Uni Klagenfurt schafft Publizistik-Studium ab

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4 :37:32 Uni Klagenfurt schafft Publizistik-Studium ab " vom :21 Ressort: Uni-Politik APA Uni Klagenfurt schafft Publizistik-Studium ab Standort will Profil schärfen und Vorreiterrolle bei Pädagogen-Ausbildung spielen Wien - Die vor 40 Jahren als Hochschule für Bildungswissenschaften gegründete Universität Klagenfurt will bei der neuen Pädagogen-Ausbildung die Vorreiterrolle übernehmen. Mit Beginn 2012 sollen die Didaktikzentren für Mathematik, Deutsch, das neue Regionale Fachdidaktikzentrum Informatik und das Zentrum für Unterrichts- und Schulentwicklung zu einer School of Education zusammengeschlossen werden. Dabei soll außerdem eng mit dem Institut für Erziehungswissenschaften, den Fachwissenschaften und der Pädagogischen Hochschule (PH) Kärnten kooperiert werden, wie Rektor Heinrich Mayr am Dienstag bei einer Pressekonferenz in Wien ankündigte. Mayr verwies in diesem Zusammenhang auch auf eine Resolution des Kärntner Landtags, in der für eine enge Kooperation von Uni Klagenfurt und PH Kärnten anstelle der Gründung einer neuen Lehrerausbildungseinrichtung plädiert wurde. "Wir sind bemüht, mit diesem Modell Vorreiter zu sein", so Mayr. Er kündigte außerdem die Schaffung einer Verbundprofessur für die Didaktik der Mathematik an. Auch Kulturwissenschaft wird abgeschafft Auch in anderen Bereichen will die Uni Klagenfurt ihr Profil schärfen. Dazu gehört auch die Abschaffung des Studiums der Medien- und Kommunikationswissenschaften sowie der Angewandten Kulturwissenschaft. Die Fakultät für Kulturwissenschaften habe den Auftrag erhalten, bis 2013 ein neues Bachelorstudium zu entwickeln, in dem neben diesen beiden Studien auch Elemente etwa aus Geschichte oder Philosophie enthalten sein sollen. Auf diesem breiteren Bachelorstudium sollen dann hochwertige spezialisierte Master aufsetzen. Hervorgehoben wurde bei der Präsentation der Wissensbilanz auch das "Alleinstellungsmerkmal" der Uni Klagenfurt, die Fakultät für Interdisziplinäre Forschung und Fortbildung (IFF), die neben Klagenfurt auch Standorte in Wien und Graz hat. Man müsse die Disziplinen mischen, damit sie das machen, was in der Gesellschaft gebraucht wird, betonte Dekanin Verena Winiwarter die Stärke der forschungsstärksten Fakultät der Uni Klagenfurt. So hat die IFF etwa die "Danube Environmental History Initiative" gestartet, bei der gemeinsam mit anderen Ländern mit Donauzugang die Geschichte und Auswirkungen der Regulierung des Flusses in der Vergangenheit untersucht wird. Dadurch soll es bessere Planungsgrundlagen für Flussregulierungen geben, wenn fossile Brennstoffe noch teurer werden und die Rolle von Wasserkraft zunimmt. Ziel: Mehr Auslandsaufenthalte für Studenten Als Ziele für die kommenden Jahre gab Mayr an, die Absolventenzahlen zu steigern. Derzeit sei die Studiendauer relativ lang, da wegen des geringen Durchschnittseinkommens in Kärnten geschätzte 80 Prozent der Studierenden neben dem Studium arbeiten. Die Uni Klagenfurt hat in Reaktion darauf nicht nur viele Lehrveranstaltungen auf die Zeit vor Uhr Vormittags gelegt und bis Uhr ausgeweitet wurde auch ein E-Learning-Service gestartet, mittlerweile seien Lehrveranstaltungen auf Blended Learning umgestellt. Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite: 1

5 Ein weiteres Ziel sei, die Zahl der Studenten mit Auslandsaufenthalt zu steigern. Auslandsstudien seien nicht nur durch die kurzen Bachelor-Studien wider Erwarten nicht erleichtert worden, viele Studenten könnten es sich außerdem nicht leisten. Mayr hat deshalb aus jenen Mitteln, die die Uni im Exzellenzjahr für herausragende Leistungen von Frauen bekommen hat, einen Stipendientopf für Auslandsaufenthalte speziell weiblicher Studierender eingerichtet. (APA) ~ Artikel: ~ Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite: 2

6 :12:12 Uni Klagenfurt will Vorreiterrolle bei neuer Pädagogen-Ausbildung APA II 0469 XI Di, 05.Jul 2011 Universitäten/Hochschulen/Lehrer/Kärnten Uni Klagenfurt will Vorreiterrolle bei neuer Pädagogen-Ausbildung Utl.: Standort will sein Profil schärfen - Medien- und abgeschafft = Kommunikationswissenschaften werden Wien (APA) - Die vor 40 Jahren als Hochschule für Bildungswissenschaften gegründete Universität Klagenfurt will bei der neuen Pädagogen-Ausbildung die Vorreiterrolle übernehmen. Mit Beginn 2012 sollen die Didaktikzentren für Mathematik, Deutsch, das neue Regionale Fachdidaktikzentrum Informatik und das Zentrum für Unterrichts- und Schulentwicklung zu einer School of Education zusammengeschlossen werden. Dabei soll außerdem eng mit dem Institut für Erziehungswissenschaften, den Fachwissenschaften und der Pädagogischen Hochschule (PH) Kärnten kooperiert werden, wie Rektor Heinrich Mayr am Dienstag bei einer Pressekonferenz in Wien ankündigte. Mayr verwies in diesem Zusammenhang auch auf eine Resolution des Kärntner Landtags, in der für eine enge Kooperation von Uni Klagenfurt und PH Kärnten anstelle der Gründung einer neuen Lehrerausbildungseinrichtung plädiert wurde. "Wir sind bemüht, mit diesem Modell Vorreiter zu sein", so Mayr. Er kündigte außerdem die Schaffung einer Verbundprofessur für die Didaktik der Mathematik an. Auch in anderen Bereichen will die Uni Klagenfurt ihr Profil schärfen. Dazu gehört auch die Abschaffung des Studiums der Medien- und Kommunikationswissenschaften sowie der Angewandten Kulturwissenschaft. Die Fakultät für Kulturwissenschaften habe den Auftrag erhalten, bis 2013 ein neues Bachelorstudium zu entwickeln, in dem neben diesen beiden Studien auch Elemente etwa aus Geschichte oder Philosophie enthalten sein sollen. Auf diesem breiteren Bachelorstudium sollen dann hochwertige spezialisierte Master aufsetzen. Hervorgehoben wurde bei der Präsentation der Wissensbilanz auch das "Alleinstellungsmerkmal" der Uni Klagenfurt, die Fakultät für Interdisziplinäre Forschung und Fortbildung (IFF), die neben Klagenfurt auch Standorte in Wien und Graz hat. Man müsse die Disziplinen mischen, damit sie das machen, was in der Gesellschaft gebraucht wird, betonte Dekanin Verena Winiwarter die Stärke der forschungsstärksten Fakultät der Uni Klagenfurt. So hat die IFF etwa die "Danube Environmental History Initiative" gestartet, bei der gemeinsam mit anderen Ländern mit Donauzugang die Geschichte und Auswirkungen der Regulierung des Flusses in der Vergangenheit untersucht wird. Dadurch soll es bessere Planungsgrundlagen für Flussregulierungen geben, wenn fossile Brennstoffe noch teurer werden und die Rolle von Wasserkraft zunimmt. Als Ziele für die kommenden Jahre gab Mayr an, die Absolventenzahlen zu steigern. Derzeit sei die Studiendauer relativ lang, da wegen des geringen Durchschnittseinkommens in Kärnten geschätzte 80 Prozent der Studierenden neben dem Studium arbeiten. Die Uni Klagenfurt hat in Reaktion darauf nicht nur viele Lehrveranstaltungen auf die Zeit vor Uhr Vormittags gelegt und bis Uhr ausgeweitet wurde auch ein E-Learning-Service gestartet, mittlerweile seien Lehrveranstaltungen auf Blended Learning umgestellt. Ein weiteres Ziel sei, die Zahl der Studenten mit Auslandsaufenthalt zu steigern. Auslandsstudien seien nicht nur durch die kurzen Bachelor-Studien wider Erwarten nicht erleichtert worden, viele Studenten könnten es sich außerdem nicht leisten. Mayr hat deshalb aus jenen Mitteln, die die Uni im Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite: 1

7 Exzellenzjahr für herausragende Leistungen von Frauen bekommen hat, einen Stipendientopf für Auslandsaufenthalte speziell weiblicher Studierender eingerichtet. (Schluss) jle/cm/cts APA /17: Jul 11 Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite: 2

8 :07:53 Pädagogen-Ausbildung: Schmied will nur eingeschränkte Autonomie APA II 0283 XI Do, 07.Jul 2011 Universitäten/Hochschulen/Reform/Schmied Pädagogen-Ausbildung: Schmied will nur eingeschränkte Autonomie Utl.: Neue Lehrerausbildung "kann kein Massenstudium sein" - Einheitliche Kriterien bei Studienplänen und Eignungsprüfung für künftige Interessenten fürs Lehramt = Wien (APA) - Transparente und klar geregelte Finanzierung durch die öffentliche Hand - das ist für Unterrichtsministerin Claudia Schmied (S) einer von zehn Punkten, die bei der geplanten neuen Pädagogen-Ausbildung umgesetzt werden müssen. Autonomie wie an den Universitäten soll es für die künftigen Träger der Pädagogenausbildung für die Null- bis 19-Jährigen nicht geben, so Schmied am Mittwochabend bei einem Hintergrundgespräch. "Das geht mir zu weit." Die neuen Lehrerausbildungsstätten bräuchten "geordnete Verhältnisse", betonte sie, eine Lehrerausbildung "kann kein Massenstudium sein". Um einheitliche Qualität der Ausbildung sicherzustellen, will Schmied zudem "Curricula nach einheitlichen Kriterien vom Neusiedler- bis zum Bodensee". Ein weiterer wichtiger Punkt ist für Schmied, dass die künftigen Institutionen, bei denen entweder die Pädagogischen Hochschulen (PH) oder Unis die Federführung übernehmen, klar organisiert sind. "Wer verantwortlich ist, muss klar geregelt sein." Schmied würde dabei eine Aufwertung der in ihr Ressort fallenden PH zu Pädagogischen Unis und das Dazuholen von Fachbereichen der Unis bevorzugen. Die Alternative wäre, dass die Unis die Lehrerbildung als School of Education mit einer gewissen Personal- und Budgethoheit herauslösen und die bisherigen Leistungen der PH dazuorganisieren. Diese neue akademische Heimat der Pädagogenausbildung soll auch dazu führen, dass das Selbstbewusstsein der Lehrer gefestigt wird, betonte Schmied. Sie will auch, dass künftig der Beruf nur noch aufgrund einer bewussten Entscheidung ergriffen wird. Deshalb soll es auch eine Eignungsprüfung und ein Aufnahmeverfahren geben. "Lehrer ist ein im Höchstmaß sozialer Beruf. Da sind Eignung und Neigung unverzichtbar." Gleichzeitig will Schmied mit speziellen berufsbegleitenden Qualifizierungsangeboten um Quereinsteiger werben und gezielt auf den Boom an den berufsbildenden Schulen reagieren. (Schluss) jle/ria/mk APA /10: Jul 11 Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite: 1

9 :00:35 Uni Klagenfurt will Vorreiterrolle bei neuer Pädagogen-Ausbildung APA-JOURNAL Karriere vom Universitäten/Hochschulen/Lehrer/Kärnten Uni Klagenfurt will Vorreiterrolle bei neuer Pädagogen-Ausbildung Wien (APA) - Die vor 40 Jahren als Hochschule für Bildungswissenschaften gegründete Universität Klagenfurt will bei der neuen Pädagogen-Ausbildung die Vorreiterrolle übernehmen. Mit Beginn 2012 sollen die Didaktikzentren für Mathematik, Deutsch, das neue Regionale Fachdidaktikzentrum Informatik und das Zentrum für Unterrichts- und Schulentwicklung zu einer School of Education zusammengeschlossen werden. Dabei soll außerdem eng mit dem Institut für Erziehungswissenschaften, den Fachwissenschaften und der Pädagogischen Hochschule (PH) Kärnten kooperiert werden, wie Rektor Heinrich Mayr am Dienstag bei einer Pressekonferenz in Wien ankündigte. Mayr verwies in diesem Zusammenhang auch auf eine Resolution des Kärntner Landtags, in der für eine enge Kooperation von Uni Klagenfurt und PH Kärnten anstelle der Gründung einer neuen Lehrerausbildungseinrichtung plädiert wurde. "Wir sind bemüht, mit diesem Modell Vorreiter zu sein", so Mayr. Er kündigte außerdem die Schaffung einer Verbundprofessur für die Didaktik der Mathematik an. Auch in anderen Bereichen will die Uni Klagenfurt ihr Profil schärfen. Dazu gehört auch die Abschaffung des Studiums der Medien- und Kommunikationswissenschaften sowie der Angewandten Kulturwissenschaft. Die Fakultät für Kulturwissenschaften habe den Auftrag erhalten, bis 2013 ein neues Bachelorstudium zu entwickeln, in dem neben diesen beiden Studien auch Elemente etwa aus Geschichte oder Philosophie enthalten sein sollen. Auf diesem breiteren Bachelorstudium sollen dann hochwertige spezialisierte Master aufsetzen. Hervorgehoben wurde bei der Präsentation der Wissensbilanz auch das "Alleinstellungsmerkmal" der Uni Klagenfurt, die Fakultät für Interdisziplinäre Forschung und Fortbildung (IFF), die neben Klagenfurt auch Standorte in Wien und Graz hat. Man müsse die Disziplinen mischen, damit sie das machen, was in der Gesellschaft gebraucht wird, betonte Dekanin Verena Winiwarter die Stärke der forschungsstärksten Fakultät der Uni Klagenfurt. So hat die IFF etwa die "Danube Environmental History Initiative" gestartet, bei der gemeinsam mit anderen Ländern mit Donauzugang die Geschichte und Auswirkungen der Regulierung des Flusses in der Vergangenheit untersucht wird. Dadurch soll es bessere Planungsgrundlagen für Flussregulierungen geben, wenn fossile Brennstoffe noch teurer werden und die Rolle von Wasserkraft zunimmt. Als Ziele für die kommenden Jahre gab Mayr an, die Absolventenzahlen zu steigern. Derzeit sei die Studiendauer relativ lang, da wegen des geringen Durchschnittseinkommens in Kärnten geschätzte 80 Prozent der Studierenden neben dem Studium arbeiten. Die Uni Klagenfurt hat in Reaktion darauf nicht nur viele Lehrveranstaltungen auf die Zeit vor Uhr Vormittags gelegt und bis Uhr ausgeweitet wurde auch ein E-Learning-Service gestartet, mittlerweile seien Lehrveranstaltungen auf Blended Learning umgestellt. Ein weiteres Ziel sei, die Zahl der Studenten mit Auslandsaufenthalt zu steigern. Auslandsstudien seien nicht nur durch die kurzen Bachelor-Studien wider Erwarten nicht erleichtert worden, viele Studenten könnten es sich außerdem nicht leisten. Mayr hat deshalb aus jenen Mitteln, die die Uni im Exzellenzjahr für herausragende Leistungen von Frauen bekommen hat, einen Stipendientopf für Auslandsaufenthalte speziell weiblicher Studierender eingerichtet. (Schluss) jle/cm/cts Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite: 1