Firmenprofile. der Mitgliedsunternehmen. 20 Jahre. Wismarer Wirtschaftsgemeinschaft e.v.

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1 Firmenprofile der Mitgliedsunternehmen 20 Jahre Wismarer Wirtschaftsgemeinschaft e.v. Wirtschaftsverband für Industrie, Handel, Handwerk und Gewerbe W W

2 Inspiration für meine Gerichte finde ich auf der ganzen Welt. Die beste Vermögensberatung gleich um die Ecke. Johann Lafer, Spitzenkoch und Sparkassen-Kunde Die Finanzberatung der Sparkasse Vermögen braucht Vertrauen. Bei der größten Finanzgruppe Deutschlands sind die Vermögensspezialisten nicht nur erfahren, sondern auch immer in Ihrer Nähe. Wir analysieren Ihre Bedürfnisse individuell und bieten von Absicherung bis Vermögensmanagement optimale Lösungen aus einer Hand. Mehr Informationen in Ihrer Geschäftsstelle oder unter Wenn s um Geld geht Sparkasse. 2 Wismarer Wirtschaftsgemeinschaft e.v.: Firmenprofile der Mitgliedsunternehmen

3 Inhalt 20 Jahre Wismarer Wirtschaftsgemeinschaft e. V... 9 City Initiative Wismar e.v...11 Überblick zum Bereich WWG-Projektentwicklung Wismarer Wirtschaftsgemeinschaft verbessert Schulausbildung mit dem Praxislerntag Wirtschaftliche Entwicklung der Stadt Wismar Ausgewählte Wismarer Wirtschaftsvereinigungen Jahre WWG-Bildimpressionen Firmenprofile Industrie Aero-Coating GmbH Centrosolar Sonnenstromfabrik GmbH Eduard Dewenter KG EGGER Holzwerkstoffe Wismar GmbH & Co. KG Ellerhold Wismar GmbH German Pellets Hanse Sektkellerei Wismar GmbH Heinrich Rönner GmbH Ilim Nordic Timber GmbH & Co. KG Lear Corporation GmbH maritime assembly systems GmbH Nordic Yards Holding GmbH Paletten-Service Wismar GmbH Rücker s Ostsee-Molkerei Wismar GmbH SkySails GmbH Wismar Fisch-Feinkost GmbH Handwerk Auto Roolf GmbH Bäckerei und Konditorei Adolf Tilsen GmbH Baltic Gebäudereinigung GmbH & Co Bau-Union Wismar GmbH Bestattungsinstitut Trauerhilfe Dietrich Biedermann Optik GmbH Elektro-Dienst Helmut Mannheimer Elektro-Plath Hermann & Birger Plath GbR Foto Heinrich Foto Manthey Foto Volster GbR Gauer Elektro Hausgeräteservice Ginett Design Glas Rank Götzke Natursteinwerk GmbH Hammerich Orthopädie GmbH Wismar Hannelore Friedrich Optik GmbH Heinrich GmbH Breitbandkommunikation Heizung und Sanitärtechnik Dachklempnerei Firma Arnold Behr HLS Albrecht GmbH Jens Stuth Elektroinstallateurmeister Klewe Bau GmbH Kosmetikstudio Lenschow Gerüstbau GmbH Olaf Steimel & Partner GbR Heizung & Sanitär Ostsee-Kälte Kältetechnik GmbH O & U Stuth Raumausstattung GmbH Raumausstattung Soltysik & Söhne Günter, Olaf und Tino Soltysik GbR Sanitätshaus Duldhardt SBM Spezialbeschichtungen und Montagen GmbH & Co. KG Schlosserei & Metallbau Ing. Dieter Pentzien Schmidt Hörakustik Siebdruck-Atelier-Körner Tecklenborg, Kegel GmbH Textilpflege Christine Ahlvers Thiede Bedachungs-GmbH Tischlerei Hendrik Satow e. K Tischlerei Podlasly Treppenbau Plath Uhren & Schmuck Heinz Stark Wolfgang Lechner Schweißgeräteservice GmbH & Co. KG W-W-G Fenster- und Türenbau GmbH Zimmerei & Holzbau René Fenske GmbH GroSShandel Ammac GmbH Suempol Deutschland GmbH Werkzeughandel Weber Wismar GmbH Einzelhandel BerufsMode Wismar Buchhandlung Weiland Christiansen. Gute Schuhe.Punkt Edeka aktiv-markt Inh. N. Korzak Fashion & Show Fischräucherei Seeperle OHG Fliesen- und Sanitärmarkt Wehr Fritz Fischer Goldschmiede Schmuck und Kunsthandwerk Funkhaus Küchenmeister Gänseblümchen Gluth rund ums Büro Goldschmiede Brinckmann Heim & Hobby Jumbo-Küchen Karstadt Warenhaus AG Kerstin Newrzella Mode Laden No Wismarer Wirtschaftsgemeinschaft e.v.: Firmenprofile der Mitgliedsunternehmen 3

4 NEU BAD- Studio im OG unserer Küchenwelt Erleben Sie die ganze Welt rund ums Bad mit 30 aktuellen Lösungsvorschlägen WISMAR Gewerbering 16 & Untere Str GÄGELOW Tel.: / info-hwi@pfiff-moebel.de Gewerbegebiet Gägelow Landschafts- Pflege Betrieb GmbH & Co. KG Ihr Experte für Garten und Landschaft L.-Herrmann-Str. 11 a Wismar Tel Fax Wir haben die Gestaltungsideen auch für Ihr ganz individuelles Grundstück. Wir bieten an: Grünflächen- und Pflanzen von Carports Sportplatzpflege Gehölzen, Gräsern Spielplätze Verkehrsgrün und Stauden Lärmschutz Baumpflege Innenraum- Pflasterarbeiten Naturschutz- und begrünung Neuanlage Landschaftspflege Terrassen von Rasen Hecken- und Pergolen Teichanlagen Gehölzschnitt Zäune usw. Auf Wunsch nehmen wir Ihre Grünanlage ganzjährig in Pflege. 4 Wismarer Wirtschaftsgemeinschaft e.v.: Firmenprofile der Mitgliedsunternehmen

5 Inhalt Lorenz Innecken Markt-Apotheke MEZ Gägelow Modehaus Petronella Modeladen Parfümerie Max Hennings Pfiff Möbel POMM-Möbel Sport 2000 Teamgeist Wismar Sport Martens Surf Center Wismar Tobaccohouse Brinkmann Vodafone Business Premium-Store Wismar Verkehrsgewerbe Auto-Bauer Renault-Vertragshändler Autocenter Wismar GmbH Autohaus Chevrolet Olaf Kuhlow Autohaus Lange Wismar GmbH & Co KG Autohaus Wismar GmbH Vertragshändler der BMW AG BusBetriebe Wismar GmbH Daimler AG vertreten durch Mercedes-Benz Vertriebsges. mbh, NDL Schwerin, Verkaufsbüro Wismar Diethert Marine und Service GmbH Europcar Agentur Wismar Hanse City Tours Stephanie Beibler e.k Otto Longuet GmbH Niederlassung Wismar Renault und Dacia Autohaus Hartwig Soltrans GmbH & Co. Betrieb des Solarzentrums M-V Spedition Völsen GmbH Stender Stransporte Güterverkehr und Baustoffhandel..89 TRAVAG GmbH Wismar Volvo Autohaus Mühlenhort GmbH Schwerin / Wismar.90 Wandel & Partner Automobil GmbH Gastgewerbe arcona Hotel Stadt Hamburg GmbH / Steigenberger Hotel Stadt Hamburg Brauhaus am Lohberg Café Hegede Ferienwohnungen Vogt City Partner Hotel Alter Speicher Wismar Gasthaus Lübsche Thorweide Gasthaus To n Zägenkrog Fischrestaurant und Appartmenthotel Hotel Am Alten Hafen Hotel Aridus Hotel New Orleans american bar & restaurant Mc Donalds Mecklenburger Mühle Pension Chez Fasan Phönix Hotels Reuterhaus Wismar Seeblick Wismar Hotel Alter Speicher Lübeck Schäfereck Poel Restaurant-Café Schwedenwache Restaurant und Hotel Wismar Restaurant Zum Weinberg Stadthotel Stern Restaurant Bar Wellness Konferenz Banken und Versicherungen Bayerische Hypo- und Vereinsbank AG Deutsche Bank / Privat- und Geschäftskunden AG, Investment & FinanzCenter Wismar Hanse Finanzkontor HW Leasing GmbH Martens & Prahl Versicherungskontor GmbH Wismar Provinzial Versicherungen Alexander Bonk e. K Servicebüro Olaf Heilig René Schissler Sparkasse Mecklenburg-Nordwest Volks- und Raiffeisenbank eg Wismar Wismar-Immobilien GbR Sonstige Dienstleistungen Adler-Schiffe GmbH & Co. KG Anwaltskanzlei Lähn & Schäfer Bürogemeinschaft AnzeigerVerlag Wismar GbR Arbeitskreis Schule und Wirtschaft Wismar Nordwestmecklenburg e. V Arctic Gebäudedienstleistung GmbH Basis Computer- & Systemintegration GmbH Baubereratungskanzlei Dr.-Ing. Wieland Kirchner Body in Balance Das Figurstudio Boltenhagener Appartment & Immobilien Service GmbH Bowling-, Beach- & Freizeitcenter Sportpark Wismar Brownys Combi Service Busack2Business Christian Zott Managementberatung City Initiative Wismar e.v click solutions GmbH copykom Das Steuerhaus DSK Deutsche Stadt- und Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbh & Co. KG Ecovis Grieger Mallison WP StB RAe edp Elsner Dühring Pieper Steuerberatungsgesellschaft Partnerschaft Wismarer Wirtschaftsgemeinschaft e.v.: Firmenprofile der Mitgliedsunternehmen 5

6 KIS KRAN- und INDUSTRIESERVICE GmbH Kran- und Industrieanlagenservice Stahl- und Vorrichtungsbau Elektroservice Industriemontagen Ingenieurleistungen Eine moderne Betriebsstätte gewährleistet eine hohe komplexe Leistungsfähigkeit auf den Gebieten der Industrieinstandhaltung und des Vorrichtungsbaus. Vorrichtungsbau und konstruktiver Stahlbau für die Industrie, insbesondere für die maritime Wirtschaft, sind unsere Stärken. Der Kranservice für Ihre Krane liegt bei uns in kompetenten Händen, vom Säulendrehkran bis zum 1000-t-Kran. Sie erreichen uns im Gewerbepark West Zum Dock 8 Tel.: 03841/72890 Fax: 03841/ info@kis-wismar.de Internet: Wir bieten Ihnen die komplexe Instandhaltung von Industrieanlagen aus einer Hand. Elektro-/Elektronikservice, Kranservice, Industrieanlagen- und Maschinenservice und mechanische Fertigung sichern eine hohe Instandhaltungskompetenz. 6 Wismarer Wirtschaftsgemeinschaft e.v.: Firmenprofile der Mitgliedsunternehmen

7 Inhalt Erlebnis- und Wohlfühlwelt Wonnemar Fortbildungsakademie der Wirtschaft (FAW) ggmbh Akademie Wismar Gesellschaft für Arbeitsförderung und Personalentwicklung Nord mbh Gollan Recycling GmbH Krassow Hanse-Klinikum Wismar GmbH Haus Hoppe Atelier für Bildende Kunst Häusliche Kranken- und Altenpflege Karin Hameyer HKF-Haustechnik GmbH H & K Nordimmobilien KG ibr Ingenieurbüro Rätz Bauberatung, Bauplanung, Bauüberwachung Ingenieurbüro Dr.-Ing. Martin Knispel Ingenieurbüro Falko Schmidt GmbH, GTÜ Kfz-Prüfstelle Wismar Ingenieurbüro für Elektroplanung, IEP Bombowsky GbR Ingenieurgesellschaft KWP Institut für Prävention und Gesundheitsförderung M-V GmbH IUQ Institut für Umweltschutz und Qualitätssicherung Dr. Krengel GmbH jvds Vermittlung für Fach- und Führungskräfte k5design Werbung & Design Kei-Data GmbH KIS Kran- und Industrieservice GmbH KSW Gruppe Rechtsanwälte König & Schade Lachs von Achtern LPB Landschaftspflegebetrieb GmbH & Co. KG Maklerkontor Nord Dipl.-Ing. Henry Schütt mare event Marina Service & Handel mediamare GmbH; Film- und Fernsehproduktion wismar tv & Meer an Land Metallhandel & Schrottrecycling Joachim Ritschel GmbH Mumpitz Spiel, Sport & Spaß in Wismar-Dammhusen Naturabenteuer MV Norddeutsche Planzenzucht Hans-Georg-Lembke KG Notare Dr. Kai Woellert und Wolfgang Höfer Ostsee-Zeitung GmbH & Co. KG Verlagshaus Wismar Phönix Kung Fu & Sportschule Physiotherapie Am Fürstenhof Planungsgesellschaft Goß mbh Qualifizierungs- und Entwicklungsgesellschaft Wismar mbh Randstad Deutschland GmbH & Co. KG Rechtsanwälte Erikson & Lau Rechtsanwälte Heinemann Bernhard Krebs Kraack Rechtsanwalt Stubbe Regionalmarketing Mecklenburg-Schwerin e. V Rölfs RP AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Scheller Systemtechnik GmbH Simoneit & Skodda Rechtsanwälte SR Bildungszentrum Wismar Stadtwerke Wismar GmbH Steuerberatungs- und Rechtsanwaltsbüro Tina Korte SYNTAX Software TC Bauregie GmbH & Co. KG TÜV Nord Mobilität GmbH & Co. KG TÜV Station Gägelow Verlag Koch & Raum Wismar OHG Vermessungsbüro Wolfgang Kattner Öffentlich bestellter Vermessungsingenieur Wings GmbH Wismarer Wach- und Sicherheitsdienst WI-WA Etikettendruck GmbH Wismarer Betriebsschutz GmbH Zahnarztpraxis Dr. Uwe Stranz Satzung / Verzeichnisse / Karten Satzung der WWG e.v Aufnahmeantrag für den Beitritt in die WWG e.v Mitgliedsunternehmen der WWG e.v Personenverzeichnis Karte 1: Wismar und Umgebung Karte 2: Innenstadt Wismar Schlagwortregister Impressum Wismarer Wirtschaftsgemeinschaft e.v.: Firmenprofile der Mitgliedsunternehmen 7

8 Bauen heißt Vertrauen BAUUNION Wismar GmbH Die Bau-Union Wismar GmbH erstellt als Generalunternehmer schlüsselfertige Wohnbauten von Einfamilien- und Geschäftshäusern bis zur kompletten Wohnanlage. Brückenbauten, Bauten für Handel, Gewerbe, Industrie und Umwelttechnik gehören ebenfalls zum modernen Leistungsprofil des Unternehmens. Unser Name steht für stabile Preise, ausgezeichnete Qualität und absolute Termintreue. Bau-Union Wismar GmbH Poeler Straße Wismar Tel.: 03841/450-0 Fax: 03841/ Wismarer Wirtschaftsgemeinschaft e.v.: Firmenprofile der Mitgliedsunternehmen

9 Vorwort 20 Jahre Wismarer Wirtschaftsgemeinschaft e. V. Karlheinz Paetow Vorsitzender der Wismarer Wirtschaftsgemeinschaft e.v. Branchenzugehörigkeit der Mitgliedsunternehmen der WWG e.v. (Stand 31. Oktober 2011) Sonstige Dienstleistungen 36,7 % Industrie 7,34 % Handwerk 19,72 % Die Geschichte der Hansestadt Wismar war stets durch unternehmerische Ideen und Umsetzungen geprägt. Schon kurz vor 1200 wurde die Kaufmanns- und Handwerkssiedlung gegründet, aus der später die Hansestadt hervorging. Schon früh entwickelte sich die Stadt aufgrund ihrer günstigen Lage an der Ostsee zwischen Lübeck und Rostock zu einem wichtigen Handelsplatz für Produkte aus Ost- und Westeuropa. Heute ist die Hansestadt Wismar ein moderner Industrie- und Gewerbestandort. Der Umschlag des Seehafens stieg vor allem nach Europas größter Ansiedlung Holz verarbeitender Betriebe. Wismar ist nicht nur see-, sondern seit Fertigstellung der A 20 auch landseitig bestens erreichbar. Heute lockt der als Welterbe gekrönte hervorragend restaurierte mittelalterliche Stadtkern Tausende von Besuchern nach Wismar. Schon früh verbanden sich die Wismarer Unternehmer in verbandsartigen Strukturen, um ihre Interessen zum Wohle der Stadtentwicklung zunächst gegenüber dem mecklenburgischen Fürsten und später gegenüber den verschiedensten Verwaltungen durchzusetzen. Und auch heute in modernen Wirschaftsstrukturen und dem damit immer komplizierter werdenden Beziehungsgeflecht ist eine starke Vertretung von Unternehmerinteressen besonders auf kommunaler Ebene unbedingt erforderlich. So sieht sich seit 20 Jahren die WWG in der Tradition auch der alten und ehrwürdigen Kaufmannsgesellschaften der Hansestadt. Als größter regionaler Wirtschaftsverband vertritt die WWG heute 260 Mitgliedsunternehmen aller Branchen mit etwa Arbeitsplätzen. The history of the hanseatic town of Wismar has always been stamped by entrepreneurial ideas and realisations. The businessman and handcraft settlement was already founded on the verge of the 12th century. The hanseatic town emanated from it later. Due to its favourable situation at the Baltic sea between Lübeck and Rostock Wismar early grew to an important emporium for products from East and West Europe. Today the hanseatic town of Wismar is a modern industry and trade location. Especially after Europe s largest settlement of wood processing companies the handling of goods of the seaport of Wismar has risen. Since the motorway A20 has been made up Wismar can also be reached via street very well. The A241/ A14 will develop the south in the future. Today the as world heritage crowned and excellently restored mediaeval city centre attracts thousands of visitors to Wismar. The businessmen of Wismar associated quite early in association-like structures to defend their interests for the urban development s good first against the prince of Mecklenburg and than against different types of administration. Even today, in modern economy structures with a more complicated relation network, you need a strong representation of entrepreneurial interests especially on a communal level. Consequently the Business Association of Wismar sees itself since twenty years in the tradition of those old and dignified businessman associations of the hanseatic town. As the biggest regional trade association the WWG represents today 260 enterprises from different branches of trade with about jobs. Großhandel 1,38 % Banken / Versicherungen 4,59 % Gastgewerbe 9,17 % Verkehrsgewerbe 8,26 % Einzelhandel 12,84 % Karlheinz Paetow Vorsitzender Übersetzung: Diana Hirsch Wismarer Wirtschaftsgemeinschaft e.v.: Firmenprofile der Mitgliedsunternehmen 9

10 Dr.-Ing. Wieland Kirchner Bauberatungskanzlei Abschleppen Bergen Transportieren Pannenhilfe Pkw Transporter Lkw Busse Gägelow Chausseestraße 17 Im Auftrag des ADAC ADAC-Pannenhilfe % (018 02) TAG Tel.: NACHT Tel.: FUNK Tel.: Öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für Wertermittlung von bebauten und unbebauten Grundstücken Des Weiteren Gutachten über Baumängel und -schäden Planung und Bauüberwachung der Sanierung und des Neubaus von Wohn- und Geschäftshäusern Kostencontrolling, Wirtschaftsanalysen und Beratung für Bauherren Projektsteuerung Seminar- und Lehrtätigkeit Schweriner Straße Wismar Telefon: Funk: Telefax: bauberatung-dr.kirchner@t-online.de Wir weisen den Weg! Untere Straße Gägelow Tel Fax weitere Niederlassungen: Lübeck Tdf.-Strand info@dassteuerhaus.de

11 City initiative Wismar e.v. City Initiative Wismar e.v. Die City Initiative Wismar e.v. wurde 1997 von der Wismarer Wirtschaftsgemeinschaft gegründet. Ihre Zielsetzung ist es u.a., die Wismarer Innenstadt dauerhaft und saisonübergreifend zu beleben. Dazu initiiert sie regelmäßig Veranstaltungen, Feste und Märkte, die Besucher aus der gesamten Stadt, des Umlandes sowie Touristen anziehen. Diese erleben die Hansestadt Wismar als lebendige und aktive Innenstadt im historischen Ambiente. Die alljährliche Sommer-Einkaufsnacht, der Laternenumzug zum Tag der Deutschen Einheit oder Straßenfeste sind dabei Veranstaltungen, die seit langem zum festen Bestandteil des städtischen Veranstaltungskalenders gehören. Einen wesentlichen Schwerpunkt der Arbeit der City Initiative Wismar e.v. bildet der Innerstädtische Einzelhandel. Speziell für diesen organisiert die City Initiative Wismar e.v. die verkaufsoffenen Sonntage der Hansestadt Wismar. Zu einem besonderen Höhepunkt hat sich der jährliche Mitternachtseinkauf entwickelt, den die City Initiative Wismar e.v. in Zusammenarbeit mit dem Wismarer Einzelhandel, zahlreichen Sponsoren, Gastronomen, der Wismarer Hochschule sowie der Stadtverwaltung organisiert. Er ist inzwischen fester Bestandteil des Wismarer Wirtschaftslebens. Die City Initiative Wismar e.v. steht allen Einzelhändlern und Gastronomen der Wismarer Innenstadt als Ansprechpartner für Aktivitäten, die zur Belebung der Wismarer Innenstadt dienen, zur Verfügung. The City Initiative Wismar e.v. was founded in 1997 by the Business Association of Wismar. One of its aims is to enliven the city centre of Wismar permanently and season overall. Moreover it regularly initialises events, celebrations and markets which attract visitors from the whole town, from the hinterland as well as tourists. These people experience Wismar as a lively and active city in a historic ambience. The annual shopping night in the summer, the latern procession on the occasion of the German Unification Day as well as the streets partys are regulars in the civic calendar of events. An essential main focus of the City Initiative Wismar e.v. is the civic retail. Therefore, the City Initiative Wismar e.v. organises vending open Sundays. The Midnight-shopping is a special highlight since many years. It was organised by the City Initiative Wismar e.v. in co-operation with Wismars retailers, numerous sponsors, gastronomes, the Hochschule Wismar University of Technology, Business and Design and the city council. This is a famous event in the economic life of Wismar. Moreover, the City Initiative Wismar e.v. is at the command of founders of a new business, the gastronomy and the hotel business of Wismar as well as a contact for all activities aiming at the enlivement of city centre of Wismar. Wismarer Wirtschaftsgemeinschaft e.v.: Firmenprofile der Mitgliedsunternehmen 11

12 Wir haben die richtigen Design-Werkzeuge und gute Ideen Verlag KOCH & RAUM Wismar OHG Printmedienservice Zeitungen Zeitschriften Prospekte Plakate Aufkleber Bücher Kalender Kataloge Geschäftsdrucksachen Anzeigen Multimediaservice Elektronische Publikationen PDF-Dokumente Internet-Auftritte Dankwartstraße 22 Tel Fax

13 WWG-Projektentwicklung 2000 bis 2008 Überblick zum Bereich WWG-Projektentwicklung 2006 bis 2008 Seit mehreren Jahren wird die Wismarer Wirtschaftsstruktur zusehends durch die sich verstärkt ansiedelnde Holzindustrie geprägt. Dieser Entwicklung Rechnung tragend, beschloss die Wismarer Wirtschaftsgemeinschaft e.v. (WWG) im Jahr 2004, konkrete Aktivitäten zur Unterstützung dieser Strukturen zu unternehmen. In diesem Zusammenhang brachte sich die WWG als Partner in das IT-Forschungsprojekt HOLOMAN ein. Die Ergebnisse der Projektaktivitäten konnten unmittelbar zur Unterstützung logistischer Prozesse und zur Steigerung des Seehafenumschlags in Wismar beitragen. Des Weiteren konnte die WWG im Rahmen des Projektes Holz Cluster Nord ein effektives Cluster- und Netzwerk-Management (WWG) in der Region Wismar und Umgebung etablieren. Das Management setzte die Logistik, das Ressourcenmanagement sowie das Konzept der Nachhaltigkeit für Bildung gebündelt in der Region ein. Im Mittelpunkt des Projektes Holz Cluster Nord stand die Vernetzung und der innovative Transfer von Wissen Wissen über den Wald, seine Nutzung, seinen Rohstoff Holz und dessen Wege zu universellen Produkten. Das konzipierte Verbundprojekt vereinte thematisch die gesamte Wertschöpfungskette von der Holzerzeugung durch die Forstwirtschaft bis zur Holz verarbeitenden Industrie. Die Aufgabe der WWG bestand insbesondere darin, Querverbindungen zwischen den einzelnen Teilprojekten sowie zu thematisch assoziierten Bundes-, Landes- und EU-Projekten zu knüpfen und zu entwickeln, Resultate zu transferieren und zu verbreiten sowie deren nachhaltige Umsetzung im Sinne einer Ergebnisverwertung im Wirtschaftsverband und darüber hinaus zu befördern. Neben dem Forschungsverbund Holz Cluster Nord ergaben sich für die WWG weitere Aktivitäten im europäischen Raum, welche durch das WWG-Projektmanagement bearbeitet wurden. Als Beispiel kann hier das EU-INTERREG-IIIB-Projekt Log On Baltic Developing Regions through Spatial Planning and Logistics & ICT Competence im Ostseeraum benannt werden. Das Hauptziel des Projektes LogOn Baltic bestand darin, die räumliche Integration und regionale Entwicklung durch Erfahrungs- und Wissensaustausch zu verbessern. Über 30 Partner aus 9 Ländern haben gemeinsam die regionalen Kompetenzen, lokale Hemmnisse und aktuelle Bedürfnisse von Logistikunternehmen im Ostseeraum ermittelt. Neben der WWG trugen die Hochschule Wismar und das Ministerium für Bau, Arbeit und Landesentwicklung mit IT- und Logistikkompetenz zur Regionalentwicklung im Ostseeraum bei. Im Rahmen des Projektes wurden unter anderem Entwicklungsagenturen identifiziert, ihre Leistung in ausgewählten Ostseeregionen und auch das Niveau der Logistik und IuK Technologien ausgewertet. Des Weiteren wurden konkrete Maßnahmen für die regionalen und lokalen Institutionen des Öffentlichkeitssektors vorgeschlagen, die das Zusammenspiel zwischen Logistik und IuK-Kompetenzen sowie Regionalplanung verbessern, um dadurch die Wettbewerbsfähigkeit der KMUs in der Ostseeregion zu stärken. For several years the economic structure of Wismar has increasingly been formed by the settling timber industry. That is why the Wismarer Wirtschaftsgemeinschaft e.v. (WWG) decided to undertake in 2004 concrete activities for the support of these structures. In this connection the WWG joined the IT-research project HOLOMAN. The project results were immediately integrated into the support of logistic processes and contributed to an increase of the handling of the seaport of Wismar. Additionally the WWG established an effective cluster- and network-management in the region of Wismar and surrounding areas within the framework of the project Holz Cluster Nord. The management implemented the logistics, the resource management as well as the concept of sustainability in the education in the region. In the centre of attention of the project Holz Cluster Nord was the networking and the innovative transfer of knowledge knowledge about the forest, its use, its wood resource and its ways to universal products. The cooperative project has combined thematically the whole value chain from the wood production by the forestry up to the wood working industry. The task of the WWG consisted particularly in the establishment and in the development of interconnections between the individual subprojects as well as thematically associated state-, land- and EU-projects; the transfer and the dissemination of results as well as the support of its sustainable implementation in the terms of the results application in the trade association and beyond it. Besides the research group Holz Cluster Nord, WWG-project management handled further activities in the European region. As an example can be mentioned the EU-INTERREG-IIIB-project Log On Baltic Developing Regions through Spatial Planning and Logistics & ICT Competence in the area of the Baltic Sea. The main aim of the project LogOn Baltic was improving the spatial integration and regional development by transferring experiences and knowledge. Over 30 partners from 9 countries have jointly analysed the regional competences in logistics and information and communication technologies in the BSR. The WWG, the University of Wismar and the Ministry for Transport, Building and Regional Development Mecklenburg-Vorpommern was involved in this project and contributed to its success with their IT- and logistics competence to the regional development in the BSR. The LogOnBaltic presented solutions that improve the interplay between logistics and ICT competence and spatial planning and strengthen small and medium sized enterprises competitiveness in the BSR. This was primarily done through the production and dissemination of information for regional development agencies on how to support enterprises in the participating regions in the field of information and communications technology and logistics. Wismarer Wirtschaftsgemeinschaft e.v.: Firmenprofile der Mitgliedsunternehmen 13

14 WWG-Praxislerntag Wismarer Wirtschaftsgemeinschaft verbessert Schulausbildung mit dem Praxislerntag Mangelhafte Rechtschreibung und große Lücken in Mathematik der Schüler in Wismar und der Region machen es den Unternehmen der WWG nicht leicht, geeignete Auszubildende zu finden. Deshalb erstellte in 2007 der Vorstand der Wismarer Wirtschaftsgemeinschaft ein Konzept, um diesem Problem langfristig entgegenzuwirken. Bestandteile dieses Konzeptes sind unter anderem: Erstellung eines Kataloges mit Forderungen der WWG-Unternehmen an die Ausbildung der Schüler und Auszubildenden, gezielte Einflussnahme auf den AWT- Unterricht (Holzwirtschaft, Schiffbau, Gesundheits- und Tourismuswirtschaft, Medizintechnik), Organisation eines Runden Tisches mit Vertretern der Wismarer Wirtschaft, Schulleitern, AWT-Lehrern, Schülersprechern, Elternvertretern, Stadtverwaltung und Landtagsabgeordneten, Organisation von Führungen für Schüler in verschiedenen WWG- Unternehmen, Unterstützung der Infobörse zum Berufsstart, aktive Arbeit der WWG im Arbeitskreis Schule-Wirtschaft Wismar-Nordwestmecklenburg e.v., Auslobung eines WWG-Schülerpreises z. B. für eine technische Erfindung, Schülerfirma, sehr gute schulische Leistungen, Einführung des Praxislerntages. Im Trägerverbund mit der Qualifizierungs- und Entwicklungsgesellschaft Wismar mbh (QEG), dem Institut für berufliche Qualifizierung GmbH (IfBQ), der Akademie für Führungskräftefortbildung der Wirtschaft GmbH (AFW) und dem Ausbildungsverein VFBJ Tressow e.v. entwickelte die Wismarer Wirtschaftsgemeinschaft das Projekt Praxislerntag, an dem seit Anfang September 2008 an jedem Dienstag zwischen und Uhr über die Hälfte aller Schüler der 8., 9. und 10. Klasse der Wismarer Schulen mit Erfolg teilnehmen. Ziel des Projektes ist es, den Schülern die Voraussetzungen für ihre Persönlichkeitsentwicklung in Bezug auf Ausbildungsfähigkeit, Arbeitsdisziplin, Verantwortungsbewusstsein und Gewissenhaftigkeit zu geben, aber auch Neugier und Spaß an der Arbeit zu wecken. Durch frühere und vor allem kontinuierliche Veranstaltung zur Vorstellung des WWG-Projektes Praxislerntag am 4. März 2008 Praxiserfahrung sollen sie ihre individuellen Fähigkeiten und beruflichen Ziele besser erkennen und verfolgen können. Die regelmäßige Teilnahme am Praxislerntag unter Schaffung von praktischen Arbeitssituationen mit hohem Ernstcharakter und außerschulischen Fachkräften erzeugt eine Lernsituation, die mit dem Unterricht in der Schule nicht zu vergleichen ist. Die Schüler machen Erfahrungen in realen Berufsfeldern mit tatsächlichen Arbeitsabläufen und können so reale Eindrücke zur Berufswahl sammeln. Auch den teilnehmenden Unternehmen eröffnen sich neue Chancen, denn sie lernen die Schüler über einen längeren Zeitraum kennen und können somit besser abwägen, ob diese als mögliche Auszubildende in Frage kommen. Während des Praxislerntages festgestellte Bildungsdefizite und Möglichkeiten für deren Beseitigung sollen mit den Schülern, Eltern und Lehrern besprochen werden. Das Projekt Praxislerntag wird in zwei Phasen durchgeführt: Projektphase 1 (8. Klasse) Die Schüler besuchen regelmäßig jede Woche die Übungswerkstätten der Projektträger. Hier können sie eine Ausbildung in den Bereichen Holz, Metall, Bau, Elektrotechnik, Garten- und Landschaftsbau, Gastronomie, Textil- und Gebäudereinigung, Kinder- und Altenpflege, kaufmännische Berufe, Lagerwirtschaft und Logistik absolvieren. Dabei findet in den verschiedenen Bereichen eine Rotation statt. Das Ziel der 1. Projektphase ist das Erkennen der eigenen Neigungen und Fähigkeiten und das Schaffen von Motivationsgrundlagen für Ausbildung und Beruf. Projektphase 2 (9./10. Klasse) Die Schüler gehen regelmäßig einmal die Woche in die Unternehmen der Wismarer Wirtschaftsgemeinschaft in ein Praktikum ihrer Wahl. Die Auswahl wird von der QEG begleitet und der branchenspezifische Einsatz in den Unternehmen erfolgt unter fachlicher Betreuung. Das Ziel der zweiten Projektphase ist das Kennenlernen des wirklichen Arbeitslebens und der Unternehmensstrukturen, die Erreichung der Ausbildungsfähigkeit und des Ausbildungswillens und eine mögliche Vorauswahl von zukünftigen Auszubildenden durch die Unternehmen. 14 Wismarer Wirtschaftsgemeinschaft e.v.: Firmenprofile der Mitgliedsunternehmen

15 wwg-praxislerntag Pizzateigherstellung unter fachlicher Anleitung Dosierter Krafteinsatz führt zum Ziel. Die WWG würdigt jährlich herausragende Leistungen und besonderes Engagement der Schüler während des Praxislerntages durch die Auslobung eines WWG-Praxislerntag-Preises. Das Vorschlagsrecht für diese Würdigung liegt bei den Unternehmen. So hat die WWG im Jahr 2011 nach Sichtung der Anträge entschieden, den WWG-Praxislerntag-Preis an sieben Schüler zu überreichen. In einer kleinen Feierstunde freuten sich am 20. September 2011 im Wismarer Zeughaus Michelle Anders, Monique Deffge, Stefanie Krüger, Felix Nicolas, Maximilian Richter, Laura Siedenschnur und André Sokolov über eine Urkunde und weitere Präsente. Sie wurden im Beisein der betrieblichen Betreuer und von Vertretern der jeweiligen Schulen vom WWG-Vorsitzenden Karlheinz Paetow, dem Geschäftsführer der WWG Peter Manthey und dem Geschäftsführer der QEG, als Projekt durchführendes Unternehmen, Eberhard Müller, überreicht. In nachfolgend zwangloser Runde schilderten die Schüler noch einmal allen Anwesenden anschaulich ihre während des Praktikums zu lösenden Aufgaben und ließen alle Zuhörer an ihren Erfahrungen und Eindrücken teilhaben. Das Praktikum war für alle eine Stärkung der Entscheidungsfähigkeit für ihre berufliche und persönliche Zukunft. So glauben einige, ihren Traumjob gefunden zu haben, andere haben als Erfahrung zwar Interes- santes erlebt und waren hier ja auch sehr engagiert, möchten nun aber ihre berufliche Zukunft doch anders ausrichten. Es wurde deutlich, dass der Erfolg insbesondere auch dem Engagement der Unternehmen und in erster Linie den dortigen Betreuern zu verdanken ist. Deshalb wurde allen an der Betreuung der Schüler beteiligten Mitarbeitern ausdrücklich der Dank ausgesprochen. Nicht hoch genug kann die Bereitschaft der Unternehmen gewertet werden, die bereit sind, dieses Praktikum mit hoher Qualität zu ermöglichen! Mit dem Schuljahr 2011/2012 gibt es Strukturveränderungen im Praxislerntag. Nicht zuletzt durch die Kreisgebietsreform wird es jetzt als ein Projekt des nun neuen Landkreises Nordwestmecklenburg gesehen. Dieser neue Praxislerntag wird erweitert und ist breiter aufgestellt. Er ist ein Verbund von vier aufeinander abgestimmten Einzelprojekten, die zusammenarbeiten und weiterhin den Schulen angeboten werden. In diesem Verbund zeichnet sich die SR Bildungszentrum Wismar GmbH für die Ausbildung in den Werkstätten in Klasse 8 verantwortlich und die QEG Wismar mbh führt gemeinsam mit den Schulen die Praktika in Unternehmen der Region (im Regelfall Klasse 9) durch. Dabei gilt besonderes Augenmerk den Übergängen vor und nach den Praktika in eine möglichst passgenaue Vermittlung. Die Schüler beschäftigen sich mit Erneuerbaren Energien und den damit verbundenen neuen beruflichen Chancen wie hier bei der Besichtigung einer Biogasanlage der Stadtwerke Grevesmühlen. Gleich sieben Schüler wurden 2011 mit dem WWG-Praxislerntag-Preis ausgezeichnet: Michelle Anders, Monique Deffge, Stefanie Krüger, Felix Nicolas, Maximilian Richter, Laura Siedenschnur und André Sokolov. Wismarer Wirtschaftsgemeinschaft e.v.: Firmenprofile der Mitgliedsunternehmen 15

16 Wirtschaft in Wismar 20 Jahre WWG Wirtschaftliche Entwicklung der Stadt Wismar Von der Ansiedlung erster Kaufleute bis zum Dreißigjährigen Krieg In Wismar lässt es sich gut leben das wussten wohl schon die Kaufleute, die vor etwa 800 Jahren in dieser Gegend siedelten. Nicht allein die günstige topografische Lage ist es gewesen, die den Kaufmann anzog; fünf Kilometer südlich lag auch die Mikelenburg, die dem Land seinen Namen Mecklenburg gab, der jahrhundertealte Hauptsitz der Obotriten. Der Wasserlauf, der den Platz mit der Wismarbucht verband, war günstig für den Handel und hat der späteren Stadt ihren Namen gegeben. Erstmalig im Jahre 1167 wurde das wissemara genannte Wasser in einer Urkunde erwähnt. Bekannt ist weiterhin, dass es 1209 einen Seehandelsplatz namens wissemer gegeben hat, aus dessen Keimzelle sich dann die Stadt Wismar entwickelte. Dieser Status wird 1229 im Privilegienbuch der Stadt Wismar erwähnt, das heute im Stadt archiv aufbewahrt wird. Unsere Vorfahren gingen klug zu Werke, denn sie legten die Stadt planmäßig an, was aus der Regelmäßigkeit der Straßenführung zu erkennen ist. Der Marktplatz, damals größer als ein Hektar, bildete das Zentrum des Handels, des Verkehrs, der Kommunikation. Die ersten Einwohner Wismars kamen aus Mecklenburg, aber auch aus Niedersachsen, Friesland, Westfalen, Holstein und Lauenburg. Schnell wuchs Wismars Einwohnerzahl, weil nicht nur Bauern in das von Obotriten bewohnte nordwestslawische Siedlungsgebiet vordrangen und dort sesshaft wurden, sondern auch Handwerker. Der Fürst der Obotriten, Borwin, förderte die Gründung von Klöstern, Dörfern und Städten, was auch die Entstehung Wismars begünstigte. Um 1250 hatte Wismar ca Einwohner. Im Jahre 1259 schlossen die Städte Lübeck, Rostock und Wismar einen Vertrag zur Sicherung ihrer Handelswege. Damit war der Grundstein für Wismars Zugehörigkeit zur Hanse gelegt. Die überwiegend aus Holz bestehenden Häuser fielen im Jahr 1267 einem Großbrand zum Opfer, danach wurden mehr und mehr Häuser und Buden aus Backstein gebaut. Die Häuser besaßen Vogelschauansicht von Wismar, 1653, Matthäus Merian d. Ä. Werkstatt, Kupferstich durchweg ein Obergeschoss und einen Giebel, während die Buden nur ein Erdgeschoss hatten. Fürst Johann von Mecklenburg ließ 1257 seine Burg unmittelbar an der Stadt errichten, in etwa auf dem Gelände an der heutigen Kanalstraße. Wismar war zu diesem Zeitpunkt die bedeutendste Stadt im Herrschaftsbereich dieses Mecklenburger Fürsten. Im Jahre 1258 verlegte der Herzog von Mecklenburg nach Erwerb der Grafschaft Schwerin seinen Wohnsitz nach Schwerin und erhob damit die Stadt zur Residenzstadt. Die Stadtsiegel dieser Zeit Koggen mit dem Stierkopf belegen die Zugehörigkeit Wismars zu Mecklenburg. Im Jahre 1266 bewidmete der damalige Landesfürst, Heinrich der Pilger, die Stadt mit dem lübischen Recht. Danach sollte Wismar durch drei Machtorgane regiert werden: den Vogt als Vertreter des Landesherren, den Rat und die Bürgerschaft. Die bisher mitregierenden Handwerker waren nach lübischem Recht nicht ratsfähig. Gegen Ende des 13. Jahrhunderts gelang es den Wismarer Bürgern, die Macht des landesherrlichen Vogts soweit einzuschränken, dass dieser fast nur noch symbolisch die Regierungsgewalt ausübte. Die 1276 errichtete Stadtmauer bewirkte auch eine räumliche Trennung zwischen der Stadt und der Burg des Landesfürsten. In der Stadtmauer gab es fünf Stadttore: Lübsches Tor, Mecklenburger Tor, Altwismartor, Poeler Tor, Wassertor, wobei heute nur noch das Wassertor am Alten Hafen erhalten ist. Die Bürger schlossen sich in Gemeinschaften zusammen und kauften für Mark lübisch die fürstliche Burg und erwarben das Recht, diese abzureißen. Im Gegenzug stellten sie innerhalb der Stadtmauern ein Grundstück zur Errichtung eines Fürstenhofes zur Verfügung. Dieser durfte allerdings nicht befestigt sein. Die sich in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts vollziehende schnelle Entwicklung des Gemeinwesens erklärt sich zum einen aus seiner günstigen geografischen Lage am südöstlichen Ende eines tiefen Meereseinschnitts, der Mecklenburger Bucht, die besonders den Seehandel 16 Wismarer Wirtschaftsgemeinschaft e.v.: Firmenprofile der Mitgliedsunternehmen

17 Wirtschaft in WismaR 20 Jahre WWG begünstigte. Andererseits schuf die Nähe zur Salzstraße gute Landverbindungen zu anderen Handelszentren. Darüber hinaus gewährte die dänische Krone Wismar die gleichen Privilegien wie Lübeck, sodass Fern handel mit England, Flandern, Norwegen, Dänemark, Schonen sowie mit preußischen und livländischen Städten und Häfen betrieben werden konnte. Die wichtigsten Handelsgüter waren Salz, Bier, Getreide, Wolle, Wollstoffe, Leinwand, Fische, Häute und Pelzwerke. Die florierenden Geschäfte ermöglichten in der zweiten Hälfte des 13. und im Verlaufe des 14. Jahrhunderts die Vergrößerung der Stadtfeldmark durch Ankauf von Dörfern und Höfen, die in der unmittelbaren Umgebung lagen: Dazu gehörten das Haffeld, die Wiesen des Hafengebietes, Dargetzow, der Mühlenteich und andere Gemeinden. Der größte Teil wurde in Acker-Lose aufgeteilt, die man unter den Bürgern verloste. Für die Nutzung der städtischen Feldmark war eine Pacht zu zahlen. Zur eigentlichen Bürgerschaft zählten Ende des 13. Jahrhunderts nur noch die erbgesessenen Bürger (Kaufleute und Brauer). Für das Jahr 1343 ist erstmals belegt, dass der Name Hanse die gesamte Gemeinschaft der norddeutschen Kaufleute bezeichnet und nicht mehr nur eine Gruppe im Ausland bestimmten Ratssendeboten der wendischen, sächsischen und preußischen Städte das Verhalten der Deutschen Hanse zu Flandern und bedrohen zuwiderhandelnde Städte mit Ausschließung. Wismar blieb von nun an Glied dieser Gemeinschaft. Seine Bürger genossen nach wie vor die Privilegien, die die Kaufleute oder die Städte im Ausland hatten oder erwarben. Die Stadt selbst beteiligte sich sowohl an den Beratungen wie am Handel, an den Rüstungen, Fehden und Friedensschlüssen der hansischen Städte. Besondere Privilegien hat Wismar für seinen Handel im hier dargestellten Zeitraum in Dänemark, Schonen, Norwegen und Schweden erworben. Die ständigen Zwistigkeiten mit den Landesfürsten konnten sehr oft zu Gunsten der Stadt gelöst werden. Das aufblühende Brauereigewerbe, die Schifffahrt und der Handel mehrten den Wohlstand der Bürger. Bis heute legen die in dieser Zeit errichteten Bauwerke, wie das Heilige-Geist-Hospital (um 1249), die St.-Marien-Kirche ( ), die St.-Nikolai-Kirche ( ), die St.-Georgen-Kiche ( ), davon Zeugnis ab. Natürlich musste die Stadt in ihrer Entwicklung auch heftige Rückschläge einstecken. Großen Schaden erlitt sie beispielsweise durch die 1376 ausgebrochene Pest, die zahlreiche Todesopfer forderte, und ein Jahr später durch eine mächtige Feuersbrunst. Ansicht der Stadt Wismar von Nordwesten, 1595, George Jule, kolorierter Kupferstich Von großer wirtschaftlicher Bedeutung für Wismar war der Handel mit der Insel Schonen, einem zentralen Handelsknotenpunkt der Hanse, wo alljährlich Messen stattfanden. Wismar besaß in Skanor auf Schonen sogar eine feste Niederlassung. Der hansische Städtebund trug wesentlich zur Entwicklung der Städte bei und verbesserte die Handelsbeziehungen zwischen Norden und Süden. Dänemark hatte in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts (1361) Schonen von Schweden zurückerobert und war nicht bereit, die hansischen Privilegien zu bestätigen. Es verhielt sich so aggressiv, dass die Hansestädte in den Krieg zogen, allerdings erfolglos. Erst 1368/69 konnte der hansische Städtebund die wichtigen Handelsplätze auf Schonen zurückgewinnen kam es zum Frieden von Stralsund, der den Höhepunkt der Machtentfaltung der Hanse bildete. Er begründete die Vormachtstellung dieses Bündnisses im europäischen Raum. Wismar erhielt gegen Zahlung des üblichen Zolls völlige Handelsfreiheit im Königreich Dänemark und auf Schonen, die Wismarer Handwerker bekamen eine Gewerbeerlaubnis. Für die Bürger der Stadt entfielen alle Beschränkungen des Fischfangs in dänischen Gewässern, die Wismarer Schiffe erhielten freie Fahrt durch den Sund. Wismar erlebte eine Blütezeit zwischen dem 14. und dem 16. Jahrhundert. Die Einwohnerzahl betrug damals ca Menschen. Einen besonderen Aufschwung nahm das Brauereigewerbe. Vor der Stadt gab es ca. 150 Hopfengärten. Wegen seiner ausgezeichneten Qualität war das Wismarer Bier sehr beliebt, sodass sich Lübeck, Danzig und Kiel gezwungen sahen, zeitweise Verbote für die Einfuhr von Bier auszusprechen. Die reichen Brauer waren in der Stadt privilegiert und bekamen häufig Ämter als Ratsherren oder Bürgermeister angetragen kam es erneut zum Krieg mit Dänemark. Darüber hinaus führte die Unzufriedenheit der nicht privilegierten Bürger zu heftigen innerstädtischen Auseinandersetzungen, die 1427 in der Hinrichtung eines Ratsherrn und des Bürgermeisters gipfelten erließ Herzogin Catharina von Mecklenburg gemeinsam mit dem patrizischen Rat und der Hanse neue Verordnungen, die der Bürgeropposition eine Niederlage bescherten. Zur Schwächung der Bürgeropposition trug aber auch das Bündnis der patrizischen Ratsherrschaft mit dem feudalen Landesherren bei. Ende des 15. Jahrhunderts kam es zu erneuten Zwistigkeiten zwischen Patriziern und den Mittel- und Unterschichten der Stadt. Die reformierte Lehre (1524 / 25) fand bei großen Teilen der Wismarer Bevölkerung begeisterte Aufnahme, obgleich der hansische Städtebund sie zunächst bekämpfte. Der beginnende Niedergang des Städtebündnisses im 15. Jahrhundert ging einher mit der Verschärfung der Interessengegensätze zwischen dem wendischen Städtebund und preußischen und livländischen Städten. Das Erstarken der landesherrlichen Gewalt in Nord- und Mitteldeutschland bewirkte ebenfalls eine Schwächung der Hanse. In Wismar war einseitig in Wismarer Wirtschaftsgemeinschaft e.v.: Firmenprofile der Mitgliedsunternehmen 17

18 Wirtschaft in Wismar 20 Jahre WWG Mühlen, Brauereien, Grundstücken und Schiffen investiert worden. Die Woll- und Lein weber konnten mit ihrer veralteten Produktionstechnik nicht mit den hochwertigen Textilien aus den Rheingebieten und aus Flandern konkurrieren. Der wirtschaftliche Niedergang großer Teile der Kaufmannsschaft bedeutete nicht nur eine Schwächung des Patriziats, der patrizische Rat verlor auch die absolute Alleinherrschaft erfasste der Dreißigjährige Krieg ( ) auch Mecklenburg, in dessen Ergebnis Schweden die Vorherrschaft im Ostseeraum einnahm. Für Wismar und seine Bewohner brach eine schwere Zeit an. Die Stadt musste nicht nur für bis zu Soldaten Wallensteins aufkommen, sie beherbergen und verpflegen. Die Armee drangsalierte die Bevölkerung auch durch Diebstähle, Einbrüche, Schändungen und Brandschatzungen. Die ab 1628 eingeführte Sondersteuer, aber auch die zahlreichen Zerstörungen und der Tod von mehr als Menschen durch die Pest veranlasste viele Bürger, die Stadt zu verlassen. Laut Register waren damals 773 Häuser unbewohnt. Der Wismarer Handel lag danieder. Dänische und schwedische Kriegsschiffe blockierten den Hafen, die kaiserlichen Besatzungstruppen veranlassten den Rat, die Festungswerke immer weiter auszubauen. Die Schwedenzeit Nach dem Friedensvertrag von Osnabrück kam Wismar zu Schweden. Es wurde ein schwedischer Stadthalter eingesetzt, der im Mai 1653 im Fürstenhof seinen Sitz erhielt. Er war Präsident des Königlichen Schwedischen Tribunals, des höchsten Gerichtshofes aller deutschen Provinzen Schwedens. Im Juli 1653 huldigten der Rat und die Bürgerschaft Wismars der schwedischen Königin, die daraufhin der Stadt alle Privilegien bestätigte. Ziel der Schweden war es, Wismar und die Insel Walfisch zu einer mächtigen Festung auszubauen, da Wismar zum Bindeglied zwischen den deutschen Besitzungen Schwedens werden sollte. In der Festung Wismar gab es 18 Bastionen, 9 Ravelins und 2 Zitadellen mit 700 Kanonen. Auf Walfisch wurde ein Fort errichtet belagerten dänische, brandenburgische und kaiserliche Truppen Wismar und sie hatten Erfolg. Die abgefeuerten Kanonenschüsse trafen nicht nur die Festungsanlagen, sondern auch die Kirchen und Wohnhäuser. Die im Dezember 1675 erfolgte Kapitulation bewirkte zwar den freien Abzug der schwedischen Truppen, doch nun musste die Stadt dänische Soldaten aufnehmen, die wiederum hohe Kosten verursachten. Die Friedensverträge von 1679 führten 1680 wiederum zur Besetzung Wismars durch Schweden und damit langfristig zu einer starken Belastung aller Bürger. Auch der Nordische Krieg von 1711 bis 1716 schädigte die Stadt schwer. Die zu zahlenden Geldsummen an die Siegermächte ließen keinen wirtschaftlichen Aufschwung zu. Schweden musste 1716 die Herrschaft über Wismar an die Hohen Alliierten übertragen wurden die Festungsanlagen auf Verlangen der Dänen geschleift, die Zitadellen, Bastionen und der Turm auf der Insel Walfisch wurden gesprengt. Erst nach 1750 erholte sich die Stadt allmählich von den Folgen dieser Kriege. Doch die Friedenszeit war nicht von Dauer. Der 1757 ausgebrochene Siebenjährige Krieg führte wiederum zur Eroberung der Stadt, diesmal durch preußische Truppen. Ein wirtschaftlicher Aufschwung war nicht in Sicht. Da alle Handwerksbetriebe ein niedriges produktionstechnisches Niveau hatten, konnten die Wismarer auf den Märkten nicht konkurrieren. Die Einwohnerzahl betrug nur noch ca Menschen. Bedingt durch den verlustreichen Krieg verlor Schweden um 1800 dann auch sein Interesse an der Stadt. Ein gebrochenes Verlöbnis zwischen Gustav IV. Adolf von Schweden mit Herzogin Luise Charlotte von Mecklenburg führte nach langwierigen, schwierigen Verhandlungen am 26. Juni 1803 zu folgendem Vertragsabschluss: Der König von Schweden verpfändet die Stadt und die Herrschaft mit allen Hoheitsrechten gegen Taler an den Herzog von Mecklenburg. Die Verpfändung wird dem Römischen Kaiser als Lehnsherren angezeigt. Stadt und Hafen dürfen nicht befestigt und der Hafen nicht als Kriegshafen genutzt werden. Die Stadt und Herrschaft Wismar behält ihre Privilegien und Freiheiten. Die Gerechtigkeiten und Verpflichtungen, die den schwedischen Handel nach Wismar und umgekehrt betreffen, bleiben bestehen. Der Pfandvertrag wurde für 100 Jahre abgeschlossen. Für den Fall, dass es nach 100 Jahren zu keiner Einlösung kommen sollte, war eine Verlängerung des Vertrages um weitere 100 Jahre vorgeschrieben. Der hohe Zinssatz lässt aber vermuten, dass seitens der Schweden an eine Wiedereinlösung nicht ernsthaft gedacht war. Am 29. August 1803 feierte der Herzog Friedrich Franz I. in Wismar dieses für Mecklenburg wichtige Ereignis mit einem großen Fest. Zu dieser Zeit gab es in Wismar nur noch ca Einwohner, 190 große und 139 mittlere Häuser, 318 große und 452 mittlere Buden. Die Handelsflotte bestand nur noch aus 20 Schiffen. Aus der ehemals feinen Stadt war eine im Niedergang befindliche Stadt geworden. Zur Freude über die Wiedervereinigung mit Mecklenburg gesellten sich Erwartungen, die durch unglückliche Umstände nicht zu einer besseren wirtschaftlichen Situation führten. Bis April 1807 hatten die Wismarer Bürger rund Taler für Kriegsausgaben zu zahlen. Der napoleonische Krieg, die Kontinentalsperre, die Restschulden aus dem Siebenjährigen Krieg wirkten sich katastrophal auf den wirtschaftlichen Zustand der Stadt aus. Erst ab 1817 ging es allmählich wieder aufwärts. Grundlagen für den neuen Wohlstand legte der Ratsherr und spätere Bürgermeister Friedrich Johann Anton Haupt ( ). Die von ihm durchgesetzten Reformen brachten Wismar auf einen guten Weg. Eingeführt wurden beispielsweise regelmäßige Rechnungslegungen vor neu geschaffenen Oberbehörden, was die verschwenderisch agierenden Einzelbehörden vorsichtiger werden ließ. Dank umfangreicher Vermessung und Kartierung der Stadt und der Feldmark konnten unklare Besitzverhältnisse geklärt werden. Neu geschaffen wurden ein Leihhaus, eine Ersparnisanstalt und ein Friedhof vor den Toren der Stadt. Es wurden aber auch neue Straßen angelegt und dank der Initiative Wismars bekam die Eisenbahn einen neuen Stellenwert in Mecklenburg. Die geplante Linie zwischen Hannover und Wismar kam aber auf Betreiben Preußens nicht zustande, was Konsequenzen hatte: Aufgrund der schlechten Verkehrsanbindung zum Hinterland wurde die Dampferlinie Wismar Kopenhagen eingestellt / 49 begann man mit dem Ausbau des Hafens und vertiefte die Fahrrinne. Auch für die Verbesserung der Hygiene und der städtischen Infrastruktur wurde einiges getan: Die hölzerne Wasserleitung wurde durch eine gusseiserne ersetzt und die Stadt erhielt vollständig ein neues Pflaster. Als im Jahre 1863 die Zollschranken fielen und die Billigzölle durch Grenzzölle ersetzt wurden, hatte Wismar gleiches Recht im innermecklenburgischen Handel erreicht. Mit den vorhandenen, doch überalterten 47 Schiffen gelang es, den Hafen und Güterverkehr wieder zu erhöhen. Aus England wurden beispiels weise Kohle, Granit und Kalkstein eingeführt. Trotz der schlechten Verkehrsanbindung in den Süden gelang es, Salze, Chemikalien, landwirtschaftliche Produkte in 18 Wismarer Wirtschaftsgemeinschaft e.v.: Firmenprofile der Mitgliedsunternehmen

19 Wirtschaft in WismaR 20 Jahre WWG Empfang des Großherzogs Friedrich Franz IV. anlässlich der Feierlichkeiten am 19. August 1903 in Wismar den Wismarer Hafen zu transportieren und auf dem Schiffswege auszuführen. Der Anschluss Mecklenburgs an den Deutschen Zollverein erfolgte Trotz scharfer Konkurrenz aus Lübeck gelang es dem Wismarer Handel, neue Absatzgebiete aufzutun. Gleichwohl stellten die Verkehrswege eine schlimme Handelsbremse dar, über die schon im 19. Jahrhundert viel diskutiert wurde. Zum 50. Jahrestag der Verpfändung der Stadt, also 1853, machte folgender Spottvers die Runde: Wie könnt doch unsere Schifffahrt blühen und Wohlstand hier ins Städtchen zieh n. Wär nur der Handel nicht gehemmt durch die Akzise und die Lizent. Ein schöner Hafen, aber leer, die Eisenbahn, doch kein Verkehr, das ist s, woran man Wismar kennt, oh nehmt uns ab doch die Lizent. Als sich Mecklenburg dem Norddeutschen Bund anschloss, ging es sichtbar aufwärts: Durch die Einführung der Gewerbefreiheit und die Auflösung des Zunftsystems wurden geschäftliche Unternehmungen aller Art erleichtert. Die Einwohnerzahl stieg rasant: Lebten um 1870 ca Menschen in Wismar, waren es um 1900 immerhin schon ca Es setzte eine rege Bautätigkeit ein, die Stadt wuchs über ihren alten Mauerring hinaus. In den 1880er-Jahren erblühte die Wirtschaft mit Beginn der Industriali sierung. Die Einfuhr nordischer Hölzer beförderte die Entwicklung der Holz verarbeitenden Industrie. Es entstanden neue Hobelund Sägewerke, aber auch Fabriken, in denen Drillmaschinen und Maschinen für die Holz- und Metallbearbeitung hergestellt wurden. Viele neue Arbeitsplätze entstanden im Zuge der Gründung des Podeus schen Imperiums im Jahre Die Wagonfabrik erzielte hohe Umsätze. Die Papierfabrik gedieh zu neuer Blüte. Die Dämpfe und der Geruch der Zuckerfabrik wurden weithin wahrgenommen. Doch der Ausbau der Infrastruktur ließ weiter zu wünschen übrig. Zwar konnte der Hafen erweitert werden, aber die Bemühungen um eine direkte Eisenbahnlinie zwischen Lübeck Wismar Stettin blieben weiter ohne Erfolg. Einen Aufschwung erlebte der Handel: Als Rudolph Karstadt am 14. Mai 1881 sein erstes Geschäft in Wismar eröffnete, ahnte wohl niemand, dass Karstadt einmal über 150 Warenhäuser in Deutschland betreiben würde. Am 19. August 1903 wurde Wismar aus der einhundert Jahre währenden schwedischen Pfandschaft entlassen und Mecklenburg zugesprochen. Die Wiedereingliederung wurde groß gefeiert. Seit 1900 konnte jeder Mecklenburger, der sich in Wismar niederließ, unentgeltlich in den Besitz des Bürgerrechts gelangen. Wahlrecht hatte die Mehrheit der Bevölkerung noch nicht. Bei einer Volkszählung um 1910 registrierte man Personen. Die Industrialisierung begünstigte die verstärkte Zuwanderung vom Lande. Das Bildungswesen erlebte einen Aufschwung. Die 1908 von dem Architekten Robert Schmidt gegründete Ingenieur-Akademie war eine private polytechnische Bildungsstätte und für die Entwicklung des geistig-kulturellen Lebens der Stadt von großer Bedeutung. Die Stadt stellte Inventar und Räume zur Verfügung und gewährte Subventionen mit Erfolg: Die praxisorientierte höhere Lehranstalt verzeichnete schon 1913 mehr als 200 Studenten aus dem In- und Ausland. Die beiden Weltkriege Der Erste Weltkrieg ( ) bewirkte erneut eine Stagnation des wirtschaftlichen und kulturellen Lebens. Die Pläne zum Ausbau der Stadt und des Industriehafens kamen zum Erliegen. Die Industriebetriebe, die zum Teil auch Kriegsgefangene beschäftigten, wurden Zulieferer der deutschen Armee. 831 Wismarer Bürger verloren im Ersten Weltkrieg ihr Leben. Die mecklenburgische Handelsflotte hatte im Krieg die Hälfte ihrer Schiffe verloren. Nach Kriegsende kam die Wirtschaft der Stadt nur schleppend in Gang. Die Technik der Industriebetriebe war veraltet, die Zahl der Arbeitslosen blieb hoch. Von den inzwischen Einwohnern mussten aus öffentlichen Mitteln unterstützt werden. Die ansässigen bzw. neu gegründeten Betriebe (Zuckerfabrik, Molkerei, Grenzhofschlachthaus) verarbeiteten vor allem landwirtschaftliche Produkte. Der Versuch, industriell Maschinen für die Nach Luftangriffen während des Zweiten Weltkrieges zerstörte Wagonfabrik Wismarer Wirtschaftsgemeinschaft e.v.: Firmenprofile der Mitgliedsunternehmen 19

20 Wirtschaft in Wismar 20 Jahre WWG Ein Zehntel der Wismarer Häuser waren nach Kriegsende völlig zerstört und über 1500 beschädigt. Landwirtschaft herzustellen, hatte nur geringen Erfolg. Erst als sich nach 1933 mit dem Dornier-Flugzeugwerk auch die Rüstungsindustrie ansiedelte, kam es zu einem Aufschwung lebten in Wismar rund Menschen, darunter sehr viele Industriearbeiter. Mitte der 1920er-Jahre entwickelte sich die Bauindustrie. Es wurden nicht nur Villen (Klußer Damm, Goethestraße) gebaut, sondern auch eingeschossige Doppelhäuser auf Grundstücken der Stadt. Die Firma Podeus ließ Werkswohnungen bauen, die später als Gegenleistung für die in der Wirtschaftskrise geleisteten Zuschüsse ins Eigentum der Stadt übergingen. Auch die Dornier-Werke ließen Wohnsiedlungen errichten (z. B. im Köppernitztal und am Burgwall). Ab 1934 wurden Kasernenbauten, zu denen auch das Luftwaffenlazarett, das heute zum Klinikum gehört, gebaut. Der Zweite Weltkrieg brachte auch Wismar Tod und Zerstörung: 313 Einwohner verloren ihr Leben. Zu Kriegsende waren ca. ein Zehntel der Häuser zerstört, 531 schwer und leicht beschädigt. 25 Prozent der Wohnungen existierten nicht mehr, doch die Bevölkerung hatte durch die Umsiedlungen aus dem Osten um ca. 40 Prozent zugenommen. Von der Nachkriegszeit bis zur Gegenwart Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Wismar in die sowjetische Besatzungszone integriert. Das Privateigentum wurde nach und nach zwangsweise in Volkseigentum überführt. Von den 1946 vorhandenen 46 Betrieben waren 1949 schon 19 Betriebe volkseigen. Ziel war, Wismar zu einer Stadt zu entwickeln, deren Bevölkerung vor allem in der Hafenwirtschaft und der neu gegründeten Werft arbeitete. Die politische Praxis gegenüber der privaten Wirtschaft war repressiv: Handwerks- und Gewerbetreibenden wurde 1953 bis auf Ausnahmen im Verlauf der Aktion Rose die Existenzgrundlage entzogen. Nicht wenige Unternehmer wurden verhaftet oder dazu getrieben, außer Landes zu gehen. Trotz der industriellen Bauweise mangelte es in Wismar noch lange an familiengerechten Wohnungen. Hier machte sich der permanente Mangel an Baustoffen besonders bemerkbar. Der Wismarer Hafen wurde zweitgrößter Seehafen der DDR, spezialisierte sich auf Kali und konnte insgesamt seine Umschlagskapazität auf bis zu 2,8 Millionen Tonnen im Jahr 1960 steigern. Der nach der Wende stark zurückgegangene Umschlag stieg in 2004 erstmals wieder auf drei Millionen Tonnen an 2011 beging der Wismarer Hafen seinen 800. Geburtstag. Die Ingenieurhochschule veränderte ihr Ausbildungsprofil, sodass sie nach der Wende den Status einer Fachhochschule für Technik, Wirtschaft und Gestaltung erhalten konnte erfolgte die Gründung der Mathias- Thesen-Werft, die auch in der DDR-Zeit unter oft schwierigen materiellen Bedin- Verladearbeiten im VEB Seehafen Wismar Ansicht der Stadt Wismar mit Werftgelände, 1954, Alfred Worms, Öl auf Leinwand 20 Wismarer Wirtschaftsgemeinschaft e.v.: Firmenprofile der Mitgliedsunternehmen

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