Wasser: Wert und Leben. W. Hödl Universität Wien
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- Ina Kurzmann
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1 Wasser: Wert und Leben W. Hödl Universität Wien
2 Der Blaue Planet 71 % der Erdoberfläche ist mit H 2 O bedeckt bei gleichmäßiger Verteilung auf der Erdoberfläche: 2716 m tiefe Wasserschicht in der Atmosphäre gebundenes H 2 O: 2,5 cm
3 Verteilung des Wasservorkommens: Ozeane, Randmeere (Salzwasser): 97,400 % Polareis, Hochgebirgsgletscher: 2,010 % Grundwasser, Bodenfeuchte: 0,580 % Flüsse und Seen: 0,009 % Atmosphäre: 0,001 % Biomasse: < 0,001 %
4 Verteilung der Süßwasserreserven: Polareis, Gletschereis: 77,22 % Grundwasser, Bodenfeuchte: 22,39 % Flüsse und Seen: 0,35 % Atmosphäre, Biomasse: 0,04 %
5 Entstehung des Lebens im Wasser Ursuppe Wichtige Voraussetzungen: Großteil der Erde war vor ca. 3,8 Mrd. Jahren mit Wasser bedeckt Wasser als wichtigstes organisches Lösungsmittel und Transportmittel wichtigste atomare Bausteine des Lebens im H 2 O gelöst: Kohlenstoff (C), Stickstoff (N), Wasserstoff (H) und Sauerstoff (als Wasser) Reaktionsenergie für die Entstehung komplexerer Moleküle von der Sonne (energiereiche UV-Strahlung) und Erdwärme Miller-Urey-Experiment 1952: Simulation der Ur- Atmosphäre aus Wasserstoff, Ammoniak, Methan, Wasser im Reagenzkolben Zuführung elektr. Energie Entstehung verschiedener Kohlenwasserstoffe und Aminosäuren Bausteine des Lebens S. Miller (1952) Ursprung des Lebens im Wasser und Leben aus Wasser Wasseranteil an Biomasse Mensch: bis 70% grünes Blatt: 80-90% Qualle: 98%
6 Kennzeichen des Lebens Wachstum Zunahme an Größe/Volumen Stoffwechsel Verbrauch, Umbau und Speicherung von Energie/Masse Bewegung innere Bewegung und/oder als ganzer Organismus) Fortpflanzung Erschaffung ähnlicher, räumlich isolierter Kopien Reaktion auf Reize Wahrnehmen und Verarbeiten von biotischen und abiotischen Umweltfaktoren Endoplasmatisches Reticulum Einfaltung der Plasmamembran Kernhülle Zellkern Zelle mit Kern und Membransystem Mitochondrium Eukaryotischer, autotropher Vorläufer Plastid Die Zelle bildet die strukturelle und funktionale Einheit des Lebens. DNA Zeit Zytoplasma Prokaryotischer Vorläufer Plasma membran Einschluss von aeroben Prokaryoten Mitochondrium Einschluss photosynteth. Prokaryoten Eukaryotischer, heterotropher Vorläufer Zunahme an Komplexität (Strukturen, Funktionen) in der Weiterentwicklung der Arten (Evolution)
7 Die Enstehung des Lebens Mrd. Jahre
8 Faszination Leben
9 Whale Watching in > 87 Ländern gibt es Whale Watching - Möglichkeiten ist eine wichtige Einnahmenquelle für viele Küstenstaaten mit einem weltweiten jährlichen Umsatz von US $ 1 Milliarde (Quelle: Greenpeace, April 2005)
10 Bird Watching (Manu-Nationalpark, Peru)
11 Tiger Tours in Indien
12 Ngorogoro Krater, Juli 2005
13 Ngorogoro Krater, Juli 2005 Ökotourismus?
14 Safari in der Serengeti, Juli 2005
15 Kriterien des Ökotourismus soziale, kulturelle und ökologische Verträglichkeit sanfter Tourismus nachhaltiger Tourismus Ökotourismus Partizipation und Einkommen der lokalen Bevölkerung Naturschutz und Umwelterziehung naturnahe Gebiete als Reiseziel (unabhängig von ökologischen und wirtschaftlichen Auswirkungen) Naturtourismus (nach S. Schmall)
16 Tierischer Anteil an der Biomasse Trop. Regenwald: 0,02 0,2 % Europ. Bergwald: < 1,0 % Savanne: 8 % Korallenriff: 25 %
17 Entertainment versus
18 ...Infotainment
19 Das Auerhuhn: ein anspruchsvoller Waldbewohner
20 Eis- und Blaufrösche explosive Sensationen
21 Erlebnisreiche Wissensvermittlung Wissen fördert Naturerfahrung
22 (Mallnitz, Kärnten)
23 WASSERSCHULE Nationalpark Hohe Tauern
24 WASSERSCHULE Nationalpark Hohe Tauern
25 Heimischer Ökotourismus benötigt Infotainment! (Aktionismus allein genügt nicht) Wissensvermittlung und Natur-Erleben in Kleingruppen Regionalspezifische Themenschwerpunkte Naturführer aus der Region Fachlich und pädagogisch geschulte Mitarbeiter Überprüfbare Standards in der ökotouristischen Ausbildung Zusammenarbeit mit Tourismusverbänden
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