Vernetzte Gesundheitsversorgung unter einem Dach
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- Rudolf Schmitt
- vor 5 Jahren
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Transkript
1 Vernetzte Gesundheitsversorgung unter einem Dach Christoph Künzli, Geschäftsführer Tagung Langzeitpflege - Dienstag, 11. Dezember
2 AGENDA 1. Kurzvorstellung 2. Ambulant MIT Stationär 3. Herausforderungen 4. Fazit take home message Tagung Langzeitpflege - Dienstag, 11. Dezember
3 Kurzvorstellung Tagung Langzeitpflege - Dienstag, 11. Dezember
4 INTEGRALE VERSORGUNGSKETTE SEIT FUSION IM 2008 Horizontale Integration Betrieb A Betrieb B Stationäre Pflege Tages- und Nachtangebote Ambulante Pflge und Betreuung Vertikale Integration Beratung und Case- Management Wohnen mit Dienstleistungen Tagung Langzeitpflege - Dienstag, 11. Dezember
5 Bevorzugte Wohnform Wohnen Soziale Einbindung Hilfe und Betreuung Pflege Angestammtes Zuhause Wohnsiedlung mit Alterswohnungen Pflegenahes betreutes Wohnen (Altersheim) Pflegezentrum Pflegewohnung Angebot Eigenes, auf Umstände angepasstes Haus / Wohnung Angebot: ambulante Pflege, pflegenahe Haushalthilfe, erweiterte Betreuung 1 ½ - 3 ½ Zimmer-Wohnungen, ausschliesslich ambulante Leistungen; partielle Siedlungsassistenz, Service à la carte, Notrufdispositiv (Pflege-) Appartements / Studios ; Inhouse-Spitex mit Pflegestützpunkt; Stationäre Pflege und temporäre Aufenthalte möglich Spezialisierte Pflege (Demenz, Palliativ Care etc.); Therapie- und Entlastungsangebote Rolle Dienstleister inklusive Spitexleistungen, Tagesstätte Koordinator, Dienstleister inklusive Spitexleistungen, Entlastungsdienste Volldienstleister, inkl. Inhouse- Spitex und Entlastungsdienste Volldienstleister Lage Unspezifisch Quartierbezug, BühlPark, Porthof, Schachen, Etzelblick Anbindung an Zentrum Schachen, Porthof, evtl. weitere «Systemanbieter», Problemlöser, Leistungen aus einer Hand Zentrum Schachen, Bühl, Porthof Drehscheibe als zentrale Anlauf-, Beratungs- und Koordinationsstelle
6 DREHSCHEIBE Neutrale Anlauf- und Beratungsstelle für die Öffentlichkeit Technologische Orientierung (Durchlässiges IT-System für Kombination Beratung/Ambulant/Stationär) Mitarbeiterqualifikation (Pflegefachfrauen/Gerontologin für die Beratung und das Case Management) Effizienzorientierung (Single Point of Contact, Durchlässigkeit, Kostensenkung) Gesellschaftliche Orientierung (Bedarf nach umfassender Beratung und Transparenz steigt in der Öffentlichkeit) Marktkenntnisse (Mitarbeiterinnen kennen Angebote und Dienstleister in der Region und sind gut vernetzt, Erkennen von Angebotslücken) Kundenorientierung (Die Drehscheibe sucht für die Interessenten/Kunden die passgenaue Lösung) Kostenlose Beratung zu Gesundheit und Alter (Eine Dienstleistung von Rapperswil-Jona für die Bevölkerung 65plus) Qualitätsfokus (Sowohl bei der Beratung als auch bei der Wahl des Dienstleisters)
7 Ambulant MIT Stationär Tagung Langzeitpflege - Dienstag, 11. Dezember
8 AMBULANT MIT STATIONÄR UNTER EINEM DACH VORTEILE Grössere Organisation = mehr Robustheit und Professionalisierung = erfordert klare Strategie Dank Verbundlösung Entwicklung zum Kompetenzzentrum Umfassendes Angebot aus einer Hand Anlauf- und Beratungsstelle als zentraler Ansprechpartner für ältere Menschen, Angehörige, Ärzte, Gemeinde etc. Gemeinsame Qualitätsstandards, übergreifende Fachexpertise Steigerung der Attraktivität als Arbeitgeber Synergien bringen grösseren Gestaltungsfreiraum Finanzielle und personelle Flexibilität Leistungsfähige Aufbau- und Ablauforganisation Auf alle Seiten Durchlässigkeit bei den Schnittstellen (Nahtstellen) und Übergängen von ambulant zu stationär und umgekehrt
9 Herausforderungen Tagung Langzeitpflege - Dienstag, 11. Dezember
10 HAUPTHERAUSFORDERUNGEN 1 Entwickeln einer einheitlichen Unternehmenskultur führt jährliche Mitarbeiterkulturtage durch und pflegt die Unternehmenskultur auf allen Ebenen 2 Rollenklärung gemeinsames Rollenverständnis fördert die gemeinsame Identität, damit sich das Handeln am Bedarf und Wunsch des älteren Menschen ausrichtet (Spitex Philosophie versus Philosophie Stationär) 3 Kommunikation und Information wird komplexer hat verschiedene Gefässe für den Austausch von Informationen geschafft 4 Durchlässiges IT-System, Prozessdenken hat ein durchlässiges IT-System und ein prozessgesteuertes Managementsystem
11 Fazit take home message Tagung Langzeitpflege - Dienstag, 11. Dezember
12 EMPFEHLUNGEN Realisieren Sie die Verbundlösung für die integrierte Betreuung und Versorgung wenn immer möglich mit einer neutralen Beratungsstelle in der Gemeinde oder überregional mit mehreren Gemeinden Starten sie kein eigenes IT-Entwicklungsprojekt. Wählen Sie einen Software Partner, der sie mit einer durchlässigen, standardisierten IT-Architektur bei ihrer Verbundlösung unterstützen kann. Die Zusammenführung verschiedener IT-Systeme ist herausfordernd. Unterschätzen Sie die kulturellen Unterschiede zwischen ambulant und stationär nicht. Schaffen Sie eine gemeinsame Identität. Eine Verbundlösung bedingt eine professionelle Aufbau- und Ablauforganisation Stellen Sie bei der Verbundlösung immer die Bedürfnisse und Wünsche der Kunden ins Zentrum. Die Durchlässigkeit im Angebot gibt den Menschen in der Gemeinde, der Stadt oder in der Region ein grosses Vertrauen. 6 Fördern Sie Verbundlösungen. Sie sind zukunftsfähig.
13 Danke für Ihre Aufmerksamkeit. Tagung Langzeitpflege - Dienstag, 11. Dezember
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