DEGA Kriterienkatalog Entwurf Vorschlag für ein neues Klassifizierungskonzept für den Schallschutz im Wohnungsbau

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "DEGA Kriterienkatalog Entwurf Vorschlag für ein neues Klassifizierungskonzept für den Schallschutz im Wohnungsbau"

Transkript

1 DEGA Kriterienkatalog Entwurf Vorschlag für ein neues Klassifizierungskonzept für den Schallschutz im Wohnungsbau Roland Kurz, Frank Schnelle 1 Verbraucherinformationen In unterschiedlichen Bereichen werden zur Information von Verbrauchern Klassifizierungssysteme mit einfach verständlichen Bewertungen eingesetzt, z. B. Hoteleinstufung mit Sternen, Energieverbrauch von Haushaltsgeräten, etc.. Verbraucher können für ihre Kaufentscheidungen diese Bewertungen bei einer Auswahl zwischen verschiedenen Produkten berücksichtigen. Für den Bereich des Wärmeschutzes wird im Rahmen der novellierten Energieeinsparverordnung 2007 zukünftig ein Energieausweis von Gebäuden verbindlich eingeführt. Der Energieausweis wird sowohl für Neubauten als auch für bestehende Gebäude ausgestellt. Mit der Gesamtbewertung können Eigentümer und Mieter einfach einschätzen, welchen energetischen Standard das Gebäude aufweist. Abbildung 1: Energiepass für Gebäude Quelle: Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) Für den Schallschutz von Wohnungen bestehen gegenwärtig keine transparenten und einfach verständlichen Klassifizierungssysteme. Üblicherweise wird zur Zeit eine Be- G:\6\60\605\6058\6058 Manuskript wksb.doc/v.13

2 Seite 2 wertung des Schallschutzes vorgenommen, indem einzelne Kenngrößen (Luft- und Trittschalldämmung von Bauteilen, Geräusche von Wasserinstallationen und haustechnischen Anlagen) mit normativen oder vertraglich vereinbarten Anforderungen beurteilt werden. Etwas überspitzt formuliert entspricht die derzeitige Beurteilung des Schallschutzes bei einer Übertragung auf den Wärmeschutz der Situation, dass Verbrauchern ausschließlich Wärmedurchgangskoeffizienten (U-Werte) einzelner Bauteile mitgeteilt werden. In VDI 4100: Schallschutz von Wohnungen Kriterien für Planung und Beurteilung ist zwar eine Einstufung von Neubauwohnungen in drei unterschiedliche Schallschutzstufen enthalten. Praktisch hat sich dieses System der Gesamtbewertung von Wohnungen nicht durchgesetzt. Die meist isolierte Betrachtung einzelner schalltechnischer Kenngrößen hat für Verbraucher i.a. bauakustische Laien ohne Kenntnis der bauakustischen Begriffe und Normen nur eine eingeschränkte Aussagekraft zur Beurteilung der schalltechnischen Qualität von Wohnungen. Nicht nur bei gerichtlichen Auseinandersetzungen wird dann häufig als Entscheidungshilfe nach den allgemein anerkannten Regeln der Technik gefragt. Dies eindeutig zu beantworten gelingt auch erfahrenen Akustiksachverständigen jedoch nicht oder ansatzweise nur in sehr wenigen Fällen [1]. Mit dem Schallschutzausweis wird für die Planungsbeteiligten und insbesondere für den Nutzer (Käufer, Bewohner) eine einfache verständliche und verbraucherorientierte Bewertung geschaffen. Die Baubeteiligten können dadurch gemeinsam und nach bewusster Entscheidung ein gewünschtes Schallschutzniveau vereinbaren. Für den Wohnungsmarkt werden somit erstmals sowohl für den Altbaubestand als auch für den Neubau transparente und allgemein verständliche Kriterien für die Beurteilung des Schallschutzes geschaffen. 2 Neues Konzept für den Schallschutz von Wohnungen Im Rahmen einer DEGA-Arbeitsgruppe des Fachausschusses Bau- und Raumakustik wurde ein vollständig neues Konzept für den Schallschutz von Wohnungen erarbeitet [2] und [3]. Das Ziel des neuen Konzeptes ist eine verbraucherorientierte Kennzeichnung der akustische Qualität von Wohnungen. Für die schalltechnische Klassifizierung von Wohnungen wurde ein Kriterienkatalog (siehe Abbildung 2) entwickelt, in dem die bauakustisch relevanten Parameter enthalten sind. Für die Erstellung des Kriterienkataloges erfolgte eine Anlehnung an die Systematik (Punktesystem) der Deutschen Hotelklassifizierung nach DEHOGA bzw. den Vorschlägen in [4] und [5].

3 Seite 3 Abbildung 2: DEGA Kriterienkatalog für den Schallschutz im Wohnungsbau mit Einteilung in 7 Qualitätsklassen (erstellt von Kurz und Fischer GmbH) Der Kriterienkatalog berücksichtigt neben dem Schallschutz im Gebäude (Luft- und Trittschalldämmung, Geräusche von Wasserinstallationen und haustechnischen Anlagen, etc.) auch die Grundrissanordnung der Wohnungen sowie den Standort des Gebäudes und die Außenlärmbelastung. Für die einzelnen Kriterien werden in Abhängigkeit von der schalltechnischen Qualität Punkte vergeben, welche zusammenfassend eine Gesamtpunktzahl und somit eine bestimmte Qualitätsklasse (F A*) für die Wohnung ergeben. Zur Vermeidung von unerwünschten Kompensationsmöglichkeiten werden für die Erreichung der einzelnen Qualitätsklassen Mindestwerte vorgegeben. Die unteren Qualitätsklassen F und E dienen der Einstufung von unsanierten Altbauten, welche vor 1962 erstellt wurden bzw. den Anforderungen der Normausgabe DIN 4109 von 1962 nicht genügen. Für Gebäude der Qualitätsklasse F sind im Kriterienkatalog keine Anforderungen enthalten. Die Klasse F wurde aufgenommen, damit zur Information der Verbraucher auch eine Einstufung bestehender Gebäude mit einem geringen Schallschutz möglich ist und Anreize für eine Modernisierung geschaffen werden. Die Qualitätsklasse D stimmt im wesentlichen mit den aktuell gültigen Anforderungen der DIN 4109: für mehrgeschossige Wohngebäude überein. Die Qualitätsklassen C und B entsprechen einem erhöhten Schallschutz im Geschosswohnungsbau. Die Qualitätsklasse A entspricht einem erhöhten Schallschutz im Reihenhausbau. Die obere Qualitätsklasse A* dient zur Kennzeichnung eines besonderen Komfortschallschutzes. Die einfache Bewertung und Einstufung der Wohnungen in 7 verschiedene Klassen wird für den Verbraucher in einem Schallschutzausweis dokumentiert. Im Schallschutzausweis wird eine Gesamtbewertung und eine Einzelbewertung des baulichen Schallschutzes und der Außenlärmsituation angegeben (siehe Abbildung 3).

4 Seite 4 Abbildung 3: DEGA Schallschutzausweis (oder auch -pass) mit Gesamtbewertung (Klasse B; 341 Punkte) und Einzelbewertung des baulichen Schallschutzes (Klasse B) und der Standort- und Außenlärmsituation (Klasse A)

5 Seite 5 3 DEGA Kriterienkatalog Entwurf 3.1 Inhalt Der Entwurf des DEGA Kriterienkatalog gliedert sich in fünf Abschnitte. 1. Abschnitt Allgemeine Erläuterungen zur Anwendung 2. Abschnitt Subjektive Wahrnehmung von Geräuschen in den Qualitätsklassen 3. Abschnitt Kriterien für Standort und Außenlärmsituation 4. Abschnitt Kriterien für baulichen Schallschutz im Gebäude 5. Abschnitt Punktegrenzen zur Einstufung in Qualitätsklassen Tabelle 1: Inhalt des DEGA Kriterienkataloges Entwurf 3.2 Allgemeine Erläuterungen zur Anwendung Grundsätzlich ist bei der Erstellung des Schallschutzpasses die schalltechnisch ungünstigste Situation zu betrachten. Bei Werten aus Prognoseberechnungen oder Messungen ist jeweils der ungünstigste Wert für die einzelnen Kriterien zu berücksichtigen. Alle Mindestkriterien einer Qualitätsklasse für den Standort und die Außenlärmbelastung müssen erfüllt sein. Beim baulichen Schallschutz darf die Gesamtbewertung maximal um eine Stufe besser sein als geringste Bewertung in einem Einzelkriterium. Durch diese Festlegungen soll die ganzheitliche Bewertung des Schallschutzes der Wohnungen sicher gestellt werden. In den Tabellen sind die einzuhaltenden Mindestkriterien für die jeweiligen Bereiche gesondert mit M gekennzeichnet. Für die einzelnen Kriterien ist die Auswahl auf eine Eingabe beschränkt. Sofern innerhalb einer Auswahlmöglichkeit sich mehrere Qualitätsklassen befinden, darf die bessere Klasse im Schallschutzausweis, maximal jedoch die Stufe A, berücksichtigt werden. Die beschriebenen Festlegungen werden in den folgenden Abschnitten an Beispielen erläutert. Der Schallschutzausweis kann sowohl für ein Gesamtgebäude (Reihen- und Doppelhäuser) als auch für einzelne Wohnungen innerhalb eines Mehrfamilienhauses erstellt werden. Letzteres ermöglicht insbesondere bei gemischten Nutzungen die spezifische Klassifizierung der Wohnungen aufgrund ihrer Lage im Gebäude und die Berücksichtigung von unterschiedlichen Bauweisen.

6 Seite 6 Der Schallschutzausweis soll zeitlich befristet für 5 Jahre gültig sein. Bei baulichen Änderungen in Gebäuden und/oder der wesentlichen Änderung der Außenlärmsituation ist eine Überprüfung des Schallschutzausweises erforderlich. Der Schwerpunkt der Bewertung im Kriterienkatalog liegt auf dem Bereich des baulichen Schallschutzes innerhalb des Gebäudes. Durch die Berücksichtigung der weiteren Kriterien zum Standort und der Außenlärmbelastung sowie der Grundrissanordnung kann mit dem festgelegten Punktesystem die Gesamtklassifizierung eines Gebäudes oder einer Wohnung maximal um eine Stufe verbessert werden. 3.3 Subjektive Wahrnehmung von Geräuschen Die subjektive Wahrnehmung von typischen Geräuschen in Wohngebäuden wird für die einzelnen Qualitätsklassen unter psychoakustischen Gesichtspunkten erläutert. Damit soll für den Anwender des Kriterienkataloges und den Verbraucher die Wertigkeit der einzelnen Klassen transparent dargestellt werden. Gleichzeitig soll ohne Kenntnis von bauakustischen Kenngrößen eine Hilfestellung bei der Wahl der im konkreten Fall sinnvollen und gewünschten Qualitätsklasse gegeben werden. Den Beschreibungen zur Wahrnehmung von Geräuschen liegt ein A-bewerteter Grundgeräuschpegel von 20 db(a) zugrunde. Tabelle 2: Angaben zur subjektiven Wahrnehmung von typischen Geräuschen in den Qualitätsklassen

7 Seite Kriterien für Standort und Außenlärmsituation Der Schallschutzausweis enthält für den Verbraucher gesonderte Informationen über die Außenlärmsituation des Gebäudes. Im Hinblick auf die Gesamtbewertung sind die erreichbaren Punkte für die Außenlärmsituation im Vergleich zum baulichen Schallschutz allerdings bewusst von untergeordneter Bedeutung. Die Gesamtbewertung kann hierbei maximal um eine Stufe verbessert werden. Inwieweit allerdings eine Zusammenführung der beiden Kriterien (Außenlärm und baulicher Schallschutz) zu einer Gesamtbewertung überhaupt sinnvoll ist oder ob es ausreichend ist für beide Kriterien nur die Einzelbewertung anzugeben ist noch zu diskutieren. Der Standort des Gebäudes wird mit der Gebietseinstufung nach TA Lärm bzw. DIN Schallschutz im Städtebau bewertet. Sofern keine Bebauungspläne oder vergleichbare kommunale Einstufungen vorhanden sind bzw. der vorhandene Gebietscharakter von den diesen Festlegungen abweicht, ist die tatsächliche Nutzung der Bewertung zu Grunde zu legen. Die maßgebliche Außenlärmbelastung für das Gebäude durch Straßen-, Schienen-, Wasser- und Luftverkehr, Gewerbe und Freizeitlärm wird nach DIN 4109: Schallschutz im Hochbau ermittelt. Der maßgebliche Außenlärmpegel nach DIN 4109 wird in der Regel berechnet, in Sonderfällen können zur Ermittlung auch Messungen vorgenommen werden. In bestimmten Situationen mit einer höheren Lärmbelastung im Nachtzeitraum, z. B. Schienenverkehr, ist eine zusätzliche Betrachtung der mittleren Maximalpegel sinnvoll. Bei Neubauten ist die Einhaltung der Anforderungen nach DIN 4109: an den Schallschutz von Außenbauteilen baurechtlich vorgeschrieben. Die früher häufig anzutreffende Situation von deutlich erhöhten Grundgeräuschpegeln bei älteren Wohngebäuden in Gebieten mit starker Verkehrslärmbelastung ist durch den Einbau von neuen Fenstern, bedingt durch die gestiegenen Anforderungen zur Energieeinsparung, heute nur noch in Ausnahmefällen anzutreffen. Es ist somit davon auszugehen, dass in den meisten Fällen trotz unterschiedlicher Außenlärmbelastung sich in Innern von Wohnungen ähnliche Pegel (Hintergrundgeräusche) durch die von außen eindringenden Geräusche ergeben. Im Rahmen des Kriterienkataloges wird ein besserer Schallschutz von Außenbauteilen, welcher über den Anforderungen von DIN 4109 hinaus geht, nicht gesondert berücksichtigt. Bei höheren Außenlärmpegel erfolgt die Vergabe einer geringeren Punktezahl, damit die wohnungstypische Nutzung mit geöffneten oder gekippten Fenstern entsprechend berücksichtigt wird. Die Freibereiche von Wohnungen (Balkone, Terrassen), welche dem Außenlärm direkt ausgesetzt sind, werden gesondert erfasst. In Tabelle 3 sind die Angaben aus dem DEGA Kriterienkatalog für den Standort und die Außenlärmbelastung dargestellt.

8 Seite 8 Tabelle 3: Angaben aus DEGA Kriterienkatalog zum Standort und zur Außenlärmbelastung Beispiel zur Anwendung von Tabelle 3 Ein Wohngebäude befindet sich innerstädtischer Lage in einem Kerngebiet. Durch Berechnungen wurde ein maßgeblicher Außenlärmpegel von db(a) (Lärmpegelbereich III) ermittelt. Die Balkone der Wohnungen sind zum Innenhof orientiert. Für den Gebietscharakter werden 10 Punkte berücksichtigt (Zeile 3). Bei den Qualitätsklassen erfolgt die Einstufung in C maximal erreichbare Klasse. Für den maßgeblichen Außenlärmpegel werden unter Berücksichtigung der Lage der Balkone 14 Punkte berücksichtigt (Zeile 13). Bei den Qualitätsklassen erfolgt die Einstufung in D. Für das Gebäude ergibt sich eine Gesamtpunktzahl von 24 Punkten für den Standort und die Außenlärmbelastung. Die Klasse D für den maßgeblichen Außenlärmpegel geringer als Klasse C für den Gebietscharakter bestimmt die Gesamteinstufung für den Standort und die Außenlärmbelastung in die Qualitätsklasse D. Für eine Gesamteinstufung der Standort- und Außenlärmsituation des Gebäudes in die Qualitätsklasse C (Mindestpunktzahl 25) dürfte nur ein maßgeblicher Außenlärmpegel von db(a) (Lärmpegelbereich II) anliegen (Zeile 14 15).

9 Seite Kriterien für baulichen Schallschutz im Gebäude Luft- und Trittschalldämmung und Geräusche Die Kriterien für den baulichen Schallschutz gelten unabhängig vom Bautyp und der Bauweise des Gebäudes. Auf die bisher in Deutschland übliche Trennung zwischen Mehrfamilienwohnhäusern und Reihen- bzw. Doppelhäusern wurde beim Kriterienkatalog bewusst verzichtet. Dies hat den verbraucherorientierten Vorteil, dass die ermittelte Stufe für den baulichen Schallschutz in verschiedenen Haustypen keine unterschiedliche Qualität darstellt. Gleichzeitig wird damit deutlich, dass mit heute üblichen Bauweisen in der Regel in Reihen- bzw. Doppelhäusern ein besserer Schallschutz als in Mehrfamilienhäusern erreicht wird. Für den baulichen Schallschutz im Gebäude werden folgende Einzelkriterien berücksichtigt. Luftschalldämmung von Trennwänden R' w Luftschalldämmung von Trenndecken R' w Trittschalldämmung von Trenndecken L' n,w Trittschalldämmung von Treppen, Podesten, Hausfluren, Balkonen und Laubengängen L' n,w Luftschalldämmung von Wohnungseingangstüren R w Geräusche von Wasserinstallationen Installationsgeräusche L In und Betätigungsgeräusche L AF,max,n Geräusche von haustechnischen Anlagen L AF,max,n Nutzergeräusche L AF,max,n Körperschallentkopplung (Anregung mit Kleinhammerwerk) L' K,w Zum gegenwärtigen Zeitpunkt beziehen sich die Anforderungen für die Luftschalldämmung auf das bewertete Schalldämm-Maß R' w, für die Trittschalldämmung auf den bewerteten Norm-Trittschallpegel L' n,w und für die Geräusche von Wasserinstallationen, haustechnischen Anlagen sowie Nutzergeräusche auf den maximalen Schalldruckpegel mit einer Normierung auf die Bezugsabsorptionsfläche von A 0 = 10 m². Sofern in der geplanten Neufassung von DIN 4109 eine Umstellung der bisherigen Anforderungen auf nachhallreduzierte Kenngrößen vorgenommen wird, werden die Werte im Kriterienkatalog entsprechend angepasst. Die angegebenen Anforderungen an den baulichen Schallschutz gelten für alle Räume von Wohnungen unabhängig von der Übertragungsrichtung. Die aufgeführten Zahlenwerte stellen die jeweiligen Mindestanforderungen in den Qualitätsklassen dar. Sofern bei den Einzelkriterien ein Bauteil oder eine Geräuschquelle nicht vorhanden ist, darf für den entsprechenden Bereich die höchste Punktzahl (maximal jedoch Qualitätsklasse A und ohne Zusatzpunkte) berücksichtigt werden. Dieser Fall ist z. B. bei

10 Seite 10 Dachgeschosswohnungen ohne Wohnungstrennwände zu angrenzenden Wohnungen relevant. Prognoseberechnungen zum Schallschutz gegenüber Geräuschen von Wasserinstallationen und haustechnischen Anlagen können bei Anwendung der Rechenverfahren von DIN 4109 und DIN EN bisher nur mit Einschränkungen durchgeführt werden. Des weiteren müssen insbesondere zu Nutzergeräuschen und zur Körperschallentkopplung noch Planungshinweise erarbeitet werden. Im Rahmen von messtechnischen Nachweisen zur Überprüfung des Schallschutzes werden kleine Räume mit einer Grundfläche von 6 m² nicht berücksichtigt. Die Gesamtbewertung für den baulichen Schallschutz darf maximal um eine Stufe besser sein als die geringste Bewertung in einem Einzelkriterium. Bei der Qualitätsklasse A* für den Komfortschallschutz müssen, sofern keine gesonderten Zahlenwerte aufgeführt sind, mindestens die Kriterien der Klasse A erfüllt werden. Zur Einhaltung der Anforderungen für die Qualitätsklassen B, A, und A* ist in der Regel die Ausführung von mehrschaligen Konstruktionen erforderlich. In Tabelle 4 sind aus dem DEGA Kriterienkatalog die Angaben für die Luftschalldämmung von Wänden dargestellt. Für den Nachweis zur Einhaltung der Anforderungen wird eine Differenzierung zwischen Prognoseberechnungen nach den einschlägigen Richtlinien (DIN 4109, DIN EN 12354) und bauakustischen Messungen im Gebäude vorgenommen. Bei besonderer bauakustischer Fachkenntnis des Ausstellers für den Schallschutzausweis mit Anerkennung als VMPA-Güteprüfstelle bzw. gesonderter Zertifizierung durch die DEGA werden für Prognoseberechnungen Zusatzpunkte vergeben. Die messtechnische Überprüfung der Ausführungsqualität wird in Abhängigkeit vom Messverfahren und der Anzahl der überprüften Bauteile gegenüber der Prognoserechnung gesondert durch Zusatzpunkte (Bonus) berücksichtigt.

11 Seite 11 Tabelle 4: Angaben aus DEGA Kriterienkatalog zur Luftschalldämmung von Wänden Beispiel 1 zur Anwendung von Tabelle 4 Für den geplanten Neubau eines Wohngebäudes werden die Prognoseberechnungen durch einen DEGA zertifizierten Schallschutzberater vorgenommen. Der Rechenwert für die Luftschalldämmung der Wohnungstrennwände beträgt R' w,r = 54 db. Für die berechnete Luftschalldämmung der Wände R' w 53 db werden 10 Punkte berücksichtigt (Zeile 22). Bei den Qualitätsklassen erfolgt die Einstufung in D. Für den rechnerischen Nachweis werden aufgrund der besonderen Fachkenntnis 2 Zusatzpunkte berücksichtigt (Zeile 25). Für das Einzelkriterium Luftschalldämmung von Wänden ergibt sich eine Gesamtpunktzahl von 12 Punkten. Für die Gesamtbewertung des baulichen Schallschutzes kann maximal die Qualitätsklasse C erreicht werden, sofern bei sämtlichen weiteren Einzelkriterien die Klasse C eingehalten wird. Beispiel 2 zur Anwendung von Tabelle 4 In einem fertig gestellten Wohnhaus (Reihenendhaus) wird die Luftschalldämmung der zweischaligen Haustrennwand durch Normmessungen einer VMPA Prüfstelle überprüft. Bei Messungen im EG ergeben sich R' w = 65 db und im OG R' w = 68 db. Bauakustische Messungen im DG werden nicht durchgeführt. Für die Ermittlung der Punktezahl wird der ungünstigste Wert von R' w = 65 db verwendet. Für die gemessene Luftschalldämmung der Wände R' w 62 db werden 30 Punkte berücksichtigt (Zeile 20). Bei den Qualitätsklassen erfolgt die Einstufung in B. Für den messtechnischen Nachweis durch Normmessungen einer VMPA Prüfstelle an mehr als 50 % der Bauteile werden 10 Zusatzpunkte berücksichtigt (Zeile 29). Für das Einzelkriterium Luftschalldämmung von Wänden ergibt sich eine Gesamtpunktzahl von 40 Punkten. Beispielhaft sind aus dem DEGA Kriterienkatalog die Angaben für die Luftschalldämmung von Decken in Tabelle 5 und für die Trittschalldämmung von Decken in Tabelle 6 dargestellt. Die Ermittlung der Punktezahl für die einzelnen Kriterien erfolgt nach der oben beschriebenen Vorgehensweise zur Luftschalldämmung von Wänden. Bei der Trittschalldämmung von Bauteilen können weitere Zusatzpunkte berücksichtigt werden, sofern die Anforderungen unter Einbeziehung des Spektrumanpassungswertes L' n,w + C I, Hz (zwingend erforderlich in den Klassen A und A*) erfüllt werden. Mit dieser Festlegung soll die Problematik der tieffrequenten Trittschallübertragung, welche bei der Ermittlung des bewerteten Norm-Trittschallpegels L' n,w nach DIN EN ISO nicht erfasst wird, berücksichtigt werden.

12 Seite 12 Tabelle 5: Angaben aus DEGA Kriterienkatalog zur Luftschalldämmung von Decken Tabelle 6: Angaben aus DEGA Kriterienkatalog zur Trittschalldämmung von Decken Weitere Kriterien sind für Treppen, Balkone, Wohnungseinganstüren etc. formuliert. Für die Geräusche von Wasserinstallationen sind im DEGA Kriterienkatalog neben Anforderungen für die Installationsgeräusche L In auch Anforderungen für Betätigungsgeräusche (kurzzeitige Geräuschspitzen) enthalten siehe Tabelle 7. Die kurzzeitigen Pegelspitzen durch Betätigungsgeräusche dürfen maximal 5 db(a) lauter sein als die eigentlichen Installationsgeräusche. Für die Einstufung von Wohnungen in die Qualitätsklasse C sind demnach maximal Installationsgeräusche von L In 25 db(a) und kurzzeitige Geräuschspitzen durch Betätigungsgeräusche von L AF,max,n 30 db(a) zulässig.

13 Seite 13 Tabelle 7: Angaben aus DEGA Kriterienkatalog zu Geräuschen von Wasserinstallationen mit Anforderungen für Installations- und Betätigungsgeräusche In der Praxis treten von Bewohnern häufig Beschwerden über Nutzergeräusche auf. In den gültigen bauakustischen Normen und Richtlinien sind für Nutzergeräusche keine Anforderungen angegeben. Zur Beseitigung dieses Mangels hinsichtlich der Erwartungshaltung der Bewohner an die schalltechnische Qualität von Wohnungen werden im derzeitigen Stand des DEGA Kriterienkataloges Nutzergeräusche gesondert mit Anforderungen berücksichtigt siehe Tabelle 8. Tabelle 8: Angaben aus DEGA Kriterienkatalog zu Nutzergeräuschen Des weiteren ist im derzeitigen Stand des DEGA Kriterienkataloges in Analogie zum bewerteten Norm-Trittschallpegel L' n,w zur Beschreibung der Trittschalldämmung von Bauteilen eine Anforderung an den bewerteten Körperschallpegel L' K,w enthalten [5] siehe Tabelle 9. Tabelle 9: Angaben aus DEGA Kriterienkatalog zur Körperschallentkopplung Der bewertete Körperschallpegel L' K,w charakterisiert die Körperschallentkopplung z. B. von Sanitärgegenständen und Einbauten. Bei bauakustischen Messungen des Körperschallpegels erfolgt die Anregung mit dem Kleinhammerwerk System Gösele. In

14 Seite 14 bisherigen Untersuchungen [6] wurde eine Korrelation von typischen Nutzergeräuschen aus dem Sanitärbereich und Messungen des bewerteten Körperschallpegels L' K,w festgestellt. Im Rahmen von weiteren Untersuchungen muss noch abschließend geklärt werden, ob im DEGA Kriterienkatalog die Einstufungen der Nutzergeräusche und der Körperschallentkopplung ggf. vorerst nur informativ genannt werden. Aufgrund bisher fehlenden Prognoseverfahren müssen im Rahmen von Bauteilkatalogen unbedingt Hinweise für die schalltechnische Einstufung der Betätigungs- und Nutzergeräusche bzw. der Körperschallentkopplung sowie erforderliche Maßnahmen zur Einhaltung der Anforderungen in den jeweiligen Qualitätsklassen angegeben werden Grundrisssituation und Anordnung von lauten Räumen In Ergänzung zu den Kriterien für die Luft- und Trittschalldämmung sowie weitere Geräusche wird die Grundrisssituation der Wohnung bewertet. Tabelle 10: Angaben aus DEGA Kriterienkatalog zur Grundrisssituation Zur Erfassung der Störwirkung von Nachbarn wird die Anzahl der direkt angrenzenden Nachbarwohnungen bewertet. Hierbei wird davon ausgegangen, dass aufgrund unterschiedlichen Tagesabläufe der Bewohner mit zunehmender Anzahl der Nachbarn das mögliche Störpotential, trotz Einhaltung der jeweiligen Anforderungen an die Luft- und Trittschalldämmung sowie die weiteren Geräusche, zunimmt. Mit den Angaben zur Anordnung lauter Räume in Bezug auf Wohnungen soll der Einfluss der Grundrissplanung deutlich werden. Eine schalltechnisch ungünstige Situation liegt vor, wenn laute Räume direkt an Wohnungen angrenzen. Die Anforderungen in den Zeilen beziehen sich auf Gebäude mit einer gemischten Nutzung, in denen neben Wohnungen auch Gaststätten, Verkaufsstätten, Betriebe, u.ä. vorhanden sind. Für eine Einstufung in die Qualitätsklassen B, A und A* dürfen die Gebäude ausschließlich zu Wohnzwecken genutzt werden.

15 Seite Punktegrenzen Die Punkte der einzelnen Kriterien werden abschließend aufaddiert und die Gesamtsumme mit den Werten für die Mindestpunktezahl der verschiedenen Qualitätsklassen verglichen. Tabelle 11: Angaben aus DEGA Kriterienkatalog zu Punktegrenzen Für eine Einstufung in die Qualitätsklasse C ist z. B. eine Gesamtpunktzahl von mindestens 220 erforderlich, für die Qualitätsklasse B bereits von mindestens 330 Punkten. Aufgrund des Abstandes zwischen den Werten für die Gesamtpunktzahl in den jeweiligen Qualitätsklassen wird noch einmal deutlich, dass auch bei einer günstigen Bewertung des Kriteriums für Standort und Außenlärmbelastung die Gesamtbewertung maximal um eine Stufe angehoben werden kann. 4 Erstellung des Schallschutzausweises Für die Erstellung des Schallschutzausweises müssen Planunterlagen und Angaben zu den Bauteilausführungen zur Verfügung stehen. Bei der Planung von Neubauten müssen die üblichen Prognoseberechnungen durchgeführt werden. Für bestehende Gebäude sind in Ergänzung zu Berechnungen des Schallschutzes mindestens stichprobenartige bauakustische Messungen zur Überprüfung der Ausführungsqualität sinnvoll. Die erfassten Daten werden in einer einseitigen detaillierten Darstellung zusammenfassend dargestellt. Auf diese Weise ist für Verbraucher direkt ersichtlich, ob für den Schallschutzausweis Daten aus Prognoseberechnungen oder Messungen zugrunde liegen (Abbildung 4). Die Gesamt-Ergebnisdarstellung erfolgt in einem Übersichtsblatt mit den Einzelbewertungen zum Standort und zur Außenlärmsituation sowie zum baulichen Schallschutz und der Gesamtbewertung (siehe Abbildung 3). Zur Qualitätssicherung der Schallschutzausweise darf die Ausstellung nur durch Personen mit entsprechender Fachkenntnis erfolgen. In Analogie zum Energieberater für die Ausstellung von Energieausweisen nach EnEV muss für den Schallschutzausweis eine Zertifizierung als Schallschutzberater erfolgen. Zertifizierte Schallschutzberater können z. B. Personen sein, welche bisher ihre fachliche Qualifikation als Berechtigte für die Erstellung von Schallschutznachweisen nachgewiesen haben. Die besondere bauakustische Fachkenntnis von DEGA zertifizierten Schallschutzberatern und VMPA Prüfstellen wird im Rahmen des Schallschutzausweises durch Bonuspunkte berücksichtigt.

16 Seite 16 Abbildung 4: detaillierter DEGA Schallschutzausweis (oder auch -pass) mit allen Einzelkriterien Abbildung 5: DEGA Schallschutzausweise mit Gesamtbeurteilung von zwei verschiedenen Wohnungen im selben Gebäude

17 Seite 17 5 Ausblick Im vorgestellten DEGA Kriterienkataloges können aufgrund des flexiblen Aufbaus bei Bedarf noch Ergänzungen, z. B. für den Schallschutz im eigenen Wohnbereich, vorgenommen werden. Mit dem Schallschutzausweis nach dem DEGA Kriterienkatalog wird eine eindeutige und für den Verbraucher gut verständliche und aus anderen Bereichen allgemein bekannte Kennzeichnung der schalltechnischen Qualität von Wohnungen geschaffen. Erstmals werden Wohnungen unabhängig von ihrem Bautyp aufgrund einer ganzheitlichen Bewertung des Schallschutzes beurteilt. Auf Grundlage des Schallschutzausweises können Unterschiede in der akustischen Qualität von Wohnungen transparent dargestellt werden. Es besteht die berechtigte Erwartung, mit dem Schallschutzausweis der Diskussion ü- ber die schalltechnische Qualität von Wohnungen eine völlig neue Dynamik zu geben. Mit dem Schallschutzausweis ist ein weiterer Schritt in Richtung eines lange ersehnten Gebäudepasses erreicht. 6 Literatur [1] DEGA memorandum "Die DIN 4109 und die a.a.r.d.t. in der Bauakustik", August 2005, DEGA BR 0101 [2] R. Kurz: DEGA Kriterienkatalog-Vorschlag für ein neues Klassifizierungskonzept für den Schallschutz im Wohnungsbau, Fortschritte der Akustik, DAGA/07, Stuttgart [3] R. Kurz: Anwendung des DEGA Kriterienkatalogs mit Beispielen aus der Praxis, Fortschritte der Akustik, DAGA/07, Stuttgart [4] STEP GmbH: Schallschutz bei Wohnungstreppen Ein Handbuch über den Trittschallschutz von Leichtbautreppen im Wohnungsbau, 1. Auflage, 2007, Hrsg. Treppenmeister GmbH, Bezug über [5] R. Kurz, F. Schnelle: Nutzergeräusche im Spannungsfeld zwischen Störpotential und Normung, Fortschritte der Akustik, DAGA 2005 München [6] F. Schnelle, R. Kurz: Messung und Beurteilung von Nutzergeräuschen, Fortschritte der Akustik, DAGA 2007 Stuttgart 7 Schlussbemerkung Die vorgestellten Angaben aus dem DEGA Kriterienkatalog beschreiben den Stand der Entwurfsfassung April Der vollständige DEGA Kriterienkatalog zum Schallschutz im Wohnungsbau kann voraussichtlich ab 09/ 2007 unter folgendenden Adressen heruntergeladen werden: oder

Rosenheimer Fenstertage 2009 Christian Burkhart DEGA-Empfehlung 103: Schallschutz im Wohnungsbau Schallschutzausweis

Rosenheimer Fenstertage 2009 Christian Burkhart DEGA-Empfehlung 103: Schallschutz im Wohnungsbau Schallschutzausweis Dipl.-Ing. (Univ.) Akustikbüro Schwartzenberger und Burkhart, Pöcking DEGA-Empfehlung 103: Schallschutz im Wohnungsbau Schallschutzausweis Höhere Anforderungen und ganzheitliche akustische Konzepte schaffen

Mehr

Schallschutz im Wohnungsbau - Schallschutzausweis

Schallschutz im Wohnungsbau - Schallschutzausweis Deutsche Gesellschaft für Akustik e.v. Entwurf zur DEGA-Empfehlung 103 Schallschutz im Wohnungsbau - Schallschutzausweis Juni 2008 Dieser Entwurf wird einem Einspruchsverfahren unterzogen. Einsprüche sind

Mehr

Schallschutz im Wohnungsbau - Schallschutzausweis

Schallschutz im Wohnungsbau - Schallschutzausweis Deutsche Gesellschaft für Akustik e.v. DEGA-Empfehlung 103 Schallschutz im Wohnungsbau - Schallschutzausweis F E D C B A A* Januar 2018 Diese DEGA-Empfehlung wurde einem Einspruchsverfahren unterzogen

Mehr

Soziokulturelle und funktionale Qualität

Soziokulturelle und funktionale Qualität Beschreibung Der Schallschutz ist bei Gebäuden ein wichtiges Qualitätsmerkmal und hat eine hohe Bedeutung für die Gesundheit und das Wohlbefinden der Nutzer. Da der Wohnraum dem Menschen sowohl zur Entspannung

Mehr

Schallschutz im Wohnungsbau - Schallschutzausweis

Schallschutz im Wohnungsbau - Schallschutzausweis Deutsche Gesellschaft für Akustik e.v. Entwurf zur DEGA-Empfehlung 103 Schallschutz im Wohnungsbau - Schallschutzausweis F E D C B A A* Februar 2017 Dieser Entwurf wird einem Einspruchsverfahren unterzogen.

Mehr

Schallschutz im Geschosswohnungsbau

Schallschutz im Geschosswohnungsbau 353 Arbeitspagina: Buch 47, 289-396_weiss.3d 65 354 Arbeitspagina: Buch 47, 289-396_weiss.3d 66 1.1.2 Zu erwartende Neufassung der DIN 4109 Schallschutz im Hochbau Von der bereits wieder seit vielen Jahren

Mehr

Schallschutz für den Wohnungsbau letzter Status der Normung

Schallschutz für den Wohnungsbau letzter Status der Normung Schallschutz für den Wohnungsbau letzter Status der Normung Prof. Dr. Oliver Kornadt Dipl.-Ing. Albert Vogel Fachgebiet Bauphysik/ Energetische Gebäudeoptimierung Technische Universität Kaiserslautern

Mehr

Welchen Schallschutz hätten Sie denn gerne?

Welchen Schallschutz hätten Sie denn gerne? Special: Schallschutz 28 Welchen Schallschutz hätten Sie denn gerne? Der DEGA-Schallschutzausweis schafft Transparenz für den Schallschutz im Wohnungsbau Welcher Schallschutz ist im Wohnungsbau geschuldet?

Mehr

Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) Neubau Laborgebäude 4.1.1

Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) Neubau Laborgebäude 4.1.1 Relevanz und Zielsetzungen Anforderungen an den baulichen unterliegen den allgemeinen anerkannten Regeln der Technik. Mindestanforderungen sind in der DIN 4109 festgelegt. Damit ist der nach dem Bauordnungsrecht

Mehr

Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) Neubau Laborgebäude 4.1.1

Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) Neubau Laborgebäude 4.1.1 Relevanz und Zielsetzungen Anforderungen an den baulichen unterliegen den allgemeinen anerkannten Regeln der Technik. Mindestanforderungen sind in der DIN 4109 festgelegt. Damit ist der nach dem Bauordnungsrecht

Mehr

Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) Neubau Büro- und Verwaltungsgebäude 4.1.1

Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) Neubau Büro- und Verwaltungsgebäude 4.1.1 Relevanz und Zielsetzungen Anforderungen an den baulichen unterliegen den allgemeinen anerkannten Regeln der Technik. Mindestanforderungen sind in der DIN 4109 festgelegt. Damit ist der nach dem Bauordnungsrecht

Mehr

Unser Ziel ist die Gewährleistung eines der Nutzung der Räume entsprechenden Schallschutzes, der unzumutbare Belästigungen vermeidet.

Unser Ziel ist die Gewährleistung eines der Nutzung der Räume entsprechenden Schallschutzes, der unzumutbare Belästigungen vermeidet. TEC1.2 Schallschutz Ziel Unser Ziel ist die Gewährleistung eines der Nutzung der Räume entsprechenden Schallschutzes, der unzumutbare Belästigungen vermeidet. Nutzen Der Schutz gegen störende Geräusche

Mehr

Von der VDI 2566 Blatt 1 und Blatt 2 zur DIN 8989 Theorie und Praxis

Von der VDI 2566 Blatt 1 und Blatt 2 zur DIN 8989 Theorie und Praxis Von der VDI 2566 Blatt 1 und Blatt 2 zur DIN 8989 Theorie und Praxis Ulrich Nees 1 Von zwei Richtlinien zu einer Norm VDI 2566 Blatt 1; Dezember: 2001 Schallschutz bei Aufzugsanlagen mit Triebwerksraum

Mehr

Unser Ziel ist die Gewährleistung eines der Nutzung der Räume entsprechenden Schallschutzes, der unzumutbare Belästigungen vermeidet.

Unser Ziel ist die Gewährleistung eines der Nutzung der Räume entsprechenden Schallschutzes, der unzumutbare Belästigungen vermeidet. TEC1.2 Schallschutz Ziel Unser Ziel ist die Gewährleistung eines der Nutzung der Räume entsprechenden Schallschutzes, der unzumutbare Belästigungen vermeidet. Nutzen Der Schutz gegen störende Geräusche

Mehr

Ziel. Nutzen. Beitrag zur Nachhaltigkeit. TEC1.2 Schallschutz

Ziel. Nutzen. Beitrag zur Nachhaltigkeit. TEC1.2 Schallschutz TEC1.2 Schallschutz Ziel Unser Ziel ist es, eine der Nutzung entsprechende Raumakustik zu gewährleisten, die Behaglichkeit beim Nutzer generiert und unzumutbare Störungen ausschließt. Nutzen Die schalltechnische

Mehr

Rechenverfahren. DGfM. Schallschutz. SA2 Rechenverfahren Seite 1/7. Kennzeichnung und Bewertung der Luftschalldämmung

Rechenverfahren. DGfM.  Schallschutz. SA2 Rechenverfahren Seite 1/7. Kennzeichnung und Bewertung der Luftschalldämmung Rechenverfahren Kennzeichnung und Bewertung der Luftschalldämmung von Bauteilen Zur allgemeinen Kennzeichnung der frequenzabhängigen Luftschalldämmung von Bauteilen mit einem Zahlenwert wird das bewertete

Mehr

Überblick über Regelungen zum baulichen Schallschutz

Überblick über Regelungen zum baulichen Schallschutz Überblick über Regelungen zum baulichen Schallschutz Thomas Myck Umweltbundesamt Dessau-Roßlau 7.02.2013 1 Klassifizierung der Regelwerke zum baulichen Schallschutz Schutz gegen Außenlärm Innenschallschutz

Mehr

PlanungsPraxis. 1. Grundlagen Schallschutz und. 3. Fassaden Innenwände und -türen anerkannten Regeln der Technik...

PlanungsPraxis. 1. Grundlagen Schallschutz und. 3. Fassaden Innenwände und -türen anerkannten Regeln der Technik... PlanungsPraxis 1. Grundlagen Schallschutz und Raumakustik... 7 1.1 Anforderungen an den Schallschutz... 7 1.1.1 Baurechtliche Mindestanforderungen... 7 1.1.2 Erhöhter Schallschutz zwischen fremden Wohnbereichen...

Mehr

Sachverständigen Tag der WTA-D Weimar, den

Sachverständigen Tag der WTA-D Weimar, den BEURTEILUNG NACH NEUER DIN 4109: SCHALLSCHUTZ IM DACHAUSBAU T. WESTPHAL A. WORCH VORSTELLUNG / INHALT Torsten Westphal Prüfstellenleiter Akustik-Ingenieurbüro Moll, Berlin Anatol Worch Koordinator Bauphysik

Mehr

Messbericht Nr. 3512

Messbericht Nr. 3512 Schalltechnisches Büro Pfeifer + Schällig GbR Beratung Gutachten Messung Forschung Entwicklung Planung Birkenweg 6, 35630 Ehringshausen Eingetragen in die Liste der Nachweis- Tel.: 06449/9231-0 Fax.: 06449/6662

Mehr

Schallschutz von Treppen

Schallschutz von Treppen Schallschutz von Treppen Dipl.-Ing. Christoph Fichtel www.kurz-fischer.de Winnenden Halle (Saale) Bottrop Feldkirchen-Westerham Bretten www.kurz-fischer.de Winnenden Halle (Saale) Bottrop Feldkirchen-Westerham

Mehr

Anforderungen an den Schallschutz

Anforderungen an den Schallschutz Stand 03/2018: DIN 4109 (11.89) einschließlich A1 (01.01): Schallschutz im Hochbau Anforderungen und Nachweise DIN 4109 Beiblatt 1 (11.89): Schallschutz im Hochbau Ausführungsbeispiele und Rechenverfahren

Mehr

Mangelhafter Schallschutz von Gebäuden

Mangelhafter Schallschutz von Gebäuden Schadenfreies Bauen Herausgegeben von Günter Zimmermann Band 27 Mangelhafter Schallschutz von Gebäuden Von Prof. Herwig Baumgartner und Dipl.-Ing. (FH) Roland Kurz Mit 143 Abbildungen und 29 Tabellen Fraunhofer

Mehr

Technischer Bericht BPh 015/2006. Informationen zum DGfM-Merkblatt Schallschutz nach DIN 4109

Technischer Bericht BPh 015/2006. Informationen zum DGfM-Merkblatt Schallschutz nach DIN 4109 an: von:torsten Schoch Kai Naumann cc: Xella Technologie- und Forschungsgesellschaft mbh - Fachbereich Bauphysik - Datum: 09.08.2006 Zeichen: TS, KN Technischer Bericht BPh 015/2006 Informationen zum DGfM-Merkblatt

Mehr

Inhalt. 1. Überblick über entsprechende Regelwerke. 2. Definitionen. 3. Rechtsprechung. 4. Außenlärm. 5. Luftschall im Gebäude

Inhalt. 1. Überblick über entsprechende Regelwerke. 2. Definitionen. 3. Rechtsprechung. 4. Außenlärm. 5. Luftschall im Gebäude Bauphysik III Grundlagen des Schallschutzes D Anforderungen Version 1.6 vom 12.12.2013 Bauphysik III Grundlagen des Schallschutzes D - 1 Inhalt 1. Überblick über entsprechende Regelwerke 2. Definitionen

Mehr

Der Bundesminister für Verkehr Bonn, den 10. Dez BW 21/ /94 FN 90 Hausruf: 42 13

Der Bundesminister für Verkehr Bonn, den 10. Dez BW 21/ /94 FN 90 Hausruf: 42 13 Der Bundesminister für Verkehr Bonn, den 10. Dez. 1990 BW 21/14.61.30-1.02/94 FN 90 Hausruf: 42 13 Wasser- und Schiffahrtsdirektionen BfG, BAW und RMD nachrichtlich: Behörde für Wirtschaft, Verkehr und

Mehr

Deutsche Gesellschaft für Akustik e.v.

Deutsche Gesellschaft für Akustik e.v. DEGA BR 0101 August 2005 Memorandum Die DIN 4109 und die allgemein anerkannten Regeln der Technik in der Bauakustik 1. Einleitung In den letzten Jahren wurde unter den Gutachtern, Bauherren und Gerichten

Mehr

Der Schallmangel am Bau Versuch einer Eingruppierung mit Checklisten aus technischer und juristischer Sicht

Der Schallmangel am Bau Versuch einer Eingruppierung mit Checklisten aus technischer und juristischer Sicht Der Schallmangel am Bau Versuch einer Eingruppierung mit Checklisten aus technischer und juristischer Sicht Dr. Thomas Hils, öbuv Sachverständiger für Schallschutz, Bau- und Raumakustik, Wärme- und Feuchtigkeitsschutz,

Mehr

Zivilrechtliche Anforderungen an den Schallschutz

Zivilrechtliche Anforderungen an den Schallschutz Zivilrechtliche Anforderungen an den Schallschutz Wände, Decken, Treppen, Fenster, Türen Dipl.-Phys. Peter Fritz FRITZ GmbH Beratende Ingenieure VBI Fehlheimer Straße 24 64683 Einhausen Tel. 06251 / 96

Mehr

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D PL

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D PL Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH Anlage zur Akkreditierungsurkunde D PL 11344 01 00 nach DIN EN ISO/IEC 17025:2005 Gültigkeitsdauer: 19.06.2017 bis 18.06.2022 Ausstellungsdatum: 19.06.2017 Urkundeninhaber:

Mehr

Bauakustik - schlechte Schalldämmung

Bauakustik - schlechte Schalldämmung Bauakustik Die Wissenschaft und Sprache des baulichen Schallschutzes Ulrich Schanda, Hochschule Rosenheim 1/12 Die Wissenschaft. Raumakustik - gute Hörsamkeit in Räumen - Behaglichkeit Bauakustik - schlechte

Mehr

Aktuelles aus dem Schallschutz

Aktuelles aus dem Schallschutz Schallschutz im Hochbau Aktuelles aus dem Schallschutz Büro Berlin Lützowstraße 70 D-10785 Berlin Telefon 030 89 77 47-0 Telefax 030 89 77 47-99 Büro Hamburg Chilehaus A Fischertwiete 2 D-20095 Hamburg

Mehr

Wechselwirkungen zwischen Beschleunigungen / Vibrationen und den akustischen Auswirkungen auf schutzbedürftige Räume

Wechselwirkungen zwischen Beschleunigungen / Vibrationen und den akustischen Auswirkungen auf schutzbedürftige Räume Wechselwirkungen zwischen Beschleunigungen / Vibrationen und den akustischen Auswirkungen auf schutzbedürftige Räume Ulrich Nees 1 Anforderung an haustechnische Anlagen Vom Hersteller der haustechnischen

Mehr

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-PL nach DIN EN ISO/IEC 17025:2005

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-PL nach DIN EN ISO/IEC 17025:2005 Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-PL-14560-01-00 nach DIN EN ISO/IEC 17025:2005 Gültigkeitsdauer: 16.09.2016 bis 15.09.2021 Ausstellungsdatum: 16.09.2016 Urkundeninhaber:

Mehr

Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) Neubau Laborgebäude Technische Qualität Technische Ausführung Wärme- und Tauwasserschutz

Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) Neubau Laborgebäude Technische Qualität Technische Ausführung Wärme- und Tauwasserschutz Relevanz und Zielsetzungen Ziel ist die Minimierung des Energiebedarfs für die Raumkonditionierung von Gebäuden bei gleichzeitiger Sicherstellung einer hohen thermischen Behaglichkeit und der Vermeidung

Mehr

BFW Immobilientag NRW

BFW Immobilientag NRW BFW Immobilientag NRW Status DIN 4109 Erhöhter Schallschutz DIN 4109 Vs. VDI Referent: Kunibert Gerij Vorsitzender AK Energie/Baustofftechnik Mitglied in der Baukostensenkungskommission im BMUB Überblick

Mehr

MASSIV-HOLZ-MAUER PROFIL-HOLZ-ELEMENTE

MASSIV-HOLZ-MAUER PROFIL-HOLZ-ELEMENTE FACHINFORMATION FÜR ARCHITEKTEN, PLANER UND HOLZBAUER Naturholzhäuser MASSIV-HOLZ-MAUER PROFIL-HOLZ-ELEMENTE Grundlagen Schallschutz Grundlagen zum Schallschutz Diese Informationen sollen Planern und ausführenden

Mehr

Thema: Die neue DIN Schallschutz im Kontext mit Behaglichkeit und Gesundheit. Dipl.-Ing. (FH) B. Schulz

Thema: Die neue DIN Schallschutz im Kontext mit Behaglichkeit und Gesundheit. Dipl.-Ing. (FH) B. Schulz Thema: Die neue DIN 4109 - Schallschutz im Kontext mit Behaglichkeit und Gesundheit Dipl.-Ing. (FH) B. Schulz Inhalt 1. Büro-Vorstellung 2. Baulicher Schallschutz: Die Bandbreite von gesund bis behaglich

Mehr

Bauphysikalische Anforderungen an Tore

Bauphysikalische Anforderungen an Tore Bauphysikalische Anforderungen an Tore Wärmeschutz Inhalt Einführung Anforderungen an den Wärmeschutz Nachweis des Wärmeschutzes Nachweisverfahren nach EN 13241-1 Bemessungswert Nennwert Berechnungsverfahren

Mehr

Die neue DIN 4109 Auf der Spur von Innovationen. beraten planen prüfen

Die neue DIN 4109 Auf der Spur von Innovationen. beraten planen prüfen Die neue DIN 4109 Auf der Spur von Innovationen beraten planen prüfen Die Fast-Revolution der Kenngrößen beraten planen prüfen Kenngrößen Schalldämmung Schalldämmung ist eine Bauteil-/ Baukonstruktionseigenschaft.

Mehr

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-PL nach DIN EN ISO/IEC 17025:2005

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-PL nach DIN EN ISO/IEC 17025:2005 Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH nach DIN EN ISO/IEC 17025:2005 Gültigkeitsdauer: 19.06.2018 bis 10.12.2019 Ausstellungsdatum: 19.06.2018 Urkundeninhaber: Möhler + Partner Ingenieure AG an den en Landaubogen

Mehr

Die neudin4109 Vorbemerkung Anforderungen Kennwerte Erhöhter Schallschutz

Die neudin4109 Vorbemerkung Anforderungen Kennwerte Erhöhter Schallschutz Die neudin4109 Vorbemerkung Anforderungen Kennwerte Erhöhter Schallschutz Dipl. Ing. (FH) Philipp Park DIN 4109 Block 1 Februar 2017 Philipp Park ig-bauphysik GmbH & Co. KG Seite 1 Anforderungen / Anwendung

Mehr

Novellierung der Schallschutznorm DIN 4109 Auswirkungen auf den Trittschallschutz Konstruktionslösungen

Novellierung der Schallschutznorm DIN 4109 Auswirkungen auf den Trittschallschutz Konstruktionslösungen Novellierung der Schallschutznorm DIN 4109 Auswirkungen auf den Trittschallschutz Konstruktionslösungen Wolfgang Schäfer Dipl.-Ing.(FH) Bauphysik Schallschutz nach Norm übliche Schalldrücke / Hörbereich

Mehr

Gutachtliche Stellungnahme

Gutachtliche Stellungnahme Gutachtliche Stellungnahme Nr.: 13-002222-PR02 (GAS-A01-04-de-05) * Erstelldatum 15.02.2017 Auftraggeber profine GmbH Kömmerling Kunststoffe Zweibrücker Str. 200 66954 Pirmasens Deutschland Auftrag Gutachtliche

Mehr

ENERGIEAUSWEIS für Wohngebäude

ENERGIEAUSWEIS für Wohngebäude Gültig bis: 30.09.2020 1 Gebäude Gebäudetyp Adresse Gebäudeteil Baujahr Gebäude Baujahr Anlagentechnik Anzahl Wohnungen Gebäudenutzfläche (A N ) freistehendes Mehrfamilienhaus 1968 2007 40 2.766,0 m² Erneuerbare

Mehr

Schallschutz im Holzbau Übersicht Projekt. Bernhard Furrer, Lignum Holzwirtschaft Schweiz

Schallschutz im Holzbau Übersicht Projekt. Bernhard Furrer, Lignum Holzwirtschaft Schweiz Schallschutz im Holzbau Übersicht Projekt Bernhard Furrer, Lignum Holzwirtschaft Schweiz Ausgangslage Architektur, / Entwicklung Holz und Bau im Holzbau Potenziale Mehrfamilienhäuser (MFH) in der Schweiz

Mehr

ENERGIEAUSWEIS für Wohngebäude

ENERGIEAUSWEIS für Wohngebäude Gültig bis: 1 Gebäude Gebäudetyp Adresse Gebäudeteil Baujahr Gebäude Baujahr Anlagentechnik 1) Anzahl Wohnungen Gebäudenutzfläche (A N ) Erneuerbare Energien Lüftung Gebäudefoto (freiwillig) Anlass der

Mehr

Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) Büro- und Verwaltungsgebäude. Prozessqualität Bauausführung Qualitätssicherung der Bauausführung

Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) Büro- und Verwaltungsgebäude. Prozessqualität Bauausführung Qualitätssicherung der Bauausführung Qualitätssicherung der Relevanz und Zielsetzung Ein wesentlicher Bestandteil der Qualitätssicherung der ist die detaillierte Gebäudedokumentation. Sie dient verschiedensten Akteuren (Bauherr, Eigentümer,

Mehr

BKM Schallschutz 14. Oktober Fragen des Schallschutzes beim Austausch des Bodenbelags. Teil II

BKM Schallschutz 14. Oktober Fragen des Schallschutzes beim Austausch des Bodenbelags. Teil II Fragen des Schallschutzes beim Austausch des Bodenbelags Teil II 1 Wenn Bestandsgebäude älter werden müssen die Bodenbeläge häufig erneuert werden. Wir wollen hier nur Mehrfamilienhäuser mit Wohnungen

Mehr

Bauphysik in der Praxis

Bauphysik in der Praxis Seite 1 von 7 Dipl.-Ing. (FH) Bernd Saß ift Rosenheim ift Schallschutzzentrum Anforderungen an Schall- und Wärmedämmung am Bau 1 Einleitung Bei der Planung von Gebäuden sind in Abhängigkeit der Nutzung

Mehr

Schalltechnische Objektbeurteilung; Information über den vorhandenen und den erforderlichen baulichen Schallschutz gemäß der 2.

Schalltechnische Objektbeurteilung; Information über den vorhandenen und den erforderlichen baulichen Schallschutz gemäß der 2. Schalltechnische Objektbeurteilung; Information über den vorhandenen und den erforderlichen baulichen Schallschutz gemäß der 2. FlugLSV 1. Objekt: 2. Vorgangs-:. Name: 3. Eigentümer/in: 4. Objektbeschreibung

Mehr

Dezentrales Lüftungsgerät mit Wärmerückgewinnung M-WRG-S / K. Schalldämmung und Schallabstrahlung der Lüftungsgeräte. Bericht Nr.

Dezentrales Lüftungsgerät mit Wärmerückgewinnung M-WRG-S / K. Schalldämmung und Schallabstrahlung der Lüftungsgeräte. Bericht Nr. Robert-Koch-Straße 11 82152 Planegg bei München Tel. +49 (0)89 85602-0 Fax +49 (0)89 85602-111 www.muellerbbm.de Dipl.-Phys. Elmar Schröder Tel. +49 (0)89 85602-145 ESchroeder@MuellerBBM.de Dezentrales

Mehr

Schalldämmung von begrünten Lärmschutzwänden

Schalldämmung von begrünten Lärmschutzwänden Müller-BBM GmbH Robert-Koch-Str. 11 82152 Planegg bei München Telefon +49(89)85602 0 Telefax +49(89)85602 111 www.muellerbbm.de Dipl.-Ing. Dorothee Sauer Telefon +49(89)85602 3560 Dorothee.Sauer@MuellerBBM.de

Mehr

Reinhold-Würth-Straße Künzelsau-Gaisbach. Prüfinstitut GmbH Brückenstraße Winnenden

Reinhold-Würth-Straße Künzelsau-Gaisbach. Prüfinstitut GmbH Brückenstraße Winnenden Auftraggeber: Adolf Würth GmbH & Co. KG Reinhold-Würth-Straße 12-17 74653 Künzelsau-Gaisbach Auftragnehmer: Schalltechnisches Entwicklungsund Prüfinstitut GmbH Brückenstraße 9 71364 Winnenden Stellungnahme

Mehr

Merkblatt. Trittschallverhalten von estrichbündigen und estrichüberdeckten Kanalsystemen. Stand: 05/2006

Merkblatt. Trittschallverhalten von estrichbündigen und estrichüberdeckten Kanalsystemen. Stand: 05/2006 Merkblatt Trittschallverhalten von estrichbündigen und estrichüberdeckten Kanalsystemen Stand: 05/2006 Die Inhalte unserer Merkblätter informieren zu bestimmten Sachthemen. Sie basieren auf den derzeit

Mehr

DEUTSCHE NORM EïltWUrf Januar 2017 DIN4109-2/A1. Entwurf

DEUTSCHE NORM EïltWUrf Januar 2017 DIN4109-2/A1. Entwurf DEUTSCHE NORM EïltWUrf Januar 2017 DIN4109-2/A1 DIN ICS 91.120.20 Entwurf Einsprüche bis 2017-02-09 Vorgesehen als Änderung von DIN 4109-2:2016-07 Schallschutz im Hochbau - Teil 2: Rechnerische Nachweise

Mehr

ENERGIEAUSWEIS für Wohngebäude

ENERGIEAUSWEIS für Wohngebäude Gültig bis: 31.12.2017 1 Gebäude Gebäudetyp freistehendes Einfamilienhaus Adresse Musterstraße 1, 12345 ABC-Stadt Gebäudeteil Einfamilienhaus Baujahr Gebäude 1960 Baujahr Anlagentechnik 1989 Anzahl Wohnungen

Mehr

R w (C; C tr ): 65 (-2; -6) db

R w (C; C tr ): 65 (-2; -6) db Auftraggeber Wolf Bavaria GmbH Gutenbergstraße 8 91560 Heilsbronn Darstellung Auftragnehmer Wolf Bavaria GmbH Gutenbergstraße 8 91580 Heilsbronn WSH 2.2 TRI + TRI beidseitig R w (C; C tr ): 65 (-2; -6)

Mehr

Reinhold-Würth-Straße Künzelsau-Gaisbach. Prüfinstitut GmbH Brückenstraße Winnenden

Reinhold-Würth-Straße Künzelsau-Gaisbach. Prüfinstitut GmbH Brückenstraße Winnenden Auftraggeber: Adolf Würth GmbH & Co. KG Reinhold-Würth-Straße 12-17 74653 Künzelsau-Gaisbach Auftragnehmer: Schalltechnisches Entwicklungsund Prüfinstitut GmbH Brückenstraße 9 71364 Winnenden Stellungnahme

Mehr

Akustiklabor Berlin. Nova Bodengesellschaft GmbH & Co. KG Culemeyerstr Berlin JO/MJ

Akustiklabor Berlin. Nova Bodengesellschaft GmbH & Co. KG Culemeyerstr Berlin JO/MJ Akustiklabor Berlin Bau- und Raumakustik Immissionsprognosen für Lärm und Luftschadstoffe Schalltechnische Messungen ALB Akustiklabor Berlin Holbeinstraße 17 12203 Berlin Nova Bodengesellschaft GmbH &

Mehr

SCHALLTECHNISCHER BERICHT NR

SCHALLTECHNISCHER BERICHT NR SCHALLTECHNISCHER BERICHT NR. 213287-01.02 zur Messung der Wasserprallgeräusche an einem bodenbündigen Duschelement der Kermi GmbH, Pankofen-Bahnhof 1, 94447 Platting Datum: 13.01.2014 Auftraggeber: Kermi

Mehr

Dem Energieausweis sind zusätzliche Informationen zur energetischen Qualität beigefügt (freiwillige Angabe)

Dem Energieausweis sind zusätzliche Informationen zur energetischen Qualität beigefügt (freiwillige Angabe) Gesetzlicher Prüfungsverband Gültig bis: Seite 1 von 5 Gebäude Gebäudetyp MFH Adresse Waldstrasse 115, Stuttgart 61-151 Gebäudeteil Baujahr Gebäude 1990 Baujahr Anlagetechnik 1990 Gebäudefoto (freiwillig)

Mehr

Berücksichtigung des Schienenverkehrslärms in der DIN 4109, Schallschutz im Hochbau

Berücksichtigung des Schienenverkehrslärms in der DIN 4109, Schallschutz im Hochbau Berücksichtigung des Schienenverkehrslärms in der DIN 4109, Schallschutz im Hochbau Ulrich Möhler ulrich.moehler@mopa.de Möhler+Partner Ingenieure AG Landaubogen 10 81373 München 1 Allgemeines Für Schienen-

Mehr

Mauerwerkstag Dipl.-Ing. Michael Gierga

Mauerwerkstag Dipl.-Ing. Michael Gierga Schallschutz mit Ziegelmauerwerk Umsetzung der neuen Regelwerke in die Praxis Dipl.-Ing. Michael Gierga www.kurz-fischer.de Winnenden Halle (Saale) Feldkirchen-Westerham Bottrop-Kirchhellen Bretten Schallschutznormung

Mehr

Schallschutz im Hochbau - Die Neufassung der DIN 4109

Schallschutz im Hochbau - Die Neufassung der DIN 4109 Schallschutz im Hochbau - Die Neufassung der DIN 4109 acoustex 2018 Fachmesse für Noise-Control und Sound-Design 10.10.2018 Messe Dortmund Martin Schneider Anforderungen Anforderungen an den Schallschutz

Mehr

Gutachterliche Stellungnahme zum Außenlärm

Gutachterliche Stellungnahme zum Außenlärm Gropiusplatz 10 D-70563 Stuttgart Gutachterliche Stellungnahme zum Außenlärm Zur Einreichung beim Bebauungsplanverfahren im Auftrag der RVI GmbH Neue Weststadt Esslingen, Baublock C Projektleitung: Helmut

Mehr

ENERGIEAUSWEIS für Wohngebäude gemäß den 16 ff. Energieeinsparverordnung (EnEV)

ENERGIEAUSWEIS für Wohngebäude gemäß den 16 ff. Energieeinsparverordnung (EnEV) 65 Anlage 6 (zu 6) Muster Energieausweis Wohngebäude Gültig bis: Gebäude Gebäudetyp Adresse Gebäudeteil Baujahr Gebäude Baujahr Anlagentechnik Gebäudefoto (freiwillig) Anzahl Wohnungen Gebäudenutzfläche

Mehr

ABH Akustikbüro Hoffmeier. Prüfbericht

ABH Akustikbüro Hoffmeier. Prüfbericht ABH Akustikbüro Hoffmeier Schallschutz, bau- und raumakustische Messung, Beratung, Begutachtung, Planung Prüfbericht Inhalt: Auftraggeber: Seitenflügel Otto-Suhr-Allee 18/20 10585 Berlin Prüfung der Luft-

Mehr

Anlage 3c zur Drucksache-Nr VFA Schalltechnisches Gutachten 38

Anlage 3c zur Drucksache-Nr VFA Schalltechnisches Gutachten 38 Anlage 3c zur Drucksache-Nr. 2011-213 VFA 12.09.2011 Schalltechnisches Gutachten 38 9 Zusammenfassung Die beabsichtigt, derzeit landwirtschaftlich genutzte Flächen im Gewann Rotacker zwischen der Lochfeldstraße,

Mehr

Regelwerke zum baulichen Schallschutz alles geregelt?

Regelwerke zum baulichen Schallschutz alles geregelt? Regelwerke zum baulichen Schallschutz alles geregelt? 10. DEGA-Symposium Akustik und Bau 24. Oktober 2016 Berlin Martin Schneider Heinz-Martin Fischer Regelwerke Regelwerke zum baulichen Schallschutz Was

Mehr

Ludwig-Maximilians-Universität. Geschwister-Scholl-Institut für Politikwissenschaft

Ludwig-Maximilians-Universität. Geschwister-Scholl-Institut für Politikwissenschaft Müller-BBM GmbH Robert-Koch-Str. 11 82152 Planegg bei München Telefon +49(89)85602 0 Telefax +49(89)85602 111 www.muellerbbm.de Dipl.-Ing. Martina Freytag Telefon +49(89)85602 217 Martina.Freytag@MuellerBBM.de

Mehr

Bauakustik Raumakustik Immissionsschutz

Bauakustik Raumakustik Immissionsschutz Bauakustik Raumakustik Immissionsschutz 1 Zur Person Dipl.-Ing. Knut Rasch Geschäftsführer ALN GmbH Messstellenleiter Messstelle nach Bundes-Immmissionschutzgesetz VMPA-anerkannte Schallschutzprüfstelle

Mehr

Stadt Nettetal Stadtplanung Doerkesplatz Nettetal

Stadt Nettetal Stadtplanung Doerkesplatz Nettetal TAC Technische Akustik Prof. Dr.-Ing. Alfred Schmitz, Heinrich-Hertz-Straße 3, 41516 Grevenbroich Stadt Nettetal Stadtplanung Doerkesplatz 11 41334 Nettetal 14.09.2017 Stellungnahme TAC 3519-17 Bebauungsplan

Mehr

Fachinformation. Schallschutz bei Metalldachkonstruktionen

Fachinformation. Schallschutz bei Metalldachkonstruktionen Fachinformation Schallschutz bei Metalldachkonstruktionen Herausgeber: Zentralverband Sanitär Heizung Klima Rathausallee 6, 53757 St. Augustin Telefon: (0 22 41) 92 99 0 Telefax: (0 22 41) 2 13 51 oder

Mehr

Gutachterliche Stellungnahme zum Außenlärm

Gutachterliche Stellungnahme zum Außenlärm Gropiusplatz 10 D-70563 Stuttgart Gutachterliche Stellungnahme zum Außenlärm Zur Einreichung beim Bebauungsplanverfahren im Auftrag der RVI GmbH Quelle: EMT Architektenpartnerschaft Neue Weststadt Esslingen,

Mehr

Empa-Pendelfallhammer

Empa-Pendelfallhammer Empa-Pendelfallhammer Neue Untersuchungen zum Messverfahren zur Simulation haustechnischer Benutzungsgeräusche mit dem Pendelfallhammer Kurt Eggenschwiler, Vincent Sperdin, Stefan Schoenwald Empa Dübendorf

Mehr

ENERGIEAUSWEIS für Wohngebäude

ENERGIEAUSWEIS für Wohngebäude gemäß den 16 ff. Energieeinsparverordnung (EnEV 2009) gültig bis: 09 / 2020 1 Gebäude Gebäudetyp Adresse Gebäudeteil Baujahr Gebäude Baujahr Anlagentechnik Anzahl Wohnungen Gebäudenutzfläche A N Erneuerbare

Mehr

Schallschutz - Alles beim Alten? Die neue DIN 4109-ff: Schallschutz im Hochbau, Ausg. 07/2016

Schallschutz - Alles beim Alten? Die neue DIN 4109-ff: Schallschutz im Hochbau, Ausg. 07/2016 11. Schallschutz - Alles beim Alten? Die neue DIN 4109-ff: Schallschutz im Hochbau, Ausg. 07/2016 Dr. Thomas Hils öbuv Sachverständiger für Schallschutz, Bau- und Raumakustik, Wärme- und Feuchtigkeitsschutz

Mehr

Lärmschutz Dipl.-Ing. Heinz Zanger

Lärmschutz Dipl.-Ing. Heinz Zanger Lärmschutz Dipl.-Ing. Heinz Zanger Die Anforderungen an den Schutz von Außenbauteilen gegen Lärm werden in DIN 4109 Schallschutz im Hochbau gestellt. Im Beiblatt 1 zur DIN 4109 (November 1989) sind Ausführungsbeispiele

Mehr

Schalllängsdämmung im mehrgeschossigen Holzbau Teil 2

Schalllängsdämmung im mehrgeschossigen Holzbau Teil 2 Dipl.-Ing. (FH) Bernd Saß ift Rosenheim Dr. Rolf Schumacher 2 Schalllängsdämmung im mehrgeschossigen Holzbau Teil 2 Ist-Situation und schalltechnische Verbesserungsmöglichkeiten von Holzständerwänden Einleitung

Mehr

Einfluss bei der Planung

Einfluss bei der Planung Seite 5 Bereich 3: Oberhalb der Resonanzfrequenz Oberhalb der Resonanzfrequenz tritt eine Entkopplung der beiden Massen Außenputz und Wand durch die Dämmung auf. Hier ist gegenüber der Grundwand eine Erhöhung

Mehr

Übersichtslageplan des Bebauungsplangebietes und der örtlichen Gegebenheiten 01 09 10 08 11 02 07 03 Legende Emissionslinie Straße 06 04 Emissionslinie Schiene Baugrenzen 1 Immissionsort mit Nr. 05 Maßstab

Mehr

Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) Neubau Unterrichtsgebäude Technische Qualität Technische Ausführung Wärme- und Tauwasserschutz

Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) Neubau Unterrichtsgebäude Technische Qualität Technische Ausführung Wärme- und Tauwasserschutz Relevanz und Zielsetzungen Ziel ist die Minimierung des Wärmebedarfs für die Raumkonditionierung von Gebäuden bei gleichzeitiger Sicherstellung einer hohen thermischen Behaglichkeit und der Vermeidung

Mehr

Gutachtliche Stellungnahme

Gutachtliche Stellungnahme Gutachtliche Stellungnahme Nr.: 175 41510 Erstelldatum 06. August 2009 Auftraggeber aluplast GmbH Kunststoffprofile Auf der Breit 2 76227 Karlsruhe Auftrag Gutachtliche Stellungnahme zur Schalldämmung

Mehr

4.1.1. Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) Büro- und Verwaltungsgebäude. Technische Qualität Technische Ausführung Schallschutz BNB_BN

4.1.1. Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) Büro- und Verwaltungsgebäude. Technische Qualität Technische Ausführung Schallschutz BNB_BN Relevanz und Zielsetzung Beschreibung Anforderungen an den baulichen unterliegen den allgemeinen anerkannten Regeln der Technik. Mindestanforderungen sind in der DIN 4109 festgelegt. Damit ist der nach

Mehr

Neufassung DIN 4109 Innentüren

Neufassung DIN 4109 Innentüren Seite 1 von 7 Dr. Joachim Hessinger, Prüfstellenleiter ift Labor Bauakustik Dipl.-Ing. (FH) Bernd Saß, stellvertretender Prüfstellenleiter ift Labor Bauakustik Neuregelungen im Schallschutz in Deutschland

Mehr

Bauakustische Messungen am Bau Querkraftelemente

Bauakustische Messungen am Bau Querkraftelemente Projektnummer: 17085 Auftraggeber: M-pluS Bauprodukte AG Seidenbaumstrasse 50, 9478 Trübbach Versand: M-pluS Bauprodukte AG, Kjetil Fausch Seidenbaumstrasse 50, 9478 Trübbach Ort, Datum: Trübbach, 12.

Mehr

Trittschalldämmung von Fußböden erhöhte Anforderungen und Einfluss von Einbauten auf Rohdecken

Trittschalldämmung von Fußböden erhöhte Anforderungen und Einfluss von Einbauten auf Rohdecken Trittschalldämmung von Fußböden erhöhte Anforderungen und Einfluss von Einbauten auf Rohdecken von Dipl.-Ing. Egbert Müller veröffentlicht in Direkt Magazin Architektur - (Heft 2 / 2008) Anforderungen

Mehr

fachbrief Ausgabe 8, Januar 2014

fachbrief Ausgabe 8, Januar 2014 Fachbrief VG-ORTH GmbH & Co. KG Holeburgweg 24 37627 Stadtoldendorf Neu: MultiGips R50 Schallschutzplatte Schwerpunkt der aktuellen Ausgabe: fachbrief Ausgabe 8, Januar 2014 8 Schallschutznachweis bei

Mehr

Raumakustik und baulicher Schallschutz

Raumakustik und baulicher Schallschutz Raumakustik und baulicher Schallschutz Die Strasse dringt ins Haus (Umberto Boccioni 1911) Sprengel Museum Hannover. von J. Feldmann - nur für den internen Gebrauch - Vorwort Vorliegendes Skript, welches

Mehr

Deutsche Gesellschaft für Akustik e.v.

Deutsche Gesellschaft für Akustik e.v. DEGA BR 0101 März 2011 Memorandum Die allgemein anerkannten Regeln der Technik in der Bauakustik 1. Einleitung Seit mehreren Jahren wird unter Gutachtern, Bauherren, Architekten, Fachplanern, Rechtsanwälten

Mehr

7 Der WEG-Verwalter als Energiemanager

7 Der WEG-Verwalter als Energiemanager 7 Der WEG-Verwalter als Energiemanager von Sibylle Heissler, ab 4. Auflage Michael Luhmann 7.1 Energieeinsparverordnung (EnEV) und Energieausweis Seit 2008 ist zwei Jahre nach der ursprünglich geplanten

Mehr

SCHALLTECHNISCHER BERICHT NR

SCHALLTECHNISCHER BERICHT NR SCHALLTECHNISCHER BERICHT NR. 207476-01.01 über die Wasserprallgeräusche des bodenbündigen Duschelements "TECEdrainline mit Drainbase Schallschutzmatte" der Firma TECE GmbH, Hollefeldstraße 57, 48282 Emsdetten

Mehr

Schallschutznachweis gemäß DIN 4109

Schallschutznachweis gemäß DIN 4109 Dipl.-Ing. Alexander Nies Beratender Ingenieur Mitglied im BDB, VDI und der IK Bau NW Staatl. anerkannter Sachverständiger für Schall- und Wärmeschutz Alte Serkenroder Straße 56 Telefon: + 49 (0) 27 21

Mehr

/ Neubau Firmenzentrale C. Hafner im Industriegebiet Breitloh West II in Wimsheim -Schallschutz gegen Außenlärm-

/ Neubau Firmenzentrale C. Hafner im Industriegebiet Breitloh West II in Wimsheim -Schallschutz gegen Außenlärm- GN Bauphysik Finkenberger + Kollegen I n g e n i e u r g e s e l l s c h a f t m b H angeschlossen: VMPA-Schallschutz-Prüfstelle nach DIN 4109 Bauphysikalische Beratung / Messungen Bau-/Raumakustik Lärmschutz

Mehr

Baulicher Schallschutz im Mehrfamilienhaus

Baulicher Schallschutz im Mehrfamilienhaus Baulicher Schallschutz im Mehrfamilienhaus Anforderungen und Stand der Technik Neue konstruktive Lösungsvorschläge aus der Praxis für die Praxis Fachvorträge des Ziegelwerks Schmid Roland Kurz 31. Januar

Mehr

SCHALLTECHNISCHER BERICHT NR

SCHALLTECHNISCHER BERICHT NR SCHALLTECHNISCHER BERICHT NR. 211492-01.01 zur Messung der Wasserprallgeräusche an bodenbündigen Duschelementen der Firma Kermi GmbH, Pankofen-Bahnhof 1, 94447 Platting Datum: 03.02.2012 Auftraggeber:

Mehr