Klärschlammentsorgung

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1 Landesamt für Umweltschutz Fachbereich Abfallwirtschaft, Bodenschutz, Anlagentechnik Wasserwirtschaft Klärschlammentsorgung Ermittlung von Daten zur Entsorgung von kommunalen Klärschlämmen unter besonderer Berücksichtigung der landschaftsbaulichen Verwertung für das Bilanzjahr 2002 Halle (Saale), Oktober 2004 Bearbeitung:

2 Seite 2 von 19 Inhaltsverzeichnis 1 ZIELSETZUNG DATENBASIS / METHODIK BETRACHTUNG DER AUSGANGSSITUATION ERGEBNISDARSTELLUNG Betrachtung der Ergebnisse der Kläranlagen der Größenklasse Betrachtung der Ergebnisse der Kläranlagen der Größenklasse Betrachtung der Ergebnisse der Kläranlagen der Größenklasse ZUSAMMENFASSUNG UND BEWERTUNG DER ERGEBNISSE DER GK SCHLUSSBETRACHTUNGEN UND EMPFEHLUNGEN QUELLEN...19 Anlagen Anlage 1 Anlage 1.1 Anlage 1.2 Anlage 1.3 Kartendarstellungen Darstellung der Lage der Kläranlagen der Größenklassen 1 bis 3 im Land Sachsen-Anhalt mit Angabe der Bearbeitungsnummer sowie der angeschlossenen Einwohner je Kläranlage Darstellung der einzelnen Kläranlagen der Größenklassen 1 bis 3 mit Darstellung der Entsorgungswege und -mengen Darstellung der Kläranlagen mit Zugehörigkeit zum Zweckverband und der Entsorgungswege

3 Seite 3 von 19 1 Zielsetzung Klärschlamm ist eine dominierende Größe im Rahmen der Abfallwirtschaftsplanung des Landes Sachsen-Anhalt. Allerdings ermöglichen abfallrechtliche Regelungen den zuständigen Behörden die Erfassung von Daten zur Klärschlammentsorgung nur in bestimmten Bereichen wie z.b. die Verwertung in der Landwirtschaft. Nicht erfasst werden jedoch anderweitige Verwertungswege, insbesondere im Landschaftsbau. Eine umfassende Aussage über die Entsorgungswege der Klärschlämme im Land Sachsen- Anhalt ist somit nicht möglich. Im Rahmen der Berichterstattung des Landes an die Europäische Union über die Behandlung von kommunalem Abwasser ist jedoch eine weitere Differenzierung der Daten zur Entsorgung kommunaler Klärschlämme notwendig. Folgende Entsorgungswege waren in die Betrachtung einzubeziehen: Direkte Ausbringung in der Landwirtschaft Direkter Einsatz im Landschaftsbau Abgabe zur mit anschließender landwirtschaftlicher Verwertung Abgabe zur mit anschließender landschaftsbaulicher Verwertung Sonstige Behandlung mit anschließender landschaftsbaulicher Verwertung Thermische Behandlung (Mono- und Mitverbrennung) Mitbehandlung in anderen Kläranlagen Deponierung Andere Entsorgungswege (Einsatz in Biogasanlagen o.ä.) Der besondere Schwerpunkt der Betrachtung sollte dabei auf der Entsorgung im Landschaftsbau liegen. Die Betrachtung der Abwasserbehandlungsanlagen erfolgte kapazitätsbezogen auf Grundlage der genehmigten Einwohnerwerte (EW) in vier Größenklassen (GK). Die nachfolgende Abbildung zeigt die strukturierte Behandlungskapazität und die in den jeweiligen Größenklassen vertretenen Kläranlagen.

4 Seite 4 von GK 2 GK Anzahl/Kapazität in Tausend Einwohnerwerten GK 4 GK Abb bis EW bis EW > bis EW > EW Anzahl Kapazität Größenklassen Anzahl und Kapazität der im Land Sachsen-Anhalt vorhandenen kommunalen Kläranlagen nach Größenklassen, Stand: 12/2002 [6] Auf Grund der Schließung älterer Kläranlagen bzw. der Zusammenlegung von Behandlungsanlagen sowie der qualitativen Zuordnung der Klärschlämme (kommunal / industriell) sind gewisse Veränderungen der Anlagenanzahl zu verzeichnen. Für das vorliegende Gutachten wurde eine aktuelle Zuordnung der Kläranlagen hinsichtlich ihrer Kapazität auf Basis der neuesten Daten des Statistischen Landesamts [3] sowie der eigenen Erhebungen im Rahmen der Projektbearbeitung vorgenommen. Die nachfolgende Tabelle zeigt die im Rahmen der Bearbeitung detektierten Verschiebungen. Tab. 1-1 Größenklasse (GK) Einteilung der Kläranlagen nach Größenklassen GK bezogen auf EW Anzahl der KA vor Bearbeitung [6] Aktuelle Anzahl nach [3] Anteil in % 1 > EW EW EW EW Der im Land Sachsen-Anhalt vorhandenen Kapazität der Kläranlagen von 4,5 Mio. EW steht eine Anschlusszahl von 2,1 Mio. Einwohnern (Stand 2002) entgegen [6]. Abb. 1-2 verdeutlicht exemplarisch für die Größenklassen 2 und 3, dass insbesondere bei den größeren Kläranlagen teilweise erhebliche Überkapazitäten bestehen. Neben den rückläufigen Bevölkerungszahlen ist dieser Aspekt auf die überdimensionierten Kläranlagenneubauten vieler Zweckverbände zurückzuführen.

5 Seite 5 von Vorhandene Kapazität der Anlage (EW) Angeschlossene EW Kapazität in EW Kläranlagen GK Abb. 1-2 Darstellung der Behandlungskapazität der Kläranlagen der GK Datenbasis / Methodik Die Datenbasis der vorliegenden Studie fußt im Hinblick auf die Grundlagenermittlung auf der aktuellen Fachliteratur sowie Gesprächen mit Experten. Für die Bearbeitung standen folgende Basisdaten zur Verfügung: Erhebungen des statistischen Landesamtes Sachsen Anhalt zu Abwasserbeseitigungsanlagen für die Bilanzjahre 2001 und 2002 [2] und [3], Daten aus der Berichtspflicht zum 7 der AbfKlärV für die Bilanzjahre 2001 und 2002 [4] und [5], Lagebericht 2003 Beseitigung von kommunalem Abwasser in Sachsen-Anhalt [6] und Daten aus der Abfallbilanz 2002 des LSA [7]. Die Daten wurden über den Einsatz einer Datenbank eineindeutig miteinander verschnitten. Diese Vorgehensweise ermöglichte zum einen die Generierung eines zusammengefassten Datenbestandes. Zum anderen war die Prüfung der Plausibilität und Vollständigkeit durch den Vergleich von Daten aus zwei Quellen möglich. Neben der vergleichenden Qualitätsprüfung erfolgte (als wichtige Basis der vorzunehmenden Berechnungen) die

6 Seite 6 von 19 Prüfung der angegebenen Klärschlammmengen auf ihre Plausibilität hinsichtlich der Angabebasis als Original- bzw. Trockenmasse. Weiterhin wurde über den Ansatz Klärschlammanfall / Einwohner BRD = kg TS/a und die Angabe der angeschlossenen Einwohner die Klärschlammmenge auf Plausibilität bzw. zu bewertende Einflussfaktoren (hoher Anteil Industrieeinleiter o.ä.) geprüft. Die Übereinstimmung der Daten des STALA sowie LAU ermöglichte nach Abstimmung offener Fragen die belastbare Bearbeitung der Thematik. Die Datenerhebung wurde mittels persönlicher und telefonischer Befragungen vorgenommen und ergab eine Erfassungsquote der einzubeziehenden Kläranlagen von 100 %. 3 Betrachtung der Ausgangssituation Im folgenden Kapitel soll ein kurzer Überblick über die Ausgangssituation der Klärschlammentsorgung auf nationaler sowie sachsen-anhaltischer Ebene gegeben werden. Klärschlammentsorgung in der BRD Auf eine tiefgreifende Betrachtung der Klärschlammentsorgung in der Bundesrepublik Deutschland wird an dieser Stelle verzichtet, da diese in der Fachliteratur hinreichend Betrachtung findet. In kurzer Form werden deshalb nur grundsätzliche Sachverhalte aufgegriffen, die zur Einordnung der sachsen-anhaltischen Ergebnisse von Interesse sind. Nachfolgend ist das Klärschlammaufkommen in der BRD auf Basis der momentan aktuellsten Datengrundlage dargestellt. Sachsen-Anhalt 4% Rheinland-Pfalz 4% Saarland Sachsen 4% Schleswig-Holstein 6% Thüringen Nordrhein-Westfalen 2 Baden-Württemberg 14% Niedersachsen 10% Mecklenburg- Vorpommern Hessen 9% Hamburg Bremen Brandenburg Bayern 13% Berlin 4% Abb. 3-1 Klärschlammaufkommen in der BRD 2000 (Quelle: bearbeitet nach [10])

7 Seite 7 von 19 Im Bundesgebiet fallen rund 2,3 Mio. t TS/a (Trockensubstanz pro Jahr) an, dies entspricht einer einwohnerspezifischen Menge von etwa 25 kg TS Klärschlamm pro angeschlossenem Einwohner und Jahr. Die Abb. 3-1 zeigt, dass der Klärschlammanfall des LSA im bundesdeutschen Rahmen eine eher untergeordnete Rolle spielt. Im Bundesdurchschnitt beträgt der Anschlussgrad an Kläranlagen 91,4 %; er variiert von 100 % in Bremen und Hamburg bis 62 % in Thüringen. Ein bundesweiter Anschlussgrad von 91,4 % bedeutet, dass ein fast flächendeckender Anschluss an eine Kanalisation und Kläranlage vorhanden ist. Eine wesentliche Erhöhung des Klärschlammanfalls ist deshalb auf bundesdeutscher Ebene nicht zu erwarten. Die Entsorgung des Klärschlammes erfolgt in den Bundesländern sehr unterschiedlich. Bundesweit werden etwa 40 % des anfallenden Klärschlammes landwirtschaftlich verwertet, wobei der Anteil der landwirtschaftlichen Verwertung je Bundesland zwischen 0 bis 80 % stark schwankt. Rund 20 % des bundesweit anfallenden Klärschlammes werden verbrannt, jeweils etwa 10 % deponiert bzw. einer landbaulichen Verwertung zugeführt. Die und sonstige Entsorgungswege einschließlich Zwischenlagerung spielen mit insgesamt weniger als 20 % eine untergeordnete Rolle. Klärschlammentsorgung im Land Sachsen-Anhalt Im Land Sachsen-Anhalt waren Ende 2002 insgesamt 313 kommunale Kläranlagen mit einer Kapazität ab 100 EW in Betrieb [6]. Diese reinigten das Abwasser von ca. 2,1 Mio. Einwohnern. Die Abwasserbehandlung fand, bezogen auf die angeschlossenen Einwohner gemäß [6], folgendermaßen statt: Das Abwasser von 76,6 % der angeschlossenen Einwohner wurde mechanischbiologisch mit weitergehender Nährstoffeliminierung gereinigt, 6,5 % der Einwohner waren an eine mechanisch-biologisch arbeitende Kläranlage angeschlossen, 16,6 % des Abwassers wurden einer dezentralen Reinigung zugeführt und bei lediglich 0,3 % der angeschlossenen Einwohner wurde das Abwasser rein mechanisch gereinigt. Auf Grund des steigenden Anschlussgrades steigt der Klärschlammanfall im LSA bis zum Zeitpunkt der aktuellsten Datenerhebung (Bilanzjahr 2002) stetig an. Die aktuell durch LAU und STALA erhobenen Daten für 2003 lagen zum Datum der Berichtslegung noch nicht in ausgewerteter Form vor. Auf Grundlage eigener Befragungen im Rahmen der vorliegenden Studie geht G.U.T. davon aus, dass der durch G.U.T. für 2002 ermittelte Gesamtanfall von t TS durch den weiterhin steigenden Anschlussgrad an das kommunale Abwassernetz für das Bilanzjahr 2003 leicht steigen wird. Die nachfolgende Abbildung gibt einen Überblick über den Informationsstand zur Aufteilung der Entsorgungswege kommunaler Klärschlämme vor Bearbeitung der Thematik. Insbesondere die der nachgeschalteten Entsorgungswege stellten dabei den Ansatzpunkt für die Betrachtung dar.

8 Seite 8 von 19 Abgabe an andere Kläranlagen 6% Thermische Entsorgung Zwischenlagerung (nur KS aus 2002) 6% Deponie Landwirtschaft (direkt) 4 Sonstige stoffliche Verwertung (Vererdung, Immobilisierung) 6% 30% Landschaftsbau 7% Gesamtmenge: t TS Abb. 3-2 Klärschlammentsorgung im LSA auf Basis der Datenerhebung des STALA für Bilanzjahr 2002 Primäres Bearbeitungsziel der Studie war die Differenzierung des Anteils der in die nachgeschalteten Entsorgungswege. 4 Ergebnisdarstellung Einleitend wurde dargestellt, dass im Rahmen der Bearbeitung der vorliegenden Studie die Kläranlagen der Größenklassen 1 3 (vgl. Abb. 1-1) betrachtet wurden. 4.1 Betrachtung der Ergebnisse der Kläranlagen der Größenklasse 1 Wie zu Beginn in Tab. 1-1 dargestellt, gibt es im Land Sachsen-Anhalt 6 kommunale Kläranlagen mit einer Kapazität > EW. In der nachfolgenden Tabelle werden die Ergebnisse für die bearbeiteten Kläranlagen der GK 1 kurz zusammengefasst. Es werden jeweils die 2 dominanten Entsorgungswege aufgeführt. Tab. 4-1 Ergebniszusammenfassung GK 1 für das Bilanzjahr 2002 [3], [5] Name der KA KS-Gesamtanfall [t TS] Entsorgungsweg 1 [Menge in t TS] Entsorgungsweg 2 [Menge in t TS] Magdeburg- Gerwisch Landwirtschaft direkt (4.345) LW (1.934) Halle-Nord Dessau LB (2.719) Wittenberg Landwirtschaft direkt (1.984) Stendal / Stadtforst Landwirtschaft direkt (1.684) Calbe Landschaftsbau Abdeckung Deponie (2.658) Landwirtschaft direkt (1.694) Landschaftsbau (1.515) Landwirtschaft direkt (443)

9 Seite 9 von 19 Die Summe der in die abgegebenen Klärschlämme beträgt gemäß Tab t TS. Gut sichtbar ist, dass für die in der Tabelle grün eingefärbten Entsorgungspositionen eine Diffferenzierung des Entsorgungsweges nach Abgabe in die möglich war. Die landwirtschaftliche Verwertung kompostierter Klärschlämme stand jedoch mit einem Anteil von ca t TS hinter dem landschaftsbaulichen Einsatz der Klärschlammkomposte (4.234 t TS) zurück. 4.2 Betrachtung der Ergebnisse der Kläranlagen der Größenklasse 2 Die insgesamt 51 Kläranlagen mit Kapazitäten zwischen und EW repräsentieren mit einem Klärschlammanfall von ca t TS ca. 70 % der Gesamtanfallmenge. Wie in Abb. 4-1 dargestellt, werden die Entsorgungswege dieser Kläranlagen von der direkten Ausbringung in die Landwirtschaft dominiert. Gefolgt wird dieser Entsorgungsweg von den landschaftsbaulichen Entsorgungswegen mit ca t TS. Der vor der Bearbeitung bekannte Entsorgungsweg der (ca t TS) konnte vollständig weiteren Entsorgungswegen zugeordnet werden. Ca. 2/3 der betreffenden Menge werden einer Verwertung im Landschaftsbau zugeführt. Auf Grund der komplexen Annahmeund Behandlungssituation in der können einige Anlagenbetreiber den konkreten Verwertungsweg von Schlämmen nicht angeben. I.d.R. gehen die bezeichneten Schlämme in den Landschaftsbau. Zur Beibehaltung der statistischen Schärfe erfolgte jedoch die Zuordnung zum Entsorgungsweg Differenzierte Verwertung nach. Landwirtschaft (direkt) Landschaftsbau Landwirtschaft (nach ) 671 Landschaftsbau (nach ) Diff. Verwertung nach Sonstige Stoffliche Verwertung Vererdung Zwischenlagerung (nur KS aus 2002) 815 Deponie 326 Thermische Entsorgung Abgabe Kläranlagen Gesamtmenge: t TS [t TS] Abb. 4-1 Klärschlammentsorgung der Kläranlagen der GK 2 (BJ 2002) (Quelle: [3] & eigene Datenerhebung)

10 Seite 10 von 19 Die nachfolgende Abb. 4-2 zeigt nochmals anschaulich, dass neben den aufgeführten landwirtschaftlichen bzw. landbaulichen Entsorgungswegen die anderen aufgeführten Wege zu vernachlässigen sind. Entsorgungswege wie die Verbrennung, über die in anderen Bundesländern ein Großteil der Klärschlammentsorgung realisiert wird, spielen nur eine untergeordnete Rolle. In der Befragung nach aktuellen Aspekten der KS-Entsorgung konnte ebenfalls nicht festgestellt werden, dass das aufgebaute Angebot bei Mono- und Mitverbrennungskapazitäten in Mitteldeutschland eine entsprechende Nachfrage erfährt. Vererdung 3% Thermische Entsorgung 3% Deponie Landwirtschaft (direkt) 46% Landschaftsbau (nach ) 24% Landschaftsbau 1 Diff. Verwertung nach 8% Zwischenlagerung (nur KS aus 2002) Landwirtschaft (nach ) Gesamtmenge: t TS Abb. 4-2 Anteile der KS-Entsorgungswege der KA der GK 2 (BJ 2002) Prognose der Entwicklung des Klärschlammanfalls Die Kläranlagen wurden hinsichtlich der prognostizierten Entwicklung des Klärschlammanfalls in naher Zukunft befragt. Unter den 50 Kläranlagen der GK 2 erwarten 9 Abwasserbehandlungsanlagen einen leichten Anstieg der Klärschlammmengen durch Erhöhung des Anschlussgrades. Bewertung der Novellierung der Klärschlammverordnung Hinsichtlich der Erörterung alternativer Entsorgungswege bezüglich der geplanten Novellierung der Klärschlammverordnung [1] und einer möglichen Verschärfung der Grenzwerte lassen sich die Antworten in folgende Kategorien zusammenfassen: Keine Beantwortung der Frage, da das Thema bisher nicht diskutiert wurde oder die Problematik nicht bekannt ist. Bezug von Lösungsansätzen und ideen über den jeweiligen Entsorger erwünscht. Weitere Favorisierung der Landwirtschaft auf Grund fehlender Alternativen und den erzielten Schadstoffgehalten im Klärschlamm. Gegebenenfalls ist die Aufbringungsfläche zu vergrößern. Überlegung zu Errichtung einer Klärschlammvererdung (3 Anlagen) Erörterung der Errichtung von Anlagen zur Monoverbrennung

11 Seite 11 von 19 Im Rahmen der Befragung der Kläranlagen mit einer Kapazität von EW wurde deutlich, dass die teilweise engen Personalgerüste dazu führen, dass der Problematik der Abfälle aus der Abwasserbehandlung nur ein kleiner Teil der Arbeitszeit gewidmet werden kann. Dies zieht entsprechende Kenntnisdefizite hinsichtlich der zukünftigen Entsorgungssicherheit nach sich. Vielfach wurde die Notwendigkeit einer stärkeren beratenden Tätigkeit der Kreise, aber auch des Landes betont. 4.3 Betrachtung der Ergebnisse der Kläranlagen der Größenklasse 3 In Abb. 4-3 wird deutlich, dass die 60 Kläranlagen der GK 3 (2.000 bis EW) bei einem Anteil von 5 % an der Behandlungskapazität ca. 10 % des Klärschlammanfalls repräsentieren. Deutlich werden unter Heranziehung der Anlage 1.3 auch die organisatorischen Zusammenhänge innerhalb der AZV, da viele Anlagen ihre geringen Schlammmengen an größere Behandlungsanlagen des eigenen, seltener an fremde Zweckverbände abgeben. Gut sichtbar ist dies in Anlage 1.3 beispielsweise im Raum Halle, wo eine Vielzahl von Kläranlagen von einer Gesellschaft betreut werden und ihre Schlämme in die Kläranlage Halle-Nord abgeben; im nördlichen Sachsen-Anhalt, wo die Anlagen > EW teilweise radial als Annahmezentren fungieren (Stendal, Calvörde, Osterburg). Dieser Prozess findet seine Fortsetzung bei den Kläranlagen < EW (GK 4), wo 107 Kläranlagen ihren Klärschlamm an andere Abwasserbehandlungsanlagen abgeben. Landwirtschaft (direkt) Landschaftsbau Landwirtschaft (nach ) Landschaftsbau (nach ) Diff. Verwertung nach Sonstige Stoffliche Verwertung Vererdung Zwischenlagerung (nur KS aus 2002) Deponie Thermische Entsorgung Abgabe Kläranlagen Gesamtmenge: TS [t TS] Abb. 4-3 Klärschlammentsorgung der Kläranlagen der GK 3 (BJ 2002) (Quelle: [3], [5] & eigene Datenerhebung)

12 Seite 12 von 19 Abb. 4-3 zeigt, dass es auch bei der Bearbeitung der Kläranlagen der GK 3 gelungen ist, den Entsorgungsweg der vollständig zu differenzieren. Die grafische Umsetzung der Werte in der folgenden Abbildung zeigt, dass neben der direkten landwirtschaftlichen Verwertung und der diskutierten Abgabe von Schlämmen in andere Kläranlagen eine Vielzahl von Entsorgungswegen mit vernachlässigbarer Größenordnung vorhanden sind. Sonstige Stoffliche Verwertung 7% Abgabe Kläranlagen 20% Vererdung 7% Thermische Entsorgung Deponie Landwirtschaft (direkt) 49% Landschaftsbau (nach ) 6% Landschaftsbau 3% Diff. Verwertung nach 4% Zwischenlagerung (nur KS aus 2002) Landwirtschaft (nach ) Gesamtmenge: TS Abb. 4-4 Anteile der KS-Entsorgungswege der Kläranlagen der GK 3 (BJ 2002) (Quelle: [3], [5] & eigene Datenerhebung) Prognose der Entwicklung des Klärschlammanfalls Die Kläranlagen wurden ebenfalls hinsichtlich der prognostizierten Entwicklung des Klärschlammanfalls in naher Zukunft befragt. Unter den 60 Abwasserbehandlungsanlagen der GK 3 erwarten 7 Abwasserbehandlungsanlagen einen leichten Anstieg der Klärschlammmengen durch Erhöhung des Anschlussgrades. Anzumerken ist, dass immerhin zwei Kläranlagen von geringeren Klärschlammmengen auf Grund sinkender Einwohnerzahlen ausgehen. Bewertung der Novellierung der Klärschlammverordnung Hinsichtlich der Erörterung alternativer Entsorgungswege nach einer möglichen Verschärfung der Klärschlammverordnung im Zuge der ausstehenden Novellierung lassen sich die Antworten analog der Kläranlagen der GK 2 zusammenfassen.

13 Seite 13 von 19 5 Zusammenfassung und Bewertung der Ergebnisse der GK 1-3 Eine Darstellung der Entsorgungswege nach Bearbeitung der Kläranlagen der GK 1-3 wurde in Anlage 1.2 vorgenommen. Gut sichtbar wird, dass in einem Gürtel ausgehend vom nördlichen Sachsen-Anhalt über Magdeburg nach Halle fast ausschließlich die landwirtschaftliche Verwertung vertreten ist. Der Gutachter führt dies auf den geringeren Bevölkerungsdruck (vgl. Abb. 5-1) in diesen Regionen und somit einen höheren Anteil an landwirtschaftlicher Nutzfläche zurück. Weiterhin ist in diesen Regionen aus dem genannten Grund mit geringerem Klärschlammanfall zu rechnen (vgl. Anlage 1.2), was dazu führt, dass dieser Entsorgungsweg über eine ausreichende Aufnahmekapazität verfügt. Nicht zuletzt eignen sich die pufferstarken Schwarzerden der ausgehaltenen Bereiche in besonderem Maße zur Klärschlammaufbringung. Abb. 5-1 Einwohnerdichte im LSA In der nachfolgenden Tabelle sind die Ausgangsdaten vor Bearbeitung der Studie sowie die Ergebnisse nach Bearbeitung der einzelnen Phasen dargestellt. Die im Rahmen der Studie nicht betrachtete Größenklasse 4 (< 2000 EW) wurde informativ aufgenommen. Mit einer Gesamtmenge von t TS (davon 65 % Abgabe an andere Anlagen dort Erfassung des Entsorgungsweges) ist die unbearbeitete Integration dieses Segments legitim.

14 Seite 14 von 19 Tab. 5-1 Zusammenfassende Ergebnisdarstellung der KA der Größenklassen 1-3 Entsorgungsweg Ausgangsdaten (2002) Anteil vor Bearbeitung in % Kläranlagen GK 1 (bearbeitet) Kläranlagen GK 2 (bearbeitet) Kläranlagen GK 3 (bearbeitet) Kläranlagen GK 4 (unbearbeitet) Anteil nach Bearbeitung in % Summen Bearbeitung Landwirtschaft (direkt) , , Landschaftsbau , , , ,3 195 Landwirtschaft (nach Kompost.) 0 0, , Landschaftsbau (nach Kompost.) 0 0, , Diff. Verwertung nach Kompost. 0 0, , Sonst. Stoffliche Verwertung , , Vererdung 0 0, , Zwischenlagerung , , Deponie 608 0, ,9 727 Thermische Entsorgung , , Abgabe Kläranlagen , , Summen: Quelle: [3] und eigene Erhebungen

15 Seite 15 von 19 Die Erhöhung der Klärschlammmenge im Vergleich zum Bearbeitungsbeginn ist darauf zurückzuführen, dass im Rahmen der detaillierten Befragung Klärschlammmengen detektiert wurden, die zuvor nicht angegeben bzw. nicht im vollen Umfang aufgeführt wurden, Verwechslungen / unkorrekte Angaben verbessert werden konnten und beispielweise Anlagen mit einer Klärschlammvererdung in die Berechnung aufgenommen wurden (diese hatten zuvor teilweise keine Angaben gemacht, da der KS die Anlage nicht verlässt, aber auch nicht zwischengelagert wird). In der Abb. 5-2 wird die Mengenentwicklung der einzelnen Entsorgungswege vor der Bearbeitung gegenüber den Ergebnissen nach der Bearbeitung betrachtet. Interessant für die primäre Thematik der vorliegenden Studie ist, dass nachgewiesen werden konnte, dass Klärschlämme in einem Umfang von t TS, deren Entsorgungsweg zuvor nicht vollständig nachvollziehbar war, im Landschaftsbau eingesetzt werden. Weiterhin ist davon auszugehen, dass der größte Teil von Klärschlämmen des Entsorgungswegs Differenzierte Entsorgung nach ebenfalls dem Landschaftsbau zugeht. Außerdem konnte nachvollzogen werden, dass ca t TS Klärschlamm aus der in die Landwirtschaft abgegeben werden. Im untergeordneten Umfang (1.844 t TS) konnten Klärschlämme detektiert werden, die einer Vererdung zugeführt werden. Diese waren zuvor i.d.r. nicht erfasst.

16 Seite 16 von 19 Klärschlammentsorgungswege und Mengen [in t TS] vor Bearbeitung nach Bearbeitung Landschaftsbau Landschaftsbau Landschaftsbau nach Diff. Verwertung nach Landwirtschaft nach Landwirtschaft direkt Landwirtschaft direkt Sonstige stoffliche Sonstige stoffliche Verwertung Verwertung Vererdung Abgabe an andere Abgabe an andere Kläranlagen Kläranlagen Deponierung 608 Deponierung 727 Thermische Thermische Entsorgung Entsorgung Zwischenlagerung Zwischenlagerung Summe Klärschlamm Abb. 5-2 Darstellung der Differenzierung der Entsorgungswege im Rahmen der Bearbeitung der Kläranlagen der GK 1-3 Quelle: Eigene Berechnungen /Erhebungen auf Basis [3] und [5]

17 Seite 17 von 19 In der nachfolgenden Abbildung werden die Ergebnisse der vorangestellten Tabelle anschaulich dargestellt. Sonstige Stoffliche Verwertung Abgabe Kläranlagen 4% Vererdung Thermische Entsorgung Deponie Landschaftsbau (nach ) 20% Landwirtschaft (direkt) 47% Landschaftsbau 1 Differenzierte Verwertung nach 5% Zwischenlagerung (nur KS aus 2002) Landwirtschaft (nach ) 4% Gesamtmenge: TS Abb. 5-3 Klärschlammentsorgung im LSA nach Bearbeitung der Kläranlagen der GK 1-3 (BJ 2002) (Quelle: [3], [5] & eigene Datenerhebung) Deutlich wird in Auswertung der Abb. 5-3, dass: die stoffliche Verwertung der Klärschlämme in der Landwirtschaft mit einem Anteil von rund 51 % den entscheidenden Entsorgungsweg im LSA darstellt, der Einsatz von Klärschlämmen im Landschaftsbau sowie im Rahmen von Rekultivierungsvorhaben mit 31 % ebenfalls eine bedeutende Säule der Klärschlammentsorgung ist, die stoffliche Verwertung im Hinblick auf die differenzierten Entsorgungswege nach, Sonstigen Verfahren sowie die Vererdung für 9 % der Klärschlämme nachzuvollziehen ist und die verbleibenden Entsorgungswege aktuell eine untergeordnete Rolle spielen. Damit wurden im Bilanzjahr 2002 im Land Sachsen-Anhalt 91 % ( t TS) der angefallenen Klärschlämme einer stofflichen Verwertung zugeführt. 6 Schlussbetrachtungen und Empfehlungen In Sachsen-Anhalt werden über 300 neu gebaute oder sanierte kommunale Kläranlagen mit einer Kapazität von über 4,5 Mio. Einwohnerwerten betrieben. Der Anschlussgrad an die öffentliche Kanalisation ist auf fast 84 Prozent gestiegen. Das Abwasser von über 80 Prozent der Bevölkerung wird mindestens einer biologischen, von über 60 Prozent der Bevölkerung

18 Seite 18 von 19 einer weitergehenden Abwasserbehandlung, der so genannten dritten Reinigungsstufe, unterzogen. Allein in Sachsen-Anhalt wurden für Maßnahmen zur kommunalen Abwasserbeseitigung Landes-, Bundes- und EU-Mittel in einem Gesamtumfang von über 780 Mio. Euro bereitgestellt. Die vorgenannten Anstrengungen führen dazu, dass der Klärschlammanfall seit Beginn der 90er Jahre kontinuierlich steigt. Die aktuell anfallenden Klärschlammmengen von knapp t TS stellen für die abfallwirtschaftlichen Betrachtungen im LSA eine wichtige Grundgröße dar. Die Entsorgungswege für Klärschlämme sind auf Grundlage der Meldungen nach 7 AbfKlärV sowie einer seit 2000 vorgenommenen Befragung des STALA in Zusammenarbeit mit dem LAU für den direkten Entsorgungsweg weitgehend nachvollziehbar. Unklar war vor Beginn dieser Studie, welche Entsorgungswege der umfangreichen Klärschlammkompostierung nachgeschaltet sind. Diese Fragestellung konnte im Rahmen der Bearbeitung auf Grundlage einer soliden und plausiblen Datenbasis differenziert und vollständig beantwortet werden. Die zu Beginn der Studie ermittelten Klärschlammkomposte in einem Umfang von ca t TS gehen zum größten Teil einer landschaftsbaulichen Verwertung zu, werden zum kleineren Teil einer differenzierten Entsorgung nach zugeführt (Abgabe in Landwirtschaft bzw. Landschaftsbau nicht belastbar zu ermitteln) und gehen in untergeordnetem Umfang einer Verwertung in der Landwirtschaft zu. Die Bearbeitung hat gezeigt, dass die Entsorgungswege für die betrachteten Kläranlagen in den vergangenen Jahren relativ konstant geblieben sind. Saisonal und nachfragebedingte Verschiebungen sind im Bereich Landwirtschaft versus Landschaftsbau denkbar. Die Ergebnisse der Studie zeigen weiterhin, dass die landwirtschaftliche Verwertung mit einem Anteil von ca. 51 % an der Klärschlammentsorgung der prioritäre Entsorgungsweg im Land Sachsen-Anhalt ist. Dies könnte insbesondere auf Grund nur selten vorhandener (wirtschaftlicher) Entsorgungsalternativen im Fall der diskutierten verschärfen Grenzwerte einer novellierten AbfKlärV zu einer deutlichen Veränderung der Entsorgungslandschaft führen. Derzeit vorhandene bzw. aktuell in Bau befindliche Anlagen zur thermischen Entsorgung von Klärschlämmen könnten kurz- bis mittelfristig Entsorgungskapazitäten bereitstellen, die jedoch mit deutlich höheren Entsorgungskosten verbunden wären. Eine grundlegende Änderung der Entsorgungssituation können sich die Gutachter unter folgenden Randbedingungen vorstellen: Novellierung der Klärschlammverordnung unter den im vorliegenden Gutachten diskutierten restriktiven Grenzwertfestlegungen Deutliche Verminderung des Bedarfs an Komposten durch nachlassende Rekultivierungsvorhaben

19 Seite 19 von 19 Veränderung des Preisgefüges durch den Einfluss der aktuell im Aufbau begriffenen Mitverbrennungskapazitäten (hier insbesondere Kraftwerk Lippendorf für den mitteldeutschen Raum) Die Bearbeiter der Studie möchten sich an dieser Stelle bei allen Beteiligten in besonderem Maße bedanken, die geduldig und bereitwillig Auskünfte erteilt und so zum Gelingen der Studie beigetragen haben. 7 Quellen [1] ABFKLÄRV: Klärschlammverordnung vom (zuletzt geändert am ) [2] LANDESAMT FÜR STATISTIK SACHSEN-ANHALT (STALA) 2002: Angaben über Abwasserbehandlungsanlagen im BJ 2001, Halle/S., [3] LANDESAMT FÜR STATISTIK SACHSEN-ANHALT (STALA) 2003: Angaben über Abwasserbehandlungsanlagen im BJ 2002, Halle/S., [4] LANDESAMT FÜR UMWELTSCHUTZ SACHSEN ANHALT (LAU) 2002: Datenerfassung des Anfalls kommunaler Klärschlämme im Jahr 2001 gemäß 7 Klärschlammverordnung, Halle/S [5] LANDESAMT FÜR UMWELTSCHUTZ SACHSEN ANHALT (LAU) 2003: Datenerfassung des Anfalls kommunaler Klärschlämme im Jahr 2002 gemäß 7 Klärschlammverordnung, Halle/S [6] MINISTERIUM FÜR LANDWIRTSCHAFT UND UMWELT DES LANDES SACHSEN-ANHALT 2003 (MLU): Beseitigung von kommunalem Abwasser, Lagebericht 2003, gemäß Artikel 16 der EG-Richtlinie über die Behandlung von kommunalem Abwasser (91/271/EWG), Magdeburg [7] MINISTERIUM FÜR LANDWIRTSCHAFT UND UMWELT DES LANDES SACHSEN-ANHALT 2003 (MLU): Abfallbilanz 2002, Magdeburg [8] MINISTERIUM FÜR UMWELT UND VERKEHR BADEN WÜRTTEMBERG (MUV BW) 2002: Klärschlammentsorgung, Stuttgart August [9] MINISTERIUM FÜR UMWELT UND NATURSCHUTZ, LANDWIRTSCHAFT UND VERBRAUCHER- SCHUTZ NORDRHEIN-WESTFALEN (MUNLV NRW) 2001A: Abfälle aus Kläranlagen in Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf, 2001 [10] MINISTERIUM FÜR UMWELT UND NATURSCHUTZ, LANDWIRTSCHAFT UND VERBRAUCHER- SCHUTZ NORDRHEIN-WESTFALEN (MUNLV NRW) 2001B, Klärschlammentsorgung in Europa, Düsseldorf, 2001

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