Dominik Brehm: Untersuchung der möglichen gesundheitlichen Gefahren für den Menschen durch Mobilfunkstrahlung

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1 Dominik Brehm: Untersuchung der möglichen gesundheitlichen Gefahren für den Menschen durch Mobilfunkstrahlung (Quelle: (Quelle: Inhaltsverzeichnis 1. Einführung Seite Technik Seite Durchführung Seite Probleme Seite 7 5. Ergebnisse Seite Ausblick Seite Literaturverzeichnis Seite Glossar Seite Anhang Seite 13 1

2 1. Einführung Einführung in die Mobilfunkproblematik und ein Überblick über aktuelle Ereignisse: In letzter Zeit (seit Anfang 2002) gewinnt das Thema Mobilfunk und die damit verbundenen, nicht sicher bewiesenen, gesundheitlichen Gefahren für den Menschen deutlich an Brisanz. Jeder dritte Deutsche ist wegen möglicher Gesundheitsschäden durch Mobilfunk besorgt (Umfrage des Bundesumweltministeriums). Der Grund dafür ist der rasant voran schreitende Ausbau des UMTS Netzes: Die Mobilfunkbetreiber sind gesetzlich dazu verpflichtet, bis Ende 2005 die UMTS - Technologie (siehe auch Kapitel 2) für 50% der Bevölkerung verfügbar zu machen. In letzter Zeit sind sehr viele neue Studien(z.B. Ecolog, Naila, Leif Salford, Reflex, usw.) erschienen. Bis heute gibt es Studien und einige hundert Metastudien (Metastudien sind Studien, die die Ergebnisse anderer Studien sammeln und auswerten.) Hier kurz die Ergebnisse der bekanntesten neuen Studien: Nailaer Studie: Eine Gruppe von Ärzten stellte im oberfränkischen Ort Naila in einer 10 Jahreserhebung von Patientendaten ein 3-fach erhöhtes Krebsrisiko im Umkreis einer Mobilfunksendeanlage fest. In der Reflex Studie unter Prof. Adelkofer wurden an Zellen im Labor DNA - Doppelstrangbrüche durch Handystrahlung nachgewiesen. In einer Israelischen Studie werden Genschäden durch Mobilfunkstrahlung nachgewiesen, außerdem wird auf ein erhöhtes Krebsrisiko durch Mobilfunkstrahlung hingewiesen. Leif Salford stellte in seiner Rattenstudie, in der die Tiere der Handystrahlung ausgesetzt wurden, Hirnschäden fest. Etwa 50% der Studien haben Schäden am Menschen und an Tieren belegen können, aber es gibt auch die gleiche Anzahl an Studien, die keine schädlichen Auswirkungen gefunden haben. Wirkungen durch Handys gelten aber als nachgewiesen: z.b. sind Hirntumore auf der Seite des Kopfes, an der das Handy anliegt, häufiger als an der anderen Seite. Immer mehr Ärzte kritisieren die Ihrer Meinung nach zu hohen Grenzwerte für Mobilfunk in Deutschland. In Bamberg haben 130 Ärzte den Bamberger Ärzteappell unterschrieben, in dem sie u.a. eine massive Reduzierung der Grenzwerte fordern. Der von der ICNIRP vorgeschlagene und in der 26. BImSchV der 26. Bundes Immissions-Schutz Verordnung - festgelegte Grenzwert für UMTS in Deutschland liegt bei µw/m². Der Grenzwert für GSM (E-Netz) liegt bei µw/m², bzw µw/m² für das D-Netz. Er schützt nur vor sog. thermischen Effekten, d.h. dass sich außerhalb der Schutzzone (siehe Abb. 2) das Körpergewebe nicht erwärmen darf. Die athermischen Effekte dagegen wurden nicht berücksichtigt. Diese zu erforschen ist das Ziel meiner Arbeit. Doch bereits ab 0,001 µw/quadratmeter funktionieren Handys ohne Probleme. Hohe Immissionen sind also nicht notwendig (Umweltinstitut München). Das GSM Netz (siehe auch Kapitel 2) ist in Deutschland bereits ausgebaut: Man kann in den Städten problemlos mit dem Handy telefonieren. Doch die neue UMTS - Technik benötigt 2

3 nach Angaben der Mobilfunkbetreiber mehr Sendeanlagen, als die GSM - Technik. Die Sendeanlagen, die bereits für GSM errichtet worden sind (ca in Deutschland), können teilweise für UMTS mitverwendet werden. Dennoch sei es laut den Netzbetreibern notwendig, ca neue Antennen für UMTS zu errichten. Dieses geschieht derzeit mit atemberaubender Geschwindigkeit, vor allem aber in Ballungsräumen. Also in der Nähe von Wohnungen, Schulen, Kindergärten usw. Dabei wird auf die Gesundheit der Menschen keine Rücksicht genommen: Zitat Timm Schröder (Vodafone) am Runden Tisch Mobilfunk (s.u.) in Bamberg im Juni 2004: Die Immissionsbelastung für den Menschen ist für uns nebensächlich, wichtig ist uns in erster Linie ein gut funktionierendes Netz. Immer mehr Menschen wehren sich gegen den Ausbau der Mobilfunktechnologie in Wohngebieten. Allein in Deutschland existieren heute ca Bürgerinitiativen, die sich mit dieser Problematik befassen. In vielen Städten wurden sog. Runde Tische eingerichtet, an denen sich Vertreter der Stadt, Vertreter der Bürgerinitiativen und Vertreter der Mobilfunkbetreiber miteinander beraten und versuchen, für die jeweilige Stadt Kompromisse für Antennenstandorte zu finden. Ich will in dieser Arbeit die Belastung durch Mobilfunk in Wohnungen erfassen, die in der Umgebung von Mobilfunksendeanlagen liegen. Außerdem werden die evtl. auftretenden Krankheiten der Bewohner dieser Wohnungen erfassen. Danach werden die Daten ausgewertet und möglicherweise eine Beziehung zwischen Strahlungsbelastung und Krankheiten gefunden. Auf die Mobilfunkproblematik wurde ich aufmerksam, da direkt gegenüber meiner Schule (Dientzenhofer Gymnasium) eine Mobilfunkbasisstation mit je 3 UMTS und GSM Sendern entstehen soll und ich jetzt wissen will, ob eine Gesundheitsgefahr für den Menschen besteht. 2. Technik Die Mobilfunktechnik funktioniert, wie in Abb. 1 vereinfacht dargestellt wird. Ein Bereich, der mit der Technik versorgt werden soll, wird in mehrere kleine Bereiche (Zellen) unterteilt. Relevant für Städte sind die Mikrozellen (500m Reichweite) und Makrozellen(10km Reichweite). In diesen Zellen gibt es eine oder (je nach Auslastung) mehrere Antennen, die Signale an Handys senden. Handys empfangen diese Signale und antworten mit eigenen Signalen. So können Daten vom Handy über die Basisstation und dann über das Telefonnetz zu z.b. einem Festnetzanschluss transportiert werden. Wird von Handy zu Handy telefoniert, werden die Daten an eine Vermittlungsstelle weitergeleitet, die die Daten wiederum an die - dem Empfängerhandy - nächste Antenne weitergibt. Diese gibt die Informationen an das Empfängerhandy weiter. Derzeit gibt es zwei Mobilfunktechniken für Handys: GSM: GSM (Global System for Mobile communication) ist die weltweit übliche Mobilfunktechnologie. Mit ihr sind Telefonate und Kurzmitteilungen (SMS) mit dem Handy möglich. Außerdem kann man mit GSM Bilder empfangen und versenden. UMTS: UMTS (Universal Mobile Telecommunicaton System) ist eine neue Technologie zumindest in Deutschland, in den USA ist UMTS bereits veraltet. Mit UMTS kann man z.b. Musiktitel und Videoclips herunterladen, Radio hören, Nachrichten und Spiele herunterladen. 3

4 GSM und UMTS Sender senden etwa so, wie in Abbildung 2 gezeigt wird. Nach neuesten Forschungsergebnissen weiß man, dass die Strahlung von UMTS im Grunde unberechenbar ist (siehe auch Feuer unterm Dach, Computerzeitschrift CHIP, Januar 2005). Sie kann gestreut und reflektiert werden. Bisher war man auch der Meinung, dass in Bereichen z.b. Wohnungen unter Mobilfunksendern keine Strahlung auftritt. Heute weiß man aber, dass auch unterhalb der Anlagen hohe Belastungswerte erzielt werden Abb.1: Funktionsweise des Mobilfunknetzes. Quelle: Umweltamt Nürnberg Schnurlostelefone für den häuslichen Gebrauch: DECT: Viele Schnurlostelefone arbeiten mit dem DECT - Standard. Die Basisstationen senden immer an die Nebenstationen. Sie senden ca. mit 1.8 GHz der gleichen Frequenz wie UMTS. Es ergibt sich eine Strahlungsdichte von ca µw/m² µw/m² in 1,5 Meter Entfernung von der Basisstation. CT1+: Die Schnurlostelefone, die mit dem älteren, analogen Standard CT1+ arbeiten, senden nur während des Gesprächs. Wegen der geringeren Strahlungsbelastung werden anstelle der DECT - Telefone häufig CT1+ - Telefone empfohlen. Die Zulassung für DECT - und CT1+ - Telefone wird voraussichtlich 2008 auslaufen. Beide Schnurlostelefone werden am Wettbewerbsstand vorgestellt und bei jedem Gerät Messungen durchgeführt. 4

5 Abb. 2: Strahlungsrichtung und Strahlungsstärke eines Mobilfunksenders: Je dunkler die Blaufärbung, desto höher die Strahlungsintensität. Der rote Bereich ist ein Schutzbereich, in dem sich kein Mensch dauerhaft aufhalten darf, da der gesetzliche Grenzwert in diesem Bereich überschritten ist. (Quelle: Umweltinstitut München) 3. Durchführung Eine Ärztin, die der Bamberger Ärzteinitiative Bamberger Appell angehört, versucht im Moment die Belastungssituation und die evtl. auftretenden Krankheiten der Personen, die in der Umgebung von Mobilfunksendern leben, zu erfassen. Sie bot mir an, mich zu den Messungen mitzunehmen, da es so für mich einfacher war, an die Adressen der Betroffenen zu kommen (in Pressemitteilungen, die über Veranstaltungen zum Thema Mobilfunk informierten, bot sie kostenlose Messungen an, um Daten für die Ärzteinitiative zu sammeln). Ich durfte mitgehen und Messungen für das Jugend forscht Projekt durchführen. In den betroffenen Haushalten maß ich die Strahlungsintensität (s.u.) der Mobilfunksender und, wenn vorhanden, der DECT - Telefone mit dem Hochfrequenzmessgerät HF58B. Dieses wurde vom Sponsorpool Bayern finanziert. Abb.3: Das Hochfrequenzmessgerät HF58B. Quelle: Herstellerfirma Gigahertz Solutions 5

6 Die Intensität wird entweder gemessen als - elektrische Feldstärke in Volt pro Meter [V/m] oder als - Strahlungsdichte (auch Leistungsflussdichte genannt), gemessen in Mikrowatt pro Quadratmeter [µw/m²]. Sie charakterisiert die Energie, die pro Zeiteinheit eine Fläche senkrecht zur Ausbreitungsrichtung der Strahlung durchströmt. Mit dem Messgerät konnte ich die Strahlungsdichte messen. Feldstärke und Strahlungsdichte einer hochfrequenten elektromagnetischen Welle sind im sogenannten Fernfeld fest miteinander verknüpft. Im Fernfeld befindet man sich bei Abständen von der Sendeantenne, die deutlich größer als eine Wellenlänge sind (Sicherheitsabstand in der Regel 0.55m-5,0m, bei Basisstationen bis zu 15m), wie dies in der Praxis üblicherweise der Fall ist. Wenn eine der beiden Größen, Feldstärke oder Strahlungsdichte, z.b. aufgrund einer Messung bekannt ist, kann die andere aus diesem Wert berechnet werden. (siehe Abb.5) (Quelle: BfS Bundesamt für Strahlenschutz) Ich war mit diesem Gerät in der Lage, sehr genaue Messungen durchzuführen, sogar bis in den Bereich von µw/m², mit dem Messbereichserweiterungsteil (Faktor 100) sogar bis zu µw/m², Strahlungsdichten, wie sie in Wohnungen mit DECT Telefonen oft vorkommen. Die Messergebnisse wurden in Messprotokolle (Beispiele für Messprotokolle werden am Wettbewerbsstand gezeigt.) eingetragen, in denen auch ggf. die Krankheiten der Personen vermerkt wurden. Das Messprotokoll gliedert sich in zwei Teile: Wenn Haushalte über ein DECT - Telefon verfügten, wurden zuerst Messungen mit eingeschaltetem DECT - Telefon durchgeführt. Anschließend wurde das Telefon ausgeschalten und eine zweite Messung durchgeführt.(näheres dazu in Kapitel 4). Dezimalstellen Vielfaches Vorsatzzeichen 10 3 = Tausend k = Kilo 10 6 = Million M = Mega 10 9 = Milliarde G = Giga Bruchteil Vorsatzzeichen 10-3 = 0,001 1 Tausendstel m = Milli 10-6 = 0, Millionstel µ = Mikro 10-9 = 0, Milliardstel n = Nano Abb.4: Die Dezimalstellen: Meine Messergebnisse werden in µw angegeben. Ergebnisse anderer Messungen werden z.b. in mw angegeben. 6

7 Abb. 5: Umrechnungstabelle: Von µw/m² zu mv/m Quelle: Gigahertz Solutions 4. Probleme Sogenannte DECT - Telefone sind sehr verbreitet (siehe oben). In den Häusern, in denen gemessen wurde fand ich häufig eine sehr hohe Leistungsdichte vor, da die DECT - Telefone und die Sendemasten gleichzeitig hochfrequente, gepulste Strahlung aussenden. DECT - Telefone senden sogar so stark, dass in 1,5 Meter Entfernung vom Gerät noch Werte von bis zu µw/quadratmeter messen konnte. Wie ich kürzlich erst erfuhr, arbeiten moderne Babyphons auch mit dem DECT Standard. (Deutschlandfunk 10. Januar 2005, 06:25 Uhr). Auch diese Neuerung musste bei den Messungen berücksichtigt werden. Diese Strahlenquellen mussten erst beseitigt werden, um dann die Belastung durch die Mobilfunksender messen zu können. Später wurde dann mit der zusätzlichen Belastung durch das DECT - Telefon gemessen, um die tatsächliche Belastung in der Wohnung zu erfassen. Da Mobilfunksender in der gleichen Frequenz und der gleichen Strahlungsart senden, gelten Forschungsergebnisse für DECT - Telefone auch für Mobilfunksender. Andere Faktoren, wie z.b. Tabak- oder Alkoholkonsum konnten nicht berücksichtigt werden. Die Mobilfunksender selbst senden zu den verschieden Tageszeiten unterschiedlich, je nach Auslastung des Netzes. Vor allem vor größeren Ereignissen werden die Leistungen der Antennen hochgefahren. So wurde z.b. an einem Messpunkt in Bamberg in der Nähe einer Antenne (Schranne) am Abend des (Sylvester) ca µw/m² gemessen. Am wurde an dem selben Punkt jedoch nur 2000 µw/m² gemessen. 7

8 5. Ergebnisse 5.1. Erkenntnisse aus den Messungen Von den Wichtigen Erkenntnissen aus den Mobilfunkmessungen, die vom Umweltamt Nürnberg zusammengefasst wurden, kann ich folgendes bestätigen: Die Strahlungsintensität ist bei Sichtkontakt zur Antenne größer, als wenn die Antenne vom Messpunkt aus nicht gesehen werden kann. Der größte Anteil der Immission wird nicht immer durch die nächstgelegene Antenne verursacht, sondern manchmal auch durch weiter entfernte Antennenstandorte. Die höchsten Strahlungsdichten finden sich in den Wohnungen, die auf der gleichen Höhe zu einer gegenüberliegenden Mobilfunkantenne liegen. (z.b. Messung Nr.17: Entfernung zur Antenne: ca.50 m, etwa auf gleicher Höhe mit der Antenne, freie Sicht auf die Antenne. Messwerte: Balkon (direkte Antennensicht) 6000µW/m². Wohnzimmer (direkte Antennensicht) 2200µW/m² µW/m² Auswertung der Beschwerden In einer ersten Auswertung der Messprotokolle, in der die Krankheiten/Beschwerden einer Gruppe (97 Personen) von 18 Männern, 41 Frauen und 24 Kindern/Jugendlichen (und ca.14 unklaren Zuordnungen), die in der Nähe eines Mobilfunksenders wohnen, oder ein DECT - Telefon zu Hause haben, erfasst wurden, fand ich folgendes heraus: 35 Personen litten an Schlafstörungen: Nachts gegen 2 Uhr wachen sie auf und können nicht mehr einschlafen. Viele Personen hatten Schwierigkeiten überhaupt erst einzuschlafen, ein Zustand, der für die Betreffenden war, da sie in der Zeit vor Installation der Mobilfunkantenne bzw. vor Anschaffung eines DECT - Telefons keinerlei Schlafprobleme hatten. Oftmals konnten nur noch Schlafmittel helfen 27 (Personen klagten über Antriebslosigkeit, ständige Müdigkeit und Mattheit. Viele Betroffene erzählten, dass sie sonst immer unternehmungsfreudig und aktiv waren. 20 Personen klagten über (schwere) Kopfschmerzen, bis hin zu Migräneanfällen. 10 Personen hatten keine Beschwerden. Von 18 Männern hatten 2 Personen Prostatakrebs. 8

9 5.3. Auswertung der Beschwerden bei einer Belastung von mehr als 100µW/m² am Schlafplatz In 32 Haushalten mit insgesamt 49 Personen trat in den Schlafzimmern mehr als 100 µw/m² Belastung auf. Bei einer Auswertung der Beschwerden von Personen, die in diesen Haushalten leben, kam heraus: 22 Personen leiden an Schlafstörungen (von insgesamt 35 Personen, die an Schlafstörungen leiden. Siehe auch 5.2.) 17 Personen klagen über Antriebslosigkeit, ständige Müdigkeit und Mattheit (von insgesamt 27 Personen mit diesen Beschwerden.) 11 Personen klagen über Kopfschmerzen (von insgesamt 20 Personen mit Kopfschmerzen) Außerdem traten auf: Unruhe (8 Personen von insgesamt 12 Personen), Ohrgeräusche (5 Personen von insgesamt 7 Personen), andere Beschwerden, die weniger als 6 mal genannt wurden, werden im Anhang aufgeführt Auswertung der Beschwerden von Personen, die mehr als 100µW/m² Belastung in der Wohnung haben Als die Beschwerden der 83 Personen ausgewertet wurden, die mehr als 100µW/m² in der Wohnung hatten (dies war in 50 Wohnungen der Fall) fiel auf: 33 Personen gaben an, unter Schlafstörungen zu leiden. Insgesamt wurden die Schlafstörungen 35 mal genannt. (siehe 5.2.) 21 Personen klagten über Antriebslosigkeit, ständige Müdigkeit und Mattheit. Insgesamt wurden diese Beschwerden 27 mal genannt. (siehe 5.2.) 17 Personen klagten über Kopfschmerzen. Insgesamt hatten 20 Personen Kopfschmerzen. (siehe 5.2.) 12 Personen waren sehr unruhig (rastlos). Insgesamt waren 12 Personen unruhig. (siehe 5.2.) 10 Personen waren besonders aggressiv. Insgesamt bemerkten 11 Personen für sie ungewöhnliche und unbegründete Aggressionen. (siehe 5.2.) 7 Personen gaben an, keine Beschwerden zu haben. Insgesamt waren 10 Personen frei von Beschwerden. (siehe 5.2.) 9

10 6 Personen litten unter Ohrgeräuschen. Insgesamt hatten 7 Personen Ohrgeräusche (Tinnitus). (siehe 5.2.) In 6 Haushalten mit insgesamt 10 Personen gab es Belastungen unter 100 µw/m². Die Beschwerden, die in dieser Personengruppe auftraten, sind im Anhang in der Auswertung der Befragung von 97 betroffenen Personen in der Spalte Gesamt mit einberechnet Zusammenfassung und Schlussfolgerungen Ein großer Anteil der Personengruppe hat Beschwerden, die durch hochfrequente Felder verursacht werden kann. Ich habe bei der Auswertung oft Beschwerden gefunden, wie sie in den Studien, die gesundheitliche Risiken von Mobilfunkstrahlung erforschen, oft genannt werden: Schlafstörungen Antriebslosigkeit Heftige und häufige Kopfschmerzen unerklärliche Unruhe Ohrgeräusche Es muss aber erwähnt werden, dass 10 von 97 Personen keine Beschwerden haben. Wie ich erst vor einigen Tagen herausgefunden habe, hat Prof. Dr. Karl Hecht in einer Studie herausgefunden, dass die meisten Auswirkungen der Mobilfunkstrahlung erst nach 10 bis 15 Jahren auftreten.(das GSM - Netz wurde erst 1992 richtig ausgebaut). Es kann also sein, dass viele Krankheiten erst in den nächsten Jahren auftreten werden. Ich habe bei den Messungen eine Häufung von v.a. Schlafstörungen, etc. festgestellt. Doch um eine endgültige Schlussfolgerung formulieren zu können, ist es notwendig noch mehr Informationen zu sammeln. Vorerst kann ich sagen, dass der Mobilfunk ein unkalkulierbares Risiko darstellt, das unfreiwillig eingegangen wird. Die Erprobung der Technik, ohne vorher ausreichend die möglichen Gefahren für den Menschen zu erforschen ist der größte Freilandversuch in der BRD, der jemals durchgeführt wurde aus Grasberger und Kotteder : Mobilfunk Ein Freilandversuch am Menschen. Ich habe bei meinen Recherchen und Gesprächen mit Ärzten ( z.b. Dr. Eger aus Naila) festgestellt, dass sich die Anzeichen für eine Schädliche Wirkung des Mobilfunks häufen. Zusammenfassend kann ich sagen: Es fand sich eine deutliche Häufung von Gesundheitsstörungen (wie z.b. Schlafstörungen, Antriebslosigkeit, Kopfschmerzen, Unruhe, Aggressivität, usw.), dennoch kann ich nicht sagen, dass ein direkter Zusammenhang zwischen der Strahlung und den Beschwerden besteht, da sich die Personen schon vor den Messungen Sorgen um mögliche Gesundheitsschäden machten. Daher können die Beschwerden auch psychologischer Natur sein ( Placebo Effekt). Doch meiner Meinung nach hängen die Beschwerden mit der Strahlung zusammen. 10

11 Daher sollte die Erforschung des Mobilfunks und seiner möglichen Risiken weiter von unabhängigen Stellen vorangetrieben werden (Forderung der ICNIRP!). Mobilfunksender sollten aus Wohngebieten und sog. sensiblen Bereichen (Schulen, Kindergärten, Kliniken, Altenheimen, etc.) ferngehalten werden. Außerdem sollte der Ausbau der Mobilfunktechnologie gestoppt werden, bis die Auswirkungen dieser Technologie gründlich erforscht sind. 6. Ausblick Wie geht es mit dem Projekt weiter? Für dieses Jahr ist es geplant Kulturen von Drosophila melanogaster (Fruchtfliege) mit DECT-Strahlung zu bestrahlen und die Folgen zu untersuchen (Mutationen, etc.). Derzeit messe ich nicht nur in den Haushalten, sondern messe auch sog. Straßenwerte, um dann eine Karte von Bamberg erstellen zu können, in der diese Werte aufgeführt werden. Vielleicht ist es auch möglich die Straßenzüge je nach Strahlungsintensität unterschiedlich einzufärben. Dann gäbe es einen Gesamtplan mit allen Belastungssituationen, so dass man mehr in stärker belasteten Gebieten messen kann. Außerdem ist geplant, an einer isolierten Antenne auf einem freien Feld zu messen (Eine geeignete Antenne habe ich bereits in Memmelsdorf bei Bamberg gefunden.).mit den Messergebnissen kann dann eine Grafik erstellt werden, die zeigt, wie diese Antenne sendet (Ähnlich Abb. 2) 7. Literaturverzeichnis Hier werden die Publikationen und Internetadressen aufgeführt, aus denen ich Informationen für diese Arbeit bezogen habe Publikationen: Bayerisches Staatsministerium für Landesentwicklung und Umweltfragen: Stichwort Mobilfunk, München, 1997 Biala, Jacek: Mobilfunk und Intelligente Netze Grundlagen und Realisierung mobiler Kommunikation S und S.20-36, Braunschweig, 1995 Bundesamt für Strahlenschutz: Strahlung und Strahlenschutz Seite 42-50, Salzgitter, 2003 Grasberger, Thomas; Kotteder, Franz: Mobilfunk Ein Freilandversuch am Menschen München, 2003 Loidiller, Manfred: Sicherheitsanforderungen für Antennen und Kabelnetze Berlin,

12 Raum & Zeit Ausgabe 108/2002 Seite 36 (WHO betrügt seit Jahren die Öffentlichkeit) Tagesspiegel Ausgabe Umweltinstitut: Mobilfunk-Strahlung Wie schädlich ist Elektrosmog?, München, Internetadressen Bundesamt für Strahlenschutz Homepage der ICNIRP mit zahlreichen Informationen (englisch) Homepage des Deutschen Mobilfunkforschungsprogramms. Homepage der RegTP Homepage des Umweltinstituts in München 8. Glossar Aufgrund der Unübersichtlichkeit im Text, werden hier alle verwendeten Abkürzungen aufgeführt. CT/CT1+: DECT: Cordless Telephone Schnurloses Telefon Digital Enhanced Cordless Telecommunications digitale, erweiterte schnurlose Telekommunikation. GSM: Siehe Kapitel 2 12

13 ICNIRP: International Comission on Non-Ionizing Radiation Protection - Internationale Strahlenschutzkommission für nichtionisierende Strahlung. Internationales Fachgremium auf dem Gebiet der nichtionisierenden Strahlung; sie wurde 1992 gegründet. Auf die ICNIRP berufen sich Strahlenschutzkommission, RegTP, Ministerien, Regierungen und die Weltgesundheitsorganisation WHO. Doch die ICNIRP, die den Grenzwert von µw/quadratmeter empfohlen hat, fordert bei jeder Gelegenheit weitere Forschungen ( Raum & Zeit 108/2000, S.36). RegTP: Staatliche Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post. Sie vergibt z.b. auch Standortbescheinigungen für Antennenstandorte, in ihrem Auftrag werden Messungen an den Standorten durchgeführt. UMTS: Siehe Kapitel 2 9. Anlagen Dieser Arbeit liegen bei: Bamberger Appell vom Je eine Broschüre des Umweltinstituts München. Information des Umweltamts Nürnberg, auf die ich mich in Kapitel 5 berufe. Eine tabellarische Zusammenstellung der genannten Gesundheitsstörungen. Aufstellung der Grenzwerte 13

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