Bekämpft Nematoden im Kartoffelund

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1 FELDSAATEN FREUDENBERGER Der doppelresistente Ölrettich Bekämpft Nematoden im Kartoffelund Gemüseanbau

2 doppelresistenter Ölrettich INHALTSANGABE Sortenbeschreibung Wurzelgallennematoden Resistenz von Terranova gegen Wurzelgallennematoden Tabelle Schadensanfälligkeit gegen Wurzelgallennematoden Freilebende Nematoden Tabelle Schadensanfälligkeit gegen Freilebende Nematoden Rübenzystennematoden Tabelle Schadensanfälligkeit gegen Rübenzystennematoden

3 Dubbelresistente im Kartoffel und bladrammenas Gemüseanbau Ölrettich (Raphanus sativus) ist eine weit verbreitete Gründüngungspflanze. Der Anbau von Ölrettich hat wegen seiner günstigen Eigenschaften zur Bekämpfung pflanzenparasitärer Nematoden in den letzten Jahren stetig zugenommen. Die besten Bekämpfungserfolge werden mit einer frühen Aussaat erzielt. Bei Frühjahrsaussaat muss der Ölrettich ein bis zweimal geschlegelt werden. Deshalb ist es notwendig, dass der Ölrettich nach dem Schlegeln wieder austreibt. Innerhalb des Sortimentes der Ölrettiche gibt es große Unterschiede im Reduzierungsvermögen und in der Anbauwürdigkeit. TERRANOVA Der Ölrettich TERRANOVA eignet sich sowohl für die Frühjahrsaussaat als auch den Zwischenfruchtanbau. Einzigartig ist die doppelte Resistenz von TERRANOVA sowohl gegen die Wurzelgallennematoden Meloidogyne chitwoodi und M. fallax als auch gegen die Rübenzystennematoden Heterodera schachtii und H. trifolii. Darüber hinaus sorgt der Anbau von TERRANOVA für schlechte Vermehrungsbedingungen von Trichodorus ssp. und Paratrichodorus spp. Das durch diese beiden Nematodenarten übertragene Tabak Rattle Virus, welches Schäden an Kartoffeln und Tulpen (Vermehrungen) verursacht, wird somit durch TERRANOVA erfolgreich bekämpft. ANLOCKUNG UND BEKÄMPFUNG VON M. CHITWOODI UND M. FALLAX Die Wirkung von TERRANOVA beruht auf ein Aushungern der Nematoden in der Wurzel. Larven dieser beiden Nematodenarten schlüpfen spontan, d. h. unabhängig eines Schlupfreizes durch die Wirtspflanze. Der Schlupf erfolgt bei Bodentemperaturen ab 5 10 C und ausreichender Bodenfeuchtigkeit. Dringen die Larven in die Wurzeln des Ölrettichs ein, kommt es normalerweise zur Ausbildung eines spezifischen Nährgewebes, von dem sich der Nematode ernährt. Bei TERRANOVA wird kein Nährgewebe ausgebildet. Vielmehr wird das attackierte Gewebe von einer undurchdringbaren Korkwand umgeben. Der Nematode verhungert. Die Wirkung ist vergleichbar mit der einer gut geführten Schwarzbrache. ANLOCKUNG UND BEKÄMPFUNG VON H. SCHACHTII UND H. TRIFOLII DURCH TERRANOVA Durch spezifische Inhaltstoffe in den Wurzelausscheidungen von TERRANOVA werden die Larven des Rübenzystennematoden angelockt und dringen in die Wurzel ein. Die Entwicklung der Larven zu adulten Tieren ist in TERRANOVA gestört. Es werden überwiegend Männchen und er Weibchen gebildet. Die Nematodenpopulation nimmt ab. Der Anteil an Weibchen hängt ab vom Resistenzniveau des Ölrettichs. Bei TERRANOVA werden % Weibchen gebildet. 1

4 Der doppelresistente Ölrettich Sorteneigenschaften von TERRANOVA bei Frühjahrsaussaat und Grünbrache Resistent gegen Meloidogyne chiwoodi und M. fallax Bekämpfung des Tabak Rattle Virus (viröse Eisenfleckigkeit) Resistent gegen Heterodera schachtii und H. trifolii sehr geringe Blühneigung, späte Blüte sehr gute Standfestigkeit Eigenschaften im Zwischenfruchtanbau Bekämpfung des Tabak Rattle Virus (viröse Eisenfleckigkeit) Resistent gegen Heterodera schachtii und H. trifolii sehr geringe Blühneigung schnelle Anfangsentwicklung niedrigwachsend ANBAUHINWEISE Anwendung Aussaatzeit Aussaatmenge Düngung Düngung nach dem Schlegeln Schlegelhöhe Bekämpfung von M. chitwoodi und M. fallax sowie von H. schachtii und H. trifolii Frühjahrsaussaat, Grünbrache, Stilllegung April bis August 25 kg/ha 3050 kg N/ha 30 kg N 2030 cm über dem Boden Bekämpfung von H. schachtii und H. trifolii Zwischenfruchtanbau Juli bis August 25 kg/ha 50 kg N/ha 2

5 im Kartoffel und Gemüseanbau WURZELGALLENNEMATODEN Meloidogyne spp. Landwirtschaftlich bedeutsam sind vier Arten von Wurzelgallennematoden: Meloidogyne hapla, M. chitwoodi, M. fallax und M. naasi. Diese vier Arten unterscheiden sich erheblich hinsichtlich Vermehrungsrate, Wirtspflanzenkreis und Verbreitung. Während M. hapla und M. naasi in Deutschland weit verbreitet sind, liegen für M. chitwoodi und M. fallax bisher nur Einzelnachweise vor. Demgegenüber zählen M. chitwoodi und M. fallax in den Niederlanden zu Hauptschaderregern an Kartoffel, zahlreichen Gemüsearten (z. B. Möhren, Schwarzwurzeln) und Zierpflanzen. Da grundsätzlich die Gefahr einer Einschleppung nach Deutschland besteht, soll diese Broschüre über die Problematik dieser beiden Arten informieren. Wirtschaftliche Schäden durch M. chitwoodi lassen sich in in den Niederlanden bis in die dreißiger Jahre des letzten Jahrhunderts zurück verfolgen. Zu einem wirtschaftlich Problem entwickelte sich M. chitwoodi aber erst seit den achtziger Jahren des letzten Jahrhunderts. Der Hauptschaden durch M. chitwoodi wird durch eine Qualitätsverschlechterung des Erntegutes verursacht.typische Schadbilder sind die Gallenbildungen auf dem Erntegut. Verzweigung oder Beinigkeit des Erntegutes ist selten und eher typisch für Befall mit M. hapla. Besonders kritisch zu betrachten ist der Befall von Saat und Pflanzgut, wie Pflanzkartoffeln und Baumschulware. Vermehrungsprodukte von Zierpflanzen und Pflanzkartoffeln, da M. chitwoodi und M. fallax in der EU als Quarantäneschaderreger gelistet sind. Dies bedeutet, dass gehandeltes Saat und Pflanzgut absolut frei von beiden Schaderregern sein muss. Zu den hoch anfälligen Kulturpflanzenarten zählen Kartoffeln, Möhren, Erbsen und Schwarzwurzeln. Bei hohen Besatzdichten werden auch Zuckerrüben geschädigt. Weiterhin findet die Vermehrung dieser Nematoden nicht nur auf zweikeimblättrigen Arten statt, sondern auch auf Gramineen, wie alle Getreidearten, Gräser und auch Mais. Seit 1992 ist bekannt, dass es neben M. chitwoodi eine ähnliche Art gibt, die sich aber nicht an Mais vermehrt. Diese Art wurde 1996 als M. fallax beschrieben. 1a 1b Bild 1a: Wurzelgallen an einer Rübenpflanze. Bild 1b: Ausfall von Rübenpflanzen nach Befall mit Wurzelgallennematoden 3

6 doppelresistenter Ölrettich INFEKTION M. chitwoodi und M. fallax haben sehr ähnliche Schadbilder. In beiden Fällen kommt es zur Bildung von Gallen, nicht aber von Seitenwurzeln. Die Gallen beider Arten sind nicht unterscheidbar. M. chitwoodi und M. fallax bilden fast keine Verzweigungen auf den Gallen, verursachen aber eine rauhe Oberfläche. Bild 2: (Trügerisch) M. chitwoodi hat kaum Verzweigungen auf den Gallen, verursacht aber eine rauhe Oberfläche bei der Kartoffel. VERMEHRUNG Welsches und Deutsches Weidelgras vermehren M. fallax stärker als M. chitwoodi. Im allgemeinen kann gesagt werden, dass Wirtspflanzen mit einer langen Wachstumsperiode 2 bis 3 Generationen ausbilden, insbesondere bei hohen Temperaturen. So kann sich selbst aus einem geringen Ausgangsbefall rasch ein hoher Befall entwickeln. LEBENSZYKLUS Wurzelgallennematoden sind Endoparasiten, d.h. die Larven (2. Larvenstadium) dringen in die Wurzel der Wirtspflanze ein. M. chitwoodi kann unter geten Klimabedingungen maximal 3 Generationen pro Jahr bilden. Steigt im Frühjahr die Bodentemperatur > 5 C an, schlüpfen die Larven spontan aus den Eiern und suchen eine geeignete Wirtspflanze, in die sie eindringen. Speichelsekrete des Nematoden veranlassen die Wirtspflanze zur Bildung von Riesenzellen, einem spezifischen Nährgewebe, von dem sich der Nematode ernährt. Durch Zellteilung und Zellwachstum der umliegenden Zellen kommt es zur Bildung der typischen Galle. Die Larven schwellen während ihrer Entwicklung an bis hin zum runden, ca. 1 mm großen Weibchen. Das Weibchen platzt mit dem Hinterleib aus der Wurzel und legt ca Eier in einer gallertartigen Masse im Boden ab. Männchen sind für die Fortpflanzung nicht erforderlich und werden vor allem bei schlechter Nährstoffversorgung gebildet, um über die geschlechtliche Fortpflanzung und damit die Neukombination des Erbgutes den Fortbestand der Art zu sichern. Bei ausreichend hohen Temperaturen schlüpfen die Larven spontan und der Zyklus beginnt von neuem. Finden die Larven innerhalb von 68 Wochen keine Wirtspflanze, haben sie ihre Energiereserven verbraucht und 4

7 im Kartoffel und Gemüseanbau sterben. Dies erklärt, warum die Anzahl Larven während einer Schwarzbrache abnimmt. BEKÄMPFUNG Durch Fruchtfolgegestaltung und Anbaumaßnahmen wird versucht, den Ausgangsbesatz mit M. chitwoodi und M. fallax so niedrig wie möglich zu halten. Beispiele hierfür sind die Züchtung anfälliger Wirtspflanzen wie Buschbohnen bzw. der Anbau von Arten mit sehr kurzer Vegetationsdauer wie Erbsen für die Konservenindustrie, Spinat oder Eissalat, die dann die Funktion einer Fangpflanze übernehmen. Auch die Schwarzbrache kann eine wirkungsvolle Maßnahme zur Reduzierung der Besatzdichte von Wurzelgallennematoden sein. Sie sollte mindestens 3 Monate dauern und auflaufende Unkräuter sind alle 34 Wochen einzuarbeiten. Schwarzbrache eignet sich aber nicht für alle Flächen (Bodenverdichtung, Nährstoffauswaschung, etc.). Joordens Zaden, Züchter von Kruziferen, hat nach jahrelangen Versuchen als erster Züchter einen Ölrettich entwickelt, der in offiziellen Feldversuchen des PPOagv vergleichbare und z. T. höhere Reduzierungsraten von M. chitwoodi und M. fallax aufweist, wie die Schwarzbrache. Ölrettich ist von Natur aus eine schlechte Wirtspflanze für Meloidogyne, nicht aber so wirkungsvoll wie eine Schwarzbrache. Zuchtziel von Joordens Zaden war es, einen Ölrettich zu entwickeln, der den gleichen Reduzierungserfolg oder einen besseren aufweist, wie die Schwarzbrache. 5

8 doppelresistenter Ölrettich TABELLE 1: Die Vorteile von Meloidogyneresistenem Ölrettich im Vergleich zur Schwarzbrache: Schwarzbrache Sehr hoher Unkrautdruck Mehrmalige Unkrautbekämpfung erforderlich Risiko der Bodenverdichtung Verschlechterung der Bodenstruktur Winderosion Abbau von organischer Substanz im Boden Ölrettich TERRANOVA Starke Unkrautunterdrückung Keine Unkrautbekämpfung erforderlich Keine Bodenverdichtung Ausgezeichnete Durchwurzelung des Bodens Kein Bodenabtrag durch Wind Anlieferung von organischer Substanz im Boden und NNachlieferung TABELLE 2: Resistenz von TERRANOVA gegen Meloidogyne chitwoodi Pi Pf Pf/Pi Pi Pf Pf/Pi TERRANOVA , ,02 ADIOS , ,25 Roggen ,57 W. Weidelgras ,04 Schwarzbrache 8 4 0, ,05 Pi = Anzahl Larven/100 ml Boden vor der Aussaat, Pf = Anzahl Larven/100 ml Boden nach der Ernte, Pf/Pi = Vermehrungsrate Quelle: Feldversuch Resistenz gegen M. chitwoodi von Ölrettich TERRANOVA, PPOagv September 2000 und Februar

9 im Kartoffel und Gemüseanbau Die unten aufgeführte Tabelle zeigt die Ergebnisse einer 3jährigen Untersuchung zur Resistenz von Ölrettich TERRA NOVA gegen Meloidogyne fallax. Die Untersuchungen erfolgten in vitro in Petrischalen und wurden durch HZPC Research, NL, im Auftrag von Joordens Zaden durchgeführt. Bei TERRANOVA wurden in den dreijährigen Untersuchungen keine Eiermassen gefunden. Demgegenüber wurden in der empfindlichen Kartoffelsorte Bintje zahlreiche Eiermassen gebildet. In diesem Versuch wurde weiterhin deutlich, dass erst beim Auftreten von Eipfropfen eine e Vermehrung von M. fallax gegeben war. TABELLE 3: Resistenz von TERRANOVA nach Inokulation mit Meloidogyne fallax (14 25 befallene Pflanzen pro Versuchsjahr) Gebildete Eipfropfen Eipfropfen TERRANOVA (Anzahl Testpflanzen) Kartoffel (Bintje) 0 (Anzahl Testpflanzen) 0 12 > > >2 Eipfropfefefefefefefefen Eipfrop Eipfrop Eipfrop Eipfrop Eipfrop Eipfrop Eipfrop Quelle: Ergebnisse in vitrotest in Petrischalen. Durchführung der Untersuchungen HZPCResearch im Auftrag von Joordens Zaden durch RZ Research Bild 3: Weibchen mit Eiermasse von Meloidogyne fallax in Kartoffel 7

10 TABELLE 4: Nematodenvermehrung und Schadensanfälligkeit von Kulturpflanzenarten für M. chitwoodi und M. fallax M. chitwoodi M. fallax Bodenart humoser Sandboden Sandboden Kultur Kartoffel Zuckerrübe Zwiebel Mais Winterweizen Sommerweizen Wintergerste Sommergerste Roggen Hafer Triticale Luzerne Flachs Winterraps Sommerraps Gemüsearten Erbsen (Konserve) Buschbohne AckerPuffbohne Spinat Möhre Schwarzwurzel Zichorienwurzel Kohlarten Porree Rote Beete Blumenzwiebel Dahlien Gladiolen Lilien Tulpen Gründüngung Ölrettich TERRANOVA Gelbsenf Deutsches Weidelgras Welsches Weidelgras Roggen Klee Lupinen Phacelia Tagetes patula Vermehrung R R R Schädigung Vermehrung R R Quelle: Aaltjesmanagement in de akkerbouw. PPO Lelystad Erklärung: 8 schlecht R Schädigung gut Sortenabhängig

11 doppelresistenter Ölrettich FREILEBENDE NEMATODEN Trichodorus und Paratrichodorus Für die Landwirtschaft von Bedeutung sind die folgenden Arten von Trichodorus und von Paratrichodorus von Bedeutung: T. primitivus, T. similis, T. sparsus, T. cylindricus, T. viruliferus und T. variopapillatus sowie Paratrichodorus teres, P. pachydermus, P. nanus und P. anemones. Diese Nematodenarten kommen ausschließlich auf sandigen Böden und leichten Lehmböden vor. Am besten erforscht ist derzeit Paratrichodorus teres. Dieser tritt überwiegend auf leichten Standorten mit niedrigen Gehalten an organischer Substanz auf. Die Nematoden befinden sich in bzw. unmittelbar unterhalb der Ackerkrume, können unter Umständen aber auch im Grundwasser anzutreffen sein. Trichodoren und Paratrichodoren sind im Boden gut beweglich und werden durch Wurzelausscheidungen der Wirtspflanzen angelockt. Sie können sich in kürzester Zeit auch in tiefere Bodenschichten bewegen und neugebildete Wurzeln befallen. Bei der Verbreitung dieser Nematoden spielt die eigene Fortbewegung eine wichtige Rolle. Hohe Schäden durch Trichodorus und Paratrichodorus treten vor allem in kalten und feuchten Frühjahren auf, wenn die Entwicklung der Kulturpflanze verlangsamt ist und die Nematoden aufgrund der ausreichenden Bodenfeuchtigkeit die Wurzelspitzen gut besiedeln können. Paratrichodoros teres ist z. B. von der Bewegung einer der schnellsten Nematoden, er reagiert aber sehr empfindlich auf Trockenheit, Bodenbearbeitung und Bodenverdichtung. INFEKTION: Die Wurzel kann derart geschädigt werden, dass sie das Wachstum einstellt. Die Pflanze reagiert mit der Ausbildung neuer Wurzeln, wodurch ein verzweigtes und bärtiges Wurzelsystem entsteht. Bei Kartoffeln kann die Infektion auch am Spross erfolgen. Es kommt zu Verdrehungen des Sprosses und der Bildung brauner Läsionen im Übergangsbereich von befallenem und gesundem Pflanzengewebe. Zwiebeln und Rüben reagieren mit Ertragsverlusten, Keimlinge sterben bei en Befall ab. 9

12 doppelresistenter Ölrettich Bild 6: Verzweigtes Wurzelsystem von Zuckerrüben nach Befall durch Paratrichodorus teres. VERMEHRUNG Bei einer Reihe von Kulturpflanzenarten saugt der Nematode an den Wurzelspitzen der Jungpflanzen. Starke Vermehrer von Paratrichodorus sind alle Getreidearten, Zichorienwurzeln, Kohlarten und Dahlien. Auch Gräser, die im Zwischenfruchtanbau zur Gründüngung eingesetzt werden, können eine hohe Vermehrung des Nematoden verursachen. Bild 7: Infektion von Kartoffelsprossen durch Paratrichodorus teres. TABAK RATTLE VIRUS (TRV) Alle genannten TrichodorusArten sind Überträger des Tabak Rattle Virus und des frühen braunen Erbsen Virus (Pea earlybrowning virus PEBV). TRV verursacht Ertrags und Qualitätsverluste in Kartoffeln (Eisenfleckigkeit) und einigen Zwiebelgewächsen (z. B. Tulpen). Bereits e mit TRV infizierte Nematoden reichen aus, um wirtschaftliche Schäden an Kulturpflanzen zu verursachen. Besonders bei Kartoffeln wird die innere Qualität durch Nekrosen im Knollenfleisch beeinträchtigt (Eisenfleckigkeit). An der Pflanze selbst treten die Symtome nur selten auf und sind durch Mosaikscheckungen an den Blättern zu erkennen (s. auch Bild 8). 10

13 im Kartoffel und Gemüseanbau Bild 8: Tabak Rattle Virus an Tulpe (TRV) und Mosaikscheckung der Blätter an Kartoffeln. BEKÄMPFUNG Der Anbau von Ölrettich hat einen günstigen Einfluss auf die Bekämpfung von Paratrichodorus teres. Dieser Nematode vermehrt sich nur schlecht an Ölrettich, TRV und PEBV werden unterdrückt. Als fruchtfolgebegleitende Maßnahmen müssen auch Unkräuter, die als Wirtspflanze dienen, bekämpft werden. Dazu gehören u. a. Franzosenkraut, Hirtentäschel, Melde oder Vogelmiere. In der nachfolgenden Tabelle sind die landeswirtschaftlichen und gärtnerischen Pflanzenarten aufgeführt, die TrichodorusArten oder das TRV vermehren können oder auch diese geschädigt werden. 11

14 TABELLE 5: Nematodenvermehrung und Schadensanfälligkeit von Kulturpflanzenarten für (Para) Trichodorus und Tabak Rattle Virus Bodenart Kultur Kartoffel Zuckerrübe Zwiebel Mais Winterweizen Sommerweizen Wintergerste Sommergerste Roggen Hafer Triticale Luzerne Flachs Winterraps Sommerraps Gemüsearten Erbsen (konserven) Acker Puffbohne Buschbohne Spinat Möhre Schwarzwurzel Zichorienwurzel Kohlarten Porree Rote Beete Blumenzwiebel Dahlien Gladiolen Lilien Tulpen Gründüngung Ölrettich TERRANOVA Gelbsenf Deutsches Weidelgras Welsches Weidelgras Futterroggen Kleearten Lupine Phacelia Tagetes patula Paratrichodorus, Trichodorus freilebende Wurzelnematoden Quelle: Aaltjesmanagement in de akkerbouw. PPO Lelystad lehmiger Boden/Sand/Humoser Sand lehmiger Boden/Sand/Humoser Sand Vermehrung Schädigung Vermehrung Schädigung Erklärung: PEBV schlecht Tabak Rattle Virus TRV R gut Sortenabhängig

15 im Zuckerrübenanbau RÜBENZYSTENNEMATODEN Heterodera spp. Unter den zahlreichen Arten innerhalb der Gattung Heterodera zählen die Rübenzystennematoden zu den bekanntesten. Für die Landwirtschaft von Bedeutung sind vor allem Heterodera schachtii, H.trifolii, H. carotae, H. goettingiana, H. cruciferae und H. avenae. Diese Broschüre widmet sich den beiden wichtigsten HeteroderaArten, dem Weißen (H. schachtii) und dem Gelben (H. trifolii) Rübenzystennematoden. INFEKTION Hohe Besatzdichten mit H. schachtii können zu einem verringerten Feldaufgang der Zuckerrüben führen. Das bekannteste Phänomen ist das nesterweise Auftreten von Zuckerrüben mit schlaff herabhängenden Blättern (die sogenannten schlafenden Rüben ). Dieses Symptom ist später in der Vegetationszeit bei sonnigem warmen Wetter deutlich erkennbar. Bei ausreichender Wasserversorgung der Pflanzen sind die Symptome er ausgeprägt. Der Weiße Rübenzystennematode mag leichte wie auch schwere Böden und zählt in den geten Breiten zu den bedeutendsten Schaderregern an Zuckerrüben. Der Gelbe Rübenzystennematode bevorzugt leichte Standorte. Er kann erhebliche Schäden an Leguminosen verursachen. Weiterhin sind Zuckerrüben, Spinat und Kohlarten Wirtspflanzen. Bild 4: Herabhängende Blätter an Zuckerrüben nach Befall mit Heterodera schachtii. Typisch sind die deutlich sichtbaren, ca. 1 mm großen zitronenförmige Zysten an den Wurzeln der Zuckerrübe. Infolge verstärkter Seitenwurzelbildung kommt es zur Wurzelbärtigkeit. 13

16 doppelresistenter Ölrettich BEKÄMPFUNG Durch Züchtung resistenter Ölrettichund Gelbsenfsorten mit den Noten 1 und 2 ist eine wirkungsvolle Bekämpfung des Rübenzystennematoden möglich. Der Anbau dieser Kulturen kann als Grünbrache bzw. als Zwischenfrucht nach frühräumenden Kulturen wie Speiseoder Pflanzkartoffeln, Zwiebeln oder Getreide erfolgen. Der Anbau resistenter Ölrettich und Senfsorten auf Bracheflächen ist die wirkungsvollste Methode, hohe Besatzdichten des Rübenzystennematoden auf biologische Art und Weise zu bekämpfen. Bild 5: Weiße Weibchen und gelbe Zysten von Heterodera schachtii an Zuckerrübe. VERMEHRUNG In einer warmen Vegetationsperiode können sich 2 bis 3 Generationen von Rübenzystennematoden entwickeln. Das Temperaturminimum beträgt für den Weißen Rübenzystennematoden 8 C und für den Gelben Rübenzystennematoden 14 C. LEBENSZYKLUS Im nebenstehenden Schema ist der Lebenszyklus der Rübenzystennematoden dargestellt. Das zweite Larvenstadium des Rübenzystennematoden dringt in die Wurzel ein (a). Die Larve setzt sich in Nähe des Zentralzylinders fest und entzieht der Zuckerrübe Nährstoffe (b). Im 4. Larvenstadium erfolgt die geschlechtliche Differenzierung (c). Adulte Männchen verlassen die Wurzel (d). Das adulte Weibchen durchbricht die Wurzelrinde mit dem Hinterleib. Die Kopfregion bleibt in der Wurzel verankert (e). Die Männchen werden von den Weibchen angelockt und befruchten diese (f ). Nach der Befruchtung reifen die Eier im Weibchen heran (g). Das Weibchen stirbt und die Weibchenhaut wird zur Zyste, die dann von der Wurzel abfällt (h). In Anwesenheit einer Wirtspflanze kommt es zum erneuten Schlupf der Larven und Befall der Wirtspflanze (i). 14

17 im Zuckerrübenanbau Durch spezifische Inhaltsstoffe in den Wurzelausscheidungen der Zuckerrüben, Senf und/oder Ölrettich werden die Larven in den Zysten zum Schlupf gelockt. Sie verlassen die Zyste, dringen in die nächste Wirtspflanzenwurzel ein und beginnen eine neue Generation an Zysten und Larven. Beim Anbau von resistentem Ölrettich TERRANOVA wird dieser Zyklus gestört, in dem sich die geschlechtliche Differenzierung (c) verändert, es werden fast ausschließlich Männchen ausgebildet. h i a g b f e d c Schema 1: Entwicklungszyklus des Rübenzystennematoden. 15

18 TABELLE 6: Nematodenvermehrung und Schadensanfälligkeit von Kulturpflanzenarten für H. schachtii und H. trifolii H. schachtii Weißer Rübenzystennematode H. trifolii Gelber Rübenzystennematode Bodenart Kultur Vermehrung Kartoffel Zuckerrübe Zwiebel Mais Winterweizen Sommerweizen Wintergerste Sommergerste Roggen Hafer Triticale Luzerne Flachs Winterraps Sommerraps Gemüsearten Erbsen (Konserve) Buschbohne AckerPuffbohne Spinat Möhre Schwarzwurzel Zichorienwurzel Kohlarten Porree Rote Beete Blumenzwiebeln Dahlien Gladiolen Lilien Tulpen Gründüngung Ölrettich TERRANOVA Gelbsenf R Deutsches Weidelgras Welsches Weidelgras Futterroggen Kleearten Lupinen Phacelia Tagetes patula Quelle: Aaltjesmanagement in de akkerbouw. PPO Lelystad Ton, lehmiger Boden/Sand/humoser Sand Schädigung Erklärung: Vermehrung R R aktive Abnahme schlecht Sandboden R Schädigung gut Sortenabhängig

19 im Zuckerrübenanbau Nematodenresistente Kruziferen von FELDSAATEN FREUDENBERGER Zur Bekämpfung des Rübennematoden, Heterodera schachtii in Zuckerrüben Ölrettich FINAL, NOTE 1 Niedrigwachsend mit schneller Anfangsentwicklung. RADICAL NOTE 2 Niedriger Wuchs mit zügiger Anfangsentwicklung und später Blüte. Geeignet für die Frühjahrsund Zwischenfruchtaussaat. Gelbsenf ACHILLES, NOTE 1 Durchschnittliche Länge mit zügiger Bodenbedeckung. Sehr späte Blüte und sehr standfest. SANTA FE, NOTE 2 Relativ langwachsend mit schneller Bedeckung des Bodens. Gute Resistenz gegen Alternaria. ADMIRAL, NOTE 2 Ein etwas niedriger wachsender Gelbsenf mit geringer Blühneigung. Bedeckt den Boden sehr schnell und unterdrückt gut das Unkraut. 17

20 FELDSAATEN FREUDENBERGER Postfach D Krefeld Telefon: / Telefax: / info@freudenberger.net Internet:

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