Mitgliederversammlung Waldbauverein Bitburg, , Malbergweich. Martin Redmann, Bernhard Frauenberger

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1 Windkraft im Wald Fluch oder Segen? Mitgliederversammlung Waldbauverein Bitburg, , Malbergweich Martin Redmann, Bernhard Frauenberger

2 Inhalte 2 Firmenhintergrund Referent Viel Wind um nichts oder um wieviel? Windkraft: noch ein paar Zahlen Zwischenfazit Windkraft im Wald: Rheinland-Pfalz Modelle Das Geschäft Die Waldbesitzersicht Fazit

3 UNIQUE auf einen Blick Sektor-und Fachconsulting Konzentration auf: a) Forst- und Holzsektor b) Klimaschutz in Landnutzungssystemen ausgewogenes Verhältnis zwischen Inund Auslandsprojekten; auch zwischen privaten und öffentlichen Auftraggebern 33 dauerhaft angestellte Mitarbeitende 30 Forst-und Landnutzungsexperten, 3 Verwaltungsangestellte 27 Mitarbeitende in Deutschland, 3 in Kampala (Uganda) bei UNIQUE East Africa Ltd und 3 in Asunción bei UNIQUE Wood Paraguay S.A.

4 Anteile der Primärenergieträger an der Stromerzeugung 4 Sonstige 5% Braunkohle 24% Erdgas 14% Erneuerbare 20% Biomasse 5% Wasserkraft 3% Photovoltaik 3% Steinkohle 19% Kernenergie 18% Windenergie 8% Siedlungsabfälle 1% Quelle: Stand: 2011

5 Woher kommen die 8 % an der Stromerzeugung? <Fakultativ> 5 Zur Zeit etwa Windenergieanlagen (WEA) installiert Schwerpunkt: nördliche Bundesländer (insb. Niedersachsen) Offshore-Windenergieprojekte: Über 350 WEA in der Nordsee vorhanden (Stand 2012) Haben über 50 % mehr Volllaststunden/ Jahr als Terrestrische-Anlagen Anteil an kumulierter Leistung der gesamten Windenergie: 1 % Terrestrische Anlagen dominieren nach wie vor: Mittelgebirge als neuer Standortstrend Repowering von älteren Anlagen als weiterer Trend Ca. 22 % der Gesamtfläche Deutschlands potentiell für Windenergie nutzbar Wirtschaftlichkeit der Standorte nach Windhöfigkeit Frühestens abeiner durchschnittlichen Windgeschwindigkeit von 6,0 m/sec kann eine WEA wirtschaftlich arbeiten.

6 Windkraft, erstes Zwischenfazit Windkraft hat großes Potential: Bei Nutzung von 2 % der Fläche eines jeden Bundeslandes könnten 65 % des deutschen Bruttostromverbrauchs in 2011 gedeckt werden. Das entspricht 390 twh: 55 Mio. Einfamilien- häuser ein Jahr mit Strom versorgbar. (bei kwh Verbrauch/ Jahr/ Haus) => Windkraft kanndamit zum wichtigen Eckpunkt der Energiewende in Deutschland werden. Quelle: Bundesverband WindEnergie e. V.

7 Mögliche Betreiber-/Geschäftsmodelle Fremdbetreiber-Modell Waldbesitzer geben Flächen, bekommen Pacht und ggf. weitere Entschädigungen. Weniger Risiko, aber auch weniger lokale Wertschöpfung. Waldbesitzer treten selbstständig als Betreiber der WEA auf. finanzielle Beteiligung Investoren, Bürger. Einfluss und Wertschöpfung bleiben vollständig in Region Investitionskosten für Genehmigungen, Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen, Bau und Unterhaltung der WEA bei Betreiber Mischmodelle

8 Wenn Pachteinnahmen für wen? Pachtverteilungsvertrag Eigentümer in WEA-Gebiet werden zusammengefasst. Entsprechend Betroffenheit wird Beteiligung aller Eigentümer an Einnahmen aus der Flächenbereitstellung geregelt. Gut geeignet für kleinparzellierte private Eigentümerstruktur Bsp. Windpark Kesfeld-Heckhuscheid, Prüm Solidargemeinschaft Kommunen schließen untereinander einen Solidarpakt Windhundprinzip Fördert die Konzentration von WEA und beugt damit einer weiteren Verspargelung der Landschaft vor Bsp. Verbandsgemeinde Prüm(Dez. 2012) Kooperationsverträge AbgegrenztesVorhaben für Errichtung von WEA Faire Möglichkeit, viele Waldbesitzer an Windenergie partizipieren zu lassen. Bsp. Gemeinden Bell und Hasselbach

9 Windkraft: Das Geschäft <Fakultativ> 9 2,5 mw Anlage produziert pro Jahr mw (bei Volllaststunden) 550 Einfamilienhäuser ein Jahr mit Strom (4.000 mw : 7 mw Verbrauch/ Jahr/ Haus) Einspeisungsvergütung (vgl. 29 EEG) Erste 5 Jahre 8,9 ct/ kwh / Jahr danach 4,9 ct/ kwh* / Jahr Zum Vergleich: Biogasanlage bei 150 kw: 14,3 ct/ kw( 27) Kosten für den Bau von einem Windrad / kwh bei 2,5 mw WEA = In rd. 11 Jahren können Baukosten über Einspeisungsvergütung amortisiert werden. * Das ist die untere Grenze der Einspeisungsvergütung nach fünf Jahren. Die erhöhte Vergütung von 8,9 ct/kwhkann auch länger gewährt werden, ist abhängig vom Referenzertrag des installierten Anlagentyps.

10 Windkraft: Strompreisbremse <Fakultativ> 10 Nach 8 EEG (1) sind Netzbetreiber zur Abnahme von Strom aus Erneuerbarer Energie verpflichtet. Die Einspeisungsvergütung ist nach 21 (2) für 20 Jahre nach Inbetriebnahme verpflichtend vom Netzbetreiber zu zahlen. Um Strompreis zu senken, fordern einige Politiker die Abschaffung der für 20 Jahre garantierten Einspeisungsvergütung. Für Investoren von WEA hat dies gravierende Einbußen; Geldgeber fordern direkt Risiko-Zuschlag. Ministerin Lemke: Strompreisbremse gefährdet Bau weiterer rund 100 Anlagen in RLP (Plangröße 2013). Süddeutsche Zeitung, 23./

11 Windkraft im Wald: Rheinland-Pfalz Landesregierung strebt an, bis % des Strombedarfs bilanziell aus erneuerbaren Energien zu decken. Die windhöfigstenstandorte in Rheinland-Pfalz liegen überwiegend auf bewaldeten Höhenzügen. Seit 2012 stehen 187 Windenergieanlagen auf Waldstandorten. Weitere sind bereits genehmigt und befinden sich im Bau. Aktuelle Forschungs-/Umsetzungsprojekte zur Speicherung bzw. Umwandlung von Windenergie: Power-to-Gas Pilotanlage in der Energielandschaft Morbach Errichtung eines Pumpspeicherwerkes in der Nähe von Trechtingshausen(Rhein)

12 Planungs- und Genehmigungsverfahren Raumplanerisches Verfahren Ausweisung von Vorrang-, Vorbehalts-und Ausschlussgebieten im Rahmen eines raumplanerischen Verfahrens Auf dieser Grundlage entscheidet sich für den Waldbesitzer, ob die Errichtung einer WEA überhaupt auf einer entsprechenden Fläche möglich ist Immissionsschutzrechtliche Genehmigung Jede WEA bedarf vor Bau einer immissionsschutzrechtlichen Genehmigung. Verfahren hat konzentrierende Wirkung, d. h. alle behördlichen Belange, auch forstliche, sind zu berücksichtigen. Im Rahmen dieses Genehmigungsverfahrens werden verlangt: Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) Gutachten zu Schallschutz, Schattenschlag und Naturschutzbelange Forstliche Belange Sicherstellung der Waldbewirtschaftung Mindestrotorhöhe 55m über Bodenoberfläche Minimierung der Waldinanspruchnahme Sicherstellung des freien Waldbetretungsrechtes Ausschluss von Eiswurf Forstlicher Ausgleich des Waldflächenverlustes durch Ersatzaufforstungen Waldbrandvorbeugung

13 Windkraft im Wald aus Waldbesitzersicht 13 Stärken Wertschöpfung = zwischen (2 MW-WEA) und (7,5 MW-Anlagen) als garantierte jährliche Pacht möglich für 1 ha Wald sind 30 Tsd. bis max. 100 Tsd. jährliche Pacht möglich. Sichere jährliche Pachteinnahmen Dezentrale Energiequelle Auch der/ die Grundbesitzer kann/ können als Betreiber auftreten für 2 kwwea Einspeisungsvergütung möglich Durch Kooperation können Belastungen für den einzelnen minimiert werden. Schwächen Wald für längere Zeitauf den betroffenen Flächen nicht mehr vorhanden. Pro Windrad etwa 0,5 ha bis 1,0 ha Waldflächenverlust Bei Verpachtung: Gewinnmaximierungbei Anlagenbetreiber und Einfluss einer fremden Firma im eigenen Wald. Waldbesitzer als Betreiber: hohe Kosten (Genehmigung, Bau, Ausgleichs-und Ersatzmaßnahmen, Unterhaltung der WEA)

14 Windkraft im Wald: andere Sichten 14 Stärken Beitrag zur Energieversorgung = Deckung von 79 % des Bruttostromverbrauchs in RLP sind möglich. Ausbau der regionalen Wertschöpfungskette (je nach Betreiber- Modell) Pacht-und Steuereinnahmen fließen in kommunale Haushalte Ausnutzen möglichen Potentiale Konzentration in vorbelasteten Gebieten (z. B. entlang von Straße, in Windwurflücken) Schwächen Landschaftsästhetik ( Verspargelung der Landschaft ) Mangelnde Solidarität der Waldbesitzeruntereinander- jeder will ein Stück vom Speck Beeinträchtigung der Bevölkerung durch Schattenwurf/ Lärm Gefahr für Waldbesucher (Eisschlag) Ggf. naturschutzfachliche Beeinträchtigungen

15 Fazit aus Beratersicht Kann lukratives Geschäftsfeld im ländlichen Raum / im Wald sein: Neutral und fachkundig prüfen! Zu verschiedenen Kooperations-und Betreiber-Modelle liegen Erfahrungen vor: Erfahrungen nutzen, nachfragen! Kooperation bedeutet auch Risikostreuung: Oft lukrativer als Fremdbetreiber-Modell Vorhaben auf Beststandorte konzentrieren. Empfehlenswerte Unterlagen: Status des Windenergieausbaus in Deutschland Windenergiepotential Rheinland-Pfalz Gesetz für den Vorrang Erneuerbarer Energien Windkraft-Merkblatt Unterlagen unter Suchbegriff Windkraftanlagen im Wald

16 Windkraft: Fluch oder Segen? auf jeden Fall ein prüfenswertes lukratives Geschäftsfeld im Ländlichen Raum

17 KONTAKT CONTACT CONTACTO UNIQUE forestry and land use GmbH Schnewlinstr Freiburg, Germany Tel: Fax:

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