Alte Menschen in der heutigen Gesellschaft - die heutige Gesellschaft und ihre alten Menschen

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1 Wenn du alt werden willst, musst du beizeiten damit beginnen spanisches Sprichwort Alte Menschen in der heutigen Gesellschaft - die heutige Gesellschaft und ihre alten Menschen Grundlagen und Entwicklungsmöglichkeiten für die Gemeinde Worb

2 Seite 2 Inhaltsverzeichnis 1. Vorwort Ausgangslage Alt werden, darauf freue ich mich? Der Kanton Die Gemeinde Angebote in der Gemeinde Worb Dringender Handlungsbedarf Demographische Entwicklung Fehlendes Wissen oder Ignoranz Das Fehlen von geeigneten Wohnmöglichkeiten Fehlender Anreiz Entwicklungsmöglichkeiten für die Gemeinde Worb Information / Ausbildung Konkrete Unterstützung Fachkommission für Altersfragen Wohnraum für alte Menschen Pflicht zur gemeinnützigen Arbeit in der Gemeinde Worb Förderung der Akzeptanz von alten Menschen in der Gesellschaft Unterstützung Verein Seniorinnen und Senioren helfen Senioren und Seniorinnen...8 Impressum SP Poltik-Matinée vom 17. Oktober 2009 SP Politik-Matinée vom 1. Mai 2010 Autor: Jürg Krähenbühl Stand 30. September 2010

3 Seite 3 1. Vorwort Ein spanisches Sprichwort sagt: Wenn du alt werden willst, musst du beizeiten damit beginnen. Damit wird ausgedrückt, dass wir uns nicht erst mit den Fragen des Alters auseinandersetzen sollen, wenn die Probleme anstehen. Lösungen, die unter Zeitdruck entstehen, entsprechen oft nicht dem, was wir uns vorstellen und sind in den meisten Fällen teuer. So sollten wir zum Beispiel frühzeitig darauf achten, dass wir auch bei körperlichen Behinderungen in unserem Wohnraum den Alltag bewältigen können. Ansonsten ist nicht auszuschliessen, dass bei gesundheitlichen Problemen neben den Schwierigkeiten der Krankheit auch ein Umzug in ein anderes Umfeld oder gar in ein Heim notwendig wird. Bekanntlich haben es ältere Pflanzen nicht gern, wenn sie versetzt werden das ist mit uns Menschen nicht anders. Wenn es uns gesundheitlich nicht gut geht, sind wir für eine vertraute Umgebung mit Menschen, die wir kennen, sehr dankbar. Das Konzept der SP Worb Alte Menschen in der heutigen Gesellschaft - die heutige Gesellschaft und ihre alten Menschen; Grundlagen und Entwicklungsmöglichkeiten für die Gemeinde Worb soll aufzeigen, warum und wie wir Worberinnen und Worber uns frühzeitig mit den Fragen des 3. Lebensabschnittes auseinandersetzen müssen, welche Fragen und Entscheide wir zu treffen haben und was für Hilfestellungen wir benötigen bzw. die Gemeinde zur Verfügung stellen soll. Das Ziel des Konzeptes ist aus verschiedenen Gründen erstrebenswert: Wir werden immer älter und erhoffen uns einiges vom 3. Lebensabschnitt. Damit diese Hoffnungen auch zu einem grossen Teil Realität werden, sind die entsprechenden Grundlagen frühzeitig zu schaffen. Es gibt in den nächsten zwei Jahrzehnten immer mehr ältere und alte Menschen. Ohne Konzepte und dem entsprechenden Verhalten sind die Anforderungen für die Gesellschaft finanziell nicht zu bewältigen. Die immer grösser werdende Anzahl von älteren und alten Menschen muss lernen, sich nach Möglichkeit selber zu helfen. Neben den fehlenden finanziellen Mitteln ist auch ein Mangel an ausgebildeten Fachkräften absehbar. Für den Vorstand Jürg Krähenbühl

4 Seite 4 2. Ausgangslage 2.1 Alt werden, darauf freue ich mich? Bekanntlich werden wir Menschen immer älter. Darüber freuen wir uns, denn wir hoffen, im sogenannten 3. Lebensabschnitt endlich das machen zu können, was uns durch den Arbeits- und Familienalltag nicht oder nur in beschränktem Ausmass möglich war: einen selbstbestimmten Alltag Zeit für die Mitmenschen Zeit für die Hobbys einen gemächlicheren Ablauf, usw. Das heisst, in die Zukunft blickend, freuen wir uns auf das Pensions-Alter. Der Zeitraum nach der Pensionierung ist nach unserer gesellschaftlichen Wahrnehmung der 3. Lebensabschnitt, das Alter. Dieser Zeitraum dauert bis zu rund 30 Jahren. Vorstellungen und Realität für diese Jahre können sehr unterschiedlich sein: Wir wünschen uns eine gute Gesundheit bis ins hohe Alter dieser Wunsch geht aber nicht für alle in Erfüllung. Wir möchten in unserer gewohnten Umgebung leben. Körperliche oder geistige Einschränkungen zwingen uns aber vielleicht, diesen Lebensraum zu verlassen. Wir möchten mit unserem Partner / mit unserer Partnerin und mit unseren Freunden älter werden. Realität ist, je älter man wird, desto höher wird die Wahrscheinlichkeit des Verlustes von lieben Menschen und daraus resultierender Einsamkeit. Das heisst, die Realität des Lebenszeitraums Alter hat unterschiedliche Gesichter. 2.2 Der Kanton Der Kanton Bern hat 1993 ein Altersleitbild mit dem Titel Alterspolitik 2005 erarbeitet. Die Ziele dieses Leitbildes gelten auch noch heute: Selbstständigkeit und Selbsthilfe Wahlfreiheit und Kontinuität Solidarität Bürgernähe Vernetzung Im Dezember 2004 wurden die Grundlagen der Alterspolitik 2005 bestätigt, und unter dem Titel Alterspolitik im Kanton Bern wurde ein Planungsbericht und ein Konzept zur weiteren Umsetzung dieser Grundlagen verabschiedet. Zur Umsetzung der Leitgedanken sollen viele beitragen: die betagten Menschen selber alle übrigen Einwohnerinnen und Einwohner die Betriebe und Unternehmungen die Kirchen die freiwilligen Helferinnen und Helfer die im Altersbereich tätigen öffentlichen und privaten Institutionen die Gemeinden der Kanton

5 Seite 5 Alterspolitik und Altersversorgung sind eine Verbundaufgabe von Kanton und Gemeinden. Im Sozialhilfegesetz wird festgelegt, dass der Kanton in Zusammenarbeit mit den Gemeinden die erforderlichen Angebote für pflege- und betreuungsbedürftige Menschen bereit stellt. Der Kanton setzt sich dafür ein, dass das Leitbild Schritt für Schritt verwirklicht wird. Er unterstützt die Gemeinden und die in der Altershilfe tätigen Organisationen bei der Ausgestaltung des Angebotes, steht beratend zur Seite und stellt die kantonale Koordination und die Aufsicht sicher. Alter ist keine Krankheit. Es bestehen aber Wechselbeziehungen: Krankheit beschleunigt das Altern Alter macht anfällig für Krankheiten. 2.3 Die Gemeinde Gemäss dem Altersleitbild Alterpolitik 2005 sind für die Realisierung alterspolitischer Massnahmen in erster Linie die Gemeinden oder Gemeindezusammenschlüsse zuständig. Sie entwickeln für ihr Gebiet im Rahmen der Angebotsgrundsätze nach eigenen Vorstellungen und Bedürfnisse eine Altersplanung mit Arbeitsschwerpunkten und Zielen. Sie nehmen die folgenden Aufgaben wahr: Erarbeitung einer umfassenden Altersplanung unter Einbezug der gesamten Bevölkerung in Form eines einfachen und transparenten Mitwirkungsverfahrens. Schrittweise Umsetzung der Altersplanung Information und Beratung von Einzelpersonen und Dienstleistungsanbietern durch Anlaufstellen oder Altersbeauftragte Finanzielle Beiträge an Dienstleistungsanbieter und/oder betagte Personen im Rahmen der genehmigten Altersplanung der Gemeinde. Einflussnahme der für Altersfragen zuständigen Gemeindebehörden auf verschiedenste, im weitesten Sinn die Alterspolitik tangierende Vorlagen in Mitberichtsverfahren. Von der Technik kann man vieles erwarten. Nur nicht, dass sie den persönlichen Kontakt ersetzt. 2.4 Angebote in der Gemeinde Worb Die Gemeinde Worb hat ein Leitbild aus dem Jahr 1998, welches sich auf die Alterspolitik 2005 des Kantons abstützt. Es soll im Jahre 2010 überarbeitet werden. In der Gemeinde Worb gibt es folgende Angebote und Dienstleistungen für den Altersbereich: die Sozialdienste der Gemeinde mit der AHV-Zweigstelle Altersheim Vechigen / Worb Altersheim Beitenwil Alterssiedlung, Zelgweg, Worb Spitex Oberes Worblental (Krankenpflege, Hauspflege, Mahlzeitendienst, Fahrdienst) Da Vita, Private Haus- und Körperpflege, Worb Krankenmobilien Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde, Sozial- und Beratungsdienst Römisch-katholische Kirchgemeinde, Sozial- und Beratungsdienst Frauenverein Worb (Kaffeestube Altersheim, Besuche) Verein Seniorinnen und Senioren helfen Senioren und Seniorinnen (VseSe) Der Traum alt zu werden und dabei gesund zu bleiben, geht nicht immer in Erfüllung. Deshalb ist Alterspolitik oft auch Gesundheitspolitik.

6 Seite 6 3. Dringender Handlungsbedarf Aus folgenden Gründen gibt es einen dringenden Handlungsbedarf in der Gemeinde Worb: 3.1 Demographische Entwicklung Die demographische Entwicklung der Gemeinde Worb zeigt eine starke Zunahme der Menschen im 3. Lebensabschnitt, insbesondere im Bereich der Hochbetagten (80 Jahre und älter): '589 2' '527 2' Im Rahmen der Alterspolitik 2005 ging der Kanton davon aus, dass für 30 % der über-80-jährigen ein Pflegeplatz zur Verfügung stehen soll. Aus finanziellen Gründen ist aber die Platzzahl heute auf ca. 15'500 plafoniert. Auf der Grundlage der demographischen Entwicklung wird deshalb im Jahre 2029 nur noch für rund 17% der über 80-Jährigen ein Pflegeheimplatz zur Verfügung stehen. Bereits heute werden Altersheime meistens als Pflegeheime (umge-)genutzt. Die Alters- und Pflegeheime sollen in Zukunft nur noch für Pflegefälle ab ca. Pflegestufe 3 (für stark pflegebedürftige Menschen) zur Verfügung stehen. Damit müssen für die stark zunehmende Anzahl Menschen mit eher leichter Pflegebedürftigkeit oder sozialem Hintergrund (z.b. Einsamkeit) neue Lösungen gefunden werden. Menschen, die mit den Problemen des Altes nicht fertig werden, können auch seine schönen Seiten nicht geniessen. 3.2 Fehlendes Wissen oder Ignoranz Alte Menschen, welche sich erst mit der Problematik auseinander setzen, wenn ein akuter Handlungsbedarf besteht, haben kaum eine Wahlfreiheit. So ist es zum Beispiel mit grosser Wahrscheinlichkeit nicht möglich, kurzfristig eine behindertengerechte Wohnung zu finden, wenn plötzlich gesundheitliche Probleme entstehen. Oder die Einsamkeit ist gross, wenn der Partner/die Partnerin stirbt und ein soziales Umfeld fehlt. Alterspolitik, bzw. die entsprechende Information dazu, muss deshalb dann erfolgen, wenn der spätere Lebenslauf noch beeinflusst werden kann. Angebote, Kosten und innovative persönliche Lösungsmöglichkeiten müssen am besten bei guter Gesundheit und mit dem persönlichen Umfeld besprochen werden. Alterspolitik muss dann einsetzen, wenn der spätere Lebenslauf noch beeinflusst werden kann.

7 Seite Das Fehlen von geeigneten Wohnmöglichkeiten Seniorinnen und Senioren, welche sich rechtzeitig mit ihrem Alter und den entsprechenden Bedürfnissen auseinandersetzen, stellen fest, dass in der Gemeinde Worb nicht genügend alters- und behindertengerechter Wohnraum zur Verfügung steht. Aufgrund der Ausgangslage dürfte es zwar für Investoren interessant werden, solchen Wohnraum zu schaffen oder zu unterstützen. Dafür müssen jedoch die entsprechenden Rahmenbedingungen der Gemeinde (z.b. Bauvorschriften, Zonenpläne usw.) mit der notwenigen Priorität erarbeitet bzw. definiert werden. Solidarität ist keine Einbahnstrasse! Die Gesellschaft ist aufgefordert, mit geeigneten Massnahmen bedürftige Seniorinnen und Senioren zu unterstützen. Die Seniorinnen und Senioren sollen die eigene Selbstständigkeit in wichtigen Lebensfunktionen entsprechend der vorhandenen Möglichkeiten und Fähigkeiten erhalten. 3.4 Fehlender Anreiz Es gibt in der Gemeinde Worb (wie auch in vielen anderen Orten) keinen Anreiz, sich mit den Fragen des Alters auseinander zu setzen. Die notwendigen Angebote sollen zur Verfügung stehen, wenn sie gebraucht werden. Die demographische Entwicklung zeigt, dass immer mehr ältere Menschen mit immer weniger jungen Menschen zusammen leben werden. Würde die Gesellschaft diese älteren Menschen in der gleichen Art und Weise betreuen wollen wie in den vergangenen Jahrzehnten, müsste das Angebot von Alters- und Pflegeheimen verdoppelt werden. Dies ist sowohl aus finanzieller wie auch an personeller (zu wenig Pflegefachleute) Sicht unrealistisch. Damit wird es wohl unabdingbar, dass nicht bezahlte Arbeit für die Gesellschaft in irgendeiner Form zur Lösung des Problems wird beitragen müssen. 4. Entwicklungsmöglichkeiten für die Gemeinde Worb 4.1 Information / Ausbildung Die heutigen und die künftigen alten Menschen in der Gemeinde Worb sollen die Altersplanung kennen und wissen, was diese Planung von ihnen erwartet bzw. was sie von der Planung und den entsprechenden Angeboten für ihre persönliche Planung erwarten können und was nicht. Zudem würde es die gesellschaftliche und die persönliche Aufgabe Altersplanung / Altersversorgung erleichtern, wenn sich die alten Menschen in der Gemeinde kennen lernen. Dazu sollten folgen Möglichkeiten geprüft und umgesetzt werden: Seniorinnen-/Seniorenfeier: beim Eintritt ins Seniorenalter lädt die Gemeinde zu einer Feier ein. Neben Speis und Trank erhalten die Seniorinnen und Senioren Informationen, um den 3. Lebensabschnitt mit allen Facetten anzugehen und aktiv zu planen. Dabei lernen sie sich gegenseitig kennen. Jährliche Veranstaltung mit Vorträgen zu neuen Entwicklungen und Erkenntnissen sowie Ausstellungsund Informationsstände für Hilfsmittel, Dienstleistungen, altersgerechter Wohnraum, bedarfgerechte Ferien usw. Informationen für Neuzuzügerinnen und Neuzuzüger. Regelmässige und gezielte Informationen der künftigen Seniorinnen und Senioren über Kurse und Veranstaltungen zu entsprechenden Themen wie Tagesstruktur von Seniorinnen und Senioren, Beziehung im Alter, Finanzen usw.

8 Seite Konkrete Unterstützung Die Aufgabe, den 3. Lebensabschnitt zu planen, ist keine leichte Aufgabe. Neben den allgemeinen Fragestellungen gibt es individuelle Fragen von Seniorinnen und Senioren oder auch von Angehörigen oder freiwilligen Helferinnen und Helfern. Deshalb soll die Gemeinde eine zentrale Stelle für Altersfragen aufbauen. Diese Stelle für Altersfragen soll neben der individuellen Beratung von Seniorinnen und Senioren und Angehörigen Netzwerke (Nachbarn, Quartier) zur Selbst- und Nachbarschaftshilfe initiieren und notwendige Anpassungen von Rahmenbedingungen vorschlagen. 4.3 Kommission für Altersfragen Eine Kommission der Gemeinde soll sich mit der Thematik des Alters befassen. 4.4 Wohnraum für alte Menschen In der Gemeinde gibt es zu wenig hindernisfreien Wohnraum. Deshalb sollen entsprechende Rahmenbedingen definiert und konkrete Projekte durch die Gemeinde unterstützt werden: Anpassung von Baureglementen und Zonenplänen Unterstützung von innovativen Ideen von Seniorinnen und Senioren (z.b. Wohngemeinschaften, Netzwerke usw.) in Form von baulichen Sonderbewilligungen Förderung von generationenübergreifenden Wohnformen (z.b. Wohnpark mit definierten Anforderungen) Erarbeiten von Anreizen für mögliche Investoren (Steuererleichterung, vereinfachte Verfahren) 4.5 Pflicht zur gemeinnützigen Arbeit in der Gemeinde Worb Die Betreuungs- und Pflegeleistungen werden in den nächsten zwei Jahrzehnten kaum ausschliesslich durch ausgebildete und bezahlte Fachkräfte erfolgen können. Die Gesellschaft muss dazu beigezogen werden; insbesondere müssen die Möglichkeiten der jungen Alten genutzt werden. So wäre es denkbar, dass pensionierte Bürgerinnen und Bürger entsprechend ihrer Möglichkeiten eine zu definierende Anzahl Stunden Sozialdienst zu leisten haben (ev. mit Abzug von Steuern). Angehörigenbetreuung soll dabei berücksichtigt werden. Die Kommission für Altersfragen soll ein entsprechendes Konzept prüfen / erarbeiten und der zuständigen politischen Stelle unterbreiten. 4.6 Förderung der Akzeptanz von alten Menschen in der Gesellschaft Die Akzeptanz von alten Menschen in unserer heutigen schnelllebigen Gesellschaft soll gefördert werden. Nur wer weiss, was für Probleme sich mit dem Altern ergeben können, kann für entsprechende Mithilfe mobilisiert werden. Diese Akzeptanz kann mit folgenden Massnahmen gefördert werden: Regelmässige Information der jungen Bürgerinnen und Bürger Verhinderung einer einseitigen Belastung der jüngeren Generation Einbezug von alten Menschen in die Aufgaben der aktiven Generation (Betreuung von Kindern, Unterstützung bei Alltagsarbeiten usw.) 4.7 Unterstützung Verein Seniorinnen und Senioren helfen Senioren und Seniorinnen VSESE Der Verein lebt mit seiner Arbeit vorbildlich den Gedanken der Selbsthilfe. Der Verein soll daher politisch, logistisch und finanziell unterstützt werden. Die Gemeinde wird auf dem politischen Weg aufgefordert, den Verein in allen Altersfragen in die formelle Vernehmlassung einzubeziehen.

9 Seite 9 Förderung der Selbstständigkeit: vorhandene Fähigkeiten möglichst lange erhalten Hilfe und Pflege sollen Selbstständigkeit nicht unterdrücken passives Anspruchsdenken überwinden

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