Impressum. Titelbild. Skorpion / Zeichnung: Alma Horne. Direktion und Redaktion / Direzione e redazione. Copyright 2002 by

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Impressum. Titelbild. Skorpion / Zeichnung: Alma Horne. Direktion und Redaktion / Direzione e redazione. Copyright 2002 by"

Transkript

1

2 Titelbild Skorpion / Zeichnung: Alma Horne Impressum Direktion und Redaktion / Direzione e redazione Copyright 2002 by Naturmuseum Südtirol Museo Scienze Naturali Alto Adige Museum Natöra Südtirol Bindergasse/Via Bottai 1 I Bozen/Bolzano (Italien/Italia) Tel. +39/0471/ Fax 0471/ info@naturmuseum.it homepage: Redaktionskomitee / Comitato di Redazione Dr. Klaus Hellrigl (Brixen/Bressanone), Dr. Peter Ortner (Bozen/Bolzano), Dr. Gerhard Tarmann (Innsbruck), Dr. Vito Zingerle (Bozen/Bolzano), Dr. Thomas Wilhalm (Bozen/Bolzano) Schriftleiter und Koordinator / Redattore e coordinatore Dr. Klaus Hellrigl (Brixen/Bressanone) Verantwortlicher Leiter / Direttore responsabile Dr. Vito Zingerle (Bozen/Bolzano) Graphik / grafica Dr. Peter Schreiner (Weilheim) Zitiertitel Gredleriana, Veröff. Nat. Mus. Südtirol (Acta biol. ), 2 (2002): ISSN Issued Druck / stampa KARO Druck Frangart (BZ)

3 Die Veröffentlichungsreihe»Gredleriana«des Naturmuseums Südtirol (Bozen) ist ein Forum für na tur wis sen schaft li che Forschung in und über Südtirol. Geplant ist die Her aus ga be von zwei Wis sen schafts rei hen: A) Biologische Reihe (Acta Biologica) mit den Bereichen Zoologie, Botanik und Öko lo gie und B) Erdwissenschaftliche Reihe (Acta Geo lo gica) mit Geologie, Mineralogie und Pa lä on to lo gie. Diese Reihen können jährlich ge mein sam oder in al ter nie render Folge erscheinen, je nach Verfügbarkeit entsprechender Beiträge. Als Publikationssprache der einzelnen Beiträge ist Deutsch oder Italienisch vor ge se hen und allenfalls auch Englisch. Die einzelnen Ori gi nal ar ti kel erschei nen jeweils in der eingereichten Sprache der Autoren und sollen mit kurzen Zu sam men fas sun gen in Englisch, Italienisch und Deutsch aus ge stat tet sein. Über die Annahme von Artikeln entscheidet das Re dak ti ons ko mi tee, ge ge be nen falls unter Einbeziehung externer Ex per ten und Referees. Im Sinne einer angestrebten Vielfältigkeit und thematischen Streuungsbreite, soll ten die einzelnen Beiträge einen gewissen Umfang von normalerweise Seiten nicht überschreiten; für größere monografische Arbeiten sind Ver öf fent li chun gen im Rahmen von Sonder- oder Beilagebänden vorgesehen. Kurznotizen über aktuelle The men und Meldungen können in einer ab schlie - ßen de Sammelrubrik»Streiflicher«ein ge bracht werden. Für unaufgefordert eingesandte Manuskripte kann keine Haftung über nommen werden. Die Autoren sollten zuerst eine entsprechende Ankündigung mit An ga ben über Thema, Umfang und Abbildungen ihrer be ab sich tig ten Publi ka ti on an die Re dak ti on richten. Bei Be ant wor tung ihrer Anfrage wer den sie dann auch die redaktionellen Richtlinien zu ge stellt er hal ten. La serie «Gredleriana» pubblicata dal Museo di Scienze Naturali (Bol zano) vuo le es se re un foro per ricerche naturalistiche riguardanti l Alto Adi ge. È pre vi sta l edi zio ne di due serie scientifiche: A) Serie biologica (Acta Bio logica) ri guar dan te temi di Zoologia, Botanica, Ecologia e B) Serie di scien ze ge o - lo gi che (Acta Ge o lo gi ca) riguar dante Ge o lo gia, Mineralogia e Pa le on to logia. Que ste serie potranno essere pubblicate entrambe an nual men te op pu re in sequenza al ter na ta, a se con da della disponibilità di articoli ade gua ti. Come lingua di pubblicazione dei vari articoli sono previsti il tedesco oppure l ita lia no ed eccezionalmente anche l inglese. I singoli articoli verranno pub bli ca ti nella lingua originale proposta dagli autori e dovrebbero essere cor re da ti con brevi riassunti in in gle se, italiano e tedesco. Circa l accettazione degli articoli decide il comitato di redazione, in casi di esigenza anche con coinvol gimento di esperti e consulenti esterni. A garanzia di una pluralità aspirata non ché di una larga con si de ra zio ne di svariati temi, i singoli con tri bu ti si do vrebbero limitare, normalmente, ad un volume di ca pagg.; per la vo ri monografici più voluminosi sono previste pubblicazioni nel l am bi to di volumi fuori serie. Notizie brevi riguardanti temi e comunicazioni di attualità possono essere riportate e considerate in una rubrica collettiva finale «Streiflichter notizie in breve». Per manoscritti inviati senza richiesta non si possono as su me re delle re spon - sa bi li tà. Gli autori sono invitati, pertanto, di rivolgere prima domanda alla redazione, fornendo informazioni sul tema svolto e sul numero previsto di pagine e figg. della loro pub bli ca zio ne da presentare. Nel riscontro alla loro richiesta ver ran no inviate loro le norme redazionali.

4 Gredleriana VOL. 2 / 2002 Naturmuseum Südtirol Museo Scienze Naturali Alto Adige Museum Natöra Südtirol

5 Geleitwort / Presentazione Nach dem positiven Anklang, den der 1. Band / 2001 Gredleriana des Naturmuseums Südtirol (Bozen) gefunden hat, kann nunmehr auch der zweite Jahresband 2002 vorgestellt und dem Publikum übergeben werden. Auch in diesem 2. Band wird wieder eine vielseitige Mischung verschiedenster zoologischer und botanischer Themen angeboten, die von auswärtigen und einheimischen Fachautoren bearbeitet wurden. Die Veröffentlichungsreihe Gredleriana des Naturmuseums Südtirol ist ein Forum für naturwissenschaftliche Forschung in und über Südtirol. Eines ihrer vorrangigsten Anliegen ist die Erfassung der Artenvielfalt in diesem Lande. Der Namen Gredleriana soll Anerkennung und Würdigung sein für die grundlegenden Leistungen Gredlers und anderer heimischer Naturforscher in der Vergangenheit und er ist gleichzeitig Verpflichtung und Ziel, dieses Erbe zu bewahren und fortzuführen. Der Namenspatron dieser Museumsmemoiren, P. Vinzenz M. GREDLER, war Wegbereiter der Tiroler Naturerforschung in den verschiedensten Bereichen vor allem der Faunistik und darüber hinaus widmete er sich auch grundlegend der Erforschung von Schnecken aus Afrika und China. Gredlers Vorbild folgend, bedeutet das gestellte Ziel, sich nicht zu verschließen gegenüber Belangen, die den heimischen lokalen Rahmen zu sprengen scheinen. In Gredleriana sind daher auch Beiträge aus Fauna und Flora Mitteleuropas im weitesten Sinne vorgesehen und willkommen. Ein gewisser Bezug zur Alpenregion Tirol sollte dabei gegeben sein, sei es in direktem Objektbezug oder hinsichtlich Forschungen, die Tiroler Naturwissenschaftler im Ausland tätigen. Die Originalartikel erscheinen jeweils in der von den Autoren eingereichten Sprache (deutsch, italienisch, englisch) und sind mit kurzen mehrsprachigen Zusammenfassungen ausgestattet. Besonders Wert gelegt wird auf Vielseitigkeit der Themen, um ein breites Interesse anzusprechen und die Kenntnisse zur Biodiversität zu vertiefen. Dies wurde auch im vorliegenden 2. Band zu erreichen versucht: Die 22 Originalbeiträge stammen von 30 Autoren aus 4 Nationen (Österreich 4, Deutschland 3, Tschechien 4, Italien 19). Besonders erfreulich ist dabei die starke Zunahme mit 13 Beiträgen von 18 heimischen Autoren aus der Region Südtirol-Trentino, wobei mit 5 Beiträgen in italienischer Sprache auch deren Anzahl stark angestiegen ist. Die Gliederung des 2. Bandes erfolgte wiederum nach Sachgebieten: im ersten Abschnitt (pp ) und den abschließenden»streiflichtern«(pp ) befassen sich 13 Beiträge mit zoologischen Themen: Insekten (6), Spinnentiere (2), Schnecken (2), Fische (1), Säugetiere (2); im zweiten Teil (pp ) folgen 8 Beiträge mit verschiedenen botanischen Inhalten: Farne (1), Moose (1), Gefäßpflanzen (5) und Pilze (1). Die Vielfalt der Themen spiegelt sich auch wider in der Anzahl der behandelten Arten: insgesamt kommen in diesem 2. Band Gredleriana rd. 700 Tier- und Pflanzenarten zur Behandlung, davon 50 Arten als Neumeldungen für Südtirol (36 Tierarten und 14 Pflanzenarten) und 20 Arten als Neumeldungen für Italien (12 Tierarten und 8 Pflanzenarten). Zu den rd. 325 behandelten Pflanzenarten im speziellen botanischen Teil (Kapitel 13 20), kommen noch weitere rd. 100 Pflanzenarten hinzu, die im speziellen zoologischen Abschnitt (Kapitel 1 12 und Kapitel 21) als Wirtspflanzen von Insekten und anderen Tieren angeführt werden. 2

6 Gredleriana Vol. 2 / 2002 Dopo la positiva accoglienza incontrata dal I volume /2001 Gredleriana del Museo di Scienze Naturali dell Alto Adige (Bolzano), ora viene presentato al pubblico questo II volume /2002 che, come il precedente, contiene una ricca raccolta di diversi temi di carattere zoologico e botanico elaborati da specialisti del luogo o esteri. La serie Gredleriana, pubblicata dal Museo di Scienze Naturali dell Alto Adige, vuole essere un foro per ricerche naturalistiche in e sull Alto Adige. Uno degli scopi principali consiste nell investigazione sulla pluralità di specie presenti in quest area geografica. Il nome Gredleriana vuole essere al contempo riconoscimento ed apprezzamento per le ricerche basilari di GREDLER come di altri naturalisti del passato ed impegno, con l obiettivo di conservarne e perpetuarne l eredità. L ispiratore del nome di queste Memorie del Museo, Padre Vinzenz M. GREDLER, R, R fu precursore ed iniziatore della ricerca naturalistica nei suoi diversi aspetti in particolare nel settore faunistico nella regione del Tirolo. Quale insigne esperto, egli si dedicò altresì a studi su conchiglie dall Africa e dalla Cina. Dall esempio di Gredler discende dunque l obiettivo prefisso di schiudersi anche a quelle esigenze di conoscenza e di sapere che pur sembrano varcare i limiti del nostro territorio. La Gredleriana ospiterà pertanto anche contributi riguardanti aspetti faunistici e floristici dell Europa centrale nel senso più lato. Sarà comunque garantito il legame con la regione alpina tirolese, sia come oggetto diretto della ricerca, sia come ricerca condotta da naturalisti dell area tirolese oltre i confini della regione. I singoli articoli vengono pubblicati nella lingua originale proposta dagli autori (tedesco, italiano, inglese) e sono corredati con brevi riassunti nelle altre lingue. Particolare importanza viene data alla pluralità tematica dei vari contributi al fine di sollecitare un più ampio interesse e di approfondire ulteriormente le conoscenze sulla biodiversità. Si è perseguito tale intento anche nel presente secondo volume, con ventidue contributi presentati da 30 autori di 4 nazioni (Austria 4, Germania 3, Repubblica Ceca 4, Italia ed Alto Adige 19). Con 13 contributi è piacevolmente aumentata in modo considerevole la partecipazione degli Autori (18) dalla Regione Trentino-Alto Adige, come anche degli articoli in lingua italiana, saliti a cinque. Anche il presente 2 volume segue un impostazione per tematismi: nelle prima parte (pp ) e nel capitolo conclusivo»streiflichter notizie in breve«(pp ) 13 contributi trattano aspetti zoologici: insetti (6), aracnidi (2), molluschi (2), pesci (1) e mammiferi (2); nella seconda parte (pp ) seguono 8 contributi di contenuto botanico: felci (1), muschi (1), piante vascolari (5) e funghi (1). La pluralità degli argomenti svolti si rispecchia anche nel numero delle specie trattate: complessivamente vengono considerate in questo 2 volume ca. 700 fra specie animali e vegetali; di queste 50 sono nuovi reperti per l Alto Adige (36 specie animali e 14 vegetali) mentre 20 di esse risultano essere nuove per la fauna e la flora d Italia (12 specie animali ed 8 vegetali). Alle ca. 325 specie di piante trattate nella speciale parte botanica (Cap ), si aggiungo ulteriori ca. 100 specie di piante elencate nella speciale parte zoologica (Cap e Cap. 21), quali piante ospite di diversi insetti ed altri animali. Bozen, Dezember 2002 Bolzano, dicembre 2002 Dr. Klaus Hellrigl Schriftleiter / Redattore 3

7 Memorial: P. Vinzenz Maria GREDLER O. F. M ( ) 4 Kein anderer Tiroler Naturforscher ist in Entomologen-Kreisen so bekannt geworden wie P. Vinzenz M. GREDLER, R, R Professor und langjähriger Direktor am Franziskaner-Gymnasium in Bozen. Geboren am 30. Sept in Telfs (Nordtirol), als zehntes unter 14 Geschwistern und getauft auf den Namen Ignaz, gestorben am 4. Mai 1912 in Bozen. Bereits in der Gymnasialzeit erwachten sein Sammeleifer und Forschungsdrang und er sah sich im Kleide und Geiste des hl. Franziskus. Nach seinem Eintritt in den Fran zis - ka ner-orden (1841) nahm er den Ordensnamen seines früh verstorbenen Bruders Vinzenz Maria an, und begann im Jahre 1849/1850 seine lehramtliche Tätigkeit am Bozner Gymnasium. Es war dies zu einer Umbruchszeit, wo die Philologie praktisch noch alles und alles andere nichts galt, in der sich der junge Gredler als ein be gei ster ter Vertreter der realen Disziplinen erwies und durchsetzte. Mit seinem Manifest»Die naturwissenschaftlichen Zustände Tirols«(1851) hatte der Altmei ster und Pionier der Südtiroler Naturkundler, P. Vinzenz M. GREDLER, R, R vor nunmehr 150 Jahren versucht, die Naturforschung in unserem Lande in Gang zu bringen. Dieser feurige Weckruf zur Erforschung des an Naturschätzen überreichen Heimatlandes, so wie der Hinweis auf das bereits Geschaffene wirkten wie ein elektrisierender In iti al - fun ke. Gredler ging selbst mit tat kräf ti gem Beispiel voran und hat mit seinen reich hal - ti gen Aufsammlungen von Tieren, Pflanzen und Petrefakten sowie wis sen schaft li chen Arbeiten über Ameisen, Käfer, Fliegen, Schnabelkerfe, Schnecken u. a. inter nationales Ansehen gewonnen und gleichzeitig die Grundlagen geschaffen, auf de nen andere heimi sche Forscher später weiter aufbauen konnten. Was GREDLER R besonders auszeichnet, ist seine unglaubliche Vielseitigkeit, die wohl nur ver gleich bar ist mit der von Karl Wilhelm v. DALLA TORRE ( ), Universitäts- Professor in Innsbruck; ihre Vielseitigkeit und Genauigkeit macht diese beiden Forscher zu den be deu tend sten Zoologen Tirols. Während bei Dalla Torre der Arbeitsschwerpunkt bei den Hautflüglern lag, für die er einen Weltkatalog herausgab (Catalogus Hymen opterarum), lagen die Haupt ar beits ge bie te Gredlers einerseits bei den Schnec ken (Tirols Land- und Süßwasser-Conchylien: ) und zum anderen bei den Kä fern (Die Käfer von Tirol: ). Seine umfangreichen Sammlungen von Käfern und Schnecken, mit diversen Typen von ihm ent deck ter und beschriebener neu er Arten werden im Franziskanerkloster Bozen aufgewahrt. Dazwischen lagen noch andere Stationen, wie erste Faunenlisten Tirols über Ameisen ( ), Zweiflügler (Dipteren: ) oder Schnabelkerfe (Rhynchota Tirolensia: 1870) be zeu gen. Das Verzeichnis von Gredlers Veröffentlichungen (Der Schlern 1962, 36: ) enthält auch Beiträge über Vögel, Säugetiere, Kriechtiere und Lurche, ein ge schlepp te Tierarten wie Kartoffelkäfer (1874) und Ailanthusspinner (Sei den rau - pen zucht: ), Obst- und Re ben schäd lin ge (1875) u. a. m. Hinzu kommen acht Ver zeich nis se der zoologischen Literatur Tirols von 1850 bis Gredler veröffentlichte aber auch wichtige geologische und gla zi al geo lo gi sche Arbeiten und ebenso bel le t- ri sti sche Schöpfungen und Kunstkritiken; insgesamt verfaßte er über 300 Publikationen und stand mit rd. 400 Naturforschern in wis sen schaft li cher Korrespondenz. GREDLERs Wirken und Forscherdrang kannten keine Grenzen. Seine Sammeltätigkeit be schränk te sich zwar auf seinen Wirkungskreis Südtirol und Trentino (»Welschtirol«) sowie Nordtirol, doch sein geistiges Werk spannte sich in weiterem Bogen wie seine Arbeiten aus fernen Ländern bezeugen: Conchylien aus Central-Afrika (1875), Con chylien-fauna von China ( ), Conchylien-Fauna von Borneo und Celebes (1902). Sein Leben und Werk machen GREDLER R zu einer zeitlosen Sym bol fi gur - einem Vorbild der Naturwissenschaft in der gesamten Al pen re gi on Tirol-Trentino.

8 Gredleriana Vol. 2 / 2002 V. M. GREDLER 5

9 Inhaltsverzeichnis / Indice 6 HEISS E.: Neue Fundnachweise von Wanzen (Insecta: Heteropt.) aus den Provinzen Bozen - Trient 7 HELLRIGL K.: Faunistik und forstliche Aspekte der Borkenkäfer Südtirols (Coleoptera, Scolytidae) 11 HELLRIGL K.: Untersuchungen von Gebirgspopulationen der Kiefern-Buschhornblattwespe Diprion pini (L.) in Südtirol (Hymenoptera, Diprionidae). 57 EICHHORN O.: Beobachtungen über den Voltinismus der Gemeinen Kiefern-Buschhornblattwespe Diprion pini L. (Hym., Diprionidae) und ihrer Parasiten anläßlich einer Gradation in der Südheide bei Celle in den Jahren SKUHRAVÁ M., SKUHRAVÝ V. & HELLRIGL K.: Die Gallmückenfauna (Cecidomyiidae, Diptera) Südtirols (2): Gallmücken im Nationalpark Stilfser Joch und den Gadertaler-Dolomiten 103 KOFLER A.: Zum Vorkommen des Deutschen Skorpions Euscorpius germanus (C.L. KOCH, 1837) in Osttirol (Arachnida, Scorpiones: Euscorpiidae) 137 ZINI M.: Cameraria ohridella Deschka & Dimic (Lepid., Gracillariidae) in città di Trento nel 2001: monitoraggio del volo e prove di controllo con trattamenti endoterapici. 147 NIEDERFRINIGER O.: Zur Verbreitung der Fledermäuse (Chiroptera) in Südtirol (1): Hufeisennasen (Rhinolophidae) und Buldogg-Fledermäuse (Molossidae) 163 LADURNER E. & CAZZOLLI N.: Kleinsäuger-Erhebung am Ritten (Südtirol, Italien): Artenspektrum, Habitatnutzung, Kletterverhalten. 183 MORPURGO M.: L acquario di barriera corallina del Museo di Scienze Naturali di Bolzano 205 MORPURGO M. & THALER B.: Ritrovamento di Dreissena polymorpha (Pallas) (Mollusca: Bivalvia) nel Lago Grande di Monticolo (Alto Adige, Italia) 219 KIERDORF-TRAUT G.: Notizen zur Verbreitung der Schlammschnecke Radix peregra (O.F. Müller) in den Gewässern Südtirols (Mollusca, Lymnaeidae) 223 BECK R.: Fund eines seltenen Farnbastards in Südtirol (Italien): Asplenium x bavaricum D.E.MEY. nssp. protoadulterinum (LOVIS & REICHST.) MUNOZ GARM. - (Aspleniaceae) 227 KIEM J.: Zur Verbreitung von Feucht- und Nassmoosen in Südtirol (Bryophyta: Sphagnidae et Bryidae): 233 KIEM J.: Zur Flora und Vegetation einiger Feuchtgebiete im Etschtal von Andrian bis Fennberg 253 TASSARA F.: Primo rinvenimento di Utricularia stygia Thor (Lentibulariaceae) in Italia e suo confronto con precedenti segnalazioni di Utricularia ochroleuca Hartm. 263 NIKLFELD H.: Für die Flora Südtirols neue Gefäßpflanzen (1): Ergebnisse der floristischen Kartierung, vornehmlich aus den Jahren WILHALM T., STOCKNER W., TRATTER W.: Für die Flora Südtirols neue Gefäßpflanzen (2): Ergebnisse der floristischen Kartierung, vornehmlich aus den Jahren PAGITZ K.: Zur Verbreitung der Brombeeren (Rubus, Rosaceae) in Südtirol (Italien) 319 LA PORTA N., VALENTINOTTI R., SALVADORI C., CONFALONIERI M., MINERBI S., AMBROSI P.: Analisi quantitativa della componente macromicetica di aree forestali in ambiente alpino 331 Streiflichter: Personalien - Faunistik: aktuelle Notizen 337

10 Gredleriana Vol. 2 / 2002 pp Neue Fundnachweise von Wanzen (Insecta: Heteroptera) aus den Provinzen Bozen und Trient Ernst Heiss* Abstract New Records of Heteroptera from the Provinces of Bozen -South Tyrol and Trento in Northern Italy As a result of the collection of Heteroptera for the International Biomonitoring Programme ICP-IM 2000 on two forest sites each in the provinces of Bozen Südtirol and Trient, new faunistic records are reported. Among them four species (Pilophorus confusus (KB.), Deraeocoris serenus (DGL. & SC), Icodema infuscata (FIEB.), Stygnocoris cimbricus GREDL.) proved to be new records for the province of Bozen (Bolzano), two species (Dichrooscytus valesianus FIEB., Psallus varians (H.S.)) new for the province of Trient (Trento) and two species (Dichrooscytus valesianus FIEB., Stygnocoris cimbricus GREDL. ) new for the Italian fauna. Keywords: Südtirol, Trient, Italy, biomonitoring, Heteroptera, faunistics, new records 1 Einleitung Die Heteropterenfauna der Provinz Bozen-Südtirol ist relativ gut erforscht und der letzte dokumentierte Stand der Faunistik (HEISS & HELLRIGL, 1996) umfasst für Südtirol 564 sicher nachgewiesene Arten und 40 fragliche Fundangaben aus alter Literatur, deren tatsächliches Vorkommen einer neueren Bestätigung bedarf. Eine solche ausführliche Bearbeitung liegt für die Provinz Trient nicht vor, so dass zum Vergleich auf die Meldungen von SERVADEI (1967) zurückgegriffen werden muß. Im Zuge der Fortführung des ICP-IM (International Cooperative Programme on Integrated Monitoring of Air Pollution Effects on Ecosystems), welches unter der Leitung des Amtes für Forstwirtschaft (Dr. S. Minerbi) der Autonomen Provinz Bozen-Südtirol durchgeführt wird, sind vom Verfasser nach (HEISS, 1996) im Jahre 2000 neuerlich gezielte Aufsammlungen von Heteropteren an 4 Waldstandorten gemacht worden (Prov. Bozen: Montiggl, Ritten; Prov. Trient: Lavazé Joch und Pomarolo), deren Auswertung nicht nur zahlreiche Erstfunde für diese Standorte ergab, sondern auch neue Fundnachweise für Südtirol und Trient erbrachte, von denen zwei auch erste sichere Nachweise für Italien darstellen. 2 Neue Fundnachweise Die Systematik der Familie Miridae folgt dem neuen»catalogus of the Heteroptera of the Palaearctic Region«(KERZHNER & JOSIFOV, 1999), der auch Angaben zur Gesamtverbreitung der Arten enthält. * DI. Dr. Ernst Heiss, Entomologische Forschungsgruppe, Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum; Josef-Schraffl-Straße 2a, A Innsbruck, Österreich 7

11 E. HEISS Neue Fundnachweise von Wanzen aus den Provinzen Bozen und Trient Familie Miridae HAHN, 1833 Unterfamilie Deraeocorinae DOUGLAS & SCOTT, 1865 Deraeocoris (Camptobrochis) serenus (DOUGLAS & SCOTT, 1868), ( Fig. 1 ) Montiggl ca. 600 m, 2 15 VII 2000 Lichtfang; Pomarolo 700m, 2 1 VI 2000 Lichtfang. Erstfund für Südtirol. Aus der Untergattung Camptobrochis war bisher nur die häufige Art punctulatus (FALL.) nachgewiesen. D. serenus ist eine mediterrane Art, welche nördlich der Alpen nur von Einzelfunden bekannt geworden ist. Beide Arten leben zoophag an diversen Pflanzen ohne spezielle Bindung. Unterfamilie Mirinae HAHN, 1833 Dichrooscytus valesianus FIEBER, 1861, ( Fig. 2 ) Lavazé Joch ca m, 5 an Juniperus sibiricus (= nana). Neufund für die Provinz Trient und erster sicherer Nachweis für Italien (cf. FARACI & RIZZOTTI, 1995). Obwohl TAMANINI (1982) diese Art von Südtirol (Brixen, Sterzing) meldet und von HEISS & HELLRIGL (1996) dann als gustavi JOSIFOV, 1981 (= valesianus) zitiert wird, hat die Revion dieser Gattung durch JOSIFOV (1981) gezeigt, dass beides distinkte Arten sind, welche vielfach miteinander verwechselt wurden. Deshalb wird valesianus auch von FARACI & RIZZOTTI (1995) nur mit Fragezeichen für Italien angegeben. Zur sicheren Unterscheidung beider Arten ist eine Genitaluntersuchung erforderlich. Die Belege von Brixen und Sterzing sind noch nicht überprüft worden, daher sind die alten Angaben für Südtirol weiterhin unsicher. Erwähnt soll in diesem Zusammenhang aber werden, dass der Untersuchungs- und Fundstandort Lavazé Joch (1800 m) nur knapp 50 m von der Grenze zu Südtiroler Territorium entfernt ist. Unterfamilie Phylinae DOUGLAS & SCOTT, 1865 Icodema infuscata (FIEBER, R 1861), ( Fig. 3 ) Montiggl 600 m, V 2000 von Quercus pubescens geklopft. Erstfund für Süd tirol. Die Gattung Icodema umfasst nur 2 Arten, von denen breviceps (WAGNER, R 1968) nur in Ägypten vorkommt. Icodema infuscata ist zwar in Europa weiter verbreitet, scheint jedoch überall selten zu sein. Ist aus Italien nur aus wenigen Provinzen Norditaliens gemeldet (SERVADEI, 1967). Pilophorus confusus (KIRSCHBAUM, 1856), ( Fig. 4 ) Ritten 1770 m, 1 15 IX 2000 an Picea. Erstfund für Südtirol. Von Südtirol sind bisher 4 Arten dieser Gattung gemeldet, welche alle einen ameisenähnlichen Habitus und Querbinden aus silberglänzenden Schuppenhaaren auf den Flügeldecken aufweisen. Sie leben zoophag auf Laub- und Nadelholz. Eurosibirische Art mit weiter Verbreitung in Mittel- und Nordeuropa, selten im Mediterranraum. 8 Psallus (Psallus) varians varians (HERRICH-SCHAEFFER, R, R 1841), ( Fig. 5 ) Montiggl ca. 600 m, V 2000 Lichtfang; 1 15 V 2000 an Quercus pubescens; Pomarolo ca. 700 m, 1 15 V 2000 gekeschert. Erster sicherer Nachweis für Südtirol und Trient. Die Gattung Psallus ist sehr artenreich; die Arten sind nur durch Untersuchung der männlichen Genitalstrukturen sicher zu unterscheiden. Psallus varians varians ist in Europa weit verbreitet, wo die Art an Laubhölzern und Gebüschen lebt.

12 Gredleriana Vol. 2 / 2002 pp Fig. 1: Deraeocoris (Camptobrochis) serenus (Gouglas & Scott, 1868) Fig. 2: Dichrooscytus valesianus Fieber, 1861 Fig. 3: Icodema infuscata (Fieber, 1861) Fig. 4: Pilophorus confusus (Kirschbaum, 1856) Fig. 5: Psallus (Psallus) varians varians (Herrich-Schaeffer, 1841) Fig. 6: Stygnocoris cimbricus Gredler, 1870 Familie Lygaeidae AMYOT & SERVILLE, 1843 Unterfamilie Rhyparochrominae AMYOT & SERVILLE, 1843 Stygnocoris cimbricus GREDLER, 1870, ( Fig. 6 ) Montiggl 600 m, 3 3 aus Moos und Bodenstreu unter Erica carnea gesiebt, im selben Lebensraum wie Stygnocoris pygmaeus (F. SAHLBERG, 1848), von dem später ( ) hier auch 2 1 gefunden und genitalmäßig überprüft wurden. Diese interessante Art ist von GREDLER nach Stücken von Altrei im Cembratal beschrieben, doch von PUTON (1886) mit dem habituell sehr ähnlichen S. pygmaeus synonymisiert worden. Die Überprüfung des noch vorhandenen Originalmaterials von GREDLER im Franziskanerkloster in Bozen durch HEISS (1997) hat gezeigt, dass es sich um kein Synonym sondern um eine gute Art handelt. Eine sichere Bestimmung ist nur durch 9

13 E. HEISS Neue Fundnachweise von Wanzen aus den Provinzen Bozen und Trient Untersuchung der männlichen Genitalstrukturen möglich. Damit sind beide Arten erstmals sicher für Südtirol nachgewiesen, S. cimbricus nun auch für Italien. Bisher liegen nur wenige sichere Fundnachweise aus Nordtirol, Niederösterreich, Deutschland und der Tschechei vor und die tatsächliche Verbreitung ist noch unklar. Frühere Funde von S. pygmaeus bedürfen daher der Überprüfung durch Genitaluntersuchung. Riassunto Nuovi reperti di eterotteri nelle province di Bolzano e Trento (Italia Settentrionale). Catture di eterotteri condotte dall A. nell ambito del programma internazionale di monitoraggio (ICP- IM) in due localitá boschive in ciascuna delle due provincie di Bolzano e di Trento hanno portato nel 2000 al rinvenimento di nuovi reperti. Gli attuali elenchi faunistici (SERVADEI, 1967; FARACI & RIZZOTTI, 1995; HEISS & HELLRIGL, 1996) vanno dunque aggiornati con 4 nuove specie per la provincia di Bolzano (Deraeocoris serenus (DGL. & SC), Icodema infuscata (FIEB.), Pilophorus confusus (KB.), Stygnocoris cimbricus GREDL.) e con 2 specie repertate per la prima volta nella provincia di Trento (Dichrooscytus valesianus FIEB., Psallus varians (H.S.). Di queste Dichrooscytus valesianus FIEB. e Stygnocoris cimbricus GREDL. sono addirittura primi ritrovamenti sicuramente accertati per la fauna d Italia. Zusammenfassung Die Aufsammlungen von Heteropteren an je zwei Waldstandorten der Provinzen Bo zen/südtirol und Trient im Zuge des internationalen Biomonitoring-Projektes ICP -IM durch den Verfasser im Jahre 2000, ergaben auch neue Fundmeldungen. In Ergänzung zum bisherigen Kenntnisstand (SERVADEI, 1967; FARACI & RIZZOTTI, 1995; HEISS & HELL RIGL, 1996) sind 4 Arten neu für Südtirol (Deraeocoris serenus (DGL. & SC), Icodema infuscata (FIEB.), Pilophorus confusus (KB.),Stygnocoris cimbricus GREDL.), zwei Arten erste sichere Funde für Trient (Dichrooscytus valesianus FIEB., Psallus varians (H.S.), wovon Dichrooscytus valesianus FIEB. und Stygnocoris cimbricus GREDL. auch als erste sichere Funde für Italien zu melden sind. Literatur 10 FARACI F. & M. RIZZOTTI VLACH, 1995: Heteroptera. In: MINELLI, A., S. RUFFO & S. LA POSTA (eds.): Checklist delle specie della fauna italiana 41: 1 56, Calderini, Bologna. GREDLER V., 1870: Rhynchota Tirolensia I. Hemiptera Heteroptera. Verh. k.k. zool. Botan. Ges. Wien 20: HEISS E., 1996: Zur Heteropterenfauna von vier ausgewählten Waldflächen in den Provinzen Bozen und Trient (Italian), (Insecta, Heteroptera). Ber. Nat.-med. Verein Innsbruck 83: HEISS E., 1997: Das Typenmaterial der von V.M. Gredler beschriebenen Miridae und Lygaeidae (Heteroptera). Veröff. Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum 77: HEISS E. & K. HELLRIGL, 1996: Wanzen Heteroptera (= Hemiptera s.str.). In: HELLRIGL K. (ed.): Die Tierwelt Südtirols. Veröffentlichungen des Naturmuseums Bozen Bd. 1: JOSIFOV M., 1981: Der verkannte Dichrooscytus valesianus FIEBER, 1861 und der übersehene Dichrooscytus gustavi sp. n. aus Mitteleuropa (Heteroptera, Miridae). Reichenbachia 19: KERZHNER I.M. & M. JOSIFOV, 1999: Miridae Hahn, 1833 in : AUKEMA & RIEGER (edit.) : Catalogue of the Heteroptera of the Palaearctic Region. Netherlands Entomol. Soc., 576 pp, Wageningen. PUTON A., 1886: Catalogue des Hémiptères (Héteroptères, Cicadines et Psyllides) de la faune palé arctique. 3e édition: 1 100, Caen. SERVADEI A., 1967: Fauna d Italia. Rhynchota. Heteroptera, Homoptera Auchenorrhyncha. Catalogo topografico e sinonimico: 1 851, Calderini, Bologna. TAMANINI L., 1982: Gli Eterotteri dell Alto Adige (Insecta: Heteroptera). Studi Trentini Sc. Nat., Acta Biol. 59:

14 Gredleriana Vol. 2 / 2002 pp Faunistik und forstliche Aspekte der Borkenkäfer Südtirols (Coleoptera, Scolytidae) Klaus Hellrigl* Abstract Faunistic and forestry aspects of the bark beetles in South Tyrol (Coleopt., Scolytidae) The article gives a summary overview on the forestry aspects of the bark beetles in South Tyrol within their faunistic framework. The faunistic data are based on previously reports from South Tyrol by Gredler ( ), Peez & Kahlen (1977) and Kahlen (1987), supplemented with recent reports and findings by the Author. The present listing for South Tyrol comprises 108 taxa of bark beetles, of which 87 species have been established (including 6 imported species), whereas the occurrence of 21 species is doubtful or conjectural. The number of species listed has nearly doubled during the last century, since Gredler s listing. Compared with South Tyrol, 72 species of bark beetles have been recorded in North Tyrol; for East Tyrol, 60 species have been confirmed and some 70 are believed to occur. The basis of the forestry aspects is formed by the Author s research work over several decades, documented by his collection of bark beetles. The number of species of bark beetles that appeared frequently in South Tyrolean forests over the past 25 years, amounts to only 45 (underlined in the listing); only few of these species did repeatedly cause damages to trees. In the case of conifer bark beetles, infestation is usually the result of lightning strikes, wind-pressure or snow-pressure; or, not infrequently, following pre-damaging fungus diseases. The yearly reports of wood damaged by conifer bark beetles amount to c. 10,000 m³; this is moderate, considering a total wooded area of ha. From hardwood bark beetles, some like Scolytus rugulosus and Xyleborus dispar, appear as pests in fruit tree cultures; whereas at the end of last century damage was caused by»elm bark beetles«(scolytus sp.), especially in urban areas, in connection with a fungus»elm disease«. 1 Einleitung Borkenkäfer sind kleine unscheinbare flugfähige Insekten (nur wenige Millimeter groß) mit + walzenförmigem Körperbau und kurzen Beinen und vorwiegend brauner bis dunkler Färbung. Trotz ihrer Kleinheit erlangen Borkenkäfer erhebliche forstwirtschaftliche Bedeutung, denn einige Arten neigen zu Massenauftreten im Forst und können dabei neben geschwächten bisweilen auch gesunde Bäume befallen und zum Absterben bringen. Dementsprechend gefürchtet sind Borkenkäfer vor allem der achtzähnige Fichtenborkenkäfer oder»buchdrucker«auch bei den Förstern. Eine recht unklare Vorstellung über Borkenkäfer herrscht aber bei Laien und Medien: Nachdem in Berichten und Meldungen meist nur von»borkenkäfer«-gefahr oder -Schäden die Rede ist, führt dies zur irrigen Ansicht, es handle sich hierbei um eine Art, eben den»borkenkäfer«. In Wirklichkeit haben wir es beim so genannten»borkenkäfer«aber mit einer Vielfalt verschiedener Arten zu tun, die sich sowohl in ihrer Größe als auch in ihrer Lebensweise vor allem hinsichtlich ihrer Brutpflanzen und entsprechend auch in ihrer wirtschaftlichen Bedeutung erheblich voneinander unterscheiden. Weltweit sind etwa Arten von Borkenkäfern bekannt, mit dem größten Artenreichtum in den Tropen; in Mitteleuropa sind es immerhin noch um die 120 Arten (SCHEDL 1981), in Italien rd. 130 (MASUTTI 1995) und in Südtirol an die 90 Arten. * Dr. Klaus Hellrigl, Wolkensteinstraße 83, I Brixen (Süd ti rol, Italien) 11

15 K. HELLRIGL Faunistik und forstliche Aspekte der Borkenkäfer Südtirols Der Name»Borkenkäfer«leitet sich davon her, daß die meisten europäischen Borkenkäfer ihre Brutgangsysteme unter der Rinde (= Borke) ihrer Wirtsbäume anlegen; sie sind somit phloeophage Rindenbrüter. Nur wenige der heimischen Arten (<10%) legen ihre Brutgänge im Holz an (»Holzbrüter«) dies im Gegensatz zu den tropischen Arten, bei denen die xylomycetophagen Holzbrüter das Hauptkontingent stellen. Daneben gibt es aber auch Arten, die sich in Gramineen und Labiaten, in Wurzeln von Leguminosen, Stengeln von Euphorbien oder Steinsamen von Früchten (z. B. Dattelkernen) u. dgl. entwickeln; auch ihre Anzahl ist in Mitteleuropa gering (ca. 5 %). Borkenkäfer sind strenge Nahrungsspezialisten. Charakteristisch für rindenbrütende Arten ist, daß ihre Brutgangsysteme unter der Rinde mit einem primären Brutgang, dem sogenannten»muttergang«beginnen, der mehr weniger stark in die Splintoberfläche eingetieft von den Mutterkäfern angelegt wird und arttypische Form hat (ein- oder zweiarmiger Quergang, Längsgang, Klammergang, mehrarmiger Sterngang, Platzgang); ausgehend davon zweigen, vornehmlich in der Rindenbastschicht (dem Nährsubstrat der Larven) verlaufend, die Larvenfraßgänge ab. Durch diese Brut- und Fraßgänge werden die Saftleitungen des Baumes oder Baumteiles unterbrochen. Jede Borkenkäferart ist einem bestimmten Wirtspflanzenkreis zugeordnet, entweder monophag einer Pflanzenart, oder oligophag mehreren nahe verwandten Wirtspflanzen, meist mit deutlich bevorzugten Arten. Die Borkenkäfer der gemäßigten Zone besetzen mehr minder vollständig die Areale ihrer Nährpflanzen oder ihres Nährpflanzenkreises. Die von vielen Borkenkäfern arttypisch gewählten Brutbereiche ganz bestimmter Substratstärken (Stamm/Dickborken-Brüter, Oberstamm/Dünnrinden-Brüter, Astbrüter, Zweigbrüter) sind physiologisch begrenzt. Den Borkenkäfern wird das angemessene Substrat erkennbar durch bestimmte ausströmende Duftqualitäten, und zwar hinsichtlich der Pflanzenart, des Brutbereiches und des physiologischen Zustandes. Dies führt bei den meisten Arten zu einer eng begrenzten ökologischen Nischenbesetzung. Aus dieser strengen Spezialisierung wird deutlich, daß den Borkenkäfern in der Natur eine ganz bestimmte Aufgabe zukommt, die darin besteht, geschwächte oder absterbende Bäume und Baumteile zu befallen und möglichst rasch zum Absterben zu bringen um Platz für mehr Raum und neues Leben zu schaffen. Dies gilt ebenso für von Wind- oder Schneedruck geknickte Bäume, von Blitzschlag oder Waldbrand betroffene, oder durch Pilzbefall (z. B. Hallimasch) oder Insekten (z. B. Nonnenkahlfraß) vorgeschädigte Bäume, als auch für die infolge Lichtmangels kümmernden unteren Kronenäste gesunder Bäume. In diesem wichtigen Recycling-Prozess organischer Substanz sind auch Pilze mit einbezogen. Daraus ergibt sich die überraschende Feststellung, daß»borkenkäfer«von Natur aus an sich keine»schädlinge«sind sondern im Gegenteil im Waldökosystem unverzichtbare Insekten. Nur unter bestimmten Bedingungen meist in Folge waldbaulich fehlerhafter Veränderungen durch den Menschen kann es zu Borkenkäferkalamitäten kommen, die enorme Ausmaße erreichen können und massive Bekämpfung erfordern. 12 Bei den Anflugszielen der Borkenkäfer lassen sich drei Grobabstufungen unterscheiden: gesund,»krank«(anfällig) und tot. Daraus ergibt sich primäre, sekundäre oder tertiäre Befalltendenz. Die Mehrzahl der europäischen Borkenkäfer ist in verschiedenen Abstufungen»sekundär«. Am gefährlichsten sind in unserem Bereich Arten mit»frisch-sekundärer«befallstendenz, die man auch als»subprimär«bezeichnen kann. Diese befallen Bäume, die frisch gefällt oder umgestürzt sind, aber auch solche, die aus irgendwelchen Gründen (z. B. durch Trockenzeiten, oder durch traumatische Störungen) oft auch nur temporär geschwächt sind.

16 Gredleriana Vol. 2 / 2002 pp Bei Verfügbarkeit von größeren Mengen bruttauglicher Bäume, z. B. nach großflächigen Windwürfen, kann die Borkenkäfer-Population sehr rasch ansteigen, wobei dann nach Erschöpfung des liegenden toten Brutmaterials auch stehende gesunde Bäume primär befallen werden. Einzelne Käfer (z. B. vom Buchdrucker) vermögen eine gesunde Fichte nicht mit Erfolg zu besiedeln, weil sie beim Einbohren durch austretendes Harz vertrieben werden. Erst wenn sich die Angriffe durch immer mehr anfliegende Käfer erhöhen, gelingt der Befall, da das abwehrende Harzvermögen der Bäume begrenzt ist. Eine zweite brutbiologische Gruppe von Borkenkäfern ist die der»holzbrüter«. Diese legen keine Rindenbrutgangsysteme an, sondern bohren sich senkrecht ins Holz ein, wo sie im Splintholz verzweigte Gänge anlegen die oft bis 10 cm und tiefer reichen. Dabei kommt es zu erheblichen technischen Entwertung von Nutzholz, verstärkt durch eine Dunkelfärbung der Gänge durch Pilze. Die Holzbrüter sind Pilzzüchter und pflanzen der Gangwand Ambrosia-Pilze ein, von deren Belag sich die Larven ernähern. Bei den xylomycetophagen Holzbrütern sind eher die Zustandgerüche der Brutpflanzen maßgeblich, als der spezifische Geruch der Pflanze; sie sind deshalb oft polyphager als Rindenbrüter (WICHMANN 1954). Aber auch bei Rindenbrütern gibt es mannigfache Pilzsymbiosen. So gedeihen die Larven von Blastophagus minor nur in verpilzter Rinde, die des Ips acuminatus leben nach WICHMANN (1954) von einer Ambrosia, welche nach POSTNER (1974) aber mehr den Jungkäfern beim Reifungsfraß an ihrem Entstehungsort als Nahrung dienen soll. Jedenfalls führt die symbioseartige Assoziierung dieser beiden Kiefernborkenkäfer mit Bläuepilzen der Spezies Trichosporium tingens zu rascher starker Holzverblauung und Wertminderung. Auch die Ulmensplintkäfer (Scolytus sp.) sind mit Bläuepilzen der Gattung Ceratocystis assoziiert und infizieren beim primären Reifungsfraß der Jungkäfer an lebenden Zweigen gesunde Bäume mit dem Pilz Ceratocystis ulmi (Konidienform: Graphium ulmi), dem Erreger des»ulmensterbens«(dutch Elm Disease). Neben dem eigentlichen»brutfraß«verüben die meisten Rindenbrüter auch noch einen Reifungsfraß der Jungkäfer bzw. Regenerationsfraß der Altkäfer (zur Anlegung von Geschwisterbruten). Dieser kann sich direkt an den Brutfraß anschließen oder auch anderorts erfolgen (z. B. bei Ips acuminatus oft massenhaft auch in dünnen Zweigen). Manche Arten, auch sekundäre, verüben ihren Reifungsfraß primär an völlig gesundem Material; so etwa die sogen.»waldgärntner«(blastophagus sp.) durch Aushöhlung grüner Kieferntriebe, welche später welken und als Absprünge massenhaft zu Boden fallen. Einen ähnlichen Markröhrenfraß verüben auch Thujenborkenkäfer (Phloeosinus sp.) an den Zweigspitzen ihrer Brutbäume oder Lärchenborkenkäfer (Ips cembrae) an Langtrieben der Lärchen. Manche Arten verüben ihren Reifungsfraß an lebenden grünen Pflanzenteilen oft nur in Form kleiner unscheinbarer Rindenabschürfungen an Zweigen oder schwächeren Ästen, wie z. B. der Eschenbastkäfer (Lepersinus fraxini) und die Ulmensplintkäfer (Scolytus sp.). Gerade dieser Reifungsfraß der Ulmensplintkäfer hat schwerwiegende Folgen, indem dabei die durch den Käfer übertragenen Pilzsporen über die kleinen Verletzungen in das Saftleitunssystem des Baumes gelangen und hier die tödliche Ulmenkrankheit auslösen. Harmloser ist der Verlauf beim Eschenbastkäfer, wo an solchen wiederholten Befallsstellen die Rinde ein grindiges Aussehen bekommt (»Eschengrind«). Eine große Bedeutung kommt bei den Borkenkäfern der Anzahl der Folgegenerationen zu, die sie in einem Jahr hervorbringen können. Dies ist temperaturabhängig und liegt in den Alpen im günstigen Falle meist bei ein oder zwei Generationen; bei drei Generationsfolgen in tieferen Lagen und warmen Jahren kann es beim Buchdrucker bereits kritisch werden, da die Anzahl der Nachkommen einschließlich Geschwisterbruten in kurzer Zeit zu stark und in geometrischer Progression zunimmt. 13

17 K. HELLRIGL Faunistik und forstliche Aspekte der Borkenkäfer Südtirols 2 Bisherige Erfassung und Material Das erste umfassende Verzeichnis der Borkenkäfer Südtirols geht zurück auf GREDLER (1866), im Rahmen seiner»käfer Tirols«. In diesem faunistischen Verzeichnis, mit einigen Nachträgen bis 1892, führt Gredler bereits 48 Arten aus Südtirol an, zum Großteil eigene Funde. Erst 100 Jahre später folgte ein rezentes Verzeichnis von PEEZ & KAHLEN (1977) im Rahmen der Faunistik»Die Käfer von Südtirol«. In diesem Werk werden einschließlich der Zitierung der alten Meldungen Gredlers insgesamt 75 Borkenkäferarten für Südtirol angeführt. Die Fundmeldungen beruhen auf den langjährigen Aufsammlungen von A. v. Peez und seit den 60 er Jahren auch von M. Kahlen und K. Hellrigl. Dazu folgte 1987 ein Nachtrag von Kahlen mit weiteren Fundangaben und 3 Neumeldungen. Allerdings fanden sich in den beiden Faunistiken von KAHLEN & PEEZ (1977, 1987) die forstlichen Aspekte der Borkenkäfer Südtirols kaum mitberücksichtigt. Dasselbe gilt für die letzte bisher publizierte Artencheckliste von KAHLEN & HELLRIGL (1996), im Rahmen des faunistischen Kompendiums»Die Tierwelt Südtirols.«In der vorliegenden Arbeit beabsichtigt Verfasser, aufgrund seiner langjährigen Untersuchungen von Forstschädlingsauftreten in Südtirol,auch die forstwirtschaftlichen Aspekte der hiesigen Borkenkäfer näher zu behandeln und die faunistischen Angaben auf aktuellen Stand zu bringen. Ausgangsmaterial vor allem für die forstlich relevanten Arten (sei es aufgrund ihrer Häufigkeit oder aber gelegentlicher Schadauftreten) ist dabei die Borkenkäfer-Sammlung des Verfassers, die nach 40 jähriger Erhebung und Aufsammlung rd Ex mit 100 Arten umfaßt. Daneben werden auch noch Funde berücksichtigt, die vom Fachkollegen Dr. Stefano Minerbi (Bozen) im Rahmen seiner Forstschutztätigkeit sowie des von ihm initiierten und geleiteten forstlichen Monitoring-Projektes, mit den Fixstandorten Ritten (1750 m) und Montiggl (600 m), in Zusammenarbeit mit Dr. Werner Schwienbacher (Auer) erhoben wurden. Bei den faunistischen Angaben werden zunächst die bisherigen Meldungen von GRED- LER ( ), PEEZ & KAHLEN (1977) und KAHLEN (1987) für Südtirol zu Grunde gelegt und zitiert und gegebenfalls kommentiert und ergänzt. Es folgen dann rezente und unpublizierte frühere Fundangaben, nach Sammlungsbelegen oder Eigenbeobachtungen des Verfassers sowie Mitteilungen des Käferexperten und langjährigen Südtirol- Faunisten Manfred Kahlen (Innsbruck). Die Arten, welche bisher in Südtirol an Waldbäumen forstlich in Erscheinung getreten sind oder von Relevanz in Obstkulturen und Parkanlagen waren, sind im Verzeichnis unterstrichen. Durch die vorliegende Aufstellung soll ein erster zusammenhängender Überblick über die forstlichen Aspekte der Borkenkäfer im Rahmen ihrer Gesamtfaunistik gegeben werden. Eine vollständige Auflistung aller im forstwirtschaftlichen Bereich im Laufe der letzten 25 Jahre untersuchten und registrierten lokalen Auftreten von Borkenkäfern in Südtirol soll zu einem späteren Zeitpunkt folgen, nachdem die entsprechenden Daten und Unterlagen EDV-mäßig digitalitisiert wurden (Hellrigl, : Forstschädlingsuntersuchungen in Südtirol). 14 Das Gebirgsland Südtirol umfaßt eine Gesamtfläche von 7400 km²; rund 40 % der Landesfläche sind über 2000 m ü. d. M. gelegen; der niedrigste Punkt liegt im Unterland bei Magreid (207 m), der höchste ist der Ortler (3905 m) in der Gemeinde Stilfs. 42 % der Landesfläche (rd ha) sind bewaldet; in Abhängigkeit von der Meereshöhe bilden verschiedene Baumarten natürliche Waldgesellschaften. Nadelwälder nehmen 90 % der Waldfläche ein, wobei die Fichte (Picea abies) mit 62 % dominierende Holzart ist, gefolgt von 18 % Lärche (Larix decidua) und 16 % Kiefern (Pinus spp.); hingegen sind Tanne (Abies alba) nur mit 3 % und Laubhölzer nur mit 1 % vertreten.

18 Gredleriana Vol. 2 / 2002 pp Artenliste und Verbreitung Aus Südtirol waren bisher 85 Arten von Borkenkäfern bekannt (KAHLEN & HELLRIGL 1996). In der vorliegende Artenliste kommen nur mehr wenige Arten neu hinzu, dafür mußten einige unsichere frühere Meldungen in Frage gestellt werden. Im vorliegenden Südtirol-Verzeichnis werden 108 Taxa von Borkenkäfern behandelt, von denen 87 Arten nachgeweisen sind (davon 6 importierte Arten), während für weitere 21 Arten Vorkommen fraglich, zu erwarten oder zu vermuten sind. Als Anhang folgt noch 1 Art der den Borkenkäfern nahestehenden Familie Platypodidae. Die folgende Artenliste lehnt sich an die Reihung und Gruppeneinteilung der Borkenkäfer in einschlägigen Arbeiten von SCHIMITSCHEK (1955), POSTNER (1974), GRÜNE (1979) und SCHEDL (1981) an. Einige Probleme ergeben sich bei der Einteilung in Unterfamilien, die im Laufe des 20. Jh. einige Änderungen erfahren haben, ohne dabei aber zu einem befriedigenden Ergebnis zu kommen. Die bei REITTER (1916) und WINKLER (1932) aufscheinende Unterteilung der Scolytidae (= Ipidae) i. e. S. in die 2 Unterfamilien Scolytinae und Ipinae, war von späteren Autoren auf 3 erweitert worden, indem die letztere Unterfamilie nochmals aufgespalten wurde in Hylastinae und Ipinae. Diese auf ESCHERICH (1923) zurückgehende neue Einteilung in Scolytinae (Splintkäfer), Hylesininae (Bastkäfer) und Ipinae (»gezähnte Borkenkäfer«und Holzbrüter) erfolgte aus praktischen Erfordernissen und gründet sich hauptsächlich auf einen einfachen Bestimmungsschlüssel, der später von anderen übernommen wurde. Abgesehen von den Scolytinae, die eine natürliche monophyletische Gruppe darstellen, ist dies bei den beiden anderen designierten Unterfamilien nicht der Fall; vielmehr bilden diese ein Sammelsurium unterschiedlicher Herkunft und Zusammengehörigkeit, deren gegenseitige Abgrenzung ziemlich willkürlich erscheint. Somit wäre die alte Einteilung, in der alle Nicht-Scolytinae als Ipinae zusammengefaßt waren, vielleicht besser gewesen. Die Ipinae im neueren Sinne sind jedenfalls unbefriedigend und man kann sie nach der bisherigen Einteilung auch nicht als»gezähnte Borkenkäfer«bezeichnen da ihnen neben»gezähnten«formen (Tribus Ipini) auch»ungezähnte«wie die Gattungsgruppen Cryphalini und Crypturgini zugerechnet werden (z. B. POSTNER 1974, SCHEDL 1981), ganz abgesehen von den ebenfalls»ungezähnten«holzbrütern der Triben Xyleborini und Xyloterini. Auch die Alternativbezeichnung»Borkenkäfer i. e. Sinne«(z. B. POSTNER 1974) ist für die Ipinae (im derzeitigen Sinne) nicht angebracht, eben aufgrund der darin miteinbezogenen holzbrütenden Borkenkäfer. Für diese»holzbrüter«bringt SCHEDL (1981: p. 18) einen Vorschlag zur Nomenklaturänderung des Vulgärnamens: Es wäre zweckmäßiger als Borkenkäfer in unserem Raum nur jene Arten phloeophager Rindenbrüter zu bezeichnen, die sich unter der Rinde von Zweigen, Ästen und Stämmen von Bäumen und Sträuchern entwickeln, auch die Wurzelbrüter in krautigen Pflanzen, aber die xylomycetophagen holzbrütenden Arten unter dem Begriff Ambrosiakäfer zusammenzufassen. Nachdem es sich in den meisten neueren Arbeiten über Borkenkäfer bereits eingebürgert hat, daß diese»holzbrüter«oder»ambrosiakäfer«als geschlossene Gruppe ans Ende des Systems gestellt wurden (z. B.: POSTNER 1974, GRÜNE 1979, SCHEDL 1981), wo sie dann zur nächstverwandten Familie der ebenfalls holzbrütenden und xylomycetophagen»kernholzkäfer«(platypodidae) überleiten, bietet es sich auch im Hinblick auf die obigen Ausführungen förmlich an, diese»ambrosiakäfer«konsequenter Weise als eigene 4. Unterfmalie (Xyleborinae) abzutrennen und auszuweisen. Die bisher übliche Einteilung der Borkenkäfer (Scolytidae) wird somit hier von 3 auf 4 Unterfamilien erweitert: Scolytinae (Splintholzkäfer), Hylesininae (Bastkäfer), Ipinae (Borkenkäfer i.e.s.), Xyleborinae (Holzbrüter od. Ambrosiakäfer Ambrosia Beetles). 15

19 K. HELLRIGL Faunistik und forstliche Aspekte der Borkenkäfer Südtirols Familie SCOLYTIDAE (= IPIDAE) BORKENKÄFER 1. U.F. Scolytinae»Splintkäfer«Kleine bis mittelgroße Borkenkäfer (1,5 7 mm), Körper kurz zylindrisch, Flügeldecken fast horizontal; Bauch schräg abgestutzt, von der Basis nach oben schief ansteigend, Sternite oft mit Höckern od. Leisten. Monogame Rindenbrüter mit den Splint furchenden Muttergängen (»Splintkäfer«) in Form einarmiger Lot- oder Quergängen, davon ausgehend die eng gestellten Larvengänge. Forstlich teilweise bedeutsam. Scolytus amygdali Guérin-Méneville, 1847 Mandelsplintkäfer Das Vorkommen dieser kleineren Art in Südtirol ist noch nicht sicher nachgewiesen, aber möglich, da der mediterrane Mandelsplintkäfer auch in Norditalien und in Istrien vorkommt und Mandelbäume in Südtirol in wärmeren Lagen vielerorts in Weinbergen und Gärten angepflanzt werden und gedeihen (bis in den Brixener Raum). Vielleicht könnte sich eine alte Meldung von Gredler (1866) für S. rugulosus, den er in Bozen»auch zahlreich aus Mandelbaumholz zog«, auf diese Art beziehen; allerdings kommt auch S. rugulosus ebenfalls an Mandel- und Pfirsichbäumen vor (REITTER 1916). Tatsächlich gibt SCHEDL (1981: 40) S. amygdali auch für»süd-tirol«an, doch könnte mit dieser auf BUTOVITSCH (1929) zurückgehenden Angabe für»tirol«(cit. HORION, 1935) vielleicht auch das Trentino (südliches Tirol oder Welschtirol) gemeint gewesen sein. [Scolytus koenigi Schevyrev, 1890 ] Ahornsplintkäfer [= aceris Knotek 1892; siculus Eggers 1908] Diese mediterrane Art ist bisher aus Südtirol nicht nachgewiesen, könnte hier aber lokal an Ahorn (Acer spp.) in Stammteilen und stärkeren Ästen vorkommen. Rezente Funde im benachbarten Friaul, bei S. Dorligo d. V. (TS) an Acer monspessulanum (V leg./ det. F. Stergulc) belegen, daß die Art auch in Norditalien vorkommt; sie war in Italien nach MASUTTI (1995) bisher nur aus dem Süden bekannt. Scolytus rugulosus (Müller, 1818) Kleiner Obstbaumsplintkäfer Gredler (1866): S. rugulosus Ratzb.: Zahlreich bei Bozen in Gärten; auch in Passeier und Salurn. Peez & Kahlen (1977): Brixen Umgeb. an Obstbaumholz (Aprikose, Kirsche, Apfel) oft zahlreich (Peez, Hellr.); auch bei Auer/Castelfeder (Peez, Ka.). Kahlen (1987): Kaltern und Mitterberg 1975 in Anzahl (Ka., Hellr.); im Vinschgau bei Rabland, Staben, Annaberg, Laas (Ka.); Obervinschgau einmal schädlich an Marille. Brixen/Elvas, VI.1983, zahlreich an Aprikose (Hellr.); Kaltern/Montiggl, IX.1984 in Anzahl in Kirschenästen (Hellr.). Auch in den letzten Jahren weitere Nachweise aus dem Eisacktal (Brixen, Waidbruck), Bozen, Meran und Vinschgau; Überetsch (Kaltern, Tramin) und Unterland (Auer, Neumarkt, Salurn). Montiggl: Monitoring, VI Im gesamten Obstbaugebiet verbreitet; befällt dünnere Sortimente (Äste, Zweige) kränkelnder oder absterbender Obstbäume, besonders Aprikosen, die durch Brutfraß zum Absterben gebracht werden; in Südtirol auch an Weißdorn (Mitterberg/Kreith: 1975, Ka.) und Schlehe (Goldrain/Annaberg: 1976, Ka.) festgestellt. 16 Scolytus mali Bechstein, 1805 Großer Obstbaumsplintkäfer [= pruni (Ratzeburg, 1837)] Gredler (1866): S. pruni Ratzb.: Bozen, bei Kühbach und Gries auf Holzstößen und unter Pflaumenrinde. Peez & Kahlen (1977): Im Eisacktal bei Waidbruck in Anzahl aus Apfelästen gezogen, VI VII.1970 (Hellr.); Brixen, bei Waldheim im IX.1974 in Anzahl aus Kirschbaum sowie in Milland aus Aprikosenbaum zahlreich mit Scolytus rugulosus (nec S. multistriatus!) (Hellr.). Vom Verf. bereits in den 50 er Jahren in Brixen in Apfelholz festgestellt (in Anzahl mit S. rugulosus) und VIII.1978 in Kirsche; Brixen/El-

Name: wan dert im Wald. Wo ist das selt sa me Wesen? Dort ist ein selt sa mes We sen. An ei ner La ter ne. An ei ner Tan ne. sind La te rnen.

Name: wan dert im Wald. Wo ist das selt sa me Wesen? Dort ist ein selt sa mes We sen. An ei ner La ter ne. An ei ner Tan ne. sind La te rnen. Ein selt sames Wesen Name: 1 Papa wan dert im Wald. Dort ist ein selt sa mes We sen. An sei nem ro ten Man tel sind La te rnen. Ein Arm ist ein Ast ei ner Tan ne. Der an de re Arm ist eine Art Pin sel.

Mehr

Exsultet. j œ. & # 4 4 Ó Œ j œ. œ œ œ Œ j œ. œ œ œ œ & # œ œ œ œ œ œ œ œ. œ œ œ. Ó Œ j œ. œ œ. œ œ œ œ œ œ œ. œ œ œ œ œ. œ œ œ œ œ œ. œ œ. œ œ.

Exsultet. j œ. & # 4 4 Ó Œ j œ. œ œ œ Œ j œ. œ œ œ œ & # œ œ œ œ œ œ œ œ. œ œ œ. Ó Œ j œ. œ œ. œ œ œ œ œ œ œ. œ œ œ œ œ. œ œ œ œ œ œ. œ œ. œ œ. Exsultet Tempo ca. q = 90 4 4 Vertonung: Anselm Thissen Text Refrain: Thorsten Schmölzing Rechte: [by musik-manufaktur.de] Jugendkirche effata[!] - Münster 6 Froh - lo - k - ket, ihr hö-re der En-gel,

Mehr

10, Was ist an der Pal me? Was ist in der Tas se? Li mo na de Tee Wa sser. In di a ner Ad ler Pin sel E sel Man tel Ra tte

10, Was ist an der Pal me? Was ist in der Tas se? Li mo na de Tee Wa sser. In di a ner Ad ler Pin sel E sel Man tel Ra tte 10,11 14 Was ist an der Pal me? Was ist in der Tas se? In di a ner Ad ler Pin sel E sel Man tel Ra tte Wo ist der Man tel? In der Mi tte. Am Ast. An der Pal me. An der Am pel. Was passt an das in der Mi

Mehr

Œ œ J Œ œ J Œ œ. œ J. j œ. Ó. Œ j œ œ.. œ. œ Œ J. Œ œ Œ œ

Œ œ J Œ œ J Œ œ. œ J. j œ. Ó. Œ j œ œ.. œ. œ Œ J. Œ œ Œ œ 18 Architektur in deutschland Text und MuSIK: Bodo WARtke rechtwinklig resolut (q = ca 136 ) /B b /A m/a b 7 12 8 12 8 12 8 b b 2 n 5 Ó Ich find a, Deutsch - land ent-wi-ckelt sich ste - tig zu ei - nem

Mehr

In the original setting, Jesus is accompanied by two violins and continuo.

In the original setting, Jesus is accompanied by two violins and continuo. Performance notes In the original setting, Jesus is accompanied by two violins and continuo. In this transcription, the violin parts have been placed in the top stave with the continuo on the second and

Mehr

BH Wels Forst-Information 11. Februar 2016 Wels. Borkenkäfer. Biologie und Handlungsstrategien. 1 Abteilung Land- und Forstwirtschaft

BH Wels Forst-Information 11. Februar 2016 Wels. Borkenkäfer. Biologie und Handlungsstrategien. 1 Abteilung Land- und Forstwirtschaft Borkenkäfer Biologie und Handlungsstrategien 1 Borkenkäferarten: Aussehen u. Fraßbild Buchdrucker (Ips typographus) dieser ca. 6 mm große Käfer brütet vorwiegend unter der Rinde von Fichten. 1758 von Carl

Mehr

Männer ABC & Q \ \ . E & Q \.. D Q - .. D - -. % Q \ \ & Q. . Q Q.. % Q.. Q P. & Q O.. . Q -# - -# Q... % Q Q. parlando A 7 A 6 H 7 C 7.

Männer ABC & Q \ \ . E & Q \.. D Q - .. D - -. % Q \ \ & Q. . Q Q.. % Q.. Q P. & Q O.. . Q -# - -# Q... % Q Q. parlando A 7 A 6 H 7 C 7. 22 Text: Pigor Musik: horn/pigor 1 & \ \ C 7 aj parlando 7 sen lisch l 7 Küs- see- kör- per- w- tig! doch & \ - \ \ - - 4 C 7/#11 & #9 + 3 b9 +! un- G 6/9 O lei- Män- ner- welt so ü- l Man sagt ber- st-

Mehr

Die Gemeinde Eppan befindet sich in der nördlichsten. Von der Autobahn-Ausfahrt Bozen-Süd sind es noch ca. 8 km bis zum Hauptort St. Michael.

Die Gemeinde Eppan befindet sich in der nördlichsten. Von der Autobahn-Ausfahrt Bozen-Süd sind es noch ca. 8 km bis zum Hauptort St. Michael. Anfahrtsweg nach Eppan an der Weinstraße Itinerario per Appiano sulla Strada del Vino Die Gemeinde Eppan befindet sich in der nördlichsten Provinz Italiens, der Provinz Bozen/Südtirol. Von der Autobahn-Ausfahrt

Mehr

Vo r d ä c h e r-ca r p o r t s. Vo r d ä c h e r-ca r p o r t s a u s Sta h l Ed e l s ta h l u n d. Gl a s. En g i n e e r i n g

Vo r d ä c h e r-ca r p o r t s. Vo r d ä c h e r-ca r p o r t s a u s Sta h l Ed e l s ta h l u n d. Gl a s. En g i n e e r i n g a u s Sta h l Ed e l s ta h l u n d Gl a s 2 Ve r z i n k t e Sta h l k o n s t r u k t i o n m i t g e k l e bt e n Ec h t g l a s- s c h e i b e n Da c h ü b e r s p a n n t d i e Fr ü h s t ü c k s

Mehr

Bolzano Bozen Bressanone Brixen (BZ) Merano - Meran (BZ) NSS IIT ASP ERP DMS GIS

Bolzano Bozen Bressanone Brixen (BZ) Merano - Meran (BZ)   NSS IIT ASP ERP DMS GIS Bolzano Bozen Handbuch Portal Erste Schritte Manuale Portale Primi Passi 1. Konto erstellen Creare un account... 2 2. Login... 3 3. Portal - Portale... 5. CF P.IVA St./MwSt.Nr IT / 02298140217 CCIAA n.

Mehr

Nadelnutzholzborkenkäfer Biologie und Verhaltensweise

Nadelnutzholzborkenkäfer Biologie und Verhaltensweise Nadelnutzholzborkenkäfer Biologie und Verhaltensweise Warum findet man braunes und weißes Bohrmehl? Rindenbrüter braunes Bohrmehl weißes Bohrmehl Holzbrüter Brutentwicklung in der Rinde Larven ernähren

Mehr

Das Leben des Hl. Martin

Das Leben des Hl. Martin Das Leben des Hl. Mart Rap Lied Text Musik: Norbt Ruttn Baden-Sittendorf, 2008 Im Jahr drei- hun- t - sech- zehn war Mar- t est bo- ren. 01 Im Jahr 316 Von ihm woll'n wir euch jetzt - zähl'n, d'rum spitzt

Mehr

Jörg Hilbert und Felix Janosa. Ritter Rost. Leadsheets. Carlsen Verlag GmbH, Hamburg

Jörg Hilbert und Felix Janosa. Ritter Rost. Leadsheets. Carlsen Verlag GmbH, Hamburg Jörg Hilbert und Felix Janosa Ritter Rost Leadsheets Textbuch, Arrangements, Playbacks und andere Aufführungsmaterialien sind erhältlich bei: 1 4 Tief im Fabelwesenwald F F o C/G Am 1.+2. Tief im Fa bel

Mehr

Nehmen Sie nen Alten

Nehmen Sie nen Alten Otto eutt (18701931) Nehmen Sie nen ten Satz: Wilhelm H Koch Klavipatitu MUSIKVELAG ENGELHAT D76706 Dettenheim ME 229001 E Nehmen Sie nen ten Text Melodie: Otto eutt (18701931) Satz: Wilhelm H Koch Klavi

Mehr

Borkenkäfer im Haus- und Kleingarten

Borkenkäfer im Haus- und Kleingarten Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie Gartenakademie Borkenkäfer im Haus- und Kleingarten Autor: Dr. Arndt Bennewitz Bestellungen: Telefon: 0351 2612-8080 Telefax: 0351 2612-8099

Mehr

Borkenkäfer. Biologie und Handlungsstrategien. Kundenforum BH Rohrbach 17. November Abteilung Land- und Forstwirtschaft. DI. Johann Reisenberger

Borkenkäfer. Biologie und Handlungsstrategien. Kundenforum BH Rohrbach 17. November Abteilung Land- und Forstwirtschaft. DI. Johann Reisenberger Borkenkäfer Biologie und Handlungsstrategien 1 Kundenforum BH Rohrbach Borkenkäfer: Aussehen und Fraßbild Buchdrucker (Ips typographus) dieser ca. 6 mm große Käfer brütet vorwiegend unter der Rinde von

Mehr

KAMPF DEN SELTENEN KRANKHEITEN LA SFIDA ALLE MALATTIE RARE

KAMPF DEN SELTENEN KRANKHEITEN LA SFIDA ALLE MALATTIE RARE KAMPF DEN SELTENEN KRANKHEITEN LA SFIDA ALLE MALATTIE RARE Selten ist eine Krankheit, die eine Prävalenz von weniger als 5 Fällen pro 10.000 Einwohner aufweist 2/3 di queste patologie colpiscono i bambini

Mehr

Italienisch. Schreiben. 12. Mai 2015 HAK. Standardisierte kompetenzorientierte schriftliche Reife- und Diplomprüfung. Name: Klasse/Jahrgang:

Italienisch. Schreiben. 12. Mai 2015 HAK. Standardisierte kompetenzorientierte schriftliche Reife- und Diplomprüfung. Name: Klasse/Jahrgang: Name: Klasse/Jahrgang: Standardisierte kompetenzorientierte schriftliche Reife- und Diplomprüfung HAK 12. Mai 2015 Italienisch (B1) Schreiben Hinweise zum Beantworten der Fragen Sehr geehrte Kandidatin,

Mehr

Newsletter. Krummzähniger Tannenborkenkäfer. 1. Beschreibung 2. Verbreitung 3. Lebensweise 4. Befallsmerkmale und Schadwirkung 5.

Newsletter. Krummzähniger Tannenborkenkäfer. 1. Beschreibung 2. Verbreitung 3. Lebensweise 4. Befallsmerkmale und Schadwirkung 5. Newsletter Newsletter 4/2016 WBV Bad Kötzting Krummzähniger Tannenborkenkäfer 1. Beschreibung 2. Verbreitung 3. Lebensweise 4. Befallsmerkmale und Schadwirkung 5. Bekämpfung 1 1. Beschreibung Der Krummzähniger

Mehr

Huf- und Klau en kunde mit Hufbeschlaglehre

Huf- und Klau en kunde mit Hufbeschlaglehre Huf- und Klau en kunde mit Hufbeschlaglehre Gerhard Prietz In halts ver zeich nis 0 Morphologische Grundlagen...15 1 Un paar hu fer (Pe ris so dac ty la)...23 1.1 Pferd...23 1.1.1 Die Gliedmaßen...23 1.1.1.1

Mehr

Checklisten der Fauna Österreichs, No. 8

Checklisten der Fauna Österreichs, No. 8 Checklisten der Fauna Österreichs, No. 8 Hieronymus DASTYCH: Tardigrada Werner E. HOLZINGER, Andreas CHOVANEC & Johann A. WARINGER: Odonata (Insecta) Herausgegeben von Reinhart Schuster Serienherausgeber

Mehr

Guten Morgen, wie heißt du?

Guten Morgen, wie heißt du? 1. Vorstellung Guten Morgen, wie heißt du? Ich heiße Lisa. Guten Morgen, wie heißt du? do mi so so do mi so so (alle) Gu - ten Mor - gen, gu - ten Mor - gen! do ti fa la la so so (alle) Wie heißt du? Wie

Mehr

B orkenkäfer in K ürze

B orkenkäfer in K ürze B orkenkäfer in K ürze - Biologie, Befall, Bekämpfung - Der Borkenkäfer? Weltweit >6.000 Arten Europa rd. 150 Arten Buchdrucker Großer Buchdrucker Ips typographus Kleiner Buchdrucker Ips amitinus Absturz

Mehr

0 3 0 4 J 0 3 0 4 J 0 3 0 4 0 4. 0 4 J. j 0 4. 0 7. 0 3 j 0 4 0 4. 0 4. 0 4 0 3 J 0 3 J

0 3 0 4 J 0 3 0 4 J 0 3 0 4 0 4. 0 4 J. j 0 4. 0 7. 0 3 j 0 4 0 4. 0 4. 0 4 0 3 J 0 3 J 1 318 Architektur in deutschland Text und MuSIK: Bodo WARtke rechtwinklig resolut (q = ca 136 ) /B b /A m/a b 7 12 8 К 1 7 1 7 1 7 12 8 12 8 К b B b 2 B n 5 1 7 0 7 Ich find a, К К Deutsch - land ent-wi-ckelt

Mehr

E-MOBILITY FÖRDERUNGEN FÜR PRIVATE INCENTIVI PER PRIVATI

E-MOBILITY FÖRDERUNGEN FÜR PRIVATE INCENTIVI PER PRIVATI IP E-MOBILITY FÖRDERUNGEN FÜR PRIVATE INCENTIVI PER PRIVATI DIE ZUKUNFT DER MOBILITÄT BEGINNT JETZT. IL FUTURO DELLA MOBILITÀ INIZIA ORA. WAS // COSA GEFÖRDERTE INVESTITIONEN E-FAHRZEUGE (PKW und Lieferwagen/LKW

Mehr

Hinweis über die Verarbeitung der personenbezogenen Daten

Hinweis über die Verarbeitung der personenbezogenen Daten Hinweis über die Verarbeitung der personenbezogenen Daten gemäß Datenschutzverordnung GDPR 679/2016 Wir weisen Sie darauf hin, dass diese Daten zum Zweck der Durchführung des gegenständlichen Verwaltungsverfahrens

Mehr

œ œ œ œ œ œ œ œ œ 4 œ œnœ œ œ œ œ œ œ œ # œ œ œ J J œ œ œ œ œ Œ œ œ œ œ œ œ œ j œ œ œ œ œ œ œwœ œ œ w œ œ w œ œ œ œ œ œ ẇ w w w w œ œ # œ œ n

œ œ œ œ œ œ œ œ œ 4 œ œnœ œ œ œ œ œ œ œ # œ œ œ J J œ œ œ œ œ Œ œ œ œ œ œ œ œ j œ œ œ œ œ œ œwœ œ œ w œ œ w œ œ œ œ œ œ ẇ w w w w œ œ # œ œ n Worte, aus Liebe gesagt (Für das rautpaar) Text + Melodie: Manfred Siebald Klaviersatz: Johannes Nitsch Arrangement: G.Wiebe Querflöte Œ Klavier F dm C am Œ j ẇ ẇ ass als 5 # n dm D G F/G em/g dm/g j #

Mehr

Beschluss Deliberazione der Landesregierung della Giunta Provinciale

Beschluss Deliberazione der Landesregierung della Giunta Provinciale AUTONOME PROVINZ BOZEN - SÜDTIROL PROVINCIA AUTONOMA DI BOLZANO - ALTO ADIGE Beschluss Deliberazione der Landesregierung della Giunta Provinciale Nr. 469 Sitzung vom Seduta del 21/04/2015 Finanzierungsprogramm

Mehr

J. Gedan. KLAVIER SPIELEN Heft Ib. Kinderlieder im Fünftonraum. Edition Pian e forte

J. Gedan. KLAVIER SPIELEN Heft Ib. Kinderlieder im Fünftonraum. Edition Pian e forte Gedan KLAVIER SPIELEN Heft Ib Kinderlieder im Fünftonraum Edition Pian e forte 2 Am Abend Nun ol- len ir sin -gen das A - bend - lied und be - ten, daß Gott uns be - hüt Hopp, hopp 2 c c Hopp, hopp, 2

Mehr

In halt. Vor wort zur 3. Auflage Ein lei tung Gesetzliche Grundlagen zur Dokumentation Qualitätsmanagement...

In halt. Vor wort zur 3. Auflage Ein lei tung Gesetzliche Grundlagen zur Dokumentation Qualitätsmanagement... In halt Vor wort zur 3. Auflage........................ 5 Ein lei tung.................................. 13 1 Gesetzliche Grundlagen zur Dokumentation............................ 15 1.1 Wunddokumentation

Mehr

Wir sagen euch an den lieben Advent

Wir sagen euch an den lieben Advent Wir sagen euch an den lieben Advent Heinrich Rohr 3 3 3 7 Fl 2 1Wir 2Wir sa sa - gen gen euch an den lie - ben euch an den lie ben Ad - - - Ad - vent vemt Fl 3 13 Fl 2 Se Se - het die er - ste Ker - ze

Mehr

Das Athanasianische Glaubensbekenntnis (Athanasianum)

Das Athanasianische Glaubensbekenntnis (Athanasianum) Das Athanasianische Glaubensbekenntnis (Athanasianum) * + / / VIII Ungerade Verse = Pastor/Chor Gerade Verse = Gemeinde (und Orgel) 8. Psalmton Satz: Jürgen Gottmann, 15.-23.04.2016 (W) 1 Je -, da se-lig

Mehr

M & M - Musik & Mehr Verlag, Greven

M & M - Musik & Mehr Verlag, Greven Notenheft Von Harald Meyersick Rechte: M M - Musik Mehr Verlag, 48268 Greven Die Aufführungsgenehmigung für das Gesamtwerk auch in Auszügen erhalten Sie bei: M M - Musik Mehr Lessingstraße 8 48268 Greven

Mehr

M U S T E R S E I T E N

M U S T E R S E I T E N Inklusionskiste für Kinder mit besonderem Förderbedarf Deutsch / Anfangsunterricht Phonologische Bewusstheit Anlaute Das systematische Basistraining zur Buchstaben- und Lautsicherheit 2 6 Inhalt 1 Arbeitsblätter

Mehr

Artikel 2 Articolo 2

Artikel 2 Articolo 2 Bollettino Ufficiale n. 3/I-II del 17/01/2017 / Amtsblatt Nr. 3/I-II vom 17/01/2017 0029 180194 Dekrete - 1. Teil - Jahr 2016 Decreti - Parte 1 - Anno 2016 Autonome Provinz Bozen - Südtirol DEKRET DES

Mehr

Heinrich (Heinz) Wimmer

Heinrich (Heinz) Wimmer Heinrich (Heinz) Wimmer Band 2 Lieder mit Instrumentalbegleitung, Chorwerke Teil 3 Religiöse Chorwerke (hier nur die Partituren) 1. Ave Maria Opus 22/1 Vierstimmig 2. Selig sind die Toten (Geheime Offenbarung)

Mehr

Eingangsgebete mit Hinführung für Heiligabend

Eingangsgebete mit Hinführung für Heiligabend Eingangsgebete mit Hinführung für Heiligabend Christian Schwarz O lasset uns anbeten! Lasst uns zur Ruhe kom men und in die Stil le fin den. In die Stil le der hei li gen Nacht, wo un se re Sehn sucht

Mehr

II. Gloria. 1. Gloria in excelsis Deo. Den lie ben Gott lass ich nun wal ten, der Bäch lein, Ler chen, Wald und Feld und

II. Gloria. 1. Gloria in excelsis Deo. Den lie ben Gott lass ich nun wal ten, der Bäch lein, Ler chen, Wald und Feld und II. Gloria 5 q=85 1. Gloria in excelsis Deo Den lie ben Gott lass ich nun wal ten, der Bäch lein, Ler chen, Wald und Feld und 7 frei Erd und Him mel will er hal ten, hat auch mein Sach aufs best be stellt.

Mehr

Jubilate-Verlag Eichstätt. Christian Matthias Heiß MISSA FESTIVA SPIRENSIS. für Chor, Bläser und Orgel. Gesamtpartitur

Jubilate-Verlag Eichstätt. Christian Matthias Heiß MISSA FESTIVA SPIRENSIS. für Chor, Bläser und Orgel. Gesamtpartitur Jubilate-Verlag Eichstätt Christian Matthias Heiß MISSA FESTIVA SPIRENSIS für Chor, Bläser und Orgel Gesamtpartitur Vorwort Auftragskomposition zum 950 - jährigen Weihejubiläum des Kaiserdoms zu Speyer

Mehr

Erste Änderung des Voranschlages. Primo aggiornamento al preventivo

Erste Änderung des Voranschlages. Primo aggiornamento al preventivo Erste Änderung des es Primo aggiornamento al preventivo Ai Membri del Consiglio di amministrazione dell Organizzazione Export Alto Adige - EOS Prot. EOS/M Bolzano, 26.03. PRIMO AGGIORNAMENTO AL PREVENTIVO

Mehr

DES SÜDTIROLER LANDTAGES DEL CONSIGLIO PROVINCIALE Nr. 4/2012 N. 4/2012

DES SÜDTIROLER LANDTAGES DEL CONSIGLIO PROVINCIALE Nr. 4/2012 N. 4/2012 XIV. Legislaturperiode / 2012 XIV legislatura / 2012 BESCHLUSS DELIBERAZIONE DES SÜDTIROLER LANDTAGES DEL CONSIGLIO PROVINCIALE Nr. 4/2012 N. 4/2012 Stellungnahme gemäß Artikel 103 Absatz 3 des Sonderstatutes

Mehr

La determinazione dell indice viene effettuata mediante l applicazione della formula di Laspeyres.

La determinazione dell indice viene effettuata mediante l applicazione della formula di Laspeyres. Beiblatt zur Tabelle der Indexziffren der Verbraucherpreise für alle privaten Haushalte (NIC) und Anleitungen zu deren Verwendung Allegato alla tabella degli indici prezzi al consumo per l intera collettività

Mehr

BORKENKÄFER. Gefahr in Verzug!!

BORKENKÄFER. Gefahr in Verzug!! BORKENKÄFER nach Manfred Wolf, Forstdirektion Niederbayern Oberpfalz 2004 Gefahr in Verzug!! Biologie Lebensweise der Fichten-Borkenkäfer Borkenkäfer fliegen ab dem Frühjahr auf geschwächte stehende Bäume

Mehr

Der Begleiter. ob schwarz, $ E # . " . E E . E & O O \ \ .! B O. % O O \ $ -# z. .. {,, z {z { { z . F & O O & O O. & O O - % O O

Der Begleiter. ob schwarz, $ E # .  . E E . E & O O \ \ .! B O. % O O \ $ -# z. .. {,, z {z { { z . F & O O & O O. & O O - % O O Text und Musik: enedikt ichhorn 1 & \ & \ \ $ $ # Ich te hat al le,! ob schwar, ob braun, ob blond! von! & \ \ $ r gibt ir den P sat, er gibt ir das in Te po vor, doch % \ $ #,, & Ḅ & re Haar bis hin ur

Mehr

Ein Baum voller Wünsche

Ein Baum voller Wünsche Ein Baum voller Wünsche für dreistimmigen gemischten Chor Klavier Text: Florian Bald Musik Satz: Bernd Stallmann Klavierpartitur PG755 97 Korbach Tel: 0561/970105 www.arrangementverlag.de Ein Baum voller

Mehr

Ritter Rost und das Gespenst

Ritter Rost und das Gespenst Jörg Hibert und Feix Janosa Ritter Rost und das Gespenst Kavierauszug Textbuch, Arrangements, Paybacks und andere Aufführungsmateriaien sind erhätich unter www.musicas-on-stage.de www.musicas-on-stage.de

Mehr

Œ J J œj œ œ J œ œ # œ# œ # œ œ J œ œ œ œ œ œœ. J J œ œ J œ # œ œ. # œ # œ œ œ. œ œ œ œ œ œ Œ Ó œ œ œ œ œ œ. œ œj nœ œ œ J œ œ # œ œ œ œ

Œ J J œj œ œ J œ œ # œ# œ # œ œ J œ œ œ œ œ œœ. J J œ œ J œ # œ œ. # œ # œ œ œ. œ œ œ œ œ œ Œ Ó œ œ œ œ œ œ. œ œj nœ œ œ J œ œ # œ œ œ œ 10.Sinfonia Ÿ 12 Ÿ Ÿ 8 j j j 9 2 26 0 0 8 7 60 nd es waren Hirten in der selben Gegend BWV 28/2 Kantate für den 2.Weihnachtstag Ó n j 1 Ÿ j j j 19 Ÿ Ÿ Ÿ j j j j j j n 2 Ú n n n n j b b Ÿ Ÿ Ÿ n j j j j

Mehr

Maulende Rentner & Q \ \. % Q \ \ & Q. % Q, & Q & Q,,, % Q % Q. Bsus. Musik: Eichhorn / Henrich / Pigor. von. Ma- zehn- tau- lay- hin- ent- Dschun-

Maulende Rentner & Q \ \. % Q \ \ & Q. % Q, & Q & Q,,, % Q % Q. Bsus. Musik: Eichhorn / Henrich / Pigor. von. Ma- zehn- tau- lay- hin- ent- Dschun- Maulen Rent Text: Pigor Musik: ichhorn / Henrich / Pigor Q \ Wenn du Q \ \ im Am sten gel von m sia Am hin ter schun Ma lay ehn tau send len Mei ent Q \ \ m 5 Q Q fernt von haus wenn dich am m u n r Welt

Mehr

Der zweiundzwanzigste Psalm ¹ ¹. Ich heu le, a ber mei ne Hül fe ist fern Recit. Recit. Ï. Tutti

Der zweiundzwanzigste Psalm ¹ ¹. Ich heu le, a ber mei ne Hül fe ist fern Recit. Recit. Ï. Tutti mein gott arum hast.myr 1/12 Mercoledì 27 Giugno 2012, 23:49:46 Soran 1 Alt 1 Tenor 1 Bass 1 Soran 2 Alt 2 Tenor 2 Bass 2 Der zeiundzanzigste Psalm O. 78 Nr. 3 1809-1847 Andante Ich heu le, a ber mei ne

Mehr

D / I

D / I D / I www.schafferholz.com Als Marktführer für Fensterlamellen in Mitteleuropa verarbeiten wir an unserem steirischen Standort nur Starkholz allerbester Qualität. Weltweit sind wir einer der größten Verarbeiter

Mehr

Fossiler Zapfen von Picea omorika (PANCIC) PURKYNE

Fossiler Zapfen von Picea omorika (PANCIC) PURKYNE Carinthia II 183./103. Jahrgang S. 479-483 Klagenfurtl993 Fossiler Zapfen von Picea omorika (PANCIC) PURKYNE Von Adolf FRITZ Mit 5 Abbildungen In der geologisch-paläontologischen Sammlung des Landesmuseums

Mehr

Markus Nickel. Fünf mal Ringelnatz. Lieder für Gesang und Klavier

Markus Nickel. Fünf mal Ringelnatz. Lieder für Gesang und Klavier Markus Nickel Fünf mal Ringelnatz Lieder für Gesang und Klavier Joachim Ringelnatz 1. Die Schnupftabaksdose Markus Nickel # c Ó Klavier # c # c Ó # j j 4 9 13 # Ó J J j j J j Es war ei-ne Schnupf-ta-baks

Mehr

ACHTUNDZWANZIG LACHGESCHICHTEN

ACHTUNDZWANZIG LACHGESCHICHTEN Ursula Wölfel ACHTUNDZWANZIG LACHGESCHICHTEN Mit Bildern von Bettina Wölfel Thienemann Die Ge schichte vom Kind, das im mer lachen musste Ein mal war ein Kind so lus tig, dass es im mer la chen musste.

Mehr

Die Gedanken sind frei

Die Gedanken sind frei Soran Soran Alt Tenor Bariton Bass h = 0 stets gleichbleibendes Temo m j m Die m m Die Gedan rei si m j ind Text Melodie Volksm, 19 ahrhert Satz: Mathias Monrad Møller (2016) j er m dan Wer ten Ge rei!

Mehr

Afrika Intro (Livingstone) Thomas Hammer

Afrika Intro (Livingstone) Thomas Hammer Afrika Intro () = 10 D fine D Af ri ka, Af ri ka, ge heim nis voll und un be kannt, D Af ri ka, Af ri ka, frem des, schö nes Land! D A ben teu er und Ge fah ren, Wun der, die noch kei ner sah, D d.c. al

Mehr

WITTWER BULGARIA EOOD - - (BZ) BUL.SV.SV. KIRIL I METODII BLAGOEVGRAD BULGARIA - BULGARIEN 17/09/ /2014

WITTWER BULGARIA EOOD - - (BZ) BUL.SV.SV. KIRIL I METODII BLAGOEVGRAD BULGARIA - BULGARIEN 17/09/ /2014 Variazione dell iscrizione all Albo ai sensi dell articolo 194, comma 3 come sostituito dall art. 17 del D.lgs. 205/2010 RICEVUTA, Prot. n 4980/2014 del 22/09/2014 Änderung der Eintragung im Verzeichnis

Mehr

Sprachstandserhebung

Sprachstandserhebung AUTONOME PROVINZ BOZEN - SÜDTIROL Italienisches Bildungsressort PROVINCIA AUTONOMA DI BOLZANO - ALTO ADIGE Dipartimento Istruzione e Formazione italiana Sprachstandserhebung 2016/2017 Sekundarstufe I Hörprobe

Mehr

Bauer s Weihnachtslieder Teil 1 (für 2 Melodieinstrumente, Bass & Gitarre - sehr leicht)

Bauer s Weihnachtslieder Teil 1 (für 2 Melodieinstrumente, Bass & Gitarre - sehr leicht) Gitarre in C Part 1 1.Trompete in Bb Part 1 2.Trompete in Bb Part 2 Bass Guitar in C Part 3 bb b b b b bb b b 3 3 3 3 (für 2 Melodieinstrumente, Bass Gitarre sehr leicht) Eb.(D) Bb7.(A7) Eb.(D) Eb7.(D7)

Mehr

Profibus: 20. Jahre in der. Praxis bei. Sollandsilicon. PI-Konferenz 2015 11-12.März 2015 - Speyer. Georg Pichler

Profibus: 20. Jahre in der. Praxis bei. Sollandsilicon. PI-Konferenz 2015 11-12.März 2015 - Speyer. Georg Pichler Profibus: 20 Jahre in der Praxis bei PI-Konferenz 2015 11-12.März 2015 - Speyer Georg Pichler Automation Manager georg.pichler@sollandsilicon.com 39012 Meran(o)-Italien 2 3 Partecipazione di SOLLANDSILICON

Mehr

Das, was sie Liebe nennen

Das, was sie Liebe nennen CAROLINE BONGRAND Das, was sie Liebe nennen Roman Aus dem Französischen von Carola Fischer WILHELM HEYNE VERLAG MÜNCHEN Die Originalausgabe Vous aimer erschien 2016 bei Robert Laffont, Paris. Der Verlag

Mehr

Wenn ich einmal reich wär'

Wenn ich einmal reich wär' - Dur We ich eimal reich är' aus dem Musical "ANATEVKA" Origialtext: Sheldo Harick, Deutscher Text: Rolf Merz Musik: erry Bock 2010 5 c c c MODERATO LILT P % We ich ei -mal reich är', dei -del, di -del,

Mehr

PNEUMATISCHE PNEUMATIC. Betätigung. Air Actuated. fare una specifica cosa. e/o della concorrenza. In particolare i freni positivi non

PNEUMATISCHE PNEUMATIC. Betätigung. Air Actuated. fare una specifica cosa. e/o della concorrenza. In particolare i freni positivi non PNEUMATISCHE Betätigung PNEUMATIC Air Actuated Die breite Palette der pneumatischen Coremo-Bremsen I freni bedient idraulici die hanno la caratteristica Maschinen. di avere il pregio Erfordernisse moderner

Mehr

Zur Heteropterenfauna von vier ausgewählten Waldflächen in den Provinzen Bozen und Trient (Italien) (2. Beitrag) (Insecta, Heteroptera)

Zur Heteropterenfauna von vier ausgewählten Waldflächen in den Provinzen Bozen und Trient (Italien) (2. Beitrag) (Insecta, Heteroptera) Ber. nat.-med. Verein Innsbruck Band 89 S. - Innsbruck, Okt. 00 Zur Heteropterenfauna von vier ausgewählten Waldflächen in den Provinzen Bozen und Trient (Italien) (. Beitrag) (Insecta, Heteroptera) von

Mehr

Öffnungszeiten orari d apertura Montag Freitag lunedì venerdì von dalle ore Uhr und e dalle ore Uhr

Öffnungszeiten orari d apertura Montag Freitag lunedì venerdì von dalle ore Uhr und e dalle ore Uhr Das Eltern Kind Zentrum öffnet wieder am Mo., 04.09.2017. Anmeldungen (zu allen Kursen erforderlich) werden ab diesem Zeitpunkt entgegengenommen. Für die Teilnahme an den Kursen und für den Tauschmarkt

Mehr

Alpenbock (Rosalia alpina), Großer Eichenbock (Cerambyx cerdo) und Trauerbock (Morimus funereus)

Alpenbock (Rosalia alpina), Großer Eichenbock (Cerambyx cerdo) und Trauerbock (Morimus funereus) Alpenbock (Rosalia alpina), Großer Eichenbock (Cerambyx cerdo) und Trauerbock (Morimus funereus) Dr. Walter Hovorka In der FFH Richtlinie sind aus der Familie der Bockkäfer (Cerambycidae) drei Arten angeführt,

Mehr

ZDEMAR USTI NAD LABEM S.R.O. 39100 - BOLZANO - BOZEN (BZ) SMETANOVA 683-40317 CHABAROVICE - REPUBBLICA CECA - TSCHECHISCHE REPUBLIK 27/03/2012

ZDEMAR USTI NAD LABEM S.R.O. 39100 - BOLZANO - BOZEN (BZ) SMETANOVA 683-40317 CHABAROVICE - REPUBBLICA CECA - TSCHECHISCHE REPUBLIK 27/03/2012 Variazione dell iscrizione all Albo ai sensi dell articolo 194, comma 3 come sostituito dall art. 17 del D.lgs. 205/2010 RICEVUTA, Prot. n 1548/2012 del 27/03/2012 Änderung der Eintragung im Verzeichnis

Mehr

Flora und Fauna der Gemeinde Bozen - Aktueller Zustandsbericht

Flora und Fauna der Gemeinde Bozen - Aktueller Zustandsbericht Flora und Fauna der Gemeinde Bozen - Aktueller Zustandsbericht Gesetzliche Ausgangssituation Die Strategische Umweltprüfung (SUP), Gesetz 2001/42/EWG, hat das Ziel im Hinblick auf die Förderung einer nachhaltigen

Mehr

Udo Jürgens - Medley 2000/2001 für gemischten Chor mit Klavierbegleitung

Udo Jürgens - Medley 2000/2001 für gemischten Chor mit Klavierbegleitung _ Udo Jürgens - Medey 2000/2001 für gemischten Chor mit Kavierbegeitung Mit 66 Jahren/Ein ehrenwertes Haus/ Wer nie veriert, hat den Sieg nicht verdient/ Du ebst nur einma/ Jeder so wie er mag/ Ich war

Mehr

Gott ist unsre Zuversicht

Gott ist unsre Zuversicht Chor 2 Gott ist unsre Zuversicht Psalm 46 Johann Pachelbel Cantus 2 Gott ist un- ser Zu- ver- sicht und Stär- ke, die uns Altus 2 Gott ist un- ser Zu- ver- sicht und Stär- ke, die uns Tenor 2 Gott ist

Mehr

Vier Gesänge für Frauenchor

Vier Gesänge für Frauenchor Vier Gesänge ür Frauenchor mit Begleitung von 2 Hörrn Hare 1. Es tönt ein voller Harenklang Friedr Ruerti Johans Brahms, o. 17 Soran I Soran II Alt Adagio, con molt' esressio C C C Horn in Tie-C C Horn

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Lernwerkstatt Leben im Wald. Das komplette Material finden Sie hier:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Lernwerkstatt Leben im Wald. Das komplette Material finden Sie hier: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Lernwerkstatt Leben im Wald Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de Titel: Reihe: Veränderbare Arbeitsblätter für

Mehr

Der Jongleur - Testo in tedesco con traduzione in italiano a fronte da EasyReaders.Org. Der Jongleur

Der Jongleur - Testo in tedesco con traduzione in italiano a fronte da EasyReaders.Org. Der Jongleur Der Jongleur Testo tedesco-italiano con traduzione a fronte Livello A1/A Design copertina: Anya Lauri Foto copertina: Adriana Verolla Imparareonline Ltd. 019 Imparareonline Ltd. Registered in England,

Mehr

Gliederung. Informationsgrundlage Probleme EOL Schätzungsmöglichkeiten Beschriebene + geschätzte Artenzahl Ausblick

Gliederung. Informationsgrundlage Probleme EOL Schätzungsmöglichkeiten Beschriebene + geschätzte Artenzahl Ausblick How Many Species are There on Earth? Lehrveranstaltung: Biodiversität ität und Nachhaltigkeit it Dozent: Dr. H. Schulz Referentin: Sonja Pfister Datum: 12.11.2009 11 2009 Gliederung Informationsgrundlage

Mehr

Mache dich auf und werde Licht

Mache dich auf und werde Licht Mache dich auf und werde Licht Wolfgang Carl Briegel Violino 1 Violino 2 Soprano Alto Tenore Basso B.c. 5 9 Ma- che dich auf, wer- de licht, wer- de licht. ma- che dich auf, wer- de Ma- che dich auf, wer-

Mehr

Trauer und Trost Ein Friedrich Silcher-Zyklus. Probepartitur. Das Fotokopieren und Abschreiben von Noten ist gesetzlich verboten

Trauer und Trost Ein Friedrich Silcher-Zyklus. Probepartitur. Das Fotokopieren und Abschreiben von Noten ist gesetzlich verboten Trauer und Trost Ein Friedrich SilcherZyklus Tenor Bass Organ Ruhig ließend Robert Carl 7 1. Ach, A I. Ach, banges Herz ban ist ges Herz es, der im da Hil den e tal, schickt, wo wenn B 13 m m ist schwe

Mehr

zur Ansicht Spie lend le sen für An fän ger Se rie A Se rie C Se rie B Fach... DIVERSES Einreihung... Kontrollen Klasse...

zur Ansicht Spie lend le sen für An fän ger Se rie A   Se rie C Se rie B Fach... DIVERSES Einreihung... Kontrollen Klasse... RR www.unterstufe.ch Fach... DIVERSES Einreihung... Kontrollen Klasse...,2,3 Titel... Kontrolle: Lesespuren 0 (Tabellen + Lösungen) Anzahl Seiten... 8 AnbieterIn... Lisbeth Lieberherr ID-Nummer... 65 Datum...

Mehr

10 Das Mittelalter das Werden Europas

10 Das Mittelalter das Werden Europas 10 Das Mittelalter das Werden Europas Lückentext und Silbenrätsel zum Mittelalter 1. 2. Die neue Religion in Arabien nannte man, d.h. an Gott. Die Anhänger der Lehre Mohammeds nennt man M. 3. Den entscheidenden

Mehr

Messe Begegnung. P. Johannes Paul Abrahamowicz, O.S.B.

Messe Begegnung. P. Johannes Paul Abrahamowicz, O.S.B. P. ohannes Paul brahamowicz, O.B. instr. ins. ins. ins. ins. 6 11 16 q = 100 is is is is hristi kennt, verliert nt sein Ziel. is 1. in. Wenn auch seinennachbarn liebt, neu ihr Wer die Liebe hristi kennt

Mehr

DER GROSSE EICHENBOCK

DER GROSSE EICHENBOCK Arten- und Lebensraumschutz im Nationalpark Donau-Auen und Umland DER GROSSE EICHENBOCK (Cerambyx cerdo) MIT UNTERSTÜTZUNG DES LANDES NIEDERÖSTERREICH UND DER EUROPÄISCHEN UNION Europäischer Landwirtschaftsfonds

Mehr

F Schreiblehrgang Teil B S

F Schreiblehrgang Teil B S Leseteppich 1 BC der Tiere 1402-93 Bogen 4 ma me mi mo mu la le li lo lu ta te ti to tu ra re ri ro ru sa se si so su wa we wi wo wu da de di do du na ne ni no nu scha sche schi scho schu Mildenberger

Mehr

Alle Knospen springen auf

Alle Knospen springen auf Alle Knospen spr auf Satz: Sonya Weise, 2004 h» C 1 I # II # C Ó _ III # C Ó 1. 2. 3. _ 4. le le le _ le Knos - Men - Au - _ Stum - pen schen _ men spr - auf spr - _ hier _ und auf, Welt auf, _ da # 4

Mehr

Reinhard Mey. So viele Sommer

Reinhard Mey. So viele Sommer Reinhard Mey So viele Sommer für Frauenchor a cappella Text und Musik: Reinhard Mey Chorbearbeitung: Bernd Stallmann 1. Alle gu Din müssen enden, lass uns verschenken, lass uns verschwenden, Hand, verschenkt,

Mehr

Sound-Ma na ger. Be die nungs an lei tung Deutsch

Sound-Ma na ger. Be die nungs an lei tung Deutsch Sound-Ma na ger Be die nungs an lei tung Deutsch Kon for mi täts er klä rung und CE-Zei chen Kon for mi täts er klä rung und CE-Zei chen Die ses Ge rät er füllt die An for de run gen der R&TTE-Richtlinie

Mehr

GEMEINDE PFITSCH AUTONOME PROVINZ BOZEN COMUNE DI VAL DI VIZZE PROVINCIA AUTONOMA DI BOLZANO

GEMEINDE PFITSCH AUTONOME PROVINZ BOZEN COMUNE DI VAL DI VIZZE PROVINCIA AUTONOMA DI BOLZANO PLANUNGSBÜRO Geom. Agostini Toni - STUDIO DI PROGETTAZIONE Arch. Zanella Adriano Johann Kofler 39049 Sterzing Tel. 0472/765011-15 - - - Via Johann Kofler 39049 Vipiteno Fax 0472/767005 E-Mail: info@az-studio.it

Mehr

Name: Jahrgang: Standardisierte kompetenzorientierte schriftliche Reife- und Diplomprüfung HAK. 11. Mai Italienisch.

Name: Jahrgang: Standardisierte kompetenzorientierte schriftliche Reife- und Diplomprüfung HAK. 11. Mai Italienisch. Name: Jahrgang: Standardisierte kompetenzorientierte schriftliche Reife- und Diplomprüfung HAK 11. Mai 2017 Italienisch (B1) Schreiben 2 Hinweise zum Beantworten der Fragen Sehr geehrte Kandidatin, sehr

Mehr

Silbenmosaike. KapB_Silbenmosaike

Silbenmosaike. KapB_Silbenmosaike Silbenmosaike Sie können die hier abgebildeten Silbenmosaike, so wie sie sind, im Unterricht einsetzen. Drucken Sie die Silbenmosaike aus. Um sie mehrmals zu verwenden, bietet es sich an, die Silbenmosaike

Mehr

Herr, lehre uns, dass wir sterben müssen

Herr, lehre uns, dass wir sterben müssen Herr, lehre uns, dass sterben müssen q»ª Melo: Rolf Krödel, 1973 Text: Psalm 90,12 Satz Agnus Dei: Sonya Weise, 2001 1 I &b b b 4 n b b II 1. Herr, 2. Herr, leh - sei re bei uns, uns, 4 dass enn n ster

Mehr

Südtiroler Monitoringausschuss Osservatorio provinciale

Südtiroler Monitoringausschuss Osservatorio provinciale Abteilung 24 - Soziales Ripartizione 24 - Politiche sociali Südtiroler Monitoringausschuss Osservatorio provinciale Amt für Menschen mit Behinderungen _ Ufficio Persone con disabilità Mag. Ute Gebert Bozen

Mehr

CASTIONE della Presolana

CASTIONE della Presolana Das Immobilienportal der Schweizer Makler. CASTIONE della Presolana Mehrfamilienhaus (Chalet) Case plurifamiliare (Chalet) Mit fünf Wohnungen an sehr ruhiger, sonniger Lage 5 app. in posizione molto tranquilla

Mehr

Materiale allievi. Lunedì

Materiale allievi. Lunedì Lunedì # 1 uno Ciao, hello, salut! Dialogo Giulia (G), Jane (J), Françoise (F), Carlo (C) 1. G: Ciao, io sono Giulia. Tu come ti chiami? 2. J: Hello, I m Jane. 3. G: Piacere! Di dove sei, Jane? 4. J: I

Mehr

Doccia. basic.rettangolo. basic.quadro. basic.angolo. 120x80 cod x90 cod x90 cod x70 cod x80 cod.

Doccia. basic.rettangolo. basic.quadro. basic.angolo. 120x80 cod x90 cod x90 cod x70 cod x80 cod. Doccia La sezione DOCCIA raccoglie al suo interno le famiglie LOSANGA, TRACCIA e BASIC, ognuna con proprie caratteristiche tipologiche e morfologiche. LOSANGA, nei suoi sette formati, si distingue per

Mehr

Probepartitur. König von Deutschland. Das Fotokopieren und Abschreiben von Noten ist gesetzlich verboten und wird strafrechtlich verfolgt! & b. ?

Probepartitur. König von Deutschland. Das Fotokopieren und Abschreiben von Noten ist gesetzlich verboten und wird strafrechtlich verfolgt! & b. ? König von Deutschland Musik und Text: Rio Reiser Satz für gemischten Chor: Peter Schnur (.peter-schnur.de) 5 9 Sopran Alt Tenor Bass Klavier q=100 & b 4 4 q=100 orchestral & b U 4 U b 4 u Fast Rock Fast

Mehr

MACHBARKEITSSTUDIE MIT BERICHT

MACHBARKEITSSTUDIE MIT BERICHT Gemeinde Eppan an der Weinstraße Comune di Appiano sulla strada del vino Bau eines Trainingsplatzes, eines Dienstleistungsgebäudes, von Tribünen, eines Parkplatzes und einer Zufahrtsstraße zum Parkplatz

Mehr

Totholz Xylobionte Verbrauchssukzesssion Rinden- und Holzfresser i.e.s Saprophage und Koprophage Xylobionte 1. Obligate Xylobionte

Totholz Xylobionte Verbrauchssukzesssion Rinden- und Holzfresser i.e.s Saprophage und Koprophage Xylobionte 1. Obligate Xylobionte Totholz ist ein charakteristischer Bestandteil natürlicher Waldlebensräume. Es umfaßt sowohl einzelne abgestorbene Äste an alten Bäumen als auch abgestorbene noch stehende oder umgefallene Bäume oder Teile

Mehr

BESCHEINIGUNG DER ERWORBENEN KOMPETENZEN CERTIFICAZIONE DELLE COMPETENZE ACQUISITE. scolastica

BESCHEINIGUNG DER ERWORBENEN KOMPETENZEN CERTIFICAZIONE DELLE COMPETENZE ACQUISITE. scolastica Autonome Provinz Bozen-Südtirol Provincia Autonoma di Bolzano-Alto Adige BESCHEINIGUNG DER ERWORBENEN KOMPETENZEN CERTIFICAZIONE DELLE COMPETENZE ACQUISITE (Benennung der Schule - Intestazione della scuola)

Mehr

Nun danket alle Gott

Nun danket alle Gott Nun danket alle Gott Wq 21 Tromba I III Timani Oboe I, II Violino I Violino II Viola Sorano Alto Tenore Basso Continuo (Violoncello, Violone, Organo) 119 Nun danket alle Gott Tromba I, II in D 1. Choral

Mehr

"VIA CRUCIS - DER KREUZWEG" Einzug des Chores mit "PROZESSION : O Crux Ave" (wie Auszug nach Station 14)

VIA CRUCIS - DER KREUZWEG Einzug des Chores mit PROZESSION : O Crux Ave (wie Auszug nach Station 14) Kreuzweg- Text (siehe Textanlage zur Via Crucis) Er ur - teil - "VIA CRUCIS - DER KREUZWEG" Einzug des Chores mit "PROZESSION : O Crux Ave" (wie Auszug nach Station 14) STATION 1 "Jesus wird zum Tode vurteilt"

Mehr

L esperienza della Banda Larga nella Provincia di Bolzano, obiettivi e opportunitá

L esperienza della Banda Larga nella Provincia di Bolzano, obiettivi e opportunitá L esperienza della Banda Larga nella Provincia di Bolzano, obiettivi e opportunitá Dr. Alois Kofler Eurac Convention Center Bozen, 7. Mai 2011 1 Brennercom AG Die Brennercom Gruppe Il gruppo Brennercom

Mehr

DOWNLOAD. Lesespaß im Herbst Anlaut- und Wortebene. Klasse. Carla Block

DOWNLOAD. Lesespaß im Herbst Anlaut- und Wortebene. Klasse. Carla Block DOWNLOAD Carla Block Lesespaß im Herbst Anlaut- und Wortebene 2. 4. Klasse Lesespaß im Herbst Anlaute 1 Verbinde mit dem passenden Anlaut. K B K I R B W A Persen Verlag, Buxtehude 1 Lesespaß im Herbst

Mehr