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1 DAS IHK-MAGAZIN AUS DER LANDESHAUPTSTADT FÜR WIESBADEN RHEINGAU-TAUNUS HOCHHEIM Alles Öko - oder was?

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3 EDITORIAL Alles öko, oder was? Vor 40 Jahren wurde Greenpeace aus der Taufe gehoben. Zehn Jahre später startete die Umweltorganisation ihre erste Aktion in Deutschland. Zur selben Zeit gründeten sich in Westdeutschland Die Grünen. Es dauerte fünf Jahre bis Joschka Fischer als erster grüner Minister in ein Landesparlament einzog: 1985 in Wiesbaden. Heute liegen Bündnis 90/Die Grünen nach einer aktuellen Forsa-Umfrage bundesweit bei 28 Prozent. Öko ist in und erlangt angesichts des verheerenden Atomunglücks in Fukushima zusätzlichen Auftrieb. Gordon Bonnet Redaktionsleiter der Hessischen Wirtschaft Die einstigen Underdogs, die gegen das Establishment aufbegehrten, gehören inzwischen selbst zu den mächtigen politischen Kräften. Viele vermeintlich kleine Öko-Organisationen sind längst Teil der politischen Apparate. Hartnäckig hält sich auch das Bild von schwachen Nichtregierungsorganisationen, die gegen eine starke und einflussreiche Industrielobby kämpfen. Hier lohnt es sich genau hinzusehen. Unvergessen ist beispielsweise, dass Greenpeace vor einigen Jahren lautstark und erfolgreich gegen die Versenkung des Brent Spar-Öltanks in der Nordsee durch Shell protestierte. Später räumten selbst Greenpeace-Funktionäre ein, dass die Versenkung ökologisch sinnvoller gewesen wäre. Unterm Strich blieb ein wirtschaftlicher Schaden für Shell und ein Imagegewinn für Greenpeace. Dem Umweltschutz wurde hingegen ein Bärendienst erwiesen. Was genau Öko oder Bio meint, ist ohnehin schwer zu sagen. Die Zahl der Bio-Siegel ist nur schwer zu überschauen einige stellen wir Ihnen in dieser Ausgabe vor. Dem Wortsinn nach kann Bio eigentlich alles bezeichnen, was mit der belebten Natur zusammenhängt unabhängig davon, ob dem Produktionsprozess eine bestimmte Ethik oder Philosophie zugrunde liegt. In der Regel verbirgt sich dahinter ein möglichst schonender Umgang mit Umwelt und natürlichen Ressourcen. Dazu zählt auch die Ablehnung von Gentechnik. Dabei können genetisch veränderte Pflanzen sogar einen Beitrag zu einer umweltverträglicheren Landwirtschaft leisten. Beispielsweise gibt es genetisch veränderte Kartoffeln, die resistenter gegen Schädlinge sind und damit ein Versprühen von Kupferspritzmitteln überflüssig machen. Diese Mittel werden aber auch von vielen Bio-Bauern eingesetzt, obwohl sie nachweislich den Boden schädigen. Auch lässt sich durch Einsatz von Genetik der Flächenverbrauch reduzieren. Bio-Siegel sind nicht immer ein Ausweis für wirklich ökologische oder gesunde Produkte dies hat auch eine Überprüfung der Stiftung Warentest im vergangenen Jahr gezeigt. Und da die heimische Nachfrage nach Bio-Lebensmitteln rasant gestiegen ist, werden Bio-Sonnenblumenkerne und Bio-Hülsenfrüchte zum großen Teil aus China oder Australien importiert. Die Ökobilanz beim selben Produkt vom Nicht-Bio-Bauern um die Ecke dürfte besser aussehen. Unbestritten ist, dass im Zuge des Bio-Booms aber auch viele innovative Produktionsverfahren entwickelt und gute Produkte auf den Markt gebracht wurden. Ein nachhaltigerer Umgang mit unseren Ressourcen und mehr Umweltschutz sind zweifelsohne erstrebenswert. Hier und da trägt die Schwammigkeit der Begriffe Öko und Bio jedoch im Gegenteil dazu bei, wissenschaftlichen Fortschritt zu blockieren. Anstelle von esoterisch aufgeladenen Produkten brauchen wir eine wirklich umweltfreundliche Produktion von Nahrungsmitteln, Wirkstoffen und Energie. Innovations- und Technikfeindlichkeit dürfen den Weg zu mehr Öko jedoch nicht behindern. Nochmals: Es lohnt sich, genau hinzuschauen. HESSISCHE WIRTSCHAFT JUNI

4 Inhalt TITEL 05 Kommentar 06 grün um jeden preis? 08 Stand der Dinge bei alternativen Energien 10 Ökoprofi t: Öko bringt Profi t 12 Interview mit tegut-vorstandschef Thomas Gutberlet 14 Bio-Siegel ein Überblick 16 Bio leben ist kompliziert STAndoRT 17 Oldtimer-Rallye: Ein rollendes Technik-Museum 18 pro und Contra InTERnATIonAL 19 Meldungen SERVICE 21 Schlüsseldienste wie man die guten fi ndet 22 deutschlandstipendium: Interview mit Hochschulpräsident professor detlev Reymann 24 Der Businessplan unternehmen 25 Gründerporträt: Rheingauer Schätze heben 26 Kooperations- und Nachfolgebörse 28 Prickelnde Geschichte: 200 Jahre MM 29 Jubiläen 29 Meldungen: Vorstellungsgespräch: Kaufl eute im Gesundheitswesen menschen 32 Steckbrief: Markus Jost, Geschäftsführer der Sektkellerei Ohlig 56 Im Bilde RuBRIkEn 57 Kompakt 60 Neues aus Berlin und Brüssel 61 Kultur: Die Reduit 62 Termine 64 Namensverzeichnis 67 Impressum VERLAGSFOCUS 33 Wirtschaftsstandort Wiesbaden 51 Zeitarbeit und Personalmanagement 6 TITEL Grün um jeden Preis? Bei den Themen Bio und Öko geht es auch um das gute Gewissen. 18 STAndoRT Pro und Contra: Professor Joachim Pös und Dr. Dirk Becker fragen sich: Ist Wiesbaden eine fahrradfeindliche Stadt? 22 SERVICE Interview: Professor Detlev Reymann, Präsident der Hochschule RheinMain, spricht über das Deutschlandstipendium. 4

5 TITEL Alles Öko oder was? Spots zum Titelthema Kommentar Begriffsdefinition Die Vorsilbe Bio kann dem altgriechischen Wort bios zugeordnet werden, das übersetzt Leben bedeutet. Meistens wird es als Kurzform der Biologie verwendet, also der Lehre vom Leben. Das Kurzwort Öko enstammt dem griechischen Wort oikos und bedeutet Haus. Die Ökologie ist also die Lehre vom Haushalt und hat per se zunächst nichts mit dem Umweltschutz oder umweltfreundlichem Verhalten zu tun. Erst der umgangssprachliche Gebrauch engte die Wortbedeutung diesbezüglich ein. Begriffsverwendung Nach der EG-Öko-Verordnung dürfen die Begriffe ökologisch und biologisch nur für solche Lebensmittel verwendet werden, die aus ökologischem Landbau stammen. Dieser muss zahlreiche Standards erfüllen und unterliegt regelmäßigen Kontrollen. Dies gilt sowohl für pflanzliche Lebensmittel als auch für die Tierhaltung. Milchprodukte, Backwaren, Gemüse und Obst sind die am häufigsten nachgefragten Bio-Lebensmittel. Sie enthalten meistens nur Bio-Zutaten und keine künstlichen Lebensmittelzusatzstoffe, wie Farb- und Konservierungsstoffe, Geschmacksverstärker, Aromen oder Stabilisatoren. Außerdem dürfen die Endprodukte nicht durch künstliche Methoden, Materialien oder Prozesse wie beispielsweise Nachreifungen oder Lebensmittelbestrahlung bearbeitet worden sein. Wussten sie schon dass der Arzt und Ernährungsreformer Maximilian Oskar Bircher-Benner das Müsli zwar weiterentwickelt, aber nicht erfunden hat? Er hatte es auf einer Bergwanderung entdeckt, als ihn eine Sennerin mit einer Mahlzeit bewirtet hatte, wie sie die Alphirten um die Jahrhundertwende zu sich nahmen: aus Haferflocken, Äpfeln, Nüssen, Zitronensaft und gezuckerter Kondensmilch. Bircher-Benner gilt dennoch als eigentlicher Pionier der Vollwert-Ernährung. Heute besteht Müsli in der Regel aus Haferflocken und Trockenobst. dass sich in der westlichen Welt zwischen 1,5 und 2,5 Prozent der Bevölkerung vegetarisch ernähren, in Indien aber 25 Prozent? dass Leonardo da Vinci schon im 15. Jahrhundertein leidenschaftlicher Verfechter des Vegetarismus war. Er sagte einst: Ich habe schon in jüngsten Jahren dem Essen von Fleisch abgeschworen, und die Zeit wird kommen, da die Menschen wie ich die Tiermörder mit gleichen Augen betrachten werden wie jetzt die Menschenmörder. Gerald Wehde, Pressesprecher Bioland e.v., Mainz Ist das Thema Bio überstrapaziert? Nein im Gegenteil! Biolebensmittel liegen mehr denn je im Trend. Und wo der vermeintliche Profit lockt, da wollen viele profitieren. Dabei greifen Hersteller und Händler nicht mehr zum Original, sondern bewerben verstärkt Pseudolabel, Marken aus der Heimat oder selbstgestrickte Nachhaltigkeitssiegel. Der Verbraucher ist verwirrt und denkt irgendwie ist doch alles Bio. Weit gefehlt. Denn den meisten dieser Angebote fehlt die Substanz und Transparenz. Und genau die bietet der Biolandbau. Dabei geht es bei Bio vornehmlich nicht um die Frage einer gesunden Ernährung. Vielmehr stehen wir vor zentralen globalen Herausforderungen: Wie ernähren wir die Welt? Und wie versetzen wir Millionen von Kleinbauern in die Lage, genug Lebensmittel zu produzieren? Wie stoppen wir die Klimaerwärmung? Wie retten wir die Artenvielfalt? Die zentrale Frage dabei: Welche Landwirtschaft brauchen wir für das Überleben dieses Planeten? Wollen wir pestizidabhängige Monokulturen bis zum Horizont oder eine schöne Kulturlandschaft, die auch zahlreichen Wildpflanzen und Tieren einen Lebensraum bietet? Wollen wir selbstständige Bauern, die vom Verkauf ihrer Produkte leben können oder eine kapitalgesteuerte Agrarindustrie, die auf Massenproduktion setzt? Und wollen wir Schweinen, Rindern und Hühnern wenigstens bis zur Schlachtung ein würdiges Dasein garantieren? Wer diese Fragen mit Ja beantwortet, landet beim Biolandbau. Doch die Realität sieht ganz anders aus. Ein Beispiel: Nur rund ein Prozent des deutschen Fleischabsatzes stammt aus ökologischer Erzeugung. Von 100 Tieren werden also 99 in der Regel nicht artgerecht gehalten auf engstem Raum und Betonspalten, ohne Stroheinstreu, Weidegang oder Auslaufmöglichkeiten. Das ist unwürdig für eine reiche Gesellschaft wie Deutschland. Tierschutz nur für Haustiere aber nicht bei Schwein, Rind und Huhn. Es lohnt sich also, bestehende Systeme zu hinterfragen und Alternativen konkret zu leben. Jeder für sich als Konsument und in vielen fairen Partnerschaften und Kooperationen über die Wertschöpfungskette hinweg vom Bioland-Bauern, über den Lebensmittelhersteller, den Handel bis zum Verbraucher. HESSISCHE WIRTSCHAFT JUNI

6 TITEL ALLEs ÖkO ODER was? Bio-Verkaufsschlager: Christel Dörr bietet in ihrem Hofl aden selbstgemachtes Brot aus dem Steinofen an. Foto: Paul Müller Grün um jeden Preis Wer Nahrungsmittel, Kleidung oder Möbel kauft, die mit einem Bio-Siegel versehen sind, tut nicht nur etwas für Natur und Umwelt sondern auch etwas gegen Massentierhaltung, gentechnisch verändertes Getreide oder die illegalen Abholzungen von Waldbeständen. Und damit natürlich etwas für das eigene gute Gewissen. Bio-Waren und ökologisch wertvolle und nachhaltige Artikel haben ihre Daseins-Nische im Einzelhandel verlassen und drängen im Kaufinteresse der Konsumenten immer weiter nach vorne. Dabei sollte man nicht auf so genannte Greenwashing - Aktionen hereinfallen. Das weiß auch Christel Dörr vom Hofladen in Wiesbaden. Lifestyle of Health and Sustainability, kurz: LOHAS, ist ein neuer Lebensstil und steht für einen Konsumententyp, der sich an Gesundheit und Nachhaltigkeit orientiert. Erkannt hat dies bereits im Jahr 1998 der amerikanische Soziologe Paul H. Ray, der dazu etwa US-Bürger befragte hat der Lehrstuhl für Umweltmanagement der Universität Hohenheim auf der Basis neuerer Studien ein Bild über die ökonomischen Dimensionen in Deutschland entworfen und erkannt: Aus den Ökos von gestern sind die LOHAS von heute geworden. Nach den Berechnungen gibt es in der Bundesrepublik mindestens fünf Millionen LOHAS-Haushal- te mit rund acht Millionen Erwach- senen, die pro Jahr etwa 200 Milliarden Euro für ihre Konsumzwecke ausgeben. Besonders die Branchen Textil und Lebensmittel sind dabei die großen Leitmärkte mit einem Marktpotenzial für nachhaltige Produkte von etwa 30 Prozent. Diesen gigantischen Markt haben zahlreiche Unternehmen für sich entdeckt und planen, künftig nachhaltiger zu wirtschaften. Die schwedische Modekette H&M hat gerade erst eine Kollektion auf den Markt gebracht, die komplett aus Bio-Baumwolle und recyceltem Polyester hergestellt ist. Und bis 2020 will der Moderiese die Produktion komplett auf nachhaltige Baumwolle umstellen. Gleiches plant Adidas 6

7 TITEL ALLEs ÖkO ODER was? mit dem Zeitziel Mitbewerber Puma geht noch einen Schritt weiter und rechnet die Auswirkungen des eigenen Wirtschaftshandelns auf die Ökosysteme der Welt aus. Der angerichtete Schaden für 2010 liegt demnach bei 94,4 Millionen Euro, wobei sieben Millionen auf Puma selbst, der Rest auf die Zulieferer entfällt. Kritiker erkennen in dieser Taktik allerdings auch ein gerüttelt Maß an Greenwashing, also Verbrauchertäuschung mit dem Versuch, einem Unternehmen ein ungerechtfertigt-grünes Image zu verleihen. Die neue Welle der grünen Imagewerbung ist weniger ein Zeichen für ein radikales Umdenken der Unternehmen, als ein Ausdruck für den wachsenden Druck, unter dem sie stehen. Insbesondere die Debatte über den menschengemachten Klimawandel setzt vielen Unternehmen und Branchen zu, heißt es in einer Studie der Initiative Lobby-Control. Zusätzliche Nahrung erhält diese Kritik durch tatsächliches Fehlverhalten. Immer wieder müssen sich Modekonzerne mit katastrophalen Bedingungen auseinandersetzen, unter denen die hierzulande teuer verkauften Textilprodukte hergestellt werden. Und wenn, wie beim Discounter Lidl, dann im Vorfeld damit geworben wurde, dass nur Kleidung aus fairer Produktion verkauft werde, fällt der Schaden umso höher aus. Ähnlich erging es H&M, Tchibo und C&A, die einem betrügerischen Zulieferer aus Indien aufgesessen waren. Denn: Die angebliche Bio-Baumwolle stellte sich als gentechnisch verändert heraus. Am weitesten fortgeschritten ist der Verbraucher-Wunsch nach Bio-Produkten in der Lebensmittelbranche. Insgesamt, so ergab die Hohenheimer Studie, sind die Verbraucher auch bereit, mehr Geld für ökologische und nachhaltige Produkte auszugeben, als für herkömmliche Waren. Allerdings nur etwa fünf bis zehn Prozent. Kosten Bio-Produkte weit mehr, lässt das Verbraucherinteresse spürbar nach. Das hat auch Christel Dörr festgestellt. Sie betreibt seit 18 Jahren ihren Hofladen an der Taunusstraße in Wiesbaden. Wurst und Fleisch kostet bei uns nicht viel mehr als beim Metzger, sagt Dörr. Seit 27 Jahren betreibt sie gemeinsam mit ihrem Mann einen Bio-Hof in Fischbach. Auf 120 Hektar verteilt weiden derzeit unter anderem 50 Mutterkühe, 180 Gänse und 30 Rhönschafe. Das Fleisch vermarkten wir selber. Zudem wird Getreide angebaut, aus dem Brot gebacken wird. Dafür kommen die Leute sogar aus Frankfurt, sagt Dörr. Der dreistufige Sauerteig und die benötigte Zeit ergäben ein ganz besonderes Brot. Dazu muss dann halt einer von uns abends noch mal kurz in die Backstube und den Sauerteig bearbeiten. Dörr ist studierte Chemikerin, ihr Mann hat Industriedesign studiert und ist auf einem Bauernhof groß geworden. Und auch die Zukunft ist gesichert: Christel Dörrs Sohn Simon studiert Landwirt- schaft und ist im elterlichen Betrieb schon aktiv. Vor knapp 20 Jahren hatte sie die Idee des Hofladens, um die Produkte des Hofes auch einer größeren Kundschaft zugänglich zu machen. Sie selbst verbringt ihre Arbeitszeit samt und sonders dort. Die Taunusstraße war damals, als wir hier hergegangen sind, eine Antiquitätenstraße. Doch inzwischen hat sich das Image geändert und wir passen sehr gut rein, erinnert sich Dörr an die Anfänge. Die waren geprägt von viel Arbeit und Idealismus. Wir waren Urgesteine. Bio hat damals nur gemacht, wer wirklich davon überzeugt war. Die Umstellung des Bauernhofes auf Bio-Produktion hat das Paar ganz alleine gestemmt. Staatliche Unterstützung gab es damals noch nicht. Dafür funktioniert der biologische Kreislauf, eines der Grundprinzipien der Bio-Landwirtschaft, umso besser. Kurz gefasst: Alles muss vom Hof selbst stammen. Die Tiere brauchen Stroh, das kommt vom Bauernhof, der Dung von den Tieren wird auf die Wiesen gebracht, das Futter auf den Wiesen muss dann reichen, es darf nichts dazugekauft werden. Im Laden selbst gibt es ein komplettes Lebensmittel-Sortiment, von Wurst, Käse und Brot aus eigener Herstellung bis hin zum Olivenöl und Pasta aus Italien. Ich schwenke aber nicht andauernd mein Bio-Fähnchen, sagt Dörr. Ihr komme es vielmehr auf Qualität an, die müsse stimmen. Wenn es dann noch Bio ist umso besser. Vor allem der Gedanke, dass Lebensmittel immer billig sein müssen, solle aus den Köpfen der Menschen verschwinden und er tut es auch langsam aber sicher. Und dann muss Bio auch nicht unbedingt teurer sein. Man sollte aber die Ernährungsgewohnheiten ändern. Wenn alles Herkömmliche auf einmal in Bio-Qualität gekauft wird, kostet es natürlich mehr, meint Dörr. Vor allem weniger Fertigprodukte im Einkaufswagen und viel selbst kochen seien gute Ansätze. Sie beobachtet die Steigerung des Bedarfs und den Trend hin zu Bio- Lebensmitteln allerdings mit gemischten Gefühlen. Oft genug leide die Qualität der verkauften Produkte unter der starken Nachfrage, weil in kürzerer Zeit immer mehr produziert werden müsse. Sie nennt das Beispiel der Bio-Möhren. Nimmt man dafür Alte Sorten und gibt Ihnen genug Zeit zum wachsen, dann schmecken sie herrlich. Andere Sorten jedoch wachsen schneller auch unter Bio-Bedingungen seien dann aber auch von weniger guter Qualität. Bei Hähnchen falle dies noch mehr auf. Dörr: Bio-Hähnchen werden viermal so alt wie herkömmliche. Eine Möglichkeit, den Bedarf zu decken, wäre die Ausweisung von viel mehr Flächen für den Bio-Anbau. Text: Florian Grösch, IHK Wiesbaden 7

8 TITEL ALLEs ÖkO ODER was? Wind-Spargel im Rheingau: Die Fotomontage zeigt den Albtraum aller Windradgegner. Grafi k: IHK Wiesbaden Wie geht s, wo steht s? Ob Biomasse-Kraftwerk, Solaranlagen oder Windräder: Alternative Energien spielen in der Region eine immer größer werdende Rolle. Einige Projekte, wie eine Pellet-Heizzentrale für das Künstlerviertel, sind schon umgesetzt, Planungen und Diskussionen über andere in vollem Gange. Fest steht auch das Ziel der Stadt Wiesbaden, bis 2020 aus regenerativen Energien 20 Prozent des Energiebedarfs zu decken. Eine Übersicht zum Stand der Dinge. Eine aktuelle Studie des Weltklimarates hat ergeben, dass die Klimawende bis 2050 machbar ist. In 40 Jahren können über drei Viertel der benötigten Energie aus regenerativen Quellen stammen. In Deutschland hat sich der Anteil der alternativen Energie von 1990 bis 2010 vervierfacht. Und in der Region? Insgesamt werden in Wiesbaden 1,6 Milliarden Kilowattstunden Strom pro Jahr verbraucht. 5,8 Prozent davon stammen aus alternativen Energiequellen. Bis 2020 soll der Anteil auf 20 Prozent steigen. Gleichzeitig soll der Energieverbrauch um 20 Prozent gesenkt werden. Das geht aus dem Energiekonzept für die Region Wiesbaden 2020 hervor, das die Stadt gemeinsam mit den Energieversorgern ESWE und Thüga entwickeln ließ. Die Wege, um dieses ehrgeizige Ziel zu verwirklichen, sind vielfältig und zum Teil schon beschritten. Ehrgeizig deshalb, weil Wiesbaden dem Deutschlandtrend hinterherhinkt. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes liegt der umweltfreundliche Energieanteil für Gesamtdeutschland bei 17 Prozent. Aber es tut sich was. Stichwort Solarenergie: Die Stadt hat nachgezählt. Im vergangenen Jahr standen in Wiesbaden Photovoltaik-Anlagen mit einer Gesamtleistung von Kilowattstunden. Das macht magere 22 Watt pro Einwohner bei einem Bundesdurchschnitt von 193 Watt. Bereits 2009 hat die 8 HESSISCHE WIRTSCHAFT JUNI 2011

9 TITEL Alles Öko oder was? Stadt ein Solarkataster erstellen lassen. Darin sind rund Gebäude aufgeführt, die sich dafür eignen, auf ihren Dächern eine Solaranlage zu installieren. Das dazu ins Leben gerufene Projekt Bürger-Solaranlagen soll Privathaushalte und Firmen in das gemeinsame Boot holen, damit diese Photovoltaikanlagen bauen. Allein die Bereitschaft ist überschaubar. Hinzu kommt, dass die Dächer städtischer Gebäude und Schulen den Solarprojekten der ESWE-Versorgung vorbehalten sind. Der städtische Energieversorger setzt derweil auf ein zweites Pferd: Ein Biomasse-Kraftwerk, das im Stadtteil Biebrich entstehen soll. Dieser Energierzeuger ist aus dem Schatten des Kohlekraftwerks getreten, das eigentlich an der Ingelheimer Aue entstehen sollte. Die Umsetzung scheiterte jedoch im Jahr 2009 vor Gericht. Stefan Tenge, Vorstandmitglied der ESWE, geht davon aus, dass wir vier Prozent des Stroms und 50 Prozent der Fernwärme in Wiesbaden damit regenerativ erzeugen. Rechnerisch können so Einfamilienhäuser beheizt und mit Strom versorgt werden. Rund Tonnen Altholz sollen darin verbrannt werden. Rund 50 Millionen soll das Kraftwerk kosten und in der zweiten Jahreshälfte 2013 ans Netz gehen. Ein bereits umgesetztes Projekt dieser Art ist die große Holzpellet-Heizzentrale, die seit Herbst 2010 das Künstlerviertel mit Energie versorgt. Fragt man Umweltdezernentin Rita Thies, könnten die 5,8 Prozent Energie aus regenerativen Energien, die Wiesbaden bezieht, in den kommenden fünf Jahren auf rund 25 Prozent anwachsen. Dann nämlich, wenn die angedachten Windkraftprojekte umgesetzt werden. In Breckenheim könnten demnächst die Windräder sprießen, ebenfalls an einigen Hängen des Rheingaus. Doch dagegen regt sich heftiger Widerstand, von einer Verspargelung der Landschaft ist immer wieder die Rede. Parallel dazu verhandelt die ESWE über eine Beteiligung an einem Offshore-Windpark doch dem entgegnet Thies, das die Energie besser vor Ort erzeugt werden solle. Insgesamt herrscht beim Thema Windenergie die problematische Einstellung Ja, gerne, aber nicht vor unserer Haustür vor. Text: Florian Grösch, IHK Wiesbaden Wussten Sie schon dass die von der Sonne auf die Erde abgestrahlte Leistung circa 174 Petawatt beträgt also 174 Billiarden Watt? Etwa 30 Prozent davon werden reflektiert, so dass 122 Petwatt auf der Erde ankommen. Das ergibt etwa 1070 EWh (Exawattstunden), also 1,07 Trillionen Kilowattstunden und damit etwa das fache des Energiebedarfes der Welt in einem Jahr. dass der im Januar 2010 von der Agentur für Erneuerbare Energien vorgelegte Potenzialatlas zeigt, dass die technischen Potenziale in Deutschland zur Nutzung regenerativer Energien noch größtenteils unerschlossen sind? dass beispielsweise die Windenergie an Land bis 2020 ein Fünftel des deutschen Strombedarfs decken kann und dafür nur etwa 0,75 Prozent der Landesfläche benötigt? dass auch das Potenzial der Solarenergie noch weitgehend unerschlossen ist? Laut des Potenzialatlasses werden nur 2,5 Prozent der geeigneten Gebäudeflächen bisher für Strom oder Wärme aus der Sonne genutzt. Solarparks auf Freiflächen belegen heute mit rund Hektar etwa 0,005 Prozent der Landesfläche Deutschlands. Quelle: STANDORT DER WIRTSCHAFT VON MORGEN. Individuell Zentral Passt! Jetzt Maßgrundstück sichern! Stadtentwicklungsgesellschaft Rüsselsheim Ein Unternehmen der Stadt Rüsselsheim Telefon HESSISCHE WIRTSCHAFT JUNI

10 TITEL Alles Öko oder was? Öko bringt Profit Energie, Wasser und Rohstoffe sparen, weniger Abfall produzieren welche umweltfreundlichen Potenziale in Wiesbadener Unternehmen unerkannt schlummern, ermitteln sie mit dem Umweltberatungsprogramm Ökoprofit. Dieses bietet die Stadt seit zehn Jahren an. Auch für 2012 werden wieder Unternehmen gesucht, die den grünen Weg einschlagen wollen. 19 Millionen Kilowattstunden Strom und mehr als 1,1 Millionen Liter Kraftstoff haben die 63 Wiesbadener Betriebe gespart, die sich seit 2000 an dem kommunal unterstützten Umweltmanagement Ökoprofit beteiligt haben. Fast 85 Tonnen weniger CO2 haben sie in die Luft geblasen. Sieben Millionen Bäume hätte man neu pflanzen müssen, um diese Menge aus der Luft zu filtern. Die gesparte Menge Wasser und Abwasser würde in 20 leere 50-Meter-Schwimmbecken passen. Zudem mussten die Betriebe 60 Tonnen Abfall weniger entsorgen. Fast 50 Millionen Euro haben die 63 Ökoprofit-Unternehmen während der letzten zehn Jahre in die umweltfreundliche Gestaltung von Prozessen und Betriebsmitteln investiert. An barem Geld haben sie damit mehr als neun Millionen Euro gespart. Bei Ökoprofit kooperieren Wirtschaft und Kommune, unterstützt von Industrie- und Handelskammer, ESWE Versorgungs AG und Klimaschutzagentur Wiesbaden. Zusammen verfolgen sie das gleiche Ziel: ökologische Optimierung mit ökonomischem Gewinn in Unternehmen und Einrichtungen zu verbinden. Nebenbei wird auch noch die Zusammenarbeit enger. Wir schätzen besonders den offenen und ehrlichen Umgang aller Beteiligten. Die Hemmschwelle, die Behörde bei Fragestellungen zu kontaktieren, wurde durch das Projekt abgebaut, berichtet ein Teilnehmer. Investieren spart Geld Geeignet ist das Programm für Unternehmen, die ins Umweltmanagement einsteigen wollen, sagt Christian Ritter, der in der IHK Wiesbaden das Ökoprofitteam leitet. Viele Betriebe vervollständigen nach dem Ökoprofit-Basisprogramm ihr Umweltmanagementsystem normgerecht und lassen sich nach DIN EN ISO zertifizieren. Oder sie lassen sich nach dem EU-Ökoaudit (EMAS) validieren und bei der IHK in das europäische Standortregister eintragen. Seit 2011 suchen er und seine Mitstreiter im Erbprinzenpalais nach Potenzialen, wie die Industrie- und Handelskammer umweltfreundlicher arbeiten kann. Wir sind ein klassischer Bürobetrieb, sagt Ritter, und werden im Umweltmanagement bei Strom, Wärme, Wasser, Abfall und Rohstoffen, wie Papier, ansetzen. Dabei ist für ihn klar, dass sich das Umweltbewusstsein im ganzen Unternehmen ausbreiten muss. Ritter setzt stark auf die Ideen der Mitarbeiter. Ohne die geht s nicht. Wie mitmachen? Unternehmen aller Größen können bei Ökoprofit einsteigen, acht bis zwölf pro Jahr. Sie erarbeiten im Einsteigerprogramm mit den Beratern, dem Umweltamt, lokalen Partnern und externen Referenten wesentliche Elemente ihres Weges in die Umweltfreundlichkeit. Während vier halbtägigen 10 HESSISCHE WIRTSCHAFT JUNI 2011

11 TITEL Alles Öko oder was? Beratungsterminen werden Bestandsaufnahme und Betriebsrundgang im Unternehmen gemacht. Dabei sollen Potenziale in den Bereichen Abfallrecht, Umweltentlastung und Kostenreduzierung ermittelt werden. Dann erarbeiten die Partner ein auf das Unternehmen zugeschnittenes Umweltprogramm mit konkreten Umsetzungsschritten. Zudem treffen sich die Teilnehmer zu acht gemeinsamen Workshops. Kleine Betriebe können an einem Einsteigerprogramm teilnehmen, das sich mit geringerem Aufwand umsetzten lässt. Ausgezeichnet werden die Unternehmen am Ende jeder Runde mit dem Umweltzertifikat Ökoprofit Wiesbaden, das jedes Jahr im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung verliehen wird. Zehn Beispiele - was Ökoprofit-Betriebe der Umwelt zuliebe geändert haben 1. Serverraum: Kühlsystem von Wasser- auf Luftkühlung umgerüstet 2. Leuchtmittel in Lager und am Empfang ausgetauscht 3. Videokonferenzen eingeführt, dadurch Dienstreisen reduziert 4. Stickstoffversorgung der Lötanlage auf Kompressorbetrieb umgestellt 5. Außenjalousien installiert 6. Ausschussrate gesenkt 7. Busfahrer / Dienstwagen-Fahrer zu kraftstoffsparender Fahrweise geschult 8. Verpackung von Röntgenprüfgeräten so umgestellt, dass die Holzkisten nur noch halb so groß sein müssen 9. Elektrofahrzeug für Stadtverkehr angeschafft/ Fuhrpark erneuert 10. Automatische Heizungsregelung, Lüftungs- und Klimaanlage erweitert und optimiert Text: Anette Schminck, IHK Wiesbaden; Grafik: Asra Wolf / Fotolia oder bei Christian Ritter, IHK Wiesbaden, Telefon , c.ritter@wiesbaden.ihk.de Klimaneutral drucken Eine national und international anerkannte und bereits von vielen Unternehmen genutzte Möglichkeit des Engagements im freiwilligen Klimaschutz bietet der klimaneutrale Druck. Eine unternehmerische Verantwortung Als erstes Druckhaus in Frankfurt am Main sind wir, das Druck- und Verlagshaus Zarbock GmbH & Co. KG, in der Lage, die Produktion Ihres Druckauftrages klimaneutral abzuwickeln. Mit Zarbock klimaneutral zu drucken, bedeutet echtes und nachhaltiges Engagement für Ihr Unternehmen in Sachen Klimaschutz. Wir arbeiten dabei ausschließlich mit Klimaschutz-Zertifi katen, die nach dem Gold Standard zertifi ziert sind, der vom WWF (World Wildlife Fund) initiiert und mitgegründet wurde. Ihr Einstieg in den freiwilligen Klimaschutz. Nachhaltig, transparent und glaubwürdig. nachhaltiger Klimaschutz Sontraer Straße Frankfurt am Main Tel.: 0 69 / info@zarbock.de HESSISCHE WIRTSCHAFT JUNI

12 TITEL Alles Öko oder was? Bio bedeutet nicht, dass das Produkt automatisch gesund ist. Bio-Lebensmittel erleben dieser Tage einen regelrechten Boom. Neben reinen Bio-Supermärkten wie Alnatura oder bioladen pronatur macht vor allem der Lebensmittelhändler tegut verstärkt auf sich aufmerksam. Sein Konzept: Neben einem hohen Anteil von Bio- Produkten sind auch Markenlebensmittel und Discountware im Sortiment. Nach der Übernahme der Tengelmann-Filialen gibt es mittlerweile acht tegut-märkte im IHK-Bezirk Wiesbaden. Insgesamt beschäftigt das Unternehmen aus Fulda mehr als Mitarbeiter. Die Hessische Wirtschaft sprach mit dem Vorstandsvorsitzenden Thomas Gutberlet (41). Thomas Gutberlet diskutiert über Essthetik bei einer Veranstaltung im Presseclub Wiesbaden. Foto: Wolfgang Eckhardt Herr Gutberlet, wie viel Prozent Ihres Umsatzes machen Sie mit Bio-Produkten? Etwa 20 bis 23 Prozent mit weiter steigender Tendenz. Nach welchen Anforderungen wählen Sie Bio-Produkte für Ihr Sortiment aus? Wir stellen Anforderungen an den Anbau, die Art der Verarbeitung und an die stoffliche Qualität. Nicht zuletzt ist natürlich auch der Geschmack wichtig. Gentechnisch manipulierte Lebensmittel lehnen wir grundsätzlich ab. Am Ende soll ein wirklich gutes und kompetentes Lebensmittel stehen. Warum wenden Sie sich so entschieden gegen die grüne Gentechnik im Lebensmittelbereich? Gentechnik ist eine Zufallswissenschaft, bei der wir noch nicht wissen, welche Konsequenzen diese für die biologische Diversität in Deutschland hat. Es gibt viele Beispiele in der Kulturhistorie, in denen Pflanzen die Artenvielfalt völlig zerstört haben. Wir halten diese Technik einfach für unbeherrschbar und für ein zu großes Risiko für die Ernährungsgrundlagen unserer Region. Sind die Ablehnung von grüner Gentechnik und der Kauf von Bio-Produkten auch ethische Fragen für Sie? 12 HESSISCHE WIRTSCHAFT JUNI 2011

13 TITEL Alles Öko oder was? Diese Frage ist meiner Meinung nach ein bisschen hoch aufgehängt. Sicherlich fördere ich damit auch die traditionelle Landwirtschaft. Ich tue etwas für die Umwelt, weil ich dafür sorge, dass das Grundwasser besser erhalten wird. Ich tue etwas für die Tiere, weil die meisten besser gehalten werden. Ich kann mich aber auch aus ganz egoistischen Gründen für ein Bioprodukt entscheiden, weil es mir besser tut als ein anderes. Ich halte in jedem Fall nichts davon, das Ganze zu ideologisch anzugehen. Sind Bio-Lebensmittel wirklich gesünder? Bio bedeutet nicht, dass das Produkt automatisch gesund ist. Ein Bio- Lolli, der mit Pflanzenfarbe gefärbt ist, mag gesünder sein, als ein Nicht-Bio-Lolli. Dennoch ist ein Lolli kein gesundes Lebensmittel und macht die Zähne kaputt. Das Bio-Siegel befreit einen nicht von der Entscheidung, ob es für einen persönlich oder die Familie gesund ist, das Produkt regelmäßig zu sich zu nehmen. Was halten Sie von einer Ampel-Kennzeichnung auf Lebensmitteln? Überhaupt nichts. Die Ampel fokussiert zu stark auf den Nährwert der Produkte und nimmt den Konsumenten das eigene Beurteilen ab. Eine Apfelsaftschorle aus der Region hätte danach eine schlechtere Bewertung als eine Cola light - nur, weil die Apfelsaftschorle natürlichen Zucker aus der Frucht enthält. Dabei ist gerade für Kinder der regelmäßige Konsum von Süßstoffen schädlich. Derzeit stehen wir vor einer Energiewende. Stehen wir auch vor einer Wende bei den Bio-Lebensmitteln? Und ist die Bereitschaft der Verbraucher gestiegen, für Bio mehr Geld auszugeben? Den Trend bei den Bio-Lebensmitteln haben wir schon länger als die sich aktuell abzeichnende Energiewende. Für viele Bioprodukte muss man übrigens nicht mehr ausgeben als für vergleichbare Markenartikel. Und dort, wo sie teurer sind, machen sie dies zumeist durch die höhere Ergiebigkeit wieder wett. Insgesamt stelle ich fest, dass die Ehrfurcht gegenüber dem Lebensmittel und seiner traditionellen Verarbeitung wächst. Ich glaube daher, dass sich die Ernährungswende weiter fortsetzen wird. Ich bin grundsätzlich optimistisch, dass die Menschen sich mehr damit beschäftigen, wie Lebensmittel hergestellt werden und wie diese in ihrem Körper wirken. Das Gespräch führte Gordon Bonnet, IHK Wiesbaden EIN NEUES PROFIT- CENTERFÜR IHR OFFICE Für alles, was ihrem GeschäFtserFolG im weg steht. Brillante Bildqualität, höchste Wirtschaftlichkeit, Zuverlässigkeit und Flexibilität: Entdecken Sie mit den neuen TASKalfa Farb- Multifunktionssystemen ein neues Level an Office-Produktivität. Jetzt bei uns. KYOCERA. RECHNEN SIE MIT UNS. ORGARENT Bürosysteme GmbH Kaiser-Friedrich-Ring Wiesbaden Telefon: info@orgarent.de DISTRIBUTION SERVICE POINT P A R T N E R Gehweg- und Flächenreinigung Baum- und Grünpflege Verkehrssicherung Winterdienst Räumungsservice HESSISCHE WIRTSCHAFT JUNI

14 TITEL Alles Öko oder was? Durchblick im Logo-Dschungel Zahlreiche Bio-Siegel prangen auf Produkten und Dienstleistungen. Doch wofür stehen sie, welche Standards müssen sie erfüllen? Und was sagen die Bezeichnungen Öko und Bio eigentlich aus? Die Hessische Wi r t s ch a f t gibt einen Überblick. Im Folgenden stellen wir die wichtigsten Bio-Siegel mit ihren entsprechenden Eckdaten vor. Staatliche Siegel Sowohl die EU als auch Deutschland haben Gesetze eingeführt, nach denen die Siegel vergeben werden. Standards sind zu erfüllen, Kontrollen sollen sicherstellen, dass die Vorgaben eingehalten werden. EU-Bio-Siegel ( Sternenblatt ) Kurzbeschreibung: Gemeinschaftslogo für alle in der EU biologisch produzierten und vorverpackten Lebensmittel. Anforderungen: Mindestens 95 Prozent der Inhaltsstoffe landwirtschaftlicher Herkunft müssen biologisch produziert werden, Verzicht auf lösliche mineralische Dünger und chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel, artgerechte Tierhaltung; das Siegel darf nicht auf Erzeugnissen verwendet werden, die gentechnisch veränderte Organismen enthalten. Hinzu kommen jährliche Kontrollen durch die jeweiligen Behörden der Mitgliedsstaaten. Verwendung: seit 1. Juli 2010 auf Lebensmitteln Nähere Informationen: EU-Ecolabel ( Euro-Blume ) Kurzbeschreibung: Europäisches Umweltzeichen, das umweltfreundliche Produkte und Dienstleistungen (ausgenommen Arznei- und Lebensmittel) kennzeichnet. Anforderungen: Ausgezeichnet werden Produkte und Dienstleistungen, die höchsten Anforderungen im Bereich Umweltschutz und Gesundheit entsprechen. Dazu zählen unter anderem die Begrenzung des Energie- und Wasserverbrauchs bei der Produktion, die Vermeidung von Abfällen, der bevorzugte Einsatz erneuerbarer Ressourcen und die Förderung der Umweltbildung sowie hohe Anforderungen an die Ergonomie. Ziel der Verordnung: Förderung von Produkten, die während ihrer gesamten Lebensdauer geringere Umweltauswirkungen haben, und die Bereitstellung genauer, nicht irreführender und wissenschaftlich fundierter Informationen über die Umweltauswirkungen der Produkte für die Verbraucher. Verwendung: Seit 1992, Novellierung im Jahr Zertifiziert sind 1000 Unternehmen in 26 Produktkategorien in der EU, davon 60 in Deutschland. Ausgenommen sind Lebensmittel, pharmazeutische und medizinische Produkte. Nähere Informationen: Staatliches Bio-Siegel Kurzbeschreibung: Das staatliche Bio-Siegel, das, ebenso wie das EU-Bio-Siegel, Lebensmittel aus ökologischem Landbau kennzeichnet, wird herausgegeben vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Es steht für ökologische Produktion und artgerechte Tierhaltung und bietet eine verbraucherorientierte Kennzeichnung von Bio-Produkten nach EU-Standard. Anforderungen: Rechtsgrundlagen sind das Öko-Kennzeichengesetz und die EG-Öko-Verordnung. Ebenso wie beim EU-Biologo müssen mindestens 95 Prozent der Inhaltsstoffe landwirtschaftlicher Herkunft biologisch produziert werden. Verwendung: Seit 2001 auf Erzeugnissen aus ökologischem Landbau. Das deutsche Siegel ist das wohl bekannteste auf dem Markt, nicht zuletzt, weil es den Begriff Bio in sich trägt. Insgesamt Unternehmen genügen dem Standard und haben es auf Produkten platziert. Nähere Informationen: Der Blaue Engel Kurzbeschreibung: Der blaue Engel kennzeichnet Produkte ausgenommen Lebensmittel und Dienstleistungen in verschiedenen Kategorien und nach Schutzzielen. Vergeben wird das Siegel von Bundesumweltministerium und Umweltbundesamt. Es ist das erste Umweltzeichen weltweit. Anforderungen: Spezielle Vergabegrundlagen je nach Produktkategorie. Die Vergabe erfolgt durch eine Jury aus ehrenamtlichen Mitgliedern. Verwendung: Bereits 1978 eingeführt prangt der blaue Engel auf Produkten in 90 Kategorien wurde das Logo erweitert. Seit dem gibt es eine Einteilung in Kategorien nach den Schutzzielen Klima, Gesundheit, Wasser und Ressourcen. Nähere Informationen: Siegel ökologischer Anbauverbände Diese Siegel, von denen es zahlreiche gibt, werden von Herstellerverbänden oder einzelnen Handelsketten vergeben. Die Mindestanforderungen liegen oft über denen der staatlichen Siegel. Wir stellen stellvertretend zwei vor. 14 HESSISCHE WIRTSCHAFT JUNI 2011

15 TITEL Alles Öko oder was? Bioland Verband für organischbiologischen Landbau e.v. Kurzbeschreibung: Bioland ist der größte biologische Anbauverband Deutschlands. Gegründet wurde er Verfolgt wird das Konzept biologischer Landwirtschaft ohne Kunstdünger und Pestizide. Das Siegel findet Verwendung auf Lebensmitteln, Textilien und Kosmetikprodukten. Dem Verband haben sich landwirtschaftliche Betriebe mit Hektar Fläche angeschlossen, zudem etwa 800 Lebensmittelhersteller. Nähere Informationen: Naturland Verband für ökologischen Landbau e.v. Kurzbeschreibung: Die Richtlinien gehen in vielen Bereichen über die der EG-Öko-Verordnung hinaus sie enthalten auch die ökologische Aquakultur, Textil- und Kosmetika-Herstellung. Auch soziale Aspekte werden berücksichtigt. Kontrollen erfolgen durch externe, staatlich zugelassene Stellen. Dem Verband angeschlossen haben sich Landwirtschaftsbetriebe mit Hektar Fläche. Nähere Informationen: Ökotest-Siegel Kurzbeschreibung: Ökotest ist ein Verbrauchermagazin mit dem Schwerpunkt Ökologie. Ähnlich wie bei Stiftung Warentest werden dort Produkte nach bestimmten Testkriterien untersucht. Getestet wird eine breite Produktpalette von Lebensmitteln über Kosmetik und Mode bis zu Versicherungen und Technik. Allerdings: Kriterien wie ökologischer Landbau bei Lebensmitteln, nachhaltige Produktion oder artgerechte Tierhaltung fließen nicht in die Bewertung ein. Verwendung: Das Magazin wurde 1985 gegründet und erscheint seitdem monatlich. Nähere Informationen: Text: FG/IHK Pfalz Die Industrie- und Handelskammer Pfalz hat eine kleine Broschüre mit nützlichen Informationen zum Thema herausgegeben. Darin finden sich auch weitere Bio-Siegel von ökologischen Verbänden. Als pdf-dokument steht die Broschüre unter zum Download bereit. Sonstige Siegel Das Fairtrade-Siegel sowie das Etikett des Verbrauchermagazins Ökotest sind keine Bio-Siegel. Weil sie aber in der Öffentlichkeit häufig als solche wahrgenommen werden, folgt hier eine Kurzdarstellung der wesentlichen Eckdaten. Fairtrade-Siegel Kurzbeschreibung: Vorwiegend soziale Aspekte spiegeln sich darin wieder. Übergeordnete Ziele sind die Armutsbekämpfung in Afrika, Asien und Südamerika, die Lebensund Arbeitsbedingungen benachteiligter Kleinbauern in Entwicklungsländern zu verbessern und den Weg zur nachhaltigen Entwicklung zu fördern. Anforderungen: Soziale, ökonomische und ökologische Mindeststandards, überprüft durch eine Zertifizierungsgesellschaft. Es findet eine jährliche Kontrolle statt, alle drei Jahre muss das Zertifikat erneuert werden. Fairtrade-Produkte müssen nicht biologisch angebaut werden, biologischer Anbau wird aber gefördert. Eine Liste verbotener Substanzen etwa sorgt für die Einhaltung von Umweltstandards. Gentechnisch veränderte Organismen sind verboten. Verwendung: Gründung des gemeinnützigen Vereins TransFair, der in Deutschland das Siegel vergibt, im Jahr Auf Produkten in Deutschland ist das Siegel zu finden, weltweit betreiben Unternehmen den fairen Handel. Nähere Informationen: Liliencarrée. Ob Großblockziegel oder Blähbetonsteine Produkte von Reichwein stecken in vielen Gebäuden Wiesbadens. Kein Wunder: Wiesbadener Bauherren vertrauen unserer Fachkompetenz und unserem zuverlässigen und freundlichen Service rund um Baustoffe schon seit 120 Jahren. Reichwein BAUZENTRUM EIN ECHTES STÜCK WIESBADEN. SEIT HESSISCHE WIRTSCHAFT JUNI

16 TITEL Alles Öko oder was? Es ist kompliziert Grüne Begriffe wie Bio, Öko oder Umwelt sind in den Köpfen von uns Menschen angekommen. Aber noch nicht in unseren Herzen. Vielleicht, weil wir gerne einfache Lösungen hätten, es aber stattdessen höchstkompliziert ist. Weil wir ambivalente Wesen sind, die sagen Ich kaufe nur regionale Produkte, schon der CO2-Bilanz wegen um dann mit dem Auto zum Wochenmarkt zu fahren. Bio-Produkte einfach spitze finden, sie aber wieder zurück ins Regal legen und das Billigprodukt daneben kaufen. Zudem sind die ökologischen Folgen, gerade der Nahrungsmittelproduktion, schwer einzuschätzen. Eine prima Bilanz, wenn man denn zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs ist. Mischt man allerdings eine weitere Größe hinzu, werden die Zahlen ganz schnell verhagelt. Dann nämlich, wenn der Weg zum Markt länger als zwei Kilometer ist und mit einem Kleinwagen zurückgelegt wird. Der bläst 140 Gramm Kohlendioxid in die Atmosphäre und so dient der Kauf des Regio-Obstes nur noch zur Beruhigung des Gewissens. Bei einem massigen Achtzylinder-SUV verringert sich der Anfahrtsweg massiv auf zwei Stadionrunden. Aber: Wenn niemand mehr auf dem Markt einkauft, kostet das die Erzeuger irgendwann ihre Existenz. Und wer will das schon. Jedoch mehr Geld für heimische Produkte, womöglich noch biologischer Anbauart, ausgeben, ist auch wieder nicht recht. Ist ja alles so teuer. Erdbeeren im Januar müssen dann aber schon noch sein. Es ist kompliziert. Regionale Waren, wie hier auf dem Wiesbadener Wochenmarkt, zu kaufen ist ökologisch nur sinnvoll, wenn man nicht mit einem Achtzylinder vorfährt. Foto: Florian Grösch Es ist kompliziert. Und klingt doch zunächst logisch: Obst und Gemüse aus der Region werden nicht tausende Kilometer durch die Welt transportiert, bis sie im Supermarktregal landen. Deswegen müssen heimische Produkte für Klima und Umwelt doch eigentlich besser sein als importierte. Da ist zunächst der gute und richtige Gedanke, Obst vom Bauern auf dem Wochenmarkt zu kaufen. Zahlen wie die des Institutes für Energie- und Umweltforschung in Heidelberg belegen: Ein Kilogramm neuseeländischer Äpfel, wie sie vielfach im Supermarkt zu finden sind, verursacht insgesamt 0,8 Kilogramm CO2, von der Blüte bis zur Tüte. Ein regionaler Apfel kommt auf 0,5 Kilogramm des Treibhausgases. Ganz ähnlich beim Rindfleisch. Da steht das heimische Produkt gegenüber dem argentinischen Hüftsteak sogar deutlich schlechter da. Denn die intensive Viehhaltung in Ställen und mit eigens produziertem Futter für die Rinder erfordert wesentlich mehr Ressourcen. In Argentinien stehen die Rinder auf der Weide und fertig. Zudem erfordern die lokalen kleinteiligen Strukturen viele Transporte: Kälber werden vom Milchkuhbetrieb zum Maststall gefahren, Futtermittel müssen geliefert werden und am Ende fährt der LKW leer wieder zurück. Nah ist zwar manchmal gut, aber oftmals auch fern jeder Einfachheit. Wer die ökologischen Folgen der Nahrungsmittelproduktion einschätzen will, muss genau hinschauen. Es ist kompliziert. Alles in allem käme uns Bio-Rindfleisch und -Obst doch am ehesten in den Einkaufswagen, den wir mit unserem klimaneutralen Fahrzeug in unser Niedrigenergie-Heim kutschieren, das sein Bisschen an benötigter Energie aus Öko-Strom bezieht. Aber kosten soll es bitte so wenig wie möglich. Und schlimm ist: Oftmals dürfte es auch nur so wenig wie möglich kosten. Denn die Geldbeutel vieler Konsumenten geben einfach nicht mehr her. Und nun? Sollen alle Fertigprodukt-Fans Selbstkocher werden? Unternehmen höhere Löhne zahlen? Mehr Flächen zur Bio- Landwirtschaft umgewidmet werden, um die Preise zu senken? Die Liste ließe sich lange fortsetzen. Es ist kompliziert. Einfach jedoch ist es, sich Informationen wie die oben beschriebenen aus dem Internet zu besorgen und das eigene Handeln danach auszurichten. Zum Beispiel durch den Kauf von heimischer, günstiger Saisonware mit dem Fahrrad. Text: Florian Grösch, IHK Wiesbaden 16 HESSISCHE WIRTSCHAFT JUNI 2011

17 Standort Oldtimer-Ausfahrt: Im gemütlichen Tempo durch den Taunus. Fotos: Ulrich Lehr Rollendes Technik-Museum 150 Automobile aus acht Jahrzehnten sind im Mai über Wiesbadens Straßen gerollt. Der Hesse Motor Sports Club hat die Oldtimer Rallye bereits zum 28. Mal organisiert und dieses Jahr feierte sogar noch die Internationale Rallye Wiesbaden ihre Renaissance nach 40 Jahren Pause. Das Fest für Oldtimer-Freunde gehört heute fest zu Wiesbaden. Eins der Automobile hatte nur drei Räder und war gleichzeitig das historischste: der Benz-Patent-Motorwagen von Mit der 28. Internationalen HM- SC Oldtimer Rallye Wiesbaden und der 34. Internationalen Rallye Wiesbaden feierten der Hesse Motor Sports Club (HMSC) und der Wiesbadener Automobilclub (WAC) das 125-jährige Jubiläum des Automobils. Die 300 Teilnehmer der beiden Rallyes erreichten jeweils ihr Ziel in Wiesbaden. Während die sportlichen WAC-Oldtimer den Weg von Hersbruck bei Nürnberg über die tschechische Stadt Klatovy nach Wiesbaden zurückgelegt hatten, kehrten die Teilnehmer des HMSC aus Rheingau und Taunus zurück. Sie waren dort hin aufgebrochen zu einer Ausfahrt für Genießer, der Tourist Trophy mit leichten Aufgaben oder dem Orientierungs Sport Cup inklusive anspruchsvoller Denksportaufgaben. Seit 27 Jahren engagiert sich Rallye-Organisator und HMSC-Präsident Friedhelm Eickhorn für den Motor Sport in Wiesbaden. Die Rallye ist ein Spiegel der Automobilgeschichte, sagt er, wir pflegen fahrbares Kulturgut. 130 historische Fahrzeuge bis Baujahr 1980 waren dieses Mal angemeldet. Das Patentfahrzeug von Carl Benz war einer der Höhepunkte. Auch schon in früheren Jahren bekamen die Zuschauer Raritäten zu sehen: 1986 nahm der damalige Oberbürgermeister Achim Exner in einem Original-Bus der Stadtwerke von 1926 an der Rallye teil startete er zusammen mit dem Polizeipräsidenten in einem Polizei-BMW aus den 1960er Jahren. Und während der Ölkrise im Jahr 1974 sattelten 16 HMSC-Mitglieder um: Sie nahmen an der ersten internationalen Rad-Rallye in Mainz teil. Wiesbadens Oberbürgermeister Dr. Helmut Müller würdigte die Rallye als rollendes Technik-Museum. Die Oldtimer seien Zeitzeugen des technischen Fortschritts und lebendige Denkmäler. Die Rallye gehört heute fest zum Standort Wiesbaden. Nicht nur für Freunde historischer Autos: Längst ist sie nicht mehr aus dem Veranstaltungskalender der Stadt wegzudenken. Das war so allerdings nicht geplant: Die HMSC Oldtimer Rallye sollte ursprünglich einmalig zum 30. Geburtstag des Hesse Motor Sports Club im Jahr 1984 stattfinden. Text: Anette Schminck, IHK Wiesbaden HESSISCHE WIRTSCHAFT JUNI

18 Standort Ist Wiesbaden eine fahrradfeindliche Stadt? Dr. Dirk Becker, passionierter Fahrradfahrer und Geschäftsführer der Cicero Gesellschaft für Werbung und Kommunikation mbh in der Wiesbadener Taunusstraße Das Automobil ist eine vorübergehende Erscheinung. Ich glaube an das Pferd, sagte Kaiser Wilhelm II. Vielleicht wäre Wiesbaden nicht das, was es ist, wenn Kaiser Wilhelm II. Recht behalten hätte. Kaum vorzustellen: die Wilhelmstraße ohne schicke Sportwagen, die sich mit sattem Sound im Schritttempo voranwälzen. Dazu protzige SUVs, gesteuert von zarten Blondinen und extrem männlichen Männern, die Wiesbadens Straßenbild prägen und selbst die Bürgersteige zum Parken für sich in Anspruch nehmen. Ein Traum! Doch spätestens dann, wenn eine ganze Stadt kaum schneller als im Schritttempo vorankommt, sollte man mal über Alternativen nachdenken. Und wenngleich das Pferd das Rennen nicht gewinnen konnte, so hätte doch der Drahtesel eine Chance verdient. Aber weit gefehlt auch wenn die öffentlichen Bekundungen anders lauten und allein in der Taunusstraße für die Fahrbahndeckensanierung und das Einrichten der Fahrradwege über Euro ausgegeben wurden. In Wirklichkeit hat man Kurzzeitparkplätze und eine erweiterte Be- und Entladezone geschaffen. So verwundert es auch nicht, wenn die Radwege in beiden Richtungen plötzlich enden und der Radfahrer praktisch die Wahl zwischen dem Selbstzerstörungsknopf oder dem Eingliedern in den fließenden Autoverkehr hat. Doch wer will darüber klagen? Schließlich besteht die Möglichkeit, die kurze Strecke als sportliche Herausforderung zu begreifen: ein komplexer Zweirad-Parcours, auf dem es individuelle Gewinner und Verlierer gibt. In Amerika sprechen die Fahrradkuriere stolz darüber, wenn sie gedoort wurden. Im Klartext heißt das: Autotür auf, Fahrradfahrer samt Fahrrad voll Speed rein. Das hört sich nicht nur unschön an, sondern sieht am Ende auch unschön aus. Ob man deshalb schon von Fahrradfeindlichkeit sprechen muss, bleibt offen. In Deutschland gibt es laut ADAC 42 Millionen Autos, aber 73 Millionen Fahrräder. Der Radverkehr ist von 2002 bis 2008 von 24 auf 28 Millionen Wege gestiegen. In Wiesbaden merkt man davon nicht viel. Die wenigen Fahrradwege sind meistens zugeparkt, Fahrradständer oft schwer zu finden. Radfahren wird so zu einer komplizierten und gefährlichen Angelegenheit. Zwar wird die Stadt allein aufgrund der vielen Steigungen nie so fahrradfreundlich wie beispielsweise Münster oder Freiburg. Aber ist sie vielleicht sogar fahrradfeindlich? Foto: Florian Grösch Prof. Joachim Pös, passionierter Fahrradfahrer und Stadtentwicklungsdezernent der Landeshauptstadt Wiesbaden Dem Radverkehr steht in Wiesbaden das größte Wegenetz aller Verkehrsteilnehmer zur Verfügung. Außer den Autobahnen und der B 455 zwischen A 671 und Ausfahrt Erbenheim darf der Radverkehr alle Straßen und Wege befahren. Dazu zählen auch Wirtschafts- und Waldwege, die Fußgängerzone, Busspuren und fast 90 Prozent aller Einbahnstraßen. Somit genießt der Radverkehr die größten Vorteile aller Verkehrsteilnehmer. Fahrradfahren hat sich gesellschaftlich etabliert. Bis Mitte der 80er Jahre wurden vorhandene Radwege oftmals in Parkstreifen für Autos umgewandelt oder gar zu Fahrspuren ausgebaut. Erst danach wurde das Fahrrad als innerstädtisches Verkehrsmittel wieder entdeckt und seitdem auch konsequent gefördert wurde die erste Ausbauplanung für den Radverkehr beschlossen. Seitdem werden kontinuierlich Radwege und fahrradfreundliche Maßnahmen umgesetzt. Dazu zählen auch die gut 320 Tempo-30-Zonen die seit Ende der 80er geschaffen wurden. Auch entlang vieler Hauptverkehrsstraßen sind in den letzten 20 Jahren zahlreiche Radwege entstanden wie etwa an der Rheingaustraße oder der Biebricher Allee, am Gustav-Stresemann-Ring und der Berliner Straße. Weitere sind in Vorbereitung. Begleitend wird im kommenden Jahr das Konzept zur wegweisenden Beschilderung für den Radverkehr umgesetzt. Zahlreiche Fahrradabstellanlagen wurden geschaffen und seit 2008 wird die Fahrradverleihstation der Radler am Hauptbahnhof finanziell unterstützt. Eine gute Übersicht bietet die städtische Radverkehrskarte. Die Fahrtrichtungen der Einbahnstraßen werden angezeigt und ob diese entgegen der Fahrtrichtung befahren werden dürfen. Ausgewiesen sind auch Tempo-30-Zonen, Fahrradservice-Stationen, Bahnhöfe, Schutzhütten und Freizeiteinrichtungen und vieles mehr. So fahrradfeindlich kann Wiesbaden also gar nicht sein! 18 HESSISCHE WIRTSCHAFT JUNI 2011

19 International Arabische Länder Importe aus der Golfregion bald auf Rekordniveau Die Unruhen in der arabischen Welt haben viele mittelständische deutsche Firmen verunsichert. Vor allem solche, die erstmals einen Markteintritt planen, steigen auf die Bremse. Dies gilt auch für die arabischen Golfstaaten. Die GCC-Staaten sind der viertwichtigste Überseemarkt Deutschlands. Der wieder angezogene Ölpreis sorgt dafür, dass die Kassen der Öl und Gas produzierenden Länder wieder kräftig klingeln. Das Wirtschaftswachstum der Region kann sich sehen lassen, die Summe der begonnenen und geplanten Großprojekte ist weiterhin gigantisch, die hohe Importabhängigkeit bleibt. Angesichts der politischen Ereignisse in der arabischen Welt wird die traditionelle Beschwichtigungspolitik gegenüber der eigenen Bevölkerung verstärkt fortgesetzt. Im Klartext: Es wird mehr Geld an die eigenen Staatsbürger verteilt, was unmittelbar den Konsum beflügelt. Und es wird spürbar mehr für Infrastrukturen ausgegeben, was unter anderem der Bauindustrie und spezialisierten Zulieferern zugute kommt. Fazit: Der Markt ist für deutsche Unternehmen zumindest was die Zahlen betrifft attraktiver denn je. Die Golfstaaten werden spätestens 2012 wieder mehr importieren als im Boom-Jahr Weitere Informationen bei der IHK Wiesbaden, Geschäftsbereich International, Südkorea Ab 1. Juli gilt das neue Freihandelsabkommen Am 1. Juli tritt das Handelsabkommen zwischen der EU und Südkorea in Kraft. Es ist das erste, das die EU mit einem asiatischen Partner abgeschlossen hat und zugleich ist es das ehrgeizigste und umfangreichste Freihandelsabkommen im Rahmen der europäischen Handelspolitik. Es werden innerhalb der nächsten fünf Jahre etwa 98 Prozent der Schutzzölle und weitere Handelsbeschränkungen für Ursprungswaren aufgehoben. Die EU-Kommission erwartet, dass es neuen Handel mit Waren und Dienstleistungen im Wert von 19 Milliarden Euro für die EU schafft. Zudem soll es europäischen Exporteuren Kosten bis zu 1,6 Milliarden Euro pro Jahr sparen. Das Abkommen beinhaltet auch neue Marktzugangsmöglichkeiten für Dienstleistungen und Investitionen. Beseitigt werden unter anderem auch Handelshemmnisse für Verbraucherelektronik, Haushaltsgeräte und Telekommunikationsgeräte, indem alle Doppelanforderungen im Form von kostspieligen Prüf- und Zertifizierungsverfahren entfallen. Südkorea erkennt zudem die europäischen IT-Normen an. Auch für Fahrzeuge, die nach EU-Norm produziert worden sind, entfallen zusätzliche Tests. Informationen sind bei der IHK Wiesbaden, Geschäftsbereich International, erhältlich, Telefon , wiesbaden.ihk.de Was kompliziert aussieht, kann ganz einfach sein! Gutscheincode: HeWi % Rabatt bis Kompliziert ist anders. Einfach und zuverlässig ist der Onlineshop für Präsentationsmappen Hier finden Sie eine große Auswahl an hochwertigen Mappen aus besten Materialien, die nach Ihren Vorgaben bedruckt werden. Durch die leichte Bedienerführung und übersichtliche Struktur erhalten Sie mit nur wenigen Klicks Ihre Mappe im individuellen Layout für gelungene Präsentationen und das zu super Preisen. Eine professionelle Präsentation braucht eine professionelle Verpackung. Für jeden die richtige Mappe Präsentationsmappen Firmenmappen Angebotsmappen Pressemappen Projektmappen HESSISCHE WIRTSCHAFT JUNI F ÜR JEDEN DIE RICHTIGE MAPPE

20 International Polen LKW-Vignette wird durch viatoll abgelöst In Polen muss ab dem 1. Juli jeder Fahrer eines Fahrzeuges mit über 3,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht oder eines Busses mit mehr als neun Sitzen das gebührenpflichtige Straßennetz mit dem viatoll System nutzen. Polens erstes elektronisches Mautsystem erfasst zunächst nur die genannten Bewegungen auf Autobahnen und Schnellstraßen und rechnet kilometergenau die Straßenbenutzungsgebühren ab. Zunächst soll das Befahren eines Kilometers 0,20 bis 0,23 Zloty kosten. Damit die Fahrbewegungen erfasst werden können, muss jedes Fahrzeug registriert und mit einer so genannten viabox versehen werden. Vergleichbare Geräte kosten in Westeuropa 12 bis 20 Euro. Für PKW soll die elektronische Mautabrechnung zum 1. Januar 2012 eingeführt werden. Foto: pixelio.de EORI Neues System macht Nummer zur Pflicht Wer Ware importiert oder exportiert, muss beim Zoll registriert und im Besitz einer EORI-Nummer sein. Unternehmen, die nicht sicher sind, ob sie erfasst sind, können dies überprüfen und gegebenenfalls die Registrierung beantragen. Denn war es bisher aus technischen Gründen nicht möglich, die EORI bei einer ATLAS-Zollanmeldung anzugeben, so ist es mit der neuen Version von ATLAS genau umgekehrt: Zollanmeldungen ohne die EORI werden dann nicht mehr akzeptiert. Die neue Version IAA Plus soll im September 2011 die bisherige Internet-Ausfuhranmeldung ablösen. EORI steht für Economic Operators Registration and Identification System und gilt EU-weit zur Identifizierung von Unternehmen und Privatpersonen bei der Erfüllung von Zollformalitäten. Sie ist in eine Datenbank eingetragen ähnlich wie die Umsatzsteuer-ID-Nr. Ob die Registrierung erfolgt ist, kann über den Zoll mit einer Mail an abgeklärt werden. Weitere Infos unter www. zoll.de Großbritannien Die englische Limited in neuer Auflage erschienen In der zweiten Auflage ist die Publikation Die englische Limited der Deutsch-Britischen Industrie- und Handelskammer erschienen. Die aktuelle Auflage berücksichtigt die erheblichen Änderungen im Rahmen des Companies Act Das Buch vermittelt einen umfassenden und praxisorientierten Einblick in alle gesellschaftsrechtlichen Aspekte, die bei und nach der Gründung einer Limited sowie bei der Errichtung einer Zweigniederlassung in Deutschland zu beachten sind. Neu in dieser Auflage sind eine Übersicht über die wesentlichen Steuern im Vereinigten Königreich sowie eine deutsche Übersetzung des Mustergesellschaftsvertrages. Die Publikation ist in deutscher Sprache erschienen und bei der Rechtsabteilung der Deutsch-Britischen Kammer erhältlich HESSISCHE WIRTSCHAFT JUNI 2011

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