Im Spiegel der Presse ( ): Das Goldland Bayerischer Wald im Goldjahr und im Goldrausch und kein Ende

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1 Der Bayerische Wald 22/1+2 NF S Dezember 2009 ISSN Im Spiegel der Presse ( ): Das Goldland Bayerischer Wald im Goldjahr und im Goldrausch und kein Ende Fritz Pfaffl, Zwiesel Gold hat zu allen Zeiten auf den Menschen eine große magische Faszination ausgeübt! Böhmen (Kasperske Hory (Bergreichenstein), Pfibram), Siebenbürgen (Felsöbanya, Offenbanya, Nagybänya, Bräd, Zalatna, Verespatak) und der Ural (Beresowsk (EEPECOBCK), Kockar (KOHKAP)) sind in Europa die klassischen Goldländer. Bedeutung haben auch das Fichtelgebirge (Brandholz bei Goldkronach), Thüringer Schiefergebirge (Schwarzatal) und im zentralalpinen Bereich das Tauemgold rings um die Grenze Salzburger Land (Radhausberg b. Bad Gastein, Kolm-Saigum, Anlauftal, Silberpfennig mit Pochkarscharte und der Siglitz) zu Kärnten hin (Goldberg, Goldzechscharte, Fleißtal, Strabaleben, alle bei Heiligenblut) bzw. an der Großglockner-Hochalpenstraße (Kloben, Brennkogelgebiet). Das berühmteste Seifen-Goldvorkommen ist das Rheingold gewesen (Lepper 1980, Neumann 1903). Rösler (1984) bezeichnet die Goldlagerstätten insgesamt trotzdem als kleinere Vorkommen. In den neueren Mineralogie-Lehrbüchern werden in Niederbayem außer der Donau keine weiteren lohnenswerten Goldwaschplätze genannt. Besondere Stücke von Seifen- oder Berggold sind heute in den naturhistorischen Museen zu bewundern. Groß ist daher die Anzahl der Autoren (35!) und der Publikationen (30!) zum Thema Gold im Bayerischen Wald geworden, und die Aktivitäten scheinen, wie der kürzlich von Johannes Fuchs in der Zeitung Der Bayerwaldbote (Nr. 268, S. 23, , Passau) veröffentlichte Bericht Goldwäscherspuren unterm Silberberg aufzeigt, noch immer nicht beendet zu sein. Es liegt noch nicht lange zurück das von den Touristik-Managern propagierte Goldjahr 1996, als viele Journalisten, Historiker und sogar Geowissenschaftler richtig reißerisch über das Thema Gold im Bayerischen Wald hergefallen sind, unter Außerachtlassen jeglicher gebotener Zurückhaltung und notwendiger, nüchterner, wissenschaftlicher Sachlichkeit. Ich konnte als verfemter Außenseiter beobachten, dass sich bei den meisten Autoren beim Thema Gold der Gesichtsausdmck veränderte. Unter Zuhilfenahme der Möglichkeit, Hochrechnungen zu konstruieren, kam man sogar zur Goldausbeute von völlig unrealistischen 6 Zentnern Gewicht. Goldfunde haben immer etwas Geheimnisvolles an sich, das man nicht preisgeben will! Lehrmeinungen, von Wissenschafts-Päpsten einmal ausgesprochen oder in Lehrbüchern postuliert, klingen meist sehr lange nach und behaupten sich auch dann noch, wenn sie schon längst als überholt gelten können. Manchmal tritt sogar der merkwürdige Umstand der Wiederbelebung ein. Mathias Flurl ( ) und Carl Wilhelm G ümbel ( ) und P osepny haben als Bergingenieure und Geognosten alter Art zu gelten. Zu ihren Lebzeiten betrieb man in Bayern ausschließlich Lagerstättenkunde auf Edelmetalle, Salz und Kaolin. Tektonik, Petrographie und Glazialmorpholögie leiteten erst ab dem 3. Viertel des 19. Jahrhunderts die moderne Form der Geologie ein. Man sollte bei der Problematik - Toteishügel oder Seifenhügel keine Naturphilosophie betreiben und argumentieren: Ich glaube, ich meine und es könnte so oder so sein, sondern nur Felduntersuchungen und Zahlen vertrauen. Allein dies ist eine glaubhafte, moderne Wissenschaft. Die ersten Vermutungen, dass es sich bei den Hügeln in den Bayerwald- Grübenfeldem um Seifenhügel der Goldwäscher handeln könnte, stammen aus dem Jahre Priehäusser gab in einem kleinen Aufsatz in der Zeitungsbeilage Die Rast (Straubing) seinem großen Erstaunen Ausdmck, dass ausgerechnet von Lagerstättenkundlern seine Untersuchungsergebnisse über die Existenz von Toteishügeln abgelehnt wurde. Hatte ihn doch kurz nach dem Erscheinen seiner Abhandlung in der internationalen Zeitschrift für Gletscherkunde (Berlin) sogar der führende finnische Glazialmorphologe Vainö Tanner besucht und die Beschreibungen von Priehäusser bestätigt. Umgekehrt hat im finnischen Lappland niemand die Toteishügelfelder am Kemijoki für Seifenhügel gehalten, obwohl dort lange Zeit und noch heute Gold gewaschen wird. Es scheint also nur ein Münchner Problem zu sein! Nach einer mündlichen Mitteilung von Prof. Georg T roll (LMU München) hat ein nicht genannter Student bei einer glazialmorphologischen Exkursion 1958 mit Prof. Georg F i scher vom Gesteinskundlichen Institut der LMU München im Randbereich des Großen Deffemik-Flusses bei Zwieslerwaldhaus an Dr. h.c. Georg P riehäusser die Bemerkung gemacht, dass es sich bei den Schotterhügeln in Bachnähe doch besser um anthropogene Formen handeln könnte, die bei der Flussregulierung für die Holztrift ( ) geschaffen wurden. Eine Grabung brachte tatsächlich im Untergrund Reste von Holzasche zutage. Fortan bezweifelte man alle Grübenfelder als Toteishügelfelder und diese wissenschaftlich unberechtigte Feststellung hält sich bis heute hartnäckig. Man argumentiert, dass bis in die Tallagen keine Gletscher sich erstreckt hätten. Aber Toteisbildungen sind keine Gletscher! Nach Pfaffl (1993) wurden nachweislich 5 bis 80% der Grübenfelder auf bayerischer Seite des Hohen Böhmerwaldes zwischen Kaitersberg- und Dreisesselmassiv anthropogen verändert. Auf pliozän geformten fluviatilen Schotter- und Sand 46

2 Bot. Arbeits- und Schutzgem. Bayer. Wald e.v. & Naturw. Ver.Der Passau e.v.;downloadhat terrassen sind glaziogene Toteishügelfelder (Grübenfelder) Verfasser bei den geologisch-mineralogischen Kar tierungsarbeiten der topographischen Blätter Bodenmais angeschlossen. Nach P rieh äu sser (1938) ist der gesamte (?) (1990), Kötzting (1992), Lam (1995) und Bayerisch Eisen Formenschatz der Grübenfelder mit Kesselbildungen dadurch stein (1997) alle aufgefundenen, größeren Sandablagerungen zustande gekommen, dass Schmelzwasser, auf dem toten auf Goldgehalte beprobt, aber keine nennenswerte Ausbeute Gletschereis (?) fließend, dieses an bestimmten Stellen angriff erzielt. Das Ergebnis war, dass in den Mylonitgneis-Zonen und bis tief in die Grundmoräne erodierte, der in Bewegung im Bereich des Bayerischen und Böhmischen Pfahls und der gebrachte, feste Gesteinsschutt der Grundmoräne (?) auf, in Rundinger Zone kein Gold gefunden werden konnte. und unter dem zerfallenden Toteis zur Ablagerung kam, der Schutt aber seine endgültige Form erst beim Abschmelzen der Toteisreste erhält. Die Grübenfelder sind die Reste von GletBesprechung der Fach- und Zeitungsarti scherabschmelzstellen mit Spuren starker Schmelzwasserwir kel und briefliche Mitteilungen zum The kungen. Der Erhaltungszustand der Grübenfelder ist sehr gut, ma Gold im Bayerischen Wald die Böschungen bzw. der Kessel sind noch steil, die Gelände kanten ziemlich scharf. P riehäusser (1938) war noch stark (Autoren nach Alphabet geordnet) von der Vorstellung eingenommen, dass es im Bayerwald lan Redakteur Bauernfeind schreibt von der Gold-Ausstellung in ge Talgletscher bis 550m herab gegeben habe, deshalb deutete Neukirchen Hl. Blut am : Die Ausstellung hat den er fälschlich die Grübenfelder als Gletscherabschmelzstellen Untertitel,Gold im Bayerischen Wald und im Böhmerwald4 und die älteren unterlagemden Schotter als Grundmoränen. Über die Goldvorkommen und die Gewinnung (Bergbau und Er stellte die Grübenfelder dementsprechend ins Würmglazi Goldwäschen) waren Leihgaben des Technischen (?) National al. Im Bayerischen Wald sind überall dort Grüben-Bildungen museums Prag zu sehen (goldhaltige Quarze, Erze und histori vorhanden, wo Täler mit Talweitungen Anschluss an Gelände sche Bergbau-Geräte). Wie bedeutend (!) die Goldgewinnung mit über 1000m Höhenlage haben. in Ostbayem und vor allem im Böhmerwald war, wird durch Schüttet der Mensch mit Hilfe einer Schaufel solch Schotter- und Sandmaterial zu einem Hügel auf, so vollzieht sich eine physikalische Sortierung: Sande bleiben zum Hügel angehäuft, während größere Steine seitlich abrollen und den Kegel am Fuße umgeben. Die kalifornischen Seifenhügel, die der Verfasser 1992 nach der IMA- Tagung in Stanford ken nen lernte, lassen diese Sortierung noch deutlich erkennen, die vermeintlichen Seifenhügel im Bayerischen Wald aber nicht. Abb. 1: Der Toteishügel (Seifenhügel?) vom Großen Deffernik-Flussgebiet bei Zwieseler Waldhaus zeigt ein völlig unsortiertes Sand-Schottergemenge ohne Anzei chen eines menschlichen Eingriffes. Natürliche Hügelhö he 2 Meter. (Foto: Pfaffl) die vielen Fund- und Abbauorte belegt. Inakzeptabel ist der Versuch, den bayerischen Teil des Böhmerwaldes bezüglich der Goldfunde dem böhmischen gleichzustellen. Bauemfeind hat nicht differenziert und recherchiert. Der Heimatforscher Josef Blau (Neuem (Nyrsko) - Böh merwald, Straubing) hat 1960 in der Zeitungsbeilage Hei matglocken der Passauer Neuen Presse einen Aufsatz mit dem Thema Bayerns und Böhmens Goldland - im Land der Goldwäscher entstanden Kirchenburgen mit Wehrmauern veröffentlicht. Ich zitiere daraus: Wir machen eine Entde ckungsreise in das älteste, noch wenig erforschte Geschichts gebiet des Böhmerwaldes. Wo wir an der oberen Wottawa (Otava) und an deren Nebenbächen wandern, begleiten uns in den Tälern Reihen von Schotterhaufen, auch Seifenhügel genannt. Sie sind Überreste der einstigen Goldwäscherei, der einfachsten und ältesten Art heimischer Goldgewinnung. Wie weit dieses Urgewerbe zurückreicht und wie lange es betrieben wurde, darüber fehlen Nachrichten. Gewiss hatten die Leute, die sich jahrhunderte- oder jahrtausendelang nach dem Gold drängten, das sich in dem von Wildbächen zer sägten Gebiet in immer neuen Sandlagern kömerweise (!) darbot, in der Wildnis der Urwälder und Sümpfe mit viel ärgeren Beschwerden zu kämpfen als ihre Nachfolger in Ka lifornien und Klondike (Kanada). Wie schade, dass keiner dieser Gräber und Schaufler ein Schreiber gewesen war. Er hätte uns Seltsames und Erregendes über Abenteuer mit Elch und Bär, Wolf und Luchs, Hunger und Gold, Raub und Tod berichten können. Über die Geschichte der Goldwäscherei im Böhmerwald bringt dieser unterhaltsame Bericht sehr we nig und über den Bayerischen Wald schon gar nichts, wenn auch der Begriff Goldland erstmals gebraucht wird. Aus welcher Literatur der Verfasser seine Erkenntnisse bezog, bleibt unerwähnt und auch welcher Nationalität die Goldsu cher waren, wird nicht angegeben. 47

3 Zeitungsredakteur Johannes Fuchs aus Regen schreibt am : In früheren Zeiten wurde am Moosbach bei Bodenmais auf großen Flächen nach Gold gesucht. (!) Die Hinterlassenschaften der Goldwäscher sind an vielen Orten zu sehen. Gerh. Lehrberger von der TU München, wird als Bergbau-Historiker bezeichnet (hat sich wohl selbst als solcher ernannt (?)), begründet seine Anschauungen auf dem 1997 vom Geologischen Landesamt (München) herausgegebenen Band Gold in Bayern und bei seinem Vortrag 2000 beim Niederbayerischen Archäologen Tag. Fuchs glaubt bei seinen Recherchen einem alten Gelehrtenstreit auf die Spur gekommen zu sein und unterstellt uns die Ansicht, dass früher der ganze Bayerische Wald vergletschert war (was völlig falsch ist und weder von P riehäusser, noch von mir jemals behauptet wurde!). Wenn die urkundliche Belegung einer Goldwäscher-Tätigkeit in Bayern nicht möglich ist, nimmt man schnell Belege aus dem böhmischen Strakonitz (Strakonice) zur Hand. Vorsorglich vermerkt der Journalist, dass am Moosbach nur vermutlich Gold gewaschen wurde. Abgeschrieben hat der Autor von R. Haller, der wiederum nur aus Archivalien reflektiert hat. Hartl, Wimmer & Lehrberger beschreiben 1997 die Flur Grüben westlich von Theresienreut/Haidmühle im SO-Bayer. Wald insgesamt als Seifenhügelfeld und begründen dies unter anderem mit den Eintragungen Goldgruben-Bach und Goldgruben-Hang im Gebiet SO der ehemaligen Ortschaft Leopoldsreut. Die beiden Flurnamen wurden aber erst 1990 in die topogr. Karte 1: Blatt Bischofsreut vermutlich auf Antrag des Forstamtes Neureichenau übernommen. Bei der Uraufnahme 1829 wurde als Flurname Altwasser eingetragen und die Bezeichnung Goldgruben-Hang gab es damals noch nicht. Man sollte immer die Flurnamen bis in die Urkarten zurückverfolgen, um keine Falschaussagen zu treffen. Alle in diesem Bericht auftretenden Fehler (Kohlgruben?) können hier nicht berichtigt werden. Hauptkonservator Dr. Wolfgang Heß von der Staatlichen Münzsammlung München teilte mir zum gleichen Thema am mit: In Passau geschlagene Goldmünzen mit der Umschrift ex auro Ilissi hat es nie gegeben und sie sind auch nicht nachweisbar. Passauer Goldmünzen aus Inn- und Donau-Waschgold kennt man erst seit dem 16. Jahrhundert. Langer hat 1934 geschrieben: Als um das Jahr 1011 der Hl. Günther in die rauhe Wildnis des Nordwalds drang, da war er nicht wenig erstaunt, inmitten des Urwaldes schon auf menschliche Behausungen zu treffen. Die Hütten standen im Talbecken, in dem heute Zwiesel liegt, und waren von friedlich auf bayerisches Gebiet gedrungenen Tschechen bewohnt. Seltsam war aber der Erwerb, dem diese Fremden nachgingen: Sie waren Goldwäscher. Wir wissen davon nur im Zusammenhang mit der Geschichte des Klosters Rinchnach. Erwiesenermaßen wurde die Goldwäscherei aus dem Schwemmsand des Großen Regens betrieben. Wie lange die Goldwäscher im Regental tätig waren, ist unbekannt. Jedenfalls schon vor Günther, aber keinesfalls über 1150 hinaus. Erst mit Ende des Goldsegens zogen die Tschechen wieder ab. Der Autor fuhrt leider keine Quellenangaben durch, so dass wir über seine oft spekulativ erscheinenden Aussagen und historischen Deutungen misstrauisch sind. Lehrberger, Martinek, Koch, Hartmann, Hartl & Hauner (2000) schreiben beim Kapitel 4.3 (Entstehung der Grübenfelder) folgendes: Die Entstehung der Hügel, Rinnen und Löcher in den Wäldern des Bayerischen Waldes wurde im 20. Jahrhundert heftig diskutiert. Vor allem Priehäußer sah in ihnen fälschlicherweise Eiszeitspuren und verteidigte seine Ansicht vehement, aber erfolglos. Richtig ist, dass Priehäusser nur einmal 1949 seine These vertreten hat, nachdem ihm Prof. V. Tanner aus Finnland recht gegeben hatte, also doch mit Erfolg. Kontrovers wird über das Problem Toteishügel- Seifenhügel nach wie vor zwischen Lagerstättenkundlem und Glazialmorphologen gesprochen und geschrieben. Auf der Seite der Lagerstättenkundler schließt man die Augen vor den Ergebnissen der Forschungen über das Innere der Hügel. Mit keinem Wort gehen die Autoren ein auf die Problematik, ob die Grübenfelder aus dem Pliozän oder Postglazial stammen, sondern schreiben alle Hügelfluren den Goldwäschem zu, auch wenn sie wissenschaftlich nachweisbar dies nur zu einem Prozentteil wirklich darstellen. Nun verstehe ich auch die Sprachlosigkeit von Martinek beim Priehäußer-Symposium bei der Betrachtung des aufgeschlossenen Hügels am großen Deffemik (Abb. 1). Eine Fleißarbeit stellt die Auflistung der Grübenfelder dar. Martinek & Lehrberger (München) bezeichnen 1993 die charakteristischen Formen der Grübenfelder als Haufen, Mulden und Gräben Das sind völlig unwissenschaftliche Bezeichnungen, die aus der Umgangssprache herrühren. Im Prospekt zur Ausstellung Gold im Zwieseler Winkel schreiben 1996 Martinek & Lehrberger (Riedlhütte/München) zwischen zwei Abbildungen = Grübenfeld in der Rannenau und einer Goldwäscherszene von Georg Agricola (1556) folgendes: An zahlreichen Stellen um Zwiesel finden sich Spuren der ehemaligen Goldgewinnung. Die Gräben und Hügel großer Grübenfelder entlang der Bäche zeugen vom Auswaschen des goldhaltigen Sandes und Schotters. Die ältesten Hinweise auf Goldgewinnung im Inneren Bayerischen Wald stammen aus dem späten Mittelalter. Der Zwieseler Winkel gehörte im 14. Jh. zum Herrschaftsgebiet der Degenberger. Die Goldwäscher mussten an den Landesherren den zehnten Teil ihres Ertrages abliefem (Goldzehent) Die Autoren behaupten, ohne Vorzeigen eines Gesteinsdünnschliffes, dass Gold ausschließlich aus den Gneisen des Falkensteinmassivs stammen muss. E. Sarw ary (1968) konnte schon bei seinen erzmikroskopischen Untersuchungen der Gneise um Zwiesel das Auftreten von Gold- Kupfer-Arsenkiesen und Wismut Mineralisationen nachweisen. Mehr Arsenkies findet man in den Granit-Quarzgängen. Die vier dem Text beigestellten Abbildungen zeigen kleinste Goldkömchen, aufgenommen mit dem Rasterelektronenmikroskop weit unter 1 mm. Nach Ansicht des Verfassers ist mit der Aussage des Prospekts gelungen, den Museumsbesucher zu überzeugen von der einstigen, auf Blatt Zwiesel emsigen Goldgewinnung und Rentabilität des Goldwaschens. Es werden keine Waschergebnisse und Zeiten genannt. Gold von solcher Winzigkeit gibt es aber in Europa in allen Granitgebieten. 48

4 In der Ankündigung 1996 (Paukner) zur Ausstellung: Naturgold und seine Gewinnung im Zwieseler Winkel: Gold findet man heute noch in den Bächen und an den Berghängen (?) Es sind Goldfunde aus diesem Bereich zu sehen. Redakteurin Brigitte Paukner vom Bayerwald-Boten in Zwiesel berichtete am von der Ausstellungseröffnung: Wer hätte das gedacht? Der Falkenstein ist ein Goldberg. Der Große Regen ist ein Goldfluss. Und Böhmen gar das goldene Nachbarland. Goldene Zeiten für Goldsucher Man war beim Vortrag Lehrberger fasziniert von der Vorstellung in einem Land des Goldes zu wohnen. Georg Priehäußer hätte viele Goldfundorte bei Zwiesel gekannt. (?) Das Erstaunen der Journalistin über diese totalen Übertreibungen (Goldberg-Goldfluss) ist unüberhörbar. Auch Faszination hat seine Grenzen. Priehäußer hat entgegen der Aussage diese Hügellandschaften mehr der Eiszeit zugeschrieben. Pfaffl (1993) bespricht in seinem Buch Die Mineralien des Bayerischen Waldes S die Goldfunde im Bayerischen Wald: Gold in Maisried bei Böbrach. Im Jahre 1477 erhielten Konrad R oth, Bürger zu Bayreuth und der damalige Pfarrer von Böbrach mit noch anderen Gewerken vom Herzog Freiheitsbriefe und die Bewilligung auf Gold zu seifen Nach Flurl (1792) sollen damals sowohl die am Rießbache als anderen Gebirgsgegenden des bodenmaiserischen Bezirke häufig am Tage liegenden Seifenhügel glaublich zu selber Zeit nämlich gegen das Ende des fünfzehnten Jahrhunderts entstanden sein. Nach G ümbel (1868) bestanden im 15. Jahrhundert Goldseifenwerke bei Bodenmais und Maisried. Reste alter Seifen gab es bei Duschelberg und Bischofsreut am Dreisessel. Der Ort Zwiesel soll angeblich seine Entstehung der Tätigkeit von Goldwäschem in den Grüben, dem Gebiet des heutigen Stadtparks, verdanken (W eber 1996). Im Mittelalter wurde nachweislich in den Sanden und Schottern (Toteishügelfelder) im Uferbereich einiger Flüsse in der Bodenmaiser und Zwieseler Gegend und im Passauer Wald und auch auf böhmischer Seite in der Wottawa und deren Nebenflüssen Gold gewaschen (Seifengold) und bei Hartmanitz, Bergreichenstein und am Kiesleitenberg bei Stadln bergmännisch Gold (Berggold) gewonnen. Die Hussitenkriege sollen die hiesige Goldgewinnung beendet haben. Im 19. Jahrhundert führte die Wiederaufnahme des Goldbergbaues bei Bergreichenstein zu keinem Erfolg. In vielen Tälern des Bayerischen Waldes, so im Zwieseler Stadtpark, am Mooshof bei Bodenmais, unterhalb des Burgstalles bei Außenried, zwischen Frathau und Haufenmühle bei Drachselsried, in der Rannenau und in den Grüben bei Lindbergmühle, in der Kühau bei Frauenau, zwischen Ludwigsthal und Landesgrenze an der Großen Deffernik, im Nationalpark bei Spiegelau und bei Haidmühle am Dreisessel sind Schotterhügellandschaften vorhanden, die von Historikern als Goldseifen gedeutet wurden. Diese Ansicht stand lange Zeit kontrovers mit der Deutung durch P riehäusser (1938), der alle Hügelfelder als natürliche Toteishügel ansah. Hügelfelder mit Holzkohleresten im Untergrund sind vermutlich den nach der Jahrhundertwende notwendig gewordenen Flussregulierungsarbeiten für die Triftbarmachung zuzuschreiben. Durchschnittlich sind alle Toteishügelfelder zu 70% anthropogen verändert worden. Schon 1477 wurde die Ausbeutung der goldhaltigen Diluviallager um Bodenmais contractlich vergeben (G eistbeck 1880). Nach dem 16. Jahrhundert wusch man urkundlich belegt auch aus dem Regen-Flusse Gold. Der Versuch, bei Donaustauf aus dem Schlick der Donau Gold zu waschen, fiel aber höchst ungünstig aus; denn aus 6 Fudern Gries gewann man nach halbtägiger Arbeit nur für 40 Kreuzer Gold (31,440 Gramm). Herzog Maximilian versuchte durch den Erlass neuer Dekrete 1625 die Goldwäscherei in den altbayerischen Flüssen neu zu beleben. Kurfürst Max Emanuel gab Goldwaschpatente an das Rentamt Straubing. Goldwäschen unterlag seit dem 15. Jahrhundert hoheitlicher Kontrolle, da Gold als begehrtes Edelmetall stets zu den vorbehaltenen Mineralien zählte. Erst 1869 wurde in Bayern durch ein neues Berggesetz die Goldwäscherei der staatlichen Aufsicht entzogen. Aus dem heimischen Gold wurden in der Münzanstalt in München eigene Flussdukaten geprägt, welche auf der einen Seite das Porträt des regierenden Fürsten, auf der anderen das Bild eines Flussgottes mit einer Urne trugen, woraus er Wasser gießt. Aus Donau-Gold geprägte Dukaten trugen die Umschrift: ex auro Danubii. Schon im 9. Jahrhundert sind Goldwäscher oberhalb von Passau an der Donau (lat. Danubius) tätig gewesen. Waschwürdige Sandbänke entstanden nur unterhalb ICelheim, besonders bei Straubing und Stephansposching; auch Bogen, Deggendorf und Vilshofen waren Waschorte. Seit 1769 bildete der Stromlauf von Kelheim bis an die Grenze des Hochstifts Passau einen mit fünf Wäschern besetzten Waschbezirk. Gegenüber der Goldgewinnung an der Isar und am Inn erbrachten die Donau-Wäschen zu allen Zeiten einen wesentlich geringeren Ertrag sind von Straubing ungefähr 0,5 kg Gold nach München eingeliefert worden. Das an der Donau erwaschene Gold stammt nicht aus den Gesteinen des unterhalb von Regensburg nördlich des Stroms anstehenden Grundgebirges, sondern ist übereinstimmend mit dem Vorkommen an der Isar alpiner Herkunft und ist ebenfalls in eiszeitliche Ablagerungen gelangt (Geistbeck 1880, Winkler 1991). Goldfunde bei Lindbergmühle Seyfert (1978) berichtet von Versuchen, noch in unserem Jahrhundert aus den Schottern des Kolbers- und Schleicherbaches bei Lindbergmühle (5 km N Zwiesel) am Fuße des Falkensteins Gold zu waschen: An der Nordgrenze der Gemeinde Lindberg, zu Füßen des Falkensteinmassivs, fließt der Kolbersbach durch ein breites Wiesental. Der Name Kolbersbach wird von den Fachleuten als eine Abwandlung des Wortes Goldbergbach gedeutet. Beides deutet daraufhin, dass dort im Schotterbereich in fernen Jahrhunderten Gold gewaschen wurde. Schriftliches darüber gibt es nicht. Aber es gibt Unterlagen über Goldsuche aus unserem Jahrhundert. Am 28. Oktober 1911 stand in den Münchner Neuesten Nachrichten eine kurze Notiz, die folgendermaßen 49

5 ZAH ORAN Y jllovfc VESTEC KftlVCE SEDKiANY ÜJEZDEC / 1 KAMBERK/ROUDNY BiutlCE POMUK. KASEJO V IC E UNICE VELHRTICE KAiOVICE HARTMANICE HORY MATKY 6Ö1I RUjSlfJ^ K * *... J> Z IA TtN K A./ LESKOVICE lo t ls K A Z I A TA naplavy *l«*ono»b*» obtaham < «<ily v hornlnich lu I< gold - bearing gold - bearing alluvia t jib a veins # ilaftodül A. ry io v liti ROK1AN gold mines gold fields 0 _ 30 km KESTRANY / Z Ä BlA Tl VSECHLAPY Abb. 2: Lage der Goldbergwerke und Goldfelder in Böhmen am Ende des Mittelalters (aus Jiri W a ld h a u ser, 1994) begann: H. K. Zwiesel, Goldwäscherei? Im Sommer hat ein fremder Mann bei Lindbergmühle Grabungen vorgenommen, über deren Zweck er Stillschweigen bewahrte. Die Beilage zum Kreisamtsblatt teilt nun mit, dass dem Kaufmann und Ingenieur Heinrich Schmitz in München das Schürfungsrecht in einem Felde von 200 Hektar zur Gewinnung der vorkommenden Golderze unter dem Namen Luitpoldzeche verliehen wurde. Wir erfahren dazu noch: Schmitz befasst sich seit 30 Jahren mit der Geschichte der Goldwäscherei in Bayern. Das hat ihn Schürfungen in der dortigen Gegend vornehmen lassen, deren Ergebnisse ihn veranlassten, um das Schürfungsrecht nachzusuchen. Die Urkunde ist ihm am Donnerstag durch das Oberbergamt zugegangen. Das Oberbergamt hatte das Gesuch gewissenhaft geprüft und am 8. August 1911 an einer Versuchswaschung teilgenommen, bei der aus einer Tonne Schotter 1,83 g Gold in bis zu 4 mm großen, abgerundeten Körnern und Plättchen ausgewaschen wurden. Als unterste Grenze für die Bauwürdigkeit setzte man damals 70 mg Rohgold in einem Kubikmeter Schotter an. Bei Lindbergmühle waren in einem Kubikmeter Schotter mit einem Gewicht von zwei Tonnen 3,66 Gramm Gold zu erwarten, also das 50-fache dieser untersten Grenze. Schmitz hatte vor, den Abbau in moderner Weise mit Maschinen durchzuführen, zumal man bereits in einem halben Meter Bodentiefe auf stark wasserhaltigen Grund trifft, was, nach der Vermutung von Schmitz, auch den Handbetrieb in frühester Zeit zum Erliegen brachte. Schmitz hatte sich das Gelände rechts und links des Kolbersbaches von der Weißen Brücke bis zur Einmündung in den Großen Regen überschreiben lassen. Das Grubenfeld des Goldbergwerkes Luitpoldzeche war ihm verliehen und es geschah - nichts! Fünf Jahre später, während des 1. Weltkrieges, geschah noch immer nichts. Dafür interessierten sich nun der Baugeschäftsinhaber Gallinger von Zwiesel und der Besitzer der Lindbergmühle, Michael Kaufmann, für einen Abbau. Dipl. Ing. Max Gallinger fand darüber nichts in den Unterlagen seines Vaters, wohl aber diese Notiz: Im Jahre 1911 leistete ich mit Leuten und Geräten einem Herrn Schmitz, übrigens gegen prompte Bezahlung, Beihilfe zu seinen Goldwaschungen am Kolbersbach. Schmitz war Fachmann, war früher in Südafrika und Kalifornien. Angeblich hat er bei Lindbergmühle aus dem Sand Gold gewaschen, solches nachgewiesen, hat auch das Bergwerkseigentum Luitpold-Zeche erworben, ist aber dann spurlos verschwunden. Schmitz blieb verschwunden und unauffindbar. Erst 1921 wurde ihm das Bergwerkseigentum entzogen, weil er gegen die Bestimmung verstoßen hatte, dass Bergwerke binnen sechs Monate in Betrieb genommen werden müssen. Nach zehn Jahren 50

6 hatte man das bemerkt! Das Landesfinanzamt versuchte nun auf dem Wege der Zwangsversteigerung die Grubenfeld-Abgaberückstände hereinzubekommen. Ein Herr Heiden interessierte sich, kaufte aber nicht, und so wurde die Aufhebung der Luitpoldzeche beschlossen, die zunächst viel Staub aufgewirbelt, dann aber nur auf dem Papier bestanden hatte. Noch zweimal hat man bei Lindbergmühle nach Gold gesucht. Im Juni 1932 wurde ein drei Meter tiefer Untersuchungsschacht niedergebracht. Beim Durchwaschen auf Sieben im Labor in Bodenmais fand man lediglich eine zwei Millimeter große Goldschuppe. Im Jahre 1934 untersuchte Dr. Hegemann von der Technischen Hochschule in München verschiedene goldverdächtige Gebiete und interessierte sich auch für den Bereich am Kolbersbach. Zusammen mit dem Obersteiger Peter Klee aus Bodenmais hat der Professor dann auch Goldwaschungen vorgenommen, deren Ergebnis aber lautete: Nicht abbauwürdig, weil der Goldstaubgehalt in Sand und Feinkies viel zu gering ist. Vom Waldkirchener Historiker Paul Praxi ist folgende briefliche Nachricht vom zum Thema Gold an den Verfasser gegangen: Josef Lenz erwähnt die Passauer Münze aus Ilz-Gold als Erster in der,kgl. baierischen Kreishauptstadt Paßau1 (Band 1, S. 12, Passau 1818), nennt aber dafür keine Quelle. Von ihm haben dann alle späteren Autoren bedenkenlos abgeschrieben. In der älteren Passauer Literatur ist darüber nichts zu finden, auch nicht in Archiven. Die numismatische Literatur nennt keine Ilz-Goldmünzen. Nachrichten von Goldwäschem in der Ilz und im Umland fand ich bisher nicht. Alles deutet nur auf Suche hin ( P fa f f l). Reiner, Weber, Schopf(1996) schreiben in ihrem Buch Auf den Spuren der Goldwäscher im Goldland Bayerischer Wald und Böhmerwald alles Mögliche zum Thema Gold. Ein gutes Drittel davon befasst sich einleitend mit Gold allgemein und der Geschichte des Goldes in anderen Erdteilen. Hätten sich die Autoren nur auf den Bayerischen Wald beschränkt, wäre eine sehr schmale Schrift herausgekommen. Der Beginn des Vorwortes zum Buch: Vor der ersten Zeit der Glashütten um 1400, war der Bayerische Wald, der Oberpfälzer Wald und der Böhmerwald, das bedeutendste Goldland in Mitteleuropa. Die Goldwäscher haben mit dem Abraum ihrer Waschtätigkeit eine Hügellandschaft von etwa 100 ha hinterlassen. Ich stelle die Frage: Welche Menschengruppen des Hochmittelalters haben so viele Millionen Kubikmeter Stein, Schotter und Sand mit den primitivsten Werkzeugen bewegt? Es ist wiederum auffallend, dass die meisten Schotterhügel (Toteishügel-Seifenhügel?) einen völlig unsortierten Eindruck erwecken. Die drei Autoren haben selbst keine eigenen Grabungsarbeiten durchgeführt, sondern sich von anderen unkritisch informieren lassen. In das Buch mit einem Sachtitel wurde leider viel Sagenhaftes aufgenommen und das Ganze stellt sich nur als Referat dar. Der Zeitungsjoumalist Werner Schötz aus Passau hat am nach der Begleitung des. seriösen Goldwäschers und Mineraliensammlers Georg Wimmer bei Haidmühle mit großer Zurückhaltung über die Waschergebnisse in einem kleinen Bayerwaldbach (?) berichtet. Er zaubert in seinem Aufsatz zuerst kalifornische Goldrausch-Romantik und schreibt dann Lehrberger-Aufsätze ab, ohne kritische Bewertung. Abschließend beschreibt Schötz die Wimmer-Methodik des Goldwaschens aus einem Ilmenit-Zirkon-Gemisch mit sehr geringen Goldgehalten. Nicht ausbleiben dürfen natürlich die Hochrechnungen: Acht Stunden Waschen für 10kg Gestein (?) macht 800 Stunden für eine Tonne Material, in dem bestenfalls 7 Gramm Gold stecken (?). Seyfert ( ): Berichtet zunächst sehr sachlich über die Vermutung, der Name Kolbersbach könnte von Goldbergbach herrühren und dass im Schotterbereich in fernen Jahrhunderten Gold gewaschen wurde. Schriftliches darüber gibt es nicht. Über die Goldsuche 1911 erfahren wir ausführliche Angaben über die Luitpold-Zeche mit einer Versuchswaschung. Ergebnis: 1 Tonne Schotter enthielt 1,83g Gold in bis 4mm großen, abgerundeten Körnern und Plättchen und 1934 wurden nochmals Gold-Waschungen gemacht mit dem Ergebnis, dass der Goldstaubgehalt in Sand und Feinkies viel zu gering ist. Der Autorin erscheinen diese Misserfolge doch stark übertrieben, denn sie geht doch von einer lohnenden Goldsuche zur Zeit der Besiedelung aus. Seyfert berichtet am , dass die Spuren der Goldwäscher im Zwieseler Winkel überhaupt die größten und reichsten auf der bayerischen Seite des Gebirgszuges sind (ist grundsätzlich falsch; die zwischen Bodenmais und Böbrach sind flächenmäßig größer; P f a ffl 1990). Die kannte die Journalistin Seyfert wohl noch nicht! Martinek fand erstaunlicherweise in den Grübenfeldem noch Goldkömchen, obwohl die Goldwäscher schon ganze Arbeit geleistet hatten. Woher kam nun das Gold für Martinek? Nicht ausbleiben durfte die Kritik an G. Priehäußers Zuordnung der Grübenfelder (mit Einschränkung der nun teilweise erkennbaren menschlichen Eingriffe durch Goldwäscher, Quarzsucher und Wegeschotter-Gewinnung). Glaziale Landschaftsformen gibt es im Bayerischen Wald auch außerhalb der Karseen und oft genug auch in Talnähe. Martinek und Lehrberger als Mineralogen müssten doch noch in die Schule der Eiszeitforschung gehen. Insgesamt ist diesem Zeitungsbericht das Reißerische leicht anzumerken. Vom führte der Verein der Freunde und Förderer des Bergbau- und Industriemuseums Ostbayems unter der Leitung von Helmut Wolf Exkursionen zum Thema Goldvorkommen in Ostbayem und Böhmen zu den Goldvorkommen durch in den Räumen Tirschenreuth, Oberviechtach-Rötz, Bergreichenstein (Kasperske Hory) im Böhmerwald, Unterer Bayerischer Wald (Grübenfelder an der kalten Moldau/Haidmühle und zwischen Rachel und Riedlhütte) und im Raum Zwiesel (Grübenfelder am Großen Falkenstein, Rannenau, Gschwend, Pommerbach und Theresienthal). Man wollte damit die Theorien über eine ausschließliche Seifenhügel- Genese untermauern. Waldhauser vom Nationalmuseum Prag und Lagerstättenkundler G. Lehrberger (TU München): Beide konnten damals bei den anschließenden Diskussionen keine glazialmorphologischen Fragen beantworten. 51

7 so schlecht behandelt worden, dass es ihm jetzt nur gut tut, wenn man vom Goldland spricht. Überheblichkeit in Po tenz (Anm. d. Verf.). Reiners Buch behandelt die Goldsuche im Bayer- und Böhmerwald in bestechender Ausführlichkeit (20%) und fügt 80% dazu aus den Geschichten um den gro ßen Bergbau in Kalifornien, Andenländem, Siebenbürgen und Ural. So wird aus den wenigen, zur Verfügung stehen den Archivalien und eigenen Rückschlüssen ein stattliches Buch von 260 Seiten. Abb.3: Blechförmiges Berggold im Quarz aus Bergrei chenstein (Böhmerwald), Sammlung Prof. Otto F. Geyer, Em. Prof. für Geologie u. Paläontologie der Universität Stuttgart. Länge der Stufe 2,2 cm (Foto: Theye). Redakteur L. Wandtner schreibt am : Heimat der Goldsucher - historisches aus Sankt Oswald-Riedlhütte : Ein paar Meter von der Häusergrenze Riedlhütte entfernt finden sich im Wald am Rande des Baches, sehr seltsam anmuten de, bewachsene Erdhügel. Geologen aus Weihenstephan (?) kamen dahinter, dass hier in früheren Tagen Gold gewaschen wurde. Die zahlreichen Erhebungen seien sogenannte Seifen hügel, also der aufgehäufte, aus den Goldwäscher-Pfannen ausgesiebte Sand. Flurnamen, wie Goldberg, zeugen davon, dass hier vor etwas mehr als 1000 Jahren schon Gold gewa schen wurde. Wandtner geht völlig falsch in seinen Annah men, dass allein aus den Waschpfannen der feine Sand in den Hügeln stammt. Die Hügel (Seifenhügel?) bestehen aber zu 80% aus großen Schottern mit oft recht großen, abgerundeten Steinen. Die Flurnamen (Goldberg?) wurden erst bei der Bay erischen Landesvermessung ab 1830 aufgeschrieben und kön nen unmöglich von 1000-jähriger Goldsuche zeugen. Kom mentar zu diesem Zeitungsbericht erübrigt sich! Redakteur Lothar Wandtner berichtet am über die Buch-Herausgabe (Titel: Auf den Spuren der Goldwä scher in Riedlhütte Überschrift: Das Metall der Sonne: Goldrausch früherer Jahre. Der Heimatverein Ohetaler als Verleger und Professor Ludwig Reiner als Autor sind seit Jahren den Goldwäschem im Bayerischen Wald auf der Spur. Was in den Geschichtsbüchern nicht vermerkt ist, hat Reiner in eigenen Recherchen ermittelt. Nach Reiner ist die Gold zeit im Bayerischen Wald mit Höhepunkt zwischen 900 und 1400 in den Geschichtsbüchern nicht beachtet worden und der Bayerische Wald sei von den Herrschern in München 52 Der Passauer Goldwäscher Georg Wimmer hat 1996 dem Verfasser bei der Exkursion des Naturkundlichen Kreises Bayer. Wald zum Goldwäschen im Rothbach bei Böbrach (Dimberg) erklärt, dass grundsätzlich dunkle, mit Granat an gereicherte Sande wenig oder gar kein Gold führen. Helle, mit Zirkon angereicherte Sande aus tertiären Hochterrassen entlang der Flüsse aber relativ viel Gold enthalten. Unser Waschversuch in den Gmbenfeldem bei Dimberg war ergeb nislos. Zirkon ist also ein Indikator für nennenswerte Gold gehalte. Warum haben also die Goldwäscher ausnahmslos an falscher Stelle nach Gold gesucht - mit so viel Erfahrung, die sie mitbrachten? Das Falkensteingebiet besteht größtenteils aus Granat-haltigen Gneisen und führt, wie Beprobungen durch den Verfasser ergaben, sehr wenig Gold, soviel wie überall im Bayerischen Wald, so bei Rinchnach, Lindberg, Schönberg, Ambruck, Kötzting und Cham. Im Gegensatz zu den Ansichten von Georg Wimmer (Passau) für den Bayerischen Wald schreibt F. Kirchheimer (1972) für das Rheingold: Die gegenüber den quarzigen Flußsanden dunkle Farbe der goldführenden Seifen und aus ihnen gewonnenen Konzentrate wird durch Anreicherung winziger Körnchen von schweren Mineralien vemrsacht, besonders des schwärzlichen Magnet- und Titaneisenerzes. (Magne tit bzw. Ilmenit) Häufige Bestandteile in allen Vorkommen sind auch Granat, Zirkon und Hämatit, deren Hervortreten eine braunrote Tönung der Goldsande bewirken kann. Die Alluvionen haben meist einen äußerst geringen Goldgehalt unter 50 mg pro Kubikmeter. Dipl. Ing. Ulrich Winkler (1991) beschäftigte sich in zwei Aufsätzen in der Zeitschrift Der Bayerische Wald des Naturkundlichen Kreises Bayer. Wald e.v. mit dem Thema Goldwäscherei im Bayerischen Wald und an den bayeri schen Flüssen Die Goldgewinnung hat demnach keine größere wirtschaftliche Bedeutung erlangt. Schon zu Beginn des 17. Jahrhunderts konnte sich nach Aussagen der hiesi gen Behörden niemand mehr an die Goldwäscherei erinnern. Sehr zurückhaltend wird formuliert: Goldwäscher haben durch ihre Tätigkeit Schotterhügel geschaffen, was unwi dersprochen bleiben kann. Es sind also nicht alle Grübenhügel anthropogen, was auch ganz im Sinne der glazialmor phologischen Forschungen Priehäußers und Pfaffls liegt. Die Unergiebigkeit der Goldwaschversuche bei Zwiesel wird dokumentiert und Vermutungen beiseite gelassen. Wirth & Miethaner, als Herausgeber des Zwieseler Gästejoumals Mein Urlaub im Zwieseler Winkel im August 1996, versteigen sich in ihrem Aufsatz: Eldorado mitten in Ostbayem zu den Aussagen: Die Geschichte Ostbayems

8 wurde stärker vom Gold geprägt, als man es bisher angenommen hat. Die Suche nach Gold muss vielen Menschen ein, wenn auch beschwerliches, Auskommen gegeben haben. Der Goldhandel verband Ostbayem, Böhmen und Oberitalien und über den Femhandel mit der ganzen mittelalterlichen Welt. Dass in Ostbayem Gold gefunden wurde, lässt sich heute noch an der großen Zahl von Halden des Goldwaschens nachweisen. Solche Formulierungen sind überhaupt abzulehnen, denn sie sind so gebraucht, grundsätzlich unrichtig: Die Grübenhügel werden als Halden bezeichnet! Nachträglich noch eine alte Angabe: Nach Geistbeck (1879, 1880) schloss im Jahre 1477 Herzog Ludwig der Reiche einen Contract mit einer Gesellschaft in der Angelegenheit des Goldwaschens in der Isar von Moosburg bis Plattling. Diesen Flussabschnitt der Isar, ferner der Inn von der Landesgrenze bis Passau, die Salzach und die Donau von Kelheim abwärts fand man allein für die Zwecke der Goldgewinnung tauglich. Im selben Jahr hat Herzog Emst die Ausbeutung der goldhaltigen Diluviallager um Bodenmais contractlich vergeben. Herzog Maximilian ließ sich sodann genaue Berichte über Ort, Zeit und Erträgnisse der Goldwäscherei an den größeren Gewässern des Landes erstatten, er ordnete durch sachverständige Probierer die Untersuchung der Flussgerölle an. Eine abschließende realistische Betrachtung der Aktivitäten und Potentiale der früheren Goldwäscherei im Bayerischen Wald zwingt uns regelrecht zur Bescheidenheit. Man sollte sie generell nur als Versuche einstufen. Bergbau auf Berggold, wie in der Umgebung von Hartmanitz (Hartmanice) und Bergreichenstein (Kasperske Hory) im mittleren Böhmerwald hat es nachweislich nicht gegeben. Umfang und Ausbeute der Goldwäscherei sind, durch Feldforschungen belegt, nie über den Stand von Versuchen hinausgekommen. Die bayerische Gebirgsseite des Böhmerwaldes ist demnach zu keiner Zeit ein Goldland gewesen, dafür war die Ausbeute zu bescheiden. Nur im sagenhaften Goldjahr 1996 erreichten die Goldfördermengen in der Presse so hohe Zahlen, dass man nun nach 10 Jahren dem nach- und vorausgesagten Goldrausch eine dauerhafte Ernüchterung wünschen möchte - oder wurden heimlich in Bodenmais schon die Claims für den nächsten Goldrausch im Bayerischen Wald abgesteckt? Zum Absch(l)uß noch einen kommerziell rauschanfachenden Fund aus einer Werbeschrift für den gesamten Raum des Bayerischen Waldes für 2004/5: Bayerischer Wald / Das Grüne Dach Europas / Urlaub im grünen Paradies auf S.40 unter der Sparte: Erleben Sie 1001 Möglichkeit (ohne -en, also die loolste Möglichkeit): Außergewöhnliches... Fachkundig geführte Goldwäscher-Exkursionen bietet beispielsweise Riedlhütte an. (Absatz) Mit Rucksack und Goldwäscherpfanne machen Sie sich auf, um in einem Fluß (Ohe?) nach Nuggets zu suchen - ein abenteuerliches und aufschlußreiches Erlebnis für Groß und Klein. Wird der Artikel (gefunden von Dipl. Mineraloge Th. Hirche (Stuttgart)) nüchtern betrachtet, ist die Suchaufforderung entweder rauschbeeinflußt wie der Artikel Typus Wirth/ Miethaner und/oder das Gold, insbesondere die horrenden Nuggets, ist Importgold von jedwoher. Wenn natürlich andere, goldglänzende Mineralien vor den Exkursionen an die zu waschenden Stellen vor abgelagert werden sollten, müsste dieses gleich zu Anfang der Exkursion deklariert werden. In Zwiesel soll der Goldwäscherweg zwischen Mooshof- Gaststätte und Juwelier-Optiker-Geschäft Schierer an die Goldsuche in den Zwieseler Grüben erinnern. Der Kosmos-Verlag in Stuttgart vertreibt seit einigen Jahren einen Experimentier-Kasten Goldwäschen Grafikerin Regine Rath (Stuttgart) besorgte freundlicherweise das Foto von der Berggoldstufe von Bergreichenstein (Böhmerwald) aus dem Nachlass des Geologen Professor Dr. Otto F. Geyer in Stuttgart, einem geborenem Bergreichensteiner. 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