Übersäuerung als Initiator und Motor des Krebs-Geschehens Spannende Studien Dr.med. Helmut B Retzek

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1 Acidosis Übersäuerung als Initiator und Motor des Krebs-Geschehens Spannende Studien Dr.med. Helmut B Retzek

2 TRAMP-MÄUSE Prostata Krebs 37 W sterben 37 Woche 2

3 BEDEUTUNG TRAMP 2012 Beim Prostatakrebs: selbst bei stärkster genetischer Disposition kann Krebs nur bei Übersäuerung entstehen. Ist der Krebs entstanden, kann er durch Entsäuerung nicht mehr eliminiert werden (bei Studienbedingungen) Checkliste: Adj +++ Suppression 0 3

4 Zellkultur Kinase-Aktivität in Krebszellen vom ph abhängig

5 minimalste ph Veränderung im Gewebe halbiert Todesrate

6

7 Werner Steinkellner 1996 Hospitation 2 Wochen 7

8 Verzichtet drauf wegen der Regel der begrenzten Interventions-Möglichkeit 5 Items 30 pm 2 x täglich max 10 8

9 Krebs-Entstehung Hypoxie HIF Umschaltung in Glykolyse 8fach Lactazidose Zell-Zyklus-Arrest (ph 6.8) Zell-Tod (ph 6.5) Klone mit stabilem Phänotypus Dauer-Glykolyse egal welcher ph, Autophagie, Wachstums-Potential bei ph < 6.7 blockierte Apoptose Hemmung der cytotoxischen T-Zellen Irreguläre Blutgefässe Epidermal-mesenchymale Transformation MMP Expression Metastasierung MDR, Chemo-Resistenz, Radio-Resistenz Tumor-Reversion Tumor-Stammzellen 9 ph - Therapie

10 Schritt 1: SAUERSTOFF-ARMUT Hypoxie Glykolyse (ohne Sauerstoff) Lactacidose

11 Lactat direkt Wachstums-Promotor Milchsäure wirkt direkt stimulierend auf TumorWachstum und Metastasierung ein

12 Lacat-azidose ermöglicht erst Tumorzellen Zucker-Deprivation zu überleben - Glukose: 90% Zelltot / 24h - Zucker + Laktazidose: 10 64d!!!! 12

13 Krebs-Entstehung - AZIDOSE Hypoxie HIF Umschaltung in Glykolyse 8fach Lactazidose Zell-Zyklus-Arrest (6.8) Zell-Tod (6.5) KLONE Klone mit stabilem Phänotypus Dauer-Glykolyse egal welcher ph, Autophagie, Wachstums-Potential bei ph < 6.7 blockierte Apoptose Hemmung der cytotoxischen T-Zellen Irreguläre Blutgefässe Epidermal-mesenchymale Transformation MMP Expression Metastasierung MDR, Chemo-Resistenz, Radio-Resistenz Tumor-Reversion Tumor-Stammzellen ph - Therapie 13

14 2004 Konzept vollständig Hypoxie führt zur!!! Glykolyse Lactat Azidose d. Mikro-Umgebung Selektiert aggressive Klone: Wachstum, Mobilität Metastasierung 14

15 Azidose blockiert direkt APOPTOSE 15

16 Sofortige Hemmung T-Zellen 2012 Zytotoxische T-Zellen komplett blockiert durch Lact-Azidose im MicroEnv Fu ktio ell, reversi el dur h ph 16

17 Carbanhydrase Motor der EMT 85% geringeres Tu-Wachstum im XenoTransplantat durch Blockade der CarbAnhydrase Diese antagonisiert die Acidose und ermöglicht Tumor-Überleben 17

18 Carbanhydrase Hemmung Cimetidine Diamox (Acetazolamid)

19

20 Glioblastom erst in Azidose aggressiv 20

21 Krebs-Stammzellen Chemoresistent 21

22 Chemo-Resistenz Extrazelluläre Acidose verursacht die ChemoResistenz 22

23 Acidose = Ionenfalle, daher kommen Chemotherapeutika gar nicht an 23

24 Wie korrigieren wir Azidose Tumor-Wachstum u Metastasierung stark v Azidose abhängig Na-Bicarb erhöht Tu-pH ohne Gewebe u Blut-pH zu stören in den bewährten Mengen nicht ganz optimal, besser wäre Puffer pk(a) 7 24

25 Meilenstein-Studie 2013 Je niederer ph, desto mehr Tumor-Invasion Berei he or ale ph s KEINE I vasio Bicarbonat Gabe hebt ph und hemmt TuWachstum und lokale Invasion 25

26 CURCUMIN Antikrebs u.a. wegen Azidose - Kontrolle 26

27 PPI selber Effekt? Esomeprazole (Nexium ) : DRAMATISCHE Überlebenszeit-Verlängerung von Melanom Mäusen, durch ph Regulation 27

28 Zusammenfassend Hypoxie Warburg, Milchsäure, Gewebsübersäuerung Mikro-Environment als Hauptpromotions-Faktor Epidermal-Mesenchymale Transformation Metastasierung Ü erle e szeit Simoncini Braun v. Gladis u.a. m. 28

29 Baseninfusion 100ml NaBiCarb 8.4% + 100ml VitC = 15g + Coenzym-Compositum + Citratcyclus Heel (+ DMPS 250ml + 1 Amp Tationil vorspritzen) auf 500ml NaCl [ev. Zink, Ubiquinon, Magn, HepaMerz...] 1d nach der Chemo intermittierned 2 x / Monat

30 Basen-Pulver Stei kell er: x tägli h Kapsel Retzek: abends 1 TL 3 Wo / Monat Dr. JACOB: Citrat-Basis, billig oder folgende Rezeptur Na2HPO4 Calc-Carb NaHCO3 Kali-citrat Mag-citrat 10,0 70,0 80,0 20,0 20,0

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