Ambulante Kinder- und Jugendhilfe: Entwicklungen und Anforderungen

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1 Ambulante Kinder- und Jugendhilfe: Entwicklungen und Anforderungen : Handreichungen/text-Iehmann-nieke.pdf (letzter Zugriff am ) Otth, Schlüsselqualifikationen an deutschen Hochschulen. Konzepte, Standpunkte und Perspektiven, 1999 Schewior-Popp, Lernsituationen planen und gestalten: Handlungsorientierter Unterricht im Lernfeldkontext, 2005 Prof. Dr. Anna Wittmann (Projektleiterin) julia Gebrande (Wiss. Mitarbeiterin) HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim Fakultät Soziale Arbeit und Gesundheit wittmann@hawk-hhg.de gebrande@hawk-hhg.de Ambulante Kinder- und Jugendhilfe: Entwicklungen und Anforderungen johann SCHWEISSGUT Ambulante Hilfen zur Erziehung haben zunehmend an Bedeutung gewonnen. Hier wird die These vertreten, dass sie sich grundlegend von stationären Hilfen unterscheidet im Selbstverständnis und in den Anforderungen. Ambulante Hilfen sollen qualitative Veränderungen bei den Kindern und deren Familien hinsichtlich des Kindeswohls bewirken. Und sie müssen für das Erreichen ihrer Ziele das Familiensystem und andere beteiligte soziale Systeme in die Arbeit einbeziehen. Dadurch haben ambulante Helfer es mit einer hohen Komplexität der beteiligten Systeme zu tun. Neben der Sozialpädagogik und verschiedener anderer relevanter Fachgebiete ist der systemische Ansatz für die Helfer und ihre Organisationen eine wichtige Grundkompetenz. 1. Der Kontext In der Kinder- und jugendhilfe werden zunehmend ambulante Leistungen von freien Trägern in Anspruch genommen. Dies steht möglicherweise im Zusammenhang mit gravierenden Veränderungen der Kinder- und [ugendhilfe in den letzten zwanzig jahren. Generell ist eine Bewegung zu beobachten, die eine Herausforderung für die jugendhilfe darstellt. Die Probleme bei den Kindern, jugendlichen und Familien werden immer komplexer.lmmer häufiger kommt in einer Familie eine Vielfalt und Vielschichtigkeit von Problemfeldern zusammen, die sich bedrohlich auf die Entwicklung der Kinder und auf das Kindeswohl auswirken können. Mit klassischen jugendhilfemaßnahmen, stationär ebenso wie ambulant, ist diesen komplexen Problemstellungen häufig nicht mehr beizukommen. Daraus ergab und ergibt sich der Bedarf nach neuen Arten von Hilfen und neuen Formen von Organisation. Jugendhilfe 49 5/

2 Trends und Berichte Die Schaffung des Kinder- und jugendhilfegesetzes (KjHG) im SGB VIII und der Einsatz neuer Steuerungsmodelle in der Verwaltung und damit auch in der öffentlichen Kinder- und jugendhilfe haben die Nachfrage nach ambulanten Hilfen gestärkt. Die Einführung des 8a und die nachfolgende Häufung von Inobhutnahmen hat vor dem Hintergrund der Finanzlage der Kommunen eine weitere Bewegung in Richtung ambulanter Hilfen mit sich gebracht. Vor allem hat aber auch eine veränderte pädagogische Sicht auf die Entwicklungsrisiken für Kinder die Nachfrage ambulanter Leistungen begünstigt. So werden z. B. langfristige Auswirkungen einer Trennung von der Familie etwa auf die Entwicklung der Bindungsfähigkeit eines Kindes u. ä. gegenwärtig stärker gewichtet als in der Vergangenheit. 2. Entwicklungen in der ambulanten Kinder- und Jugendhilfe Wenn hier von ambulanten Hilfen geschrieben wird, dann sind damit im Wesentlichen die Hilfen zur Erziehung nach 27ff des SGB VIII gemeint. Das bedeutet, dass die Kinder und jugendlichen in der Regel bei ihrer Familie leben, innerhalb der Familie versorgt sind oder versorgt werden sollen und von dort aus die Kindertagesstätte oder Schule oder einen Ausbildungsplatz besuchen. Die ambulante Hilfe arbeitet mit dem Kind, dem jugendlichen, mit der Familie und in der Regel auch mit den beteiligten sozialen Systemen. Sie gestaltet sich in der Regel als aufsuchende Hilfe. Traditionell wurde ambulante jugendhilfe überwiegend von jugendhilfeträgern eingerichtet, die von alters her hauptsächlich stationäre oder teilstationäre Einrichtungen führten. Man folgte dann der Nachfrage und baute den ambulanten Bereich aus oder hängte ihn als neues Angebot an den stationären Bereich an. Esgibt in Deutschland nur wenige Träger, die ausschließlich ambulante Hilfen anbieten. Die starke Verzahnung ambulanter und stationärer Hilfen bei den Trägerorganisationen erscheint deshalb so erstaunlich, weil es sich hierbei um zwei grundsätzlich unterschiedliche, zum Teil im Widerspruch stehende Leistungsarten handelt. Bei genauer Betrachtung stellt man fest, dass ihr Selbstverständnis und ihre Ziel richtung grundverschieden sind und dass sie mit unterschiedlichen Theorieansätzen und Methoden erfolgreich sein können. 2.1 Selbstverständnis und Zielrichtung Immer geht es um das Wohl des Kindes und jugendlichen in allen seinen Facetten. Aspekte davon sind die Versorgung, Hygiene, Gesundheitsfürsorge, Förderung der Entwicklung, Wohnraum u. a.. Wenn das Kind in seiner Familie lebt ist sein Wohl unmittelbar verbunden mit der Bereitschaft und Fähigkeit seiner Eltern, sein Wohl ernst zu nehmen, und das umso mehr je jünger das Kind ist. Ambulante aufsuchende Hilfe ist daher auf.das Kind und auf seine Eltern gleichermaßen gerichtet. Zuhause haben es die Eltern weitgehend in der Hand, die Lebensumstände des Kindes zu gestalten. Wenn dies nicht in ausreichendem Maß zum Wohle des Kindes gelingt, werden sie darin unterstützt es zu lernen. Zugleich wird das Kind dahin geführt, seinen Teil am Lernprozess zu vollziehen, um seine Situation zu verbessern. Das Kind, das seit Monaten die Schule schwänzt, muss motiviert und aktiviert werden, seine Chancen in der Schule zu nutzen. Das wird aber nur gelingen, wenn es zuhause Raum und Zeit und Ruhe hat, seine Hausaufgaben ordentlich zu machen. Hier sind die Eltern und im Grunde alle Familienmitglieder gefordert. Ambulante Hilfe kann erfolgreich sein, wenn sie in der Familie einen Prozess der Veränderung anstößt und begleitet, in dem die Familie sich und ihre Lebensumstände im Sinne der Kinder verändert. Darin unterscheidet sie sich fundamental von langfristiger stationärer Hilfe. Ambulante Hilfe kann nicht dafür zuständig sein, selbst die Versorgung und Erzie- 292 Jugendhilfe 49 5/2011

3 Ambulante Kinder- und Jugendhilfe: Entwicklungen und Anforderungen,. Kinder / Jugendliche IJugendamt I Familie Polizei Gerichte Arzte Kliniken System der Ambulanten Kinder- und Jugendhilfe Aktueller Träger Andere Träger Ausbildung Nachbarschaft Schule KiTa hung des Kindes zu übernehmen und das Kind zu lieben; es ist ihre Aufgabe, die Eltern dafür zu stärken und zu befähigen. Die wichtigste Grundkompetenz ambulanter Helfer ist daher die Kompetenz für die Gestaltung von nachhaltigen Veränderungsprozessen. Neben der Familie spielen die sozialen Systeme im Lebensumfeld des Kindes eine Rolle beim Schutz des Kindeswohls, bei der Entwicklung und Förderung des Kindes. Kindertagesstätte, Schule und andere Organisationen haben ihre Aufgaben bezogen auf das Kind, sie beobachten und untersuchen es, arbeiten mit den Kindeseltern zusammen, beurteilen und bestrafen es und tragen auf ihre Weise zur sozialen Integration des Kindes bei. Die Interaktion zwischen diesen und dem Kind und seinen Eltern kann unterschiedlich verlaufen. Bei schlechten Leistungen des Kindes in der Schule, bei Schulversäumnissen u. ä. kann die Beziehung spannungsvoll und konfliktreich sein. Die Diagnostik von Krankheiten durch eine Einrichtung des Gesundheitswesens kann das weitere Leben von Kind und Familie stark bestimmen. Wenn der Jugendliche straffällig wird und mit Polizei und Gericht zu tun hat, kann dies zu einer Wei- ehensteilung für sein weiteres Leben werden. Das Zusammenspiel des Kindes, der Familie und der sozialen Systeme des Lebensumfeldes ist daher in der Regel ebenfalls ein Feld, auf dem ambulante Hilfe zur Erziehung aktiv werden muss. Die Helfer haben es dann mit einem komplexen System zu tun, also mit mehreren Systemen, die zusammenwirken. Die Systeme können dabei auf der Grundlage sehr unterschiedlicher oder gegensätzlicher Sichtweisen, Zielsetzungen und Handlungsmuster agieren. Ambulante Hilfe hat dann die Aufgabe, mit diesem komplexen Gebilde so zu arbeiten, dass das Bestmöglichefür das Wohl des Kindes erreicht werden kann. Sie kann fürdas Kind nur mit diesen Systemen gemeinsam Positives erreichen und nicht gegen sie. Als weitere Grundkompetenz für die ambulante Hilfe zur Erziehung muss daher die Kompetenz für die Gestaltung komplexer Systeme genannt werden. 2.2 Theoretische und methodische Kompetenzen Die Zunahme der Inanspruchnahme ambulanter Hilfen und die wachsenden Erwartun- Jugendhilfe 49 S/

4 Trends und Berichte gen an sie gehen einher mit einer enormen Entwicklung des theoretischen und methodischen Instrumentariums, das sie nutzen kann. Daher sind Mitarbeiter und Organisationen ambulanter Anbieter - sofern sie die Entwicklung mit vollziehen und in ihre Arbeit integrieren - sehr gut gerüstet für die Aufgaben, die sich ihnen stellen. Es würde den Rahmen dieses Beitrags sprengen, wenn der Versuch gemacht würde, die relevanten Entwicklungen in der Sozialpädagogik, Psychologie, im Rechtswesen, in der Kinderheilkunde, der Kinder- und jugendpsychiatrie u. a. Fachgebieten angemessen zu würdigen. Hier wird daher lediglich auf einen Kompetenzbereich eingegangen, dem eine herausragende Bedeutung gerade für die ambulante Arbeit bei Hilfen zur Erziehung zugesprochen wird: die Systemische Kompetenz. Das System ische Modell hat es vermutlich den ambulanten Hilfen überhaupt erst ermöglicht, auf dem immer schwieriger und komplexer werdenden Feld des Kindeswohls nachhaltig Fuß zu fassen und erfolgreich zu sein. Mit seiner Theorie und seinem rnethodischen Möglichkeiten eignet es sich in besonderem Maße für die Gestaltung der außerordentlichen komplexen Zusammenhänge der ambulanten Kinder- und jugendhilfe. Der Ansatz hilft den Helfern, das Problem und das Verhalten des Kindes in seinem Zusammenhang mit dem familiären Geschehen und den außerfamiliären Lebensumständen zu verstehen. Der familiensystemische Blick macht die Arbeit mit den Eltern konstruktiv und leichter. Eine Kompetenz für Organisationssysteme trägt zu einer zielgerichteten und entspannten Zusammenarbeit mit den beteiligten sozialen Systemen bei. 2.3 Systemische Praxis in der ambulanten Kinder- und jugendhilfe Einige Anwendungshinweise sollen die besondere Stärke des systemischen Ansatzes für die ambulante Kinder- und jugendhilfe zeigen Freiwilligkeit Empfänger von Hilfen zur Erziehung haben nicht immer freiwillig und von sich aus Antrag auf Hilfe beim jugendamt gestellt. Der häufig angeführte Grundsatz, pädagogische Hilfen könnten nur wirken, wenn sie freiwillig von Klienten in Anspruch genommen werden, kann hier nicht immer gelten. Hier ist es die Aufgabe der Helfer und ihrer Organisation, diese besondere Situation in der pädagogischen Beratung zu gestalten. Ein koordiniertes Zusammenwirken von Motivationen und Zielsetzungen der Familie, des jugendamtes, des Trägers und gegebenenfalls anderer Beteiligter kann eine starke Motivation bei der Familie für eine Zusammenarbeit Nonverbale Kommunikation bewirken. Vielfach sind es sozial schwache Familien, die Hilfen zur Erziehung erhalten. Die Eltern haben zum Teil eine schlechte Schulbildung, ihre verbale Kommunikationsfähigkeit ist häufig nicht gut entwickelt. Mit verbaler Kommunikation sind sie manchmal kaum erreichbar, subtile oder komplexe sprachliche Kommunikation erzielt nicht die erwünschte Wirkung. Bei systemischer Betrachtung ergeben sich vielfältige Möglichkeiten nonverbaler Kommunikation. Beispielsweise können durch den Einsatz von zwei oder auch drei Helfern in einer Familie mit unterschiedlichen Aufträgen Konflikte verdeutlicht und bearbeitet werden. So kann bei einer alleinerziehenden Mutter ein Helferfürden jugendlichen Sohn und eine Helferin für die Mutter zuständig sein. So können beide gestärkt werden, Konflikte können leichter wahrnehmbar gemacht und bewältigt werden. Oder es kann bei einer Familie mit einem Gewalt bereiten Vater diesem ein Helfer angeboten werden, der wesentlich älter ist als er, und der Mutter und den Kindern eine Helferin, die weiß, wie eine Mutter zu gestärkt werden kann. Der alte Mann als Helfer hat möglicherweise eine erstaunlich entspannende Wir- 294 Jugendhilfe 49 5/2011

5 kunq, außerdem kann der Vater mit diesem auch heikle Fragen besprechen. Der alte Mann als Helfer kann auch bei Familien mit Wurzeln im Mittelmeerraum erfolgreich eingesetzt werden. Ein gleichaltriger oder jüngerer Mann würde als Rivale angesehen und die Aggressivität des Familienvaters oder der jugendlichen Söhne der Familie steigern. 3. Ausblick Ambulante Hilfen zur Erziehung stellen eine gute Ergänzung zu anderen Hilfeformen dar. Sie können stationäre Hilfen allerdings nicht ersetzen. Aber sie können ein starkes Element im Spektrum der Kinder- und Jugendhilfe sein Die Organisation des Trägers Wenn der Hilfeprozess entsprechend dem system ischen Ansatz gestaltet wird, stellt dies hohe Anforderungen an die Trägerorganisation. Hilfe nach dem system ischen Ansatz stellt für die konkrete Arbeit der Helfer in den Familien den strukturellen Rahmen, aber auch den Raum für Kommunikation und Auseinandersetzung dar. Wenn z. B. zwei Mitarbeiter in einer Familie arbeiten, sind Auseinandersetzungen über unterschiedliche Sichtweisen unausweichlich. Die Steuerung dieser Prozesse können weder dem Team noch einem/r Supervisor/in überlassen werden. Sie ist unmittelbare Führungsaufgabe der Vorgesetzten. Eine Kompetenz hinsichtlich systemischer Prozesse und Entwicklungen speziell in Organisation verbunden mit entsprechenden methodischen Erfahrungen kann hier außerordentlich hilfreich sein. I Literatur Conen, Wo keine Hoffnung ist, muss man sie erfinden, 2011 Müller/Bräutigam, Hilfe, sie kommen!: Systemische Arbeitsweisen im aufsuchenden Kontext, 2011 Simon, Einführung in die systemische Organisationstheorie, 2009 von Schlippe, und Beratung, 2009 Schweißgut, Lehrbuch der systemischen Therapie Vom Regelkreiszur Komplexität lebender Systeme, iohann Schweißgut, IKSSiegen, 1999 ~ [ohann Schweißgut future Kinder- und Jugendhilfe GmbH Marienborner Str Siegen info@future-kjh.de Jugendhilfe49 5/

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