Thema: Sprache und Spracherwerb

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1 Spieltipps und Förderhinweise für Krippe und Kita Thema: Sprache und Spracherwerb Liebe Eltern, Erzieherinnen und Erzieher, die pädagogischen Arbeitshilfen von Ravensburger sind die ideale Ergänzung zu den Spielen unserer Reihe Spielend Erstes Lernen. Neben Hintergrundinformationen zum jeweiligen Thema erhalten Sie über die Spielanleitung hinausgehende Spieltipps für kleine und große Gruppen sowie hilfreiche Hinweise zur individuellen Förderung. Eine sinnvolle Unterstützung für die tägliche Beschäftigung mit Kindern! Spiel und sprich mit Bello Erzähl mir was vom Bauernhof Hier wohne ich Spielend Erstes Lernen Kleinkinder besitzen ein riesiges Lernpotential. Ihr Gehirn ist ständig dabei, Er fahrungen und sinnliche Eindrücke zu verarbeiten. Währenddessen versucht es, Regelm äßigkeiten zu entdecken. Dabei saugt das Gehirn Informationen auf wie ein Schwamm. In den ersten drei Jahren ihres Lebens machen Kinder grundlegende Erfahrungen, die für den Rest ihres Lebens bedeutsam sind. Besonders wichtige Lernbereiche in diesem Alter sind Sprache, Motorik und Basiskenntnisse, wie etwa das Entdecken von Formen und Farben und die Ent wicklung des logischen Denkens. Die Fähigkeit, all diese Dinge zu erlernen, ist bereits in den Kindern genetisch angelegt. Trotzdem sind sie auch immer auf eine anregungs reiche Umwelt an gewiesen, die sie in ihren Lernschritten unterstützt und in ihrer Entwicklung begleitet. Autorin: Julia Höke (ZNL Ulm) Redaktion: Jutta Perkert Vera Helming Sprache und Sprachentwicklung In dieser Arbeitshilfe geht es vor allem um den Bereich Sprache. Für uns Menschen ist die gesprochene Sprache das wichtigste Mittel zur Kommuni kation mit anderen. Eine gute Sprachentwicklung in den ersten Jahren des Lebens ist nicht nur bedeutsam für die Bewältigung der Alltagsaufgaben, den Aufbau und die Pflege sozialer Beziehungen und die Gestaltung von Interaktionen, sie ist auch die Basis für einen gelingenden Erwerb der Schriftsprache und der Lese kompetenz viele Jahre später.

2 Ein wichtiger Baustein bei der Sprachentwicklung von Kindern ist die Sprachproduktion. Hier kann man klare Unterschiede feststellen, etwa darin, wie viele Wörter das Kind in seinem Wortschatz aufgenommen hat und ob es bestimmte grammatikalische Regeln anwenden kann. Anhand dieses zeitlichen Verlaufs kann man sehen, wie sich die Sprache des Kindes mit zunehmendem Alter rasant entwickelt: Sprachproduktion Gag-gag, Mama Da wau-wau, mehr haben Baby Heia machen Ein Baby, des släft grad hier Im Tinderdarten hab ich Apfeln geesst Ich mag keine Haare waschen Alter ab ca. 12 Monaten ab ca. 18 Monaten ab ca. 24 Monaten ab ca. 30 Monaten ab ca. 36 Monaten ab ca. 48 Monaten Um die Sprache gut und sicher zu erwerben, ist das Kind auf einen guten Sprach-Input, also sprachliche Anregungen aus seiner Umwelt, angewiesen. Über das Hören, die Mundbewegungen und nicht zuletzt die Gestik setzen die Kinder sprachliche Informationen zu einem Gesamtbild zusammen und sind dann auch in der Lage, Wörter und Sätze selbst zu bilden. Natürlich lernen Kinder viel durch das Zuhören nebenbei, indem sie lauschen, was die Mutter am Telefon erzählt oder wie sich die älteren Geschwister am Mittagstisch über ihren Schultag unterhalten. Besonders effektiv ist aber das sprachliche Lernen, wenn eine intensive Beschäftigung mit dem Kind stattfindet und diese sprachlich begleitet wird. Mit Beschäftigungen sind hier nicht nur Spielen, Sprechen und Vorlesen gemeint, sondern auch alltägliche Aktionen wie die Pflege, das Anziehen oder das gemeinsame Essen mit dem Kind. Sprachliche Begleitung kann zum Beispiel ein einfaches Kommen tieren sein: So, ich ziehe dir jetzt die Socken an. Schau mal, die Socke ist grün. Im Folgenden werden zwei wichtige Bereiche für den Spracherwerb bei jungen Kindern (ab einem Jahr) genauer beschrieben, der Bereich des Zuhörens und Verstehens und der Bereich des Wortschatzes. Beide Bereiche können durch gezielte Beschäftigung mit dem Kind in ihrer Entwicklung gefördert werden. Zuhören, Sprechen, Verstehen Zur kompetenten Nutzung von Sprache gehört nicht nur das eigene Sprechen, sondern auch das Zuhören und Verstehen gesprochener Sprache. Mit Verstehen ist hier nicht das akustische, sondern das kognitive Verstehen gemeint, auch wenn sich dieses manchmal mischt. Allerdings sollten Eltern, denen auffällt, dass ihr Kind auf bestimmte Äußerungen nicht reagiert bzw. diese nicht versteht, durch einen Besuch beim Ohrenarzt ein akustisches Problem ausschließen. Das Gehirn der Kinder versucht permanent, Regeln aus seiner Umwelt abzuleiten und Sinn herzu stellen. Das Kind setzt also dauernd Bezüge zwischen den Wörtern, die es hört, und den Aktionen, die mit der Sprache einhergehen. Für die Beschäftigung mit Kindern ist es darum wichtig, darauf zu achten, den Kindern sprachliche Äußerungen und Aktionen anzubieten, die auch zueinander passen. Im Spiel bietet sich hier der Umgang mit Bildern an, auf denen man etwas entdecken kann, oder mit Figuren, mit denen man bestimmte Situationen darstellen kann. So versteht das Kind, was es bedeutet, wenn der 2

3 Vater sagt: Guck mal, das Schwein versteckt sich hinter dem Haus, und gleich zeitig die Spielzeugfigur hinter das Spielhaus stellt. Für das erste Sprechen sind auch die Verbindung von Sprache und Bewegung sowie häufige Wiederholungen hilfreich, wie es in Fingerspielen, Reimen und Kinderliedern der Fall ist. Wortschatz Der Wortschatz kann unterteilt werden in den aktiven und den passiven Wortschatz. Mit dem aktiven Wortschatz sind die Wörter gemeint, die ein Kind nicht nur versteht, sondern auch aktiv in seinem Sprachgebrauch verwendet. Der passive Wortschatz eines Kindes bezeichnet Wörter, die das Kind zwar in ihrer Bedeutung kennt, aber (noch) nicht aktiv im eigenen Sprachgebrauch nutzt. Der passive Wortschatz ist immer größer als der aktive Wortschatz. Kleine Kinder beginnen mit einem sehr eingeschränkten Wortschatz zu sprechen (z.b. Mama, da ). Im Alter zwischen 18 und 24 Monaten verfügen die meisten Kinder über einen aktiven Wortschatz von etwa 50 Wörtern. Daran anschließend steigert sich rasant das Tempo, in dem die Kinder neue Wörter lernen. Man nennt diese Phase auch Wortschatzspurt. In dieser Phase kann man bei Kindern ganz plötzlich eine Erweiterung des aktiven Wortschatzes beobachten, die Kinder können von heute auf morgen Wörter, die sie vorher noch nie verwendet haben. Ihren Wortschatz bauen sie im Laufe der Jahre immer weiter aus. Einige grundlegende Tipps Schaffen Sie Sinnzusammenhänge Will man das Kind darin unterstützen, seinen Wortschatz sowohl aktiv als auch passiv zu er weitern, bietet es sich an, thematische Felder zu wählen, innerhalb derer sich neue Wörter einführen lassen. Das Gehirn des Kindes speichert Informationen dann besonders gut ab, wenn sie in einen Sinnzusammenhang gebracht werden können, inhaltlich also zu etwas Bekanntem passen. Die thematischen Felder sollten darum auch einen Bezug zur Lebenswelt des Kindes haben. Geeignete Felder für Kinder zwischen einem und drei Jahren können zum Beispiel das eigene Zu hause, die Familie oder der Bereich Tiere sein. Verbessern Sie Fehler, indem Sie korrekt wiederholen Damit sich die Sprache des Kindes gut entwickelt, braucht das Kind Personen, die viel mit ihm sprechen und sich auch bemühen, es in seinen Äußerungen zu verstehen. Zu Beginn der Sprach entwicklung sprechen Kinder Wörter oft noch falsch aus, ihnen gelingt es noch nicht, bestimmte Laute oder auch Lautkombinationen zu bilden. So wird aus Bello schläft etwa Bello släft, weil das sch noch schwer fällt. Oder das Kind verhaspelt sich bei Wörtern mit Konsonantenhäufungen, wie bei Strumpf oder Glocke. Verbessern Sie das Kind hier nicht aktiv, sondern wiederholen Sie die Aussprache einfach noch einmal korrekt: Ja, du hast recht, Bello schläft. Die Anfangsschwierigkeiten sind ganz normal und ohne ständiges Korrigieren behält so das Kind die Freude an der Sprache den wichtigsten Motor in der Sprachentwicklung. Die Spielmaterialien aus Spiel und sprich mit Bello, Er zähl mir was vom Bauernhof und Hier wohne ich bieten über ihre Spielregeln hinaus noch viele weitere Lernund Spielmöglichkeiten. Auf den folgenden Seiten finden Sie hierzu Vorschläge. In den Info-Kästen finden Sie weitere Spieltipps und Förderhinweise. 3

4 Spiel und sprich mit Bello Freche Fingerspiele und Bildergeschichten Illustration: Katja Senner Design: DE Ravensburger, Kinetic Ravensburger Spiele Nr Dieses Spiel fördert: Zuhören und Verstehen Sprechmotivation Sprachgefühl Spielidee 1 Bello auf Reisen Für 1 bis 2 Spieler und Gruppen bis zu 5 Kindern Für Kinder, die schon etwas größer sind Was wird gefördert? Zuhören und Verstehen Logisches Denken Ziel des Spiels ist es, Bellos Versteck zu finden. Vorbereitung des Spiels Für dieses Spiel benötigen Sie die Holzfigur. Außerdem brauchen Sie die Dominokarte mit der Abbildung, auf der Bello links im Körbchen schläft und rechts vor seiner Hundehütte wartet. Los geht s! Legen Sie die Dominokarte in die Mitte des Tisches und stellen Sie Bello auf das Bild mit der Hundehütte. Von dieser Startposition aus möchte Bello einen Ausflug machen. Bitten Sie die Kinder, ihre Augen zuzuhalten, während Sie Bello irgendwo im Raum verstecken. Sobald Sie zurück am Platz sind, dürfen die Kinder auf Ihr Kommando die Augen öffnen. Nun geht die Suche los: Beschreiben Sie so genau wie möglich, welchen Weg die Kinder gehen sollen, damit sie Bello wiederfinden. Verwenden Sie dafür Richtungs angaben und nennen Sie Gegenstände, die die Kinder im Raum erkennen. Die Kinder hören dabei genau zu und folgen Ihren Beschreibungen. Nach dem Bellos Versteck entdeckt wurde, ist er müde und muss ins Bett ge bracht werden. Bitten Sie eines der Kinder, Bello auf der linken Seite der Dominokarte abzustellen. Beispiel: Lauft bis zum braunen Schrank. Geht dann noch ein paar Schritte weiter vor bis zum Sofa. Jetzt guckt mal unter dem großen roten Kissen nach. Habt ihr Bello entdeckt? Dann bringt ihn zurück zu mir und legt ihn in sein Körbchen. Gute Nacht, kleiner Bello! Hinweis: Bei Gruppen von mehreren Kindern empfiehlt es sich, die Kinder einzeln suchen zu lassen. Wichtig ist, dass jedes Kind einmal an die Reihe kommt. Ende des Spiels Sie können beliebig viele Ausflüge machen. Jeder Ausflug beginnt mit dem Verstecken und endet damit, dass Bello ins Bett gebracht wird. Selbstverständlich kann Bello auch von den Kindern versteckt werden. Profivariante: Bei etwas älteren Kindern können Sie die Suche noch spannender machen: Geben Sie bei der Suche lediglich Hinweise zur Laufrichtung: Wenn Sie warm bzw. heiß sagen, sind die Kinder nah bzw. sehr nah bei Bellos Versteck. Sagen Sie kalt, sind die Kinder von Bellos Versteck noch weit weg. 4

5 Spielidee 2 Ich sehe was, was du nicht siehst Für 1 bis 2 Spieler und Gruppen bis zu 5 Kindern Für kleine und schon etwas größere Kinder Was wird gefördert? Zuhören und Verstehen Aufmerksamkeit Ziel des Spiels ist es, genau zuzuhören und das Gehörte auf Abbildungen wiederzufinden. Vorbereitung des Spiels Breiten Sie alle Dominokarten mit der Bildseite nach oben auf dem Tisch aus. Bello und die Fingerspielkarten benötigen Sie nicht. Los geht s! Suchen Sie sich eine beliebige Dominokarte aus, ohne diese in die Hand zu nehmen. Beschreiben Sie möglichst konkret, was auf einer der beiden Seiten zu sehen ist. Die Kinder hören dabei genau zu. So bald ein Kind erkennt, über welche Dominokarte Sie sprechen, tippt es auf die jeweilige Karte. Ist es die richtige, so darf das Kind die Karte umdrehen. Beispiel: Auf der Dominokarte ist Bello zu sehen, wie er die Treppe hinaufläuft: Bello macht große Schritte auf allen vieren. Ende des Spiels Das Spiel endet, sobald alle Dominokarten beschrieben, erraten und umgedreht wurden. Hinweis: Jedes Bild kommt zweimal vor. Die Kinder können daher auch auf zwei verschiedene Dominokarten tippen. Wenn die Kinder gleichzeitig auf die zwei richtigen Bilder tippen, werden beide Dominokarten umgedreht. 5

6 Erzähl mir was vom Bauernhof Spielerisch den Wortschatz erweitern Dieses Spiel fördert: Sprachentwicklung Logisches Denken Illustration: Sabine Kraushaar Design: DE Ravensburger, Kinetic Ravensburger Spiele Nr Spielidee Tiere sortieren Für 1 bis 2 Spieler und Gruppen bis zu 5 Kindern Für Kinder, die schon etwas größer sind Was wird gefördert? Logisches Denken Zuhören Ziel des Spiels ist es, die Tiere des Bauernhofs nach ihren Eigenschaften zu ordnen. Vorbereitung des Spiels Stellen Sie alle Tiere des Bauernhofs in eine Reihe. Die Bauernfamilie, das Stroh und das Bauernhaus benötigen Sie nicht. Los geht s! Lernen Sie zunächst gemeinsam mit den Kindern alle Tiere kennen: Was ist das für ein Tier? Wie macht die Kuh? Wie macht das Schwein? Anschließend gilt es, die Tiere nach bestimmten Kriterien zu sortieren. Dabei lernen die Kinder genaues Zuhören, Gehörtes in Handlung umzusetzen und erweitern ihren Wortschatz um verschiedene Eigenschaften wie Größe, Aussehen oder Fähigkeit. Beispiele: Ordnet die Tiere nach ihrer Größe! Das kleinste Tier steht am Anfang. Stellt alle Tiere zusammen, die groß sind!, die klein sind!, die einen langen Schwanz haben!, die einen kurzen Schwanz haben! Welches Tier hat Federn? Auf welchem Tier kann man reiten? Welches Tier kann Milch geben? Welches Tier hat die längsten Ohren? Welche Tiere kennt ihr noch? Hinweis: An dieser Stelle können Sie von anderen Haus- und Hoftieren erzählen, z.b. von Schaf, Ente oder Katze. Gibt es in der Nähe eigene Kuscheltiere, so können diese hinzugeholt und ebenfalls nach Größe, Aussehen oder Fähigkeit sortiert werden. Ende des Spiels Das Spiel endet, wenn die Tiere nach dem gewählten Kriterium sortiert wurden. 6

7 Hier wohne ich Das Sprachspiel rund um mein Zuhause Dieses Spiel fördert: Wahrnehmung Vergleichen und Zuordnen Illustration: Yo Rühmer Design: DE Ravensburger, Kinetic Ravensburger Spiele Nr Spielidee Umgebungen beschreiben Für 1 bis 2 Spieler und Gruppen bis zu 5 Kindern Für Kinder, die schon etwas größer sind Was wird gefördert? Wahrnehmung Logisches Denken Ziel des Spiels ist es, die Umgebungen auf den Zimmerkarten so genau wie möglich zu beschreiben und sie mit der eigenen Umgebung zu vergleichen. Vorbereitung des Spiels Mischen Sie alle Zimmer- und Dachbodenkarten und legen Sie diese verdeckt auf dem Tisch aus. Die Dächer und Haus tafeln benötigen Sie nicht. Hinweis: Für den Anfang reicht es, wenn Sie erst einmal mit wenigen Karten spielen. Sind alle Karten auf gebraucht, können weitere Karten hinzugenommen werden. Los geht s! Es wird eine beliebige Karte aufgedeckt: 1. Beschreiben: Betrachten und beschreiben Sie gemeinsam mit den Kindern die Karte: Was seht ihr auf dieser Karte? 2. Vergleichen Sie anschließend den Raum auf der Zimmerkarte mit der eigenen Umgebung oder dem eigenen Zuhause der Kinder: Was ist ähnlich wie in unserem Raum? Was ist ähnlich wie in euren Kinderzimmern? Was habt ihr für Spielsachen? 3. Assoziieren: Wählen Sie einen beliebigen Gegenstand auf der Zimmerkarte und lassen Sie die Kinder nach etwas Gleichem oder Ähnlichem in Farbe, Art oder Größe suchen. Beispiel: Der Teddy auf dem Bild ist gelb. Was gibt es in unserem Raum noch, das gelb ist? Fordern Sie die Kinder auf, alle Gegenstände im Raum zu holen, die die gleiche Farbe haben. Nachdem eine Zimmerkarte gemeinsam be sprochen wurde, bleibt sie offen liegen und eine weitere Karte wird aufgedeckt. Hast du auch so viele Kuscheltiere? Zeig sie mir! Ende des Spiels Das Spiel endet, sobald alle Karten auf gedeckt und besprochen wurden. 7

8 Sprache Zuhören und Verstehen, Sprachproduktion Spiel und sprich mit Bello Bello, den kleinen Hund, schließt jedes Kind sofort ins Herz. Die Hundefigur aus Holz ist toll zum freien Spielen. Die sechs Fingerspiele mit Reimen rund um Bello motivieren zum Nachmachen und Sprechen. Die Bildergeschichte auf den Dominokarten regt zum Erzählen und Dominospielen an. Wortschatz Erzähl mir was vom Bauernhof Auf dem Bauernhof gibt es viel zu entdecken und zu benennen: Kühe, Pferde, Schweine, Hasen, Hühner, einen Traktor und einen Transporter. Spielerisch wird auch der Wortschatz erweitert, wenn es im ersten Regelspiel heißt: Wer findet den richtigen Platz für sein Tier? Wortschatz Hier wohne ich Die kunterbunten Häuser aus extra dickem Karton laden zum Entdecken ein. Dabei bieten die Situationen aus der Lebenswelt der Kinder viele Erzählanlässe. Durch das Vergleichen und Zuordnen beim Lotto-Spiel wird zudem die Wahrnehmung gefördert. Basiskenntnisse Farben und Formen Meine Farben und Formen Wo verstecken sich Quadrat, Dreieck und Kreis? Die drei Freunde Affe, Hase und Katze führen durch die Welt der Farben und Formen. Mit bunten Spielsteinen lernt das Kind zunächst die Grundfarben und schrittweise die wichtigsten Formen kennen. Ein Spiel, das wichtige Basiskenntnisse fördert. Logisches Denken und Alltagswissen Was passt wohin? Gehört der Apfel auf den Baum? Planscht die Ente gern im Wasser? Beim Zuordnen der Motive zu Baum, See oder Wiese wird das Alltagswissen erweitert und das logische Denken gefördert. Die Stecker auf dem Baum zu befestigen erfordert etwas Geschick und macht den Kleinen richtig Spaß! Motorik Fein- und Grobmotorik Mein Tier zu mir Welches Tier passt hier? Die Spielbücher zeigen niedliche Tiere und deren Familien. Beim Einpuzzeln der Tierfiguren wird die Feinmotorik gefördert. Die Lotto-Karten laden zum Nachahmen von lustigen Tierbewegungen ein und auf den Rückseiten der Bücher wird gemeinsam Lotto gespielt Weiterführende Informationen unter Ravensburger Spieleverlag Ravensburger Spieleverlag Postfach 2460 D Ravensburg