BASICS MUSIK INTAKT PRO BASS SCHOOL HAN DOU T
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- Elmar Fleischer
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1 BUES BASS NES BASCS EDU ine MUSK NTAKT PRO BASS SCHOO HAN DOU T
2 E D U i n e MUSK NTAKT PRO BASS SCHOO BUES BASS NES BASCS Roland Hank 2011 Poststrasse 6, 61 Öhringen info@musik-intakt.de info@probassschool.de Der nhalt dieses Printprodukts und dessen Audiokomponenten dürfen weder vollständing noch ausschnittsweise in irgendeiner Form (Fotokopie, Druck, Scan oder einem anderen Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung reproduziert, verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.
3 Kurz zur Funktion des Basses im Zusammenspiel mit anderen nstrumenten: Durch seine tiefe Tonlage definiert der Bass für alle, Musiker wie auch Hörer, den Grundton des momentan angesagten Akkords (meist auf der Zählzeit 1 des Takts). Damit liefert er die tonale Basis dieser Harmonie, die praktisch eben mehr von Keyboard oder Gitarre richtig komplett gespielt wird. Auf dem Bass werden Harmonien hauptsächlich als sogenannte Arpeggios (einzelne Akkordtöne) interpretiert, d.h. im Normalfall werden die an einem Akkord beteiligten Töne nicht zusammen klingend, sondern einzeln nacheinander als Bass ine gespielt. Dabei ist folgendes grundsätzlich von Bedeutung: 1. Akkordtöne sind immer erste Wahl bei der Gestaltung von Bass ines. 2. Müssen nicht immer alle Töne eines Akkords gespielt werden.. Müssen weiter gehend auch nicht immer nur Akkordtöne gespielt werden.. Rein theoretisch kann wiederum absolut jeder Ton gespielt werden, es kommt eben nur auf die musikalische Verbindung mit den jeweiligen Akkordtönen an. m Kapitel BASCS wird an zehn Beispielen die Entwicklung von zum allgemeinen Standard zählenden gezeigt. Dazu werden verschiedene kreative Techniken zur Gestaltung des Tonmaterials angewendet: - Kopieren - - Rhythmisieren - - Harmonisieren - - Variieren - - -
4 Das Bluesschema Ein 12-Takt-Bluesschema mit traditioneller Akkordfolge in A-Dur: A D A E D A E Der Grundton für den Akkord A, das A, wird im. Bund der E-Saite platziert, die weiteren Grundtöne, für D und E, also D und E jeweils im. bzw.. Bund der A-Saite. Diese Platzierung bietet zunächst die beste Orientierung auf dem Griffbrett. m ersten Kapitel werden alle ines auf die jeweiligen Griffbrettpositionen der Akkordgrundtöne kopiert und so wie sie sind durch das Harmonieschema gespielt. Die Bezeichnung A ist ein Code für die innere Struktur des Akkords und somit für die am Aufbau beteiligten Töne. n ihrer Grundform sind Akkorde ein Dreiklang aus Grundton, Terz und Quinte. Der Großbuchstabe A steht für einen A Dur-Dreiklang, der aus dem Grundton A, der großen Terz C und der reinen Quinte E besteht. Die sagt aus, dass in diesem Akkord noch die kleine Septime G beteiligt ist. m folgenden Notenbeispiel a) ist eine mögliche nterpretation eines A mit einem reinen Harmonieinstrument, z.b. Piano, zu sehen: Alle Töne klingen zusammen. Dem folgt unter b) die Ausführung eines A als Arpeggio und Bass ine: Die Töne klingen einzeln nacheinander, auf der 1 des Taktes steht der Akkordgrundton, gefolgt von den weiteren Akkordtönen. a) Akkord b) Arpeggio / Bass ine A $ Aufbau und nterpretation von Akkorden A $ Grundton / gr. Terz / r. Quinte / kl. Septime --
5 ine 1 Übersicht ine 2 $ $ ine ine $ $ $ $ $ & $ 2 ine ine 6 $ $ $ $ $ $ & $ $ 2 2 ine ine 8 $ $ $ $ $ $ & $ $ 2 2 $ $ $ $ ine ine 10 $ $ $ & $
6 A Bass ine 1 Von einer Bass ine an sich kann hier natürlich noch nicht ganz die Rede sein: Auf der 1 jeden Taktes wird der Grundton des gerade klingenden Akkords gespielt. Der schon an Minimalismus grenzende Einsatz einer Ganzen Note pro Takt kann jedoch für ein songdienliches und konzeptionelles Spiel bereits von entscheidender Wichtigkeit sein. Blues 1.1 A D A E D A E A $ -6-
7 A Bass ine 2 & & Blues 1.2 A Das Two-Feel - - ist eine wichtige nterpretation für Songs die im Ganzen oder auch nur im ntro offen klingen sollen. Dieses Feel erzeugt man wenn im Takt jeweils nur auf die 1 und Töne platziert werden bzw. kein rhythmisch durchgehender Groove gespielt wird. m folgenden Beispiel steht auf der 1 der Grundton und auf der die darüber liegende Quinte des Akkords. Hier in A also die Töne A und E. Wenn es darum geht, im Sinne von tonaler Abwechslung eine Alternative zum Grundton zu spielen ist die Quinte oftmals die erste Wahl. Zwar als sogenannter Wechselbass in unseren Breitengraden v.a. in der Volksmusik zu Hause, jedoch, wie das folgende Beispiel zeigt, als kreatives Spielkonzept überall absolut schlüssig: & & & & & & & & D & A & & & & & & & E D A E A $ & & & & & & & & ' --
8 A Bass ine & Bass ine stellt ein Dur-Arpeggio im erweiterten Two-Feel dar. Hier steht auf der 1 der Grundton A, auf der die darüber liegende Terz C und auf der die Quinte, der Ton E, eines A-Dur Dreiklangs. Wie in allen folgenden Beispielen wird die age dieser Bass ine direkt auf die weiteren Grundtöne D und E kopiert. Blues 1. A & & & & D & & A & & E D A E A $ & & & & '
9 A Bass ine & ' Eine weitere Bass ine im erweiterten Two-Feel. Neben dem hier üblichen Grundton A auf der 1 besteht die ine aus der Quinte G auf der und der (kleinen) Septime G auf der. Da die Terz des Akkords fehlt, klingt diese ine harmonisch offen. Blues 1. A & ' & ' & ' & ' D & ' & ' A & ' & ' E D A E A $ & & ' & ' & ( --
10 A Bass ine Die ines bis 10 werden nun ausschliesslich mit Viertelnoten im Walking Bass Style gestaltet. ine ist eine rhythmische Variation von ine 2 und verwendet dieselben Akkordtöne. Fast von alleine ergibt sich ein interessantes Spielkonzept für schlüssig klingende Walking Bass ines: n jedem Takt wandert die ine vom Grundton weg über die Terz hin zur Quinte (als Point Of Return) und durch weiteres Anspielen der Terz wieder hin zum Grundton auf der 1 des nächsten Taktes. Diese Wellenform ist akustisch wie auch visuell (notiert) wahrzunehmen. Man könnte dies ein WAVE - FORM - Konzept nennen. Hier zwar auf einfachstem Niveau angewandt, jedoch eine solide Grundlage für noch folgende und etwas kompliziertere Walking Bass ines. Blues 1. A D A E D A E A $ &
11 Bass ine 6 A & ine 6 ist auch als einfache rhythmische Variation, diesmal von ine, zu sehen und verwendet dieselben Akkordtöne zur Gestaltung. Auch hier ist die WAVE - FORM präsent. Blues 1.6 A & & & & & D & A & & E D A E A $ & & ' -11-
12 A Bass ine ine ist eine harmonische Variante von ine. Hier wird der Dur-Dreiklang aus Grundton, Terz und Quinte (A, C, E) um einen zusätzlichen Ton erweitert: Die Sexte F. Weil dieses F von dem im A Akkord als (kleine) Septime klingenden G nur einen Halbtonschritt entfernt ist ergibt sich eine für den Blues typische dissonante Reibung (die sich jedoch ziemlich schnell wieder auflöst). Das Design dieser ine stammt ursprünglich von Boogie-Woogie Pianisten. Blues 1. A D A E D A E A $ &
13 Bass ine 8 A & ine 8 ist eine harmonische Variante von ine 6. Die Wave-Form wird aufgelöst und die ursprüngliche tonale Richtung dieser ine (nämlich die, in ihrem zeitlichen Verlauf immer höhere Töne zu spielen) mit der Oktave des Grundtons abgeschlossen. Blues 1.8 A & & & & & D & A & & E D A E A $ & & ' -1-
14 Bass ine A ine ist ganz einfach als eine Art Umkehrung von ine zu sehen. Blues 1. A D A E D A E A $ &
15 Bass ine 10 A & ine 10 ist eine Umkehrung von ine 8. Blues 1.10 A & & & & & D & A & & E D A E A $ & & ' -1-
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