WE G Pflegende Angehörige und ihre Familien. Max Moor ParaHelp, Nottwil
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- Anke Pfaff
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1 WE G Pflegende Angehörige und ihre Familien Max Moor ParaHelp, Nottwil 1
2 Agenda 1. ParaHelp 2. Bedarf / Lebenssituation 3. Angebote vorhandene zukünftige / wünschbare 2
3 1. ParaHelp 3
4 1. ParaHelp ParaHelp Beratung in Pflege und Rehabilitation Der Verein zur Unterstützung von Menschen mit Querschnittlähmung sowie weiteren Erkrankungen mit neurologischen Ausfällen im spitalexternen Umfeld in der ganzen Schweiz. 4
5 1. ParaHelp Arbeitgeber Versicherung Klinik Ambulatorium Familie Kunde Selbsthilfeorganisation Hausarzt zu Hause Therapie Heim/Institution Spitex Austritt Rehabilitation Wohn- und Lebenssituation vor Ort ParaHelp 5
6 2. Bedarf 6
7 2. Bedarf Rehabilitation Rehabilitation ist die Summe aller Massnahmen zur Wiederherstellung eines Zustandes möglichst hoher Funktionsfähigkeit (im Sinn von ICF) nach akutem Krankheitsereignis oder bei chronischer Krankheit bzw. Behinderung. Ziel ist die bestmögliche Wiedereingliederung in Familie, Gesellschaft und Beruf. 7
8 2. Bedarf Kernbegriffe continuum of care & from hospitals to home ( ambulant vor stationär ) - mit dem Ziel einer kontinuierlichen und integrierten Versorgung (WHO) Integration Normalisierung Selbstbestimmung persönliche Assistenz ganzheitliche Betrachtungsweise 8
9 2. Bedarf Die Bedeutung des Wohnens 9
10 Der Traum vom Wohnen 10
11 2. Bedarf Die Bedeutung des Wohnens (1) Dem Wohnen kommt die Aufgabe zu, das Bedürfnis nach Beständigkeit, Vertrautheit, Sicherheit, den Wunsch nach Selbstbestimmung und Selbstdarstellung sowie das Bedürfnis nach RückzugsmR ckzugsmöglichkeitenglichkeiten zu befriedigen. 11
12 2. Bedarf Die Bedeutung des Wohnens (2) Die Wohnbedürfnisse von Menschen mit Behinderung und ihren Angehörigen entsprechen im Allgemeinen den Bedürfnissen der übrigen Bevölkerung, z.b. in einer eigenen Wohnung zu leben. Die Wohnverhältnisse haben großen Einfluss auf die Zufriedenheit und das Wohlbefinden, besonders bei Menschen, deren Bewegungsmöglichkeiten glichkeiten eingeschränkt nkt sind. 12
13 2. Bedarf Umbrüche und Trends Berufstätigkeit tigkeit - Mobilität t und Flexibilität Demographie (Obsan, Careum) Tante Emma-Laden - zentrales Einkaufszentrum www als neue Dimension Krankenhauszeiten verkürzen rzen sich (DRG s) Mehrbedarf an professioneller Hilfe professionell erbrachte Leistungen werden teurer 13
14 2. Bedarf Altersstruktur Schweiz
15 2. Bedarf Bedarfsentwicklung 15
16 2. Bedarf Die Schere öffnet sich 16
17 2. Bedarf Versorgungspyramide Universität Klinik Facharzt Hausarzt 56 Mrd. Franken Laien/ Familie 17
18 2. Bedarf Wer sind die typ. pflegenden Angehörigen? grösster Pflegedienst der Schweiz ist die Familie! engste Verwandte (92%) Frauen (ca. 80%) Berufstätig tig (40%) = Mehrfachbelastungen in 50% ist die durchschnittliche Pflegedauer >7 J. 37% der Hauptpflegenden erleiden gesundheitliche Schäden 18
19 2. Bedarf Variante 1 Betreuungsvarianten Patient, Single, Funktionalität teilweise eingeschränkt Variante 2 Patient, Familie, Funktionalität teilweise eingeschränkt Angehörige Angehörige Variante 3 Patient, Single, Funktionalität voll eingeschränkt Assistenz (Institution / Heim) Variante 4 Patient, Familie, Funktionalität voll eingeschränkt Angehörige Angehörige Angehörige Angehörige Angehörige 19
20 3. Angebote 20
21 3. Angebote - vorhandene bestehende Möglichkeiten Organisation in bisheriger / neuer Wohnsituation WG (wenige, z.b. Fluematt) 21
22 3. Angebote - vorhandene Bsp. Fluematt 22
23 3. Angebote - vorhandene bestehende Möglichkeiten bisherige / neue Wohnsituation WG (wenige, z.b. Fluematt) Wohnheime (Balgrist, IWAZ, Gwatt, ) Pflegeheime (Fragen: Alter, Pflegekompetenz, Kosten, Familie) Ausbildungsinstitutionen (Rotdegg, Rossfeld, ) Assistenz (Fassis) weitere / Entlastung (private Initiativen, z.b. Tagesbetreuung, pflegiluzern.ch) 23
24 3. Angebote - vorhandene Bsp. Pflegi 24
25 3. Angebote - zukünftige was es braucht Barrierefreie und angepasste Wohnungen zur Erfüllung persönlicher Wohnbedürfnisse und Erhaltung von Selbständigkeit, inklusive Technische Aspekte (Sicherheit, Umweltkontrolle, Sauerstoff, ) Barrierefreien öffentlichen Raum für f r individuelle Lebensgestaltung und Mobilität t und Arbeit 25
26 3. Angebote - zukünftige was es braucht Angebote für f r gemeinsames Wohnen und Arbeiten mit angepassten Betreuungsangeboten von Menschen mit einer Behinderung und ihren (berufstätigen) tigen) Angehörigen Übergangsagebote für f älter werdende Menschen mit einer Behinderung und ihren Angehörigen Angebote für f r junge Menschen mit einer Behinderung und Betreuungsbedarf, Singles (Erweiterung Assistenz) Entlastungsangebote Angehörige (auch schnelle) Wohnortsnahe Angebot ganze Schweiz Netzwerk (Partner, Angehörige, Spitex, Pro Senectute, private Spitex, Sozialdienst, Lungenliga, Hausarzt, Versicherer, IV, ) 26
27 ganz zum Schluss Besten Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 27
28 Bio-psycho-soziales Modell der ICF (WHO) Gesundheitsproblem (Gesundheitsstörung oder Krankheit, ICD) Körperfunktionen und -strukturen Aktivitäten Teilhabe Umweltfaktoren materiell sozial verhaltensbezogen persönliche Faktoren Alter, Geschlecht Motivation Lebensstil 28
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