KAPITEL 3, KARTENMATERIALIEN

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "KAPITEL 3, KARTENMATERIALIEN"

Transkript

1 KAPITEL 3, KARTENMATERIALIEN Bemerkung: dieses Kapitel bezieht sich auf AACR2 2nd ed., Update GRUNDGREGELN 3.0C. ZEICHENSETZUNG Siehe auch Zusatz 1.0C. 3.0D. BESCHREIBUNGSGRAD Zur Urheberangabe im Core Level siehe Zusatz 1.0D. Im Core Level können die Landeskoordinaten (Schweizer Koordinaten) weggelassen werden. 3.0E. SPRACHE UND SCHRIFT DER BESCHREIBUNG Siehe auch Zusatz 1.0E. 3.0F. DRUCKFEHLER Siehe Zusatz 1.0F. 3.0G. AKZENTE UND ANDERE DIAKRITISCHE ZEICHEN Siehe Zusatz 1.0G. 3.0H. VORLAGEN MIT MEHREREN HAUPTINFORMATIONSQUELLEN Siehe auch Zusatz 1.0H. 3.0J. BESCHREIBUNG DES GANZEN ODER EINES TEILES Bei der Beschreibung von Kartenwerken halten wir uns an die in der Sonderregel "Mehrbändige Werke" unter der Publikationsart Andere erläuterten Kriterien TITEL- UND BETEILIGTENANGABE 3.1A. EINLEITENDE REGEL 3.1A1. Zeichensetzung. Für Werke ohne gemeinsamen Sachtitel siehe Zusatz 1.1G. 3.1B. HAUPTTITEL Siehe auch Zusatz 1.1B. Als Haupttitel wird normalerweise der Innentitel (Titel auf aufgefaltetem Kartenblatt) gewählt. Sind Falt- oder Umschlagtitel aussagekräftiger, kann einer von diesen zum Haupttitel werden. In diesem Fall wird der Innentitel in einem Feld 246 erwähnt. Siehe Zusatz 3.7B3. Version 3 (Update 13) Dezember 2015 Seite 1

2 Bei Kartenwerken mit gleichlautendem Titel in verschiedenen Massstäben ist der Massstab als Teil des Haupttitels anzugeben Landeskarte der Schweiz 1: $h [Kartenmaterial] Landeskarte der Schweiz 1: $h [Kartenmaterial] Beginnt ein Titel mit einem Ortsnamen mit Artikel, wird ein Nebeneintrag in einem Feld 246 für die Form ohne Artikel erstellt Le Locle $h [Document cartographique] Locle $h [Document cartographique] Weicht die Schreibweise eines Ortsnamens am Anfang des Titels von der geläufigen Schreibweise ab, wird ein Nebeneintrag in einem Feld 246 für die geläufige Form erstellt Liss $h [Kartenmaterial] Lyss $h [Kartenmaterial] Beginnt ein Titel mit einer Abkürzung, wird für die ausgeschriebene Form ein Nebeneintrag in einem Feld 246 erstellt. Die Schreibweise für Nebeneinträge wird im Falle der Abkürzung St., Ste. usw. folgendermassen vereinheitlicht: Deutsch: Französisch: Italienisch: Sankt xxx Saint-xxx Sainte-xxx Santa xxx Santo xxx San xxx Ste. Croix $h [Document cartographique] Sainte-Croix $h [Document cartographique] V. Verzasca $h [Documento cartografico] Val Verzasca $h [Documento cartografico] 3.1C. ALLGEMEINE MATERIALBEZEICHNUNG Die allgemeine Materialbezeichnung wird bei Kartenmaterial immer genannt. Die folgenden Begriffe werden je nach Sprache des Haupttitels in der SLB benutzt: Kartenmaterial Document cartographique Documento cartografico Bern $h [Kartenmaterial] : $b Stadtplan Lausanne $h [Document cartographique] : $b plan à repères instantanés Locarno $h [Documento cartografico] : $b pianta della città 3.1C2. Siehe Zusatz 1.1C4. 3.1D. PARALLELTITEL Siehe auch Zusatz 1.1D. Version 3 (Update 13) Dezember 2015 Seite 2

3 3.1E. TITELZUSÄTZE Siehe auch Zusatz 1.1E. 3.1E1. Bei Paralleltiteln mit einem Untertitel in einer einzigen Sprache, zu der es keinen Paralleltitel gibt, wird der Untertitel nach dem Haupttitel und der allgemeinen Materialbezeichnung angegeben Freiburg $h [Kartenmaterial] : $b tourist map = Fribourg Fribourg $h [Document cartographique] 3.1E2. Nebst der Gebietsangabe wird auch das Thema, sofern es sich nicht um eine primär topographische Darstellung handelt und das Thema nicht aus anderen Teilen der Aufnahme ersichtlich ist, ergänzt Bern $h [Kartenmaterial] : $b [Stadtplan] La Chaux-de-Fonds $h [Document cartographique] : $b [carte archéologique] Mendrisiotto, Basso Ceresio $h [Documento cartografico] : $b [carta escursionistica] 3.1F. BETEILIGTENANGABEN Siehe auch Zusatz 1.1F. Sind einzelne oder alle Urheber mit einem Datum ihrer Tätigkeit versehen, werden diese Daten in vereinheitlichter Form angegeben. Satzzeichen zwischen Urheber und Datum auf der Karte werden nicht in die bibliographische Beschreibung übernommen. Urheber Datum, Urheber Datum ; Urheber Datum / $c levé par P. Manuel 1880, A. Ammann 1888 ; révision: Leuenberger G. VORLAGEN OHNE ÜBERGEORDNETEN TITEL Siehe Zusatz 1.1G AUSGABEBEZEICHNUNG 3.2B. AUSGABEBEZEICHNUNG 3.2B1. Siehe auch Zusatz 1.2B1. 3.2B2. Nachführungsvermerke gelten auch als Ausgabebezeichnungen. 3.2B3. Siehe Zusatz 1.2B4. 3.2B4. Siehe Zusatz 1.2B5. 3.2C. BETEILIGTENANGABE IN VERBINDUNG MIT DER AUSGABE Siehe auch Zusatz 1.2C. Version 3 (Update 13) Dezember 2015 Seite 3

4 3.2D. ANGABE EINER NAMENTLICH GEKENNZEICHNETEN BEARBEITUNG EINER AUSGABE Siehe auch Zusatz 1.2D. Sind Ausdrücke wie Ausgabe, Auflage usw. und Nachführungsvermerke vorhanden, werden sämtliche Vermerke im Feld 250 angegeben, und zwar in chronologischer Reihenfolge. 250 Gesamtnachführung 1990, Einzelnachträge 1994, Ausg Routen 2003, Ausg E. BETEILIGTENANGABE ZU EINER NAMENTLICH GEKENNZEICHNETEN BEARBEITUNG EINER AUSGABE Siehe auch Zusatz 1.2E MATHEMATISCHE ANGABEN 3.3A. EINLEITENDE REGEL 3.3A2. Siehe Zusatz Für die Abkürzungen gelten die Listen in den CATS (siehe Anhänge "Abkürzungen: allgemein"). 3.3B. MASSSTABSANGABE 3.3B1. Das einleitende Wort "Massstab" oder eine anderssprachige Entsprechung wird weggelassen. In der Massstabszahl wird jeweils nach drei Ziffern (von rechts gezählt) ein Leerschlag eingefügt : Enthalten weder Hauptinformationsquelle noch Begleitmaterial noch Kassette und dgl. eine Massstabsangabe, ist ein nummerischer Massstab zu errechnen, z.b. auf Grund einer Distanzenleiste, eines Koordinatennetzes oder des Vergleichs mit einer Karte bekannten Massstabs (Option wird angewendet). Diese Massstabsangabe ist sinnvoll gerundet (je nach Grösse des Massstabs) in [ ] nach vorangestelltem ca. anzugeben. 255 [Ca. 1:63 500] berechnet wurde 1: Kann auf keine der geschilderten Arten ein Massstab ermittelt werden, schreibt man Massstab nicht angegeben (bzw. Echelle non mentionée ; Scala non indicata). Bei elektronischen Ressourcen wird der Massstab nur vermerkt, wenn er in der Vorlage vorhanden ist, sonst wird Massstab nicht angegeben (bzw. Echelle non mentionée ; Scala non indicata) hingeschrieben. 3.3B2. Zusätzliche Angaben zum Massstab (z.b. 620 Meilen auf 1 inch am Aequator) werden weggelassen. 3.3B3. Sind die Werte nicht bekannt, schreibt man Massstab variiert (bzw. Echelle variable ; Scala variabile). 3.3B4. Option a): Enthält ein Dokument Karten mit 2 verschiedenen Massstäben, werden 2 Felder 255 erstellt. Bei mehrteiligen Dokumenten mit mehr als zwei Massstäben schreibt man Versch. Massstäbe (bzw. Echelles diverses ; Scale diverse). Option b): Nur erster Abschnitt wird angewendet. Bei Atlanten werden bis zu zwei dominierende Massstäbe angegeben. Version 3 (Update 13) Dezember 2015 Seite 4

5 255 1: und 1: Bei mehr als zwei Massstäben wird Versch. Massstäbe (bzw. Echelles diverses ; Scale diverse). angegeben. Nach Bedarf können in einer Fussnote die vorherrschenden Massstäbe aufgeführt werden. 034 a $b $b Versch. Massstäbe 500 Massstäbe: Schweiz 1: , Deutschland 1: , Europa 1: B5. Es wird Nicht massstabsgetreu (bzw. Non dessiné à l échelle ; Non disegnato in scala) vermerkt. 3.3B6. Bei Himmelskarten, Karten imaginärer Orte, perspektivischen Darstellungen (z.b. Vogelschaukarten, perspektivischen Karten) und Karten mit nichtlinearem Massstab ist eine Massstabsangabe nur dann anzugeben, wenn sie im Dokument steht. Andernfalls schreibt man Massstab nicht angegeben (bzw. Echelle non mentionée ; Scala non indicata) 3.3C. PROJEKTIONSANGABE 3.3C2. AACR2 wird nicht angewendet. 3.3D. ANGABE DER KOORDINATEN UND DES ÄQUINOKTIUMS 3.3D1. Sind die Koordinaten auf dem Dokument vorhanden, werden sie immer angegeben, und zwar in Grad ( ), Minuten (') und Sekunden ("), bezogen auf den Nullmeridian von Greenwich. Bei thematischen Karten werden nur die Koordinaten des thematisch behandelten Gebietes angegeben und nicht die Koordinaten der allenfalls grösseren Ausdehnung der topographischen Grundlage. Fehlen die Koordinaten, werden sie berechnet (durch Vergleich mit anderen Karten z.b. unter oder durch Ermitteln von Koordinaten bestimmter Orte in Datenbanken, z.b. unter Die geographischen Koordinaten werden im Feld 034 und im Feld 255 angegeben a $b $d E $e $f N $g N : $c (E 7 02'41"--E 7 13'45"/N 47 02'48"--N 46 58'43") Man gibt für Karten, die in der Schweiz liegende Gebiete abbilden, immer geographische Koordinaten und Landeskoordinaten (Schweizer Koordinaten) an. Die Landeskoordinaten werden in einer Fussnote 595 erwähnt. 255 [Ca. 1:4 500] $c (E 8 18'06"--E 8 19'00"/N 47 29'03"--N 7 28'18") 595 $d $e $f $g Können bei Karten, die nicht im Schweizer Buch angezeigt werden, nur die geographischen Koordinaten aus einer anderen Datenbank kopiert werden (034/255), müssen die Landeskoordinaten nicht zusätzlich berechnet werden und das Feld 595 entfällt. Können die Koordinaten von nicht in der Schweiz liegenden Gebieten nur auf Minuten genau angegeben werden, werden die Sekunden im Feld 255 weggelassen : $c (E 10 29'--E 10 56'/N 45 55'--N 45 25') Bei Panoramen werden die Koordinaten des Aufnahmestandortes angegeben. Liegt der Aufnahmestandort in der Schweiz, werden im Feld 595 die Schweizer Koordinaten angegeben und im Unterfeld $h erläutert. Version 3 (Update 13) Dezember 2015 Seite 5

6 034 0 z $d E $e E $f N $g N Massstab nicht angegeben $c (E 9 36'15"/N 47 00'49") 595 $d $e $f $g $h (Aufnahmestandort) Ist die ganze Erde abgebildet (Weltkarte, Globus), hat sich folgende Praxis eingebürgert: a $b xyz $d W $e E $f N $g S In diesem Fall werden die Koordinaten im Feld 255 nicht erwähnt. Die Optionen werden in der NB nicht angewendet. 3.3E ART UND UMFANG DER ELEKTRONISCHEN RESSOURCE 3.3E1. AACR2 wird nicht angewendet. 3.3F DIGITALE GRAFISCHE REPRÄSENTATION 3.3F1. AACR2 wird nicht angewendet. 3.3G ZÄHLUNG BEI FORTLAUFENDEN PUBLIKATIONEN 3.3G1. Siehe CONSER und CCM-Zusatz ERSCHEINUNGSVERMERK 3.4B. EINLEITENDE REGEL 3.4B1. Siehe auch Zusatz 1.4B. 3.4C. ERSCHEINUNGSORT, VERTRIEBSORT USW. Siehe auch Zusatz 1.4C. 3.4D. NAME DES VERLAGS, VERTRIEBS USW. Siehe auch Zusatz 1.4D. 3.4E. FUNKTIONSANGABE ZUM VERLAG, VERTRIEB USW. Siehe Zusatz 1.4E. 3.4F. ERSCHEINUNGSJAHR, VERTRIEBSJAHR USW. Siehe auch Zusatz 1.4F. Das Bewilligungsjahr darf nicht als Erscheinungsjahr verwendet werden. 3.4G. DRUCKORT USW., DRUCKEREI USW., DRUCKJAHR USW. Siehe auch Zusatz 1.4G. Version 3 (Update 13) Dezember 2015 Seite 6

7 3.5. PHYSISCHE BESCHREIBUNG 3.5B. UMFANGSANGABE (EINSCHLIESSLICH DER SPEZIFISCHEN MATERIALBEZEI- CHNUNG) 3.5B1. Die NB verwendet zur Zeit je nach Vorlage die unten stehenden spezifischen Materialbezeichnungen. Für die Wahl der Sprache gibt der Haupttitel den Ausschlag. deutsch französisch italienisch Atlas atlas atlante Blockdiagramm bloc-diagramme diagramma cubitale Globus globe globo Himmelskarte carte du ciel carta del cielo Karte carte carta Kartenskizze croquis cartographique schizzo cartografico Luftbild photographie aérienne fotografia aerea Luftbildkarte photocarte fotocarta Luftfahrtkarte carte aéronautique carta aeronautica Panorama panorama panorama Plan plan pianta Profil coupe profilo Relief relief rilievo Satellitenbild image satellite immagine via satellite Schifffahrtskarte carte nautique carta di navigazione Vogelschaubild vue à vol d oiseau vista a volo d uccello Vogelschaukarte carte à vol d oiseau carta a volo d uccello Wandkarte carte murale carta murale 3.5B2. Alle Angaben über Anzahl Karten/Blätter/Teile etc. werden im Feld 300 gemacht Karten auf 1 Bl Panoramen in 6 Teilen 3.5B4. Enthält ein Dokument auch oder ausschliesslich tastbare Daten, ist nach der Umfangsangabe immer ein möglichst knapper Begriff anzugeben Globus (bedruckt und tastbar) carte (braille) 3.5C. SONSTIGE PHYSISCHE ANGABEN 3.5C2. Layout Falls das abgebildete Gebiet einer Karte wegen seiner Ausmasse auf Vorder- und Rückseite eines Blattes aufgeteilt wurde, wird dies vor der Angabe der Farbigkeit erwähnt; dazu wird der Ausdruck beidseitig bedruckt (bzw. impr. des deux côtés ; stampata da ambo i lati) verwendet Karte : $b beidseitig bedruckt, mehrfarbig Verteilen sich die Karten auf einem einzelnen Blatt auf die Vorder- und Rückseite, wird dies ebenso mit dem Ausdruck beidseitig bedruckt (bzw. impr. des deux côtés ; stampata da ambo i lati) festgehalten Pläne auf 1 Bl. : $b beidseitig bedruckt, mehrfarbig 3.5C3. Reproduktionsmethode. Die Reproduktionsmethode wird im MARC21-Feld 533 vermerkt. Version 3 (Update 13) Dezember 2015 Seite 7

8 3.5C4. Anzahl der Karten in einem Atlas. Die Anzahl der Karten wird nur angegeben, wenn diese gezählt sind atlas (97, 100 p.) : $b 75 cartes Atlas (XVI, 300 S.) : $b überwiegend mehrfarbige Karten 3.5C5. Farbigkeit. Ab der zweiten Farbe (inkl. schwarz oder weiss) gilt eine Karte als mehrfarbig (bzw. coul. ; color.). 3.5C5. Medium. Wird nur bei Manuskriptkarten angewendet. 3.5D. MASSANGABEN 3.5D1. Karten, Pläne usw. Bei zweidimensionalen Kartenwerken wird Länge x Breite des Kartenbildes in cm angegeben (Masse innerhalb des Kartenrahmens), immer auf den nächsten cm gerundet. Dabei bedeutet die Länge die horizontale Ausdehnung von oben nach unten, die Breite die horizontale Ausdehnung von links nach rechts. Über den Kartenrand hinausragendes Gebiet wird mitberücksichtigt. Bei thematischen Karten wird nicht nur die Ausdehnung des thematisch behandelten Gebietes angegeben, sondern die Gesamtausdehnung der topographischen Grundlage Karte : $b mehrfarbig ; $c 25 x 35 cm Besteht eine Karte aus Blättern in mehr als zwei Formaten, ist die Länge des längsten und die Breite des breitesten Kartenbildes anzugeben, gefolgt von oder kleiner (bzw. ou plus petit ; o più piccolo). Sind mehrere gleichgrosse Karten auf einem Blatt, wird das Format mit je (bzw. chacun/chacune ; ciascuno/ciascuna) eingeleitet. 2 plans sur 1 f. : $b impr. des deux côtés, coul. ; $c chacun 32 x 36 cm sur f. 49 x 66 cm, pliée 25 x 10 cm 3.5D2. Atlanten. Siehe auch Zusatz 2.5D. 3.5D3. Reliefs. Der Länge x Breite ist die Höhe beizufügen Relief : $b mehrfarbig, Kunststoff ; $c 45 x 35 x 2 cm 3.5D5. Behältnis. Falls ein Feld 020 vorhanden ist, wird das Behältnis nach der ISBN in runden Klammern angegeben. Fehlt das Feld 020 wird das Behältnis im Feld 300 nach der Formatangabe des Dokumentes angegeben Karte ; $c 200 x 350 cm, gef. 20 x 15 cm, in Kunststoffhülle 25 x 20 cm Ist Begleitmaterial vorhanden (Feld 300 mit $e), wird das Behältnis in einem Feld 500 beschrieben. 3.5E. BEGLEITMATERIAL 3.5E1. Siehe Zusatz 1.5E1. Eine der Karte beigeheftete oder beigeklebte Broschüre (z.b. ein Ortsverzeichnis) wird als Begeleitmaterial betrachtet Karte ; $c 90 x 120 cm + $e 1 Strassenverz. (34 S. ; 21 cm) 3.6. GESAMTTITELANGABE 3.6B1. Siehe auch Zusatz 1.6. Version 3 (Update 13) Dezember 2015 Seite 8

9 Für eine bessere Übersicht wird bei immer wieder neu aufgelegten Kartenblättern innerhalb eines Kartenwerks / einer fortlaufenden Kartenpublikation im Feld 830 nach der Blattnummer noch der Jahrgang angefügt (als Jahrgang wird das Erscheinungsjahr genannt) Landeskarte der Schweiz 1: $v Bl Landeskarte der Schweiz 1: $v 1012, FUSSNOTEN 3.7A. EINLEITENDE REGEL 3.7A1. Zeichensetzung. Siehe auch Zusatz 1.7A1. 3.7A2. Informationsquellen. Eine Ausnahme besteht bei mehrteiligen Kartenwerken, die mit der Methode 245/505 katalogisiert werden. In einem Feld 505 dürfen eckige Klammern gesetzt werden, da dieses mit einer Aufnahme gleichgesetzt wird. 3.7B. FUSSNOTEN Siehe auch Zusatz 1.7B. 3.7B2. Sprache. Siehe Zusatz 1.7B2. Ist die Legende mehrsprachig, wird dies in den Feldern 041 und 546 entsprechend erwähnt eng $a ger $a fre $a dut 546 Legende in Engl., Deutsch, Franz. und Niederländ. 3.7B3. Quelle des Haupttitels. Wird an Stelle des Innentitels der Falt- oder Umschlagtitel als Haupttitel gewählt (weil er aussagekräftiger ist), wird der Innentitel in einer Fussnote 246 erwähnt. Erscheint eine zusätzliche Nebeneintragung sinnvoll, wird für den ersten Indikator des Feldes 246 der Wert 1 gesetzt Velokarte der Schweiz $h [Kartenmaterial] $i Innentitel: $a Schweiz $h [Kartenmaterial] 3.7B4. Titelvarianten. Siehe Zusatz 1.7B4. Ein Falttitel wird ebenfalls in einem Feld 246 erwähnt, und zwar mit der einleitenden Formulierung $i Falttitel: $a Aletschgebiet $h [Kartenmaterial] : $b Wanderkarte $i Falttitel: $a Wanderkarte Aletschgebiet und Goms $h [Kartenmaterial] 3.7B6. Beteiligtenangaben. Körperschaften, die an prominenter Stelle ohne Funktionsbezeichnung erwähnt sind und deren Funktion nicht eruierbar ist, werden in einem Feld 500 genannt. Bei zwei oder mehr Körperschaften wird nur die erste genannt, gefolgt von drei Punkten und et al Auf Umschlag: Schweizerische Geologische Kommission Akronyme einer Körperschaft, welche nicht in den anderen Zonen der bibliographischen Beschreibung aufgelöst worden sind, werden in einer Fussnote 500 aufgelöst. 3.7B7. Ausgabe und Geschichte. Siehe Zusatz 1.7B7. 3.7B8. Mathematische und sonstige kartographische Daten. Die Fussnoten im AACR2- Paragraphen Abschnitt 4 werden nicht gemacht. Version 3 (Update 13) Dezember 2015 Seite 9

10 3.7B9. Erscheinungsvermerk. Siehe Zusatz 1.7B9. Das Bewilligungsdatum wird in einer Fussnote 500 angegeben. 500 Reprod. mit Bew. des Vermessungs- und Meliorationsamtes des Kantons Graubünden vom B10. Physische Beschreibung. Oft existieren von bibliographisch identischen Karten (d.h. gleicher Titel, gleiches Erscheinungsjahr etc.) verschiedene Druckzustände oder mit zusätzlichen Informationen ergänzte Varianten. Varianten mit inhaltlichen Unterschieden: Liegen von einer Karte bibliographisch identische Versionen vor, die sich durch zusätzlich aufgedruckte Inhalte unterscheiden, wird pro Karte eine Titelaufnahme erstellt. Der Inhalt wird in einer Fussnote 500 möglichst genau beschrieben. 500 Kolorierung nach Religionen Varianten mit formalen Unterschieden: Liegen von einer Karte bibliographisch identische, aber im Druckzustand unterschiedliche Versionen vor, wird nur eine Titelaufnahme erstellt. Ist bekannt, dass die Karte in den verschiedenen Zuständen veröffentlicht wurde, wird dieser Umstand in einer Fussnote 500 erwähnt. 500 Mit oder ohne Reliefton 500 Offen oder gefalzt Der Zustand der in der katalogisierenden Bibliothek vorhandenen Exemplare wird im Item-Record beschrieben. 3.7B11. Begleitmaterial. Siehe Zusatz 1.7B B13. Hochschulschriften. Siehe Zusatz 1.7B13 und Sonderregel Hochschulschriften. 3.7B14. Zielgruppe. Siehe Zusatz 1.7B B16. Andere Erscheinungsformen. Siehe Zusatz 1.7B B18. Inhalt. Wenn der Haupttitel im Feld 245 ein gemeinsamer Sachtitel für mehrere Karten auf einem Blatt ist, werden die Sachtitel der einzelnen Karten in einem Feld 505 angegeben. Die Interpunktion erfolgt wie im Feld 245: Leerschlag, Semikolon, Leerschlag für eine Aufzählung von Titeln des gleichen Urhebers; Punkt, Leerschlag für eine Aufzählung von Titeln mit verschiedenen Urhebern Seekarte des Thunersees ; Die handliche Seekarte des Brienzersees Wohlen und Umgebung 1:10000 / Verkehrsverein Wohlen. Region Unteres Bünztal 1:25000 / Regionalplanungsgruppe Unteres Bünztal Für mehrteilige Kartenwerke siehe Sonderregel "Mehrbändige Werke". Die Anzahl der Nebenkarten wird angegeben. Bis zu drei Nebenkarten werden genauer beschrieben. Bei mehr als drei Nebenkarten wird nur noch die Anzahl und - falls möglich - ein alle Nebenkarten umschreibender Begriff angegeben carton: Esquisse tectonique 1: Nebenkarten auf Rückseite: Ortsplan Iseltwald ; Übersichtskarte 1: Nebenkarten: Zentrumsausschnitte 3.7B19. Nummern. Siehe Zusatz 1.7B19. Version 3 (Update 13) Dezember 2015 Seite 10

11 3.7B20. Zustand und Ausleihmodalitäten. Siehe Verwaltungsregel NB "Item-Records". 3.7B21. Fussnote Enthält. Für Atlanten gilt folgendes: Für ein enthaltenes Werk in einem Werk wird keine zweite Aufnahme gemacht. Das Werk, welches sich innerhalb eines anderen Werkes befindet, wird in einem Feld 501 beschrieben. Die Interpunktion erfolgt wie im Feld 245: Leerschlag, Semikolon, Leerschlag für eine Aufzählung von Titeln des gleichen Urhebers; Punkt, Leerschlag für eine Aufzählung von Titeln mit verschiedenen Urhebern. Die Fussnote wird eingeleitet mit: Enthält auch: Contient aussi: Contiene anche: Sind auf einem Kartenblatt die einzelnen Karten nicht gleichwertig (vgl. 3.7B18.), werden die weniger wichtigen Karten als Nebenkarten aufgeführt STANDARDNUMMER UND BEZUGSBEDINGUNGEN 3.8A. EINLEITENDE REGEL 3.8.A1. Zeichensetzung. Siehe auch Zusatz 1.8A1. 3.8B. STANDARDNUMMER Siehe Zusatz 1.8B. 3.8C. SCHLÜSSELTITEL 3.8C1. Siehe CCM-Zusatz. 3.8D. BEZUGSBEDINGUNGEN 3.8D1. Siehe Zusatz 1.8D1. 3.8E. ERLÄUTERUNG 3.8E1. Siehe Zusatz 1.8E BEGLEITMATERIAL 3.9A. Für Beilagen siehe Sonderregel "Mehrbändige Werke. Für Supplemente siehe CONSER, CCM-Zusatz und Sonderregel "Reihen AUS MEHREREN MATERIALARTEN BESTEHENDE VORLAGEN 3.10A. Siehe Sonderregel "Medienkombinationen" FAKSIMILES, FOTOKOPIEN UND ANDERE REPRODUKTIONEN 3.11A. Siehe Zusatz Version 3 (Update 13) Dezember 2015 Seite 11

12 3.0. GRUNDGREGELN C. ZEICHENSETZUNG D. BESCHREIBUNGSGRAD E. SPRACHE UND SCHRIFT DER BESCHREIBUNG F. DRUCKFEHLER G. AKZENTE UND ANDERE DIAKRITISCHE ZEICHEN H. VORLAGEN MIT MEHREREN HAUPTINFORMATIONSQUELLEN J. BESCHREIBUNG DES GANZEN ODER EINES TEILES TITEL- UND BETEILIGTENANGABE A. EINLEITENDE REGEL B. HAUPTTITEL C. ALLGEMEINE MATERIALBEZEICHNUNG D. PARALLELTITEL E. TITELZUSÄTZE F. BETEILIGTENANGABEN G. VORLAGEN OHNE ÜBERGEORDNETEN TITEL AUSGABEBEZEICHNUNG B. AUSGABEBEZEICHNUNG C. BETEILIGTENANGABE IN VERBINDUNG MIT DER AUSGABE D. ANGABE EINER NAMENTLICH GEKENNZEICHNETEN BEARBEITUNG EINER AUSGABE E. BETEILIGTENANGABE ZU EINER NAMENTLICH GEKENNZEICHNETEN BEARBEITUNG EINER AUSGABE MATHEMATISCHE ANGABEN A. EINLEITENDE REGEL B. MASSSTABSANGABE C. PROJEKTIONSANGABE D. ANGABE DER KOORDINATEN UND DES ÄQUINOKTIUMS E ART UND UMFANG DER ELEKTRONISCHEN RESSOURCE F DIGITALE GRAFISCHE REPRÄSENTATION G ZÄHLUNG BEI FORTLAUFENDEN PUBLIKATIONEN ERSCHEINUNGSVERMERK B. EINLEITENDE REGEL C. ERSCHEINUNGSORT, VERTRIEBSORT USW D. NAME DES VERLAGS, VERTRIEBS USW E. FUNKTIONSANGABE ZUM VERLAG, VERTRIEB USW F. ERSCHEINUNGSJAHR, VERTRIEBSJAHR USW G. DRUCKORT USW., DRUCKEREI USW., DRUCKJAHR USW PHYSISCHE BESCHREIBUNG B. UMFANGSANGABE (EINSCHLIESSLICH DER SPEZIFISCHEN MATERIALBEZEICHNUNG) C. SONSTIGE PHYSISCHE ANGABEN D. MASSANGABEN E. BEGLEITMATERIAL GESAMTTITELANGABE FUSSNOTEN A. EINLEITENDE REGEL B. FUSSNOTEN STANDARDNUMMER UND BEZUGSBEDINGUNGEN A. EINLEITENDE REGEL B. STANDARDNUMMER C. SCHLÜSSELTITEL D. BEZUGSBEDINGUNGEN E. ERLÄUTERUNG BEGLEITMATERIAL AUS MEHREREN MATERIALARTEN BESTEHENDE VORLAGEN FAKSIMILES, FOTOKOPIEN UND ANDERE REPRODUKTIONEN Version 3 (Update 13) Dezember 2015 Seite 12

13 Version 3 (Update 13) Dezember 2015 Seite 13

1.0: Allgemeingültige Regeln

1.0: Allgemeingültige Regeln 1.0. Allgemeingültige Regeln für die Bibl. Beschreibung Inhalt Version 1.0: Allgemeingültige Regeln 1.0A. Quellen für die bibliographische Beschreibung... 2 1.0B. Aufbau der bibliographischen Beschreibung...

Mehr

11: Mikroformen Mikroformen Inhalt. Version IDS 2: F-Kat. Teil I B

11: Mikroformen Mikroformen Inhalt. Version IDS 2: F-Kat. Teil I B Inhalt 11: Mikroformen 1 11.0. Allgemeine Regeln...2 11.0A. Anwendungsbereich... 2 11.0B. Informationsquelle... 3 11.0C. Interpunktion...4 11.0D. Ausführlichkeit der bibliographischen Beschreibung... 4

Mehr

Kartografische Ressourcen

Kartografische Ressourcen Kartografische Ressourcen Die kartografischen Ressourcen werden in der Schweizerischen Nationalbibliothek NB nach RDA erschlossen. Zusätzlichen gelten die schweizerischen Abmachungen, die in der IDS Arbeitshilfe

Mehr

CATS Zusätze Zusatz zu Kapitel 5

CATS Zusätze Zusatz zu Kapitel 5 KAPITEL 5, MUSIK 5.0. ALLGEMEINE REGELN 5.0A. ANWENDUNGSBEREICH 5.0A1. Die Regeln gelten für Musikdrucke (Dokumente bis und mit 1800 siehe auch AACR 1.12-2.18) Musikmanuskripte (siehe auch AACR2 4) Reproduktionen

Mehr

KAPITEL 6, TONAUFZEICHNUNGEN

KAPITEL 6, TONAUFZEICHNUNGEN KAPITEL 6, TONAUFZEICHNUNGEN 6.0. ALLGEMEINE REGELN 6.0B. INFORMATIONSQUELLEN 6.0B1. Hauptinformationsquellen. Kategorie Compact Disc Hauptinformationsquelle Beschriftung der Compact Disc 6.0C. Interpunktion

Mehr

KAPITEL 9, Elektronische Ressourcen

KAPITEL 9, Elektronische Ressourcen KAPITEL 9, Elektronische Ressourcen Bemerkung: dieses Kapitel bezieht sich auf AACR2 2nd ed., Update 2005. 9.0. GRUNDREGELN 9.0A. GELTUNGSBEREICH 9.0A1. Der Leader 06 und das fixe Feld 008 werden nach

Mehr

1: Allgemeingültige Regeln für die bibliographische Beschreibung

1: Allgemeingültige Regeln für die bibliographische Beschreibung Inhalt 1: Allgemeingültige Regeln für die bibliographische Beschreibung... 2 1.0A. Quellen für die bibliographische Beschreibung... 2 1.0B. Aufbau der bibliographischen Beschreibung... 2 1.0C. Interpunktion...

Mehr

Informationsverbund Deutschschweiz IDS Kommission Formalkatalogisierung / Gemeinsames Format. Arbeitshilfe: Fremddatenübernahme

Informationsverbund Deutschschweiz IDS Kommission Formalkatalogisierung / Gemeinsames Format. Arbeitshilfe: Fremddatenübernahme Informationsverbund Deutschschweiz IDS Kommission Formalkatalogisierung / Gemeinsames Format Version 1.2 28.10.2015 Arbeitshilfe: Fremddatenübernahme Fremddatenübernahme Die Arbeitshilfe zur Fremddatenübernahme

Mehr

Der Begriff Reproduktionen wird im RDA-Glossar folgendermaßen definiert: Eine exakte Kopie des Inhalts einer Ressource, die mit mechanischen oder

Der Begriff Reproduktionen wird im RDA-Glossar folgendermaßen definiert: Eine exakte Kopie des Inhalts einer Ressource, die mit mechanischen oder 1 2 Der Begriff Reproduktionen wird im RDA-Glossar folgendermaßen definiert: Eine exakte Kopie des Inhalts einer Ressource, die mit mechanischen oder elektronischen Mitteln erstellt ist. Eine Reproduktion

Mehr

Inhalt. Stand: CSS,

Inhalt. Stand: CSS, Inhalt Übersicht neue / geänderte Felder aufgrund von RDA...2 Übersicht neue / geänderte OS-Felder aufgrund von RDA mit den dazugehörenden Grundfeldern...4 Felder, die für nach RDA katalogisierte Aufnahmen

Mehr

Zitieren, aber richtig: Übersicht über einige bekannte Zitierstile. Fakultät Medien Gabriele Hooffacker

Zitieren, aber richtig: Übersicht über einige bekannte Zitierstile. Fakultät Medien Gabriele Hooffacker Zitieren, aber richtig: Übersicht über einige bekannte Zitierstile Fakultät Medien Gabriele Hooffacker Was andere herausgefunden haben......festhalten! Link speichern, Ergebnis speichern (wer weiß, ob

Mehr

Regelinterpretationen

Regelinterpretationen Regelinterpretationen zu AACR2-Kapitel 3, Kartenmaterialien Die Arbeitsgruppe Kartenbibliothekarinnen/Kartenbibliothekare der Schweiz beschloss an ihrer Sitzung vom 15. Mai 2000, eine Diskussionsrunde

Mehr

Informationsquellen Erfahrungsaustausch E-Books ZBIW Köln, Informationsquellen Anette Baumann

Informationsquellen Erfahrungsaustausch E-Books ZBIW Köln, Informationsquellen Anette Baumann Informationsquellen Inhalt RDA-Regelungen Unterschiedliche Angaben im E-Book und auf der Startseite Praxisbeispiele mit Lösungen bzw. Lösungsvorschlägen Mehrteilige E-Book-Werke Probleme bei 1 Aufnahme

Mehr

KAPITEL 7, FILME UND VIDEOAUFZEICHNUNGEN

KAPITEL 7, FILME UND VIDEOAUFZEICHNUNGEN KAPITEL 7, FILME UND VIDEOAUFZEICHNUNGEN 7.0. ALLGEMEINE REGELN 7.0A. GELTUNGSBEREICH 7.0A1. DVD-Videos erhalten nicht die allgemeine Materialbezeichnung "Videoaufzeichnung" (siehe Zusatz 9). 7.0B. INFORMATIONSQUELLEN

Mehr

Resource Description & Access Einführung in RDA

Resource Description & Access Einführung in RDA Resource Description & Access Einführung in RDA Teil 2: RDA-Aufbau und Grundbegriffe Stand Oktober 2013 Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg Aufbau der RDA Inhaltsverzeichnis Einleitung (Kapitel

Mehr

RDA Anhänge A bis E. Reproduktionen. Michael Beer Bayerische Staatsbibliothek

RDA Anhänge A bis E. Reproduktionen. Michael Beer Bayerische Staatsbibliothek RDA Anhänge A bis E Reproduktionen Michael Beer Bayerische Staatsbibliothek Anhang A - Großschreibung RDA 1.7.2 Großschreibung Wenden Sie die Bestimmungen zur Großschreibung in Anhang A RDA an Geltungsbereich

Mehr

Auszug aus der Feldübersicht des GBV-Formats ab dem 1. Januar 2016 (Status: Entwurf, Stand: 30. November 2015)

Auszug aus der Feldübersicht des GBV-Formats ab dem 1. Januar 2016 (Status: Entwurf, Stand: 30. November 2015) Auszug aus der Feldübersicht des GBV-Formats ab dem 1. Januar 2016 (Status: Entwurf, Stand: 30. November 2015) Unterfelder/Steuerzeichen Trennzeichen bei verschiedenen Inhalten innerhalb eines Unterfeldes

Mehr

Terminologie im Vergleich: RAK und RDA

Terminologie im Vergleich: RAK und RDA - 1 - Dieses Dokument wurde heruntergeladen von der Website www.basiswissen-rda.de Erstellt von Heidrun Wiesenmüller, Stand: 30.12.2014 - Terminologie im Vergleich: und Allgemeine Materialbenennung Ansetzungsform

Mehr

8: Bildmaterial (normale Beschreibung) 1

8: Bildmaterial (normale Beschreibung) 1 Inhalt 8: Bildmaterial (normale Beschreibung) 1 8.0. Allgemeine Regeln... 3 8.0A. Anwendungsbereich... 3 8.0B. Informationsquelle... 4 8.0C. Interpunktion... 5 8.0D. Ausführlichkeit der bibliographischen

Mehr

PC-Katalogisierung mit RAK

PC-Katalogisierung mit RAK Monika Münnich PC-Katalogisierung mit RAK Nach dem Format des DBI-Pflichtenheftes KG Säur München New York London Paris 1992 1 Allgemeines zur konventionellen und PC-Titelaufnahme. 15 1.1 Der alphabetische

Mehr

INDIKATOREN Beide Indikator-Positionen sind undefiniert und enthalten ein Leerzeichen ( ).

INDIKATOREN Beide Indikator-Positionen sind undefiniert und enthalten ein Leerzeichen ( ). 300 Physische Beschreibung (R) Indikatoren Erster Zweiter Unterfelder $a Umfang (R) $b Andere physische Merkmale (NR) $c Ausmasse (R) $e Begleitmaterial (NR) $f Art der Einheit (R) $g Format der Einheit

Mehr

Kartenmaterial. https://gever.edi.intra.admin.ch/fsc/fscasp/content/bin/fscvext.dll?mx=coo

Kartenmaterial. https://gever.edi.intra.admin.ch/fsc/fscasp/content/bin/fscvext.dll?mx=coo 1. EINLEITUNG DEFINITION KARTENMATERIAL Materialien, welche die Erde oder einen anderen Himmelskörper als Ganzes oder in einem Ausschnitt in beliebigem Massstab darstellen. Beispiele: zwei- und dreidimensionale

Mehr

RAK und AACR - das Beste aus beiden

RAK und AACR - das Beste aus beiden Vortrag gehalten auf dem 4. BSZ-Kolloquium 2002 am 18. September 2002 in Stuttgart von Monika Münnich Universitätsbibliothek Heidelberg 1 Übersicht: 1. RAK 2 - was ist bislang erreicht 2. Übersicht über

Mehr

RDA Kapitel 2. Identifizierung von Manifestationen und Exemplaren: weitere wichtige Teile. Siegfried Weith, UB Erlangen-Nürnberg

RDA Kapitel 2. Identifizierung von Manifestationen und Exemplaren: weitere wichtige Teile. Siegfried Weith, UB Erlangen-Nürnberg RDA Kapitel 2 Identifizierung von Manifestationen und Exemplaren: weitere wichtige Teile Siegfried Weith, UB Erlangen-Nürnberg Weitere Themen aus Kapitel 2 2.1 Grundlage für die Identifizierung einer Ressource:

Mehr

Herr Beer (BSB) / Frau Taylor (KOBV) / Frau Patzer (ZDB)

Herr Beer (BSB) / Frau Taylor (KOBV) / Frau Patzer (ZDB) Modul Modul 3, Teil 2.06 Version, Stand Pica (SWB), 30.11.2016 Titel/Thema Beschreibung des Themas (Lernziel) Gesamttitelangabe Einzelne Einheit: wann wird ein Gesamttitel erfasst? Fortlaufende Ressourcen:

Mehr

Webarchiv Schweiz Liste der MARC21-Felder in den bibliografischen Aufnahmen der Schweizerischen Nationalbibliothek

Webarchiv Schweiz Liste der MARC21-Felder in den bibliografischen Aufnahmen der Schweizerischen Nationalbibliothek Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Kultur BAK Schweizerische Nationalbibliothek NB Webarchiv Schweiz Liste der MARC21-Felder in den bibliografischen Aufnahmen der Schweizerischen

Mehr

KKB, Sekundaerausgaben. Sekundärausgaben. Stand:06/ Sekundärausgaben in RAK-WB

KKB, Sekundaerausgaben. Sekundärausgaben. Stand:06/ Sekundärausgaben in RAK-WB Page 1 Sekundärausgaben Stand:06/2000 1. Sekundärausgaben in RAK-WB Der Begriff"Sekundärausgaben" taucht in den Regeln für die alphabetische Katalogisierung erstmals in der RAK-Mitteilung 11(Beilage zu:

Mehr

https://wiki.dnb.de/x/rcrgbg

https://wiki.dnb.de/x/rcrgbg Modul Modul 2, Teil 1 Version, Stand Formatneutral, 25.02.2016 Titel/Thema Beschreibung des Themas (Lernziel) Standardelemente-Set Die Teilnehmenden verstehen, wie das Standardelemente-Set angewendet wird.

Mehr

Die neu eingeführten Beziehungsfelder 77X/78X - Feldbelegung- Michael Beer / BSB

Die neu eingeführten Beziehungsfelder 77X/78X - Feldbelegung- Michael Beer / BSB Die neu eingeführten Beziehungsfelder 77X/78X - Feldbelegung- Michael Beer / BSB Felder 526 bis 534 ersetzt durch Felder 770 bis 787 Gründe, Umsetzung Alte Felder sind MAB-Felder Unterschiedliche Struktur

Mehr

Vertretungen der Öffentlichen Bibliotheken Schulungsunterlagen der AG RDA

Vertretungen der Öffentlichen Bibliotheken Schulungsunterlagen der AG RDA Vertretungen der Öffentlichen Bibliotheken Schulungsunterlagen der AG RDA AG RDA Schulungsunterlagen Modul 3.02.05: Veröffentlichungsangabe Stand: 30.11.2016 CC BY-NC-SA 1 Modul 3 Veröffentlichungsangabe

Mehr

Übersicht neue / geänderte Felder und Indexierung aufgrund von RDA

Übersicht neue / geänderte Felder und Indexierung aufgrund von RDA Übersicht neue / geänderte Felder und aufgrund von RDA Stand: CSS, 07.05.2015 RDA- Indexiert wird: Pos. 4 Index: WRW RDA- Kennzeichnung 030 040 Codierte Angaben zum Datensatz Regelwerk / Formalerschließung

Mehr

Frau Schröter (BSZ) / Frau Granser (BSZ) / Frau Witzel (DNB)

Frau Schröter (BSZ) / Frau Granser (BSZ) / Frau Witzel (DNB) Modul Modul 3, Teil 2.07 Version, Stand Aleph (ASEQ), 30.11.2016 Titel/Thema Beschreibung des Themas (Lernziel) Identifikator für die Die Teilnehmenden lernen verschiedene Identifikatoren und die Grundprinzipien

Mehr

2

2 1 2 3 4 5 6 8 9 10 Hinweis: Für Alte Drucke wird empfohlen, den Titel im Zweifel nicht zu kürzen. Auf eine sinnerhaltende und grammatikalisch korrekte Kürzung ist zu achten. (RDA 2.3.1.4 D-A-CH) 11 12

Mehr

Eigene Beschreibung für die monografische Reihe

Eigene Beschreibung für die monografische Reihe Modul Modul 3, Teil 2.11 Version, Stand Formatneutral, 06.07.2015 PICA, 26.08.2015 Titel/Thema Beschreibung des Themas (Lernziel) Eigene Beschreibung für die monografische Reihe Erstellung einer eigenen

Mehr

Frau Schröter (BSZ) / Frau Granser (BSZ) / Frau Witzel (DNB)

Frau Schröter (BSZ) / Frau Granser (BSZ) / Frau Witzel (DNB) Modul Modul 3, Teil 2.07 Version, Stand Pica (SWB), 08.03.2016 Titel/Thema Beschreibung des Themas (Lernziel) Identifikator für die Die Teilnehmenden lernen verschiedene Identifikatoren und die Grundprinzipien

Mehr

Modul Modul 2, Teil 5. Version, Stand Pica (SWB), Informationsquellen (Kurzfassung) Beschreibung des Themas (Lernziel)

Modul Modul 2, Teil 5. Version, Stand Pica (SWB), Informationsquellen (Kurzfassung) Beschreibung des Themas (Lernziel) Modul Modul 2, Teil 5 Version, Stand Pica (SWB), 30.11.2016 Titel/Thema Beschreibung des Themas (Lernziel) Informationsquellen (Kurzfassung) Kurzfassung der wichtigsten im Sinne von meist gebrauchten Regelungen

Mehr

Redaktionsrichtlinien Schweizerische Zeitschrift für Heilpädagogik

Redaktionsrichtlinien Schweizerische Zeitschrift für Heilpädagogik Redaktionsrichtlinien Schweizerische Zeitschrift für Heilpädagogik Zitate Grundsätzliches Quellenangaben werden im Text aufgeführt (nicht in Form von Fussnoten), jeweils im selben Absatz wie das Zitat.

Mehr

Version, Stand Formatneutral , Aleph (ASEQ) Eigene Beschreibung für die monografische Reihe

Version, Stand Formatneutral , Aleph (ASEQ) Eigene Beschreibung für die monografische Reihe Modul Modul 3, Teil 2.11 Version, Stand Formatneutral 10.07.2015, Aleph (ASEQ) 14.03.2016 Titel/Thema Beschreibung des Themas (Lernziel) Eigene Beschreibung für die monografische Reihe Erstellung einer

Mehr

Titelaufnahmen gemäß RDA - ein Einblick in die zukünftige Katalogisierungspraxis

Titelaufnahmen gemäß RDA - ein Einblick in die zukünftige Katalogisierungspraxis Titelaufnahmen gemäß RDA - ein Einblick in die zukünftige Katalogisierungspraxis Anette Baumann, Brigitte Block, Vera Kriesten 1 - Dr. Dietmar Haubfleisch Die aktuellen Empfehlungen der DFG und des WR

Mehr

Zusammengesetzte Beschreibung und erste Titelaufnahme nach RDA für eine einzelne Einheit und für eine fortlaufende Ressource

Zusammengesetzte Beschreibung und erste Titelaufnahme nach RDA für eine einzelne Einheit und für eine fortlaufende Ressource Modul Modul 3, Teil 1 Version, Stand Aleph (ASEQ), 29.02.2016 Titel/Thema Beschreibung des Themas (Lernziel) Zusammengesetzte Beschreibung und erste Titelaufnahme nach RDA für eine einzelne Einheit und

Mehr

034 Codierte mathematische kartografische Daten (R)

034 Codierte mathematische kartografische Daten (R) 034 Codierte mathematische kartografische Daten (R) Indikatoren Erster Typ des Massstabs 0 Nicht bestimmbar 1 horizontaler Massstab 3 Mehrere Massstäbe Zweiter Typus des Rings nicht anwendbar 0 Äusserer

Mehr

Minimalformat (RDA-Variante) Festlegung des Katalogisierungsstandards für SWB-Teilnehmer

Minimalformat (RDA-Variante) Festlegung des Katalogisierungsstandards für SWB-Teilnehmer Minimalformat (RDA-Variante) Festlegung des Katalogisierungsstandards für SWB-Teilnehmer Inhalt: 1 Einführung... 2 2 Minimalformat... 2 2.1 Übersicht der anzuwendenden... 3 2.2 Minimal anzuwendende bei

Mehr

Eigene Beschreibung für die monografische Reihe

Eigene Beschreibung für die monografische Reihe Modul Modul 3, Teil 2.11 Version, Stand Pica (SWB), 30.11.2016 Titel/Thema Beschreibung des Themas (Lernziel) Eigene Beschreibung für die monografische Reihe Erstellung einer eigenen Beschreibung für die

Mehr

Version, Stand Aleph (ASEQ), (Formatneutral ) 30 Min + Übungen (für Monografien); 15 Minuten (für fortlaufende Ressourcen)

Version, Stand Aleph (ASEQ), (Formatneutral ) 30 Min + Übungen (für Monografien); 15 Minuten (für fortlaufende Ressourcen) Modul Modul 3, Teil 2.06 Version, Stand Aleph (ASEQ), 08.10.2015 (Formatneutral 10.09.2015) Titel/Thema Beschreibung des Themas (Lernziel) Gesamttitelangabe Einzelne Einheit: wann wird ein Gesamttitel

Mehr

Eigene Beschreibung für die monografische Reihe

Eigene Beschreibung für die monografische Reihe Modul Modul 3, Teil 2.11 Version, Stand PICA DNB/ZDB, 30.11.2016 Titel/Thema Beschreibung des Themas (Lernziel) Eigene Beschreibung für die monografische Reihe Erstellung einer eigenen Beschreibung für

Mehr

Dokumentation der Aktualisierungen der RDA- Schulungsunterlagen Stand 22. März 2016, SWB-Version

Dokumentation der Aktualisierungen der RDA- Schulungsunterlagen Stand 22. März 2016, SWB-Version Dokumentation der Aktualisierungen der RDA- Schulungsunterlagen Stand 22. März 2016, SWB-Version Modul 1 Modul 2 Modul 2.01, Standdatum aktualisiert 4 letzten Absatz ergänzt. Modul 2.02 Modul 2.03 Modul

Mehr

RAK und AACR - das Beste aus beiden

RAK und AACR - das Beste aus beiden Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg 4. BSZ-Kolloquium 2002 Monika Münnich, Universitätsbibliothek Heidelberg Der Nikolausbeschluss 2001 des Standardisierungsausschusses hat die deutschen Katalogisierungsgemüter

Mehr

Frau Schindler (FHVR, BVB), Frau Clausing (GBV)

Frau Schindler (FHVR, BVB), Frau Clausing (GBV) Modul Modul 2, Teil 5 Version, Stand Formatneutral, 26.01.2017 Titel/Thema Beschreibung des Themas (Lernziel) Informationsquellen (Kurzfassung) Kurzfassung der wichtigsten im Sinne von meist gebrauchten

Mehr

3 Basiswissen Katalogisierung: Monografien und fortlaufende Ressourcen (Praxis)

3 Basiswissen Katalogisierung: Monografien und fortlaufende Ressourcen (Praxis) Einleitung Das vorliegende Konzept für Schulungen zum Standard RDA im deutschsprachigen Raum wurde von allen Partnern in der Arbeitsgruppe RDA gemeinsam erarbeitet und vorgelegt. Es hat einen modularen

Mehr

Arbeitshilfe für fortlaufende Ressourcen RDA Erscheinungsdatum

Arbeitshilfe für fortlaufende Ressourcen RDA Erscheinungsdatum Arbeitsstelle für Standardisierung (AfS) Projekt RDA Stand: 24. August 2015 Arbeitshilfe für fortlaufende Ressourcen RDA 2.8.6 Erscheinungsdatum Das Erscheinungsdatum ist ein Standardelement und wird immer

Mehr

RDA Erste Schritte in den neuen Standard

RDA Erste Schritte in den neuen Standard RDA Erste Schritte in den neuen Standard 14. BSZ-Kolloquium Silke Horny R D A Resource Description & Access Ablösung der RAK-WB sowie der Sonderregelwerke für Musik, Nicht- Buchmaterialien und Karten Ablösung

Mehr

Beschreibung der Manifestation: Ausgabevermerk

Beschreibung der Manifestation: Ausgabevermerk Modul Modul 3, Teil 2.04 Version, Stand Pica (SWB), 03.03.2016 Titel/Thema Beschreibung des Themas (Lernziel) Beschreibung der Manifestation: Ausgabevermerk Die Teilnehmenden kennen die unterschiedlichen

Mehr

Nachdrucke. Inhalt. Stand:

Nachdrucke. Inhalt. Stand: Ansprechpartner: support@k10plus.de Stand: 25.01.2019 Inhalt 1 Allgemeines... 2 2 Verfahren... 2 2.1 RDA-Titelaufnahmen... 2 2.1.1 Vorhandene Titelaufnahme nutzen... 2 2.1.2 Neue Titelaufnahme erstellen...

Mehr

Version Seite 1 Nachdrucke, Faksimiles.docx

Version Seite 1 Nachdrucke, Faksimiles.docx Nachdrucke, Faksimiles Nachdruck Titelseite: Impressum: Originaltitelseite: Vortitel: Enthält keine Diagramme. Version 1 27.02.2019 Seite 1 Bibliografische Beschreibung: LDR 01328nam#a22003374i#4500 001

Mehr

Workshop der RDA-Themengruppe Alte Drucke (TG-AD) ALTE-DRUCKE-RELEVANTE REGELWERKSSTELLEN I

Workshop der RDA-Themengruppe Alte Drucke (TG-AD) ALTE-DRUCKE-RELEVANTE REGELWERKSSTELLEN I Workshop der RDA-Themengruppe Alte Drucke (TG-AD) ALTE-DRUCKE-RELEVANTE REGELWERKSSTELLEN I Definition Was ist ein alter Druck : Definition im Glossar von RDA Definition Keine eindeutige Zeitangabe Ein

Mehr

RDA Kapitel 1. Allgemeine Richtlinien zum Erfassen der Merkmale von Manifestationen und Exemplaren. Siegfried Weith, UB Erlangen-Nürnberg

RDA Kapitel 1. Allgemeine Richtlinien zum Erfassen der Merkmale von Manifestationen und Exemplaren. Siegfried Weith, UB Erlangen-Nürnberg RDA Kapitel 1 Allgemeine Richtlinien zum Erfassen der Merkmale von Manifestationen und Exemplaren Siegfried Weith, UB Erlangen-Nürnberg Gliederung von Kapitel 1 1.0 Geltungsbereich 1.1 Terminologie 1.2

Mehr

Regelwerksstellen 0.6.2, 1.3, 1.7, , , , , , , , , , , 2.17.

Regelwerksstellen 0.6.2, 1.3, 1.7, , , , , , , , , , , 2.17. Modul Modul 3, Teil 2.02 Version, Stand PICA, 29.02.2016 Titel/Thema Beschreibung des Themas (Lernziel) Beschreibung der Manifestation: Verantwortlichkeitsangabe Die Teilnehmenden kennen die verschiedenen

Mehr

Änderungen an den Anwendungsrichtlinien für den deutschsprachigen Raum (D-A-CH) im RDA Toolkit Release April 2016

Änderungen an den Anwendungsrichtlinien für den deutschsprachigen Raum (D-A-CH) im RDA Toolkit Release April 2016 Arbeitsstelle für Standardisierung (AfS) 12. April 2016 Änderungen an den Anwendungsrichtlinien für den sprachigen Raum (D-A-CH) im RDA Toolkit Release April 2016 Aufgrund des turnusmäßigen Revisionsverfahrens

Mehr

Herr Beer (BSB) / Frau Taylor (KOBV) / Frau Patzer (ZDB)

Herr Beer (BSB) / Frau Taylor (KOBV) / Frau Patzer (ZDB) Modul Modul 3, Teil 2.06 Version, Stand Formatneutral, 09.12.2015 Titel/Thema Beschreibung des Themas (Lernziel) Gesamttitelangabe Einzelne Einheit: wann wird ein Gesamttitel erfasst? Fortlaufende Ressourcen:

Mehr

Basics zu fortlaufenden Ressourcen

Basics zu fortlaufenden Ressourcen Basics zu fortlaufenden Ressourcen Vierte Sitzung der RDA-Schulungsgruppe BVB/KOBV am 15.04.2015 Manfred Müller Screenshot aus dem RDA-Toolkit mit Genehmigung der RDA-Verleger (American Library Association,

Mehr

Anwendungsrichtlinien 1.11, 2.1, 2.2.3, 2.3.4, 2.8, , , , , 7.9, I.2.2

Anwendungsrichtlinien 1.11, 2.1, 2.2.3, 2.3.4, 2.8, , , , , 7.9, I.2.2 Modul Modul 3, Teil 3.02 Version, Stand Formatneutral, 20.05.2016 Titel/Thema Beschreibung des Themas (Lernziel) Hochschulschriften Die Teilnehmenden kennen die Behandlung von Hochschulschriften. Sie können

Mehr

Version, Stand Formatneutral, PICA DNB,

Version, Stand Formatneutral, PICA DNB, Modul Modul 3, Teil 2.05 Version, Stand Formatneutral, 30.07.2015 PICA DNB, 28.08.2015 Titel/Thema Veröffentlichungsangabe / Vertriebsangabe / Herstellungsangabe / Copyrightdatum Beschreibung des Themas

Mehr

205 Seiten mit Abbildungen und Karten

205 Seiten mit Abbildungen und Karten 205 Seiten mit Abbildungen und Karten 225 Seiten mit Abbildungen und Karten Das erste Heft der Reihe ist 1966 erschienen. Die Reihe hat mit Heft 7 (1974) ihr Erscheinen eingestellt. Die Herausgeber sind

Mehr

a. Ordnungswörter bei Hinzufügung, Weglassung, Änderung oder Umstellung innerhalb der ersten 5 Wörter des HST (6, wenn mit Artikel beginnt)

a. Ordnungswörter bei Hinzufügung, Weglassung, Änderung oder Umstellung innerhalb der ersten 5 Wörter des HST (6, wenn mit Artikel beginnt) 1/5 Auf Beschluss des Standardisierungsausschusses und der Verbünde gelten ab dem 1.1.2007 für die Katalogisierung von fortlaufenden Sammelwerken neue, an die ISBD(CR)-Regelungen angelehnte, Splitregeln.

Mehr

2

2 1 2 3 4 5 6 7 In 1100 ohne Unterfeld wird das Erscheinungsdatum in Sortierform angegeben, d.h. in vierstelliger Form. Wann immer das Erscheinungsdatum von dieser Form abweicht, muss also zusätzlich 1100

Mehr

RDA-Einführung. Verknüpfung zur fortlaufenden Ressource

RDA-Einführung. Verknüpfung zur fortlaufenden Ressource Feld 4180 Unterfeld $l: Verknüpfung zur fortlaufenden Ressource Zählung in Vorlageform Präzisierungen zur Erfassung von Zählungen und deren r sowie Erfassung von Erscheinungsjahren bei fortlaufenden Ressourcen

Mehr

Achtung: Die Aussage zu Ausgabevermerken mit inhaltlichen/sachlichen Aussagen wird erst im April-Release 2016 des deutschen RDA-Toolkits erscheinen.

Achtung: Die Aussage zu Ausgabevermerken mit inhaltlichen/sachlichen Aussagen wird erst im April-Release 2016 des deutschen RDA-Toolkits erscheinen. Arbeitsstelle für Standardisierung (AfS) Projekt RDA Stand: 12. August 14. Januar 2016 Arbeitshilfe für fortlaufende Ressourcen RDA 2.8.6 Erscheinungsdatum PICA DNB/ZDB 1. Definition Das Erscheinungsdatum

Mehr

Kennen der Richtlinien zur Auswahl der bevorzugten Informationsquelle bei Audio-Medien Musik. 3 (Personen, die Audio-Medien Musik erschließen)

Kennen der Richtlinien zur Auswahl der bevorzugten Informationsquelle bei Audio-Medien Musik. 3 (Personen, die Audio-Medien Musik erschließen) Modul Modul 6M, Teil 4.02 Version, Stand Formatneutral, 01.02.2016 Titel/Thema Beschreibung des Themas (Lernziel) Zielgruppe(n) Informationsquellen bei Audio-Medien Musik Kennen der Richtlinien zur Auswahl

Mehr

Modul 5 B: Aufbauwissen Katalogisierung Fortlaufende Ressourcen

Modul 5 B: Aufbauwissen Katalogisierung Fortlaufende Ressourcen Modul Modul 5 B: Aufbauwissen Katalogisierung Fortlaufende Ressourcen Version, Stand PICA, 30.11.2016 /Thema Beschreibung des Themas (Lernziel) Abweichender Welche formen werden als abweichende erfasst

Mehr

Komprimierte Kurzübersicht über die neuen Splitregeln für fortlaufende Sammelwerke ab

Komprimierte Kurzübersicht über die neuen Splitregeln für fortlaufende Sammelwerke ab Komprimierte Kurzübersicht über die neuen Splitregeln für fortlaufende Sammelwerke ab 1.1. 2007 zusammengestellt von Rita Albrecht, HeBIS-Verbundzentrale Gravierende Änderungen im Hauptsachtitel, die zu

Mehr

Neuerungen Oktober 2011

Neuerungen Oktober 2011 Neuerungen Oktober 2011 Ergänzungen oder Änderungen Tippfehlerkorrekturen oder kleine Beispielkorrekturen werden hier nicht erwähnt. 1. Format AUT Autoritätsdatensätze Sonderzeichen S. 5: _ = Leerschlag

Mehr

RAK-WB: Präzisierungen und Ergänzungen für das VD 17 (RAK-VD-17)

RAK-WB: Präzisierungen und Ergänzungen für das VD 17 (RAK-VD-17) RAK-WB: Präzisierungen und Ergänzungen für das VD 17 (RAK-VD-17) 1. Grundbegriffe 1.1 Vorlage. Ausgabe. Werk 2,1 Anm.3 Anm.3: Als identisch gelten nur Exemplare, deren Fingerprint und Schlüsselseiten sich

Mehr

Standardelemente-Set - Titeldaten

Standardelemente-Set - Titeldaten Projekt RDA Standardelemente-Set - Titeldaten Version 1.1 In den RDA ist eine Reihe Elementen als Kernelement (core) gekennzeichnet. Diese Elemente sind in RDA unter RDA 0.6.2 - RDA 0.6.7 aufgelistet.

Mehr

Katalogisierung für öffentliche Bibliotheken

Katalogisierung für öffentliche Bibliotheken Hannelore Sollfrank Katalogisierung für öffentliche Bibliotheken Zweite, neu bearbeitete und erweiterte Auflage Hannelore Sollfrank Bibliotheksamtsrätin Senatsbibliothek Berlin Straße des 17.Juni 112,

Mehr

Arbeitshilfe für fortlaufende Ressourcen RDA Erscheinungsdatum

Arbeitshilfe für fortlaufende Ressourcen RDA Erscheinungsdatum Arbeitsstelle für Standardisierung (AfS) Projekt RDA Stand: 12. August14. Januar 2016 Arbeitshilfe für fortlaufende Ressourcen RDA 2.8.6 Erscheinungsdatum 1. Definition Das Erscheinungsdatum ist ein Datum,

Mehr

Verbundfestlegungen für die RDA-Anwendung

Verbundfestlegungen für die RDA-Anwendung Verbundfestlegungen für die RDA-Anwendung Version 5, Stand: 11. Januar 2017 Die Änderungen in dieser Version sind gelb unterlegt. Inhaltsverzeichnis RAK-Altdaten... 1 Mehrteilige Monografien... 2 Monografische

Mehr

Vertretungen der Öffentlichen Bibliotheken Schulungsunterlagen der AG RDA

Vertretungen der Öffentlichen Bibliotheken Schulungsunterlagen der AG RDA Vertretungen der Öffentlichen Bibliotheken Schulungsunterlagen der AG RDA 1 Modul 5 B Latest beim Haupttitel, Paralleltitel, Titelzusatz und bei der Verantwortlichkeitsangabe 2 Latest beim Haupttitel -1-

Mehr

IDS M: Non-Books-Merkblatt

IDS M: Non-Books-Merkblatt Inhaltsverzeichnis 1. Allgemeines... 3 2. Text in elektronischer Form: Monographien... 4 2.0. Allgemein... 4 2.1. CD-ROM / DVD-ROM... 4 2.2. Online-Ressource... 4 3. Text in elektronischer Form: fortlaufende

Mehr

Die Teilnehmenden erlernen die Erfassung von Ausgabevermerken bei Zeitschriften und monografischen Reihen

Die Teilnehmenden erlernen die Erfassung von Ausgabevermerken bei Zeitschriften und monografischen Reihen Modul Modul 5B, Teil 1 Version, Stand (ASEQ), 04.08.2015 Titel/Thema Beschreibung des Themas (Lernziel) Die Teilnehmenden erlernen die von en bei Zeitschriften und monografischen Reihen Zielgruppe(n) 2

Mehr

2

2 1 2 3 4 5 SWB-Anwendung: Das Format ändert sich hier nicht. Die Verantwortlichkeitsangabe zum Haupttitel wird weiterhin in 4000 $h erfasst. Die Verantwortlichkeitsangabe zu einer Ausgabebezeichnung wird

Mehr

4025 Zählung von fortlaufenden Ressourcen

4025 Zählung von fortlaufenden Ressourcen PICA3 PICA+ W Inhalt MARC 21 UF / Pos. 4025 -ohne- 031@ $a N Zählung 362 0# $a Indextyp/Schlüsseltyp: - Indexierungsroutine: - Validierung: Das Feld ist in allen Satzarten zulässig. Inhalt In diesem Feld

Mehr

IDS (Informationsverbund Deutschschweiz) Descriptive Cataloging of Cartographic Materials (DCCM)

IDS (Informationsverbund Deutschschweiz) Descriptive Cataloging of Cartographic Materials (DCCM) (Informationsverbund Deutschschweiz) Descriptive Cataloging of Cartographic Materials (DCCM) (Katalogisierungsregeln Kartenmaterial) Second Edition Washington, D.C., 1991 Deutsche Übertragung mit -Anpassungen

Mehr

Beigefügte und enthaltene Werke

Beigefügte und enthaltene Werke 1/5 Beigefügte Werke Beigefügte Werke, die auf der Haupttitelseite genannt sind Kategorie 4010 In der Kategorie 4010 werden erfasst: der Titel des besonders hervorgehobenen bzw. zuerst genannten beigefügten

Mehr

Anwendungsrichtlinien für den deutschsprachigen Raum (D-A-CH) im RDA Toolkit Release Oktober 2017

Anwendungsrichtlinien für den deutschsprachigen Raum (D-A-CH) im RDA Toolkit Release Oktober 2017 Arbeitsstelle für Standardisierung (AfS) 10. Oktober 2017 Änderungen an den Anwendungsrichtlinien für den deutschsprachigen Raum (D-A-CH) im RDA Toolkit Release Oktober 2017 Änderungen und Korrekturen,

Mehr

Inhalt. Hinweise zur Benutzung----- XXI. Allgemeiner Teil

Inhalt. Hinweise zur Benutzung----- XXI. Allgemeiner Teil Inhalt Hinweise zur Benutzung----- XXI Allgemeiner Teil 1 Formalerschließung: Konzepte und Standards----- 3 1.1 Ziele von Formalerschließung----- 3 1.1.1 Was ist Formalerschließung?----- 3 1.1.2 Funktionen

Mehr

Abgrenzung von Publikationen verschiedener Erscheinungsweisen

Abgrenzung von Publikationen verschiedener Erscheinungsweisen Modul Modul 2, Teil 3 Version, Stand Formatneutral, 04.02.2016 Titel/Thema Beschreibung des Themas (Lernziel) Abgrenzung von Publikationen verschiedener Erscheinungsweisen Die Teilnehmenden können Monografien,

Mehr

Verbundvereinbarungen Sekundärformen (außer: Elektronische Ressourcen)

Verbundvereinbarungen Sekundärformen (außer: Elektronische Ressourcen) Verbundvereinbarungen Sekundärformen (außer: Elektronische Ressourcen) Vollständig überarbeitete Fassung der Anleitung für die Katalogisierung von Sekundärformen (Stand: 04.12.1995) 1. Definition Als Sekundärformen

Mehr

In Kapitel 1 stehen Grundprinzipien zur Beschreibung der Manifestation.

In Kapitel 1 stehen Grundprinzipien zur Beschreibung der Manifestation. 1 2 3 In Kapitel 1 stehen Grundprinzipien zur Beschreibung der Manifestation. In RDA 1.4 befindet sich eine Liste der Elemente, die in der Schrift und in der Sprache erfasst werden, in der die zu katalogisierende

Mehr

12: Fortlaufende Publikationen

12: Fortlaufende Publikationen Inhalt 12: Fortlaufende Publikationen 12.0. Allgemeine Regeln...3 12.0A. Anwendungsbereich...3 LCRI: Mehrbändiges Werk oder fortlaufende Publikation?...4 12.0B. Informationsquellen...6 12.0B1. Gedruckte

Mehr

IDS (Informationsverbund Deutschschweiz) Descriptive Cataloging of Cartographic Materials (DCCM)

IDS (Informationsverbund Deutschschweiz) Descriptive Cataloging of Cartographic Materials (DCCM) (Informationsverbund Deutschschweiz) Descriptive Cataloging of Cartographic Materials (DCCM) (Katalogisierungsregeln Kartenmaterial) Second Edition Washington, D.C., 1991 Deutsche Übertragung mit IDS-Anpassungen

Mehr

Modul Modul 5A, Teil 5. Version, Stand Aleph, Beschreibung des Themas (Lernziel)

Modul Modul 5A, Teil 5. Version, Stand Aleph, Beschreibung des Themas (Lernziel) Modul Modul 5A, Teil 5 Version, Stand Aleph, 11.03.2016 Titel/Thema Beschreibung des Themas (Lernziel) Reproduktionen Der Begriff Reproduktionen wird eingeführt und erläutert. Die Teilnehmenden erlernen

Mehr

Basiswissen RDA Übertragen Konzept und Ausführung:

Basiswissen RDA Übertragen Konzept und Ausführung: Basiswissen RDA Übertragen Konzept und Ausführung: Heidrun Wiesenmüller www.basiswissen-rda.de Basiswissen RDA Übertragen Folie 1 Erfassen vs. Übertragen Erfassen (engl. record ) allgemeiner Begriff, sagt

Mehr

Möglichkeiten einer Internationalisierung auf der Basis von RAK

Möglichkeiten einer Internationalisierung auf der Basis von RAK Vortrag auf der VDB-Fortbildungsveranstaltung am 10. 7. 02: Amerikanische Standards für das deutsche Bibliothekswesen? von Monika Münnich (UB Heidelberg) 1 RAK2 Was ist bislang erreicht? Grundparagraphen

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Was gehört in den Fliesstext, was in die Fussnote? Index. Table des matières. Normalfall: Kurzform-Verweisung

Inhaltsverzeichnis. Was gehört in den Fliesstext, was in die Fussnote? Index. Table des matières. Normalfall: Kurzform-Verweisung Table des matières 2 Inhaltsverzeichnis Normalfall: Kurzform-Verweisung... Ausnahme: Ausführliche... Verweisung Index 6 1 1.1 Normalfall: Kurzform-Verweisung 127 Im Fliesstext schweizerischer Erlasse werden

Mehr