Piri 3. Das Sprach-Lese-Buch. Teildruck Die Verkaufsauflage erscheint unter der ISBN

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1 Piri 3 Das Sprach-Lese-Buch Teildruck Die Verkaufsauflage erscheint unter der ISBN

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3 Piri 3 Erarbeitet von Saskia Diederichs, Konstanz Mona Hobelmann, Melle Stephanie Kollatz-Block, Königswinter Sonja Liebner-Möller, Troisdorf Sabine Noll, Braunschweig Wissenschaftliche Beratung Prof. Dr. Bernhard Meier, Nürnberg Ernst Klett Verlag Stuttgart Leipzig

4 i So lernst du mit dem Piri Sprach-Lese-Buch Hallo! Ich bin Piri, das schlaue Wiesel. Ich begleite dich durch dieses Buch. Lesen Irgendwie Anders Auf einem hohen Berg, wo der Wind pfiff, lebte ganz allein und ohne einen einzigen Freund Irgendwie Anders. Er wusste, dass er irgendwie anders war, denn alle fanden das. Wenn er sich zu ihnen setzen wollte oder mit ihnen spazieren gehen oder mit ihnen spielen wollte, dann sagten sie immer: Tut uns leid, du bist nicht wie wir. Du bist irgendwie anders. Du gehörst nicht dazu. Irgendwie Anders tat alles, um wie die anderen zu sein. Aber es half alles nichts. Er sah nicht so aus wie die anderen und er sprach nicht wie sie. Er malte nicht so wie sie. Und er spielte nicht so wie sie. Du gehörst nicht hierher, sagten alle. Du bist nicht wie wir, du bist irgendwie anders! Irgendwie anders ging traurig nach Hause. Er wollte gerade schlafen gehen, da klopfte es an der Tür. Draußen stand jemand oder etwas. Hallo!, sagte es. Nett, dich kennenzulernen. Darf ich reinkommen? Wie bitte?, sagte Irgendwie Anders. Guten Tag!, sagte das Etwas und hielt ihm die Pfote hin das heißt, eigentlich sah sie mehr wie eine Flosse aus. Irgendwie Anders starrte auf die Pfote. Du hast dich wohl in der Tür geirrt, sagte er. Das Etwas schüttelte den Kopf. Überhaupt nicht, hier gefällt s mir. Kenn ich dich?, fragte Irgendwie Anders verwirrt. Ob du mich kennst?, fragte das Etwas und lachte. Natürlich! Guck mich doch mal ganz genau an, na los doch! Und Irgendwie Anders guckte. Er lief um das Etwas herum, guckte vorn, guckte hinten. Und weil er nicht wusste, was er sagen sollte, sagte er nichts. Verstehst du denn nicht?, rief das Etwas. Ich bin genau wie du! Du bist irgendwie anders und ich auch. Und es streckte wieder seine Pfote aus und lächelte. Lesetraining 1 Lies die Texte. Doch manchmal mag ich mich nicht und dich nicht und uns schon gar nicht. Wo kam die schlechte ich ich ich ich ich ich ich ich ich ich ich ich ich ich ich ich ich ich ich ich ich ich ich ich ich ich ich ich ich ich ich ich ich ich ich ich ich ich ich ich ich ich ich ich ich ich ich ich ich ich v s s e b l e :mehr nicht gar ich weiß plötzlich Laune her? o s n c n r h ich bin ich und du bist du und wir sind wir und du du du du und zu mir hörst und du kommst dann Doch du du du du ich mag mich und ich mag dich und ich mag uns und Dann brauch ich einfach meine Ruh. Jedes Kapitel beginnt mit Lesetexten zu einem Thema. Üben kannst du auf den gelben Seiten und im gelben Arbeitsheft. 18 S Einen Lesetext auswählen Hurra, heute gehen Ich kann ja noch nicht so wir endlich wieder in gut lesen. Deshalb schaue die Schulbücherei, ich brauche ich vorher immer genau in Bücher ohne Bilder dringend neuen Lesestoff. die Bücher hinein. finde ich langweilig. 1 Betrachte die Buchseiten. Welches Buch würdest du welchem Kind empfehlen? Begründe. Silben schwingen Bevor du ein Wort schreibst: Sprich es deutlich. Höre genau auf die Laute. Schwinge das Wort in Silben. Schreibe jedes Wort Silbe für Silbe. Jede Silbe hat einen König. Könige sind die Vokale a, e, i, o, u ; Das ie und das ai die Umlaute ä, ö, ü; sind auch Könige, oder die Zwielaute au, äu, ei, eu. oft sogar das y! 1 Sprich die abgebildeten Nomen. Was fällt dir in der letzten Silbe auf? In der Mitte des Kapitels gibt es zwei wichtige Strategie-Seiten: eine zum Lesen und eine für die Rechtschreibung. 2 Bei Wörtern mit einem e in der letzten Silbe, kannst du das e häufig nicht hören. Schwinge und schreibe die Nomen in dein Heft. 3 Setze die Silben zu sinnvollen Wörtern zusammen. Kar Wein Zy Py Fahr der lin mi klin tof de trau fel ben ra rad gel Bevor du einen Text oder ein Buch auswählst, verschaffe dir einen ersten Eindruck: Achte auf die Schriftgröße, auf Abschnitte und Bilder. Das hilft dir einzuschätzen, ob der Text deine Lesewünsche (Lesespaß, Information, ) erfüllen kann, ob du es schaffst, ihn zu lesen und zu verstehen. 4 Verben in der Grundform enden immer mit -en. Schwinge die dargestellten Verben und schreibe sie in dein Heft. 2 Welches Buch würdest du für dich auswählen? Begründe. 5 Suche in der Wörterliste Wörter, bei denen du das e in der letzten Silbe nicht deutlich hörst. Schreibe sie in dein Heft und markiere das e. 22 S. 00 S. 00 S.00 S.00 23

5 28 S. 00 Richtig schreiben/sprache untersuchen Pronomen Herr Berger ist unser neuer Musiklehrer. Herr Berger macht den Unterricht spannender als Frau Licher. Frau Licher hat immer nur mit uns gesungen. Immer sagte Frau Licher: Seid leise! Herr Berger lässt uns selbst Instrumente ausprobieren. Herr Berger lässt uns sogar Gitarre spielen. Wenn es dabei laut wird, schimpft Herr Berger nicht gleich. 1 Lies den Text. Wie oft kommen die Namen Herr Berger und Frau Licher vor? 2 Setze für die markierten Namen er oder sie ein. Wörtertraining beginnen Nachmittag essen isst riesig Garten Wasser ziehen Ruhe lustig sehen sieht Lehrerin nass lieben Zwillinge warm 1 Schreibe alle Nomen mit Artikel in Einzahl und Mehrzahl in dein Heft. der Nachmittag die Nachmittage, 2 Schreibe alle Verben in der Grundform und in der er-form in dein Heft. beginnen er beginnt, 3 Schreibe mit jedem Adjektiv einen Satz und unterstreiche die Adjektive. Das riesige Eis konnte ich gar nicht aufessen. Der zweite Teil des Kapitels zeigt dir, wie du richtig schreibst. Üben kannst du auf den roten Seiten und im roten Arbeitsheft. Für Nomen kann man Pronomen (Fürwörter) einsetzen: ich, du, er, sie, es, wir, ihr, sie. Pronomen richten sich nach dem Artikel des Nomens: der Mann er, die Frau sie, das Kind es, die Kinder sie. 3 Lies den folgenden Text. Warum verstehen Maros Eltern ihren Sohn nicht? Maro kommt begeistert nach Hause. Herr Berger Er erzählt aufgeregt: Er hatte heute zum ersten Mal bei uns Unterricht. Wir durften sie ausprobieren. Herr Berger Sie hatte eine Trommel, er Klanghölzer. Frau Licher Er hat nicht gemeckert, obwohl es ziemlich laut wurde. Danach spielte er uns auf seiner Gitarre Melodien vor. Tina Tom Sie hat fast nur mit uns gesungen. Maros Eltern verstehen aber kein Wort. Was meint er nur? die Instrumente 4 Schreibe den Text in dein Heft. Ersetze die markierten Pronomen durch die Nomen am Rand. 4 Bilde Wörter mit ie und schreibe sie in dein Heft. l gen Sp l prob ren sch ie ben ie v r schl ßlich s ben 5 Schreibe die Verben untereinander in dein Heft. Suche zu jedem Verb ein Reimwort. sehen essen trinken fliehen laufen lieben sch ßen v ie l anschl ßend Manchmal kannst du mehrere finden! 34 Texte schreiben Eine Spielanleitung schreiben Wer fehlt? ist das Lieblingsspiel der Klasse 3c. Mehrere Kinder haben versucht, dieses Spiel zu erklären. 1 Lest die verschiedenen Anleitungen und probiert das Spiel aus. Wenn du eine Spielanleitung schreibst, achte auf folgende Fragen: Wer spielt? Anzahl der Mitspieler? Braucht man Mannschaften? Gibt es einen Spielleiter? Was wird benötigt? Werden bestimmte Gegenstände gebraucht? Wenn ja: welche und wie viele? Wie ist die Reihenfolge? Beschreibe genau, wer zu welchem Zeitpunkt etwas machen muss. Überprüfe, ob deine Anleitung verständlich ist. 4 Lest die Spielanleitung in der Gruppe und sucht die Antworten auf die Fragen: Wer spielt? Was wird benötigt? Wie ist die Reihenfolge? Am Ende des Kapitels findest du eine Seite zum Texteschreiben. Üben kannst du auf den blauen Seiten und im blauen Arbeitsheft. Daumen drücken Drei Kinder stehen vor der Klasse. Alle anderen Kinder legen die Köpfe und Arme auf den Tisch, schließen die Augen und strecken einen Daumen nach oben. Die drei Kinder gehen ganz leise durch die Klasse und jeder drückt vorsichtig den Daumen eines anderen Kindes herunter. Wenn alle drei wieder vorne stehen, sagen sie: Auftauchen! Erst dann dürfen die Kinder ihre Augen wieder öffnen. Die Kinder, deren Daumen gedrückt wurde, stehen auf und müssen raten, wer sie gedrückt hat. Erst wenn alle drei eine Vermutung geäußert haben, dürfen die Kinder vorne sagen, wer wen gedrückt hat. Kinder, die richtig geraten haben, dürfen nach vorne. Das erratene Kind setzt sich dafür hin und taucht in der nächsten Runde mit ab. 2 Nach welcher Anleitung kann man das Spiel am besten verstehen? 3 Was ist an den beiden anderen Anleitungen nicht gut gelungen? 5 Probiert das Spiel aus. 6 Schreibe eine Spielanleitung. Andere Kinder probieren das Spiel nach deiner Anleitung aus. 38 S. 0 S. 0 S Piktogramme: Verweis auf das Leselexikon Piris Trainingswörter Verweis in die Arbeitshefte Verweis in das Heft Fördern inklusiv Diese Texte sind nicht ganz leicht. Strategiehinweise vor den Aufgaben: Schwingen Weiterschwingen Wortbausteine A?a Groß- und Kleinschreibung Ableiten Nachschlagen Aufgabenkennzeichnung nach den Anforderungsbereichen der Bildungsstandards: 1 Anforderungsbereich 1: Wiedergeben 2 Anforderungsbereich 2: Zusammenhänge herstellen 3 Anforderungsbereich 3: Reflektieren und beurteilen

6 Inhalt Du und ich Ich und du Freunde Lea Hector... 8 Die Schule fängt wieder an...kirsten Boie Die Neue Nina traut sich...anne Steinwart Nur für einen Tag....Manfred Mai Ich will dich heut nicht sehen...bernhard Lins Warum sich Raben streiten....frantz Wittkamp Irgendwie Anders...Kathryn Cave, Chris Riddell Lesetraining Lesestrategie: Einen Lesetext auswählen Rechtschreibstrategie: Silben schwingen Nomen Nomen mit der Endung -in Fragen stellen Pronomen Wörter mit Doppelkonsonanten Mit Adjektiven beschreiben Wörter mit -ie Wörter mit silbentrennendem h Wörtertraining Methode: Eine Umfrage machen Eine Spielanleitung schreiben Jedes Kapitel gliedert sich in die Bereiche: Lesen Richtig schreiben/sprache untersuchen Texte schreiben Methode/Arbeitstechnik 2

7 Wo du hinschaust überall Medien Medien....Stephanie Kollatz-Block Hendrik und der blaue Fuchs...Mone Schliephack Computerklaus....Martin Liening Monster und Riesen...Wolfgang Buschmann Zwei Bücher...Hans Baumann Ach so!....ulrike Sauerhöfer Die fliegenden Bücher des Mister Morris Lessmore William Joyce Methode: Ein Lesetagebuch führen Lesetraining Lesestrategie: Unbekannte Wörter klären Rechtschreibstrategie Großschreibung: Nomen (Substantive) Nomen für Gefühle, Gedanken und Zustände Zusammengesetzte Nomen Die wörtliche Rede Das Wortfeld sagen Wörter mit chs Satzglieder Verben in der Grund- und Personalform Wörtertraining Geschichten schreiben Voller Fantasie Wolken....Jutta Richter Achtung! Spukzeit!...Roswitha Fröhlich Auf dem Dachboden....Cornelia Funke Emma und der BLAUE DSCHINN....Cornelia Funke Drachen haut ab!....c. Leblanc, R. Garrigue Robert und Trebor...Paul Maar Unwirklich?...Saskia Diederichs

8 Methode: Ein Rollenspiel durchführen Lesetraining...Cornelia Funke, Kristian Pech Lesestrategie: Zwischenüberschriften finden Rechtschreibstrategie Weiterschwingen: Adjektive Gegenteilige Adjektive Adjektive steigern Zusammengesetzte Adjektive Adjektive mit -ig und -lich Satzanfänge verbessern Sätze umstellen und erweitern Das Wortfeld gehen Merkwörter mit ä Wörter mit Doppelvokal Wörtertraining Eine Geschichte überarbeiten Tierfreunde Lebewesen...Jürgen Spohn Hotte...Germano Zullo Vor dem Fenster....Iris Schürmann-Mock Pippa und die Schnecken....Charlotte Habersack Schnecken....Stephanie Kollatz-Block Platsch, das Ungeheuer...Käthe Recheis Rabe und Pfauen...Aesop Der Adler und der Rabe...Aesop Lesetraining...Franz Führmann Lesestrategie: Fragen zu einem Text formulieren Rechtschreibstrategie: Nachschlagen Präsens (Gegenwart) Präteritum (einfache Vergangenheit) Wörter mit tz Wörter mit ck

9 Redensarten Wörter mit I/i Der nachgestellte Begleitsatz Bindewörter Perfekt Wörtertraining Methode: Die Schreibkonferenz Einen Sachtext schreiben So ein Wetter! Wie wird das Wetter?...Sonja Liebner-Möller Das Wetter...Rolf Zuckowski Einen Windmesser bauen...sonja Liebner-Möller Der Wind...Josef Guggenmos In der Sonne...Manfred Mai So im Schatten liegen möcht ich...erwin Moser Die Eidechse und die Unke...Marcus Schrenk Die Auswirkungen des Wetters...Sonja Liebner-Möller Lesetraining Lesestrategie: Unbekannte Wörter klären Rechtschreibstrategie Ableiten: Wörter mit Ä/ä und äu Nomen mit -heit, -keit, -nis und -ung Merkwörter mit V/v Merkwörter mit ai Satzglied: Subjekt Satzglied: Prädikat Wörter mit Dehnungs-h Satzglied: Zeitbestimmung Satzglied: Ortsbestimmung Wörtertraining Methode: Sich über ein Thema informieren Ein Gedicht schreiben

10 Reise nach Frankreich Canapé-Party Eine französische Künstlerin Millie macht Kunst...Dagmar Chidolue Tour de France...Sabine Noll Geheimauftrag in Paris....Mary Pope Osborne Lesetraining Lesestrategie: Einen Text nacherzählen Rechtschreibstrategie Wortbausteine: Zusammengesetzte Nomen Verben mit Vorsilben Wortfamilien Anredepronomen Wörter mit ss Wörter mit ß Französische Wörter Pro und Contra Tour de France Wörtertraining Methode: Eine Ausstellung machen Einen Bericht schreiben Das Jahr Streit der Jahreszeiten...Karin Schramm Frederick...Leo Lionni Feldmäuse Am Nikolausabend...Ortfried Pörsel Weihnachten in anderen Ländern...Sonja Liebner-Möller Schneeflocken...Sonja Liebner-Möller Eisblumen...Sonja Liebner-Möller So kannst du Eisblumen basteln Das Gewicht einer Schneeflocke...Frederik Vahle Die Erfindung des neuen Jahres...Gina Ruck-Pauquèt Da war die Welt wieder ganz...josef Guggenmos

11 Warum darum...alfons Schweiggert Wer legt das schönste Ei?...Burny Bos, Hans de Beer Das Huhn und der Karpfen...Heinrich Seidel Eierhäschen basteln Niki und das Dreimeterbrett...Irina Korschunow Was ist eine Wiese?...Friedl Hofbauer Der Wolkenpolterer geht um...sylvia Keyserling Was die Wolke mit dem alten Haus machte...margot Keinke Fachbegriffe und Strategien Leselexikon Wörterliste Verfasser- und Quellenverzeichnis Bildquellennachweis

12 Du und ich Ich und du Freunde Freunde braucht man für tausend Sachen. Freunde braucht man, um Quatsch zu machen. Freunde sind da, heute und morgen. Wer einen Freund hat, der hat nur halb so viel Sorgen. Eine Freundin geht mit auf Abenteuer. Zusammen verjagt man die Ungeheuer und spielt gemeinsam Drachenschwanzjagen, dann scheint die Sonne sogar an Regentagen. Lea Hector

13 Der Lehrer sagt: Mensch, Oskar, was hast du für dreckige Hände?! Das ist noch gar nichts, meint Oskar, Sie müssten mal meine Füße sehen! Marieke rast wie wild mit ihrem Fahrrad über den Schulhof. Halt!, ruft ihr der Lehrer entgegen, kein Licht, keine Klingel! Da ruft Marieke: Aus dem Weg! Auch keine Bremse!

14 Die Schule fängt wieder an Ich finde es auch immer schade, wenn die Ferien zu Ende sind. Aber dass die Schule wieder anfängt, finde ich nicht schade. Tieneke und ich gehen in dieselbe Klasse und unsere Lehrerin ist sehr alt und heißt Frau Streng. Aber sie ist überhaupt nicht streng! Sie ist sogar sehr nett. Da müsste sie doch eigentlich Frau Nett heißen. Tieneke hat das zu ihr gesagt, als wir neu in der Klasse waren, und Frau Streng hat gesagt, vielen Dank für das Kompliment. Aber dann hätte sie sich ja zum Heiraten einen Mann suchen müssen, der Herr Nett heißt. Sie ist aber eigentlich ganz zufrieden mit ihrem Mann. Auch wenn er Herr Streng heißt. Ich suche mir später meinen Mann auch nicht danach aus, wie er heißt. Sondern danach, ob er nett ist. Als ich das Tieneke erzählt habe, hat sie gesagt, das tut sie auch. Aber wenn einer Mülltonne heißt oder Klopapier, heiratet sie ihn trotzdem nicht. Da musste ich ziemlich doll lachen, und dann haben wir eine Liste geschrieben mit all den Namen, die für uns zum Heiraten nicht in Frage kommen: Mülltonne und Klopapier und Stinkmaus und Dickwanst und Essig. Tieneke wollte auch keinen heiraten, der Lollorollopollo heißt oder Wuschipusch. Aber ich habe gesagt, so heißt sowieso keiner: Das kann sie im Telefonbuch nachschlagen. Uns sind immer noch mehr Namen eingefallen, wie wir auf keinen Fall heißen wollten. Unsere Liste ist immer länger geworden. Da habe ich richtig Angst gekriegt, ob es überhaupt Männer gibt, die einen Namen haben, mit dem ich sie heiraten will. Als ich Mama abends davon erzählt habe, hat sie gelacht und gesagt, dass ich eine dumme kleine Suse bin. Du kannst doch deinen Namen behalten, wenn du heiratest, hat sie gesagt. Wir leben doch nicht mehr im Mittelalter. Das hatte ich ganz vergessen und Tieneke auch. Aber es stimmt ja. Und es ist wirklich ein Glück. Dann kann man sich ja auch in einen mit einem blöden Namen verlieben. 10 S. 00

15 Eigentlich wollte ich aber ja vom ersten Schultag erzählen. Fritzi hat erzählt, dass ihre Klasse schon vor den Ferien geübt hat, was sie zur Einschulung aufführen wollen. Wenn die neuen Erste-Klasse-Nuckelflaschen kommen, führen die zweiten Klassen ja immer was für sie vor. Ich will das vielleicht gar nicht!, hat Fritzi gejammert. Wo so viele zugucken! Tieneke und ich haben gesagt, vielleicht muss sie ja einfach nur beim Tanzen mitmachen. Fritzi hat gesagt, vor dem Tanzen hat sie keine Angst. Nur wenn sie ein Gedicht aufsagen muss. Richtig gelernt haben wir am ersten Schultag nichts. Es reicht erstmal, wenn wir uns wieder eingewöhnen, hat Frau Streng gesagt. Das war doch nett von ihr. Als wir nach Hause gegangen sind, haben wir auf Fritzi und Laurin gewartet. Sie hatten am ersten Tag auch noch nicht gerechnet und geschrieben, aber Fritzi hat erzählt, dass sie die ganze Zeit für die Aufführung bei der Einschulung geübt hatten. Und ich muss das Gedicht vom Zauberer aufsagen!, hat Fritzi gejammert. Sie hat fast geweint, dabei ist es ein sehr lustiges Gedicht. Und sie musste auch nicht das ganze aufsagen, nur den Anfang. So schwer ist das ja gar nicht. Aber wenn man erst sieben ist, hat man vielleicht doch Angst, wenn alle Leute einen anstarren. Übrigens hat Fritzi sich zwei Tage später bei der Einschulungsfeier beim Gedichtaufsagen keinmal versprochen, das hat sie uns auf dem Nachhauseweg erzählt. Einem anderen Mädchen ist sein Zauberhut runtergefallen und es musste weinen. Aber sonst ist alles gut gelaufen. Fritzi hat gesagt, sie freut sich, dass sie jetzt auch groß ist und kein Erste-Klasse-Baby mehr. Richtig groß ist sie aber ja noch nicht. Richtig groß ist man eigentlich erst, wenn man in die Dritte geht wie Tieneke und ich. Das habe ich Fritzi aber nicht gesagt. Kirsten Boie 1 Wie ist das in eurer Familie mit den Nachnamen? Erzählt. 2 Fritzi hat Angst, vor vielen Leuten ein Gedicht aufzusagen. Warum? Begründe deine Meinung. S.00 S

16 Die Neue Habt ihr es schon gehört? Wir bekommen eine neue Mitschülerin! Vielleicht habe ich dann endlich eine Freundin, die mit mir spielt. Ne Neue? Warum kriegen wir nicht mal einen Jungen dazu? Alle schauen mich an. Da kommt sie schon! Komm wir gehen mal zu ihr rüber! Was flüstern die bloß? Hallo, ich bin Lena. Wie heißt du? Sarah Ich heiße Lukas. 1 Kannst du dir vorstellen, wie sich die neue Schülerin fühlt? 2 Wie fühlen sich die anderen Kinder? 3 Wie könnte es weitergehen? Übt ein Rollenspiel ein. 12 S. 00

17 Nina traut sich Endlich ist große Pause. Wie immer spielt Nina Fangen mit den Kindern aus ihrer Klasse Aber sie passt nicht auf. Dauernd schaut sie zu Janek. Er steht allein in einer Ecke an der Wand. Nina muss immer wieder zu ihm hinsehen. Es gefällt ihr nicht, wenn einer so allein ist. Gestern wollte Nina schon zu Janek gehen. Sie hat sich nur nicht getraut. Heute will sie mutig sein. Janek soll mitspielen! Ich muss mal eben weg, ruft Nina den anderen zu. Ich komme gleich wieder! und schon steuert sie in Janeks Richtung. Was sie sagen will, weiß sie noch nicht. Janek schaut ihr entgegen. Er lächelt nicht. Er sagt nichts. Ein paar Schritte vor ihm bleibt Nina stehen. In ihrem Hals wird es eng. Aber sie macht einfach den Mund auf. Spielst du mit Fangen?, fragt sie. Warum?, fragt Janek und verzieht keine Miene. Weil s Spaß macht!, sagt Nina. Mehr fällt ihr nicht ein. Janek sagt auch nichts mehr. Beide stehen stumm und steif wie zwei Zaunlatten voreinander. Nach einer Weile zwinkert Nina heftig mit den Augen. Die Sonne blendet sie. Janek fängt an zu grinsen. Jetzt macht Nina schnell einen großen Schritt und boxt ihn ganz leicht in den Bauch. Du bist dran!, sagt sie und dreht sich um und läuft los. Einen Moment später hört sie Janeks Schritte hinter sich. Da läuft Nina so schnell wie sie kann. Anne Steinwart 1 War Nina mutig? Begründe deine Meinung. S.00 S

18 Nur für einen Tag Anna soll Zähne putzen. Sie tupft sich einen rosa Zahnpastapunkt auf die Nase. Dann versucht sie ihn abzuschlecken. Was machst du denn?, fragt Papa. Du sollst doch Zähne putzen. Anna strahlt ihn an. Sieht schön aus, was?, sagt sie. Geputzte Zähne wären schöner, sagt Papa. Nö, glaub ich nicht. Aber ich! Anna drückt die neue Zahnpasta auf die Zahnbürste. Nicht so viel!, sagt Papa und nimmt ihr die Tube aus der Hand. Und mach endlich voran! Erzählst du mir trotzdem eine Gutenachtgeschichte?, fragt Anna vorsichtig. Papa runzelt die Stirn. Hm. Lass mich mal überlegen Er reibt sich das Kinn, dann erzählt er: Also, da war mal eine Familie, der ging es gar nicht schlecht. Trotzdem hatte der Vater manchmal schlechte Laune. Nämlich wegen der Arbeit. Und wenn die Tochter dann Quatsch machte, anstatt sich ordentlich die Zähne zu putzen, dann konnte es sein, dass er mit ihr schimpfte Das ist gar keine Geschichte, sagt Anna, das ist ja von uns! Ach wirklich?, sagt Papa. Ja. Du willst mir bloß wieder was erklären. Anna ist sauer. Papa lächelt. Und die Tochter machte nicht nur Quatsch, sagte er, sie war auch sehr klug. Sie war überhaupt nicht klug!, sagt Anna und zieht sich die Decke über den Kopf. Und überhaupt, jetzt strampelt sie die Decke wieder weg, und überhaupt ist Schule auch Arbeit. Wenn du s nicht glaubst, geh doch selber mal hin! In die Schule?, fragt Papa. Ja. Das geht wohl leider nicht, sagt Papa. Und warum nicht?, fragt Anna. Weil, weil Weil du dich nicht traust, sagt Anna und schlüpft wieder unter die Decke. He, he, halt mal!, ruft Papa. Wer sagt denn, dass ich mich nicht traue? Ich!, ruft Anna unter der Decke. Unsinn!, sagt Papa. Anna schlägt die Decke zurück. Gut, sagt sie. Dann können wir ja morgen tauschen. Tauschen? Ja. Du gehst in die Schule und ich geh ins Büro. Nur für einen Tag. Am nächsten Morgen nehmen sie ihre Sachen und gehen los. Der Bus hat fünf Minuten Verspätung. Vor der Schule steigt Papa aus. Sei brav!, 14 S. 00

19 ruft ihm Anna nach. Und pass schön auf, was die Lehrerin sagt! Anna fährt zwei Haltestellen weiter. Zum Büro. Grau & Söhne Kleiderfabrik steht an dem Gebäude. Anna geht zum Haupteingang hinein und eine Treppe hoch, dann nach rechts einen Flur entlang. An der vierten Tür links steht: H. SCHLAGENHAUF. Das muss es sein. Anna öffnet die Tür, geht hinein und schaut sich um. In dem Zimmer ist alles weiß! Das gefällt ihr überhaupt nicht. Anna stellt ihre Tasche ab, da sieht sie den Stuhl. Wenigstens ein Drehstuhl, denkt sie und setzt sich gleich drauf. Anna fährt ein paar Runden Karussell. Plötzlich klopft es an die Tür. Herein!, ruft Anna leise. Eine Frau kommt ins Zimmer. Guten Morgen!, sagt sie. Sie sind neu bei uns, nicht wahr? Ja, antwortet Anna. Ich heiße Anna und mein Papa kommt heute nicht. Angenehm, sagt die Frau. Ich heiße Altmann und bin hier die Sekretärin. Brüder Grimm Schule steht über der Eingangstür. Papa geht hinein und eine Treppe hoch, dann links einen Flur entlang. An der vierten Tür klopft Papa an. Herein! Vorsichtig öffnet Papa die Tür. Vorne an der Tafel steht Frau Kleinlein, die Lehrerin. Du bist neu bei uns, nicht wahr? Papa nickt. Ich heiße Herbert und Anna kommt heute nicht. Schön, Herbert. Dann setz dich mal da hinten hin. Neben Sebastian. In der ersten Stunde haben sie Rechnen. Das macht Papa Spaß. Er meldet sich dauernd. Richtig, Herbert, sagt Frau Kleinlein jedes Mal, wenn er etwas weiß. Mannomann!, stöhnt Sebastian. In der zweiten Stunde haben sie Deutsch. Das findet Papa langweilig. Er passt nicht mehr auf. Und er kann auch nicht so lange still sitzen. Herbert, hörst du nicht?!, sagt Frau Kleinlein schon zum zweiten Mal. Papa erschrickt. Er war mit seinen Gedanken ganz weit weg. Du hörst ja gar nicht zu!, schimpft Frau Kleinlein. So hat das natürlich keinen Zweck. Du musst schon aufpassen! Manfred Mai 1 Würdest du auch gerne für einen Tag mit deinem Vater oder deiner Mutter tauschen? Erzähle. 2 Anna sagt: Schule ist auch Arbeit. Stimmst du ihr zu? Begründe deine Meinung. S.00 S

20 Ich will dich heut nicht sehen Ich will dich heut nicht sehen und sag dir ins Gesicht: Ich will dich heut nicht sehen. Ich mag dich heute nicht. Ich kann dich heut nicht riechen, du machst dich nicht beliebt. Mach bitte eine Fliege, bevor es Ärger gibt. Ich möchte heut allein sein, und sag dir ins Gesicht: Ich hab heut schlechte Laune und mag mich selber nicht. Ich will dich heut nicht sehen. Ich weiß, das klingt gemein. Doch ich kann heute leider nicht auf Knopfdruck lustig sein. Hast du mal schlechte Laune, dann kann ich dich verstehn. Und spätestens heut Abend möchte ich dich wiedersehn. Bernhard Lins 1 Wann hast du schlechte Laune? 2 Traust du dich, das so offen zu sagen? 3 Lerne das Gedicht auswendig. Achte dabei auf die passende Betonung. 16 S. 00

21 Warum sich Raben streiten Weißt du, warum sich Raben streiten? Um Würmer und Körner und Kleinigkeiten, um Schneckenhäuser und Blätter und Blumen und Kuchenkrümel und Käsekrumen und darum, wer Recht hat und Unrecht, und dann auch darum, wer schöner singen kann. Mitunter streiten sich Raben wie toll, darum, wer was tun und lassen soll, und darum, wer Erster ist, Letzter und Zweiter und Dritter und Vierter und so weiter. Raben streiten um jeden Mist. Und wenn der Streit mal zu Ende ist, weißt du, was Raben dann sagen? Komm, wir wollen uns wieder vertragen! Frantz Wittkamp 1 Weißt du, warum sich Kinder streiten? 2 Du kannst dein eigenes Gedicht schreiben. S.00 S

22 Irgendwie Anders Auf einem hohen Berg, wo der Wind pfiff, lebte ganz allein und ohne einen einzigen Freund Irgendwie Anders. Er wusste, dass er irgendwie anders war, denn alle fanden das. Wenn er sich zu ihnen setzen wollte oder mit ihnen spazieren gehen oder mit ihnen spielen wollte, dann sagten sie immer: Tut uns leid, du bist nicht wie wir. Du bist irgendwie anders. Du gehörst nicht dazu. Irgendwie Anders tat alles, um wie die anderen zu sein. Aber es half alles nichts. Er sah nicht so aus wie die anderen und er sprach nicht wie sie. Er malte nicht so wie sie. Und er spielte nicht so wie sie. Du gehörst nicht hierher, sagten alle. Du bist nicht wie wir, du bist irgendwie anders! Irgendwie anders ging traurig nach Hause. Er wollte gerade schlafen gehen, da klopfte es an der Tür. Draußen stand jemand oder etwas. Hallo!, sagte es. Nett, dich kennenzulernen. Darf ich reinkommen? Wie bitte?, sagte Irgendwie Anders. Guten Tag!, sagte das Etwas und hielt ihm die Pfote hin das heißt, eigentlich sah sie mehr wie eine Flosse aus. Irgendwie Anders starrte auf die Pfote. Du hast dich wohl in der Tür geirrt, sagte er. Das Etwas schüttelte den Kopf. Überhaupt nicht, hier gefällt s mir. Kenn ich dich?, fragte Irgendwie Anders verwirrt. Ob du mich kennst?, fragte das Etwas und lachte. Natürlich! Guck mich doch mal ganz genau an, na los doch! Und Irgendwie Anders guckte. Er lief um das Etwas herum, guckte vorn, guckte hinten. Und weil er nicht wusste, was er sagen sollte, sagte er nichts. Verstehst du denn nicht?, rief das Etwas. Ich bin genau wie du! Du bist irgendwie anders und ich auch. Und es streckte wieder seine Pfote aus und lächelte. 18 S. 00

23 Irgendwie Anders war so verblüfft, dass er weder lächelte noch die Pfote schüttelte. Wie ich?, sagte er. Du bist doch nicht wie ich! Du bist überhaupt nicht wie irgendwas, das ich kenne. Tut mir leid, aber jedenfalls bist du nicht genauso irgendwie anders wie ich! Und er ging zur Tür und öffnete sie. Gute Nacht! Das Etwas ließ langsam die Pfote sinken. Oh!, machte es und sah sehr klein und sehr traurig aus. Es erinnerte Irgendwie Anders an irgendwas, aber er wusste einfach nicht, woran. Das Etwas war gerade gegangen, da fiel es ihm plötzlich ein. Warte!, rief Irgendwie Anders. Geh nicht weg! Er rannte hinterher, so schnell er konnte. Als er das Etwas eingeholt hatte, griff er nach seiner Pfote und hielt sie ganz, ganz fest. Du bist nicht wie ich, aber das ist mir egal. Wenn du Lust hast, kannst du bei mir bleiben. 50 Und das Etwas hatte Lust. Seitdem hatte Irgendwie Anders einen Freund. Sie waren verschieden, aber sie vertrugen sich. Und wenn jemand an die Tür klopfte, der wirklich sehr merkwürdig aussah, dann sagten sie nicht Du bist nicht wie wir oder Du gehörst nicht dazu. Sie rückten einfach ein bisschen zusammen. Kathryn Cave, Chris Riddell 1 Warum ist Irgendwie Anders traurig? Sprecht darüber in der Gruppe. 2 Warum schickt Irgendwie Anders das Etwas erst weg? 3 Warum holt Irgendwie Anders das Etwas dann doch zurück? S.00 S

24 ich bin ich und du bist du und wir sind wir und ich mag mich und ich mag dich und ich mag uns und Dann brauch ich einfach meine Ruh. Lesetraining 1 Lies die Texte. ich ich ich ich ich ich ich ich ich ich ich ich ich ich ich ich ich ich ich ich ich ich ich ich ich ich ich ich ich ich ich ich ich ich ich ich ich ich ich ich ich ich ich ich ich ich ich ich ich ich v s s e b e l i o s n c n r h du du du du du du du du Doch manchmal mag ich mich nicht und dich nicht und uns schon gar nicht. Wo :mehr nicht gar kam die schlechte ich weiß plötzlich und zu mir hörst Laune her? und du kommst dann Doch 20

25 2 Lies den Abzählreim zunächst langsam und dann immer schneller. Das Zuselwusellied Zusel wusel lusel musel schlutzenbusel schludriani timperani kakerea omenea schludriwupp und wuselzupp Ringel rangel zingel zangel zutzelwangel zomowomo lomosomo wiklafuri miriuri wudrischlupp und zuselwupp 3 Lies jede Zeile (wortweise) von hinten nach vorne. :Spiel dieses liebt Ella.Boden dem auf sitzen Anna Freundin ihre und Sie.zu Rücken den ihr dreht Anna.Beine Ellas auf Kopf den sie legt Dann.Kinn Annas auf Augen und Nase eine nun malt Ella erzählen etwas Anna muss Dann!aus mal auch es Probiert?aus lustig nicht das Sieht 4 Probiert das Spiel aus. 21

26 Einen Lesetext auswählen Hurra, heute gehen wir endlich wieder in die Schulbücherei, ich brauche dringend neuen Lesestoff. Ich kann ja noch nicht so gut lesen. Deshalb schaue ich vorher immer genau in die Bücher hinein. Bücher ohne Bilder finde ich langweilig. 1 Betrachte die Buchseiten. Welches Buch würdest du welchem Kind empfehlen? Begründe. Bevor du einen Text oder ein Buch auswählst, verschaffe dir einen ersten Eindruck: Achte auf die Schriftgröße, auf Abschnitte und Bilder. Das hilft dir einzuschätzen, ob der Text deine Lesewünsche (Lesespaß, Information, ) erfüllen kann, ob du es schaffst, ihn zu lesen und zu verstehen. 2 Welches Buch würdest du für dich auswählen? Begründe. 22 S. 00 S. 00

27 Silben schwingen Bevor du ein Wort schreibst: Höre genau auf die Laute. Sprich es deutlich. Schwinge das Wort in Silben. Schreibe jedes Wort Silbe für Silbe. Jede Silbe hat einen König. Könige sind die Vokale a, e, i, o, u ; Das ie und das ai die Umlaute ä, ö, ü; sind auch Könige, oder die Zwielaute au, äu, ei, eu. oft sogar das y! 1 Sprich die abgebildeten Nomen. Was fällt dir in der letzten Silbe auf? 2 Bei Wörtern mit einem e in der letzten Silbe, kannst du das e häufig nicht hören. Schwinge und schreibe die Nomen in dein Heft. 3 Setze die Silben zu sinnvollen Wörtern zusammen. Kar Wein Zy Py Fahr der lin mi klin tof de trau fel ben ra rad gel 4 Verben in der Grundform enden immer mit -en. Schwinge die dargestellten Verben und schreibe sie in dein Heft. 5 Suche in der Wörterliste Wörter, bei denen du das e in der letzten Silbe nicht deutlich hörst. Schreibe sie in dein Heft und markiere das e. S.00 S.00 23

28 Nomen Ein neues Schuljahr Tom und Sophie gehen zusammen einkaufen. Sie benötigen viele Dinge für das neue Schuljahr. Sophie braucht einen Farbkasten, einen großen Block, ein langes Lineal, Buntstifte und vier Schnellhefter. Tom legt Patronen, einen Füller, zwei Bleistifte, einen Karteikasten und drei Pinsel in seinen Korb. Beide kaufen sich auch neue Hefte. Die Bücher leihen sie in der Schule. Sophie liebt es, die neuen Hefte zu beschriften und nimmt sich vor, ganz ordentlich darin zu arbeiten. A?a A?a 1 Schreibe alle Nomen, die in der Einzahl stehen, mit bestimmtem Artikel untereinander in dein Heft. Schreibe die Mehrzahl daneben: das Schuljahr die Schuljahre, 2 Bei welchen Nomen aus dem Text gibt es keine Veränderung von Einzahl zu Mehrzahl? Schreibe sie heraus. 3 Suche in der Wörterliste weitere Wörter, die sich in der Mehrzahl nicht verändern. Wörter für Menschen, Tiere, Pflanzen und Dinge nennt man Nomen (Substantive). Auch Eigennamen sind Nomen: Tom, Sophie, Piri. Nomen werden großgeschrieben: der Pinsel, die Schule, das Kind ein Pinsel, eine Schule, ein Kind. Nomen habe einen bestimmten Artikel: der, die, das und einen unbestimmten Artikel: ein, eine. Nomen können in der Einzahl und in der Mehrzahl stehen: das Kind die Kinder; ein Kind viele Kinder. 24 S. 00

29 Nomen mit der Endung -in 1 Bilde zu den Berufen die weibliche Form. Schreibe so in dein Heft: der Lehrer die Lehrerin, Lehrer Sekretär Hausmeister Schulleiter 2 Finde eigene Nomen mit der Endung -in. 3 Suche im Text Nomen mit der Endung -in. Schreibe sie mit bestimmtem Artikel untereinander in dein Heft. Am ersten Schultag Als Sophie am ersten Tag nach den Ferien aus dem Haus geht, ruft ihre Nachbarin ihr zu: Nächste Woche gehe ich mit dir zum Bus! Sophie lacht: Stimmt ja! Dann bist du ja schon eine Erstklässlerin! Im Bus trifft Sophie ihre Freundin. Als sie an der Schule sind, verabschieden sie sich von der Busfahrerin und laufen auf den Schulhof. Ob die neue Mitschülerin schon da ist? 4 Bilde zu diesen Nomen jeweils die Mehrzahl. Setze Silbenbögen. Schreibe so: die Nachbarin die Nachbarinnen 5 Was fällt dir auf? 6 Bilde zu den Mehrzahlwörtern Sätze. Schreibe so: Die Nachbarinnen sehen sich jeden Morgen. S. 00 S

30 Fragen stellen Nach den Ferien Wer wird uns wohl in Englisch unterrichten? Wie kann ich neue Freunde finden? Wo ist Paula? Was hast du denn da? Wann haben wir Sport? 1 Nach den Ferien ist vieles neu. Was sind eure Fragen am Anfang des Schuljahres? Am Ende eines Fragesatzes steht immer ein Fragezeichen:? Viele Fragesätze beginnen mit Fragewörtern: Wer? Wie? Was? Wann? Wo? Warum? Die Kinder der Klasse 3b sind aufgeregt. Sie wollen wissen, wie die neue Klassenlehrerin heißt, wo ihr Klassenraum ist, wer Sport unterrichtet, warum Frau Licher nicht mehr ihre Lehrerin ist, wann sie Schwimmunterricht haben. Habt ihr auch so viele Fragen? 2 Schreibe die einzelnen Fragen der Kinder so in dein Heft: Wie heißt 3 Markiere die Fragewörter und die Fragezeichen. 4 Welche Fragewörter kennst du noch? Bilde damit Fragen und schreibe sie in dein Heft. 26 S. 00

31 So viele Fragen Nach dem ersten Schultag geht Lotta nach Hause. Ihre Mutter hat viele Fragen. Sie will wissen, ob Lotta nette Lehrer hat, ob sie neben ihrer Freundin sitzt, ob sie neue Mitschüler hat, ob sie neue Schulhefte braucht, ob sie ihre Bücher einbinden muss, ob sich Lotta auf den nächsten Tag freut. 5 Schreibe die Fragen von Lottas Mutter in dein Heft: Hast du?, 6 Unterstreiche das erste Wort in jeder Frage. Was fällt dir auf? Bei Fragesätzen ohne Fragewörter steht das Verb am Satzanfang: Hast du neue Mitschüler? Herr Berger gibt seit diesem Schuljahr Musikunterricht in der Klasse 3b. Maro sitzt gespannt auf seinem Platz. Endlich geht die Tür auf. Herr Berger kommt in die Klasse. Er trägt eine Kiste mit Instrumenten unter dem Arm. Über seiner Schulter hängt eine Gitarre. Aufgeregt tuschelt Lotta mit ihrer Freundin. 7 Schreibe alle Sätze als Fragen auf. Stelle die Verben an den Satzanfang und unterstreiche sie. Schreibe so: Gibt Herr Berger Musikunterricht?, 8 Schreibe alle Verben in der er(/sie/es)-form und in der Grundform nebeneinander: er gibt geben, S. 00 S

32 Pronomen Herr Berger ist unser neuer Musiklehrer. Herr Berger macht den Unterricht spannender als Frau Licher. Frau Licher hat immer nur mit uns gesungen. Immer sagte Frau Licher: Seid leise! Herr Berger lässt uns selbst Instrumente ausprobieren. Herr Berger lässt uns sogar Gitarre spielen. Wenn es dabei laut wird, schimpft Herr Berger nicht gleich. 1 Lies den Text. Wie oft kommen die Namen Herr Berger und Frau Licher vor? 2 Setze für die markierten Namen er oder sie ein. Für Nomen kann man Pronomen (Fürwörter) einsetzen: ich, du, er, sie, es, wir, ihr, sie. Pronomen richten sich nach dem Artikel des Nomens: der Mann er, die Frau sie, das Kind es, die Kinder sie. 3 Lies den folgenden Text. Warum verstehen Maros Eltern ihren Sohn nicht? Maro kommt begeistert nach Hause. Er erzählt aufgeregt: Er hatte heute zum ersten Mal bei uns Unterricht. Wir durften sie ausprobieren. Sie hatte eine Trommel, er Klanghölzer. Er hat nicht gemeckert, obwohl es ziemlich laut wurde. Danach spielte er uns auf seiner Gitarre Melodien vor. Sie hat fast nur mit uns gesungen. Maros Eltern verstehen aber kein Wort. Was meint er nur? Herr Berger Herr Berger Frau Licher Tina Tom die Instrumente 4 Schreibe den Text in dein Heft. Ersetze die markierten Pronomen durch die Nomen am Rand. 28 S. 00

33 5 Schreibe die Nomen mit ihrem Artikel in dein Heft und ergänze das richtige Pronomen. Schreibe so: der Ball er, 6 Schreibe jeweils zwei Sätze zu den Nomen. Schreibe so: Der Ball ist ganz neu. Er gefällt Tom. 7 Schreibe den Text in dein Heft. Setze dabei die passenden Pronomen in die Lücken ein. Sophie hat neue Hefte. sehen besonders schön aus. Als Sophie die Hefte beschriften wollte, fragte mich: Hast meinen Füller gesehen? suchten überall. Da kam Tom. hatte den Füller in der Hand und auch Sophies Lineal. Sophie hatte gar nicht bemerkt, dass auch verschwunden war. bedankte sich: bin so froh. Danke, dass mir geholfen habt. ich er es ihr du sie wir sie 8 Markiere die Pronomen. sie 9 Es gibt noch weitere Pronomen. Versuche, sie anhand der folgenden Sätze herauszufinden. Mein Füller ist weg. Hast du gesehen? Sarah sucht auch etwas. Kannst du helfen? Tim hat ein neues Buch. Robin hat es geschenkt. Die Kinder lieben die Frühstückspause. Dann liest Frau Winter immer etwas vor. S. 00 S

34 Wörter mit Doppelkonsonanten Streit in der Pause Am Mittwoch ist schönes Wetter und die Kinder der dritten Klasse rennen wie immer über den Schulhof. Jan versucht, Lotta zu entkommen, doch sie kann ihn am Ärmel fassen. Da reißt die Naht und der Pulli bekommt ein Loch. Jan ist sauer. 1 Was könnte Lotta sagen? Entschuldige bitte! So, jetzt lass uns weiterspielen. Du bist dran! Das tut mir leid, das wollte ich nicht. Ich werde ab jetzt besser aufpassen. Meine Mutter kann das bestimmt nähen. Der Pulli war sowieso hässlich. Außerdem hast du gesagt, ich soll dich fangen, du Blödmann! 2 Welche Aussage Lottas gefällt dir? Begründe. 3 Schreibe alle Wörter mit doppelten Konsonanten in dein Heft. Färbe die doppelten Konsonanten. Markiere die kurz gesprochenen Vokale: Mittwoch Oft kannst du durch Schwingen herausfinden, ob du ein Wort mit doppelten Konsonanten schreibst: Rol ler, schwim men Oft musst du die Wörter erst weiterschwingen, um es zu hören: re n/nn t? ren nen, also: rennt Ma n/nn? Män ner, also: Mann 4 Schwinge die Wörter weiter und schreibe sie richtig in dein Heft. Schreibe so: kälter kalt, schwimmen schwimmt,... ka l/ll t schwi m/mm t begi n/nn t Schi f/ff Wa n/nn d sto p/pp be l/ll t hä l/ll t ko m/mm t ke n/nn t he l/ll ru n/nn d 30 S. 00

35 Mit Adjektiven beschreiben Wie Freunde und Freundinnen sind Ich wünsche mir eine Freundin, die lustig ist. Da ich mit meinem Freund Fußball spielen will, muss er sportlich sein. Ich hätte gern Kyra als Freundin. Sie ist fröhlich und hilfsbereit. Ich mag Mädchen, die mutig sind. 1 Welche Eigenschaften werden von den Kindern genannt? 2 Schreibe die Adjektive aus Aufgabe 1 untereinander in dein Heft. 3 Setze die Adjektive vor ein Nomen. Unterstreiche, was sich verändert. Schreibe so: lustig ein lustiger Clown, Adjektive (Wiewörter) beschreiben, wie Menschen, Tiere, Pflanzen und Dinge sind. Sie werden kleingeschrieben: Der Junge ist freundlich. Wenn Adjektive vor einem Nomen stehen, verändern sie sich: freundlich der freundliche Junge ein freundlicher Junge Kyra ist Lottas beste Freundin. Beide sind musikalisch und spielen ein Instrument. Sie sind sportlich und gehen zusammen zum Turnen. Weil beide tierlieb sind, wollen sie später Tierpflegerin oder Tierärztin werden. Die Mädchen sind eifersüchtig, wenn die andere zu lange mit einer Klassenkameradin redet. 4 Welche Eigenschaften haben beide Mädchen gemeinsam? Schreibe die Adjektive aus dem Text in dein Heft. 5 Beschreibe deine Freundin oder deinen Freund genau. Verwende möglichst viele Adjektive. Ihr könnt auch ein Ratespiel daraus machen! S. 00 S

36 Wörter mit -ie Siegen und verlieren Maro und Alex lieben es, Fußball zu spielen. Natürlich ist es am schönsten, wenn sie viele Tore schießen und haushoch gewinnen. Das genießen sie. Doch immer wenn sie verlieren, ist Alex sauer und tritt wütend gegen die Torpfosten. 1 Schreibe alle Verben mit ie aus dem Text untereinander in dein Heft. 2 Schreibe die er(/sie/es)-form jeweils daneben: siegen er siegt, 3 Schreibe die Wörter, die sich reimen, nebeneinander in dein Heft. die Spiele wie Knie Diele Ziele 4 Suche zu jeder Reimreihe ein weiteres Reimwort aus dem Text und ergänze. 5 Schreibe die Wörter richtig ab. Markiere alle ie. reparieren operieren renovieren gratulieren experimentieren addieren Nächstes Mal probiere ich, mit vier Bällen zu jonglieren! buchstabieren verzieren galoppieren jonglieren präsentieren radieren 6 Bilde Sätze mit Verben, die du kennst. Schreibe sie in dein Heft. 32 S. 00

37 Wörter mit silbentrennendem h Schatzsuche Auf Lenas Geburtstag gibt es eine lustige Schatzsuche. Zunächst müssen die Kinder die merkwürdigsten Aufgaben bestehen. Sie müssen Kordeln drehen, wie Kühe muhen, kleine Kissen nähen und vieles mehr. Nach jeder Aufgabe gibt es einen Hinweis, um am Ende die Schatztruhe zu finden. Die Kinder sind ganz aufgeregt und wollen schon loslaufen. Lenas Papa ruft: Halt! Nochmal stehen bleiben! Ihr müsst erst eure Jacken und Schuhe anziehen, dann könnt ihr losgehen. Er lacht Lenas Mutter an und meint: Einen Sack Flöhe zu hüten ist leichter! 1 Lies beim zweiten Lesen nur die fettgedruckten Wörter. Was haben sie gemeinsam? In Wörtern wie gehen und nähen gibt es ein h, das man beim Sprechen oft nicht hört. Bei diesem h beginnt die neue Silbe: ge hen, nä hen. Man nennt das h deshalb silbentrennendes h. Wörter, die zu einer Wortfamilie gehören, behalten dieses h im Wortstamm: gehen, er geht. Beim Schreiben kann man das h als Hilfe mitsprechen. 2 Schreibe die fettgedruckten Verben untereinander in dein Heft und setze Silbenbögen. 3 Schreibe die Verben in ihrer er(/sie/es)-form daneben. 4 Welche Wörter mit silbentrennendem h findest du noch im Text? 5 Wie kannst du bei diesen Nomen herausfinden, dass sie mit h geschrieben werden? S. 00 S

38 Wörtertraining beginnen Nachmittag essen isst riesig Garten Wasser ziehen Ruhe lustig sehen sieht Lehrerin nass lieben Zwillinge warm 1 Schreibe alle Nomen mit Artikel in Einzahl und Mehrzahl in dein Heft. der Nachmittag die Nachmittage, 2 Schreibe alle Verben in der Grundform und in der er-form in dein Heft. beginnen er beginnt, 3 Schreibe mit jedem Adjektiv einen Satz und unterstreiche die Adjektive. Das riesige Eis konnte ich gar nicht aufessen. 4 Bilde Wörter mit ie und schreibe sie in dein Heft. sch l schl ie gen ben ßlich Sp prob v s l ie ben ren r v sch anschl ßen ie l ßend 5 Schreibe die Verben untereinander in dein Heft. Suche zu jedem Verb ein Reimwort. Manchmal kannst du mehrere finden! sehen essen trinken fliehen laufen lieben 34

39 6 Schreibe die Nomen aus der Wörterschlange mit Artikel in dein Heft. FlöheRuheReheMüheKüheSchuheTruheZehen 7 Schreibe den Text richtig in dein Heft. Die Kinder probieren ein Spiel aus. Jule begi n/nn t. Sie macht etwas vor, ohne dabei zu sprechen. Die anderen raten. Jule hä l/ll t die Fäuste vor den Mu n/nn d und kaut. Tommek weiß es sofort. Du i s/ss t Spage t/tt i! ruft er. Dann wo l/ll en die Zwi l/ll inge etwas darste l/ll en. Sie ro l/ll en wie wi l/ll d mit den Augen. Keiner beko m/mm t es heraus. 8 Schreibe den Text ab. Sommerspaß Finn und Lilli sind Zwillinge. Sie haben einen riesigen Garten. Im Sommer kommen oft viele Freunde und Freundinnen. An warmen Nachmittagen ziehen alle ihre Badesachen an und beginnen eine lustige Wasserschlacht. Wenn sie nass und abgekämpft sind, essen sie am liebsten noch in Ruhe ein Eis. 9 Du kannst den Text als Diktat üben. 35

40 Eine Umfrage machen Klassensprecherwahl Bevor die Klasse 3b ihre Klassensprecher wählt, überlegen die Kinder, wie Klassensprecher sein sollten. Ein Klassensprecher sollte gerecht sein. Sie sollte beliebt sein. Er oder sie sollte Streit schlichten können. Ich finde es wichtig, dass er lustig ist. 1 Habt ihr weitere Vorschläge? Sammelt. Die Kinder schreiben die gesammelten Antworten auf und führen damit eine Umfrage durch. So wollen sie herausfinden, welche Eigenschaften in der Klasse am wichtigsten sind. Ein Klassensprecher / Eine Klassensprecherin sollte gute Ideen haben sportlich sein beliebt sein gerecht sein gut reden können lustig sein Streit schlichten können 2 Wie haben die Kinder ihre Ergebnisse dargestellt? 3 Führt die Umfrage in eurer Klasse durch. 36 S. 10

41 4 Erkläre, wie Tom das Ergebnis dargestellt hat. Streit schlichten können gerecht sein gute Ideen haben gut reden können beliebt sein lustig sein sportlich sein 5 Wie könnte man das Ergebnis noch darstellen? Mit einer Umfrage findet man heraus, welche Meinungen Personen zu einem bestimmten Thema haben. Wenn ihr eine Umfrage macht: überlegt euch eine genaue Frage zum Thema, sammelt passende Antwortmöglichkeiten, befragt viele Personen, wertet die Umfrage aus, indem ihr die Antworten zählt, stellt das Ergebnis der Umfrage übersichtlich und anschaulich dar. 6 Überlege zu den Themen passende Antwortmöglichkeiten. Welche AG wünschst du dir für das neue Halbjahr? Welche Sportart magst du am liebsten? Sollten Kinder einen Fernseher im Kinderzimmer haben? Welches Haustier hast du oder hättest du gerne? 7 Sucht euch in der Gruppe eine Frage aus, zu der ihr eine Umfrage macht. Stellt der Klasse anschließend das Ergebnis vor. 37

42 Eine Spielanleitung schreiben Wer fehlt? ist das Lieblingsspiel der Klasse 3c. Mehrere Kinder haben versucht, dieses Spiel zu erklären. 1 Lest die verschiedenen Anleitungen und probiert das Spiel aus. 2 Nach welcher Anleitung kann man das Spiel am besten verstehen? 3 Was ist an den beiden anderen Anleitungen nicht gut gelungen? 38 S. 0

43 Wenn du eine Spielanleitung schreibst, achte auf folgende Fragen: Wer spielt? Was wird benötigt? Wie ist die Reihenfolge? Anzahl der Mitspieler? Braucht man Mannschaften? Gibt es einen Spielleiter? Werden bestimmte Gegenstände gebraucht? Wenn ja: welche und wie viele? Beschreibe genau, wer zu welchem Zeitpunkt etwas machen muss. Überprüfe, ob deine Anleitung verständlich ist. 4 Lest die Spielanleitung in der Gruppe und sucht die Antworten auf die Fragen: Wer spielt? Was wird benötigt? Wie ist die Reihenfolge? Daumen drücken Drei Kinder stehen vor der Klasse. Alle anderen Kinder legen die Köpfe und Arme auf den Tisch, schließen die Augen und strecken einen Daumen nach oben. Die drei Kinder gehen ganz leise durch die Klasse und jeder drückt vorsichtig den Daumen eines anderen Kindes herunter. Wenn alle drei wieder vorne stehen, sagen sie: Auftauchen! Erst dann dürfen die Kinder ihre Augen wieder öffnen. Die Kinder, deren Daumen gedrückt wurde, stehen auf und müssen raten, wer sie gedrückt hat. Erst wenn alle drei eine Vermutung geäußert haben, dürfen die Kinder vorne sagen, wer wen gedrückt hat. Kinder, die richtig geraten haben, dürfen nach vorne. Das erratene Kind setzt sich dafür hin und taucht in der nächsten Runde mit ab. 5 Probiert das Spiel aus. 6 Schreibe eine Spielanleitung. Andere Kinder probieren das Spiel nach deiner Anleitung aus. S. 0 S. 0 39

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