Einteilung der Histokurse

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Einteilung der Histokurse"

Transkript

1 Einteilung der Histokurse A B C D E Mo 9:30-11:00 Di 14:15-15:45 Di 7:30-9:00 Mi 9:30-11:0 Di 9:30-11:00 Do 14:15-15:45 Di 16:30-18:00 Do 16:30-18:00 Mo 7:30-9:00 Mi 7:30-9:00 Gruppen 7-12 Gruppen Gruppen 1-6 Gruppen ZM Rausch (V) Aumüller (V) Seitz (V) Cetin (V) Aumüller (V) Alkasi (LA) Wennemuth Lüers Schlimme (LA) Schneider Song / Doll Wilhelm Wilhelm Alkasi (LA) Song/Doll

2 Aufbau des menschlichen Körpers Zellen Gewebe Organe Organsysteme

3 Gewebe Epithel Binde- und Stützgewebe Muskulatur Nervengewebe

4 Epithel: Definition Grenzgewebe: bedeckt - die Oberfläche des Körpers - die inneren Hohlräume - die Innenseite der Gangsysteme

5 Epithel: Herkunft aus allen Keimblättern - Ektoderm: - Epidermis (Haut) - Brustdrüse - Speicheldrüsen - Innenohr - Neuroektoderm: - Hirnventrikel: Ependym - Pigment-, Ziliar- und Irisepithel im Auge - Mesoderm: - Blutgefäße (Endothel) - Körperhöhlen (Peritoneum, Pleura) - Nierentubuli - inneren Geschlechtsorgane - Endoderm: - Innenwand des Gastrointestinaltrakts - Innenwand der Atemwege

6 Epithel: gemeinsame Merkmale 1. Begrenzung von mit Flüssigkeiten oder Luft gefüllten Räumen 2. solider Zellverband ohne Blutgefäße 3. nur sehr wenig Interzellularsubstanz 4. enge Verknüpfung der Zellen untereinander 5. Basallamina bildet Verbindung zu darunterliegendem Gewebe

7 Aufbau der Basalmembran 1 Zytoplasma 2 Laminin-Rezeptor 3 Zellmembran 4 Laminin 5 Kollagen Typ IV 6 Kollagen Typ VII 7 Verankerungsplaques 8 Kollagen Typ III 9 Grundsubstanz

8 Epithel: Funktionen Schutz Resorption Transport Sekretion

9 Oberflächenepithel: Einteilung - einschichtiges Epithel - einschichtiges Plattenepithel - einschichtiges isoprismatisches Epithel - einschichtiges hochprismatisches Epithel - mehrreihiges Epithel - Übergangsepithel - mehrschichtiges Epithel - mehrschichtiges unverhorntes Plattenepithel - mehrschichtiges verhorntes Plattenepithel - mehrschichtiges hochprismatisches Epithel

10 Einschichtiges Epithel: Kriterien - alle Zellen liegen auf der Basallamina - alle Zellen reichen bis zur Oberfläche - die Zellkerne liegen etwa auf gleicher Höhe

11 Einschichtiges Plattenepithel - Alveolarzellen der Lunge - seröse Häute (Peritonaeum, Pleura, Herzbeutel) - Gefäßendothel, Endocard - Korneaendothel

12 Einschichtiges isoprismatisches Epithel - Ausführungsgänge vieler Drüsen - verschiedene Abschnitte der Nierenkanälchen - Plexus choroideus - Pigmentepithel der Retina - Keimdrüsenepithel des Ovars - Follikelepithel der Schilddrüse - kleine Gallengänge

13 Einschichtiges hochprismatisches Epithel - Oberflächenepithel von Magen, Darm und Gallenblase - Sammelrohre und Ductus papillares der Niere - Epithel von Uterus (Endometrium) und Tube - Oberfläche der Bronchiolen

14 Mehrreihiges Epithel - alle Zellen haben Kontakt zur Basallamina - nicht alle erreichen die Oberfläche - Auskleidung der Atemwege - Nasenhöhle - Nasennebenhöhlen - Luftröhre - Bronchien - Nebenhodengang (Ductus epididymidis) - Samenleiter (Ductus deferens) - Ausführungsgänge der Gland. parotidea

15 Übergangsepithel: Urothel - Epithel der harnableitenden Organe - Deckzellen - Basal- und Intermediärzellen - umstritten, ob mehrreihig oder mehrschichtig -die Deckzellen ändern je nach Füllungszustand die Form: - bei starker Füllung gedehnt und platt gesamtes Übergangsepithel sehr flach - bilden stabile Barriere gegen aggressive Substanzen im Harn: - Zonulae occludentes - unter der apikalen Plasmamembran: Crusta - enthalten z.t. mehrere Zellkerne

16 Übergangsepithel: Variante II - Deckzellen bilden z.t. eigene Schicht - darrunterliegende Zellen: mehrreihig

17 Mehrschichtiges unverhorntes Plattenepithel Schichten: - Stratum basale - Stratum intermedium - Stratum superficiale

18 Mehrschichtiges unverhorntes Plattenepithel - Superficialzellen - schuppenartig abgeplattet, mit Zellkern! - durch Zonulae occludentes verbunden - mechanisch beanspruchte Stellen in den Anfangs- und Endabschnitten des Verdauungs- und Urogenitaltraktes: - Mundhöhle (nicht: harter Gaumen und Zahnfleisch) - Speiseröhre - Analkanal -Vagina - Mündung der Harnröhre - äußeres Corneaepithel

19 Mehrschichtiges prismatisches Epithel 2-5 Zelllagen Superficialzellen: iso- und hochprismatisch - distale Abschnitte der männlichen und weiblichen Harnröhre - Umschlagfalte der Konjunktiva - Ausführungsgänge der Mundspeicheldrüsen - Ziliarkörper und Iris, Schweißdrüsengänge - alle: 2-schichtig

20 Mehrschichtiges verhorntes Epithel Schichten: - Stratum basale - Stratum spinosum - Stratum granulosum (- Stratum lucidum) - Stratum corneum

21 Mehrschichtiges verhorntes Epithel - Besonderheiten im Vergleich zum unverhornten Plattenepithel: - Stratum superficiale: verhornte, abgestorbene Zellen = Stratum corneum - Hülle enthält: Loricin, Involucrin, Cornifin - Stratum intermedium - Stratum granulosum - ein- bis dreischichtig - Zellen enthalten Keratohyalingranula - Stratum spinosum (Stachelzellschicht) - Desmosomen

22 Epithel: Oberflächendifferenzierung - Kinozilien -Microvilli - Stereozilien - Sekretkapillaren - basale Invaginationen

23 Epithel: Oberflächendifferenzierung glatte Oberfläche - wenige Microvilli und Microplicae Bürstensaum: Microvilli - starke Oberflächenvergrößerung Resorptionsfläche - Darmepithel - Gallenblasenepithel - proximaler Nierentubulus Stereozilien - lange flexible Microvilli - Samenwege des Mannes - Sinnesepithel im Innenohr Kinozilien - Microtubulussystem erlaubt gezielte und koordinierte Schlagbewegunge - Respirationsepithel der Nasenhöhle und der Bronchien -Eileiter - Ependym und Plexus choroideus

24 Epithel: Zell-Zell-Verbindungen - Zonula occludens (tight junction) - Desmosomen - Macula adhaerens - Zonula adhaerens - Nexus (gap junction) - Hemidesmosomen

25 Epithel: Klassifizierung I - Endoepithelien - ohne direkte Verbindung zur Oberfläche - enthalten Vimentinfilamente - Endothel - Mesothel - Neurothel - Exoepithelien - Epithelien der Körperoberfläche - Epithelien mit Verbindung zur Oberfläche - ohne Vimentin - Hautdrüsen - Magen- Darm- Trakt - Respirationstrakt - Genitalwege - harnleitende Organe

26 Epithel: Klassifizierung II - Epithelderivate - endokrine Zellen von - Nebenschilddrüse, Adenohypophyse, Inselzellen - Thymusepithel - pathologisch: Adenome + Tumore - Sinnesepithel - exo: Geruch, Geschmack - endo: Gehör, Gleichtgewicht

Krebsinzidenz und Krebsmortalität 2007-2008 im Erfassungsgebiet des Gemeinsamen Krebsregisters - Jahresbericht - Anhang

Krebsinzidenz und Krebsmortalität 2007-2008 im Erfassungsgebiet des Gemeinsamen Krebsregisters - Jahresbericht - Anhang Gemeinsames Krebsregister der Länder Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt und der Freistaaten Sachsen und Thüringen (Herausgeber) Krebsinzidenz und Krebsmortalität 2007-2008 im Erfassungsgebiet

Mehr

Microscopy. Light microscope (LM) TEM

Microscopy. Light microscope (LM) TEM Microscopy Light microscope (LM) TEM Microscopes Light microscope (LM) Transmission electron microscope (TEM) Scanning electron microscope (SEM) Transmission electron microscope (TEM) Die tierische Zelle

Mehr

Bindegewebe Zellen und Extrazellulärmatrix (EZM)

Bindegewebe Zellen und Extrazellulärmatrix (EZM) Bindegewebe Zellen und Extrazellulärmatrix (EZM) Ortsständige Zellen: Fibroblast ist für Stoffwechsel der Extrazellulärmatrix-Bestandteile zuständig (Kollagenfibrillen, elastische Fasern, retikuläre Fasern,

Mehr

1. Klausur in Histologie SS 2010

1. Klausur in Histologie SS 2010 1. Klausur in Histologie SS 2010 1. Beim gezeigten Gewebe handelt es sich A) straffes Bindegewebe B) Skelettmuskulatur C) kollagene Fasern D) glatte Muskulatur E) Geflechtknochen F) Sehne G) Nerv H) Herzmuskulatur

Mehr

Abb. 27: Durasinus mit Erythrozyten (TEM). kf kollagene Fibrillen, BM Basalmembran, En Endothel mit Vesikeln, E Erythrozyten, F Fibrozyt, v Mikrovilli

Abb. 27: Durasinus mit Erythrozyten (TEM). kf kollagene Fibrillen, BM Basalmembran, En Endothel mit Vesikeln, E Erythrozyten, F Fibrozyt, v Mikrovilli 66 Die Dura mater wird von Gefäßen durchzogen, wobei Venen häufiger als Arterien anzutreffen sind. Die Gefäße sind mit einem flachen, kontinuierlichen Endothel ausgekleidet, das einer kontinuierlichen

Mehr

Haut. 17.2 Dermis 312. 17.3 Hypodermis 313. 17.4 Anhangsgebilde der Haut 313 17.4.1 Haare 313 17.4.2 Nägel 315 17.4.3 Drüsen 316

Haut. 17.2 Dermis 312. 17.3 Hypodermis 313. 17.4 Anhangsgebilde der Haut 313 17.4.1 Haare 313 17.4.2 Nägel 315 17.4.3 Drüsen 316 Haut.1 Epidermis (Oberhaut) 307.1.1 Keratinozyten Schichtung 307.1.2 Melanozyten Pigment 309.1.3 Langerhans-Zellen Immunabwehr 312.1.4 Merkel-Zellen Mechanosensoren 312.2 Dermis 312.3 Hypodermis 313.4

Mehr

Diagnose- und Gewebe- präperate

Diagnose- und Gewebe- präperate Diagnose- und Gewebe- präperate Kurs der Allgemeine Histologie Medizinische Fakultät der Otto-von-Guericke- Universität Magdeburg Hinweis: Dieses Script richtet sich nach dem histologischen Kurs der medizinischen

Mehr

Verdauungssystem Überblick

Verdauungssystem Überblick (Benninghoff/Drenckhahn, Bd. 1, S.586) Das Verdauungssystem besteht aus dem Verdauungskanal und extramuralen Drüsen, die in den Verdauungskanal einmünden. Der Verdauungskanal gliedert sich in einen Kopfdarm

Mehr

PROBELEKTION. Heilpraktiker/in. Vorbereitung auf die amtsärztliche Überprüfung. Studiengemeinschaft Darmstadt Qualität seit 1948

PROBELEKTION. Heilpraktiker/in. Vorbereitung auf die amtsärztliche Überprüfung. Studiengemeinschaft Darmstadt Qualität seit 1948 841 PROBELEKTION Heilpraktiker/in Vorbereitung auf die amtsärztliche Überprüfung Studiengemeinschaft Darmstadt Qualität seit 1948 Ihr Wissen von heute ist Ihr Kapital von morgen Brigitta Vochazer, Direktorin,

Mehr

2 a Anatomische Grundlagen kennen lernen

2 a Anatomische Grundlagen kennen lernen 2a Lernfeld 2 a Anatomische Grundlagen kennen lernen glatte Muskelzelle Sie erfahren, dass Zellen spezialisiert sind und welche hauptsächlichen Gewebearten es gibt. Sie erkennen den Zusammenhang zwischen

Mehr

Gewebestruktur, Zusammensetzung und Funktionen

Gewebestruktur, Zusammensetzung und Funktionen Gewebestruktur, Zusammensetzung und Funktionen Anatomie und Pathophysiologie Die vier verschiedenen Formen tierischer Gewebe sind: Gewebestruktur, Zusammensetzung und Funktion 2 Inhalt Die vier verschiedenen

Mehr

1 Einführung 13. 3 Gewebe 37. 2 Zytologie 17. Inhaltsverzeichnis. Inhaltsverzeichnis. 2.8.2 Die Form, Lage und Größe des Zellkerns

1 Einführung 13. 3 Gewebe 37. 2 Zytologie 17. Inhaltsverzeichnis. Inhaltsverzeichnis. 2.8.2 Die Form, Lage und Größe des Zellkerns 7 1 Einführung 13 1.1 Was bedeutet Histologie? 15 1.2 Wozu Histologie? 15 2 Zytologie 17 2.1 Einleitung 19 2.1.1 Die Zelle 19 2.2 Die Zellmembran 19 2.2.1 Der Überblick 19 2.2.2 Die Lipid-Doppelschicht

Mehr

Die Embryonalentwicklung: Schlüssel zum Verständnis von Stammzellen

Die Embryonalentwicklung: Schlüssel zum Verständnis von Stammzellen Modul 1-2 Die Embryonalentwicklung: Schlüssel zum Verständnis von Stammzellen Wenn aus einer befruchteten Eizelle (Zygote) durch Zellteilungen viele Zellen entstehen, die sich reorganisieren, spezialisieren,

Mehr

Anatomie III. ; 1. Themenkreis

Anatomie III. ; 1. Themenkreis Anatomie III. ; 1. Themenkreis 1. Die Knochen der (Gehirn-)Schädelbasis 2. Die Knochen der Seitenwand und des Daches vom (Gehirn-)Schädel 3. Die knöcherne Nasenhöhle 4. Aufbau und Klassifizierung der Gelenke

Mehr

Glatte Muskulatur. Dr. G. Mehrke

Glatte Muskulatur. Dr. G. Mehrke Glatte Muskulatur 1 Glatte Muskulatur Eigenschaften und Unterschiede zur Skelettmuskulatur: Spindelförmige, einkernige Zellen, funktionell über Gap Junctions verbunden. Aktin- und Myosinfilamente sind

Mehr

Wiederkehrende Harnwegsinfektionen bei Hormonmangel. lasenentzündung

Wiederkehrende Harnwegsinfektionen bei Hormonmangel. lasenentzündung Infektio Wiederkehrende Harnwegsinfektionen bei Hormonmangel lasenentzündung Bakterien Bakterien! Inhalt Wiederkehrende Harnwegsinfektionen warum vaginal verabreichtes Östrogen helfen kann Gesunde Scheidenhaut

Mehr

Vereinbarung über Diagnose / Diagnosecode

Vereinbarung über Diagnose / Diagnosecode Version vom 27.03.02 Anhang 4 Vereinbarung über Diagnose / Diagnosecode Gemäss Art. 9 Abs. 7 lit. g des Rahmenvertrages TARMED vom 27.03.02, KVG Art. 42 und KVV Art. 59 vereinbaren die Parteien betreffend

Mehr

Wege der Metastasierung. Knochenmetastasen. Wege der Metastasierung. Häufigkeiten von Knochenmetastasen. Osteophile. Osteophobe

Wege der Metastasierung. Knochenmetastasen. Wege der Metastasierung. Häufigkeiten von Knochenmetastasen. Osteophile. Osteophobe Wege der Metastasierung Knochenmetastasen F.-G. Smiszek Klinik und Poliklinik für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald Lösen von Zellverbänden vom Primärtumor

Mehr

Atemtrakt. Atmung = Aufnahme von Sauerstoff und Abgabe von CO 2

Atemtrakt. Atmung = Aufnahme von Sauerstoff und Abgabe von CO 2 Atemtrakt Atmung = Aufnahme von Sauerstoff und Abgabe von CO 2 Gastaustausch (1) - zwischen Atemluft und Lungenkapillaren Wo? - in den Alveolen der Lunge Wie? - durch Diffusion sog. äußere Atmung (2) -

Mehr

Die Geschlechtsorgane der Frau

Die Geschlechtsorgane der Frau Anatomie 28.07.2014 Die Geschlechtsorgane der Frau Innere Geschlechtsorgane: - Eierstöcke (Ovarien) - Eileiter (Tuben) - Gebärmutter (Uterus) - Scheide (Vagina) Äußere Geschlechtsorgane: - Große + kleine

Mehr

spezielle Histologie

spezielle Histologie www.med-school.de spezielle Histologie Freie Universität Berlin Die druckbare Version des Skriptes finden Sie bei: www.med-school.de VERDAUUNGSTRAKT... 1 MUNDSPEICHELDRÜSEN...1 ZUNGE... 1 VERDAUUNGSTRAKT...

Mehr

Aufbau und Funktion der weiblichen Geschlechtsorgane

Aufbau und Funktion der weiblichen Geschlechtsorgane Aufbau und Funktion der weiblichen Geschlechtsorgane Allgemeines Man unterscheidet äußere und innere Geschlechtsorgane. Unter den äußeren Geschlechtsorganen versteht man die Vulva mit ihren verschiedenen

Mehr

- E P I T H E L G E W E B E -

- E P I T H E L G E W E B E - Gewebe Ein Gewebe ist definiert als ein Verband gleichartiger Zellen. Epithelgewebe Binde- und Stützgewebe Muskelgewebe Nervengewebe Alle diese Gewebe entstehen entwicklungsgeschichtlich aus dem MESENCHYM.

Mehr

Haushaltsbuch Jänner 2013

Haushaltsbuch Jänner 2013 Haushaltsbuch Jänner 2013 Di 1 Mi 2 Do 3 Fr 4 Sa 5 So 6 Mo 7 Di 8 Mi 9 Do 02 Fr 11 Sa 12 So 13 Mo 14 Di 15 Mi 16 Do 17 Fr 28 Sa 19 So 20 Mo 21 Di 22 Mi 23 Do 24 Fr 25 Sa 26 So 27 Mo28 Di 29 Mi 30 Do 31

Mehr

STAMMZELLEN. Therapie der Zukunft?

STAMMZELLEN. Therapie der Zukunft? STAMMZELLEN Therapie der Zukunft? WAS SIND STAMMZELLEN? Ausgangszellen für die Bildung aller Gewebe und Organe, aus denen ein Lebewesen besteht Charakteristische Merkmale (Unterscheidung von anderen Zellen)

Mehr

"Stammzellen - Alleskönner zwischen Wissenschaft und Ethik"

Stammzellen - Alleskönner zwischen Wissenschaft und Ethik "Stammzellen - Alleskönner zwischen Wissenschaft und Ethik" Jörg Klug Justus-Liebig-Universität Gießen 2. Science Bridge Seminar 19. November 2010 Wo kommt der Name her? A. megalocephala C. elegans Edmund

Mehr

Histologie des Auges

Histologie des Auges Histologie des Auges Hintergrundinformation zum Präparationsabend in der MGW 05/2012 Von Dr. Thomas Kann Einleitung: Am 12.05.2012 wurden im Rahmen eines Präparationsabend folgende Dauerpräparate angefertigt:

Mehr

Blut und Blutkreislauf

Blut und Blutkreislauf Blut und Blutkreislauf (Copyright: Teleskop und Mikroskop Zentrum, Lacerta GmbH, 1050 WIEN, Schönbrunnerstr. 96) www.teleskop-austria.at 1. Blut Mensch Die folgende Abbildung zeigt die roten Blutkörperchen

Mehr

Einführung in die Histologie und Histopathologie

Einführung in die Histologie und Histopathologie Teil 2 Organsysteme Einführung in die und Histopathologie Serre Esther Osterwalder 1 Ziel Erkennen der verschiedenen Organe häufig eingesandter Proben zur Qualitätssicherung der Laborarbeit einer BMA.

Mehr

Inhaltsverzeichnis Przedmowa... 2 Vorwort... 3 Inhaltsverzeichnis... 5

Inhaltsverzeichnis Przedmowa... 2 Vorwort... 3 Inhaltsverzeichnis... 5 Inhaltsverzeichnis Przedmowa... 2 Vorwort... 3 Inhaltsverzeichnis... 5 Kapitel 1 Von der Zelle zum Menschen....11 1.1. Bau des menschlichen Organismus... 13 Übungen.... 16 Kapitel 2 Bewegungsapparat...19

Mehr

Tumorlokalisationsschlüssel

Tumorlokalisationsschlüssel cthomas-pathologie.de Herausgeber: C. Thomas Tumorlokalisationsschlüssel ICD-0 3. Version Topographie Ergänzung des Beitrages»Onkologie«. Web: cthomas-pathologie.de Tumorlokalisationsschlüssel Übersicht

Mehr

KURS DER MIKROSKOPISCHEN ANATOMIE SS 2007 PRÄPARATEBESCHREIBUNGEN

KURS DER MIKROSKOPISCHEN ANATOMIE SS 2007 PRÄPARATEBESCHREIBUNGEN KURS DER MIKROSKOPISCHEN ANATOMIE SS 2007 PRÄPARATEBESCHREIBUNGEN Institut für Anatomie Ruhr Universität Bochum Herausgeber: Elisabeth Petrasch-Parwez Annegrit Schlichting Rolf Dermietzel Abteilung für

Mehr

Praktikum in Histologie

Praktikum in Histologie Praktikum in Histologie Praktikum zur Vorlesung Anatomie und Physiologie I+II ETH 557-0154-00 UZH VV 3296 / BIO145 Frühjahrssemester 2011 L. Slomianka D.P. Wolfer Checkliste Präparationstechnik, Epithelgewebe

Mehr

4.1. Atmung und Lunge. Sauerstofftransport. Gasaustausch in den Lungenbläschen (Alveolen)

4.1. Atmung und Lunge. Sauerstofftransport. Gasaustausch in den Lungenbläschen (Alveolen) 4.1 Sauerstofftransport GEHIRN LUNGE MIT LUNGENBLÄSCHEN HERZ LEBER NIERE SCHLAGADER Gasaustausch in den Lungenbläschen (Alveolen) Jedes Organ, jede Zelle braucht Sauerstoff zur Energiegewinnung. Der Sauerstoff

Mehr

Genetische Beratung als Möglichkeit der Krebsprävention

Genetische Beratung als Möglichkeit der Krebsprävention Krebsprävention vom Wissen zum alltäglichen Handeln Genetische Beratung als Möglichkeit der Krebsprävention Dr. med. Dunja Niedrist PD Dr. med. Deborah Bartholdi FMH für medizinische Genetik Institut für

Mehr

Formative Lernkontrolle

Formative Lernkontrolle Formative Lernkontrolle LZ: Ich weiss was man unter Stoffwechsel versteht und kenne die sechs Punkte, welche zum Stoffwechsel gehören! 1) Ergänze den Satz! Stoffwechsel ist die Gesamtheit der biochemischen

Mehr

Spezielle Pathologie intraokularer Entzündung. Peter Meyer Universitäts-Augenklinik, Basel St. Gallen, 2014

Spezielle Pathologie intraokularer Entzündung. Peter Meyer Universitäts-Augenklinik, Basel St. Gallen, 2014 Spezielle Pathologie intraokularer Entzündung Peter Meyer Universitäts-Augenklinik, Basel St. Gallen, 2014 Übersicht intraokulare Entzündung Reaktionsmuster Glaskörper Folgeschäden Allg. Aspekte der Entzündung

Mehr

Verdauungskanal. Oesophagus (Speiseröhre) Magen Dünndarm Dickdarm Rektum und Analkanal

Verdauungskanal. Oesophagus (Speiseröhre) Magen Dünndarm Dickdarm Rektum und Analkanal Verdauungskanal Oesophagus (Speiseröhre) Magen Dünndarm Dickdarm Rektum und Analkanal Verdauungsapparat Kopfdarm Rumpfdarm Funktion - Nahrungsaufnahme und - enzymatische Auflösung der -zerkleinerung Nahrung

Mehr

Anatomie - Histologie. Bindegewebe

Anatomie - Histologie. Bindegewebe Bindegewebe 1 Binde- und Stützgewebe Lockeres Bindegew., Fettgewebe, Knorpel, Knochen 2 Binde- und Stützgewebe Zusammengesetzt aus Bindegewebszellen und größerer Mengen geformter, bzw. ungeformter Interzellularsubstanzen

Mehr

Datum Wochen Band DVD Band eingelegt Protokoll kontr. Recovery kontr. Tag Nr. RW Sign. Sign. Sign.

Datum Wochen Band DVD Band eingelegt Protokoll kontr. Recovery kontr. Tag Nr. RW Sign. Sign. Sign. Monat: Januar Anzahl Bänder: 9 01.01.2015 Donnerstag Do DO 02.01.2015 Freitag Fr FR 03.01.2015 Samstag 04.01.2015 Sonntag 05.01.2015 Montag Mo1 MO 06.01.2015 Dienstag Di DI 07.01.2015 Mittwoch Mi MI 08.01.2015

Mehr

If you can't study function, study structure. Vom Molekül in der Ursuppe bis zur ersten Zelle war es ein langer Weg:

If you can't study function, study structure. Vom Molekül in der Ursuppe bis zur ersten Zelle war es ein langer Weg: Kapitel 4: ANATOMIE EINER EUKARYOTENZELLE Inhalt: EINLEITUNG... 53 BESTANDTEILE EINER EUKARYOTENZELLE... 55 MEMBRANVERBINDUNGEN... 57 GEWEBE UND ORGANE... 57 LITERATUR...57 LINKS... 57 Einleitung If you

Mehr

Pille und Scheidentrockenheit bei Hormonmangel

Pille und Scheidentrockenheit bei Hormonmangel Pille und Scheidentrockenheit bei Hormonmangel? Inhalt Scheidentrockenheit, Urogenitalinfektionen und die Pille Lokaler Hormonmangel trotz Pille Verminderter Östrogengehalt im Scheidengewebe erhöhte Infektionsneigung

Mehr

Landgerichtsbezirk Wiesbaden Datum Thema Dozent U-Std. Zeit

Landgerichtsbezirk Wiesbaden Datum Thema Dozent U-Std. Zeit Koordinatorin: Mo. 11.01.16 6 Di. 1.01.16 6 Mi. 13.01.16 6 Do. 1.01.16 Der Anwalt im Zivilprozeß RAuN Alexander Hüttenrauch 6 Fr. 15.01.16 Der Anwalt im Zivilprozeß RAuN Alexander Hüttenrauch 6 Mo. 18.01.16

Mehr

Gemäss Art. 11 Abs. 8 lit. 9 des Rahmenvertrages TARMED vereinbaren die Parteien folge1ndes:

Gemäss Art. 11 Abs. 8 lit. 9 des Rahmenvertrages TARMED vereinbaren die Parteien folge1ndes: /' 2. Gemäss Art. 11 Abs. 8 lit. 9 des Rahmenvertrages TARMD vereinbaren die Parteien folg1ndes: :11 Als Grundlage für den anzuwendenden Diagnosecode für die gesamte ambulaf1te Praxistätigkeit gilt zur

Mehr

HTBLVA Dornbirn. Höhere Lehranstalt für Chemieingenieurwesen Ausbildungsschwerpunkt Chemische Betriebs- und Umwelttechnik DIPLOMARBEIT

HTBLVA Dornbirn. Höhere Lehranstalt für Chemieingenieurwesen Ausbildungsschwerpunkt Chemische Betriebs- und Umwelttechnik DIPLOMARBEIT HTBLVA Dornbirn Höhere Lehranstalt für Chemieingenieurwesen Ausbildungsschwerpunkt Chemische Betriebs- und Umwelttechnik DIPLOMARBEIT Tierversuchsfreie Prüfung der Hautkorrosivität bei stark sauren und

Mehr

Inhalt Teil C. Anatomie, Biochemie und Physiologie der inneren Organe... 1. 1 Blut... 3 J. Fandrey

Inhalt Teil C. Anatomie, Biochemie und Physiologie der inneren Organe... 1. 1 Blut... 3 J. Fandrey C Anatomie, Biochemie und Physiologie der inneren Organe... 1 1 Blut... 3 J. Fandrey 1.1 Blutvolumen und Blutplasma... 3 1.2 Bildung der Blutzellen... 8 1.3 Erythrocyten... 11 1.4 Blutgruppen... 14 1.5

Mehr

UNI-MED-HP Medizin für Heilpraktiker. Begleitendes Skript zu den Video-Lehrgängen. Anatomie / Physiologie 1

UNI-MED-HP Medizin für Heilpraktiker. Begleitendes Skript zu den Video-Lehrgängen. Anatomie / Physiologie 1 UNI-MED-HP Medizin für Heilpraktiker Begleitendes Skript zu den Video-Lehrgängen Anatomie / Physiologie 1 UNI-MED-HP ist eine individuelle und moderne, wissenschaftlich fundierte Ausbildung zum Heilpraktiker,

Mehr

Speichelsekretion. Alle Angaben ohne Gewähr. Provided by Fachschaft Medizin 2000 Julius-Maximilians-Universität Würzburg

Speichelsekretion. Alle Angaben ohne Gewähr. Provided by Fachschaft Medizin 2000 Julius-Maximilians-Universität Würzburg Physiologie Speichelsekretion http://www.uni-wuerzburg.de/fachschaftmedizin Email: fachschaftmedizin@mail.uni-wuerzburg.de Michael Zeller, März 1999 Speichelsekretion 1) Aufgabe des Speichels Der Speichel

Mehr

Notizen zur Vorlesung der makro- und mikroskopischen Anatomie zum Thema Urogenitalsystem (Sommersemester 2007), Dozent: Dr. med. E.

Notizen zur Vorlesung der makro- und mikroskopischen Anatomie zum Thema Urogenitalsystem (Sommersemester 2007), Dozent: Dr. med. E. Notizen zur Vorlesung der makro- und mikroskopischen Anatomie zum Thema Urogenitalsystem (Sommersemester 2007), Dozent: Dr. med. E. Ghebremedhin Die weiblichen Geschlechtsorgane (Organa genitalia feminina)

Mehr

Herz. HBg-1. Klinik: Kardiomyopathie Myokardinsuffizienz Myokarditis. Endokard: parietales. Perikard: parietales Mesothel + Pericardium fibrosum

Herz. HBg-1. Klinik: Kardiomyopathie Myokardinsuffizienz Myokarditis. Endokard: parietales. Perikard: parietales Mesothel + Pericardium fibrosum Perikard: parietales Mesothel + Pericardium fibrosum Herz Peri- + Epikard [Lam. parietalis + visceralis der Perikardhöhle] Epikard [Ep] : viszerales Mesothel + epikardiales Fettgewebe, Koronargefäße, vegetative

Mehr

Histologieskript. Copyright by Tobias Schwarz

Histologieskript. Copyright by Tobias Schwarz 1 von 63 Histologieskript Copyright by Tobias Schwarz Inhaltsverzeichniss: A Allgemeine Histologie: I Epithelgewebe 2 II Binde- und Stützgewebe 5 III Fettgewebe 8 IV Knochen 9 V Knorpel 11 VI Muskeln 12

Mehr

Anatomie/Physiologie 19.05.04 (Dr. Shakibaei) Nervengewebe. besteht aus 2 Bestandteilen:

Anatomie/Physiologie 19.05.04 (Dr. Shakibaei) Nervengewebe. besteht aus 2 Bestandteilen: Anatomie/Physiologie 19.05.04 (Dr. Shakibaei) Nervengewebe besteht aus 2 Bestandteilen: Nervenzelle ( Neuron : Signal aufnehmen, verarbeiten und weiterleiten) Gliazelle, Stützzelle: div. metabolische Funktionen

Mehr

Blasenbildung - Pathogenese

Blasenbildung - Pathogenese Blasenbildung - Pathogenese bullöse Dermatosen Hereditäre bullöse Dermatosen Bullöse Autoimundermatosen Dermatosen mit sekundärer Blasenbildung Traumatische Blasenbildung STW- Erkrankungen (Porphyrien,

Mehr

Histologie. Histologie I. Konfokales Laser-Scanning Mikroskop. Denken ist interessanter als Wissen, aber nicht als Anschauen.

Histologie. Histologie I. Konfokales Laser-Scanning Mikroskop. Denken ist interessanter als Wissen, aber nicht als Anschauen. Denken ist interessanter als Wissen, aber nicht als Anschauen Histologie I Lehrstuhl für Anatomie, Histologie und Embryologie Tierärztliche Fakultät "Dem Menschen wie den Thieren ist ein Zwischenkieferknochen

Mehr

DIE EINZELNEN VERDAUUNGSABSCHNITTE:

DIE EINZELNEN VERDAUUNGSABSCHNITTE: DIE EINZELNEN VERDAUUNGSABSCHNITTE: Die Hauptaufgabe der einzelnen Verdauungsabschnitte ist es zunächst vor allem die 3 Nahrungsbestandteile Kohlenhydrate, Eiweiße und Fette in kleine, resorbierbare Teile

Mehr

Allgemeine Pathologie (AP8) Schnittkurs Metastasen

Allgemeine Pathologie (AP8) Schnittkurs Metastasen Allgemeine Pathologie (AP8) Schnittkurs Metastasen Version 04/2013 Bemerkung zum vorliegenden Schnittkurs-AP8 (Version 04/2013) Handout/Download Da mitunter aus urheberrechtlichen Gründen eine Publikation

Mehr

Subcutane Injektionen

Subcutane Injektionen - BIGS - Bildungsinstitut für Gesundheits- und Sozialberufe Inh. Diplom-Pflegewirt (FH)Friedrich Eydam Subcutane Injektionen 1 Subcutane Injektionen Gliederung: Physiologie der Haut Hygiene bei s.c. Injektionen

Mehr

Tumorzentrum (OE 8850) Dr. rer.biol.hum. Gerd Wegener Diplom-Mathematiker

Tumorzentrum (OE 8850) Dr. rer.biol.hum. Gerd Wegener Diplom-Mathematiker MEDIZINISCHE HOCHSCHULE HANNOVER Tumorzentrum (OE 8850) Dr. rer.biol.hum. Gerd Wegener Diplom-Mathematiker Telefon: (0511) 532-5902 / Telefax: (0511) 532-9326 / E-Mail: Wegener.Gerd@MH-Hannover.DE H.I.T.

Mehr

Phylogenie der Vertebraten II: Agnatha Gnathostomata Wasser-Land-Übergang Phylogenie der Vertebraten III: Tetrapoda: Der Weg zu den Mammalia zu uns

Phylogenie der Vertebraten II: Agnatha Gnathostomata Wasser-Land-Übergang Phylogenie der Vertebraten III: Tetrapoda: Der Weg zu den Mammalia zu uns Vorlesung Allgemeine Zoologie I Teil A: Cytologie, Anatomie und Phylogenie der Wirbeltiere Prof. Dr. U. Wolfrum www.ag-wolfrum.de.vu Retina Password für PDF-Files von ausgewählten Folien und Arbeitsvorlagen:

Mehr

(c) Schulbedarfszentrum

(c) Schulbedarfszentrum VORWORT Sehen Verstehen Wissen Sehen weckt Interesse. Jeder Erkenntnisprozess beginnt mit Beobachten, Feststellen und Sammeln von Eindrücken. Ausgewählte Bilder sollen dazu anregen. Verstehen wird begründet

Mehr

GRUNGBEGRIFFE DER AKUPUNKTUR

GRUNGBEGRIFFE DER AKUPUNKTUR GRUNGBEGRIFFE DER AKUPUNKTUR Univ.-Prof. Ing. Dr. med. Andreas SCHLAGER Univ.- Klinik für Anaesthesie und Allgem. Intensivmedizin Universität Innsbruck YIN/YANG YANG Mann Himmel Tag Sommer außen Wärme

Mehr

Auswahl wichtiger Bindegewebe

Auswahl wichtiger Bindegewebe Ursprung des Bindegewebes Alle Bindegewebearten entstammen den Stammzellen des Mesenchyms. Die pluripotenten Stammzellen bilden den Ursprung für zahlreiche Gewebe. Neben den Bindegewebszellen gehen weitere

Mehr

Matthias Birnstiel. Diabetes. Modul. Medizinisch wissenschaftlicher Lehrgang CHRISANA. Wissenschaftliche Lehrmittel, Medien, Aus- und Weiterbildung

Matthias Birnstiel. Diabetes. Modul. Medizinisch wissenschaftlicher Lehrgang CHRISANA. Wissenschaftliche Lehrmittel, Medien, Aus- und Weiterbildung Matthias Birnstiel Modul Diabetes Medizinisch wissenschaftlicher Lehrgang CHRISANA Wissenschaftliche Lehrmittel, Medien, Aus- und Weiterbildung Inhaltsverzeichnis des Moduls Diabetes Anatomie des Knochengewebes

Mehr

Histologie, 5. November 2008

Histologie, 5. November 2008 Histologie, 5. November 2008 Die Lymphfollikel sind KEINE Organe, sondern temporäre Gebilde sie können überall entstehen. v.a. Schleimhäute LYMPHKNOTEN Die Leistenlymphknoten kann man immer tasten, ansonsten

Mehr

Sinnesorgane. und. Atem- und 1.4 Stütz- und Fortbewegungsorgane. Nervensystem

Sinnesorgane. und. Atem- und 1.4 Stütz- und Fortbewegungsorgane. Nervensystem Arbeitsheft Menschenkunde Inhalt Jakob 1 Inhaltsverzeichnis: Seite: 1.1 Zellen 1.1.1 Bau einer Mundschleimhautzelle 2 1.1.2 Verschiedene Zelltypen 2 1.2 Körperbedeckung 1.2.1 Hautquerschnitt 3 Stütz- und

Mehr

Lernziele und Themen des Kursus der Mikroskopischen Anatomie Teil 2

Lernziele und Themen des Kursus der Mikroskopischen Anatomie Teil 2 1 Stand: 25.02.2015 Lernziele und Themen des Kursus der Mikroskopischen Anatomie Teil 2 Die Ziele dieses Kurses sind der Erwerb (a) von histologisch-diagnostischen Kenntnissen, d.h. Erkennung und Benennung

Mehr

(Patho)Physiologie von Verdauung und Resorption

(Patho)Physiologie von Verdauung und Resorption (Patho)Physiologie von Verdauung und Resorption Gliederung Funktionelle Anatomie - Aufbau des Magens und der Magenschleimhaut Mechanismen der Magensaftbildung & der Magenschleimhaut - Mechanismen der Protonensekretion

Mehr

I. II. I. II. III. IV. I. II. III. I. II. III. IV. I. II. III. IV. V. I. II. III. IV. V. VI. I. II. I. II. III. I. II. I. II. I. II. I. II. III. I. II. III. IV. V. VI. VII. VIII.

Mehr

Binde- und Stützgewebe

Binde- und Stützgewebe Bindegewebe Fettgewebe Knorpelgewebe Knochengewebe Kapsel Stroma Parenchym Embryonale Abstammung: Mesenchym Ortsfeste Zellen Freie Zellen Bindegewebsfasern Grundsubstanz Bindegewebe Ortsfeste Zellen Fibrozyten

Mehr

1. Einleitung und Zielstellung

1. Einleitung und Zielstellung - 1-1. Einleitung und Zielstellung 1.1. Einleitung Die Zahl von Patienten mit verschiedenen Arten des Hautkrebses steigt weltweit deutlich an. Das Umweltprogramm der Vereinten Nationen schätzt, daß mehr

Mehr

Nicht Invasiv. Regel 1-4. D:\flash_work\Klassifizierung von MP\DOC\flow_chart_1.odg Version 2.5 Nicht Invasiv Andreas Hilburg

Nicht Invasiv. Regel 1-4. D:\flash_work\Klassifizierung von MP\DOC\flow_chart_1.odg Version 2.5 Nicht Invasiv Andreas Hilburg Nicht nvasiv Regel 1-4 Start 0.0.0 Produkt invasiv? Dringt das Produkt, durch die Körperoberfläche oder über eine Körperöffnung ganz oder teilweise in den Körper ein? 1.1.0 2.0.0 Regel 2 Produkt für die

Mehr

Vorbereitung auf die amtsärztliche Heilpraktikerüberprüfung

Vorbereitung auf die amtsärztliche Heilpraktikerüberprüfung S e i t 1 9 9 8 e r f o l g r e i c h i n d e r A u s b i l d u n g V o n H e i l p r a k t i k e r n Vorbereitung auf die amtsärztliche Heilpraktikerüberprüfung Arbeits- und Lernskript mit naturheilkundlicher

Mehr

Fakten zu Prostatakrebs

Fakten zu Prostatakrebs Fakten zu Prostatakrebs Jetzt informieren: www.deine-manndeckung.de Mit bis zu 67.000 Neuerkrankungen pro Jahr ist Prostatakrebs die häufigste Krebserkrankung bei Männern in Deutschland. 1 Zudem ist er

Mehr

Krebs in der Schweiz. Gesundheit 1181-1000. Neuchâtel, 2011

Krebs in der Schweiz. Gesundheit 1181-1000. Neuchâtel, 2011 4 Gesundheit 8-000 Krebs in der Schweiz Swiss Childhood Cancer Registry (SCCR) Schweizer Kinderkrebsregister (SKKR) Registre Suisse du Cancer de l Enfant (RSCE) Registro Svizzero dei Tumori Pediatrici

Mehr

Bündel glatter Muskelzellen

Bündel glatter Muskelzellen Lumen der Harnblase Universität Leipzig, erstellt von J. Kacza Schleimhautfalten mit Urothel Blutgefäß äße lockeres Bindegewebe Bündel glatter Muskelzellen Muskelgewebe: Glatte Muskulatur Harnblase - Hund:

Mehr

Inhaltsfeld: Kommunikation und Regulation Jahrgangsstufe 9.1

Inhaltsfeld: Kommunikation und Regulation Jahrgangsstufe 9.1 Inhaltsfeld: Kommunikation und Regulation Jahrgangsstufe 9.1 Fachlicher Kontext: Bakterien, Viren, Parasiten Prozessbezogene Kompetenzen: E1, E2, E4, E7-13, K1-7, B1-8 Überblick über die Organe des Menschen,

Mehr

Sanfte Peelings. Peelen - warum eigentlich? Weniger ist mehr

Sanfte Peelings. Peelen - warum eigentlich? Weniger ist mehr Sanfte Peelings Der Begriff Peeling (= schälen) trifft eigentlich nur auf die konventionelle Variante zu: Mit Naturkosmetik wird nicht "geschält", sondern ebenso intensiv wie sanft gereinigt. Mit ihrem

Mehr

Lunge - Aufbau und Funktion. Zahlen und Daten. Aufbau der Atemwege. Dr. med. Manfred Werner, Facharzt für Innere Medizin und Lungenheilkunde

Lunge - Aufbau und Funktion. Zahlen und Daten. Aufbau der Atemwege. Dr. med. Manfred Werner, Facharzt für Innere Medizin und Lungenheilkunde Lunge - Aufbau und Funktion Dr. med. Manfred Werner, Facharzt für Innere Medizin und Lungenheilkunde Zahlen und Daten NetDoktor.de Sauerstoff ist die Grundlage allen Lebens. Kaum ein Vorgang im Körper

Mehr

Einleitung Seite 4. Kapitel I: Mädchen und Jungen, Männer und Frauen Seiten 5-13 VORSCHAU. Kapitel II: Freundschaft, Liebe, Partnerschaft Seiten 14-22

Einleitung Seite 4. Kapitel I: Mädchen und Jungen, Männer und Frauen Seiten 5-13 VORSCHAU. Kapitel II: Freundschaft, Liebe, Partnerschaft Seiten 14-22 Inhalt Einleitung Seite 4 Kapitel I: Mädchen und Jungen, Männer und Frauen Seiten 5-13 - Was willst du wissen? - Typisch Mädchen Typisch Jungen - Männer und Frauen - Frauenberufe Männerberufe - Geschlechtsrollen

Mehr

Arbeitsbuch Anatomie Physiologie

Arbeitsbuch Anatomie Physiologie EUROPA FACHBUCHREIHE für Berufe im Gesundheitswesen Dr. Martin Trebsdorf Arbeitsbuch Anatomie Physiologie 2. Auflage VERLAG EUROPA-LEHRMITTEL Nourney, Vollmer GmbH & Co. KG Düsselberger Straße 23 42781

Mehr

Seminarreihe Bau-Projektmanagement I + II

Seminarreihe Bau-Projektmanagement I + II Seminarreihe Bau-Projektmanagement I + II Fax-Anmeldeformulare für 2015 www.bau-projektmanagement.de + II Mo., 13.04. Fr., 17.04.2015 Fulda 9:15 17:00 1.276,00 1.518,44 I + II Mo., 13.04. Mi., 15.04.2015

Mehr

Gesundheit. Statistisches Bundesamt

Gesundheit. Statistisches Bundesamt Statistisches Bundesamt Gesundheit Fallpauschalenbezogene Krankenhausstatistik (DRG-Statistik) Operationen und Prozeduren der vollstationären Patientinnen und Patienten in Krankenhäusern - Ausführliche

Mehr

Der Verdauungstrakt. Das größte endokrine Organ

Der Verdauungstrakt. Das größte endokrine Organ Der Verdauungstrakt Das größte endokrine Organ C. Folwaczny Ärztehaus Harlaching Endokrines System Hypothalamus Hypophyse Schilddrüse Nebenschilddrüse Pankreas Nebennierenrinde Niere Ovarien/Testes Endokrinologische

Mehr

CELLCOAT Proteinbeschichtete Zellkultur Gefäße

CELLCOAT Proteinbeschichtete Zellkultur Gefäße 1 Zell und 2 HTS CELLCOAT Protein Gefäße CELLCOAT Proteinbeschichtete Zellkultur Gefäße Die Greiner BioOne Produktlinie CELLCOAT beinhaltet Zellkulturgefäße, die mit Proteinen der extrazellulären Matrix

Mehr

DIE VERDAUUNG DIE VERDAUUNG SPRACHSENSIBLER UNTERRICHT (ÖSZ 2015) Individuell. UNTERRICHTSFACH Sachunterricht Bereich Natur

DIE VERDAUUNG DIE VERDAUUNG SPRACHSENSIBLER UNTERRICHT (ÖSZ 2015) Individuell. UNTERRICHTSFACH Sachunterricht Bereich Natur DIE VERDAUUNG Erstellerin: Evelin Fuchs UNTERRICHTSFACH Sachunterricht Bereich Natur THEMENBEREICH(E) Der Körper SCHULSTUFE Grundstufe 2 ZEITBEDARF Individuell INHALTLICH-FACHLICHE ZIELE SPRACHLICHE ANFORDERUNGEN

Mehr

Weibliches Geschlechtssystem, Menstruationszyklus, Mamma

Weibliches Geschlechtssystem, Menstruationszyklus, Mamma Weibliches Geschlechtssystem, Menstruationszyklus, Mamma Funktionelle Anatomie der Inneren Organe WS 14/15 Aufgaben der Geschlechtsorgane Bildung von Keimzellen Befruchtung Bildung von Hormonen Geschlechtsspezifische

Mehr

Die Zelle. Organismus. Anatomie / Makroskopie. Organe. Gewebe. ElMi (Elektronen Mirkoskop) Organellen. Makromoleküle. Physik, Chemie, Biochemie.

Die Zelle. Organismus. Anatomie / Makroskopie. Organe. Gewebe. ElMi (Elektronen Mirkoskop) Organellen. Makromoleküle. Physik, Chemie, Biochemie. DENGG ANDRE Jan09 Organismus Organe Anatomie / Makroskopie Gewebe Zellen Organellen Histologie Cytologie Mikroskopie LiMi (Lichtmirkoskop) ElMi (Elektronen Mirkoskop) Makromoleküle Moleküle Physik, Chemie,

Mehr

Gesundheit. Statistisches Bundesamt

Gesundheit. Statistisches Bundesamt Statistisches Bundesamt Gesundheit Fallpauschalenbezogene Krankenhausstatistik (DRG-Statistik) Operationen und Prozeduren der vollstationären Patientinnen und Patienten in Krankenhäusern - Ausführliche

Mehr

Gesundheit. Statistisches Bundesamt

Gesundheit. Statistisches Bundesamt Statistisches Bundesamt Gesundheit Fallpauschalenbezogene Krankenhausstatistik (DRG-Statistik) Operationen und Prozeduren der vollstationären Patientinnen und Patienten in Krankenhäusern - Ausführliche

Mehr

1. Luft ist mehr als nichts

1. Luft ist mehr als nichts 1. Luft ist mehr als nichts 1.1 Concept Cartoon - Luft Luft Als Luft bezeichnet man das der Erdatmosphäre. Sie besteht hauptsächlich aus den beiden Gasen (ca. 78%) und (ca. 21%). Die Luft ist im natürlichen

Mehr

Damit Inkontinenz nicht unter die Haut geht: MoliCare und MoliForm von HARTMANN.

Damit Inkontinenz nicht unter die Haut geht: MoliCare und MoliForm von HARTMANN. Damit Inkontinenz nicht unter die Haut geht: MoliCare und MoliForm von HARTMANN. Inkontinenzhygiene Gut zu pflegen haben Sie im Griff. Jetzt gilt es noch ein Problem anzupacken. Die Versorgung mit Inkontinenzprodukten

Mehr

Neuroanatomie Neurotopographie, Blutversorgung, Spinalnerven

Neuroanatomie Neurotopographie, Blutversorgung, Spinalnerven Neuroanatomie Neurotopographie, Blutversorgung, Spinalnerven David P. Wolfer Institut für Bewegungswissenschaften und Sport, D-HST, TH Zürich Anatomisches Institut, Medizinische Fakultät, Universität Zürich

Mehr

-Universitätsklinikder. Ruhr-Universität Bochum. Direktor: Prof. Dr. med Peter Altmeyer

-Universitätsklinikder. Ruhr-Universität Bochum. Direktor: Prof. Dr. med Peter Altmeyer Aus der Klinik für Dermatologie und Allergologie am St. Josef-Hospital -Universitätsklinikder Ruhr-Universität Bochum Direktor: Prof. Dr. med Peter Altmeyer Untersuchung der Wirkung ultravioletter Strahlung

Mehr

Zukunftsblicke in der Wundpflege

Zukunftsblicke in der Wundpflege Zukunftsblicke in der Wundpflege Christian Spahn, Account Manager 2015 KCI Licensing, Inc., LifeCell Corporation, and/or Systagenix Wound Management, Limited. All rights reserved. Wie weiter? 3 2015 KCI

Mehr

5. Tutorium AMB/OBOE 24.11.05

5. Tutorium AMB/OBOE 24.11.05 5. Tutorium AMB/OBOE 24.11.05 1. Teil Zoologie 1) Spermatogenese - Entwicklung der männlichen Gameten von der Urkeimzelle bis zum reifen Spermium - kontinuierlich - erfolgt beim Mann - alle 4 Zellen der

Mehr

1 Physiologische Grundlagen

1 Physiologische Grundlagen y y y y y y y y y. Kærperzusammensetzung Grundlagen. Kærperzusammensetzung n Die Hauptkompartimente des Kærpers sind der intra- und der extrazellulåre Raum IZR und EZR) s. Abb. ). Alle Nåhrstoffe und Sauerstoff

Mehr

Influenza des Schweines

Influenza des Schweines Influenza des Schweines Historie: - erstmals beobachtet 1918 in USA, China, Ungarn - zeitgleich mit der Pandemie beim Menschen (> 20 Mill. Tote) - Virus-Subtyp H1N1 - Übertragung sehr wahrscheinlich vom

Mehr

SS 2015. 040177 - Kursus der Histologie und mikroskopischen Anatomie für Mediziner und Zahnmediziner, Teil 2

SS 2015. 040177 - Kursus der Histologie und mikroskopischen Anatomie für Mediziner und Zahnmediziner, Teil 2 SS 2015 040177 - Kursus der Histologie und mikroskopischen Anatomie für Mediziner und Zahnmediziner, Teil 2 (1) Verdauungstrakt I (Oesophagus, Magen, Jejunum) (3 Std.) Mittwoch, 08.04.2015 (Kurs A: 13.00-15.15

Mehr

Genitalsystem der Frau 85

Genitalsystem der Frau 85 Genitalsystem der Frau 85 1: Portio vaginalis cervicis Mensch HE Cervix uteri (Gebärmutterhals) Die Cervix uteri besteht aus einem oberen von Parametrium umgebenen Teil, der Portio supravaginalis cervicis,

Mehr