Die Stalin-Note eine Chance auf Wiedervereinigung?

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Die Stalin-Note eine Chance auf Wiedervereinigung?"

Transkript

1 Die Stalin-Note eine Chance auf Wiedervereinigung? Diese Unterrichtsmaterialien geben dir Einblick in eine politische Situation im Jahr 1952, aus der heraus sich ein menschenverachtendes Kapitel der DDR-Geschichte entwickelte: die Aktion Ungeziefer und die Aktion Kornblume sind hierzu die zentralen Ereignisse und Begriffe: Geschichtlicher Hintergrund Im Winter und Frühjahr 1952 verhandelte die BRD mit den Westalliierten über die Bildung einer Europäischen Verteidigungsgemeinschaft (EVG). Zu diesem Zweck musste die BRD ihre staatliche Eigenständigkeit (Souveränität) von den Westalliierten zurückbekommen, die nach 1945 das besiegte Land besetzt hatten. Dies sollte im sogenannten Deutschlandvertrag (auch Generalvertrag) nun unterschrieben werden. Die Sowjetunion wollte die Westintegration der BRD verhindern. Am 10. März 1951 unterbreitete der sowjetische Diktator Josef Stalin deshalb einen Vorschlag, wie Deutschland mit einem Friedensvertrag wiedervereinigt werden könnte. Die hierfür notwendigen Vertragsbedingungen beinhalteten zwar ein demokratisches Staatssystem, allerdings auch das Verbot von zwischenstaatlichen Militärbündnissen und Koalitionen. Die Sowjetunion wollte also ein neutrales Deutschland. Dieser Vorschlag wurde später als Stalin-Note bekannt. Zu diesem Zeitpunkt war Konrad Adenauer der erste Bundeskanzler der noch jungen Bundesrepublik. Zusammen mit seinen Ministern musste er die Frage beantworten, ob die BRD die Stalin-Note annehmen oder ablehnen soll? Dringend wurden Informationen aus unterschiedlichen Perspektiven benötigt. Arbeitsschritte: Teilt eure Klasse in zwei Gruppen, in Minister und in Agenten der Bundesrepublik Deutschland. Stellt euch dann vor, ihr befindet euch im Frühjahr 1952: Die Minister lesen und beraten den Brief von Josef Stalin ( Stalin-Note ) und wägen ihre Erkenntnisse mit den Argumente von Bundeskanzler Konrad Adenauer ab. Benutzt hierzu die Unterlagen für Minister. Die Agenten sind an Unterlagen der DDR-Führung gelangt. Diese werden nun ausgewertet, um herauszufinden welche politischen Ziele die DDR- Führung verfolgt. Benutzt hierzu die Unterlagen für Agenten. " 1 I Die Stalin-Note

2 Unterlagen für Minister Ihr übernehmt die Rollen von Ministern der Regierung Adenauers. Die BRD steht vor der Wahl, die Stalin-Note anzunehmen oder abzulehnen. Phase 1: Analyse der Stalin-Note Als Minister der Regierung trefft ihr wichtige Entscheidungen, weshalb ihr die Stalin-Note (Quelle 1) besonders aufmerksam lesen müsst. a) Bearbeitet Quelle 1 in Einzelarbeit. Tragt stichpunktartig in die Tabelle A ein, was Stalin Deutschland vorschlägt. Welche der Inhalte der Stalin-Note kommen Deutschland zugute und welche schränken es ein? b) Tauscht euch mit einem Partner über den Inhalt der Stalin-Note aus. Wie bewertet ihr die Stalin-Note? Formuliert 2-3 Sätze in Tabelle B? c) Lest Quelle 2 und besprecht nun mit eurem Partner, wie Adenauer die Stalin-Note einschätzt. Welche Zielsetzung verfolgt seiner Meinung nach die Stalin-Note und welche (langfristigen) Folgen könnte sie für Deutschland haben? (Tabelle C) d) Diskutiert nun in der Gruppe der Minister: Soll die Bundesrepublik die Stalin-Note annehmen? Formuliert einen kurzen Bericht über den Inhalt der Stalin-Note und eurer Haltung als Bundesregierung in Tabelle D. Phase 2: Teilnahme an der Kabinettssitzung (im Plenum) a) Informiert eure Agenten über den Inhalt der Stalin-Note. b) Lasst eure Agenten ihre Ergebnisse vortragen. c) Diskutiert mit euren Agenten die Haltung Adenauers zur Stalin-Note und versucht zu einer gemeinsamen Entscheidung zu kommen. Phase 3: Entscheidungsfindung (Hausaufgabe) Nach der Diskussion: Erörtere nun abschließend die Frage, ob die BRD die Stalin-Note annehmen und unterzeichnen soll. Nimm Stellung und begründe! 2 I Die Stalin-Note Unterlagen für Minister

3 Quelle 1 für Minister Auszüge aus der Note der sowjetischen Regierung an die Regierungen der USA, Großbritanniens und Frankreichs vom ( Stalin-Note ). Die Veröffentlichung erfolgte am folgenden Tag in der russischen Tageszeitung Prawda. Die Note enthält sowjetische Vorschläge für einen Friedensvertrag mit Deutschland: Politische Leitsätze: 1. Deutschland wird als einheitlicher Staat wiederhergestellt. Damit wird der Spaltung Deutschlands ein Ende gemacht, und das geeinte Deutschland gewinnt die Möglichkeit, sich als unabhängiger, demokratischer, friedliebender Staat zu entwickeln. 2. Sämtliche Streitkräfte der Besatzungsmächte müssen spätestens ein Jahr nach Inkrafttreten des Friedensvertrages aus Deutschland abgezogen werden. [...] 3. Dem deutschen Volk müssen die demokratischen Rechte gewährleistet sein, damit alle unter deutscher Rechtsprechung stehenden Personen ohne Unterschied der Rasse, des Geschlechts, der Sprache oder der Religion die Menschenrechte und die Grundfreiheiten genießen, einschließlich der Rede-, der Pressefreiheit, des Rechts der freien Religionsausübung, der Freiheit der politischen Überzeugung und der Versammlungsfreiheit. 4. In Deutschland muß den demokratischen Parteien und Organisationen freie Betätigung gewährleistet sein; [...] 5. Auf dem Territorium Deutschlands dürfen Organisationen, die der Demokratie und der Erhaltung des Friedens feindlich sind, nicht bestehen. 6. Allen ehemaligen Angehörigen der deutschen Armee, einschließlich der Offiziere und Generale, allen ehemaligen Nazis, mit Ausnahme derer, die nach Gerichtsurteil eine Strafe für von ihnen begangene Verbrechen verbüßen, müssen die gleichen bürgerlichen Rechte wie allen anderen Bürgern gewährt werden zur Teilnahme am Aufbau eines friedliebenden, demokratischen Deutschland. 7. Deutschland verpflichtet sich, keinerlei Koalitionen oder Militärbündnisse einzugehen, die sich gegen irgendeinen Staat richten, der mit seinen Streitkräften am Krieg gegen Deutschland teilgenommen hat. Das Territorium: Das Territorium Deutschlands ist durch die Grenzen bestimmt, die durch die Beschlüsse der Potsdamer Konferenz der Großmächte festgelegt wurden. Wirtschaftliche Leitsätze: Deutschland werden für die Entwicklung seiner Friedenswirtschaft, die der Hebung des Wohlstandes des deutschen Volkes dienen soll, keinerlei Beschränkungen auferlegt. Deutschland werden auch keinerlei Beschränkungen in Bezug auf den Handel mit anderen Ländern, die Seeschifffahrt und den Zutritt zu den Weltmärkten auferlegt. Militärische Leitsätze: Es wird Deutschland gestattet sein, eigene nationale Streitkräfte (Land-, Luft- und Seestreitkräfte) zu besitzen, die für die Verteidigung des Landes notwendig sind. Deutschland wird die Erzeugung von Kriegsmaterial und Ausrüstung gestattet werden, deren Mengen oder Typen nicht über die Grenze dessen hinausgehen dürfen, was für die Streitkräfte erforderlich ist, die für Deutschland durch den Friedensvertrag festgesetzt sind. Quelle: Europa-Archiv, 1952, 7. Folge, S I Die Stalin-Note Unterlagen für Minister

4 Quelle 2 für Minister Aus dem Wortprotokoll des Presse-Tee-Gesprächs von Bundeskanzler Konrad Adenauer mit 13 Chefredakteuren bundesdeutscher Zeitungen vom Zu derartigen Teegesprächen lud Adenauer handverlesene Journalisten ein, auf deren völlige Diskretion er setzte, um über die Haltung der Regierung zu informieren. Zu Beginn äußerte sich Konrad Adenauer zum Inhalt der Stalin-Note. Hier das Wortprotokoll in Auszügen: Adenauer: Ich danke Ihnen sehr, daß Sie gekommen sind. Ich hatte den Wunsch, mit Ihnen zusammenzutreffen wegen der außenpolitischen Debatte, die wir morgen im Bundestag haben werden [...] Ich würde sehr gern Ihnen meine Gedanken darlegen über die gegenwärtige außenpolitische Lage [ ]. Was mir für die gegenwärtige Lage heute, um ein richtiges Urteil zu bekommen, sehr wichtig scheint, das ist die Tatsache, daß Sowjetrußland jetzt aus sich heraus diese Note an die drei Westmächte gerichtet hat [...] Der Inhalt der Note hat mich wenigstens in keiner Weise überrascht. Ich bin seit Jahr und Tag bei meiner ganzen Politik davon ausgegangen, daß das Ziel Sowjetrußlands ist, im Wege der Neutralisierung Deutschlands die Integration Europas zunichte zu machen, [...] um damit die USA aus Europa wegzubekommen und im Wege des kalten Krieges Deutschland, die Bundesrepublik und damit auch Europa in seine Machtsphäre zu bringen [...]. Das Wesentlichste der Sowjetnote [...] ist [...] der Vorschlag einer Neutralisierung Deutschlands. Beachten Sie bitte dabei, daß damit Deutschland [...] ein Staat minderen Rechts bleiben würde auf eine von uns gar nicht zu schätzende Zeit [ ]. Eine gesamtdeutsche Regierung [...] würde ja [...] niemals [...] in der Lage sein, ihre Neutralisierung wirklich zu wahren, denn der russische Vorschlag auf Gewährung einer nationalen Wehrmacht ist ja nur Bluff [...] In der Sowjetnote ist doch sehr klar zum Ausdruck gebracht, daß dieses (wiedervereinigte) Deutschland nicht das Recht haben sollte, nun eine Wehrmacht sich zuzulegen, so groß, wie es will, sondern so groß, wie es ihm gestattet wird, und daß auch die Bewaffnung einer solchen Wehrmacht nicht so sein soll, wie Deutschland es will, sondern so, wie es ihm gestattet wird. Quelle: Gesprächsprotokoll des Bundeskanzlers Adenauer, in: R. Morsey, H.-P. Schwarz (Hrsg.), H. J. Küsters (Bearb.), Konrad Adenauer, Teegespräche (Rhöndorfer Ausgabe), Berlin 1984, S. 226 ff. 4 I Die Stalin-Note Unterlagen für Minister

5 Eure Rolle: Minister der Bundesrepublik Deutschland Tabellen für die Auswertung A Positive Aspekte der Stalin-Note für Deutschland Einschränkungen für Deutschland in der Stalin-Note B So bewerte ich die Stalin-Note: 5 I Die Stalin-Note Unterlagen für Minister

6 C So bewertet Adenauer die Stalin-Note : a) Zielsetzung, b) Folgen bei einer Annahme: D Formuliert hier nun euren Bericht über die Stalin-Note und eure Empfehlung: Soll die Bundesregierung die Stalin-Note annehmen? 6 I Die Stalin-Note Unterlagen für Minister

7 Unterlagen für Agenten Ihr übernehmt die Rollen von Agenten der Bundesrepublik Deutschland. Die BRD steht vor der Wahl, die sogenannte Stalin-Note anzunehmen oder abzulehnen. Phase 1: Informationsauswertung Als Agenten seid ihr an Unterlagen der DDR-Führung gelangt (Quellen 1 bis 3). Ihr sollt nun die Quellen auswerten und der Bundesregierung helfen, eine Entscheidung zu finden: a) Setzt euch in Kleingruppen zusammen, in denen jeder eine andere Quelle hat. Analysiert eure Quelle zunächst in Einzelarbeit mit Hilfe der Tabelle A. b) Tauscht euch nun in der Gruppe über den Inhalt der Quellen aus und vervollständigt eure Tabelle A. c) Diskutiert nun in der Gruppe: Soll die Bundesrepublik die Stalin-Note annehmen? Berücksichtigt dabei auch, welche (langfristigen) Folgen die Entscheidung haben könnte. d) Formuliert eine gemeinsame, begründete Empfehlung für die Regierung in Tabelle B. Phase 2: Teilnahme an der Kabinettssitzung (im Plenum) Legt den Ministern des Kabinetts eure Gründe für die Annahme oder Ablehnung der Stalin-Note vor. Bezieht dabei die aus den Quellen gesammelten Informationen mit ein und weist auf langfristige Folgen der Entscheidung hin. Phase 3: Entscheidungsfindung (Hausaufgabe) Nach der Diskussion: Erörtere nun abschließend die Frage, ob die BRD die Stalin-Note annehmen und unterzeichnen soll. Nimm Stellung und begründe! 7 I Die Stalin-Note Unterlagen für Agenten

8 Quelle 1 für Agenten Notizen des VP-Oberkommissars Heidenreich (21. Mai 1952) von einer Besprechung bei Chefinspekteur König, der von einer Chefberatung in der Volkspolizei-Hauptverwaltung in Berlin berichtet. Chefinspektor König führt aus: Amtsleiter wurden heute kurzfristig zur Landesbehörde bestellt, um informatorisch über einzelne Maßnahmen unterrichtet zu werden, die sich aufgrund des Abschlusses des Generalkriegsvertrages 1 für die VP 2 erforderlich machen. Befehle wurden schriftlich noch nicht mitgegeben, da sich aufgrund der jüngsten Veränderungen der Situation (vergangene Nacht) Veränderung derselben erforderlich machte werden in Kürze nachgereicht. Generallinie aber bleibt, so dass alle Vorbereitungen getroffen werden können; die nachstehenden Ausführungen sind vertraulich zu behandeln: Die Unterzeichnung des Generalvertrages kann bereits in den allernächsten Tagen erfolgen und seitens der DDR wird Unterzeichnung dieses Schanddokumentes mit wissenschaftlicher Exaktheit beantwortet werden (W. Ulbricht). Zur Erhöhung der Sicherheit im Gebiet der D-Linie werden folgende Maßnahmen getroffen. Es wird geschaffen eine 10-Meter- Zone: Dieser Streifen wird umgepflügt und darf von Zivilisten nicht betreten werden. 500-Meter-Sperrzone: Diese darf nur betreten werden von Personen, die in ihrem DPA 3 je einen Stempel der Landesbehörde und einen Stempel der zuständigen Grenzkommandantur haben. In diesem Gebiet dürfen keine Kulturveranstaltungen, Kino usw. abgehalten werden, auch keine Parteiversammlungen. Zivilisten dürfen die Straße nur von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang betreten. 5-km-Sperrzone: Darf nur betreten werden von Personen, die in ihrem DPA den Stempel der LBdVP 4 Thür. haben. Interzonenpässe bzw. Aufenthaltsgenehmigungen werden für diese Zone nicht mehr erteilt. Alle Veranstaltungen, auch Parteiversammlungen, bedürfen der Genehmigung der zuständigen Orts-Volkspolizeibehörde, der Genehmigung der zuständigen Grenz-Volkspolizeibehörde, der Genehmigung des zuständigen Batl. Kdr. der RA 5 ; Anmeldung hat 24 Stunden vorher zu erfolgen. Grenze ist seit 16 d. M. selbstständige Hauptabteilung, arbeitet engstens mit MfS zusammen. Personen, die in der 5-km-Sperrzone ihren Arbeitsplatz haben, brauchen diese Stempel ebenfalls auch wenn sie außerhalb des Sperrgebietes wohnen. Um Registrierung der Menschen in der Sperrzone vorzunehmen (muß kurzfristig durchgeführt werden), macht sich Bereitstellung zusätzlicher Kräfte notwendig. Ferner muß sich jeder Besucher der 5-km-Sperrzone innerhalb von 12 Stunden auf der Grenzkommandantur an- und auch abmelden. Damit erhalten wir einen Überblick, welche Menschen sich in dieser Sperrzone bewegen. v 8 I Die Stalin-Note Unterlagen für Agenten

9 Weiter ist gründliche Säuberung dieser Sperrzone von allen asozialen Elementen vorzunehmen Listen unverzüglich erstellen [ ] Zu diesem Zweck wird eine besondere Kommission gebildet, die sich zusammensetzt aus dem VPKA 6 -Leiter, einem Vertreter des MfS, des Landrats, der Partei usw. Es werden natürlich z.t. negative Stimmungen in diesem Gebiet auftauchen, denen durch verschiedene Maßnahmen entgegengetreten werden muß. Es kommt in jeden Ort ein Parteisekretär, Kulturgruppen werden hingeschickt, HO-Preise herabgesetzt 7 u.a. Maßnahmen. [ ] Was können wir aus eigenen Kräften schaffen? Sich nicht über Maßnahmen den Kopf zerbrechen, die die Regierung durchzuführen hat, wie Evakuierung von Großbauern, Transportraum u.a. [ ] Schnellkommandos auf fachlich hohen Stand bringen, müssen notfalls hart zupacken. Nicht Mitarbeiter in den Grenzkreisen belassen, die drüben Verwandtschaft haben: Mit P-Leiter Personalakten überprüfen, ohne Geschrei darüber zu machen. Es wird niemand entlassen, sichern aber müssen wir uns. [ ] v Glossar: 1 Sprechweise im sozialistischen Lager für Generalvertrag 2 Volkspolizei 3 Deutscher Personalausweis (Personalausweis der DDR) 4 Landesbehörde der Volkspolizei 5 Bataillonskommandeur der Roten Armee 6 Volkspolizei-Kreisamt gab es noch Lebensmittelkarten Quelle: Wagner, Manfred: Beseitigung des Ungeziefers.... Zwangsaussied-lungen in den Thüringischen Landkreisen Saalfeld, Schleiz und Lobenstein und Analysen und Dokumente. Hrsg.: Landesbeauftragter des Freistaates Thüringen für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR, Erfurt, September 2001, S I Die Stalin-Note Unterlagen für Agenten

10 Quelle 2 für Agenten Artikel aus der Zeitung Das Volk vom 24. Mai 1952, Seite 3. Auszug: Neues faschistisches Verbrechen Proteste der Bevölkerung - Verteidigungsbereitschaft wächst In dem Bestreben, den friedlichen Aufbau in der Deutschen Demokratischen Republik zu stören, benutzen die Spionage- und Sabotagezentren der imperialistischen Länder und der Bonner Regierung Westberlin seit langer Zeit als Basis für die Organisation von Sabotage- und Terrorakten. Wie die Agenten dieser Zentralen arbeiten, beweist erneut ein faschistischer Überfall in Anderbeck nahe der Zonengrenze. Hier wurde der Sekretär der Ortsparteiorganisation der SED, Genosse Witt, vor kurzem von den faschistischen Provokateuren Mayer und Mundt, die als Schläger, Schieber und Gegner unserer fortschrittlichen demokratischen Ordnung bekannt sind, überfallen und niedergeschlagen. Blutüberströmt gelang es Witt zu entkommen und den Einzelposten der Volkspolizei zu alarmieren. Kurze Zeit darauf erschien Mundt auf der Polizeiwache und griff nach kurzem Wortwechsel den Volkspolizisten Brandt an, versuchte ihm die Pistole zu entreißen und schlug wild auf ihn ein. Brandt gab einen Warnschuß ab und machte, als der Faschist trotzdem weiter auf ihn eindrang, von der Schußwaffe Gebrauch, wobei er den Provokateur tödlich verletzte. Gegen diesen und die laufenden Überfälle und Provokationen durch westdeutsche Söldner protestieren Tausende von Einwohnern in den Grenzgemeinden Oschersleben und Haldensleben, die empört zusehen mußten, wie in den letzten Tagen in dem zehn Kilometer tiefen Sperrgürtel auf der Westseite der Demarkationslinie Schützengraben gezogen, die Streifen verstärkt und Beobachtungsstände errichtet wurden. Wie notwendig der Schutz unserer Heimat ist, erkannte auch der Kollege Franz Preiß vom Institut für Lehrerbildung in Meiningen, indem er sich bereit erklärte, jederzeit in den Reihen der Volkspolizei den Schutz unserer Republik zu übernehmen... Quelle: Der totgeschwiegene Terror Zwangsaussiedlung in der DDR, Heft 82, Hrsg.: Thüringer Institut für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung und Medien (ThILLM), Bad Berka, 2003, S I Die Stalin-Note Unterlagen für Agenten

11 Quelle 3 für Agenten Auszug: Verordnung über Maßnahmen an der Demarkationslinie zwischen der Deutschen Demokratischen Republik und den westlichen Besatzungszonen Deutschlands. Vom 26. Mai 1952 In Befolgung ihrer Kriegspolitik haben die Bonner Regierungen und die westlichen Besatzungsmächte an der Demarkationslinie einen strengen Grenz- und Zolldienst eingeführt, um sich von der Deutschen Demokratischen Republik abzugrenzen und dadurch die Spaltung Deutschlands zu vertiefen. Das Fehlen eines entsprechenden Schutzes der Demarkationslinie seitens der Deutschen Demokratischen Republik wird von den Westmächten dazu ausgenutzt, um in immer größerem Umfange Spione, Diversanten, Terroristen und Schmuggler über die Demarkationslinie in das Gebiet der Deutschen Demokratischen Republik zu schleusen. Diese haben nach Ausführung ihrer verbrecherischen Aufgaben bislang leicht die Möglichkeit, ungehindert über die Demarkationslinie nach Westdeutschland zurückzukehren. Auf diese Art versuchen die feindlichen Agenten die Erfolge des friedlichen wirtschaftlichen und kulturellen Aufbaus der Deutschen Demokratischen Republik zu untergraben, die weitere Hebung des Wohlstandes der Deutschen Demokratischen Republik zu erschweren und die demokratischen Ordnung und Gesetzlichkeit, die Stütze des deutschen Volkes im Kampf für frieden, Einheit und friedlichen Aufbau zu erschüttern. Durch diese Handlungen der amerikanischen, englischen und französischen Besatzungsmächte und der Bonner Regierung sieht sich die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik gezwungen, Maßnahmen zu ergreifen, die die Verteidigung der Interessen der Bevölkerung der Deutschen Demokratischen Republik zum Ziele haben und die ein Eindringen von feindlichen Agenten in das Gebiete der Deutschen Demokratischen Republik unmöglich mache. Die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik verordnet: 1 Das Ministerium für Staatssicherheit wird beauftragt, unverzüglich strenge Maßnahmen zu treffen für die Verstärkung der Bewachung der Demarkationslinie zwischen der Deutschen Demokratischen Republik und den westlichen Besatzungszonen, um ein weitere Eindringen von Diversanten, Spionen, Terroristen und Schädlingen in das Gebiet der Deutschen Demokratischen Republik zu verhindern. Quelle: Der totgeschwiegene Terror Zwangsaussiedlung in der DDR, Heft 82, Hrsg.: Thüringer Institut für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung und Medien (ThILLM), Bad Berka, 2003, S I Die Stalin-Note Unterlagen für Agenten

12 Eure Rolle: Agenten der Bundesrepublik Deutschland Tabelle zur Auswertung der Quellen A Quelle 1 Quelle 2 Quelle 3 Textsorte Verfasser Adressat Welche Maßnahmen der DDR werden genannt? Welche Gründe für die Maßnahmen werden angegeben? 12 I Die Stalin-Note Unterlagen für Agenten

13 Eure Rolle: Agenten der Bundesrepublik Deutschland Empfehlung an die Bundesregierung: Soll die Bundesrepublik die Stalin-Note annehmen? B 13 I Die Stalin-Note Unterlagen für Agenten

Band 8. Die Besatzungszeit und die Entstehung zweier Staaten Sowjetischer Grundriß eines Friedensvertrages Erste Stalin Note (10.

Band 8. Die Besatzungszeit und die Entstehung zweier Staaten Sowjetischer Grundriß eines Friedensvertrages Erste Stalin Note (10. Band 8. Die Besatzungszeit und die Entstehung zweier Staaten 1945-1961 Sowjetischer Grundriß eines Friedensvertrages Erste Stalin Note (10. März 1952) Seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs verschärfen sich

Mehr

BStU. Archiv der Zentralstelle. ivüa " tiül fdo* Hr. OOST/ii/i. A. E-X, /QrTPi^txL

BStU. Archiv der Zentralstelle. ivüa  tiül fdo* Hr. OOST/ii/i. A. E-X, /QrTPi^txL BStU Archiv der Zentralstelle ivüa " tiül fdo* Hr. OOST/ii/i A. E-X, /QrTPi^txL 102101 h f Polizeiverordnung i es? t 000001 *H V j r»nt.) * r «über die Verstärkung des Schutzes der Ostseekiiste der Deutschen

Mehr

Note der sowjetischen Regierung an die Regierungen Frankreichs, des Vereinigten Königreichs und der Vereinigten Staaten. (Stalinnote) 10.

Note der sowjetischen Regierung an die Regierungen Frankreichs, des Vereinigten Königreichs und der Vereinigten Staaten. (Stalinnote) 10. Note der sowjetischen Regierung an die Regierungen Frankreichs, des Vereinigten Königreichs und der Vereinigten Staaten (Stalinnote) 10. März 1952 Die Sowjetunion hält es für notwendig, die Regierungen

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Deutsche Wiedervereinigung - Die Einheit aus Sicht von Politik und Bevölkerung Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de

Mehr

Die Zwangsaussiedlungen in der deutsch-deutschen Presse

Die Zwangsaussiedlungen in der deutsch-deutschen Presse Die Zwangsaussiedlungen in der deutsch-deutschen Presse Mit den vor dir liegenden Arbeitsmaterialien tauchst du in ein Kapitel der DDR-Geschichte ein, das bislang wenig beachtet wurde. Dies hat mehrere

Mehr

die Berliner Mauer die Geschichte zwei deutscher Staaten

die Berliner Mauer die Geschichte zwei deutscher Staaten die Berliner Mauer die Geschichte zwei deutscher Staaten DEUTSCHLAND NACH 1945 Nach dem zweiten Weltkrieg wurde Deutschland von den Westalliierten und der Sowjetunion in 4 Zonen eingeteilt und Berlin in

Mehr

Adenauers Außenpolitik

Adenauers Außenpolitik Haidar Mahmoud Abdelhadi Adenauers Außenpolitik Diplomica Verlag Haidar Mahmoud Abdelhadi Adenauers Außenpolitik ISBN: 978-3-8428-1980-1 Herstellung: Diplomica Verlag GmbH, Hamburg, 2012 Dieses Werk ist

Mehr

Baustelle Demokratie

Baustelle Demokratie Baustelle Demokratie Ein Poster-Set zu Politik und Zusammenleben Grundgesetzartikel für den Grundgesetz-Sprint Artikel 1 [Menschenwürde, Menschenrechte, Rechtsverbindlichkeit] (1) Die Würde des Menschen

Mehr

ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische

ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische amerikanischen Amt an An andere anderen anderer anderes

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Die 16 Bundesländer. Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Die 16 Bundesländer. Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout. Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de DOWNLOAD Jens Eggert Downloadauszug aus dem Originaltitel: Name: Datum: 21

Mehr

Wortformen des Deutschen nach fallender Häufigkeit:

Wortformen des Deutschen nach fallender Häufigkeit: der die und in den 5 von zu das mit sich 10 des auf für ist im 15 dem nicht ein Die eine 20 als auch es an werden 25 aus er hat daß sie 30 nach wird bei einer Der 35 um am sind noch wie 40 einem über einen

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Deutsche Außenpolitik I: Das komplette Material finden Sie hier:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Deutsche Außenpolitik I: Das komplette Material finden Sie hier: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Deutsche Außenpolitik I: 1945-1969 Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de OstWest.arb ANFÄNGE DES OST-WEST-KONFLIKTS

Mehr

Das Menschenbild der DDR zwischen Anspruch und Wirklichkeit

Das Menschenbild der DDR zwischen Anspruch und Wirklichkeit Das Menschenbild der DDR zwischen Anspruch und Wirklichkeit Mit den vor dir liegenden Arbeitsmaterialien tauchst du in ein Kapitel der DDR-Geschichte ein, das bislang wenig beachtet wurde. Dies hat mehrere

Mehr

Karsten Hartdegen. Entstehung der Bundesrepublik Deutschland

Karsten Hartdegen. Entstehung der Bundesrepublik Deutschland Mit der bedingungslosen Kapitulation am 08. Mai 1945 war der bis dahin furchtbarste Krieg, der 2. Weltkrieg (1939 1945), zu Ende. Deutschland war an der Stunde Null angelangt. Bereits seit 1941 befand

Mehr

INHALT. II. Die Antwort auf den Grotewohl-Brief" III. Der Schritt vom 9. März 1951

INHALT. II. Die Antwort auf den Grotewohl-Brief III. Der Schritt vom 9. März 1951 INHALT I. Die Vorschläge vom 22. März und 14. September 1950 Erklärung der Bundesregierung vor dem Deutschen Bundestag vom 21. Oktober 1949 (Auszug) f Erklärung der Bundesregierung über die Durchführung

Mehr

Völkerrechtliche Verträge und andere rechtsgestaltende Akte

Völkerrechtliche Verträge und andere rechtsgestaltende Akte Rechtsstellung Deutschlands Völkerrechtliche Verträge und andere rechtsgestaltende Akte Atlantik-Charta Potsdamer Abkommen Deutschlandvertrag Viermächte-Abkommen über Berlin Transitabkommen Moskauer Vertrag

Mehr

dtv Rechtsstellung Deutschlands Völkerrechtliche Verträge und andere rechtsgestaltende Akte

dtv Rechtsstellung Deutschlands Völkerrechtliche Verträge und andere rechtsgestaltende Akte 410 Rechtsstellung Deutschlands Völkerrechtliche Verträge und andere rechtsgestaltende Akte Atlantik-Charta Potsdamer Abkommen Deutschlandvertrag Viermächte-Abkommen über Berlin Transitabkommen Moskauer

Mehr

Politik Wirtschaft Gesellschaft

Politik Wirtschaft Gesellschaft Inhaltsverzeichnis 28 Jahre Berliner Mauer Einstimmung 3 1. Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg 4 2. Der Kalte Krieg 6 3. Die Teilung Deutschlands 8 4. Das deutsche Wirtschaftswunder 10 5. Der Bau der

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Deutschland Die deutschen Staaten vertiefen ihre Teilung

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Deutschland Die deutschen Staaten vertiefen ihre Teilung Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Deutschland 1949-1961 - Die deutschen Staaten vertiefen ihre Teilung Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de SCHOOL-SCOUT

Mehr

vitamin de DaF Arbeitsblatt - zum Geschichte

vitamin de DaF Arbeitsblatt - zum Geschichte 1. Die folgenden Fotos spiegeln einen Teil der deutschen Geschichte nach dem Zweiten Weltkrieg wider. a) Schauen Sie sich die beiden Fotos an. Tauschen Sie sich zu folgenden Fragen aus: - Was ist auf den

Mehr

Das Bandtagebuch mit EINSHOCH6 Folge 9: DIE BERLINER MAUER

Das Bandtagebuch mit EINSHOCH6 Folge 9: DIE BERLINER MAUER HINTERGRUNDINFOS FÜR LEHRER Deutsche Teilung und Wiedervereinigung Nach Ende des Zweiten Weltkriegs wurde Deutschland unter den alliierten Truppen aufgeteilt. Die USA, Großbritannien und Frankreich verwalteten

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Stationenlernen Deutsche Außenpolitik seit der Wiedervereinigung - Vom 2+4-Vertrag zum Afghanistaneinsatz Das komplette Material finden

Mehr

Die Streitkräfte der DDR - Die NVA als Parteiarmee unter Kontrolle ziviler Kräfte

Die Streitkräfte der DDR - Die NVA als Parteiarmee unter Kontrolle ziviler Kräfte Politik Sven Lippmann Die Streitkräfte der DDR - Die NVA als Parteiarmee unter Kontrolle ziviler Kräfte Studienarbeit Ruprecht- Karls- Universität Heidelberg Institut für Politische Wissenschaft Oberseminar:

Mehr

Was versteht man unter Weimarer Verfassung? Was versteht man unter Inflation? Was versteht man unter Hitler- Ludendorff-Putsch 1923?

Was versteht man unter Weimarer Verfassung? Was versteht man unter Inflation? Was versteht man unter Hitler- Ludendorff-Putsch 1923? 1 Weimarer Verfassung: Weimarer Verfassung? ab 1919 Festlegung der Republik als Staatsform Garantie von Grundrechten starke Stellung des Reichspräsidenten als Problem 2 Inflation? Inflation: anhaltende

Mehr

Arbeitsblatt: Mauer 61

Arbeitsblatt: Mauer 61 Mauer 61 Seite 1/6 Arbeitsblatt: Mauer 61 1. Obwohl der damalige Staatsratsvorsitzende Walter Ulbricht noch am 15. Juni 1961 Pläne zur Grenzschließung mit den Worten Niemand hat die Absicht eine Mauer

Mehr

Vertrag über die Beziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und den Drei Mächten. ["Deutschlandvertrag"]

Vertrag über die Beziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und den Drei Mächten. [Deutschlandvertrag] Vertrag über die Beziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und den Drei Mächten ["Deutschlandvertrag"] vom 26. Mai 1952 (in der Fassung vom 23. Oktober 1954) Die Bundesrepublik Deutschland, Die

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Der Elysée-Vertrag: Besiegelte Freundschaft zwischen Frankreich und Deutschland Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de

Mehr

Bitte beantworten Sie zunächst einige persönliche Fragen:

Bitte beantworten Sie zunächst einige persönliche Fragen: Geschlecht: Bitte beantworten Sie zunächst einige persönliche Fragen: männlich weiblich Bitte so markieren: NICHT so: Bei falscher Markierung: Bei nicht Zutreffen bitte nicht ausfüllen Alter: unter 16

Mehr

dıe vergagnenheıtsbewältıgung

dıe vergagnenheıtsbewältıgung verdrängen / leugnen Dokumentarzentrum Denkmale dıe vergagnenheıtsbewältıgung irgendwo zwischen vergessen und erinnern Kunstwerke Mahnmale / mahnen Museen Schwamm drüber 1 die Vergagnenheitsbewältigung

Mehr

Der Mauerbau am

Der Mauerbau am Geschichte Melanie Steck Der Mauerbau am 13. 8. 1961 Motive,Ablauf, Reaktionen Studienarbeit 1 Gliederung 1. Einleitung...2 2. Vorgeschichte...2 2.1. Das Ende des Zweiten Weltkriegs...2 2.2. Berlin-Blockade...4

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Wir gehen auf Entdeckungstour: Deutschland - eine Lernwerkstatt für die Klassen 3-5 Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de

Mehr

Vorwort 5. Inhalt 7. Einführung (Peter März) 13

Vorwort 5. Inhalt 7. Einführung (Peter März) 13 Inhaltsverzeichnis 7 Inhaltsverzeichnis Vorwort 5 Inhalt 7 Einführung (Peter März) 13 Dok. 1 Dok. 2 Dok. 3 Dok. 4 Dok. 5 Protokoll über die Besatzungszonen in Deutschland und die Verwaltung von Groß-Berlin

Mehr

PA AA, B 42, Bd

PA AA, B 42, Bd Vertrag zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Polen über die Bestätigung der zwischen ihnen bestehenden Grenze - 2.;. Die Bundesrepublik Deutschland und die Republik Polen - in dem Bestreben,

Mehr

Peter Borowsky Deutschland 1945 bis 1969

Peter Borowsky Deutschland 1945 bis 1969 Peter Borowsky Deutschland 1945 bis 1969 Fackel Inhalt Besatzungspolitik 1945 bis 1949: Der kalte Krieg und die Spaltung Deutschlands n 1. Deutschland und die Sieger im Sommer 1945 11 2. Die Potsdamer

Mehr

Kapitel II Mitgliedschaft. Artikel 3

Kapitel II Mitgliedschaft. Artikel 3 Kapitel II Mitgliedschaft Artikel 3 Ursprüngliche Mitglieder der Vereinten Nationen sind die Staaten, welche an der Konferenz der Vereinten Nationen über eine Internationale Organisation in San Franzisko

Mehr

Auszüge aus den Ausführungen von RA Prof. Dr. Erich Buchholz zu den konterrevolutionären Ereignissen des 17. Juni 1953:

Auszüge aus den Ausführungen von RA Prof. Dr. Erich Buchholz zu den konterrevolutionären Ereignissen des 17. Juni 1953: Auszüge aus den Ausführungen von RA Prof. Dr. Erich Buchholz zu den konterrevolutionären Ereignissen des 17. Juni 1953: Liebe Genossinnen und Genossen! Zum 17. Juni sind wieder entsprechende Aktivitäten

Mehr

Einbürgerungstest Nr. 5

Einbürgerungstest Nr. 5 Einbürgerungstest Nr. 5 Einbürgerungstest: Frage 1/33 Welches Recht gehört zu den Grundrechten, die nach der deutschen Verfassung garantiert werden? Das Recht auf... Glaubens- und Gewissensfreiheit Unterhaltung

Mehr

Deutschland und Berlin. von der Teilung bis zur Wiedervereinigung

Deutschland und Berlin. von der Teilung bis zur Wiedervereinigung Deutschland und Berlin von der Teilung bis zur Wiedervereinigung Am 7. Mai 1945 kapituliert Deutschland. Der Krieg ist zu Ende. Deutschland ist zerstört. Die Siegermächte teilen Deutschland in vier Besatzungszonen

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Geschichte Quiz: Deutschland nach 1945

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Geschichte Quiz: Deutschland nach 1945 Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Geschichte Quiz: Deutschland nach 1945 Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de Karl-Hans Seyler Geschichte - Quiz

Mehr

Sozialismus/Staatsbürgerkunde

Sozialismus/Staatsbürgerkunde Sozialismus/Staatsbürgerkunde DDR-Schüler müssen kennen: - Marx und Engels Theorie: Wirtschaft und Gesellschaft besteht aus materiellen Kräften und finanziellen Mitteln -> ungerechte Verteilung (Klassenunterschiede)

Mehr

ich bin frei. Artikel 1: 60 JAHre MeNSCHeNreCHte ich SCHütze Sie Sie SCHützeN MiCH www. w amnesty.yde/60jahre

ich bin frei. Artikel 1: 60 JAHre MeNSCHeNreCHte ich SCHütze Sie Sie SCHützeN MiCH www. w amnesty.yde/60jahre ICH bin frei. Artikel 1: Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren. Sie sind mit Vernunft und Gewissen begabt und sollen einander im Geist der Brüderlichkeit begegnen. ICH bin ANDERS.

Mehr

Volkes Stimmen:»Ehrlich, aber deutlich«- Privatbriefe an die DDR-Regierung. Click here if your download doesn"t start automatically

Volkes Stimmen:»Ehrlich, aber deutlich«- Privatbriefe an die DDR-Regierung. Click here if your download doesnt start automatically Volkes Stimmen:»Ehrlich, aber deutlich«- Privatbriefe an die DDR-Regierung Click here if your download doesn"t start automatically Volkes Stimmen:»Ehrlich, aber deutlich«- Privatbriefe an die DDR-Regierung

Mehr

Wahlrecht Meinung Zusammenleben Griechischen Staat Wählerinteressen Rechte Kaiser Bürger

Wahlrecht Meinung Zusammenleben Griechischen Staat Wählerinteressen Rechte Kaiser Bürger Station 12 1 ufgabe 1 Kraftmesser was ist das? rgänze im Text die fehlenden Wörter aus dem Kasten. Wahlrecht Meinung Zusammenleben Griechischen Staat Wählerinteressen Rechte Kaiser Bürger Der Begriff kommt

Mehr

Berlin Das Manuskript zum Film von Werner May

Berlin Das Manuskript zum Film von Werner May Berlin Das Manuskript zum Film von Werner May Auf der Konferenz von Jalta wurde Deutschland in 4 Besatzungszonen und Berlin in 4 Sektoren geteilt. Die Rote Armee der Sowjetunion, die das gesamte Gebiet

Mehr

हम र इ तह स. Unsere Geschichte 我们的故事. Η ιστορία μας. Наша история

हम र इ तह स. Unsere Geschichte 我们的故事. Η ιστορία μας. Наша история हम र इ तह स 我们的故事 Naša povijest Geçmişimiz Unsere Geschichte Η ιστορία μας Nuestra historia Umlando wethu Our History ر Notre histoire ری Наша история Herzlich willkommen im Haus der Geschichte der Bundesrepublik

Mehr

wurde daraufhin vom Zentralkomitee der Partei der Ungarischen Werktätigen (MDP) zum Ministerpräsidenten berufen.

wurde daraufhin vom Zentralkomitee der Partei der Ungarischen Werktätigen (MDP) zum Ministerpräsidenten berufen. Am 23. Oktober 1956 forderten Studenten der Budapester Universitäten auf einer Großdemonstration bürgerliche Freiheitsrechte, ein parlamentarisches Regierungssystem und nationale Unabhängigkeit. Sie bekundeten

Mehr

betreffend die Aufnahme diplomatischer Beziehungen,

betreffend die Aufnahme diplomatischer Beziehungen, Deutscher Bundestag 2. Wahlperiode 1953 Drucksache 1685 Bundesrepublik Deutschland Der Bundeskanzler 5-30101 - 2798/55 Bonn, den 20. September 1955 An den Herrn Präsidenten des Deutschen Bundestages In

Mehr

VORANSICHT. Was passiert jetzt mit Deutschland? Ein Gruppenpuzzle zur Potsdamer Konferenz. Das Wichtigste auf einen Blick. Katharina Henzel, Münster

VORANSICHT. Was passiert jetzt mit Deutschland? Ein Gruppenpuzzle zur Potsdamer Konferenz. Das Wichtigste auf einen Blick. Katharina Henzel, Münster VI 20./21. Jahrhundert Beitrag 26 Potsdamer Konferenz (Klasse 9/10) 1 von 30 Was passiert jetzt mit Deutschland? Ein Gruppenpuzzle zur Potsdamer Konferenz Katharina Henzel, Münster m Sommer 1945 berieten

Mehr

Der Brokdorf-Beschluss und die Demonstrations-Freiheit

Der Brokdorf-Beschluss und die Demonstrations-Freiheit Worum geht es? In Schleswig-Holstein sollte ein Atom-Kraft-Werk gebaut werden. Viele Menschen haben sich deswegen große Sorgen gemacht. Sie wollten das nicht. Sie haben oft demonstriert. Eine besonders

Mehr

Naša povijes Umlando re histoi thu Geçmişimiz ام خیرات हम र इत ह स Unsere Geschichte Nuestra historia انخيرات Η ιστορία Our H istor Наша история

Naša povijes Umlando re histoi thu Geçmişimiz ام خیرات हम र इत ह स Unsere Geschichte Nuestra historia انخيرات Η ιστορία Our H istor Наша история हम र इत ह स 我们的故事 Naša povijest Unsere Geschichte Η ιστορία μας Geçmişimiz Nuestra historia Umlando wethu Our History تاريخنا Notre histoire تاریخ ما Наша история Herzlich willkommen im Haus der Geschichte

Mehr

Der Prozess gegen Dr. Kurt HeiSSmeyer. Dokumente

Der Prozess gegen Dr. Kurt HeiSSmeyer. Dokumente Der Prozess gegen Dr. Kurt HeiSSmeyer Dokumente Der Prozess gegen Dr. Kurt HeiSSmeyer Dokumente Schreiben des Ministeriums für Staatssicherheit Magdeburg, 22.11.1958. Im November 1958 ermittelte das Ministerium

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Epochen-Quiz: Geschichte nach Das komplette Material finden Sie hier:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Epochen-Quiz: Geschichte nach Das komplette Material finden Sie hier: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Epochen-Quiz: Geschichte nach 1945 Das komplette Material finden Sie hier: Download bei School-Scout.de SCHOOL-SCOUT Epochen-Quiz

Mehr

Politik-Quiz. Teste dein Wissen!

Politik-Quiz. Teste dein Wissen! Politik-Quiz Teste dein Wissen! 1. In welcher Staatsform leben wir? 1. In welcher Staatsform leben wir? In einem Königreich In einer Republik In einer Erbmonarchie 1. In welcher Staatsform leben wir? In

Mehr

Die Zusammenarbeit des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) mit dem sowjetischen KGB in den 70er und 80er Jahren

Die Zusammenarbeit des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) mit dem sowjetischen KGB in den 70er und 80er Jahren Jürgen Borchert Die Zusammenarbeit des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) mit dem sowjetischen KGB in den 70er und 80er Jahren Ein Kapitel aus der Geschichte der SED-Herrschaft SUB Hamburg A2007/2176

Mehr

Einführung der Sozialen Marktwirtschaft und der Einfluss Ludwig Erhards

Einführung der Sozialen Marktwirtschaft und der Einfluss Ludwig Erhards Geschichte Nadine Mahnecke Einführung der Sozialen Marktwirtschaft und der Einfluss Ludwig Erhards Studienarbeit Technische Universität Dresden im WS 2003/04 1. März 2004 Philosophische Fakultät / Institut

Mehr

Verlauf Material Klausuren Glossar Literatur

Verlauf Material Klausuren Glossar Literatur Reihe 17 S 1 Verlauf Material Der 17. Juni 1953 Geschichtskonstrukt und Identitätsstiftung Darstellung und Deutung des Volksaufstandes in DDR und BRD Elisabeth Gentner, Stuttgart Eine Szene vom 17. Juni

Mehr

Rede des Bundesministers der Verteidigung, Dr. Franz Josef Jung, anlässlich des Feierlichen Gelöbnisses am 20. Juli 2008 in Berlin

Rede des Bundesministers der Verteidigung, Dr. Franz Josef Jung, anlässlich des Feierlichen Gelöbnisses am 20. Juli 2008 in Berlin Rede des Bundesministers der Verteidigung, Dr. Franz Josef Jung, anlässlich des Feierlichen Gelöbnisses am 20. Juli 2008 in Berlin Es gilt das gesprochene Wort Anrede! Ich begrüße Sie an diesem denkwürdigen

Mehr

Verträge, Abkommen und Vereinbarungen mit den osteuropäischen

Verträge, Abkommen und Vereinbarungen mit den osteuropäischen Inhalt Einleitung Teil A: Verträge, Abkommen und Vereinbarungen mit den osteuropäischen Staaten 9 11 I. Sowjetunion 1. Vertrag zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Union der Sozialistischen

Mehr

10. Mai 2005: Wiederbewaffnung und Westintegration der Bundesrepublik

10. Mai 2005: Wiederbewaffnung und Westintegration der Bundesrepublik 10. Mai 2005: Wiederbewaffnung und Westintegration der Bundesrepublik 11: Konrad Adenauer und Kurt Schumacher 12: Kalter Krieg und Korea-Krieg: Die Ursprünge der (west-)deutschen Wiederbewaffnung 13: Von

Mehr

4.2 Die DDR eine deutsche Alternative?

4.2 Die DDR eine deutsche Alternative? 4.2 Die DDR eine deutsche Alternative? Stalins Doppelstrategie Stalin will Gesamtdeutschland unter Einfluss der SU Ausdehnung des Einflusses der SU in Europa SBZ wird sowjetisiert: Verstaatlichung von

Mehr

Statut des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR

Statut des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR Konrad-Adenauer-Stiftung e.v. QUELLE Statut des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR I. Stellung und Hauptaufgaben des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR 1 (1) Das Ministerium für Staatssicherheit

Mehr

Die Zeit von in der Tschechoslowakischen Geschichte

Die Zeit von in der Tschechoslowakischen Geschichte Expertengruppe 2 Aus dem Archiv der Passauer Neuen Presse zur Situation an der bayerisch böhmischen Grenze, Artikel zum Zeitraum 1950-1967 Die Zeit von 1950-1967 in der Tschechoslowakischen Geschichte

Mehr

ARTIKEL 2 DISKRIMINIERUNGSVERBOT ARTIKEL 1 MENSCHENWÜRDE

ARTIKEL 2 DISKRIMINIERUNGSVERBOT ARTIKEL 1 MENSCHENWÜRDE ARTIKEL 1 MENSCHENWÜRDE Wenn Kinder geboren werden, gleich, wie verschieden sie sind, sollen sie gleiche Würde und gleiche Rechte haben. Sie sollen immer gerecht behandelt werden, damit sie lernen, wie

Mehr

Vierzehnter Kaufbeurer Dialog am Ministerpräsident a.d. Dr. Bernhard Vogel

Vierzehnter Kaufbeurer Dialog am Ministerpräsident a.d. Dr. Bernhard Vogel Vierzehnter Kaufbeurer Dialog am 1. 12. 2014 Ministerpräsident a.d. Dr. Bernhard Vogel Zum zweiten Mal fand der Kaufbeurer Dialog unter Trägerschaft der Stadt Kaufbeuren im neu gestalteten Forum der Sparkasse

Mehr

Guide to linguistic competence for tourist guides and tour leaders. Module 6

Guide to linguistic competence for tourist guides and tour leaders. Module 6 Module 6 Golic Guide project Co-funded by the Erasmus+ programme of the European Union. The European Commission support for the production of this publication does not constitute an endorsement of the

Mehr

Deutsche Politik: Was fällt Ihnen zu den folgenden Zahlen und Begriffen ein? 1989 Bundesländer November Mauer

Deutsche Politik: Was fällt Ihnen zu den folgenden Zahlen und Begriffen ein? 1989 Bundesländer November Mauer Kopiervorlage 23a: Zahlen und Begriffe A2, Kap. 23, Einstieg Deutsche Politik: Was fällt Ihnen zu den folgenden Zahlen und Begriffen ein? 1989 Bundesländer 1961 9. November Mauer 1949 16 Bundesrepublik

Mehr

Der Hitler-Stalin-Pakt

Der Hitler-Stalin-Pakt Geschichte Slava Obodzinskiy Der Hitler-Stalin-Pakt Ursachen, Entstehungsgeschichte,Vertragsverhandlungen und Folgen des deutsch-sowjetischen Nichtangriffspaktes Studienarbeit 1 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis

Mehr

Rede zum Volkstrauertag Dieter Thoms

Rede zum Volkstrauertag Dieter Thoms Rede zum Volkstrauertag 18.11.2018 Dieter Thoms Sehr geehrte Anwesende, wir gedenken am heutigen Volkstrauertag den Opfern der Kriege und erinnern an das Leid der Bevölkerung. Dieses Jahr bietet die Gelegenheit

Mehr

Der Bayerische. Land-Tag. in leichter Sprache

Der Bayerische. Land-Tag. in leichter Sprache Der Bayerische Land-Tag in leichter Sprache Seite Inhalt 2 Begrüßung 1. 4 Der Bayerische Land-Tag 2. 6 Die Land-Tags-Wahl 3. 8 Parteien im Land-Tag 4. 10 Die Arbeit der Abgeordneten im Land-Tag 5. 12 Abgeordnete

Mehr

2700 Wiener Neustadt, Österreich Tel. u. Fax: Homepage:

2700 Wiener Neustadt, Österreich Tel. u. Fax: Homepage: 2700 Wiener Neustadt, Österreich Tel. u. Fax: 02622 616 42 E-Mail: memolehrmittel@utanet.at Homepage: www.memolehrmittel.at Arbeitsmaterialien für die Hauptschule und Kooperative Mittelschule, Geschichte

Mehr

Etappen und Ereignisse auf dem Weg zur Spaltung Deutschlands

Etappen und Ereignisse auf dem Weg zur Spaltung Deutschlands Etappen und Ereignisse auf dem Weg zur Spaltung Deutschlands Konferenz von Casablanca (14. 26.01.1943) Konferenz von Teheran (28.11. 01.12.1943) Konferenz von Jalta (04.01.- 11.02.1945) Potsdamer Konferenz

Mehr

Aufbau einer Rede. 3. Zweite Rede eröffnende Regierung - (gegebenenfalls Erläuterung zum Antrag) - Rebuttal - Weitere Pro-Argumente erklären

Aufbau einer Rede. 3. Zweite Rede eröffnende Regierung - (gegebenenfalls Erläuterung zum Antrag) - Rebuttal - Weitere Pro-Argumente erklären Aufbau einer Rede 1. Erste Rede eröffnende Regierung - Wofür steht unser Team? - Erklärung Status Quo (Ist-Zustand) - Erklärung des Ziels (Soll-Zustand) - Antrag erklären (Was möchten wir mit welchen Ausnahmen

Mehr

Das Jahr 1968 in der Tschechoslowakischen Geschichte

Das Jahr 1968 in der Tschechoslowakischen Geschichte Expertengruppe 3 Aus dem Archiv der Passauer Neuen Presse zur Situation an der bayerisch böhmischen Grenze, Artikel zum Zeitraum 1968 Das Jahr 1968 in der Tschechoslowakischen Geschichte Die CSSR war seit

Mehr

Übereinkommen 111 über die Diskriminierung in Beschäftigung und Beruf, 1958

Übereinkommen 111 über die Diskriminierung in Beschäftigung und Beruf, 1958 Internationale Arbeitsorganisation (ILO) Übereinkommen 111 über die Diskriminierung in Beschäftigung und Beruf, 1958 Dieses Übereinkommen ist am 15. Juni 1960 in Kraft getreten. Die Allgemeine Konferenz

Mehr

YARA: Als ich nach Deutschland gekommen bin, hatte ich auch so ein Fahrrad. Es ist leider irgendwann kaputtgegangen

YARA: Als ich nach Deutschland gekommen bin, hatte ich auch so ein Fahrrad. Es ist leider irgendwann kaputtgegangen (3) Geschichte Die Mauer Nico fährt zum Fahrradladen und trifft Yara, die ein altes Fahrrad bewundert. Nico teilt ihre Begeisterung nicht. Auch als Otto dazukommt und sagt, dass das Klapprad aus der DDR

Mehr

STATION 01. Die Unzufriedenheit der Bürger. Fragen zum Text: 01 Von wem wurde das Leben der Menschen in der DDR kontrolliert?

STATION 01. Die Unzufriedenheit der Bürger. Fragen zum Text: 01 Von wem wurde das Leben der Menschen in der DDR kontrolliert? STATION 01 Die Unzufriedenheit der Bürger Das Leben der Menschen in der DDR wurde kontrolliert von der Sowjetunion. Nur eine einzige Partei hatte Macht: die Sozialistische Einheitspartei (SED). Sie entschieden,

Mehr

Johannes Graf Der Erste Weltkrieg ebnete der Sommerzeit den Weg Claire Hölig Wer die Macht hat, bestimmt die Zeit... 59

Johannes Graf Der Erste Weltkrieg ebnete der Sommerzeit den Weg Claire Hölig Wer die Macht hat, bestimmt die Zeit... 59 Inhalt Vorwort...................... 7 Johannes Graf Eine Idee viele Väter................. 9 Johannes Graf Der Erste Weltkrieg ebnete der Sommerzeit den Weg..... 27 Claire Hölig Wer die Macht hat, bestimmt

Mehr

freien Volkskammerwahl, Frühjahr 1990

freien Volkskammerwahl, Frühjahr 1990 1 Wahlplakate zur ersten freien Volkskammerwahl, Frühjahr 1990 B Beschäftige dich genauer mit der Plakatgestaltung und den Wahlslogans: Link zu Foto 1: http://www.wir-waren-so-frei.de/index.php/ ObjectDetail/Show/object_id/598

Mehr

Denkmäler als Spiegel politischer Haltung Zwischenbericht

Denkmäler als Spiegel politischer Haltung Zwischenbericht Denkmäler als Spiegel politischer Haltung Zwischenbericht Denkmäler erzählen die Geschichte der Bonner Republik Ein Projekt der Marie-Kahle-Gesamtschule Bonn und der Europaschule Bornheim Thema: Denkmäler

Mehr

a) Erklären Sie die Wörter in der ersten Spalte oder übersetzen Sie sie in Ihre Muttersprache.

a) Erklären Sie die Wörter in der ersten Spalte oder übersetzen Sie sie in Ihre Muttersprache. 1 Mehr Europa? a) Erklären Sie die Wörter in der ersten Spalte oder übersetzen Sie sie in Ihre Muttersprache. b) Notieren Sie mit, oder, ob Sie bei diesem Punkt eine Tendenz nach oben (zu mehr), nach unten

Mehr

Determinanten der westdeutschen Restauration. Suhrkamp Verlag

Determinanten der westdeutschen Restauration. Suhrkamp Verlag Determinanten der westdeutschen Restauration 1945-1949 Autorenkollektiv : Ernst-Ulrich H uster, Gerhard Kraiker, Burkhard Scherer, Friedrich-Karl Schlotmann, Marianne Welteke Suhrkamp Verlag Inhalt Vorbemerkung

Mehr

Ein Ausflug in die Vergangenheit Checkpoint Charlie und die Berliner Mauer

Ein Ausflug in die Vergangenheit Checkpoint Charlie und die Berliner Mauer Gruppe: Ein Ausflug in die Vergangenheit Checkpoint Charlie und die Berliner Mauer Themen der Open-Air-Ausstellung: A - Checkpoint Charlie und der Kalte Krieg B - Ausbau des Grenzübergangs C - Spuren der

Mehr

(Modulbild: 1972 LMZ-BW / Ebling, Ausschnitt aus LMZ603727)

(Modulbild: 1972 LMZ-BW / Ebling, Ausschnitt aus LMZ603727) Modulbeschreibung Schularten: Fächer: Zielgruppen: Autor: Zeitumfang: Werkrealschule/Hauptschule; Realschule; Gymnasium Fächerverbund Welt-Zeit-Gesellschaft (WRS/HS); Geschichte (RS); Geschichte (Gym);

Mehr

RESOLUTION DER GENERALVERSAMMLUNG

RESOLUTION DER GENERALVERSAMMLUNG RESOLUTION DER GENERALVERSAMMLUNG verabschiedet am 20. November 1963 1904 (XVIII). Erklärung der Vereinten Nationen über die Beseitigung aller Formen der Rassendiskriminierung Die Generalversammlung, in

Mehr

Die Bundesrepublik Deutschland

Die Bundesrepublik Deutschland Die Bundesrepublik Deutschland 1949-1990 EDGAR WOLFRUM Gebhardt Handbuch der deutschen Geschichte Zehnte, völlig neu bearbeitete Auflage BAND 23 Klett-Cotta INHALT Zur 10. Auflage des Gebhardt Dank Verzeichnis

Mehr

e his iş इ हम र Unsere Geschichte рия Наша исто ας

e his iş इ हम र Unsere Geschichte рия Наша исто ας Notr Umlando wet Naša povijest e his hu toire iz im iş ر ﯾ m ç e G स ह त इ हम र Unsere Geschichte 事 我们的故 Η рия ر istoria Наша исто ιστορία μ Nuestra h Our History ας Herzlich willkommen im Haus der Geschichte

Mehr

Unterrichtsreihe: Recht und Ordnung

Unterrichtsreihe: Recht und Ordnung 01 Woran erkennt man Regeln? Lehrerkommentar Zeit: Ziele: Inhalte: Grammatik: 45 Minuten Überblick über Regeln und Gesetze, Kenntnis des Grundgesetzes, Hinweise auf Vorschriften und Gesetze kennen, sich

Mehr

Das Grundgesetz als eine der größten Errungenschaften der Bundesrepublik

Das Grundgesetz als eine der größten Errungenschaften der Bundesrepublik Allensbacher Kurzbericht 21. Mai 2014 Das Grundgesetz als eine der größten Errungenschaften der Bundesrepublik Die drei wichtigsten Grundrechte aus Sicht der Bevölkerung sind die Unantastbarkeit der Menschenwürde,

Mehr

1. Grundrechte und Grundpflichten:

1. Grundrechte und Grundpflichten: Schmidis Wunderland Schmidis Wunderland ist ein Bündnis der Länder Frankreich, Italien, Deutschland, Türkei und Großbritannien. Neben der Bündnisverfassung gelten außerdem das Deutsche Grundgesetz und

Mehr

Revisor Überwachung, Verfolgung, Inhaftierung durch das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) Ein Fallbeispiel für den Unterricht

Revisor Überwachung, Verfolgung, Inhaftierung durch das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) Ein Fallbeispiel für den Unterricht Revisor Überwachung, Verfolgung, Inhaftierung durch das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) Ein Fallbeispiel für den Unterricht Arbeitsblatt 1 Der Verdacht Lesen Sie aufmerksam die genannten Dokumente

Mehr

Jugendliche Inoffizielle Mitarbeiter (IM)

Jugendliche Inoffizielle Mitarbeiter (IM) Jugendliche Inoffizielle Mitarbeiter (IM) IM Shenja Arbeitsblatt 1 Die Anwerbung von Ute Beden durch das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) Lesen Sie aufmerksam die genannten Dokumente und bearbeiten

Mehr

Die Fünfziger Jahre - Der Wiederaufbau in Deutschland

Die Fünfziger Jahre - Der Wiederaufbau in Deutschland Geisteswissenschaft Daniela Herbst Die Fünfziger Jahre - Der Wiederaufbau in Deutschland Studienarbeit Die Fünfziger Jahre. Der Wiederaufbau in Deutschland Seminararbeit von Daniela Herbst Inhaltsverzeichnis

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Berlin (Stadt und Bundesland) Das komplette Material finden Sie hier:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Berlin (Stadt und Bundesland) Das komplette Material finden Sie hier: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Berlin (Stadt und Bundesland) Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de Inhaltsverzeichnis Berlin Seiten Vorwort & Arbeitspass

Mehr

Alemán EAU

Alemán EAU Alemán EAU www.ehu.eus ko EKAINA Sie können für diese Prüfung unter zwei Optionen auswählen. Beantworten Sie bitte die Fragen der von Ihnen gewählten Option. Vergessen Sie nicht, auf jeder Seite der Prüfung

Mehr

ANHANG. des. Vorschlags für einen BESCHLUSS DES RATES

ANHANG. des. Vorschlags für einen BESCHLUSS DES RATES EUROPÄISCHE KOMMISSION Brüssel, den 12.10.2016 COM(2016) 620 final ANNEX 1 ANHANG des Vorschlags für einen BESCHLUSS DES RATES über den Standpunkt der Union in dem durch das Kooperationsabkommen zwischen

Mehr

Note der Sowjetregierung an die Regierungen der USA, Großbritanniens und Frankreichs über den Friedensvertrag mit Deutschland, 10.

Note der Sowjetregierung an die Regierungen der USA, Großbritanniens und Frankreichs über den Friedensvertrag mit Deutschland, 10. Note der Sowjetregierung an die Regierungen der USA, Großbritanniens und Frankreichs über den Friedensvertrag mit Deutschland, 10. März 1952 Zusammenfassung Die sogenannte Stalin-Note vom 10. März 1952

Mehr

Der Einsatz der Bundeswehr in Syrien un d seine võlkerrechtliche Bewertung

Der Einsatz der Bundeswehr in Syrien un d seine võlkerrechtliche Bewertung Der Einsatz der Bundeswehr in Syrien un d seine võlkerrechtliche Bewertung I. W as hat sich vom 13.11. bis zum 4.12.2015 ereignet? - Die rechtsbegründenden Tatsachen. 11. W ar die Bundesrepublik verpflichtet,

Mehr