SolarRegion. Sonnengruß.

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1 SolarRegion Zeitschrift für Erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit Sonnengruß Jahrgang Weitere Themen: Handfeste Visionen für Gemeinden wenn das Windrad den Kinderspielplatz finanziert 1000 Blockheizkraftwerke für Freiburg Das umweltfreundlichste Hotel der Welt Beileger

2 fesa-mitglieder bewegen was. Werden Sie jetzt Mitglied einer starken Gemeinschaft. Der fesa e.v. ist ein Lobbyverein, der sich seit 1993 erfolgreich für den Ausbau der Erneuerbaren Energien in der Region Südbaden engagiert. Dafür macht er Lobbyund Öffentlichkeitsarbeit, organisiert Informationskampagnen, arbeitet in Netzwerken, initiiert Projekte und führt sie durch. Interessensgruppen, Institutionen und Menschen finden auf diesem Weg zusammen, um die gemeinsamen Themen voranzubringen. fesa e.v. Solar Info Center Freiburg Tel.:

3 editorial Karin Jehle Liebe Leserinnen und Leser, der Gruß an die Sonne, vor Tausenden von Jahren von indischen Yogis, ganz im Sinne einer nachhaltigen Lebensweise entwickelt, kommt heute als Gruß von der Sonne auf unsere Dächer zurück. Das Licht und die Wärme der Sonne verwandeln intelligente Technologien von heute in Strom und Wärme emissionsfrei, klimafreundlich und kostenlos. Vor allem Letzteres ärgert die vier großen Energiekonzerne, ist eine dezentrale Stromerzeugung in Bürgerhand doch ihren Profiten abträglich. Von 2002 bis 2008 erwirtschafteten EnBW, E.ON, RWE und Vattenfall fast 100 Milliarden Euro Gewinn, davon allein 14 Milliarden im Jahr Im gleichen Zeitraum erhöhten sie die Strompreise um weit über 50 Prozent. Atomkraftwerke zementieren die Marktmacht der Konzerne und sichern ihnen Milliardengewinne. Dagegen wirken die Erneuerbaren Energien schon heute preisdämpfend. Dennoch spricht Bundesumweltminister Norbert Röttgen von einer Überförderung insbesondere der Photovoltaik und kürzt die Einspeisevergütungen für Solarstrom in der jüngsten Änderung des Erneuerbare Energien Gesetzes (EEG) drastisch. Zudem kommt aus dem Finanzministerium eine Haushaltssperre für das Marktanreizprogramm (MAP), das Zuschüsse bei Investitionen in Solarthermie oder Pelletsheizungen vergab. Angesichts solch massiver Einschnitte nehmen sich die hehren Worte der Regierungskoalitionäre zum Klimaschutz doch als reine Floskeln aus. Lesen Sie mehr zur EEG-Kürzung auf Seite 8. Glücklicherweise sind die Bürger den Erneuerbaren gegenüber mehrheitlich wohlgesonnen, wie eine Forsa-Umfrage im Auftrag der Agentur für Erneuerbare Energien schon im Dezember letzten Jahres ergab. Nicht nur das: Viele Bürger sind auch bereit, ihr Geld in Erneuerbare Energien zu investieren. Der Bundesverband Solarwirtschaft e.v. teilte mit, dass die Bundesbürger im Jahr 2009 über sechs Milliarden Euro allein in die Solarenergie (PV und Solarthermie) investiert haben. Ein großer Teil von ihnen sind Häusle bauende Familien, die mit der Strom- oder Wärmeerzeugung auf dem eigenen Dach in ihre Zukunft investieren und mit der Entscheidung für Erneuerbare Energien den Planeten für ihre Kinder lebenswert erhalten wollen. Lesen Sie auf den Seiten 12 bis 14, was bei der Investition in eine Solaranlage zu beachten ist und wie sich die Erträge optimieren lassen. Wer kein eigenes Dach besitzt, kann in eine Bürgerbeteiligungsanlage investieren. Die SolarRegion führte zu diesem Thema ein Interview mit Rolf Disch und Dr. Josef Pesch, zwei Pionieren in der Solarszene der Regio (Seite 9). Mit jedem kleinen Schritt in Richtung Erneuerbare nehmen wir den vier Energieriesen ein Stück von ihrer Marktmacht, denn Dezentralisierung und Bürgermacht schmälert ihre Gewinne. Ärgern wir die Konzerne ein wenig! Auch schon ein Wechsel des Stromanbieters ist ein kleiner Stachel in ihrem Fleisch und ein Beitrag zum Klimaschutz. Unter gelangen Sie in drei Schritten zum Wechsel es ist ganz leicht und tut (zumindest dem Stromkunden) gar nicht weh. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen sonnigen Sommer und eine interessante Lektüre. Karin Jehle (Chefredakteurin) SolarRegion Ausgabe 2/2010

4 Impressum SolarRegion Die Zukunft ist erneuerbar! Chefredakteurin: Karin Jehle Anzeigenleitung: Judith Rieker Redaktion: Nico Storz, Stefanie Witt Autoren in dieser Ausgabe: Helmut Godard, Karin Jehle, Eva Kohlhepp, Daniel Krauß, Georg Löser, Nico Reinhold, Judith Rieker, Nico Storz, Jaime Timoteo-Gonzalez, Stefanie Witt Farbiges Acrylcolor- Fenster Creativ setzt die Meßlatte sehr hoch, wenn es um farbige Fenster geht Tipp Uw = 0,73 W/m 2 K Energiegewinn-Fenster ThermoSolar gewinnt mehr Energie als es verliert Fragen Sie auch nach dem Energiespar-und Lüftungsfenster Solar-ClimaTEC. Ein Fenster gegen Schimmel? Geht! Solar-ClimaTEC ist das meist montierte Fenster in der Sanierung. Solar-ClimaTEC reduziert Heizkosten und schafft ein angenehmens Raumklima. Titelbild: Hintergrund: (Thaut Images), Model: Anett Falkenhagen ( Fotomontage: Frank Schöler Layout und Druckvorstufe: Frank Schöler Freiburg, Herausgeber: fesa e.v., Solar Info Center, Freiburg Anschrift Redaktion: fesa e.v., Solar Info Center, Freiburg Tel: 0761/407361, Fax: 0761/404770, mail@fesa.de Auflage: Erscheinungsweise: vierteljährlich Druck: GREISERDRUCK GmbH & Co. KG, Karlsruher Str. 22, Rastatt, Vertrieb und Verbreitungsgebiet: An über öffentlichen Auslagestellen in Freiburg und den Landkreisen Breisgau- Hochschwarzwald, Emmendingen, Lörrach, Waldshut, Ortenau, Schwarzwald-Baar und in der Bodensee-Region. Auslagestellen sind unter anderem öffentliche Ämter, der Fachhandel für Solarund Elektrotechnik, Institutionen aus dem Umwelt-bereich, der ÖPNV- und Fremdenverkehrsbereich, Banken, Buchhandel, Bibliotheken, Reformhäuser, Arztpraxen und gastronomische Einrichtungen. Einzel-Abonnement für 4 Ausgaben: Inland 15 Euro, Ausland 20 Euro Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 13 Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. twitter.com / hilzinger_gmbh by fesa e.v. Nachdruck nur mit ausdrücklicher Genehmigung des fesa e.v. Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Recyclingpapier. Die nächste Ausgabe erscheint Ende August SolarRegion Ausgabe 2/2010

5 inhalt SolarRegion 2/2010 Top Thema 8 Gewitterstimmung am PV-Himmel 9 Bürger bauen Solaranlagen 10 Solar um die Welt von Ehrgeiz getrieben, von der Sonne bewegt 12 Solarthermische Großanlagen: Investition in die Zukunft 13 Der Homo oeconomicus und sein Dach 14 PV-Anlage scheckheftgepflegt 15 Solarbundesliga 16 Zwei Sonnen-Energie-Wege im Eurodistrikt WOLKEN Trübe Aussichten für die PV-Branche durch Kürzung der Einspeisevergütung 8 Wirtschaft 17 Wirtschaftsnachrichten Politik 18 Politik News 19 Energieeffiziente Solarstadt Freiburg 1000 Blockheizkraftwerke weisen den Weg 20 Handfeste Visionen für Gemeinden 22 Energie in Bürgerhand: Quo vadis oder Quod erat demonstrandum Praxis 24 Praxis News 25 Innovation erleben (22): Das Kraftwerk im Keller 26 Baggerseen, Burgruinen, badische Küche 27 Das Hotel Victoria eine grüne Erfolgsgeschichte HOLZ Biomasse aus Holz und Gülle sind der Reichtum der Gemeinden ein bislang nicht ausgeschöpftes Potenzial SONNE Ausschließlich solar betrieben soll dieses Flugzeug bald die Welt umrunden Rubriken 3 Editorial 4 Impressum 6 Kurzmeldungen 28 Sonnenrätsel 23 Stellenmarkt 29 Der Umweltfragebogen 30 Branchenverzeichnis 27 WIND Vier Kleinwindanlagen zieren den Energiegarten auf dem Hotel Victoria Der fesa e.v. seit 1993 aktiv für die Energiewende in der Region! Herausgeber der SolarRegion ist der fesa e.v., ein gemeinnütziger Verein, der das Ziel 100 Prozent Erneuerbare Energien in Südbaden verfolgt, für Energie- und Ressourceneffizienz sowie für Klimaschutz und Nachhaltigkeit eintritt. Der fesa e.v. hat 1994 die bundesweit erste große Bürger-Solar-Anlage auf dem Dach des Freiburger Verlagshauses Rombach initiiert und ist damit in das Guinness-Buch der Rekorde aufgenommen worden. Er führt Projekte zum Thema Energie und Klimaschutz durch, engagiert sich mit Schulprojekten für ein nachhaltiges Denken in der jungen Generation und wirbt mit Veranstaltungen und Publikationen für die regionale Energiewende und einen nachhaltigen Lebensstil. SolarRegion Ausgabe 2/2010 5

6 News Intersolar Europe die weltweit größte Fachmesse der Solarwirtschaft Seit die Intersolar 1991 auf dem Messegelände in Freiburg erstmals ihre Pforten öffnete, erfreut sich die Fachmesse weltweit wachsender Aufmerksamkeit. Als internationale Drehscheibe für Solartechnik spiegelt die Fachmesse die dynamische Entwicklung entlang der gesamten Wertschöpfungskette in den Bereichen Photovoltaik und Solarthermie wider und ist damit so umfangreich wie keine andere Veranstaltung. Unter dem Leitgedanken Connecting Solar Business bringt die Intersolar Menschen und Märkte zusammen. Fachbesucher aus über 145 Nationen bestätigen: Nirgendwo sonst treffen so viele Entscheider aus Industrie, Handel und Handwerk mit Herstellern, Zulieferern, Institutionen und Verbänden der Solarwirtschaft zusammen. Die Weltleitmesse ermöglicht dadurch einen gezielten, persönlichen Austausch von wertvollen Informationen zu Produkten, Märkten und Dienstleistungen. Zur Intersolar Europe vom 9. bis zum 11. Juni 2010 werden auf dem Messegelände München erneut Rekordzahlen erwartet. Verglichen mit 2009 wird die Zahl der Aussteller von auf über steigen, die Ausstellungsfläche von auf Quadratmeter. Über Besucher werden erwartet, davon etwa 40 Prozent aus dem Ausland. Weitere Informationen unter: Stuttgarter Solarforscher holen Weltrekord nach Deutschland Wissenschaftler am Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) haben mit 20,1 Prozent Wirkungsgrad bei Dünnschichtsolarzellen einen neuen Weltbestwert aufgestellt. Die Rekordsolarzelle aus Kupfer-Indium-Gallium-Diselenid, kurz CIGS, wurde im ZSW-Forschungslabor in Stuttgart hergestellt. Der Durchbruch bei der Materialentwicklung soll mittelfristig die Wirtschaftlichkeit der CIGS-Dünnschichtphotovoltaik deutlich verbessern. Mit dem Erfolg holen die Forscher aus Baden-Württemberg den Weltrekord nach Deutschland: Seit 16 Jahren hatte das US-Forschungsinstitut NREL den Titel inne. Im Vergleich zu Standardsolarzellen aus kristallinem Silizium spart die Dünnschichtphotovoltaik durch eine mikrometerdünne Beschichtung Material und Kosten. In den letzten Jahren hat sie ihren Marktanteil von sieben auf rund 17 Prozent gesteigert. Es gibt drei Variationen der Dünnschichtsolartechnik (amorphes Silizium, Kadmium-Tellurid und CIGS) den höchsten Wirkungsgrad hat die CIGS-Dünnschichttechnik. Weitere Informationen unter: Jetzt modernisieren und renovieren! Das Lösungswort unseres letzten Rätsels lautet ENERGIEEFFIZIENZ. Den Zugluft abhaltenden Kuschelhund hat Nicole Simon aus Kirchzarten gewonnen. Wir gratulieren! Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt. Wir machen den Weg frei. Mit dem VR-ImmoConcept finden wir gemeinsam mit Ihnen die richtige finanzielle Lösung, wenn es um Modernisieren und Renovieren geht. So können Sie einfach und gezielt den Wert Ihrer Immobilie nicht nur erhalten, sondern noch steigern. Und davon profitiert natürlich auch Paul. Sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gerne. Telefon Volksbank Freiburg eg 6 SolarRegion Ausgabe 2/2010

7 News neu Wir begrüßen in dieser Ausgabe der SolarRegion als neue fesa-mitglieder: Friedrich Kropp, InteSo GmbH Photovoltaik ist die Verbindung von Sand und Sonne. Offenbar müssen erst Himmel und Erde zusammenkommen. Wir werden die natürlichen Güter neu bewerten, die Ressourcen neu einteilen und dadurch den Zugang in neue Energieformen erfahren. Jeder trägt die Verantwortung, seine eigene positive Energiebilanz zu schaffen. Jaime Timoteo-Gonzalez Der fesa e.v. hat einiges erreicht und manches Gute auf den Weg gebracht. Das hohe Renommee und auch die Sachkompetenz scheinen mir in letzter Zeit (aber) etwas in den Hintergrund getreten zu sein. Ich möchte beitragen, dass die fesa e.v. (wieder) den Stellenwert hat, der nötig ist, ihre Sachkompetenz und Ideen wertvoll bzw. unverzichtbar für alle zu machen. Maria Luisa Werne Beim fesa e.v. bin ich, weil ich helfen möchte, Klimaschutz und Selbstversorgung unserer Bürger voranzubringen. Bin auch schon bisher in diesem Bereich aktiv und denke, dass ich hier meinen Beitrag leisten kann. Da ich gut vernetzt bin und gut informiert, gehe ich von einem sinnvollen Engagement beim fesa e.v. aus. Klaus Seichter Seit diesem Jahr bin ich auch Mitglied beim fesa e.v. Es muss noch mehr getan werden für eine Energiewende. Multiplikatoren sind notwendig! Weiteres Ziel trotz meines Alters von 70 Jahren ist, den Stromverbrauch durch verschiedene Maßnahmen zu senken und für meine Kinder und andere ein überzeugendes Vorbild zu sein. NEU: GEG-Projektmanagement und Consulting eine runde Sache. GEG-PROJEKTMANAGEMENT UND CONSULTING LEICHTER ZUM ZIEL Green Energy Group Ihr Fachgroßhändler für hochwertige Photovoltaik-Produkte bietet Ihnen jetzt noch mehr: Projektmanagement und Consulting. Wir unterstützen Sie bei der Strategieentwicklung, Planung und Umsetzung Ihrer Photovoltaik-Projekte. Von der Standortanalyse für höchstmögliche Erträge bis zu Verhandlungen mit Herstellern. Sprechen Sie mit uns. GEG AG Waidplatzstr Teningen Germany phone SolarRegion Ausgabe 2/2010 7

8 Top Thema Gewitterstimmung am PV-Himmel Zu Anfang des Jahres hofften viele in der Branche noch, dass die düsteren Ankündigungen zur Kürzung der Einspeisevergütungen für Solarstrom sich nicht bewahrheiten würden. Jetzt zieht die Bundesregierung die Reduktion gegen alle sachlichen Argumente tatsächlich durch. / Von Karin Jehle, fesa e.v. Vollmundige Erklärungen zum Klimaschutz geben Angela Merkel und Norbert Röttgen gerne zum Besten. Als die Regierung dann Anfang dieses Jahres eine 16-prozentige Kürzung der Einspeisevergütungen ankündigte, brach ein Sturm der Entrüstung los. Angestellte von Photovoltaik- Firmen demonstrierten, Bürger protestierten und auch Landespolitiker aus der Union waren nicht erfreut. Am 21. April trat der Umweltausschuss zur Anhörung zusammen und hatte eine Reihe namhafter Experten, darunter Prof. Eicke Weber vom Fraunhofer Institut für Solare Energiesysteme und Dr. Aribert Peters vom Bund der Energieverbraucher, geladen. Die Experten äußerten ihre Befürchtungen, doch die Politik fühlt sich offensichtlich mehr ihren Lobbyisten in der Energiewirtschaft verpflichtet und wird die geplanten Kürzungen mit nur geringfügigen Änderungen beschließen, auch wenn es zu Redaktionsschluss noch nicht ganz offiziell war. Ab dem 1. Juli 2010 sinkt die Vergütung für Solarstrom aus Dachanlagen um 16 Prozent. Den Freiflächenanlagen geht es ab dem 1. Oktober an den Kragen: Auf Konversionsflächen gibt es elf Prozent weniger Vergütung und auf anderen Flächen beträgt die Reduktion 15 Prozent. Für Anlagen auf Ackerflächen läuft die Förderung komplett aus. Für Anlagen, für die bis zum 25. März 2010 ein Bebauungsplan vorlag, soll eine Ausnahme gelten, insofern sie noch dieses Jahr in Betrieb genommen werden. Wird der Strom jetzt billiger? Als Begründung für die Reduktion der Einspeisevergütungen spricht Röttgen von einer Überförderung für Solarstrom. Der unter hohen Strompreisen ächzende Verbraucher wird dem satte Rendite erzielenden Solarstromerzeuger gegenübergestellt. Doch Dr. Aribert Peters vom Bund der Energieverbraucher ist der Überzeugung, dass eine drastische Absenkung der Solarstromvergütung zu steigenden und nicht zu sinkenden Strompreisen führen werde. Dies könnte den weiteren Ausbau der Voltaik in Deutschland empfindlich bremsen oder sogar zerstören. Die Voltaik führt aber in wenigen Jahren dazu, dass wir sinkende Strompreise bekommen. Denn ihre Kosten sinken immer weiter, währenddessen die Kosten der fossilen und nuklearen Stromerzeugung immer weiter steigen, erklärt Peters. Von einer Absenkung der PV-Vergütung profitiert deshalb die etablierte Versorgungswirtschaft. Sie kämpft seit Jahren mit allen Mitteln gegen das EEG. Und das tut sie sicher nicht, um den Stromkunden zu schützen, sondern um die eigenen Pfünde zu sichern. Deutschland muss technologisch führend bleiben Nun hatten die Erfinder des Erneuerbare Energien Gesetzes (EEG) bewusst eine regelmäßige Absenkung der Einspeisevergütungen in das Gesetz eingebaut, um einerseits die Modulhersteller zu effizienter Produktion anzuregen und andererseits in absehbarer Zukunft die sogenannte Grid- Parity (der Zeitpunkt zu dem PV- Strom zu Marktkosten hergestellt werden kann) zu erreichen. So wurden zum 1. Januar 2010 die Vergütungen bereits ganz regulär um neun Prozent für Dachanlagen und um elf Prozent für Freiflächenanlagen reduziert. Das Fraunhofer ISE hat eine Studie erstellt, welche zusätzlichen Absenkungen die PV- Industrie noch verkraften könnte. Gerhard Stryi-Hipp, Leiter Energiepolitik beim ISE präzisiert: Nach unseren Kalkulationen wäre eine einmalige zusätzliche Reduktion der Vergütung um sechs Prozent für Kleinanlagen bis 30 Kilowatt peak und zehn Prozent für größere Anlagen angemessen und würde der Kostenreduktion in der Industrie entsprechen. Vermutlich wird es nun bei den geplanten 16 Prozent zum 1. Juli bleiben. Damit wird es für die Industrie extrem schwierig, in Deutschland profitabel zu produzieren. Um gegen die billigere Konkurrenz aus Fernost bestehen zu können, muss die deutsche PV-Industrie daher technologisch führend bleiben. Das heißt, wir brauchen mehr Forschung und Entwicklung in der PV. Jetzt muss der in den letzten Jahren verloren gegangene Vorsprung wieder erarbeitet und auch geschützt werden, postuliert Stryi-Hipp. Richtig sei es daher, dass die Bundesregierung die Aufstockung der Forschungsförderung beabsichtigt und ein 100 Millionen Euro schweres Innovationsprogramm auflegt. Hier ist zu hoffen, dass nicht in Zeiten klammer Kassen gleich wieder der Rotstift angesetzt wird. Planungssicherheit beschädigt Neben der Industrie sichert die Solarbranche auch zahlreiche Jobs im lokalen Handwerk. Für die Installateure vor Ort wird die Situation zusätzlich dadurch erschwert, dass die Bundesregierung neben der Reduktion der Einspeisevergütung auch die Förderung der Solarthermie zusammenstreicht. Die Gebäudemodernisierungsmittel der Kreditanstalt für Wiederaufbau werden von 2,2 Milliarden (2009) auf 1,35 Milliarden Euro (2010) reduziert. Noch drastischer sind die Kürzungen im Bereich des Marktanreizprogramms des BAFA. Dort wurden die Mittel um 19 Millionen Euro gekürzt und zusätzlich noch eine qualitative Haushaltssperre über 115 Millionen Euro verhängt. Johannes Burger, Geschäftsführer der Handwerkskammer Freiburg ist enttäuscht: Faktisch stehen wir vor einem Förderstopp für den gesamten regenerativen Wärmemarkt. Ob das der viel beschriebene Weg in das regenerative Zeitalter von Umweltminister Röttgen ist, scheint mir ziemlich abwegig zu sein. Zusammen mit der Absenkung der Einspeisevergütung sieht Burger das deutsche Erfolgsmodell ins Wanken geraten: Wir spielen mit dem eigentlichen Erfolgsgaranten unseres weltweit bewunderten Ausbaus der regenerativen Energien, nämlich mit der Planungssicherheit für Produzenten, Handel, Handwerk und Verbraucher. Wenn wir zurückkommen zu dem Stopp and Go von Förderprogrammen, unter dem unsere Betriebe in den vergangenen Jahrzehnten zu leiden hatten und das manche Insolvenz provoziert hat, dann werden wir keines der hochglanzpolierten Klimaschutzziele erreichen können. Dennoch sollte man den Kopf nicht in den Sand stecken und auf die Vernunft des mündigen Verbrauchers zählen. Dieser ist nämlich nach wie vor positiv zu den Erneuerbaren Energien eingestellt, auch wenn das permanente Hickhack in der Politik zu Verunsicherung führt. Für Burger ist es wichtig, den Endkunden auf dem Weg in die neue Situation mitzunehmen. Wir müssen transparent machen, dass auch unter den neuen Bedingungen die Investition in eine PV-Anlage eine lohnende Sache ist, vor allem unter dem Aspekt einer Dezentralisierung der Energieversorgung, aber auch ökonomisch. Es sind zwar nicht mehr die Renditen der Vergangenheit erreichbar, aber wir gehen davon aus, dass eine Photovoltaikanlage nach wie vor eine solide und interessante Anlageform sein wird. n 8 SolarRegion Ausgabe 2/2010

9 Top Thema Bürger bauen Solaranlagen Auch wer nicht über ein Eigenheim verfügt, kann in eine PV-Anlage investieren, und am schönsten ist es mit anderen zusammen. Die SolarRegion sprach mit Rolf Disch und Dr. Josef Pesch über das Modell Bürgerbeteiligungsanlage. Von Karin Jehle, fesa e.v. Herr Disch, als Gründungsmitglied des fesa e.v. waren Sie 1994 mit dabei, als die erste größere Bürgerbeteiligungsanlage der Bundesrepublik Deutschland auf dem Verlagshaus Rombach realisiert wurde. Wie kam es zu dieser Idee? Disch: Das Verlagshaus Rombach wurde zu der Zeit von mir energetisch beraten. Dabei sah ich, dass auf dem Gebäudekomplex eine geeignete Dachfläche für ein Solarkraftwerk vorhanden war. Die Verlagsleitung stimmte unserem Solarkonzept zu, Georg Salvamoser übernahm das kaufmännische Risiko, der fesa e.v. stand als Treuhänder und Vermittler bereit und so entstand die erste Bürgersolaranlage mit einer Leistung von 50 Kilowatt peak, die dann ins Guinnessbuch der Rekorde aufgenommen wurde. Damals gab es noch kein Erneuerbares Energie Gesetz. Die Einspeisevergütung in Freiburg betrug 0,32 DM je Kilowattstunde für Solarstrom. Damit konnten wir nur Idealisten als Anleger gewinnen, denen das Voranbringen der Erneuerbaren Energien wichtig war. Der Rombachverlag beteiligte sich selbst mit dem Erwerb einiger Anteile. Herr Dr. Pesch, das Konzept Bürgerbeteiligungsanlagen war so erfolgreich, dass der fesa e.v die fesa GmbH gründete, deren Geschäftsführer Sie heute sind. In welchen Bereichen ist die fesa GmbH aktiv? Pesch: Die fesa GmbH ist immer noch in Bürgerbeteiligung aktiv. Neben Wind und Solar haben wir auch Bioprojekte organisiert und co-finanziert, insbesondere die Eigenkapitaleinwerbung des Pelletwerks in Buchenbach. Wer investiert sein Geld in einer Bürgerbeteiligungsanlage? Sind das besonders engagierte Überzeugungstäter oder einfach private Anleger auf der Suche nach einer sicheren Rendite? Disch: Nach erfolgreichem Abschluss des Solarprojektes fanden wir mit dem Tribünendach des SC Freiburg ein weiteres prominentes Objekt für ein Solarkraftwerk mit 100 Kilowatt peak, das doppelt so groß nach dem erfolgreichen Vermarkten wiederum als größte Bürgerbeteiligungsanlage ins Guinnessbuch der Rekorde aufgenommen wurde. Rolf Disch Foto: privat Auch hier war für Anleger die Rendite nicht ausschlaggebend. Als das Maß unserer Überzeugungstäter ausgeschöpft war, konnten wir mit einem für uns reservierten Pool von damals sehr gefragten Tribünenkarten aufwarten. Diese Saisonkarten wurden nur in Verbindung mit Solaranteilen abgegeben. Pesch: Bürgerbeteiligung ist genau dies: Eine Beteiligungsmöglichkeit für alle Bürgerinnen und Bürger. Wir haben vom Studenten bis zur Professorin, vom Organisten bis zum Prof. Dr.-Ing. Maschinenbau, vom Pfarrer bis zur Steuerberaterin ein unglaublich breites Spektrum. Wie sieht Ihrer Meinung nach die zukünftige Entwicklung aus? Gibt es Chancen für neue Bürgerbeteiligungsanlagen oder machen eher die großen Investoren das Geschäft? Disch: Es gibt weiterhin eine große Chance für Bürgerbeteiligungsmodelle, denn viele Menschen suchen nach sinnvollen Geldanlagen. Pesch: Leider wurden die klassischen Modelle der Bürgerbeteiligung (GmbH & Co KG / Stille Beteiligung) durch steuergesetzliche Änderungen, vor allem aber durch die Pflicht, Prospekte durch Josef Pesch Foto: Frank Schöler das Bundesaufsichtsamt für das Finanzwesen (BaFin) genehmigen zu lassen (was eigentlich für Börsenprospekte gedacht ist) deutlich benachteiligt. Gleichzeitig haben sich viele institutionelle Großinvestoren aber auch vermögende Privatleute seit 2004 sehr stark für Erneuerbare interessiert. Beides hat die Bürgerbeteiligung sehr geschwächt. Im Wettbewerb um Projekte haben Bürgerbeteiligungsmodelle immer wieder das Nachsehen. Allerdings sehe ich seit einem Jahr eine deutliche Stärkung der Bürgerbeteiligung durch genossenschaftliche Modelle. Die fesa GmbH ist dabei, eine solche Genossenschaft auf den Weg zu bringen. Klar muss sein: Wir brauchen große Summen, um unsere Energieversorgung umzustellen. Bürgerbeteiligung ist ein Baustein; institutionelle Investoren sind auch einer und ein wichtiger, wenn wir schnell vorankommen wollen. Die Benachteiligung von Bürgerbeteiligung in steuerlicher und finanzierungstechnischer Hinsicht muss abgebaut werden. Was wünschen Sie sich von Politik und Verwaltung, um Bürgerbeteiligungsanlagen in der Region weiter voranzubringen? Pesch: Wir brauchen klare Prioritäten für Erneuerbare in Genehmigungsverfahren. Die Feuerwehr hat Sonderrechte. Im Einsatz muss sie sich nicht an rote Ampeln, Geschwindigkeitsbegrenzungen oder Einbahnstraßen halten. Erneuerbare sind die Feuerwehr im Klimawandel und Ressourcenschutz; sie sollten entsprechende Sonderrechte in Genehmigungsverfahren erhalten. Je mehr Projekte möglich werden, desto attraktiver wird auch die Bürgerbeteiligung an Erneuerbaren Energien. Disch: Wir sollten dafür werben und uns engagieren, dass alle geeigneten Dächer solar genutzt werden. Hierfür braucht es eine großangelegte Solardach-Kampagne: Kein Haus ohne Solaranlage! Hierbei ist zu beachten, dass die Solaranlagen künftig nicht einfach draufgeschraubt werden, sondern dass mehr Wert auf die Ästhetik gelegt wird. Die Solaranlage muss sorgfältig geplant werden, so dass sie mit dem Dach eine gestalterische Einheit eingeht. Randabstände sind nicht einzuhalten, sondern zu vermeiden! Für öffentliche Gebäude ist ein Sonderprogramm erforderlich. Politik und Verwaltung müssen administrative Unterstützung sowie langfristige Planungssicherheit geben und möglichst alle Hemmnisse, die dem aktiven Klimaschutz entgegenstehen, aus dem Weg räumen. n SolarRegion Ausgabe 2/2010 9

10 Top Thema Solar um die Welt von Ehrgeiz getrieben, von der Sonne bewegt 1522 war es eine Expedition unter der Leitung von Ferdinand Magellan, die erstmals den Globus umrundete. Er erbrachte damit den endgültigen Beweis für die Kugelgestalt der Erde. Heute stehen wir vor Herausforderungen ganz anderer Natur: Einer Energieversorgung weg von fossilen und atomaren Brennstoffen, hin zu einer klimafreundlichen Produktion durch die Nutzung regenerativer Kräfte. Und wieder sind es Pioniere, die mit ihren visionären Unternehmungen vermeintliche Grenzen überschreiten. / Von Nico Reinhold, fesa e.v. Foto: Mit photovoltaischen Zellen um die Welt der Prototyp des SOLAR IMPULSE Mit der Sonne durch die Luft Die erste Nonstop-Weltumrundung in einem Flugzeug gelang 1986 mit der Voyager. An das von Burt Rutan entwickelte Fluggerät waren dabei enorme Anforderungen hinsichtlich Energieeffizienz, Gewicht und Flugeigenschaften gestellt, um dieses Ziel ohne Zwischenlandung und erneutes Betanken zu erreichen. Schon damals war das ein großer Erfolg und erforderte das Überschreiten geltender technologischer Grenzen. Heutzutage, da wir vor ganz neuen Herausforderungen im Umgang mit unseren Ressourcen stehen, haben sich diese Grenzen einmal mehr verschoben. Nachdem wir mittlerweile in der Lage sind, beträchtliche Leistungen mit stationären Solarkraftwerken zu erzielen, ist es an der Zeit, den Einsatz dieser Technologie auch im Bereich der Mobilität voranzutreiben. Und wieder sind es Pioniere, die mit einer Vision vorangehen, um das scheinbar Unmögliche zu erreichen. So folgt ein Team um den schweizerischen Luftfahrt- Abenteurer Bertrand Piccard, der bereits als Erster mit einem Heißluftballon nonstop um die Erde fuhr, dem Gedanken des legendären Entdeckers Jules Vernes: Das Unmögliche bleibt noch zu erreichen. Dass jedoch das Ziel, mit einem ausschließlich durch Solarenergie angetriebenen Flugzeug den Globus zu umrunden, nicht unmöglich ist, wollen sie mit SOLAR IMPULSE beweisen. Diesen Namen nämlich trägt das 2003 ins Leben gerufene Projekt, dessen Aufgabe weniger das Erreichen eines Weltrekords ist, sondern vielmehr und ausdrücklich das Schaffen einer Technologieplattform für neue technische, ökologische und ökonomische Wissenschaften. Die Entwicklung eines solaren Fluggerätes, das in der Lage sein wird, aus eigener Kraft abzuheben und während mehrerer Tage ohne Treibstoff zu fliegen, verschafft der Idee dabei die nötige mediale Aufmerksamkeit und vermittelt eindrucksvoll das Pozential dieser Form der Energiegewinnung. Die Ingenieure standen also vor einer gewaltigen Herausforderung, um 2009 den ersten Prototypen HB-SIA fertig stellen zu können. Diese bestand unter anderem darin, das Flugzeug nicht nur am Tage fliegen zu lassen, wenn durch Sonnenstrahlung Energie erzeugt werden kann, sondern auch nachts, wenn keine unmittelbare Stromgewinnung möglich ist. Dafür sind zum einen sehr leistungsstarke Akkus notwendig, die sowohl wenig Gewicht haben als auch eine hohe Speicherleistung erzielen. Des Weiteren bedarf es einer extremen Spannweite bei gleichzeitig geringem Gewicht. Zum Einsatz kommen daher nur modernste Materialien wie vor allem Kohlefaser. Zusammen mit den relativ schweren Teilen, wie Motoren und den Lithium-Polymer-Akkus, wiegt das gesamte Flugzeug so lediglich 1,6 Tonnen. Die Spannweite entspricht mit knapp 64 Metern in etwa der eines Airbus A 380, und das hat zwei Vorteile: Zum einen bieten die gewaltigen Tragflächen Platz Foto: für die vielen Solarzellen, die zur Stromversorgung der vier 10 PS starken Elektromotoren erforderlich sind. Zum anderen bewirken sie den außerordentlich großen Auftrieb, der diesen Flug und vor allem das Abheben des Leichtgewichtes erst möglich macht. Die Stromerzeugung erfolgt durch photovoltaische Zellen aus monokristallinem Silizium, die auf Rumpf und Tragflächen aufgebracht sind und so auch optisch vermitteln, was der Name verspricht: Einen starken Impuls durch solare Energie. Man ist dem Traum mit dem Prototypen und den bisherigen Erkenntnissen also schon ein großes Stück näher gekommen, und beeindruckend sind die Leistungen der Entwickler bereits heute. Es stehen jedoch noch viele Tests, Weiterentwicklungen und der Bau des endgültigen SOLAR IMPULSE -Fliegers HIB-SIB aus, um 2012 das Ziel einer Atlantiküberquerung und schließlich der Weltumrundung in fünf Etappen erreichen zu können. 500 Tage, Kilometer Straße, 38 Staaten das Solartaxi auf Weltreise 10 SolarRegion Ausgabe 2/2010

11 Top Thema Foto: Quadratmeter Photovoltaikzellen sollen den Solarkatamaran planetsolar 2011 die Welt umrunden lassen Das Solartaxi Dass das erste Auto, das ausschließlich mit Sonnenenergie einmal rund um den Globus fährt, ausgerechnet ein Taxi sein würde, wurde dem Gründer dieser Idee bald klar. Der in Budapest geborene Schweizer Louis Palmer wollte die Menschen mit seinem Vorhaben anstecken und sie im wahrsten Sinne des Wortes auf seine Reise mitnehmen. Schon 1986, mit gerade einmal 14 Jahren, entstand sein Traum, eines Tages mit einem Auto um die Erde zu fahren, das die Erde nicht gleichzeitig zerstört. Im Jahr 2004, knapp 20 Jahre später, realisierte er schließlich seine Idee und begann, gemeinsam mit drei weiteren Studenten der Hochschule für Technik in Luzern mit der Konstruktion eines Solarfahrzeugs, das eine Weltreise bestehen sollte. Weitere drei Jahre vergingen, in denen er die Sponsoren der beiden Hochleistungsakkus, des Elektromotors, der Steuerung und des benötigten Werkstoffs Aluminium für sich gewann. Schließlich gelang es ihm, das Fahrzeug kostenlos durch schweizerische Lehrlinge fertigen zu lassen und so legte das Vehikel bei einer ersten Testfahrt nach Barcelona 2006 bereits eine Strecke von über Kilometern und Höhenmetern zurück. Damit stand fest, dass das Solartaxi eine gute Chance hatte, eine Weltreise zu bestehen. Am 3. Juli 2007 gingen Louis Palmer und seine Begleiter nun endlich auf die Reise. Das endgültige Modell SolarRegion Ausgabe 2/2010 hat dabei Erstaunliches zu bieten: Mit einem Gewicht von gerade einmal 750 Kilogramm inklusive des Anhängers und einem Verbrauch von acht Kilowattstunden pro 100 Kilometer, was der Energie von nur etwa 0,8 Litern Benzin entspricht, erreicht es eine Spitzengeschwindigkeit von 90 Kilometern pro Stunde und kann mit einer vollen Ladung bis zu 400 Kilometer weit fahren. Die sechs Quadratmeter großen Solarmodule zur Gewinnung des benötigten Stroms sind dabei auf dem fünf Meter langen Anhänger montiert, was die Aufmerksamkeit des Gespanns auf den Straßen der Welt garantierte. Bei Tagesetappen von mehr als 100 Kilometern wurden die Akkus mit zusätzlichem Solarstrom geladen, der stellvertretend von drei Quadratmetern einer Photovoltaikanlage im schweizerischen Bern ins Netz eingespeist wurde. Auf diese Weise bewiesen Louis Palmer und sein Team, dass es möglich ist, mit insgesamt neun Quadratmetern Solarzellen auf dem Dach genug Strom zu produzieren, um damit Kilometer im Jahr zurückzulegen. Seine 500-tägige Rekordfahrt führte den Pionier auf Kilometern Straße durch 38 Staaten der Erde, wobei mit so manchen Schwierigkeiten zu kämpfen war. Mehrere Beschädigungen und Unfälle verursachten neben Reparaturen an Karosserie und Rahmen auch Probleme mit den lokalen Behörden: Nach einem Zusammenstoß in Indien konnte Palmer eine sechsjährige Konfiszierung des Solarautos durch die Justiz nur mit viel Mühe verhindern. Vor allem aber konnte er unterwegs viele Menschen für seine Idee begeistern und sorgte bei seiner Ankunft in den Metropolen der Welt mit der außergewöhnlichen Erscheinung seines Fahrzeugs für große Aufmerksamkeit. Im Frühjahr 2009 kehrte er nun wieder in die Schweiz zurück. Bei seinen Diavorträgen verleiht Palmer seinem Plädoyer jedoch weiterhin Nachdruck: Wenn alles vom Klimaschutz spricht, ist es Zeit, die Lösungen zu bringen! Von Wasser getragen, von der Sonne getrieben Es waren Schiffe, mit denen Entdecker die ersten großen Erkundungen unserer Welt, die ersten großen Überfahrten und die ersten Reisen rund um den Globus unternahmen. Heute ist das Schiff das meistgenutzte Warentransportmittel und steht allein für rund 1,4 Milliarden Tonnen CO 2 (2008), was sechs Prozent der CO 2 -Emissionen insgesamt entspricht. Dabei eignet sich diese Art der Fortbewegung besonders gut für die Nutzung von Solarenergie, denn die zur Verfügung stehenden Flächen sind in der Regel deutlich größer als zum Beispiel in der Luftfahrt. So gibt es Solarboote schon seit über 20 Jahren, doch niemals schaffte jemand eine Weltumrundung mit einem solarbetriebenen Schiff. Der 37-jährige Raphaël Domjan und sein über hundertköpfiges Team wollen dies schon bald mit ihrem Solarkatamaran planetsolar ändern. Mit 31 Metern Länge ist er bis heute das größte Solarschiff der Welt und soll bei seiner Rekordfahrt mit durchschnittlich 7,5 Knoten durch die Meere schippern, was für ein Solarboot eine beträchtliche Geschwindigkeit ist. Der 85 Tonnen schwere, futuristisch anmutende Meereskoloss trägt dabei auf seinem Rücken 536 Quadratmeter Photovoltaikzellen mit einer empfangenen Leistung von etwa 93 Kilowatt (kw). Die Motoren sollen während der gesamten Fahrt durchschnittlich nicht mehr als 20 kw leisten, somit ist bei voller Sonneneinstrahlung genug Energie zum Laden der Akkus vorhanden wollen Raphaël Domjan ihre Kilometer lange Reise antreten und dann in etwa 160 Tagen die Erde auf der Passatroute über das Mittelmeer, die USA, Australien und das Rote Meer umrunden. Mit im Gepäck haben die Seefahrer eine Wanderausstellung in Form eines Energiedorfes, in dem neugierige Besucher die Ziele des Projektes kennen lernen und sich mit dem Thema einer nachhaltigen Entwicklung und den Erneuerbaren Energien beschäftigen können. Das Dorf wird in jedem Anlegehafen aufgebaut und seinerseits teilweise mit Solarenergie betrieben. Mit seinem Projekt will das Pionier-Team zeigen, dass die Erneuerbaren Energien und die Technologien, die eine Verbesserung der energetischen Effizienz ermöglichen, heute zuverlässig und leistungsstark sind. n MIODUL Pro-Klima-Haus Ihr eigenes Zuhause - eine der wichtigsten Entscheidungen in Ihrem Leben nehmen Sie sich Zeit für diese Entscheidung! Mit dem MIODUL Pro-Klima-Haus entscheiden Sie sich für ein Leben in klimafreundlichem, ökologischem und energiesparendem Ambiente. MIODUL entspricht immer dem Effizienzhaus 55. Holzbau Vinko Miocic Scheuergasse 7a St. Peter fon: fax: info@miodul.de 11

12 Top Thema Solarthermische Großanlagen: Investition in die Zukunft Bisher wurden fast nur kleine solarthermische Anlagen auf Ein- und Zweifamilienhäusern von Privatpersonen realisiert. Verbesserte Technik macht nun auch solare Großanlagen immer attraktiver. / Von Stefanie Witt, fesa e.v. Foto: Gerd Schallenmüller 45 Quadratmeter Kollektorfläche beheizen ein Mehrfamilienhaus in Bad Krozingen Technisch spricht man von solaren Großanlagen schon ab 20 Quadratmetern Kollektorfläche. Solarthermische Anlagen auf Mehrfamilienhäusern zählen somit genauso zu Großanlagen wie Anlagen auf industriellen Gebäuden mit Ausmaßen, die bis über 1000 Quadratmeter Fläche gehen. Anwendungsmöglichkeiten sind Schwimmbäder, Hotels, Büro- und Firmenkomplexe, Industrie- und Gewerbegebiete oder Krankenhäuser. Trotz der großen Anzahl an Verwendungsmöglichkeiten kommt die Solarthermie bisher nur selten auf großen Gebäuden zum Einsatz. Ein Grund könnte sein, dass die Abschreibungszeiträume relativ lang sind. Zudem herrschen im Altbau oft schlechte architektonische Rahmenbedingungen und bei Neubauten wird die Priorität immer noch viel zu selten auf Solaranlagen gesetzt. Vorzüge solarthermischer Großanlagen Doch große Solaranlagen bieten viele Vorteile: Sie liefern gerechnet auf den Quadratmeter Kollektorfläche mehr Wärme als Kleinanlagen und haben geringere Verluste, weil sich Wärme in großen Einheiten besser speichern lässt. Außerdem erzielen sie höhere spezifische Erträge bei geringeren spezifischen Investitionskosten als kleine Systeme für Ein- und Zweifamilienhäuser. Nach der Amortisationszeit, die oft unter zehn Jahren liegt, kostet eine solare Großanlage gar nichts mehr und liefert noch für viele Jahre kostenlos Energie. Die Lebenszeit einer solaren Großanlage beträgt mindestens 20 bis 30 Jahre. Nach dem Erneuerbaren-Energien- Wärmegesetz (EEWärmeG) wird heute bundesweit für Neubauten ein Anteil von mindestens 15 Prozent aus Erneuerbaren Energien gefordert. Dieser Prozentsatz wird mit Sicherheit in nächster Zeit steigen. In Baden-Württemberg gibt es außerdem auch das Erneuerbare-Wärme-Gesetz (EWärmeG). Dieses Gesetz schreibt seit Januar 2010 bei einem Austausch der Heizanlage vor, dass mindestens zehn Prozent des jährlichen Wärmebedarfs durch Erneuerbare Energien gedeckt werden müssen. Leider gelten im Gesetz elektrische Wärmepumpen auch als Erneuerbare, so dass viele Hausbesitzer in eine Heizung investieren, die für ihren Betrieb Strom verbraucht, anstatt in eine solarthermische Anlage, die mit der Kraft der Sonne kostenlos das Haus beheizt. Momentan gibt es dieses Gesetz nur in Baden-Württemberg, aber es ist nur eine Frage der Zeit, wann es Nachahmungen in anderen Bundesländern geben wird. Somit lohnt sich die Investition in eine solare Großanlage auf jeden Fall. Bis vor kurzem hat das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) Solaranlagen gefördert. Aktuell hat das Bundesfinanzministerium einen Förderstopp für das Marktanreizprogramm (MAP) verhängt. Somit werden zurzeit keine neuen Förderanträge von BAFA angenommen. Es können allerdings weiterhin zinsgünstige Darlehen von der KfW-Förderbank beantragt werden. Außerdem erreicht der Hausbesitzer durch den Bau einer solarthermischen Anlage eine Steigerung des Gebäudewertes. Auch können die Anschaffungskosten über einen Zeitraum von zehn Jahren von der persönlichen Einkommensteuer anteilig steuermindernd abgesetzt werden. Ende Februar dieses Jahres wurde bundesweit die Kampagne Solar so heizt man heute gestartet ( Sie soll Vermietern von Mehrfamilienhäusern sowohl bei technischen Fragen als auch bei rechtlichen Rahmenbedingungen zum Thema Solarthermie helfen. Bessere Technik Für solare Großanlagen können heute Vakuum-Röhrenkollektoren genutzt werden, die besonders effektiv arbeiten und gerade für große Industrieanlagen, in denen Prozesswärme von konstant über 80 Grad benötigt wird, interessant sind. Ein Vakuum-Röhrenkollektor arbeitet nach dem Thermoskannenprinzip: In einem Zwischenraum wird zur optimalen Dämmung die Luft entzogen, dadurch entsteht ein Vakuum. So wird die Wärme längere Zeit in der Röhre gespeichert und nicht wieder nach außen abgegeben. Durch eingebaute Spiegel wird das einfallende Licht optimal genutzt. Mittlerweile sind solare Großanlagen technisch so ausgereift, dass es möglich ist, nur mit Wasser, ohne Zusatz von Frostschutzmitteln, zu arbeiten. Dadurch können die Anlagen auch für Betriebe genutzt werden, in denen hohe Temperaturen benötigt werden. Das reine Wasser wird, im Gegensatz zum Frostschutzmittel, nicht durch hohe Temperaturen zerstört. Projekte in der Region In der Region wurden bis jetzt erst wenige solarthermische Großanlagen auf Dächer montiert. Ein Beispiel ist ein Mehrfamilienhaus in Bad Krozingen mit circa 45 Quadratmeter Kollektorfläche. Auch die Rehaklinik Glöcklehof am Schluchsee hat im Rahmen einer Sanierung auf ihrem Dach circa 65 Quadratmeter Kollektoren angebracht. Etwas weiter entfernt sitzt die Firma Festo AG & Co. KG in Esslingen. Sie hat mit Quadratmetern die weltweit größte Vakuum-Röhren- Kollektoranlage auf dem Dach. Die wenigen Beispiele in der Region zeigen, dass ein Umdenken in Richtung solare Großanlage für verschiedenste Gebäude dringend notwendig ist. Die Technik ist heute vorhanden, nun muss sie auch eingesetzt werden. n 12 SolarRegion Ausgabe 2/2010

13 Top Thema Der Homo oeconomicus und sein Dach Die Investition in eine Photovoltaik-Anlage ist bei Betriebszeiten von weit über 20 Jahren eine langfristige Sache. Eine sorgfältige Planung ist daher unabdinglich, um das Optimum rauszuholen. Die SolarRegion sprach mit dem PV-Experten und fesa-mitglied Friedrich Kropp. / Von Karin Jehle, fesa e.v. Was sollten Hausbesitzer beachten, wenn sie in eine PV-Anlage investieren? Die langfristige Investition in eine PV-Anlage verlangt grundsätzlich eine erkennbare Planung, die eine schriftliche Dokumentation mit konkretem Angebot, eine Skizze der Dachbelegung mit Modulen sowie technische Unterlagen der Komponenten enthält. Im Jahr 2010 stellen Lieferzeit, Liefermöglichkeiten und damit die Einhaltung des Angebots besonders kritische Größen dar, die wegen Engpässen zu suboptimalen Installationen führen können. Der allseits dominante Preis wird vom Homo oeconomicus auch in der Solarbranche abgewogen. Zwar werden Preis und Leistung oft in Wirtschaftlichkeitsrechnungen dargestellt, die allerdings häufig wegen Unvollständigkeit oder geringer Aussagekraft hinken. Oft nicht vorhanden sind z. B. steuerliche Effekte, die mit dem Verschleiß einhergehende Degradation der Module sowie nähere Angaben zur Wartung. Die Transparenz sollte hierin soweit gegeben sein, dass sie ein unbeteiligter Dritter ohne Studium problemlos verstehen sollte. Der Bauherr selbst ist verantwortlich für die Statik des Gebäudes und Sicherheit der Dacheindeckung. Die mit der Anschaffung der PV-Anlage verbundenen Anmeldungen bei E-Werk, Finanzamt, Bundesnetzagentur und Versicherung sollten zumindest angesprochen sein, besser noch vom PV- Anbieter veranlasst werden. Wie kann man sicherstellen, dass die Komponenten von guter Qualität sind? Die PV-Anlage besteht aus Modulen, Wechselrichter und Schienen-Konstruktion. Die Qualität der Komponenten ist vorab durch die Erfahrung der Anbieter und Hersteller herzuleiten. Testergebnisse in den Medien liegen gern unter bestimmten Außenbedingungen einzelner Produkte mit bedingten Aussagen aus der Praxis vor, häufiger resultieren sie aus Laborbedingungen, die lediglich Etappenziele in Forschung und Entwicklung darstellen. Garantien und Gewährleistungen werden allgemein auf hohem Niveau angeführt, hier lohnen sich auch Rückfragen. Die Installation der Friedrich Kropp Foto: privat PV-Anlage sollte von erfahrenen Montagefirmen ausgeführt werden. Wir empfehlen unseren Kunden das zertifizierte Ausstellen eines PV-Anlagenpasses, der die ordentliche Ausführung der Montage samt der Datenblätter der Komponenten auf 18 DIN-A4- Seiten dokumentiert und dem Kunden nach der Installation als Sicherheit übergeben wird. Wie bedeutend sind Ausrichtung und Neigung des Daches? Der technische Fortschritt erlaubt ein weiteres Spektrum an belegbaren Dächern als in Jahren zuvor. Nicht allein die vermehrt diffuses Licht aufnehmenden Module, auch die weiter differenzierten Wechselrichter ermöglichen eine verstärkte Licht-Absorption, auch an nebligen Tagen sowie in Randzeiten das ganze Jahr hindurch. Dementsprechend fallen die Ausrichtung und Neigung immer weniger ins Gewicht. Grundsätzlich verlieren kristalline Module bei zehn Grad Dachneigung rund 20 Prozent ihres Ertrages. Etwas stärker kommt das Abweichen von der Südausrichtung zum Tragen. Jedoch werden vermehrt auch Ost/West-Dächer mit PV-Modulen belegt, die im Falle einer geringen Dachneigung z. B. zwischen zehn und zwanzig Grad auch ganz ansehnliche Ergebnisse liefern können, weil die Sonne in der Kernzeit zwischen 10 und 16 Uhr durchgehend draufzuscheinen vermag. Wie lassen sich die Stromerträge optimieren? Eine Optimierung der Stromerträge sehe ich einerseits in der technischen Auswahl der Komponenten von bewährten Anbietern, inwieweit sie in der Planung auf den Standort hinsichtlich Einstrahlung, Anlagengröße und Kriterien der Kennzahlen abgestimmt sind. Auch die profane Wahl der Unterkonstruktion mit entsprechendem Modulabstand zum Ziegel induziert unterschiedliche Hinterlüftung beziehungsweise Kamineffekte, das heißt, je besser Luft unter den Modulen durchzieht, desto kühler sind sie und desto mehr Strom kann produziert werden. Auch die Wechselrichter sollten kühl im unteren Hausbereich platziert werden, denn elektrische Geräte produzieren bei Erhitzung weniger Leistung. Nicht zu unterschätzen sind nebensächlich scheinende Posten wie Kabelmaterialien, die auch aus dem Fachhandel bezogen sein sollten. Eine geeignete Kontrolle via Datenfernüberwachung prüft permanent den Stromertrag und sichert somit stabile Erträge. Auf ökonomischer Ebene ist die Auswahl der Bank-Finanzierung in Laufzeit, Sondertilgung ebenso zu nennen wie die Berücksichtigung der Steuereffekte. Regelmäßig empfehlen wir auch den Abschluss einer PV-Versicherung, die in der Praxis auftretende Risiken für etwa 100 Euro im Jahr günstig absichert. Wie schnell amortisiert sich eine PV-Anlage? Bei der PV-Anlage ist bei einem durchschnittlich unterstellten Kreditzins von vier Prozent die Amortisation in zehn bis dreizehn Jahren möglich, je nach Wert und Aufwand, das heißt Anlagekosten und Dachbesonderheiten. Selbst wenn Eigenkapital in der gesamten Budgethöhe gegeben wäre, ist mit einem fiktiven Zinssatz von derzeit vier Prozent zu kalkulieren, da man ja alternativ das vorhandene Kapital anderweitig verzinsen lassen könnte. Steuerlich geht man von einer Nutzungsdauer von 20 Jahren aus, die Fachmeinung der PV-Branche sieht in der Lebensdauer einen Korridor zwischen 30 und 50 Jahren. Damit liegt die Amortisation der PV-Anlage in überschaubarem Rahmen, je nach Ausmaß der Sondertilgungen ist die effektive Rückzahlung in kürzerer Zeit möglich. Andererseits liegt die Musik der PV-Erträge im langfristigen Bereich nach zehn Jahren, weshalb die sorgfältige Auswahl der Anlage und Anbieter sich langfristig besonders auswirkt. n Gartengestaltung Denzlingen / SolarRegion Ausgabe 2/

14 Top Thema PV-Anlage scheckheftgepflegt Eine Photovoltaikanlage auf dem Dach verspricht langfristige Erträge. Zwanzig Jahre lang fließen Vergütungen nach dem Erneuerbare Energien Gesetz (EEG), doch auch noch länger kann die Anlage Strom produzieren. Um die Produktivität zu erhalten, ist eine regelmäßige Wartung empfehlenswert. / Von Helmut Godard, Mitglied im fesa e.v. Foto: Rainer Sturm - pixelio.de Vielen gelten Photovoltaik- Anlagen als wartungsarm, manchen sogar als wartungsfrei. Das ist auch nicht ganz falsch, da es praktisch keine Verschleißteile gibt und auch keine regelmäßige Justierung erforderlich ist. Dennoch gilt schon lange die Empfehlung, jährlich eine Rückstellung von 0,5 Prozent der Anschaffungskosten zu bilden, also in der EEG-Vergütungszeit von 20 Jahren immerhin zehn Prozent. Rotstift? Konzept und Grafikdesign Corporate Design PR und Marketing Webdesign und Typo3 Film und Fotografie Warum eigentlich, wo es doch die langjährigen Herstellergarantien auf Solarmodule und Wechselrichter gibt? Bei einer Heizung oder bei einem Auto wird man naturgemäß blitzschnell merken, wenn etwas nicht richtig funktioniert. Nicht wenige PV-Anlagen dagegen arbeiten lange Jahre unbemerkt unter ihren Möglichkeiten, verschenken also Einspeisevergütung. Es kommt durchaus vor, dass erst die Jahresabrechnung im Januar aufdeckt, dass der Ertrag im Vorjahr deutlich zu gering oder sogar null war, eine späte und teure Erkenntnis! Kontrolle bringt Sicherheit Es gibt vielfältige Möglichkeiten, die ständige Ertragskontrolle zu gewährleisten: Funkdisplays im Wohnzimmer, eine internetgestützte Fernüberwachung oder den monatlichen Ertragsvergleich mit Nachbaranlagen (einige PV- Firmen bieten diese sehr kostengünstige Dienstleistung für alle an). Ein kurzer Routinecheck alle Neue Energien sind heute ein bedeutender Wirtschaftsfaktor im Südwesten Deutschlands. Immer mehr Unternehmen schreiben mit grünem Stift schwarze Zahlen und viele davon zählen zu unseren Kunden. Sie setzen seit Jahren erfolgreich auf die profunde Marktkenntnis und kreativen Ideen unserer Agentur. Die Zukunft ist grün. Wenn auch Sie mit neuer Energie kommunizieren möchten, sollten wir uns kennen lernen. zwei bis drei Jahre durch eine Fachfirma mit Erfahrung kann gerade bei älteren Anlagen oder bei Anlagen, die in Boomzeiten hastig errichtet wurden, sehr nützlich sein. Die Prüfung nach der Betriebssicherheitsverordnung beziehungsweise BGV A4, zu der Unternehmer gesetzlich verpflichtet sind, ist damit gleich miterledigt. Einen Teil der Rückstellung dafür vorzusehen, ist sicher gut angelegtes Geld. Wird dadurch ein sonst langwieriger Ertragsverlust behoben, macht sie sich sogar mehrfach bezahlt. Wichtig ist, dass solche Prüfungen mit wenig Aufwand zu erledigen sind, die PV-Firma also eine entsprechende Erfahrung hat und mit guten Messinstrumenten wie Infrarotkamera und Kennlinienanalysator ausgestattet ist. Denn es mag vielleicht selten sein, dass bei Prüfungen ein gravierender Fehler entdeckt wird, dieser muss aber dann umso zuverlässiger und schneller exakt lokalisiert werden. Vorsicht von Pfusch am Bau In diesem schnell wachsenden Markt werden PV-Anlagen auch von Neulingen oder gar Schwarzen Schafen errichtet. Um sicher zu sein, dass dadurch nicht von Anfang an ein Fehler mit eingebaut wurde, kann eine solche Prüfung auch schon kurz nach der Inbetriebnahme nützlich sein. Denn damit lassen sich schnell und kostengünstig Planungs- oder Montagefehler entdecken. Eine erfahrene PV-Firma wird auch die eventuell nicht vorhandene Dokumentation zur Anlage erstellen können, das heißt die Zusammenstellung von Verschaltungsplänen, Datenblättern, Betriebsanleitungen, Garantieurkunden et cetera. Dies ist wichtig, um bei Problemen schnell und zuverlässig handeln zu können. Ältere Wechselrichter in den Ruhestand schicken Ein PV-Wechselrichter ist ein empfindliches elektronisches Gerät und hat daher eine Lebenserwartung von acht bis zwölf Jahren deutlich kürzer also, als die Module ertragreich arbeiten. Ist eine Anlage also in die Jahre gekommen, kann sich der Ersatz des betagten Wechselrichters durch ein modernes Gerät mit höherem Wirkungsgrad und verbessertem Komfort lohnen, das zudem ein sehr viel geringeres Risiko hat, unbemerkt auszufallen. Ertragsberechnungen werden normalerweise zwar schon vor der Anlageninstallation erstellt. Sie können aber auch später mithelfen, den Ertrag zu verbessern. Wird beispielsweise mit entsprechend anerkannten Simulationsprogrammen der Ertragsverlust durch den Schatten einer Freileitung nachgewiesen, hat man beim Stromnetzbetreiber gute Chancen, dass er die Leitung auf seine Kosten verlegt oder ganz entfernt. Auch die Entscheidung, ob es sich überhaupt lohnt, einen liebgewonnenen Baum zu stutzen oder eine Satellitenschüssel umzusetzen, kann durch eine Ertragssimulation erleichtert werden. Ertragsverluste können auch durch Schmutz auf den Modulen entstehen. Das Gebäudereinigerhandwerk bietet mittlerweile auch die professionelle Reinigung von Solarmodulen an. Eine erfahrene PV-Firma wird beurteilen können, ob eine Reinigung Sinn macht, und dann Reinigungsfirmen mit entsprechender Ausstattung nennen oder beauftragen können. Für die blitzblanke Anlage wird sie dann auf Wunsch auch gleich die Anfertigung eines Luftbilds vom Haus mit solarem Schmuckstück organisieren. n 14 SolarRegion Ausgabe 2/2010

15 S o l a r b u n d e s l i g a Wo stehen die Gemeinden in Südbaden und der Bodenseeregion? Platz Punkte Gemeinde Einwohner Solar- Fotothermie* voltaik** Frickingen , , Aitern 552 0, , Weisweil , , Hüfingen , , Königsfeld , , Bräunlingen , , Löffingen , , Rheinhausen i.brsg , , Gailingen.024 0, , Bahlingen a. K , , Schwanau , , Freiamt , , Rheinau , , Donaueschingen , , Schutterwald , , Wyhl am Kaiserstuhl , , Mahlberg , , Eichstetten a.k , , Sasbach a. K , , Riegel.601 0, , Reichenau , , Ehrenkirchen , , Kippenheim , , Müllheim , , Neuried ,309 89, Bötzingen , , Allensbach , , Bad Dürrheim , , Haslach im Kinzigtal ,160 98, Rickenbach.817 0,273 55, Friesenheim , , Kenzingen ,116 96, Emmendingen ,160 76, Efringen-Kirchen ,227 53, Ohlsbach.220 0,184 54, Hausach ,181 52, Offenburg ,121 66, Schonach , , Freiburg ,080 71, Volkertshausen ,175 36, Herrischried ,167 30, Lörrach ,104 47, Herbolzheim ,072 60, Radolfzell a. B ,087 50,1 * Solarthermie in Quadratmeter pro Einwohner, ** Photovoltaik in Watt pro Einwohner Teilnehmer: 1527 Gemeinden; Stand: 2. April 2010 Das Punktesystem für die Wertung in der Solarbundesliga: Photovoltaik: 3 Watt pro Einwohner = 1 Punkt. Solarthermie: 1 Quadratdezimeter (0,01 Quadratmeter) pro Einwohner = 1 Punkt. Die Daten können von jedem Bürger der Gemeinde gemeldet werden. Die Solarbundesliga wird organisiert von der Solarthemen-Redaktion in Zusammenarbeit mit der Deutschen Umwelthilfe e.v. Weitere Infos: Dieser regionale Auszug aus der Solarbundesliga wurde zusammengestellt von Bernward Janzing. SolarRegion Ausgabe 2/2010 Ihr regionaler Partner für Solarstrom-Anlagen Besuchen Sie uns vom Juni auf der Intersolar in München, Stand A5.270 Photovoltaik-Großhandel für das Fachhandwerk Experte für solare Montagesysteme PV-Projektierung und Großanlagenbau auf Dach- und Freiflächen SolarMarkt AG Christaweg Freiburg Tel.: 0761/ seit Jahre 15

16 Top Thema Neuf-Brisach Fessenheim Zwei Sonnen-Energie-Wege im Eurodistrikt Vereine, Bürger, Schulen, Gemeinden und Unternehmen präsentieren über 100 Vorbild-Objekte und zeigen: Es geht ohne fossile und Atomenergie! / Von Georg Löser, ECOtrinova-Vorsitzender und Mitglied des fesa e.v. Sonnen-Energie-Wege im Eurodistrikt badische Seite Muttersholtz Marckolsheim Kunheim Legende Mussig Neuenburg Informationen über über die die Stationen: # Wyhl Sasbach Müllheim Vogtsburg 1-36 Breisach 1-37 Bad Krozingen Heitersheim BHKW Biomasse Biomasse / BHKW Biomasse / Energiesp. Bauen Mehrfachkombination Weisweil Endingen Rust Bötzingen Gottenheim Schallstadt Staufen 2-28 Photovoltaik (PV) PV / Biomasse PV / Solar # Sondersymbol Solarthermie Herbolzheim Kenzingen March Freiburg Münstertal Kippenheim Entwurf und Kartographie: Oliver Zachow Quelle der Stationen: Dr. Georg Löser, ECOtrinova e.v., kartographische Grundlage: OpenStreetMap Stand: März 2010 Ettenheim 2-23 Freiamt 2-9 Emmendingen Schauinsland Denzlingen Gundelfingen Mit zwei grenzüberschreitenden Sonnen-Energie-Wegen füllt der Freiburger Verein ECOtrinova zusammen mit Partner- Vereinen, BürgerInnen, Schulen, Kommunen und mittelständischen Unternehmen der Regio um Freiburg, Emmendingen, Colmar und Sélestat den Eurodistrikt Region Freiburg/Zentral-Elsass mit zukunftsweisenden Aktivitäten. 48 teils mehrteilige Stationen, hälftig auf deutscher und französischer Seite, stehen für Besichtigungen, Wanderungen, Touren und Ökotourismus zur Verfügung. Über 100 verschiedene vorbildliche Gebäude und kleine Kraftwerke zur Nutzung Erneuerbarer Energien und zum Energiesparen sind auf 48 Informationsblättern als pdf-dateien mit vielen Farbfotos bei www. ecotrinova.de unter Projekte zweisprachig verfügbar. Mit beiden Wegen wird die vor Ort schon jetzt vielfach mögliche Energieversorgung ohne fossile und ohne Atomenergie aufgezeigt, wie es schon 2003 vom Vereine-Netzwerk Energie-3Regio am Oberrhein gefordert wurde. Die Stationen der Sonnenwege können von Interessierten und Schulklassen mit oder ohne Führung bei Einzelstationen, auf Teilstrecken oder mehrtägig insgesamt besichtigt werden. Bei allen Stationen sind Adressen, Hinweise zur Kontaktaufnahme, zu besonderen Verhältnissen und zur Oberried 2-4 Gutach S c h w a r z w a l d Solar / Biomasse Wasserkraft Windkraft Waldkirch Kandel St. Peter Kirchzarten Feldberg Maßstab: 1: Kilometer 0 1,5 3 6 Anfahrt auch mit öffentlichen Personenverkehrsmitteln angegeben. Der südliche Solarweg macht in der Region Freiburg Halt in Oberried, unter anderem beim berühmten Rappenecker Hof und bei der Biogasanlage Winterberg. In Kirchzarten sind Anlagen beim Gymnasium und Solar-Café Emporio zu sehen. In Freiburg findet man Stationen bei rund 20 zum Teil weltberühmten Vorbildern und schließlich in Breisach unter anderem bei zwei Solar- und Energiesparhäusern mit Jahres-Primärenergiebilanz null. Beispiel Wentzinger Schulen in Freiburg: Hier hat der Verein Wentzsolar um Emil Günnel und KollegInnen zusammen mit SchülerInnen viel erreicht: Seit 1997 wurden über Kilowattstunden (kwh) Solarstrom produziert, kwh Heizenergie und über eine Million kwh Strom eingespart. Es wurden 47 Kilowatt peak PV-Anlagen verschiedenster Typen und ein 1-kW-Windrad aufgebaut, sieben Sport-Solartage mit SchülerInnen durchgeführt und 170 SchülerInnen zu Energiesprechern ausgebildet. Die Solar-AG hat freiwillige Arbeitsstunden geleistet. Seit 2009 wird die Schule zur Passivhausschule umgebaut. Der nördliche Weg führt von Bleibach mit dem Vorbild Wasserkraft Volk über Emmendingen und Teningen mit dem 10-teiligen Mühlenweg, Denzlingen mit dem Erasmus-Gymnasium, Gundelfingen mit Solar- und Energiesparhäusern, March-Holzhausen mit Blockheizkraftwerk im Löwen und Solardach des Sportheims nach Freiamt mit weit über 100 Prozent Strom aus Wind- und Wasserkraft, Biogas und Solarenergie. Weiter geht es über Kenzingen mit Solar- Gymnasium, Wyhl und Weisweil unter anderem mit Bürgergemeinschaftsanlagen des Fördervereins SolarRegio Kaiserstuhl sowie über Sasbach, dort mit vielfältiger Nutzung Erneuerbarer Energien beim Solarpionier Werner Mildebrath, ins Elsass. Im Elsass sind mehrere bei Wärme oder Strom meist vollständig mit Erneuerbaren Energien versorgte Neu- und Altbauten Teil des südlichen Weges. In Colmar glänzen das mit zwei Solaranlagen ausgestattete Schwimmbad und ein Minimalenergie-Neubau mit Solarenergienutzung. In Kaysersberg ist es das mit Holzenergie und Solarwärme versorgte Wärmenetz beim Schwimmbad, in Labaroche das Holzmuseum mit der ersten Bürger-Solarstromanlage, in Orbey eine Niedrigenergie- Schule, in Pfaffenheim ein Öko- Winzer-Anwesen mit Solar- und Holznutzung und in Mittlach und Hachimette/Vogesen Kleinwasserkraft sowie in Vogelgrun kleine und verbesserungsbedürftige große Wasserkraft. Partner beim südlichen Weg sind unter anderem der Förderverein Energiesparen und Solarnutzung Dreisamtal, der fesa e.v., das Jugendparlament Oberrhein e.v. und mehrere Schulen. Elsässischer Hauptpartner ist der Verein Alter Alsace Energies, Lutterbach. Mehrfach wurden bestehende Lehrpfade aufgenommen, z. B. in Emmendingen, Freiamt, Freiburg und im Dreisamtal. Weitere lokale Wege entstehen z. B. in Weisweil und Wyhl. Das Umweltministerium (Landeswettbewerb Lokale Agenda), das Agenda-21-Büro Freiburg, die ECO-Stiftung sowie ECOtrinova e.v. und über 50 Ehrenamtliche unterstützten das von Georg Löser geleitete Vorhaben. n Weitere Informationen unter: Kontakt: ecotrinova@web.de 16 SolarRegion Ausgabe 2/2010

17 Wirtschaft Wirtschaftsnachrichten Erneuerbare Wärme gewinnt den Heizkostenvergleich Der Umstieg auf Wärme aus Erneuerbaren Energien lohnt sich und spart den Verbrauchern bares Geld. Dies gilt trotz des aktuell vergleichsweise niedrigen Preisniveaus von Heizöl und Erdgas. Zu diesem Ergebnis kommt eine Erhebung der Agentur für Erneuerbare Energien. Dabei wurden die Gesamtkosten regenerativer Heizsysteme mit fossilen Bestandsheizungen verglichen, bezogen auf eine Betriebsdauer von 20 Jahren. Das Ergebnis: Umsteiger können immer noch mehr als die Hälfte ihrer Heizkosten einsparen. Dies gelte, obwohl sich die Brennstoffpreise aufgrund der Wirtschaftskrise zuletzt eher zum Nachteil der erneuerbaren Wärmequellen entwickelt haben. Eine Kilowattstunde Wärme aus regenerativen Quellen ist immer noch deutlich günstiger als eine fossilen Ursprungs: Eine aus Heizöl gewonnene Kilowattstunde Wärme kostet derzeit etwa 6,1 Cent, beim Wärmepumpenstrom schlagen 5,5 Cent und bei den Pellets 4,6 Cent zu Buche. Auch im Falle einer Heizungsunterstützung durch eine Solarthermieanlage rechnen sich die Investitionen: Die Kosten für die Neuinstallation einer Solar- Brennwert-Kombiheizung rechnen sich bereits nach einer Betriebszeit von acht bis zwölf Jahren. Weitere Infos unter: Rendite sichern und das Klima schützen Wer seine Kapitalanlage bewusst wählt, kann maßgeblich den Klimaschutz voranbringen und muss auf Rendite nicht verzichten. Zwei neue Studien, die im Auftrag des Bundesumweltministeriums durch Adelphi Consult erstellt wurden, untersuchen den Zusammenhang zwischen aktivem Klimaschutz und der Wahl der Kapitalanlage. Die Analysen des Carbon Footprint (Kohlenstoff-Fußabdruck) von Kapitalanlageprodukten belegen, dass auch private Geldanlagen erheblich mit Treibhausgas-Emissionen verknüpft sind. Das Klimaschutzpotenzial ist hier enorm: So bringen klimafreundliche Kapitalanlagen durchschnittlich rund 42 Prozent weniger Treibhausgase mit sich als konventionelle Produkte. Das heißt: Bei investierten Euro werden konventionell rund fünf Tonnen Treibhausgas-Emissionen mitfinanziert. Im Vergleich dazu spart die klimafreundliche Variante mehr als zwei Tonnen Treibhausgase ein. Die zeitgleich veröffentlichte zweite Studie Klimaschutz durch Kapitalanlagen untersucht, inwiefern klimafreundliche Kapitalanlagen zum Klimaschutz beitragen können. Klimafreundliche Investoren üben einen nennenswerten Einfluss auf Unternehmen aus so die Ergebnisse der Studie. Während in einigen Technologieunternehmen bereits Finanzierungseffekte klimafreundlichen Kapitals nachgewiesen werden konnten, ist generell eine institutionelle Stärkung von Klimaaktivitäten in Unternehmen zu beobachten. Auch Produktionsprozesse und Produkte werden durch die Anforderungen der Investoren klimafreundlicher gestaltet. Die Studie benennt darüber hinaus auch Instrumente, die klimafreundliche Investoren nutzen sollten, um die positive Wirkung klimafreundlicher Kapitalanlagen weiter zu erhöhen. Die Broschüren gibt es zum kostenlosen Download unter: wick Steuerberatungsgesellschaft mbh Steuer-Tipp 2. Quartal 2010 Kanzlei Freiburg: Solar Info Center Emmy-Noether-Str Freiburg Fax Kanzlei Titisee-Neustadt: Wilhelm-Stahl-Str Titisee-Neustadt Fax Veräußerung von Grundstücken mit Solar- oder Photovoltaikanlagen Grunderwerbsteuerpflicht? Solaranlagen dienen der Wärmegewinnung durch Sonnenlicht. Da Heizungsanlagen regelmäßig Gebäudebestandteile sind, gehört der auf die Solaranlage entfallende Kaufpreisanteil zur grunderwerbsteuerlichen Gegenleistung. Photovoltaikanlagen erzeugen Strom durch Sonnenenergie und sind - soweit sie nur der Stromerzeugung für den Eigenbedarf dienen - Gebäudebestandteil. Der entsprechende Kaufpreisanteil gehört daher zur grunderwerbsteuerrechtlichen Bemessungsgrundlage. Dienen Photovoltaikanlagen ausschließlich der Energieerzeugung und Einspeisung in öffentliche Energienetze (Lieferung an Energieversorger), unterhält der Grundstückseigentümer dadurch einen Gewerbebetrieb. Die entsprechende Photovoltaikanlage ist Betriebsvorrichtung. Das auf sie entfallende Entgelt gehört daher nicht zur grunderwerbsteuerrechtlichen Bemessungsgrundlage. Ihr Ansprechpartner: Andreas Strub Stb. SolarRegion Ausgabe 2/

18 Politik Neues Netzwerk zur Energieautonomie in Südbaden Das neue Netzwerk Energiewende Klimaschutz Regio Freiburg aus 27 Vereinen, Stiftungen, Gruppen und Dienstleistungsunternehmen hat bei seiner Auftaktveranstaltung am 28. April 2010 in der Katholischen Akademie Freiburg eine Fülle von Aktionen und Projektideen vorgestellt. Das Netzwerk gründete sich aus dem Unterstützerkreis des Kinofilms EnergyAutonomy die 4. Revolution heraus, der am 20. März in ganz Deutschland anlief. Das Ziel des Netzwerkes ist die Freiburger Modellregion zur Energie-Autonomie, Ziel 100 Prozent Erneuerbare Energien. Neben den Projektvorstellungen der einzelnen Gruppierungen zeigte Dieter Seifried vom Beratungsbüro Ö-quadrat auf, dass sich die Stadt Freiburg zwar erfolgreich als klimafreundliche Kommune vermarktet, diesem Anspruch jedoch weit mehr konkrete Anstrengungen folgen müssen. Alle 27 Gruppen des Netzwerkes unterzeichneten ein Manifest mit dem erklärten Ziel, dass die Region bis spätestens 2050 ihren Energieverbrauch um mindestens 50 Prozent senken und den verbleibenden Bedarf zu 100 Prozent mit Erneuerbaren Energien vorrangig aus der Region decken wird. Marcus Brian vom fesa-vorstand sicherte dem Netzwerk die Unterstützung des fesa e.v. zu und bot an, die Kommunikationskanäle des Vereins für das Anliegen nutzbar zu machen. Der fesa e.v. wird sich insbesondere auf Informationsbündelung und Vernetzung zum Thema Energieautonome Gemeinden konzentrieren. Weitere Informationen unter: Dynamo Effect Radiokampagne für eine klimagerechte Gesellschaft Gibt es ein Leben nach der Erdölgesellschaft? Und wie könnte eine postfossilistische Gesellschaft klimagerecht gestaltet werden? Zum Beispiel damit: Tofu, bioregional produziert, Schuldächer als Solarkraftwerke umfunktioniert und mit Wohnkollektiven, die zum Beheizen ihrer Häuser neben der Sonne nur noch die eigene Körperwärme benötigen. Klingt es nicht komfortabel, in einer Stadt zu leben, in der mensch wohnen, arbeiten, einkaufen, Kultur und Freizeit genießen kann, und zwar alles an einem Ort, fußläufig erreichbar? Es gibt unzählige Möglichkeiten, wie aus kleinen Ideen zukunftsweisende Strategien reifen können. Ebenso wichtig wie technologische Finesse sind solidarisches und faires Handeln fernab des Wachstumszwangs. Denn das motiviert AkteurInnen eher dazu, klimagerechte Ansätze weiterzuentwickeln, als der Konkurrenzkampf des freien Marktes. Radio Dreyeckland dokumentiert in seiner Radiokampagne Dynamo Effect ungewöhnliche Konzepte der Energiegewinnung, neue Wege der Produktion und des Konsums sowie mutige Initiativen in den Bereichen Wohnen und Mobilität. Wir machen Strom sauber. Erwin Heizmann, Technik Stromanlagen Aus Wind, Sonne, Wasser und Biomasse entsteht regiostrom. Schön für alle unsere privaten Stromkunden, gut für die Region und besser für die Umwelt atomstromfrei, regional, klimafreundlich. Informieren Sie sich: badenova.de 18 SolarRegion Ausgabe 2/2010

19 Politik Energieeffiziente Solarstadt Freiburg 1000 Blockheizkraftwerke weisen den Weg Auch wenn Wärmedämmung bei Altbausanierungen als Königsweg für weniger CO 2 -Ausstoß gilt, können Blockheizkraftwerke (BHKW) einen großen Beitrag hierzu und für mehr Effizienz leisten die SolarRegion berichtete. Jetzt will die Stadt Freiburg sich in diesem Bereich in großem Stil engagieren. / Von Georg Löser, Mitglied des fesa e.v. XXXXXXXXXXXXXXXX Das Blockheizkraftwerk des Stadttheaters Freiburg versorgt ein Nahwärmenetz und produziert mit einer Leistung von zwei Mal 350 Um 40 Prozent will die Stadt Freiburg bis 2030 den CO 2 -Ausstoß der Gesamtstadt im Vergleich zum Basisjahr 1992 reduzieren; etwa 14 Prozent wurden bis Ende 2007 laut Klimabilanz geschafft. Um das Klimaschutzziel noch zu erreichen oder zu übertreffen, muss die Stadt sich also tüchtig anstrengen. Ein wesentlicher Baustein im Masterplan Energieeffiziente Stadt soll die Forcierung von BHKW sein. Gründerzeitvilla und Altbauwohnblock suchen CO 2 -Spar- Heizung In etlichen Freiburger Stadtteilen stehen Tausende großer, meist zwei- bis fünfstöckiger Altbauten, die zum Teil noch aus der Gründerzeit stammen. Eine solch große Anzahl von Altbauten energetisch umfassend zu sanieren, ist schwierig, teuer und langwierig. Bremsend bei der Wärmedämmung der Fassaden wirken sich häufig der Denkmalschutz und straßenseitige Enge aus. Andererseits besteht in den meisten Gebäuden inzwischen die Chance für BHKW. Ein Indiz dafür ist: In über 100 solcher Freiburger Gebäude sind bereits kleine BHKW in Betrieb, teils mit, oft noch ohne Wärmesanierung SolarRegion Ausgabe 2/2010 der Gebäude. Der Reiz für viel mehr BHKW besteht darin, dass solche Strom erzeugenden Heizungen wie auch allgemein die Kraftwärmekopplung (KWK) als schneller Klimaschutz wirken, wie das Öko-Institut Freiburg 2007 im Gutachten für die Stadt feststellte. Das setzt voraus, dass die BHKW eine gute Stromausbeute haben, also einen elektrischen Wirkungsgrad von um die 30 Prozent oder mehr. Dann kann eine CO 2 - und Energieeinsparung von 30 bis 50 Prozent erreicht werden. Aktuell stammen schon etwa 50 Prozent des Freiburger Stroms aus KWK, wozu das Erdgas-Wärmeverbundheizkraftwerk (WVK) bei der Rhodia den Löwenanteil beiträgt. Eine Steigerung auf 70 Prozent KWK an der Stromproduktion würde bei gleichzeitigem forciertem Ausbau der Erneuerbaren auch die anvisierte Atomstrom freie Zone Freiburg ermöglichen. Vielfältige Anwendungen im KWK-Bereich Bereits im Juni 2008 präsentierte der im Dreiländereck aktive Verein ECOtrinova e.v. der Stadt und dem Gemeinderat eine Reihe von Vorschlägen, wie binnen fünf Jahren möglichst viele Heizungen auf BHKW oder KWK umgestellt werden können. In Einzelgebäuden bieten sich objektbezogene BHKW von derzeit 3 bis etwa 20 kwel (Wärmeleistung 10 bis 40 kwth) an, die oft in vorhandenen Heizungskellern installiert werden können. Eine Verbindung in benachbarte Gebäude sollte gegebenenfalls ganz kurz von Keller zu Keller gelegt werden, nicht aber teuer durch Straßen. Es stehen mehrere erprobte kleine BHKW-Typen zu Verfügung. Benachbarte Wohnblocks oder Altbauhauszeilen können mit BHKW ab etwa 10 bis 500 kwel samt (Mikro-)Nahwärmenetzen versorgt werden. Vorbild-Anlagen bestehen unter anderem bei Altbau-Wohnblocks des Bauvereins Breisgau e.g. und im Zentrum Oberwiehre auch für benachbarte neue Wohnblocks. Zielführend ist zudem die Erweiterung bestehender Wärmenetze, die KWK oder BHKW besitzen, etwa beim WVK bei der Rhodia, beim Uni-Heizkraftwerk, bei den BHKW Weingarten und Stadttheater sowie Haslach-Bad. Bei Letzterem ist eine Erweiterung für die Hochhäuser am Südende der Eschholzstraße angedacht. Beim Uni-HKW ist eine Umstellung von Kohle auf Biomasse seit Jahren in der Diskussion, was die CO 2 -Bilanz stark verbessern würde. Im Einfamilienhausbereich können BHKW mit etwa 1 kwel Leistung zum Einsatz kommen. badenova hat hierzu einen Feldtest durchgeführt (siehe Bericht auf Seite 25). Die Stromausbeuten, auf die es bei der Energie- und CO 2 -Einsparung ankommt, sind bislang bescheiden. Immerhin können diese Mikro-BHKW das Vordringen elektrischer Wärmepumpen (denen Strom aus Kohlekraft zugerechnet werden muss) bremsen, nach dem Motto: Strom erzeugende Heizung statt Strom verbrauchende. Kampagne mit vereinten Kräften Am 2. Februar 2010 gab der Freiburger Gemeinderat einstimmig grünes Licht für viele neue BHKW. Im Rahmen einer breiten Kampagne, die auch von der Stadtverwaltung eingebracht wurde, werden ein Wärmekataster der ganzen Stadt und eine BHKW-Umsetzungs- Strategie erarbeitet, Letztere in Zusammenarbeit mit dem Klimabündnis Freiburg. Im Verlauf von 2010 soll intensive Öffentlichkeitsarbeit starten. Der Gemeinderat rief zahlreiche Verbände und Vereine vom Handwerk bis ECOtrinova ausdrücklich zur Mitarbeit auf, nicht zuletzt auch badenova als ein Unternehmen, das bereits etliche BHKW betreibt. Das Vorgehen lässt sich auf andere Städte übertragen! n 19

20 Politik Handfeste Visionen für Gemeinden Wenn das Windrad den Kindergartenplatz finanziert Gemeinden sind oft reicher, als sie denken. Die Erneuerbaren Energien sind ein Kapital, mit dem sich Gemeinden neue Gestaltungsspielräume erschließen. / Von Daniel Krauß In den Medien hören wir es regelmäßig: Den Gemeinden geht es schlecht, zumindest finanziell. Doch gerade die Gemeinde vor Ort beeinflusst in hohem Maße die Lebensqualität der Menschen. Wie können sich Kommunen aus dieser Lage befreien? Auf strukturpolitische Maßnahmen haben Gemeinden selbst wenig Einfluss. Reich trotz leerer Kassen? Auf den zweiten Blick sind Kommunen tatsächlich reich, denn sie besitzen genau das, was es braucht, um Energie zu ernten: Natur und Flächen. Von Wind- und Wasserkraft über Geothermie, Sonnenenergie und Biomasse, zum Beispiel in Form von Gülle und Holz, stehen unendliche, weil erneuerbare, Ressourcen zur Verfügung. Lokale Wertschöpfung Setzt man diese erneuerbaren Schätze nicht ein, fließt Kaufkraft ab und das lokale Wertschöpfungspotenzial bleibt ungenutzt. Die unten stehende Grafik verdeutlicht dies am Beispiel eines Heizkraftwerkes und einer Biogasanlage. Den Kosten für externe Energie in Höhe von Euro stehen Einnahmen von Euro gegenüber, die der ansässigen Forst- und Landwirtschaft und den Anlagenbetreibern zufließen. Gestaltungsspielraum nicht aus der Hand geben In der Vergangenheit waren es zumeist private Investoren und Projektentwickler, die auf Gemeindegebiet Projekte realisierten. Wenn Kommunen sich selbst nicht direkt in diesen wirtschaftlichen Projekten engagieren, geben sie die damit verbundene Wertschöpfung aus der Hand. Gerade diese Wertschöpfung ist für viele Gemeinden aber die einzige Möglichkeit, Einnahmen und damit Gestaltungsmöglichkeiten für zukünftige Vorhaben zu generieren. Vom Wirtschaftsopfer zum visionären Gemeindearchitekt Wenn Gemeinden ihre Ressourcen kreativ einsetzen, kann sich das zum Wohl der lokalen Gemeinschaft vielfältig auswirken: l Die Gemeinde Zschadras in Sachsen wird in Zukunft ihren Bürgern aus den Erträgen ihrer Windkraftanlagen die Finanzierung der Kindergartenplätze ermöglichen. l Die Gemeinde Reit im Winkel im Allgäu sicherte sich ihren Status als Luftkurort, indem sie Ölheizungen in den Ortskernen durch ein Nahwärmenetz ersetzte. Die Luftqualität verbesserte sich drastisch. l Kleine Kommunen in ländlichen Regionen werden zum Bioenergiedorf (z. B. die Gemeinde Mauenheim in Baden-Württemberg) und damit innerhalb weniger Monate vom Energiekonsumenten zum Energielieferanten. l Die durch Hochwasser bedrohte Gemeinde Kaufering in Bayern verband Energie- mit Aufforstungs- und Energiewaldprojekten. Aktiver Naturschutz und wirtschaftliche Wärmeprojekte gingen dabei Hand in Hand. l Für Kommunen im ländlichen Raum bieten Projekte im Bereich Energie neue Chancen, den Gemeindehaushalt aufzubessern. Sie könnten sich zu den künftigen Energielieferanten der Städte entwickeln. Ballungsgebiete haben naturgemäß weniger Möglichkeiten, selbst Erneuerbare Energien zu nutzen. Viele weitere Zukunftsbilder sind denkbar. Die Vorteile gegenüber privaten Investoren ausspielen Kommunen haben privaten Investoren einige Vorteile entgegenzusetzen: 20 SolarRegion Ausgabe 2/2010

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