Sportstättenentwicklungskonzept der Stadt Bad Berleburg /

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1 Sportstättenentwicklungskonzept der Stadt Bad Berleburg / Zukunft gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern gestalten: Leitbild - Haushaltskonsolidierung - Dorfentwicklung 1 Version 14, April 2015

2 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung Gesellschaft und Sport Sport und Gesundheit Demografische Entwicklung und Sportverhalten/Sportinfrastruktur Leitbild und Sportstättenentwicklungskonzept Verlauf der Arbeitsgruppe Sportstättenentwicklungskonzept Hintergrund und Zweck des Sportstättenentwicklungskonzept Sport in Bad Berleburg Mitgliederzahl und -entwicklung der Vereine Fußball Golfsport Hallensportarten Kampfsport Leichtathletik Motorsport Reitsport Schießsport Schwimmen Ski Tennis Finanzielle Rahmenbedingungen Leistungen der Vereine Bestandsaufnahme und Bewertung der Sportstätten Bestandsaufnahme der Sporthallen Bewertung der Sporthallen Turnhalle Arfeld Schulturnhalle und Gymnastikraum Grundschule Aue-Wingeshausen Schulturnhalle Grundschule Berghausen Schulturnhalle Grundschule Burgfeld Schulturnhalle und Gymnastikhalle Johannes-Althusius-Gymnasium Schulturnhalle ehemalige Carl-Salzmann-Schule Schulturnhalle Elsoff Gymnastikhalle ehemalige Grundschule Girkhausen Mehrzweckhalle Raumland Schulturnhalle Grundschule Im Odeborntal (Schüllar-Wemlighausen)

3 Dreifach-Turnhalle Auf dem Stöppel (Bad Berleburg) Gymnastikhalle ehemalige Grundschule Wunderthausen Bestandsaufnahme der Sportfreianlagen Bewertung der Sportfreianlagen Sportplatz Arfeld Sportplatz Aue-Wingeshausen Sportplatz Auf dem Stöppel Sportplatz Beddelhausen Sportplatz Diedenshausen Sportplatz Dotzlar Sportplatz Elsoff Sportplatz Girkhausen Sportplatz Raumland Sportplatz Sassenhausen Sportplatz Schwarzenau Sportplatz Weidenhausen Kleinspielfeld Auf dem Stöppel Bestandsaufnahme der Bäder Bewertung der Bäder Rothaarbad Bad Berleburg Lehrschwimmbecken Aue-Wingeshausen Naturfreibad Arfeld Maßnahmeempfehlungen Sporthallen Umsetzungsvorschlag 42.01a Umsetzungsvorschlag 42.01b Umsetzungsvorschlag 42.01c Sportfreianlagen Umsetzungsvorschlag 42.01a Umsetzungsvorschlag 42.01b Umsetzungsvorschlag 42.01c Bäder Sportpauschale Umsetzungsvorschlag 42.02a Umsetzungsvorschlag 42.01b Umsetzungsvorschlag 42.02c

4 4.5 Weiterer Handlungsbedarf Sportförderrichtlinie der Stadt Bad Berleburg Verträge zur Übertragung wirtschaftlichen Eigentums an Sportheimen Benutzungsordnung der städtischen Turn- und Sporthallen Tarif für die Benutzung städtischer Sportstätten Gebührensatzung zur Nutzung des Rothaarbades durch städtische Vereine Beschaffung digitales Raumreservierungsmanagement Resümee Anlagen und Anhang Anhang A: Abkürzungsverzeichnis Anhang B: Sportförderrichtlinien der Stadt Bad Berleburg Anhang C: Mustervertrag über die Übertragung wirtschaftlichen Eigentums Sportheime 120 Anhang D: Benutzungsordnung der städtischen Turn- und Sporthallen Anhang E: Tarif für die Benutzung städtischer Sportstätten Anhang F: Satzung Nutzung Rothaarbad durch städtische Vereine Anhang G: Literatur- und Quellenverzeichnis

5 1. Einleitung Sport hat in der heutigen Zeit einen großen Stellenwert in der Gesellschaft. Die sportliche Aktivität nimmt für viele Menschen einen wichtigen Teil ihres Lebens ein. Ob selbst als aktiver Sportler 1, als Übungsleiter oder Trainer, oder auch als Vorstandsmitglied verbringen viele Menschen zahlreiche Stunden ihrer Freizeit im Verein. Sport fördert schon im Kindesalter die persönliche Entwicklung, schenkt Selbstvertrauen und ist bedeutsam für die körperliche Gesundheit und das Wohlbefinden. Sport baut Brücken in der Gemeinschafts- und Solidaritätsbildung. Die Bereitstellung, der Betrieb und die Finanzierung von Sportstätten ist daher wichtiger Teil der kommunalen Daseinsvorsorge, auch in der Stadt Bad Berleburg. Mit zahlreichen Sportstätten wie den Sporthallen, Sportplätzen, dem Rothaarbad und vielen weiteren Einrichtungen ist Bad Berleburg grundsätzlich gut aufgestellt, was eine wichtige Voraussetzung für ein an Aktivitäten und Veranstaltungen reiches Sportleben ist. Eine weitere Bedeutung kommt den Sportstätten in Bad Berleburg als Gesundheitsstandort zu. Öffentliche wie auch private Sportstätten tragen dazu bei, dass die 38 im Stadtsportverband gemeldeten Sportvereine sowie weitere Vereine und überregionale Partner in der Lage sind, Sportinteressierten alle gängigen Sportarten anzubieten und auch immer wieder auf neue Trendsportarten einzugehen. Darüber hinaus spielen viele Sportstätten eine wichtige Rolle im Rahmen des Schulsportes. Aufgrund der ländlichen Struktur als zweitgrößte Flächenkommune Nordrhein- Westfalens mit knapp Einwohnern in 23 Ortschaften wird jedoch eine beträchtliche Infrastruktur betrieben, die ebenso beträchtliche Kosten verursacht. Schon zum jetzigen Zeitpunkt ist dabei das Engagement der Vereine, die den Sportbetrieb in Eigenleistung organisieren, besonders hervorzuheben. Ohne dieses ehrenamtliche Engagement zum Erhalt und Betrieb der Sportstätten könnte das Sportangebot in seiner jetzigen Form nicht aufrechterhalten werden. Verschiedene Faktoren, wie der demografische Wandel, veränderte Sportbedürfnisse, hoher Sanierungsbedarf und stetig steigende Betriebskosten bei den Sportstätten, sowie die knappen finanziellen Mittel führen zu der Frage, wie die Stadt Bad Berleburg künftig mit ihren Sportstätten umgehen will und kann. Das Ziel einer zukunftsorientierten Sportpolitik ist dabei, das Sportstättenangebot gemeinsam so zu gestalten, dass es an notwendige Veränderungen und Rahmenbedingungen angepasst ist und auch weiterhin ein qualitativ hochwertiges Angebot darstellt werden kann. In Zusammenarbeit mit dem Stadtsportverband und Vereinsvertretern wird daher eine aktuelle Bestandsaufnahme der Bad Berleburger Sportstätten sowie in einem zweiten Schritt Maßnahmeempfehlungen vorgelegt. 1 Personenbezeichnungen in dieser Arbeit werden zur Verbesserung der Lesbarkeit ausschließlich in männlicher Form verwendet, finden aber zugleich Anwendung auf die weibliche Form (vgl. 12 GO) 5

6 1.1 Gesellschaft und Sport Im 8. Sportbericht der Bundesrepublik aus dem Jahre 1994 wird folgendes formuliert: Der Sport und die ihn tragenden Sportorganisationen gehören in der Bundesrepublik Deutschland zu den stabilisierenden und Werte vermittelnden Institutionen des gesamten Staatswesen, da sie für das freiheitliche Gemeinwesen Leistungen erbringen, die für den Staat unverzichtbar sind und damit die gesellschaftspolitische Bedeutung des Sports ausmachen. Diese Formulierung zeigt, wie wichtig Sport und Sportvereine in unserer Gesellschaft sind. Sport übernimmt auf vielfältige Weise und in vielen Lebensbereichen wichtige Funktionen. Er fördert die soziale Kompetenz, kann helfen Vorurteile abzubauen, Minderheiten zu integrieren und ist damit ein wichtiger Bestandteil der Integration und Inklusion. 2 Darüber hinaus werden Werte wie Disziplin, Leistungsbereitschaft und Fair-Play bereits ab dem Kindesalter vermittelt. In der heutigen Gesellschaft ist Sport daher wichtiger denn je. Durch den Lebenswandel der Menschen, durch abnehmende körperliche Arbeit und zunehmenden Bewegungsmangel, Überernährung und Zivilisationskrankheiten leistet der Sport einen wichtigen Beitrag zur Gesundheit. Sportvereine sind in der einmaligen Position, die Zunahme der mit Bewegungsmangel zusammenhängenden Krankheiten bei Kindern und Erwachsenen drastisch zu senken. 3 Verflechtungen zwischen Sport und der Wirtschaft tragen ihren Teil zur Bedeutung des Sports bei. Die mediale Inszenierung neuer Sporttrends sowie die Inszenierung neuer Sportartikel durch bekannte Leistungssportler beeinflussen das Kaufverhalten, haben großen Einfluss auf die Alltagskultur und animieren zum Ausprobieren von etwas Neuem. In NRW sind die Mitgliedschaften in Sportvereinen in den letzten zehn Jahren leicht gestiegen 4, jedoch ist auch zu erkennen, dass die Nachfrage nach vereinsunabhängigem Sport stetig steigt. Dieses wird unter anderem deutlich durch die steigende Anzahl von Fitnesscentern. In Bad Berleburg wurde zuletzt in 2014 das vierte Fitnessstudio im Stadtgebiet eröffnet. Ein weiterer Trend ist bei der unablässigen Entstehung und anhaltenden Popularität von Individual- & Trendsportarten wie Jogging, Nordic-Walking, Mountainbiking oder dem Klettersport erkennbar. Aus dem hektischen Alltag ergibt sich zudem eine steigende Nachfrage nach wellnessorientierten Sportangeboten. Darüber hinaus ergeben sich verändernde Vereinsstrukturen auf Grund sinkender Bereitschaft zur Bindung in Vereinen, zur Übernahme von Kosten, Erbringung von Eigenleistungen und die Übernahme von Ehrenämtern in Vereinen. Die aktuellen und zukünftigen Anforderungen an Sportstätten werden also durch den Bedeutungswandel des Sports, sowie die unterschiedlichsten gesellschaftlichen, kulturellen, wirtschaftlichen und sozialen Faktoren beeinflusst. 2 vgl. Abgeordnetenantrag des Deutschen Bundestages vom , S. 1 3 Vgl. Playground&Landscape, Ausgabe 5/2014, S vgl. Mitgliederbestandserhebung 2000 und 2010 des Landessportbund Nordrhein-Westfalen, 6

7 1.2 Sport und Gesundheit In Deutschland nehmen durch Bewegungsmangel verursachte Krankheiten wie Fettleibigkeit und Herz- und Kreislauferkrankungen stark zu. Auf der anderen Seite sind immer mehr Menschen sportlich aktiv. Wir erleben insoweit eine widersprüchliche Entwicklung. 5 Gleichwohl beklagen Wissenschaftler, Kinderpsychologen, Trainer, Ärzte und viele weitere Funktionäre gleichsam den Bewegungsmangel in unserer Gesellschaft. Tatsächlich kommt ein Büroangestellter, der mit dem Auto zur Arbeit fährt und es sich abends auf dem Sofa gemütlich macht, mit knapp Schritten täglich aus. 6 Der durchschnittliche Deutsche bringt es auf 700 Meter am Tag, was weniger als zwei Stadionrunden entspricht. 7 Dabei ist die Notwendigkeit von regelmäßiger körperlicher Betätigung zur Gesundheitsvorsorge und Steigerung der allgemeinen Leistungsfähigkeit allgemein bekannt. Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt mindestens zweieinhalb Stunden körperliche Aktivitäten pro Woche oder 30 Minuten Sport täglich. Kommunen und Schulen haben die Bedeutung des Sportes für die Gesellschaft mit seinen positiven sozialen, pädagogischen und gesundheitlichen Funktionen bereits seit jeher verinnerlicht. Daher werden öffentliche Sportstätten auch vor dem Hintergrund der allgemeinen Gesundheitsprävention und Gesundheitsförderung vorgehalten. Die Bürger sollen zu einer bewegungsfreundlichen Gestaltung von Alltag und Freizeit durch die Inanspruchnahme von Sport- und Freizeitangeboten angeregt werden. Aber auch Sportvereine sollten sich nicht nur auf leistungsorientierten Sport beschränken, sondern ihr Angebot auch nach dem Präventionsansatz ausrichten. Die Nachfrage nach Sportangeboten wird sich durch den Wandel der Gesellschaft zukünftig stärker am Erholungs- und Gesundheitsbedarf der Bevölkerung orientieren. Weitere Anforderungen werden aus dem derzeit wachsenden Segment e-health 8 entstehen, welcher zu neuartiger sportlicher Betätigung, wie der mobilen Aufzeichnung und Lenkung sportlicher Aktivitäten, führen wird. 1.3 Demografische Entwicklung und Sportverhalten/Sportinfrastruktur In Bad Berleburg als Flächenkommune des ländlichen Raumes sind, wie auch in vielen anderen ländlichen Bereichen der Bundesrepublik Deutschland, zunehmend Veränderungen aufgrund des demografischen Wandels wahrzunehmen. Die Bevölkerungsentwicklung hängt dabei eng mit der Qualität des Wohn- und Wirtschaftsstandortes zusammen. Eine gut ausgebaute öffentliche Infrastruktur ist eine wesentliche 5 vgl. DStGB Dokumentation No 127, Seite Bundesverband für Gesundheitsinformation und Verbraucherschutz - Info Gesundheit e. V., abgerufen am vgl. DStGB Dokumentation No 127, Seite 7 8 Unter dem Begriff E-Health versteht man die Anwendung elektronischer Geräte zur medizinischen Versorgung sowie Überwachung und Aufzeichnung medizinischer Daten im Gesundheitsweisen. 7

8 Voraussetzung für eine dynamische Wirtschaftsentwicklung und für die Positionierung als Wohnstandort. 9 Die Aufrechterhaltung der öffentlichen Infrastruktur in den Dörfern stellt jedoch vor dem Hintergrund der schwierigen kommunalen Finanzlage und der demographischen Entwicklung eine besondere Herausforderung für die zukünftige Entwicklung Bad Berleburgs dar. In Politik und Gesellschaft finden flächendeckend Dialoge und Diskussionen über Methoden und Alternativen der Herangehensweise zu diesem Thema statt. Dabei stehen folgende Fragen im Mittelpunkt: Wie kann die öffentliche Infrastruktur an die zukünftige Bevölkerungsstruktur angepasst werden? Welche öffentliche Infrastruktur ist überhaupt tragfähig? Wie können geeignete, auf die zukünftige Bevölkerungsstruktur ausgerichtete Kooperationen entwickelt werden? Wo sind Ansätze bürgerschaftlichen Engagements vorhanden? Wie können diese gestärkt und ausgebaut werden? Wo können weitere Entwicklungspotenziale erschlossen werden? Für welche Bereiche müssen neue Trägerstrukturen gesucht werden? Welche neuen Finanzierungsmodelle sind denkbar? Zum hatte die Stadt Bad Berleburg mit Einwohnern die geringste Bevölkerungszahl seit 50 Jahren und lag damit nahe dem Wert von Die durchschnittliche Bevölkerungszahl lag in den letzten 50 Jahren (1963 bis 2013) bei unter Einwohnern. Während zwischen 1962 und 1981 die Bevölkerung im Wesentlichen zwischen und Einwohnern lag, bewegte sich die Bevölkerungsentwicklung in der 1980er Jahren schon unterhalb der Marke. Anfang der 1990er Jahre kam es wieder zu einem verstärkten Bevölkerungsanstieg und 1995 lag die Einwohnerzahl mit auf dem höchsten Wert der letzten 50 Jahre. Stieg die Bevölkerung bis 1995 kontinuierlich an, so stabilisierte sich die Zahl in etwa bis zum Jahr 2000 und nahm anschließend fortdauernd ab. Zwischen 2000 und 2010 verlor die Stadt Einwohnern (-5,5%). Seit 2005 ist die Bevölkerungsentwicklung in nahezu allen Ortsteilen der Stadt Bad Berleburg rückläufig. 9 Projektskizze vom : Kooperationsprojekt Universität Siegen und Stadt Bad Berleburg 10 Quelle: IT. NRW. Bevölkerungsstand und -bewegung ab 1962, Zugriff , Düsseldorf

9 Abb: Entwicklung der Einwohnerzahl, Tritt kein unvorhersehbares Ereignis ein oder ändert sich das generative Verhalten nicht, wird sich laut Prognose der sich in den letzten Jahren abzeichnende Trend stetig verstärken. Die in 2014 dargestellte Steigerung der Einwohnerzahlen ist auf Änderungen bei der Erfassung von Asylbewerbern zurückzuführen und stellt somit einen einmaligen Effekt dar. In der Region Südwestfalen werden die fünf Kreise voraussichtlich bis 2030 im Durchschnitt weitere 11 % ihrer Bevölkerung verlieren. Die Bevölkerungsentwicklung 2009 bis 2030 sieht laut Bertelsmann-Stiftung für den Landkreis Siegen-Wittgenstein einen weiteren Verlust von -11,5 %vor. Die Prognose von IT NRW auf der Grundlage der Bevölkerungsvorausberechnung sieht einen Bevölkerungsrückgang von (-10,9%) vor. Der Kreis Siegen-Wittgenstein würde -11,3% verlieren. Seitens der Bertelsmann Stiftung wird für die Stadt Bad Berleburg sogar ein leicht höherer Bevölkerungsrückgang von -12 % prognostiziert. In den Nachbarstädten Bad Laasphe wird mit -13,2%, in Erndtebrück mit -18,5% und in Winterberg mit 17,2% sogar ein noch deutlich höherer Bevölkerungsrückgang erwartet. Weiterhin ergibt sich eine Veränderung der Altersverteilung: Die Lebenserwartung steigt, die Geburtenrate bleibt auf einem niedrigen Niveau und somit verschiebt sich das Verhältnis zwischen Alt und Jung zugunsten der Älteren Bad Berleburg wird somit immer älter. Durch die Einführung eines Ganztagssystems bei Schulen und Kindergärten steht den Nachwuchssportlern zudem weniger Freizeit für außerschulische sportliche Aktivitäten zur Verfügung. 9

10 Für die Sportstättenentwicklungsplanung bedeutet die prognostizierte Bevölkerungsentwicklung vor Allem den Rückgang der größten sportaktiven Bevölkerungsgruppe, die auch den größten Teil des wettkampforientierten Vereinssports bestreitet: Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene. Um diesen Trend abzumildern, müsste die Aktivenquote deutlich erhöht werden, was aber bei den meisten Vereinssportarten als unrealistisch angesehen wird. Hier hat diese Entwicklung dazu geführt, dass bereits jetzt im Kinder- und Jugendbereich zunehmend Spielgemeinschaften gebildet werden, in denen Kinder und Jugendliche aus zwei oder mehreren Vereinen in einer Mannschaft spielen. Gleichzeitig werden die bisher eher unterdurchschnittlich sportaktiven Älteren mehr und damit voraussichtlich in immer größerem Maß auf die Sportentwicklung einwirken. Der Trend bei dieser Bevölkerungsgruppe weg von leistungs- und wettkampforientiertem Sport hin zu Modellen des Freizeit- und Gesundheitssports, sowie Fitness- und Wellnessangeboten ist schon heute erkennbar. Auch wenn viele Vereine sich dieser Entwicklung angepasst und bereits entsprechende Angebote haben, liegt es auf der Hand, dass sich dabei auch die Anforderungen an die Ausstattung mit Sportstätteninfrastruktur ändern werden (Raumbedarf, Erreichbarkeit, Barrierefreiheit etc.). So ist bei einigen Angeboten wie z.b. Gymnastik, Yoga, Pilates o.ä. keine Sportstätte in der Größe einer Sporthalle mehr nötig, sondern es wären multifunktionelle Räume mit deutlich weniger Fläche ausreichend. 1.4 Leitbild und Sportstättenentwicklungskonzept Mit Verwaltungsvorlage 23, 7. Ergänzung hat der Haupt- und Finanzausschuss der Stadt Bad Berleburg am und die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Bad Berleburg am jeweils einstimmig im Rahmen der Leitbilderstellung Bad Berleburg Meine Heimat 2020 einen 5-Jahresplan mit umzusetzenden Haushaltskonsolidierungsmaßnahmen beschlossen. Teil des beschlossenen 5- Jahresplanes sind folgende Maßnahmen: Maßnahme Erarbeitung eines Sportstättenentwicklungskonzeptes auf der Grundlage der zu erstellenden Dorfentwicklungsplanung bis Oktober 2012 mit der Maßgabe einer Mindesteinsparung von ,00 (Berücksichtigen in Konzept: Auswirkungen von Maßnahme Einbeziehung der Vereine über den Stadtsportverband). Mindesteinsparvorgabe: ,00 Das Sportstättenentwicklungskonzept soll unter Beteiligung des Stadtsportverbandes in 2012 entwickelt werden. Die Erhebung von Nutzungsgebühren ist Bestandteil des Konzeptes. Maßnahme Prüfung der Änderung der Sportförderrichtlinie: Ab 2015 vollständige Verwendung der Sportpauschale im Bereich der Anlagen des Schulsports. Mindesteinsparvorgabe: ,00 10

11 Nach Ablauf des Vertrages mit dem TSV Aue-Wingeshausen (2014) wird ein Konzept zur weiteren Verwendung der Sportpauschale mit dem Stadtsportverband erarbeitet. Diesbezüglich wird verwiesen auf das gültige Haushaltssicherungskonzept im Haushaltsplan 2015 der Stadt Bad Berleburg, Seite Verlauf der Arbeitsgruppe Sportstättenentwicklungskonzept Die integrierte gesamtstädtische Dorfentwicklungsplanung als Basis für das Sportstättenentwicklungskonzept wurde im August 2012 vorgelegt. Die tiefergehende Konzepterstellung wurde im Anschluss in Zusammenarbeit der Abteilung I.2 Immobilienmanagement und dem Stadtsportverband begonnen. Über den aktuellen Sachstand wurde seither in politischen Gremien wie in Sitzungen des Stadtsportverbandes fortlaufend berichtet. Zu Beginn der Arbeiten wurde eine umfassende Bestandserhebung vorgenommen, die in der Erstellung eines Sportstättenatlasses für das Stadtgebiet Bad Berleburg mündete. Dieser wurde am in der Ortsvorsteherarbeitstagung sowie am in der Jahreshauptversammlung des Stadtsportverbandes öffentlich vorgestellt. Abb. Lage der Sportstätten im Stadtgebiet (Sportstättenatlas) Auf der Grundlage des vorliegenden Atlasses wurde in dieser Sitzung in Abstimmung mit dem Stadtsportverband die Gründung einer Arbeitsgruppe unter Beteiligung von Vereinsvertretern zur weiteren Konzepterstellung vereinbart. Der Arbeitsgruppe gehören seit Anfang 2013 folgende Vertreter an: 11

12 Ulla Belz, Stadtsportverband / Vereinsvertreter Tanja Blecher, Stadtsportverband Bärbel Eike, Immobilienmanagement Oliver Löhr, Vereinsvertreter / Stadtsportverband Sebastian Marburger, Vereinsvertreter Jens Nipko, Stadtsportverband / Vorsitzender Stadtsportverband Manuel Spies, Immobilienmanagement Werner Wegener, Vereinsvertreter Cordula Womelsdorf, Vereinsvertreter Heinz-Uwe Ziegler, Vereinsvertreter (bis ) Im Juni 2013 hat sich der Vorstand des Stadtsportverbandes mit den interessierten Vereinsvertreter über die Vorgehensweise zur weiteren Erarbeitung eines Sportentwicklungskonzeptes vorbesprochen. Im Juli 2013 fand die konstituierende Sitzung der Arbeitsgruppe Sportentwicklungskonzept in der vorgenannten Form statt. Seither tagt die Arbeitsgruppe in regelmäßigen Abständen. Datum Ort Termin DGH Beddelhausen Jahreshauptversammlung Stadtsportverband Hauptschule Öffentliche Veranstaltung mit externem Referent LSB Rathaus Gemeinsame Sitzung I.2 und Stadtsportverband FWGH Bad Berleburg Ortsvorsteherarbeitstagung Rathaus Vorgespräch mit Stadtsportverband Hauptschule Interne Vorbesprechung Stadtsportverband Rathaus Konstituierende Sitzung Arbeitsgruppe Rathaus Sitzung der Arbeitsgruppe Rathaus Sitzung der Arbeitsgruppe Rathaus Sitzung der Arbeitsgruppe Bürgerhaus am Markt Informationsabend für interessierte Vereine Rathaus Sitzung der Arbeitsgruppe Rathaus Sitzung der Arbeitsgruppe Bürgerhaus am Markt Jahreshauptversammlung Stadtsportverband Rathaus Strategiegespräch mit Bürgermeister Rathaus Sitzung der Arbeitsgruppe Rathaus Sitzung der Arbeitsgruppe Rathaus Sitzung der Arbeitsgruppe Rathaus Sitzung der Arbeitsgruppe Rathaus Sitzung der Arbeitsgruppe Rathaus Sitzung der Arbeitsgruppe Rathaus Sitzung der Arbeitsgruppe Rathaus Sitzung der Arbeitsgruppe Rathaus Vorstellung Sachstand im Verwaltungsvorstand Rathaus Sitzung der Arbeitsgruppe Bürgerhaus am Markt Vorstellung des Sachstandes im Ausschuss für SBSK 12

13 Bürgerhaus am Markt Vorstellung des Sachstandes in der StVV Bürgerhaus am Markt Vorstellung Sachstand bei Vereinsvertretern Rathaus Vorstellung Sachstand im Verwaltungsvorstand Rathaus Sitzung der Arbeitsgruppe Rathaus Sitzung der Arbeitsgruppe Stöppel Besichtigung Sportplatz, Sporthalle, Kleinspielfeld Dotzlar/Arfeld Besichtigung Hallen/Sportplätze Schwarzenau/Beddelhsn. Besichtigung Hallen/Sportplätze Bürgerhaus am Markt Jahreshauptversammlung Stadtsportverband Raumland Besichtigung Hallen/Sportplätze Rathaus Sitzung der Arbeitsgruppe Sassenhausen/Weidenhsn. Besichtigung Hallen/Sportplätze Girkhsn./Schüllar-Weml. Besichtigung Hallen/Sportplätze Elsoff/Diedenshausen Besichtigung Hallen/Sportplätze Berghsn./Aue-Wingeshsn. Besichtigung Hallen/Sportplätze Rathaus Sitzung der Arbeitsgruppe Bürgerhaus am Markt Vorstellung Sachstand bei Vereinsvertretern Rathaus Vorstellung Sachstand im Verwaltungsvorstand Rathaus Sitzung der Arbeitsgruppe Vor dem Hintergrund der Vorgaben des Leitbildes wurden folgende Ziele für das Sportstättenentwicklungskonzept in der Arbeitsgruppe festgehalten: Das Sportstättenentwicklungskonzept ist Grundlage finanzieller Entscheidungen im Sportbereich. Das Konzept ist nach Erstellung stetig fortzuschreiben. Die Erhebung von Hallennutzungsgebühren zur Erreichung des Konsolidierungszieles ist denkbar. Auf eine Zusammenarbeit von Vereinen im Stadtgebiet zum Betrieb und Erhalt von Sportstätten ist hinzuwirken. Substanzerhaltene Maßnahmen sind vorrangig vor Neubaumaßnahmen zu behandeln. Die Vergabe der Sportpauschale soll auch weiterhin an Vereine im Stadtgebiet möglich sein. Die städtischen Sportförderrichtlinien sind zu überprüfen und gegebenenfalls anzupassen. Die Eigenleistung der Vereine muss Anerkennung und Würdigung finden. Zur Beteiligung der Vereine wurde Anfang 2014 eine umfangreiche Fragebogenaktion bei rund 50 Sportvereinen im Stadtgebiet durchgeführt. Hierbei wurden Mitgliederzahlen und Nutzungsstunden abgefragt, aber auch Daten zur finanziellen Betätigung der Vereine erhoben. Besonderes Interesse wurde hierbei auf Leistungen zum Erhalt und Betrieb von vereinseigenen wie auch öffentlichen Sportanlagen gelegt. 13

14 Die Angaben der Vereine wurden ausgewertet und fließen in die Datenblätter dieses Sportentwicklungskonzeptes ein. In der Arbeitsgruppe wurde beschlossen, dass sich die Erstellung des Konzeptes an vorliegenden Sportstättenentwicklungskonzepten anderer Kommunen orientieren soll. Nach Auswertung mehrerer Konzepte wurde sich vorrangig auf das Sportstättenentwicklungskonzept und die Vorgehensweise der Stadt Jülich aus 2011 geeinigt. Die Mitglieder der Arbeitsgruppe haben entsprechend ihrer Erfahrungen und Kenntnisse die Bausteine des Konzeptes zusammengetragen. Anträge der Vereine auf Förderung von Großprojekten sowie große städtische Maßnahmen im Sportbereich wurden bis zur Erstellung des Sportstättenentwicklungskonzeptes zurückgestellt. Zum Jahresende 2014 waren bereits sieben Anträge in Höhe von insgesamt rund ,00 zurückgestellt Hintergrund und Zweck des Sportstättenentwicklungskonzepts Bad Berleburg liegt mit seinen insgesamt 38 dem LSB angeschlossenen Sportvereinen, dessen Mitgliedern, (Organisationsgrad: 58,6 %; Kreis Siegen- Wittgenstein 38,5%, NRW 2014: 27,79 %) deutlich über dem Landesdurchschnitt. Darüber hinaus sind weitere 7 Schieß- und Schützenvereine als Traditionsvereine dem SSV angeschlossen. Abb: Mitglieder SSV, Auswertung nach Altersgruppen und Geschlecht 11 Stand

15 Die Stadt Bad Berleburg weist mit insgesamt 12 kommunalen Sporthallen, 13 kommunalen Sportfreianlagen, 2 kommunalen Bädern sowie weiteren städtisch unterstützen Einrichtungen eine sportfreundliche Politik sowie ein vielfältiges Sportangebot auf. Viele Anlagen sind jedoch älter und bedürfen unterschiedlicher, teilweise erheblicher, Sanierungsmaßnahmen. Die Vorstände der Vereine in Bad Berleburg arbeiten ausnahmslos ehrenamtlich. Die Übungsleiter erhalten weitgehend eine Entschädigung im Rahmen der üblichen Übungsleiterpauschalen, viele spenden dieses Entgelt dem Verein zurück. Vor dem Hintergrund sich verändernder Beanspruchung im Beruf aber auch in der Vereinsarbeit wird es für Vereine schwieriger, Übungsleiter und Vorstandsmitglieder zu finden. Auch die Aus- und Weiterbildung ist im ländlichen Raum durch weite Wege häufig mit beträchtlichem zusätzlichem Zeitaufwand verbunden. Erwähnung finden muss an dieser Stelle auch, dass die Kooperation von Vereinen mit Schulen für voll beruflich tätige Trainer und Übungsleiter schwierig ist. Mit Dotzlar und Elsoff sind zwei Kindergärten als Bewegungskindergarten durch den Landessportbund zertifiziert. Am Johannes-Althusius-Gymnasium in Bad Berleburg werden seit Jahren mit Erfolg Schüler als Sporthelfer ausgebildet. Sie übernehmen in der Schule Verantwortung für Sportangebote, z.b. im Pausensport und können im Verein als Helfer tätig werden. Die demografische Entwicklung besonders im ländlichen Raum, die Veränderung der Schulstrukturen und Änderungen der persönlichen Lebensentwürfe bedingen, dass sich die bisherige Arbeit in einem gravierenden Wandel befindet. Mit der Erstellung eines Sportstättenentwicklungskonzepts und seinem integrierten Bestandskataster wird nun ein wichtiger Schritt getan, um vor dem Hintergrund dieses Wandels und des sich verändernden Sportsystems dem Bedarf an einem Instrument zukunftsorientierter sportpolitischer Steuerung zu entsprechen. Das Sportstättenentwicklungskonzept erfasst und bewertet dabei die aktuelle Situation, führt bisher getrennt dargestellte Aspekte zusammen und bietet somit eine Entscheidungsgrundlage für die Planung von künftigen Investitionen in Sportstätten. In der Bewertung werden Standorte, Art der Sportstätte, Nutzungszeiten, Betriebskosten und baulicher Zustand der Sportstätten erfasst und gegebenenfalls Sanierungsnotwendigkeiten beschrieben. Darin eingeschlossen sind Informationen über die in den Sportstätten ausgeübten bzw. möglichen Sportarten sowie Aussagen zur Infrastruktur oder Barrierefreiheit. Dem Bestand an Sportstätten wird außerdem die Mitgliederzahl und -entwicklung der sportstättennutzenden Vereine (bei den Sportfreianlagen in der Hauptsache Fußballvereine) sowie die Bedeutung für den Schulsport gegenübergestellt, um den zukünftigen Nutzungsbedarf abschätzen zu können. Abschließend werden Ziele und Handlungsempfehlungen für die zukünftige Entwicklung der Sportstätten gegeben. 15

16 2. Sport in Bad Berleburg Bad Berleburg bietet auf seinem Stadtgebiet vielfältige sportliche Betätigung für jedermann. Die heimische Bevölkerung und Touristen nehmen die individuellen Möglichkeiten in der waldreichen Region gern und oft wahr. Auf dem Rothaarsteig, den Premiumwanderwegen und zahlreichen weiteren Wegen finden Wanderer vielfältige Möglichkeiten zu individuellen oder auch geführten Touren. Daneben erfreuen sich Walken, Geocaching, Rennrad- und Mountainbikefahren großer Beliebtheit. Klettern ist im Bereich des Kletterfelsens in Aue Wingeshausen möglich, Kanufahrer nutzen bei entsprechenden Wasserständen die Eder. Bei Schnee wird im Winter in zahlreichen gut ausgezeichneten und gepflegten Loipen Langlauf betrieben. Für Gruppen sind erlebnispädagogische Angebote über das Freizeitzentrum in Wemlighausen und Sport und Fun am Rothaarsteig buchbar. Etliche Fitness Center bieten kommerziell zu den unterschiedlichsten Schwerpunkten Sport an. Der Sport und die Identifikation mit dem eigenen Verein haben traditionell in Bad Berleburgs Bevölkerung eine große Bedeutung. Viele sind in mehreren Vereinen Mitglied und bleiben dies, auch wenn die Mitgliedschaft nicht oder nicht mehr aktiv ausgeübt wird. Die Sportvereine wie alle anderen Vereine bieten in den Ortschaften wichtige Angebote für die gesamte Bevölkerung, sind unverzichtbar für die Dorfgemeinschaft und das soziale Miteinander. Das Engagement der Vereinsvorstände, - mitglieder, Übungsleiter und Trainer geht dabei weit über das rein sportliche Angebot hinaus, werden doch die Organisation von Veranstaltungen und Festen, Wettbewerben, die Übernahme der Pflege von Anlagen, Kooperationen mit anderen Vereinen und vieles mehr zur Verbesserung des Lebens im Ort mit großem persönlichem Einsatz geschultert. In den meisten Vereinen sind die Mitgliederzahlen in den vergangenen Jahrzehnten bis ca. zum Jahre 2006 stetig gewachsen. Sportlich haben sie sich oftmals vom ursprünglichen Fußball-, Turn- oder Leichtathletikverein zum Mehrspartenverein entwickelt. In Bad Berleburg zeigt sich die Reihenfolge der im LSB gemeldeten Vereinsmitglieder der zehn mitgliederstärksten Verbände im Jahr 2014 wie folgt: (1) Westfälischer Turnerbund e.v Mitglieder (2) Fußball- und Leichtathletikverband Westfalen e.v Mitglieder (3) Westfälischer Schützenbund von1861 e.v Mitglieder (4) Westdeutscher Skiverband e.v. 882 Mitglieder (5) Westdeutscher Tischtennis-Verband e.v. 474 Mitglieder (6) Landesverband der Pferdesportvereine in NRW e.v. 305 Mitglieder (7) Behindertensportverband NW e.v. 266 Mitglieder (8) Golfverband NW e.v. 242 Mitglieder (9) Motorsportverband NW e.v. 220 Mitglieder (10) Westfälischer Tennis-Verband e.v. 218 Mitglieder Neben den traditionellen Sportarten wie sie sich in der Verbandszugehörigkeit zeigen, engagieren sich Vereine mit ihren Übungsleitern auch für die Angebote in ver- 16

17 schiedenen Trendbereichen. Hauptsächlich sind hier die Gruppen bzw. Kurse im Bereich Tanz, Fitness und Gesundheitssport zu nennen. Die genauen Daten sind den Datenblättern der Vereine zu entnehmen. Über die Online-Vereinsverwaltung des Landessportbundes NRW stehen die Entwicklungen der Mitglieder der Vereine Bad Berleburgs ab dem Jahr 1997 jederzeit für Berechtigte mit einem Passwort abrufbar und aktuell zur Verfügung. Mit dem Jahr 1997 wurde die Meldung der Vereinsmitglieder an den Landessportbund verbindlich. Eine korrekte und aktuelle Pflege dieser Daten kann damit zur Auswertung und Aussage im Rahmen der Sportstättenentwicklungsplanung herangezogen werden. 2.1 Mitgliederzahl und -entwicklung der Vereine In der Stadt Bad Berleburg sind derzeit insgesamt Mitglieder in 38 Sportvereinen beim Landessportbund gemeldet. Die Sportvereine sind überwiegend im Stadtsportverband organisiert. Weitere Bereiche wie beispielsweise Polizeisport, Rheumaliga, Bechterew Gruppe usw. sind dort nicht erfasst. Die Mitgliederzahl umfasst sowohl aktive als auch passive Mitglieder. Die tatsächliche Zahl der aktiven Sportler wird nicht erfasst und kann daher nicht konkretisiert werden. Abb: Entwicklung Mitgliederzahlen im Stadtsportverband,

18 In der Zeit von 1997 bis heute hat sich die Zahl der Sportvereine um insgesamt 8 Vereine erhöht, dagegen sank die Mitgliederzahl im gleichen Zeitraum um 772 Personen. Den stärksten Mitgliederzuwachs der letzten 10 Jahre mit über 50% verzeichnete der Ski-Club Girkhausen, sowie die neu gegründeten Vereine Deportivo Arfeld und Golfclub Wittgenstein. Ausgenommen von dieser Auswertung sind die neu gegründeten Schießsportvereine. Die stärksten Verluste der letzten 10 Jahre mit über 20% der Mitglieder verzeichneten folgende Vereine: AMC Bad Berleburg, CVJM Schüllar-Wemlighausen, Koronarsportgruppe Bad Berleburg, Reit- und Fahrverein Edertal-Schwarzenau sowie der Turn- und Sportverein Dotzlar. Bei der Auswertung wurden Vereine mit mehr als 100 Mitgliedern berücksichtigt. Weiterhin ist zu erwähnen, dass sich in den letzten 10 Jahren insgesamt 5 Vereine aufgelöst haben, dies waren überwiegend Vereine mit weniger als 50 Mitgliedern. Abb: Mitgliederentwicklung der Sportvereine im SSV,

19 Der Anstieg der gemeldeten Vereine im Landessportbund hängt überwiegend mit der Ausgliederung der Sportschützen aus den jeweiligen Schützenvereinen zusammen. Im Jahr 2006 änderte der Westfälische Schützenbund seine Satzung. Nach der Neufassung mussten die Schützenvereine sowohl die aktiven als auch die passiven Mitglieder einen erhöhten Mitgliedsbeitrag zahlen, so dass eine erhebliche Kostensteigerung auf die Schützenvereine zukam. Dies hatte zur Folge, dass fast alle Berleburger Schützenvereine die Mitgliedschaft beim Westfälischen Schützenbund kündigten und nur noch die aktiven Schützen unter einem neuen Verein als Schießgruppe meldeten. (siehe Grafik Mitgliederentwicklung Westfälischer Schützenbund) Abb: Entwicklung der gemeldeten Vereine im Westfälischen Schützenbund als Mitglieder im SSV, Fußball Fußball ist mit derzeit über gemeldeten Mitgliedern in 10 Fußballvereinen die mitgliedsstärkste Sportart im Stadtgebiet Bad Berleburg. Zur Saison 2014 / 15 haben diese Vereine 15 Herren Mannschaften zum Spielbetrieb im FLVW gemeldet. Die Mannschaften spielen in den Spielklassen von der Landesliga, bis zur Kreisliga D. Hinzu kommen jeweils 2 Alt-Herren Mannschaften Ü 32 sowie eine Alt-Senioren Mannschaft Ü 50. Ebenfalls sind Damenmannschaften im Stadtgebiet aktiv. So haben die Vereine TuS Dotzlar, VfL Bad Berleburg und der FC Ebenau jeweils eine Frauen-Mannschaft zum Spielbetrieb des Fußballkreises Siegen-Wittgenstein gemeldet. Der FC Ebenau hat dazu noch eine B-Juniorinnen Mannschaft im Spielbetrieb des Fußballkreises

20 Als Reaktion auf den gesellschaftlichen Wandel haben bereits erste Fusionen von Senioren-Mannschaften stattgefunden. Im Jahr 1975 fusionierten der SSV Berghausen und der Sportverein Raumland zu den Sportfreunden Edertal. In 2006 der TuS Beddelhausen mit dem TuS Elsoff zum FC Ebenau, welche in 2009 durch den TuS Schwarzenau noch erweitert wurde. Das Bild der Jugendspielgemeinschaften tendiert in die gleiche Richtung. Abb: Mitgliederentwicklung und Zahl der Fußballverein im SSV, Den 10 Vereinen stehen im Stadtgebiet derzeit 13 Sportplätze zur Verfügung, davon 3 Plätze als Kunstrasenanlage, 6 Rasenplätze und 4 Ascheplätze Golfsport Der Golfclub Wittgensteiner Land wurde im Jahr 2008 von einer kleinen Gruppe Golfbegeisterter als einziger Anbieter dieser Sportart in Bad Berleburg gegründet. Der Club orientiert sich bei seinen Grundwerten stark an der Region. Bewusst wurde und wird ein bodenständiger Verein angestrebt, bei dem sich jedermann wohlfühlen kann. 12 Golf ist demnach in Wittgenstein mehr als der eigentliche Sport. Das gute Miteinander vor, während und nach den Golfrunden ist für viele der Mitglieder gleichsam wichtig. Der Club stellt jedes Jahr ein abwechslungsreiches Turnier-Programm auf. Im Rahmen der Jugendarbeit werden kostenfreie Kinder- und Jugendtrainingseinheiten sowie kostenlose Mitgliedschaften für Jugendliche bis 12 Jahren angebo

21 ten. Für ältere Spieler wird Barrierefreiheit insofern hergestellt, dass Golfcarts angeboten werden. Kontinuierliche Erweiterungs- und Verschönerungsmaßnahmen geben der gesamten Anlage ein professionelles Ambiente. Die 12-Loch Panorama-Golfanlage liegt auf einem sonnigen Bergplateau auf fast 600 Metern Höhe über dem Meer. Damit ist sie die zweithöchste Anlage Westdeutschlands und einer der höchst gelegenen Golfplätze nördlich der Alpenregion. Die Spielbahnen sind taktisch und strategisch interessant und variantenreich ausgelegt, so dass sie recht anspruchsvoll, aber trotzdem für Anfänger gut bespielbar sind. Als Jedermann-Sport steht Golf in Wittgenstein somit allen Altersklassen offen und kann individuell als gesellschaftliches Erlebnis, gesundheitliche Auszeit wie als sportliche Betätigung definiert werden. Die Mitgliederzahl des Vereins ist im Jahr 2014 auf 300 gestiegen und der Golfsport in Bad Berleburg hat in 2014 immer mehr an überregionaler Bedeutung gewonnen. Gerade für den Bereich Bad Berleburg wird noch weiteres Potenzial gesehen Hallensportarten Die Sportart Badminton wird derzeit nur vom VFL Bad Berleburg angeboten. Mannschaften für Wettkämpfe stellt die Sportgruppe derzeit nicht, da bisher nur als Freizeitausgleich (Hobby) gespielt wird. Die zukünftige Entwicklung der Abteilung Badminton wird positiv gesehen. Bisher haben weitere Spieler Interesse bekundet und sind als Mitglied im VfL Bad Berleburg eingetreten. Handball wird im Stadtgebiet seit Anfang der 70er Jahre gespielt und wurde seitdem durchgehend nur durch die Handballabteilung des VfL Bad Berleburg angeboten. Die aktuellen aktiven Mannschaften tragen ihren Spielbetrieb unter der Organisationseinheit Handballkreis Lenne/Sieg aus (Kreisliga). Zuletzt waren 2 Jugendmannschaften und eine Seniorenmannschaft aktiv. Außerdem besteht eine Altherrenmannschaft. 21

22 Seit Ende 2014 kann seit langer Zeit keine eigene Jugend mehr gemeldet werden. Im A-Jugendbereich gibt es eine Spielgemeinschaft mit dem zweiten Wittgensteiner Handballverein Erndtebrücker Handball Club. Die Seniorenmannschaften bleiben weiterhin aktiv. Handball wird überwiegend in der Dreifachturnhalle Auf dem Stöppel durchgeführt. Tischtennis wird als Hallensportart mit großem Ehrgeiz und Herzblut im Stadtgebiet betrieben. War es zunächst der VFL Bad Berleburg, der sich durch die Gründung einer Abteilung hervortat, so folgten in weiterer Ausdehnung die Vereine des TSV Aue-Wingeshausen, des TV Arfeld und der TuS Elsoff. Der Tischtennissport erfreute sich als Breitensport immer größerer Beliebtheit als Möglichkeit zur sportlichen Betätigung im Heimatort. Seither nehmen Jungen-, Mädchen-, Damen- und Herrenmannschaften mit unterschiedlichen Erfolgen an Wettkämpfen und Meisterschaften teil. Herausragende Erfolge wurden im Jahr 2014 erzielt. So konnte die 1. Mannschaft des TSV Aue-Wingeshausen die Meisterschaft in der Kreisliga erringen. Als Kreispokalsieger konnte mit Sieg beim Bezirkspokalwettbewerb die Endrunde auf westdeutscher Verbandsebene erreicht werden, wo der 2. Platz erreicht wurde. Der TSV verfügt über die größte Seniorenabteilung mit drei Herrenmannschaften. Nach dem Boom in den 90-Jahren im Schüler- und Jugendbereich ist es in den letzten Jahren zu einem qualitativen und quantitativen Rückgang gekommen. Die Herausforderung besteht zunehmend darin, den Sport für Kinder und Jugendliche vor Ort attraktiv und präsent zu machen. Aktuell gestartete Kooperationen im Nachmittagsangebot der Grundschulen sollen dazu beitragen. Herausforderung für die Zukunft wird sein, die Kooperationen der Vereine auszubauen, um auch weiterhin ein flächendeckendes Angebot an Tischtennis vor Ort gewährleisten zu können. Den aktiven Vereinen stehen im Stadtgebiet insbesondere die Sporthallen in Bad Berleburg, Aue-Wingeshausen, Arfeld und Elsoff für Training und Spielbetrieb zur Verfügung. Turnen hat in der Stadt Bad Berleburg eine lange Tradition. Dies zeigt der VfL Bad Berleburg, welcher im Jahr 1863 als Turnverein gegründet wurde. Ihm folgte 1912 der TSV Aue-Wingeshausen. Derzeit gibt es neun Turnvereine in der Stadt Bad Berleburg, die dem Turnbezirk Wittgenstein angeschlossen sind. Es gibt Angebote zur Gesundheitsförderung, Fitness, Wellness und Entspannung. Die Eltern-Kind-Gruppen, sowie das Kleinkinder - und Kinderturnen ist ebenso fester Bestandteil in vielen Vereinen des Stadtgebietes. Die Turnerinnen des TSV Aue- Wingeshausen nehmen an Wettkämpfen des Turnbezirks und des Westfälischen Turnerbundes teil. Einige Vereine bieten verschiedenartigen Tanzgruppen unterschiedlichen Alters die Möglichkeit, sich auch auf überregionalen Wettkämpfen zu präsentieren und sind Anlaufstelle für viele Jugendliche. 22

23 Seit den 70ger Jahren wird in Bad Berleburg Volleyball gespielt, anfangs nur im Hobbybereich der Gauliga, bald auch deutlich stärker leistungsorientiert im Wettkampfbetrieb des Westdeutschen Volleyball-Verbandes e.v. (WVV). Derzeit ist lediglich der VfL Bad Berleburg dort gemeldet. Auf CVJM-Ebene ist der CVJM Wemlighausen mit regelmäßigem Trainingsbetrieb (Spielbetrieb und Turnierausrichtungen auf CVJM-Ebene) aktiv. An den Volleyball-Gaurundenspielen des Turngaus Siegerland hat der TuS Elsoff über einen langen Zeitraum teilgenommen. Der TV Arfeld, der TuS Schwarzenau sowie der TSV Aue-Wingeshausen bieten Volleyball auf Hobby-Ebene an. Über 80 Kinder/Jugendliche trainieren derzeit mehrmals wöchentlich unter fachlicher Anleitung ehemaliger aktiver Volleyballer im VfL Bad Berleburg, wo auf WVV-Ebene in der Saison 2014/15 zwei weibliche U18-Jugendteams in der Bezirksliga gemeldet sind. Darüber hinaus befinden sich weitere 4 Mannschaften im regelmäßigen Trainingsbetrieb. Die Nachwuchsarbeit im Bereich Volleyball war immer dann besonders erfolgreich, wenn Verein und Schule kooperierten. Das führte bereits in den Anfängen des Volleyballsports zu bemerkenswerten Erfolgen im Jugendbereich. Sowohl die Damen- als auch die Herrenmannschaft des VFL konnten in der Vergangenheit bis zur Landesliga aufsteigen. Viele erfolgreiche Spielerinnen und Spieler verlassen allerdings nach ihrer Schulzeit und dem Abitur Bad Berleburg, so dass die Überführung in den Senioren-Wettkampfspielbetrieb sehr schwierig zu gestalten ist. Die wesentlichen Sportstätten für den Volleyball sind die Dreifachturnhalle Auf dem Stöppel, die Sporthalle des Johannes-Althusius-Gymnasiums, die Berufsschulhalle des Kreises Siegen-Wittgenstein sowie die Sporthalle der Grundschule Im Odeborntal Kampfsport In der Historie wird Kampfsport bereits seit der Gründung einer Box-Staffel im Jahre 1950 in Bad Berleburg angeboten. Diese Sportart wird jedoch seit langem nicht mehr angenommen. Seit den 80er Jahren gab es auch in Bad Berleburg eine Trendwende hin zu asiatischen Kampfsportarten. Seitdem besteht Taekwondo im Vereins- Rahmen im Berleburger Raum wurde die Taekwondo Abteilung im TuS Schwarzenau aufgestellt. Ein weiteres Angebot für Taekwondo wird seit Mitte der 90er vom VfL Bad Berleburg gestellt. Beide Vereine verfügen über einen Taekwondo Turnier Kader. Zum Teil arbeiten beide Vereine bei Team-Starts zusammen, indem gemeinsame Teams aus Sportlern beider Vereine antreten. In einem etwas kleineren Rahmen wird in Bad Berleburg auch die Kampfsportart Karate angeboten. Die Förderung im Bereich des Leistungssports Taekwondo wird im Moment nur von einigen wenigen Personen vorangetrieben. Trainingsort dieser Sportarten ist vorwie- 23

24 gend die Turn- und Gymnastikhalle des Johannes-Althusius-Gymnasiums in der Kernstadt. Neben den Angeboten der Vereine erfreuen sich derzeit alternative Angebote von Fitnessstudios oder der VHS zusätzlicher Beliebtheit Leichtathletik Am 5. November 1988 wurde die Startgemeinschaft der Vereine TV Arfeld, TSV Aue- Wingeshausen und TuS Schwarzenau beschlossen, die LG Wittgenstein folgten die Vereine, TuS Dotzlar, VfL Bad Berleburg, SF Edertal, TuS Erndtebrück und TV Feudingen. Mit dem TV Laasphe besteht die LG Wittgenstein nach den Austritten des TuS Schwarzenau und dem TV Feudingen vor einigen Jahren, nunmehr aus 7 Stammvereinen. Da die meisten Mitgliedsvereine aus der Kernstadt Bad Berleburgs kommen, wird derzeit Auf dem Stöppel ein zielgerichtetes Training von 5 qualifizierten Übungsleitern angeboten. Die LG Wittgenstein zählt neben der LG Kindelsberg und dem CVL Siegen zu den bedeutendsten Vereinen im Kreis Siegen-Wittgenstein. Zahlreiche Platzierungen in den Kreis-, Westfälischen und Deutschen Bestenlisten, wie auch Titel bei diesen Meisterschaften und die Durchführung westfälischer und westdeutscher Meisterschaften in Bad Berleburg belegen dies. Mit den Sportplätzen in Bad Berleburg (außer Kleinspielfeld und Laufbahn) und Aue- Wingeshausen verfügt die Kommune zwar über ausgezeichnete Anlagen, die durch den Kunstrasen für Fußball gut geeignet, in der Leichtathletik für Diskus- und Speerwurf aber unbrauchbar sind. Will man den Standard halten, wären am Hauptstützpunkt der LG Wittgenstein geeignete Anlagen für die Wurfdisziplinen angebracht. Mit der Gründung der LG Wittgenstein sind bereits frühzeitig im Bereich der Leichtathletik Möglichkeiten gefunden worden, dem demographischen Wandel zu begegnen und Wege zu finden, vereins- und ortsübergreifend Sport zu organisieren und auf hohem Niveau Training und Wettkämpfe zu bieten Motorsport Motorsport wird in Bad Berleburg vom AMC Wittgenstein Bad Berleburg e.v. i. ADAC angeboten, zu dessen Angebotspalette seit Vereinsgründung Automobilslaloms, kleine Rallyes und Orientierungsfahrten für Automobile gehören. In Bad Berleburg präsent sind Veranstaltungen der Jugendgruppe im Kart-Bereich und Veranstaltungen und Ausstellungen der Oldtimergruppe. Die Jugendgruppe des AMC besteht seit 15 Jahren. Die Jugendgruppe umfasst Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 8 und 20 Jahren, sie sind in 5 verschiedene Altersklassen eingeteilt. Trainiert wird auf Firmenparkplätzen im Stadtgebiet. 24

25 Abb: Mitgliederentwicklung des AMC Wittgenstein, Vor 6 Jahren wurde in Bad Berleburg eine Oldtimertour ins Leben gerufen. Diese eintägige Veranstaltung hat sich mittlerweile zu einer überregionalen Veranstaltung ausgeweitet mit einem Teilnehmerfeld, das immer über 100 Teams nach Bad Berleburg führt. Regelmäßig sind Besucher aus Holland und Dänemark anwesend. Ein geeignetes Gelände für Automobilslalom ist im Stadtgebiet von Bad Berleburg nicht mehr vorhanden, so dass das Training auf ein Firmengelände in die Gemeinde Erndtebrück verlagert werden musste. Bereits seit ca. 20 Jahren wird aufgrund beschlossener Naturschutzgebiete und FFH-Bereiche in Bad Berleburg und Umgebung keine Rallye wegen fehlender Genehmigung mehr angeboten. Diese Veranstaltungen wurden auf den Truppenübungsplatz Stegskopf-Daaden verlegt Reitsport Die Reit- und Fahrvereine Aue-Wingeshausen e.v. und Edertal Schwarzenau e.v. wurden in den 60er Jahren gegründet. Neben der klassischen Ausbildung in Dressurund Springreiten bieten die Vereine Reitsport für alle Altersklassen in Hallen und auf Dressurplätzen an. In beiden Vereinen besteht die Möglichkeit Reitsport für Behinderte durchzuführen. So sind unter anderem die Eingänge zu den Reithallen barrierefrei und entsprechende Rampen vorhanden. Der Reit- und Fahrverein Aue- Wingeshausen betreibt eine Kooperation mit der Grundschule Aue-Wingeshausen. 25

26 Abb: Mitgliederentwicklung im SSV, Bereich Pferdesportverband Westfalen, Die Mitgliederzahl der vorgenannten Vereine ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich rückläufig. Neben den Vereinen gibt es weitere private Angebote im Reit- und Fahrsport. Mehrere Reithallen im Stadtgebiet dienen vorrangig der Versorgung des Individualsports Schießsport Im Stadtgebiet werden die Schießsportarten Gewehr, Pistole, Bogen und Armbrust ausgeübt. Überwiegend werden diese Sportarten in den Traditionsvereinen angeboten, in den Ortschaften Dotzlar und Beddelhausen sind es die ansässigen Sportvereine. Von den Traditionsvereinen sind drei Mitglied im Westfälischen Schützenbund, sieben Vereine sind 2007 ausgetreten und haben durch die Aufgliederung im Verein Schießsportgruppen gegründet, die wiederum im Dachverband Westfälischen Schützenbund eingetreten sind. Im Bereich der Sportschützen werden jedes Jahr die Stadtmeisterschaften ausgetragen. Insgesamt gibt es 13 verschiedene Schießstände im Stadtgebiet. 26

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