Datenbanken Unit 1: Einleitung
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- Katrin Johanna Giese
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1 Datenbanken Unit 1: Einleitung 23. II. 2016
2 Eine Frage zum Einstieg Eine Frage Was macht ein(e) LogistikerIn eigentlich so?
3 Eine Frage zum Einstieg Eine Frage Was macht ein(e) LogistikerIn eigentlich so? Daten sind wichtig!
4 Warum Datenbanken? Brauch ich mehr als MS Excel? Probleme: Redundanz und Inkonsistenz Wie verknüpft man Daten in verschiedenen Files? Wie können mehrere Benutzer auf dasselbe File zugreifen und es auch ändern? Verlust und Wiederherstellung von Daten Datenintegrität Sicherheit Entwicklungskosten
5 Diese Lehrveranstaltung Am Ende des Semesters sollten Sie dazu in der Lage sein gewünschte Informationen aus beliebigen Datenbanken abzufragen, Datenbanken für jeden Zweck zu entwerfen. Jede Einheit besteht aus einem theoretischen Teil (vorwiegend zum Thema Datenbankdesign), einem praktischen Teil (vorwiegend zur Abfragesprache SQL).
6 Outline 1 Einführung 2 Organisatorisches 3 Einführung in Datenbankverwaltungssysteme (DBMS) 4 SQL First Contact
7 Übungen Termine Gruppe 1: Di 10:05 11:05 (ganze Stunde!) Gruppe 2: Di 11:15 12:15 (ganze Stunde!) Am 21. Juni finden beide Gruppen gleichzeitig von 10 bis 11 im HS RWZ statt. NB: In den Übungen besteht Anwesenheitspflicht.
8 Übungsbeispiele In den Übungen werden Übungsbeispiele ausgegeben. Die Übungsbeispiele sind über das Abgabesystem (Link auf der Lehrveranstaltungsseite) einzusenden.
9 Termine, Prüfungen & Beurteilung UE-Tests (Thema: SQL) wöchentlich zu Übungsbeginn ein kleines Beispiel zur Wissensüberprüfung (am PC, Abgabe über Abgabesystem) Zwischentests am 19. April sowie am 10. Mai jeweils zur Übungszeit Ausweichtermin für ersten Zwischentest: 20. April 16:30 17:30 (Gruppe 1), 17:30 18:30 (Gruppe 2) UE-Abschlusstest am 14. Juni (1. Gruppe: 10 11:15h, 2. Gruppe: 11:30 12:45h) VO-Abschlussprüfung (theoretisch): 28. Juni, 9 11 Uhr, Zeichensaal
10 Prüfungen & Beurteilung Mindestanforderungen für positive Note (Übung) 50% aller Übungsbeispiele richtig gelöst (Es zählt die Meldung des Abgabesystems.) 50% der wöchentlichen Überprüfungsbeispiele 40% der möglichen Punkte im UE-Abschlusstest Übungsnote setzt sich zusammen aus (> 50% für positiven Abschluss) Testergebnis (30%) Zwischentests (30%) wöchentliche Überprüfungsbeispiele (teils einzuschicken, teils anzukreuzen) (30%) Übungsbeispiele (10%) (VO-Abschlussprüfung über VO-Stoff hat keinen Einfluss!) Vorlesungsnote aus VO-Abschlusstest
11 Schriftliche Unterlagen Diese Folien = Erinnerungshilfe für mich ( Lernunterlagen?) Es gibt (weitere) schriftliche Unterlagen, teils Kopien aus Büchern, teils Handouts. Semesterabo = 5 Euro (zu zahlen und holen im Sekretariat) Literatur: A. Kemper, A. Eickler: Datenbanksysteme, Oldenbourg (gibt s in der Lehrbuchsammlung) ergänzend: Andreas Meier: Relationale und postrelationale Datenbanken, Springer (innerhalb der Uni online verfügbar) Diese Folien finden Sie auf der Lehrveranstaltungsseite, es ist nicht geplant, die Folien gedruckt auszugeben.
12 Ungebetene Rätschläge Zu SQL SQL-Abfragen schreiben ist einfacher als Java zu programmieren. Trotzdem: Wenn Sie Ihre Beispiele nicht selbst machen, besteht wenig Hoffnung auf einen positiven Abschluss.
13 Ungebetene Rätschläge Zu SQL SQL-Abfragen schreiben ist einfacher als Java zu programmieren. Trotzdem: Wenn Sie Ihre Beispiele nicht selbst machen, besteht wenig Hoffnung auf einen positiven Abschluss. SQL ist stark an die englische Sprache angelehnt.
14 Ungebetene Rätschläge Zu SQL SQL-Abfragen schreiben ist einfacher als Java zu programmieren. Trotzdem: Wenn Sie Ihre Beispiele nicht selbst machen, besteht wenig Hoffnung auf einen positiven Abschluss. SQL ist stark an die englische Sprache angelehnt. Trotzdem: Es gibt klar vorgegebene Syntax, an die man sich halten muss.
15 Ungebetene Rätschläge Zu den Übungsaufgaben Lesen Sie die Angabe.
16 Ungebetene Rätschläge Zu den Übungsaufgaben Lesen Sie die Angabe. Nur weil Ihre Abfrage ein Resultat liefert, bedeutet das nicht, dass sie richtig ist.
17 Ungebetene Rätschläge Zu den Übungsaufgaben Lesen Sie die Angabe. Nur weil Ihre Abfrage ein Resultat liefert, bedeutet das nicht, dass sie richtig ist. Sehen Sie sich das Ergebnis an, und machen Sie Plausibilitätschecks!
18 Datenabstraktion Es gibt drei Abstraktionsebenen im DBMS: Physische Ebene: Wie sind die Daten gespeichert? (z.b. auf einer Festplatte) Logische Ebene: Wie sind die Daten strukturiert? (Datenbankschema) Benutzersicht: Was sieht ein einzelner Benutzer?
19 Datenmodelle DBMS basieren auf bestimmten Datenmodellen. Ein Datenmodell bestimmt wie Datenobjekte beschrieben werden können, wie man auf Daten zugreifen und sie ändern kann.
20 Datenmodelle DBMS basieren auf bestimmten Datenmodellen. Ein Datenmodell bestimmt wie Datenobjekte beschrieben werden können, wie man auf Daten zugreifen und sie ändern kann. Entsprechend hat jedes Datenmodell eine Datendefinitionssprache (DDL), eine Datenmanipulationssprache (DML)
21 DDL und DML Die Datendefinitionssprache stellt z.b. Datentypen zum Speichern von Informationen zur Verfügung (e.g. numbers, strings, etc.). Die Datenmanipulationssprache (DML) besteht aus einer Anfragesprache (zum Auslesen der Daten) der eigentlichen Datenmanipulationssprache (zum Ändern der Daten)
22 Verschiedene Datenmodelle Es gibt verschiedene Datenmodelle: Netzwerkmodel hierarchisches Model objektorientiertes Modell Relationales Modell deduktives Modell XML
23 Verschiedene Datenmodelle Es gibt verschiedene Datenmodelle: Netzwerkmodel (satzorientiert, überholt) hierarchisches Model (satzorientiert, überholt) objektorientiertes Modell Relationales Modell deduktives Modell XML
24 Verschiedene Datenmodelle Es gibt verschiedene Datenmodelle: Netzwerkmodel (satzorientiert, überholt) hierarchisches Model (satzorientiert, überholt) objektorientiertes Modell (wird kurz erwähnt) Relationales Modell deduktives Modell XML
25 Verschiedene Datenmodelle Es gibt verschiedene Datenmodelle: Netzwerkmodel (satzorientiert, überholt) hierarchisches Model (satzorientiert, überholt) objektorientiertes Modell (wird kurz erwähnt) Relationales Modell (Fokus) deduktives Modell XML
26 Verschiedene Datenmodelle Es gibt verschiedene Datenmodelle: Netzwerkmodel (satzorientiert, überholt) hierarchisches Model (satzorientiert, überholt) objektorientiertes Modell (wird kurz erwähnt) Relationales Modell (Fokus) deduktives Modell (VO Logik) XML (M. Antenreiters Lehrveranstaltung Datenbeschreibungssprachen )
27 Intensionale and Extensionale Ebene Unterscheidung zwischen intensionaler Ebene: Wie sind die abgespeicherten Daten strukturiert? (Datenbankschema) extensionaler Ebene: Welche Daten sind gespeichert? (Ausprägung) Die intensionale Eben bleibt typischerweise unverändert, die extensionale Ebene ändert sich laufend. Die Änderung der intensionalen Ebene ist mit großem Aufwand verbunden.
28 Verwendete Software MySQL Community Edition (Version ) SQLYog Community Edition (Version 8.8.2) Datenbanken zum Download auf Lehrveranstaltungsseite Alternative Software: Alternative Benutzeroberflächen: MySQL Workbench, Navicat, Sequel Pro (MacOS)
29 Zur Installation zuerst MySQL installieren (Passwort vergeben und merken) dann SQLYog installieren (neue Connection, dann gemerktes Passwort eingeben) zum Importieren der Datenbanken siehe Liesmich-File
30 SQL First Contact 70er Jahre: Anfragesprache SEQUEL (Structured English Query Language) für relationalen DBMS Prototyp R von IBM 80er: kommerzielles System SQL/DS Standardisierung: erste ANSI-Norm 1986, weitere Normen SQL-92, SQL-99 Standards nur teilweise umgesetzt verschiedene SQL-Implementierungen von Oracle, IBM, Microsoft MySQL: freie Software, seit Übernahme von Sun durch Oracle auch kommerzielle Variante
31 SQL First Contact Keine Folien für SQL, alles live... dafür gibt s Handouts mit den wichtigsten Informationen. Abfragen selbst probieren! Weitere Hilfe zu SQL: - MySQL-Referenzhandbuch: gut lesbare Dokumentation - Website: - Skriptum VO: Oracle I
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