Hürdenlauf zum Bachelor

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1 INDOPENDEN T Campus Kein Lernplatz Sonnen, Kaffee trinken, kickern: Alles geht auf dem Campus. Nur zum Lernen fehlt der Raum. Seiten 10 und 11 Dortmund Streit um 3do Darf der Bahnhof zur Shopping-Mall werden? Die Bahn gefährdet ihre eigenen Pläne. Seiten 14 und 15 Die Dortmunder Campus-Zeitung Nr Mai 2006 Hürdenlauf zum Bachelor Mehr Flexibilität damit wirbt die Uni für ihre neue Lehramtsausbildung. Flexibel müssen die Studierenden tatsächlich sein: Die Pioniere müssen sich in Seminarräume quetschen und können Kurse erst später belegen. Seite 3 Foto: Julia Seifert

2 2 Rein Campus Kultur Wissenschaft Sport Dortmund Service Raus Editorial Ich wäre manchmal gerne eine Unternehmensberaterin. Von der Uni bestellt, um mal so richtig aufzuräumen. Und teuer genug, dass mir auch wirklich jemand zuhört und meine Vorschläge umsetzt. Aber eigentlich braucht die Uni gar keine teuer bezahlten Unternehmensberater. Sie müsste nur mal Ihren Studierenden zuhören, um mitzubekommen, was schief läuft. Leider dauert es aber oft viel zu lange, bis das passiert: So mussten sieben Monate vergehen, und 100 Biologie-Studenten mussten sich in ein Labor quetschen, bis das Rektorat endlich ein Treffen mit den Betroffenen anbot (siehe Seite 3). Fehlende Lernplätze sind ebenfalls ein Thema, das viele Studierende nervt (siehe Seiten 10 und 11). Zu Recht. Eine Uni, die will, dass ihre Studierenden viel Zeit auf dem Campus verbringen, gerne dort sind und sich ihrer Hochschule auch nach dem Studium noch zugehörig fühlen, müsste auch Raum zum Studieren anbieten. Und wenn Sie Unternehmensberater für Uni oder FH wären? Was würden Sie ändern? Was nervt Sie? Wo, meinen Sie, wird Geld verschwendet? Mailen Sie an Wir möchten Ihre Ideen gerne in einer Serie aufgreifen. Jetzt aber erstmal viel Spaß mit der aktuellen Ausgabe. Ihre Ich wäre gerne mal ein Hubschrauberpilot. Ich hatte schon immer den Traum vom Fliegen und hab es auch schon mal bei der Bundeswehr versucht. Florian Erver, 20 Text: Agnes Absalon/Fotos: Anne Röpke... eine Sängerin, weil ich unglaublich gerne singe. Mir würde auch schon ein einziges Konzert vor einem großen Publikum reichen. Silke Karagöz, 31 Impressum InDOpendent ist die unabhängige Dortmunder Campus- Zeitung für Uni und FH Herausgeber: Institut für Journalistik, Uni Dortmund Verlag: Eigenverlag Erscheinung: Jeden zweiten Dienstag während der Vorlesungszeit Druck: Lensing-Wolff Druck, Münster Anschrift: InDOpendent c/o Institut für Journalistik, Universität Dortmund Dortmund Redaktion: Uni-Center, Vogelpothsweg 74, Campus Nord Tel.: 0231 / Fax: 0231 / Projektleitung: Prof. Dr. Günther Rager Redaktionsleitung: Frauke Lohmann (flo), V.i.S.d.P. Produktion: Robin Fehrenbach (rof), Julia Seifert (jus) Anzeigen: Angelika Mikus (mi) Vertrieb und Service: Florian Schmelter, Daniela Pegna Campus: Malte Borowiack (bom), Leila Knüppel (lk), Anne Röpke (röp), Melina Ulbrich (mau), Benjamin Wassen (ben), Agnes Absalon (abs), Sebastian James Brunt (sjb), Shanny Djong (shy), Adaora Geiger (ad), Christin Otto (co), Sebastian Rothe (sr), Claudia Schare (c@r), Anja Schumann (ans), Lana Stille (lms), Kerstin Stumpp (ks), Hassan Che Umaru (HCU) Sport: Robin Fehrenbach (rof), Gregor Hofmeyer (gho), Sarah Salin (sal), Astrid Stolberg (ast) Wissenschaft: Andrea Tamfal (AT), Shozo Yorozu (sy), Christoph Marty (may), Jan Henner Reitze (jhr) Dortmund: Jochen Müter (mü), Markus Kruempel (mkr), Katharina Lindner (kl), Barbara Wege (bw) Kultur: Manfred Götzke (mg), Hatun Citkin (cit), Maike Freund (mf), Daniel Gehrmann (dgn), Marianna Vakula (mav) Bild: Julia Seifert (jus), Anne Röpke (röp)... eine Frau. Aber nicht, dass mich jemand falsch versteht: nur einen Tag lang! Abends würde ich mich ständig einladen lassen. Dominik Neise, eine Spanierin, weil Spanisch meine absolute Lieblingssprache ist. Ich könnte mich dann ohne Probleme mit anderen Spaniern unterhalten. Tina Büth, ein Nobelpreisträger. Ich würde gerne etwas so Revolutionäres wie das Rad erfinden. Alle würden mich lieben, bewundern und feiern. Michael Eichmann, eine kleine Maus. Weil sie den ganzen Tag in Ruhe schlafen darf. Ich habe eine kleine Maus die macht das auch so. Julia Schiffner, 24

3 Rein Campus Kultur Wissenschaft Sport Dortmund Service Raus 3 Das Chaos bleibt Nachgefragt Auch im Sommersemester kämpfen die meisten Lehramts-Studierenden noch immer mit konfusen Zuständen. Die Umstellung auf BA/MA sorgt weiter für Probleme. Es ist alles zum Kotzen. Die Worte von Irina Rebbe-Stein fassen die Laune vieler Lehramts-Studierender, die im Wintersemester angefangen haben, zusammen. Irina studiert Germanistik und nimmt an dem Modellversuch Gestufte Studiengänge in der Lehrerbildung teil, besser bekannt als Bachelor und Master (BA/MA). Sie erzählt von überfüllten Seminarräumen, Planungsfehlern und fehlenden Ansprechpartnern. Das Chaos aus dem Wintersemester wiederholt sich. Der Grund ist simpel: Es wurden in manchen Fächern einfach zu viele Studierende zugelassen. Und das, obwohl sich zunächst zu wenige eingeschrieben hatten. Um die freien Plätze dann doch noch zu füllen, wurde der Numerus Clausus gelockert. Nun gab es plötzlich viel zu viele Studierende. Und im Sommersemester sind es logischerweise nicht weniger geworden. Die enorme Anzahl von Studierenden erklärt auch die anderen Probleme: Platzmangel, längere Studienzeiten, weil Kurse wiederholt werden müssen und fehlende Ansprechpartner. Thomas Goll, Berater für BA/MA-Studierende im Bereich Sozialwissenschaften auf Lehramt, findet allerdings, dass die Studierenden übertreiben. In seinen Augen ist die Situation gar nicht so schlimm. Und außerdem meint er, dass jeder Studierende mitbekommen haben sollte, dass er sich für einen Modellversuch eingeschrieben hat. Seiner Ansicht nach ist so etwas immer mit Problemen verbunden: Der Sinn eines Modellversuches ist es auszuprobieren. Da klappt nicht alles Bio-Studenten drängen sich in ihren Laborraum. von Anfang an. Dennoch: Die Probleme müssen auch bei einem Modellversuch behoben werden. Deshalb bemühen sich viele Dozenten darum, den Studierenden auf eigene Faust zu helfen. Sie bieten Kurse doppelt an, heben die Teilnehmerzahl an und machen aus Seminaren Vorlesungen. Außerdem gibt es ein neues System, das die Anmeldung zu Kursen erleichtern soll: das Informationssystem LSF. Dort können sich die Studierenden im Internet für Seminare und Vorlesungen anmelden und sind nicht mehr auf überfüllte Listen angewiesen. Obwohl technische Probleme inzwischen behoben sind, funktioniert das System organisatorisch leider immer noch nicht: Manche Dozenten nutzen es, manche nicht, manche nur für einzelne Veranstaltungen. Und für Studierende ist es oft schwierig herauszufinden, wie sie sich für welches Seminar anmelden können. Den Studierenden der Biologie reicht es jetzt. Deshalb haben sie ihrem Ärger Luft gemacht und am 27. April auf der Senatssitzung ihre Probleme vorgetragen. Die Professoren versprachen zwar Hilfe, konkrete Lösungen hatten sie aber nicht parat. Also ging der Protest weiter: Am 3. Mai versuchten mehr als 100 Studenten sich in einen Laborraum zu quetschen. Das rief die komplette örtliche Presse und damit auch den Kanzler auf den Plan. Und es hat etwas gebracht: Ein Treffen zwischen Rektorat und Studentenvertretern Mitte Mai ist geplant, und die Uni kann die Augen vor den Problemen kaum noch verschließen. Fotos: sr Sebastian Rothe Die Wut unter den BA/MA-Studierenden wächst... Uta Quasthoff, bis vor kurzem Prorektorin für Lehre, Studium und Studienreform über künftige Lösungen und die Verantwortung der Uni. Frau Quasthoff, was hat die Uni vor, um die Situation der Studierenden in den Griff zu bekommen? In den Fächern, in denen im vergangenen Semester zu viele Studierende zugelassen wurden, werden im Wintersemester 06/07 weniger Bewerber zugelassen. Was aber können Sie für Studierende tun, die jetzt im zweiten Semester sind? Erstens können im nächsten Semester Kurse mehrfach angeboten werden. Zweitens hat das Rektorat Mittel für zusätzliche befristete Lehraufträge in die überfüllten Fachbereiche verlagert. Nehmen wir mal an, die Studienzeit verlängert sich durch die derzeitigen Probleme. Müssen die Studierenden dann selbst in die Tasche greifen oder erlässt die Uni die zusätzlichen Studiengebühren? Jede Uni hat generell die Verpflichtung Angebote studierbar zu machen. Jeder sollte es in der Regelzeit schaffen können. Ob aber Gebühren erlassen werden, wenn die Uni die Verlängerung verschuldet, muss im Einzelfall überprüft werden. sr Anne Uvermann und Mira Rauscher Nina Di Nunzio Janina Boeckmann und Agnes Görlich Jessica Krekenbaum Wir müssen für ein Praktikum einen Vorbereitungskurs machen. Den konnten wir aber nicht belegen. Wir wissen nicht, ob wir das Praktikum trotzdem machen können. Und niemand kann einem weiterhelfen. Ich werde meinen Job schmeißen müssen, weil sich wegen der Teilungen und Blockseminare mein ganzer Stundenplan geändert hat. Ich muss meinem Chef immer wieder absagen. Das wird nicht lange gutgehen. Unsere Kurse waren am Anfang viel zu groß. Damit nicht so viele ohne Veranstaltung dastehen, wurden wir in Gruppen aufgeteilt. Jede Gruppe hat nun statt zwei Stunden Seminar pro Woche nur noch eine halbe. Studium und Familie unter einen Hut zu bekommen, ist eh schwierig. Aber so habe ich noch weniger Zeit für meinen Sohn und mich. Freizeit habe ich kaum noch. Ich war so gefrustet, als ich in den ersten Tagen nach Hause kam.

4 4 Rein Campus Kultur Wissenschaft Sport Dortmund Service Raus Parkplatznot zur WM An den WM-Spieltagen in Dortmund werden Parkplätze an der Uni für Stadionbesucher reserviert. Für alle anderen wird s dann wohl eng. So bitte nicht! Wer nicht einparken kann, sollte während der WM lieber mit der S-Bahn zur Uni kommen. Foto: Sebastian J. Brunt Auto fahrende Morgenmuffel können ein Lied davon singen: Auf der Suche nach einem Parkplatz, der so nah wie möglich am Uni-Gebäude liegt, verstreicht regelmäßig kostbare Zeit. Und je später man kommt, desto weiter ist der Weg zum Seminarraum. Während der WM wird sich das nicht ändern, im Gegenteil: An manchen Tagen wird das Parken am Campus Nord noch schwieriger. Denn immer dann, wenn in Dortmund gespielt wird, stellt die Uni der Stadt Parkflächen für Ticketinhaber zur Verfügung. Die so genannten Ausweichparkplätze haben den Sinn, Angehörige verschiedener Fanblocks voneinander fern zu halten. An der Uni wird der Parkplatz Otto- Hahn-Straße, in der Nähe der Sportplätze, an sechs Tagen gesperrt. Bei Bedarf soll auch der große Parkplatz hinter dem Gebäude Emil-Figge-Straße 50 für Fans von außerhalb reserviert werden. Das ist aber sehr unwahrscheinlich, sagt Thomas Quill von der Hochschulverwaltung. Für alle, die auf jeden Fall vermeiden möchten, Geduld und Nerven über die Maßen zu strapazieren, hat er Spieltag einen Tipp: Man sollte an den betreffenden Tagen am Campus Süd parken, da gibt es immer freie Plätze. Und von dort fährt alle zehn Minuten die H-Bahn zum Campus Nord. Samstag, 10. Juni Mittwoch, 14. Juni Montag, 19. Juni Donnerstag, 22. Juni Dienstag, 27. Juni Dienstag, 4. Juli Der InDOpendent-Tipp für Parklatz suchende Morgenmuffel: Einfach mal für ein paar Tage auf s Rad umsteigen. Oder aber das Geschehen aus sicherer Entfernung am Fernseher verfolgen. Adaora Geiger Sperrung Parkplatzsperrung 4.00 bis Uhr bis 2.00 Uhr 6.00 bis Uhr bis 2.00 Uhr 6.00 bis Uhr bis 2.00 Uhr SchaltemitMalte Deutsche Botschaft Von Malte Borowiack Quizfrage: In welcher der folgenden Situationen erkennst du im Auslandssemester in Irland, was es heißt, Deutscher zu sein? Situation A: Du sitzt mit drei anderen Deutschen pünktlich im Kursraum und wartest auf den Seminarbeginn. Neun Uhr steht auf dem Plan, also bist du auch um neun Uhr da. Deine Kommilitonen aus Frankreich, den USA und Belgien trudeln erst allmählich ein. Sie haben verstanden, was die Iren unter dem nirgendwo offiziell ausgewiesenen c.t. verstehen: Der Dozent kommt eh erst eine halbe Stunde später. Situation B: Deine amerikanischen Mitbewohner bringen dir ein Trinkspiel bei: Du musst in jeder Runde einen Becher leeren, der ungefähr einen Fingerbreit gefüllt ist. Mit Bier. Nach fünf Runden können die ersten nicht mehr ohne Hilfe stehen, und du fragst dich, ob der Supermarkt gegenüber noch offen hat, in dem es günstigen irischen Whiskey gibt. Situation C: Du hast die Aufgabe, für einen Uni-Kurs eine Arbeitsmappe zu erstellen. Es stellt sich jedoch heraus, dass die Mappe selbst bei großzügigem Zeilenabstand nur zwei DIN-A4-Seiten umfasst. Während sich niemand sonst darum schert, bricht unter den Deutschen Panik aus. Schnell werden noch einige Fotos gesucht, ein Deckblatt erstellt und Zusatzinformationen recherchiert, damit sich die Mappe füllt. Situation D: Geschichtskurs, Zweiter Weltkrieg. Du bist froh, dass du weder in Frankreich noch in England oder Polen studierst. Gegenüber den Iren musst du wenigstens kein allzu schlechtes Gewissen haben: Irland war offiziell neutral. Der Dozent wirft die Frage auf, ob es die richtige Entscheidung war, neutral zu bleiben. Deine Augen weiten sich, als eine Irin ernst und unbekümmert zurück fragt, auf welcher Seite man denn hätte stehen sollen. Situation E: Dir erzählt jemand einen Witz über Deutsche. Du findest einen kleinen aber entscheidenden Widerspruch in der Pointe. Du versuchst, dem Iren das zu erklären, erntest aber nur einen amüsierten Blick und musst dir anhören: Don t be so German. Antwort: In jeder Situation. Ständig wird dir vor Augen geführt, was du eigentlich nicht wahrhaben willst: Du bist Deutscher, und jeder merkt es. Und wenn jetzt jemand bemängelt, der Quiz-Frage sei nicht zu entnehmen gewesen, dass auch alle Antworten richtig sein können, dann ist er vermutlich ebenfalls Deutscher.

5 Rein Campus Kultur Wissenschaft Sport Dortmund Service Raus 5 Noch gibt s den Rennwagen nur auf dem Reißbrett. Wenn alles gut geht, sieht er im August auf dem Hockenheimring so aus. Fotos: GET Dortmunder Rennschmiede Schnittig, dynamisch, ausdauernd so soll der Rennwagen werden, den Dortmunder Studierende gerade bauen. Das große Ziel ist der Hockenheimring. Dort wird im August die Formula Student ausgetragen. In der Rennserie treten Uni-Teams aus ganz Europa an, dieses Jahr zum ersten Mal in Deutschland. Wir haben von der ganzen Sache auf der letztjährigen Hannover Messe erfahren, erzählt Maschinenbaustudent Raphael Holtermann. Seitdem versuchen die 20 Teammitglieder, neben dem Studium genug Zeit für das Rennwagen-Projekt aufzubringen. Die Konstruktionsphase ist mittlerweile abgeschlossen. Nun soll es in die Produktion gehen. Die Eckdaten für den Wagen sind zwar vorgegeben, aber wir haben auch viel gestalterische Freiheit, sagt Teammitglied Matthias Starke. Wir haben uns dafür entschieden, einen Einzylinder-Motorradmotor einzubauen. Der ist kleiner und leichter und wir sind damit hoffentlich schneller als die anderen Teams. Im Wettbewerb wird das Fahrverhalten des Wagens getestet, ein richtiges Rennen gibt es aber nicht, berichtet Raphael Holtermann: Die Jury bewertet das Beschleunigungsvermögen und das Kurvenverhalten des Wagens. Zusätzlich muss er auf seine Sprintstärke und auf einer Langstrecke seine Ausdauer unter Beweis stellen. Außerdem zählen Kosten, Präsentation, Design und Benzinverbrauch. Nur vier Teammitglieder dürfen den Wagen fah- Die Tüftler vom GET-Team suchen noch helfende Hände für Logistik und Marketing. ren. Streit gab es bei den Studierenden deshalb nicht. Das haben wir auf der Kartbahn ausgetragen, erzählt Raphael Holtermann. Das Konzept des Teams sieht vor, hauptsächlich deutsche Produkte für den Rennwagen zu verwenden. Wir wollen damit zeigen, dass Made in Germany immer noch mithalten kann, sagt Raphael Holtermann. Daher kommt auch unser Teamname German Engineered Technologies (GET). Das spricht besonders die deutschen Firmen an. Ein geschickter Schachzug, denn das ganze Projekt finanziert sich über Sponsoring. Der Bau des Rennwagens kostet rund Euro. Allein für den Motor fallen Euro an. Ob Sponsorensuche, Konstruktion oder der eigentliche Bau des Wagens der Spaß an der Sache hat die Gruppe aus Grund- und Hauptstudierenden zusammen- gebracht. Für ein Seminar können sie sich die Arbeitsstunden nicht anrechnen lassen. Es werden wohl noch übelst viele Nachtschichten auf uns zukommen, sagt Matthias Starke. In der Uni-Werkstatt werden wir in den nächsten Monaten wohl ordentlich schwitzen beim Hämmern, Schrauben und Fräsen. Aber das Projekt ist einfach unheimlich interessant, meint er. Und im Lebenslauf sieht s ja auch ganz gut aus. Auch an der FH Dortmund arbeiten zur Zeit elf Maschinenbaustudierende an einem Rennwagen für den Wettbewerb. Sie sind wie das Uni-Team in diesem Jahr zum ersten Mal dabei. Ihr großer Vorteil: Drei der Studierenden sind ausgebildete KFZ-Mechaniker. Matthias Starke von GET erwartet mit Spannung die Renntage auf dem Hockenheimring. Sein Ziel: Wir wollen vor allem einen guten Wagen konstruieren. Die Teams, die schon öfter an so einem Wettbewerb teilgenommen haben, sind natürlich im Vorteil. Aber bei den Anfängern, den Rookies, haben wir bestimmt gute Chancen. Anja Schumann CampusKompakt StuPa-Wahl Aus für DoNews Studienticket bald für ganz NRW Kandidaten für die Wahlen des Studierenden-Parlaments (StuPa) müssen sich bis Montag, 15. Mai, anmelden. Zur Wahl stellen kann sich jeder Studierende. Für eine neue Liste müssen die Kandidaten 21 Unterschriften von Studierenden der Uni Dortmund vorlegen. Das StuPa wird am 29. Mai gewählt. Die Mitglieder entscheiden zum Beispiel über den Teil des Semesterbeitrages, der für dden AstA bestimmt ist. Weitere Infos unter HCU Das Online-Magazin Donews wird vom Vorstand des Instituts für Journalistik endgültig abgeschafft. Stattdessen soll ein Internetportal geschaffen werden, das nur Medienthemen behandelt. Drei Lehrredaktionen Eldoradio, In- DOpendent und Florian TV beschäftigen sich schon mit lokalen Themen, begründete der verantwortliche Professor Horst Pöttker die Entscheidung. Die Fachschaft bemängelt, dass so Grundstudierenden ein wichtiger Teil der Ausbildung genommen werde. HCU Ab dem Sommersemester 2007 soll ein NRW-weites Studienticket eingeführt werden. Das haben die Studierenden der Universität Dortmund auf der Vollversammlung am 3. Mai mit absoluter Mehrheit entschieden. Für die landesweite Fahrkarte könnten Kosten von bis zu 150 Euro pro Semester anfallen. Bisher kostet das Studienticket 80 Euro. Außerdem sprachen sich die Studierenden auf der Vollversammlung nahezu einstimmig gegen Studiengebühren aus. Der stellvertretende AStA-Chef Nils Fonteyne warnte in dem Zusammenhang vor der Einführung des neuen Hochschulgesetzes: Dieses bedeutet, dass die Mitbestimmungsrechte der Universität fast vollständig gestrichen und die Landeszuschüsse weiter gekürzt werden. Daher zwinge das Gesetz die Hochschulen, den Studiengebühren-Höchstsatz von 500 Euro zu erheben. Das Hochschulgesetz soll noch in diesem Jahr vom Landtag verabschiedet werden. lk

6 6 Rein Campus Kultur Wissenschaft Sport Dortmund Service Raus Als die Stadt noch boomte Reichtum durch Welthandel statt Ratten und Ritter: Vor 500 Jahren erlebte Dortmund eine wirtschaftliche Blüte. Das Museum für Kunst- und Kulturgeschichte und die vier Stadtkirchen zeigen die ferne, reiche Welt des Mittelalters. Hoch ragt die Stadtmauer über die Köpfe der Besucher. Eine schlichte Sperrholzwand, zu einem Bogen gewölbt, symbolisiert im Museum für Kunst und Kulturgeschichte die alte Befestigungsmauer der Stadt. Wer das mittelalterliche Dortmund erkunden will, muss erst die mächtigen Holzpforten passieren. Die Türen stammen von einem Kirchenportal. Die Ausstellungsmacher haben sie zu Stadttoren umfunktio- niert. Doch ehe wir die Stadt betreten, werfen wir noch einen Blick auf den Stadtplan: Hier, am Eingang zur mittelalterlichen Schau, steht ein Modell der Stadt. Vorbilder waren ein Altarbild mit der Stadtsilhouette und ein Plan, auf dem die Straßenzüge und der umgebende Stadtwall deutlich zu erkennen sind. Erhalten sind einzelne Dokumente, die auf wichtige Stationen und Entwicklungsstufen in der Stadtgeschichte schließen lassen; Gemälde, Münzen, Wappen, Sakral- und Alltagsgegenstände. Die Ausstellung zeigt Einzelstücke in räumlicher Sphäre und rückt sie in einen thematischen Zusammenhang. Über all dem wölbt sich verbindend ein weißes Zeltdach, wie ein Himmel über der Welt des Mittelalters. Das ist mehr als Schaukasten-Architektur, aber es geht nie über den Rahmen der Andeutung hinaus. Nirgends etwa ein nachgestellter Straßenzug, der dem Betrachter einen realistischen Eindruck von der Atmosphäre der Zeit vermittelt. Nicht Illusion, sondern Schau, das ist das Konzept. Da sind die Urkunden zur Bestätigung der Stadtrechte nach dem Stadtbrand von 1232; sie deuten darauf hin, dass es schon vorher Stadtrechte gab. Da sind Getreidekörner und Pestratten, Auslöser von Krankheiten und Seuchen. Da ist das an den Rändern versengte Stück einer Tora- Rolle: ein Zeugnis der wechselvollen jüdischen Geschichte, zwischen Phasen der Duldung und der Verfolgung. Da sind die Schätze der Dortmunder Kirchen und Klöster, Dortmund im Mittelalter 880: Dortmund wird als Trutmunia (Siedlung am gurgelnden Gewässer) erstmals erwähnt. 1220: Dortmund wird einzige freie Stadt Westfalens. 1350: Die Pest grassiert. Juden werden als Schuldige vertrieben. 1400: Bürger brechen die Alleinherrschaft der Patrizier. 15. Jh.: Dortmund verliert an Bedeutung für den Europa- Handel der Hanse. gefertigt von Kunsthandwerkern, Zeichen einer reichen und blühenden Kultur. Dieser Reichtum kam vom Handel, denn Dortmund lag an der Kreuzung der Handelsstraße von Köln nach Bremen und der Handelsstraße von Brügge nach Nowgorod, dem Hellweg. An Nowgorod und den Handel mit dem Osten erinnert ein Relief aus Stralsund: Russen mit langen Bärten bieten dem Hansekaufmann Pelze an. Keine finstere Epoche, kein Sich- Verschanzen hinter den eigenen Mauern, nein: Welthandel. Eine Freie Reichsstadt, Besitz des Reiches, Residenz des Königs auf Reisen, frei und unabhängig von den umliegenden Fürstentümern. Ein Marktplatz für Global Player, wenn man so will. Doch trotz aller vermeintlichen Modernität bleibt das Mittelalter eine ferne Welt. Wenn Sie sich verdeutlichen wollen, wie undenkbar die Welt des Mittelalters für uns heute ist: Stellen Ältestes Bild von der Stadt: Ausschnitt aus Derick Baegerts Altarwerk aus dem 15. Jh. Die Jünger scharen sich um die sterbende Madonna: Conrad von Soests Marientod ist einer der mittelalterlichen Schätze in der Dortmunder Marienkirche. Fotos: oho Sie sich einen 15-Jährigen vor, der voll geschäftsfähig ist und selbst verantwortlich handelt, sagt Dr. Ingo Fiedler, Kurator der Ausstellung. So war das bei den Kaufmannssöhnen. Bei einer durchschnittlichen Lebenserwartung von 35 bis 40 Jahren ging das auch gar nicht anders, erinnert Fiedler. Was wir sehen, ist die Welt der Reichen. Und reich waren vor allem auch die Kirchen und Klöster, von denen Dortmund heute noch erstaunlich viele hat. Anlässlich der Ausstellung zeigen verschiedene Kirchen ihre Schätze. Auf dem Gebiet des alten Dortmund sind es die vier Innenstadtkirchen mit ihrer qualitätvollen Ausstattung, sagt Barbara Welzel, Kunstprofessorin der Uni Dortmund. In der Petrikirche steht einer der größten Schnitzaltäre aus Antwerpen, im Volksmund das Goldene Wunder genannt. Er wurde 1521 für das Dortmunder Franziskanerkloster gefertigt. Seinen Namen verdankt er der prächtigen Vergoldung. Die Marien- Kirche in der Innenstadt ist die älteste der Dortmunder Kirchen. Sie selber ist ein Zeugnis mittelalterlicher Geschichte erbaut, wurde sie 1350 durch den gotischen Hallenchor erweitert. Ihr Hauptaltar, der von Conrad von Soest gefertigt wurde, ist besonders sehenswert, denn von Soest war nicht nur ein Dortmunder Künstler, er hatte auch eine große Wirkung auf die deutsche Malerei im 15. Jahrhundert. Die kostenlose Besichtigung einer der Kirchen ist unbedingt zu empfehlen. Hier gelingt das Eintauchen in eine vergangene Welt mit ein wenig Phantasie mühelos. Die Ausstellung selbst ist nicht so leicht zugänglich. Wer sie sich ansehen will, sollte schon vorher gut informiert sein, oder an einer der Führungen teilnehmen. Leider sind die Lichtverhältnisse im Museum relativ schlecht, denn die Ausstellungsstücke sollen nicht unnötiger Wärme durch Strahler ausgesetzt werden. Das lebhaftgeschäftliche Mittelalter wirkt in der Dortmunder Ausstellung dem Klischee entsprechend leider eher düster. Maike Freund und Daniel Gehrmann Ferne Welten Freie Stadt: Museum für Kunst und Kulturge- G schichte, bis zum /4 Euro, Di-So Führungen: Mi 18.30, So Petri-Kirche: Das Altarwerk Goldenes Wunder ( Reinoldi-Kirche: Reinoldus- der bunte Ritter (

7 Rein Campus Kultur Wissenschaft Sport Dortmund Service Raus 7 Der Bildschirm als Brücke Moderator und Sänger Lütfü Gültekin bereitet seine Sendung Rosenlieder vor. Im Studio von Düzgün TV: Folkloremusiker aus der Türkei. Foto: Hatun Citkin Ersatz für Einwanderungsfragebögen? Düzgün TV will Fernsehen über Deutschland, die Türkei und Europa machen auf deutsch und türkisch. Eine Neuheit aus dem Norden Dortmunds. Merhaba sevgili Seyirciler! Hallo, liebe Zuschauer! Mit einer sanften, noch etwas zittrigen Stimme startet die 21-Jährige Özlem Zeytin ihre erste Sendung. Ohne Versprecher bringt sie die Moderation hinter sich. Der erste Videoclip wid abgefahren: Musa Eroglu singt zur Baglama, der türkischen Balalaika, im Hintergrund tanzen Frauen und Männer in bunten Trachten zu den Klängen. Seit dem 10. März sendet Düzgün TV aus Lünen: Videoclips und türkischkurdische Unterhaltungssendungen. Özlem Zeytin hat durch Bekannte von dem Sender erfahren. Um hier zu moderieren, hat sie ihr Studium der Medienwissenschaften erst mal unterbrochen. Videoclips aus der Heimat Sie arbeitet zusammen mit 26 anderen Journalisten, Übersetzern und Technikern unterschiedlicher Nationalitäten: Kurden, Türken und Deutschen. Bisher wurden die Deutsch-Türken weder in den deutschen noch in den türkischen Medien gezielt angesprochen, sagt Eylem Kehribar aus der Marketingabteilung. Düzgün TV wolle Brücken schlagen zwischen Deutschen, Türken und Kurden. Die meisten Türken in Deutschland würden über Satellit türkisches Fernsehen schauen über Deutschland erführen sie so nichts. Düzgün TV möchte diese Lücke künftig füllen. Zwar strahlt der Sender bisher vor allem Unterhaltungsprogramm aus, demnächst soll es aber auch Nachrichten, Sprachkurse und eine Sendung über Integrationsprojekte in Deutschland geben. Die Sendungen haben deutsche Untertitel, ausgewählte Beiträge werden übersetzt. Hidir Düzgün, der Gründer des Senders, ist schwer zu erwischen. Permanent pendelt er zwischen Produktion, Verwaltung und der Redaktion im Technologiezentrum Lünen hin und her. Eine vollkommen neue Welt für ihn, denn studiert hat er Pädagogik und sein Geld verdient er mit Döner. Hidir Düzgün ist der größte Dönerfleisch- Lieferant in NRW. Jetzt startet er eine neue Karriere. Vor 20 Jahren ist Düzgün aus der kurdischen Stadt Erzurum nach Deutschland gekommen. Fernsehen für Kurden und Türken in seiner Heimat hätte er das nicht machen können. Da ich als Alevite in der Türkei nicht die Gelegenheit hatte, meinen Glauben und meine Kultur zu verwirklichen, möchte ich dazu beitragen, dass jede Minderheit bei Düzgün TV zu Wort kommt, sagt er. Ein Spezialprogramm für alevitische Muslime in Deutschland will er nicht machen. Schon jetzt versucht der Sender in Presseschauen aus türkischen Medien unterschiedliche Meinungen abzubilden. Torsten Domenz sitzt gerade am Computer. Er muss eine Präsentation über den Sender fertig stellen: In vier Stunden fliegt er in die Türkei. In Ankara soll eine Vertretung von Düzgün TV eröffnet werden. Der Fernsehsender möchte auch dort Zuschauer werben. Mit den Sprachkursen und Nachrichten sollen sich zukünftige Auswanderer schon in der Türkei über Deutschland informieren können. Für jemanden, Noch zehn Minuten bis zur Sendung: Moderatorin Özlem Zeytin. der zum ersten Mal geschäftlich nach Ankara fliegt, sieht Thorsten Domenz ruhig aus. Der technische Berater weiß, wie Fernsehen funktioniert: Früher arbeitete er beim DDR-Rundfunk, dann bei Sat1. Seit drei Monaten ist Domenz nun bei Düzgün TV. Mit der Türkei oder der Kurdenproblematik hatte er bisher nichts zu tun. Zufällig hat er von dem Sender erfahren und sich direkt für eine Stelle beworben. Wie sicher sein neuer Job ist, weiß er nicht. Noch reichen die Werbeeinnahmen von Düzgün TV nicht die Kosten zu decken: Noch drehen sich in den Spots vor allem Düzgüns Dönerspieße. Hatun Citkin Foto: cit

8 8 Rein Campus Kultur Wissenschaft Sport Dortmund Service Raus Die Paderborner Band Kuya Lu mit Sängerin Lisa rockte am Campus Süd und überzeugte die Jury mit ihrer energiegeladenen Performance. Dafür gab s Silber beim Band-Contest. Text und Bilder: Lana Stille Campus rockt total Viele Menschen, Bands, gute Musik das war Campus Total Auf sieben Bühnen wurde alles von Rock bis House geboten. Statt Pommes und Schnitzel gab es Beats und Bässe in der Mensa Nord, und beim Band-Contest auf dem Campus Süd traten talentierte Newcomer auf. Die Stimmung war spitze, das Bier nicht zu teuer also die perfekte Studentenfete. Aber Bilder sagen mehr als tausend Worte... Tontechniker Lucien keine Zeit zu tanzen. Die Jungs von Sundown landeten auf Platz drei. BeimFrisörgehört Ein gruseliger Vogel Damenhaarschnitt 9,90 Euro. Mein Frisör hat reduziert. Ich freue mich über den günstigen Preis und betrete den Salon. Komischerweise ist er leer. Hallo? rufe ich. Keine Reaktion. Vor dem Frisierspiegel stehen verwaiste Föhne und Haarsprays. Mystische Stille. Draußen dämmert es. Ich fühle mich wie das nächste Opfer in einem Horrorfilm. Plötzlich höre ich, wie jemand eine Seite umblättert und seufzt. Langsam gehe ich zu dem klobigen Ohrensessel, der mit dem Rücken zur Tür am Fenster steht. Hinter dem Sesselrücken entdecke ich einen unbeweglichen Mann: Es scheint mein Frisör zu sein. Ich schaue ihm über die Schulter. Auf seinem Schoß ein aufgeschlagenes Buch. Ich lese laut vor: Für Sie ist ein erlesenes Blutbad wie ein erlesenes Mahl. Je mehr Zeit Sie sich für die Vorbereitungen lassen, desto genussreicher ist anschließend die eigentliche Sache. Mein Frisör zuckt erschrocken zurück, das Buch fällt runter. Er schaut mich unverwandt an seine Augen sind rot. Sofort beginnt er, sich zu entschuldigen. Ich habe dich gar nicht gehört. Mein Blick wandert zum Titel des Buches. Mister Aufziehvogel. Von Haruki Murakami schon gehört? Es klingt japanisch und verlockend. Mein Frisör bemerkt mein Interesse, lässt mich vor dem Frisierspiegel Platz nehmen, fängt an zu schneiden und zu reden. Es geht um einen 30- jährigen Arbeitslosen, der an einem Scheidepunkt seines Lebens steht, nachdem ihn seine Frau verlassen hat. Spiritismus, Okkultismus, Schattenund Geisterwelt, japanisch-russischer Grenzkonflikt all das ist in diesem Roman ineinander verflochten. Ich habe die ganze Nacht nicht geschlafen, so spannend finde ich das Buch! Aber wenn Du schwache Nerven hast, lies lieber etwas anderes von Murakami, Wilde Schafsjagd zum Beispiel. Dann bleibt dir erspart, wie ein japanischer Offizier von Mongolen lebendig gehäutet wird. Ohne Strähnen aber mit verschonter Kopfhaut gehe ich direkt in den Buchladen. Meine Murakami-Jagd beginnt. Marianna Vakula G Haruki Murakami: Mister Aufziehvogel Verlag: Btb/Goldmann, 2000 Preis: 12,50 Euro Funk, Soul, Jazz oder HipHop? Wie auch immer man ihre Musik bezeichnet, die Lebenden Legenden hatten die Mensa Nord fest in der Hand. Japanischer Okkultismus Murakamis Roman Mister Aufziehvogel. Foto: oho

9 Rein Campus Kultur Wissenschaft Sport Dortmund Service Raus 9 Neues aus alten Zeitungen Schweigen Die wichtigste Studie des Dortmunder Instituts für Zeitungsforschung beschäftigt sich mit der NS-Zeit und enthüllt Überraschendes. Berichterstattung über dieses Thema ist unerwünscht oder Die Reichsregierung bittet, diese Informationen nicht zu veröffentlichen solche Sätze fielen im Dritten Reich bei Pressekonferenzen häufig. Die NS-Regierung wollte so die Zeitungen kontrollieren. Die Journalisten in der Nazi-Zeit waren angewiesen, diese so genannten Presseanweisungen direkt nach den Konferenzen zu vernichten. Aber drei Journalisten behielten die Anweisungen heimlich, vergruben sie zum Beispiel in ihren Gärten Anweisungen kamen so zusammen. Das Institut für Zeitungsforschung sammelte sie nach dem Krieg in seiner bis heute wichtigsten Studie und dokumentierte mit ihnen in der Buchreihe NS-Presseanweisungen der Vorkriegszeit, wie die Zeitungen zwischen 1933 und 1939 auf die Anweisungen reagierten. Durch die Forschung hat das Institut herausgefunden, dass die Gleichschaltung der Medien dem NS-Propagandaministerium nicht ganz gelang. Obwohl die Veröffentlichung mancher Informationen verboten wurde, hielten sich mehrere Zeitungen nicht daran und wurden nicht bestraft. Für die Weigerung gab es mehrere Gründe. Manchen Journalisten waren die Anweisungen einfach egal. Andere dachten, dass die NS-Regierung nicht lange an der Macht bleiben würde, sagt die Leiterin des Instituts, Gabriele Toepser-Ziegert. Sie hat für die Studie alle Anweisungen Keine ollen Kamellen: In Dortmund lagern wertvolle Zeitungsdokumente. analysiert und in den geschichtlichen Hintergrund eingeordnet. Diese Bücher sind enorm wichtig für die Zeitgeschichte, sagt Professor Horst Pöttker vom Institut für Journalistik der Universität Dortmund. Man könne an den Anweisungen erkennen, dass das NS-Propagandaministerium der Presse seine Ideologie nicht aufgezwungen habe. Stattdessen habe es Das Institut Das Institut für Zeitungsforschung wurde 1926 gegründet und feiert in diesem Jahr seinen 80. Geburtstag. Heute archiviert es 75 aktuelle Tages- und Wochenzeitungen, darunter drei ausländische Publikationen aus Frankreich, der Schweiz und Österreich. Das Institut besitzt außerdem Bücher zum Thema Massenmedien und Publizistik, der größte Teil davon ist ausleihbar. Bücher, die älter als 100 Jahre sind, sind davon allerdings ausgeschlossen, da ihre empfindlichen Bindungen leicht kaputtgehen würden. Geöffnet ist das Institut Dienstags und Donnerstags von bis Uhr und Mittwochs und Freitags von bis Uhr. Foto: sy versucht, Nachrichten zu unterdrücken, die zu außenpolitischen Problemen hätte führen können. Deshalb habe es zum Beispiel auch keine Presseanweisungen über Juden gegeben, erklärt Toepser-Ziegert. Dass viele Journalisten in dieser Zeit trotzdem die NS-Ideologie verbreitet hätten, zeige daher, dass sie sich selbst als Sprachrohr der Regierung gesehen hätten. Shozo Yorozu Suchen Wer für s Studium alte Zeitungstexte braucht, hat es manchmal schwer. Im Mikrofilmarchiv des Instituts für Zeitungsforschung kann er fündig werden. Der Arzt Dr. Helmut Miernik aus Dortmund sitzt konzentriert vor einem Bildschirm. Er dreht an zwei Knöpfen, über den Bildschirm rasen Abbildungen von links nach rechts. Meine Leserbriefe und die Artikel über meinen Golfclub aus dem Jahr 1970 suche ich in den Mikrofilmen, sagt der 70-Jährige. Er ist einer von den etwa 70 Nutzern, die täglich das Angebot des Instituts für Zeitungsforschung nutzen. Die Hälfte von ihnen braucht Informationen für das Studium, aber viele, wie Dr. Miernik, möchten sich einfach privat informieren. Die älteste auf Mikrofilm gespeicherte Zeitung stammt aus dem Jahr 1605, wurde in Straßburg gedruckt und heißt AVISO ( Meinung ). Die meisten verfilmten Zeitungen stammen jedoch aus der Zeit nach 1848, weil das Papier davor mit Säure geleimt wurde, die es nach maximal 50 bis 100 Jahren zerfallen ließ. Bis in die 60er Jahre verfilmte das Institut alte Zeitungen selbst. Seitdem kauft es die Mikrofilme direkt von den Zeitungsverlegern, denn das ist billiger, als die Zeitungen selbst zu fotografieren. Heute wirken Mikrofilme ziemlich veraltet längst können Zeitungsartikel auf CD gespeichert werden. Trotzdem setze das Institut für Zeitungsforschung weiter auf sie, denn CDs hielten sich nur fünf bis zehn Jahre, sagt Dr. Gabriele Toepser-Ziegert. Mikrofilme hingegen haben eine Lebensdauer von 500 Jahren. Shozo Yorozu BesserWisser Zeichnung: Heike Becker Scharf gemacht Die 24-jährige Eva Schädler studiert Wirtschaftswissenschaften im sechsten Semester. Sie möchte wissen: Was macht die Peperoni eigentlich scharf? Schuld an der Peperoni-Schärfe ist das Capsaicin. Dieser Stoff macht uns Feuer im Mund. Beim Biss in die Peperoni brennt aber nicht etwa die Zunge. Deren Geschmacksknospen nehmen nämlich nur süß, sauer, bitter und salzig wahr. Die scharfen Peperoni reizen Sinneszellen in der Mundschleimhaut. Diese übertragen normalerweise Wärme- und Schmerzreize. Man hat also tatsächlich das Gefühl, sich zu verbrennen. Der Körper reagiert bei Peperoni-Kontakt genauso wie bei einer Entzündung mit einer verstärkten Durchblutung der gereizten Stelle. Der Kreislauf wird angeregt, uns wird wärmer. Gegen das Feuer im Mund helfen am besten fetthaltige Produkte. Wasser nützt hingegen nichts es kann das scharfe Capsaicin nicht lösen. Die Peperoni sorgt aber nicht nur für Schmerzen am Gaumen, sondern ist auch gesund. Sie desinfiziert und löst dabei Verschleimungen in den Atemwegen. Wer seinen Schwarm beim ersten Date scharf machen will, sollte sich allerdings nicht auf die Peperoni verlassen. Angeblich soll sie zwar aphrodisierend wirken, aber nicht jeder hält dem feurigen Geschmack stand. Und dann bleibt die Peperoni die einzige feurige Erfahrung an diesem Abend. Jan-Henner Reitze

10 10 Rein Campus Kultur Wissenschaft Sport Dortmund Service Raus Rein Campus Kultur Wissenschaft Sport Dortmund Service Raus 11 Ein Tropfen auf den heißen Stein Kaum Plätze zum Pauken ein Problem, das an Uni und FH bekannt ist. Daher soll es bald 21 neue Tische in der Zentralbibliothek geben. Lernen auf dem Campus das wird für viele Studierende in Dortmund zum Problem. Denn es gibt einfach nicht genügend Platz. Das weiß auch die Leitung der Zentralbibliothek und will deshalb einiges verändern. Neben der Verbesserung der Stromversorgung an den Einzelarbeitsplätzen soll es ab dem Wintersemester im Erdgeschoss mehr Raum für Gruppenarbeit geben. An die Stelle der Handbibliothek, die verkleinert an einen anderen Ort wandert, rücken 21 Tische mit j e w e i l s vier Stühlen. E s ist nur ein T r o p f e n Norbert Gövert, stellvertrender Bibliotheks-Leiter. auf den h e i ß e n S t e i n, s a g t N o r b e r t G ö v e r t, stellvertretender Leiter der Zentralbibliothek, aber das ist alles, was wir machen können. Mehr ist derzeit finanziell nicht drin. Außerdem können weiterhin die Gruppenarbeitsplätze im ersten und zweiten Stock zum Bücherwälzen genutzt werden. Der Platzmangel ist auch an der Fachhochschule ein Problem. Ich wünsche mir vor allem einen Ausbau des Computerzugangs. Es gibt genügend Ideen, aber leider nicht die Räumlichkeiten, erklärt FH-Bibliotheksleiter Robert Klitzke. ks (K)ein Platz zum Lernen Entweder ist es zu laut, zu leise oder zu voll: Wer lernen muss, der steht auf dem Campus oft vor einem Problem. Immer wieder melden sich Leser in der Redaktion, die sich über diese Situation beschweren. Natürlich können wir auch keine neuen Räume zum Büffeln schaffen. Stattdessen hat sich InDOpendent-Mitarbeiterin Kerstin Stumpp auf dem Campus umgehört und Studierende nach ihrem Lieblings-Lernplatz gefragt. Stephanie Brauckmann (Wirtschaft): Hier an den Gruppentischen, die auf den Fluren in der Fachhochschule verteilt sind, lässt es sich gut lernen. Ich finde in der Regel auch immer einen freien Platz. Da sehe ich kein Problem. Ansonsten gibt es manchmal auch freie Seminarräume, in denen man lernen kann. 12 8a Qi Wang (Master Chemie, 3. Semester): Ich finde die Atmosphäre im Café Che zum Lernen sehr gut. Vor den Klausuren ist es dort sehr voll. Aber im Vergleich zu meiner Heimatuniversität Nankai in Tianjin (China) gibt es in Dortmund viele Lernmöglichkeiten für Gruppen. In Tianjin müssen wir zu Hause lernen. Iris Woitschell (Angewandte Literatur- und Kulturwissenschaften, 4. Semester): Zum Lernen gehe ich am liebsten ins Sonnendeck. Die Atmosphäre ist schön hier und es kommen Leute vorbei, die ich kenne. Nach ein paar Minuten habe ich mich auch an die Lautstärke gewöhnt. Dann kann ich mich abschotten. Katharina Nimz (Angewandte Sprachwissenschaften, 3. Semester): Ich kann an der Uni besser lernen als zu Hause am liebsten im Fachschaftsraum. Hier ist es gemütlich: Ich kann auch mal Musik anmachen, und es schauen immer nette Leute vorbei. Wenn ich genug vom gemütlichen Sofa und den vielen Leuten habe, flüchte ich in die Uni-Bib. Paul Oldenburger (Wir tschaftsmathematik, 10. Semester): An der Uni kann ich besser lernen als zu Hause. Hier im Diskussionsraum in der Fachbereichsbibliothek Mathematik und Statistik ist es ganz gut. Vor den Klausuren ist allerdings immer viel los. Da ist es schwer, einen Platz zu finden. Mit ein bisschen Geduld klappt es meistens a Fotos (8): Kerstin Stumpp/Grafik (2): Uni Dortmund 33 Jérôme Triebel (Informatik, 7. Semester): Ich lerne vor allem im Bibliothekslesesaal oder auch in der Fachbereichsbibliothek für Informatik. Da ist es immer sehr leise. Wenn ich mich nicht ganz so konzentrieren muss, lerne ich auch im Foyer der Universitätsbibliothek. Wenn es schön ist, gehe ich gerne nach draußen. Fotos: Anne Röpke 28 Katharina Breitfelder (Architektur, 2. Semester): Ich habe seit einiger Zeit den Zeichensaal in Geschossbau II auf dem Campus Süd für mich entdeckt. Die Plätze müssen eigentlich reserviert werden. Manchmal finde ich aber auch ohne Reservierung einen Platz. Hier kann ich gut in Ruhe zeichnen.

11 12 Rein Campus Kultur Wissenschaft Sport Dortmund Service Raus Nur zu Hause eine feste Einheit: Sarah Suer, Stefan Michalke, Lena Lanzer (v.l.) und ihre Pferde trainieren auf der Reitanlage Braß unweit der Hohensyburg. Wenn die drei zu Studenten-Turnieren aufbrechen, bleiben die eigenen Tiere im Stall. Foto: Astrid Stolberg Für Reiter ohne Ross Lust auf Dressur, aber kein Pferd? Kein Problem: Die Studentenreitgruppe BoDo fährt regelmäßig zu Turnieren, bei denen die Teilnehmer auf geliehenen Pferden antreten. Konzentriert reiten Lena Lanzer, Sarah Suer und Stefan Michalke über den Platz. Sie trainieren regelmäßig mit ihren Pferden. Aber wenn sie mit der Studentenreitgruppe Bochum und Dortmund (BoDo) unterwegs sind, bleiben die eigenen Tiere im Stall. Das Besondere: Bei den Turnieren starten die Studierenden auf gestellten Pferden. Das Schöne am Studentenreiten ist, dass man auch ohne eigenes Pferd die Möglichkeit hat, an Turnieren teilzunehmen, sagt Raumplanungs-Studentin Lena Lanzer und klopft dabei ihre Pflegestute Delaya. Die BoDos sind etwa 30 Pferde- und Partyfreunde. Neben einem wöchentlichen Stammtisch fahren sie zu studentischen Turnieren in ganz Deutschland. Um an den Prüfungen teilzunehmen, sollten Interessierte ein Reitabzeichen besitzen. Aber einige kämen auch nur wegen der Feten mit, hätten mit Pferden gar nichts zu tun, erzählt BWL-Student Stefan Michalke. Der Leiter des Allgemeinen Hochschulsports, Jan-Philipp Müller, bezeichnet die Feiern als legendäre Reiterpartys. So beginnt ein Turnierwochenende auch immer mit eine Fete am Freitagabend. Danach geht es zum Schlafen meistens in einer Turnhalle. Für Pädagogik-Studentin Sarah Suer herrscht dann eine Zeltlager-Atmosphäre. Die drei Tage kosten zirka 35 Euro Verpflegungsgeld. 63 Euro kommen pro Dreierteam als Startgeld hinzu. Am Samstag beginnt das eigentliche Reitturnier mit der Dressur. Die Prüfungsklassen entsprechen denen eines professionellen Reitturniers. Dabei fangen die Studierenden mit einer A-Dressur an, der vierthöchsten Kategorie. Jede Mannschaft zieht per Los drei Pferde, die die veranstaltende Gruppe organisiert hat. Ein Tier wird jeweils von drei Studierenden verschiedener Mannschaften geritten. Der beste Reiter kommt in die nächste Runde. Von da an wird jedem Studierenden vor jeder Prüfung ein neues Pferd zugelost. Am Sonntag steht dann für alle das Springen auf dem Programm. Zur Siegerehrung werten die Richter die Einzelreiter in den zwei Disziplinen und in der Kombination daraus. In der Mannschafts-Wertung zählt nur die Kombination. Nach dem Finale feiern alle gemeinsam auf der Reithallenfete. Man hat Freunde in ganz Deutschland. Man kommt in andere Städte und trifft dort bekannte Leute, sagt Lena Lanzer begeistert. Aber ich mache auch wegen des Reitens mit. Es herrscht eine tolle Stimmung, Ehrgeiz ist trotzdem dabei. Irgendwann haben die sich gedacht, Studenten haben kein Geld. Wie können wir sie trotzdem am Reiten halten?, berichtet Michalke über die Anfänge der Reiterei von Studierenden. Heute hätten die meisten eigene Pferde oder die Möglichkeit, mit anderen bei Turnieren zu starten. Die Reiter aus Bochum und Dortmund veranstalten einmal pro Jahr selbst ein Turnier. Dabei organisiere ich die Pferde. Das ist schon ein schwieriges Anliegen, sagt Lanzer. Viele Besitzer gäben ihre Pferde regelmäßig. Aber es ist schwierig, neue dazu zu gewinnen. Es kostet Überwindung, fremde Leute auf das eigene Pferd zu lassen. Pia Lempik macht das trotzdem. Sie stellt ihren Wallach Da Carpo regelmäßig zur Verfügung. Ich mache das gerne. Vor allem, da ich in meiner Studienzeit nicht die Möglichkeit hatte, versuche ich, es den Jetzigen zu erleichtern, sagt die Dortmunderin. Ich habe da keine Bedenken. Es sind geübte Reiter. Astrid Stolberg AnzeigeTafel Ruderer suchen die Herausforderung Campuslauf-Premiere für Nordic Walking Die Ruderer der Universität Dortmund treten am Sonntag, 14. Mai, beim sechsten Uni-Cup Ruhr an. Ab Uhr messen sie sich auf der Regatta- Strecke in Duisburg-Wedau im Ruder- Vierer mit den Mannschaften der drei Ruhrgebiets-Universitäten Bochum, Duisburg-Essen und Witten/Herdecke. Die zwei bestplatzierten Teams bilden den Ruhr-Achter, der im Anschluss gegen die Mannschaft der renommierten englischen Cambridge University um den Sieg der Achter-Challenge rudert. Ausgerichtet wird der Uni-Cup Ruhr vom Initiativkreis Ruhrgebiet. Der Veranstalter bietet Fans, die live dabei sein wollen, einen kostenlosen Bus- Shuttle zur Ufer-Party an. Abfahrt ist am Wettkampftag um 14 Uhr unter der Mensabrücke. Für den Fahr-Service ist eine Anmeldung unter erforderlich. gho Beim 22. Campuslauf des Allgemeinen Hochschulsports (AHS) am Mittwoch, 31. Mai, können die Teilnehmer erstmals auch in der Disziplin Campuswalk starten. Neben den traditionellen Laufwettbewerben über zweieinhalb, fünf und zehn Kilometer bietet der AHS nun auch den Vergleich im Nordic Walking über fünf Kilometer an. Beim Campuslauf kann jeder als Einzelläufer oder in einer Mannschaft mitmachen. Das beste Team erhält ein Preisgeld von 500 Euro. Für jeden Teilnehmer gibt es eine persönliche Urkunde. Die Startgebühren betragen pro Läufer vier Euro, für den Zweieinhalb-Kilometer-Lauf drei Euro. Eine animierte Einsicht in die Streckenführung und die Anmeldung zum Campuslauf sind unter möglich. Meldeschluss ist am Mittwoch, 24. Mai. gho

12 Rein Campus Kultur Wissenschaft Sport Dortmund Service Raus 13 Nur die Disteln pieksen Tauglich oder nicht? In der Serie Sportplatz-Check beleuchtet InDOpendent den Zustand der Sportanlagen an der Uni kritisch. Teil 3 untersucht das Beach-Volleyball-Feld. Keine Kippen im weißen Sand, kein Loch im Netz, die neue Spielfeld-Umrandung ist erst einige Wochen alt. Nur ein paar frische Frühlings-Triebe wachsen auf den beiden fünf Jahre alten Feldern. Doch Volleyball-Trainer Frank Ibes ist sich sicher, dass das Unkraut keine Chance mehr hat und von den Sportlern zertreten wird, wenn die Sommersaison erst richtig läuft. Schon jetzt jäten manche Spieler sogar die grünen Triebe. Die Beach-Volleyballer gehen umsichtig mit der modernen Anlage um, die Kosten für die Feld-Pflege sind dementsprechend gering. Nur neuer Sand muss alle zwei bis drei Jahre nachgekauft und auf dem Platz verteilt werden. Ein fester Etat ist dafür vorgesehen, das Sportinstitut ist somit finanziell kaum belastet. Allerdings zahlte das Institut zusammen mit der Fachschaft Sport und der Uni etwa Euro für den Bau der Anlage. Viel Geld, doch Ulrich Fischer, Akademischer Direktor am Sportinstitut, versichert, dass das Geld nicht in den Sand gesetzt wurde: Die Körnung entspricht dem Standard aller Wettkampfanlagen, und auch die Netzanlage ist die beste, die es gibt. Ich beurteile den Zustand der Anlage als optimal. Tatsächlich sind Pfosten und Netz der Firma Funtec in Volleyball-Kreisen als leicht bedienbar bekannt. Denn die Netzhöhe lässt sich mit wenigen Handgriffen verstellen. So können auch schon fünf Minuten nach einem Damen-Volleyballspiel die Herren auf demselben Feld die Bälle über ein höher gespanntes Netz schmettern. Auch die leichten Alu-Pfosten sind bei Umbauten angenehm zu handhaben schnell abmontiert, dann kann der Sandplatz auch mal zum Beach-Soccer-Feld werden. Außerdem ist die ge- StandPunkt Die Beach-Volleyballer haben Spaß im Sand. Ihnen gefällt die Anlage hinter dem Sportinstitut ausgesprochen gut. samte Netzanlage wetterfest, so dass sie von April bis Oktober durchgängig im Freien steht. Inhaber eines AHS-Ausweises können dann in der Saison entweder auf verschiedenen Niveaus zu Kurszeiten trainieren oder den Platz beim Pförtner des Sportgebäudes buchen und kostenlos spielen. Das geht jedoch nur am jeweiligen Tag. Morgens ist der Platz oft unbelegt, und auch die im vergangenen Sommer vom AHS angebotenen Kurse hatten freie Plätze, so Trainer Ibes. Ansonsten nutzen noch Schulen und die AHS-Beach-Liga die Felder. Frank Ibes wünscht sich allerdings für die Zukunft echte Turniere auf dem Platz: In Aachen gibt es Beach-Volleyball-Wettkämpfe, da treten verschiedene Unis gegeneinander an. Auf unserer Beach-Anlage wäre das auch möglich. Es ist nicht verwunderlich, dass Studierende die Anlage sogar als traumhaft bezeichnen fachbereichsüber- greifend: Sport-Studentin Nina spielt mit einem Bauingenieur gegen Physiker Gregor und eine Journalistik-Studentin. Die bekommt zu hören: Mach nicht zu viel Publicity, wir sind so schön wenige hier auf dem tollen Platz. Geprüft und gespannt: Pfosten und Netz sind in einem einwandfreien Zustand. Fotos: jus Dennoch gibt es auch etwas zu monieren. Trainer Ibes klagt über Disteln, die hin und wieder am Rand der Anlage wuchern. Sportler träten nicht nur hinein, Distel-Stückchen würden beim Mähen der Rasenstreifen am Spielfeldrand auch in den Sand fliegen und die Aktiven pieksen. Darüber hinaus gibt es Probleme mit blendendem Sonnenlicht, das vor allem zu Kurszeiten in den frühen Abendstunden die gegen die Sonne spielende Mannschaft benachteiligt. Hier helfen Sonnenbrillen. Und so kann der Übungsleiter eigentlich nur über Kleinigkeiten klagen, zum Beispiel über die Anlagen-Begrenzung. Der Maschendrahtzaun sei nur an die zwei Meter hoch, die Spieler müssten hin und wieder Bälle aus dem Gestrüpp holen. Aber ansonsten wünsche er sich zur besseren Ausstattung der Volleyball-Anlage nur noch einen Swimmingpool und einen Baldachin. Sarah Salin Von Sarah Salin Weißer Sand und Sonnenschein: Nach der Vorlesung geht s ab in den Kurzurlaub. Sie belächeln diese Träumereien und schütteln nur ungläubig den Kopf? Einfach mal entspannen Dabei ist der Gedanke gar nicht so weit hergeholt. Wenige hundert Meter vom Mathetower entfernt liegen zwei moderne saubere Beach-Volleyball-Felder. Für Besitzer eines AHS-Ausweises kostenlos nutzbar. Und oft ist die Anlage, zumindest in den frühen Tagesstunden und am frühen Nachmittag, unbelegt. Aber, Moment mal, wenn die Anlage doch so traumhaft sein soll, warum stürmen nicht pausenlos Massen von begeisterten Sportlern die Felder? Die Antwort fällt tatsächlich schwer. Vielleicht ist die Entfernung vom Hörsaal zur Anlage doch eine zu große Distanz, so dass in der Mittagspause die Bequemlichkeit siegt. Frei nach dem Motto: Lieber im Sonnendeck sitzen als in der Sonne baggern und pritschen. Oder es liegt am großen Gebäude des Sportinstituts. Das schirmt nämlich die Beach-Volleyball-Felder so richtig vom Campusleben ab. Was aber auch ein Vorteil sein kann. Denn der Sandplatz erhält so noch mehr den Charakter einer Anti-Uni-Oase Entspannung nach dem Lernen, Bewegung nach dem Sitzen. Ein letzter möglicher Grund: Vielleicht sind die Beach-Volleyball-Felder unter den Studierenden nicht bekannt genug. Das sollte sich nach dieser Ausgabe wohl ändern. Auf in den Sand.

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