Gottesvorstellungen im Lebenslauf Erfahrungen des Menschen mit Gott Gott in meinem Leben

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1 Schulinternes Curriculum Evangelische Religionslehre Jahrgangsstufe 5 Thema: Erfahrungen des Menschen mit Gott Gott in meinem Leben Inhaltsfeld 1 Entwicklung einer eigenen religiösen Identität Lebensweltliche Relevanz: Entwicklung und Identitätsfindung in Prozessen aktiver Auseinandersetzung und Identifikation mit Gottes und Menschenbildern, orientiert insbes. am gnädigen und befreienden, aber unverfügbaren Handeln Gottes gg. dem Menschen Ss beschreiben Grunderfahrungen d. Menschen als Ausgangspunkte religiösen Fragens und identifizieren eigene Erfahrungen und Überzeugungen in diesen Bezügen, beschreiben religiöse Sprach-, Symbol- und Ausdrucksformen u. setzen sie in Beziehung zur eigenen Biographie bzw. Lebensgeschichte besonderer Menschen Ss vergleichen eigene u. fremde Erfahrungen und bewerten sie in elementarer Form, legen dar, dass Urteile bezüglich zugrunde gelegter Maßstäbe gefällt werden. Ss beschreiben eigene religiöse und nichtreligiöse Überzeugungen und stellen diese dar, begegnen im Dialog den Vorstellungen von Gott, den Ausdrucksformen und Lebensregeln anderer Religionen respektvoll und interessiert, beschreiben die Bedeutung rel. Ausdrucksformen für den Umgang mit Existenz. Erfahrungen und entwickeln Perspektiven für eine eigene Haltung dazu, gestalten religiöse Sprachformen und reflektieren sie. Ss legen mit eigenen Worten subjektive Gottesvorstellungen dar, beschreiben lebensgeschichtliche Veränderungen von Gottesvorstellungen und Gottesglauben u. deren Anlässe bei sich und anderen, unterscheiden eine Grundhaltung des Glaubens an Gott als Vertrauen von sich lebensgeschichtlich verändernden Vorstellungen von Gott, ordnen unterschiedliche Gottesvorstellungen menschl. Erfahrungen zu und vergleichen sie mit biblischen Aussagen über Gott, erläutern die Bedeutung der christlichen Überzeugung, dass der Mensch von Gott geschaffen, geliebt und zur verantwortlichen Mitgestaltung der Schöpfung berufen ist, erläutern, inwiefern jeder Mensch eine einzigartige und unverwechselbare Persönlichkeit ist, die auf Gemeinschaft hin angelegt und auf sie angewiesen ist, Ss setzen sich in Ansätzen mit Veränderungen des Gottesbildes im Lebenslauf bei sich und anderen auseinander und formulieren erste Einschätzungen dazu, entwickeln Anätze eines eigenen Standpunktes zur Frage nach Gott, setzen sich respektvoll mit Gottesvorstellungen anderer auseinander und formulieren erste Einschätzungen dazu. Gottesvorstellungen im Lebenslauf Erfahrungen des Menschen mit Gott Gott in meinem Leben Eigene und fremde Erfahrungen mit dem Göttlichen Der Mensch braucht Bilder und Zeichen Angenommensein von Gott Vertrauen, Klage und Zweifel vor Gott Gebetsformen / vgl. Psalmen Fachübergreifende Bezüge und methodische Akzente des Vorhabens : Deutsch, Geschichte ; Perlen des Glaubens Projektarbeit: Gestaltung eines Perlenarmbandes mit den jeweiligen Bedeutungen zu exist. Erfahrungen des Glaubens Ss finden zielgerichtet Texte in der Bibel, identifizieren und erschließen unterschiedliche grundlegende Formen religiöser Sprache, fassen altersangemessene, religiöse Texte und andere Materialien in mündlicher und schriftlicher Form zusammen und erläutern sie, organisieren für einen begrenzten Zeitraum Arbeitsprozesse in einer Kleingruppe. Form(en) der vgl. Übersicht über Formen der

2 Schulinternes Curriculum Evangelische Religionslehre Jahrgangsstufe 5 Thema: Begegnungen mit Gott Abraham und seine Familie Inhaltsfeld 5 Religionen und Weltanschauungen im Dialog Lebensweltliche Relevanz Erfahrung der Ss in einer pluralen und globalisierten Welt, Auseinandersetzungen mit anderen Welt- und Wirklichkeitsdeutungen, sowie Wahrheitsansprüchen; eigene religiöse und ethische Orientierung; Wahrnehmen der vielfältigen Erfahrungen und Fähigkeiten anderer; Erkennen der Ursprünge und gemeinsamen Bindung der abrahamitischen Religionen; Nachdenken über Möglichkeiten der Gottesbegegnung und des Sprechens mit Gott in der heutigen Zeit Ss identifizieren und beschreiben religiöse Phänomene und Handlungen anhand von Merkmalen, beschreiben Grunderfahrungen des Menschen als Ausgangspunkte religiösen Fragens, entfalten in elementarer Weise Fragen nach Grund, Sinn und Ziel der Welt, der eigenen Existenz und beschreiben unterschiedliche Antwortversuche, beschreiben rel. Sprach-, Symbol- und Ausdrucksformen u. setzen sie in Beziehung zur eigenen Biographie sowie zu Lebensgeschichten anderer Menschen erklären an einfachen Beispielen die sozialisierende und kulturprägende Bedeutung religiös begründeter Lebensformen, ihrer Ausdrucksformen und institut. Gestaltung. Ss vergleichen eig. und fremde Erfahrungen mit relig. u. ethischen Fragen und bewerten diese in elementarisierter Form, legen zugrunde gelegte Maßstäbe dar und prüfen Positionen und Überzeugungen anderer diesbezüglich. Ss ordnen rel. Ausdrucksformen der jew. Religion zu und beschreiben deren Funktion, vergleichen Unterschiede und Gemeinsamkeiten u. setzen sich argumentativ mit ihnen auseinander, beschreiben und beziehen eigene rel. bzw. nicht -relig. Standpunkte, entwickeln erste Ansätze zum Dialog und begegnen anderen Vorstellungen von Gott, Ausdrucksformen und Lebensregeln interessiert u. mit Respekt. Ss identifizieren biblische Erzählungen als literarische Texte und Glaubenszeugnisse und analysieren sie in Grundzügen auch unter Berücksichtigung der jeweiligen biblischen Lebenswelt, erzählen Geschichten anschaulich nach, auch unter Berücksichtigung des Wechsels von Figurenperspektiven Ss identifizieren und unterscheiden Formen u. Merkmale des Gottesglaubens in Judentum, Christentum und Islam, benennen Formen der Lebensgestaltung in diesen Religionen als Konsequenz des Glaubens, zeigen auf, dass die biblischen Erzählungen Erfahrungen ausdrücken, die Menschen mit Gott gemacht haben, geben exemplarische Glaubensgeschichten des Alten und Neuen Testaments wieder, stellen die Bedeutsamkeit ausgewählter biblischer Frauen- und Männergestalten für die Glaubenspraxis dar, erläutern, dass das Volk Israel seine Glaubenserfahrungen als Familiengeschichte erzählt, beurteilen in elementarer Form die Relevanz biblischer Glaubenserzählungen für Menschen heute, erläutern anhand von Erzählungen aus der Abrahamgeschichte die gemeinsamen Wurzeln der abrahamitischen Religionen und deren Bedeutung für die Gestaltung des Glaubens und Lebens heute wie das Zusammenleben der Religionen, vergleichen und erläutern Unterschiede im Gottesverständnis, in zentralen Ritualen und rel. Handlungen. Ss beurteilen die Bedeutung einer rel. bestimmten Lebensführung für Juden, Christen und Muslime Der Glaube an Gott in den abrahamitischen Religionen und seine Konsequenzen für den Alltag Abraham als Stammvater der drei Weltreligionen Unterwegssein mit Gott: Abraham, Sarah und Hagar unterschiedliche Erfahrungen/Begegnungen mit Gott (evt. auch Exodus als Befreiungsgeschichte) Biblische Kontexte Das Judentum, Christentum und der Islam Grundzüge, Gemeinsamkeiten und Unterschiede in Lehre und Praxis des Glaubens Fachübergreifende Bezüge und methodische Akzente des Vorhabens : Deutsch, Geschichte; Erstellen eigner kleiner fachlicher Beiträge mit vorausgehenden Recherchen, Partnerarbeit Form(en) der vgl. Übersicht über Formen der

3 Schulinternes Curriculum Evangelische Religionslehre Jahrgangsstufe 5 Thema: Feste und Feiern des Kirchenjahres und in den abrahamitischen Religionen Inhaltsfeld 6 Religiöse Phänomene in Alltag und Kultur Lebensweltliche Relevanz: Erfahrungen vielfältiger religiöser Elemente im eigenen Leben eines Menschen, in kulturellen und gesellschaftlichen Bezügen; Wahrnehmung und Erkennen der Bedeutung Ss identifizieren und beschreiben religiöse Phänomene und Handlungen anhand von Merkmalen, beschreiben Grunderfahrungen des Menschen als Ausgangspunkte religiösen Fragens, beschreiben rel. Sprach-, Symbol- und Ausdrucksformen u. setzen sie in Beziehung zur eigenen Biographie sowie zu Lebensgeschichten anderer Menschen, erklären an einfachen Beispielen die sozialisierende und kulturprägende Bedeutung religiös begründeter Lebensformen, ihrer Ausdrucksformen u. institut. Gestaltung. Ss vergleichen eig. und fremde Erfahrungen mit relig. u. ethischen Fragen und bewerten diese in elementarisierter Form, legen zugrunde gelegte Maßstäbe dar und prüfen Positionen und Überzeugungen anderer zu rel. u. ethischen Fragen diesbezüglich, begründen in elementarer Form eigene Standpunkte zu menschlichen Verhaltensweisen sowie religiösen und ethischen Fragen. Ss ordnen rel. Ausdrucksformen der jew. Religion zu und beschreiben deren Funktion, vergleichen Unterschiede und Gemeinsamkeiten u. setzen sich argumentativ mit ihnen auseinander, beschreiben die Bedeutung rel. Ausdrucksformen für den Umgang mit existenziellen Erfahrungen u. entwickeln Perspektiven für eine eigene Haltung dazu, beschreiben und beziehen eigene rel. Standpunkte, entwickeln erste Ansätze zum Dialog und begegnen anderen Vorstellungen von Gott, Ausdrucksformen und Lebensregeln interessiert u.mit Respekt. Ss identifizieren und erschließen unterschiedliche grundlegende Formen religiöser Sprache, beschreiben die Wirkung von künstlerischen Darstellungen, religiöse Symbolik biblischen Erzählungen sowie anderer religiös relevanter Themen und deuten sie, beschaffen Informationen zu religiös relevanten Themen und geben sie adressatenbezogen weiter. Ss identifizieren und unterscheiden innerhalb des Jahreskreises christliche, jüdische und muslimische Feiertage, religiöse Orte, Zeichen und Symbole und benennen ihre Bedeutungen, identifizieren relig. Rituale im Lebenslauf eines Christen als Lebensbegleitung und Lebenshilfe und vergleichen sie mit denen anderer Religionen, erläutern Herkunft u. Bedeutung relig. Feiertage der abrah. Religionen im Jahreskreis, erklären unterschiedliche Bedeutungen bezügl. deren Gotteshäuser u. ihrer Einrichtung, ritueller Feiern in bes. Lebenssituationen u. vergleichen diese, zeigen an Beispielen Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Glaubenspraxis der Konfessionen auf, Ss setzen sich mit der Bedeutung von Festen, Feiern u. Ritualen der abrahm. Religionen auseinander u. formulieren erste Einschätzungen dazu, beurteilen christliche Feste und Rituale bezüglich der Relevanz für das eigene Leben und das von anderen. Ausdrucksformen von Religion im Lebens- und Jahreslauf Kirchenjahr/ Entstehung und Bedeutung christlicher Feste Vergleich mit ausgewählten Festen des Judentums und des Islams Umgang mit Zeit Bedeutung von Ritualen Evangelische und katholische Merkmale Fachübergreifende Bezüge und methodische Akzente des Vorhabens : Deutsch, Geschichte, Katholische Religion; Erarbeitung filmischer Beiträge und eigene kleine Referate Form(en) der

4 Schulinternes Curriculum Evangelische Religionslehre Jahrgangsstufe 5 Thema: Gebet und Psalmen Sprache des Glaubens Inhaltsfeld 1 Entwicklung einer eigenen relig. Identität Lebensweltliche Relevanz: Sprechen von und mit Gott als Grunderfahrung des Glaubens ; Anregen zur Suche nach Sinn im Leben; Aufzeigen von Möglichkeiten der Gottsuche und des Gespräches mit Gott; Überdenken von eigenen Lebens- und Gebetserfahrungen Ss zeigen Situationen auf, in denen Menschen sich im Gebet an Gott wenden, Ss entwickeln Fragen nach Grund, Sinn und Ziel des eigenen Lebens deuten biblische Psalmen und Gebete als Vertrauen und Ausdruck sowie der Welt und beschreiben erste Antwortversuche, menschlicher Erfahrungen im Glauben und an Gott, benennen eigene und fremde Erfahrungen und identifizieren religiöse zeigen auf, dass die biblischen Erzählungen Erfahrungen ausdrücken, Zeichen und Symbole und benennen ihre Bedeutungen, die Menschen mit Gott gemacht haben, identifizieren und erläutern den Symbolcharakter religiöser Sprache an Beispielen, beschreiben und deuten Ausdrucksformen religiöser, biblischer und kirchlicher Praxis Ss begründen in elementarer Form eigene Standpunkte zu menschlichen Verhaltensweisen sowie religiösen Fragen, formulieren erste Einschätzungen und eigene Ansätze zur Formen relig. Sprache Ss begegnen Grundformen liturgischer Praxis (Gebet, Schulgottesdienst, Feiern) respektvoll und reflektieren diese, gestalten religiöse Sprachformen und reflektieren sie, setzen religiöse Texte gestalterisch in verschiedene Ausdrucksformen um. Ss beurteilen in elementarer Form die Relevanz biblischer Glaubenserzählungen für Menschen heute und auch für ihre eigene Lebenssituation.. Ss verfassen eigene religiöse Gebetstexte und Geben ihren eigenen Anliegen und Erfahrungen damit Ausdruck, lassen sich auf Erfahrungen von Stille und innerer Sammlung ein und reflektieren sie., Beten warum und wie? Ohne Worte beten Mit Gott Kontakt suchen Psalmen, Klage und Hoffnung vor Gott bringen Sich selbst ins Gebet nehmen Vater Unser als Gebet Jesu Fachübergreifende Bezüge und methodische Akzente des Vorhabens : Deutsch (eigene Texte erstellen); Erstellen einer Gebetsmappe, Vorbereitung eines Gottesdienstes Ss fassen altersangemessene, religiös relevante Texte und andere Materialien in mündlicher und schriftlicher Form zusammen und erläutern sie, identifizieren biblische Erzählungen als literarische Texte und Glaubenszeugnisse und analysieren sie in Grundzügen auch unter Berücksichtigung der jeweiligen biblischen Lebenssituation und Lebenswelt, formulieren eigene Texte. Form(en) der

5 Schulinternes Curriculum Evangelische Religionslehre Jahrgangsstufe 5 Thema: Die Einzelne und die Gemeinschaft Inhaltsfelder 2 und 3 Christlicher Glaube als Lebensorientierung; Einsatz für Gerechtigkeit und Menschenwürde Lebensweltliche Relevanz: Der Mensch als Geschöpf und Mitgestalter der Welt Grundlegung: Aufgabe der Identitätsfindung; Nachdenken über sich und die eigene Position in einer neuen Gemeinschaft; Bewusstwerden der mitmenschlichen Verantwortung in der Klasse und Schulgemeinschaft Ss identifizieren und beschreiben religiöse Phänomene und Handlungen anhand von Merkmalen, beschreiben Grunderfahrungen des Menschen als Ausgangspunkte religiösen Fragens, identifizieren in eigenen Fragen und Überzeugungen religiöse Bezüge und Fragen, entwickeln Fragen nach Grund, Sinn und Ziel des eigenen Lebens sowie der Welt und beschreiben erste Antwortversuche, untersuchen die Bedeutung bibl. Aussagen und Einsichten für das heutige Leben u. stellen ihre Ergebnisse dar. Ss begründen in elementarer Form eigene Standpunkte zu menschlichen Verhaltensweisen sowie religiösen und ethischen Fragen, bewerten ansatzweise Handlungsweisen des Einzelnen u. der Gruppe vor dem Hintergrund biblischer Maßstäbe. Ss reflektieren ihre eigenen Möglichkeiten und Schwierigkeiten, den Glauben praktisch zu leben. Ss erläutern, inwiefern jeder Mensch eine einzigartige und unverwechselbare Persönlichkeit ist, die auf Gemeinschaft hin angelegt und auf sie angewiesen ist, erläutern die Bedeutung der christlichen Überzeugung, dass der Mensch von Gott geschaffen, geliebt und zur verantwortlichen Mitgestaltung der Schöpfung berufen ist, nehmen den Menschen als Gottes Ebenbild wahr und deuten diese Grundentscheidung des bibl. Menschenbildes, beurteilen menschliche Verhaltensweisen vor dem Hintergrund des Glaubens an Gott als den Freund des Lebens, erkennen die Unverwechselbarkeit und Freiheit des Menschen als Geschenk Gottes und die Sinnhaftigkeit des Lebens in der Bezogenheit auf den anderen Menschen, lernen bibl. Aussagen u. Geschichten dazu kennen (Gen 1/2 Exodus) Ss begründen und ordnen den christl. Glauben ein als Befreiungsgeschichte des Menschen durch Gott und die Schöpfung als Raum des lebensschaffenden und lebensfreundlichen Handeln Gottes. Ss üben sich ein in die neue Gemeinschaft der Klasse und Schule und finden ihren eigenen Standort, als ein wertvoller und einzigartiger Teil eines Ganzen, übertragen das Gelernte in Situationen des Alltags und Miteinanders in der Gruppe und begegnen einander mit Respekt. Ich und meine Fähigkeiten und Talente - jeder Mensch ist ein Geschöpf Gottes Ich und die neue Gemeinschaft füreinander verantwortlich Angenommensein von Gott Befreit um Neues wagen (Exodus) Fachübergreifende Bezüge und methodische Akzente des Vorhabens : Deutsch, Philosophie (Weltbilder), Sport; Interaktive Arbeit, Kommunikative Spiele und Meditationen Ss identifizieren und erarbeiten biblische Erzählungen als literarische Texte und Glaubenszeugnisse und analysieren sie in Grundzügen auch unter Berücksichtigung der jeweiligen biblischen Lebenswelt, organisieren für einen begrenzten Zeitraum die Arbeitsprozesse in einer Kleingruppe, üben sich in Selbstreflektion und sozialer Kompetenz Form(en) der vgl. Übersicht über Formen der

6 Schulinternes Curriculum Evangelische Religionslehre Jahrgangsstufe 5 (AT) und 6 (NT) Thema: Unsere Bibel ein Buch wie jedes andere? Inhaltliche Schwerpunkte : Bibel Aufbau, Inhalt, Historische Einordnung Lebensweltliche Relevanz: Kennenlernen des wichtigsten Buches jüdisch-christlichen Glaubens und seines zeitgeschichtlichen Kontextes; Verstehen der lebens und kulturprägenden Kraft biblischer Zeugnisse damals und heute Ss erläutern den Aufbau der Bibel, Ss beschreiben Grunderfahrungen des Menschen als Ausgangspunkte zeigen auf, dass die biblischen Erzählungen Erfahrungen ausdrücken, religiösen Fragens, die Menschen mit Gott gemacht haben, beschreiben rel. Sprach-, Symbol- und Ausdrucksformen u. setzen sie begründen, warum die Bibel für Christen als Heilige Schrift besondere in Beziehung zur eigenen Biographie sowie zu Lebensgeschichten Bedeutung hat, anderer Menschen, identifizieren und erläutern den Symbolcharakter religiöser Sprache an erkennen kontextuelle und hermeneutische Zugehensweisen im Beispielen und erkennen den historischen Hintergrund dieser, Umgang mit bibl. Texten, begründen, warum Religionen von Gott in Bildern und Symbolen erklären an einfachen Beispielen die sozialisierende und spreche. kulturprägende Bedeutung religiös begründeter Lebensformen, ihrer Ausdrucksformen u. institut. Gestaltung, zeigen an exemplarischen Geschichten des Alten und Neuen Testaments deren kontextuelle wie auch bleibende Bedeutung auf. Ss entwickeln einen differenzierten Standpunkt im Blick auf biblische Geschichten und ihre theologische Aussagen und damit erstes historisch-kritisches Denken Ss üben einen selbstständigen und kritischen Umgang mit biblischen Texten und dem Ganzen der Heiligen Schrift Ss erkennen die Relevanz bibl. Geschichten für das christliche Leben heute aus ihrem Kontext heraus und entwickeln damit auch im Ansatz erstes kritisches Hinterfragen von Wahrheit. Ein Buch mit langer Geschichte Die Bibel eine ganze Bibliothek Ein Buch in unterschiedlicher Sprache Wort Gottes oder Wort des Menschen? Die Bibel bis in unsere Zeit Fachübergreifende Bezüge und methodische Akzente des Vorhabens : Geschichte, Deutsch, Philosophie (Erkenntnislehre); Stationenarbeit, Kreuzworträtsel, Praktisches Gestalten z.b. Erstellen einer Schriftrolle und einer Zeittafel Ss identifizieren und ordnen zentrale biblische Texte zu, finden selbstständig Bibelstellen auf, identifizieren biblische Erzählungen als literarische Texte und Glaubenszeugnisse und analysieren sie in Grundzügen auch unter Berücksichtigung der jeweiligen biblischen Lebenswelt und Zeitgeschichte, erzählen Geschichten anschaulich nach, auch unter Berücksichtigung des Wechsels von Figurenperspektiven, beschaffen Informationen zu religiös relevanten Themen und geben sie adressatenbezogen weiter, Form(en) der vgl. Übersicht über Formen der

7 Schulinternes Curriculum Evangelische Religionslehre Jahrgangsstufe 6 Thema: Evangelisch Katholisch, Konfessionelle Vielfalt christlichen Glaubens Inhaltsfeld 4 Kirche und andere Formen religiöser Gemeinschaft Lebensweltliche Relevanz: Kennenlernen konkreter Ausprägung von Konfessionen ; Begegnung unterschiedlicher Angebote von Zugehörigkeit ; Begegnung und Erschließung des evang. Verständnisses von Kirche und ihren Glaubens und Lebensformen. Ss beschreiben unterschiedliche christliche Konfessionen und Ss identifizieren und beschreiben religiöse Phänomene und Denominationen anhand von Gebäuden, Personen, Angeboten und Handlungen anhand von Merkmalen, religiöse Praxis, beschreiben rel. Sprach-, Symbol- und Ausdrucksformen u. setzen sie identifizieren eine evangelische Ortsgemeinde als Konkretion von in Beziehung zur eigenen Biographie sowie zu Lebensgeschichten Kirche, anderer Menschen u. benennen ihre Bedeutungen, vergleichen die ev. und kath. Kirche hinsichtlich ihrer erklären an einfachen Beispielen die sozialisierende und Gemeinsamkeiten und Unterschiede, ihres Schrift- und kulturprägende Bedeutung religiös begründeter Lebensformen, ihrer Selbstverständnisses sowie ihrer Praxis, Ausdrucksformen u. institut. Gestaltung, deuten anhand zentraler Symbole Kirche als Glaubensgemeinschaft. beschreiben und deuten Ausdrucksformen religiöser, insbesondere jew. Konfessioneller Praxis, unterscheiden Religionen und Konfessionen im Hinblick auf grundlegende Merkmale.. Typisch evangelisch typisch katholisch Ökumene Gemeinsamkeiten und Unterschiede Ss vergleichen eig. und fremde Erfahrungen mit religiösen u. ethischen Fragen und bewerten diese in elementarisierter Form, legen zugrunde gelegte Maßstäbe dar und prüfen Positionen und Überzeugungen anderer zu rel. u. ethischen Fragen diesbezüglich, begründen in elementarer Form eigene Standpunkte zu rel. Fragen. Ss vergleichen und bewerten eigene Erfahrungen mit Kirche und mit denen anderer, setzen sich mit Angeboten auseinander, in denen Kirche als Glaubensgemeinschaft erfahrbar wird und beziehen Stellung dazu. Ss ordnen rel. Ausdrucksformen der jew. Religion zu und beschreiben ihre Funktion für den Glauben, vergleichen Unterschiede und Gemeinsamkeiten in rel. Praktiken u. stellen diese dar, formulieren nachvollziehbare eigene Standpunkte als Voraussetzung zum Dialog, achten religiöse Überzeugungen anderer und handeln entsprechend, gestalten einfache rel. Handlungen christl. Tradition bzw. lehnen eine Teilnahme begründet ab, beschreiben die Bedeutung rel. Ausdrucksformen für existenzielle Erfahrungen u. entwickeln Perspektiven für eine eigene Haltung dazu. Ss beschreiben die Wirkung religiös relevanter Themen und deuten deren Symbolik, beschaffen Informationen zu religiös relevanten Themen und geben sie adressatenbezogen weiter. Fachübergreifende Bezüge und methodische Akzente des Vorhabens : Verbindung mit Katholischer Religion: Fragestunde und Präsentation der eigenen Konfession; Gestalten von ökumenischen Schulgottesdiensten; außerschulische Besuche von Aachener Kirchen Form(en) der

8 Schulinternes Curriculum Evangelische Religionslehre Jahrgangsstufe 6 Thema : Verantwortung für die Welt als Gottes Schöpfung Inhaltsfelder 3 Einsatz für Gerechtigkeit und Menschenwürde Lebensweltliche Relevanz: Mensch als Mitgestalter des andauernden Schöpfungshandeln Gottes Motive, Aufgaben, Chancen und Grenzen aus biblisch-christlicher Perspektive Ss untersuchen die Bedeutung biblischer Aussagen und einsichten für das heutige Leben und stellen Ergebnisse dar, beschreiben Grunderfahrungen des Menschen als Ausgangspunkte rel. Fragens, entfalten in elementarer Form Fragen nach Grund, Sinn und Ziel der Welt und beschreiben unterschiedliche Antwortversuche, erkennen kontextuelle und hermeneutische Zugehensweisen im Umgang mit bibl. Texten. Ss legen zugrunde gelegte Maßstäbe dar und prüfen Positionen und Überzeugungen anderer zu rel. u. ethischen Fragen diesbezüglich, begründen in elementarer Form eigene Standpunkte zu rel. Fragen, bewerten ansatzweise indiv. und gesellschaftliche Handlungsweisen vor dem Hintergrund biblischer Maßstäbe. Konkretisierte Kompetenzerwartungen Ss identifizieren Schöpfung als lebensschaffendes und lebensfreundliches Handeln Gottes, beschreiben ökologisches Engagement als Folge und Ausdruck von Schöpfungsverantwortung, erläutern an Beispielen der Gegenwart die Relevanz des biblischen Schöpfungsglaubens, erläutern Beispiele der Übernahme von Verantwortung für das Leben und die (Um-) Welt als Konsequenz aus dem Verständnis der Welt als Schöpfung. Ss erkennen die Relevanz bibl. Geschichten für das christliche Leben aus ihrem Kontext heraus und entwickeln damit auch im Ansatz erstes kritisches Hinterfragen von Wahrheiten als Versuche einer Deutung aus unterschiedlichen Perspektiven heraus, setzen sich mit dem Alltagsverhalten auseinander und bewerten es im Kontext von Schöpfungsverantwortung, Schöpfungsglaube und Naturwissenschaft Schöpfungsgeschichten im Alten Orient und in der Bibel und ihre Kontextualität Der Mensch als Gottes Geschöpf und in Verantwortung vor Gott Die Gefährdung unserer Schöpfung und Möglichkeiten eigenen Engagements Veränderung der Weltbilder und Wahrheitsfrage (Erkenntnislehre) Ss beschreiben eigene religiöse bzw. nicht -religiöse Überzeugungen und stellen diese dar, prüfen Aktionen und Verhaltensweisen zur Wahrnehmung gesellschaftlicher und globaler Verantwortung aus christl. Motivation im Hinblick auf mögliche Konsequenzen für das eigene Verhalten. Ss finden zielgerichtet Texte in der Bibel und erschließen sie in elementarer Form, identifizieren, erschließen und vergleichen unterschiedliche grundlegende Formen religiöser Sprache, benennen deren unterschiedliche kommunikative Absichten, erarbeiten in Gruppen ein selbstgewähltes Thema und erstellen Plakate. Fachübergreifende Bezüge / methodische Akzente des Vorhabens : Erdkunde, Geschichte, Naturwissenschaften und Philosophie, Musik; Projektarbeit in Kleingruppen (Zeitungsartikel, TVoder Radiosendung, Plakaterstellung), evt. auch in Zusammenarbeit oder mit dem thematischen Materialkoffer des Eine-Welt-Forums Aachen; Schöpfungslieder Form(en) der

9 Schulinternes Curriculum Evangelische Religionslehre Jahrgangsstufe 6 Thema: Zeit und Umwelt Jesu Inhaltsfeld 2 Christlicher Glaube als Lebensorientierung Lebensweltliche Relevanz: Erkennen der Kontextualität der Botschaft Jesu und der biblischen Texte als Glaubenszeugnisse; erstes hermeneutisches Grundverständnis, Glaube als Deutung von Erfahrungen Ss beschreiben Grunderfahrungen des Menschen als Ausgangspunkte religiösen Fragens, beschreiben rel. Sprach-, Symbol- und Ausdrucksformen u. setzen sie in Beziehung zur eigenen Biographie sowie zu Lebensgeschichten anderer Menschen, erkennen kontextuelle und hermeneutische Zugehensweisen im Umgang mit bibl. Texten, erklären an einfachen Beispielen die sozialisierende und kulturprägende Bedeutung religiös begründeter Lebensformen, ihrer Ausdrucksformen u. institut. Gestaltung, zeigen an exemplarischen Geschichten des Alten und Neuen Testaments deren kontextuelle wie auch bleibende Bedeutung auf. Ss erörtern in Grundzügen Lebenswege glaubender Menschen im Hinblick auf deren Orientierungsangebot, stellen die Bedeutsamkeit ausgewählter biblischer Frauen- und Männergestalten für die Glaubenspraxis dar, ordnen Jesus von Nazareth in seine Zeit und Umwelt ein, benennen Merkmale, die die Zugehörigkeit Jesu zum Judentum verdeutlichen, erörtern in Ansätzen Ursachen für Konflikte, die Worte und Taten Jesu bei den Menschen seiner Zeit auslösten, Land und Leute zur Zeit Jesu Kontextuelle historische und soziale Zusammenhänge Begegnungen und Konflikte im römischen und jüdischen Kontext Ss entwickeln einen differenzierten Standpunkt im Blick auf biblische Geschichten und ihre theologische Aussagen und damit erstes historisch-kritisches Denken und Verstehen. Ss formulieren nachvollziehbare eigene Standpunkte zu rel. Fragen, Problemen, Auseinandersetzungen als Voraussetzung für einen Dialog, reflektieren religiöse Sprachformen, setzen religiöse Texte gestalterisch in verschiedene Ausdrucksformen um. Ss identifizieren und erläutern den Symbolcharakter religiöser Sprache an Beispielen und erkennen den historischen Hintergrund dieser, begründen, warum Religionen von Gott in Bildern und Symbolen sprechen. Ss erkennen die Relevanz neutestamentlichter Geschichten für das christliche Leben heute aus ihrem Kontext heraus und entwickeln damit auch im Ansatz erstes kritisches Hinterfragen von christl. Glaubensaussagen im Dialog mit der jüdischen Religion. Fachübergreifende Bezüge und methodische Akzente des Vorhabens : Deutsch, Geschichte ; Stationenarbeit und Referate, Gruppenarbeit, Anspiele/Rollenspiele Ss identifizieren und ordnen zentrale biblische Texte zu, finden selbstständig Bibelstellen auf, identifizieren biblische Erzählungen als literarische Texte und Glaubenszeugnisse und analysieren sie in Grundzügen auch unter Berücksichtigung der jeweiligen biblischen Lebenswelt und Zeitgeschichte, erzählen Geschichten anschaulich nach, auch unter Berücksichtigung des Wechsels von Figurenperspektiven, beschaffen Informationen zu religiös relevanten Themen und geben sie adressatenbezogen weiter, organisieren für einen begrenzten Zeitraum die Arbeitsprozesse in einer Kleingruppe. Form(en) der

10 Schulinternes Curriculum Evangelische Religionslehre Jahrgangsstufe 6 Thema: Die Botschaft Jesu vom Reich Gottes Option für die Armen Inhaltsfeld 2 und 3 Christlicher Glaube als Lebensorientierung - Lebensangebote von Jesus von Nazareth Einsatz für Gerechtigkeit und Menschenwürde Lebensweltliche Relevanz: Erkennen der Bedeutsamkeit Jesu und seiner Botschaft für das eigene Leben und das Leben anderer; Verwurzeltsein des Menschen in der christlichen Botschaft vom Zuspruch und Anspruch der Person und Botschaft Jesu Christi; Orientierung in einer sich wandelnden pluralen Gesellschaft Ss identifizieren und beschreiben religiöse Phänomene und Handlungen anhand von Merkmalen, entfalten in elementarer Weise Fragen nach Grund, Sinn und Ziel der Welt, der eigenen Existenz und beschreiben unterschiedliche Antwortversuche, untersuchen die Bedeutung bibl. Aussagen und Einsichten für das heutige Leben und stellen ihre Ergebnisse dar. Ss vergleichen eigene und fremde Erfahrungen mit rel. u. eth. Fragen miteinander u. bewerten diese in elementarer Form, legen dar, dass eigene Urteile unter Bezug auf zu Grunde gelegte Maßstabe gefällt werden, begründen in elementarer Form eigene Standpunkte zu menschlichen Verhaltensweisen sowie religiösen und ethischen Fragen, bewerten einfache ethische Sachverhalte unter Rückbezug auf ausgewählte christliche Positionen und Werte. Ss formulieren nachvollziehbare eigene Standpunkte zu rel. Fragen, Problemen, Auseinandersetzungen als Voraussetzung für einen Dialogreflektieren religiöse Sprachformen, setzen religiöse Texte gestalterisch in verschiedene Ausdrucksformen um. Ss finden zielgerichtet Texte in der Bibel, identifizieren biblische Erzählungen als literarische Texte und Glaubenszeugnisse und analysieren sie in Grundzügen auch unter Berücksichtigung der jeweiligen biblischen Lebenswelt, benennen unterschiedliche kommunikative Absichten bibl. Texte und ihre formalen Differenzen, erzählen Geschichten anschaulich nach, auch unter Berücksichtigung des Wechsels von Figurenperspektiven, beschreiben die Wirkung von künstlerischen Darstellungen biblischer Erzählungen sowie anderer religiös relevanter Themen und deuten deren Symbolik von Farben und Formen. Ss beschreiben Merkmale Jesu, die seine Zugehörigkeit zum Judentum verdeutlichen(2), benennen Eckpunkte seiner Biographie sowie Beispiele für orientierungsgebendes Auftreten und Handeln Jesu damals u. heute(2), erläutern, dass die Zuwendung Jesu zu den Benachteiligten der Gesellschaft jeder ethischen Forderung vorausgeht, erläutern an ausgewählten Beispielen, wie Jesus von Gott spricht und deuten an ausgewählten Beispielen sein Auftreten und Handeln als Auseinandersetzung mit seiner jüdischen Tradition(2), deuten die bildhafte Rede Jesu an biblischen Texten, stellen an Beispielen dar und beurteilen, inwiefern Jesus Christus für Menschen heute Bedeutung haben und Orientierung sein kann(2), erkennen in ihm Zuspruch und Anspruch Gottes an den Menschen. deuten Jesu Rede und Handeln als Kritik aus der Perspektive der Gerechtigkeit Gottes (3) Ss erörtern die Bedeutung von einer Orientierung an Leben und Botschaft von Jesus, dem Christus im Alltag(2). Ss erläutern anderen die Möglichkeit von Christen, sich am Handeln und Auftreten Jesu zu orientieren(2). Jesu von Nazareth und seine Biographie Jesu Rede von Gott und sein Handeln in ausgewählten biblischen Geschichten (Gottes Option für die Menschen am Rande der Gesellschaft) Wunder und Heilungen (exempl.) Fachübergreifende Bezüge und methodische Akzente des Vorhabens Deutsch, Naturwissenschaften, Geschichte; Arbeit mit biblischen Texten, Szenisches Spiel Form(en) der

11 Schulinternes Curriculum Evangelische Religionslehre Jahrgangsstufe 7 Thema: Die gleichnishafte Rede Jesu vom Reich Gottes Inhaltsfeld 2 und 3 Christlicher Glaube als Lebensorientierung - Lebensangebote von Jesus von Nazareth Einsatz für Gerechtigkeit und Menschenwürde Lebensweltliche Relevanz: Erkennen der Bedeutsamkeit Jesu und seiner Botschaft für das eigene Leben und das Leben anderer; Verwurzeltsein des Menschen in der christlichen Botschaft vom Zuspruch und Anspruch der Person und Botschaft Jesu Christi; Orientierung in einer sich wandelnden pluralen Gesellschaft Ss ordnen komplexe religiöse Redeweisen, Gestaltungsformen und Zusammenhänge in ihren religiös -- kulturellen Zusammenhang ein, unterscheiden religiöse Welt --- Anschauungen von anderen Weltsichten, Wahrheits - und Wirklichkeitskonzepten, vergleichen eigene Erfahrungen und Überzeugungen mit den Aussagen des christlichen Glaubens, ordnen rel. Phänomene, Deutungen und Handlungen ihrem jew. historischen, sozial - und wirkungsgeschichtlichen Kontext zu, erläutern Fragen nach Grund, Sinn und Ziel der Welt, des Menschen u. eigener Existenz u. ordnen unterschiedliche Antwortversuche ihrem relig. bzw. nicht -relig. Kontext zu, erläutern den Wahrheits -und Wirklichkeitsanspruch relig. begründeter Ausdrucks- und Lebensformen u. deren lebenspraktische und gesellschaftliche Konsequenzen. Ss begründen ihre Urteile zu relig. und ethische Fragen unter Bezug auf einen bewusst zugrunde gelegten Beurteilungsmaßstab, differenzieren zwischen lebensförderlichen und lebensfeindlichen Elementen der Religion in Kultur und Gesellschaft, beurteilen die gesell. Bedeutung religiöser Überzeugungen. Ss vertreten gegenüber anderen rel. u. weltanschaulichen Vorstellungen einen eig. Standpunkt und grenzen diese von denen anderer ab, erörtern christliche Orientierungen für die Lebensgestaltung und verständigen sich mit anderen über deren Tragfähigkeiten, entwickeln probehalber aus dem impulsgebenden Charakter bibl. Texte exemplarisch Entwürfe zur Bewältigung gegenwärtiger Lebenswirklichkeit Ss gewinnen methodisch geleitet Zugänge zu biblischen Texten, beschreiben und erläutern rel. Sprache in ihrer formalen und inhaltlichen Eigenart unter bes. Berücksichtigung metaphorischer Rede. Ss identifizieren Gleichnisse als Möglichkeiten vom Reich Gottes zu sprechen und erläutern deren Bedeutung als Orientierungsangebot für Menschen(2), beschreiben ihren Gehalt als Hoffnungsbotschaft und kennen ihren Sitz im Leben in der jüdischen Tradition(2), beschreiben Beispiele von Ungerechtigkeit heute u. benennen Möglichkeiten des Einsatzes für weltweite Gerechtigkeit als Konsequenz des biblischen Verständnisses von Gerechtigkeit(3). Ss erörtern die Realisierbarkeit ethischer Implikationen der Botschaft Jesu vom Reich Gottes und setzen sich mit der Umsetzbarkeit in unserer Gegenwart auseinander(2), erörtern persönliche u. gesellschaftliche Konsequenzen einer an diesen Werten orientierten Lebens -u. Weltgestaltung(3). Ss sind im Dialog auskunftsfähig bezüglich der Bedeutung von Person und Botschaft Jesu für Christen(2), setzen sich vor dem Hintergrund des jüd.- christ. Verständnisses von Menschenwürde u. Gerechtigkeit und seinem universellen Geltungsanspruch auseinander u. entwickeln dazu eine eigene Position bzw. leiten Konsequenzen für das eigene Verhalten ab(3). Jesu Rede von Gott und sein Handeln in ausgewählten biblischen Texten Formen gleichnishafter Rede Erarbeitung ausgewählter Gleichnisse Fachübergreifende Bezüge und methodische Akzente des Vorhabens Deutsch (Gleichnishafte Rede), Geschichte; Arbeit mit biblischen Texten, Szenisches Spiel Form(en) der

12 Schulinternes Curriculum Evangelische Religionslehre Jahrgangsstufe 7 Thema: Paulus, Petrus und Lydia - Die Wege der ersten Christenheit Inhaltsfeld 1, 2, 4 und 6 Entwicklung einer eigenen religiösen Identität; Christlicher Glaube als Lebensorientierung; Kirche und andere Formen religiöser Gemeinschaft; Religionen und Weltanschauungen im Dialog; Religiöse Phänomene in Alltag und Kultur Lebensweltliche Relevanz: Bilder von Frauen und Männern als Identifikationsangebote; Anregen zur (kritischen) Auseinandersetzung mit dem Selbstverständnis, der Struktur, den Aufgaben und Lebensvollzügen der Kirche vor dem Hintergrund ihrer Anfänge und deren Wandel; Erfahrungen der Auseinandersetzung mit Gott zwischen Bekenntnis, Indifferenz und Bestreitung; Religiöse Prägungen in Kultur, Gesellschaft und Staat Ss ordnen komplexe religiöse Redeweisen, Gestaltungsformen u. Zusammenhänge in ihren relig.- kulturellen Zusammenhang ein, beschreiben, in welcher Weise die Auseinandersetzung mit relig. Fragen das eigene Selbst - und Weltverständnis erweitern kann, vergleichen eigene Erfahrungen u. Überzeugungen mit den Aussagen des christlichen Glaubens, ordnen relig. Phänomene, Deutungen und Handlungen ihren jeweiligen historischen, sozial -, und wirkungsgeschichtlichen Kontexten zu, erläutern den Wahrheits - und Wirklichkeitsanspruch religiös begründeter Ausdrucks - und Lebensformen u. deren lebenspraktische und gesellschaftliche Konsequenzen. Ss beurteilen die gesellschaftliche Bedeutung religiöse Überzeugungen und relig. Institutionen. Ss beschreiben die Funktion rel. Ausdrucksformen für den Glauben, setzen sie in Zusammenhang mit eig. existenziellen Erfahrungen und gewinnen eine eig. Haltung dazu, erörtern christliche Orientierungen für die Lebensgestaltung und verständigen sich mit anderen über deren Tragfähigkeiten. Ss identifizieren die Vielfalt bibl. Bilder von Frauen und Männern, unterscheiden diese in verschiedenen bibl. Texten u. ihrem eigenen u. gesellschaftlichen Umfeld(1), ordnen unterschiedl. Bilder von Frauen und Männern unterschiedl. menschlichen Erfahrungen zu u. vergleichen sie hinsichtlich ihrer identitätsstiftenden Bedeutung(1), identifizieren Bekenntnisse als Erfahrungen von Menschen im Glauben(1), beschreiben historische Hintergründe zu Kreuz und Auferstehung Jesu und unterscheiden dazu historische und bekenntnishafte Rede und deuten diese als Grundlage christlicher Hoffnung(2), beschreiben und unterscheiden die Entstehung der Kirche sowie ihre Organisationsformen hinsichtlich ihrer Begründung, Gestalt, Funktion und rel. Praxis vor dem Hintergrund des historischen Kontexte(4), erklären kirchl. Selbstverständnis und die Auseinandersetzungen gegenüber anderen histor., relig.und kulturellen Zusammenhängen (4), beschreiben Formen der wechselseitigen Beeinflussung von Religion, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft in Geschichte und Gegenwart (6) Ss beurteilen diese hinsichtlich ihrer heutigen Relevanz(1/2), prüfen verschiedene Erscheinungsformen von Kirche am Maßstab ihrer bibl. Begründungen(4), beurteilen wechselseitige Einflüsse von Religion und Gesellschaft, Kultur, Staat und Wirtschaft(6) Ss sind im Dialog auskunftsfähig über die Entstehung und Bedeutung der christlichen Kirche(2), nehmen auf der Grundlage bibl. Bilder von Menschen Stellung zu rel. u. säkularen Menschenbildern(1) Pfingsten und das Leben in den ersten christlichen Gemeinden Bekenntnis zu Jesus, dem Christus Biografie des Paulus, Petrus und der Lydia Apostelkonzil und Missionsreisen Fachübergreifende Bezüge und methodische Akzente des Vorhabens Deutsch, Geschichte, Katholische Religion; z.b. Erstellen eines fiktiven Reisetagebuches mit Landkarte aus Sicht des Paulus, biographischer und symboldidaktischer Ansatz Form(en) der Ss finden selbstständig Bibelstellen auf, identifizieren biblische Erzählungen als literarische Texte und Glaubenszeugnisse und analysieren sie in Grundzügen auch unter Berücksichtigung der jeweiligen biographischen und biblischen Lebenswelt, erzählen Geschichten anschaulich nach, auch unter Berücksichtigung des Wechsels von Figurenperspektiven.

13 Schulinternes Curriculum Evangelische Religionslehre Jahrgangsstufe 7 Thema : Luther und die Reformation Inhaltsfelder 1 und 4 Reformatorische Grundeinsichten als Grundlage der Lebensgestaltung; Kirche im Wandel Lebensweltliche Relevanz: Identifikation und Auseinandersetzung mit der reformatorischen Tradition des gnädigen und befreienden Handeln Gottes am Menschen sowie der Unverfügbarkeit Gottes Ss beschreiben, in welcher Weise die Auseinandersetzung mit rel. Fragen das eigene Selbst -und Weltverständnis erweitern kann, vergleichen eigene Erfahrungen u. Überzeugungen mit den Aussagen des christlichen Glaubens, erläutern Fragen nach Grund, Sinn und Ziel der Welt, des Menschen u. eigener Existenz u. ordnen unterschiedliche Antwortversuche ihrem religiösen bzw. nicht - relig. Kontext zu, ordnen rel. Phänomene, Deutungen und Handlungen ihren jeweiligen historischen, sozial-, und wirkungsgeschichtlichen Kontexten zu, erläutern den Wahrheits -und Wirklichkeitsanspruch relig. begründeter Ausdrucks - und Lebensformen u. deren lebenspraktische und gesellschaftliche Konsequenzen, erläutern das evang. Verständnis des Christentums u. setzen es zu eigenen Überzeugungen in Beziehungen. Ss begründen ihre Urteile zu relig. und eth. Fragen unter Bezug auf einen bewusst zu Grunde gelegten Beurteilungsmaßstab, differenzieren zwischen lebensförderlichen und lebensfeindlichen Elementen der Religion in Kultur und Gesellschaft, beurteilen die gesell. Bedeutung religiöser Überzeugungen. Ss vertreten gegenüber anderen rel. u. weltanschaulichen Vorstellungen einen eig. Standpunkt und grenzen diese von denen anderer ab, begegnen anderen rel. Vorstellungen, Positionen und Handlungen respektvoll und interessiert, erörtern christliche Orientierungen für die Lebensgestaltung und verständigen sich mit anderen über deren Tragfähigkeiten, entwickeln probehalber aus dem impulsgebenden Charakter bibl. Texte exemplarisch Entwürfe zur Bewältigung gegenwärtiger Lebenswirklichkeit. Ss gewinnen methodisch geleitete Zugänge zu bibl. Texten, identifizieren biblische Erzählungen als literarische Texte und Glaubenszeugnisse und analysieren sie in Grundzügen auch unter Berücksichtigung der jeweiligen biographischen und biblischen Lebenswelt. Ss benennen die bedingungslose Annahme des Menschen durch Gott als Grundlage evang. Glaubens und einer entsprechenden Lebensgestaltung (1), beschreiben beispielhaft lebenspraktische Konsequenzen, die sich für evangelische Christen in Geschichte und Gegenwart aus reformatorischen Einsichten ergaben bzw. ergeben(1), arbeiten Ausgangspunkt und Zielrichtung des Einsichten Luthers als Hintergrund heutigen evang. Glaubensverständnisses heraus (1), erläutern die reformatorische Zuordnung von Freiheit und Verantwortung des Einzelnen vor Gott als Grundlage heutiger evang. Lebensgestaltung(1), unterscheiden Kirchen hinsichtlich Gestalt, Funktion u. relig. Praxis vor dem Hintergrund ihres jew. zeitgeschichtl. Kontextes(4), beschreiben beispielhaft grundlegende Aspekte der Beziehung von Kichre zu Staat u. Gesellschaft im Verlauf der Geschichte und Gegenwart u. erklären die Grundzüge der Reformation u. das sich daraus entwickelnd Selbstverständnis der evang. Kirche(4), Ss unterscheiden und bewerten unterschiedliche Verständnisse vom Menschen (1), beurteilen die Relevanz reformatorischer Einsichten für christlichen Glauben und die Sicht auf das Leben und die Menschen heute(1), prüfen versch. Erscheinungsformen von Kirche am Maßstab ihrer biblischen Begründung u. des reformatorischen Anspruches u. beurteilen diese hinsichtlich ihres Beitrages für gelingendes Leben(4). Ss nehmen auf Grundlage des reformatorischen Verständnisses vom Menschen Stellung zu anderen rel. u. säkularen Menschenbildern und finden einen eigenen Standpunkt(1). Zeitgeschichtliche Einordnung der Reformation Biographie Luthers und seiner Frau Reformatorische Grundentscheidungen und Auseinandersetzungen mit der Kathol. Kirche und ihre Relevanz für den Menschen bis heute Mittelalterliches Leben und Entstehung der Orden Fachübergreifende Bezüge / methodische Akzente des Vorhabens : Deutsch, Geschichte, Philosophie; Rollenspiele und Themenspiel zu Luther; Lutherjahr 2017 Form(en) der

14 Schulinternes Curriculum Evangelische Religionslehre Jahrgangsstufe 7/8 Thema : Ich und mein Körper Inhaltsfeld 1 Entwicklung einer eigenen religiösen Identität Bilder von Männern und Frauen als Identifikationsangebote Lebensweltliche Relevanz: Entwicklungspsychologische Relevanz; Auseinandersetzung mit Bildern von Frauen und Männern in unserer stark medial geprägten Gegenwart; Auseinandersetzung mit Selbst und Fremdbildern in der Pubertät, Information und Vorbeugung im Blick auf spezielle Erkrankungen, Krisen und Konflikte Ss beschreiben in welcher Weise die Auseinandersetzung mit relig. Fragen das eigene Selbst - und Weltverständnis erweitern kann, unterscheiden religiöse Weltanschauungen von anderen Weltsichten, Wahrheits - und Wirklichkeitskonzepten, vergleichen eigene Erfahrungen u. Überzeugungen mit den Aussagen des christlichen Glaubens, erläutern Fragen nach Grund, Sinn und Ziel der Welt, des Menschen u. eigener Existenz u. ordnen unterschiedliche Antwortversuche ihrem religiösen bzw. nicht - relig. Kontexten zu, erläutern den Wahrheits -und Wirklichkeitsanspruch relig. begründeter Ausdrucks - und Lebensformen u. deren lebenspraktische und gesellschaftliche Konsequenzen. Ss identifizieren die Vielfalt bibl. Bilder von Frauen und Männern, unterscheiden diese in verschiedenen bibl. Texten u. ihrem eigenen u. gesellschaftlichen Umfeld, ordnen unterschiedliche Bilder von Frauen und Männern unterschiedliche menschlichen Erfahrungen zu u. vergleichen sie hinsichtlich ihrer identitätsstiftenden Bedeutung, benennen die bedingungslose Annahme des Menschen durch Gott als Grundlage evang. Glaubens und einer entsprechenden Lebensgestaltung, erklären die Relevanz bibl. Bilder von Menschen für das Selbstverständnis und die Gestaltung von Geschlechterbeziehungen, sowie für die Gestaltung von Beziehungen in Freundschaften und Gruppen. Mein Bild von mir selbst Erwartungen und Bilder von anderen an mich/ Freundschaft - Streit - Mobbing Schönheitsideale in Geschichte und Gegenwart Werbung; Medien und Manipulation Biblische Bilder vom Menschen Essstörungen Ss begründen ihre Urteile zu relig. und eth. Fragen unter Bezug auf einen bewusst zugrunde gelegten Beurteilungsmaßstab, differenzieren zwischen lebensförderlichen und lebensfeindlichen Elementen der Religion in Kultur und Gesellschaft, beurteilen die gesellschaftliche Bedeutung religiöser Überzeugungen und rel. Institutionen. Ss vertreten gegenüber anderen rel. u. weltanschaulichen Vorstellungen einen eig. Standpunkt und grenzen diese von denen anderer ab, begegnen anderen rel. Vorstellungen, Positionen und Handlungen respektvoll und interessiert, entwickeln probehalber aus dem impulsgebenden Charakter bibl. Texte exemplarisch Entwürfe zur Bewältigung gegenwärtiger Lebenswirklichkeit prüfen Formen, Motive und Ziele von Aktionen zur Wahrung der Menschenwürde aus christl. Motivation und entwickeln eine eigene Haltung dazu. Kritischer Umgang mit Medien Streitschlichtung Ss befragen eigene und gesellschaftliche Rollenverständnisse der Geschlechter u. beurteilen sie vor dem Hintergrund bibl. Bilder von Menschen, analysieren u. bewerten verschiedene Verständnisse vom Menschen. Ss nehmen auf der Grundlage bibl. Bilder von Menschen Stellung zu rel. u. säkularen Menschenbildern und ihren Auswirkungen und finden ihren eigenen Standpunkt. Fachübergreifende Bezüge / methodische Akzente des Vorhabens : Ernährungslehre, Geschichte, Philosophie, Sport; Umfrage, Computerbearbeitung von Fotos und Medienkompetenz, Lektüren: Ich hätte Nein sagen können von Annika Thor und Bitterschokolade von Miriam Pressler, Zusammenarbeit mit innerschulischen Präventionsprogrammen und Materialien des Bundesministeriums für gesundheitliche Aufklärung Streitschlichtung und Gewaltfreie Kommunikation nach M. Rosenberg Form(en) der

15 Schulinternes Curriculum Evangelische Religionslehre Jahrgangsstufe 7 Thema : Kinderwelten - Kinderrechte Inhaltsfelder 3 und 6 Verantwortung für eine andere Gerechtigkeit in der einen Welt Religiöse Prägungen in Kultur, Gesellschaft und Staat Lebensweltliche Relevanz: Erfahrungen der Pluralität und Globalisierung von Kindheit sowie Diversität kultureller, politischer und sozialer Bedingungen der Lebenswirklichkeit von Kindern in der Gesellschaft Ss beschreiben, in welcher Weise die Auseinandersetzung mit relig. Fragen das eigene Selbst - und Weltverständnis erweitern kann, unterscheiden relig. Weltanschauungen von anderen Weltsichten, Wahrheits- und Wirklichkeitskonzepten, erläutern den bes. Wahrheits - und Wirklichkeitsanspruch religiös begründeter Ausdrucks -und Lebensformen u. deren lebenspraktische und gesellschaftliche Konsequenzen. Ss beschreiben Beispiele von Ungerechtigkeit heute u. benennen Möglichkeiten des Einsatzes für weltweite Gerechtigkeit als Konsequenz des biblischen Verständnisses von Gerechtigkeit(3), erläutern, auf welche Weise christlicher Glaube zum Einsatz für andere befreien kann und wie er sich biblisch begründet(3), erklären, warum sich Christen gegen Unrecht politisch engagieren und ggf. auch Widerstand leisten(6). Jesus, Freund der Kinder Kindheit damals und heute Kinder haben Rechte Kinderleben in ausgewählten Ländern Ss vergleichen eigene und fremde Erfahrungen miteinander und differenzieren zwischen lebensförderlichen und lebensfeindliche Elementen und Strukturen in Kultur und Gesellschaft, beurteilen die gesellschaftliche Bedeutung religiöser Überzeugungen und religiöser Institutionen, begründen ihre Urteile auf bewusst zugrunde gelegte Beurteilungsmaßstäbe. Ss vertreten gegenüber anderen religiösen u. weltanschaulichen Vorstellungen einen eig. Standpunkt und grenzen diese von denen anderer ab, begegnen ihnen aber mit Respekt, erörtern christl. Orientierung für die Lebensgestaltung u. verständigen sich mit anderen über deren Tragfähigkeit, entwickeln probehalber aus dem impulsgebenden Charakter biblischer Texte exemplarisch Entwürfe zur Bewältigung gegenwärtiger Lebenswirklichkeit, prüfen Formen, Motive und Ziele von Aktionen zur Wahrung der Menschenwürde und Gerechtigkeit aus christl. Motivation und entwickeln eine eigene Haltung dazu. Ss erarbeiten ein selbstgewähltes Thema in Gruppen mit PP. Ss erörtern persönliche u. gesellschaftl. Konsequenzen einer am bibl. Freiheits -und Gerechtigkeitsbegriff u. an der Wahrung der Menschenwürde orientierten Lebens- und Weltgestaltung(3), beurteilen gesellschaftliches Engagement ausgewählter Gruppen bzw. Projekte am Maßstab des bibl. Gerechtigkeitsbegriffes(3). Ss setzen sich vor dem Hintergrund des jüd.- christ. Verständnisses von Menschenwürde u. Gerechtigkeit und seinem universellen Geltungsanspruch auseinander u. entwickeln dazu eine eigene Position bzw. leiten Konsequenzen für das eigene Verhalten ab(3). Fachübergreifende Bezüge / methodische Akzente des Vorhabens : Deutsch, Erdkunde, Geschichte, Politik; Kinderrechtskonvention, hier Zusammenarbeit mit Eine Welt Forum und Misereor in Aachen und Unicef, Einführung in Internetrecherche, Projektarbeit in Gruppen zu einem selbstgewählten Thema mit abschließender PP-Präsentation Form(en) der

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