Spielzeit Oper. Ballett. Junge Oper. Konzert

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Spielzeit Oper. Ballett. Junge Oper. Konzert"

Transkript

1 Spielzeit Oper. Ballett. Junge Oper. Konzert

2

3 »Wir meinen, das Märchen und das Spiel gehören zur Kindheit: wir Kurzsichtigen! Als ob wir in irgendeinem Lebensalter ohne Märchen und Spiel leben möchten.«friedrich Nietzsche Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Opern- und Ballettfreunde, es steckt ein Moment der Ambivalenz und vielleicht sogar untergründiger Bitternis in Nietzsches Formulierung,»wir Kurzsichtigen!«möchten ohne Märchen und Spiel in keinem Lebensalter auskommen. Offenbar benötigen wir diesen Umweg, um uns an die Wirklichkeit anzunähern oder sie uns auf vertiefte Weise anzueignen. Das vorliegende Heft für die Spielzeit 2015 / 16 präsentiert Ihnen nun einige Stücke, die auf Märchen, Mythen und Volkssagen fußen. Fast könnte man dahinter dramaturgische Absichten vermuten, wäre das Konzept der Staatsoper Hannover in Wahrheit nicht sehr viel einfacher (und doch sehr komplex), indem sie kaum anderen Intentionen in einem großen Ensembletheater folgt, als jedes einzelne Stück unabhängig von einer scheinbar klaren Rundung ernstzunehmen. In der Tat treffen wir in der kommenden Spielzeit auf manch fabelhafte Wesen, Geschichten und Orte: Auf Wasserjungfrauen, dunkle Mächte, die uns beherrschen, auf weltverlorene Träumer; sie lässt uns Abenteuer auf See bestehen und schlaue Kämpfe enterbter Knaben verfolgen, sie verführt uns in das sagenhafte Illyrien und treibt uns um den halben Globus. Doch bei genauerem Hinschauen scheint in allem Märchenhaften das Reale durch. Die Geschichte vom Wasserwesen und Prinzen birgt nur die Unvereinbarkeit einer Liebe, die dunklen Mächte hausen in uns selbst, der Träumer, der sich das Lebendigwerden der Märchenwelt ersehnt, trifft auf härteste Realität einer Hexenjagd, die Seeabenteuer thematisieren auch die Ausbeutung der Natur, ein Kater entpuppt sich als karrieretauglich. Illyrien erweist sich als Ort geschlechtlicher Verunsicherung, und die Reise um die Hälfte der besten aller möglichen Welten lässt uns schließlich desillusioniert zurück und stupst unsere Nase auf die Dinge der Endlichkeit und Wirklichkeit. So verwirrend schön kann Theater sein. Vor dem Hintergrund so grausamer Realität wünschen wir Ihnen eine märchen- und traumhafte Saison mit Lust an unserem Spiel. In der Hoffnung, Sie ordentlich verwirrt zu haben, Ihr Dr. Michael Klügl Intendant

4 Hans Op de Beeck: Video-Still aus Staging Silence (2), 2013

5

6 Hans Op de Beeck Die Abbildungen in diesem Heft entstammen der Videoarbeit Staging Silence (2) aus dem Jahr 2013, die der belgische Künstler Hans Op de Beeck (*1969) kreiert hat. Unbestritten liegt ihnen ein theatralischer Augenblick zugrunde, der den Betrachter in eine surreale Welt einlädt, die eben erst im Entstehen begriffen ist. In seinen Installationen, Skulpturen, Zeichnungen, Gemälden und Texten sucht Hans Op de Beeck nach Momenten der Stille und Verwunderung. Den Menschen sieht er dabei als Wesen, das seine Umwelt auf tragikomische Weise inszeniert. Hans Op de Beeck ist mit Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen in so renommierten Kunstinstituten wie dem Museum van Heedendagse Kunst Antwerpen, dem Smithsonian s Washington DC, dem Shanghai Art Museum, der Kunsthalle Wien und dem Musée National d Art Moderne / Centre Pompidou Paris international präsent. Er stellte bei der Biennale in Venedig und in der Tate Modern Gallery in London aus und war 2012 auch im Kunstverein Hannover mit einer Ausstellung vertreten. Hans Op de Beeck lebt und arbeitet in Brüssel und Gooik, Belgien. TITELBILD Hans Op de Beeck: Video-Still aus Staging Silence (2), 2013 Full HD Video, schwarz-weiß, Ton, 20 Minuten 48 Sekunden 04 SPIELZEIT

7 OPER 08 BALLETT 40 JUNGE OPER 56 MUSIKTHEATERPÄDAGOGIK 66 KONZERTE 70 MITARBEITER 76 ABONNEMENTS UND SERVICE 95 KASSENINFORMATIONEN 110 ALLE TERMINE 2015/ IMPRESSUM 120 SPIELZEIT OPER 05

8 PREMIEREN OPER RUSALKA Antonín Dvořák CANDIDE Leonard Bernstein DER FREISCHÜTZ Carl Maria von Weber DIE MACHT DES SCHICKSALS Giuseppe Verdi DER TRAUMGÖRGE Alexander Zemlinsky TITUS Wolfgang Amadeus Mozart BALLETT WAS IHR WOLLT (UA) Ballett von Jörg Mannes nach William Shakespeare THREE IS A PARTY Choreographien von Nils Christe, Jiří Bubeníček und Jörg Mannes DER BESUCH (UA) Ballett von Jörg Mannes nach Der Besuch der alten Dame von Friedrich Dürrenmatt JUNGE OPER ORLANDO (UA) Jugendproduktion mit Musik von Georg Friedrich Händel u. a. ab 14 Jahren, Ballhof Eins MOBY DICK (UA) Musiktheater von Mischa Tangian nach Herman Melville, ab 10 Jahren, Ballhof Eins DER GESTIEFELTE KATER Musiktheater von César A. Cui nach Charles Perrault, ab 6 Jahren, Ballhof Zwei 06 SPIELZEIT

9 REPERTOIRE OPER JENŮFA Leoš Janáček EIN MASKENBALL Giuseppe Verdi DON GIOVANNI Wolfgang Amadeus Mozart HÄNSEL UND GRETEL Engelbert Humperdinck LA BOHÈME Giacomo Puccini DIE FLEDERMAUS Johann Strauß LA TRAVIATA Giuseppe Verdi FALSTAFF Giuseppe Verdi HOW TO SUCCEED IN BUSINESS WITHOUT REALLY TRYING Frank Loesser WERTHER Jules Massenet RIGOLETTO Giuseppe Verdi BALLETT INFERNO EINE ITALO-REVUE Ballett von Jörg Mannes PARADISO Ballett von Jörg Mannes JUNGE OPER MÜNCHHAUSEN Musiktheater von Jan Masanetz ab 9 Jahren, Ballhof Eins GOLD Musiktheater von Leonard Evers nach den Brüdern Grimm, ab 4 Jahren, Ballhof Zwei OH, WIE SCHÖN IST PANAMA Musiktheater von Stefan Johannes Hanke nach Janosch, ab 5 Jahren, Ballhof Zwei HERBST 2015 BI-BA-BUTZEMANN! Eine Volks- und Kinderlieder-Reise ab 4 Jahren, Ballhof Zwei / Mobile Produktion OPER 07

10 08

11 OPER

12 Hans Op de Beeck: Video-Still aus Staging Silence (2), 2013

13

14 RUSALKA ANTONÍN DVOŘÁK LYRISCHES MÄRCHEN IN DREI AKTEN (1901) Libretto von Jaroslav Kvapil In tschechischer Sprache mit deutschen Übertiteln MUSIKALISCHE LEITUNG Anja Bihlmaier INSZENIERUNG Dietrich Hilsdorf BÜHNE Dieter Richter KOSTÜME Renate Schmitzer LICHT Elana Siberski CHOR Dan Ratiu DRAMATURGIE Klaus Angermann RUSALKA Sara Eterno PRINZ Andrea Shin FREMDE FÜRSTIN Brigitte Hahn WASSERMANN Tobias Schabel HEXE Khatuna Mikaberidze 12 SPIELZEIT

15 Es ist die Geschichte einer unglücklichen, ja einer unmöglichen, und dennoch bedingungslosen Liebe zwischen zwei Wesen, die sehr verschiedenen und unvereinbaren Welten angehören: Sie ist ein Wasserwesen, er ein Prinz. Um mit dem Geliebten zusammen sein zu können, verlässt Rusalka ihr feuchtes Element und erhält menschliche Gestalt. Doch diese Verwandlung hat einen hohen und folgenschweren Preis: Rusalka wird in der menschlichen Welt keine Sprache haben. Die Schweigsamkeit und Fremdartigkeit Rusalkas irritiert den Prinzen, der sich von ihr unverstanden fühlt und dem Werben einer anderen Frau erliegt. Zu spät erkennt der Prinz die Liebe der nun heimatlos gewordenen Rusalka und empfängt ihren todbringenden Kuss. Das märchenhafte Motiv der Wasserfrau, die ihrem Element entsteigt, um menschliche Liebe zu gewinnen, ist in vielen Kulturen in mannigfacher Form verbreitet und hat immer wieder Dichter und Musiker inspiriert. Auch Antonín Dvořák und sein Textdichter Jaroslav Kvapil haben sich in der 1901 in Prag uraufgeführten Oper Rusalka auf mehrere Quellen gestützt, wie auf Hans Christian Andersens Die kleine Seejungfrau, Friedrich de la Motte-Fouqués Undine und Gerhart Hauptmanns Versunkene Glocke. Die Bezeichnung»Lyrisches Märchen«, die die Autoren ihrem Werk gegeben haben, hat den Interpretationsrahmen der Oper lange Zeit bestimmt. Auch das übrige Personal mit Wassermann, Hexe und Elfen und Schauplätze wie der mondbeschienene Wald und das Schloss entsprechen der Gattung des Märchens. Doch in der differenzierten Charakterisierung der Titelfigur geht die Oper weit über Märchenhaftes hinaus und markiert den Übergang von der Märchenoper zum symbolistischen Musikdrama. Rusalka ist nicht nur ein Fabelwesen, denn sie erscheint als die liebende Frau, die die Unmöglichkeit ihrer Liebe schmerzlich reflektiert und in der Ausweglosigkeit ihres Konflikts tragische Größe gewinnt. Die Märchenallegorie öffnet sich somit der Darstellung eines individuellen Schicksals, und die Sprachlosigkeit Rusalkas in der Welt des Prinzen ist die Metapher für die unüberbrückbare Kluft zwischen Gesellschaft und Natur, zwischen dem Wort und dem namenlosen Gefühl, zwischen Zeitlichkeit und Ewigkeit. Rusalka war Dvořáks nachhaltigster Erfolg als Opernkomponist, mit dem er 35 Jahre nach der Uraufführung von Smetanas Verkaufter Braut maßgeblich zur Etablierung einer tschechischen Nationaloper beitrug. Zwar steht das Werk in vielen Momenten noch unter dem Einfluss Richard Wagners. Gleichwohl besitzt Dvořáks Musik einen unverkennbar tschechischen Tonfall, dessen Leidenschaftlichkeit und Farbenpracht bereits auf die Klangsprache Leoš Janáčeks vorausweist. Premiere 26. September 2015 OPER 13

16 Hans Op de Beeck: Video-Still aus Staging Silence (2), 2013

17

18 CANDIDE LEONARD BERNSTEIN COMIC OPERETTA IN ZWEI AKTEN (1956 / 1988) Buch von Hugh Wheeler nach dem Roman Candide oder der Optimismus von Voltaire. Gesangstexte von Richard Wilbur, Stephen Sondheim, John Latouche, Lillian Hellmann, Dorothy Parker und Leonard Bernstein. Orchestrierungen von Leonard Bernstein, Hershy Kay und John Mauceri. Deutsch von Stephan Kopf, Zelma und Michael Millard Dialoge in deutscher Sprache, Gesangstexte in englischer Sprache mit deutschen Übertiteln MUSIKALISCHE LEITUNG Karen Kamensek INSZENIERUNG Matthias Davids BÜHNE UND VIDEO Mathias Fischer-Dieskau KOSTÜME Susanne Hubrich LICHT Susanne Reinhardt CHOR Dan Ratiu DRAMATURGIE Christopher Baumann VOLTAIRE / PANGLOSS / CACAMBO / MARTIN Frank Schneiders CANDIDE Sung-Keun Park CUNEGONDE Ania Vegry PAQUETTE Carmen Fuggiss MAXIMILIAN Christopher Tonkin DIE ALTE LADY Diane Pilcher Mit freundlicher Unterstützung 16 SPIELZEIT

19 »You were dead, you know«, entfährt es dem jungen Candide, als er seine geliebte, totgeglaubte Cunegonde in Paris wiederfindet. Eine angemessene deutsche Übersetzung dieser absurden Feststellung wäre etwas wortreicher:»falls es dir entgangen ist: Du warst tot.«an absurden Formulierungen, Unwahrscheinlichkeiten, Wirrnissen und Verstrickungen mangelt es auf Candides weltumspannender Reise nicht. Candide wächst auf als Bastard in einem Schloss mit dem wohlklingenden Namen Thunder- Ten-Tronck, genießt die gleiche Bildung und Privilegien wie die legitimen Sprösslinge des örtlichen Barons von Westphalia, Maximilian und Cunegonde. Seine Liebe zu Letzterer wird Candide allerdings zum Verhängnis: Der standesdünkelnde Maximilian steckt den Eltern die heimliche Liaison und führt damit die Verbannung Candides herbei. Enttäuscht, aber nicht entmutigt, beginnt Candide seine Reise, denn eines hat er bei seinem Lehrmeister Pangloss gelernt: Wir leben in der besten aller möglichen Welten alles geschieht mit tieferem Sinn, jede noch so grausame Fügung führt letztlich zu Gutem. Candide lässt sich seinen Optimismus nicht austreiben. Weder, als er versehentlich bei der bulgarischen Armee anheuert und damit indirekt an der Massakrierung seiner geliebten Verwandtschaft inklusive Cunegonde beteiligt ist, nicht in Lissabon, wo er fast hingerichtet wird, noch in Buenos Aires, Montevideo oder Surinam, wo seine Gutgläubigkeit schamlos ausgenutzt wird. Candide weiß: Cunegonde lebt auch wenn das Schicksal sie kurz nach der Begegnung in Paris wieder getrennt hat. Cunegonde wieder zu gewinnen ist sein Ziel, optimistisch bleiben seine Devise. Absurdeste Fügungen scheinen Candide Recht zu geben: Männer entpuppen sich als Frauen, Frauen als Männer und vor allem Tote als Lebendige. Erst als er in Venedig mit Cunegonde wieder zusammengeführt wird und sich offenbart, dass ihre und seine Definition von»reiner Liebe«stark divergieren, stellt er die Lehre seines Meisters und seine optimistische Lebensphilosophie in Frage. Kein Geringerer als Voltaire, der führende Philosoph und Satiriker der französischen Aufklärung, lieferte die Vorlage zu Leonard Bernsteins»Comic Operetta«. Voltaires Candide oder der Optimismus (1759) parodiert und kommentiert bissig die Theodizee Gottfried Wilhelm Leibniz. Candide ist ein Aufruf, sich aus der Schicksalsfügung zu befreien, sich dabei aber nicht über andere Menschen zu erheben, sie zu bekehren, belehren und umzuerziehen. Ein Plädoyer für Toleranz und für die Arbeit an sich selbst. Leonard Bernsteins ebenso spritzige wie tiefgründige Musik, die meisterhaft Operetten- und Musicalton zitiert und mit Tanzmusik aus aller Welt kombiniert, beweist, dass philosophische Stoffe auch leicht und doch nicht weniger ernsthaft behandelt werden können. Bernstein schuf themengerecht die beste aller möglichen Operetten und zeigte: Auch die Operette ist eine Totgeglaubte, die sehr lebendig ist. Premiere 24. Oktober 2015 OPER 17

20 Hans Op de Beeck: Video-Still aus Staging Silence (2), 2013

21

22 DER FREISCHÜTZ CARL MARIA VON WEBER ROMANTISCHE OPER IN DREI AUFZÜGEN (1821) Libretto von Friedrich Kind MUSIKALISCHE LEITUNG Karen Kamensek INSZENIERUNG Kay Voges BÜHNE Daniel Roskamp KOSTÜME Michael Sieberock-Serafimowitsch LICHT Susanne Reinhardt CHOR Dan Ratiu DRAMATURGIE Klaus Angermann MAX Eric Laporte AGATHE Kelly God / Dorothea Maria Marx ÄNNCHEN Ania Vegry / Athanasia Zöhrer KASPAR Tobias Schabel OTTOKAR Stefan Adam / Christopher Tonkin CUNO Shavleg Armasi / Michael Dries 20 SPIELZEIT

23 Max, einst ein erfolgreicher Jäger, hat das Jagdglück verlassen. Seit der Probeschuss näher rückt, durch den er seine geliebte Agathe gewinnen und außerdem noch sein Anrecht auf die Amtsnachfolge des Erbförsters behaupten soll, hat seine Zielsicherheit merklich nachgelassen ein klassischer Fall von Versagensangst angesichts einer öffentlichen Prüfung, die nicht nur den fähigen Schützen, sondern auch den potenten Mann unter Beweis stellen soll. In solcher Not hilft nur schwarze Magie in Gestalt der treffsicheren Freikugeln, die der finstere Jägerbursche Kaspar Max in der Wolfsschlucht offeriert. Der Haken an der Sache liegt jedoch in der letzten Freikugel, die der»schwarze Jäger«Samiel nach seinem Gutdünken lenken kann. Und just diese ist es, die Max für den Probeschuss bleibt, und die eigentlich für Agathe gedacht war. Doch ein Eremit hat Agathe unter den Schutz des Himmels gestellt, und die Kugel trifft stattdessen Kaspar, der mit einem Fluch sein Leben aushaucht. Mit milder Autorität schafft der Eremit den Brauch des Probeschusses ab und ersetzt ihn durch ein Probejahr, in dem sich Max seiner Agathe würdig erweisen soll. Im Gegensatz zu seinem Protagonisten Max hat Carl Maria von Weber mit seinem Freischütz»ins Schwarze getroffen«, wie er 1821 nach der Berliner Uraufführung mit Genugtuung feststellte. In einer Zeit, in der in der preußischen Hauptstadt die italienische Oper, vertreten durch den königlichen Generalmusikdirektor Gaspare Spontini, quasi eine Monopolstellung hatte, wurde Webers Werk als Durchbruch einer genuin deutschen Oper gefeiert. Es wurde als zukunftweisender Grundstein für die weitere Entwicklung stilisiert, und Richard Wagner setzte ein entsprechendes Zeichen, als er 18 Jahre nach Webers Tod die Überführung von dessen sterblichen Überresten von London nach Dresden veranlasste. Seither gilt Der Freischütz als»deutsche Nationaloper«schlechthin, mit den entsprechenden Attributen des deutschen Waldes, biedermeierlicher Idylle und stimmungsvoller Schauerromantik. Doch bei genauerer Betrachtung erweist sich, dass diese Oper weit mehr ist als die Klischees, die ihr anhaften. Schon Weber selbst hat darauf hingewiesen, dass der Satz»Mich umgarnen finstere Mächte«zentrale Bedeutung sowohl für die Atmosphäre der Handlung als auch für den Klangcharakter der Musik besitzt. Die Welt des Freischütz ist keine intakte, und schon gar keine idyllische; hinter der bürgerlichen Fassade tut sich ein schrecklicher Abgrund auf, gesellschaftliche Zwänge geraten in unauflösbaren Konflikt mit individueller Glückssuche, und die Emphase der versöhnlichen Ansprache des Eremiten am Schluss der Oper deutet allenfalls darauf hin, dass die Angst auch nach dem scheinbar glücklichen Ende der stetige Begleiter dieser Gesellschaft bleiben wird, die eben deshalb solch frommer Predigten bedarf. Premiere 12. Dezember 2015 OPER 21

24 Hans Op de Beeck: Video-Still aus Staging Silence (2), 2013

25

26 DIE MACHT DES SCHICKSALS (LA FORZA DEL DESTINO) GIUSEPPE VERDI OPER IN VIER AKTEN (1862/ 1869) Libretto von Francesco Maria Piave und Antonio Ghislanzoni nach dem Drama Don Álvaro o La Fuerza del sino von Ángel de Saavedra In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln MUSIKALISCHE LEITUNG Stefan Klingele INSZENIERUNG Frank Hilbrich BÜHNE Volker Thiele KOSTÜME Gabriele Rupprecht LICHT Susanne Reinhardt CHOR Dan Ratiu DRAMATURGIE Klaus Angermann DONNA LEONORA Brigitte Hahn DON CARLO Brian Davis DON ALVARO N.N. PADRE GUARDIANO Shavleg Armasi PREZIOSILLA Khatuna Mikaberidze / Monika Walerowicz Mit freundlicher Unterstützung 24 SPIELZEIT

27 Es ist vielleicht nur ein unglücklicher Zufall, der drei Menschen in einen zerstörerischen Kampf treibt, der ihre Träume von Liebe, Freundschaft und Frieden zunichte macht. Andererseits ist der Auslöser des Geschehens die unerbittliche Konsequenz eines Beziehungsgeflechts, das von Beginn an von dem Konflikt zwischen politischer Macht und rebellischem Außenseitertum, zwischen der Wahrung der Familienehre und individuellen Gefühlen gezeichnet ist. Die Macht des Schicksals ist allgegenwärtig; das Unwahrscheinliche geschieht und treibt die Menschen wider Willen in eine tödliche Konfrontation. Don Alvaro, ein Fremdling, plant mit Leonora, der Tochter des Marchese di Calatrava, die Flucht, weil sich der Vater dieser Liaison entgegenstellt. In der nächtlichen Konfrontation löst sich aus Alvaros weggeworfener Pistole ungewollt ein Schuss und tötet den Marchese der Beginn einer absurden Irrfahrt, in dem jeder in der Verquickung von Liebessehnsucht und Rachedurst den anderen sucht und nicht findet. Die Liebenden haben sich nach dem Unglück aus den Augen verloren: Leonora ist in Männerkleidern in einem Kloster untergetaucht, Alvaro sucht im Krieg Vergessen. Dort rettet er Leonoras Bruder Don Carlo das Leben, der auf der Suche nach dem Mörder seines Vaters ist. Die Männer erkennen sich zunächst nicht und schließen ewige Freundschaft. Erst als Carlo wiederum durch einen Zufall die Identität seines Freundes entdeckt, bricht die alte Gegnerschaft wieder auf. Alvaro zieht sich nach einem Zweikampf just in das Kloster zurück, in dem auch Leonora Zuflucht gefunden hat, und dort kommt es zur endgültigen Katastrophe: Carlo hat seinen Feind aufgespürt, fordert ihn zum Kampf heraus und wird tödlich verletzt. Als die von Alvaro totgeglaubte Leonora überraschend hinzutritt, tötet Carlo im Sterben schließlich auch seine Schwester. Man hat Verdis Oper Die Macht des Schicksals oft den Vorwurf gemacht, die Handlung sei überladen und krude, und tatsächlich ist der Geschichte nach dem 1835 uraufgeführten Drama Don Álvaro o La Fuerza del sino des spanischen Dichters Ángel de Saavedra eine gewisse Unübersichtlichkeit nicht abzusprechen. Und dennoch findet Verdi in dem bunten Kaleidoskop auseinander strebender Situationen und unwahrscheinlicher Zufälle zu einem stimmigen Ganzen, indem er im Sinne eines Ideendramas die individuellen Schicksale einbettet in einen gesellschaftlichen Kontext, der geprägt ist vom Wahnsinn des Krieges, von politischer Gewalt und der Diskriminierung des Fremden. Gerade in der Balance der von Massenhysterie aufgeladenen Tableaus und Szenen von großer Intimität erreicht Verdis Oper, die auch musikalisch zu seinen schönsten Schöpfungen zählt, ihre beklemmende Intensität. Premiere 30. Januar 2016 OPER 25

28 Hans Op de Beeck: Video-Still aus Staging Silence (2), 2013

29

30 DER TRAUMGÖRGE ALEXANDER ZEMLINSKY OPER IN ZWEI AKTEN UND EINEM NACHSPIEL (1906) Text von Leo Feld nach den Romanzen Der arme Peter von Heinrich Heine und dem Märchen Vom unsichtbaren Königreiche von Richard von Volkmann-Leander In deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln MUSIKALISCHE LEITUNG Mark Rohde INSZENIERUNG Johannes von Matuschka BÜHNE David Hohmann KOSTÜME Amit Epstein LICHT Elana Siberski CHOR Dan Ratiu DRAMATURGIE Christopher Baumann GÖRGE Robert Künzli GERTRAUD Kelly God GRETE Rebecca Davis HANS Christopher Tonkin KASPAR Stefan Adam Mit freundlicher Unterstützung 28 SPIELZEIT

31 Er passt nicht in seine Welt, Görge, der Träumer: ein Waise, der die Dorfmühle geerbt und damit eine sehr konkrete und reale Zukunft vor sich hat. Der neue Müller, Görges Vormund, führt den Betrieb für ihn und hat auch schon einen Plan, um seine eigene Zukunft zu sichern: Görge soll die Müllerstochter Grete heiraten. Doch Görge sitzt tagein, tagaus über seinen Büchern, Traumstimmen und eine Märchenprinzessin locken ihn in ferne Märchenwelten, verführen ihn zum Träumen, entkoppeln ihn von seiner Umwelt. Eine Liebesheirat wird die Verbindung zu Grete nicht werden; sie hat ohnehin ein Auge auf Hans geworfen, der just am Verlobungstag vom Militärdienst nach Hause kehrt und Grete einen Antrag macht. Görge wird vom gesamten Dorf belächelt, verspottet, und dass er an diesem emotional belastenden Tag dem Dorf von seiner Märchenprinzessin erzählt, macht die Lage nicht besser. Allein gelassen, schläft Görge an einem Bach ein, die Prinzessin erscheint und führt Görge zu der Erkenntnis, die längst alle übrigen Dorfbewohner erlangt haben: Er passt nicht in diese Welt. Aber das will er ändern:»lebendig müssen die Träume werden«, beschließt Görge und bricht auf. Drei Jahre später, in einem anderen Dorf: Görge ist mittellos, desillusioniert und einsam. Er ist ein Außenseiter geblieben. Ein Schicksal, das er mit Gertraud die im Dorf als Hexe verschrien ist teilt. Seine womöglich letzte Chance auf heldenhafte Eroberungen sieht Görge gekommen, als die Bauern ihn umwerben, als wortgewandter Anführer mit ihnen in den Aufstand gegen den Adel zu ziehen. Ihre Bedingung jedoch: sich von Gertraud loszusagen. Gertraud ist gewillt, durch Selbstmord Görge diesen Gewissenskonflikt zu ersparen doch Görge erkennt die Destruktivität der Aufrührer und die Sinnleere seines Strebens nach märchenhaften Abenteuern. Er sucht Trost bei Gertraud; statt um seinetwillen in den Tod zu gehen, gesteht sie Görge nun ihre Liebe. Das Dorf erfährt von der Verbindung. Görge kann sich und Gertraud vor den Angriffen der Bauern retten, das Paar aber hat nur eine Wahl: die Flucht. Doch die Zukunft ist nicht ohne Hoffnung Görge erkennt: In Gertraud hat er die Prinzessin aus seinen Visionen gefunden. Eine Uraufführung des Traumgörge zu Lebzeiten Alexander Zemlinskys blieb ein unerfüllter Traum des Komponisten. Das für die Spielzeit 1907/08 bereits in den Proben stehende Auftragswerk der Wiener Staatsoper verschwand nach Gustav Mahlers Demission als Hofoperndirektor im Jahr 1907 sofort vom Spielplan. Erst mehr als 70 Jahre später kam es 1980 an der Nürnberger Oper zur Uraufführung. Der Traumgörge ist mehr als ein romantisch-verträumtes Märchenspiel: die Durchlässigkeit zwischen Realität einerseits und der phantastischen Welt des Traums andererseits ist präsentes Sujet in der Literatur und Musik der Romantik. Mit der aufkommenden Psychoanalyse Freuds im Übergang vom 19. in das 20. Jahrhundert wurde das Träumen gar zur gesellschaftlich relevanten Tätigkeit erhöht: Das Potential zur Veränderung sowohl des Selbst als auch der Gesellschaft an sich durch das Erkennen und Verstehen von Träumen rückte zunehmend in das Blickfeld der Künstler des Fin de Siècle. Alexander Zemlinsky bettet daher die Handlungsstränge und Figurenkonstellationen des Traumgörge in einen sehr konkreten, bedrohlichen sozialen Kontext. Seine spätromantische, höchst expressive und feinnervige Musik überwindet die bis zur größten Krise Görges undurchlässig scheinende Grenze zwischen Realität und Traumwelt. Premiere 16. April 2016 OPER 29

32 Hans Op de Beeck: Video-Still aus Staging Silence (2), 2013

33

34 TITUS (LA CLEMENZA DI TITO) WOLFGANG AMADEUS MOZART OPERA SERIA IN ZWEI AKTEN (1791) Libretto von Caterino Tommaso Mazzolà nach Pietro Metastasio In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln MUSIKALISCHE LEITUNG Benjamin Reiners INSZENIERUNG Tobias Ribitzki BÜHNE Florian Parbs KOSTÜME Rebekka Zimlich LICHT Peter Hörtner CHOR Dan Ratiu DRAMATURGIE Swantje Köhnecke TITUS VESPASIANUS, KAISER VON ROM N.N. VITELLIA Dorothea Maria Marx / Rebecca Davis SERVILIA Ania Vegry / Athanasia Zöhrer SEXTUS Mareike Morr / Monika Walerowicz ANNIUS Hanna Larissa Naujoks PUBLIUS Shavleg Armasi / Daniel Eggert 32 SPIELZEIT

35 Titus ist ein Einsamer. Ein einsamer Mächtiger, der die Ungleichheit zwischen sich und den Menschen mit allgemeiner Güte zu überwinden sucht. Doch»allen zu verzeihen ist so grausam wie niemandem«, schrieb schon der römische Philosoph Seneca. Und so muss Titus letztlich scheitern. Welche Wirkung hat Macht auf Werte wie Freundschaft und Liebe? Warum bringt ein Machtgefälle auch Emotionen ins Wanken? Mozarts letzte Oper gewährt tiefe Einblicke in die Fragilität menschlicher Beziehungen im Umfeld der Macht. Titus, Kaiser von Rom, will heiraten. Sein Freund Sextus ist Vitellia, der Tochter von Titus Vorgänger, in blinder Liebe ergeben. Vitellia ihrerseits hofft erfolglos auf die Hand des Kaisers und den Thron. Nach dem Scheitern eines ersten Heiratsplanes entscheidet Titus sich für die Schwester seines Freundes, Servilia. Sie gesteht ihm jedoch ihre Liebe zu Annius. Titus gibt sie frei und entscheidet sich für Vitellia. Diese aber, nichts ahnend und wutschäumend auf Rache sinnend, hat bereits Sextus angestiftet, den Kaiser zu töten. Sextus nutzt eine politische Verschwörung, um in deren Schatten Titus zu ermorden. Am Ende des ersten Aktes brennt das Kapitol, und das Volk trauert um seinen Kaiser. Nach der Pause wird offenbar, dass der Kaiser überlebt hat. Die Verschwörer werden gefasst, Sextus bekennt sich schuldig, verrät aber die Gründe für den Verrat nicht. Erst nach seiner Verurteilung gibt sich Vitellia als Anstifterin zu erkennen. Titus verzeiht allen, die, wie er meint, aus Liebe schuldig geworden sind. Er lässt bis zum Schluss die titelgebende Milde walten: La clemenza di Tito. Entstanden im Sommer 1791 für die Krönung Kaiser Leopolds II. in Prag, erscheint La clemenza di Tito auf den ersten Blick als höfische Festoper. Das Libretto Pietro Metastasios über die Milde des römischen Kaisers Titus hatte seit 1734 knapp 50 anderen Komponisten als Vorlage zum Fürstenspiegel auf der Opernbühne gedient. Doch die Bearbeitung durch den Wiener Hofdichter Mazzolà lässt ein vielschichtigeres Bild entstehen.»ridotta à vera opera«, verwandelt in eine wahrhaftige Oper, habe Mazzolà die Vorlage, schreibt Mozart in sein Werkverzeichnis. Und»vera«heißt in diesem Fall auch: zeitgemäß, für ein Musiktheater am Ende des 18. Jahrhunderts und für einen Komponisten wie Wolfgang Amadeus Mozart nach drei Da Ponte-Opern und der Zauberflöte. Mazzolà reduziert die Zahl der Arien und fügt dafür Duette, Terzette und Ensembles und große Handlungsfinali ein. Waren bei Metastasio alle Figuren weitgehend gleichberechtigt, gewichtet Mazzolà: Der Kaiser Titus wird mit den meisten Arien und wenigsten Ensembles auch musikalisch die einsamste Figur. Neben ihm treten Vitellia und Sextus in den Vordergrund Mozart schreibt für sie große Arien, die in ihrer formalen Komplexität und Virtuosität zu den Höhepunkten seines Opernschaffens zählen. Aus dem klaren, reduzierten Orchestersatz treten einzelne Instrumente als Partner an die Seite der Sänger eine neue Entwicklung in der Tonsprache Mozarts. So wird seine letzte Oper der Ausblick in eine musikalische Zukunft, die ihm verschlossen bleibt: Drei Monate nach der Uraufführung stirbt Mozart in Wien. Premiere 4. Juni 2016 OPER 33

36 OPER REPERTOIRE LEOŠ JANÁČEK JENŮFA GIUSEPPE VERDI EIN MASKENBALL WOLFGANG AMADEUS MOZART DON GIOVANNI Eifersucht, Gewalt und Kindstötung die Handlung von Leoš Janáčeks erster großer Erfolgsoper Jenufa scheint eher geeignet, die lüsterne Sensationsgier heutiger Boulevardmedien zu erregen als die musikdramatische Phantasie eines Komponisten an der Schwelle zum 20. Jahrhundert anzufachen. Doch Janáček fühlte sich von dem dörflichen Realismus der Vorlage der tschechischen Autorin Gabriela Preissová unmittelbar angesprochen, obwohl oder gerade weil Preissová das ländliche Milieu seiner beliebten folkloristisch-romantischen Verklärung entkleidete. Ausgangspunkt für Janáčeks hochexpressiven Musikstil ist die tschechische Sprache, und»hinter der Melodie der Sprache erscheint wie durch einen Zauber das menschliche Wesen«, wie der Komponist selbst es formulierte. So ist es dieses allgemein menschliche Wesen, dessen Fähigkeit zu Liebe und Schmerz, Schuld und Vergebung Janáček in Musik fasst. Riccardo liebt Amelia, die Frau seines engsten Vertrauten und Freundes Renato. Dieser wiederum von Eifersucht und Rachegefühlen getrieben wird zum Mörder an Riccardo. Verdi zeigt in seinem Maskenball eine Welt, in der Liebe und Vertrauen nicht mehr vor Verrat und Betrug schützen. Verstellung, die Unterdrückung echter Gefühle und der Mummenschanz bestimmen die Tragödie, die immer wieder in eine bedrohliche Groteske umschlägt. Der titelgebende Maskenball wird zum Symbol: Alle Figuren spielen ihre gesellschaftliche Rolle wie Schauspieler, bleiben hinter der Maske aber mit ihren persönlichen Konflikten allein. Olivier Tambosis Inszenierung hat hierfür großartige Bilder gefunden.»ein Farbenrausch in großer Vielfalt, ein fulminanter Abend.«NDR 1 Niedersachsen In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Der Titelheld in Mozarts Don Giovanni verkörpert die ungehemmte Sehnsucht nach intensivstem Lebensgenuss und ist paradox charakterisiert durch das faustische Verweilen im Augenblick und das ständige Voraneilen desjenigen, der keine Endgültigkeit anerkennt. In der Begegnung mit dem toten Komtur erfüllt sich Don Giovannis Grenzenlosigkeit durch den Absturz ins Bodenlose. In der Inszenierung von Benedikt von Peter betrachtet der Zuschauer das Geschehen aus der Perspektive der Titelfigur, die selbst unangreifbar bleibt.»don Giovanni ohne Don Giovanni geht gar nicht denkt man. Und ist am Ende doch wieder erstaunt, wie intelligent der 37-jährige Opernregisseur die Lücke genau dort platziert, wo der Weg tief hinein ins Herz des Werkes führt.«die Deutsche Bühne In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln In tschechischer Sprache mit deutschen Übertiteln WIEDERAUFNAHME AM 9. OKTOBER 2015 MUSIKALISCHE LEITUNG Karen Kamensek / Benjamin Reiners INSZENIERUNG Floris Visser BÜHNE UND KOSTÜME Dieuweke van Reij LICHTDESIGN Alex Brok WIEDERAUFNAHME AM 16. OKTOBER 2015 MUSIKALISCHE LEITUNG Benjamin Reiners INSZENIERUNG Olivier Tambosi BÜHNE Bengt Gomér KOSTÜME Carla Caminati CHOREOGRAPHIE Grazyna Przybylska-Angermann Mit freundlicher Unterstützung der Stiftung Staatsoper Hannover WIEDERAUFNAHME AM 31. OKTOBER 2015 MUSIKALISCHE LEITUNG Anja Bihlmaier / Benjamin Reiners INSZENIERUNG Benedikt von Peter BÜHNE Katrin Wittig KOSTÜME Geraldine Arnold VIDEO Bert Zander Mit freundlicher Unterstützung der Gesellschaft der Freunde des Opernhauses Hannover e. V. Mit freundlicher Unterstützung der Gesellschaft der Freunde des Opernhauses Hannover e. V. 34 SPIELZEIT

37 ENGELBERT HUMPERDINCK HÄNSEL UND GRETEL GIACOMO PUCCINI LA BOHÈME JOHANN STRAUSS DIE FLEDERMAUS Auch im 51. Jahr ihres Bestehens wird die hannoversche Kult-Produktion von Humperdincks ewig junger Märchenoper wieder Kinder und Erwachsene verzaubern. Seine Beliebtheit verdankt das Werk nach dem gleichnamigen Märchen der Brüder Grimm nicht zuletzt der Mischung aus spätromantischer Orchestersprache in der Nachfolge Richard Wagners und schlichten Volksliedern wie Suse, liebe Suse oder Ein Männlein steht im Walde. WIEDERAUFNAHME AM 22. NOVEMBER 2015 MUSIKALISCHE LEITUNG Anja Bihlmaier / Benjamin Reiners / Siegmund Weinmeister EINSTUDIERUNG Charles Ebert nach einer Inszenierung von Steffen Tiggeler BÜHNE UND KOSTÜME Walter Gondolf Vor der Kulisse einer kalten Dachwohnung im Pariser Quartier Latin an einem Weihnachtsabend werden die vier Hauptpersonen mit ihren finanziellen Sorgen vorgestellt: der Dichter Rodolfo, der Maler Marcello, der Philosoph Colline und der Musiker Schaunard. Rodolfo lernt seine Nachbarin kennen, die schöne Mimì, die beiden verlieben sich ineinander. Doch das Glück ist nur von kurzer Dauer: Mimì leidet an einer tödlichen Krankheit. Mit La Bohème gelang Giacomo Puccini auf Anhieb ein Welterfolg, der bis heute anhält. Neben den detailgetreuen Milieuschilderungen und den ausgefeilten Ensembles sind es vor allem die von tief empfundener Emotion durchdrungenen Arien, die den Zuschauer noch immer unmittelbar ansprechen. In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln WIEDERAUFNAHME AM 25. DEZEMBER 2015 MUSIKALISCHE LEITUNG Mark Rohde / Anja Bihlmaier INSZENIERUNG Chris Alexander BÜHNE Kathrin Kegler KOSTÜME Marie-Therese Cramer Ihr hintersinniger Witz und ihr musikalischer Schwung haben Die Fledermaus seit ihrer Uraufführung im Jahre 1874 zur beliebtesten Operette überhaupt gemacht. Ihre unvergleichliche Wirkung beruht wohl darauf, dass das Sujet die gesellschaftliche und psychologische Basis der Musik von Strauß die Sehnsucht nach einem Zustand von Zeitlosigkeit, den Ausbruch in den Rausch, das taumelnde Vergessen, thematisiert und gleichzeitig auf teilweise sehr schmerzhafte Art ironisch bricht und an die kontrastierende Alltagsrealität kettet. Die Lüge ist der einzige Weg zum Glücksgefühl, und das Ausleben von Träumen gelingt nurmehr im Rollenspiel beim Fest. Wenn der triste Alltag zurückkehrt, führen die Ausschweifungen der Nacht allenfalls zu einer kurzfristigen Ehekrise, die aber bald beigelegt ist in der Verdrängung des Blicks in den Abgrund, denn:»glücklich ist, wer vergisst, was doch nicht zu ändern ist.«wiederaufnahme AM 31. DEZEMBER 2015 MUSIKALISCHE LEITUNG Benjamin Reiners / Siegmund Weinmeister INSZENIERUNG Martin G. Berger BÜHNE Florian Parbs KOSTÜME Susanne Hubrich VIDEODESIGN Philipp Contag-Lada CHOREOGRAPHIE Katrin Helmerichs-Naujok Mit freundlicher Unterstützung der Gesellschaft der Freunde des Opernhauses Hannover e. V. OPER 35

38 GIUSEPPE VERDI LA TRAVIATA GIUSEPPE VERDI FALSTAFF FRANK LOESSER HOW TO SUCCEED IN BUSINESS WITHOUT REALLY TRYING Die tödlich erkrankte Violetta Valéry muss auf die Liebe ihres Lebens verzichten. Erst als es zu spät ist, begreift ihr Geliebter Alfredo, welches Opfer sie für ihn gebracht hat. Die Süddeutsche Zeitung schrieb zur Premiere von Benedikt von Peters La traviata-inszenierung:»es ist schlichtweg umwerfend und zugleich erschütternd, mit welcher Intensität und Variabilität diese Sängerdarstellerin fast zweieinhalb Stunden alleine auf der Bühne agiert, ohne auch nur eine Sekunde zum Atemholen zu kommen was auch dem Zuschauer den Atem raubt! Die Netrebkos dieser Welt können zu Hause bleiben mit ihrer ausgeklügelt manierierten Designkunst. Denn hier, in Hannover, wo Nicole Chevalier die Violetta gibt, tobt die wahre, echte, grausame Leidenschaft. Und in dieser radikalen Zuspitzung liegt das Geniale der Inszenierung.«In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln WIEDERAUFNAHME AM 19. JANUAR 2016 MUSIKALISCHE LEITUNG Benjamin Reiners INSZENIERUNG Benedikt von Peter BÜHNE Katrin Wittig KOSTÜME Geraldine Arnold Giuseppe Verdis letzte Oper von 1893 ist eine virtuose Komödie und tiefgründiges Welttheater: Der dicke Liebesritter Falstaff überschätzt sich und den eigenen Eros grandios, wenn er glaubt, mit zwei Frauen gleichzeitig spielen zu können. Es folgt die weibliche Rache während eines vorgetäuschten Rendezvous: der dickbäuchige Don Juan muss vor dem eifersüchtigen Ehemann in einen Wäschekorb flüchten und landet in einem arrangierten Spuk im nächtlichen Park. Mit der turbulenten Schlussfuge»Alles ist Spaß auf Erden«verabschiedet sich Verdi von der Opernbühne.»So viel Tempo, Dynamik, Lebensfreude bis hin zu ekstatischem Schwung, wie Tambosis Erzählweise entwickelt, das zieht den Zuschauer in Bann.«opernnetz.de In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln WIEDERAUFNAHME AM 12. MÄRZ 2016 MUSIKALISCHE LEITUNG Ira Levin INSZENIERUNG Olivier Tambosi BÜHNE Frank Philipp Schlößmann KOSTÜME Inge Medert Frank Loessers Erfolgsmusical über den Aufstieg des Fensterputzers Finch, der an die Spitze eines weltumspannenden Unternehmens katapultiert wird, ist eine feine, bissige Satire über Karrieresucht und die sozialen Mechanismen der Büropaläste an der New Yorker Park Avenue. Loesser schrieb mit seinen Buch-Autoren kabarettistische Nummern mit wirkungsvollen Pointen und führt so die Abgründe und Absurditäten moderner Großunternehmen und ihrer auf Erfolg versessenen Mitarbeiter mit süffisant-parodistischer Verve vor.»über zwei Stunden lang wurde in Hannover Musical-Performance auf allerhöchstem Niveau geboten. Von der Qualität her kann sich diese How to Succeed-Inszenierung locker mit jeder amerikanischen Produktion messen. Mehr Broadway außerhalb New Yorks geht nicht.«deutschlandfunk In deutscher Sprache WIEDERAUFNAHME AM 13. MÄRZ 2016 MUSIKALISCHE LEITUNG Joseph R. Olefirowicz / Benjamin Reiners INSZENIERUNG Matthias Davids CHOREOGRAPHIE Melissa King BÜHNE UND PROJEKTIONEN Mathias Fischer-Dieskau KOSTÜME Judith Peter Koproduktion mit der Volksoper Wien 36 SPIELZEIT

39 OPERNBALL 2016 JULES MASSENET WERTHER GIUSEPPE VERDI RIGOLETTO WIE IM TRAUM Den Gedanken, eine Oper über den Stoff von Goethes Die Leiden des jungen Werther zu schreiben, fasste der Komponist Jules Massenet bei einem Besuch in dem Haus in Wetzlar, in dem Goethes Werther entstanden war. Doch der Direktor der Opéra Comique, dem Massenet sein neues Werk anbot, lehnte dieses ab. So kam Werther 1892 an der Wiener Hofoper in deutscher Sprache zur Uraufführung und geriet zu einem grandiosen Erfolg. Massenets raffinierter Umgang mit der Sprache, die gelungene Mixtur von féminité und fatalité, seine mal sensible, mal rauschhafte Widerspiegelung der emotionalen Verstrickungen der beiden Hauptfiguren durch das Orchester machten Massenets Bearbeitung von Goethes berühmtem Briefroman zu einem Fixpunkt des französischen Opernrepertoires. In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln WIEDERAUFNAHME AM 24. APRIL 2016 MUSIKALISCHE LEITUNG Anja Bihlmaier INSZENIERUNG Bernd Mottl BÜHNE Friedrich Eggert KOSTÜME Alfred Mayerhofer Die Uraufführung von Verdis Rigoletto im Jahre 1851 in Venedig begründete den Weltruhm des Komponisten. Mit seiner packenden Dramatik eroberte das Werk die Opernwelt im Sturm. Den Titelhelden, Hofnarr des Herzogs von Mantua, ereilt das Schicksal, vor dem er sich mit allen Mitteln zu schützen suchte: der Herzog entführt Rigolettos Tochter Gilda. Der Rache des Vaters fällt in tragischer Verwicklung nicht der adelige Verbrecher, sondern die geliebte Tochter zum Opfer. In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln WIEDERAUFNAHME AM 18. JUNI 2016 MUSIKALISCHE LEITUNG Mark Rohde INSZENIERUNG Karsten Wiegand BÜHNE Bärbl Hohmann KOSTÜME Moritz Junge»Träume sind Schäume«, sagt eine bekannte Redensart. Doch der Traum erscheint dem Träumer ebenso real wie die Wirklichkeit. Könnte also die Wirklichkeit nicht ebenfalls ein Traum sein? Oder in den Worten des Surrealisten Salvador Dalí:»Eines Tages wird man offiziell zugeben müssen, dass das, was wir Wirklichkeit getauft haben, eine noch größere Illusion ist als die Welt des Traumes.«Jenseits der Begrenzungen jeder so genannten Realität liegt das grenzenlose Reich aller noch nicht verwirklichten Möglichkeiten, dessen Pforten uns die Träume öffnen. Wir betreten ein ungewisses, aber verlockendes Terrain, auf dem uns seltsame Abenteuer erwarten, die unseren Alltagshorizont überschreiten. Und dabei entwickeln wir ungeahnte Fähigkeiten, an die wir tatsächlich nur im Traum denken. Der Opernball 2016 wird Sie aus der Realität entführen in eine scheinbar fremde, und doch so vertraute und faszinierende Welt, in ein Labyrinth der Träume mit einem traumhaften gastronomischen Angebot und phantastischen künstlerischen Darbietungen zum Abheben. Folglich können Sie auch den Traum vom Fliegen im Großen Saal bei den Klängen des Niedersächsischen Staatsorchesters Hannover verwirklichen, wenn es heißt:»alles Walzer!«Fühlen Sie sich wie im Traum und wenn Träume wirklich Schäume sein sollten, dann sind sie so prickelnd wie der Schaum des Champagners. 26. UND 27. FEBRUAR 2016 OPER 37

40 FESTLICHE OPERNABENDE Auch in dieser Spielzeit heißt die Staatsoper Hannover wieder internationale Gesangsstars willkommen, die gemeinsam mit Sängerinnen und Sängern aus dem Ensemble der Staatsoper in hauseigenen Inszenierungen und einer Operngala auftreten. Die drei Festlichen Opernabende können auch im Abonnement gebucht werden. Informationen dazu auf Seite 97. GIACOMO PUCCINI LA BOHÈME BELCANTO-GALA MIT EDITA GRUBEROVÁ GIUSEPPE VERDI RIGOLETTO Eigentlich ist Puccinis Meisterschöpfung La Bohème ein ausgesprochenes Ensemblestück um eine junge Künstlerclique, deren Leben sich radikal ändert, als die sterbenskranke Mimì auf der Bildfläche erscheint. Zugleich aber bietet La Bohème insbesondere den Darstellern des Rodolfo und ebenso der Mimì reichlich Gelegenheit zum Glänzen. Für unsere Festliche Opernaufführung haben wir zwei Top-Stars der internationalen Opernszene eingeladen: Ob Metropolitan Opera New York, Wiener Staatsoper oder Mailänder Scala es gibt wohl kein berühmtes Opernhaus, an dem der Tenor Marcello Giordani nicht für seine ausgefeilten Rollenporträts insbesondere des italienischen und französischen Fachs gefeiert worden wäre. Die aus Rumänien stammende Sopranistin Elena Moşuc ist eine der vielseitigsten Sängerdarstellerinnen der Gegenwart. In jüngster Zeit hat sie sich mit Partien wie Norma oder Mimì auch dem dramatischeren Rollenspektrum zugewandt. 16. JANUAR 2016 MIMÌ Elena Mosuc RODOLFO Marcello Giordani Die»Königin des Belcanto«besucht die Staatsoper Hannover. Seit ihrem Aufsehen erregenden Debüt 1970 als Königin der Nacht an der Wiener Staatsoper hat Edita Gruberová eine beispiellose Karriere gemacht, die sie in alle wichtigen Opernzentren der Welt führte. Insbesondere im Belcanto-Repertoire hat die slowakische Koloratursopranistin Maßstäbe gesetzt. Weltweit wurde sie als Lucia di Lammermoor, Maria Stuarda oder Norma gefeiert. Immer wieder wurden Neuinszenierungen unbekannter Belcanto-Opern ihretwegen auf den Spielplan gesetzt. Unermüdlich fügt sie ihrem breitgefächerten Repertoire neue Rollen hinzu, so vor kurzem Bellinis La straniera. Gerade in den Werken Bellinis und Donizettis kommt ihre unübertroffene technische Raffinesse, aber auch ihre feine Charakterisierungskunst zum Tragen. Unter der musikalischen Leitung des jungen tschechischen Dirigenten Peter Valentovič erklingen Werke von Gioachino Rossini, Vincenzo Bellini und Gaetano Donizetti. 24. MÄRZ 2016 Mit freundlicher Unterstützung Eine Verdi-Partie machte ihn schlagartig berühmt: Seit seinem Debüt an der Mailänder Scala als Falstaff unter der Leitung von Riccardo Muti ist der italienische Bariton Ambrogio Maestri zu einer festen Größe in der internationalen Opernszene geworden. Er singt regelmäßg an so renommierten Häusern wie der New Yorker Metropolitan Opera, der Opéra de Paris, dem Londoner Royal Opera House Covent Garden und der Wiener Staatsoper. Mit einer weiteren zentralen Verdi-Partie seines Repertoires, dem Rigoletto, präsentiert er sich an der Staatsoper Hannover. Rigolettos Tochter Gilda interpretiert die junge Sizilianerin Desirée Rancatore, die bereits mit 19 Jahren bei den Salzburger Festspielen debütierte und seither durch viele Auftritte in den großen Opernzentren der Welt nachhaltig auf sich aufmerksam gemacht hat, insbesondere durch ihre Verdi- und Donizetti-Interpretationen. 24. JUNI 2016 RIGOLETTO Ambrogio Maestri GILDA Desirée Rancatore 38 SPIELZEIT

41 OPER EXTRA EINFÜHRUNGS MATINEEN FÜHRUNGEN DURCH DAS OPERNHAUS PARLANDO BEI LAVES Vor Premieren laden wir zu Einführungsmatineen ein, bei denen Komponist, Stück und Inszenierung im Mittelpunkt stehen. Beteiligte der Produktion erläutern Hintergründe und machen neugierig auf die Premiere. Jeweils sonntags um 11 Uhr im Laves-Foyer. Für gehbehinderte Gäste werden die Matineen im Erdgeschoss simultan auf einem Bildschirm übertragen. WAGENFÜHRERS WUNDERBARE WELT DER OPERETTE Ensemblemitglied Roland Wagen führer setzt seine Reise in die Welt der Operette auch in der Spielzeit 2015/16 fort. Dreimal in der Saison lädt er samstags um 15 Uhr in den Marschner-Saal. Die Termine werden im Monatsspielplan veröffentlicht. NACHTWANDLER Die Reihe Nachtwandler gibt denjenigen Talenten und Fähigkeiten unserer Künstler ein Forum, die auf der großen Bühne eher selten zum Ausdruck kommen: Chansons oder Lieder, Jazz oder Minnesang, Kabarett oder Rezitation, und das zu später Stunde an ungewöhnlichen Orten. Termine entnehmen Sie bitte dem Monats spielplan. Pro Monat finden an ein bis zwei Terminen öffentliche Hausführungen statt (Dauer: ca. 90 Minuten). Die Termine finden Sie im Monatsspielplan. Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen pro Gruppe begrenzt. Karten für 8 erhalten Sie vorab an den Kassen und im Online- Verkauf. Individuelle Gruppenführungen (90 ) können bei Eva Harrison gebucht werden: eva.harrison@staatstheater-hannover.de KURZEINFÜHRUNGEN Zu ausgewählten Aufführungen und zu allen Sinfoniekonzerten bieten wir eine halbe bzw. dreiviertel Stunde vor Beginn Kurz einführungen im Laves-Foyer an. Für geh behinderte Gäste werden die Einführungen im Erdgeschoss simultan auf einem Bildschirm übertragen. OPER AL DENTE Roland Wagenführer lädt Kollegen des Ensembles ins KüchenCenter Staude ein und stellt verschiedene kulinarische Regionen und Nationen vor. Gekocht und serviert wird ein mehrgängiges Menü mit musikalischen Zwischengängen. Die Termine werden im Monatsspielplan veröffentlicht. Regelmäßig lädt Dramaturgin Swantje Köhnecke auf das Sofa im Laves-Foyer. Vorgestellt werden Mitglieder des Ensembles im persönlichen Gespräch über ihre Arbeit in Hannover, über Oper und Tanz. Wie sind sie hierher gekommen? Was begeistert sie, was treibt sie an? VHS-WERKSTATT OPER Aktuelle Produktionen der Staatsoper Hannover werden von den Dramaturgen durch eine detaillierte Einführung in das Stück vorgestellt. Der Besuch einer Bühnenorchesterprobe und Gespräche mit Regisseuren, Dirigenten oder Sängern bieten Einblicke in den Produktionsprozess. IHRE MEINUNG ZÄHLT Die Dramaturgie der Staatsoper steht Ihnen für Fragen, Lob und Kritik gerne zur Verfügung: Tel. (0511) dramaturgie-oper@staatstheaterhannover.de OPER 39

42 40

43 BALLETT

44 Hans Op de Beeck: Video-Still aus Staging Silence (2), 2013

45

46 WAS IHR WOLLT BALLETT VON JÖRG MANNES nach William Shakespeare Musik von Antonín Dvořák, Sergei Prokofjew, Dmitri Schostakowitsch und anderen MUSIKALISCHE LEITUNG Mark Rohde CHOREOGRAPHIE Jörg Mannes BÜHNE Thomas Rupert LICHT Elana Siberski DRAMATURGIE Brigitte Knöß Ballett der Staatsoper Hannover Niedersächsisches Staatsorchester Hannover 44 SPIELZEIT

47 Nach Der Sturm für das Bayerische Staatsballett München und Ein Sommernachtstraum für seine eigene Kompanie nimmt Jörg Mannes nun wieder Shakespeare ins Visier: Was ihr wollt ist heute so aktuell wie in der Elisabethanischen Zeit. Zudem birgt die Komödie vielfältige choreographische Möglichkeiten und Futter für das spielfreudige Ballettensemble der Staatsoper Hannover. Schein und Sein verkehren die Welt der Insel Illyrien, wo William Shakespeare Was ihr wollt ansiedelt. Zwei Schiffbrüchige der Kapitän und die schöne, knabenhafte Viola sind dort gestrandet. Sie wissen nicht, dass Violas Zwillingsbruder Sebastian mit seinem Freund Antonio woanders an Land gespült wurde und gleichfalls auf der Insel herumirrt. Sie halten ihn für tot. Verkleidet als Page Cesario tritt Viola in den Dienst des Herzogs Orsino. Dieser liebt die Gräfin Olivia, die aber aus Trauer um ihren verstorbenen Bruder jeder Liebe entsagte. Trotzdem will Orsino sie erobern. Viola alias Cesario hat sich Hals über Kopf in ihren Dienstherrn verliebt. Der sendet»ihn«, die reizvolle Frau in Gestalt eines jungen Mannes, als Postillon d amour zu Olivia. Wie ein Blitzschlag trifft Cesario die Gräfin. Sie begehrt den Jüngling. Ihr Keuschheitsgelübde ist auf der Stelle vergessen. Drei Menschen umgetrieben von der Liebe, die ihren Adressaten nicht findet. Eine schier unauflösliche Kombination bis der verschollen geglaubte Sebastian auftaucht. Da wird das Terzett zum Quartett: Violas Zwilling erwidert Gräfin Olivias Gefühle. Die beiden werden ein Paar. Dem enttäuschten Herzog öffnen sich die Augen, als er in seinem Pagen Cesario die liebende Frau erkennt. Vorbei sind alle Verwechslungen, die falschen Begierden. Das Maskenspiel ist zu Ende. Orsino hat seine wahre Liebe gefunden und bittet um Violas Hand. Neben die höfische Welt mit der Komödie der Irrungen, der Maskerade um Liebe und Verlangen stellt Shakespeare die derbe Welt der Saufbrüder Sir Toby und Sir Andrew und des tragikomischen Malvolio. Nur der Narr taucht in beiden Sphären auf widerspenstig, weise, wahr. Alles scheint Posse und ist doch ernst. Uraufführung 14. November 2015 BALLETT 45

48 Hans Op de Beeck: Video-Still aus Staging Silence (2), 2013

49

50 THREE IS A PARTY BALLETTE VON NILS CHRISTE, JIŘÍ BUBENÍČEK UND JÖRG MANNES MUSIKALISCHE LEITUNG Anja Bihlmaier CHOREOGRAPHIE Nils Christe / Jiří Bubeníček / Jörg Mannes BÜHNE N.N. / Otto Bubeníček / Magdalena Wiesauer KOSTÜME N.N. / N.N. / Heidi de Raad LICHT Peter Hörtner Ballett der Staatsoper Hannover Niedersächsisches Staatsorchester Hannover Mit freundlicher Unterstützung 48 SPIELZEIT

51 Feste feiern, wie sie fallen: Zehn Jahre arbeiten Jörg Mannes und seine Kompanie in dieser Saison in Hannover. Aus diesem Anlass erfüllt sich der Ballettdirektor einen besonderen Wunsch mit Einladungen an Nils Christe und J i ř í B u b e n í č e k, zwei Choreographen, denen er sich persönlich verbunden fühlt. Und das Ensemble macht gemeinsam mit Mannes und den beiden hochkarätigen Gästen Party auf der Bühne. Mit Nils Christe kommt einer der herausragenden Vertreter des zeitgenössischen Balletts zurück nach Hannover. Hier hat er 2013 seine facettenreiche Kreation Augen.Spiegel.Seele für Jörg Mannes Kompanie geschaffen, jetzt überbringt er einen speziellen Jubiläumsbeitrag. Christe wird für seine außerordentliche Musikalität gerühmt, für seine dynamische Bewegungssprache und für die Emotionalität seiner Werke auch wenn seine Choreographien keine Geschichten erzählen wollen. Der Holländer studierte Tanz an der Rotterdamse Dansacademie und Musik am Konservatorium seiner Heimatstadt Rotterdam. Mit siebzehn wurde er Mitglied des Nederlands Dans Theater, dem er fünfzehn Jahre als Tänzer angehörte. Bereits mit Anfang zwanzig trat er auch als Choreograph in Erscheinung, zunächst für das Nederlands Dans Theater und später für die Kompanie Introdans, bevor er international reüssierte. Von 1986 bis 1993 war Christe Künstlerischer Direktor des Scapino Balletts, Rotterdam. Nils Christes Ballette wurden vielfach ausgezeichnet. Seine Werkliste umfasst über 80 Stücke, die von mehr als 70 Kompanien in aller Welt getanzt werden. J i ř íb u b e n í č e k gehörte zusammen mit seinem Zwillingsbruder Otto jahrelang zu den Stars des Hamburg Ballett John Neumeier. Inzwischen tanzt er als Erster Solist im Semperoper Ballett Dresden und als Gast-Solist in den bedeutendsten Kompanien weltweit. Seit fünfzehn Jahren auch als Choreograph tätig, kreiert J i ř íb u b e n í č e k heute für so renommierte Ensembles wie das New York City Ballet, das Zürcher Ballett, das Hamburg Ballett und das National Ballet of China. Mit Otto B u b e n í č e k, der mittlerweile als Kostüm- und Bühnenbildner reüssierte, an seiner Seite kreiert J i ř íb u b e n í č e k zum Jubiläum erstmals für das Ballett der Staatsoper Hannover. Sein neues Werk trägt den Arbeitstitel Chapeau. Reine Tanzstücke von Jörg Mannes sorgten in der Vergangenheit immer für Begeisterung wie Wohin er auch blickt für das Bayerische Staatsballett München und zuletzt Spiegelgleichnis für das Badische Staatsballett Karlsruhe. In Hannover sind Werke wie Stabat Mater, Lux, Ein Stück Zeit und Strictly Tango unvergessen. Zum»Zehnjährigen«choreographiert der Ballettchef für sein Ensemble Late Night. Premiere 20. Februar 2016 BALLETT 49

52 Hans Op de Beeck: Video-Still aus Staging Silence (2), 2013

53

54 DER BESUCH BALLETT VON JÖRG MANNES nach Der Besuch der alten Dame von Friedrich Dürrenmatt CHOREOGRAPHIE Jörg Mannes BÜHNE Florian Parbs KOSTÜME Inge Medert LICHT Susanne Reinhardt DRAMATURGIE Brigitte Knöß Ballett der Staatsoper Hannover 52 SPIELZEIT

55 Immer wieder sind es Frauen, die jede bürgerliche Norm sprengen, die den Choreographen Jörg Mannes anziehen. Nach der Marquise de Merteuil in Choderlos de Laclos Gefährliche Liebschaften und Emma Bovary in Gustave Flauberts Madame Bovary ist es jetzt Claire Zachanassian in Friedrich Dürrenmatts Der Besuch der alten Dame, die Mannes ins Zentrum seines Balletts stellt. Sehen so Racheengel aus? Claire ist eine attraktive Frau, als sie nach Jahren in ihrem Geburtsort auftaucht. Sie liebt den großen Auftritt, und nicht ohne Grund spielt sie jetzt die Wohltäterin: Sie will Rache üben an dem Mann, den sie einst über alles geliebt hat. Als junges Mädchen war sie von ihm schwanger, und sie wünschte sich eine gemeinsame Zukunft. Doch er wollte den schnellen gesellschaftlichen Aufstieg und zog eine reiche Braut vor. Um sich Claires zu entledigen, verleumdete er sie und brachte den ganzen Ort gegen sie auf. Man jagte sie hinaus. Allein brachte sie ihre Tochter zur Welt. Sie verkaufte sich als Prostituierte, bis ein Multimillionär sie heiratete. Sein Tod macht Claire zur reichsten Frau der Welt. Kaltblütig nutzt sie Macht und Geld, um ihre Heimatstadt in den Ruin zu treiben. Der Ort ist völlig verarmt, als Madame Zachanassian ihren Besuch ankündigt. Die Bevölkerung sieht in ihr die schwerreiche Retterin, ohne zu ahnen, wer sie wirklich ist. Man jubelt, buhlt um ihre Gunst und hofft auf eine großzügige Schenkung. Schließlich erkennen die Menschen bestürzt in der Grande Dame das gefallene Mädchen von damals. Tatsächlich offeriert Claire Zachanassian Investitionen in eine neue Blüte der Stadt. Doch der Wohlstand für alle hat seinen Preis: Den Tod des einstigen Geliebten. Beklemmung zunächst, dann macht sich Entrüstung breit. Demonstrativ führt die exzentrische Claire ihren Reichtum vor. Sie beobachtet und wartet. Vorsichtig werden Möglichkeiten erwogen, erste Investitionen auf die Zukunft getätigt, Schulden gemacht. Claire treibt ein grausames Spiel mit ihrem Opfer, weckt Erinnerungen und führt ihn zu den Plätzen ihrer Liebe. Sie ist sich ihrer Sache sicher. Und tatsächlich beginnt die allgemeine Hetzjagd auf den angesehenen Bürger. Er soll sich opfern am Ende liegt er leblos inmitten der Menge. Claire Zachanassian reist ab. Die Stadt lebt in neuem Wohlstand. Uraufführung 14. Mai 2016 BALLETT 53

56 BALLETT REPERTOIRE BALLETT EXTRA BALLETT VON JÖRG MANNES INFERN0 EINE ITALO-REVUE BALLETT VON JÖRG MANNES PARADISO VHS-KURS»BALLETT. BEGEISTERT 12+13«Der Vatikan als Schauplatz von»sex and Crime«das war im 15. Jahrhundert Realität. Jörg Mannes begibt sich mit Inferno an den Ort des Unheils und nimmt Zustände ins Visier, die auch heute zu den Gepflogenheiten der Mächtigen gehören nicht nur in den Machenschaften eines Silvio Berlusconi. Die Familie der Borgia verkörpert wie keine andere Machtgier und moralische Verkommenheit der Renaissance. Rodrigo Borgia gelangt mit 61 Jahren auf den Heiligen Stuhl. Als Alexander VI. bekennt er sich offen zu seinen Kindern und macht sein Familienimperium zum mächtigsten in Europa. Der Borgia-Papst übertrifft mit seiner Prunksucht alles bisher Gekannte. In seiner Maßlosigkeit und Unersättlichkeit schreckt er selbst vor Mord nicht zurück.»das Publikum tanzt im furiosen Schlussbild den Berlusconi und feiert Tänzer, Ballettchef und das prächtige Inferno.«Neue Presse Musik von Adriano Celentano, Ennio Morricone, Dmitri Schostakowitsch und anderen WIEDERAUFNAHME AM 27. SEPTEMBER 2015 CHOREOGRAPHIE Jörg Mannes BÜHNE Alexandra Pitz KOSTÜME Silke Fischer»Das einzige Paradies ist das verlorene Paradies«, konstatierte einst Marcel Proust.»Und es gibt kein Paradies ohne Hölle«, setzt Jörg Mannes hinzu. Das Paradies will zurückerobert werden, und Mannes macht sich mit seinen Tänzern auf die Suche nach dem Garten Eden. Aber dieser Ort ist nicht leicht zu finden, vor allem weil jeder Einzelne eine ganz andere Vorstellung davon hat. Arkadien kann in diametral entgegengesetzten Richtungen liegen. Ist es also im Chaos oder in der Ordnung zu suchen? In der Ruhe oder in der Hektik zu finden? Im Gleichklang oder in der Widersprüchlichkeit? Und vor allem: Können wir uns das Paradies auf Erden erschaffen? Der Choreograph schickt die aus dem Paradies Vertriebenen auf eine komödiantische Reise nach dem Gelobten Land. Sie setzen auf List, Kraft und den Zufall. Versteckt, verschlossen oder gut bewacht warten die Sehnsuchtsorte darauf, entdeckt und erobert zu werden. Die Glücksjäger kommen einander in die Quere und wollen sich gegenseitig austricksen. Sie machen sich das Leben zur Hölle. Aber dann und wann öffnet sich ein Tor. Doch liegt dahinter die Erfüllung? Oder wartet die Enttäuschung? Musik von Giovanni Sollima WIEDERAUFNAHME AM 15. DEZEMBER 2015 Im Herbst 2015 und Frühjahr 2016 gibt es wieder zwei neue VHS-Kurse für alle, die mehr über Ballett erfahren wollen. Anhand der aktuellen Produktionen lassen sich Ballettdirektor Jörg Mannes, Dramaturgin Brigitte Knöß und Steven Markusfeld, Betriebsdirektor des Balletts, über die Schulter schauen. TANZ UNTERM DACH In regelmäßigen Abständen gewährt das Ballett der Staatsoper Einblicke in die Probenarbeit. Jeweils samstags um Uhr lädt Ballettdirektor Jörg Mannes ein zu einer öffentlichen Probe im Großen Ballettsaal. Die Termine entnehmen Sie bitte dem Monatsspielplan. DIE SPÄTBEWEGTEN Sie sind zu jung fürs allabendliche Fernsehen auf dem Sofa und zu erwachsen für die Hip-Hop-Session Ihrer Enkel? Frönen Sie zusammen mit Gleichgesinnten wöchentlich Ihrer Lust auf Bewegung in Kopf, Herz und Füßen. Wegen des großen Interesses sind leider alle Kurse bereits ausgebucht. NEW STEPS MUSIKALISCHE LEITUNG Mark Rohde CHOREOGRAPHIE Jörg Mannes BÜHNE Florian Parbs KOSTÜME Rosa Ana Chanzá Im Rahmen dieser fest etablierten Reihe choreographieren Mitglieder des Ballettensembles eine faszinierende Möglichkeit, Tanz in all seinen Facetten zu erleben. 54 SPIELZEIT

57 BALLETT FESTIVALS OSTER-TANZ-TAGE 2016 Erneut schaut die Tanzwelt an Ostern auf Hannover, wenn die Stadt zum Mittelpunkt der Tanzszene wird. Wir freuen uns sehr, diesmal Sasha Waltz & Guests bei uns begrüßen zu dürfen. Mit Sacre steht wieder eine international gefeierte Produktion auf dem Programm der Oster-Tanz-Tage. In Sasha Waltz Fassung dieses Schlüsselwerks der Moderne, im Auftrag des Mariinsky Theaters entstanden, geht es nicht nur wie in Strawinskys Vorlage darum, das Leben wiederzuerwecken, sondern die Zerstörung der Natur inmitten einer hochtechnisierten Umwelt zu sühnen. Das Leipziger Ballett gastiert mit Mario Schröders getanzter Version des Requiems von Wolfgang Amadeus Mozart. Schröder stellt der ergreifenden Musik Mozarts Texte des italienischen Schriftstellers Pier Paolo Pasolini gegenüber und erschafft so ein beeindruckendes Gesamtkunstwerk, in dem die Frage nach den letzten Dingen, die Mozart wie Pasolini verband, tänzerisch umgesetzt wird. Auch 2016 erwartet die Besucherinnen und Besucher der Oster-Tanz-Tage wieder ein umfangreiches und vielfältiges, mit Workshops, Ballettaktionen für Kinder und Ausstellungen gespicktes Rahmenprogramm, das die Lebendigkeit des Tanzes in Hannover eindrucksvoll unter Beweis stellt. TANZKONGRESS VOM 16. BIS 19. JUNI 2016 IN HANNOVER Bereits in der Weimarer Republik fanden die ersten drei Tänzerkongresse statt, bis die Machtergreifung der Nationalsozialisten der sogenannten»lebensreformbewegung«ein jähes Ende bereitete. Die Kulturstiftung des Bundes hat diese Tradition mit dem Tanzkongress 2006 in Berlin wieder aufgenommen. Aufgrund der überwältigenden Resonanz ist der Tanzkongress mit seinem einzigartigen Profil als großes Fachtreffen, Festival, Konferenz und Marktforum seither wieder zu einer der wichtigsten Veranstaltungen für den Tanz in Deutschland geworden, auf der unter anderem die international herausragenden Choreographen und Tänzer unserer Zeit zusammetreffen. Nach Berlin, Hamburg und Düsseldorf wird der Tanzkongress 2016 Hannover in Bewegung bringen, durch die gemeinsame Initiative der Stadt Hannover und des Balletts der Staatsoper. Vom 16. bis 19. Juni 2016 zeigen und diskutieren etablierte und junge Künstler, Wissenschaftler, Politiker, Pädagogen, Produzenten, Journalisten, Studierende und Vertreter angrenzender Kunst- und Wissenschaftsbereiche die jüngsten Tendenzen des Tanzes. An diesen vier Tagen werden Opern- und Schauspielhaus, die Cumberlandsche Galerie und das Künstlerhaus zum Kongresszentrum und die Stadt Hannover zur Drehscheibe des Tanzes. Ein für diesen Anlass zusammengestelltes Programm, das von internationalen Gastspielen bis zu Performances im Stadtraum reicht, lädt vor allem auch das Publikum aus Hannover ein, sich aktiv am Tanzkongress zu beteiligen. Der Tanzkongress 2016 ist eine Veranstaltung der Kulturstiftung des Bundes in Ko opera tion mit dem Niedersächsischen Staatstheater Hannover und der Landeshauptstadt Hannover. 21. BIS 28. MÄRZ 2016 BALLETT 55

58 56

59 JUNGE OPER

60 ORLANDO JUGENDPRODUKTION MIT MUSIK VON GEORG FRIEDRICH HÄNDEL U. A. frei nach Ludovico Ariostos Versepos Der rasende Roland Musikalische Bearbeitungen von Stefan Wurz MUSIKALISCHE LEITUNG Anja Bihlmaier INSZENIERUNG Martin G. Berger BÜHNE Antonella Mazza KOSTÜME Sabine Schröder DRAMATURGIE Swantje Köhnecke MUSIKTHEATERPÄDAGOGIK Tamara Schmidt Mit freundlicher Unterstützung Für alle ab 14 Jahren 58 SPIELZEIT

61 Ausgangspunkt für die Jugendproduktion der Spielzeit 2015/16 wird Ariosts Stoff vom Rasenden Roland ( ) sein. Die Abenteuer von Orlando, so der Name des Ritters Roland im italienischen Original, faszinierten insbesondere im 17. und 18. Jahrhundert Publikum und Komponisten: Orlando vernachlässigte seine ritterlichen Pflichten und die damit untrennbar verwobenen Verhaltensregeln. Er sprengte also soziale Konventionen und stellte die höfische Standesordnung infrage, verlor darüber den Verstand und das alles wegen der Liebe. Orlando war eine Figur, die selbstbewusst ihre individuellen, privaten Wünsche über die Bedürfnisse der Gesellschaft und des Fürsten an deren Spitze zu stellen versuchte. Diese Beharrlichkeit war gleichzusetzen mit blinder Wut, mit Raserei. Für Komponisten war diese Raserei ein sehr attraktiver Stoff, bot sie doch die Gelegenheit für musikalische Schilderungen emotionaler Extremsituationen. Unter anderen beschäftigten sich die Komponisten Agostino Steffani, Jean- Baptiste Lully, Nicolò Piccinni, Antonio Vivaldi und Joseph Haydn mit der Welt des Orlando nicht immer mit diesem selbst, sondern auch mit den Geschichten der vielen Nebenstränge und Nebenfiguren des Ariost schen Epos: Orlandos»Wahnsinn«war gewissermaßen ansteckend und stürzte andere Figuren Ritter, Zauberer und Zauberinnen, alte und junge Männer und Frauen in Verwirrungen, Zwiespälte und Intrigen. Georg Friedrich Händel ging in seinen Opern Alcina und Orlando über die bloße Illustration von Gefühlszuständen hinaus seine Musik zeichnet intensiv und differenziert die inneren Beweggründe, die Entwicklung von selbstbewussten Individuen nach, machte den»wahnsinn«emotional verständlich. Durch Händels Figurencharakterisierung gewinnt der Stoff eine gesellschaftliche Dimension, die für die beteiligten Jugendlichen wie für das Ensemble der Jungen Oper relevante Fragen zu den Themenfeldern Auseinandersetzung mit individuellen und gemeinschaftlichen Werten und Gruppendynamik aufwirft. Auf einer abgelegenen Insel begegnen sich Menschen, die sich fragen müssen, was Lebensideale eigentlich sind, wer sie vorgibt, ob sie diese befolgen möchten, und wenn nicht, was sie dafür zu opfern bereit sind das eigene Lebensund Liebesglück? Lebensziele und -ideale können hilfreich sein, solange einem nicht die eigenen Gefühle in die Quere kommen oder einen die Meinungen anderer verunsichern. Schließlich ist eine solche Situation auch ein Ort für extreme gruppendynamische Prozesse: Wer ist Meinungsführer, wie verschafft sie oder er sich Autorität, und wie nutzt sie oder er diese Macht, um anderen zu helfen oder die eigenen Ziele zu befördern? Wie geht die Gemeinschaft mit einem um, der sich nicht ihren Verhaltensnormen unterwirft? Treibt die Gemeinschaft den Liebenden zum Mord oder Selbstmord oder er sich selbst? Für Orlando begegnet das musikalische Team von Anja Bihlmaier und Stefan Wurz die in der Saison 2014/15 aus Jacques Offenbachs Hoffmanns Erzählungen eine unverschämte, rockige und gleichzeitig tiefgängige Live-Show gemacht haben dem Regisseur und Autor Martin G. Berger, der mit seinem Jugendmusical Krawall (2012/13) eindrucksvoll gezeigt hat, was passiert, wenn Jugendliche etwas wollen und gegen Autoritäten aufbegehren. Uraufführung 8. November 2015 Ballhof Eins JUNGE OPER 59

62 MOBY DICK MISCHA TANGIAN MUSIKTHEATER (2015) Libretto von Dorothea Hartmann nach dem gleichnamigen Roman von Herman Melville MUSIKALISCHE LEITUNG Benjamin Reiners INSZENIERUNG Sebastian Welker BÜHNE UND KOSTÜME Rebekka Zimlich DRAMATURGIE Christopher Baumann MUSIKTHEATERPÄDAGOGIK Kirsten Corbett Für alle ab 10 Jahren Mit freundlicher Unterstützung Auftragswerk der Staatsoper Hannover 60 SPIELZEIT

63 Für Kapitän Ahab sind die Lager klar definiert: Du bist entweder für mich oder gegen mich. Nichts dazwischen. Kein Möglicherweise, kein Vielleicht. Unerbittlich und unermüdlich ist er auf der Jagd. Besessen von seiner Rachlust gegen das Wesen, das ihm sein Bein geraubt hat: gegen den weißen Wal, Moby Dick. Der Kampf ist allerdings auch an dem großen Meeressäuger nicht spurlos vorbeigegangen immerhin den halben Kieferknochen konnte Ahab dem Wal entreißen. So ist Moby Dick zwiefach ein Teil von Ahab. Zum einen humpelt der Kapitän nun auf einer Prothese über das Deck; nachts, wenn alle zu schlafen versuchen, und das Pochen des Ersatzbeins aus Walknochen sie wachhält. Zum anderen hat der Kampf mit dem weißen Wal seine Seele schwarz gefärbt. Der Alltag an Bord der»pequod«ist hart: Drei Jahre ist man auf hoher See, fern der Heimat, immer den Walen hinterher, immer auf der Suche nach Moby Dick. Ein großes, gefährliches Abenteuer erwartet sie: die drei Steuermänner Starbuck, Stubb und Flask; den alten Schmied Perth; den Schiffsjungen Pip; Queequeg, den verrückten Harpunier mit seinem Sarg; und Ismael ein Grünschnabel, der das Leben suchte und den Tod kennenlernen sollte. Rings um sie herum das Meer, mal strahlend blau und still, mal stürmisch grau und bedrohlich, mal rot vom Blut der Wale. Die Menschen an Bord mögen sich oder hassen sich die Welt ist schließlich schwarz, oder sie ist weiß. Aber wenn es drauf ankommt, stehen sie alle zusammen, stehen hinter Kapitän Ahab. Seine Wut auf Moby Dick ist blind, und sie ist rot wie Walblut. Doch welche Farbe hat die Verantwortung, die er für seine Mannschaft trägt, deren Leben er aufs Spiel setzt? Und was bleibt zurück, wenn Ahabs schwarze Seele endlich dem weißen Teufel, dem Wal, im Kampf begegnet? Die Welt ist schwarz, oder sie ist weiß. Es gibt nichts dazwischen. Nichts. Oder doch? Für das große Meeresabenteuer hat die Staatsoper Hannover erneut einen Kompositionsauftrag erteilt: an den jungen russischen Komponisten, Geiger und Performer Mischa Tangian. Tangian studierte bei Manfred Trojahn in Düsseldorf und George Benjamin in London, besuchte Meisterklassen bei Wolfgang Rihm, Marco Stroppa, Toshio Hosokawa, Nigel Osborne und Jan Müller-Wieland. Er ist Stipendiat mehrerer Stiftungen und Preisträger des Internationalen Kompositionswettbewerbs»Neue Szenen II«der Deutschen Oper Berlin und der Hochschule für Musik»Hanns Eisler«Berlin. Als Geiger konzertiert er international und arbeitet immer wieder für Performances mit Künstlern unterschiedlichster Disziplinen zusammen. So zum Beispiel mit Bildhauern, Installationskünstlern und Tänzern, unter anderem in der Jahrhunderthalle Bochum, der Essener Philharmonie und im Plenarsaal Bonn. Uraufführung 22. Januar 2016 Ballhof Eins JUNGE OPER 61

64 DER GESTIEFELTE KATER CÉSAR A. CUI MÄRCHENOPER FÜR KINDER IN VIER BILDERN (1913) nach dem Märchen von Charles Perrault Für alle ab 6 Jahren MUSIKALISCHE LEITUNG Kaling Khouw INSZENIERUNG Zuzana Masaryk BÜHNE Magdalena Wiesauer KOSTÜME Elvira Freind DRAMATURGIE Swantje Köhnecke MUSIKTHEATERPÄDAGOGIK Tamara Schmidt Mit freundlicher Unterstützung 62 SPIELZEIT

65 Das ist doch gemein! Jean ist der jüngste von drei Brüdern und bekommt nach dem Tod des Vaters von drei Erbstücken das vermeintlich nutzloseste. Die Mühle des Vaters, ein Esel und ein Kater werden unter den Brüdern aufgeteilt. Und die Reihenfolge ist klar: Der Älteste nimmt natürlich die Mühle, der Mittlere den Esel, und Jean muss mit dem Kater vorlieb nehmen. Wozu soll ihm der nützen? Und dann will das Tier als allererstes auch noch Jeans Stiefel haben, um aufrecht wie ein Mensch in die nächste Stadt zu gehen Aber wie so oft im Märchen ist auch hier der Jüngste ein Glückspilz, und der gestiefelte Kater verschafft ihm mit List und Tücke einen Adelstitel, schöne Kleider, ein Schloss und schließlich die Prinzessin zur Frau. Der russische Komponist César Cui war Mitbegründer der»gruppe der Fünf«, auch bekannt als das»mächtige Häuflein«fünf russische Komponisten, die ab den 1860er Jahren den westlichen Einfluss in der russischen Musik eindämmen und eine nationale Musiksprache schaffen wollten. Nach seiner erfolgreichen Laufbahn als Offizier in der zaristischen Armee, als Komponist, prägender Musikästhetiker und -kritiker seiner Zeit hat sich César Cui mit über 70 Jahren der Komposition von Kinderopern zugewandt. In einer Folge von vier Werken entstand auch Der gestiefelte Kater nach dem französischen Volksmärchen von Charles Perrault aus dem Jahr 1697 und wurde zunächst als Marionettenspiel, später als Musiktheater auf die Bühne gebracht. Die Junge Oper zeigt das Werk in einer Kammerorches ter-fassung im Ballhof Zwei und setzt damit nach Die Schneekönigin, Der Teufel mit den drei goldenen Haaren, Die Schöne und das Biest und Gold ihre erfolgreiche Reihe von Märchenopern fort. Premiere 7. April 2016 Ballhof Zwei JUNGE OPER 63

66 REPERTOIRE JUNGE OPER JAN MASANETZ MÜNCHHAUSEN LEONARD EVERS GOLD STEFAN JOHANNES HANKE OH, WIE SCHÖN IST PANAMA Warum ist Lügen verboten? Und wo verläuft überhaupt die Grenze zwischen Lüge und Wahrheit? Manchmal sind die beiden wirklich schwer zu unterscheiden, und manchmal ist die Lüge oder freundlicher: Fantasie! weitaus spannender als die Wirklichkeit. Im jüngsten Auftragswerk der Jungen Oper begleiten wir den berühmten Lügenbaron aus Bodenwerder bei einigen seiner irrwitzigen Abenteuer: in das Innere eines Vulkans, zum Südpol, auf eine gefährliche Seereise und bis auf den Mond, immer auf der Suche nach seiner Traumprinzessin. Dabei stolpert er in die verrücktesten und brenzligsten Situationen hinein aber entstehen diese in seiner Fantasie, in der Wirklichkeit, oder ist das alles nur Theater? Mit Münchhausen hat der junge Leipziger Komponist Jan Masanetz, ein Schüler von Manfred Trojahn und Wolfgang Rihm und mehrfacher Preisträger internationaler Kompositionswettbewerbe, sein erstes Musiktheaterwerk geschrieben und sich musikalisch in die wundersamen Welten des Freiherrn von Münchhausen fantasiert.»mehr! Mehr! Mehr!«wollen Jacobs Eltern, dabei leben sie mittlerweile bereits in einer schönen Villa am Meer und nicht mehr in ihrer ärmlichen Hütte. Jacob soll den sprechenden Fisch, den er neulich aus dem Wasser gezogen hat, um die Erfüllung ihrer Wünsche bitten. Was mag als nächstes kommen? Ein Schloss? Werden Jacob und seine Eltern darin wirklich glücklicher sein? Die Welt des Fisches, der großen See und des Jungen wird zum Leben erweckt von der Sängerin Hanna Larissa Naujoks in der Rolle des Jacob und einem Perkussionisten. Gemeinsam singen, spielen und musizieren sie die Geschichte von Gold und machen die Produktion zu einem humorvoll hellsichtigen Meeresmärchen für Kinder ab 4 Jahren. Musiktheater nach den Brüdern Grimm für alle ab 4 Jahren Libretto von Flora Verbrugge Deutsch von Barbara Buri WIEDERAUFNAHME AM 8. OKTOBER 2015, BALLHOF ZWEI Als eines Tages eine Kiste angespült wird, auf der»panama«steht und die ganz exotisch nach süßen Bananen duftet, wird das gemütliche Leben von Bär und Tiger gründlich durcheinandergebracht. Ihr Fernweh ist geweckt! Auf der Suche nach Panama gelangen sie zwar am Ende wieder an ihr eigenes Häuschen am Fluss doch nach der langen Reise ist es nicht mehr dasselbe. Mit spielerisch-poetischer Musik schickt der junge Komponist Stefan Johannes Hanke (Der Teufel mit den drei goldenen Haaren) die beiden tierischen Gefährten auf ihre philosophische Reise, auf der sie erkennen: Auch wer im Kreis gelaufen ist, kommt doch anders und irgendwie anderswo an, als er losgelaufen ist.»die Regie von Tobias Ribitzki und die Sänger lassen keinen Zweifel, hier wird Oper für Kinder gemacht, anspruchsvoll und doch mit großem Unterhaltungswert.«NDR Kultur Musiktheater nach Janosch für alle ab 5 Jahren WIEDERAUFNAHME AM 4. MAI 2016, BALLHOF ZWEI Musiktheater für alle ab 9 Jahren WIEDERAUFNAHME AM 25. SEPTEMBER 2015, BALLHOF EINS MUSIKALISCHE LEITUNG Siegmund Weinmeister INSZENIERUNG Beverly Blankenship BÜHNE Antonella Mazza KOSTÜME Elvira Freind INSZENIERUNG Markus Michael Tschubert BÜHNE UND KOSTÜME Magdalena Wiesauer Mit freundlicher Unterstützung der Hannoverschen Volksbank MUSIKALISCHE LEITUNG Benjamin Reiners / Kaling Khouw INSZENIERUNG Tobias Ribitzki BÜHNE Pablo Mendizábal KOSTÜME Elvira Freind Mit freundlicher Unterstützung der Stiftung Staatsoper Hannover 64 SPIELZEIT

67 FESTE FÜRS JUNGE PUBLIKUM JONATHAN SEERS / DOROTHEA HARTMANN BI-BA-BUTZEMANN! FEST ZUR ERÖFFNUNG DER SPIELZEIT BALLHOFFEST DAS KINDERFEST IN DER OPER Immer war das Lied des alten Mannes vom Bi-Ba-Butzemann für Mira da. Doch eines Tages ist der Alte verschwunden und mit ihm das Lied. Mira beschließt, den Bi-Ba-Butzemann zu suchen. In der mobilen Oper Bi-Ba-Butzemann! macht sich die Sängerin Mareike Morr unterstützt von Klavier und Schlagzeug auf in die Welt der Kinder- und Volkslieder und bietet erste Musiktheater-Erlebnisse für Kinder ab 4 Jahren. Die Junge Oper spielt diese Produktion im Ballhof Zwei und gastiert damit auf Anfrage in Kindergärten und Grundschulen. Eine Volks- und Kinderlieder-Reise für alle ab 4 Jahren WIEDERAUFNAHME IM HERBST 2015, BALLHOF ZWEI / MOBILE PRODUKTION Mit einem großen Ballhoffest feiert die Junge Oper die neue Spielzeit im Ballhof und macht mit Workshops, Aktionen und Auszügen aus dem Programm Lust auf mehr. Heini, der kleine Vampir, stellt gemeinsam mit den Sängern der Jungen Oper die Spielzeit vor, beim Kinderschminken wird man verwandelt, und in der Instrumentenwerkstatt kann man nicht nur Instrumente ausprobieren, sondern auch selbst welche bauen. Auf allen Bühnen, in den Foyers und auf dem Ballhofplatz gibt es den ganzen Nachmittag lang Musik und Theater zum Hören, Schauen und Mitmachen. Der Eintritt ist frei, kostenlose Zählkarten sind ab September 2015 an den Theaterkassen erhältlich. SAMSTAG, 19. SEPTEMBER 2015, BALLHOF Das Opernhaus öffnet seine Pforten für Groß und Klein und lädt zu einer großen Entdeckungstour ein. In allen Foyers und auf der Großen Bühne gestalten Musiker, Tänzer, Schauspieler und andere Künstler und Mitarbeiter der Oper ein lebendiges Programm für Kinder ab 5 Jahren und laden mit zahlreichen Spiel- und Mitmachaktionen dazu ein, Musik und Theater selber zu erleben. Kinder und ihre Familien sind eingeladen zum Singen, Tanzen, Zuhören, Basteln, Musizieren, Verkleiden und Spielen. SONNTAG, 24. JANUAR 2016, 11 UND UHR, OPERNHAUS Mit freundlicher Unterstützung der Stiftung Niedersächsischer Volksbanken und Raiffeisenbanken INSZENIERUNG Friederike Karig BÜHNE UND KOSTÜME Christine Hielscher JUNGE OPER 65

68 MUSIKTHEATERPÄDAGOGIK ANGEBOTE FÜR SCHULKLASSEN PREMIERENKLASSE Wie entsteht eine Inszenierung? Premierenklassen erleben eine Produktion von Anfang an mit im Workshop, Probenbesuch, Künstlergespräch und beim kostenlosen Besuch der Premiere. XPLORE Mit diesem Schüler-Abo erkunden Klassen ab Stufe 8 zwei Jahre zu besonderen Konditionen die verschiedenen Spielstätten der Staatstheater. Ab Klasse 9 auch einjährig buchbar. KONZERTWERKSTATT Wie arbeitet ein Dirigent und wie probt das Niedersächsische Staatsorchester für ein Sinfoniekonzert? Bei ausgewählten Proben erleben Schüler ab Stufe 9 die Künstler im Opernhaus. In Zusammenarbeit mit Rhapsody in School. WORKSHOP / EINFÜHRUNG Zeitnah zum Vorstellungsbesuch entdecken die Schüler durch eigenes Musik- und Theaterspiel oder im Gespräch nicht nur das Stück, sondern gehen auch der jeweiligen Theatersprache, Ästhetik und Musikform auf den Grund. PROBENBESUCH / TRAININGSBESUCH Bei ausgewählten Produktionen können Klassen bei einem Proben- oder Trainingsbesuch dem Produktionsteam und beteiligten Künstlern über die Schulter blicken. ORCHESTER-WORKSHOP Das Klassenzimmer wird zum Konzertsaal: Musiker des Niedersächsischen Staatsorchesters stellen ihre Instrumente vor und lassen die Schüler diese ausprobieren. FÜHRUNG HINTER DIE KULISSEN Einen Blick hinter die Kulissen des Opernhauses werfen und Theaterluft schnuppern Schulklassen erfahren Wissenswertes über die Bretter, die die Welt bedeuten. STIMMPULSE Die Opernsängerin Carmen Fuggiss besucht in diesem interaktiven Konzert Schulklassen und erkundet mit den Schülern die vielfältigen Ausdrucksmöglichkeiten der Stimme. Stimmpulse richtet sich an Schulklassen aller Schularten ab Stufe 7 (max. 35 Schüler), unabhängig von der musikalischen Vorbildung, und dauert eine Schuldoppelstunde; außer einem Klavier oder Flügel ist keine weitere Ausstattung nötig. Mit freundlicher Unterstützung 66 SPIELZEIT

69 . SCHULEN LEHRER OPERNSTARTER Ein Kooperationsprojekt mit Grundschulen aus Hannover und Umgebung, das kulturelle Teilhabe unabhängig von der sozialen Herkunft ermöglicht: Alle Schüler von Klasse 1 bis 4 besuchen pro Spielzeit zwei altersgerechte Vorstellungen zu je 5,50 in den verschiedenen Spielstätten der Oper und beschäftigen sich im Unterricht mit Musik und Theater. Die Erfahrungen hält jeder Schüler im eigenen Opernstarter-Tagebuch fest. PARTNERSCHULE Alle Schüler aller Jahrgangsstufen gehen ein Mal pro Schuljahr ins Theater und erlangen die Kulturkompetenzen Musik und Theater. Gemeinsam mit dem Schauspiel Hannover empfehlen wir jedem Jahrgang Stücke, so dass die Schüler über mehrere Jahre hinweg Musik und Theater in den Sparten Schauspiel, Musiktheater, Tanz und Konzert kennenlernen. SCHULE: KULTUR! Das Niedersächsische Kulturministerium und das Ministerium für Wissenschaft und Kultur haben gemeinsam mit der Stiftung Mercator ein Kooperationsprojekt initiiert, für das u. a. das Niedersächsische Staatstheater ausgewählt wurde. Gemeinsam mit drei Schulen aus Niedersachsen werden über drei Jahre fächerübergreifende kulturelle Bildungsangebote durchgeführt. LEHRERTREFFEN ZUR NEUEN SPIELZEIT Am 14. September 2015 laden wir Sie herzlich ein! Gemeinsam mit der Theaterleitung stellen wir den Spielplan sowie unsere Vermittlungsangebote vor und geben Kostproben aus neuen Produktionen. LEHRERVORSTELLUNG / LEHRERSPRECHSTUNDE Für ausgewählte Vorstellungen erhalten Lehrer zwei Karten zu je 9,80. Vor einigen Lehrervorstellungen sprechen wir in Lehrersprechstunden über Möglichkeiten der Vorbereitung der Oper im Unterricht. LEHRERFORTBILDUNG Als Anbieter des Niedersächsischen Landesinstituts für schulische Qualitätsentwicklung (NLQ) vermitteln wir in dreistündigen Fortbildungen musiktheaterpädagogische Methoden und erproben Möglichkeiten der Einbindung von Oper im Unterricht. Nicht nur für Musiklehrer! KOLLEGIUM-OPERNABEND Lehrerkollegien machen einen Ausflug ins Theater, besuchen gemeinsam eine Vorstellung und erhalten vorher von uns eine Einführung in das Stück und Anregungen für den Unterricht. MATERIALMAPPE Zu allen Neuproduktionen erstellen wir eine Materialmappe, in der Inhalt, Regiekonzept und Unterrichtsvorschläge mit Musikbeispielen erläutert werden. Nach der Bestellung von Gruppenkarten wird das Material automatisch und kostenlos zugeschickt. MUSIKTHEATERPÄDAGOGIK 67

70 ANGEBOTE FÜR ERZIEHER UND KINDERGÄRTEN FORTBILDUNG FÜR ERZIEHER Ausgehend von den jeweiligen Opern für Vorschulkinder erarbeiten wir Methoden und Übungen. Inhaltliche Schwerpunkte sind Musik und Bewegung, Stimme und gemeinsames Musizieren. FERIENPROJEKT Während der Schulferien laden wir Kinder und Jugendliche ein zum Mitmachen, Erleben und Entdecken. Hier ist Raum für künstlerische und spielerische Auseinandersetzung mit Musiktheater. MOBILE PRODUKTION Der Kindergarten wird zur Opernbühne: Auf Anfrage spielen wir eine Vorstellung der mobilen Produktion Bi-Ba-Butzemann! (siehe Seite 65) in Kindergärten und Grundschulen. KINDER UND JUGENDLICHE MUSIKTHEATERCLUB Für Opernfreaks und solche, die es werden wollen: Einmal pro Woche wird unter professioneller Anleitung von Musiktheaterpädagogen, Musikern, Tänzern und Komponisten improvisiert, experimentiert, geschrieben und gesungen und am Ende der Spielzeit das Ergebnis vor Publikum präsentiert: Club XS (8 11 Jahre): Oktober 2015 bis Juni 2016 Club XM (12 15 Jahre): Oktober 2015 bis Juni 2016 Club XL (16+): Oktober 2015 bis Juni 2016 Ohrlabor (14+): Januar bis Juni 2016 Club TANZ (9 12 Jahre): voraussichtlich ab Oktober 2015 OPERNGUIDES Wer mit dem Opernvirus infiziert ist, steckt andere an: In regelmäßigen Treffen werden Jugendliche zu Insidern der Oper. Die gesammelten Erfahrungen werden an Freunde und Mitschüler weitergegeben. Dafür erhalten Opernguides freien bzw. ermäßigten Eintritt! BALLETT-KINDERTAG Im Rahmen der Oster-Tanz-Tage 2016 gibt es Angebote für Kinder und Jugendliche. Das Programm wird im Januar 2016 unter anderem im Ballett-Newsletter veröffentlicht. WOCHENEND-WORKSHOP Unter Anleitung von Sängern, Musikern und anderen Theatermitarbeitern erhalten Jugendliche ab 14 Jahren praktische Einblicke in verschiedene Berufe am Theater. KINDERCHOR Bei Opernaufführungen auf der Bühne stehen: Der Kinderchor sucht regelmäßig neue Mitglieder. BETRIEBSPRAKTIKUM UND ZUKUNFTSTAG Theaterinteressierte Schüler haben die Möglichkeit, in ausgewählten Abteilungen der Staatsoper Hannover ein zweiwöchiges Betriebspraktikum oder den Zukunftstag 2016 zu verbringen. 68 SPIELZEIT

71 FAMILIEN NÄHERE INFORMATIONEN EINFÜHRUNG FÜR FAMILIEN Vor den Premieren der Kinderopern haben große und kleine Operngänger die Möglichkeit, Oper hautnah zu erleben: Der Regisseur erzählt von der Probenarbeit, Sänger lassen erste Ausschnitte hören, dann werden alle selbst aktiv. KINDERGEBURTSTAG Den Geburtstag mit Freunden bei einem Workshop in der Oper feiern! In Verbindung mit einem Vorstellungsbesuch der Jungen Oper ist der Workshop kostenfrei. Das gesamte Angebot und alle Termine sind ab Sommer 2015 im Heft»Junge Oper und Musiktheaterpädagogik«zu finden. NEWSLETTER Wir informieren regelmäßig per über aktuelle Produktionen, Projekte und Aktionen in unseren Newslettern für Grundschulen, Weiterführende Schulen, Erzieher, Familien und Jugendliche. Melden Sie sich bei uns! FACEBOOK Junge Oper Hannover»liken«und immer auf dem neuesten Stand sein! KARTENBESTELLUNGEN FÜR SCHULKLASSEN UND GRUPPEN Schriftliche Bestellungen per Fax (0511) oder per an KONTAKT Tamara Schmidt (Leitung) (0511) Kirsten Corbett (0511) Eva Harrison (0511) Das Kinder- und Jugendprogramm der Staatsoper Hannover wird unterstützt von der MUSIKTHEATERPÄDAGOGIK 69

72 70

73 KONZERTE

74 SINFONIEKONZERTE SINFONIEKONZERT 4. SINFONIEKONZERT 6. SINFONIEKONZERT SAMSTAG, 3. OKTOBER 2015, UHR SONNTAG, 4. OKTOBER 2015, 17 UHR SONNTAG, 7. FEBRUAR 2016, 17 UHR MONTAG, 8. FEBRUAR 2016, UHR SONNTAG, 3. APRIL 2016, 17 UHR MONTAG, 4. APRIL UHR Samuel Barber Second Essay für Orchester op. 17 Violinkonzert op. 14 Antonín Dvořák Sinfonie Nr. 7 d-moll op. 70 SOLIST Nemanja Radulović (Violine) DIRIGENTIN Karen Kamensek In Kooperation mit Felix Mendelssohn Bartholdy Konzertouvertüre Das Märchen von der schönen Melusine op. 32 Robert Schumann Konzert für Violoncello und Orchester a-moll op. 129 Alexander Zemlinsky Die Seejungfrau SOLIST Maximilian Hornung (Violoncello) DIRIGENT Dirk Kaftan Mauricio Kagel Études für großes Orchester Ein Brief. Konzertszene für Mezzosopran und Orchester Les Idées Fixes. Rondo für Orchester Duodramen für zwei Singstimmen und Orchester DIRIGENT Jonathan Stockhammer Im Rahmen von 2. SINFONIEKONZERT 5. SINFONIEKONZERT 7. SINFONIEKONZERT SONNTAG, 1. NOVEMBER 2015, 17 UHR MONTAG, 2. NOVEMBER 2015, UHR Ludwig van Beethoven Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur op. 58 Richard Strauss Eine Alpensinfonie op. 64 SOLIST Markus Bellheim (Klavier) DIRIGENTIN Karen Kamensek 3. SINFONIEKONZERT SONNTAG, 29. NOVEMBER 2015, 17 UHR MONTAG, 30. NOVEMBER 2015, UHR Johann Sebastian Bach Orchestersuite Nr. 1 C-Dur BWV 1066 Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie Nr. 20 D-Dur KV 133 Joseph Haydn Sinfonie Es-Dur Mit dem Paukenwirbel Hob. I:103 DIRIGENT Ton Koopman SONNTAG, 6. MÄRZ 2016, 17 UHR MONTAG, 7. MÄRZ 2016, UHR George Enescu Rumänische Rhapsodie Nr. 2 D-Dur Leonard Bernstein Sinfonie Nr. 2 The Age of Anxiety für Klavier und Orchester Peter I. Tschaikowsky Sinfonie Nr. 1 g-moll op. 13 Winterträume SOLISTIN Dana Ciocarlie (Klavier) DIRIGENT Lawrence Foster Das 3. und 8. Sinfoniekonzert werden unterstüzt von der STIFTUNG NIEDERSÄCHSISCHES STAATSORCHESTER HANNOVER Gegründet von Eberhard und Dr. Erika Furch SONNTAG, 1. MAI 2016, 17 UHR MONTAG, 2. MAI 2016, UHR DONNERSTAG, 12. MAI 2016 (TEATRO VERDI, FLORENZ) Bohuslav Martinu Sinfonie Nr. 4 H. 305 Gustav Mahler Sinfonie Nr. 4 G-Dur SOLISTIN Sara Eterno (Sopran) DIRIGENTIN Karen Kamensek 8. SINFONIEKONZERT (KONZERTFEST) SAMSTAG, 25. JUNI 2016, UHR SONNTAG, 26. JUNI 2016, 17 UHR SOLISTEN Carlos Núñez (Dudelsack, Flöten), Pancho Álvarez (Percussion) und Xurxo Núñez (Zupfinstrumente) DIRIGENTIN Karen Kamensek 72 SPIELZEIT

75 KAMMERKONZERTE IN DER VGH Die Musiker des Niedersächsischen Staats orchesters Hannover setzen in der Spielzeit 2015/16 die beliebte Konzertreihe mit acht Kammerkonzerten fort. Die Konzerte bieten Gelegenheit, die Orchestermusiker in solistischer Besetzung kennenzu lernen in Programmen, die von ihnen selbst zusammengestellt werden. Jeweils sonntags um 11 Uhr, ganz in der Nähe des Opernhauses: im Gebäude der VGH Versicherungen, Haus D, Warmbüchenkamp 8. Die Tiefgarage der VGH ist für die Kammerkonzerte geöffnet, die Nutzung ist kostenfrei. Mit freundlicher Unterstützung 1. KAMMERKONZERT 4. KAMMERKONZERT 7. KAMMERKONZERT SONNTAG, 25. OKTOBER 2015 SONNTAG, 14. FEBRUAR 2016 SONNTAG, 22. MAI 2016 Alexander Borodin Scherzo D-Dur aus Les Vendredis Peter I. Tschaikowsky Streichquartett Nr. 1 D-Dur op. 11 Sergei Prokofjew Streichquartett Nr. 2 f-moll op KAMMERKONZERT SONNTAG, 6. DEZEMBER 2015 Streichtrio Werke von Johann Sebastian Bach, Jean Françaix, Gideon Klein und Ludwig van Beethoven 3. KAMMERKONZERT SONNTAG, 17. JANUAR 2016 Kammermusik in gemischten Besetzungen von Franz Schreker, Bohuslav Martinů und Zdeněk Fibich Trio für Posaune, Schlagzeug und Klavier Werke von Eugène Bozza, Claude Debussy, Astor Piazzolla, Mike Svoboda und anderen 5. KAMMERKONZERT SONNTAG, 13. MÄRZ 2016 Antonín Dvořák Streichquintett Es-Dur op. 97 u. a. 6. KAMMERKONZERT SONNTAG, 24. APRIL 2016 Ludwig van Beethoven Septett Es-Dur op. 20 Franz Schubert Oktett F-Dur D 803 Joseph Haydn Streichquartett E-Dur op. 3 Nr. 1 Dmitri Schostakowitsch Streichquartett Nr. 8 c-moll op. 110 Johannes Brahms Streichquartett B-Dur op KAMMERKONZERT SONNTAG, 19. JUNI 2016 Sergei Prokofjew Quintett op. 39 für Oboe, Klarinette, Violine, Viola und Kontrabass Igor Strawinsky L Histoire du soldat (Die Geschichte vom Soldaten) für Klarinette, Fagott, Trompete, Posaune, Violine, Kontrabass, Schlagzeug, Sprecher und Tänzerin KONZERT 73

76 KINDERKONZERTE KINDERKONZERT DONNERBLECH UND GLOCKENSPIEL 2. KINDERKONZERT TICK-TACK-TICK-TACK 3. KINDERKONZERT HIMMELHOCH JAUCHZEND, ZU TODE BETRÜBT HEINI BEI DEN SCHLAGZEUGERN HEINI AUF DER SUCHE NACH DER ZEIT HEINI IM GEFÜHLSLABOR Über 100 Schlaginstrumente gibt es, von Agogô bis Zymbal! Im Orchester stehen die Schlagzeuger immer in der letzten Reihe. Für das 1. Kinderkonzert der neuen Spielzeit rücken sie mit ihren Instrumenten ganz nach vorne: Nach Streichern, Blech- und Holzbläsern will Heini, der kleine Vampir, nun endlich diese spannende Instrumentengruppe kennenlernen. Kein Musiker kann so viele unterschiedliche Instrumente spielen wie die Schlagzeuger, und keine Instrumentengruppe kann so schön Krach machen wie sie. Die Pauken sind in fast jedem Orchesterstück dabei, die kennt Heini schon ganz gut. Aber all die anderen kleinen und großen, runden und eckigen, metallenen und hölzernen Instrumente die wird Heini sich ganz genau anschauen. Und anhören natürlich! Musik und Zeit gehören ganz eng zusammen: Musik kann schnell und langsam sein, Musik kann die Sekunden tropfen und die Stunden tanzen lassen. Sie verwandelt Momente in Ewigkeiten oder lässt längere Zeit wie im Nu vergehen. Um die Zeit in der Musik ganz genau bestimmen zu können, hat sich der Erfinder Johann Nepomuk Mälzel ein besonderes Gerät ausgedacht: das Metronom. 200 Jahre später will jetzt Heini, der kleine Vampir, das Geheimnis der Zeit in der Musik lüften. Dafür lässt das Niedersächsische Staatsorchester Werke von Beethoven, Delibes, Offenbach und Puccini erklingen auf der Suche danach, wie die Zeit musikalisch tropft, stockt, fließt und vergeht. SONNTAG, 21. FEBRUAR 2016, 11 UHR MITTWOCH, 16. MÄRZ 2016, 11 UHR Freude, Angst, Liebe, Wut oder sogar Langeweile: In Musik ist ganz viel Gefühl drin, und Musik kann Gefühle besonders gut ausdrücken. Und weil Heini sich auch schon oft geärgert, gelangweilt oder gefreut hat und weil ihm eine bestimmte kleine Elfe mit himmelblauen Haaren auch nicht ganz gleichgültig ist, wagt er sich mit dem Niedersächsischen Staatsorchester ins Gefühlslabor. Wie bei einem Experiment mixen Komponisten Töne zusammen und lassen damit verschiedene Gefühle anklingen. Aber wie geht das? Warum macht die eine Musik froh, die andere aber zornig? Wie klingen Neid, Streit oder Versöhnung? So ganz geheuer sind Heini die menschlichen und vampirischen Gefühle ja nicht aber wie sie in Musik verwandelt werden, das interessiert ihn doch brennend! SONNTAG, 15. NOVEMBER 2015, 11 UHR MONTAG, 16. NOVEMBER 2015, 11 UHR MIT Heini, dem kleinen Vampir (Britt Wolfgramm, Figurentheater Marmelock) und den Schlagzeugern des Niedersächsischen Staatsorchesters Hannover MIT Heini, dem kleinen Vampir (Britt Wolfgramm, Figurentheater Marmelock) DIRIGENT Siegmund Weinmeister MONTAG, 6. JUNI 2016, 11 UHR SONNTAG, 12. JUNI 2016, 11 UHR MIT Heini, dem kleinen Vampir (Britt Wolfgramm, Figurentheater Marmelock) DIRIGENT Siegmund Weinmeister 74 SPIELZEIT

77 SONDERKONZERTE KONZERT ZUGUNSTEN DER STIFTUNG STAATS- OPER HANNOVER WEIHNACHTSKONZERT IN HERRENHAUSEN NEUJAHRSKONZERT»DA CAPO«Ausschnitte aus dem Programm der neuen Saison mit der Starsopranistin Simone Kermes sowie Solistinnen und Solisten der Staatsoper Hannover SAMSTAG, 12. SEPTEMBER 2015, UHR Mit freundlicher Unterstützung ERÖFFNUNGSKONZERT DER SPIELZEIT Ausschnitte aus dem Programm der neuen Opernsaison mit Solistinnen und Solisten der Staatsoper Hannover SAMSTAG, 19. DEZEMBER 2015, UHR* SONNTAG, 20. DEZEMBER 2015, 17 UHR Edvard Grieg Suite im alten Stil Aus Holbergs Zeit op. 40 für Streichorchester Leopold Mozart Konzert für Alt-Posaune und Orchester D-Dur Gustav Holst St.-Paul's-Suite op. 29 Nr. 2 für Streichorchester Joseph Haydn Sinfonie C-Dur Echo Hob. I:38 SOLIST Lukas Klingler (Posaune) DIRIGENTIN Anja Bihlmaier *zugunsten der STIFTUNG NIEDERSÄCHSISCHES STAATSORCHESTER HANNOVER Gegründet von Eberhard und Dr. Erika Furch FREITAG, 1. JANUAR 2016, 12 UND UHR MODERATION Klaus Angermann DIRIGENTIN Karen Kamensek Mit freundlicher Unterstützung SONNTAG, 13. SEPTEMBER 2015, UHR KONZERT 75

78 76

79 MITARBEITER

80 KÜNSTLERISCHE LEITUNG Dr. Michael Klügl Intendant Karen Kamensek Generalmusikdirektorin Jörg Mannes Ballettdirektor Dr. Cornelia Preissinger Künstlerische Betriebs direktorin und Stv. des Intendanten Dr. Klaus Angermann Chefdramaturg Nicole Novak Persönliche Referentin und Assistentin des Intendanten KÜNSTLERISCHES BETRIEBSBÜRO Dr. Cornelia Preissinger Künstlerische Betriebs direktorin und Stv. des Intendanten Silke Buschmann Leitung Betriebsbüro und Disposition Christoph Grasse Svea Johnsen Mitarbeit DRAMATURGIE Dr. Klaus Angermann Chefdramaturg Christopher Baumann Dramaturg Oper und Konzert und Leitung Junge Oper Dr. Swantje Köhnecke Dramaturgin Oper und Konzert Brigitte Knöß Dramaturgin Ballett Meike Kreilkamp Dramaturgieassistentin PRESSE- UND ÖFFENTLICH- KEITSARBEIT Dr. Olaf Roth Leitung Presse und Kommunikation Malte Erhardt Leitung Öffentlichkeitsarbeit Philipp Baier* Madeleine Hasselmann* Minka Kudraß* Visuelle Kommunikation Achim Körtje* Sichtwerbung N.N.* Auszubildender Sichtwerbung SPONSORING, FUND- RAISING UND VERTRIEBS- MARKETING* Nina Georgi Leitung Heike Robrahn Almut Klingenberg Mitarbeit MUSIKTHEATERPÄDAGOGIK Tamara Schmidt Leitung und Leitung Junge Oper Kirsten Corbett Eva Harrison Mitarbeit OPER MUSIKALISCHE LEITUNG Karen Kamensek Generalmusikdirektorin Benjamin Reiners Mark Rohde 1. Kapellmeister Anja Bihlmaier 2. Kapellmeisterin Siegmund Weinmeister Kapellmeister und Korrepetitor Dan Ratiu Chordirektor mit Dirigierverpflichtung Alexander Ruef Studienleiter N.N. Stv. Studienleiter und Korrepetitor Kaling Khouw Korrepetitorin mit Dirigierverpflichtung Tatiana Bergh Maxime Perrin N.N. Korrepetitoren GASTDIRIGENTEN Stefan Klingele Ira Levin Joseph R. Olefirowicz ENSEMBLE Rebecca Davis Sara Eterno Carmen Fuggiss Kelly God Brigitte Hahn Dorothea Maria Marx Khatuna Mikaberidze Mareike Morr Hanna Larissa Naujoks Ks. Carola Rentz Julie-Marie Sundal Ania Vegry Monika Walerowicz Athanasia Zöhrer N.N. N.N. Stefan Adam Shavleg Armasi Brian Davis Michael Dries Daniel Eggert Gevorg Hakobjan Byung Kweon Jun Robert Künzli Edward Mout Sung-Keun Park Ks. Latchezar Pravtchev Tobias Schabel Frank Schneiders Andrea Shin Christopher Tonkin Roland Wagenführer (Darsteller und Mitarbeit Organisation) Matthias Winckhler N.N. N.N. GÄSTE Simon Bode Michael Chacewicz Nicole Chevalier Hedwig Fassbender Edita Gruberová Marcello Giordani Martin Homrich Simone Kermes Eric Laporte Ambrogio Maestri Elena Mosuc Diane Pilcher Desirée Rancatore Rafael Rojas Ivan Turšić Ina Yoshikawa SCHAUSPIELER, TÄNZER UND MUSICALDARSTELLER Lisa Antoni Bettina Meske Erwin Bruhn Ernst-Erich Buder Daniel Drewes Steffen Scheumann Mathias Schlung Torsten Tinney REGIE Chris Alexander Martin G. Berger Matthias Davids Frank Hilbrich Dietrich Hilsdorf Bernd Mottl Tobias Ribitzki Olivier Tambosi Steffen Tiggeler Floris Visser Kay Voges Johannes von Matuschka Benedikt von Peter Karsten Wiegand REGIEASSISTENZ UND ABENDSPIELLEITUNG Charles Ebert Christoph Hetzenecker Zuzana Masaryk Markus Michael Tschubert BÜHNE UND KOSTÜME Geraldine Arnold Carla Caminati Marie-Therese Cramer Friedrich Eggert Amit Epstein Mathias Fischer-Dieskau Bengt Gómer Walter Gondolf Bärbl Hohmann David Hohmann Susanne Hubrich Moritz Junge Kathrin Kegler Alfred Mayerhofer Inge Medert Florian Parbs Judith Peter Dieter Richter Daniel Roskamp Gabriele Rupprecht Frank Philipp Schlößmann Renate Schmitzer Michael Sieberock- Serafimowitsch Volker Thiele Dieuweke van Reij Katrin Wittig Rebekka Zimlich LIGHTDESIGN Alex Brok VIDEO / PROJEKTIONEN Philipp Contag-Lada Mathias Fischer- Dieskau Bert Zander CHOREOGRAPHIE Kathrin Helmerichs- Naujok Melissa King Grazyna Przybylska- Angermann BÜHNENBILDASSISTENZ Antonella Mazza Mirjam Stängl Magdalena Wiesauer Rebekka Zimlich INSPIZIENZ Iris an Haack Rudolf Jahn Milos Zilic SOUFFLAGE Katharina Hickmann Karin Seinsche LEITER DER STATISTERIE Michael Lieb JUNGE OPER ENSEMBLE Eunhye Choi** Marie-Sande Papenmeyer** Pawel Brozek Faris Schulz Karine Minasyan** Hyun-Taek Noh*** ** Studierende der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover *** Stipendiat der Yonsei-University Seoul REGIE Martin G. Berger Beverly Blankenship Friederike Karig Zuzana Masaryk Tobias Ribitzki Markus Michael Tschubert Sebastian Welker BÜHNE UND KOSTÜME Elvira Freind Christine Hielscher Antonella Mazza Pablo Mendizábal Sabine Schröder Magdalena Wiesauer Rebekka Zimlich BALLETT Jörg Mannes Ballettdirektor Steven Markusfeld Betriebsdirektor Ballett Brigitte Knöß Dramaturgin Monica Caturegli Mathias Brühlmann Choreographieassistenten und Probenleiter Maewen Forest Korrepetitorin Samuel Azevedo Musikalischer Assistent Mónica García Vicente Gyrotonic-Trainerin Michèle Stéphanie Seydoux Yoga ENSEMBLE Rowena Ansell Maria Beseghi Anastasiya Bobrykova Catherine Franco Mónica García Vicente Lilit Hakobyan Keren Leiman Cássia Lopes Mariateresa Molino Lauren Murray Hildur Elín Ólafsdóttir Michèle Stéphanie Seydoux Laura Nicole Viganó Steffi Waschina Giada Zanotti David Blázquez Marco Boschetti Orazio Di Bella Patrick Michael Doe Conal Francis-Martin Niels Funke Joseph Gray Mykola Kravets Hongtao Lin Alexander McKinnon Timothee Mochamps Demis Moretti Denis Piza Tommy Rous 78 SPIELZEIT

81 GASTCHOREOGRAPHEN Jiří Bubeníček Nils Christe BÜHNE UND KOSTÜME Otto Bubeníček Rosa Ana Chanzá Heidi de Raad Silke Fischer Inge Medert Alexandra Pitz Florian Parbs Thomas Rupert Magdalena Wiesauer CHOR Dan Ratiu Chordirektor, Leiter Kinder- und Extrachor Martin Kreilkamp Chorinspektor CHORVORSTAND Peter Michailov Nathalie Lampe-Seegers Daniela Butina 1. SOPRAN Vera Balzer Daniela Butina Corinna Jeske Dialekti Kampakou Elisabeth Kottmeyer Natalie Lampe Seegers Sigrun Luding Anna Moser Tatjana Rodenburg Rebecca Wiemers 2. SOPRAN Kathrin Einenkel Hye Jin Eun Mary Johns Gergana Kostova Lenka Macharashvili Ruth Müllowa 1. ALT Renate Eilts Constanze Haase- Wiegandt Beatrix Jütten Christina Mayreder Diana Piticas Danuta Volpe Melanie Xu 2. ALT Corinna Große Kathi Habermann Jutta Hackenberg Diana Jolig-Werner Hyunyoung Kim Erika Müller 1. TENOR Patrick Jones Stanislaw Korcyl Marek Popinski László Réti Bogdan Secula Vladi Slobinov Tadeusz Slowiak Jie Xu 2. TENOR Thomas Kubitza Ingolf Kumbrink Stefan Lascu Karel Mac-Lean Seok-Ho Park Jae Wook Yoo 1. BASS Frank Domnick Marek Durka Sang Ho Lee Peter Michailov Mohsen Rashidkhan Christoph Zürn 2. BASS Woo-Jung Kim Jong-Soo Ko Valentin Kostov Martin Kreilkamp Kwang-Hee Lee Volkhard Oberdalhoff Keun-Sung Yook NIEDERSÄCHSISCHES STAATSORCHESTER HANNOVER Karen Kamensek Generalmusikdirektorin Joachim Schwarz Orchesterdirektor Andrea Rubke Friederike Schlömer Orchesterbüro Sorin Ticmeanu Orchesterinspektor ORCHESTERVORSTAND Thomas Huppertz Vorsitzender Renate Hupka Stv. Vorsitzende Philipp Kohnke Corinna Leonbacher Sigrun Thielmann 1. VIOLINE Ion Tanase 1. altern. Konzertmeister Lucja Madziar 1. altern. Konzertmeisterin Urara Oku Stv. Konzertmeisterin Michael Wild Stv. Konzertmeister Julia Khodyko Wolfgang Karlstetter Hans-Christian Euler Asmus Krause Sigrun Thielmann Andreas Bilo Maria Trojanowski Annette Mainzer- Janczuk Sibylle Wolf Wienczyslaw Kasprzak Friederike Schultze- Florey Anna-Maria Brödel Birte Päplow Angela Jaffé Yoojung Kwak Caroline Müller Annika Oepen 2. VIOLINE Magdalena Zagozdzon N.N. Mieko Nobeta Eugene Nakamura Ursula Zimmer Theodor Theissen Ulrich Nierada Volker Droysen von Hamilton Berit Rufenach Igor Bolotovski Thomas Huppertz Maike Roßner Johanna Kullmann Ionut Pandelescu VIOLA Stefanie Dumrese Peter Meier Anna Pardowitz N.N. Cordula Schulz-Wick Gudula Stein Johanna Held Anne Krömmelbein Frank Dumdey Anne-Caroline Thies Stefan Neuhäuser VIOLONCELLO Reynard Rott N.N. Christine Balke Gottfried Roßner Susanne Mondon Christoph Klöhn Marion Zander Hartwig Christ Rebekka Wittig- Vogelsmeier Corinna Leonbacher Lukas Helbig KONTRABASS Andreas Koch Bors Balogh Heinrich Lademann Dariusz Janczuk Siegfried Renders Robert Amberg N.N. HARFE Ruth-Alice Marino Andrea Wittig-Wesche FLÖTE Alexander Stein Vukan Milin Bernadette Schachschal Birgit Schwab N.N. Jörg Böse OBOE Wolfgang Hindinger N.N. Nikolaus Kolb Anke-Christiane Beyer Cornelia Mutzenbecher KLARINETTE Katharina Arend Uwe Möckel Maja Pawelke Michael Pattberg Ralf Pegelhoff FAGOTT Thomas Held Wiebke Husemann Andreas Schultze- Florey Nicolas Müller Hannah Bregler Florian Raß HORN Renate Hupka Erasmus Kowal Hana Liskova Adam Lewis Stephan Schottstädt Adrienn Nagy Claude Tremuth Horst Schäfer Tarik Aydin TROMPETE Jochen Dittmann Volker Pohlmann Alexander Mayr N.N. Markus Günther POSAUNE Michael Kokott Lukas Klingler Tobias Schiessler Erich Minsch Bryce Pawlowski TUBA Ulrich Stamm PAUKE UND SCHLAGZEUG Arno Schlenk Stefan Kittlaus Oliver Schmidt Philipp Kohnke Sebastian Hahn ORCHESTERWARTE Sorin Ticmeanu Matthias Hartmann Arne Westphal Johannes Lauenstein TECHNIK TECHNISCHE LEITUNG Hanno Hüppe Technischer Direktor* Ian Harrison Technischer Leiter Oper Oliver Jentzen Technischer Leiter Schauspiel Nils Hojer Leiter der Werkstätten* Stefanie Lins Assistentin des Technischen Direktors* TECHNISCHES BETRIEBS- BÜRO (EINKAUF)* Siegbert Stachura Simone Kucharz Sabrina Grießbaum AUSZUBILDENDE FACHKRAFT FÜR VERANSTALTUNGS- TECHNIK* Marek Feddern Björn Groß Daniel Lang Maja Möller Stefan Sattler Leon Wiencke Lea Korth Jonas Lakeberg Maren Zeiss Tobias Binder sowie drei weitere Auszubildende BÜHNENTECHNIK Christoph Hügelmeyer Frank Kalweit Frank Schwarz Jan Soth Theatermeister Klaus Kreiensen Probenmeister Martin Beckmann Rainer Erdmann Alexander Stegen Thorsten Weber Seitenmeister Mirko Claes Alois Gandyra Stefan Gehle Jan Gottsknecht Sebastina Haeske Tadeusz Janowski Joachim Kandziora Bernd Noßbach Stv. Seitenmeister Guido Baurose Andreas Köppe Schnürmeister Andreas Rinklake René Euscher Frank Kehrmann Ewald Verley Stv. Schnürmeister Georg Jochem Steffen Rieger Vorhangmeister Metin Celebi Dieter Flerlage Dirk Usner Karsten Weisberg Stv. Vorhangmeister MITARBEITER 79

82 Karl Gutzmann Obertapezierer Matthias Troch Stv. Obertapezierer Michael Reichert Gunnar Stafeckis Ralf Steiert Tapezierer Thomas Binar Thomas Bode Edgar Burkhardt Ibrahim Celik Matthias Franzky Viatcheslav Fribus Stefan Gandyra Ramon Haupt Andreas Hellwig Moritz Wilken Jackstien Hüseyin Kaya Robert Kode Winicjusz Krepa Kevin Meyer Andreas Michonek Adam Mikolajewski Sergej Rabold Bernd Schlaß Dimitrios Simalas René Straßburg Alexander Zerbe Bühnenhandwerker MASCHINENTECHNIK Rogé Roth Leitung Maschinentechnik/Betriebsingenieur Frank Wecke Stellvertreter Uwe Barczyk Lars Müller André Radtke Ufuk Tutku Markus Wurmbäck und ein weiterer Mitarbeiter Maschinisten BELEUCHTUNG + VIDEO Susanne Reinhardt Leitung Beleuchtungsund Videoabteilung Claus Ackenhausen Peter Hörtner Elana Siberski Beleuchtungsmeister Carsten Lampe Ulrich Moiser Jan Neumann Helmut Ross Matthias Woicke Oberbeleuchter Andreas Bielefeld Andreas Hansen Andreas Heck Markus Schrader Stellwerksbeleuchter Hans-Joachim Ahlers Bastian Friedrichs Matthias Jungnickel Boris Lamers Wassilios Mitsis Jürgen Moshage Miroslaw Parol Kai Wutke Beleuchter Elana Siberski Bastian Friedrichs Matthias Jungnickel Boris Lamers Video TON Bernhard Helmdorf Leitung Tonabteilung Maria Anufriev Rafael Lorberg Edward Niespor Tontechnik REQUISITE Roland Kaczmarek Requisitenmeister Klaus Dreyer Stellvertreter Silvia Bleeke Franziska Hohenstein Nora Sigwart Gerald Reuter Ingo Weiner Requisiteure Ulrike Kuhlmann Volontärin BÜHNENTECHNIK BALLHOF* Heiko Janßen Leitung Ludwig Barklage Theatermeister Karl-Heinz Meyer-Saran Seiten- und Schnürmeister Martin Jurek Christian Lampe Cord Schulz Andreas Wolff Stellvertreter Andreas Biller Schnürmeister Thomas Kluge Philipp Stansch Bühnenhandwerker Paul Zarniko Michaela Nicolai Mario Waldowski Alexander Pauksch Veranstaltungstechniker BELEUCHTUNG BALLHOF* Reiner Brockelt Uwe Wegner Beleuchtungsmeister Thomas Jacob Detlef Splitt Oberbeleuchter TON BALLHOF* Oliver Sinn Leitung Reinhard Frye Tonmeister REQUISITE BALLHOF* Melina Fox Rainer Kühn Ingmar Mühlich Requisiteure Stella Kuprat Volontärin TRANSPORTABTEILUNG* Ralf Meyer Leitung und Dekorationsmagazin Maik Lueg Oberfahrer Thomas Boje Uwe Grün William Ferandes dos Santos Marcus Höhne Roger Liers Jens Pautke N.N. Fahrer Jürgen Hünemörder N.N. Transportarbeiter GEBÄUDE- UND VERANSTALTUNGS- MANAGEMENT* Ulf Bosold Betriebsinspektor Roman Gantzek Stv. Betriebsinspektor Alexandra Spek Christoph Müller Sachbearbeiter Henning Stegen Brandschutzbeauftragter Martin Dyba Vorhandwerker Dirk Markward Stv. Vorhandwerker Michael Praetel Eugen Schumacher Heizung / Klima / Lüftung Dirk Werner Vorhandwerker Pierre Lindner Stv. Vorhandwerker Uwe Gottsknecht Vorhandwerker Gerd Lutat Michael Wehrhahn N.N. Elektroabteilung Wolfgang Krebs Vorhandwerker Roland Jung Stv. Vorhandwerker Thomas Busch Stv. Vorhandwerker Markus Frankwitz Thomas Lehmann Alexander Vogt Jörg Rümenap Schlosserei / Sanitärbereich / Tischlerei Steffen Barklage Mario Vietje Elektroniker Auszubildende WERKSTÄTTEN Nils Hojer Leitung Werkstätten* MALSAAL* N.N. Malsaalvorstand Andreas Scholz (1. Theatermaler) Dirk Jürgens (1. Theatermaler) Stv. Malsaalvorstand Bettina Althaber Israel Galvan Karolin Mudrak Marina Neumann Alexander Schauerte Konrad Weiß Theatermaler Thomas Czajkowski Kevin Skerlak Maler Heiko Nuß Neele Meyer Theaterplastiker Julia Heinze Auszubildende Theatermaler TAPEZIERWERKSTATT* Matthias Wohlt Tapeziermeister Mirko Zietz Stellvertreter Egbert Koch Torsten Meyer Tapezierer N.N. Auszubildende KONSTRUKTIONSBÜRO UND PRODUKTIONSVORBEREI- TUNG* Bernd Auras Nele Victoria Aufurth Andrea Franke Sigrun Rhenius Jasper Schulte Friedrich-Wilhelm Schramme Hubert Sommer SCHLOSSEREI* Bernd Auras Schlossermeister Guido Altmeyer Stellvertreter Joachim Blume Vorhandwerker Thomas Dreier Jens Narten Harald Niemann Felix Radtke Antonio Ruggiero Gerrit Schrader Schlosser Pelle Jetzorke Auszubildender TISCHLEREI* Andrea Franke Tischlerobermeisterin Hubert Sommer Tischlermeister und Stellvertreter Friedrich-Wilhelm Schramme (Ausbildungsmeister) Tischlermeister Karl-Heinz Eggers 1. Tischler Hilton Do Espirito Santo Torsten Fenselau Olaf Fredriksen Ekhard Henkel Drechsler Karl Klenner Michael Krüger Jens Kulle Lars Maiwald Michael Ohmes Mike Rossbacher Holger Schmidt Kevin Thamm Reiner Schoreit- Oltrogge Michael Sobek Ulrich Thiemann Hans-Jürgen Wehmeier Carsten Weichelt Matthias Wendt Michael Wiegmann Ulf Wilke Frank Williams Tischler Patrick Hofmann N.N. Auszubildende KOSTÜMABTEILUNG* Andrea Meyer Kostümdirektorin* Birgit Hübenthal Produktionsleiterin Veronika Kaleja Sabine Schröder Kostümassistentinnen* Bettina Lauer Assistentin der Kostümdirektorin* HERREN- KOSTÜMWERKSTATT* Rico Petzold Obergewandmeister Eckhard Brandenburger Gewandmeister Hannelore Braun Christine Camps Sonja Einzinger Thorsten Engelke Silke Gerhardt Reinhild Godula Margarete Hinz Andrea Höweling Daniela Kaluscha Josefa Luengo Cano Diana Meixner Monika Nimtz Frank Sahlmann Anette Sölter Ulrike Spreen Ansgar Starke Petra Trunkhan Sabine Urmoneit Sarah Weiskittel sowie vier weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Herrenschneiderinnen und Herrenschneider Jannik Lasch Auszubildender DAMEN- KOSTÜMWERKSTATT* 80 SPIELZEIT

83 Beatrix Thies-Hartge Obergewandmeisterin Julia Haberhausen Gewandmeisterin Carolin Begeçaslan Britta Braunert Andrea Dazenko Anette Ernst Brigitte Gandyra-Otto Inge Hanke Christiane Jimenez Elvira Kuse Susanne Lukat Anja Lunau-Schalow Leonie Manczak Andrea Meinke Ingrid Mok Christiane Niesen Sandra Peters Lena Petzold Veronika Portl Michael Schenk Andrea Schröder Lena Schwark Lydia Seydak Barbara Tünnermann Claudia Viermann Kathrin Votel Birgitt Ziegert Damenschneiderinnen und Damenschneider KOSTÜMFÄRBEREI* Reinhild Ahsendorf Natalia Schellong MODISTEN-ABTEILUNG* Daniela Sieders Leitung Sina Bolte Modistin Lea Wimmern Auszubildende KOSTÜMFUNDUS* Dirk Ihrig Fundusverwalter Karin Fliegel Bernd Weiberg Fundusmitarbeiter ANKLEIDEPERSONAL Eike Rina Lindwedel Leitung Liu-Shien Braun Salek Chowdhury Christiane Denzel- Püschel Monika Glöckner Gabriele Henrichs Silvia Hoffmann Sabine Klusmann- Wiehe Krystyna Kubica Cecilia Ohlhoff-Donadei Bärbel Pieper Gisella Valenzuela de Schmidt Ute Weichelt RÜSTWERKSTATT* Markus Ahrenstedt Leitung Felix Fleischer Mitarbeiter SCHUHMACHEREI* Rebecca Rampe Leitung Katharina Renders Peter Schmidt Schuhmacher Rebecca Posselt Auszubildende MASKE Stefan Jankov Chefmaskenbildner Barbara Friedriszik Stv. Chefmaskenbildnerin Ulla Gaus Nelli Abel Mareike Kopatz Ilka Loskant Martina Metzler Mirna Münnecke Emma-Jane Pickering Maria Schubert Sandra Starke Conny Winzenried Maskenbildnerinnen Rouven Roske Simon Vennekamp Auszubildende VERWALTUNG VERWALTUNGSDIREKTION* Jürgen Braasch Kaufmännischer Geschäftsführer Birgit Piecha Assistentin Kaufmännischer Geschäftsführer Stefan Votel Prokurist PERSONAL UND RECHT* Stefan Votel Leitung Rainer Soetbeer Personalentwicklung Annette Sölter Assistentin Leiter Christoph Müller Allgemeine Verwaltung Doris Kraus Bibliothek PERSONALSERVICE* Marianne Frenzel Leitung Janine Allner Monika Gramüller Angelika Grützner Silke Kuhnert Inge Scholz Bettina Stumberg Mitarbeit CONTROLLING* Vanessa Goldbecker Koray Karayar Annika Willies FINANZBUCHHALTUNG* Uwe Warnecke Leitung Ursula Boomhoff Christiane Falke Bettina Sauthoff Mitarbeit EDV* Bert Söhngen Leitung Christian Beer Michael Mraczny Ingo Volles Mitarbeit VERTRIEB* Veronika Gudat Leitung Ina Fiedler Stellvertreterin Inga Achenbach Nicola Albrecht Daniela Bartels Sonja Bürmann Claudia Detert Margret Drews Monika Frankwitz Susanne Hahnelt Tina Kaiser Gabriele Kutschera Anita Meier Tadoura Melke Skirmute Sauer Julia Schmolling Anja Schulze Melanie Stosiek Antje Vasenthin Swantje Welters Daniela Wolf Margit Zicke Mitarbeit POSTSTELLE* Julia Dubuc Leitung Jürgen Wickel Mitarbeit VORDERHAUSPERSONAL Martina Asmus Leitung Zdzislawa Czupryn Christa Dettmar Michaela-Alexandra Ehbrecht Saeed Gudarzi Petra Hacker Sandra Iburg Angelika Jaschke Linda Kaiser Meike-Jasmin Karayar Cornelia Kaßburg-Ebert Sven Kieslich Angela Kröger Gabriele Nisse Kerstin Papenberg Uta Sager Karin Urniecius sowie zwei weitere Mitarbeiterinnen und 18 Aushilfen Mitarbeit PFÖRTNERDIENSTE Henning Stegen Organisation Annegret Fischer Sigunda Garbelmann Wilfried Garbelmann Sigrid Urniecius Pförtner ARBEITSRECHT Uwe Bösenberg Fachkraft für Arbeitssicherheit und Datenschutzbeauftragter THEATERMUSEUM* Dr. Carsten Niemann Leitung Laura Heda Jutta Rawer BETRIEBSRAT* GESCHÄFTSFÜHRER* Dr. Michael Klügl Opernintendant Lars-Ole Walburg Schauspielintendant Jürgen Braasch Kaufmännischer Geschäftsführer AUFSICHTSRAT* Dr. Gabriele Heinen-Kljajic (Ministerin für Wissenschaft und Kultur) Vorsitzende Frank Doods (Staatssekretär, Niedersächsisches Finanzministerium) Stellvertreter Michael Piotrowski Vorsitzender Dirk Stangenberg Stv. Vorsitzender Heike Sponholz Sekretariat Meike Dettlaff Bastian Friedrichs Sarah Nerlich Michael Rimbach Tatjana Rodenburg Andrea Rubke Oliver Schmidt Cordula Schulz-Wick Anette Sölter Hubert Sommer Karsten Sorst Carola Rentz Frauenbeauftragte Maja Möller Vorsitzende Jugendund Auszubildendenvertretung Lars Maiwald Obmann der Schwerbehinderten Hajo Cornel Marlis Drevermann (Stadträtin) Corinna Gottschalk (Ministerialrätin, Niedersächsisches Finanzministerium) Dr. Dietrich H. Hoppenstedt (Präsident a.d. Stiftung Niedersachsen) Michael Piotrowski (Betriebsratsvorsitzender) Dr. Uwe Reinhardt (Staatssekretär a. D.) Dr. Annette Schwandner (Ministerialdirigentin, Ministerium für Wissenschaft und Kultur) Prof. Dr. Klaus Siebenhaar Dirk Stangenberg (Stv. Betriebsratsvorsitzender) Mitglieder STAND: 4. MÄRZ 2015 Die mit * kennzeichneten Abteilungen, Gremien und Personen arbeiten für alle Sparten der Niedersächsischen Staatstheater Hannover GmbH. MITARBEITER 81

84 STEFAN ADAM SHAVLEG ARMASI EUNHYE CHOI BRIAN DAVIS OPER UND JUNGE OPER ENSEMBLE 82 SPIELZEIT

85 REBECCA DAVIS MICHAEL DRIES DANIEL EGGERT SARA ETERNO ENSEMBLE 83

86 CARMEN FUGGISS KELLY GOD BRIGITTE HAHN GEVORG HAKOBJAN 84 SPIELZEIT

87 BYUNG KWEON JUN ROBERT KÜNZLI DOROTHEA MARIA MARX KHATUNA MIKABERIDZE ENSEMBLE 85

88 MAREIKE MORR EDWARD MOUT HANNA LARISSA NAUJOKS MARIE-SANDE PAPENMEYER 86 SPIELZEIT

89 SUNG-KEUN PARK KS. LATCHEZAR PRAVTCHEV KS. CAROLA RENTZ FRANK SCHNEIDERS ENSEMBLE 87

90 FARIS SCHULZ JULIE-MARIE SUNDAL CHRISTOPHER TONKIN ANIA VEGRY 88 SPIELZEIT

91 ROLAND WAGENFÜHRER MONIKA WALEROWICZ ATHANASIA ZÖHRER ENSEMBLE 89

92 ROWENA ANSELL MARIA BESEGHI DAVID BLÁZQUEZ ANASTASIYA BOBRYKOVA BALLETT ENSEMBLE 90 SPIELZEIT

93 MARCO BOSCHETTI PATRICK MICHAEL DOE CATHERINE FRANCO NIELS FUNKE ENSEMBLE 91

94 MÓNICA GARCÍA VICENTE JOSEPH GRAY LILIT HAKOBYAN HONGTAO LIN 92 SPIELZEIT

95 CÁSSIA LOPES MARIATERESA MOLINO DEMIS MORETTI LAUREN MURRAY ENSEMBLE 93

96 HILDUR ELÍN ÓLAFSDÓTTIR DENIS PIZA MICHÈLE STÉPHANIE SEYDOUX STEFFI WASCHINA 94 SPIELZEIT

97 ABONNEMENTS UND SERVICE

98 Geschmackvoll und einzigartig. Ein Schlafzimmer ist immer ein ganz besonderer Ort. Entdecken Sie bei FENNOBED hochwertige Boxspring-Bett systeme, die Sie ganz nach Ihren Wünschen gestalten können. So fügt sich Ihr neues Bett perfekt in Ihr Zuhause ein. Wir freuen uns auf Ihren Besuch in unserem Showroom oder online unter FENNOBED Hannover Karmarschstraße Hannover Telefon: Besuchen Sie uns auch bei Facebook:

99 ABONNIEREN LOHNT SICH! Sie möchten regelmäßig in die Oper gehen? Dann finden Sie hier das passende Angebot. Als Abonnent erhalten Sie über Ihre Abonnement-Vorstellungen hinaus zahlreiche Ermäßigungen, beispielweise 20 % Vergünstigungen auf alle weiteren Eintrittskarten und ein Vorkaufsrecht für ausgewählte Sonderveranstaltungen. Weiterhin werden Sie zu exklusiven Probenbesuchen eingeladen. Außerdem erhalten Sie an weiteren Opern- und Schauspielhäusern im Inland ermäßigte Eintrittskarten. Auch Weitersagen lohnt sich: Wenn Sie einen Neuabonnenten für die Staatsoper werben, können Sie zwischen sechs attraktiven Prämien wählen! Wir laden Sie herzlich ein, auf den folgenden Seiten zu stöbern und die Spielzeit 2015/16 mit unserem abwechslungsreichen Programm in Oper, Ballett und Konzert zu verbringen. Wir freuen uns auf Sie! Gerne stehen Ihnen die Mitarbeiterinnen des Abonnement- Büros im Opernhaus für alle Fragen rund ums Abonnement zur Verfügung und beraten Sie bei Ihrer Entscheidung. Tel. (0511) , Fax (0511) abo@staatstheater-hannover.de FESTLICHE OPERNABENDE (19.30 UHR) Die Festlichen Opernabende bringen internationalen Glanz in den Spielplan und Weltstars der Opernszene für drei Vorstellungen nach Hannover. Wer Edita Gruberová, Elena Moșuc, Desirée Rancatore, Marcello Giordani und Ambrogio Maestri nicht verpassen will, kann alle drei Abende abonnieren und spart dabei 20 %. Weitere Informationen auf Seite 38. Samstag La Bohème Donnerstag Belcanto-Gala Freitag Rigoletto Preise 288,00 276,00 240,00 216,00 192,00 175,50 114,00 EXTRA-ABONNEMENTS Für alle Genießer haben wir zwei Abonnements mit berühmten Werken des Opern-, Operetten-, Ballett- und Musical-Repertoires zusammengestellt. Öffnungszeiten Montag bis Freitag Uhr, Samstag Uhr Während der Theaterferien 2015 ist das Abonnement-Büro vom 27. Juli bis 16. August geschlossen und vom 17. August bis 10. September eingeschränkt geöffnet (Mo Do Uhr, Fr Uhr, Sa geschlossen). DAS PREMIEREN-ABONNEMENT (19.30 UHR) Premieren sind für Publikum, Kritiker und Opernschaffende die spannendsten Momente im Opernjahr. Zum ersten Mal hebt sich der Vorhang zu einer neuen Inszenierung, die Künstler stellen sich mit ihrer Arbeit erstmals der Öffentlichkeit vor und feiern anschließend gemeinsam mit dem Publikum auf der Premierenfeier. Samstag Rusalka Samstag Candide Samstag Was ihr wollt (Ballett) Samstag Der Freischütz Samstag Die Macht des Schicksals Samstag Der Traumgörge Samstag Der Besuch (Ballett) Samstag Titus Preise 400,00 364,00 324,00 300,00 252,00 228,00 144,00 GROSSE GEFÜHLE (19.30 UHR) Sonntag Hänsel und Gretel (16 Uhr) Samstag Rusalka Freitag Die Fledermaus Freitag Was ihr wollt (Ballett) Preise 170,50 159,00 149,00 138,00 120,50 107,50 70,00 GENIESSER-ABO (19.30 UHR) Freitag Jenůfa Freitag Don Giovanni Freitag Inferno (Ballett) Donnerstag Rusalka Freitag How to Succeed (Musical) Preise 202,50 188,50 176,00 162,00 142,50 128,00 83,00 ABONNEMENTS 97

100 Hannovers exklusive Luisenstraße ist um ein neues Feinschmecker Restaurant reicher. Das MARY s bietet den neuen Mittelpunkt für Freunde des guten Geschmacks. Eine Kombination aus internationaler Küche mit regionalen Produkten rundet das Gesamtbild ab. Zudem besticht das Restaurant mit einem originellen Interieur im eleganten Design. Die spannende Geschichte rund um MARY s ganz persönliches Andenken erfahren die Gäste zusammen mit ausgezeichneten Köstlichkeiten und erlesenen Weinen direkt vor Ort. Das MARY s ist eine Adresse mit Klasse und Charme. Neue Öffnungszeiten ( Uhr und Uhr) und aktuelle Aktionen, wie z.b. das Menü des Monats ermöglichen den Gästen unvergessliche, kulinarische Erlebnisse Ob Brunch, Businesslunch oder Dinner, im MARY s wird traditionelle Küche neu interpretiert. LUISENSTRASSE HANNOVER TEL restaurant@marys-hannover.de Gesellschaft der Freunde des Opernhauses Hannover e.v. (GFO) Förderer der Staatsoper Hannover Seit 1977 verbinden wir Menschen mit Interesse an Oper, Konzert und Ballett und setzen uns durch gezielte finanzielle Förderung der Staatsoper Hannover für exzellente und exponierte Produktionen und Projekte des Hauses ein. Ein umfangreiches, attraktives Jugendförderprogramm ergänzt seit 1984 die Arbeit der GFO. Über 700 Mitglieder engagieren sich aktuell für den Erhalt einer lebendigen, erstklassigen Musiktheater- und Konzertkultur in Hannover. Spannende Veranstaltungen rund um Oper, Konzert und Ballett bieten besondere Einblicke und vermitteln einen direkten Kontakt zu den Künstlern und der Leitung des Hauses. Aufgaben und Ziele der GFO Verbinden von Menschen in Hannover und Umgebung, die sich für Oper und Konzert interessieren Heranführen junger Menschen an das Musiktheater durch ein umfangreiches Jugendförderprogramm Gezieltes, finanzielles Fördern der Staatsoper Hannover bei exponierten Produktionen und Projekten Ihre Vorteile als Mitglied der GFO Einladungen zu exklusiven Veranstaltungen rund um Oper, Konzert und Ballett Teilnahme an Proben zu Neuinszenierungen der Staatsoper Hannover Gedankenaustausch mit anderen Mitgliedern sowie Künstlern und Mitarbeitern der Staatsoper bei Künstler-Lunchs und dem GFO-Stammtisch Wahl der»neuinszenierung der Spielzeit«für den GFO Wanderpreis Veranstaltungshinweise und Informationen rund um die aktuelle Spielzeit durch den kostenfreien Bezug von regelmäßigen Terminbriefen Exklusive Mitgliederreversnadel für Freunde und Förderer Kunst und Kultur brauchen ideelle, finanzielle und tatkräftige Förderung. Werden Sie Freund und Förderer der Staatsoper Hannover! Werden Sie Mitglied der GFO! Jeder, dem die Staatsoper Hannover am Herzen liegt, ist willkommen! Gesellschaft der Freunde des Opernhauses Hannover e.v. (Vorstandsvorsitzender Christoph Trestler) Postanschrift der GFO-Geschäftsstelle Geschäftsstelle der GFO c/o Nord/LB, Zuleitung 5371 Friedrichswall 10, Hannover Bankverbindung IBAN: DE BIC: NOLADE2HXXX Die jährlichen Beiträge für eine Mitgliedschaft betragen für eine Einzelperson 50, für jedes weitere Familienmitglied 25, für Schüler und Studenten 10, für Firmen 200. Fragen zur Mitgliedschaft und zu den Veranstaltungen richten Sie bitte an unsere Ansprechpartnerin Friederike Schlömer (friederike.schloemer@gmx.de) oder an die Geschäftsstelle der GFO.

SPIELPLAN OKTOBER 2017

SPIELPLAN OKTOBER 2017 SPIELPLAN OKTOBER 2017 SO 1. OKTOBER 2017 11:30 UHR OPERNHAUS VERLEIHUNG DER HUGO-WOLF-MEDAILLE KARTEN AUSSCHLIEßLICH ERHÄLTLICH ÜBER DIE INTERNATIONALE HUGO-WOLF-AKADEMIE UNTER WWW.IHWA.DE ODER TEL. 0711.72

Mehr

ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische

ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische amerikanischen Amt an An andere anderen anderer anderes

Mehr

Wortformen des Deutschen nach fallender Häufigkeit:

Wortformen des Deutschen nach fallender Häufigkeit: der die und in den 5 von zu das mit sich 10 des auf für ist im 15 dem nicht ein Die eine 20 als auch es an werden 25 aus er hat daß sie 30 nach wird bei einer Der 35 um am sind noch wie 40 einem über einen

Mehr

Predigt am Ewigkeitssonntag, den 22. November 2009 in der Kreuzkirche in Reutlingen

Predigt am Ewigkeitssonntag, den 22. November 2009 in der Kreuzkirche in Reutlingen Predigt am Ewigkeitssonntag, den 22. November 2009 in der Kreuzkirche in Reutlingen im Spätherbst, wenn sich das Leben in der Natur draußen langsam zurückzieht, denken wir besonders an unsere Verstorbenen.

Mehr

Pressemitteilung Köln, 15. August 2013

Pressemitteilung Köln, 15. August 2013 Werkstatistik 2011/2012 des Bühnenvereins erschienen Mischung aus Innovation und Tradition Die gerade erschienene 65. Ausgabe der Werkstatistik Wer spielte was? des Deutschen Bühnenvereins ist wieder ein

Mehr

Spielplan. Der Sängerkrieg der Heidehasen Singspiel von James Krüss mit Musik von Rolf Wilhelm Opernhaus - Foyer

Spielplan. Der Sängerkrieg der Heidehasen Singspiel von James Krüss mit Musik von Rolf Wilhelm Opernhaus - Foyer Städtische Theater Chemnitz ggmbh Spielplan 2018 Mai 01. Di, Mai Oper 01. Di, Mai Oper Die Walküre Erster Tag aus dem Bühnenfestspiel 04. Fr, Mai Philharmonie Komponistenporträt John Cage Cage - Musik,

Mehr

ALLES MÄRCHEN IN AHRENSBURG: DIE WAHRHEIT VON RAPUNZEL UND

ALLES MÄRCHEN IN AHRENSBURG: DIE WAHRHEIT VON RAPUNZEL UND ALLES MÄRCHEN IN AHRENSBURG: DIE WAHRHEIT VON RAPUNZEL UND DEN STADTMUSIKANTEN Ahrensburg (sam). Was haben uns die Gebrüder Grimm verschwiegen? Im Musical Alles Märchen wurde es verraten. Alfred-Rust-Saal.

Mehr

Jeder von Ihnen hat beim Besuch der Theater im Herzen dieser Stadt schon Kostüme und Bühnenräume von Jürgen Rose gesehen.

Jeder von Ihnen hat beim Besuch der Theater im Herzen dieser Stadt schon Kostüme und Bühnenräume von Jürgen Rose gesehen. Sperrfrist: 21. Mai 2015, 18:00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort. Grußwort des Bayerischen Staatsministers für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, Dr. Ludwig Spaenle, bei der Eröffnung der Jürgen-

Mehr

Presse MOLLY SWEENEY

Presse MOLLY SWEENEY Presse MOLLY SWEENEY Berührendes Stück vom Glück: "Molly Sweeney" in Weilheim Weilheim - Mit einer berührenden Inszenierung von Brian Friels Schauspiel Molly Sweeney begann das städtische Kulturprogramm

Mehr

Spielplan. Nordlicht Ballettabend der angesagtesten Choreografen unserer Zeit Opernhaus - Saal

Spielplan. Nordlicht Ballettabend der angesagtesten Choreografen unserer Zeit Opernhaus - Saal Städtische Theater Chemnitz ggmbh Spielplan 2019 Februar 01. Fr, Februar Ballett Nordlicht Ballettabend der angesagtesten Choreografen unserer Zeit 01. Fr, Februar Schauspiel Treffen am Nachmittag Kammerspiel

Mehr

Inhaltsverzeichnis. wien köln weimar

Inhaltsverzeichnis. wien köln weimar Inhaltsverzeichnis Vorwort des Herausgebers... 11 1. Einleitung... 13 2. Forschungsstand... 14 2.1. Rudolfine Krott... 14 2.2. Walter van Endert... 15 2.3. Alexander Hyatt King... 16 2.4. Maurice J. E.

Mehr

SPIELPLAN NOVEMBER 2017

SPIELPLAN NOVEMBER 2017 SPIELPLAN NOVEMBER 2017 MI 1. NOVEMBER 2017 15:15 EINFÜHRUNG, OPERNHAUS, FOYER I. RANG 16:00-19:30 UHR OPERNHAUS GIOACHINO ROSSINI LA CENERENTOLA ASCHENPUTTEL VON GIOACHINO ROSSINI IM ANSCHLUSS: NACH(T)GESPRÄCH

Mehr

Spielplan. Opernfrühstück - Emil und die Detektive Ein Einblick in die Premierenvorbereitungen Opernhaus - Foyer

Spielplan. Opernfrühstück - Emil und die Detektive Ein Einblick in die Premierenvorbereitungen Opernhaus - Foyer Städtische Theater Chemnitz ggmbh Spielplan 2017 Oktober 01. So, Oktober Oper Opernfrühstück - Emil und die Detektive Ein Einblick in die Premierenvorbereitungen 10:30 Uhr 01. So, Oktober Oper Hochzeit

Mehr

WOLFGANG AMADEUS MOZART. Barbara Starešinič

WOLFGANG AMADEUS MOZART. Barbara Starešinič WOLFGANG AMADEUS MOZART Barbara Starešinič Allgemein über Mozart Geboren wurde Wolfgang Amadeus am 27. Januar 1756 als siebtes und letztes Kind der Familie Mozart in Salzburg. Allerdings überlebten nur

Mehr

VORTRÄGE UND AUFTRITTE

VORTRÄGE UND AUFTRITTE VORTRÄGE UND AUFTRITTE Christian Springer 1984 29. Dezember 1984 ORF-TV Diskussionsrunde mit Gottfried Kraus, Clemens Höslinger, Franz Endler anläßlich der TV-Live-Übertragung von Verdis Simon Boccanegra

Mehr

Grußwort zur Eröffnung des Verbandstages des Deutschen Chorverbandes e. V. am Samstag, dem 26. Oktober 2013, 9.00 Uhr, Plenarsaal

Grußwort zur Eröffnung des Verbandstages des Deutschen Chorverbandes e. V. am Samstag, dem 26. Oktober 2013, 9.00 Uhr, Plenarsaal Grußwort zur Eröffnung des Verbandstages des Deutschen Chorverbandes e. V. am Samstag, dem 26. Oktober 2013, 9.00 Uhr, Plenarsaal Sehr geehrter Herr Präsident, (Dr. Scherf, Präsident Deutscher Chorverband),

Mehr

Spielplan. Am Anfang war Weiß Objekttheater für die Allerkleinsten von Gundula Hoffmann Schauspielhaus - Kleine Bühne

Spielplan. Am Anfang war Weiß Objekttheater für die Allerkleinsten von Gundula Hoffmann Schauspielhaus - Kleine Bühne Städtische Theater Chemnitz ggmbh Spielplan 2017 Dezember 01. Fr, Dezember Figurentheater Am Anfang war Weiß Objekttheater für die Allerkleinsten von Gundula Hoffmann 01. Fr, Dezember Philharmonie Opernstunde

Mehr

Dresdner Anrecht AF 01

Dresdner Anrecht AF 01 Dresdner Anrecht AF 01 Donnerstag, 04.09.2014 / 19:00 Uhr / Semperoper Così fan tutte Wolfgang Amadeus Mozart / Kategorie H Donnerstag, 09.10.2014 / 19:30 Uhr / Schauspielhaus Drei Schwestern Anton Tschechow

Mehr

eichnis Speidel, Liane Franz Schubert - ein Opernkomponist? 2012 digitalisiert durch: IDS Basel Bern

eichnis Speidel, Liane Franz Schubert - ein Opernkomponist? 2012 digitalisiert durch: IDS Basel Bern eichnis Vorwort des Herausgebers 11 1. Einleitung 13 2. Forschungsstand 14 2.1. Krott 14 2.2. Walter van Endert 15 2.3. Alexander Hyatt King 16 2.4. Maurice J. E. Brown 17 2.5. Marcia Citron 17 2.6. George

Mehr

Kulturelle Programme zu Weihnachten und zum Jahreswechsel

Kulturelle Programme zu Weihnachten und zum Jahreswechsel 24.11. - 30.12.2008 Weihnachtsmarkt Kulturelle Programme zu Weihnachten und zum Jahreswechsel täglich von 10:00-22:00 Uhr geöffnet (freitags und samstags bis 23:00 Uhr), sonntags erst ab 11:00 Uhr (am

Mehr

Spielplan. Schubert I Haydn I Mozart mit dem Solisten Thomas Bruder Opernhaus - Saal

Spielplan. Schubert I Haydn I Mozart mit dem Solisten Thomas Bruder Opernhaus - Saal Städtische Theater Chemnitz ggmbh Spielplan 2019 Mai 01. Mi, Mai Philharmonie Schubert I Haydn I Mozart mit dem Solisten Thomas Bruder 02. Do, Mai Philharmonie Schubert I Haydn I Mozart mit dem Solisten

Mehr

Inhalt. Basisfragen. Erscheinungsbild - Erscheinungsformen

Inhalt. Basisfragen. Erscheinungsbild - Erscheinungsformen Inhalt Basisfragen 1. Wann, wo und warum wurde die Oper erfunden? 11 2. Welche Künste sind an der Oper beteiligt? 13 3. Was versteht man unter «Gesamtkunstwerk»? 13 4. «Prima la musica e poi le parole!»

Mehr

Welche Musik hört Ihr eigentlich gerne? Welche Musik tut Euch gut? Welche Musik erhebt Euch über Euren Alltag hinaus und beflügelt Euch?

Welche Musik hört Ihr eigentlich gerne? Welche Musik tut Euch gut? Welche Musik erhebt Euch über Euren Alltag hinaus und beflügelt Euch? 1 Predigt zum Schuljahresbeginn 2014/2015 des Marienberggymnasiums am 22.08.2013 in St. Marien, Neuss (Gedenktag Maria Königin: Les.: 1 Kor 13,4-7.13 ; Ev.: Mt 22,34-40) Den richtigen Ton treffen Liebe

Mehr

Medienpaket: Musik 1 Komponisten-Rätsel. Komponisten Rätsel

Medienpaket: Musik 1 Komponisten-Rätsel. Komponisten Rätsel Medienpaket: Musik 1 Komponisten-Rätsel Komponisten Rätsel Versuche folgende Aufgaben zu lösen: Finde heraus, von welchen Komponisten in den Kästchen die Rede ist! Verwende dafür ein Lexikon oder/und ein

Mehr

ROMANTIK. Sie war in allen Künsten und in der Philosophie präsent. Die Romantik war eine Gegenwelt zur Vernunft, also zur Aufklärung und Klassik

ROMANTIK. Sie war in allen Künsten und in der Philosophie präsent. Die Romantik war eine Gegenwelt zur Vernunft, also zur Aufklärung und Klassik ROMANTIK Eine gesamteuropäische Geistes- und Kunstepoche, die Ende des 18. Jahrhunderts begann und bis in die dreißiger Jahre des 19. Jahrhunderts andauerte Sie war in allen Künsten und in der Philosophie

Mehr

KIWANIS- Nachrichten: Liebe Frau Meinel, lieber Herr Hagelstein, was erwartet uns bei dieser vortrefflichen Operngala?

KIWANIS- Nachrichten: Liebe Frau Meinel, lieber Herr Hagelstein, was erwartet uns bei dieser vortrefflichen Operngala? Herausragende italienische Operngala in exklusivem Ambiente zugunsten von Kiwanis Ein Gespräch mit den Initiatoren dieser Benefizgala Friederike Meinel, Opernsängerin und Kiwanis-Botschafterin, und Dieter

Mehr

Stefanie Göhner Letzte Reise. Unbemerkbar beginnt sie Deine lange letzte Reise. Begleitet von den Engeln Deiner ewigen Träume

Stefanie Göhner Letzte Reise. Unbemerkbar beginnt sie Deine lange letzte Reise. Begleitet von den Engeln Deiner ewigen Träume Letzte Reise Unbemerkbar beginnt sie Deine lange letzte Reise Begleitet von den Engeln Deiner ewigen Träume Sie Erlösen dich vom Schmerz befreien dich von Qualen Tragen dich weit hinauf in die Welt ohne

Mehr

SALON OPÉRA IM HOTEL BRISTOL

SALON OPÉRA IM HOTEL BRISTOL SALON OPÉRA IM HOTEL BRISTOL Afternoon Tea mit namhaften Künstlern zu den Premieren der Wiener Staatsoper in der Saison 2014/15 BUCHUNG/RESERVIERUNG: groupsevents.bristol@luxurycollection.com oder +43

Mehr

wir wollen ein Gedicht sein Buchstaben zum Wort Worte zur Lyrik geformt Vorwort

wir wollen ein Gedicht sein Buchstaben zum Wort Worte zur Lyrik geformt Vorwort wir wollen ein Gedicht sein Buchstaben zum Wort Worte zur Lyrik geformt Vorwort Mit Worten Bilder oder Emotionen zu erwecken ist immer wieder eine spannende Herausforderung, die jeder Autor wohl gern annimmt.

Mehr

Franz Kafka ( )

Franz Kafka ( ) Prager deutsche Literatur. Unter diesem Begriff wird die Literatur jener Autoren verbindet, die in Prag geboren sind, die in Prag gewirkt haben, oder jene Literatur, die in Prag entstanden ist oder die

Mehr

KALENDER September 2009

KALENDER September 2009 KALENDER September 2009 Sam 26.09.2009 Premiere: Bizet, Carmen Opernhaus Köln Son 27.09.2009 Bizet, Carmen Opernhaus Köln Mitt 30.09.2009 Bizet, Carmen Opernhaus Köln Oktober 2009 Sam 03.10.2009 Bizet,

Mehr

Symposion. Auf dem Weg zum grossen Opern- und Sinfonieorchester: von 1811 bis Fr 26. Januar

Symposion. Auf dem Weg zum grossen Opern- und Sinfonieorchester: von 1811 bis Fr 26. Januar Symposion 450 Jahre Symposion III Auf dem Weg zum grossen Opern- und Sinfonieorchester: Die Königlich PreuSSische Hofkapelle von 1811 bis 1918 Fr 26. Januar 2018 18.00 21.00 Schloss Charlottenburg WeiSSer

Mehr

Lena, Woyzeck zwischen 1834 und 1836.

Lena, Woyzeck zwischen 1834 und 1836. GEORG BÜCHNER u Er wird 1813 in Goddelau bei Darmstadt geboren, u studiert Medizin in Straßburg und in Gießen, u war politisch engagiert, u schreibt seine Werke: Dantons Tod, Lenz, Leonce und Lena, Woyzeck

Mehr

SPIELPLAN NOVEMBER 2017

SPIELPLAN NOVEMBER 2017 SPIELPLAN NOVEMBER 2017 MI 1. NOVEMBER 2017 15:15 EINFÜHRUNG, OPERNHAUS, FOYER I. RANG 16:00-19:30 UHR OPERNHAUS GIOACHINO ROSSINI LA CENERENTOLA ASCHENPUTTEL VON GIOACHINO ROSSINI ABO 19/1 9 / 15 / -

Mehr

MACBETH Gala-Premiere: 7 Juli 2017 Schloss Marchegg

MACBETH Gala-Premiere: 7 Juli 2017 Schloss Marchegg Presseinformation THEATER PUR Das neue Sommertheater im Marchfeld! MACBETH Gala-Premiere: 7 Juli 2017 Schloss Marchegg Das Marchfeld bekommt eine neue Attraktion! Ein neues Sommertheater rund um eines

Mehr

Romantik. Die Musik des 19. Jahrhunderts

Romantik. Die Musik des 19. Jahrhunderts Romantik Die Musik des 19. Jahrhunderts Inhalt 1. Historische Hintergründe 2. Motive 3. Epocheneinteilung - Frühromantik - Hochromantik - Spätromantik 4. Musikalische Merkmale 5. Das Kunstlied - Die drei

Mehr

Friedrich Dürrenmatt Die Physiker. Reclam Lektüreschlüssel

Friedrich Dürrenmatt Die Physiker. Reclam Lektüreschlüssel Friedrich Dürrenmatt Die Physiker Reclam Lektüreschlüssel LEKTÜRESCHLÜSSEL FÜR SCHÜLER Friedrich Dürrenmatt Die Physiker Von Franz-Josef Payrhuber Philipp Reclam jun. Stuttgart Alle Rechte vorbehalten

Mehr

Video-Thema Begleitmaterialien

Video-Thema Begleitmaterialien ÖSTERREICHS EXPORTSCHLAGER DER WIENER WALZER Der Wiener Walzer hat eine lange Tradition. Der Komponist und Musiker Johann Strauss schrieb Mitte des 19. Jahrhunderts Walzer wie An der schönen blauen Donau

Mehr

Wahrheit individuell wahr, doch die Art, wie wir das, was wir wahrnehmen, rechtfertigen und erklären, ist nicht die Wahrheit es ist eine Geschichte.

Wahrheit individuell wahr, doch die Art, wie wir das, was wir wahrnehmen, rechtfertigen und erklären, ist nicht die Wahrheit es ist eine Geschichte. Was ist Wahrheit Jeder Mensch ist ein Künstler, und unsere größte Kunst ist das Leben. Wir Menschen erfahren das Leben und versuchen, den Sinn des Lebens zu verstehen, indem wir unsere Wahrnehmung durch

Mehr

Schleifen. Prägedruck Druckfarben: Gold, Silber, Schwarz, vor allem für dunkle Schleifen K 23 K 24

Schleifen. Prägedruck Druckfarben: Gold, Silber, Schwarz, vor allem für dunkle Schleifen K 23 K 24 Schleifen Prägedruck Druckfarben: Gold, Silber, Schwarz, vor allem für dunkle Schleifen K 23 K 24-41 - Schleifen Computerdruck Druckfarben: Gold- Imitat, alle Farben, nur für helle Schleifen, auch Fotos

Mehr

Festliche Gala mit Weltstars der Oper in Ingelheim

Festliche Gala mit Weltstars der Oper in Ingelheim 13. November 2015 Festliche Gala mit Weltstars der Oper in Ingelheim (rap) Mit Diana Damrau, Vittorio Grigolo, Thomas Hampson und der Nordwestdeutschen Philharmonie unter der Leitung von Francesco Ciampa!

Mehr

Krieger des Lichts. Амелия Хайруллова (Amelia Khairullova) 8. Klasse Samarskaja Waldorfskaja Schkola

Krieger des Lichts. Амелия Хайруллова (Amelia Khairullova) 8. Klasse Samarskaja Waldorfskaja Schkola Амелия Хайруллова (Amelia Khairullova) 8. Klasse Samarskaja Waldorfskaja Schkola Krieger des Lichts Prolog Höre mich, Mensch. Was machst du mit der Erde? Wenn du dich darum nicht kümmerst, Wird alles bald

Mehr

)Hl. Franz von Assisi) Allgemeines Friedensgebet

)Hl. Franz von Assisi) Allgemeines Friedensgebet Herr, mach mich zu einem Werkzeug deines Friedens, dass ich liebe, wo man hasst; dass ich verzeihe, wo man beleidigt; dass ich verbinde, wo Streit ist; dass ich die Wahrheit sage, wo Irrtum ist; dass ich

Mehr

WAS IHR WOLLT. William Shakespeare. Deutsch von Ulrike Dissmann. Spielversion 2015

WAS IHR WOLLT. William Shakespeare. Deutsch von Ulrike Dissmann. Spielversion 2015 WAS IHR WOLLT William Shakespeare Deutsch von Ulrike Dissmann Spielversion 2015 Alle Urheber- und Leistungsschutzrechte vorbehalten. Keine unerlaubte Vervielfältigung, Aufführung, Sendung oder sonstige

Mehr

Rede von Bundespräsident Dr. Heinz Fischer anlässlich der Festveranstaltung zum 100. Geburtstag Herbert von Karajans am 5. April 2008 in Salzburg

Rede von Bundespräsident Dr. Heinz Fischer anlässlich der Festveranstaltung zum 100. Geburtstag Herbert von Karajans am 5. April 2008 in Salzburg Rede von Bundespräsident Dr. Heinz Fischer anlässlich der Festveranstaltung zum 100. Geburtstag Herbert von Karajans am 5. April 2008 in Salzburg Sehr geehrte Frau Landeshauptfrau! Sehr geehrte Frau von

Mehr

Liebe Freunde der Kammermusik,

Liebe Freunde der Kammermusik, Programm-2018_Programm_2012 31.05.18 21:52 Seite 1 Liebe Freunde der Kammermusik, noch klingen unsere Konzerte zum 25-jährigen Jubiläum im letzten Jahr nach und schon richtet sich unser Blick wieder auf

Mehr

Grafische Gestaltung: Franz Kiengraber Produktion: Hermanndruck

Grafische Gestaltung: Franz Kiengraber Produktion: Hermanndruck Grafische Gestaltung: Franz Kiengraber Produktion: Hermanndruck KS Ulrike Steinsky Alois Haselbacher Ein Leben ohne Musik ist wie ein Leben ohne Liebe Richard Tauber Geboren in Wien, Gesangstudium bei

Mehr

Spielplan. auf dem weg Die Schauspielstudierenden zeigen ihre aktuellen Arbeiten Schauspielhaus - Ostflügel

Spielplan. auf dem weg Die Schauspielstudierenden zeigen ihre aktuellen Arbeiten Schauspielhaus - Ostflügel Städtische Theater Chemnitz ggmbh Spielplan 2018 Oktober 01. Mo, Oktober Schauspiel auf dem weg Die Schauspielstudierenden zeigen ihre aktuellen Arbeiten Eintritt frei 02. Di, Oktober Schauspiel Die vier

Mehr

Grundbegriffe der romantischen Poesie

Grundbegriffe der romantischen Poesie Grundbegriffe der romantischen Poesie Romantisch leitet sich von den Begriffen Roman oder Romanze ab und meint das Wunderbare, Abenteuerliche, Sinnliche und Schaurige. Die Romantiker interessieren sich

Mehr

ID: LCG Kunde: Wiener Staatsoper -Büro des designierten Direktors Ressort: Kultur à sterreich APA OTSMeldung

ID: LCG Kunde: Wiener Staatsoper -Büro des designierten Direktors Ressort: Kultur à sterreich APA OTSMeldung \0020 Philippe Jordan ab 2020 Musikdirektor der Wiener Staatsoper â BILD ID: LCG17294 31.07.2017 Kunde: Wiener Staatsoper -Büro des designierten Direktors Ressort: Kultur à sterreich APA OTSMeldung Philippe

Mehr

Neues vom Multum in Parvo Opernhaus in Mering

Neues vom Multum in Parvo Opernhaus in Mering Neues vom Multum in Parvo Opernhaus in Mering Liebe Freunde des Papiertheaters, im Folgenden möchten wir Sie gerne über alle Neuigkeiten rund um das kleinste Opernhaus Deutschlands informieren: Premiere

Mehr

Laurenz Quehenberger gestorben am 5. Juni 2017

Laurenz Quehenberger gestorben am 5. Juni 2017 In stillem Gedenken an Laurenz Quehenberger gestorben am 5. Juni 2017 Moritz entzündete diese Kerze am 1. Januar 2019 um 11.24 Uhr Es ist sehr schade dass du nicht mit uns Weihnachten feiern konntest.

Mehr

Spielplan. Schöne Bescherungen Ziemlich weihnachtliche Komödie von Alan Ayckbourn Schauspielhaus - Große Bühne

Spielplan. Schöne Bescherungen Ziemlich weihnachtliche Komödie von Alan Ayckbourn Schauspielhaus - Große Bühne Städtische Theater Chemnitz ggmbh Spielplan 2019 November 01. Fr, November Schauspiel Schöne Bescherungen Ziemlich weihnachtliche Komödie von Alan Ayckbourn 01. Fr, November Oper My Fair Lady Musical von

Mehr

Das SINFONISCHE BLASORCHESTER des Badischen Konservatoriums Karlsruhe (SBO) - wurde 1993 von seinem jetzigen Leiter Christian Götting gegründet.

Das SINFONISCHE BLASORCHESTER des Badischen Konservatoriums Karlsruhe (SBO) - wurde 1993 von seinem jetzigen Leiter Christian Götting gegründet. Das SINFONISCHE BLASORCHESTER des Badischen Konservatoriums Karlsruhe (SBO) - wurde 1993 von seinem jetzigen Leiter Christian Götting gegründet. Über 70 Mitglieder zählt dieses junge Ensemble, die fast

Mehr

Die Fledermaus. Lyrisches Opernensemble e.v.

Die Fledermaus. Lyrisches Opernensemble e.v. Die Fledermaus Lyrisches Opernensemble e.v. Außergewöhnliche Fledermaus Inszenierung mit bayerischen Akzenten Mit "einfallsreich, witzig und spritzig" kommentiert der Münchner Merkur die Inszenierung der

Mehr

Konzerte und Premiere 2008 / 2009

Konzerte und Premiere 2008 / 2009 Konzerte und Premiere 2008 / 2009 Theaterfestkonzert 20. September 2008, 19.30 Uhr, Großes Haus Im traditionellen Theaterfestkonzert erklingen Ausschnitte aus den Produktionen der kommenden Saison, und

Mehr

music here and now thomas mann und

music here and now thomas mann und ernst krenek forum music here and now thomas mann und ernst krenek 29. September bis 1. Oktober 2011 Minoritenkirche Krems Donnerstag, 29. September, 18.15 Uhr Einführendes Gespräch Zwischen Heimat und

Mehr

Kurzpredigt: Jesaja 9,1 6. in einem Meer voller Geschichten, Evangelische Johanneskirche Wien-Liesing, Familienweihnacht mit Krippenspiel

Kurzpredigt: Jesaja 9,1 6. in einem Meer voller Geschichten, Evangelische Johanneskirche Wien-Liesing, Familienweihnacht mit Krippenspiel Kurzpredigt: Jesaja 9,1 6 Evangelische Johanneskirche Wien-Liesing, 24.12.2017 Familienweihnacht mit Krippenspiel Liebe Gemeinde, wir sind eine Hoffnungsgemeinschaft! in einem Meer voller Geschichten,

Mehr

Johannes Unsere Zukunft Seine Botschaft in der Offenbarung

Johannes Unsere Zukunft Seine Botschaft in der Offenbarung Grosse Trübsal 70 n. Ch. Präterismus (N.T. Wright) Bekehrung der Nationen 400 n. Ch. Trübsal "Christendom" Millennium, symbolisch Zweites Kommen, Endgericht Darauf achten, dass wir nicht vor lauter Bäumen,

Mehr

19 & 20 Mai 11 & 14 Uhr. Der kleine Harlekin Funkelkonzert L Elbphilharmonie Kleiner Saal

19 & 20 Mai 11 & 14 Uhr. Der kleine Harlekin Funkelkonzert L Elbphilharmonie Kleiner Saal 19 & 20 Mai 11 & 14 Uhr Der kleine Harlekin Funkelkonzert L Elbphilharmonie Kleiner Saal 11 & 14 Uhr Elbphilharmonie Kleiner Saal Funkelkonzert L DER KLEINE HARLEKIN 19 & 20 Mai Wiener Taschenoper Merve

Mehr

Es war einmal... mit diesen und vielen anderen Merkmalen von Märchen hat sich die Klasse 2b in den letzten Wochen beschäftigt.

Es war einmal... mit diesen und vielen anderen Merkmalen von Märchen hat sich die Klasse 2b in den letzten Wochen beschäftigt. Es war einmal... mit diesen und vielen anderen Merkmalen von Märchen hat sich die Klasse 2b in den letzten Wochen beschäftigt. Nachdem einige bekannte Märchen der Gebrüder Grimm gelesen und erzählt wurden,

Mehr

Das Parfum des Barock

Das Parfum des Barock Das Parfum des Barock Cecilia Bartoli präsentiert den italienischen Gluck Cecilia Bartoli, der weltweit gefeierte Opernstar, hat sich in die Barockoper verliebt. Auf der Suche nach unbekanntem Repertoire

Mehr

Spielplan. Hochzeit mit Hindernissen Musical von Lisa Lambert und Greg Morrison Aschaffenburg

Spielplan. Hochzeit mit Hindernissen Musical von Lisa Lambert und Greg Morrison Aschaffenburg Städtische Theater Chemnitz ggmbh Spielplan 2018 Januar 03. Mi, Januar Oper Hochzeit mit Hindernissen Musical von Lisa Lambert und Greg Morrison Aschaffenburg 04. Do, Januar Oper Hochzeit mit Hindernissen

Mehr

September 2017 Juli 2018

September 2017 Juli 2018 September 2017 Juli 2018 NATIONALTHEATER MANNHEIM September So, 17.09. 16.00 Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny Wiederaufnahme Mi, 20.09. 19.30 New Steps Bolero (Tanz) Wiederaufnahme Schauspielhaus

Mehr

Spielplan. Die Hochzeit des Figaro Komische Oper von Wolfgang Amadeus Mozart Opernhaus - Saal

Spielplan. Die Hochzeit des Figaro Komische Oper von Wolfgang Amadeus Mozart Opernhaus - Saal Städtische Theater Chemnitz ggmbh Spielplan 2018 März 01. Do, März Oper Die Hochzeit des Figaro Komische Oper von Wolfgang Amadeus Mozart 01. Do, März Schauspiel Der dressierte Mann Komödie von John von

Mehr

Rede zur Eröffnung des Theater an der Wien als Opernhaus am 8. Jänner 2006

Rede zur Eröffnung des Theater an der Wien als Opernhaus am 8. Jänner 2006 Rede zur Eröffnung des Theater an der Wien als Opernhaus am 8. Jänner 2006 Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrte Damen und Herren, liebe Musikfreunde, Das Zeitgeschichtejahr 2005 hat dem Europajahr

Mehr

ERGÄNZENDER GRUS SCHLEIFENTEXTE

ERGÄNZENDER GRUS SCHLEIFENTEXTE ERGÄNZENDER GRUS Vielleicht möchten Sie Ihrem Kranz oder Gesteck eine Ergänzung beifügen? Hier finden Sie eine Auswahl passender Zeilen, die Ihre Gefühle für den Verstorbenen übermitteln. SCHLEIFENTEXTE

Mehr

Wer nicht liebt, der kennt Gott nicht; denn Gott ist die Liebe.

Wer nicht liebt, der kennt Gott nicht; denn Gott ist die Liebe. Ich lese aus dem ersten Johannesbrief 4, 7-12 Ihr Lieben, lasst uns einander lieb haben; denn die Liebe ist von Gott, und wer liebt, der ist von Gott geboren und kennt Gott. Wer nicht liebt, der kennt

Mehr

Italienische Opernwochen

Italienische Opernwochen Italienische Opernwochen Die Staatsoper Hamburg präsentiert mit freundlicher Unterstützung durch die Stiftung zur Förderung der Hamburgischen Staatsoper: Italienische Opernwochen vom 11. März bis 17. April

Mehr

Das Schloss Machtspielchen in einer Dorfidylle

Das Schloss Machtspielchen in einer Dorfidylle Das Schloss Machtspielchen in einer Dorfidylle Franz Kafkas Romanfragment über den aussichtslosen Kampf des Herrn K. gegen eine dubiose Bürokratie hat der Regisseur und Musiker Sandy Lopicic in einer eigenen,

Mehr

Abschiedsworte.

Abschiedsworte. Seite 1 von 6 Für die Welt warst du irgendjemand, aber für irgendjemand bleibst du die Welt. Weinet nicht an meinem Grabe, gönnet mir die ewige Ruh, denkt, was ich gelitten habe, eh ich schloss die Augen

Mehr

Konzertvorschau September 2013

Konzertvorschau September 2013 Konzertvorschau September 2013 Furioser Auftakt Igor Strawinskys legendäre Ballettmusik Le Sacre du Printemps gilt als Schlüsselwerk der klassischen Moderne. 100 Jahre nach ihrer erstmaligen Aufführung

Mehr

Trauerfeier von Markus Heiniger Samstag, 10. Juli 2004

Trauerfeier von Markus Heiniger Samstag, 10. Juli 2004 Der Mann starb durch einen tragischen Unfall. Er wurde von einem Moment auf den anderen aus dem Leben gerissen. Nach dem Unfall folgte noch ein wochenlanger Überlebenskampf. Er konnte aber nicht mehr wirklich

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Erläuterungen zu Joseph von Eichendorff: Das lyrische Schaffen

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Erläuterungen zu Joseph von Eichendorff: Das lyrische Schaffen Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Erläuterungen zu Joseph von Eichendorff: Das lyrische Schaffen Das komplette Material finden Sie hier: Download bei School-Scout.de

Mehr

Franz Schubert ein Opernkomponist?

Franz Schubert ein Opernkomponist? Wiener Schriften zur Stilkunde und Aufführungspraxis 6 Franz Schubert ein Opernkomponist? Am Beispiel des Fierrabras Bearbeitet von Liane Speidel 1. Auflage 2012. Buch. Hardcover ISBN 978 3 205 78696 2

Mehr

Mitmachen und gewinnen!

Mitmachen und gewinnen! 01 von 05 DomStufen-Festspiele Erfurt Im Sommer verwandeln sich alljährlich die 70 Stufen des Erfurter Dombergs in eine spektakuläre Open-Air Festspielbühne. 2015 feiert Carl Maria von Webers romantische

Mehr

Maria Himmelfahrt Aufnahme des Leibes, des ganzen Menschen. wer in diesen Tagen Italien, Spanien oder Portugal besucht, der kann erleben, wie

Maria Himmelfahrt Aufnahme des Leibes, des ganzen Menschen. wer in diesen Tagen Italien, Spanien oder Portugal besucht, der kann erleben, wie Maria Himmelfahrt 2008 Aufnahme des Leibes, des ganzen Menschen Liebe Schwestern und Brüder, wer in diesen Tagen Italien, Spanien oder Portugal besucht, der kann erleben, wie festlich Maria Himmelfahrt

Mehr

anja bever erzahlt *

anja bever erzahlt * anja bever erzahlt * Geschichten 02 03 Mein Angebot Wählen Sie aus: 04 08 Soloprogramme 06 07 Klassenzimmer Theater Sie können entweder aus meinen aktuellen Programmen wählen, oder sich ein individuelles

Mehr

Der gestiefelte Kater - Ein romantisches Märchen?

Der gestiefelte Kater - Ein romantisches Märchen? Germanistik Gianna Hedderich Der gestiefelte Kater - Ein romantisches Märchen? Studienarbeit 1.Das Märchenhafte in der gestiefelte Kater....3 1.1 Die Geschichte des Märchen der gestiefelte Kater...3 1.2

Mehr

ZIRKUS- GESCHICHTEN IN GRAZ

ZIRKUS- GESCHICHTEN IN GRAZ ZIRKUS- GESCHICHTEN IN GRAZ ÜBER DEN CIRQUE NOËL Als die Veranstaltungsreihe Cirque Noël im Jahr 2008 ins Leben gerufen wurde, war das Wagnis dieser Premiere kaum einzuschätzen: Würde es in Graz Raum für

Mehr

Predigt zu Johannes 14, 12-31

Predigt zu Johannes 14, 12-31 Predigt zu Johannes 14, 12-31 Liebe Gemeinde, das Motto der heute beginnenden Allianzgebetswoche lautet Zeugen sein! Weltweit kommen Christen zusammen, um zu beten und um damit ja auch zu bezeugen, dass

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Werther: Leseheft mit Audio-Datei - Goethes große Liebesgeschichte neu erzählt, Niveau A2 Das komplette Material finden Sie hier:

Mehr

Werner Pampus gestorben am 2. September 2016

Werner Pampus gestorben am 2. September 2016 In stillem Gedenken an Werner Pampus gestorben am 2. September 2016 Lena schrieb am 25. Dezember 2016 um 3.52 Uhr An einem Tag wie heute fällt einmal mehr auf, was für eine Lücke du in meinem Leben hinterlassen

Mehr

Walter Pohl gestorben am 21. Februar 2015

Walter Pohl gestorben am 21. Februar 2015 In stillem Gedenken an Walter Pohl gestorben am 21. Februar 2015 Hope schrieb am 28. Januar 2017 um 20.26 Uhr Das Sichtbare ist vergangen, es bleibt nur die Liebe und die Erinnerung. Du fehlst... *umarm*

Mehr

Domvikar Michael Bredeck Paderborn

Domvikar Michael Bredeck Paderborn 1 Domvikar Michael Bredeck Paderborn Das Geistliche Wort Entdeckungsreise zu Jesus Christus Sonntag, 20.02. 2011 8.05 Uhr 8.20 Uhr, WDR 5 [Jingel] Das Geistliche Wort Heute mit Michael Bredeck. Ich bin

Mehr

Tod, wo ist dein Stachel? (1 Kor 15,55) Unsere Sterblichkeit und der Glaube an die Auferstehung. BnP Following

Tod, wo ist dein Stachel? (1 Kor 15,55) Unsere Sterblichkeit und der Glaube an die Auferstehung. BnP Following Tod, wo ist dein Stachel? (1 Kor 15,55) Unsere Sterblichkeit und der Glaube an die Auferstehung BnP Following - 17.02.2018 Die Angst vor dem Tod Die Angst vor dem Tod Heb. 2:14 Da nun die Kinder Menschen

Mehr

Spielplan. Opernfrühstück - Emil und die Detektive Ein Einblick in die Premierenvorbereitungen Opernhaus - Foyer

Spielplan. Opernfrühstück - Emil und die Detektive Ein Einblick in die Premierenvorbereitungen Opernhaus - Foyer Städtische Theater Chemnitz ggmbh Spielplan 2017 Oktober 01. So, Oktober Oper Opernfrühstück - Emil und die Detektive Ein Einblick in die Premierenvorbereitungen 10:30 Uhr 01. So, Oktober Oper Hochzeit

Mehr

Dajana Brehme gestorben am 13. August 2016

Dajana Brehme gestorben am 13. August 2016 In stillem Gedenken an Dajana Brehme gestorben am 13. August 2016 Silke schrieb am 5. Oktober 2016 um 16.15 Uhr In Erinnerung an dich, liebenswerte Dajana. Ruta Hohendorf schrieb am 21. September 2016

Mehr

Liebe Magalie, manchmal ist das Leben wie ein Märchen zauberhaft, abenteuerlich und voller Dinge, die darauf warten, von Dir entdeckt zu werden.

Liebe Magalie, manchmal ist das Leben wie ein Märchen zauberhaft, abenteuerlich und voller Dinge, die darauf warten, von Dir entdeckt zu werden. Liebe Magalie, manchmal ist das Leben wie ein Märchen zauberhaft, abenteuerlich und voller Dinge, die darauf warten, von Dir entdeckt zu werden. Wir wünschen Dir dabei ganz viel Spaß und stets eine große

Mehr

GESELLSCHAFT DER FREUNDE DES DESSAU-WÖRLITZER GARTENREICHES e.v.

GESELLSCHAFT DER FREUNDE DES DESSAU-WÖRLITZER GARTENREICHES e.v. GESELLSCHAFT DER FREUNDE DES DESSAU-WÖRLITZER GARTENREICHES e.v. DER ENGLISCHE GARTEN ZU WÖRLITZ, DER EICHENKRANZ UND DIE MUSIK Der Ruhm des vom Fürsten Leopold III. Friedrich Franz von Anhalt-Dessau geschaffenen

Mehr

Die Gretchentragödie

Die Gretchentragödie Die Gretchentragödie Inhaltsverzeichnis Ablauf Aufbau der Gretchentragödie - Drama Charakter,, Echte Gretchen Gretchenfrage Gesellschaftlicher Konflikt Wer ist aktiver? Quellen Ablauf Straße 1: Faust spricht

Mehr

Die Orestie-Fotostory

Die Orestie-Fotostory Gruppenarbeit von Julia, Kathrin, Natalie, Stephanie 13.06.2017 Die Orestie-Fotostory 1. Agamemnon auf der Jagd Es war wieder soweit, die Jagdsaison hatte wieder begonnen und dieses Mal war sich Agamemnon

Mehr

Rede. des Herrn Staatsministers Prof. Dr. Bausback. anlässlich des. Staatsempfangs zum Kissinger Sommer. am 5. Juli 2015.

Rede. des Herrn Staatsministers Prof. Dr. Bausback. anlässlich des. Staatsempfangs zum Kissinger Sommer. am 5. Juli 2015. Der Bayerische Staatsminister der Justiz Prof. Dr. Winfried Bausback Rede des Herrn Staatsministers Prof. Dr. Bausback anlässlich des Staatsempfangs zum Kissinger Sommer am 5. Juli 2015 in Bad Kissingen

Mehr

Kondolenzsprüche. 1. von Dichtern

Kondolenzsprüche. 1. von Dichtern Kondolenzsprüche 1. von Dichtern Dass wir erschraken, da du starbst, nein, dass dein starker Tod uns dunkel unterbrach, das Bis dahin abreissend vom Seither: das geht uns an; das einzuordnen wird die Arbeit

Mehr

Lore Blümel Opern- und Konzertagentur

Lore Blümel Opern- und Konzertagentur BIOGRAPHIE Michael Baba wurde in Potsdam geboren. Er studierte Gesang an der Hochschule Hanns Eisler in Berlin bei Kammersänger Professor Heinz Reeh, eine derzeitige Arbeit verbindet ihn mit Prof. Bernhard

Mehr

SOMMER NACHTSTRAUM LUDWIG II. KÖNIG DER TRÄUME

SOMMER NACHTSTRAUM LUDWIG II. KÖNIG DER TRÄUME SOMMER PROGRAMM 2017 SOMMER NACHTSTRAUM Eine heiterere, spritzige und extrem kurzweilige Aufführung mit über 70 Mitwirkenden, Liveband, tollen Kostümen und Kulissen sowie einer Handlung, die bezaubert

Mehr

Jiří Zahrádka über die kritische Ausgabe der Sache Makropulos

Jiří Zahrádka über die kritische Ausgabe der Sache Makropulos Jiří Zahrádka über die kritische Ausgabe der Sache Makropulos»Der Verlag hat das Glück, dass ihm wirklich alle Quellen zur Verfügung stehen.«herr Zahrádka, könnten Sie uns diesen besonderen Ort beschreiben,

Mehr

Viele, die damals mit ihm feierten, sind heute wieder da, nehmen hier Abschied, trauern um ihn.

Viele, die damals mit ihm feierten, sind heute wieder da, nehmen hier Abschied, trauern um ihn. Ansprache an der Abschiedsfeier für Klaus B. Liebe Trauernde, wir nehmen heute gemeinsam Abschied von Klaus B. Vor ein bisschen mehr als vier Jahren waren wir in der reformierten Kirche versammelt, um

Mehr