Die Klinik Allgemeine Chirurgie und Viszeralchirurgie erhält einen neuen Chefarzt aus dem LUNIS-Verbund

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1 Spitalregin Luzern Nidwalden Stans, 01. August 2014 MEDIENINFORMATION (Sperrfrist bis zur Medieninfrmatin vm 08. August 2014, Uhr) Die Klinik Allgemeine Chirurgie und Viszeralchirurgie erhält einen neuen Chefarzt aus dem LUNIS-Verbund Dr. med. Martin Sykra, Leiter Adipsitaszentrum Zentralschweiz, wird per 1. August 2014 neuer Chefarzt der Klinik für Allgemeine Chirurgie und Viszeralchirurgie. Der sehr versierte Chirurg tritt die Nachflge vn Dr. Rudlf Herzig an, der per Ende August 2015 in seinen whlverdienten Ruhestand geht und bis dahin die Chirurgie mit leitet. Dr. med. Martin Sykra Dem Spitalrat und der Spitalleitung des Kantnsspitals Nidwalden war es ein grsses Anliegen, dass wieder ein ausgezeichneter Chirurg für die Nachflge vn Dr. Herzig gefunden werden knnte. Mit Dr. Sykra ist uns dies bestens gelungen. Dr. Sykra ist aktuell Leitender Arzt im LUKS (Luzerner Kantnsspital) und hierbei Leiter des Adipsitas Zentrums Zentralschweiz und der Klprktlgie. Er hat sein diagnstisches wie peratives Können und seine Szial- bzw. Organisatins- und Führungskmpetenz in den letzten Jahren mehrfach und nachweislich eindrücklich unter Beweis gestellt. Dr. Sykra ist für das KSNW kein Unbekannter, da er bereits seit rund anderthalb Jahren bei uns, gemeinsam mit Dr. Herzig, zahlreiche Patienten mit Adipsitas periert hat. Die Zusammenarbeit mit Dr. Rudlf Herzig und allen Abteilungen funktiniert fachlich und menschlich sehr gut. Nebst der Chefarztfunktin im KSNW wird Dr. Sykra mit einem 30% Arbeitspensum weiterhin am LUKS tätig sein. Damit vereinfachen sich auch die Wege für unsere Patienten, falls eine Leistung im Zentrumsspital ntwendig wird. Das bestens etablierte Adipsitaszentrum Zentralschweiz bleibt weiterhin unter seiner Leitung. HERZLICH-INDIVIDUELL-PROFESSIONELL 1

2 Breites Fachwissen auf hhem Niveau Martin Sykra schlss 1994 sein medizinisches Studium an der renmmierten Universität Heidelberg ab. Während seiner Assistenz- und Oberarzttätigkeit ( , Facharzttitel Chirurgie 1999) am Kreiskrankenhaus in Bruchsal (Fürst-Stirum-Klinik) erwarb er sich eine breite Ausbildung in der Allgemeinchirurgie, Viszeralchirurgie, Unfallchirurgie und Gefässchirurgie. Dieses breite Fachwissen qualifiziert ihn besnders für das Stanser Spital. Zusätzlich spezialisierte er sich auf dem Gebiet der Viszeralchirurgie und erwarb den Titel "Laparaskpischer Chirurg" durch die CAMIC (Curriculum der Minimal Invasiven Chirurgie) der Deutschen Gesellschaft für Allgemein und Viszeralchirurgie. Neben seiner Tätigkeit als Arzt abslvierte er ein Zusatzstudium zum Dipl. ek. med. (BWL für Mediziner). Das Luzerner Kantnsspital (LUKS) warb ihn aktiv in die Schweiz ab 2003 flgte Martin Sykra einem Ruf des Luzerner Kantnsspitals, das vergeblich auf dem Schweizer Markt einen Spezialisten für die laparskpische Klnchirurgie gesucht hatte. Seine Anstellung am LUKS war zunächst nur für zwei Jahre geplant, da er mit den Arbeitsbedingungen am Krankenhaus in Bruchsal sehr zufrieden war und sich zunächst nur für die Zeit am LUKS beurlauben liess. Bereits vr Ablauf der Zeit wurde er vm LUKS zu einer Festanstellung angefragt. Im 2009 wurde Dr. Sykra am LUKS zum Leitenden Arzt befördert. Leiter Adipsitaszentrum Zentralschweiz Parallel zu seiner Tätigkeit in der Viszeral- und Unfallchirurgie am LUKS baute Martin Sykra das Adipsitaszentrum Zentralschweiz auf, dessen Leitung er über die drei Standrte Luzern, Sursee und Stans übernahm. Seit 2009 übernahm er auch die Leitung der Klprktlgie als besnderes Gebiet (Diagnstik und chirurgische Therapie des Enddarmes vn Hämrrhiden bis kmplexe Krebschirurgie). Zusammenarbeit mit dem LUKS, gelebtes LUNIS Martin Sykra wird mit 70 % die Chefarztstelle in Stans übernehmen und zu 30 % weiterhin als Leiter des Adipsitaszentrum und Spezialist für Operatinen und Teachings vn kmplexen Prblemen Enddarmbereich im LUKS tätig sein. Für ihn ist diese Mischung perfekt: "Smit kmme ich als "Spezialist" dem Zentrum in beiden Bereichen zur Hilfe und bleibe diesem erhalten: LUNIS." Mit seinem Wechsel an die Chefarztstelle in Stans wird etwas mehr als die Hälfte der Adipsitaschirurgie aus dem Zentrum nach Stans verlagert. Ein sichtbares Zeichen dafür, dass das Zentrum in Luzern nicht nur Leistungsbereiche an sich zieht sndern sie auch in die Peripherie abgibt. Vrteile für die Patienten Mit Dr. Sykra haben die Patienten in Nidwalden einen mehrfach ausgewiesenen chirurgischen Facharzt direkt nahe vr Ort. Er selbst schätzt es sehr, in Stans ein näheren Patientenkntakt pflegen zu können, zum Beispiel im Ntfall. Zugleich bietet er bei kmplexen Prblemen ein chirurgisch hchstehendes Niveau an wie im Zentrum in Luzern. Über das Tumrbard (z.b. etablierte Videknferenzen mit zahlreichen Spezialisten der via wöchentlichen persönlichen Kntakt zu Spezialisten des Zentrumsspitals) ist der direkte Austausch mit den bekannten Kllegen im LUKS prblemls möglich, hne dass der Patient nchmals nach Luzern fahren muss. HERZLICH-INDIVIDUELL-PROFESSIONELL 2

3 Es ist ihm auch ein grsses Anliegen, die LUNIS-Vrteile seiner Anstellung am Kantnsspital Nidwalden direkt persönlich an die Patienten weitergegeben: "In Stans kann ich auch Patienten mit hchkmplexen Krankheitsbildern betreuen, die ich aufgrund der gesetzlichen Vrgaben (IVHSM Interkantnale Vereinbarung zur Hchspezialisierten Medizin) nur in Luzern perieren kann. Diese Patienten brauchen sich nicht in Luzern nchmals vrzustellen sndern sie werden vn Beginn an aus einer Hand betreut und behandelt." Vrteile für die zuweisenden Ärzte Für die Hausärzte wird sich die Organisatin künftig vereinfachen. Sie müssen nicht mehr entscheiden, b aufgrund des Krankheitsbildes eine Zuweisung nach Stans der Luzern ntwendig ist. Es braucht auch für den Patienten keine Dppeluntersuchungen mehr. Der Patient kann nach Stans kmmen und wird im Nidwaldner Kantnsspital der bei Ntwendigkeit im Luzerner Kantnsspital periert. Vrteile für den Spitalstandrt Stans Das LUKS lässt den beliebten Chirurgen nur ungern ziehen, unterstützt den Wechsel nach Stans aber sehr freundschaftlich. Das KSNW kann im Gegenzug Patienten aus dem LUKS behandeln, welche drt aus Kapazitätsgründen allenfalls nicht zeitnah behandelt werden können. Damit wird das bestehende Knzept LUNIS ausgeweitet: Nicht nur gibt es Spezialisten im Zentrum, die vr Ort in Stans Patienten behandeln. Sndern es gibt neu einen Spezialisten im Kantnsspital Nidwalden, der dem Zentrum in besnderen Fällen zur Verfügung steht. Ein weiterer grsser Schwerpunkt der Arbeit vn Martin Sykra ist die Ausbildung vn Studenten, Assistenzärzten und Oberärzten. Seine bisher bestehende fachliche Zusammenarbeit mit der Chirurgie in Luzern bleibt weiterhin erhalten durch gemeinsam ausgearbeitete Behandlungsrichtlinien. In Stans gilt damit die gleiche "chirurgische Schule" wie in Luzern und die Assistenten und Oberärzte prfitieren vn dem gemeinsamen, qualitativ hchstehenden Ausbildungsknzept beider Spitäler. Heimisch gewrden in der Zentralschweiz Martin Sykra (47) ist verheiratet und hat zwei Kinder (8 und 5 Jahre alt) die beide in Luzern gebren sind. Seine Familie ist heimisch gewrden in der Zentralschweiz und er hat bereits mehrere Angebte (auch Chefarztstellen) ausgeschlagen wegen des guten und persönlichen Umfelds in dem er lebt und arbeitet. "Warum kmme ich nach Stans?" 10 wichtige Gründe vn Dr. Martin Sykra. Dr. Martin Sykra hatte im LUKS eine gute Stelle und musste drt nicht weg. Er knnte das KSNW in den letzten 1.5 Jahren bereits gut kennenlernen und nennt die wichtigsten Gründe für seinen Wechsel nach Stans: 1. Das KSNW bietet eine breite interessante Chirurgie an. Das Persnal ist engagiert, gut qualifiziert und ffen für Neues. Die Infrastruktur in Stans ist auf einem sehr hhen Niveau. 2. Das chirurgische Team ist kleiner und ich bin smit wieder näher am Patienten. Zum Beispiel kann ich wieder einen Erstkntakt mit den Patienten auf dem Ntfall haben. 3. Die persönliche und individuelle Betreuungsmöglichkeit der Patienten in einem kleinen Spital schätze ich sehr. HERZLICH-INDIVIDUELL-PROFESSIONELL 3

4 4. Der persönliche Kntakt mit allen Beteiligten am Patientenpfad ist in einem kleinen Spital unkmplizierter und geht "etwas weniger nach Dienstweg". 5. Dank LUNIS begleite und betreue ich meine Patienten in Stans und in Luzern. Ich muss sie als Chirurg eines kleinen Spitals nicht an das Zentrum "abgeben". 6. Über LUNIS bin ich in beiden Spitälern verankert. Die Verknüpfung der persönlichen individuellen Arbeit, welche in einem kleinen Haus besser möglich ist, kann ich s auf ideale Art und Weise mit dem Niveau eines Zentrumsspitals verbinden. Im Zentrumsspital kann ich die neusten Entwicklungen mitgestalten und in Stans zeitnah einbringen. 7. In Stans bin ich näher am chirurgischen Team und kann wieder einen starken Schwerpunkt auf die Ausbildung und Entwicklung junger Menschen setzen. 8. Das KSNW bietet mir die Chance, durch die Leitung einer Klinik ein öknmisch gesundes Unternehmen mitzugestalten. 9. Ethische Gründe: Im KSNW habe ich einen Arbeitsvertrag, der es zulässt, dass ich als Chefarzt Entscheidungen treffe, die medizinisch und nicht öknmisch beeinflusst werden. Mein Gehalt ist nur zu einem sehr kleinen Teil vm betriebswirtschaftlichen Ergebnis des Spitals und der eigenen Klinik abhängig. Dies ist leider nicht mehr überall der Fall. 10. Das Zentralschweizer Adipsitaszentrum ist mir sehr ans Herz gewachsen. Vn Stans aus kann ich es weiterhin leiten und kmplexe Fälle, welche ein Zentrum brauchen weiter behandeln. Meinen Kllegen stehe ich bei schwierigen Prblemen im Enddarmbereich weiter zur Verfügung und kann sie weiter ausbilden. Die neue Allgemeinchirurgie und Viszeralchirurgie in Stans Während der Übergangszeit wird Dr. Rudlf Herzig den neuen Chefarzt Dr. Martin Sykra mit seiner Erfahrung beraten und vertreten. Dies ist ein gutes Mdell einer gemeinsamen Zusammenarbeit, um die Erfahrungen des Vrgängers mitnehmen zu können und den Übergang zur Pensinierung vrzubereiten. Smit kann das bekannte umfangreiche Behandlungs- und Operatinsspektrum in unserem Stanser Spital beibehalten und sgar nch ausgebaut werden. Ebenfalls im August 2014 wird die Chirurgie mit Dr. Matthias Strebel als Leitender Arzt verstärkt. Dr. Strebel whnt seit vielen Jahren in Stans und erwarb in seiner mehrjährigen Tätigkeit im LUKS reiche chirurgische Erfahrung, welche die unseres bestehenden Teams synergiereich ergänzt. Die neue Allgemeinchirurgie und Viszeralchirurgie wird weiter ptimiert und ausgebaut. Sie lebt vn einer engen Zusammenarbeit mit den Hausärzten und vn den Vrteilen des LUNIS-Knzepts: Die enge Zusammenarbeit mit den Hausärzten ist sehr wichtig. Nicht alles muss im Spital gemacht werden. Vieles ist beim Hausarzt besser aufgehben. Der Patient kann nach Stans kmmen und braucht bei einer allfälligen Zuweisung ins Zentrum keine Dppeluntersuchungen mehr. Der Hausarzt kann aber muss nicht mehr entscheiden, b eine Zuweisung nach Stans der Luzern ntwendig ist. Die kmplette Vrbereitung kann in Stans erflgen, die Operatin durch Stanser Chirurgen in Luzern, die Nachbetreuung wieder heimatnahe in Stans. Die Chirurgie bietet ein hhes Niveau wie im Zentrumsspital an. Es findet ein stärkerer fachlicher Austausch mit Luzern statt zum Whle der Patienten. Ein grsser Teil der Adipsitas-Chirurgie kann nun in Stans durchgeführt werden. Der Aufbau einer Prktlgie ist geplant. Der Chefarzt muss nicht in allem der Beste sein. Die gesamte Abteilung und damit die Patienten prfitieren davn, wenn Einzelne besndere Fähigkeiten haben. Daher werden HERZLICH-INDIVIDUELL-PROFESSIONELL 4

5 weitere Subspezialitäten mit Fachverantwrtlichen aufgebaut, respektive gefestigt. S zum Beispiel: Phleblgie: Dr. med. Claus Rmbach Hernienchirurgie: Dr. Matthias Strebel Strumachirurgie: Dr. Martin Sykra Medienkntakt: Für weitere Infrmatinen erreichen Sie Urs Baumberger Dr. med. Martin Sykra Telefn direkt: Chefarzt Allgemeine und viszerale Chirurgie Telefn Handy: Telefn: Telefn Sekretariat: Spitaldirektr Kantnsspital Nidwalden Stv. CEO Luzerner Kantnsspital (LUNIS, Luzerner Nidwaldner Spitalregin) Ennetmserstrasse 19 CH-6370 Stans urs.baumberger@ksnw.ch Kantnsspital Nidwalden Das Kantnsspital Nidwalden ist ein mdernes 90-Betten Akutspital, beschäftigt rund 500 Mitarbeitende (inklusive Ausbildungsplätze) und gewährleistet die erweiterte Grundversrgung in den Bereichen allgemeine, viszerale Chirurgie, Orthpädie, Wirbelsäulenchirurgie, Traumatlgie, Innere Medizin swie Gynäklgie und Geburtshilfe. Das Kantnsspital Nidwalden ist eine selbständige Anstalt des kantnalen öffentlichen Rechts mit eigener Rechtspersönlichkeit und Sitz in Stans. Mit LUNIS, der Luzerner-Nidwaldner Spitalregin gaben die Gesundheitsdirektren / Regierungen vn Nidwalden und Luzern am eine schweizweite Premiere bekannt. Erstmals gibt es seit 2012 eine gemeinsame Spitalversrgung über die Kantnsgrenzen hinaus. Beide Spitäler stimmen seitdem ihre Angebte, Przesse/Behandlungsschemas und Investitinen aufeinander ab. HERZLICH-INDIVIDUELL-PROFESSIONELL 5