Buchvorstellung Mann: Der Tod in Venedig. Gliederung Einleitung Die Zeit Der Autor Hauptteil Die Handlung...

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1 Gliederung Gliederung... 1 Einleitung... 1 Die Zeit... 1 Der Autor... 2 Hauptteil... 5 Die Handlung... 5 Kapitel 1:... 5 Kapitel 2:... 6 Kapitel 3:... 6 Kapitel 4:... 7 Kapitel 5:... 8 Personen... 9 Aschenbach... 9 Tadzio Interpretationen Stil Rezeptionsgeschichte Schluss Persönliche Stellungnahme Quellen Einleitung Die Zeit Der Tod in Venedig erscheint 1912 und gilt als der Höhepunkt und Endpunkt von Manns Frühwerken. Thematische steht es der literarischen Strömung der Seite 1 von 15 Zuletzt gedruckt :36

2 Décadence 1 (auch Fin de siècle = Ende des Jahrhunderts) nah, die den gegen Ende des 19. Jahrhunderts gefühlten Verfall des Bürgertums und der bürgerlicher Tugenden behandelt sowie Kritik am permanenten Fortschrittsglauben übt, stimmt aber nicht mit ihr überein. Die Novelle kann man stattdessen als eine Auseinandersetzung der Décadence mit der Neuklassik 2, die sich als Gegenströmung etablierte, und die ein Wiederaufleben Klassischer Schönheitsideale propagandierte, gesehen werden (Der Protagonist zeigt deutliche Züge eines neuklassischen Schriftstellers). Mann verarbeitet darin eines seiner Hauptthemen, den Konflikt zwischen dem Dasein als Künstler und dem Bürgerlichen Leistungsdenken. Der Autor Juni: Thomas Mann wird als Sohn des Speditionskaufmanns und späteren Senators Heinrich Mann und dessen Frau Julia (geb. Bruns) in Lübeck geboren. ab 1893 Bereits als Schüler schreibt er für die von ihm mitherausgegebene Zeitschrift "Der Frühlingssturm. Monatszeitschrift für Kunst, Literatur und Philosophie" Mann verlässt das Gymnasium ohne Abitur und folgt der Mutter und den Geschwistern nach München. Hier arbeitet er bei einer Versicherungsgesellschaft. Seine erste Novelle "Gefallen" erscheint in der Zeitschrift "Die Gesellschaft" Aufgrund des Erfolgs seiner ersten Veröffentlichung gibt er seine Stellung auf und entschließt sich, als freier Schriftsteller zu arbeiten. Er schreibt sich zunächst als Gasthörer an der Münchener Technischen 1 Dekadenz: Verfall, Niedergang, Entartung, Überfeinerung. In der europäischen Literatur des späten 19. Jahrhunderts ("fin de siècle") seit C. Baudelaire der Kult einer überreifen, nervös verfeinerten Geistigkeit und Sinnlichkeit, der sich vom Naturalismus und von den bürgerlichen Normen distanzierte. Hauptvertreter: P. Verlaine, J.-K. Huysmans, A. P. Tschechow, O. Wilde, H. J. Bang; im deutschen Sprachraum: zeitweise A. Schnitzler, H. von Hofmannsthal, R. M. Rilke, E. von Keyserling. 2 Neuklassik: eine aus der Neuromantik entstandene literarische Richtung zu Beginn des 20. Jahrhunderts, die sich an Vorbilder aus der deutschen Klassik anlehnte. Die Neuklassik wandte sich in erster Linie gegen den Naturalismus. Hauptvertreter der Neuklassik waren P. Ernst, W. von Scholz und der späte G. Hauptmann. Seite 2 von 15 Zuletzt gedruckt :36

3 Hochschule ein, um sich auf eine journalistische Laufbahn vorzubereiten Die Novellensammlung "Der kleine Herr Friedemann" wird publiziert Tätigkeit als Lektor und Korrektor bei der satirischen Zeitschrift "Simplicissimus" Auf einer Urlaubsreise nach Dänemark entsteht die Novelle "Tonio Kröger" Seinen Militärdienst als Einjährig-Freiwilliger kann Mann aufgrund einer Untauglichkeitserklärung vorzeitig beenden Manns größtes Prosawerk " Buddenbrooks" - ursprünglich als Gemeinschaftsarbeit der Brüder geplant - erscheint in zwei Bänden und wird von der Kritik begeistert aufgenommen Die Novellensammlung "Tristan" - darin enthalten "Tonio Kröger"- erscheint. Im Gegensatz zu seinem Bruder vermeidet er gesellschaftskritische Inhalte und thematisiert den Gegensatz von Leben und Kunst. Seine Künstlernovellen sind als Gleichnisse zu sehen, in denen die Individuen als gesellschaftliche Typen gezeichnet werden Heirat mit Katia Pringsheim. Aus der Ehe gehen sechs Kinder hervor, darunter die Schriftsteller Erika Mann, Klaus Mann und Golo Mann Mann veröffentlich weitere Werke: Fiorenza (1905), Wälsungsblut (1905) und Königliche Hoheit (1909) 1912 Die Novelle "Der Tod in Venedig" erscheint Als Antwort auf Heinrich Manns Antikriegsschrift "Zola" verfasst Mann die "Betrachtungen eines Unpolitischen". Seine Verteidigung des Kaisertums und seine Kriegsbegeisterung führen zum Bruch mit seinem Bruder, einem inzwischen erklärten Demokraten Aussöhnung mit dem Bruder. Mit seiner Rede "Von deutscher Republik" tritt Mann zum ersten Mal als politischer Mahner und Befürworter der Republik hervor. Seite 3 von 15 Zuletzt gedruckt :36

4 1924 In einem Prozess geistiger und politischer Neuorientierung entsteht der Zeit- und Bildungsroman "Der Zauberberg", an dem er seit 1913 gearbeitet hat Nobelpreis für Literatur für die "Buddenbrooks" Oktober: Angesichts des bedrohlichen Stimmenzuwachses der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP) hält er in Berlin seine "Deutsche Ansprache - Ein Appell an die Vernunft". Die Erzählung "Mario und der Zauberer" erscheint Februar: Mann begibt sich auf eine Reise durch Europa, von der er nach der nationalsozialistischen Machtübernahme nicht nach Deutschland zurückkehrt. Der erste Band der Tetralogie "Joseph und seine Brüder" erscheint. Mit diesem Romanwerk, in dem sich Joseph vom egoistischen Träumer zum "Ernährer" und Fürsorger entwickelt, versucht er, ein positives menschliches Beispiel zu geben Nach dreijähriger Zurückhaltung in politischen Fragen erscheint Manns öffentliche Absage an das nationalsozialistische Deutschland in der "Neuen Züricher Zeitung". Dezember: Aberkennung der deutschen Staatsbürgerschaft und Entzug des Bonner Ehrendoktorats, das ihm 1919 verliehen wurde. Verleihung der tschechoslowakischen Staatsbürgerschaft Mann antwortet auf den Entzug des Ehrendoktorats mit seinem "Briefwechsel mit Bonn", der in fast allen europäischen Ländern erscheint. In Deutschland wird er in einer Tarnausgabe als "Briefe deutscher Klassiker. Wege zum Wissen" veröffentlicht Emigration nach Princeton (USA), wo er als Gastprofessor an der Universität tätig ist Der Roman "Lotte in Weimar" entsteht Ausstrahlung seiner monatlichen Radioreden "Deutsche Hörer!" über den englischen Sender BBC nach Deutschland. Insgesamt werden ca. 60 Kommentare von ihm gesendet. Seite 4 von 15 Zuletzt gedruckt :36

5 1941 Umzug nach Pacific Palisades bei Los Angeles Mann nimmt die amerikanische Staatsbürgerschaft Nach dem Zweiten Weltkrieg vertritt Mann in dem offenen Brief "Warum ich nicht nach Deutschland zurückkehre" die Kollektivschuld-These. Sie stößt vor allem bei den Autoren der "Inneren Emigration" auf Widerstand Sein Altersroman "Doktor Faustus" erscheint. Zwei Jahre später wird als Selbstkommentar "Die Entstehung des Doktor Faustus" veröffentlicht Erster Besuch im Nachkriegsdeutschland Mann wird des Kommunismus angeklagt, verlässt daraufhin die USA und siedelt nach Erlenbach bei Zürich um Mann vollendet den ersten Teil des Romans "Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull", der fragmentarisch bleibt August: Thomas Mann stirbt in Zürich. Hauptteil Die Handlung Die Handlung der Novelle ist auf dem ersten Blick erschütternd einfach. Ein Künstler, der Schriftsteller Gustav Aschenbach überkommt Reiselust woraufhin er nach Venedig reist. Dort begegnet er dem etwa 14-jährigen Knaben Tadzio, verliebt sich in diesen, sinnt über das vollkommende Schöne und bleibt trotz einer Choleraepidemie vor Ort, woraufhin er verstirbt. Die genaue Betrachtung der Handlung jedoch lassen die Ereignisse vielschichtiger erscheinen. Die Geschichte ist in fünf Kapitel gegliedert, die, einer klassischen Tragödie ähnlich, sich allmählich steigern und auf das tragische Ende hinlaufen. Kapitel 1: Aschenbach macht, vom schreiben erschöpft und blockiert, einen Spaziergang über den Münchener Nordfriedhof. An einer Straßenbahnhaltestelle begegnet er einen merkwürdigen Wanderer, der Reiselust in ihm weckt. Er verfällt in einen Tagtraum von einer Urwaldwildnis, die in ihm ein dunkles Verlangen weckt. Er beschließt, Seite 5 von 15 Zuletzt gedruckt :36

6 obwohl stets in Sorge, sein Werk vorm Tode nicht mehr vollendet zu bekommen, es vorerst ruhen zu lassen und auf Reisen zu gehen. Kapitel 2: Aschenbachs Leben und Werk wird ausführlich beschrieben. Der Leser erfährt, dass er aus einer bürgerlichen Familie stammte, sein Vorfahren waren, unter Ausnahme der Mutter, dessen Vater Musiker war, allesamt Staatsbedienstete. Seine Werke zeichnen sich durch formale Strenge und Meisterlichkeit aus. In seiner Arbeit unterwirft er sich bürgerlichen Leistungsgedanken und Tugenden wie Fleiß und Ordnung. Gustav Aschenbach war der Dichter all derer, die am Rande der Erschöpfung arbeiten... die, schmächtig von Wuchs und spröde von Mitteln, durch Willensverzückung und kluge Verwaltung sich wenigsten eine Zeitlang die Wirkung der Größe abverlangen. (S.25) Seine Helden sind allesamt Helden, die im Schicksal Haltung bewaren und jede Qual erdulden, was er als Heroismus der Schwäche bezeichnet. War seine Jugend noch von manchen Missgriffen begleitet, so ist er nun im Alter gereift, sein Stil wandelte sich ins Mustergültige-Feststellende, Geschliffen- Herkömmliches, Erhaltende, Formelle, selbst Formelhafte (S ) Auszüge aus seinen Werken werden nun sogar zu schulischen Pflichtlektüren. Seine Ehe, aus der eine Tochter hervorging, wurde nach kurzer Zeit durch den Tod getrennt. Kapitel 3: Aschenbach tritt die besagte Reise an. Sein zunächst gewählter Urlaubsort missfällt ihm aber nach kurzer Zeit, und er reist nach Venedig weiter. Auf der Schiffsreise dorthin begegnen ihn einige seltsame Personen, vor allen ein sich peinlich verjüngter alter Mann in Begleitung einiger jünger Männer fällt auf. Dieser kann den auf der Überfahrt genossen Alkohol nicht die gleiche Wiederstandskraft wie seine Begleiter entgegensetzen und erscheint schließlich würdelos betrunken. In Venedig angekommen lässt sich Aschenbach von einen Gondolieri transportieren, der ihn zunächst entgegen seiner Weisung direkt in die nähe seines Hotels bringt. Als Aschenbach zu seiner Entlohnung Geld wechseln möchte, verschwindet der Gondolieri schnell, da er keine Konzession hat. Seite 6 von 15 Zuletzt gedruckt :36

7 Im Hotel richtet sich Aschenbach zunächst ein. Beim Essen bemerkt er eine Gruppe Polnisch sprechender Urlauber, unter der auch ein etwa 14-jähriger Knabe ist, von dem er sofort der Meinung ist, dass er vollkommen schön [ist] (S. 50) und daß der Schauende weder in Natur nach bildender Kunst etwas ähnlich Geglücktes angetroffen zu haben glaubte (S. 50). Am nächsten Morgen fühlt sich Aschenbach zunächst genötigt abzureisen, da ihm das Klima stark belastet. Beim Frühstuck trifft er den Knaben wieder und ist erneut von seiner Schönheit fasziniert. Im Anschluss daran begibt er sich an den Strand, wo er den Knaben beim Spiel mit seinen Gefährten beobachtet. Aus den Rufen seiner Freunde schließt er, dass sein Name Tadzio sein müsste. Nachmittags macht der Protagonist einen Spaziergang durch Venedig, wobei erneut sein Entschluss, Venedig zu verlassen, aufflammt. Das schwüle Klima und die enge Stadt bedrücken ihn. Zurück im Hotel veranlasst er dass dafür Notwendige. Doch schon am nächsten Morgen bereut er seinen Beschluss, bleibt aber konsequent, trotz einer erneuten Begegnung mit Tadzio. Im Bahnhof angekommen muss er erfahren, dass sein Gepäck versehentlich fehlgeleitet wurde. Aschenbach nimmt dies zum Anlass, um seine Abreise zunächst zu verschieben. Kapitel 4: Obwohl er sein Gepäck wieder zurückerhalten hat, beschließt Aschenbach, nun doch für unbestimmte Zeit in Venedig zu bleiben. Sein Tagesablauf wird am Anfang von einer Regelmäßigkeit begleitet, so sitzt er Vormittags am Strand und beobachtet Tadzio, wo ihn auch die Lust überkommt, einige Zeilen zu schreiben, wobei er den Wuchs des Knaben zum Muster zu nehmen, seinen Stil den Linien dieses Körpers folgen zu lassen, der ihm göttlich schien, und seine Schönheit ins Geistige zu tragen (S. 87) beschließt. Weiter philosophiert er über die Schönheit welches die einzige Form des Geistigen [ist] welche wir sinnlich empfangen, sinnlich ertragen können. (S.86) Sein Aufenthalt verliert immer mehr an Regelmäßigkeit. Schon überwachte er nicht mehr den Ablauf der Mußezeit, die er sich selbst gewährt;... Seine Besorgnis galt einzig der möglichen Abreise der polnischen Familie;... (S. 90) Bei dem Versuch, Tadzio anzusprechen, versagt ihm der Mut. Er muss sich eingestehen, dass er eine solche Entmythisierung gar nicht möchte. Seite 7 von 15 Zuletzt gedruckt :36

8 Trotzdem scheint Tadzio seinen Beobachter bemerkt zu haben. Bei einer Begegnung gegen Abend treffen sich ihre Blicke und Tadzio lächelt scheintbar lieblich. Von diesem Erlebnis erschüttert flieht Aschenbach und muss sich zum Schluss eingestehen, dass er Tadzio liebt. Kapitel 5: Nach vier Wochen Aufenthalt in Venedig entdeckt Aschenbach erste Veränderungen in seiner Umgebung. Die Zahl deutschsprachiger Urlauber hat stark abgenommen, und bei Spaziergängen durch die Stadt ist ein keimbekämpfendes Mittel zu riechen. Erst ein Blick in deutsche Zeitungen offenbart ihn, dass in Venedig offenbar die Cholera ausgebrochen ist. Anstatt dieses Wissen jedoch zu teilen, beschließt er zu schweigen, Denn der Leidenschaft ist, wie dem Verbrechen, die gesicherte Ordnung und Wohlfahrt des Alltags nicht gemäß, und jede Lockerung des bürgerlichen Gefüges, jede Verwirrung und Heimsuchung der Welt muss ihr willkommen sein, weil sie ihren Vorteil dabei zu finden unbestimmt hoffen kann. (S. 100) Seine ganze Sorge gilt Tadzios Anwesenheit und er stellt fest, dass er nicht mehr zu leben wisse, sollte er abreisen. Seine Leidenschaft für den Knaben wird immer stärker, so dass er ihn und seiner Familie nachstellt. ( Haupt und Herz waren ihm trunken, und seine Schritte folgten den Weisungen des Dämons, dem es Lust ist, des Menschen Vernunft und Würde unter seinen Füße zu treten S. 102) Eines Abends schmiegt er sich, trotz der Gefahr entdeckt zu werden, sogar an Tadzios Zimmertür. Später spielen vor dem Hotel Straßenmusiker auf. Dabei fällt dem Protagonisten ein Musiker auf, der [seine] eigene Verdächtige Atmosphäre mit sich zu führen schien (S. 112), er riecht stark nach jenem keimtötenden Mittel, welches Aschenbach schon in der Stadt gerochen hat. Tadzio ist bei diesem Auftritt auch anwesend und es scheint so, als ob er sich für Aschenbach in Szene setzt. Am nächsten Tag erfährt Aschenbach nähere Informationen über die indische Cholera, die aufgestiegen mit dem mephistischen Odem jeder üppig-untauglichen, von Menschen gemiedenen Urwelt und Inselwildnis, in deren Bambusdickichten der Tiger kauert (S. 119) nun Venedig unsicher macht. Überlegungen, sein Wissen mit der polnischen Familie zu teilen, verwirft er schnell, den Das Bewusstsein seiner Mitwisserschaft, seiner Mitschuld berauschte ihn, wie geringe Mengen Weines ein müdes Hirn berauschen (S. 124) Seite 8 von 15 Zuletzt gedruckt :36

9 Bei Nacht hat er einen fiebrigen Traum von einem ekstatischen Opferfest, bei welchen Männer, Frauen und Knaben mit Fellen bekleidet zu Ehren eines Phallussymbols orgastische Tänze durchführen. Gegen Ende des Traumes identifiziert sich Aschenbach mit dem Tänzer:...mit ihnen, in ihnen war der Träumende nun und dem fremden Gotte gehörig. (S. 127) Aschenbach verliert jetzt jegliche kritische Distanz zu seinem Handeln. So lässt er sich von einem Frisör künstlich verjüngen, um Tadzio zu gefallen. Noch einmal stellt er Tadzio nach und sinnt dabei über Schönheit und Dichterleben. So stellt er fest, dass... wir Dichter den Weg der Schönheit nicht gehen können, ohne daß Eros sich zugesellt und sich zum Führer aufwirft. (S. 134), dem Dichter sein eine...unverbesserliche und natürliche Richtung zum Abgrund eingeboren... (S. 135) Als Aschenbach schließlich erfährt, dass die polnische Familie im Begriff ist, abzureisen, begibt er sich noch einmal an den Strand. Dort beobachtet er ein letztes mal Tadzio, der in einem Ringkampf einen Freund unterliegt. Beleidigt zieht er sich auf eine Sandbank zurückt. Dort kommt es Aschenbach so vor, als ob er, die Hand aus der Hüfte lösend, hinausdeute, voranschwebe ins Verheißungsvoll-Ungeheure. Und, wie so oft, machte er sich auf, ihm zu folgen. (S. 139) Daraufhin bricht er zusammen und verstirbt noch am selben Tage. Personen Aschenbach Prinzipiell spielt nur eine Person in Der Tod in Venedig eine Rolle, und zwar Aschenbach. Er ist es, welcher der Leser ständig begleitet und aus wessen Sicht der Erzähler die Situation gelegentlich schildert. Aschenbachs Leben wird im Kapitel Zwei genauer geschildert. Daher verzichte ich an dieser Stelle auf eine Wiederholung des dort gesagten und gehe nur auf übergeordnete Bezüge der Person ein. Aschenbach scheint ein Konglomerat aus verschiedenen Personen zu schein. Da sind zum einen biografische Bezüge zum Autor selber. Wie Aschenbach ist Mann Schriftsteller, sein Vater war in den bürgerlichen Schichten integriert, durch die Mutter komm jeweils ein rascheres, sinnliches Blut (S. 19) in die Familie (Manns Seite 9 von 15 Zuletzt gedruckt :36

10 Mutter stammte aus Brasilien) und beide lebten (zumindest zeitweise) in München. Auch Aschenbach homoerotische Tendenzen lassen sich mit dem Autor in Verbindung bringen. Aschenbachs Schreibblockade lässt sich mit Thomas Mann ebenfalls verknüpfen bringen. So verarbeitete Mann mit der Novelle eine Schaffenskrise. Aschenbachs Schicksal sollte in dadurch erspart bleiben. Daneben hat Aschenbach aber auch Ähnlichkeit mit Richard Wagner, der wie er, in Venedig starb und von dessen Werken Thomas Mann begeistert war. Sein Aussehen und sein Vorname erinnert an den Komponisten Gustav Mahler, der 1911 starbt und von dessen Tod Mann aus der Zeitung erfuhr. In der Person des Künstlers Aschenbach war Goethe Pate. Auch Goethe schöpfte aus den unterschiedlichen Charakteren seiner Eltern schöpferische Kraft, wurde wegen seiner Werke geadelt und hatte als alter, würdevoller Mann (mit 74) eine Leidenschaft für die 19-jährige Ulrike von Levetzow, an der er, anders wie Aschenbach, allerdings nicht zugrunde ging. Die aus diesem Gemenge entstrandende Person des Aschenbachs ist vor allen Dingen durch Gegensätze geprägt. Der Strenge seines Vaters stehen die künstlerischen Ambitionen seiner Mutter gegenüber, die er jedoch gezielt unterdrückt und sein ganzes Leben an bürgerlichen Tugenden, wie dem Leistung- und Ordnungsprinzip, orientiert. Damit findet er Akzeptanz der herrschenden Klassen. Seine Adelung oder die Aufnahme seiner Werke in den Schulkanon zeugen hiervon. Dass dieses Leben aber nicht ganz Aschenbachs Naturell entspricht und ihn immer stärker belastet, lässt sich zum einem aus seiner Schreibblockade schließen, zum anderen aber auch aus seinen Hange zum Ungegliederten, Maßlosen, Ewigen, zum Nichts (S. 59 S. 60) Mit der Hinwendung zu diesen Maßlosen beginnt aber auch die Demontage des bürgerlichen Aschenbachs. Mit seiner Leidenschaft für Tadzio beginnt ein Weg, der mit dem Tod von Aschenbach endet. Diese Veränderung bleibt für Aschenbach jedoch verborgen und es gelingt ihm, sich durch Überhöhnung seiner Triebe (für Tadzio) ins künstlerisch Theoretische selbst zu täuschen. Tadzio Auf dem ersten Blick scheint Tadzio, neben Aschenbach, die zentrale Figur der Novelle zu sein. Das ist sie aber nicht, vielmehr hat Tadzio die Funktion eines Seite 10 von 15 Zuletzt gedruckt :36

11 Katalysators, der eine schon lange in Aschenbach schlummernde Reaktion loslöst und vorantreibt. Ohne Frage scheint Tadzio ein recht ansehnlicher Knabe zu sein, aber das Attribut der vollkommenden Schönheit bekommt er allein durch Aschenbachs Wahrnehmungen, und auch seine Hinwendung zu Aschenbach wird an keiner Stelle konkretisiert, stets scheint diese nur vorhanden zu sein. Tadzio scheint Aschenbach gefangen zu nehmen und in einen Strudel aus Leidenschaft, Rausch und Traum in den Abgrund zu ziehen. Wie andere Figuren auch erfüllt er die Funktion eines Todesboten (siehe hierzu auch Interpretation), der Klang seines Namens ist bei Tanz zu Ehren des Phallussymbols zu hören und stellt eindeutig eine Verbindung zwischen Tadzio und den Formlos-Ungegliederten dar, und zum Schluss macht sich Aschenbach schließlich auf, Tadzio zu folgen, sich ganz der Rauschhaftigkeit hinzugeben, woraufhin er stirbt. Interpretationen Bemüht man sich um eine möglichst vollständige Interpretation der Novelle, so lässt sich dies nur durch Betrachtung der Entwicklung Aschenbachs durchführen. Der überspannte und abgearbeitet Schriftsteller versucht, durch eine Reise Kraft zu tanken. Statt neuer Energie findet er jedoch den Tod, eine Entwicklung, die dem Aufmerksamen Leser durch die Reise Aschenbachs begleitende Todesboten bereits frühzeitig angekündigt werden. Es sind drei Figuren, die an zentralen Stellen der Novelle auftreten, sich stark ähneln und Aschenbachs Weg in den Tod begleiten, ja den Tod selber symbolisieren. Ganz zu Beginn weckt jener mysteriöser Wanderer vom Nordfriedhof Aschenbachs Reiselust, später erinnert der Gondolieri, der Aschenbach zum Lido bringt an Charon 3 und seine Gondel an einen Sarg. Der Straßensänger schließlich weist starke Ähnlichkeit mit beiden Figuren auf. Drei (mythologische) Figuren hatte scheinbar bei der Komposition dieser Figuren einen Einfluss auf Mann. Zum einen Gevatter Tod, wie er häufig in barocken Darstellungen zu sehen ist, der durch gekreuzte Füße, zurückgezogene Lippen und gelbe Zähne dargestellt wird. Die Stumpfnasigkeit erinnert an einen Totenschädel. 3 Charon: in der griechischen Mythologie der Fährmann der Unterwelt; brachte die Verstorbenen über den Totenfluss Acheron oder Styx. Seite 11 von 15 Zuletzt gedruckt :36

12 Auch haben diese Figuren stets einen gelben Gegenstand, was man als Hinweis auf den Schwefelgeruch des Teufels betrachten kann. Daneben erinnern diese Figuren aber auch an Darstellungen von Hermes, dem griechischen Gottes der Reisenden, den auch die Aufgabe aufgetragen war, die Seelen von Sterbenden in den Hades 4 zu geleiten. Hierbei ist besonders die Kennzeichnung der Figuren als Wanderer oder als Charon (Seelengleiter) anzumerken. Als dritte Figur symbolisieren diese Menschen auch Dionysos, den Gott des Rausches und der Ekstase, nicht zuletzt wegen ihrer Charakterisierung als fremd, wild und herrisch. Aber nicht nur die drei oben genannten Figuren lassen Bezugspunkte zu diesen Symbolen erkennen. Tadzio selbst lässt sich eindeutig auch in diesen Kontext einbeziehen. Seine (von Aschenbach bemerkte) Kränklichkeit, seine beim Konzert der Straßenmusikanten gekreuzten Füße, seine gelbliche Haut, seine häufige Verbindung mit dem strukturloses Meer sind alles Hinweise dafür, dass Tadzio der eigentliche Seelegeleiter Aschenbachs ist. Aschenbachs Reise führt zu einer Auseinandersetzung des Künstlers mit dem Künstlertum, was neben dem allgegenwärtigem Tod ein weiteres, zentrales Motiv der Novelle ist. Zu Beginn nach der gefügige, den Herrschenden genehmer Künstler macht Aschenbach eine Metamorphose durch und wandelt sich zu einem wilden, formlosen Künstler, welcher der Auffassung ist, dass dem Dichter eine...unverbesserliche und natürliche Richtung zum Abgrund eingeboren... (S. 135) sei. Seine beiden Kunstpole sind dabei zum einem das Apollinische Prinzip (vom Gotte Apollon 5 abgeleitet), welches sich in der klassischen Schönheit seines Schreibstils wiederspiegelt, und den er auch in Tadzio zu erkennen glaubt, wenn er von vollkommender Schönheit und von einer Statue spricht, zum anderem das 4 Hades: der griechische Gott der Unterwelt, Bruder des Zeus, Gatte der Persephone; später die Unterwelt selbst. 5 Apollon: griechischer Gott; in ihm verehrten die Griechen die geistige Macht von Ordnung, Maß und Einsicht. Darum steht Apollon den alten Gesetzen und ihrer Bewahrung vor, ist vornehmlich ein Gott der Reinigungen und Sühnungen. Apollon ist der Gott des Lichts, der Jugend, der Dichtung und der Musik, der Heilkunde und der Weissagung; Schutzherr der Musen, der Herden, der Schifffahrt; Seite 12 von 15 Zuletzt gedruckt :36

13 Dionysische 6, das formlose, rauschhafte, häufig durch Musik ausgedrückte, zu dem er sich immer weiter hin entwickelt, was am deutlichsten beim Traum vom rauschhaften Fest zum Ausdruck kommt. Diese Entwicklung geschieht aber nicht plötzlich, sondern ist Ausdruck eines lange unterdrücktem Teils seiner Persönlichkeit. Je mehr er seiner Animalität, seiner Triebhaftigkeit, sein Verlangen, aus der starren Hülle der Konventionen auszubrechen nachkommt, desto mehr zerstört er den bürgerlichen Aschenbach, seine Würde und schließlich auch sein Leben. Thomas Mann sieht diese Entwicklung scheinbar sehr negativ, den am Ende erwartet Aschenbach der Tod. Ein Fingerzeig, dass vielleicht die bürgerlichen Tugenden richtig und notwendig sind, um das Tier Mensch zu zähmen? Stil Der Tod in Venedig zeigt ohne Zweifel, dass Thomas Mann zu recht als einer der größten deutschen Schriftsteller gilt. Der Erzähler, der zum Teil Ähnlichkeit mit Mann hat, erzählt hauptsächlich allwissend, stellenweise scheint er aber auch das Geschehen aus Aschenbachs Sicht zu schildern, sein Erzählverhalten wandelt sich zu einem personalen. Auch scheint der Erzähler den tragischen Ausgang der Novelle zu kennen, und gibt stellenweise Hinweise darauf und übt Kritik an Aschenbachs handeln. Bei den Stellen, an dem man den Erzähler mit Aschenbach gleichsetzen kann, scheint diese den stattfindenden Verfall zu verschleiern. Aschenbach ist stets versucht, sein Handeln als etwas alltägliches, gewöhnliches Darzustellen ( Es war Reiselust, nichts weiter S. 13). Dadurch wird deutlich, dass er sich die gesamte Novelle durch selbst täuscht und bis zum Ende nicht begreift, was mit ihm stattfindet. Offensichtlich war Mann auch bemüht, die Novelle in dem Stile von Aschenbach zu verfassen (oder er hat Aschenbachs Stil seinem nachgebildet), die Sprache erscheint poetisch, obwohl es sich um einen Prosatext handelt. Häufig verbindet er auch den 6 Dionysos:auch Bakchos, griechischer Vegetationsgott; im Mythos Sohn des Zeus und der Semele; Gott der Baumzucht und des Weins; Verehrung auch als Fruchtbarkeitsgott. In Dichtung und Kunst erscheint Dionysos in Tiergestalt (als Bock oder Stier). Sein Gefolge aus Naturdämonen wie Nymphen, Satyrn und Silenen und in Ekstase versetzten Anhängerinnen (Mänaden oder Bakchantinnen), umschwärmt ihn in orgiastischem Taumel in der Absicht, den Zustand des Enthusiasmos ("des Gottes voll") zu erreichen. Seite 13 von 15 Zuletzt gedruckt :36

14 Inhalt mit der Form, wenn er zum Beispiel auf antike Dichtungen verweist, verwendet er antike Versmaße. Auffällig ist weiter die Verwendung von fremden, antike Texten und Dialogen, die kunstvoll in die Erzählung eingearbeitet als inneres Gespräch Aschenbachs erscheinen. Auch Manns Charakteristikum, lange, präzise und kongruente Schachtelsätze, werden verwendet, aber ebenso kurze, präzise und geraffte Sätze. Meisterlich ist auch die Ironie, die durch die gesamte Novelle zu finden ist, die sich vor allen in Übertreibungen und Anspielungen auf den tragischen Schluss finden lässt, und am deutlichsten zeigt, dass der Autor jenen meisterhaften Stil und das mit Aschenbach verbundene Künstlertum kritisiert. Da Aschenbach letztlich jedoch zu Grunde geht, lässt sich auch keine eindeutige Position von Thomas Mann festmachen. Zahlreiche Motive werden im Laufe der Novelle immer wieder verwendet, um Zusammenhänge zu verdeutlichen und um auf das Ende hinzuweisen. Da ist in der Hauptsache das Todesmotiv (siehe Interpretation), welches sich wie ein roter Faden durch die Novelle zieht, daneben wurde auf Tadzios symbolischer Verbindung mit dem Meer (Motiv fürs Formlose und Grenzenlose) schon hingewiesen. Ein weiteres Motiv stellt das Wetter da, dass verwendet wird, um die Stimmung Aschenbachs zu unterstreichen. Zu Guter letzt sollte noch das Krankheitsmotiv genannt werden, welches Mann einsetzt, um die zerstörerische Kraft der animalischen Triebe darzustellen. Letztlich erliegt Aschenbachs dieser Krankheit seiner Triebe. Rezeptionsgeschichte Nach dem Erscheine von Der Tod in Venedig in der zweiten Jahreshälfte 1912 wurde die Novelle von dem Kritikern in der Hautsache positiv aufgenommen. Vor allem die meisterhaft komponierte Sprache wurde gelobt. An dem damals heiklen Thema der Homoerotik wurde wenig Anstoß genommen, da Mann seinen Protagonisten an keiner Stelle der Novelle sexuelle Übergriffe auf Tadzio durchführen lässt. Die wenigen Kritiker werfen Mann vor, er versuche, sich über die Novelle als Künstler selbst zu rechtfertigen und sich in Aschenbach selbst darzustellen. Seite 14 von 15 Zuletzt gedruckt :36

15 Mittlerweile ist die Zahl der Rezeptionen und Aufsätze zu Der Tod in Venedig in die Tausenden gestiegen. Wesentliche Betrachtungspunkte sind die ausgefeilte Symbolik, der Stil oder die Philosophische Auseinandersetzung mit dem Tod wurde der Stoff leicht abgewandelt verfilmt, und 1971 in Form einer Oper inszeniert. Schluss Persönliche Stellungnahme Ich denke, bei einer persönlichen Stellungnahme zu einen Buch ist es zunächst notwendig, zu sagen, ob einen das Werk gefallen hat. Dies kann ich bezüglich Der Tod in Venedig eindeutig bejahen. Hat mich zunächst die Frage an das Werk gelockt, wie Mann in den prüden Jahren des späten Kaiserreichs so offen eine Novelle mit Homoerotischen Hintergrund schreiben konnte, ist diese Frage bald in den Hintergrund gerutscht, da ich feststellen musste, dass die Homoerotik nur eine Untergeordnete Rolle in der Novelle spielt. Obwohl das eigentliche Künstlerthema nicht zu meinen Standartinteressen gehört, so war ich doch von dem poetischen Stil Manns beeindruckt, was hauptsächlich dazu beigetragen hat, dass mir die Novelle derart gut gefallen hat. Quellen Thomas Mann, Der Tod in Venedig, Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2001 (Zitate beziehen sich auf diese Ausgabe) (ISBN ) Thorsten Zimmer, Thomas Mann Der Tod in Venedig Interpretiert von Thorsten Zimmer, Stark Verlag, Freisingen 2001 (ISBN ) Willhelm Große, Erläuterungen zu Thomas Mann Der Tod in Venedig in Königs Erläuterungen und Materialien Band 47, C. Bange Verlag, Hollfeld (ISBN ) Abiturwissen Thomas Mann Der Tod in Venedig; Aspekte der psychoanalytischen Literaturwissenschaft mit Interpretationsansätzen zu Thomas Manns Der Tod in Venedig ; Seite 15 von 15 Zuletzt gedruckt :36

16 Buchvorstellung Der Tod in Venedig Folie 1 Thomas Mann: Der Tod in Venedig (1912) Die Zeit ¾Die Novelle erschien 1912 ¾Höhe- und Endpunkt von Manns Frühwerken ¾Elemente der Décadence (Verfall des Bürgertums; Untergangstimmung)... ¾...aber auch der Neuklassik (Stil) ¾Verarbeitung von Manns Hauptthema: Konflikt zwischen Bürger und Künstler Thomas Mann 1875 Mann wird in Lübeck als Sohn eines angesehenen Kaufmanns geboren; Seine Mutter stammt aus einer brasilianischen Familie 1894 Mann verlässt das Gymnasium ohne Abitur, folgt der Mutter nach München; arbeit bei einer Versicherung 1895 erste Erfolge als Schriftsteller; gibt Stellung auf und wird freier Schriftsteller 1901 Sein größtes Prosawerk Die Buddenbrooks erscheint in zwei Bänden und wird begeistert aufgenommen; Mann thematisiert in seinen Werken den Gegensatz von Leben und Kunst 1905 Heirat mit Katia Pringsheim; aus der Ehe gehen 6 Kinder hervor 1912 Der Tod in Venedig erscheint Folie 1 Zuletzt gedruckt :36

17 Buchvorstellung Der Tod in Venedig Folie Bruch mit Bruder wegen Manns Verteidigung des Kaisertums und Kriegsbegeisterung 1922 Versöhnung mit Bruder; Wandelung Manns zum Mahner und Verteidiger der Demokratie 1924 Der Zauberberg erscheint 1929 Nobelpreis für die Buddenbrooks 1933 Mann kehrt nach einer Reise nicht nach Deutschland zurück 1936 Aberkennung der deutschen Staatsbürgerschaft, Mann erhält die tschechoslowakischen Staatsbürgerschaft 1938 Emigration nach Princeton (USA), wo er als Gastprofessor tätig ist Mann wendet sich über Rundfunk an die Deutschen 1944 Mann erhält die amerikanische Staatsbürgerschaft 1945 Mann vertritt die Kollektivschuld-These, kehrt nicht nach Deutschland zurück 1947 Dokter Faustus erscheint 1949 Erster Besuch im Nachkriegsdeutschland 1952 In der McCarthy-Zeit wird er der Sympathisierung des Kommunismus verdächtig; Umzug in die Schweiz 1954 Mann vollendet den ersten Teil des Romans "Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull", der fragmentarisch bleibt August: Thomas Mann stirbt in Zürich. Folie 2 Zuletzt gedruckt :36

18 Buchvorstellung Der Tod in Venedig Folie 3 Handlung Zusammengefasst: Ein Künstler, der Schriftsteller Gustav Aschenbach überkommt Reiselust woraufhin er nach Venedig reist. Dort begegnet er den etwa 14-jährigen Knaben Tadzio, verliebt sich in diesen, sinnt über das vollkommende Schöne und bleibt trotz einer Choleraepidemie vor Ort, woraufhin er verstirbt. Kapitel 1: Der Schriftsteller Gustav Aschenbach leidet unter einer Schreibblockade; Bei einen Spaziergang am Nordfriedhof in München trifft einen Wanderer, der in ihm Reiselust weckt. Kapitel 2: Aschenbachs Künstlertum und Leben werden vorgestellt; Er ist ein angesehner Schriftsteller mit meisterlichem Stil; Seine Werke werden in Schulbüchern gedruckt; sein Leben war ein ständiger Kampf des Geistes gegen den schwachen Körper; Dies bezeichnet er als Heroismus der Schwäche. Kapitel 3: Reise nach Venedig, Auf der Schifffahrt Begegnung mit albern verjüngten Alten; Gondolieri ohne Konzession; Im Hotel Begegnung mit dem ca. 14-jährigen Knaben Tadzio, von dem er sofort der Meinung ist, in ihm das vollkommende Schöne zu erblicken. Er will abreisen, da das Klima ihn stark belastet, bereut diese Enzscheidung aber bald, und nutzt ein Vorwand (fehlgeleitetes Gepäck) um zu bleiben. Kapitel 4: Beobachtung des am Strand spielenden Tadzio; philosophieren über die Schönheit; versucht seinen Schreibstil Tadzios Vollkommenheit anzupassen; Beim Versuch Tadzio anzusprechen versagt ihn der Mut; zum Schluss Eingeständnis der Liebe Tadzio. Kapitel 5: starke Leidenschaft für Tadzio; stellt diesem nach; Verlust der Würde; künstliche Verjüngung; Straßenmusiker; Aschenbach erfährt vom Ausbruch der Cholera; seine größte Sorge ist jedoch die Abreise Tadzios; Traum von dem rauschendem Opferfest; Erkenntnis, dass Dichter notwendig den Untergang entgegensteuern; angekündigte Abreise Tadzio; Tod Folie 3 Zuletzt gedruckt :36

19 Buchvorstellung Der Tod in Venedig Folie 4 Personen Aschenbach ¾hat Elemente von Manns eigener Biographie (Mutter-Vater-Konflikt; Schriftsteller; Wohnort; Homosexualität) ¾sein Äußeres ist nach dem Vorbild des Komponisten Gustav Mahler gestaltet ¾Mann war auch von Richard Wagner begeistern, der wie Aschenbach in Venedig starb ¾der Künstler Aschenbach erinnert an Goethe (Adelung wg. Werke, Leidenschaft als 74-jähriger zur 19-jährigen Ulrike von Levetzow) ¾Aschenbach ist von Gegensätzen geprägt (Vater-Mutter, Bürger-Künstler) ¾er unterdrückt seine Animalität und Körperlichkeit zugunsten von Strenge und Pflichtbewusstsein ¾In der Novelle wandelt er sich, seine unterdrückte Seite wird geweckt (u.a. durch Tadzio) ¾Dadurch Vernichtung des bürgerlichen Aschenbach und Tod ¾ihm ist diese Entwicklung nicht bewusst, er versucht sich ins künstlerischengeistige zu überhöhen. Tadzio ¾ist als Person unbedeutend, dient als Katalysator für Aschenbachs Entwicklung ¾Hinwendung zu Aschenbach nur aus dessen Sicht ¾Er ist ein Todesbote und begeleitet (führt) Aschenbach ins Verheißungsvoll- Ungeheure Folie 4 Zuletzt gedruckt :36

20 Buchvorstellung Der Tod in Venedig Folie 5 Interpretation ¾Aschenbachs Leben ist nicht ausgeglichen ¾Übergewicht zu Gunsten der Strenge und Konventionalität ¾Mit Beginn seiner Reise tritt seine unterdrückte Seite mehr in den Vordergrund ¾diese Entwicklung wird in den Tod führen, was dem Leser durch die Aschenbach begleitenden Todessymbole klargemacht wird (Wanderer vom Nordbahnhof, Gondolieri, Straßenmusiker) ¾Tadzio ist ein Katalysator der diese Entwicklung vorantreibt, in dem er Aschenbachs Leidenschaft und damit seine Triebe weck ¾Tadzio ist auch ein Todesmotiv (Kränklichkeit, gelbe Haut), daher Verbindung von Leidenschaft mit Untergang. ¾Aschenbach wechselt dabei vom Apollinischen Kunstprinzip zum Dionysischen o Das Apollinische Kunstprinzip steht formale, klassische Schönheit, die er in Tadzio zu erkennen glaubt, und die auch in seinen Werken zu finden ist; o das Dionysische steht für rauschhafte, ekstatische, formlose Kunst ¾Durch den Traum vom Opferfest wird seine und Tadzios (sein Name ist dabei zu hören) Zugehörigkeit zu Dionysos deutlich ¾Zum Schluss scheint er Tadzio ins Meer (formlos-ungegliedert) zu folgen und macht damit den letzten Schritt, woraufhin er stirbt, da seine bürgerliche Existenz vernichtet ist. Folie 5 Zuletzt gedruckt :36

21 Buchvorstellung Der Tod in Venedig Folie 6 Stil ¾Verbindung von auktorialem und personalem Erzählen ¾Thomas Mann versucht, mit Aschenbachs Stil nachzuahmen, entzieht diesem aber die inhaltliche Grundlage ¾Deshalb ist der Test recht ironisch (vor allem durch frühzeitiges Ankündigen des Todes) ¾poetisch Sprache; Verbindung von Form und Inhalt ¾Einbettung von antiken Dialogen ¾lange, präzise und stringente Schachtelsätze, aber auch kurze und geraffte Sätze ¾Verwendung von Leitmotiven (u.a. Tod, Wetter, Meer) Rezeptionsgeschichte ¾In der Hauptsache positive Resonanz, vor allem die meisterhafte Sprache wurde gelobt ¾Kaum Anstoß an homoerotische Elementen, da keine Annäherung ¾Verfilmung 1970; Operninszenierung 1971 Folie 6 Zuletzt gedruckt :36

22 Buchvorstellung Der Tod in Venedig Handout Thomas Mann 1875 Mann wird in Lübeck als Sohn eines angesehenen Kaufmanns und einer Frau brasilianischer Herkunft geboren; 1894 Mann verlässt das Gymnasium ohne Abitur, folgt Mutter nach München; arbeit bei Versicherung 1895 erste Erfolge als Schriftsteller; gibt Stellung auf und wird freier Schriftsteller 1901 Sein größtes Prosawerk Die Buddenbrooks erscheint in zwei Bänden und wird begeistert aufgenommen; Mann thematisiert in seinen Werken den Gegensatz von Leben und Kunst 1905 Heirat mit Katia Pringsheim; aus der Ehe gehen 6 Kinder hervor 1912 Der Tod in Venedig erscheint 1918 Bruch mit Bruder wegen Manns Verteidigung des Kaisertums und Kriegsbegeisterung 1922 Versöhnung mit Bruder; Wandelung Manns zum Mahner und Verteidiger der Demokratie 1924 Der Zauberberg erscheint 1929 Nobelpreis für die Buddenbrooks 1933 Mann kehrt nach einer Reise nicht nach Deutschland zurück 1936 Aberkennung der deutschen Staatsbürgerschaft, Mann erhält die tschechoslowakischen Staatsbürgerschaft 1938 Emigration nach Princeton (USA), wo er als Gastprofessor tätig ist Mann wendet sich über Rundfunk an die Deutschen 1944 amerikanische Staatsbürgerschaft 1945 Mann vertritt die Kollektivschuld-These, kehrt nicht nach Deutschland zurück 1947 Dokter Faustus erscheint 1949 Erster Besuch im Nachkriegsdeutschland 1952 In der McCarthy-Zeit wird er der Sympathisierung des Kommunismus verdächtig; Umzug in die Schweiz 1954 Mann vollendet den ersten Teil des Romans "Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull", der fragmentarisch bleibt August: Thomas Mann stirbt in Zürich. Bibliographie 1897: Der kleine Herr Friedemann (Novellen) 1901: Buddenbrooks (Roman, , Nobelpreis 1929) 1903: Tristan, Tonio Kröger und andere Novellen 1906: Fiorenza (Drama) 1909: Königliche Hoheit (Roman) 1912: Der Tod in Venedig (Novelle) 1918: Betrachtungen eines Unpolitischen (Essay) 1919: Herr und Hund (Novelle) 1922: Beginn Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull (Roman) 1923: Goethe und Tolstoi. Von Deutscher Republik (Essays) 1924: Der Zauberberg (Roman, ) 1930: Mario und der Zauberer (Novelle) 1933: Leiden und Größe Richard Wagners (Essay) 1938: Achtung Europa! (Essay) 1939: Lotte in Weimar (Roman) 1940: Die vertauschten Köpfe (Legende) 1943: Joseph und seine Brüder (Roman, ) 1944: Das Gesetz (Novelle) 1945: Deutschland und die Deutschen (Rede) 1947: Doktor Faustus (Roman) 1951: Der Erwählte (Roman) 1953: Die Betrogene (Erzählung) 1954: Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull (Roman) 1955: Versuch über Schiller (Essay) Die Zeit Literarische Strömung der Décadence (gefühlter Verfall des Bürgertums; Kritik am Fortschrittsglauben), die Neuklassik (lehnt sich an die Formen der deutschen Klassik an) versucht ein Gegenpol aufzubauen. Handlung Kapitel 1: Der Schriftsteller Gustav Aschenbach leidet unter einer Schreibblockade; Bei einen Spaziergang am Nordfriedhof in München trifft einen Wanderer, der in ihm Reiselust weckt. Kapitel 2: Aschenbachs Künstlertum und Leben werden vorgestellt; angesehner Schriftsteller, Meisterlich; sein Leben war ein ständiger Kampf des Geistes gegen den schwachen Körper; Heroismus der Schwäche. Kapitel 3: Reise nach Venedig, Begegnung mit albern verjüngten Alten; Gondolieri ohne Konzession; Begegnung mit dem ca. 14-jährigen Knaben Tadzio, sofort meint er, in ihm das vollkommende Schöne zu erblicken; gescheiterte Abreise. Seite 1 von 2 Zuletzt gedruckt :37

23 Buchvorstellung Der Tod in Venedig Handout Kapitel 4: Beobachtung des am Strand spielenden Tadzio; philosophieren über die Schönheit, versucht seinen Schreibstill Tadzios Vollkommenheit anzupassen; Beim Versuch Tadzio anzusprechen versagt ihn der Mut; zum Schluss Eingeständnis der Liebe Tadzio. Kapitel 5: starke Leidenschaft für Tadzio; Verlust der Würde; künstliche Verjüngung; Straßenmusiker; Aschenbach erfährt vom Ausbruch der Cholera; seine größte Sorge ist Abreise Tadzio; Traum von dem rauschendem Opferfest; Erkenntnis, das Dichter notwendig den Untergang entgegensteuern; angekündigte Abreise Tadzio; Tod Stil Verbindung von auktorialer und personaler Erzählhaltung; Erzähler kritisiert Stellenweise Aschenbach; teilweise ist er Aschenbach und versucht, seine Entwicklung zu verschleiern; Ironie durch die gesamte Novelle, indem Mann Aschenbachs Stil nachahmt, in jedoch die inhaltliche Grundlage entzieht; Verbindung von Form und Inhalt; Einbindung von antiken Dialogen Personen Aschenbach hat Elemente von Manns eigener Biographie (Mutter-Vater-Konflikt; Schriftsteller; Wohnort; Homosexualität, Venedigreise Manns); sein Äußeres ist nach dem Vorbild des Komponisten Gustav Mahler gestaltet; Mann war auch von Richard Wagner begeistern, der in Venedig starb; der Künstler Aschenbach erinnert an Goethe (Adelung wg. Werke, Leidenschaft als 74-jähriger zur 19- jährigen Ulrike von Levetzow) Aschenbach ist von Gegensätzen geprägt (Vater-Mutter, Bürger-Künstler), er unterdrückt seine Animalität und Körperlichkeit zugunsten von Strenge und Pflichtbewusstsein; In der Novelle wandelt er sich, seine unterdrückte Seite wird geweckt (u.a. durch Tadzio); Dadurch Vernichtung des bürgerlichen Aschenbach und Tod; Ihm ist diese Entwicklung nicht bewusst, er versucht sich ins künstlerischen-geistige zu überhöhen. Tadzio ist als Person unbedeutend, dient als Katalysator für Aschenbach; seine Hinwendung zu Aschenbach nur aus dessen Sicht; Er ist ein Todesbote und begeleitet (führt) Aschenbach ins Verheißungsvoll-Ungeheure Interpretation Aschenbachs Leben nicht ausgeglichen; Übergewicht zu Gunsten der Strenge und Konventionalität; Mit Beginn seiner Reise tritt seine unterdrückte Seite mehr in den Vordergrund, sein Hang zum formlos-ungegliederten; diese Entwicklung wird in den Tod führen, was dem Leser durch die Aschenbach begleitenden Todesmotive klargemacht wird; Tadzio ist ein Katalysator der diese Entwicklung vorantreibt, in dem er Aschenbachs Animalität und seine Leidenschaft weck; Tadzio ist auch ein Todesmotiv (Kränklichkeit, gelbe Haut) Aschenbach wechselt vom Apollinischen Kunstprinzip zum Dionysischen; Das Apollinische Kunstprinzip bedeutet formale, klassische Schönheit, die er in Tadzio zu erkennen glaubt; das Dionysische steht für rauschhafte, ekstatische, formlose Kunst; Durch den Traum vom Opferfest wird seine und Tadzios Zugehörigkeit zu Dionysos deutlich; Zum Schluss scheint er Tazio ins Meer (formlos-ungegliedert) zu folgen und stirbt, da seine bürgerliche Existenz vernichtet ist. Rezeptionsgeschichte In der Hauptsache positive Resonanz, vor allem die meisterhafte Sprache wurde gelobt; Kaum Anstoß an homoerotische Elementen, da keine Annäherung; Verfilmung 1970; Operninszenierung 1971 Seite 2 von 2 Zuletzt gedruckt :37

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