Einblicke in ein laufendes Projekt. Zusammenarbeit zwischen ambulanten und stationären Dienstleistungsanbietern
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- Britta Rothbauer
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1 Zusammenarbeit zwischen ambulanten und stationären Dienstleistungsanbietern Dr. Markus Leser Leiter Fachbereich Alter 1 Einblicke in ein laufendes Projekt Studie Verbundlösungen für die Pflege und Betreuung im Altersbereich (2010) Die Studie zeigt, dass es v.a. in der Deutschschweiz bei Heimen und Spitex-Organisationen durchaus Bestrebungen zu Verbundlösungen gibt. In den meisten Fällen wird eine Kooperation zwischen zwei Akteuren auf Vertragsbasis zur Erbringung einer gemeinsamen Dienstleistung eingegangen. Die Studie kommt zum Schluss, dass ein hohes Potenzial zur Bildung und Förderung von Verbundlösungen besteht. beauftragt B VM mit einem Nachfolgeprojekt
2 Ausgangslage: Mögliche Akteure STATIONÄRE AKTEURE AMBULANTE AKTEURE LANGZEITBEREICH Betreutes Wohnen Akutspital Pflegeheim Altersheim Rehabilitation/ Kur Ferienbett Therapeuten Psychogeriatrie Übergangspflege Verbundlösungen Hausarzt Tagesstätten /-kliniken DOMIZILBEHANDLUNG Präventive Hausbesuche Angehörige Spitex Private Pflegedienste Vereine Zentrale Anlaufstelle Gemeinden Kirchliche Institutionen Mahlzeitendienst Mittagstisch SRK Apotheken SONSTIGE AKTEURE 3 3 Bausteine und Umsetzungsverfahren von Quartiersprojekten Bausteine von Quartierskonzepten Wohnen und Wohnumfeld Soziales Pflege Umsetzung von Quartierskonzepten Partizipation Kooperation Prozesshaftes Vorgehen 4 4 2
3 Die fünf Generationen des Altenwohn- und Pflegeheimbaus 1. Generation 40er bis Anfang 60er Jahre 2. Generation 60er bis 70er Jahre 3. Generation 80er Jahre 4. Generation Ende 90er Jahre bis heute 5. Generation seit ca Leitbild Verwahranstalt «Insasse wird verwahrt» Leitbild Krankenhaus «Patient wird behandelt» Leitbild Wohnheim «Bewohner wird aktiviert» Leitbild Familie «Alte Menschen erleben Geborgenheit u. Normalität» Leitbild Leben in Privatheit, in Gemeinschaft, in der Öffentlichkeit Quelle: Pro Alter, 02/12 (KDA) Anstaltskonzept Stationskonzept Wohnbereichskonzept Hausgemeinschaftskonzept KDA-Quartiershauskonzept 5 5 Serviceangebote 6 6 3
4 Dienstleistungen und Betreuung - ambulante Angebote - Mittagstisch - Senioren für Senioren - Verein Nachbarschaftshilfe - Freiwilligendienste - Arztpraxen - Physiotherapie Kontakt + Begegnung (Beratung + Vermittlung) Wohnen - Wohnen mit Service - betreute Alterswohnungen - private Wohnformen - Wohngemeinschaften - Hausgemeinschaften Pflege und Betreuung - Pflegezentren /Pflegeheime - Hausgemeinschaften (Demenz) - Pflegewohngruppen - Tages- und Nachtbetreuung - Ferienbetten - Palliative Care Angebote
5 Ergebnisse Heime schliessen sich weniger zu VL zusammen als Spitexorganisationen Eher grössere Organisationen zu VL Eher städtische Organisationen zu VL Eher gemeinnützige Organisationen als gewinnorientierte 9 9 Leistungsangebote Grund- und Behandlungsangebote Übergangspflege, Kurzzeit- und Ferienangebote Therapien, Animation, Kursangebote Hauspflege und Haushilfe
6 Spezialisierungen Betreuung von Menschen mit Demenz Palliative Care Psychogeriatrische Betreuung Ausbildung Kooperationspartner Spitex/ ambulante Pflegedienste Anbieter von Mahlzeitendiensten Freiwilligenorganisationen Institutionen für Alterswohnungen Grundversorger (z.b. Ärztenetzwerke)
7 Kerngeschäft Wohnen à la carte Kurzzeitpflege Hausgemeinschaften und spez. Pflegeeinheiten Tages- und Nachtpflege Beratungs- und Servicestützpunkt Pflegehotel/ Ferienpflege Sekundärbereich Therapeutische Angebote Wellnessbereich (Massagen, Kosmetik..) Vereine im Haus Erlebnisgastronomie Treffpunkt der Generationen etc
8 Tertiärbereich Öffentliche Veranstaltungen (Gemeindebibliothek, Kirchgemeinde.) Schulungsangebote Mediz. Dienstleistungen Themenmärkte Schulprojekte (Schülerfirma, hier geblieben, Patenschaften, ich bin klein und schau schon rein ) Quelle: Präsentation Jürg Forster, Heimleiter, Stiftung Alterssiedlung Blumenrain
9 Quelle: Gemeinnützige Wohn- und Pflegezentrum Annabert-Buchholz GmbH Quelle: Gemeinnützige Wohn- und Pflegezentrum Annabert-Buchholz GmbH
10 Quelle: Gemeinnützige Wohn- und Pflegezentrum Annabert-Buchholz GmbH Quelle: Gemeinnützige Wohn- und Pflegezentrum Annabert-Buchholz GmbH
11 Zusammenfassung Eher kleines Leistungsangebot bei VL Prozesse/ Schnittstellen nicht strukturiert wenig gemeinsame Kommunikation/ Auftritt Was ist eine gute VL Checkliste für Aufbau und Umsetzung Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Dr. Markus Leser CURAVIVA Schweiz Fachbereich Alter Bern
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