Stv. Direktor und Leiter Private Firmen Hans-Ruedi Durrer Stv. Direktor und Leiter Firmen Marktsupport Béatrice Sidler Stv. Direktorin und Leiterin Marktsupport Assistenz Evelyn Frühauf P Geldwäschereifachstelle Marie-Therese Vlach H Rechtsdienst Béatrice Pistor P Marie-Therese Vlach H Unternehmens kommunikation Edith Heller P Personal Gabriela Kiefer P Unternehmens entwicklung Martin Kiser VD Lukas Bucher H Rechnungswesen & Controlling Hugo Amrhein VD Luzia Kathriner H Assistenz Stéphanie Leu H Fachzentrum Anlegen Ursula Keller H Institutionelle Kunden Peter Windlin VD Private Banking Manfred Iten VD Markus Ettlin P Priska Fischbacher P Thomas Gasser P Beat Infanger P Thomas Omlin P Markt Privatkunden Sarnen Ruedi Dillier VD Privatkunden Sarnen Michael Röthlin P Daniela Calamita P Guido Amstalden P Andrea Gasser H Markthalle Sarnen Belgin Infanger P Sarnen-Center Christa Schmitter F Alpnach Klaus Egger F Engelberg Alois Hurschler F Walter Häcki P Silvia Tanner H Kerns Klaus Egger F Markus Häcki P Giswil Gaby Britschgi F Andrea Krummenacher H Lungern Jörg Gasser F Sachseln Thomas Fischbacher F Service-Line Stefan Bühlmann P Assistenz Monika von Wyl H Fachzentrum & Recovery Management Patrick Bieri P Firmenkundenberatung Beat Zeugin VD André Bellwald P Hans-Willy Bertschi P Arnold Britschgi P Hansjörg Fricker P Toni Röthlin H Kreditadministration Nicole Zurmühle P Isabelle Scheuber H Assistenz Silvia Engelberger Heidi von Rotz H Liegenschaften Margrit Krischek Sicherheit Armin Sigrist H Zahlungsverkehr Patrick Lichtsteiner P Nicole Gisler H Produktmanagement Michael Roth H Christian Reinhard P Informations- & Kommunikations-Technologie Fredy Hunkeler P Carlo Ming H Dienste Marianne Frunz P Handelszentrum Ruedi Lipp P Marco Halter P Wertschriften- & Kunden administration Markus Durrer P Toni Küchler H Technik Roland Preiss H Armin Sigrist H Revisionsstellen Bankengesetzliche Revisionsstelle: PricewaterhouseCoopers AG, Luzern Interne Revision: Bruno Heymann Struktur Segment/Bereich Fachstelle Abteilung Marktgebiet Sarnen Funktionen VD Vizedirektorin/Vizedirektor P Prokuristin/Prokurist F Filialleiterin/Filialleiter H Handlungsbevollmächtigte/Handlungsbevollmächtigter 29

30 Organisation/Corporate Governance INFORMATIONSQUELLEN UND -POLITIK Informationsquellen Die OKB informiert regelmässig und umfangreich über den Geschäftsgang, insbesondere anlässlich der jährlichen Bilanzmedienkonferenz mit Berichterstattung in den Medien, im jährlich erscheinenden Geschäftsbericht, an der Partizipanten-Versammlung im Frühjahr sowie im Halbjahresbericht. Aktuelle Veränderungen und Entwicklungen werden durch Medieninformationen und über die Website laufend kommuniziert. Für Fragen steht zudem die Kommunikationsstelle zur Verfügung: Obwaldner Kantonalbank Edith Heller Leiterin Unternehmenskommunikation Bahnhofstrasse 2, Postfach, 6061 Sarnen Telefon: Informationspolitik Gemäss Leitbild kommuniziert die OKB ehrlich, fair und transparent. Sie legt grossen Wert auf die externe und interne Kommunikation unter Berücksichtigung aller Anspruchsgruppen, insbesondere der Mitarbeitenden. «LA OLA» DIE STRATEGIE DER OKB Der Bankrat setzte per 1. April 2008 die aktuelle OKB-Strategie in Kraft. Der Kunde beziehungsweise ein hoher Kundenservice steht im Zentrum. Die OKB strebt den Ausbau der Beratungs- und Verkaufskompetenz auf allen Stufen und in allen Geschäftsbereichen an. Als Wegweiser dient das OKB-Leitbild, welches sieben Leitplanken setzt, die mit grossem Engagement verfolgt werden. Das Leitbild ist unter publiziert. Bestleistung für unsere Kunden Kompetent vertraut speditiv Kundennähe und Kundenservice sind uns wichtig. Wir schaffen Vertrauen und beraten kompetent, verantwortungsbewusst, zuvorkommend und speditiv. Innovativ immer wieder Modern leistungsfähig dynamisch Als innovativer, moderner und leistungsfähiger Finanzdienstleister bewirken wir mit attraktiven Produkten und Dienstleistungen Mehrwert für unsere Kunden. Garantiert sicher und nachhaltig Stabil fundiert sorgfältig Wir stehen für Stabilität und Sicherheit. Wir orientieren uns langfristig und handeln nachhaltig. Unsere Risiken beurteilen wir sorgfältig. In unserer Region sorgen wir für starke Impulse und tragen zur wirtschaftlichen Prosperität bei. Als Arbeitgeber attraktiv und verantwortungsbewusst Persönlich leistungsorientiert modern Wir wertschätzen und fördern unsere Mitarbeitenden. Wir führen leistungsorientiert und bieten marktkonforme Arbeitsbedingungen. Unsere Fach- und Führungskräfte fühlen sich mit der Region stark verbunden. Ein unverkennbarer Service Erstklassig begeistert bereit Wir begeistern mit erstklassigem Spitzenservice in der Beratung, und es gelingt uns, Kunden langfristig zu binden wie auch neue Kunden zu gewinnen. Überzeugende Kommunikation Ehrlich fair transparent Wir kommunizieren nach innen und aussen ehrlich, fair und transparent. Jeder Kontakt ist eine Chance, bei Kunden und in der Bevölkerung Vertrauen zu schaffen. Wir nutzen diese Gelegen heiten. Die Nr. 1 als Beratungs- und Vertriebsbank Persönlich regional wettbewerbsstark Private, Firmen und institutionelle Kunden sehen uns als die führende persönliche Beratungs- und Vertriebsbank der Region. Die Strategie «La Ola» hat sich bewährt. Sie wird im Rahmen der regelmässigen Überarbeitung der Geschäftsstrategie überprüft und gegebenenfalls angepasst. Auch das Leitbild wird analysiert und bei Bedarf überarbeitet. Der Prozess der Strategieüberprüfung wurde im Herbst 2011 gestartet, und die Resultate werden im Herbst 2012 vorliegen. 30

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