WRITE SONGS. on Keyboards HOW TO RIKKY ROOKSBY

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1 HOW TO WRITE SONGS on Keyboards RIKKY ROOKSBY Prolog: Einige der großartigsten Songs der Geschichte sind auf dem Keyboard entstanden sogar in der eigentlich gitarrendominierten Rockära gibt es eine lange Liste, die von arole King bis oldplay reicht, von Jerry Lee Lewis bis Nora Jones, über Burt Bacharach, die Beatles (gemeinsam und solo), Brian Wilson, Stevie Wonder, Jimmy Webb, Abba, Steely Dan, Randy Newman, Kate Bush, Tori Amos, Queen, Elton John und Radiohead. Egal, ob Sie sich selbst nun als Keyboarder bezeichnen würden oder nicht, zeigt Ihnen How To Write Songs On Keyboards, wie Sie mit Hilfe des Keyboards Ihren kreativen Horizont erweitern können. Sie müssen dazu nicht einmal Noten lesen. Alles ist mit leicht verständlichen Griffbildern illustriert, und jedes Musikbeispiel und jede Technik können Sie sich auf der beiliegenden 90 Tracks umfassenden D anhören. Geschrieben und komponiert von Rikky Rooksby, dem Autor solcher Backbeat-Titel wie dem Bestseller How To Write Songs On Guitar, Inside lassic Rock Tracks, Riffs, The Songwriting Sourcebook, hord Master und Melody, gibt Ihnen dieses neueste Buch der Serie das Vertrauen, wirkungsvolle und inspirierende Akkorde für Ihre Songs zu finden, und dies unabhängig von Ihrem Musikstil. Ob Sie schon Songs auf einem anderen Musikinstrument schreiben oder damit ganz neu auf dem Keyboard beginnen möchten, How To Write Songs On Keyboards veranschaulicht, wie man einfache Akkorde findet, die sich zu bewährten Sequenzen verketten lassen, und enthüllt den inspirierenden Ideenreichtum, der unter den schwarzen und weißen Tasten auf Sie wartet.

2 Inhalt Vorwort 4 Einleitung 6 ABSHNITT 1 Eine Handvoll Töne 12 ABSHNITT 2 Zehn leichte Bewegungen 40 ABSHNITT 3 Einen Song mit drei Akkorden schreiben 62 ABSHNITT 4 Einen Song mit vier Akkorden schreiben 74 ABSHNITT 5 Magie sofort: Turnarounds mit vier Akkorden 88 ABSHNITT 6 Nach dem Fünf- und Sechs-Akkord-Song greifen 110 ABSHNITT 7 Regensongs In einer Molltonart schreiben 134 ABSHNITT 8 Emotion schaffen der Akkord-Farbtopf 154 ABSHNITT 9 Mehr Schliff, mehr Inspiration 182 ABSHNITT 10 Struktur, Melodie, Text 216 ABSHNITT 11 Berühmte Songwriter zum Thema Songwriting 226 ABSHNITT 12 Eine Galerie der Keyboard-Songs und -Alben 234 Anhang: 242 Liste der Techniken Griffbilder für komplette Dur- und Mollakkorde 245 Tabelle mit Akkordformeln 249 Glossar 250 Danksagungen 256

3 Vorwort Das Klavier ist das wichtigste aller Musikinstrumente: Seine Erfindung war für die Musik, was die Erfindung des Drucks für die Poesie war. George Bernard Shaw Setzen Sie sich an das Klavier ungefähr in die Mitte, legen Sie Ihre Finger auf die schwarzen Tasten, ganz wie es Ihnen gefällt. Graham Nash, Black Notes Ich muss Musik berühren und ich muss sie denken. Aus diesem Grunde habe ich immer neben einem Klavier gelebt. Igor Stravinsky Wer Klavier spielt, bleibt geistig gesund. Italienisches Sprichwort

4 VORWORT Die einfachste Art und Weise, einen Song zu schreiben, ist, einige Akkorde zusammenzufügen und dann darüber zu singen. Dieses Buch, das aus demselben Stall kommt wie der Bestseller How To Write Songs On Guitar, zeigt Ihnen, wie Sie auf dem Keyboard Akkorde finden und miteinander verketten. Es erläutert, wie Sie Akkorde in leichten Griffen spielen, und wie Sie neue, inspirierende Sounds erzeugen, indem Sie diese Griffe eher mit Hilfe physischer Patterns als aufgrund Ihres musiktheoretischen Wissens verändern. Es enthüllt, welche Akkorde gut zusammen funktionieren und wie man diese auf dem Keyboard findet. Es beschreibt, wie der berühmte Drei-Akkord-Trick aufgebaut ist. Abschnitt für Abschnitt liefert How To Write Songs On Keyboards eine Einführung in den Vier-, Fünf- und Sechs-Akkord-Song, in Grundstruktur und Kompositionstechniken wie den Turnaround, mit denen man Hits schreibt, und gibt außerdem jede Menge weitere Tipps, wie Sie mehr aus Ihren kreativen Ideen herausholen können. Sie müssen keine Noten lesen. Alles ist in leicht verständlichen Griffbildern illustriert. Sie müssen auch kein Keyboarder sein. Das Schöne beim Songschreiben auf dem Keyboard ist, dass Sie schon mit dem Drücken weniger Tasten beginnen können. Dieses Buch ist ideal für Gitarristen, die ihre Kreativität erweitern möchten, indem sie ein neues Instrument ausprobieren. Wenn Sie normalerweise auf der Gitarre Songs komponieren, stellen Sie irgendwann fest, dass Sie sich immer um dieselben Akkorde herum bewegen, manchmal auch, ohne es zu merken. Musik auf einem anderen Instrument zu schreiben, ist ein guter Weg, neue Ideen zu stimulieren. Manche Ideen, die auf einem Instrument ganz natürlich entstehen, fallen Ihnen auf einem anderen nicht ein. Zwischen den Griffen und Akkordfolgen dieses Buches warten Songs auf Sie, von denen Sie bislang nicht ahnten, dass Sie sie jemals schreiben könnten. Rikky Rooksby,

5 ABSHNITT 1 EINE HANDVOLL TÖNE Jetzt kommen wir zu dem, was Sie wissen müssen, um Töne auf dem Keyboard zu finden. Die westliche Musik verwendet 12 Töne, nämlich A, B,, D, E, F, G und fünf weitere Abwandlungen dieser sieben, die fünf mit Vorzeichnung # oder b versehenen Töne (es gibt keine Töne mit Vorzeichen zwischen B und oder zwischen E und F). Da es nur 12 Töne gibt, müssen Sie sich auch nur mit 12 Tasten bekannt machen dem Abstand zwischen der weißen Taste, die links der ersten schwarzen Taste liegt (), und der weißen Taste, die hinter der letzten schwarzen liegt (B). (Siehe Abbildung) Dies ist ein wichtiger Punkt. Egal, wie breit Ihr Keyboard auch sein mag, es besteht doch nur aus einer Wiederholung dieser 12 Töne. Wenn man sich zum ersten Mal an eine Klaviatur setzt, kann das schon durchaus einschüchternd sein ein großer Flügel hat immerhin 88 Tasten. Denken Sie aber daran, dass Sie ja nicht 88 verschiedene Tasten lernen müssen, sondern nur die Töne, die eine einzige Oktave umfasst, nämlich 12 Tasten. Jede Gruppe dieser 12 Tasten ist identisch ein Keyboard wiederholt die physische Anordnung dieser 12 Tasten so oft, wie es seine Breite vorschreibt. Das kleinste Intervall (oder der kleinste Abstand) zwischen jedem dieser Töne ist ein Halbton. Jede Taste auf dem Keyboard (weiß oder schwarz) ist ein Halbton, genau wie die Bünde auf einer Gitarre einen Halbtonschritt voneinander entfernt sind. Die weißen Tasten tragen die Buchstabennamen A, B,, D, E, F, und G. Beachten Sie, dass die weißen Tasten B und sowie E und F direkt nebeneinander liegen, während alle anderen eine schwarze Tasten zwischen sich haben. Das liegt daran, dass zwischen B- und E-F nur ein Halbtonschritt liegt. Die weißen Tasten -D, D-E, F-G, G-A und A-B sind alle einen Ganzton auseinander. D.h. zwischen ihnen ist Platz für jeweils einen weiteren Ton; das sind die fünf schwarzen Tasten. Die fünf schwarzen Tasten sind erhöht (#) bzw. erniedrigt ( b). Jede schwarze Taste kann man sich vorstellen als den tieferen Ton plus einen Halbton (A zu A#) oder den höheren Ton minus einen Halbton (B zu Bb). So besitzt jede schwarze Taste zwei Namen: #/Db, D#/Eb, F#/Gb, G#/Ab, A#/Bb (sprich is/des, Dis/Es, Fis/Ges, Gis/As, Ais/Be). Ob ein Ton nun als erhöht oder erniedrigt betrachtet wird, hängt vom musikalischen Kontext ab im einen Fall ist es leichter, ihn als Erniedrigungszeichen zu sehen, im anderen als Erhöhungszeichen. # D # F # G # A # D b E b G b A b B b Notennamen D E F G A B Die Töne F#/Gb, G#/Ab, und A#/Bb bilden auf dem Keyboard eine Gruppe von drei schwarzen Tasten. Die schwarze Zweiergruppe besteht aus #/Db und D#/Eb. Der Kontrast von Weiß und Schwarz und das Muster der sich abwechselnden schwarzen Zweier- und Dreiergruppen hilft dem Keyboardspieler dabei, sich auf den Tasten schnell zurechtzufinden. Je nachdem, wie breit Ihr Keyboard ist, finden sich diese 12 Töne mehr als einmal (in verschiedenen Oktaven), in tieferer Tonlage, wenn Sie sich auf dem Keyboard nach links bewegen, und höher, wenn sie nach rechts gehen. Das bedeutet, Sie können einen Ton in so vielen Oktaven spielen, wie es Ihr Keyboard erlaubt. Sie können also zum Beispiel ein tief klingendes, bassiges oder auch ein sehr hohes spielen und mehrere dazwischen liegende ebenso. 13

6 how to write songs on keyboards KLAVIERPEDALE Akustische Klaviere sind mit mindestens zwei Pedalen ausgestattet. Das linke (Soft-Pedal) dämpft das Klavier, so dass es nicht so hell und voll klingt. Bei Flügeln erreicht man dies durch das Verschieben der Hämmer, so dass sie die Saiten nicht voll anschlagen (der sog. Una orda -Effekt, der diesem Pedal seinen alternativen Namen gibt). Bei Wandklavieren wird lediglich die Anschlagskraft der Hämmer reduziert, damit der erzeugte Klang leiser ist. Das rechte Pedal dient dem Sustain (=halten). Die technisch Bezeichnung ist Dämpfer, was aber verwirrend sein kann, denn eigentlich ist seine Funktion, die natürliche Dämpfmechanik des Klaviers zu lösen. Manchmal bezeichnet man es irrtümlicherweise auch als Forte (=lautes) Pedal. Treten Sie es mit Ihrem rechten Fuß und schlagen Sie irgendeinen Ton an. Der Ton wird für eine ganze Weile ausklingen, weil das Pedal alle Dämpfung von den Saiten entfernt hat. Wenn Sie Ihren Fuß jetzt vom Pedal nehmen, bevor der Ton vollständig verklungen ist, wird er ganz plötzlich abgeschnitten. Bei Flügeln oder einigen qualitativ besseren oder moderneren Klavieren gibt es zwischen diesen beiden Pedalen noch ein drittes. Traditionellerweise ist dies das Sostenuto, welches ein gezieltes Sustain ermöglicht, indem es die Dämpfer nur auf bestimmten Tönen löst (so erhält z.b. ein Akkord Sustain, die Melodietöne aber nicht). Im Gegensatz hierzu geht beim normalen Sustain nur alles oder gar nichts. In einigen modernen Wandklavieren wird das mittlere Sostenuto durch ein Übungspedal ersetzt eine extreme Form des Soft- Pedals, das die Lautstärke des Klaviers für das Üben zu Hause noch weiter reduziert. Das rechte (Sustain-) Pedal ist für Anfänger äußerst hilfreich. Es wird Ihnen anfangs nicht unbedingt gelingen, Akkorde schnell genug zu wechseln, um einen nahtlosen Klang zu erzeugen. Um das Gefühl für die Akkordfolge nicht zu verlieren, können Sie das Sustain- Pedal einsetzen. Treten Sie es nieder, schlagen Sie den ersten Akkord an und gehen Sie dann zum zweiten. Obwohl Sie Ihre Finger von den Tasten nehmen, klingt der erste Akkord noch an. Heben Sie den Fuß vom Pedal, kurz bevor Sie den zweiten Akkord anschlagen. Das beendet den ersten Akkord, und Sie sind bereit für den zweiten zwischen den beiden wird kaum eine Lücke entstehen. Auf einem elektronischen Keyboard oder einem Synthi gibt es normalerweise Menüs, anhand derer Sie das Sustain erhöhen können, damit es eine Zeitlang anhält und Sie zum nächsten Akkord wechseln können. (In einem Synthi kann man mit den ADSR-envelope Funktionen Attack, Decay, Sustain oder Release der Töne einstellen.) Manche der voreingestellten Sounds bei Synthis haben an sich schon lange Sustains und Reverbs (Halleffekte); d.h. Sie können Ihre Hand von den Tasten nehmen und der Akkord klingt noch kurz weiter, während Sie zum nächsten Akkord gehen. Dies eignet sich bei langsamen, aber weniger bei mittelschnellen bis schnellen Songs. Auf einem Synthi können Sie auch die Tastatur teilen, so dass Sie links einen anderen Sound haben als rechts. Manche verfügen auch über einen Arpeggiator, der die Töne eines Akkords einzeln hintereinander in verschiedenen Geschwindigkeiten und Abfolgen spielt. Natürlich dienen auch solche Optionen dazu, als Werkzeuge für Ihr Songwriting genutzt zu werden; jedoch sind sie nicht Thema dieses Buches, das sich rein auf die Harmonik konzentriert. WIR FANGEN AN: DREIKLÄNGE Die Grundakkorde in der Song-Harmonik sind Dur- und Mollakkorde. Man braucht nur drei Töne, um einen einfachen Dur- oder Mollakkord zu bilden. Dieser aus drei Tönen bestehende Akkord heißt Dreiklang. Die Mehrzahl der Beispiele in diesem Buch basieren auf Dreiklängen, denn diese sind technisch gesehen leicht zu spielen (und dies ist ja, wie gesagt, ein Buch auch für Leute, die nicht Keyboard spielen). Ein Dreiklang kann mit einer Hand gespielt werden; seine Töne können aber auch auf beide Hände verteilt sein. 14 Wie man einen Dur-Dreiklang findet Beachten Sie, wie die schwarzen Tasten in Zweier- und Dreiergruppen aufgeteilt sind. Die Taste liegt genau vor der schwarzen Zweiergruppe. Nehmen Sie sich das, das ungefähr in der Mitte Ihres Keyboards liegt. Dieses ist der Grundton des Akkordes -Dur; es gibt dem Akkord seinen Namen.

7 ABSHNITT 1 EINE HANDVOLL TÖNE Zählen Sie vier Tasten aufwärts (einschließlich aller schwarzen und weißen Tasten) und drücken Sie diese Taste. Das ist der Ton E. Dieser Ton ist der dritte Ton der -Dur- Tonleiter (-D-E-F-G-A-B); man nennt ihn darum Terz. Spielen Sie beide Töne zusammen, mit dem Daumen auf dem und dem Mittelfinger auf dem E. Zählen Sie drei weitere Tasten aufwärts (schwarz und weiß) vom E und fügen Sie mit dem kleinen Finger den Ton G hinzu, die Quinte des Akkords (5. Ton). Nun sollten Sie drei weiße Tasten drücken (-E-G) das ist der Akkord -Dur. Wie man einen Moll-Dreiklang findet Drücken Sie die weiße Taste. Dieses ist auch der Grundton von -Moll. Zählen Sie drei Tasten (schwarz und weiß) aufwärts und drücken Sie die schwarze Taste. Dieser Ton ist Eb und die Terz im -Mollakkord. Spielen Sie die beiden Töne gleichzeitig, mit Ihrem Daumen auf dem und dem längsten Finger bzw. dem Mittelfinger auf Eb. Zählen Sie vier weitere Tasten (schwarze und weiße) aufwärts und fügen Sie den Ton G, die Quinte des Akkords, mit Ihrem kleinen Finger hinzu. Jetzt haben Sie den Akkord -Moll. -Dur E G -Moll E b G Beachten Sie, dass -Moll im Vergleich zu -Dur traurig klingt. Hierin liegt der Hauptunterschied im Ausdruck zwischen Moll und Dur. Dur-Akkorde klingen, verglichen mit Mollakkorden, fröhlich. Dieser emotionale Unterschied ist entscheidend beim Songwriting. AKKORDWEHSEL MIT EINEM FINGER Das Ziel der Abschnitte 1 und 2 in diesem Buch ist es, Ihnen Griffe und Fingerbewegungen an die Hand zu geben, die Songideen und interessante Akkordsequenzen bei Ihnen entzünden. Hier kommt das erste Beispiel, bei dem sich innerhalb eines Akkords nur ein einzelner Finger bewegt. Spielen Sie den -Durakkord in einem durchgängigen Rhythmus viermal hintereinander und bewegen Sie dann den Mittelfinger eine Taste abwärts: So erhalten wir -Moll. Spielen Sie diesen Akkord viermal. Dann wiederholen Sie das Ganze mit den Akkorden F-Dur und F-Moll (siehe S.16). Wenn Sie das selbst ausprobiert haben, hören Sie sich Track 1 auf der beiliegenden D an, um sicher zu gehen, dass Sie die Akkorde korrekt greifen. D TRAK 1 Achttaktige Idee in TEHNIK 1 D TRAK 1 m m F Fm F Fm 15

8 how to write songs on keyboards Die meisten Beispiele in diesem Buch gehen von einer 4/4-Taktvorzeichnung aus, denn diese findet sich in der Popularmusik am häufigsten. Das bedeutet, wir haben vier Beats oder Schläge pro Takt. Die Schrägstriche stehen für die auf jedem Beat gespielten Akkorde (die senkrechten Linien zeigen die Taktstriche an, die die Takte voneinander trennen). Es kann sich um jedes beliebige rhythmische Pattern handeln, das ist ganz egal; solange es vier Takte gibt. Mollakkorde in diesen Beispielen werden durch das m hinter dem Tonnamen gekennzeichnet. DIE MAGISHEN ZAHLEN 4 UND 3 Die Lücken zwischen den Tönen der Akkorde umfassen entweder drei oder vier Tasten. Durakkorde haben das Pattern (was bedeutet, man zählt vier Tasten vom Grundton aus, um zum nächsten Ton zu gelangen, und dann noch mal drei, um den Dreiklang zu komplettieren); bei Mollakkorden ist das Pattern Indem Sie diese Formel anwenden, können Sie jeden Dur- oder Mollakkord spielen. Bitte merken: Zählen Sie beim Aufwärtsgehen der drei bzw. vier Schritte die Klaviertaste, auf der Sie beginnen, nicht mit. Vergessen Sie nicht die schwarzen Tasten sie zählen genauso wie die weißen. UM AUF EINEM TON EINEN DURAKKORD AUFZUBAUEN: Wählen Sie den Grundton, weiß oder schwarz. Zählen Sie vier Tasten aufwärts und fügen diesen Ton dem ersten hinzu. Zählen Sie noch drei weitere Tasten aufwärts und fügen auch diesen Ton hinzu. Schlagen Sie alle drei Töne zusammen an., m, F & Fm E G m E b G F F A Fm F A b 16

9 ABSHNITT 1 EINE HANDVOLL TÖNE UM AUF EINEM TON EINEN MOLLAKKORD AUFZUBAUEN: Wählen Sie den Grundton, weiß oder schwarz. Zählen Sie drei Tasten aufwärts und fügen diesen Ton dem ersten hinzu. Zählen Sie noch vier weitere Tasten aufwärts und fügen auch diesen Ton hinzu. Schlagen Sie alle drei Töne zusammen an. Denken Sie daran: = Dur; = Moll AKKORDE AUF DEN WEISSEN TASTEN DIE GUTEN FREUNDE DES ANFÄNGERS Allein auf den weißen Tasten können wir schon drei Dur- und drei Mollakkorde spielen, nämlich, F und G und Am, Dm und Em. (Alle anderen Akkorde erfordern eine oder mehrere schwarze Tasten.) Diese sechs Akkorde klingen allesamt großartig zusammen. Deshalb sind sie äußerst effektiv, wenn man zum ersten Mal versucht, Keyboard zu spielen. Auf den vorhergehenden Seiten haben wir bereits die Griffbilder für und F gesehen. Hier folgen nun G, Am, Dm und F. Akkorde auf weißen Tasten G B D G A E Am D F A Dm E G B Em 17

10 how to write songs on keyboards TEHNIK 2 AUS EINS MAH DREI UMKEHRUNGEN Wir haben ja bereits gesehen, dass drei Töne einen einfachen Dur- oder Mollakkord bilden. Alle bisher gelernten Akkorde befinden sich in der so genannten Grundstellung und haben die Tonabfolge (Grundton-Terz-Quinte). Man muss aber nicht immer die Töne in dieser Reihenfolge anschlagen. Dur- und Molldreiklänge gibt es in drei Formen, je nachdem, welcher der drei Töne der tiefste ist. Liegt der mittlere (die Terz) unten, sprechen wir von der 1. Umkehrung. Liegt die Quinte unten, nennen wir das die 2. Umkehrung. Die drei oberen Griffbilder auf S. 19 zeigen alle -Durakkorde; allerdings unterscheiden sie sich etwas in ihrem Klang. (In diesem Buch erkennt man Umkehrungen der RH an dem Kleinbuchstaben nach dem Schrägstrich.) SO BILDEN WIR EINE 1. UMKEHRUNG: (Anmerkung für Gitarristen: Umkehrungen sind in der Regel auf dem Keyboard viel leichter zu finden und zu spielen als auf der Gitarre.) Halten Sie die Tasten eines -Dreiklangs gedrückt. Lassen Sie die Taste los. Schlagen Sie das E mit Ihrem Daumen an und zählen Sie drei Tasten aufwärts zu G. Legen Sie Ihren Zeigefinger auf das G. Zählen Sie fünf Tasten aufwärts von G. Das bringt Sie zur weißen Taste, das eine Oktave über dem Ausgangston liegt. Legen Sie Ihren kleinen Finger auf diese Taste. Spielen Sie diesen Akkord (E-G-): das ist die 1. Umkehrung von -Dur. SO BILDEN WIR EINE 2. UMKEHRUNG: Halten Sie die Tasten eines -Dreiklangs gedrückt. Lassen Sie und E los und schlagen Sie das G mit Ihrem Daumen an. Zählen Sie fünf Tasten aufwärts von G. Das bringt Sie zur weißen Taste, eine Oktave über dem Ausgangston. Schlagen Sie diese Taste mit Ihrem Zeigefinger an. Zählen Sie nun vier Tasten vom und Sie gelangen zum nächsten E. Spielen Sie diesen Akkord (G--E):das ist die 2. Umkehrung von -Dur. Sie mögen sich an dieser Stelle fragen, wozu Sie die zusätzlichen Griffe lernen sollen. Nun gut, wenn man mal ihren individuellen Klang beiseite lässt, sind sie oftmals unerlässlich, um die Akkordwechsel in der rechten Hand leicht und flüssig zu gestalten. Wenn Sie Gitarre spielen, kennen Sie sicherlich auch leichte Akkordwechsel und wählen zu diesem Zwecke instinktiv solche Griffe, die nahe beieinander liegen. Dasselbe gilt auch für das Keyboard und ist wichtig für Anfänger, denn es macht ihnen die Sache erheblich leichter. Lassen Sie uns einen Blick auf eine einfache, aus weißen Tasten bestehende Akkordsequenz, F und G werfen. D TRAK 2 Achttaktige Idee in F G F F/c G/d F/c D TRAK 2 In den Griffbildern i-iii auf S. 19 befinden sich die Akkorde in der Grundstellung. Beachten Sie, wie Sie die Hand verschieben müssen, um zum F und G zu gelangen es ist ein ziemlicher Sprung, auf diese Weise vom zum F zu gehen. Probieren Sie nun die Griffbilder ivv für die zweite Umkehrung F/c und G/d. Das erfordert schon eine viel geringere Bewegung vom ausgehend. Während Sie vom zum F/c wechseln, bleibt der Daumen auf der Taste liegen. Gehen Sie zum G/d-Akkord, muss Ihr Daumen nur eine Taste weiter. Die Anordnung der Töne bei diesen Akkorden macht den Wechsel physisch leichter und den Klang wesentlich glatter. Da die Akkorde und F den Ton gemeinsam haben, macht es Sinn, den Ton beizubehalten und nur die notwendigen Töne zu bewegen. Aus diesem Grunde sind Umkehrungen der rechten Hand so nützlich. 18

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