ZYTOLOGIE. 1 Zelle. 1.1 Zellmembranen. Seite 5

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "ZYTOLOGIE. 1 Zelle. 1.1 Zellmembranen. Seite 5"

Transkript

1 ZYTOLOGIE Seite 5 1 Zelle Eine Zelle besteht aus einem Zellleib (Zytoplasma) und einem Zellkern. Das Zytoplasma beinhaltet das Zytosol, Zellorganellen und das Zytoskelett. Der Zellleib ist von der Zellmembran (Plasmamembran) umgeben, der Zellkern von der Kernmembran. 1.1 Zellmembranen Jede Zelle wird an ihrer Oberfläche durch eine Zellmembran (Plasmamembran, Plasmalemm) begrenzt. Diese besteht im Wesentlichen aus polaren Lipiden (hauptsächlich Phospholipiden) und Proteinen. Phospholipidmoleküle bilden eine flexible Doppelschicht, wobei die hydrophilen Anteile der Moleküle nach außen weisen, während ihr jeweiliger hydrophober Molekülanteil das Innere der Doppelschicht bildet. Diese Lipid-Doppelschicht bildet die Grundstruktur von biologischen Membranen. Sie muss flexibel sein, sich zum Beispiel Formveränderungen der Zelle anpassen können. Dazu müssen die Lipidmoleküle innerhalb ihrer Ebene beweglich sein (Fluidität der Biomembranen). Cholesterinmoleküle innerhalb der Membran vermindern diese Fluidität, sie dienen der Verfestigung, Versteifung der Membran. In die Lipid-Doppelschicht sind Proteine eingelagert. Ein Teil der Proteine reicht durch die Lipid- Doppelschicht hindurch (integrale Membranproteine), andere sind der Lipidschicht angelagert (periphere Membranproteine). Die Membranproteine sind für die meisten Funktionen der Membran verantwortlich. Sie fungieren als Strukturproteine, Enzyme, Kanäle, Transporter, Pumpen und als Rezeptoren (z.b. Endozytoserezeptoren, Hormonrezeptoren, Neurotransmitterrezeptoren, Immunrezeptoren). Die Glykokalix ist Bestandteil der Plasmamembran. Glykolipide in der äußeren Lipidschicht tragen an ihrem nach außen weisenden Ende Zuckerketten, Oligosaccharide. Ebenso besitzen manche der integralen Membranproteine Zuckerketten (Glykoproteine, Proteoglykane), mit denen sie über die äußere Lipidschicht hinausragen können. Die Gesamtheit aller dieser Zuckerketten an der äußeren Oberfläche der Plasmamembran wird als Glykokalix bezeichnet und ist für jede Zellart charakteristisch. Neben der Zellmembran an der Oberfläche sind auch im Inneren der Zelle derartige Membranen vorhanden, die den Zellkern und einige Zellorganellen (z.b. Mitochondrien, endoplasmatisches Retikulum, Golgi-Apparat, Lysosomen, Peroxisomen) begrenzen. Durch diese Membranen werden in der Zelle verschiedene Reaktionsräume oder Kompartimente geschaffen. Darstellung der Zellmembran Bei der Fixierung von Zellen mit Osmiumtetroxid sieht man die Lipiddoppelschicht in Ultradünnschnitten im Transmissionselektronenmikroskop (bei starken Vergrößerungen) als zwei elektronendichte, dunkle Linien, die durch eine dazwischen liegende helle Zone voneinander getrennt sind (Abb. 1). Die Glykokalix erscheint in solchen elektronenmikroskopischen Schnittbildern als filzartige Auflagerung an der Außenseite der Zellmembran. Im Gefrierätzpräparat sieht man die Membranproteine als kleine, meist punktförmige Erhebungen aus der Lipidschicht herausragen.

2 Seite 6 Die lichtmikroskopisch sichtbare Zellmembran ist ein Artefakt der Histotechnik. Dieser entsteht dadurch, dass sich Proteine des Zytoplasmas an die Membran anlagern und sie dadurch deutlicher erscheinen lassen. Abb. 1: Mikrovilli: Zellmembran Abb. 2: Oberflächendifferenzierung: Kinozilien 1.2 Oberflächendifferenzierungen Jede Körperzelle hat spezifische Aufgaben zu erfüllen, tritt mit ihrem Umfeld mit anderen Zellen und mit dem Extrazellulärraum in Wechselbeziehung, und besitzt dazu (neben ihrer Ausstattung mit bestimmten Rezeptoren und Kanalproteinen) speziell differenzierte Strukturen an ihrer Oberfläche. Viele Zellen sind polar differenziert, insbesondere trifft dies auf Epithelzellen zu. An diesen Zellen kann ein apikaler von einem basalen Pol unterschieden werden. An den jeweiligen Bereichen der Oberflächenmembran (apikal, lateral und basal) finden sich unterschiedliche Differenzierungen Mikroplicae sind kleine faltenförmige Aufwerfungen der Oberflächenmembran, die wie Mikrovilli Aktinfilamente enthalten und der Oberflächenvergrößerung dienen Mikrovilli sind etwa 0,1 µm dicke, fingerförmige, 1-2 µm lange Fortsätze an der apikalen Zelloberfläche, die ebenfalls der Vergrößerung der Zelloberfläche dienen. Sie besitzen ein inneres Stützgerüst aus Aktinfilamenten. (Abb. 1) In kleiner Anzahl finden sich Mikrovilli bei unterschiedlichen Zellarten, wie zum Beispiel bei Endothelzellen, Lymphozyten oder Leberzellen. Manche dieser Mikrovilli sind möglicherweise nur temporär vorhandene Strukturen. Bei Zellen, die vorrangig im Dienste der Resorption stehen Darmepithelzellen, Epithelzellen des Tubulus proximalis der Niere, bilden Mikrovilli einen dichten Rasen an der Zelloberfläche, in der Lichtmikroskopie als Bürstensaum bezeichnet. Diese Mikrovilli besitzen ein inneres Stützskelett aus Aktinfilamentbündeln, die von der Spitze der Mikrovilli bis in den apikalen Zytoplasmabereich reichen und hier in einem Filamentnetz (Terminal web) verankert sind.

3 Seite 7 In die vergrößerte Oberflächenmembran dieser Zellen sind für spezifische Resorptionsprozesse verschiedene Enzyme und Transportproteine eingebaut. Im Gefrierbruchpräparat treten sie als kleine Partikel in Erscheinung. An der Mikrovillimembran ist eine besonders deutlich ausgebildete Glykokalix vorhanden Stereozilien sind ebenfalls fingerförmige, 0,2 µm dicke und bis zu 10 µm lange Fortsätze und besitzen wie Mikrovilli ein Binnengerüst aus Aktinfilamenten. Samenweg-Stereozilien kommen an der apikalen Oberfläche der Epithelzellen des Ductus epididymidis und am Beginn des Ductus deferens vor. Sie bilden häufig Büschel, die aus einem gemeinsamen Sockel kommen können. Büschel solcher Stereozilien sind lichtmikroskopisch zu sehen. Innenohr-Stereozilien an Sinneszellen (Haarzellen) des Innenohres sind steife Stereozilien. Sie besitzen ein Skelett aus auffallend vielen, dicht gepackten Aktinfilamenten, die in einer sogenannten Kutikularplatte (entspricht dem Terminal web bei Epithelzellen) verankert sind. Sie sind sowohl am Hörvorgang als auch an der Funktion des Gleichgewichtsorgans beteiligt Kinozilien ( Flimmerhärchen ) sind etwa 0,25 µm dicke, bis 5 µm lange, wimpernförmige Zellfortsätze, die mit einem axialen Mikrotubulus-Dynein-Bewegungsapparat schlagende Bewegungen ausführen können. Epithelzellen mit vielen Kinozilien an der apikalen Oberfläche (Abb. 2) werden als Flimmerzellen bezeichnet. Sie kommen im Epithel der Atemwege, des Eileiters und der Ductuli efferentes des Nebenhodens vor. Jeweils ein Kinozilium ist an den Sinneszellen des Gleichgewichtsorgans im Innenohr vorhanden. Die Bewegung eines Kinoziliums besteht aus einem raschen Schlag und einer langsamen Rückholbewegung. Alle Kinozilien einer Zelle bzw. eines Zellverbandes schlagen rhythmisch in einer genetisch festgelegten Richtung, die Schläge erfolgen koordiniert nacheinander, metachron. Der Bewegungsapparat einer Kinozilie wird aus Mikrotubuli und dem Motorprotein Dynein gebildet. Das Mikrotubulussystem im Inneren einer Kinozilie besteht aus einer zylinderförmigen Anordnung von 9 Mikrotubulus-Paaren (Doubletten) und 2 zentral gelegenen Einzeltubuli (9x2plus2-Struktur). Bei den Doubletten ist jeweils ein Mikrotubulus mit 13 Protofilamenten vollständig ausgebildet: A-Tubulus. Der zweite, B-Tubulus, ist mit 11 Protofilamenten inkomplett und mit dem A-Tubulus verbunden. Das Mikrotubulusgerüst der Kinozilie ist aus dem knapp unterhalb der Basis der Kinozilie im apikalen Zytoplasma gelegenen Kinetosom ausgewachsen. Ein Kinetosom (Basalkörperchen) ist aufgebaut wie ein Zentriol, zylinderförmig, mit einer Wand bestehend aus 9 längsverlaufenden Mikrotubulus-Tripletten, wobei jeweils eine Triplette aus einem kompletten A-Tubulus, einem inkompletten B-Tubulus und einem inkompletten C-Tubulus besteht (9x3-Struktur). Die 9 Mikrotubulusdoubletten der Kinozilie sind jeweils Fortsetzungen der A- und B-Tubuli des zugehörigen Kinetosoms. Die Bewegung von Kinozilien erfolgt durch Gleitbewegungen zwischen benachbarten Tubulusdoubletten, die durch das Motorprotein Dynein verursacht werden. An jedem A-Tubulus sind Dyneinarme befestigt, die unter Spaltung von ATP an den B-Tubuli der jeweils benachbarten Doublette Richtung Basis der Kinozilie entlangwandern, wodurch Doubletten gegeneinander gleiten. Da die Mikrotubulus-Doubletten der Kinozilie jedoch nicht frei beweglich, sondern mit den Mikrotubuli des Kinetosoms verbunden sind, wird aus der Gleitbewegung

4 Seite 8 eine Verbiegung. Diese findet abwechselnd in der einen bzw. anderen Hälfte der Zilie statt, was einen Vor- bzw. Rückschlag bewirkt. Die Kinozilien von Flimmerzellen sind lichtmikroskopisch erkennbar. An der Basis der Kinozilien ist ein stärker färbbarer Streifen zu sehen, der durch die Summe der Kinetosomen (Basalkörperchen) hervorgerufen wird Geißel (Flagellum) Eine Geißel ist eine einzelne, extrem lange, spezialisierte Kinozilie im etwa 55 µm langen Schwanzstück eines Spermiums, mit deren Hilfe sich das Spermium vorwärts bewegen kann Crusta ist ein lichtmikroskopischer Begriff für spezielle Oberflächendifferenzierungen an der apikalen Oberfläche von Deckzellen des Urothels (Übergangsepithels): der apikale Zytoplasmasaum dieser Zellen färbt sich stärker an als der übrige Zellleib. An der apikalen Zellmembran der Deckzellen sind dicht aneinander liegende, plattenförmige Areale (Plaques) ausgebildet, zwischen diesen sind jeweils schmale, flexible Membrananteile (Gelenke) gelegen. Im Bereich der Plaques sind in der Plasmamembran dicht gepackte, integrale Membranproteine (Uroplakine) vorhanden. Diese Plaques können eingestülpt und in Form von scheibenförmigen Vesikeln im Zytoplasma unterhalb der Zellmembran gespeichert und bei Bedarf wieder in die Plasamamembran eingefügt werden. Die Vesikel, wie auch ein im apikalen Zytoplasma vorhandenes dichtes Netz von Intermediärund Aktinfilamenten sind ursächlich für die stärkere Anfärbbarkeit des oberflächlichen Zytoplasmas, die im Lichtmikroskop als Crusta gesehen wird. Die Crusta dient in den harnableitenden Organen (Nierenbecken, Ureter, Harnblase, proximaler Bereich der Urethra) als Schutz vor potentiell schädigenden Substanzen im Harn, mit dem dieses Epithel ständig in Kontakt ist Vergrößerungen der basolateralen Membranoberfläche Nachbarzellen können lateral mehr oder minder kompliziert durch Einfaltungen und Ausstülpungen miteinander verschränkt sein (z.b. im Nieren- und Darmepithel), was zu einer Vergrößerung der Oberfläche führt. In Nierenkanälchen (proximaler und distaler Tubulus) und im Streifenstück des Ausführungsgangsystems von Speicheldrüsen gibt es zur basalen Oberflächenvergrößerung basale Einfaltungen der Zellmembran, die Platz für Ionenpumpen schaffen. Zwischen den Membraneinstülpungen sind in Reihen viele Mitochondrien angeordnet. Beide Strukturen zusammen bilden die lichtmikroskopisch sichtbare basale Streifung. Weitere Beispiele für Strukturen zur Membranoberflächenvergrößerung sind schlauchförmige Einsenkungen der Zellmembran (T-Tubuli) in Skelettmuskulatur und Herzmuskulatur. 1.3 Zytoskelett Im Zytoplasma von Zellen ist elektronenmikroskopisch ein Netzwerk von Filamenten und Tubuli zu sehen, das einen internen Stütz- und Bewegungsapparat, das Zytoskelett oder Zellskelett, bildet. Das Zytoskelett ist verantwortlich für die mechanische Stabilisierung einer Zelle und ihrer äußeren Form, für Bewegungen der Zelle (Muskelkontraktion, Zellwanderung; Kinozilienbewegung) und für Transportvorgänge innerhalb der Zelle.

5 Seite 9 Zum Zytoskelett gehören: Aktinfilamente oder Mikrofilamente (7nm Durchmesser) Intermediärfilamente (10nm Durchmesser) Mikrotubuli (25nm Durchmesser) Alle Elemente des Zytoskeletts bestehen aus Einzelbausteinen (Proteinen), die sich zu Filamenten zusammenlagern (polymerisieren) und auch wieder auseinander fallen (depolymerisieren) können. Für jedes Filamentsystem gibt es spezifische Begleitproteine, die Polymerisation und Depolymerisation, wie auch Anordnung und Stabililtät des Filamentsystems regulieren. In Verbindung mit Motorproteinen dienen Aktinfilamente und Mikrotubuli der Bewegung von Zellen selbst und Bewegungsabläufen innerhalb der Zelle, z.b. dem intrazellulären Transport von Zellorganellen. In gebündelter Form können Filamente und Tubuli auch lichtmikroskopisch als Fibrillen sichtbar sein (z.b. Neurofibrillen in Nervenzellen, Tonofibrillen in Epithelzellen) Aktinfilamente oder Mikrofilamente Aktinfilamente sind in allen Zellen vorhanden. Sie bilden sich durch Aneinanderlagerung globulärer Aktinmoleküle (G-Aktin), von denen es verschiedene Isoformen gibt. Zwei α-helikal umeinander gewundene Stränge bilden ein Aktinfilament (F-Aktin) mit einem Durchmesser von 7nm. Aktinfilamente sind polar gebaut: am (+)-Ende (Plus-Ende) können sie sich rasch verlängern, aber auch ebenso rasch wieder zerfallen, am ( )-Ende (Minus-Ende) laufen die Vorgänge langsamer ab. Verschiedene Aktin-Begleitproteine regulieren Umbau und Zerfall der Aktinfilamente, verbinden die Filamente zu Bündeln oder Netzen und verankern sie an Transmembranproteinen der Plasmamembran. Die Motorproteine der Aktinfilamente sind die Myosine. Myosine, von denen es viele verschiedene Klassen und Unterklassen gibt, finden sich in fast jeder Zelle und sind in Verbindung mit Aktinfilamenten die Voraussetzung für die Kontraktilität von nicht-muskulären Zellen und Muskelzellen. In Muskelzellen bilden Myosine dicke Myosinfilamente. Aktinfilamente können einzeln oder in Bündeln durch das gesamte Zytoplasma ziehen und finden sich bei den meisten Zellen als dichtes Netz unter der Zellmembran (kortikales Netz). Es ist für die Aufrechterhaltung der Zellform und durch rasche Umgestaltung der Aktinfilamente für aktive Formveränderungen von Zellen verantwortlich, z.b. werden bei der Phagozytose und Zellwanderung kurzlebige Fortsätzen wie Pseudopodien bzw. Lamellipodien gebildet. Aktinfilamente dienen auch der Stabilisierung von Mikrovilli und Stereozilien und sind Baubestandteile von Zellkontakten (Zonulae adhaerentes, Fasciae adhaerentes, Fokalkontakten) Mikrotubuli bestehen aus starren, unterschiedlich langen Röhrchen, die jeweils einen Durchmesser von 25 nm besitzen. Ihre Wand wird aus Molekülen der globulären Proteine α-tubulin und ß-Tubulin gebildet, die zu Tubulin-Dimeren zusammengelagert sind. Die Tubulin-Dimere aggregieren zu langen Strängen, den Protofilamenten. 13 solcher Protofilamente bilden einen vollständigen Mikrotubulus.

1 Lerncoach. 2.1 Einleitung. 2.2 Die Zellmembran

1 Lerncoach. 2.1 Einleitung. 2.2 Die Zellmembran .1 Einleitung 1 Lerncoach Bei der Erarbeitung der verschiedenen Kapitel zur Zytologie sollten Sie auf verschiedene Aspekte achten: Morphologie der Strukturen, molekularer Aufbau von Zellbestandteilen,

Mehr

3 Zytoskelett Zytoskelett

3 Zytoskelett Zytoskelett 18 Zytoskelett Zytoskelett Das Zytosol ist von einem dreidimensionalen etzwerk, dem Zytoskelett, durchzogen. Die Hauptbestandteile sind Filamente, die sich u. a. aufgrund des Durchmessers unterscheiden

Mehr

Membranen. U. Albrecht

Membranen. U. Albrecht Membranen Struktur einer Plasmamembran Moleküle gegeneinander beweglich -> flüssiger Charakter Fluidität abhängig von 1) Lipidzusammensetzung (gesättigt/ungesättigt) 2) Umgebungstemperatur Biologische

Mehr

Das Zytoskelett (Gastvorlesung R. Brandt, Neurobiologie)

Das Zytoskelett (Gastvorlesung R. Brandt, Neurobiologie) Das Zytoskelett (Gastvorlesung R. Brandt, Neurobiologie) Inhalt: 1. Struktur und Dynamik der zytoskeletalen Filamentsysteme 2. Regulation der zytoskeletalen Komponenten 3. Molekulare Motoren 4. Zytoskelett

Mehr

Sammlung von elektronenmikroskopischen Aufnahmen

Sammlung von elektronenmikroskopischen Aufnahmen Sammlung von elektronenmikroskopischen Aufnahmen Hilfsmaterial für die Prüfungen zusammengestellt von Prof. Dr. Pál Röhlich Zellkern Kernhülle Golgi-Apparat Transport- Vesikeln Mitochondrium Lysosom Mitochondrien

Mehr

STOFFTRANSPORT DURCH BIOMEM- BRANEN

STOFFTRANSPORT DURCH BIOMEM- BRANEN DIE BIOMEMBRAN Vorkommen Plasmalemma Grenzt Cytoplasma nach außen ab Tonoplast Grenzt Vakuole vom Cytoplasma ab Zellkernmembran Mitochondrienmembran Plastidenmembran ER Kompartimente Durch Zellmembran

Mehr

Das EM Bild der Zelle

Das EM Bild der Zelle Übersicht 1 Übersicht Zellinneres ist durch Membranen unterteilt 1 Übersicht Zellinneres ist durch Membranen unterteilt Die Zelle ist kompartimentiert und ermöglicht dadurch den Ablauf unterschiedlicher

Mehr

- Zelle = kleinste selbstständig lebensfähige Bau- und Funktionseinheit des Körpers - Gewebe = fester Verband von gleichen Zelltypen

- Zelle = kleinste selbstständig lebensfähige Bau- und Funktionseinheit des Körpers - Gewebe = fester Verband von gleichen Zelltypen Zellenlehre Organisation der Zelle - Zelle = kleinste selbstständig lebensfähige Bau- und Funktionseinheit des Körpers - Gewebe = fester Verband von gleichen Zelltypen - Lichtmikroskop: Zellleib (Zytoplasma)

Mehr

Blended Learning in der Dermatoonkologie Ein Ergebnisvergleich von Computerbased Training (CBT) und Team Learning

Blended Learning in der Dermatoonkologie Ein Ergebnisvergleich von Computerbased Training (CBT) und Team Learning Blended Learning in der Dermatoonkologie Ein Ergebnisvergleich von Computerbased Training (CBT) und Team Learning Josef Smolle, Reinhard Staber, Heide Neges, Gilbert Reibnegger, Helmut Kerl (Med. Univ.

Mehr

Zellkern. Funktionen - Speicherung und Weitergabe der genet. Information - Steuerung der Umsetzung der genet. Information

Zellkern. Funktionen - Speicherung und Weitergabe der genet. Information - Steuerung der Umsetzung der genet. Information Zellaufbau Zellkern Funktionen - Speicherung und Weitergabe der genet. Information - Steuerung der Umsetzung der genet. Information DNA-Doppelhelix DNA-Organisation DNA-Synthese DNA-Synthese Mitotische

Mehr

Gewebelehre Epithelgewebe, Muskelgewebe

Gewebelehre Epithelgewebe, Muskelgewebe Gewebelehre Epithelgewebe, Muskelgewebe David P. Wolfer Institut für Bewegungswissenschaften und Sport, D-HEST, ETH Zürich Anatomisches Institut, Medizinische Fakultät, Universität Zürich 76-0-00/0 Anatomie

Mehr

6.2 Membranen Struktur der Membranen

6.2 Membranen Struktur der Membranen 6.2 Membranen Struktur der Membranen Für die Integrität und Entwicklungsfähigkeit der Zellen ist eine Abgrenzung gegenüber der Umwelt essentiell. Sie wird durch eine Lipiddoppelschicht geleistet, die Plasmamembran.

Mehr

Gewebelehre Epithelgewebe, Muskelgewebe

Gewebelehre Epithelgewebe, Muskelgewebe Gewebelehre Epithelgewebe, Muskelgewebe David P. Wolfer Institut für Bewegungswissenschaften und Sport, D-HEST, ETH Zürich Anatomisches Institut, Medizinische Fakultät, Universität Zürich 76-0-00 Anatomie

Mehr

Unterschied Tiere, Pflanzen, Bakterien u. Pilze und die Zellorganellen

Unterschied Tiere, Pflanzen, Bakterien u. Pilze und die Zellorganellen Unterschied Tiere, Pflanzen, Bakterien u. Pilze und die Zellorganellen Die Organellen der Zelle sind sozusagen die Organe die verschiedene Funktionen in der Zelle ausführen. Wir unterscheiden Tierische

Mehr

2006 Block 3 Phy 1 Aufbau und Funktion der Zellmembran

2006 Block 3 Phy 1 Aufbau und Funktion der Zellmembran 2006 Block 3 Phy 1 Aufbau und Funktion der Zellmembran Objectives I Beschreibe die Membran-Eigenschaften in Relation zu den Komponenten der Membran Beschreibe den Aufbau einer Zellmembran Benenne unterschiedliche

Mehr

Gewebelehre Zellfortsätze, Binde- und Stützgewebe

Gewebelehre Zellfortsätze, Binde- und Stützgewebe Gewebelehre Zellfortsätze, Binde- und Stützgewebe David P. Wolfer Institut für Bewegungswissenschaften und Sport, D-HEST, ETH Zürich Anatomisches Institut, Medizinische Fakultät, Universität Zürich 76-0-00

Mehr

Harnkanälchen. Proximaler Tubulus

Harnkanälchen. Proximaler Tubulus Harnkanälchen Der Harnkanälchenapparat des Nephrons ist etwa 3-4 cm lang und gliedert sich in den proximalen, intermediäre und distalen Tubulus. Alle Tubuli bestehen aus einem einschichtigen Epithel, das

Mehr

Die nachfolgende Gliederung gibt nur einen groben Überblick über den in der Biologie für Mediziner Lehrveranstaltung vermittelten Stoffumfang und

Die nachfolgende Gliederung gibt nur einen groben Überblick über den in der Biologie für Mediziner Lehrveranstaltung vermittelten Stoffumfang und Die nachfolgende Gliederung gibt nur einen groben Überblick über den in der Biologie für Mediziner Lehrveranstaltung vermittelten Stoffumfang und kann daher nur als Anregung zum Nacharbeiten dienen. Es

Mehr

Lipide und Zellmembranen. Stryer ed. 6, Kapitel 12

Lipide und Zellmembranen. Stryer ed. 6, Kapitel 12 Lipide und Zellmembranen Stryer ed. 6, Kapitel 12 Biologische Membranen Die Grenzen, die eine Zelle kennzeichnen, werden von biologischen i Membranen gebildet: sie definieren eine innere un eine äussere

Mehr

Katja Bender (Autor) Entwicklung und Charakterisierung verschiedener biomimetischer Lipidmembransysteme zur Untersuchung von Membranproteinen

Katja Bender (Autor) Entwicklung und Charakterisierung verschiedener biomimetischer Lipidmembransysteme zur Untersuchung von Membranproteinen Katja Bender (Autor) Entwicklung und Charakterisierung verschiedener biomimetischer Lipidmembransysteme zur Untersuchung von Membranproteinen https://cuvillier.de/de/shop/publications/2471 Copyright: Cuvillier

Mehr

Physiologie. Physiologie: Die Funktion des Lebendigen.

Physiologie. Physiologie: Die Funktion des Lebendigen. Physiologie Lehrbücher: Physiologie, Bartels & Bartels, Urban & Schwarzenberg Lehrbuch der Physiologie, Klinke/Silbernagel, Thieme Biologie des Menschen, Mörike/Betz/Mergenthaler, Quelle & Mayer Physiologie:

Mehr

Das Zytoskelett Eine Einführung

Das Zytoskelett Eine Einführung Filamentsystem der Zelle (Filament = Fasern, Fäden) im Gegensatz zum Makroskelett z.b. des Menschen ist das Zytoskelett dynamisch und besteht aus Proteinen Aufgaben: Das Zytoskelett Eine Einführung statisch:

Mehr

Biologie für Mediziner

Biologie für Mediziner Biologie für Mediziner - Zellbiologie 1 - Prof. Dr. Reiner Peters Institut für Medizinische Physik und Biophysik/CeNTech Robert-Koch-Strasse 31 Tel. 0251-835 6933, petersr@uni-muenster.de Dr. Martin Kahms

Mehr

Merkmale des Lebens. - Aufbau aus Zellen - Wachstum - Vermehrung - Reaktion auf Reize - Bewegung aus eigener Kraft - Stoffwechsel

Merkmale des Lebens. - Aufbau aus Zellen - Wachstum - Vermehrung - Reaktion auf Reize - Bewegung aus eigener Kraft - Stoffwechsel Merkmale des Lebens - Aufbau aus Zellen - Wachstum - Vermehrung - Reaktion auf Reize - Bewegung aus eigener Kraft - Stoffwechsel Alle Lebewesen bestehen aus Zellen Fragen zum Text: - Was sah Hooke genau?

Mehr

Gewebelehre Epithelgewebe, Muskelgewebe

Gewebelehre Epithelgewebe, Muskelgewebe Gewebelehre Epithelgewebe, Muskelgewebe David P. Wolfer Institut für Bewegungswissenschaften und Sport, D-HEST, ETH Zürich Anatomisches Institut, Medizinische Fakultät, Universität Zürich 76-0-00/0 Anatomie

Mehr

Membran-Aufbau. Michael Hertrich Bielefeld University Version 2.1.3

Membran-Aufbau. Michael Hertrich Bielefeld University Version 2.1.3 Membran-Aufbau Michael Hertrich Bielefeld University 27.11.2006 Version 2.1.3 Inhaltsüberblick Membranlipide - Arten und Vorkommen - Anordung - Phospholipid-Beweglichkeit - Selektive Permeabilität - Wechselwirkungen

Mehr

Die Zellmembran und das endoplasmatische Retikulum. Dr. Alpár Alán

Die Zellmembran und das endoplasmatische Retikulum. Dr. Alpár Alán Die Zellmembran und das endoplasmatische Retikulum Dr. Alpár Alán Schema einer eukariotischer Zelle Sekretgranula Golgi-Apparat Selbständig lebensfähig Selbstreduplikation Produktion: Interzellularsubstanz

Mehr

Wie funktioniert Muskelaufbau? Eine Reise in die Welt des Muskels.

Wie funktioniert Muskelaufbau? Eine Reise in die Welt des Muskels. Wie funktioniert Muskelaufbau? Eine Reise in die Welt des Muskels. Wie funktioniert Muskelaufbau? Wie funktioniert Muskelaufbau also wirklich. Immer wieder hört man Märchen wie zum Beispiel, dass Muskeln

Mehr

4.2.3 Die Lamina epithelialis mucosae

4.2.3 Die Lamina epithelialis mucosae 4.2.3 Die Lamina epithelialis mucosae Das Epithel des Dünndarmes ist einschichtig und hochprismatisch, besteht größtenteils aus Saumzellen, den Enterozyten und Becherzellen. Die weiteren Zelltypen des

Mehr

Cholesterolmoleküle. Membranproteine können Zellen. miteinander verknüpfen. tragen Kohlenhydratketten. Manche Lipide (Glykolipide)

Cholesterolmoleküle. Membranproteine können Zellen. miteinander verknüpfen. tragen Kohlenhydratketten. Manche Lipide (Glykolipide) Zellinnenraum Manche Lipide (Glykolipide) tragen Kohlenhydratketten. Membranproteine können Zellen miteinander verknüpfen. Manche Proteine (Glykoproteine) tragen Kohlenhydratketten. Cholesterolmoleküle

Mehr

Anatomie und Physiologie I Vorlesung , HS 2012

Anatomie und Physiologie I Vorlesung , HS 2012 Anatomie und Physiologie I Vorlesung 376-0151-00, HS 2012 Teil Anatomie: Gewebelehre D.P. Wolfer, A. Rhyner, M. Sebele, M. Müntener Bei den Zeichenvorlagen handelt es sich zum Teil um modifizierte Abbildungen

Mehr

Gewebelehre Epithelgewebe, Muskelgewebe

Gewebelehre Epithelgewebe, Muskelgewebe Gewebelehre Epithelgewebe, Muskelgewebe David P. Wolfer Institut für Bewegungswissenschaften und Sport, D-HEST, ETH Zürich Anatomisches Institut, Medizinische Fakultät, Universität Zürich 76-0-00 Anatomie

Mehr

Gewebelehre Zellfortsätze, Binde- und Stützgewebe

Gewebelehre Zellfortsätze, Binde- und Stützgewebe Gewebelehre Zellfortsätze, Binde- und Stützgewebe David P. Wolfer Institut für Bewegungswissenschaften und Sport, D-HEST, ETH Zürich Anatomisches Institut, Medizinische Fakultät, Universität Zürich 376-0-00/0

Mehr

Lerneinheit zum Thema Elementarmembran

Lerneinheit zum Thema Elementarmembran Lerneinheit zum Thema Elementarmembran Folie 2 4: Info über Membranaufbau Folie 5 : Aufgaben Elementarmembran Folie 6: Bausteine Elementarmembran Folie 7 9: Lerneinheiten Begriffe Folie 10: Eigenständige

Mehr

farbig = vom Zellplasma abgetrennte Reaktionsräume 7 = endoplasmatisches Retikulum ER

farbig = vom Zellplasma abgetrennte Reaktionsräume 7 = endoplasmatisches Retikulum ER Cytologie Die Tierzelle im Elektronenmikroskop Skizze: Skizzen solltest du zeichnen und beschriften können... farbig = vom Zellplasma abgetrennte Reaktionsräume 1 = Zellmembran 4 = Mitochondrium 7 = endoplasmatisches

Mehr

Physiologie für veterinärmedizinisch-technische Assistenten. B. Rudelt

Physiologie für veterinärmedizinisch-technische Assistenten. B. Rudelt Physiologie für veterinärmedizinisch-technische Assistenten B. Rudelt 3 Zelluläre Kommunikation 15 3 Zelluläre Kommunikation Funktion und Leistung einer Zelle beruhen auf einem Netzwerk biochemischer Prozesse.

Mehr

Allgemeines Grundsätzlicher Aufbau einer Epithelzelle Es gibt einige grundsätzliche Strukturelemente, die allen Epithelverbänden gemein sind.

Allgemeines Grundsätzlicher Aufbau einer Epithelzelle Es gibt einige grundsätzliche Strukturelemente, die allen Epithelverbänden gemein sind. Allgemeines Grundsätzlicher Aufbau einer Epithelzelle Es gibt einige grundsätzliche Strukturelemente, die allen Epithelverbänden gemein sind. Diese sollen hier kurz vorgestellt werden. So ist bei allen

Mehr

Anatomie/Physiologie (Dr. Shakibaei) Muskelgewebe:

Anatomie/Physiologie (Dr. Shakibaei) Muskelgewebe: Anatomie/Physiologie 12.05.04 (Dr. Shakibaei) Muskelgewebe: ist in der Lage sich zu kontrahieren und zu dillatieren. elektrische Signale werden in mechanische Signale umgewandelt man unterscheidet glatte

Mehr

Lernziele der Vorlesung Histologie. Die Studierenden sollen

Lernziele der Vorlesung Histologie. Die Studierenden sollen Kurstag 2 Epithelgewebe I Lernziele Prüfungsrelevante Lerninhalte Aufbau, Klassifikation, Vorkommen und Funktion von Epithelien, Polarer Aufbau von Epithelzellen, Oberflächendifferenzierung (z. B. Mikrovilli,

Mehr

Zellmembran. Zellmembran (TEM) ( x)

Zellmembran. Zellmembran (TEM) ( x) Zellmembran Zellmembran (TEM) (100.000 x) Die Zellmembran ist der äußere Abschluß des Zellinhalts jeder Zelle. Bei Pflanzen- und Bakterienzellen liegt ihr außen noch eine Zellwand auf. Die Zellmembran

Mehr

Membranen (3a) Membrane

Membranen (3a) Membrane Membranen (3a) Biochemie Membrane Funktionen Abgrenzung der Zelle nach außen hin schaffen geeignete Voraussetzungen für einzelne enzymatische Reaktionen Signalübertragung tragen Signalstrukturen für die

Mehr

Zellbiologie Zelle und Zellorganellen II

Zellbiologie Zelle und Zellorganellen II Zellbiologie Zelle und Zellorganellen II Elektronenmikroskopische Aufnahme eines Zellkerns Allgemeiner Überblick über den Zellkern (Nucleus) Der Zellkern ist die Schalt- und Überwachungszentrale einer

Mehr

Morphologische Grundlagen der Zelle Bakterienzelle

Morphologische Grundlagen der Zelle Bakterienzelle Morphologische Grundlagen der Zelle Bakterienzelle Entstehung der Eukaryontenzelle Endosymbiontentheorie Tier-Zelle Pflanzen-Zelle Entstehung der Eukaryontenzelle Endosymbiontentheorie (aus Weiler/Nover:

Mehr

Die Physiologie des Muskels. Inhalt

Die Physiologie des Muskels. Inhalt Die Physiologie des Muskels Inhalt Die Einteilung der Muskulatur Der Bau des Skelettmuskels Die molekularen Grundlagen der Muskelkontraktion Die Muskelkraft Die Muskelfasertypen Die Einteilung der Muskulatur

Mehr

Entstehung der Eukaryontenzelle Endosymbiontentheorie

Entstehung der Eukaryontenzelle Endosymbiontentheorie Entstehung der Eukaryontenzelle Endosymbiontentheorie Tier-Zelle Pflanzen-Zelle Entstehung der Eukaryontenzelle Endosymbiontentheorie (aus Weiler/Nover: Allgemeine und molekulare Botanik) Tierzelle Morphologische

Mehr

Wasser, ph-wert Phospholipide Proteine Aminosäuren, Peptidbindung Fettsäuren

Wasser, ph-wert Phospholipide Proteine Aminosäuren, Peptidbindung Fettsäuren Wasser, ph-wert Phospholipide Proteine Aminosäuren, Peptidbindung Fettsäuren Proteine / Peptidbindung / Primär-, Sekundär-, Tertiär- und Quartärstruktur Kohlenhydrate; Aldosen Ketosen, D, L, +, -,,, Anzahl

Mehr

Einteilung der Histokurse

Einteilung der Histokurse Einteilung der Histokurse A B C D E Mo 9:30-11:00 Di 14:15-15:45 Di 7:30-9:00 Mi 9:30-11:0 Di 9:30-11:00 Do 14:15-15:45 Di 16:30-18:00 Do 16:30-18:00 Mo 7:30-9:00 Mi 7:30-9:00 Gruppen 7-12 Gruppen 19-22

Mehr

Prüfungsfragenkatalog für Allgmeine Zellbiologie inkl. Mikrobiologie für Studenten der Pharmazie (Prof. Mascher Franz / Prof.

Prüfungsfragenkatalog für Allgmeine Zellbiologie inkl. Mikrobiologie für Studenten der Pharmazie (Prof. Mascher Franz / Prof. Prüfungsfragenkatalog für Allgmeine Zellbiologie inkl. Mikrobiologie für Studenten der Pharmazie (Prof. Mascher Franz / Prof. Reinthaler Franz) Stand: Dezember 2013 Termin: 19.12.2013, Gruppe A Es können

Mehr

Prüfungsthema. Motorproteine, Zellbewegung Biologische Rolle der Motorproteine. Klassifizierung der Motoreiweiße

Prüfungsthema. Motorproteine, Zellbewegung Biologische Rolle der Motorproteine. Klassifizierung der Motoreiweiße Motorproteine, Zellbewegung den 02. Dezember 2016 Prüfungsthema Motorproteine, Zellbewegung. Definition der Motorproteine. Klassifizierung der Motorproteine. Der ATPase-Zyklus von Myosin (Querbrückenzyklus).

Mehr

Die Muskulatur des Menschen

Die Muskulatur des Menschen Die Muskulatur des Menschen Motorische Einheit Im Zentrum der Muskelkontraktion steht die motorische Einheit. Sie besteht aus einem Motoneuron und der von diesem Motoneuron innervierten 1 Gruppe von Muskelfasern.

Mehr

1. Zelle und Gewebe Bau und Funktion der tierischen Zelle. Grundformen der Zellorganisation

1. Zelle und Gewebe Bau und Funktion der tierischen Zelle. Grundformen der Zellorganisation Zoologie 1. Zelle und Gewebe 7 1. Zelle und Gewebe 1.1. Bau und Funktion der tierischen Zelle Die Zelle bildet die Existenzform der lebenden Materie und damit die Grundeinheit (Elementarorganismus) aller

Mehr

Endspurt Vorklinik. Histologie. 4., aktualisierte Auflage. 123 Abbildungen. Georg Thieme Verlag Stuttgart New York

Endspurt Vorklinik. Histologie. 4., aktualisierte Auflage. 123 Abbildungen. Georg Thieme Verlag Stuttgart New York Endspurt Vorklinik Histologie 4., aktualisierte Auflage 123 Abbildungen Georg Thieme Verlag Stuttgart New York Der Inhalt dieses Werkes basiert in Teilen auf dem Kurzlehrbuch Histologie von Norbert Ulfig,

Mehr

1. Zellaufbau und Zellteilung

1. Zellaufbau und Zellteilung . Zellaufbau und Zellteilung Systematik Zellaufbau, Organellen Zellteilung Literatur M. Madigan et al. Brock - Mikrobiologie, Spektrum Akad. Verlag G.M. Cooper, R. E. Hausman, The Cell ASM Press / Sinauer

Mehr

Prüfungsfragenkatalog für Allgemeine Zellbiologie inkl. Mikrobiologie für Studenten der Pharmazie (Prof. Mascher Franz / Prof.

Prüfungsfragenkatalog für Allgemeine Zellbiologie inkl. Mikrobiologie für Studenten der Pharmazie (Prof. Mascher Franz / Prof. Prüfungsfragenkatalog für Allgemeine Zellbiologie inkl. Mikrobiologie für Studenten der Pharmazie (Prof. Mascher Franz / Prof. Reinthaler Franz) Stand: Dezember 2014 Termin: 18.12.2014 - Gruppe 1 1. Die

Mehr

Tobler Ackermann Fraefel Allgemeine Virologie. basics

Tobler Ackermann Fraefel Allgemeine Virologie. basics Tobler Ackermann Fraefel Allgemeine Virologie basics 20 Einführung in die Virologie GFP-Fluoreszenz auch in lebenden Zellen nachgewiesen werden. GFP kann mit den meisten anderen Proteinen (auch Virusproteinen),

Mehr

Anhang zu Kapitel 06.02: Die Zelle

Anhang zu Kapitel 06.02: Die Zelle Anhang zu Kapitel 06.02: Die Zelle Inhalt Anhang Kapitel 06.02: Die Zelle... 1 Inhalt... 2 Zellorganellen im EM: die Zellmembran... 3 Zellkern einer Leberzelle... 4 Zellkern... 4 Poren der Kernmembran...

Mehr

Gruppenpuzzle: Stofftransport durch die Biomembran

Gruppenpuzzle: Stofftransport durch die Biomembran 1 Bild anfertigen Text 1+2 2 Bild anfertigen Text 3+4 3 Text schreiben Bild 1+2 4 Text schreiben Bild 3+4 Arbeitsaufträge: 1 Versuchen Sie, die zwei beschriebenen Transportvorgänge in geeigneter Weise

Mehr

Bau des Nervengewebes

Bau des Nervengewebes Bau des Nervengewebes Das Nervengewebe hat eine zelluläre Gliederung und wird prinzipiell in die erregbaren Neuronen und die nicht erregbaren Zellen der Neuroglia unterteilt. Das Nervengewebe organisiert

Mehr

Hilfsproteine - Molekulare Motoren

Hilfsproteine - Molekulare Motoren Hilfsproteine - Molekulare Motoren Motorproteine an Actinfilamenten: Myosine Bedeutung: Muskelkontraktion, Zellmigration Motorproteine an Mikrotubuli: Kinesin und Kinesin-Verwandte Proteine (KRP) Bedeutung:

Mehr

Gewebelehre Zellfortsätze, Binde- und Stützgewebe

Gewebelehre Zellfortsätze, Binde- und Stützgewebe Gewebelehre Zellfortsätze, Binde- und Stützgewebe David P. Wolfer Institut für Bewegungswissenschaften und Sport, D-HEST, ETH Zürich Anatomisches Institut, Medizinische Fakultät, Universität Zürich 76-05-00

Mehr

Gewebelehre Zellfortsätze, Binde- und Stützgewebe

Gewebelehre Zellfortsätze, Binde- und Stützgewebe Gewebelehre Zellfortsätze, Binde- und Stützgewebe David P. Wolfer Institut für Bewegungswissenschaften und Sport, D-HEST, ETH Zürich Anatomisches Institut, Medizinische Fakultät, Universität Zürich 76-05-00

Mehr

Zellkern Blutausstrich, nach Pappenheim... 2 Eizelle, Ovar, HE... 3 Leber, HE... 4 Zellkern, EM... 5 Nucleolus, EM... 6 Kernhülle, EM...

Zellkern Blutausstrich, nach Pappenheim... 2 Eizelle, Ovar, HE... 3 Leber, HE... 4 Zellkern, EM... 5 Nucleolus, EM... 6 Kernhülle, EM... Zelle Zellkern Blutausstrich, nach Pappenheim... Eizelle, Ovar, HE... 3 Leber, HE... 4 Zellkern, EM... 5 Nucleolus, EM... 6 Kernhülle, EM... 7,8 Mitose Zwiebelwurzel...9,0 Endoplasmatisches Retikulum Pankreas,

Mehr

Biologie. Was ist das? Was tut man da? Womit beschäftigt man sich?

Biologie. Was ist das? Was tut man da? Womit beschäftigt man sich? Biologie Was ist das? Was tut man da? Womit beschäftigt man sich? Wiederholung Merkmal des Lebens Aufbau aus Zellen Alle Lebewesen bestehen aus Zellen. Man kann grob drei verschiedene Zelltypen unterscheiden?

Mehr

Basiskenntnistest - Biologie

Basiskenntnistest - Biologie Basiskenntnistest - Biologie 1.) Was sind die Grundvoraussetzungen für einen optimalen Gasaustausch? a. ) Ventilation, Inspiration, Expiration b. ) Ventilation, Perfusion, Diffusion c. ) Befeuchtung der

Mehr

Stoffwechselphysiologie. Zusammenfassung für das mündliche Abitur

Stoffwechselphysiologie. Zusammenfassung für das mündliche Abitur Naturwissenschaft Sarah Fuhrken Stoffwechselphysiologie. Zusammenfassung für das mündliche Abitur Zusammenfassung Stoffwechselphysiologie Lernzettel Biologie, 1. Semester Brown sche Molekularbewegung:

Mehr

Kapitel 9: KÜNSTLICHE UND NATÜRLICHE MEMBRANEN. Einführung. Inhalt:

Kapitel 9: KÜNSTLICHE UND NATÜRLICHE MEMBRANEN. Einführung. Inhalt: Kapitel 9: KÜNSTLICE UND NATÜRLICE MEMBRANEN Inhalt: EINFÜRUNG... 121 KÜNSTLICE MEMBRANEN... 122 BILGISCE MEMBRANEN... 127 LITERATUR... 129 LINKS... 129 Einführung Jede lebende Zelle ist von einer Membran

Mehr

Das Zytoskelett. Mikrotubuli-bindende Proteine. Mikrotubuli-assoziierter Transport. Kinocilien

Das Zytoskelett. Mikrotubuli-bindende Proteine. Mikrotubuli-assoziierter Transport. Kinocilien Das Zytoskelett Mikrotubuli-bindende Proteine Mikrotubuli-assoziierter Transport Kinocilien Mikrotubuli-bindende Proteine Mikrotubuli-bindende Proteine Entwicklung der Asymmetrie von Mikrotubuli in Epithelzellen

Mehr

Das Zytoskelett. Einteilung der Zytoskelettkomponenten. Morphologie der Zytoskelettkomponenten. Mikrotubuli

Das Zytoskelett. Einteilung der Zytoskelettkomponenten. Morphologie der Zytoskelettkomponenten. Mikrotubuli Das Zytoskelett Einteilung der Zytoskelettkomponenten Morphologie der Zytoskelettkomponenten Mikrotubuli Wie können Zellen ihre Form kontrollieren? Filamente des Zytoskeletts halten Zellen in Form Filamente

Mehr

Zellstrukturen und Ihre Funktionen Zytoskelett

Zellstrukturen und Ihre Funktionen Zytoskelett Zellstrukturen und Ihre Funktionen Zytoskelett Aktinfilamente Intermediärfilamente Mikrotubuli Zellstrukturen und Ihre Funktionen Zytoskelett Vorkommen: in eukaryontischen pflanzlichen und tier. Zellen

Mehr

Fragen zur Allgemeinen Biologie I Vorlesung, Teil III (Zellbiologie)

Fragen zur Allgemeinen Biologie I Vorlesung, Teil III (Zellbiologie) Fragen zur Allgemeinen Biologie I Vorlesung, Teil III (Zellbiologie) Membranstruktur Aus was für Molekülen bestehen Zellmembranen? Wieso leitet sich die Struktur der Lipid-Doppelschicht von den Eigenschaften

Mehr

Einführung in die Anatomie und Histologie

Einführung in die Anatomie und Histologie Einführung in die Anatomie und Histologie David P. Wolfer Anatomisches Institut, Medizinische Fakultät, Universität Zürich Institut für Bewegungswissenschaften und Sport, D-HEST, ETH Zürich WLAN-Zugang

Mehr

Vorlesung Biologie für Mediziner WS 2007/8 Teil 1 Zellbiologie (Prof. R. Lill) Themengebiet: Zytoskelett

Vorlesung Biologie für Mediziner WS 2007/8 Teil 1 Zellbiologie (Prof. R. Lill) Themengebiet: Zytoskelett Vorlesung Biologie für Mediziner WS 2007/8 Teil 1 Zellbiologie (Prof. R. Lill) Themengebiet: Zytoskelett Cytoskelett - Einführung Stützfunktion Druckwiderstand, Steifheit der Zellen Dynamische Struktur

Mehr

6.5 Synapse Bahnung und Hemmung Was Dozenten zum Thema Nerv fragen Antworten Der Muskel

6.5 Synapse Bahnung und Hemmung Was Dozenten zum Thema Nerv fragen Antworten Der Muskel Inhaltsverzeichnis 1. Grundlagen... 11 1.1 Begriffsklärung... 11 1.2 Die Zelle... 11 Was Dozenten zum Thema Grundlagen fragen... 16 Antworten... 17 2. Atmung: O 2 -Aufnahme über die Lunge... 18 2.1 Die

Mehr

Das Zytoskelett. Struktur der Intermediärfilamente. Polymerisation/ Depolymerisation. Einteilung der Intermediärfilamente

Das Zytoskelett. Struktur der Intermediärfilamente. Polymerisation/ Depolymerisation. Einteilung der Intermediärfilamente Das Zytoskelett Struktur der Intermediärfilamente Polymerisation/ Depolymerisation Einteilung der Intermediärfilamente Zell-Zell- und Zell-Matrix-Verbindungen Einteilung der Zytoskelettsysteme Aktin-Mikrofilamente

Mehr

1. Benennen Sie die dargestellten Zellorganellen! 2. Beschreiben Sie jeweils den Aufbau! 3. Erläutern Sie jeweils kurz ihre Funktion!

1. Benennen Sie die dargestellten Zellorganellen! 2. Beschreiben Sie jeweils den Aufbau! 3. Erläutern Sie jeweils kurz ihre Funktion! Sek.II Arbeitsblatt 1 Zellorganellen mit Doppelmembran 1. Benennen Sie die dargestellten Zellorganellen! 2. Beschreiben Sie jeweils den Aufbau! 3. Erläutern Sie jeweils kurz ihre Funktion! Zellkern Mitochondrium

Mehr

Biomembranen Zellkontakte (adhesive junction, tight junction, gap junction, Plasmodesmata)

Biomembranen Zellkontakte (adhesive junction, tight junction, gap junction, Plasmodesmata) Biomembranen Zellkontakte (adhesive junction, tight junction, gap junction, Plasmodesmata) Zellkontakte: dienen der mechanischen Fixierung der Zellen => Gewebestabilisierung: adhesive junction dienen der

Mehr

Mechanische Eigenschaften von Zellen. Das Zytoskelett. Zytoskelettfilamente. Historie, Messmethoden

Mechanische Eigenschaften von Zellen. Das Zytoskelett. Zytoskelettfilamente. Historie, Messmethoden Physikalische Grundlagen der zahnärztlichen Materialkunde 12. Mechanische Eigenschaften von Zellen Historie, Messmethoden Mikropipette Aspiration Rasterkraftmikroskop Substratdehnung http://www.rsc.org/images/b901714c-400-for-tridion_tcm18-152053.jpg

Mehr

Unterricht Nr. 2, Cytologie. Die Lehre von der Zelle

Unterricht Nr. 2, Cytologie. Die Lehre von der Zelle Unterricht Nr. 2, Cytologie Die Lehre von der Zelle Die Zelle ist die kleinste, selbstständige Funktionseinheit aller Lebewesen (lat. Cella = Vorratskammer, kleiner Raum) Die 7 Kennzeichen des Lebendigen:

Mehr

Biologische Membranen. Anne Pick und Christina Pöllinger

Biologische Membranen. Anne Pick und Christina Pöllinger Biologische Membranen Anne Pick und Christina Pöllinger Inhalt: Definition Vorkommen Struktur und Eigenschaften Funktionen Lipide Inhalt: Bimolekulare Schichtbildung Proteine in Membranen Diffusion von

Mehr

2 Überblick. 2.1 Aufbau der Prokaryontenzelle

2 Überblick. 2.1 Aufbau der Prokaryontenzelle 326 Es gibt zwei Gruppen von Organismen: Prokaryonten und Eukaryonten. Diese beiden Gruppen unterscheiden sich im Aufbau ihrer Zellen. 2.1 Aufbau der Prokaryontenzelle Die uns heute bekannten Organismen

Mehr

Muskelgewebe. Glatte Muskulatur Eingeweide; Spindelförmige Zellen, Zellkern liegt zentral

Muskelgewebe. Glatte Muskulatur Eingeweide; Spindelförmige Zellen, Zellkern liegt zentral Muskelgewebe Muskelgewebe Zellen meist langgestreckt. Können sich verkürzen und mechanische Spannung entwickeln durch kontraktile Fibrillen (Myofibrillen). Glatte Muskulatur Eingeweide; Spindelförmige

Mehr

Biologie 7 Vorphysikum. Zellmembran mit Glykokalix und Stofftransportmechanismen:

Biologie 7 Vorphysikum. Zellmembran mit Glykokalix und Stofftransportmechanismen: Biologie 7 Zytologie Zellmembran mit Glykokalix und Stofftransportmechanismen: Die Plasmamembran: - Alle Zelloberflächen werden von einer 7,5 10 nm dicken dreischichtigen Membran gebildet, bei der folgende

Mehr

Das Zytoskelett. Intrazelluläre Mikrotubuliorganisation. Centrosomen. Mikrotubuli-bindende Proteine

Das Zytoskelett. Intrazelluläre Mikrotubuliorganisation. Centrosomen. Mikrotubuli-bindende Proteine Das Zytoskelett Intrazelluläre Mikrotubuliorganisation Centrosomen Mikrotubuli-bindende Proteine Filamente des Zytoskeletts halten Zellen in Form Tubulin Aktin DNA Mikrotubuliaufbau in doppel oder dreifach

Mehr

Loeffler / Gäbel Anatomie und Physiologie der Haustiere

Loeffler / Gäbel Anatomie und Physiologie der Haustiere Loeffler / Gäbel Anatomie und Physiologie der Haustiere Reading excerpt Anatomie und Physiologie der Haustiere of Loeffler / Gäbel Publisher: Ulmer Verlag Stuttgart http://www.narayana-verlag.com/b5379

Mehr

Illustrationen zur. virtuellen tierischen Zelle

Illustrationen zur. virtuellen tierischen Zelle Illustrationen zur virtuellen tierischen Zelle Seite Thema 2 Die Leber 2 Hepatocyten 4 Zellorganellen der Hepatozyten 5 Unser Weg in der Zelle: Von innen nach aussen 6 Zellkern 10 Centrosom 11 ER 14 Golgi-Apparat

Mehr

Dienstag, 15. Februar Zellstrukturen und ihre Funktionen Mitochondrien

Dienstag, 15. Februar Zellstrukturen und ihre Funktionen Mitochondrien Zellstrukturen und ihre Funktionen Mitochondrien Zellstrukturen und ihre Funktionen Mitochondrien (mitos = Faden, chondrion = Körnchen) von Doppelmembran umgeben äußere Membran durchlässig (Porine!) innere

Mehr

TEIL I. Einführung in die Biologie rezenter Tiere

TEIL I. Einführung in die Biologie rezenter Tiere TEIL I Einführung in die Biologie rezenter Tiere 1 Das Leben: Biologische Grundprinzipien und Zoologie als wissenschaftliche Disziplin........ 3 2 Der Ursprung und die Chemie des Lebens............ 31

Mehr

Kapitel 7, Zelle und Zellstrukturen

Kapitel 7, Zelle und Zellstrukturen Kapitel 7, Zelle und Zellstrukturen Die Zelle ist die kleinste Einheit, die lebensfähig ist. Es gibt Einzeller und mehrzellige Lebewesen, welche aus verschiedensten spezialisierten Zellen bestehen. Das

Mehr

CELLmicrocosmos III. CELLeditor. Olga Mantler und Ufuk Aydin

CELLmicrocosmos III. CELLeditor. Olga Mantler und Ufuk Aydin CELLmicrocosmos III CELLeditor Olga Mantler und Ufuk Aydin 1 Inhalt Ziel Zelltypen Zellorganellen Problemen bei der Visualisierung Mögliche Lösungsansätze Kollisionserkennung Automatische Modellierung

Mehr

C. MUSKELGEWEBE : 4. Glattes Muskelgewebe (Harnblase, Ratte), Semi-Feinschnitt, Toluidinblau : 16. Glattes Muskelgewebe (Harnblase, Mensch), HE :

C. MUSKELGEWEBE : 4. Glattes Muskelgewebe (Harnblase, Ratte), Semi-Feinschnitt, Toluidinblau : 16. Glattes Muskelgewebe (Harnblase, Mensch), HE : C. MUSKELGEWEBE : 4. Glattes Muskelgewebe (Harnblase, Ratte), Semi-Feinschnitt, Toluidinblau : - Der zigarrförmige Kern liegt zentral und scheint im Querschnitt rund. - Kleine längliche, spindelförmige

Mehr

Muskelgewebe: Arten. quergestreifte Muskulatur. Herzmuskulatur. glatte Muskulatur

Muskelgewebe: Arten. quergestreifte Muskulatur. Herzmuskulatur. glatte Muskulatur Muskelgewebe: Arten quergestreifte Muskulatur Herzmuskulatur glatte Muskulatur Muskelgewebe: Eigenschaften Fähigkeit zur Kontraktion - Grund: besitzt kontraktile Fibrillen: Myofibrillen kann chemische

Mehr

4. ERGEBNISSE 4.1 ÜBERSICHT

4. ERGEBNISSE 4.1 ÜBERSICHT 46 4. ERGEBNISSE 4.1 ÜBERSICHT Das Gehirn des Haushuhns wird von verschiedenen Hüllen, den Meningen, umgeben. Lichtmikroskopisch lassen sie sich in eine Leptomeninx, aus Pia mater, Arachnoidea und Neurothel

Mehr

Zelle (Biologie) (http://www.youtube.com/watch?v=kxslw1lmvgk)

Zelle (Biologie) (http://www.youtube.com/watch?v=kxslw1lmvgk) Zelle (Biologie) 1. Allgemeines 2. Aufbau von Zellen 2.1 Unterschiede zwischen prokaryotischen und eukaryotischen Zellen 2.2 Unterschiede zwischen tierischen und pflanzlichen Zellen 2.3 Aufbau der pflanzlichen

Mehr

Herzlich willkommen! Passerelle Biologie

Herzlich willkommen! Passerelle Biologie Herzlich willkommen! Passerelle Biologie Organisation Semesterplan Campbell Biologie, ppt Übersichtsplanung pro Thema Vorbereitung / Nachbearbeitung: 1-2h / Woche Anwesenheit, Pünktlichkeit, Gründlichkeit

Mehr

Eukaryonten. Bakterien Archaeakterien? Viren (Einordnung unklar) Pflanzen. Protisten

Eukaryonten. Bakterien Archaeakterien? Viren (Einordnung unklar) Pflanzen. Protisten Eukaryonten Pilze Pflanzen Tiere Protisten Bakterien Archaeakterien? Viren (Einordnung unklar) Die Zellmembran Aufgaben: Trennung von Reaktionsräumen Transport: Die Membran ist semipermeabel ( = halbdurchlässig),

Mehr

Eukaryonten. Wichtigste Charakteristika von Eukaryonten

Eukaryonten. Wichtigste Charakteristika von Eukaryonten Eukaryonten Wichtigste Charakteristika von Eukaryonten Einzeller oder Mehrzeller (Pilze, Algen, Protozoen, Pflanzen, Tiere) Grösse 5 bis 50 µm (manche mehrere 100 µm) Zellkern mit Membranabgrenzung Reiche

Mehr

Eukaryonten. Wichtigste Charakteristika von Eukaryonten. Pflanzliche Zellen, Pilze: Zusätzlich Zellwand

Eukaryonten. Wichtigste Charakteristika von Eukaryonten. Pflanzliche Zellen, Pilze: Zusätzlich Zellwand Eukaryonten Wichtigste Charakteristika von Eukaryonten Einzeller oder Mehrzeller (Pilze, Algen, Protozoen, Pflanzen, Tiere) Grösse 5 bis 50 µm (manche mehrere 100 µm) Zellkern mit Membranabgrenzung Reiche

Mehr