Bakterien gehörten zu den ersten Lebensformen auf der Erde

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1 Bakterien gehörten zu den ersten Lebensformen auf der Erde

2 Kam das Leben aus dem All zu uns?

3 Auf der Urerde bildeten sich wohl schon einfache organische Moleküle

4 Entstehung des Lebens Wie und wann Leben auf der Erde begonnen hat, wissen wir nicht genau. Nach neuesten Theorien nehmen Forscher an, dass der Beginn vor etwa 3,5 Milliarden Jahren in der Tiefsee zu suchen ist. Sie vermuten, dass sich hier die ersten organischen Verbindungen gebildet haben aus denen erst Einzeller, dann komplexere Lebewesen entstanden sind. Theorie (1): Am Anfang war der Ur-Ozeanan Die Erde vor vier Milliarden Jahren: Vulkane schleudern giftige Gase und Gesteinsbrocken in die noch dünne Atmosphäre. Hin und wieder schlagen Asteroiden ein, die das Ozeanwasser zum Kochen bringen. Auch in der Tiefe des Ur-Meeres bietet sich ein aufgewühltes Bild: aus bizarren Schloten, so genannte "Schwarze Rauchkamine" strömt eine heiße Flüssigkeit. Sie enthält Gase und Minerale, ein Chemiecocktail, aus dem mit der Zeit erst einfache, dann immer komplexere organische Verbindungen entstehen. Lebende Zellen bilden, fortbewegen und vermehren sich. Das stärkste Indiz für die Theorie, dass Leben in der Tiefsee in der Nähe von heißen Quellen entstanden ist, sind Archebakterien. Sie sind die ältesten Lebensformen, die wir heute kennen.

5 Entstehung des Lebens Sauerstoff bringt den Durchbruch: Vor 2,5 Milliarden Jahren beginnt das spannendste Kapitel der Erdgeschichte - die chemische Umwandlung der sauerstofflosen Gashülle in jene Atmosphäre, die uns heute die Luft zum Atmen schenkt. Gegenwärtig beträgt der Sauerstoffanteil 21% unserer Lufthülle. Es gilt als ziemlich sicher, dass es ohne Sauerstoff heute kein höheres Leben auf der Erde geben würde. Theorie (2): Die "Ursuppe" Die "Ursuppen-Theorie" zählt zu den bekanntesten Szenarien der Entstehung von Leben auf der Erde verblüfft der junge Chemie-Student Stanley Lloyd Miller die Fachwelt mit einem einfachen Experiment. In einem Glaskolben bringt er Wasser zum Sieden der brodelnde Urozean im Miniformat. Der Dampf vermengt sich mit Methan, Ammoniak und Wasserstoff, einer Mischung, wie sie mit den Vulkanschwaden der Urzeit über die Erde gewabert ist. Das Gemisch strömt durch einen Kolben, in dem Elektroden Funken erzeugen. Sie sollen die Gewitter der Uratmosphäre simulieren. Die elektrische Energie regt das Gasgemisch zu Reaktionen an, aus denen unter anderem Aminosäuren, die Grundbausteine des Lebens, entstehen. Einerseits war dieses genial einfache Experiment ein entscheidender Fortschritt, doch damit stand Miller erst an der Schwelle des Lebens. Das Rätsel, wie sich aus den Aminosäuren Biozellen entwickelt haben könnten, bleibt bis heute ungelöst.

6 Entstehung des Lebens Eines der Urgeheimnisse dieser Erde, die Entstehung des Lebens, war jahrtausendelang ein unlösbares Mysterium und wurde lange Zeit nur der Kraft einer geheimnisvollen göttlichen Schöpfung zugeschrieben. Rund 300 vor Christus war Aristoteles noch überzeugt, dass "Würmer, Motten und Kröten spontan durch göttliche Schöpfung aus nasser Erde, Bienen aus Exkrementen" entstünden. Theorie (3): Kometen als Lebensspender? Die "Panspermie-Theorie" geht davon aus, dass Leben nicht spontan auf der Erde entstanden, sondern aus dem All zu uns gelangt ist. Kometen könnten ein ideales Transportmittel für bakterielles Leben gewesen sein. Der Kometenkern besteht zum großen Teil aus Eis. Damit könnten widerstandsfähige Bakteriensporen konserviert und geschützt vor kosmischer Strahlung die Erde erreicht und sie mit Leben "infiziert" haben. Kommende Weltraummissionen, die das Innere von Kometen untersuchen, sollen klären, ob diese Theorie haltbar ist. Im Kometenkern vermuten Wissenschaftler Materie aus der Entstehungszeit des Sonnensystems und der Erde und somit Hinweise auf frühe Lebensformen. Allerdings beantwortet auch dieser Ansatz nicht die Frage, wie Leben prinzipiell entstanden ist, sondern verlagert lediglich den Schauplatz des Lebens-Ursprungs ins All.

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