IHK-Jahresbericht 2015 Mission: Start-up! Geträumt, gewagt, gegründet

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1 IHK-Jahresbericht 2015 Mission: Start-up! Geträumt, gewagt, gegründet

2 Inhalt Vorwort Irmgard Abt Präsidentin Dr. Axel Nitschke Hauptgeschäftsführer (Fotos: IHK Rhein-Neckar) Vorwort 3 Wirtschaft Digital 8 Standortpolitik 20 Starthilfe und Unternehmensförderung 29 Aus- und Weiterbildung 44 Innovation und Umwelt 56 International 59 Recht und Steuern 63 Wir über uns 65 Wirtschaftsjunioren 69 Chancen und Risiken Die Wirtschaft steht an der Schwelle zur vierten industriellen Revolution. Durch das Internet getrieben, wachsen reale und virtuelle Welt zu einem Internet der Dinge zusammen. Gerade die kleinen und mittleren Unternehmen wünschen sich, dass die IHKs ihnen bei diesem Prozess zur Seite stehen. Das hat eine Studie ergeben, die wir gemeinsam mit der IHK Pfalz und der IHK Darmstadt in Auftrag gegeben haben. Diesem Auftrag kommen wir gerne nach. Die IHK-Organisation hat die Jahre 2015 und 2016 unter das Thema Wirtschaft digital. Grenzenlos. Chancenreich. gestellt. Allein 2015 kamen über Teilnehmer zu den mehr als 30 Veranstaltungen der IHK Rhein-Neckar rund um Wirtschaft 4.0. Und wir versprechen auch 2016 und darüber hinaus steht das Thema im Fokus unserer Arbeit. Sprechen Sie uns an. Ein Höhepunkt des Jahres 2015 war die Wahl der neuen Vollversammlung, die am 23. September ihre Arbeit aufnahm. 153 Unternehmerinnen und Unternehmer mehr als je zuvor kandidierten für die 85 Sitze. Auch die Wahlbeteiligung stieg signifikant an. Mit der neugewählten Vollversammlung werden wir die erfolgreiche Arbeit der letzten Jahre unter dem langjährigen Präsidenten Dr. Gerhard Vogel fortsetzen und zugleich auf neuen Themenfeldern kräftige Impulse setzen. Größte aktuelle Herausforderung ist neben dem Thema Digitalisierung die Flüchtlingsfrage. Die Wirtschaft verschließt die Augen nicht vor den vielfältigen Problemen, die angesichts kultureller Unterschiede und mangelnder Sprachkenntnisse zu bewältigen sind. Sie hofft aber auch, einen Teil der Flüchtlinge über Ausbildung zu Fachkräften entwickeln zu können. Mit dem Ende 2015 beschlossenen Aktionsprogramm möchten wir unseren Mitgliedsfirmen als Partner bei der Bewältigung dieser Herausforderung zur Seite stehen. Ein Blick auf die aktuelle wirtschaftliche Lage zeigt uns aber auch, dass der Industriestandort Rhein-Neckar vor großen Herausforderungen steht. Zahlreiche Arbeitsplätze werden abgebaut, an andere Standorte verlagert oder Werke schließen ganz. Deshalb ist es umso wichtiger, innovative Start-up-Unternehmen zu fördern und ihnen beim Markteintritt behilflich zu sein. Nur so können wir Know-how und Innovation in der Region stärken. Helfen konnten wir bereits den elf Start-ups, die wir in diesem Jahresbericht vorstellen. Sie konnten ihren Traum vom eigenen Unternehmen realisieren und sind auf einem guten Weg. Wir würden uns freuen, wenn ihnen möglichst viele folgen. Irmgard Abt Präsidentin Dr. Axel Nitschke Hauptgeschäftsführer IHK-Jahresbericht

3 Dr.-Ing. Justus Medgenberg aenergen GmbH Geschäftsidee Ganzheitliche Beratung und Planung zur Energieeffizienz speziell für Unternehmen und die Wohnungswirtschaft Gründer Dr.-Ing. Justus Medgenberg (Foto) Mitgesellschafter: Prof. Dr.-Ing. Thomas Ummenhofer Dr.-Ing./Dipl.-Wirtsch.-Ing. Tim Zinke Qualifikationen Bauingenieur, langjährige Erfahrung mit Energiethemen, eingetragener Experte für Energieeffizienz für unterschiedliche Programme der KfW, BAFA etc. Chancen Wir (be-)treiben die Energiewende. und Risiken Die Energiewende treibt uns. Starthilfe Gründungsberatung, Kontakte, der IHK? Artikel im IHK-Magazin Kontakt aenergen GmbH Lange Rötterstraße Mannheim Web: aenergen Wir lotsen Sie durch die Energiewende Den Wunsch, ein eigenes Unternehmen aufzubauen, hatte ich schon früh. Allerdings wurde daraus erst mal lange nichts. Mit der beginnenden Energiewende tat sich dann plötzlich das für mich passende Fenster auf. Mein erster Tag als Unternehmer begann mit einem leeren Schreibtisch und einem Stuhl. Da habe ich dann meinen Laptop aufgeklappt und losgelegt. Unser Motto ist Wir lotsen Sie durch die Energiewende. Und genau das tun wir: Wir finden für Unternehmen und die Immobilienwirtschaft den passenden Weg durch die komplexen Anforderungen und Möglichkeiten von Gesetzen, Fördermitteln, Technik und Wirtschaftlichkeit. Unser Ziel: für unsere Kunden zu einem festen Ansprechpartner in Sachen Energieeffizienz und verwandten Themen zu werden. Dabei setzen wir auf langfristige Kundenbeziehungen und Partnerschaften und wollen auch organisch weiter wachsen. 4 IHK-Jahresbericht 2015 IHK-Jahresbericht

4 Andreas Klein und Wolfgang Hemmer AKS Coatings GmbH Geschäftsidee Säure- und laugenbeständige Oberflächenschutzsysteme, basierend auf einer Polymersilikat-Technologie Gründer Andreas Klein (Foto) Wolfgang Hemmer Qualifikationen Holz- und Bautenschutztechniker Physiktechniker Chancen Unsere Produkte sind im Stahl- und Betonschutz einsetzbar und bei weitem säure- und laugenresistenter als herkömmliche Produkte. und Risiken Diese Technologie ist auf dem Weltmarkt weitestgehend unbekannt und benötigt somit einen höheren Erklärungs- und Beratungsaufwand. Starthilfe Beratungsgespräch bei der Gründung der IHK? Kontakt AKS Coatings GmbH Gersdorfer Straße Altlußheim Telefon: Web: AKS Coatings Wir schützen Stahl und Betonbauteile Wir sind ein Unternehmen, welches sich auf die Entwicklung und den Vertrieb von säure- und laugenbeständigen Oberflächenschutzsystemen auf Polymersilikat-Basis spezialisiert hat. Wolfgang Hemmer ist Physiktechniker und seit über 40 Jahren in der bauchemischen Entwicklung tätig. Andreas Klein ist Holz- und Bautenschutztechniker und arbeitet seit 36 Jahren in der Instandsetzung von Bauwerken. Unsere Schwerpunkte liegen im Schutz von Stahl und Betonbauteilen u. a. in der chemischen Industrie und abwassertechnischen Anlagen. Im Laufe der vergangenen zwei Jahre haben wir uns einen größeren, internationalen Kundenstamm aufgebaut. Die Kontakte reichen in mehrere Länder Europas, nach Kanada, China, Korea und Israel. Daraus ergeben sich hervorragende Zukunftsaussichten, Vertriebsstrukturen aufzubauen und unsere Produkte auf dem Weltmarkt einzuführen. Seit Januar 2016 sind wir mit einer Kooperation in China vertreten und bearbeiten von dort aus mit laufenden Baustellen den chinesischen Markt. Seit dem 1. Januar 2015 entwickeln wir zudem in Verbindung mit der AIF/ZIM Produkte auf Polymersilikat-Basis, welche weltweit einzigartig sind. Die Forschung wird im September 2016 abgeschlossen sein. 6 IHK-Jahresbericht 2015 IHK-Jahresbericht

5 Wirtschaft Digital Wirtschaft 4.0: Die Region ist Vorreiter Die Metropolregion Rhein-Neckar hat eine gute Ausgangslage und als Wirtschaftsstandort exzellente Perspektiven beim Thema Industrie 4.0. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie der IHKs Rhein-Neckar, Pfalz und Darmstadt, die vom Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA erstellt wurde und 2016 ist Wirtschaft 4.0 IHK-Schwerpunktthema. Unter dem Motto Wirtschaft Digital. Grenzenlos. Chancenreich. begleiten die IHKs den digitalen Modernisierungsprozess. Allein 2015 lud die IHK Rhein-Neckar zu rund 30 Veranstaltungen rund um die vierte industrielle Revolution ein. Die IHK-Studie Industrie 4.0 steht unter Nummer , zum Download bereit. Einen Blick in das RNF-Schaufenster zur Veranstaltung Industrie 4.0 ermöglicht dieser QR-Code. Hoher Gast aus Brüssel Eine bessere digitale Infrastruktur, europäische Standards und Gesetze sowie eine Weiterbildung in diesem Bereich: Dies waren die wichtigsten Forderungen auf der Liste von Günther Oettinger, EU-Kommissar für Digitale Wirtschaft und Gesellschaft. Rund 180 Gäste besuchten den Vortrag Digitalisierung im Mittelstand des ehemaligen badenwürttembergischen Ministerpräsidenten im November Die Fraunhofer-Studie bescheinigt der Metropolregion Rhein-Neckar eine exzellente wissenschaftliche Infrastruktur für die neuen Technologien. Ein besonderer Trumpf: die gute Mischung von Anbietern und Anwendern von Industrie 4.0 zählt die Region doch zu den Top-3-Standorten im Softwarebereich. Die Gutachter sehen aber auch, dass sich viele Unternehmen dem Thema Digitalisierung noch sehr vorsichtig nähern, wichtige Investitionsentscheidungen zurückhalten und die Tragweite möglicher Veränderungen ihrer Geschäftsmodelle vielfach noch nicht erkannt haben. Gute Perspektiven Stellten die Studie vor: (v.l.) Dr. Gunther Kegel, Vorsitzender der Geschäftsführung Pepperl+Fuchs, IHK-Präsidentin Irmgard Abt und Dr. Axel Nitschke, IHK-Hauptgeschäftsführer (Foto: Rinderspacher) Bei Kooperationen zwischen mittelständischen Betrieben und Wissenschaftseinrichtungen sei ebenfalls noch viel Potenzial vorhanden. Die Herausforderungen im Bereich der modernen Technologien, Prozesse, IT-Sicherheit oder Mitarbeiterqualifikation werden von den Unternehmen in vielen Fällen als sehr komplex und anspruchsvoll bewertet. Gerade die kleinen und mittleren Unternehmen, so ein wichtiges Ergebnis der Studie, wünschen sich hier aktive Hilfe aus den regionalen Netzwerken, von den IHKs und von den Partnern in der Wissenschaft. Die Ergebnisse der Studie basieren ganz wesentlich auf der aktiven Mitwirkung von etwa 200 Unternehmen der Metropolregion Rhein-Neckar. Mehr als 30 Geschäftsführer und Projektverantwortliche gaben in persönlichen Interviews Einblicke in die aktuelle Situation ihrer Betriebe und Einschätzungen zu den erwarteten Herausforderungen und Entwicklungen. Über 160 Unternehmen beteiligten sich an einer Onlinebefragung, und 25 Unternehmer brachten sich im Rahmen eines Workshops zum Thema Neue Geschäftsmodelle auf Basis von Industrie 4.0 ein. Über Interessenten besuchten die 30 Veranstaltungen, die die IHK Rhein-Neckar 2015 um das Thema Wirtschaft 4.0 anbot. Auch das IHK-Magazin griff die aktuellen Entwicklungen in über 100 Beiträgen auf. Zahlreiche Titelstorys wie Die digitale Revolution (Januar 2015), Cybercrime und Wirtschaftsspionage: Gefahren aus dem Netz (Februar 2015), Datenwolken auf Höhenflug (April 2015) oder Geschäftsmodell Hightech (November 2015) beschäftigten sich mit unterschiedlichen Aspekten dieses Themas. Führende Unternehmer der Region wie Dr. Gunther Kegel, Vorsitzender der Geschäftsführung des Mannheimer Sensorik-Spezialisten Pepperl+Fuchs, oder Hans-Georg Krabbe, Vorstandsvorsitzender von ABB Deutschland, präsentierten ihre Geschäftsmodelle. Auch 2016 steht das Thema im Fokus. Eva-Maria Lambertz, Tel Eine Übersicht des IHK-Angebots zum Thema Wirtschaft Digital finden Sie unter: Nummer Dr. Nicolai Freiwald, Tel Das Dilemma der Innovatoren Es war Henning Kagermann, ehemaliger Chef des Walldorfer Softwareriesen SAP, der den Begriff der vierten industriellen Revolution oder Industrie 4.0 prägte. Und so ist SAP einer der ganz großen Player bei diesem Thema und ein gesuchter Gesprächspartner für Kunden und Partner, um gemeinsam individuelle Lösungen für die Produktion der Zukunft zu entwickeln. Big Data, Cloud, Machine-to-Machine-Kommunikation (M2M) sowie mobile Technologien bietet der Softwareanbieter aus Walldorf seinen Kunden an. Mit welchen Problemen jedoch auch ein solch erfolgreicher Konzern kämpft, das zeigte SAP-Finanzvorstand Luka Mucic bei der Jahresauftaktveranstaltung der IHK in der Heidelberger Print Media Academy bei seinem Vortrag Das Dilemma der Innovatoren auf: ein Begriff, der die Tatsache beschreibt, dass es vor allem kleine Firmen sind, die wirkliche Neuheiten auf den Markt bringen, während sich große Unternehmen weitgehend mit der Weiterentwicklung und dem Ausbau ihrer bestehenden Produktlinien befassen. Eine der möglichen Lösungen, die Mucic in seinen Ausführungen beschrieb: die Übernahme solcher innovativen Konkurrenten und ihre Integration in den Konzern. Chancen und Herausforderungen EU-Kommissar Günther Oettinger bescheinigte der Metropolregion Rhein-Neckar gute Grundlagen, um die vierte industrielle Revolution zu meistern. (Foto: Rinderspacher) Der QR-Code führt zu einem Video der Veranstaltung mt O-Tönen von EU-Kommissar Günther Oettinger und IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Axel Nitschke gedreht von MRN-News. 8 IHK-Jahresbericht 2015 IHK-Jahresbericht

6 Wirtschaft Digital Schnelles Internet Die Anforderungen der Wirtschaft an einen leistungsstarken, kostengünstigen und ausfallsicheren Internetzugang wachsen stetig. Der schnelle Internetanschluss ist für viele Betriebe zum entscheidenden Standortfaktor geworden. Die IHK Rhein-Neckar hat die Relevanz entsprechender Internetzugänge für die Unternehmen frühzeitig erkannt. Auf Bundes- und Landesebene setzt sie sich politisch für den raschen und flächendeckenden Ausbau der Breitbandinfrastruktur ein. In der Region unterstützt die IHK Initiativen auf kommunaler Ebene bzw. auf Kreisebene, z. B. das Projekt fibernet.rnk des Rhein-Neckar-Kreises. Im Rahmen des Projekts werden bis Ende 2017 alle Kommunen durch die Verlegung von rund 320 Kilometern Glasfaser an das schnelle Internet angeschlossen. Anschließend soll der flächendeckende Ausbau innerhalb der Kommunen erfolgen. Im Rahmen dieses Modellprojekts werden bis Ende 2017 rund 400 Kilometer Glasfaserkabel bis zu rund 430 neuen hochmodernen Verteilerkästen/Multifunktionskästen verlegt, um so möglich nah an die Internetnutzer heranzurücken. Ziel bleibt weiterhin, die Infrastruktur Schritt für Schritt zu verbessern. Dr. Nicolai Freiwald, Tel Bernhard Kraft, Tel Weitere Informationen: Nummer Online-Marketing-Tag Als Wunderwaffe im Kampf um Kunden und Käufer gilt das Online-Marketing. Was kann man tatsächlich damit erreichen? Jung-Unternehmer Hamid Latif, der erfolgreich online und stationär Streetwear sowie Sneakers verkauft, und Christian Schebitz, der über das Internet Rechtsberatung vermittelt, gaben ihre Erfahrungen und Erfolgskonzepte auf dem Online-Marketing-Tag im Juli 2015 weiter. Online-Marketing mit kleinem Budget Beim Tourismusforum 2015 in Ludwigshafen drehte sich alles um das Thema Online- und Social Media-Marketing. Von der Reiseinformation über die Hotel- und Flugbuchung bis hin zur Restaurantauswahl vieles wird heute online erledigt. Doch gerade für kleinere Hotels, Gaststätten und Reisebüros ist Online-Marketing häufig noch immer Neuland und stellt eine große Herausforderung dar. Karin Dunda, Projektreferentin bei ebusiness-lotse Pfalz, unternahm daher mit den 80 Teilnehmern des Tourismusforums eine Reise durch den Online-Marketing-Dschungel und zeigte Chancen und mögliche Stolpersteine sowie Strategien und den richtigen Plattform-Mix auf. Dabei wurde schnell deutlich, dass Online-Marketing nicht viel kosten muss sofern vorher die Zielgruppe definiert und die dazu passende Strategie festgelegt wurde. Das IHK-Tourismusforum ist eine gemeinsame Veranstaltung der IHKs Rhein-Neckar, Darmstadt und Pfalz und greift jeweils ein Schwerpunktthema aus der Tourismusbranche auf. Petra Hörmann, Tel Neues Online-Portal Kreativregion.de Das Netzwerk Kreativwirtschaft der IHK Rhein-Neckar hat das Ziel, die Akteure der Kultur- und Kreativwirtschaft in der Metropolregion Rhein-Neckar zu vernetzen und die Sichtbarkeit der Kreativregion zu erhöhen. Dabei geht es nicht nur um die überregionale, sondern vor allem auch um die regionale Sichtbarkeit denn noch immer bleiben viele Aufträge nicht in der Region, sondern werden an Dienstleister in Berlin, Hamburg oder München vergeben. Bei einer Online-Umfrage des Netzwerks stellte sich heraus, dass viele Unternehmen der Region jedoch nicht wissen, wo sie nach kompetenten Dienstleistern suchen sollen. Drei Viertel der befragten Unternehmen wünschten sich eine Plattform, auf der regionale Dienstleister gemeinsam auftreten. Als Antwort darauf ist das Online-Portal Kreativregion.de entstanden, das Angebot und Nachfrage zusammenbringen und den Unternehmen in der Metropolregion Rhein-Neckar Hilfestellung bei der Auswahl ihrer Kreativdienstleister bieten soll. Die Plattform wurde von den Mitgliedern des Netzwerks Kreativwirtschaft ehrenamtlich entwickelt und wird nun vom neu gegründeten Verein Kreativregion e. V. betrieben. Praxistipps kompakt Beim Online-Marketing-Tag in Mannheim: (v.l.) Dr. Wolfgang Niopek (stellvertretender IHK-Hauptgeschäftsführer), Hamid Latif (Geschäftsführer der IN.COM GmbH), Christian Schebitz (Geschäftsführer der ArenoNet GmbH) und Denis Lademann (Vorstand der Suchdialog AG) (Foto: Rinderspacher) Auch im Neckar-Odenwald-Kreis geht es mit dem Ausbau des schnellen Internets erfolgreich weiter. Hier wurden 2015 die Weichen gestellt für den Bau und Betrieb eines flächendeckenden Breitbandnetzes mit Übertragungsgeschwindigkeiten von mindestens 30 Mbit/s. Rund 100 Teilnehmer nutzten diese Chance und informierten sich, welche aktuellen Möglichkeiten das Internet zur Kundengewinnung und Kundenbindung bietet. Auch bei zwei Veranstaltungen im Juni und im November 2015 in Mosbach und Mannheim mit insgesamt rund 80 Teilnehmern standen Anregungen und Praxistipps für den erfolgreichen Aufbau und Betrieb einer Website vor allem für kleine Unternehmen und Start-ups im Mittelpunkt. Anhand von Beispielen wurde veranschaulicht, wie ein kundengerechter Webauftritt aussehen kann und wie die Verknüpfung von Offline- und Online-Medien gelingt. Dr. Nicolai Freiwald, Tel Video-Interviews mit den Referenten und Checklisten für das Online-Marketing bietet dieser QR-Code. Online-Präsenz Der Vorstand des Vereins Kreativregion e. V. präsentiert das neue Online-Portal Kreativregion.de, das die Kreativwirtschaft und die klassische Wirtschaft in der Region stärker vernetzen soll. (Foto: Rittelmann) Petra Hörmann, Tel IHK-Jahresbericht 2015 IHK-Jahresbericht

7 Wirtschaft Digital Per Mausklick zum Auftrag Rund 80 Vergabestellen zwischen Pfälzerwald und Odenwald veröffentlichen derzeit ihre Ausschreibungen auf der elektronischen Vergabeplattform auftragsboerse.de, die im November 2014 neu durchstartete. Um den Erfolg dieser Neuauflage zu unterstützen, luden die Metropolregion Rhein-Neckar, die Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald und die IHK gemeinsam mit dem Staatsanzeiger Ausschreibungsdienst interessierte Unternehmen im Juni 2015 in das Haus der Wirtschaft ein, um die elektronische Vergabeplattform näher kennenzulernen und sich über den Ablauf von beschränkten und öffentlichen Ausschreibungen sowie die Nutzungsmöglichkeit zur elektronischen Angebotsabgabe zu informieren. Cybercrime und Cybermobbing Das digitale Ausspähen als Dienstleistung aus dem Internet ist Alltag. Im Darknet gibt es einen regelrechten Baukasten an verschiedenen Leistungsangeboten, um Hackern schnell und einfach Zugang zum Firmenrechner zu verschaffen. Stichwort Strafverfolgung? Ein Problem in diesem Kontext: Wer bekennt offen, dass er Angriff eines Hackerangriffs war und sein Firmennetzwerk nicht sicher ist? Dieses hochsensible Thema stand beim Herbsttreffen 2015 des IHK- Arbeitskreises Sicherheit in der Wirtschaft auf der Tagesordnung. Referenten waren Jürgen Fauth und Sabrina Jülich von den Ansprechstellen Cybercrime in Baden-Württemberg bzw. Rheinland-Pfalz, die ein Bündel an Erfahrungsberichten präsentierten. Doppelter Zuschlag bei Lernfabriken 4.0 Gleich zwei Bewerbungen im Bezirk der IHK Rhein-Neckar für die Einrichtung einer Lernfabrik 4.0 an Berufsschulen waren erfolgreich. Das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg hat den Beruflichen Schulen in Wiesloch, Eberbach, Schwetzingen, Sinsheim und Weinheim einen Zuschuss in Höhe von Euro sowie der Gewerbeschule Mosbach und der Zentralgewerbeschule Buchen eine Förderung in Höhe von rund Euro zur Einrichtung einer Lernfabrik 4.0 bewilligt. Gemeinsam mit dem Neckar-Odenwald-Kreis hat die IHK Neckar-Odenwälder Unternehmen ins Haus der Wirtschaft in Mosbach eingeladen, um das Lernfabrik-Konzept der beiden gewerblich-technischen Schulen des Kreises vorzustellen und für die finanzielle Beteiligung zu werben. So bot die IHK eine gute Plattform für die Information aus erster Hand, den persönlichen Austausch und Fund-Raising für das Lernfabrik-Projekt im Neckar-Odenwald-Kreis. Alex Wolf, Tel Alex Wolf, Tel IT-Sicherheit ist Chefsache E-Rechnung im Fokus Für viele Gäste ist ein kostenloser WLAN-Zugang heutzutage selbstverständlich, und auch die Bezahlung mit Kreditkarte sowie Online-Buchungen gehören mittlerweile zum Standard. Für Hoteliers und Gastronomen stellt dieser Trend jedoch hohe Anforderungen an die IT-Sicherheit im Betrieb, denn es gibt eine ganze Reihe von gesetzlichen Vorschriften und Auflagen, die Unternehmen bei der Einhaltung der Sicherheitsstandards und beim Umgang mit Kundendaten berücksichtigen müssen. Bei einer Informationsveranstaltung ermöglichte Rechtsanwalt Klaus-Christian Falkner, Rechtsanwälte Falkner & Hartenfels, den Teilnehmern einen rechtlichen Überblick und beleuchtete aus juristischer Sicht Themen wie Betrieb von WLAN-Hotspots, Umgang mit Kunden- und Kreditkartendaten sowie Anforderungen an die Sicherheit von Buchungssystemen. Petra Hörmann, Tel Mit der elektronischen Rechnungsabwicklung können Unternehmen beim Versand und Empfang von Rechnungen Geld einsparen und spürbare Effizienzsteigerungen erzielen. Doch die Herausforderungen liegen oft im Detail, etwa in der Frage der rechtssicheren Archivierung. Über 200 Unternehmerinnen und Unternehmer besuchten in Mannheim und Mosbach die IHK-Veranstaltungsreihe zur Elektronischen Rechnungsabwicklung. Im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums informierten Experten praxisnah und kompetent, welche Aspekte Firmen bei der Umsetzung und Nutzung der elektronischen Rechnungsabwicklung beachten sollten. Fit für die Zukunft In der Gewerbeschule Mosbach wird bald eine Lernfabrik 4.0 ihren Standort haben. Mit Hilfe dieser Gelder werden die Beruflichen Schulen in die Lage versetzt, Fachkräfte auf den mit der Digitalisierung einhergehenden Wandel der Arbeitswelt vorzubereiten, insbesondere innerhalb der Produktion. Gleichzeitig steht die Lernfabrik auch als Demonstrationszentrum von Industrie 4.0-Anwendungen für regionale Unternehmen zur Verfügung. Die IHK hat beide Verbundkonzepte unterstützt. Die Fördergelder des Landes decken bis zu 40 Prozent der hierfür notwendigen Investitionen in den Beruflichen Schulen. Weitere mindestens 60 Prozent werden jeweils vom Schulträger, dem Rhein-Neckar-Kreis und dem Neckar- Odenwald-Kreis aufgebracht. An diesem Anteil beteiligt sich die Wirtschaft mit rund zehn Prozent. Bis zum Herbst 2016 werden insgesamt 15 Lernfabriken im ganzen Land entstehen. (Foto: Gewerbeschule Mosbach) 12 IHK-Jahresbericht 2015 IHK-Jahresbericht

8 Manuel Kloiber und Jessica Pietrus Haushalts-Robotic Geschäftsidee Online-Handel mit Haushaltsrobotern wie Saugroboter, Fensterputzroboter, Rasenmähroboter, Wischroboter & Co. (Marktführer in Deutschland) Haushalts-Robotic Staubsaugen ohne Staub zu saugen Dass ich Unternehmer werde, war mir bereits sehr früh klar. Gründer Manuel Kloiber (Foto) Jessica Pietrus Qualifikationen Leidenschaft und Wille. Der Rest sind nur Titel auf dem Papier. Chancen Ich habe mit nichts begonnen und und Risiken kann maximal dort wieder hin! Kontakt Haushalts-Robotic Fritz-Huber-Straße Mannheim Telefon: Web: Mein erstes Unternehmen hatte ich bereits mit 14. Das zweite mit 19, und Haushalts-Robotic habe ich mit 23 Jahren gegründet. Es liegt in meiner DNA. Haushalts-Robotic ist der größte deutsche Online-Händler für Haushaltsroboter und Marktführer. Wir wachsen jährlich um 100 Prozent und machen bereits mehrere Millionen Euro Umsatz. Wir rechnen mit einer großen Zukunft und möchten in den nächsten Jahren zu einem bedeutenden Unternehmen in Deutschland aufsteigen. 14 IHK-Jahresbericht 2015 IHK-Jahresbericht

9 Margarita Ogel und Boris Antic Restaurant Heimat Geschäftsidee Restaurant und Eventlocation auf einem stillgelegten Schiff auf dem Rhein mit Fokus auf saisonaler und regionaler Küche Gründer Margarita Ogel Boris Antic Qualifikationen Abgeschlossenes Studium (B.A.) im Gesundheitsmanagement Abgeschlossenes Studium (B.A.) in Sport und Eventmanagement Beide mit langjähriger Erfahrung in der Gastronomie, einer Menge Ideen und Mut zum Risiko Restaurant Heimat Ein schöner Abend auf dem Rhein Bereits vor dem Abitur habe ich im Restaurant meiner Eltern in Mannheim die Gastronomie kennen und lieben gelernt. Vor rund drei Jahren habe ich dieses schließlich gemeinsam mit meiner damaligen Freundin und heutigen Verlobten übernommen. Unser Ziel war es, zunächst die internen Abläufe zu optimieren und auch der Küche bzw. den Gerichten neues Leben einzuhauchen. Im Winter 2014 erhielten wir die Möglichkeit, unser zweites Restaurant zu eröffnen. Chancen und Risiken Starthilfe der IHK? Durch die Einzigartigkeit der Location kann ein neues Restaurant geschaffen werden, um sowohl im privaten und geschäftlichen Rahmen Feste zu veranstalten als auch für romantische Candle-Light-Dinner zu zweit. Erhebliche Investitionen in die Renovierung der Restauranträume und in die Küche des Schiffes Angst der Kunden vor Wasser und Seekrankheit Abgeschiedenheit im Industriegebiet Mannheim-Rheinauhafen Beratung zum Thema GmbH oder Einzelpersonenfirma Direkt bei der Präsentation der Location im Industriegebiet Mannheim-Rheinauhafen wurde uns klar, dass hier eine Perle darauf wartet, aus ihrer Muschel befreit zu werden: ein rund 70 Jahre altes, inzwischen dauerhaft vor Anker liegendes und vom Motor befreites Schiff in einem erstklassigen Zustand. Unser Konzept: Fisch- und Fleischspezialitäten mit einem besonderen Augenmerk auf der Präsentation und der Zubereitung. Der enorme Zuspruch von unseren Freunden, Verwandten und den vielen Gästen hat uns gezeigt, dass wir zum Beispiel mit unserer besonderen Zubereitungsmethode von argentinischen Steaks den Geschmack getroffen haben. Kontakt Restaurant Heimat Antwerpener Str Mannheim Telefon: Web: 16 IHK-Jahresbericht 2015 IHK-Jahresbericht

10 Dr. Simone Burel LU Linguistische Unternehmenskommunikation Geschäftsidee Gründerin Bisher unausgewertete sprachliche Daten von und über Unternehmen linguistisch analysieren und dadurch zum effizienteren Interagieren mit Kunden im Big Data- Zeitalter kommen Dr. Simone Burel Unternehmen lassen viele sprachliche Daten unausgewertet und verschenken Potenziale Nach meiner Promotion hatte ich bereits die Gründungsidee und einige Zeit nebenberuflich als Beraterin gearbeitet, wollte aber vorerst nicht komplett in die Selbstständigkeit. Qualifikationen Promotion an der Universität Heidelberg (Germanistische Linguistik); Erfahrungen als Unternehmensberaterin Kommunikation Chancen Markt bereits von IT-Seite mit verschieund Risiken denen Tools vorhanden Mehrwert von semi-automatischer linguistischer Beratung herausstellen. Es gibt kaum Start-ups aus den Geisteswissenschaften. Starthilfe Vorstellung des Unternehmens der IHK? im IHK-Magazin Kontakt LU - Linguistische Unternehmenskommunikation Dr. Simone Burel, Postdoctoral Researcher Universität Heidelberg Telefon: burel@linguistischeunternehmenskommunikation.com Web: Bald war mir jedoch klar: Ich bin zu eigensinnig und unkonventionell für die klassische Arbeitswelt und möchte das machen, was mich richtig begeistert: wissenschaftliche Erkenntnisse aus der Linguistik für die Praxis operationalisieren, die Macht, die von Sprache ausgeht, anderen zeigen. Unternehmen erzeugen täglich eine Menge an Sprach- und Textdaten, ebenso wie ihre Kunden und andere Anspruchsgruppen (z. B. online in Social Media, Blogs oder Foren). Diese werden häufig jedoch nicht ausgewertet und wenn, dann nur maschinell, ohne fachliche Interpretation. Dadurch gehen Unternehmen wichtige Informationen verloren: über ihr Image und die wirklichen Wünsche der Kunden. Mit dem LU-Tool, das ich nach meiner Promotion entwickelt habe, lässt sich semi-automatisch zwischen den Zeilen lesen. Unternehmen können dadurch schneller und kosteneffizienter an tieferliegendes Kundenwissen und -verstehen kommen sowie ihre Leistungen durch das ausgewertete Sprachmaterial (sprachlich) anpassen. Unternehmen haben eigene F&E- Abteilungen, aber im Bereich Kommunikation wird auf wissenschaftliche Expertise nicht zurückgegriffen das möchte ich ändern! Unternehmen benötigen auch immer häufiger den Zugang zu anspruchsvollen Technologien, um große Textmengen zu kategorisieren (z. B. im Bereich der Social Media, Stichwort Text Mining ). LU liefert diesen wissenschaftlichen Service in Kooperation mit der Universität Heidelberg, um Unternehmen im Big Data-Zeitalter softwarebasiert zu unterstützen. 18 IHK-Jahresbericht 2015 IHK-Jahresbericht

11 Standortpolitik IHK hilft bei Integration von Flüchtlingen Tausende Flüchtlinge sind in Mannheim, Heidelberg, dem Rhein-Neckar-Kreis und dem Neckar-Odenwald-Kreis untergebracht. Diese hohe Zahl bringt große Herausforderungen für die Region mit sich, birgt aber auch gesellschaftliche Chancen. Um diese zu nutzen, muss es gelingen, die Flüchtlinge mit Bleibeperspektive schnellstmöglich in den Arbeitsmarkt einzugliedern. Am 9. Dezember 2015 beschloss die IHK-Vollversammlung ein Aktionsprogramm zu ihrer Integration. Viele Firmen in der Region Rhein-Neckar sind bereit, Flüchtlingen zu helfen und sie zu beschäftigen, wünschen sich jedoch mehr Unterstützung und Rechtssicherheit. Dies zeigte eine Befragung der IHK Rhein-Neckar unter ihren Mitgliedsunternehmen. Die IHK Rhein-Neckar wird ihnen mit einem von der IHK-Vollversammlung im Dezember 2015 beschlossenen Aktionsprogramm als Partner zur Seite stehen, denn Integration kann nur dann gelingen, wenn die Asylbewerber die Chance erhalten, sich ihre eigene Existenz aufzubauen. Dabei wurden durch Umwidmungen bestehender Ressourcen Kapazitäten frei gemacht und zusätzlich zwei Mitarbeiter eingestellt, die helfen sollen, die Ausbildung von Flüchtlingen bei den Mitgliedsunternehmen zu begleiten. Unternehmen engagieren sich für Flüchtlinge Viele Mitgliedsfirmen der IHK Rhein-Neckar unterstützen Flüchtlinge, wie hier das Mannheimer Logistikunternehmen Alpensped, dessen Mitarbeiter bei der Sortierung und Aufbereitung von Kleiderspenden auf dem Konversionsareal Franklin halfen. (Firmenfoto) Einen ersten Überblick über die rechtliche Situation schafft ein neu erstellter Leitfaden zur Beschäftigung von Flüchtlingen ein Thema, das 2016 im Rahmen von IHK-Informationsveranstaltungen in der gesamten Region aufgegriffen werden soll. In persönlichen Gesprächen werden zudem Flüchtlinge beraten, um herauszufinden, welche Ausbildungsberufe zu ihnen passen. In einem nächsten Schritt geht es dann um eine Unterstützung bei der Suche nach einem konkreten Ausbildungsplatz. Neben bewährten Formaten wie dem Azubi-Speed-Dating oder dem Tag der Berufsorientierung wird ein spezieller Lotse eingesetzt, um Flüchtlinge mit Ausbildungsbetrieben zusammenzubringen. Ein Kümmerer wird zudem als Mittler zwischen Unternehmen und Flüchtlingen auftreten, die sich in Ausbildung befinden. Er soll diese unterstützen, wenn es zu Problemen kommen sollte, und auch bei den verschiedenen Herausforderungen des Lebens und Arbeitens in Deutschland helfen beispielsweise bei Amtsgängen. Seine umfangreiche Erfahrung mit dem Thema Existenzgründungen durch Migranten wird das StarterCenter Rhein-Neckar einsetzen, um den Zuwanderern zur Seite zu stehen, wenn sie ein eigenes Unternehmen ins Leben rufen wollen. Die Integration von Flüchtlingen wird die Region auch in den nächsten Jahren beschäftigen. Ihr Potenzial zu erkennen und somit neue Impulse für den regionalen Arbeitsmarkt zu nutzen, wird dabei eine der Herausforderungen sein. Mario Klein, Tel Weitere Informationen unter: Mannheimer Konversion voll in Fahrt Im Jahr 2010 verkündete die US-Armee ihren Abzug aus der Region: Ehemalige Militärflächen in einer Größenordnung von 750 Hektar können nun einer anderen Nutzung zugeführt werden. Die IHK Rhein-Neckar hat schon früh die enormen Chancen und Herausforderungen dieser Konversion erkannt und bringt sich seitdem aktiv in den Prozess ein im Interesse der regionalen Wirtschaft. Rundgang auf Franklin Zahlreiche IHK-Mitglieder nutzten das Angebot, sich auf dem Franklin-Areal selbst ein Bild von der Situation vor Ort zu machen. Dr. Konrad Hummel, Konversionsbeauftragter der Stadt Mannheim (l.), stand den Teilnehmern des Rundgangs Rede und Antwort. (Foto: Rittelmann) Mit Erfolg: Auf dem Gelände der Quadratmeter großen Taylor-Barracks im Mannheimer Stadtteil Vogelstang konnten 2015 mehrere Unternehmen den Betrieb aufnehmen. Weitere Ansiedlungen auf der Militärfläche laufen an oder sind in Planung. Um die Konversionsfläche in das bereits bestehende Gewerbegebiet besser einbinden zu können, rief die IHK Rhein-Neckar die Taylor-Workshops ins Leben. Halbjährlich konnten dort Unternehmer in einer offenen Runde mit der für Taylor zuständigen Projektentwicklungsgesellschaft MWSP, der Mannheimer Wirtschaftsförderung, städtischen Verkehrsplanern und Verkehrsgutachtern diskutieren und Möglichkeiten zur Verbesserung besonders der Verkehrssituation besprechen. So hilft die IHK dabei, Pläne zu kommunizieren, bestehende Probleme zu lösen und künftige Probleme gar nicht erst aufkommen zu lassen. Denn wie schnell sich Pläne ändern können, zeigte sich im Herbst 2015 bei Mannheims größtem Stadtentwicklungsprojekt Franklin, einer Fläche, auf der das Land Baden- Württemberg mehrere tausend Flüchtlinge untergebracht hat. Dass das Projekt Franklin trotzdem vorangetrieben werden muss, dafür setzten sich Unternehmensvertreter bei einer IHK-Besichtigungstour im September 2015 ein und vermittelten Dr. Konrad Hummel, dem Konversionsbeauftragten der Stadt Mannheim, wie wichtig das neue Stadtviertel auch für die Wirtschaft ist. Und die Botschaft kam an. Zum Jahresende 2015 gab es eine gute Nachricht: Die letzten formalen Hürden zum Kauf von Franklin wurden genommen. Die MWSP hat das Areal erworben. Einsatz für Flächen in Heidelberg In Heidelberg bestehen nicht nur Flächenengpässe im Bereich Wohnen, sondern insbesondere auch im Bereich von Wirtschaftsflächen. Gelände für die Erweiterung von Unternehmen, Existenzgründungen und Neuansiedlungen ist im Verhältnis zum Umland und im bundesweiten Vergleich sehr teuer. Die Konversion bietet in der Stadt am Neckar die einmalige Chance, neben bezahlbarem Wohnraum auch die Rahmenbedingungen für die Wirtschaft zu verbessern. Die IHK Rhein-Neckar organisierte federführend gemeinsam mit dem Unternehmerrat 2015 den dritten Wirtschaftsdialog in Heidelberg, an dem über 150 Unternehmerinnen und Unternehmer teilnahmen und sich für die Ausweisung von Gewerbeflächen auf den Patton Barracks starkmachten. Zur Entwicklung der Wirtschaftsfläche auf dem Konversionsareal fand darüber hinaus im Sommer 2015 ein Planungsatelier für ein städtebauliches Konzept statt. Die IHK Rhein- Neckar war in das Auswahlverfahren des Siegerentwurfs einbezogen. Auf dem Gelände wird nun ein Areal für innovative Unternehmen mit einem IT- und Medienpark als Schwerpunkt entstehen. Außerdem ist ein Business Development Center Organische Elektronik geplant, das zur Keimzelle eines Innovationsparks werden soll. Für dieses Vorhaben hatte sich die IHK lange engagiert. 20 IHK-Jahresbericht 2015 IHK-Jahresbericht

12 Standortpolitik Verzögerungen in Schwetzingen Standortfaktoren auf dem Prüfstand NOK: Austausch mit Wirtschaftsförderern In Schwetzingen setzt sich die IHK Rhein-Neckar für hochwertiges Wohnen und gewerbliche Nutzungen auf den beiden Schwetzinger Konversionsflächen ein. Eine schnelle Entwicklung und erfolgreiche Vermarktung der Flächen schien möglich, jedoch hat nun eine streng geschützte Fledermausart den Konversionsprozess erheblich verlangsamt. Das Ausschreibungspaket für die geplante Machbarkeitsstudie wurde Ende Dezember 2015 fertiggestellt. Nach Prüfung der Angebote wird im April/Mai 2016 mit der Vergabe gerechnet. Die Ergebnisse und damit alle wesentlichen Grundlagen für die städtebauliche Entwicklung sollen bis Ende 2016 vorliegen. Schlüsselübergabe bei Neckartal-Kaserne Im September 2015 ging mit einer offiziellen Schlüsselübergabe das 27,5 Hektar große Areal der Neckartalkaserne in das Eigentum des Entsorgungsunternehmens Inast über. Damit ist der Weg frei zur Konversion des ehemaligen Bundeswehrgeländes. Die IHK Rhein-Neckar hatte sich während des politischen Entscheidungsprozesses immer wieder eingebracht und auch im Rahmen der Bürgerbeteiligung und in den planerischen Verfahren für eine gewerbliche Nutzung durch Inast und den Bundesverband Rettungshunde Stellung bezogen. Die Carl-Schurz-Kaserne in Hardheim, von der derzeit Teile als bedarfsorientierte Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge genutzt werden, wird ebenso wie das Munitionsdepot in Walldürn-Altheim Mitte 2017 von der Bundeswehr aufgegeben. Das von dem Institut für angewandtes Stoffstrommanagement der Hochschule Trier im November 2015 vorgestellte Konversionsentwicklungskonzept schlägt eine Nutzung als Bildungsstandort sowie für Tourismus und gewerbliche Infrastruktur vor. Die IHK Rhein-Neckar hat als Mitglied des Lenkungskreises diese Studie begleitet. Noch immer keine Bewegung zeigt der Bund bei der vorzeitigen Freigabe der Liegenschaft des Hardheimer Materiallagers, das 2019 aufgelöst werden soll. Diese Weigerung verbaut eine zeitnahe konkrete Chance für eine gewerbliche Nutzung. Erfolgreiche Konversion in Mosbach Gerd Schaller und Michael Hörtkorn vom Entsorgungsunternehmen Inast (l.) freuen sich gemeinsam mit Tobias Kerschke von der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben und Jürgen Schart vom Bundesverband Rettungshunde (r.), dass es mit der Erschließung der Neckartal-Kaserne nun vorangeht. (Firmenfoto) Ansprechpartner zum Thema Konversion: Artin Adjemian, Tel Dr. Wolfgang Niopek, Tel Stephan Häger, Tel Mario Klein, Tel Melanie Biewald, Tel Bernhard Kraft, Tel Auch 2015 stand die Attraktivität der Standorte im Bezirk der IHK Rhein-Neckar auf dem Prüfstand Unternehmen in Buchen, Eberbach, Hockenheim, Schriesheim, Schwetzingen, St. Leon-Rot und Walldorf wurden nach 2011 nun zum zweiten Mal um ihr Votum zu verschiedenen harten und weichen Standortfaktoren gebeten. An der Umfrage beteiligten sich insgesamt rund 330 Firmen. Ziel der Befragung: die Interessen der Unternehmen gegenüber Oberbürgermeistern, Bürgermeistern und Wirtschaftsförderungen mit Nachdruck zu vertreten und die Verbesserungspotenziale anzusprechen. In den meisten Kommunen nannten die Unternehmen die Anbindung an das Fernstraßennetz sowie eine schnelle Breitbandverbindung als die wichtigsten Standortfaktoren, bei denen die Kommunen investieren sollten. Teilweise moniert wurde die mangelnde Wirtschaftsfreundlichkeit der Verwaltungen. In einigen Kommunen wurden die Ergebnisse neben der Stadtspitze auch vor Unternehmensvertretern oder dem Gemeinderat präsentiert. Im Dialog mit der Politik Die Ergebnisse der IHK-Standortumfrage für Walldorf bestätigten die Bestwerte aus der Umfrage 2011: Bürgermeisterin Christiane Staab (vordere Reihe, r.) mit IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Axel Nitschke (vordere Reihe, Mitte), dem stv. Hauptgeschäftsführer Wolfgang Niopek (vordere Reihe, l.), Ralf Schlindwein (Stabsstelle Politikkontakte, IHK Rhein-Neckar), Marc Massoth (Leiter Wirtschaftsförderung) und Sandra Horter (Wirtschaftsförderung) (hintere Reihe, v.l.) (Foto: Rittelmann) Ralf Schlindwein, Tel Eine neue Plattform für den Austausch mit den Wirtschaftsförderern im Neckar-Odenwald-Kreis hat die IHK am Standort Mosbach ins Leben gerufen. Im Fokus der ersten Gesprächsrunde standen die Vorstellung der Dienstleistungspalette der IHK und die Diskussion über unterschiedliche aktuelle Themen wie Leerstände. Ziel ist es, gemeinsam die Rahmenbedingungen für Unternehmen und die Standortqualität im Neckar-Odenwald-Kreis zu verbessern. Nach der großen Resonanz der Auftaktveranstaltung in 2015 soll die Runde regelmäßig organisiert werden. Zahlreiche Veranstaltungen wie Geschäftseröffnungen, Einweihungen und Firmenjubiläen, aber auch Betriebsbesuche nutzte die IHK, um mit den Firmen über ihre Anliegen zu sprechen, Lösungen zu suchen und in der Region die Bedeutung der Wirtschaft für Arbeitsplätze und Wohlstand in der Region deutlich zu machen. In zahlreichen Fällen konnte sie mit gezielten Informationen, der Vermittlung von Kontakten sowie der Benennung von kompetenten Gesprächspartnern helfen. Dr. Johannes-Peter Glasmeyer, Tel Dialog mit der Landespolitik Stuttgart nimmt auf die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen insbesondere bei den Politikfeldern Bildung und Infrastruktur Einfluss. Daher sucht die IHK Rhein-Neckar regelmäßig mit den regionalen Abgeordneten aus dem IHK- Bezirk das Gespräch, um für die Interessen der Wirtschaft bei den Politikern zu werben und bei den Abgeordneten das Verständnis für die unternehmerischen Belange zu stärken. Mit den Abgeordneten der Regierungsfraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN diskutierten die ehren- und hauptamtlichen Vertreter der IHK u. a. über eine Stärkung der Berufsorientierung an den allgemeinbildenden Schulen sowie über Lösungsansätze im Umgang mit der Vielzahl an Flüchtlingen in der Region. Die IHK-Vertreter warben zudem für die Wiederaufnahme der Regional-Express-Verbindung zwischen Heidelberg und Stuttgart. Ralf Schlindwein, Tel Die aktuellen wirtschaftspolitischen Positionen der IHK zur Landespolitik unter: Nummer IHK-Jahresbericht 2015 IHK-Jahresbericht

13 Standortpolitik IHK-Wirtschaftsforum MRN Die Vögele AG in Ludwigshafen und der Fluglandeplatz Speyer/Ludwigshafen in Speyer waren die Gastgeber des IHK-Wirtschaftsforums in der Metropolregion Rhein-Neckar im Jahr Regionalpolitische Themen standen im Fokus der Forumsmitglieder aus den IHKs Darmstadt, Pfalz, Rheinhessen und Rhein-Neckar. Erarbeitet wurden Schwerpunkte für die regionalpolitische Zusammenarbeit aus Sicht der Wirtschaft. Auf der Tagesordnung stand auch die Luftverkehrssituation in der Metropolregion und die Bedeutung insbesondere der beiden Regionalflughäfen City-Airport Mannheim und Fluglandeplatz Speyer. Ralf Schlindwein, Tel Fernbusse geben Gas Mit einer Bestandsaufnahme zur künftigen Marktentwicklung eröffnete der Baden-Württembergische Industrieund Handelskammertag (BWIHK) unter Federführung der IHK Rhein-Neckar im Juni 2015 den ersten Fernbuskongress in Mannheim. Erster Fernbuskongress in Mannheim 200 Besucher aus ganz Deutschland debattierten über die Zukunft der Branche zweieinhalb Jahre nach der Liberalisierung. (Foto: WBO) Die Veranstaltung wurde gemeinsam mit dem Baden- Württembergischen Omnibusverband (WBO) ausgerichtet und zog 200 Besucher aus dem gesamten Bundesgebiet an. Fernbusanbieter und Haltestellenbetreiber stimmten darin überein, dass sich der Fernbusmarkt auch zukünftig dynamisch entwickeln wird. Die Fernbusunternehmen planen mehrheitlich eine Ausweitung ihres Streckennetzes, sowohl innerdeutsch als auch international, und die meisten Haltestellenbetreiber beabsichtigen, ihre Infrastruktur den steigenden Anforderungen des Fernbusmarktes anzupassen. In mehreren Fachvorträgen und Podiumsdiskussionen beleuchteten Experten sämtliche Facetten des Fernbusmarktes aus unterschiedlichen Blickwinkeln und zogen zweieinhalb Jahre nach der Liberalisierung eine erste Bilanz. Artin Adjemian, Tel Dr. Dagmar Bross-Geis, Tel Christina Steinhauer, Tel Verkehrspolitische Diskussionen im Landtag Rund 40 Vertreter von Ehren- und Hauptamt der zwölf baden-württembergischen IHKs diskutierten im Landtag mit den verkehrspolitischen Sprechern von CDU, SPD, GRÜNEN und FDP. Die Zulassung von Lang-Lkw, der mangelhafte Erhaltungszustand und die zukünftige Finanzierung und Priorisierung von Landes- und Bundesfernstraßen sowie die zunehmenden Verkehrsrestriktionen in den Kommunen lagen den Unternehmern besonders am Herzen und standen im Mittelpunkt der Gespräche. Nach der Landtagswahl im März 2016 soll das Gespräch fortgesetzt werden. Artin Adjemian, Tel Lang-Lkw kommt in die Gänge Das Pilotprojekt des Bundes, Lang-Lkw auf festgelegten Strecken zu testen, stößt in Baden-Württemberg und auch im IHK-Bezirk bei Unternehmen auf großes Interesse. Doch das Land Baden-Württemberg zeigte sich sehr zögerlich. Erst nach hartnäckigen Forderungen der IHKs sowie der Verkehrsverbände wurde 2015 immerhin ein Teil des Autobahnnetzes für den Versuch freigegeben. Die IHKs setzen sich weiter dafür ein, dass der Pilotversuch auf dem gesamten Autobahnnetz stattfinden kann, um allen interessierten Unternehmen eine Teilnahme zu ermöglichen. Artin Adjemian, Tel Dr. Dagmar Bross-Geis, Tel Christina Steinhauer, Tel Radverkehr mit neuen Konzepten Gemeinsam mit dem Landesverkehrsministerium sowie zahlreichen weiteren Akteuren brachte die IHK ihre Ideen in ein Radverkehrskonzept für das Land ein. Auch innerhalb der Metropolregion Rhein-Neckar gibt es neue Ansätze, um für Pendler ein attraktives Radschnellwegenetz zu entwickeln. Die IHK wird an der Konzeption und der regionalen Vernetzung weiter mitarbeiten. Dr. Dagmar Bross-Geis, Tel Einsatz für Finanzierung des ÖPNV Die zukünftige Sicherstellung der Finanzierung und der Qualität des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) war der IHK ein besonderes Anliegen, da die Vereinbarungen zwischen Bund und Land auslaufen. Nun einigte sich die Politik auf eine Aufstockung der Mittel für den Schienenpersonennahverkehr und eine Fortführung des Bundesprogramms nach dem Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (GVFG). Die IHK wird sich weiterhin auch für die Fortsetzung des GVFG-Landesprogramms starkmachen, das jedoch erst noch verhandelt werden muss. Dr. Dagmar Bross-Geis, Tel ICE-Trasse: Weichen gestellt Eine zweigleisige Neubaustrecke im Korridor Frankfurt Mannheim, die sowohl vom schnellen Personen- als auch vom Güterverkehr genutzt werden kann, ist dringend nötig. Mit dieser Einschätzung bestätigte das Bundesverkehrsministerium in seinem Abschlussbericht zur Korridorstudie Mittelrhein Rhein/Main Rhein/Neckar Karlsruhe, der im März 2015 veröffentlicht wurde, die Bedarfsermittlung der IHKs. Diese stützte sich auf die Befragung der Wirtschaft und das Gutachten der IHK Rhein-Neckar Bedarfsanalyse Schienenverkehr in der Metropolregion Rhein-Neckar aus dem Jahr Die IHK hält eine Neubaustrecke, die tagsüber vom schnellen Personen- und nachts vom Güterverkehr genutzt werden soll, sowie die erforderlichen Ergänzungsmaßnahmen insgesamt für plausibel. Im März 2016 wurde die Neubaustrecke Mannheim-Frankfurt in den Vordringlichen Bedarf des Bundesverkehrswegeplans aufgenommen. Auch die lange gefährdete Volleinbindung des Hauptbahnhofs und des Rangierbahnhofs ist gesichert. Dr. Dagmar Bross-Geis, Tel Dr. Dagmar Bross-Geis, Tel Christina Steinhauer, Tel IHK-Jahresbericht 2015 IHK-Jahresbericht

14 BUGA-Blog der IHK feiert 100 Beiträge Die Bundesgartenschau im Jahr 2023 noch scheint sie weit entfernt, doch schon jetzt ist sie ein Thema, das die Region beschäftigt. Das zeigte auch der IHK BUGA-Blog, der nun schon seit 2013 die Mitgliedsunternehmen der IHK unter zu den aktuellen Entwicklungen der Bundesgartenschauplanungen auf dem Laufenden hält. Im Februar 2015 feierte das Informations- und Beteiligungsportal seinen 100. Beitrag und verzeichnet bereits mehr als Klicks. Von den Entwicklungen bei anderen Gartenschauen über einen möglichen weiteren Bürgerentscheid 2016 in Mannheim bis zu den Verkehrsplanungen zur BUGA 2023: Die Themen werden dem IHK-BUGA-Blog nicht ausgehen. Immer auf dem Laufenden Der BUGA-Blog der IHK deckt ein breites Themenfeld ab. Zum Jahresende 2015 gab es dann auch eine entscheidende Neuigkeit: Die vieldiskutierte Straße Am Aubuckel, die das künftige BUGA-Gelände durchschneiden wird, soll nicht ersatzlos gesperrt werden. Eine gute Nachricht für die IHK, denn sie hatte sich dafür eingesetzt, dass die Leistungsfähigkeit der Verkehrsachse erhalten bleibt, die täglich Fahrzeuge aufnimmt und eine wichtige Verbindung für die Unternehmen in Mannheim-Käfertal ist. Mario Klein, Tel (Foto: IHK Rhein-Neckar) Die neuesten Infos zur geplanten BUGA 2023 in Mannheim finden die IHK-Mitgliedsunternehmen auf dem BUGA-Blog. Die Stimme der IHK hat Gewicht Die IHK Rhein-Neckar wird im Rahmen der Bauleitplanung der Städte und Gemeinden als Träger öffentlicher Belange beteiligt. In Form von Stellungnahmen ist es der IHK möglich, bei der Aufstellung und Änderung von Bauleitplänen die Interessen der Wirtschaft zu vertreten. Insgesamt wurde im Jahr 2015 zu mehr als 130 Bauleitplanverfahren Stellung bezogen und zahlreiche Gespräche mit Unternehmerinnen und Unternehmern sowie mit Verwaltungen geführt. Stephan Häger, Tel Neuer Mietpreisspiegel veröffentlicht Seit dem Jahr 2002 erarbeitet die IHK Rhein-Neckar alle zwei Jahre einen Mietpreisspiegel für Einzelhandelsobjekte. Auch 2014/2015 wurden in 17 Kommunen Einzelhandelsunternehmen nach ihrer Mietpreissituation befragt. Anhand der Datenbasis konnten Mietpreisübersichten für 15 Kommunen erstellt werden. Die ermittelten Mietpreise und Mietpreisspannen sind als Orientierungshilfe zu verstehen und stellen keineswegs eine Mietpreisempfehlung der IHK dar. Die Veröffentlichung der nunmehr siebten Auflage des Mietpreisspiegels erfolgte Anfang des Jahres Stephan Häger, Tel Erste Kaufkraftanalyse für die Region Kaufkraftzahlen sind ein wichtiger Indikator für das Konsumverhalten der in einer Region oder Kommune lebenden Bevölkerung und ein bedeutender Standortfaktor, wenn es um die Ansiedlung von Einzelhandels- und Dienstleistungsunternehmen geht. Erstmals hat die IHK eine Kaufkraftanalyse aller Ober-, Mittel- und Unterzentren im IHK-Bezirk veröffentlicht. Die Broschüre gibt einen Überblick über die aktuellen Kaufkraftzahlen und informiert über weitere kommunale Daten, die bei Standort- und Ansiedlungsfragen relevant sind. Stephan Häger, Tel IHK-Freizeitbarometer 2015 Das Freizeitbarometer 2015 der baden-württembergischen IHKs meldete Sonnenschein über der Tourismusbranche: Die Freizeiteinrichtungen in Baden-Württemberg konnten 2014 im Vergleich zur Vorsaison sechs Prozent mehr Gäste begrüßen in Köpfen ausgedrückt sind das 1,4 Millionen. Insgesamt besuchten mehr als 28 Millionen Menschen die befragten Schlösser, Museen, Bäder oder Parks in Baden- Württemberg, die insgesamt Mitarbeiter in Teiloder Vollzeit beschäftigen. Die mittlerweile zwölfte Umfrage der IHKs ist ein fester Indikator in Baden-Württemberg zur Lageeinschätzung der Branche. Die Besucherzahlen der Freizeiteinrichtungen stellen zudem eine Schlüsselgröße bei der Tourismusentwicklung einer Region dar und haben Einfluss auf die Regionalentwicklung. Die detaillierte Auswertung der Primärbefragung sowie zahlreiche Best Practice-Beispiele aus dem Ländle werden im IHK-Freizeitbarometer auf insgesamt 22 Seiten vorgestellt. Insgesamt liegen dem Bericht die Daten von rund 300 Freizeiteinrichtungen in Baden- Württemberg zugrunde. Petra Hörmann, Tel Gastgeber bei CSR-Frühstücksreihe Im November 2015 feierte sie bei der Alpensped GmbH in Mannheim ein stolzes Jubiläum: Die CSR-Frühstücksreihe der IHK Rhein-Neckar konnte auf 50 Veranstaltungen zurückblicken. CSR-Frühstück bei Freudenberg IHK-Präsidentin Irmgard Abt kehrte beim CSR-Frühstück bei Freudenberg zu ihren beruflichen Wurzeln zurück, hatte sie hier doch ihre Ausbildung zur Industriekauffrau abgeschlossen. Dr. Toni Seethaler (Corporate Innovation) und Cornelia Buchta-Noack (Leiterin Unternehmenskommunikation) (r.) präsentierten vor 80 Teilnehmern das CSR-Konzept des Weinheimer Unternehmens. (Foto: Rinderspacher) Egal ob Nachhaltigkeit in der Logistik, Unternehmer als KinderHelden, Upcycling oder Verantwortung in der Textilwirtschaft die elf CSR-Gastgeber des Jahres 2015 überzeugten die rund 600 Teilnehmer von ihren zahlreichen Aktivitäten im Bereich Corporate Social Responsibility. Zu den Gastgebern zählten u. a. die Freudenberg-Gruppe, die Fuchs Petrolub SE, die Naidoo/Herberger Produktion GbR, Catalent Pharma Solutions und die Filmtheaterbetriebe Spickert Entertainment GmbH. Im Herbst 2015 startete mit neun Teilnehmern außerdem der erste gemeinsame Zertifikatslehrgang CSR-Manager (IHK) der IHK Pfalz und der IHK Rhein-Neckar. Andrea Kiefer, Tel Informationen zur CSR-Frühstücksreihe: Nummer Immer auf dem Laufenden hält Sie die IHK-Facebookseite zum Thema CSR. Vereinbarkeit von Beruf und Pflege Das von der IHK Rhein-Neckar unterstützte Forum Vereinbarkeit von Beruf und Pflege der MRN GmbH hat sich 2015 verstärkt dem Themenfeld Pflege gewidmet. So fand bei der MLP Finanzdienstleistungen AG in Wiesloch im November 2015 die Fachtagung Ältere Arbeitnehmer und deren Bedeutung für Unternehmen statt. Außerdem wurde unter dem Titel Pflegefall Was nun? ein Praxisleitfaden für Beschäftigte mit behinderten Kindern und anderen pflegebedürftigen Angehörigen aufgelegt. Auch 2016 wird das Forum seine Qualifizierungs-Schulungen zum betrieblichen Pflege-Guide anbieten. Andrea Kiefer, Tel IHK-Jahresbericht 2015 IHK-Jahresbericht

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