Zitieren und Belegen von Literatur in wissenschaftlichen Arbeiten 2.0*

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Zitieren und Belegen von Literatur in wissenschaftlichen Arbeiten 2.0*"

Transkript

1 Fakultät für Erziehungswissenschaft AG 5 Schulpädagogik und Allgemeine Didaktik 1 Zitieren und Belegen von Literatur in wissenschaftlichen Arbeiten 2.0* Inhalt: 1 Allgemeine Hinweise 2 Das direkte Zitat 3 Das indirekte Zitat 4 Der Kurzbeleg 5 Quellen aus dem Internet 6 Literaturverzeichnis Zusammenfassung: In diesem Leitfaden werden grundlegende Anforderungen an wissenscha liche Arbeiten hinsichtlich der Zitierweise von Fremdliteratur, der Form von Kurzbelegen und der Erstellung von Literaturverzeichnissen erörtert. Dabei wird insbesondere die Problematik der Vermeidung von Plagiaten berücksichtigt. Die Regelungen beanspruchen allgemeine Gültigkeit für wissenscha liche Arbeiten unabhängig davon, ob es sich um Seminararbeiten, Referatsausarbeitungen, Hausarbeiten, Bachelorarbeiten, Masterarbeiten, Dissertation oder Habilitationen handelt. 1 Allgemeine Hinweise In wissenscha lichen Arbeiten wird in der Regel vorhandene Literatur verarbeitet. Aussagen in diesen Arbeiten müssen dem Anspruch auf Nachprü arkeit genügen, d. h. Fundstellen aus fremden Informationsquellen müssen angegeben werden. Das bedeutet: Jede wörtliche (direktes Zitat) und jede dem Sinn nach (indirektes Zitat) von anderen übernommene Aussage muss durch einen entsprechenden Verweis (Kurzbeleg) kenntlich gemacht werden. Dabei gilt: Allgemeingut muss nicht belegt werden. So ist beispielsweise nicht durch einen Quellenverweis zu belegen, dass Hartmut v. Hentig die Laborschule gegründet hat. Ein weiteres Beispiel: Lebensdaten von Wissenscha lerinnen und Wissenscha lern, wie bspw. Johann Amos Comenius ( ), können ohne Aufwand in der Wikipedia nachgeschlagen werden und zählen zum Allgemeingut. Die Aussage: Es ist allgemein bekannt, dass unter den Studierenden an deutschen Hochschulen Arbeiterkinder unterrepräsentiert sind, benennt jedoch einen belegbedür igen Sachverhalt. Die hier formulierten Empfehlungen stellen nur einige der möglichen Zitier- und Belegverfahren in wissenscha lichen Arbeiten dar. Wichtig sind in jedem Fall Vollständigkeit und Einheitlichkeit bei der gewählten Form des Zitierens und der Literaturangabe. 2 Das direkte Zitat (wörtliches Zitat) Textteile aus einem Werk eines/r anderen AutorIn oder aus einem eigenen früheren Werk sind wortgetreu wiederzugeben. Diese Zitate sind im eigenen Text in Anführungszeichen ( ) einzuschließen; auf die Quelle ist in einem Kurzbeleg (s. u. Kap. 4) zu verweisen. * Dieser Leitfaden basiert auf dem vom Team der APP erstellten Merkblatt Zitieren und Belegen von Literatur in wissenscha lichen Arbeiten (Mai 2010). Korrekturen, Überarbeitungen und Ergänzungen: Dr. Michael Lenz (Stand: November 2014) [vorläufige Korrekturfassung vom ]

2 Die vorstehend genannten neun Merkmale pädagogischen Handelns sind Gegenstand erziehungswissenschaftlicher Reflexion und Theoriebildung, allerdings in sehr unterschiedlicher Intensität und Extension (Timmermann 1995, S. 142). Somit gilt als Regel: Alles, was wörtlich aus anderen Quellen übernommen bzw. abgeschrieben wird, ist mit Anführungszeichen zu kennzeichnen. Werden die Anführungszeichen in einer übernommenen Textpassage vergessen, ist dies als Plagiat zu werten. Fehlt der Kurzbeleg innerhalb oder am Ende der Textpassage, so stellt auch dies ein Plagiat dar und kann sogar als absichtliche Verschleierung gewertet werden, da die Gedanken der Verfasserin bzw. des Verfassers der Quelle als die eigenen Gedanken ausgegeben werden. Mitunter finden sich in Informationen zum wissenscha lichen Arbeiten Diskussionen, ab wie vielen Wörtern ein direktes Zitat als solches gekennzeichnet werden soll z. B. ab einer Länge von drei oder fünf Wörtern. Derartige Angaben sind vor dem Hintergrund der obigen Regel unsinnig. Inwieweit Fachbegriffe bzw. spezifische Wendungen als direkte Zitate zu kennzeichnen sind, hängt vom Kontext ab: Zählt bspw. ein Autor als Gütekriterien wissenscha licher Untersuchungen die Kriterien Objektivität, Validität und Reliabilität auf, so handelt es sich um allgemein bekannte, fachspezifische Begriffe, die nicht als direktes Zitat ausgewiesen werden müssen. Bei der Übernahme von Metaphern, Idiomen oder eleganten sprachlichen Schöpfungen (Karmasin/Ribing 2013, S. 119) sollten derartige Begriffe jedoch wörtlich zitiert werden: Götze (1992, S. 257) gruppierte verschiedene Merkmale des Offenen Unterrichts in Schülervariablen, Raum- und Materialvariablen, Didaktikvariablen und Lehrervariablen. Bezüglich der Häufigkeit von direkten Zitaten ist anzumerken: Einerseits ist die häufige Empfehlung, in wissenscha lichen Arbeiten so wenig wie möglich direkt zu zitieren bspw. direkte Zitate nur für Definitionen zu verwenden, bei denen es auf den genauen Wortlaut ankommt zu streng. Andererseits dürfen wissenscha liche Texte nicht aus einer Aneinanderreihung von direkten Zitaten mit kurzen Füllsätzen zwischen den Zitaten bestehen, da in diesem Fall der Eigenanteil in der Argumentation zu gering ist. Hier ist ein sinnvolles Mittelmaß zu finden, für das keine Regel angegeben werden kann. Längere zitierte Textpassagen sollten als eigene Blöcke eingerückt und engzeilig und/oder in kleinerer Schri größe geschrieben werden. Als längere zitierte Textpassagen gelten hier Textpassagen, die im Fließtext mehr als drei Textzeilen beanspruchen würden. Nur wenn die Forscherin oder der Forscher eine intime Kenntnis des zu erforschenden Gegenstandsbereichs besitzt, sei es durch erfahrene Sozialisation oder durch erworbenen Expertenstatus, dann kann sie oder er auf eine qualitativ ausgerichtete explorative Vorstudie verzichten und umstandslos eine quantitative Hauptuntersuchung durchführen. Eine solche Bedingung zu erfüllen, wird die äußerst seltene Ausnahme bleiben, die gleichsam die obige Regel bestätigt (Treumann 1998, S. 163). Als Anführungszeichen dürfen deutsche typografische Anführungszeichen ( ) und französische Anführungszeichen (» «) benutzt werden. Letztere passen sich besser in das Schri bild ein, müssen aber als Sonderzeichen eingefügt werden. Verschiedene Typen von Anführungszeichen dürfen in einem Text nicht vermischt werden. Bei den einfachen Anführungszeichen ( bzw. ) ist darauf zu achten, dass die typografisch korrekten Zeichen gewählt werden und nicht ein Apostroph ( ) als ausführendes Anführungszeichen benutzt wird. Korrekt: Beispiel Beispiel Habermas eorie oder»beispiel«beispiel Habermas eorie Falsch: "Beispiel" 'Beispiel' Beispiel >>Beispiel<< Beispiel Habermas eorie Seite 2 von 12

3 Direkte Zitate müssen das Original buchstabengetreu wiedergeben. Das bedeutet, dass Quellen, die in der alten deutschen Rechtschreibung verfasst sind, nicht in die neue deutsche Rechtschreibung konvertiert werden dürfen. Ebenso ist bei Quellen mit schweizerischer Rechtschreibung die originale Schreibweise im direkten Zitat beizubehalten. Wo muss der Punkt stehen? Der Punkt (am Ende eines Zitates) wird nicht nach dem Zitat, sondern erst nach der Zitierstelle/dem Kurzbeleg am Ende des Satzes gesetzt. Hervorhebungen im Original (z. B. Fettdruck, kursiv) müssen übernommen und gekennzeichnet werden. Die Kennzeichnung erfolgt durch den Zusatz Hervorheb. im Original bzw. Hervorh. im Orig. im Kurzbeleg. Wenn Sie selbst im Zitat eine Hervorhebung angebracht haben, heißt der Zusatz Hervorheb. XY bzw. Hervorh. X.Y. (Ihre Initialen). Beispiele: (Treumann 1998, S. 163, Hervorh. im Orig.) (Treumann 1998, S. 163, Hervorh. M.L.) Wenn Sie als Verfasserin oder Verfasser einer Arbeit in einem direkten Zitat eine Hervorhebung entfernt haben (bspw. da im Original ein langes Zitat komplett kursiv gedruckt ist), müssen Sie dies im Kurzbeleg entsprechend kennzeichnen, z. B. durch ohne Hervorh. des Orig. oder Hervorh. entfernt. Wiedergabe von Fehlern im Zitat: Falls in der Quellenliteratur Fehler sind (z. B. Druckfehler), müssen diese übernommen werden. Der Fehler wird durch [sic], [sic!] oder [!] direkt hinter dem fehlerha en Wort im Zitat kenntlich gemacht. Die eckigen Klammern und deren Inhalt werden dabei im direkten Zitat nicht kursiv formatiert. Sic besitzt hier die Bedeutung von wirklich so. Individualentwicklungen werden damit von Biologen so interpretiert, dass sie auf ein genetisches Programm zurückgehen, aber dennoch nicht als determinierter Vorgang zu sehen sind, der invariat [sic] wäre (Scheunpflug 2001, S. 67). [Es gibt nur das Wort invariant, nicht aber invariat.] Auslassungen im Zitat: Wenn nicht der vollständige Wortlaut zitiert wird, werden die ausgesparten Worte durch [ ] oder ( ) oder angedeutet. Es ist darauf zu achten, dass die Verkürzung des Zitats nicht den Aussagegehalt verfälscht. Das Setzen der Punkte zu Beginn oder am Ende eines Zitats ist nicht notwendig. Sind bereits im Original Auslassungspunkte vorhanden und kollidieren diese mit der gewählten Form zur Kenntlichmachung eigener Auslassungen, ist im Kurzbeleg auf diese Problematik zu verweisen, bspw. durch Auslassung im Orig. Anpassung von Zitaten an den eigenen Text: Es ist möglich, Zitate in eigene Sätze einzubinden. Der eigene Satz und das Zitat sollten grammatisch und syntaktisch aufeinander abgestimmt sein. Das Einfügen des Zitats in den eigenen Kontext darf jedoch nicht den Sinngehalt des Zitats verändern. Eckige Klammern müssen dann stehen, wenn Kasus, Zeit oder Wortfolgen geändert werden, um das Zitat in den fortlaufenden Text zu integrieren. Meder bemerkt dazu, dass in der Theorie vom Problemlösen als Informationsverarbeiten nach Dörner und Lompscher die Aufgabenbewältigung streng vom Problemlösen unterschieden [werde] (2000, S. 205). Seite 3 von 12

4 Eigene Anmerkungen/Ergänzungen innerhalb eines Zitates: Zitate sollten immer in ihrer originalen Form wiedergegeben werden. In ganz seltenen Ausnahmefällen kann es notwendig sein, in einem Zitat eine Ergänzung vorzunehmen, da ansonsten die Textstelle oder der Zusammenhang nicht verständlich ist. Derartige Anmerkungen sind mit dem Zusatz XY bzw. X.Y. (Ihre Initialen) deutlich zu kennzeichnen. Aber wie ein Kritiker selbst Lamarckist bemerkte, hatte er [Weismann, ML] ebenso gut die Erblichkeit eines Holzbeines studieren können (Koestler 1972, S. 37). It occurs when evolved learning adaptations are exposed to the environment EP [evolutionary psychology, ML] comes down squarely in favor of the primacy of nature (Hagen 2005, S. 161). Zitate innerhalb eines Zitates: Diese werden durch einfache Anführungszeichen gekennzeichnet, auch wenn ein Zitat im zitierten Text noch in steht. Original: Ob es der Studie von Terhart et al. gelingen wird, die ausgesprochene Theorieferne (S. 229) zu überwinden, die sie Lehrerinnen und Lehrern attestiert, und ob sie die Vorstellung der Lehrerinnen und Lehrer, daß mit wissenschaftlichem Wissen für die konkrete Praxis wenig auszurichten ist (S. 205) revidieren wird, ist skeptisch zu beurteilen. Zitat: Ob es der Studie von Terhart et al. gelingen wird, die ausgesprochene Theorieferne (S. 229) zu überwinden, die sie Lehrerinnen und Lehrern attestiert, und ob sie die Vorstellung der Lehrerinnen und Lehrer, daß mit wissenschaftlichem Wissen für die konkrete Praxis wenig auszurichten ist (S. 205) revidieren wird, ist skeptisch zu beurteilen (Hänsel 1996, S. 143). Finden sich im Original bereits einfache Anführungszeichen (bspw. bei der Wiedergabe wörtlicher Rede in einem Interview), werden diese wiederum in doppelte Anführungszeichen umgewandelt. Original: Einerseits schildert sie, dass Sarahs Verhalten große Ähnlichkeiten mit dem ihres leiblichen Vaters zeige: Also wenn ich ihren Vater seh und die die Sachen seh oder weiß was, wie er früher war, da denk ich mir halt oft: Boah das ist genauso, ja. (I01P229). Zitat: Einerseits schildert sie, dass Sarahs Verhalten große Ähnlichkeiten mit dem ihres leiblichen Vaters zeige: Also wenn ich ihren Vater seh und die die Sachen seh oder weiß was, wie er früher war, da denk ich mir halt oft: Boah das ist genauso, ja. (I01P229) (Becker 2014, S. 235). Quellenangaben innerhalb eines Zitats: Wird innerhalb einer Quelle auf andere Quellen verwiesen bspw. bei der Aufzählung verschiedener Studien in der Originalquelle, so sind diese Quellen ebenfalls im Literaturverzeichnis aufzuführen, da es dem Leser nicht zumutbar ist, diese Quellen erst im Literaturverzeichnis des Originals nachzuschlagen. Die Originalquelle sollte dabei hinsichtlich der im Original genannten, bibliografischen Angaben geprü werden. Die bekannte Berliner Studie von Baumert u. a. (1986) macht zu diesen Kriterien allerdings eine differenziertere Aussage, indem unterschieden wird zwischen leistungsstärkeren und leistungsschwächeren Schülerinnen und Schülern (Jürgens 2009, S. 58). [Bei Nutzung dieses direkten Zitats gehören sowohl Jürgens 2009 als auch Baumert u. a in das Literaturverzeichnis der eigenen Arbeit.] Seite 4 von 12

5 Sekundärzitate: Es sollte möglichst sowohl bei einem direkten als auch bei einem indirekten Zitat aus Originalquellen zitiert werden. Wird in einem Werk jemand anderes zitiert und gerade dieses Zitat soll verwendet werden, ist im Originalwerk nachzuschlagen und auch aus diesem zu zitieren. Sekundärzitate sind nur als seltene Ausnahme (und immer nur als zweitbeste Lösung) akzeptabel insbes. in Fällen, in denen das Nachschlagen in der Originalliteratur nicht oder nur unter unverhältnismäßig großem Aufwand möglich wäre. Dazu gehören bspw. sehr seltene, schwer erhältliche Werke und sog. grauer Literatur (interne, unveröffentlichte Forschungsberichte etc.). Bei Sekundärzitaten erscheint hinter dem Zitat eine Ergänzung wie zit. n. Gewalt liegt dann vor, wenn Menschen so beeinflußt werden, daß ihre aktuelle somatische und geistige Verwirklichung geringer ist als ihre potentielle Verwirklichung (Galtung 1975, zit. n. Tillmann 1999, S. 8f.). Für Fehler in Zitaten ist immer die Autorin bzw. der Autor einer wissenscha lichen Arbeit verantwortlich, auch wenn das Zitat bereits in der benutzten Quelle fehlerha zitiert worden ist. Zur Vermeidung eines sog. Zitatsplagiat[s] (Karmasin/Ribing 2013, S. 119) können Zitate, die als Zitate in anderen Werken gefunden worden sind und in die eigene Arbeit übernommen werden, einen Hinweis enthalten, wo das Zitat ursprünglich gefunden worden ist. Auf diese Weise wird vor dem Hintergrund wissenscha licher Redlichkeit auf die Leistung der Autorin/des Autors der ursprünglichen Quelle verwiesen, das Zitat ausfindig gemacht zu haben. Dazu ein Beispiel: Bei Jürgens (2009, S. 42) findet sich eine Beschreibung zum Offenen Unterricht als direktes Zitat aus einem Aufsatz von Reiß und Reiß aus dem Jahr 1992 (S. 162). Soll dieses Zitat in die eigene Arbeit übernommen werden, wird bei Reiß und Reiß nachgeschlagen und direkt aus dieser Originalpublikation mit zusätzlichem Verweis auf Jürgens zitiert: Freie Arbeit/Offener Unterricht zielt vor allem auf die Entwicklung prozessualer Aspekte des Lernens: Die Fähigkeiten, Aktivitäten zu planen, auszuwählen, diese allein oder mit Partnern durchzuführen, und abzuschließen, werden hier besonders geübt (Reiß/Reiß 1992, S. 162; s. a. Jürgens 2009, S. 42). In diesem Fall müssen sowohl Reiß und Reiß als auch Jürgens im Literaturverzeichnis der eigenen Arbeit genannt werden. Das siehe auch (s. a.) verweist auf den Text, in dem das Zitat gefunden wurde. 3 Das indirekte Zitat O wird eine Autorin/ein Autor sinngemäß zitiert. Dieses indirekte Zitat wird nicht in Anführungszeichen gesetzt. Am Ende der dem Sinn nach zitierten Wiedergabe steht immer der Kurzbeleg (s. u.), dem vgl. (für vergleiche ) vorangestellt wird. Der Autor benennt allgemeine und spezifische Aufgaben einer argumentativ disziplinierten Erziehungswissenschaft (vgl. Paschen 1992, S. 143f.). Bei sehr allgemeinen Verweisen (auf eine Publikation, Studie etc.) kann auf die Angabe der Seitenzahl auch ganz verzichtet werden. Indirektes Zitieren bzw. Paraphrasieren als Zusammenfassen fremder Gedankengänge mit eigenen Worten stellt einerseits die eigentliche Aufgabe beim Verfassen wissenscha licher Texte dar, birgt andererseits jedoch die größten Gefahren hinsichtlich der Plagiatsproblematik. Es genügt nicht, nur einige Wörter einer Passage in einem Originalwerk umzustellen oder umzuformulieren und dies in die eigene wissenscha liche Arbeit zu übernehmen. Das wäre ein Plagiat, unabhängig davon, ob auf das Seite 5 von 12

6 Originalwerk mittels eines Kurzbelegs verwiesen wird oder nicht. Ebenso ist eine wortgetreue Übersetzung einer fremdsprachigen Textstelle nicht als indirektes Zitat zu werten. Zur Vermeidung von Plagiaten ist erstens darauf zu achten, dass die eigene Formulierung nicht zu nahe am Original ist, wobei bei der Wiedergabe fremder Gedankengänge nicht immer vermieden werden kann, dass einige (Fach-)Begriffe der Quelle benutzt werden müssen. Zweitens muss die Position einer/eines referierten Autorin/Autors korrekt wiedergegeben werden; sie darf also bspw. nicht in ihr Gegenteil verkehrt werden. Drittens ist bei indirekten Zitaten in jedem Fall klar zwischen der wiedergegebenen Position des Originals und der eigenen Interpretation zu unterscheiden. Für die Leserin/den Leser muss klar erkennbar sein, wo die Wiedergabe einer fremden Position beginnt und wo sie endet. Dementsprechend darf der Kurzbeleg mit vgl. nicht erst mehrere Sätze oder Absätze nach der referierten Position erscheinen, wenn nicht explizit darauf hingewiesen wird (z. B. durch: Im Folgenden beziehe ich mich auf ). Bei der Wiedergabe fremder Gedanken ist es somit hilfreich, bereits zu Beginn des indirekten Zitats auf die Quelle zu verweisen, indem bspw. deren Autor/in genannt wird. Das indirekte Zitat kann zur besseren Abgrenzung auch im Konjunktiv formuliert werden. Der Kurzbeleg sollte direkt nach dem indirekt zitierten Satzteil, Satz bzw. Absatz eingefügt werden. Besonders Jürgen Oelkers bemüht sich um die Aufarbeitung der bildreichen und mystifizierenden Sprache der Reformpädagogik. Sie biete einen Abwehrmechanismus, weil die formulierten Postulate für gute Pädagoginnen und Pädagogen nicht anzugreifen seien. So beeinflusse die Reformpädagogik noch heute die Erziehungsmoral (vgl. Oelkers 1996, S ). [Beispiel gekürzt aus: Bohl 2005, S. 39] Zusammenfassen lässt sich festhalten: Indirekte Zitate sollten so frei wie möglich mit eigenen Worten formuliert werden, ohne die Aussage des Originals zu verfälschen. Die Grenzen des indirekten Zitats müssen klar erkennbar sein. 4 Der Kurzbeleg Für die Identifizierung der wörtlichen oder dem Sinn nach zitierten Quellen müssen alle nötigen literarischen Angaben genannt werden, um die geforderte Nachprü arkeit zu gewährleisten. Dabei setzt sich als Belegverfahren zunehmend der Kurzbeleg im laufenden Text durch. Literaturangaben mit Fußnoten vorzunehmen ist zwar aus wissenscha licher Sicht erlaubt, aber nicht empfehlenswert. Der Kurzbeleg im Text weist erhebliche schreib- und lesetechnische Vorteile (z. B. besserer Lesefluss) auf, da beim Lesen nicht zwischen Text und Fußnoten hin- und hergewechselt werden muss und nicht zwischen den Seiten geblättert werden muss. Fußnoten sollten eher (und möglichst sparsam) genutzt werden, um Anmerkungen oder Erläuterungen dort unterzubringen. Der Kurzbeleg enthält in der Regel: den Nachnamen des Verfassers (akademische Titel werden grundsätzlich nicht genannt), das Erscheinungsjahr des Werkes und die Seitenzahl des Zitats. Diese Angaben werden im laufenden Text in Klammern direkt hinter das Zitat gesetzt. Die Abstände zwischen Name, Jahreszahl und Seitenangabe müssen einheitlich sein, die Kommaund Punktsetzung ebenso. (Heitmeyer 1989, S. 105) Seite 6 von 12

7 Alternativ kann beim Kurzbeleg die Seitenangabe hinter dem/der AutorIn und Jahr mit Doppelpunkt, Leerzeichen und Ziffer stehen. (Aschersleben 1993: 135) Wird der/die AutorIn schon im Text genannt, steht die Jahreszahl direkt hinter dem Namen. Die Seitenangabe folgt am Ende des Zitates alternativ auch bereits in der Klammer. Drei gleichwertige Varianten: Schmerl (1992) postuliert: Werbung soll die gesellschaftlich teilweise erreichte und weiter angestrebte Gleichberechtigung der Geschlechter nicht behindern, indem sie in den von ihr verbreiteten Botschaften überholte oder negative Geschlechterstereotype verwendet (S. 281). Schmerl (1992, S. 281) postuliert: Werbung soll die gesellschaftlich teilweise erreichte und weiter angestrebte Gleichberechtigung der Geschlechter nicht behindern, indem sie in den von ihr verbreiteten Botschaften überholte oder negative Geschlechterstereotype verwendet. Schmerl postuliert: Werbung soll die gesellschaftlich teilweise erreichte und weiter angestrebte Gleichberechtigung der Geschlechter nicht behindern, indem sie in den von ihr verbreiteten Botschaften überholte oder negative Geschlechterstereotype verwendet (Schmerl 1992, S. 281). Ders. (für derselbe ) oder dies. (für dieselbe (eine Autorin) oder dieselben (mehrere AutorInnen)) kann stehen, wenn der Name der/des Autorin/Autors direkt vorher bereits verwendet wurde. Beispiele: (vgl. Schmerl 1992, S. 15; Dies. 1993, S. 10), besser: (vgl. Schmerl 1992, S. 15; 1993, S. 10) Die Abkürzung ebd. ( ebenda ) wird anstatt AutorInnenname/Jahr/Seite verwendet, wenn AutorIn, Erscheinungsjahr und Seitenzahl (bzw. AutorIn und Erscheinungsjahr) unmittelbar vorher schon einmal zitiert wurden. Da sich ebd. immer auf den direkt zuvor genutzten Kurzbeleg bezieht, müssen bei Nutzung dieser Abkürzung mitunter mehrere Kurzbelege korrigiert werden, wenn nachträglich Zitate in einem bereits formulierten Text ergänzt oder verschoben werden. Beispiele: Schmerl 1992, S. 15 ebd., S. 16 ebd. [erneuter Bezug auf S. 16] Passim bedeutet an verschiedenen Stellen des Werkes. (vgl. Wittwer 1992, passim) f. und ff. bezeichnen und die folgende Seite bzw. und die folgenden Seiten. Der Punkt ist hier optional und kann auch weggelassen werden. Zwischen der Seitenzahl und f bzw. ff kann ein Leerzeichen stehen. Bei mehr als zwei Seiten wird eine von bis -Angabe empfohlen. Für Von-Bis- Angaben wird zwischen den Ziffern ein Gedankenstrich (ohne Leerzeichen) und kein Bindestrich benutzt. Besonders wichtig ist hier die durchgängig einheitliche Nutzung einer Variante. (vgl. Tillmann 2000, S. 15 f.) [Bezug: S ] (vgl. Tillmann 2000, S. 15ff) [Bezug: S ] (vgl. Tillmann 2000, S ) [Bezug: S ] Ein Werk von zwei AutorInnen wird bei jedem Bezug stets unter der Angabe beider Namen zitiert. Die beiden Namen werden durch das & oder einen Schrägstrich verbunden. (Flößer/Otto 1998, S. 15) bzw. (Flößer & Otto 1998, S. 15) Seite 7 von 12

8 Hat ein Werk mehr als zwei AutorInnen, wird folgendermaßen vorgegangen: Bei drei AutorInnen werden die Nachnamen der AutorInnen durch Kommata getrennt; zwischen dem zweiten und dem letzten Namen steht das Wort und bzw. &. Bei vier oder mehr AutorInnen wird nur der Name der/des ersten Autorin/Autors, gefolgt von der Angabe et al. oder u. a. (lat. bzw. deutsch für und andere ) und dem Jahr angegeben. Alternativ können die Namen durch Schrägstriche getrennt werden. (Fromme, Meder und Vollmer 2000, S. 130) (Fromme, Meder & Vollmer 2000, S. 130) (Fromme/Meder/Vollmer 2000, S.130) (Fromme et al. 2000, S. 159) (Fromme u. a. 2000, S. 159) [drei AutorInnen] [vier oder mehr AutorInnen] Tritt eine Institution oder eine Körperscha als Verfasserin auf, so wird der Name wie der eines Verfassers behandelt. Mit Veröffentlichungen in Aufsatzform (in Zeitschri en oder Sammelwerken) wird im Kurzbeleg genauso verfahren wie mit Monografien, d. h. Nennung von Autorennamen, Erscheinungsjahr (der Zeitschri oder des Sammelwerkes) und Seite. (Otto 1998, S. 272) Bei Zeitschri enartikeln sollte nach Möglichkeit die Verfasserin bzw. der Verfasser angegeben werden. Erfolgt im Artikel keine Nennung der Verfasserin/des Verfassers, wird der Zeitschri entitel wie der eines Verfassers behandelt. (Rigos 1998, S. 113) (Der Spiegel 1998, S. 113) [Nennung von Alexandra Rigos als Verfasserin zu Beginn des Artikels] [Artikel ohne Nennung der Verfasserin/des Verfassers] Die vollständige Literaturangabe mit allen weiteren notwendigen Angaben findet sich am Ende der Arbeit im Literaturverzeichnis (s. u. Kap. 6). Werden Fußnoten für Kurzbelege benutzt, ist dennoch ein Literaturverzeichnis zu erstellen, auch wenn sich bereits alle Literaturangaben in den Fußnoten finden lassen. 5 Wissenschaftliche Quellen aus dem Internet Für das Zitieren von Internet-Ressourcen liegen zurzeit noch keine zufriedenstellenden Richtlinien bzw. eine verbindliche bibliographische Norm vor. Oberstes Ziel muss sein, AutorIn und Quelle eindeutig zu identifizieren. Als Quasi-Standard hat sich bisher der vor allem durch den Dienst WWW bekannte Uniform Ressource Location (URL) als eindeutige Benennung von Quellenangaben verbreitet. Daneben fallen teilweise die Angaben von Seitennummern, Verlag und Verlagsort weg. Die URL setzt sich zusammen aus: URL: Schema://Internet-Protokoll-Teile/Pfad URL: Seite 8 von 12

9 Das Schema gibt den Dienst an http (WWW), telnet, p (FTP), mailto ( ), news, gopher, aus dem die Quelle entnommen ist. Der Internet-Protokoll-Teil (host.domain) gibt die Adresse des Rechners an, auf dem die Information gespeichert ist. Der Pfad benennt die Location der Quelle auf diesem Rechner. Die gesamte Quellenangabe wird folgendermaßen aufgebaut: AutorIn (Jahr): Titel. [online] URL: Schema://Internet-Protokoll-Teile/Pfad [Stand Datum]. Beispiel: Kraft, Peter (1999): Die Mär vom Geburtenrückgang und der Mythos von der Vorherrschaft der Ein-Kind- Familie. [online] URL: [Stand: ]. Die Angabe [online] ist bei der Spezifikation der Quelle über eine URL-Adresse nicht zwingend notwendig. Da sich jedoch jeder Teil einer URL für eine bestimmte Quelle ändern könnte, sollte nach der Quellenangabe stets eine Datierung mit [Stand: Datum] erfolgen, um zu dokumentieren, wann die Information abgerufen oder zugänglich wurde. Hyperlinks werden in schri lichen Arbeiten nicht unterstrichen oder farblich hervorgehoben. Bei der Silbentrennung sollten in Hyperlinks keine Wörter getrennt werden, sondern Zeilenumbrüche durch das Einfügen von Leerzeichen nach Schrägstrichen erzwungen werden. Von besonderer Wichtigkeit ist hier: Auch Internetseiten haben in der Regel einen Seitentitel und o eine Angabe der Verfasserin/des Verfassers der Seite. Diese müssen sofern vorhanden in der Literaturangabe genannt werden. Eine reine Linksammlung im Literaturverzeichnis ist aus wissenscha licher Sicht nicht adäquat, zumal sich Links nicht für Kurzbelege eignen. Da im obigen Beispiel der Zitierstil vom zuvor benutzten Standard abweicht (Jahresangabe in Klammern direkt hinter dem Autorennamen), hier eine alternative Zitierweise: Kraft, Peter: Die Mär vom Geburtenrückgang und der Mythos von der Vorherrschaft der Ein-Kind-Familie. Internet: zuletzt aktualisiert/verfasst: 1999, zuletzt geprüft: [Kurzbeleg: (Kraft 1999)] 6 Literaturverzeichnis Am Ende einer wissenscha lichen Arbeit muss das Literaturverzeichnis stehen. Das Literaturverzeichnis erfasst alle Quellen, die in einer wissenscha lichen Arbeit herangezogen werden, sowohl Quellen, die unmittelbar, d. h. wörtlich, zitiert werden als auch solche, die mittelbar, d. h. durch eigene Zusammenfassungen, wiedergegeben werden. Mit anderen Worten: In einer wissenscha lichen Arbeit muss sich jeder Kurzbeleg eindeutig einer Quelle im Literaturverzeichnis zuordnen lassen. Das Literaturverzeichnis wird durchgängig alphabetisch sortiert nach dem ersten Element der bibliographischen Angabe, d. h. Verfasser- bzw. Herausgebername/n oder dem Sachtitel bei Werken ohne Verfasser. Bei größeren Arbeiten kann es sinnvoll sein, das Literaturverzeichnis in drei Rubriken zu untergliedern, nämlich a) die (durch Belege im Text dokumentierte) tatsächlich verwendete Literatur, b) Lexika und Nachschlagewerke sowie c) weiterführende, d. h. gelesene (oder zumindest teilgelesene) und für wichtig befundene Literatur. Seite 9 von 12

10 Je nach Art der Quelle (Monografie, Sammelwerk mit Herausgeber, Zeitschri enaufsatz, Aufsatz aus einem Sammelwerk, graue Literatur etc.) ist es notwendig, die bibliographischen Angaben unterschiedlich aber durchgängig in einheitlicher Weise zu notieren. Monografien und Sammelwerke Zeitschri enaufsatz Aufsatz aus Sammelwerk Name(n), Vorname(n) der/des Verfassenden oder der/des Herausgebenden: Sachtitel. Ggf. Untertitel. Ggf. Auflage (falls es nicht die erste Auflage ist). [, X. Aufl.,] Ort(e): [mehrere durch Semikola getrennt] Verlag Jahr. Name(n), Vorname(n) der/des Verfassenden: Titel. Untertitel. In: Zeitschri entitel, Jahrgang der Zeitschri, [X. Jg.,] He nummer, [H. X/] Jahr, Erste bis letzte Seite des Aufsatzes. Name(n), Vorname(n) der/des Verfassenden: Titel des Aufsatzes. In: Herausgebername(n), Vorname(n) (Hrsg.): Titel des Sammelwerks. Ggf. Untertitel. Ggf. Auflage. [, X. Aufl.,] Ggf. Band-Nr. Ort: Verlag, Jahr, Erste bis letzte Seite des Aufsatzes. Monografie: Jürgens, Eiko: Zeugnisse ohne Noten. Ein Weg zur differenzierten Leistungserziehung. Braunschweig: Westermann Sammelwerk: Flößer, Gaby/Otto, Hans-Uwe (Hrsg.): Towards more democracy in social services. Models and culture of welfare. Berlin: De Gruyter [anstelle des / ist auch ein & möglich.] Werk unter dem Sachtitel (ohne Autor/in): Profiloberstufe: Schwerpunktbildung fachübergreifendes Lernen Projektarbeit / Gesamtschule Haspe. Mit Aufsätzen von L. Huber u. a. Essen: Neue Dt. Schule Zeitschriftenaufsatz: Treml, Alfred K.: Muss Erziehung neu erfunden werden? Die Herausforderung der Hirnforschung für die Pädagogik. In: Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik, 82. Jg., H. 3/2006, S Aufsatz aus Sammelwerk: Timmermann, Dieter: Organisation, Management und Planung. In: Krüger, Heinz-Hermann/Helsper, Werner (Hrsg.): Einführung in Grundbegriffe und Grundfragen der Erziehungswissenschaft. Bd. 1. Opladen: Leske + Budrich 1995, S Seite 10 von 12

11 Jahreszahl: Als gleichwertige Alternative kann das Erscheinungsjahr in der bibliographischen Angabe auch in Klammern unmittelbar hinter den Autorennamen gesetzt werden. Damit wird allerdings ein alternativer Zitierstil benutzt. Die Änderungen müssen sich auf alle Quellentypen (Monografie, Sammelwerk, Zeitschri enaufsatz etc.) beziehen und durchgängig einheitlich vorgenommen werden. Jürgens, Eiko (1999): Zeugnisse ohne Noten. Ein Weg zur differenzierten Leistungserziehung. Braunschweig: Westermann. Flößer, Gaby & Otto, Hans-Uwe (Hrsg.)(1998): Towards more democracy in social services. Models and culture of welfare. Berlin: De Gruyter. Profiloberstufe (1998): Schwerpunktbildung fachübergreifendes Lernen Projektarbeit / Gesamtschule Haspe. Mit Aufsätzen von L. Huber u. a. Essen: Neue Dt. Schule. Treml, Alfred K. (2006): Muss Erziehung neu erfunden werden? Die Herausforderung der Hirnforschung für die Pädagogik. In: Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik, 82. Jg., H. 3, S Timmermann, Dieter (1995): Organisation, Management und Planung. In: Krüger, Heinz-Hermann & Helsper, Werner (Hrsg.): Einführung in Grundbegriffe und Grundfragen der Erziehungswissenschaft. Bd. 1. Opladen: Leske + Budrich, S Bezugnahme auf eine Tageszeitung: Die Zitierfähigkeit von Tages- oder Wochenzeitungen ist umstritten. Falls aus aktuellem Anlass aber doch auf einen Zeitungsartikel hingewiesen werden soll, kann folgendermaßen bibliographiert werden: Meister des Schüttelreims griff in Buchstaben-Schatzkiste. Geballte Kleinkunst von und mit Michel Diekert in der Buchhandlung Schwarz. In: Neue Westfälische, Nr. 281 (2. Dezember 2000), S. 23. Hier stellt sich das Problem, dass ohne Kenntnis der Autorin/des Autors des Artikels kein Kurzbeleg im Text angegeben werden kann. Alternativ kann hier entweder der Zeitungsname (eventuell abgekürzt) oder das Kürzel o. V. (für ohne Verfasser ) verwendet werden. Neue Westfälische (NW): Meister des Schüttelreims griff in Buchstaben-Schatzkiste. Geballte Kleinkunst von und mit Michel Diekert in der Buchhandlung Schwarz. In: Neue Westfälische, Nr. 281 (2. Dezember 2000), S. 23. [Kurzbeleg: (NW 2000)] o. V.: Meister des Schüttelreims griff in Buchstaben-Schatzkiste. Geballte Kleinkunst von und mit Michel Diekert in der Buchhandlung Schwarz. In: Neue Westfälische, Nr. 281 (2. Dezember 2000), S. 23. [Kurzbeleg: (o. V. 2000)] Bis zu drei VerfasserInnen werden namentlich aufgeführt. Ab vier VerfasserInnen wird nur noch der/die erste angegeben; dahinter folgt u. a. oder et al. Dasselbe gilt bei HerausgeberInnen. Im Literaturverzeichnis können die Vornamen ausgeschrieben (empfohlene Variante) oder abgekürzt werden; es ist aber durchgängig einheitlich zu verfahren. Wird die Variante ausgeschriebener Vornamen gewählt, so dürfen in Einzelfällen trotz des Gebots der Einheitlichkeit Vornamen abgekürzt werden, wenn diese trotz Internetrecherche nicht ermittelbar sind (insbes. bei englischsprachigen Zeitschri enaufsätzen). Punkte und Kommata trennen die einzelnen Angaben in einem Eintrag des Literaturverzeichnisses. Das Wichtigste dabei ist, im Literaturverzeichnis bei allen Einträgen einheitlich zu verfahren. Seite 11 von 12

12 Untertitel und ggf. Auflage nicht vergessen! Bei Wiederauflagen können Ergänzungen wie ergänzte, erweiterte oder überarbeitete Auflage mit übernommen werden. Dies ist jedoch nicht immer üblich. Zur Abgrenzung und der Vermeidung mehrerer Punkte hintereinander (die orthografisch nicht korrekt wären) können die Angaben zur Auflage alternativ durch Kommata abgegrenzt werden. Karmasin, Matthias/Ribing, Rainer: Die Gestaltung wissenschaftlicher Arbeiten, 7. Aufl., Wien: Facultas Bei mehreren Werken einer/eines Autorin/Autors werden die Literaturangaben nach Jahreszahl sortiert (von alt nach neu). Bei mehreren Werken einer/eines Autorin/Autors aus einem Jahr werden die einzelnen Literaturangaben durch a, b etc. als Zusatz zum Jahr gekennzeichnet (z. B. 1998a). Die Sortierung sollte auch in derartigen Fällen alphabetisch erfolgen (z. B. 1998a vor 1998b). Fehlt in Werken das Jahr oder der Ort, schreibt man o. J. bzw. o. O. (Besser ist allerdings zu versuchen, die fehlenden Informationen noch zu ermitteln.) Der Punkt am Ende eines Eintrages im Literaturverzeichnis ist optional und kann auch durchgängig weggelassen werden. Verwendete Literatur/Nachweise der Beispiele/Schriftarten: Becker, Nicole: Schwierig oder krank? ADHS zwischen Pädagogik und Psychiatrie. Bad Heilbrunn: Klinkhardt Deutsche Gesellscha für Psychologie (Hrsg.): Richtlinien zur Manuskriptgestaltung. Göttingen; Toronto; Zürich: Hogrefe Jürgens, Eiko: Die neue Reformpädagogik und die Bewegung Offener Unterricht. 7. Aufl. Sankt Augustin: Academia Verlag Ott, Ralf/Krüger, omas/funke, Joachim: Wissenscha liches Publizieren im Internet. In: Batinic, Bernad (Hrsg.): Internet für Psychologen. Göttingen u. a.: Hogrefe 1997, S Topsch, Wilhelm: Leitfaden: Examensarbeit für das Lehramt. Anregungen und Beispiele. Neuwied; Kri el: Luchterhand, Die in diesem Leitfaden verwendeten Schri arten Minion Pro und Myriad Pro sind dem Adobe Reader XI entnommen. Eine Auswahl nützlicher Literatur: Bohl, orsten: Wissenscha liches Arbeiten im Studium der Pädagogik. Arbeitsprozess, Referate, Hausarbeiten, mündliche Prüfungen und mehr Weinheim; Basel: Beltz Bünting, Karl-Dieter/Bitterlich, Axel/Pospiech, Ulrike: Schreiben im Studium: Mit Erfolg. Ein Leitfaden. 5.Aufl. Berlin: Cornelsen Scriptor Franck, Norbert/Stary, Joachim: Die Technik wissenscha lichen Arbeitens. Eine praktische Anleitung. 14. Aufl. Paderborn: Schöningh Frank, Andrea/Haake, Stefanie/Lahm, Swantje: Schlüsselkompetenzen: Schreiben in Studium und Beruf. Stuttgart: Metzler Karmasin, Matthias/Ribing, Rainer: Die Gestaltung wissenscha licher Arbeiten, 7. Aufl., Wien: Facultas Krämer, Walter: Wie schreibe ich eine Seminar-, Examens- und Diplomarbeit? 3. Aufl. Frankfurt a. M.: Campus Verlag Kruse, Otto: Keine Angst vor dem leeren Blatt. Ohne Schreibblockaden durchs Studium. 12. Aufl. Frankfurt a. M.: Campus Verlag Seite 12 von 12

Zitieren und Belegen von Literatur in wissenschaftlichen Arbeiten

Zitieren und Belegen von Literatur in wissenschaftlichen Arbeiten råáîéêëáí í=_áéäéñéäç= * Fakultät für Erziehungswissenschaft* Zitieren und Belegen von Literatur in wissenschaftlichen Arbeiten Inhalt: 1. Allgemeine Hinweise 2. Das direkte Zitat 3. Das indirekte Zitat

Mehr

Zitieren und Belegen von Literatur in wissenschaftlichen Arbeiten

Zitieren und Belegen von Literatur in wissenschaftlichen Arbeiten Hochschule Vechta - Universität - Institut für Soziale Arbeit, Bildungs- und Sportwissenschaften (ISBS) Prof. Dr. Nina Oelkers Burgstr. 18 49377 Vechta Stand: September 2009 Zitieren und Belegen von Literatur

Mehr

Nachtrag. bilderlernen.at. Woran lässt sich zuverlässige Literatur erkennen?

Nachtrag. bilderlernen.at. Woran lässt sich zuverlässige Literatur erkennen? Nachtrag Woran lässt sich zuverlässige Literatur erkennen? Graue Literatur Unveröffentlichtes Manuskript Schwer nachvollziehbare Herkunft Zeitungsartikel Weblogs Indizien für wissenschaftliche Arbeit Korrekte

Mehr

Daneben gibt es verschiedene Zitationsweisen bzw. -systeme (z.b. deutsche/europäische Zitationsweise, Harvard-System)

Daneben gibt es verschiedene Zitationsweisen bzw. -systeme (z.b. deutsche/europäische Zitationsweise, Harvard-System) Zitation (vgl. Starthilfe EZW 2012, S. 31-42 1 ) Es gibt zwei Zitatarten 1) Direktes Zitat: wörtliches Zitat, gekennzeichnet durch Anführungszeichen 2) Indirektes Zitat: sinngemäßes Zitat, Wiedergabe der

Mehr

Wissenschaftliches Arbeiten

Wissenschaftliches Arbeiten Universität Paderborn Wissenschaftliches Arbeiten Hilfe zur Anfertigung schriftlicher Arbeiten Didaktik des Sachunterrichts Didaktik des Sachunterrichts 10.01.2013 1. Gestaltung der Arbeit 1.1. Bestandteile

Mehr

Masterarbeit. Universität Trier Fachbereich I / Pädagogik Abteilung Sozialpädagogik II

Masterarbeit. Universität Trier Fachbereich I / Pädagogik Abteilung Sozialpädagogik II Masterarbeit Ablauf Treten Sie mindestens zwei Monate vor Anmeldetermin an den/die DozentIn in der Sprechstunde heran und teilen Sie mit, dass ein Interesse besteht, die Masterarbeit bei ihr/ihm zu schreiben.

Mehr

Hinweise zur Anfertigung wissenschaftlicher Arbeiten

Hinweise zur Anfertigung wissenschaftlicher Arbeiten Hinweise zur Anfertigung wissenschaftlicher Arbeiten Im folgenden Text möchten wir Ihnen einige Hilfestellungen zu den in der MindMap veranschaulichten Punkten geben. Die Erklärungen zu der Zitierweise

Mehr

Allgemeine Hinweise zum Praktikumsbericht

Allgemeine Hinweise zum Praktikumsbericht Allgemeine Hinweise zum Praktikumsbericht Die Praktikantin/ der Praktikant ist dazu verpflichtet über den gesamten Praktikumszeitraum einen lückenlosen Nachweis in Form eines Berichtsheftes zu führen.

Mehr

Richtlinien zur Erstellung von Literaturangaben / Zitierweise

Richtlinien zur Erstellung von Literaturangaben / Zitierweise Deutsch Universität Stellenbosch Richtlinien zur Erstellung von Literaturangaben / Zitierweise Zitate aus Primär- und Sekundärliteratur sind nützlich, um ein Argument zu belegen oder zu stärken. Wichtig

Mehr

Bachelorarbeit. Universität Trier Fachbereich I / Pädagogik Abteilung Sozialpädagogik II

Bachelorarbeit. Universität Trier Fachbereich I / Pädagogik Abteilung Sozialpädagogik II Bachelorarbeit Ablauf Die Zuordnung der Bachelorarbeit zu einem/einer PrüferIn erfolgt über die Anmeldung in Stud.IP. Wer eine BA-Abschlussarbeit schreiben möchte und die dafür notwendigen formalen Voraussetzungen

Mehr

ZITIEREN. - direktes Zitat: Quelle wird wörtlich angeführt; nur wenn auf besonders typische/treffende Weise Gedanke formuliert

ZITIEREN. - direktes Zitat: Quelle wird wörtlich angeführt; nur wenn auf besonders typische/treffende Weise Gedanke formuliert ZITIEREN - direktes Zitat: Quelle wird wörtlich angeführt; nur wenn auf besonders typische/treffende Weise Gedanke formuliert - indirektes Zitat: Quelle wird nur sinngemäß angegeben; Originalquelle muss

Mehr

Zitatarten Es gibt zwei Arten von Zitaten, das direkte und das indirekte Zitat.

Zitatarten Es gibt zwei Arten von Zitaten, das direkte und das indirekte Zitat. Zitation Zitatarten und Zitierweisen Das wissenschaftliche Arbeiten erfordert es, Aussagen durch Zitate aus der Primär- und Sekundärliteratur zu belegen. Unter Primärliteratur versteht man die Originaltexte

Mehr

Titel der Hausarbeit

Titel der Hausarbeit Universität Siegen Fakultät II Department Kunst und Musik Seminar: Titel Seminar Leitung: N. N. Semester: WS oder SS Jahr Titel der Hausarbeit ggf. Untertitel Vor- und Nachname Adresse: Tel.: 01... Mail:...@...

Mehr

Merkblatt zum Zitieren und Belegen von Literatur in wissenschaftlichen Arbeiten (Stand Mai 2004)

Merkblatt zum Zitieren und Belegen von Literatur in wissenschaftlichen Arbeiten (Stand Mai 2004) Prof. Dr. Johannes Fromme Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Lehrstuhl Erziehungswissenschaftliche Medienforschung unter Berücksichtigung der Erwachsenen- und Weiterbildung Merkblatt zum Zitieren

Mehr

Schule für Sozialbetreuungsberufe der Caritas Salzburg

Schule für Sozialbetreuungsberufe der Caritas Salzburg Zitierrichtlinien Warum Zitieren? Die kritische Auseinandersetzung mit Texten ist ein wesentlicher Bestandteil von schriftlichen Arbeiten. Zu einem bestimmten Thema recherchieren Sie in aktueller Fachliteratur,

Mehr

Methodentraining Facharbeiten

Methodentraining Facharbeiten Methodentraining Facharbeiten Modul 4 Zitieren mit Fußnoten und im Literaturverzeichnis: der Nachweis der Verlässlichkeit 1.2.2017 Herr Cholewa, Herr Grodau, Herr Limbach, Frau Löttgers, Herr Rautenbach

Mehr

Promotionskolleg»Person Profession Organisation«Zitierhinweise

Promotionskolleg»Person Profession Organisation«Zitierhinweise 2010 05 25 Promotionskolleg»Person Profession Organisation«Zitierhinweise 1 Allgemeine Hinweise Zur Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten wird vorhandene Literatur gesichtet und verarbeitet. Das ist unverzichtbar.

Mehr

Zitate können in unterschiedlichen Formen ausgeführt werden, z.b. als:

Zitate können in unterschiedlichen Formen ausgeführt werden, z.b. als: Wie wird korrekt zitiert? Zitate können in unterschiedlichen Formen ausgeführt werden, z.b. als: wörtliches, also Wort für Wort abgeschriebenes Zitat sinngemäßes, in eigene Worte gefasstes Zitat Zitat

Mehr

Zitate und Literaturangaben

Zitate und Literaturangaben Zitate und Literaturangaben Regeln und Verfahren (nach amerikanischem Harvard-Standard) - Johannes Fromme - Das wörtliche (direkte) Zitat (1) Wortgetreu aus anderen Veröffentlichungen übernommene Passagen

Mehr

WIE ZITIERE ICH RICHTIG?

WIE ZITIERE ICH RICHTIG? WIE ZITIERE ICH RICHTIG? 1 APA-Zitierrichtlinien für das Schreiben einer Hausarbeit Zitierrichtlinien (APA) Quelle für die folgende PowerPoint: Ludwig-Maximilians Universität: Wie zitiere ich richtig?

Mehr

Formale Vorgaben für wissenschaftliche Arbeiten

Formale Vorgaben für wissenschaftliche Arbeiten Vertretungsprofessor Dr. Michael Lenz FB 5: Institut für Erziehungswissenschaft AB 4: Professionalisierung und Organisationsentwicklung Sprechzeit: dienstags, 12:00 14:00 Uhr, in BS 181 Tel.: 06341 280

Mehr

Redaktionsrichtlinien Schweizerische Zeitschrift für Heilpädagogik

Redaktionsrichtlinien Schweizerische Zeitschrift für Heilpädagogik Redaktionsrichtlinien Schweizerische Zeitschrift für Heilpädagogik Zitate Grundsätzliches Quellenangaben werden im Text aufgeführt (nicht in Form von Fussnoten), jeweils im selben Absatz wie das Zitat.

Mehr

Portfolioprüfung im BA-Studiengang

Portfolioprüfung im BA-Studiengang Portfolioprüfung im BA-Studiengang Ablauf Für die Anmeldung der Portfolioprüfung benötigen Sie das Anmeldeformular mit der Unterschrift der Dozentin, des Dozenten versehen. Die/der betreuende Dozent/in

Mehr

Richtig zitieren in der Facharbeit

Richtig zitieren in der Facharbeit Richtig zitieren in der Facharbeit Alles fängt damit an, dass am Ende ein Punkt steht. (Prof. R. Koch) Evangelisches Gymnasium, Fachschaft Deutsch 2008 Der Quellennachweis (Quellenangabe) muss beim Zitieren

Mehr

An die Autoren und Autorinnen der GOETHE-BLÄTTER HINWEISE ZUR EINRICHTUNG

An die Autoren und Autorinnen der GOETHE-BLÄTTER HINWEISE ZUR EINRICHTUNG An die Autoren und Autorinnen der GOETHE-BLÄTTER HINWEISE ZUR EINRICHTUNG DER MANUSKRIPT-/ DRUCKVORLAGEN Sehr geehrte Damen und Herren, für die Publikation Ihres Beitrags in der Reihe Goethe- Blätter,

Mehr

Literaturangaben in den Fußnoten können nach zwei unterschiedlichen Methoden gemacht werden:

Literaturangaben in den Fußnoten können nach zwei unterschiedlichen Methoden gemacht werden: LEITFADEN: Nachweise, Zitate / Literaturverzeichnis Grundsätzliches zur Zitation in Hausarbeiten: > Sämtliche Textpassagen, die wörtlich aus anderen Texten in die eigene Hausarbeit übernommen werden, gehören

Mehr

Wissenschaftliches Arbeiten

Wissenschaftliches Arbeiten Universität Paderborn Wissenschaftliches Arbeiten Hilfe zur Anfertigung schriftlicher Arbeiten Didaktik des Sachunterrichts Didaktik des Sachunterrichts 01.03.2013 1. Gestaltung der Arbeit 1.1 Bestandteile

Mehr

Hinweise zur Anfertigung einer Seminararbeit

Hinweise zur Anfertigung einer Seminararbeit Prof. Dr. Hans Ziegler Lehrstuhl für Betriebwirtschaftslehre mit Schwerpunkt Produktion und Logistik Hinweise zur Anfertigung einer Seminararbeit Eine Seminararbeit soll etwa 10-15 Seiten umfassen. Der

Mehr

Merkblatt zur Anfertigung schriftlicher Arbeiten

Merkblatt zur Anfertigung schriftlicher Arbeiten Merkblatt zur Anfertigung schriftlicher Arbeiten Das Format ist in sprachwissenschaftlichen und literaturwissenschaftlichen Arbeiten unterschiedlich. Eine Orientierungshilfe bieten Ihnen: Andermann, Ulrich/

Mehr

11. Stunde: Richtig Zitieren

11. Stunde: Richtig Zitieren 11. Stunde: Richtig Zitieren Wie, Wo, Wann und Warum eigentlich...? Martin Beyer / Tim Schure 04.02.11 Richtig Zitieren 1 Wo sind wir? Orientierung Orientierung (Einarbeiten (Einarbeiten ins ins Thema,

Mehr

Style sheet für Artikel in der Kulturwissenscha6lichen Zeitschri6

Style sheet für Artikel in der Kulturwissenscha6lichen Zeitschri6 Style sheet für Artikel in der Kulturwissenscha6lichen Zeitschri6 Stand: 4.10.2016 Fließtext Allgemeine FormaFerungshinweise Die Texte sind in neuer Rechtschreibung zu verfassen. Bitte formatieren Sie

Mehr

Zitieregeln. Version:

Zitieregeln. Version: Zitieregeln Version: 15.04.15 Inhalt 1. Warum muss ich Zitate kennzeichnen... 3 2. Zitierstandards... 3 2.1. Regeln für wörtliche Zitate... 3 2.2. Regeln für indirekte Zitate... 4 2.3. Bemerkungen zum

Mehr

Wissenschaftliche Arbeiten und Zitiertechnik. Wissenschaftliche Arbeiten und Zitiertechnik

Wissenschaftliche Arbeiten und Zitiertechnik. Wissenschaftliche Arbeiten und Zitiertechnik Wissenschaftliche Arbeiten und Zitiertechnik Hochschulbibliothek Fachhochschule Potsdam Katharina Violet - Bibliothek 1. Der Aufbau einer wissenschaftlichen Arbeit 3. Empfehlungen für die Erstellung eines

Mehr

Zitierregeln. Warum zitiert man?

Zitierregeln. Warum zitiert man? Zitierregeln Warum zitiert man? Wenn ein/e Studierende/r eine wissenschaftliche Arbeit verfasst, sollte er/sie sich selbstverständlich seine/ihre eigene Meinung zum Thema der Arbeit bilden und diese in

Mehr

Regeln für das richtige Zitieren

Regeln für das richtige Zitieren Regeln für das richtige Zitieren Grundsätzlich: Zitate dürfen nicht die eigenständige Darstellung ersetzen, sondern: Zitate dienen als Belege im Rahmen der eigenen Darstellung. Ob aus dem Internet, aus

Mehr

Prof. Dr. Gerhard Robbers Sommersemester 2009

Prof. Dr. Gerhard Robbers Sommersemester 2009 Prof. Dr. Gerhard Robbers Sommersemester 2009 Allgemeine Anforderungen an Seminararbeiten A) Zielsetzung Ziel einer Seminararbeit ist die vertiefte, eigenständige Auseinandersetzung mit dem gestellten

Mehr

HINWEISE ZUM ANFERTIGEN DES BERICHTES

HINWEISE ZUM ANFERTIGEN DES BERICHTES Institut für Erziehungswissenschaft Martina Winkelmann HINWEISE ZUM ANFERTIGEN DES BERICHTES IM RAHMEN IHRES SOZIALPRAKTIKUMS INHALTSVERZEICHNIS 1 Bestandteile des Berichtes... 2 2 Formale Anforderungen...

Mehr

Zitieren und Bibliographieren

Zitieren und Bibliographieren Zitieren und Bibliographieren Zitieren Kennzeichnungspflicht bei gedanklichen Übernahmen Wortwörtliche Übernahme von Textstellen (direkte Zitate) Sinngemäße Übernahme von Textstellen (indirekte Zitate)

Mehr

Deckblatt (Download!) Titelblatt Inhaltsverzeichnis (S. 1) Einleitung mehrere thematisch konturierte Kapitel Schluss/Fazit Literaturverzeichnis

Deckblatt (Download!) Titelblatt Inhaltsverzeichnis (S. 1) Einleitung mehrere thematisch konturierte Kapitel Schluss/Fazit Literaturverzeichnis Deckblatt (Download!) Titelblatt Inhaltsverzeichnis (S. 1) Einleitung mehrere thematisch konturierte Kapitel Schluss/Fazit Literaturverzeichnis (fortlaufend) Abbildungen/Abbildungsverzeichnis, - nachweis

Mehr

Zitieren in wissenschaftlichen Arbeiten und Erstellen von Literaturverzeichnissen Prof. Dr. Gudrun Perko

Zitieren in wissenschaftlichen Arbeiten und Erstellen von Literaturverzeichnissen Prof. Dr. Gudrun Perko Stefan Thomas: Leitfaden Wissenschaftliches Schreiben, Skript, Fachhochschule Potsdam 2014 Citar es citarse - zitieren heißt sich begegnen (Julio Cotázar) Zitieren in wissenschaftlichen Arbeiten und Erstellen

Mehr

WISSENSCHAFTLICHEN ARBEITEN. Prof. Dr. Johannes Fromme

WISSENSCHAFTLICHEN ARBEITEN. Prof. Dr. Johannes Fromme FORMALE ASPEKTE VON WISSENSCHAFTLICHEN ARBEITEN Prof. Dr. Johannes Fromme 21.1.2011 EMPFEHLUNGEN FÜR DEN AUFBAU SCHRIFTLICHER ARBEITEN Grundstruktur: Deckblatt, Inhaltsverzeichnis, ggf. Abbildungsverzeichnis,

Mehr

Das Verfassen schriftlicher Arbeiten leicht gemacht

Das Verfassen schriftlicher Arbeiten leicht gemacht Das Verfassen schriftlicher Arbeiten leicht gemacht Liebe Schülerinnen und Schüler, in den kommenden zwei Jahren, den Jahrgangsstufen 1 und 2, werden Sie Facharbeiten (z.b. GFS oder eine Seminarkursarbeit)

Mehr

Richtlinien für die Zitierweise am Institut für Angewandte Informatik und Formale Beschreibungsverfahren AIFB

Richtlinien für die Zitierweise am Institut für Angewandte Informatik und Formale Beschreibungsverfahren AIFB Richtlinien für die Zitierweise am Institut für Angewandte Informatik und Formale Beschreibungsverfahren AIFB Inhaltsverzeichnis 1. Hinweise zur Zitierweise und zum Literaturverzeichnis... 2 1.1. Allgemeine

Mehr

GFS am Wilhelmi-Gymnasium Sinsheim Schulinterne Standards zur schriftlichen Arbeit in der Kursstufe

GFS am Wilhelmi-Gymnasium Sinsheim Schulinterne Standards zur schriftlichen Arbeit in der Kursstufe Formalia GFS am Wilhelmi-Gymnasium Sinsheim Schulinterne Standards zur schriftlichen Arbeit in der Kursstufe Rand: Schriftart: Seitenzahl: Formatierung: Format: Abgabeform: beidseitig: 3cm; oben und unten:

Mehr

Thema/Titel (Arial 18, fett)

Thema/Titel (Arial 18, fett) Projektdokumentation Allgemeinbildung Thema/Titel (Arial 18, fett) Untertitel (Arial 14) Projektdokumentation im Fach an der Höheren Technischen Bundeslehranstalt und Bundesfachschule im Hermann Fuchs

Mehr

Hinweise zur Zitation und zum Literaturverzeichnis

Hinweise zur Zitation und zum Literaturverzeichnis Arbeitsbereich Pädagogik der frühen Kindheit Prof. Dr. Giesela Kammermeyer Dr. Thilo Schmidt Dr. Wilfried Smidt Campus Landau August-Croissant-Str. 5 D-76829 Landau November 2013 Hinweise zur Zitation

Mehr

Zitation und Bibliographie Zusammenstellung der Abteilung Ev. Theologie (Stand: November 2016) 1

Zitation und Bibliographie Zusammenstellung der Abteilung Ev. Theologie (Stand: November 2016) 1 Institut für Theologie und Religionswissenschaft Abteilung Ev. Theologie Zitation und Bibliographie Zusammenstellung der Abteilung Ev. Theologie (Stand: November 2016) 1 I. Regeln zum wissenschaftlichen

Mehr

Universität Osnabrück

Universität Osnabrück Universität Osnabrück SEMINARARBEIT zum Proseminar im Sommersemester 2012 Thema : Hinweise zur Anfertigung der Seminararbeit Referent: Prof. Dr. Valeriya Dinger Vorgelegt von: Name Matrikelnummer Adresse

Mehr

Hausarbeiten im MA-Studiengang

Hausarbeiten im MA-Studiengang Hausarbeiten im MA-Studiengang Ablauf Treten Sie frühzeitig an die Dozentin heran und teilen Sie mit, dass ein Interesse besteht, eine Hausarbeit bei ihr zu schreiben. In der Sprechstunde kann das Thema

Mehr

Verbindliche Zitierregeln am BG Gallusstraße

Verbindliche Zitierregeln am BG Gallusstraße Verbindliche Zitierregeln am BG Gallusstraße Beschlossen am 23.03.2012 Fremde Texte müssen so zitiert werden, dass sie bei Bedarf jederzeit gefunden und nachgelesen werden können. (Henz 2011, S. 66) Beachte:

Mehr

Formale Anforderungen an wissenschaftliche Arbeiten. Lehrstuhl für Personalwirtschaft Universität Paderborn

Formale Anforderungen an wissenschaftliche Arbeiten. Lehrstuhl für Personalwirtschaft Universität Paderborn Formale Anforderungen an wissenschaftliche Arbeiten Universität Paderborn Gliederung!!!!!!!!! Formale Anforderungen! Schriftart: Times New Roman oder Arial; 12 pt mit einem 1,5-fachen Zeilenabstand! Seiten

Mehr

TECHNIKEN FACHLICHEN ARBEITENS

TECHNIKEN FACHLICHEN ARBEITENS Berufsbildende Schule Bad Neuenahr-Ahrweiler Fachkonferenz Deutsch TECHNIKEN FACHLICHEN ARBEITENS. Technik des Zitierens Jeder, der in der Schule, während des Studiums oder im Beruf aufgefordert wird,

Mehr

Hinweise zu den Seminar- und Magisterarbeiten 1

Hinweise zu den Seminar- und Magisterarbeiten 1 Prof. Dr. Peter Colliander Institut für DaF, LMU München Hinweise zu den Seminar- und Magisterarbeiten 1 Stand: Januar 2012 Textteile, Umfang Titelblatt Universität Fakultät Institut Seminarstufe (Hauptseminar)

Mehr

Zitieren I: Quellen wiedergeben

Zitieren I: Quellen wiedergeben Zitieren I: Quellen wiedergeben Zitieren von Quellen allgemein: Quellen = alle für eine schriftliche Arbeit verwendeten Materialien (Texte). Primärliteratur (Primärquellen) = Texte, die Gegenstandder wiss.

Mehr

Vorlesung: wissenschaftliches Arbeiten 08. Dipl. Soz. Kristin Alt

Vorlesung: wissenschaftliches Arbeiten 08. Dipl. Soz. Kristin Alt Vorlesung: wissenschaftliches Arbeiten 08 Dipl. Soz. Kristin Alt Thema heute: Dipl. Soz. Kristin Alt wissenschaftliches Arbeiten 8 2 Sobald Sie ein schriftliches Werk verfassen, sind Sie gezwungen auf

Mehr

Menschen bilden. Zitierregeln. Zitierregeln. Eine Handreichung für den schulischen Gebrauch als Vorbereitung auf die VWA

Menschen bilden. Zitierregeln. Zitierregeln. Eine Handreichung für den schulischen Gebrauch als Vorbereitung auf die VWA Menschen bilden. Leitfaden 2012 Zitierregeln Zitierregeln Eine Handreichung für den schulischen Gebrauch als Vorbereitung auf die VWA Schlierbach, Jänner 2012 Wie zitiere ich richtig? Fremde Texte müssen

Mehr

Universität Hildesheim, Institut für Sozialwissenschaften, Fach Soziologie

Universität Hildesheim, Institut für Sozialwissenschaften, Fach Soziologie Universität Hildesheim, Institut für Sozialwissenschaften, Fach Soziologie Hinweise zum Verfassen eines wissenschaftlichen Textes Liebe Studierende, auf den folgenden Seiten finden Sie einige Informationen,

Mehr

Hinweise zu Seminar- und Magisterarbeiten 1

Hinweise zu Seminar- und Magisterarbeiten 1 Prof. Dr. Peter Colliander Institut für DaF, LMU München Hinweise zu Seminar- und Magisterarbeiten 1 Stand: März 2013 Textteile, Umfang Titelblatt Universität Fakultät Institut Seminarstufe (Hauptseminar)

Mehr

Formalia für schriftliche Arbeiten

Formalia für schriftliche Arbeiten Formalia für schriftliche Arbeiten Institut für Instrumental- und Gesangspädagogik Hochschule für Musik und Theater München Inhaltsverzeichnis 1. Formale Gestaltung... 2 1.1. Reihenfolge der einzelnen

Mehr

Leitfaden zur Abschlussarbeit TRAP

Leitfaden zur Abschlussarbeit TRAP TEL. 0650/5584668 AXEL SCHMID AUS- UND WEITERBILDUNG ROSENSTRASSE 3 4400 STEYR E-MAIL INFO@INSTITUT-UNTERBERGER.AT Leitfaden zur Abschlussarbeit TRAP Grundsätzliches Die Ausbildung wird abgeschlossen durch

Mehr

Textzitate (see Quotation Marks and Punctuation Marks )

Textzitate (see Quotation Marks and Punctuation Marks ) Textzitate (see Quotation Marks and Punctuation Marks ) Bezieht man sich in einer wissenschaftlichen oder vorwissenschaftlichen Arbeit auf Informationen anderer (zb aus: Texten, Fotos, Audio-, Videomaterial,

Mehr

Plagiate (k)ein Problem? Impulsvortrag

Plagiate (k)ein Problem? Impulsvortrag Plagiate (k)ein Problem? Impulsvortrag Was sind Plagiate? Lat. plagium = Menschenraub Wissenschaftlicher Bereich: Diebstahl geistigen Eigentums ( geistiger Kinder ) Fremde Leistungen, Gedanken und Ideen

Mehr

Zitieren und paraphrasieren

Zitieren und paraphrasieren Individuell planen Unbeschwert schreiben Logisch strukturieren Wissenschaftlich formulieren Effizient überarbeiten Titel Einstiegsbroschüren zum wissenschaftlichen Schreiben Zitieren und paraphrasieren

Mehr

Leitfaden zur Abschlussarbeit Outdooreducation

Leitfaden zur Abschlussarbeit Outdooreducation AXEL SCHMID AUS- UND WEITERBILDUNG ROSENSTRASSE 3 4400 STEYR TEL. 0650/5584668 E-MAIL INFO@INSTITUT-UNTERBERGER.AT Leitfaden zur Abschlussarbeit Outdooreducation Grundsätzliches Das Thema der Abschlussarbeit

Mehr

Medienkompetenz. Medienkompetenz. Modul ZITIERREGELN

Medienkompetenz. Medienkompetenz. Modul ZITIERREGELN Medienkompetenz Medienkompetenz Modul ZITIERREGELN Inhalt 1 Wie zitiere ich richtig?... 3 1.1 Unterschied zwischen direktem und indirektem Zitat... 3 2 Fußnoten setzen... 4 3 Wie zitiere ich richtig aus

Mehr

Leitfaden zur Diplomarbeit

Leitfaden zur Diplomarbeit AXEL SCHMID AUS- UND WEITERBILDUNG ROSENSTRASSE 3 4400 STEYR TEL. 0650/5584668 E-MAIL INFO@INSTITUT-UNTERBERGER.AT Leitfaden zur Diplomarbeit Grundsätzliches Die Diplomarbeit soll eine selbsterarbeitet

Mehr

1 Gestaltung. 2 Gliederung

1 Gestaltung. 2 Gliederung Formale Standards für das Verfassen schriftlicher Hausarbeiten im Studiengang B. A. Soziologie am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Universität Kassel (Stand Oktober 2007) 1 Gestaltung - DIN-A4-Format

Mehr

Leitfaden zur Diplomarbeit

Leitfaden zur Diplomarbeit TEL. 0650/5584668 AXEL SCHMID AUS- UND WEITERBILDUNG ROSENSTRASSE 3 4400 STEYR E-MAIL INFO@INSTITUT-UNTERBERGER.AT Leitfaden zur Diplomarbeit Grundsätzliches Die Diplomarbeit soll eine selbsterarbeitet

Mehr

Prüfungsausschuss für den Masterstudiengang Economics (M. Sc.) Bitte dieses Merkblatt vor dem Beginn der Masterarbeit durchlesen.

Prüfungsausschuss für den Masterstudiengang Economics (M. Sc.) Bitte dieses Merkblatt vor dem Beginn der Masterarbeit durchlesen. Prüfungsausschuss für den Masterstudiengang Economics (M. Sc.) MERKBLATT FÜR DIE ANFERTIGUNG EINER MASTERARBEIT Bitte dieses Merkblatt vor dem Beginn der Masterarbeit durchlesen. 1. Termine und Fristen

Mehr

Technische Universität Berlin Fakultät VII Wirtschaft und Management. Quiz zum richtigen Zitieren

Technische Universität Berlin Fakultät VII Wirtschaft und Management. Quiz zum richtigen Zitieren Technische Universität Berlin Fakultät VII Wirtschaft und Management Quiz zum richtigen Zitieren Die Bibliothek Wirtschaft & Management Anschrift: Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin, H 5150b Tel.: +49

Mehr

Merkblatt zur Anfertigung schriftlicher Arbeiten

Merkblatt zur Anfertigung schriftlicher Arbeiten Lehrstuhl für Grundschulpädagogik und -didaktik Merkblatt zur Anfertigung schriftlicher Arbeiten 1. Formales - Seminararbeiten sind ausgedruckt auf Papier (Format DIN A 4) und in elektronischer Form (als

Mehr

Skizze: Hinweise zur formalen Gestaltung einer Bachelorarbeit im Bereich Bildungswissenschaften/ Erziehungswissenschaft

Skizze: Hinweise zur formalen Gestaltung einer Bachelorarbeit im Bereich Bildungswissenschaften/ Erziehungswissenschaft Nina Edelbruck/Isabel Neto Carvalho (Stand: 18.02.2011) Skizze: Hinweise zur formalen Gestaltung einer Bachelorarbeit im Bereich Bildungswissenschaften/ Erziehungswissenschaft Inhaltsverzeichnis 1. Allgemeines

Mehr

Zitieren warum? Wann? Wörtlich oder indirekt? Fakultät Medien Gabriele Hooffacker

Zitieren warum? Wann? Wörtlich oder indirekt? Fakultät Medien Gabriele Hooffacker Zitieren warum? Wann? Wörtlich oder indirekt? Fakultät Medien Gabriele Hooffacker Wissenschaft und Journalismus Für den Journalismus gilt die journalistische Sorgfaltspflicht. Journalistische Informationen

Mehr

KLEINER ZITIERLEITFADEN

KLEINER ZITIERLEITFADEN KLEINER ZITIERLEITFADEN Für alle schriftlichen Arbeiten an den Bundesschulen Fohnsdorf Zitierleitfaden Diplomarbeit Inhalt und Aussagen einer Diplomarbeit müssen nachvollziehbar und überprüfbar sein. Grundlage

Mehr

Informationen zur Bachelorarbeit Stand: im Studiengang Prävention, Inklusion und Rehabilitation bei Hörschädigung

Informationen zur Bachelorarbeit Stand: im Studiengang Prävention, Inklusion und Rehabilitation bei Hörschädigung Informationen zur Bachelorarbeit Stand: 11.06.2013 im Studiengang Prävention, Inklusion und Rehabilitation bei Hörschädigung siehe auch: http://www.pags.pa.uni-muenchen.de/bachelor_master/pir1/info_ba_arbeit.html

Mehr

HINWEISE FÜR DIE ERSTELLUNG VON STUDIENARBEITEN. (Fassung August 2011)

HINWEISE FÜR DIE ERSTELLUNG VON STUDIENARBEITEN. (Fassung August 2011) UNIVERSITÄT HOHENHEIM Lehrstuhl für Finanzwissenschaft Prof. Dr. Nadine Riedel A. Allgemeines HINWEISE FÜR DIE ERSTELLUNG VON STUDIENARBEITEN (Fassung August 2011) Studienarbeiten sind in Proportionalschrift

Mehr

Formale Anforderungen an eine Seminararbeit

Formale Anforderungen an eine Seminararbeit Städtisches Lion-Feuchtwanger-Gymnasium München Wissenschaftspropädeutisches Seminar Formale Anforderungen an eine Seminararbeit Lion-Feuchtwanger-Gymnasium April 2016 Inhaltsverzeichnis 1. Gliederung

Mehr

Leitfaden zur Abschlussarbeit TSP - Trainer

Leitfaden zur Abschlussarbeit TSP - Trainer AXEL SCHMID AUS- UND WEITERBILDUNG TEL. 0650/5584668 ROSENSTRASSE 3 4400 STEYR E-MAIL INFO@INSTITUT-UNTERBERGER.AT Leitfaden zur Abschlussarbeit TSP - Trainer Grundsätzliches Das Thema der Abschlussarbeit

Mehr

Leitfaden zur Erstellung von Referatsausarbeitungen

Leitfaden zur Erstellung von Referatsausarbeitungen JUSTUS-LIEBIG-UNIVERSITÄT GIESSEN Fachbereich 03 Sozial- und Kulturwissenschaften Institut für Erziehungswissenschaft Professur Berufspädagogik/ Didaktik der Arbeitslehre Prof. Dr. Marianne Friese Leitfaden

Mehr

Formale Richtlinien zur Anfertigung von Bachelorarbeiten

Formale Richtlinien zur Anfertigung von Bachelorarbeiten Formale Richtlinien zur Anfertigung von Bachelorarbeiten Wirtschaftsuniversität Wien Department für Finance, Accounting and Statistics Fachbereich: Finance Stand: Nov 2010 Inhaltsverzeichnis 1 Arbeiten

Mehr

Korrekte Zitate & faule Plagiate 1

Korrekte Zitate & faule Plagiate 1 Korrekte Zitate & faule Plagiate Der richtige Umgang mit fremden Gedanken in eigenen wissenschaftlichen Arbeiten Eva Schameitat, Bibliothek der Fachhochschule Dortmund 27.03.2018 Korrekte Zitate & faule

Mehr

Die richtige Zitierweise. Dipl.-Betriebswirtin Michaela Griesenbruch

Die richtige Zitierweise. Dipl.-Betriebswirtin Michaela Griesenbruch Die richtige Zitierweise Dipl.-Betriebswirtin Michaela Griesenbruch Zitierweise in wissenschaftlichen Arbeiten Lernbriefe und Wikipedia dürfen als Quelle für Texte/Abbildungen nicht verwendet werden. Arbeiten

Mehr

Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten

Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten Fachbereich Politik- und Sozialwissenschaften Arbeitsstelle Kommunikationspolitik / Medienökonomie Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten nach Umberto Eco Die Untersuchung behandelt einen erkennbaren

Mehr

Institut für Technische Betriebswirtschaft Prof. Dr. Sarah Moormann. Hinweise für das Anfertigen von Referaten

Institut für Technische Betriebswirtschaft Prof. Dr. Sarah Moormann. Hinweise für das Anfertigen von Referaten Institut für Technische Betriebswirtschaft Prof. Dr. Sarah Moormann Hinweise für das Anfertigen von Referaten An eine wissenschaftliche Arbeit werden bestimmte Mindestanforderungen in formeller Hinsicht

Mehr

Humboldt-Universität zu Berlin Theologische Fakultät Seminar für Religionswissenschaften und Interkulturelle Theologie

Humboldt-Universität zu Berlin Theologische Fakultät Seminar für Religionswissenschaften und Interkulturelle Theologie Humboldt-Universität zu Berlin Theologische Fakultät Seminar für Religionswissenschaften und Interkulturelle Theologie 4. Zitationsregeln 4.1. Literaturlisten Literaturlisten werden nach den Nachnamen

Mehr

Welche Angaben werden nach den Zitierregeln bei jedem Eintrag im Literaturverzeichnis benötigt?

Welche Angaben werden nach den Zitierregeln bei jedem Eintrag im Literaturverzeichnis benötigt? Frage 9 von 12 Welche Angaben werden nach den Zitierregeln bei jedem Eintrag im Literaturverzeichnis benötigt? 5. Titel des Werkes, Name des Autors und Name des Herausgebers 6. Titel des Werkes, Name des

Mehr

Anleitung zum Verfassen einer Zulassungsarbeit

Anleitung zum Verfassen einer Zulassungsarbeit Friedrich- Alexander-Universität Erlangen- Nürnberg Philosophische Fakultät und Fachbereich Theologie Department Fachdidaktiken Didaktik der Biologie Zulassungsarbeit - Im Rahmen des Studiums für Lehramt

Mehr

Formale Vorgaben. Facharbeit - Fachoberschule Seminarfacharbeit - Berufliches Gymnasium

Formale Vorgaben. Facharbeit - Fachoberschule Seminarfacharbeit - Berufliches Gymnasium - 1 - Formale Vorgaben Facharbeit - Fachoberschule Seminarfacharbeit - Berufliches Gymnasium 1. Format - DIN A 4, Hochformat, weiß, einseitig mit Computer beschrieben 2. Seitenlayout - Ränder: oben 2,5

Mehr

Es gibt viele Formen, wie man eine Quelle kenntlich macht, es gilt aber der Grundsatz:

Es gibt viele Formen, wie man eine Quelle kenntlich macht, es gilt aber der Grundsatz: ZITIEREN Wissenschaftliche Arbeiten (z. B. Seminararbeit, Diplomarbeit, Dissertation) beziehen ihren Inhalt aus verschiedenen Ursprüngen: einige Teile sind (a) übernommenes Gedankengut und andere Teile

Mehr

Anforderungen an wissenschaftliche Arbeiten

Anforderungen an wissenschaftliche Arbeiten Anforderungen an wissenschaftliche Arbeiten Professor Dr. Georg Müller-Fürstenberger Professur für Kommunal- und Umweltökonomie Universität Trier, FB IV (Stand: 25.07.2016) Der vorliegende Leitfaden stellt

Mehr