Wolfgang Springer Das Berner Seminar 1988
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- Manuela Weiß
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1 Wolfgang Springer Das Berner Seminar 1988 Reading excerpt Das Berner Seminar 1988 of Wolfgang Springer Publisher: Elsevier Urban&Fischer Verlag In the Narayana webshop you can find all english books on homeopathy, alternative medicine and a healthy life. Copying excerpts is not permitted. Narayana Verlag GmbH, Blumenplatz 2, D Kandern, Germany Tel info@narayana-verlag.com
2 Fall 4: Akne Es folgt ein Fall schwerer Akne. Recht viel grauslicher geht's nicht mehr; das ist eine Wahnsinns-Akne gewesen. Wichtig für diesen Fall ist zunächst einmal der Aspekt. (A.): Mir war es lieb, wenn du das Hemd noch nicht gleich wieder anziehst, dann habe ich das noch ab und zu vor Augen. Die Akne ist schlimmer geworden noch mal ab wann? Welchem Monat? (R): Ab März. (A.): Und sie ist deutlich schlimmer geworden nach einer Eigenblutbehandlung. Das ist richtig? (R): Ja. Die Akne ist massiv schlimmer geworden nach einer Eigenblutbehandlung. Auch so etwas gibt's. Sie ist nicht nur schlimmer geworden, sie ist anscheinend regelrecht explodiert. (R): Stärker raus. (A.): Stärker rausgekommen. Und diese ganzen Herde mit den Krusten, die sind auch hier hinten, seitlich auf der Kopfhaut hoch, nicht? (P.): Ja. (A.): Machen die irgendwas? Schmerz oder Jucken? (R): Mehr Jucken. (A.): Ist der Juckreiz stark? (P.): Ja, ab und zu schon. (A.): Wann? Zu bestimmten Tages- oder Nachtzeiten, ist da irgendeine Regel drin? (R): Nein, das kann ich nicht sagen. Vielleicht, wenn irgendwas Schweres draufliegt, Pullover oder was. Manchmal, jetzt z. B., juckt es mich nicht, aber zwischendrin fängt es einfach wieder an zu jucken. (A.): Und wie stark kratzt du? (MP.):Na, er kratzt nicht, er klopft immer so ein bißchen drauf und ist sehr nervös. (A.): Ja, einfach deswegen, weil da einige Herde dabei sind, die so ausschauen, ab wären sie sozusagen innendrin abgestorben. Also es ist nicht so, daß du immer wieder ganz heftig kratzt und dann diese Herde auskratzt, das nicht? (R): Nein. 48
3 (A.): Und der Juckreiz hat keine Regel, tagsüber schlimmer, nachts schlimmer oder so? (P.): Nein. (A.): Hat die am Rücken sieht man es ja besser als vorne hat die Verfärbung zugenommen? (MR): Wann? (A.): Seit es schlimmer geworden ist. Ist es irgendwie deutlich mehr rot oder bläulich geworden? (MR): Ja, am Rücken ist es eigentlich erst richtig gekommen. Da war vorher fast gar nichts, da haben wir noch kaum was gesehen. Erst seit dem Eigenblut ist es gleich auf einmal richtig rausgekommen. (A.): Und die Verfärbung, meinst du, daß sie, seitdem es schlimmer geworden ist, auch sehr viel röter geworden ist oder bläulicher? (R): Mehr rot. (A.): Am Rücken hinten befinden sich einige Herde, die so einen leichten bläulichen Schimmer haben. (MR): Ja, ich glaube schon bläulich. Das sind dann hauptsächlich die, die schon abgeheilt sind, also die zuerst mal eitrig waren und jetzt eigentlich abgetrocknet sind, die bekommen so eine lila Farbe. (A.): Oder erzählen Sie es noch mal, wie Sie diese Entwicklung jetzt erlebt haben. Wenn man nun nur den Aspekt dieser Akne einbezieht, wie sie also aussieht, gibt's Mittel, an die man spontan eher denkt als an andere, und welche sind das? Ich werde zunächst mal die Vorschläge sammeln. Also: Kalium arsenicosum, Kalium bromatum, Anthracinum, Brom, Tarentula, Acidum nitricum, Sulfur jodatum. Hydrastis? Nein. Hydrastis hat die Akne am Kinn. Dieses Bild wäre bei Hydrastis unwahrscheinlich. Dieser Patient hat die schlimmsten Herde eindeutig am Rücken. Das Gesicht ist wirklich harmlos. Apropos Aesculus und bläulich. Bei welcher Erkrankung ist Aesculus ein vorzügliches Mittel, und man sieht die bläulichen Adern? Bei der Pharyngitis. Wenn Sie eine massiv schmerzhafte Pharyngitis haben, in den Rachen schauen und eine bläuliche Äderung sehen, ist es meistens Aesculus. Wenn man so etwas sieht, ist das zunächst einmal die erste Idee. (A.): Was ist in der Abfolge wann passiert? (R): Das war zuerst einmal nach dem Eigenblut, und dann hat sie Tuberculinum oder sowas ähnliches verschrieben. 49
4 (A.): Das ist gleichgültig, die Mittel vorerst lieber nicht erwähnen. (R): Zuerst war es so, daß es im Gesicht hauptsächlich gekommen ist. Zuerst im Gesicht, hauptsächlich vorn auf der Stirn, so um die Nase und ums Kinn rum, das war zuerst. (A.): Hast du es davor auch schon gehabt, oder war da fast gar nichts? (R): Leicht habe ich es schon gehabt. (A.): Leicht. Und dann ist es zuerst im Gesicht schlimmer geworden. (R): Ja. (A.): Und dann? (MR): Und dann eigentlich der Rücken oben, zuerst ganz wenig und dann also eine richtig breite Spur, vielleicht so zehn Zentimeter, kann man sagen, aber so stark, daß also wirklich ein Pickel neben dem anderen war. Und dann eigentlich der Hals und die Ohren, und dann später habe ich es erst gemerkt, daß sich auch der Kopf schuppt. Und jetzt erst, so zuletzt eigentlich hat sich das ausgebreitet nach unten. (A.): Kannst du dich noch einmal ein bißchen umdrehen? (P.): Die waren sehr eitrig. (A.): Die da hinten mein ich. Finden Sie, daß die Herde, wenn der Eiter heraußen ist, wenn die abheilen, daß das so bläulich wird? (MR): Ja, und zuerst eben so trocken, wie es da aussieht. Und dann kommt die blaue Farbe. (A.): Sind die immer trocken, also da, wo die Krusten sind, ob das jetzt hier oben ist oder hier vorne oder hinten, näßt es auch mal stark oder ist es immer mehr oder weniger trocken? (R): Das ist eigentlich immer trocken. Außer wenn es eitrig ist, wenn es aufgeht. Vielleicht so, wie da jetzt an dem einen Pickel da, also richtig so, wie eitrige Pickel sind. (A.): Genau. Und wenn der Eiter rauskommt, ist der von der Färbung her so, wie man es sieht, so gelblich, und nicht grünlich oder sonst irgendeine Farbe? (MR): Nein, eigentlich nicht. (A.): Wenn Eiter rauskommt das ist praktisch die einzige Absonderung, weil die Krusten ja trocken sind und nicht feucht sind wenn der Eiter rauskommt, stinkt es? (R): Nein. (A.): Ist Ihnen sonst noch etwas jetzt an derakne oder im Verlauf aufgefallen?
5 (MP.): Das hat er jetzt momentan. Das ist immer so, wie soll ich das sagen, mal sind wieder mehr eitrige Pickel, dann lassen sie wieder nach, dann kommen wieder kleine nach. Und jetzt ist es so, daß es sich mehr verteilt. (A.): Aber es sind meistens so kleine? (MP.): Mit kleinen, ganz kleinen Pickeln geht's an, und die werden dann halt größer, bis sie irgendwie aufgehen. (A.): Größer, als man es jetzt sieht, werden sie nicht, das werden nicht so ganz dicke Eiterbrocken? (MP.): Nein, so dick nicht. Sind schon mehr einzelne Pickel. Aber die eitrigen sind eigentlich meistens klein. Wenn man eine Akne hat, vielleicht auch mit dunklerer Verfärbung, schmerzhaft, und das sind Riesenbeulen und die gehen nie auf an welches Mittel denkt man dann? Diese Beulen sind die sogenannten >blind boils<, riesengroß, rötlich, dunkel, schmerzhaft. Das ist das Aknemittel, an das man meistens nicht denkt, es ist Belladonna. '.- i;.- (P.):... aber die anderen halt. Also so vielleicht, daß... (A.): Also keine richtig riesengroßen dicken Pfropfen. (R): Das nicht. Nur wenn zufällig mal zwei, drei nebeneinander kommen, dann... (A.): Ist klar, ja. Übrigens als Vorwarnung, das ist eine scheußliche Angelegenheit jetzt. Aber dieses Ding geht auch mit einem Antibiotikum nicht so schnell weg. Ich kann das gut verstehen, wenn Sie jetzt überlegen, ob man's nicht per Antibiotikum schneller macht, aber eine solche Akne geht auch mit einem Antibiotikum nicht von heute auf morgen weg. Er war natürlich kurz davor, die homöopathische Behandlung abzubrechen. Das ist verständlich, wenn man berücksichtigt, in welchem Alter er ist und wie schlimm die Akne ist. Wenn da innerhalb eines halben Jahres nichts passiert, dann springt er auf jeden Fall wieder ab. Auf der anderen Seite: Wenn er Antibiotika nimmt, dann klebt er bei so einer Akne jahrelang an Tetrazyklin, aber das können Sie einem 16jährigen nicht klar machen. (A.): Wollen wirnoch mal auf die Akne zurückkommen. Erläutern wir jetzt erstmal die Vorgeschichte. Was hat er wann für Erkrankungen gehabt?
6 (MR): Das erste, an was ich mich erinnere, war die Kinderkrankheit, und zwar Masern, und die hat er mit zehn Monaten gehabt. Weil es ja immer heißt, unter einem Jahr hat man so was nicht. (A.): Genau, ako relativ früh. (MR): Ja. Masern, was hast du noch gehabt? Windpocken. Aber Masern war eben eigentlich, bevor das Asthma das erste Mal ausgebrochen ist, das war eigentlich die Kinderkrankheit, die er vorher gehabt hat. (A.): Und was für ein Abstand war zwischen Masern und Asthma? (MP.): Ungefähr ein halbes Jahr. (A.): Also ein halbes Jahr nach den Masern ging's Asthma tos. (MR): Nein, da gingen erstmal die Erkältungen los. Also, das war im August dann, 1973 ist er geboren, das war dann 1974 im August, da war er, im Februar ist er geboren, da war er ungefähr eineinhalb Jahre alt, dann hat er immer Erkältungen gehabt. Und da gingen wir zum Arzt... (A.): Wie waren die Erkältungen? (MR): Hm. Schon lang her. (A.): Versuchen Sie es. War es einfach ein Reizhusten, oder war es eine Bronchitis mit Auswurf, oder war es Schnupfen, oder wie sind die verlaufen? (MR): Ich hab damals gar nicht so aufgepaßt, aber er hatte seine Erkältung einfach. Husten, denk ich. (A.): Husten, ja, ein trockener Reizhusten? (MR): Nein, das war es damals nicht. Das war damals eigentlich eine normale Erkältung, so habe ich das empfunden. (A.): Lockerer Husten oder trockener, meistens? (MR): Schwer. (A.): Oder wissen Sie noch, weil Sie gesagt haben, August hat es angefangen, die ersten Erkältungen, ist ja immerhin Sommer, ja, warum haben die gerade im Sommer angefangen, oder war da schlechtes Wetter oder...? (MR): Ich weiß es nicht. Also, das hört sich vielleicht jetzt dumm an, aber wir sind da umgezogen, haben zuerst Kohlenheizung gehabt, vom ersten Stock, und sind dann ins Parterre gezogen und haben da eben Zentralheizunggehabt. Und, na ja, wahrscheinlich hat ersieh irgendwo die Erkältung geholt, ich weiß es nicht. Vielleicht einfach..., ich weiß auch nicht. (A.): Aber war das Überwiegende bei den Erkältungen die Bronchitis? (MR): Die Bronchitis, ja. (A.): Gut, und dann?
7 (MR): Und dann im November ungefähr, da kann ich mich dran erinnern, da war das erste Mal, wo ich zur Ärztin gegangen bin, also der zieht, das ist Asthma. (A.): Das war November 74? (MP.): Ja, das war November 74. (A.): Ist das Asthma erstmalig festgestellt worden? (MP.): Ja, erstmalig. (A.): Sind die Windpocken damals auffallend schwer verlaufen? (MP.): Ich glaub, er hat's schwerer gehabt. Also, ich habe eine Tochter noch mit elf, und im Vergleich zu ihr hat er es schwerer gehabt. Weil er es sogar im Mund gehabt hat. (A.): Er hat's schwerer gehabt? (MP.):Ja. (A.): Aber sind sie irgendwie massiv oder gefährlich verlaufen? (MP.): Nein, das nicht. (A.): Und die Masern? (MP.): Ja, da war er eben noch so klein. Wir waren zu Besuch bei den Eltern, und da hat er 41 Fieber gehabt, da wollten wir eigentlich ins Krankenhaus, und er mußte Mordsmedikamente einnehmen, die Sache verlief dann jedoch nicht schwer. (A.): Ohne Komplikationen? (MP.): Ja, ohne. (A.): Hat er noch andere Kinderkrankheiten oder Krankheiten gehabt, vom Asthma abgesehen, da kommen wir dann noch drauf? (MP.): Windpocken, Röteln. (A.): Röteln, ja. (MP.): Auch Mumps, glaube ich. Aber Mumps war nicht eindeutig. (A.): Hat er mal irgendwelche auffallenden Impfreaktionen auf bestimmte Impfungen gehabt? (MP.): Nein. (A.): Was gibt's denn in der Familie für Krankheiten? Sie.Jhr Mann, plus die jeweiligen Eltern, soweit Sie es wissen? (MP.): Was für Krankheiten? (A.): Also irgendwas Auffälliges. (MP.): Auffällig. Also, mein Mann war allergisch auf manche Dinge. (A.): Ihr Mann? (MP.): Ja. Allergie, die habe ich momentan auch. (A.): Sie haben auch eine? 53
8 (MR): Also so Heuschnupfen. Aber das habe ich erst seit fünf Jahren, das hat sich da irgendwie so entwickelt. (A.): Gibt es sonst irgendwelche schweren Hautkrankheiten in der Familie, oder Asthma, Rheuma oder irgend etwas? (MR): Nein. (A.): Ist er tuberkulosegeimpft? (MR): Müßte er schon sein, ja. (A.): Mit Reaktion oder ohne? (MR): Das Impfbuch liegt daheim. (A.): Sonst noch irgendwelche besonderen Krankheiten von Ihren Eltern oder den Eltern Ihres Mannes her? Von der Großelternseite? (MR): Wüßte ich eigentlich nichts. (A.): Gut. Also wenn Ihnen noch was einfällt, sagen Sie es noch. Dann ging also im November 1974 das Asthma los. (MP.):Ja. (A.): Und hat er das die ganzen fahre über gehabt? (MR): Ja, und zwar immer stärker. (A.): Immer stärker? (MR): Der erste Krankenhausaufenthalt war mit zweieinhalb Jahren. (A.): Da war es dann ein Status. (MR): Ja, da war es dann eben so, daß man zu Hause nichts mehr machen konnte. (A.): Wodurch wurde das Asthma besser oder schlechter, von den Medikamenten abgesehen? Tageszeiten, Jahreszeiten, irgend etwas anderes? Stimmungen oder... (MR): Das war eigentlich das ganze Jahr über. Die Anfälle kamen plötzlich. Das einzige, was eben aufgefallen ist, das war bei Erkältungen. Sobald er einen Schnupfen hatte, wurde es schlimmer. Der Schnupfen war weg und... Wenn jede Erkältung zur massiven Verschlechterung des Asthmas, zu Asthmaanfällen führt, dann ist das erste Mittel, an das man denken sollte, Natrium sulfuricum. (A.): Ja. Aber davon abgesehen. Einfluß von Gewitter z. B.? (MR):Ja, bißchen Wetterwechsel. Wetterwechsel hat er schon auch gespürt. Genauso vom schlechten zum guten Wetter. Das war eigentlich gleich. (A.): Beides? 54
9 (MR): Beides, ja. Ob das besser oder schlechter geworden ist das war vielleicht eher, wenn es schlechter geworden ist. (A.):»Schlecht«heißt was? (MR): Schlechteres Wetter. (A.): Heißt»schlecht«trockenkalt, feuchtkalt? (MR): Nein. Feuchtkalt, eher feuchtkalt. (A.): Gut, und sonst irgend etwas, wovon das Asthma besser oder schlechter geworden ist, oder ist dir mal was aufgefallen? Irgend etwas, was weniger erklärlich ist. Wo du sagen könntest, eigenartigerweise war es dadurch besser oder schlechter? (R): Glaube ich nicht. Weiß ich nicht mehr. (A.): Hat er bei oder vor Auftreten des Asthma schon Hautausschläge gehabt oder nie? (MR): Nie. (A.): Das heißt, das Asthma hat angefangen, ohne daß vorher ein Hautausschlag war. (MR): Ja. Damit hatte er nie Schwierigkeiten. (A.): Kam danach noch ein Hautausschlag? (MR): Auch nicht. (A.): Das heißt, das Asthma war erstmal selbständig da? (MR): Ja, also mit der Haut hat er erst jetzt Schwierigkeiten. Die Unterscheidung ist wichtig wegen der Mittel. Das Asthma fängt an, bevor die Hautprobleme begonnen haben. Damit kann man die Idee der Mittel, die diesen Kontext haben, erstmal ausschließen. Unabhängig davon, wie die Akne aussieht, denkt man zunächst nicht mehr an Sulfur, Hepar und ähnliche Mittel. (A.): Asthma hat er also die ganzen Jahre mehr oder weniger stark gehabt? (P.): Ja. (A.): Und in welchem Alter hat dann die Haut angefangen? Ist das die erste Hauterkrankung, die du hast? (R): Ja. (A.): Und wann hat das angefangen? Letztes Jahr? (R): Ja, im Herbst. Ja, letztes Jahr. Im Sommer hat's schon leicht angefangen, nicht so schwer. (A.): Also die Akne hat leicht angefangen im Sommer Hast du noch andere Krankheiten oder Operationen gehabt bisher? (R): Nein. Operationen keine. 55
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