Boden- und Gewässerschutz in OÖ - Umsetzung durch die Boden.Wasser.Schutz.Beratung
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- Anna Kramer
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1 Boden- und Gewässerschutz in OÖ - Umsetzung durch die Boden.Wasser.Schutz.Beratung PlanerInnentag 2014 und 41. Tagung der Bundesfachgruppe Natürliche Ressourcen 18. März 2014, Linz DI Thomas Wallner, Referatsleiter Boden.Wasser.Schutz.Beratung, LK OÖ
2 Themenüberblick Vorstellung Boden.Wasser.Schutz.Beratung Beratungsschwerpunkte Umsetzung der Beratung in der Praxis Zusammenfassung und Ausblick
3 Boden.Wasser.Schutz.Beratung Zusammenführung der beiden Organisationen Bodenschutzberatung und Oö. Wasserschutzberatung seit 01. April 2013 Referat in der Abteilung Pflanzenproduktion LK OÖ im Auftrag des Landes OÖ
4 Ziele der Boden.Wasser.Schutz.Beratung Nachhaltiger Bodenschutz Sicherung einer nachhaltigen Trinkwasserversorgung Verringerung der Nitratbelastung im Grundwasser der Nährstoffbelastung in Oberflächengewässer der Pestizidbelastung im Grundwasser und in Oberflächengewässern /Folie 4
5 Das Team der Boden.Wasser.Schutz.Beratung Sebastian Friedl Marion Gerstl Referatsleiter Thomas Wallner Christoph Rechberger Christian Reichinger Monika Friedinger Christa Hartl Elisabeth Münzner Robert Schütz Christoph Ömer Franz Xaver Hölzl Elisabeth Murauer Johannes Recheis- Kienesberger
6 Beratung 1/2 Modell Arbeitskreise Boden.Wasser.Schutz : dzt. 55 Arbeitskreise, 43 Wasserbauern, Arbeitskreismitglieder Persönliche Beratung Bezirksbauernkammer/LK Am Hof Telefon, /Folie 6
7 Beratung 2/2 Arbeitskreisteilnehmer/in Wasserbauer Bewährtes dreistufiges Beratungssystem: Berater/in Wasserbauer Arbeitskreisteilnehmer/in Berater/in /Folie 7
8 Arbeitsschwerpunkte 2014 Arbeitskreise Boden.Wasser.Schutz 55 Arbeitskreise, 43 Wasserbauern, Arbeitskreismitglieder Oberflächengewässerschutz Erosionsproblematik (Projekte) Gewässerschonender Pflanzenschutz (Soja, Mais, Raps, Oö. Pestizidstrategie) ÖPUL Regionalprojekt "Grundwasser 2010, ÖPUL NEU Beratungen in Einzugsgebieten belasteter Wasserspender Versuchswesen Düngeberatung und betriebliche Aufzeichnungen (ÖDüPlan, LK-Düngerrechner) Humus, Bodenverdichtung und Rekultivierung /Folie 8
9 Wie kann ich als Landwirt/in das Grundwasser = Trinkwasser schützen? Bewusstseinsbildung!
10 Beratungsziel: Sachgerechte Düngung
11
12 Gewässerschonende Düngung Wirtschaftsdüngermanagement
13 Gewässerschonende Düngung = dem Bedarf angepasste Düngung!
14 Optimierung des Zwischenfruchtanbaues kein "Babysenf"!
15 Innovationen - Einsaat von Zwischenfrüchten Gerste /Folie
16 Einsaat von Zwischenfrüchten Weizen /Folie
17 Beratungsziel: Erosionsvermeidung Schaffung von Problembewusstsein bei den praktizierenden LandwirtInnen Schulungen in den Arbeitskreisen und bei Ortsbauernschaften Entwicklung von Beratungsunterlagen Lösungen anbieten! Anlage von Versuchen (z.b. Streifenfräse bei Maisanbau, Ein- bzw. Untersaaten)
18 Maßnahmen gegen Bodenerosion Konservierende Bodenbearbeitung Mulchsaat Direktsaat
19 Ergebnisse - Anbau Direktsaat /Folie 19
20 Direktsaat
21 Maßnahmen gegen Bodenerosion Konservierende Bodenbearbeitung Streifensaat Frästiefe Grubbertiefe
22 Ertrag [t/ha] bei 14 % Feuchtigkeit Ertragsauswertung [kg/ha] bei unterschiedlicher Maisanbautechnik Ertrag trocken [kg/ha] (14 % H 2 O) Mulchsaat n 5 Streifenfrässaat n 5 Direktsaat n /Folie 22
23 Ergebnisse - Erosionen /Folie 23
24 Ergebnisse - Erosionen Pflug im Herbst /Folie 24
25 Schutz- und Schongebiete /Folie 25 Bereich Wasser & Geologie
26
27 Maisherbizidversuch , ,6 100,0 96,5 91,3 95,6 95,2 100,0 98,0 96, , ,0 90, , Adengo Laudis Aspect Pro Kukuruz Pack Elumis P Fornet Casper Maispack MaisTer power 86,0 2 Versuchsstandorte Durchschnittsertrag in kg/ha relativer Ertrag in % /Folie 27
28 Maisherbizidversuche Durchschnittsertrag in kg/ha Adengo 2011/2012/2013 Laudis Aspect Pro 2011/2012/2013 Kukuruz Pack 2011/2012/2013 Fornet Casper Maispack 2012/2013 Kelvin Star Pack 2011/2012 Terano Monsoon 2011/ /Folie 28
29 Gewässerschonender Einsatz von Pflanzenschutzmittel
30 Vermeiden von punktuellen Einträge Kein Befüllen oder Reinigen wo Oberflächengewässer gefährdet werden können Keine direkte Verbindung zwischen Wasserleitung und Fass (Rücksauggefahr) Genaue Bemessung der Aufwandmengen zur Vermeidung von großen Restmengen Restmenge mehrmals verdünnt auf der Behandlungsfläche ausbringen Reinigung über Güllegrube Abstellen ungereinigter Geräte unter Dach /Folie 30
31 Lagerung von Pflanzenschutzmittel
32 Öffentlichkeitsarbeit - Homepage
33 Zusammenfassung und Ausblick dreistufiges Beratungsmodell ein Erfolgskonzept Wichtig: Schaffung von Problembewusstsein Gezielte Beratung in Arbeitskreisen bzw. vor Ort Gemeinsame Entwicklung von umsetzbaren, praxisnahen Strategien zur Bewältigung der kommenden Herausforderungen!
34 Danke für Ihre Aufmerksamkeit! DI Thomas Wallner Auf der Gugl 3, 4021 Linz 050/
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