Ala Schweizerische Gesellschaft für Vogelkunde und Vogelschutz

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1 Der Ornithologische Beobachter / Band 112 / Heft 2 / Juni Ala Schweizerische Gesellschaft für Vogelkunde und Vogelschutz Jahresberichte 2014 Jahresbericht des Präsidenten für 2014 Die Arbeiten im Berichtsjahr waren vielfältig und umfassten zum einen die Organisation und Durchführung von zwei Kursen, zwei Exkursionen und zwei Reisen sowie den Abschluss des fünften Lehrgangs für Ornithologie. Zum anderen setzte sich die Ala stärker als in anderen Jahren mit politischen Themen auseinander. Vorstand und Reservatskommission erarbeiteten vier Stellungnahmen zu Revisionen von Verordnungen und Konzepten. Der Vorstand stellte zwei Anträge zum Thema Vogeljagd an die Delegiertenversammlung des Schweizer Vogelschutzes SVS/BirdLife Schweiz (beide wurden angenommen). Eine vorstandsinterne Arbeitsgruppe begann mit der Erarbeitung eines Übersichtsartikels über den Einfluss der Vogeljagd auf Populationen von Arten, die in der Schweiz bejagt werden. Ein bereits länger laufendes Projekt konnte im Berichtsjahr abgeschlossen werden: Die Digitalisierung von alten Artikeln des Ornithol. Beob. wurde fertig gestellt, und seit Ende 2014 sind alle Beiträge unserer Zeitschrift auf der Website der Ala online verfügbar. Die Betreuerinnen und Betreuer der Ala-Reservate kartierten die Brutvögel in ihren Schutzgebieten und behielten die dortigen Entwicklungen im Auge. Die Ala-Reservatskommission organisierte eine Tagung für die Reservatsbetreuenden in Pfäffikon (Kanton Schwyz) beim Ala-Reservat Frauenwinkel und begleitete daneben die Arbeiten in den Reservaten. Der Band 111 des Ornithol. Beob. verlangte von der Redaktion erneut viel Arbeit. 1. Sekretariat Karin Lüscher erledigte die Arbeiten souverän und zuverlässig. Zusätzlich zur Pflege der Mitglieder- Datenbank und der Kontakte zu den Mitgliedern unterstützte sie den Vorstand bei der Organisation der Kurse, der Reisen, der Exkursionen und des Lehrgangs. Karin Lüscher war zudem massgeblich für die Organisation der Mitgliederversammlung 2015 verantwortlich. Sie erfasste die Inhaltsverzeichnisse des aktuellen Bandes sowie vieler älterer Bände des Ornithol. Beob., erstellte PDFs aller verbliebenen wissenschaftlichen Artikel und stellte sie danach auf die Website der Ala. Dank ihres grossen Einsatzes konnte das 2010 begonnene Digitalisierungsprojekt erfolgreich abgeschlossen werden. Alle wissenschaftlichen Beiträge sind nun elektronisch sowohl über den Online-Index als auch über die Inhaltsverzeichnisse aller Bände unter zugänglich. 2. Mitglieder, Entwicklung der Ala Der Mitgliederbestand war im Vergleich zum Vorjahr leicht rückläufig. Die Werbung von Neumitgliedern bleibt eine wichtige Aufgabe für alle Ala-Mitglieder. Ala-Flyer können jederzeit beim Sekretariat oder beim Präsidenten angefordert werden. Mitgliederstand per Ende 2014: Einzelmitglieder Schweiz 1033 (Ende des Vorjahres: 1038), Jugendmitglieder Schweiz 23 (28), Familienmitglieder Schweiz 67 (66), Ehrenmitglieder Schweiz 21 (20), Kollektivmitglieder und Sektionen Schweiz 19 (19), Einzelmitglieder Ausland 112 (116), Jugendmitglieder Ausland 2 (3), Familienmitglieder Ausland 2 (1), Ehrenmitglieder Ausland 8 (8), total Mitglieder 1287 (1299). Den Ornithologischen Beobachter erhielten zusätzlich 58 (61) Abonnenten und 283 (278) Austauschadressen. Durch den Tod hat die Ala folgende Mitglieder verloren: Hans Brüngger-Halter (Lenzburg), Hans Bürki (Bern), Josef Donner (Linz), Ulf Fischer (Frenkendorf), Walter Gehring (Therwil), Ernst M. Lang (Basel), Hans-Ulrich Lehmann (Bern), Hans Martin Steiner (Wien). 3. Zusammensetzung des Vorstands, Delegierte, Kommissionen Mutationen 2014: Ursula Bornhauser-Sieber trat auf die Mitgliederversammlung 2014 aus dem Vorstand zurück. Sie hatte ihm seit 2008 angehört. Für ihre langjährige, wertvolle Mitarbeit danke ich ihr herzlich. Sie war im Vorstand als Aktuarin tätig und arbeitete zudem in der Reservatskommission mit. Sie bleibt weiterhin Delegierte der Ala im Schweizer Vogelschutz SVS/BirdLife Schweiz. Als neue Aktuarin stellte sich Beatrice Miranda (im Vorstand seit 2013) zur Verfügung; sie wurde vom Vorstand an seiner Sitzung vom 7. April gewählt. Zusammensetzung der Gremien nach der Mitgliederversammlung (bei Ämtern mit Amtszeitbeschränkung in Klammern Jahr der Wahl): Vorstand: Gilberto Pasinelli (Präsident, 2004/ 2009), Thomas Sattler (Vizepräsident, 2005), Martin Gerber (2009), Fränzi Korner-Nievergelt (2010), Susanna Meyer (2003), Beatrice Miranda-Gut (2013), Werner Müller (2008), Luc Schifferli (2013), Andreas Schoellhorn (2006), Yvonne Schwarzenbach (2010), Manuel Schweizer (2013). Als regelmässige Gäste nahmen Karin Lüscher, Sekretariat der Ala, und Christian Marti, Vertreter des Redaktionsteams des Ornithologischen Beobachters und der Institutsleitung der Vogelwarte, an den Vorstandssitzungen teil. Revisorin und Revisoren: Heidi Hofstetter (2002), Patrick Frara (2010). Ersatzrevisor: Walter Schneider (2012). Reservatskommission: Christa Glauser (Präsidentin), Jodok Guntern, Susanna Meyer, Werner Müller, Thomas Sattler. Vertreter im Stiftungsrat der Schweizerischen Vo-

2 134 Ala, Jahresbericht 2014 Ornithol. Beob. gelwarte: Richard Maurer (Präsident, 2009), Lukas Keller (2005), Luc Schifferli (2013), Marguerite Trocmé (2009). Delegierte im Schweizer Vogelschutz SVS/Bird- Life Schweiz: Ursula Bornhauser-Sieber (2008), Hans-Rudolf Pauli (2003), Luc Schifferli (2013), Andreas Schoellhorn (Vertreter im SVS-Vorstand, 2006), Heidi Schuler (2009). Vertreterin in der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft Wissenschaftliche Ornithologie: Fränzi Korner-Nievergelt. Redaktionsteam: Peter Knaus, Christian Marti; unter Mitwirkung von Verena Keller. Redaktionskommission: Marcel Güntert (Präsident), Valentin Amrhein, Niklaus Gerber, Johann Hegelbach, Gilberto Pasinelli, Ueli Rehsteiner, Stefan Werner, Raffael Winkler. Wissenschaftliche Kommission: Manuel Schweizer (Präsident), Bettina Almasi, Roland Luder, Tobias Roth, Raffael Winkler. 4. Vorstand Der Vorstand traf sich zu vier Sitzungen (20. Januar, 7. April, 27. August und 3. November). Schwerpunkte der Vorstandstätigkeit bildeten Planung, Organisation und Durchführung der Mitgliederversammlung, Reisen, Exkursionen und Kurse. An der Aprilsitzung wurde Beatrice Miranda als Nachfolgerin der zurückgetretenen Ursula Bornhauser-Sieber zur Aktuarin gewählt. An der gleichen Sitzung wurde beschlossen, die Beilagen (Ausschreibungen, Ankündigungen, etc.) künftig auf weissem anstatt wie bisher auf gelblichem Papier zu drucken. Verwendet wird seit Juni 2014 weisses Papier mit dem Label «Blauer Engel», welches zu 100 % aus Altpapier bestehende Produkte auszeichnet und als strengstes Gütezeichen für Recyclingpapier gilt. Als Nebeneffekt spart die Ala mit dieser Umstellung etwas Geld. Als weitere Neuerung wurde beschlossen, den Ornithol. Beob. ab dem Juni-Heft foliert zu verschicken und auf die Verwendung eines stützenden Kartons zu verzichten. Auch diese Änderung bringt der Ala Einsparungen. Weiter hat der Vorstand zwei Anträge für die finanzielle Unterstützung von Kongressbesuchen durch Nachwuchsforschende behandelt (s. Kap. 6), die Aufschaltung einer neuen Rubrik auf der Website mit Links zu ornithologisch tätigen Organisationen im In- und Ausland beschlossen (Kap. 7), dem Wechsel zu einem anderen Internet-Provider zugestimmt (Kap. 7) und über den erfolgreich abgeschlossenen Ala-Lehrgang Wissenschaftliche Ornithologie und seine künftige Ausrichtung diskutiert (Kap. 7). Politisch engagierte sich die Ala mit Stellungnahmen zur Totalrevision der Verordnung über das Bundesinventar der Landschaften und Naturdenkmäler von nationaler Bedeutung (VBLN), zur Teilrevision der Verordnung über die Wasser- und Zugvogelreservate von internationaler und nationaler Bedeutung (WZVV) und zu den Revisionen der Konzepte Luchs Schweiz und Wolf Schweiz. Darüber hinaus erarbeitete der Vorstand zwei Anträge zum Thema Vogeljagd zuhanden der Delegiertenversammlung des Schweizer Vogelschutzes SVS/ BirdLife Schweiz im November Die Anträge zielten auf einen verstärkten Einsatz des SVS/Bird- Life Schweiz gegen nicht rechtmässige Abschüsse von Vögeln in der Schweiz sowie auf eine anhaltende Intervention des SVS/BirdLife Schweiz bei Bird- Life International gegen die Vogeljagd im Ausland ab. Der Vorstand bezweckte mit diesen Anträgen, BirdLife International stärker in die Pflicht zu nehmen, aber auch eine Sensibilierung der Kantonalverbände und Landesorganisationen in der Schweiz für dieses Thema zu erreichen. Beide Anträge wurden von der Delegiertenversammlung des SVS/BirdLife Schweiz angenommen. Eine vorstandsinterne Arbeitsgruppe begann mit der Erstellung einer Literaturstudie über den Einfluss der Vogeljagd auf Populationen von Arten, die in der Schweiz bejagt werden. Dazu wurden wissenschaftliche Publikationen ausgewertet, die sich in der Schweiz oder anderswo mit dem Einfluss der Jagd auf die Zielarten befassten. Neben dem Aufzeigen des Wissensstands soll die Literaturstudie Grundlagen bieten, um gegebenenfalls eine wissenschaftliche Untersuchung über den Einfuss der Jagd auf Vogelpopulationen zu initiieren. 5. Veranstaltungen Am 23. März traf sich die Ala zur 105. Mitgliederversammlung. Am Vormittag wurden die rund 80 Mitglieder im historischen Ratssaal von Erlach am Bielersee mit drei Vorträgen in die Besonderheiten des Ala-Reservats Heideweg eingeführt (Ornithol. Beob. 111: , 2014). Danach folgte der geschäftliche Teil, in dessen Rahmen Ernst Lang und Niklaus Zbinden zu Ehrenmitgliedern ernannt wurden. Nach dem Mittagessen führten die Exkursionsleitenden Thomas Sattler, Paul Mosimann-Kampe, Michael Lanz, Stefanie von Felten und Johanna Schoop die Mitglieder in das Ala-Reservat und informierten über die Pflege- und Betreuungsarbeiten sowie über bisherige Erfahrungen und anstehende Herausforderungen. Damit bot sich den Mitgliedern ein guter Einblick in die vielfältigen Arbeiten, die unter anderem mit an früheren Mitgliederversammlungen bewilligten Geldern durchgeführt werden konnten. Vom 8. bis 11. Mai führte Martin Gerber (Ala- Vorstand, Reiseorganisator und -leiter) acht Personen ins Baselbiet und ins grenznahe Ausland. Der Besuch der verschiedenen Lebensräume wie Feuchtgebiete, Weidelandschaften mit Hecken und Trockenwiesen sowie alte Laubwälder war lohnend und führte zu zahlreichen schönen Beobachtungen. Die Kurzreise hätte sicher mehr Teilnehmende verdient gehabt. Erstmals wurde eine Kurzreise gemeinsam mit dem Verein Sächsischer Ornithologen (VSO) durchgeführt. Organisiert und geleitet wurde sie von Hartmut Meyer, Geschäftsführer des VSO und erfahrener Reiseleiter. Vom 13. bis 18. Oktober begaben sich 16 Personen aus der Schweiz ins Leipziger Neuseen-

3 112, 2015 Ala, Jahresbericht land und ins Havelland (Brandenburg). Die Reise bot Gelegenheit zu einmaligen ornithologischen Beobachtungen wie beispielsweise dem abendlichen Einflug von über Kranichen und 6000 nordischen Gänsen zu ihren Schlafplätzen. Umrahmt wurden die ornithologischen Beobachtungen durch abendliche Vorträge über die Zwergschnepfe sowie über die sächsische Vogelwelt. Die Rückmeldungen lassen auf eine sehr schöne und erfolgreiche Reise schliessen, für deren Durchführung Hartmut Meyer herzlich gedankt sei. Ein umfangreicher Reisebericht von ihm ist unter verfügbar. 6. Förderung der Ornithologischen Forschung Ornithologischer Beobachter: Der Band 111 umfasste vier thematisch vielfältige Hefte, war deutlich dünner als der Rekordjahrgang des Vorjahrs und entsprach damit wieder dem langjährigen Durchschnitt (s. separaten Bericht). Der Manuskripteingang war gut. Nach langjähriger Mitarbeit in der Redaktionskommission trat Raffael Winkler auf Ende 2014 zurück. Für seinen grossen Einsatz danke ich ihm ganz herzlich. Die Digitalisierung der wissenschaftlichen Artikel des Ornithol. Beob. wurde 2014 abgeschlossen, nachdem Anne Tampe an der Schweizerischen Vogelwarte die noch fehlenden Hefte eingescannt hatte. Anschliessend konnte Karin Lüscher die Erstellung und Aufschaltung der PDFs zügig vorantreiben und schliesslich fertig stellen. Das 2010 begonnene Projekt konnte damit erfolgreich abgeschlossen werden. Somit ist das gesamte im Ornithol. Beob. publizierte Wissen aus nunmehr 112 Jahren seit 1902 frei zugänglich (1907 erschien kein Band), ausgenommen die jeweils fünf aktuellsten Jahrgänge, die nur für Ala-Mitglieder zur Verfügung stehen. Ein grosser Dank geht an die Vogelwarte, welche die Arbeit einerseits in logistischer und finanzieller Hinsicht durch die Nutzung ihrer Kopiergeräte und die Erstellung automatischer Prozeduren zur Weiterverarbeitung der PDF-Scans, andererseits durch die Mitarbeit von Lis Räber, Matthias Kaufmann, Ursula Spiess, Rosemarie Küchel, Anne Tampe und Christian Marti auch in personeller Hinsicht massgeblich unterstützt hat. Mein Dank geht auch an Thomas Nabulon, der die Voraussetzungen schuf, um die PDFs auf die Ala-Website aufzuschalten und über den Online-Index sowie die Inhaltsverzeichnisse der einzelnen Hefte zugänglich zu machen. Darüber hinaus erstellte er den passwortgeschützten Zugang zu den aktuellsten Jahrgängen für unsere Mitglieder. Schliesslich danke ich Barbara Schaller und Karin Lüscher, beide vom Ala-Sekretariat, für die grosse Arbeit bei der Erfassung der Inhaltsverzeichnisse, der Aufschaltung der PDFs und der teils mühseligen Arbeit beim Finden von Fehlern sowie Chris tian Marti und Peter Knaus, die mich bei der Planung und Durchführung des Projekts mit Rat und Tat begleitet haben. Schweizerische Arbeitsgemeinschaft wissenschaftliche Ornithologie (SAWO): Die Akademie der Naturwissenschaften SCNAT unterstützte die Arbeitsgemeinschaft bestehend aus Ala, Ficedula, Nos Oiseaux und der Schweizerischen Vogelwarte durch einen finanziellen Beitrag für die beiden Zeitschriften Ornithol. Beob. und Nos Oiseaux. Der Antrag um finanzielle Unterstützung für die Entrichtung von Kongressbeiträgen für Nachwuchsforschende wurde leider erneut abgelehnt. Begründet wurde die Ablehnung mit den unzureichenden finanziellen Mitteln seitens der SCNAT. Schweizerische Vogelwarte: Die Unterstützung der Schweizerischen Vogelwarte erfolgt durch die Ala-Vertretung im Stiftungsrat (s. separaten Bericht). Schweizer Vogelschutz SVS/BirdLife Schweiz: Die Unterstützung des Schweizer Vogelschutzes SVS/ BirdLife Schweiz erfolgt durch die Ala-Vertretung im Vorstand und durch die Ala-Delegierten (s. separaten Bericht). Fonds zur Förderung der Feldornithologie: Im Berichtsjahr ging kein Forschungsgesuch ein. Die Mitglieder sind aufgefordert, eigene Projekteingaben zu machen oder andere Personen auf die Fördermöglichkeiten durch die Ala aufmerksam zu machen. Unter dem Stichwort «Kongressbeiträge für Nachwuchsforschende» wurden zwei Gesuche eingereicht, von der Forschungskommis sion begutachtet und auf deren Antrag hin durch den Vorstand bewilligt. Die Ala unterstützte die Teilnahme (mit Vortrag) von Jan Engler, Doktorand am Zoologischen Forschungsmuseum Alexander König in Bonn, am 26. Internationalen Ornithologen-Kongress (IOC) in Tokio mit (Bericht im Ornithol. Beob. 111: , 2014). Das zweite Gesuch stammte von Vanja Michel, Doktorand an der Universität Zürich und der Schweizerischen Vogelwarte Sempach. Die Ala unterstützte seine Teilnahme (mit Vortrag) an der Konferenz der International Society for Behavioral Ecology (ISBE) in New York mit Fr (Bericht im Ornithol. Beob. 112: 71 72, 2015). 7. Information und Lehre Internet: Auf der Website der Ala wurde eine neue Seite mit Links zu zielverwandten Organisationen im In- und Ausland erstellt ( Links). Aufgrund des schlechten und langsamen Supports, den der langjährige Provider unserer Website in letzter Zeit leistete, führte Thomas Nabulon im Herbst den Umzug der Ala-Homepage auf den Server des neuen Providers Hoststar durch. Der neue Provider bietet gemäss den Erfahrungen und Abklärungen von Thomas Nabulon guten Support sowie für unsere Bedürfnisse geeignete Lösungen, und zudem sind die Kosten für das Hosting deutlich geringer als bisher. Kurse: Der erste Ala-Kurs war dem Thema «Bioakustik» gewidmet und fand in Lyss am 26. April statt. Der von Yvonne Schwarzenbach (Ala-Vorstand) organisierte Kurs wurde von Mathias Rit - schard geleitet und war mit 12 Teilnehmenden ausgebucht. Der Kurs begann am Vormittag mit einer Exkursion in den Auenwald entlang der alten Aare.

4 136 Ala, Jahresbericht 2014 Ornithol. Beob. Mathias Ritschard stellte die Probleme bei Aufnahmen von Vogelstimmen dar und präsentierte eine Reihe von Mikrofonen und Aufnahmegeräten (Richt- vs. omnidirektionales Mikrofon mit und ohne Parabolspiegel, RememBird, Smartphone). Danach konnten die Teilnehmenden Übungsaufnahmen machen. Nachmittags folgte eine theoretische Einführung in die Bioakustik (u.a. Interpretation von Sonagrammen und Oszillogrammen), und anschliessend wurden am Computer Übungen durchgeführt. Bereits zum dritten Mal wurde der Kurs «Mauser und Altersbestimmung» durchgeführt. Organisiert wurde er von Fränzi Korner-Nievergelt (Ala- Vorstand), die Kursleitung oblag Jacques Laesser, Michael Schaad (beide Schweizerische Vogelwarte Sempach) und Raffael Winkler (Naturhistorisches Museum Basel). Der Kurs begann mit einem Theorieteil und anschliessenden Übungen im Naturhistorischen Museum Basel am 19. September. Am zweiten Tag wurde die Beringungsstation in der Petite Camargue Alsacienne besucht und das am Vorabend angeeignte Wissen über die Altersbestimmung in der Praxis angewendet. Wie 2011 und 2012 weckte der Kurs grosses Interesse und war mit 19 Teilnehmenden erneut gut besucht. Ein von Madeleine Beglinger verfasster Bericht ist unter Kurse sowie im Ornithol. Beob. 111: , 2014 zu finden. Exkursionen: Die 2014 neu ins Jahresprogramm aufgenommenen und von Manuel Schweizer (Ala- Vorstand) organisierten Exkursionen stiessen auf Anklang. Die erste Exkursion führte am 31. Mai an den Greifensee und wurde von Claudio Koller geleitet. Die 14 Teilnehmenden kamen an diesem prächtigen Frühlingstag in den Genuss nicht alltäglicher ornithologischer Beobachtungen, wie z.b. Stelzenläufer, Rallenreiher und Zwergdommel. Auch die zweite Exkursion vom 30. August war ornithologisch sehr ergiebig. Bei wiederum strahlendem Wetter wurden am Klingnauer Stausee insgesamt 50 Arten beobachtet, darunter Raritäten wie Tüpfelsumpfhuhn und Zwergmöwe. Geleitet wurde die Gruppe der 12 Teilnehmenden von Marcel Güntert und Werner Portmann. Mehr Informationen zu beiden Exkursionen finden sich in den von Rita Schmidlin verfassten Kurzberichten unter sowie im Ornithol. Beob. 111: , 2014 (Greifensee-Exkursion). Lehrgang Wissenschaftliche Ornithologie: Am 15. März wurde der fünfte Ala-Lehrgang erfolgreich abgeschlossen. Der von Beatrice Miranda (Ala-Vorstand) organisierte und geleitete Lehrgang wurde von 17 Teilnehmenden besucht. Elf der zwölf Anlässe fanden an der Universität Zürich-Irchel statt, ein Kurstag wurde an der Schweizerischen Vogelwarte in Sempach durchgeführt. Die Teilnehmenden erhielten detaillierte Einblicke in die Themen Planung einer Studie, Bestandserfassung, Verhalten, Bioakustik, Physiologie, Demographie, Vogelzug, Ökologie, Naturschutzbiologie, Statistik und Publizieren. Am Kurs nahmen sowohl Personen, die bereits über einen Hochschulabschluss verfügen, als auch Studie- rende und engagierte Amateur-Ornithologen teil. Selbstständige Arbeiten, die den Erwerb von Kreditpunkten für Studierende ermöglichen, wurden nur drei durchgeführt. Der Kurs kam bei den Teilnehmenden sehr gut an, wie die vielen zufriedenen bis begeisterten Rückmeldungen schliessen lassen. 8. Natur- und Vogelschutz Reservate: Die Ala-Reservatsbetreuenden leisteten auch 2014 eine grosse Arbeit in den Schutzgebieten. Die ornithologischen Kartierungen am Lauerzersee, im Neeracherried und am Pfäffikersee wurden wiederum durch das Projekt «Wirkungskontrolle Moorlandschaften» des Bundesamts für Umwelt BAFU unterstützt. Auch in den meisten anderen Reservaten wurden die Brutvögel kartiert. Die Reservatskommission traf sich zu zwei Sitzungen. Sie befasste sich unter anderem mit der Erarbeitung des Schutzgebietskonzepts für das Neeracherried, verschaffte sich einen Überblick über die Situation bezüglich der Schutzgebietskonzepte in den anderen Ala-Reservaten (oft sind solche nicht vorhanden), besprach die Möglichkeit der Nutzung von Terrimap online für die Erfassung der Brutvogelkartierungen in den Ala-Reservaten und erstellte eine Vereinbarung für den Austausch von Daten aus diesen Brutvogelkartierungen zwischen der Ala und der Vogelwarte. Weiter wurde über das Thema Wasser diskutiert. Dabei ging es zum einen um die von der Ala angestossenen Bestrebungen, mehr über die floristischen und faunistischen Auswirkungen der Regulierung der Jurarandseen zu erfahren. Die vom BAFU seit Juni 2012 zugesagte Studie wurde auch 2014 nicht angegangen, wie das mehrfache Nachfragen der Reservatskommission zeigte. Zum anderen wurde besprochen, wie das Thema Wasser in den Schutzgebieten künftig behandelt werden soll. Diskutiert wurde unter anderem die Möglichkeit, eine Masterarbeit an einer Fachhochschule machen zu lassen, um den Wissensstand über die Hydrologie unserer Schutzgebiete zu verbessern. Ein wesentlicher Teil der Arbeit der Reservatskommission bestand in der Erarbeitung der beiden Stellungnahmen zur Totalrevision der Verordnung über das Bundesinventar der Landschaften und Naturdenkmäler von nationaler Bedeutung (VBLN) sowie zur Teilrevision der Verordnung über die Wasser- und Zugvogelreservate von internationaler und nationaler Bedeutung (WZVV). Die Revision der VBLN wurde von der Ala grundsätzlich positiv beurteilt, anders als die Teilrevision der WZVV. Mangelhaft war bei letzterer insbesondere, dass zahlreiche seit langem als national bedeutend erkannte Wasservogelgebiete, darunter auch das Ala-Reservat «Alter Rhein Rüdlingen», nach wie vor keinen entsprechenden Schutz geniessen sollen. Zudem würde eine Vielzahl von geplanten Änderungen zu einer beträchtlichen Verwässerung des Schutzes der bestehenden WZVV-Reservate führen. An der Mitgliederversammlung in Erlach informierten das Betreuungsteam des Ala-Reservats Heideweg und weitere Personen über die faunistische

5 112, 2015 Ala, Jahresbericht und floristische Bedeutung dieses national bedeutenden Schutzgebiets und über die verschiedenen Aktivitäten, die dort seit gut fünf Jahren durchgeführt wurden. Auf der Exkursion am Nachmittag konnten einige der Pflege- und Betreuungsmassnahmen besichtigt werden (s. auch Ornithol. Beob. 111: , 2014). Am 23. August fand die Ala-Reservatsbetreuertagung im Frauenwinkel bei Pfäffikon (Kanton Schwyz) statt. Bei der von Christa Glauser, Präsidentin der Reservatskommission, organisierten Tagung ging es um differenzierte Pflegepläne, die Beweidung von Feuchtgebieten, die Besucherlenkung und die Förderung des Kiebitzes. Christa Glauser und Emanuel Jenny vom Büro Oekoskop zeigten in ihren Referaten, wie Zielarten mit spezifisch auf ihre Ansprüche ausgerichteten Pflegeplänen gefördert werden können. Insgesamt nahmen 15 Personen an der erfolgreichen Tagung teil (s. auch Bericht im Ornithol. Beob. 111: 337, 2014). Auf nationaler und internationaler Ebene fördert die Ala den Vogelschutz durch ihre Mitgliedschaft im Schweizer Vogelschutz SVS/BirdLife Schweiz (s. separaten Bericht). 9. Zusammenarbeit mit Partner-Organisationen Die Zusammenarbeit mit den Hochschulen, der Schweizerischen Vogelwarte, dem Schweizer Vogelschutz SVS/BirdLife Schweiz, Pro Natura, Nos Oiseaux und Ficedula wurde im Rahmen verschiedener Aktivitäten weiter gepflegt. 10. Finanzen Das Ergebnis nach Fondsbewegungen zeigt nach der letztjährigen Abnahme wieder eine Zunahme. Die Summe der Fondsvermögen blieb praktisch unverändert. Die Rechnung umfasste wie üblich ergänzend zu Bilanz und Erfolgsrechnung eine Fondsrechnung für die zweckgebundenen Mittel (zu Gunsten der Reservate, der Feldornithologie und der Ala-Publikationen) und einen Anhang mit ergänzenden Angaben über den Ornithol. Beob. und die Reservate. Die Mitgliederbeiträge decken normalerweise die Kosten für den Ornithol. Beob. und die Mitgliederbetreuung. Zusätzliche Einnahmen durch Aufrundungen des Jahresbeitrages sind wertvoll, da die Ala nur so auch zusätzliche Aktivitäten zu Gunsten ihrer Mitglieder, Reservate und anderer ornithologischer Aufgaben wahrnehmen kann hat uns wiederum ein Gönner aus dem Kreise unserer Mitglieder sehr grosszügig bedacht. Die Ausgaben für die Reservate lagen unter dem Budget, da es zu Projektverzögerungen kam, auf die die Ala keinen Einfluss hatte. Die Kosten für den Druck des Ornithol. Beob. konnten etwas tiefer gehalten werden als budgetiert. Die Jahresrechnung schliesst nach Fondsbewegungen mit einem Plus von Fr , das freie Organisationskapital beträgt rund Fr , das Eigenkapital der Gesellschaft etwa Fr Dank Ohne den grossen Einsatz von zahlreichen Personen wäre die Durchführung vieler Arbeiten im Berichtsjahr nicht möglich gewesen. Herzlichen Dank allen, die sich für die Ala engagiert haben, etwa durch aktive Mitarbeit im Vorstand, in den Kommissionen, als Delegierte, Betreuer von Reservaten, Kartierer der Brutvögel, Leiter von Reisen, Kursen und Exkursionen, Redaktoren, Gutachter von Manuskripten, Rezensenten von Büchern, Verfasser von Berichten über Reisen und Exkursionen oder in anderer Form. Den vielen grosszügigen Spenderinnen und Spendern danke ich für ihre finanzielle Unterstützung, die sie der Ala auch 2014 zukommen liessen. Den Ala- Mitgliedern bin ich für ihre Treue zu unserer Gesellschaft zu Dank verpflichtet. Gilberto Pasinelli, Präsident Bericht über den Ornithologischen Beobachter 2014 Band 111 umfasst 14 Hauptbeiträge und vier Kurzbeiträge. Jedes Heft enthielt wie gewohnt eine Schriftenschau, in der insgesamt 24 Bücher, fünf Datenträger und eine App besprochen wurden, einen Nachrichtenteil sowie die deutschen Zusammenfassungen von fünf Beiträgen aus Nos Oiseaux, die von der Redaktion von Nos Oiseaux zur Verfügung gestellt worden waren. Der 111. Band ist mit 340 Seiten und einem zehnseitigen Index deutlich dünner als der Rekordband des Vorjahres. Er liegt aber immer noch im langjährigen Durchschnitt. Thematisch ist der Band so vielfältig wie seine Vorgänger: Abhandlungen über einzelne Arten wie Mornellregenpfeifer, Feldlerche, Kolbenente, Baumpieper, Gartenrotschwanz und Neuntöter finden darin ebenso ihren Platz wie eine Übersichtsarbeit zur Stressantwort bei Vögeln, eine Analyse zum nächtlichen Vogelzug über den Ostalpen sowie der Bericht der Schweizerischen Avifaunistischen Kommission und die Übersicht über die bemerkenswerten Brut- und Gastvögel. Zwei Beiträge sprengen den üblichen geografischen Bezugsraum der Zeitschrift, und zwar jener über die erste Brut des Rennvogels in Griechenland sowie jener zum sichtbaren Vogelzug an der südöstlichen Adriaküste in Montenegro und Albanien. Die Redaktionskommission hielt ihre Sitzungen am 20. Januar und am 22. Oktober in Olten ab. Auf Ende Jahr trat Raffael Winkler als Mitglied der Redaktionskommission zurück. Er hat von 1983 bis 1996 die Schriftenschau betreut und wurde 1993 in die Redaktionskommission gewählt. Somit war er über 30 Jahre lang für den Ornithol. Beob. tätig! Wir danken den Autorinnen und Autoren herzlich für ihre Beiträge zu einer vielfältigen und attraktiven Zeitschrift. Die externen Gutachterinnen und Gutachter tragen mit ihren Anregungen und Bemerkungen viel zur hohen Qualität der Zeitschrift bei.

6 138 Ala, Jahresbericht 2014 Ornithol. Beob. Ebenso sind wir den Mitgliedern der Redaktionskommission (Marcel Güntert, Präsident, Valentin Amrhein, Niklaus Gerber, Johann Hegelbach, Gilberto Pasinelli, Ueli Rehsteiner, Stefan Werner und Raffael Winkler) sehr dankbar, von denen wir immer wieder wertvolle Vorschläge erhalten. Ein herzliches Dankeschön geht auch an Verena Keller fürs Korrigieren und Verfassen von englischen Texten, an Ursula Spiess und Anne Tampe für Layoutarbeiten und Abschlusskontrollen unter anderem der Literaturzitate sowie an die Mitarbeitenden der Ast & Fischer AG für ihre fortwährende Unterstützung. Peter Knaus und Christian Marti Bericht über die Schutzgebiete 2014 Die Ala-Reservatsarbeit war im Jahr 2014 geprägt durch zwei grosse Stellungnahmen zu Verordnungsrevisionen mit Auswirkungen auf die Ala-Reservate (BLN, WZVV), durch Arbeiten an Schutzgebietskonzepten (Neeracherried, Greifensee) und durch die wichtige Tätigkeit der Betreuerinnen und Betreuer mit einigen grossen Gestaltungsarbeiten und mit den einmal mehr in praktisch allen Reservaten durchgeführten Bestandsaufnahmen der Brutvögel. Besonders zu erwähnen ist das erste wahrscheinliche Brutvorkommen von Bartmeisen im Neeracherried. A. Tätigkeit der Ala-Reservatskommission Die Ala-Reservatskommission mit den Mitgliedern Christa Glauser (Präsidentin), Jodok Guntern, Susanna Meyer, Werner Müller (Aktuar) und Thomas Sattler kam zu zwei Sitzungen zusammen (27. Februar und 16. Dezember 2014). Die wichtigsten Geschäfte waren: Reservatsbetreuertagung: Diese fand am 23. August 2014 unter Leitung von Christa Glauser (Ala und Stiftung Frauenwinkel) und Emanuel Jenny (Oekoskop) am Frauenwinkel statt und war den The- men differenzierte Pflegepläne, Besucherlenkung, Beweidung von Feuchtgebieten und Artenförderung Kiebitz gewidmet. Die 15 Teilnehmenden besichtigten Pflegemassnahmen, die auf Grund der differenzierten Pflegepläne umgesetzt werden, diskutierten Fragen der Ala-Reservatsarbeit und profitierten von einem regen Erfahrungsaustausch (Bericht s. Ornithol. Beob. 111: 337, 2014). Stellungnahmen: Im Frühling startete die Vernehmlassung zur BLN-Verordnung (Bundesinventar der Landschaften und Naturdenkmäler von nationaler Bedeutung), im Sommer jene zur Verordnung WZVV (Wasser- und Zugvogelreservate von nationaler und internationaler Bedeutung). Von den 16 Ala-Reservaten sind 12 BLN-Gebiete und 6 WZVV- Reservate. Bei der BLN-Verordnung ging es einerseits darum, zu den einzelnen neuen Beschrieben und Zielsetzungen Stellung zu nehmen. Andererseits verlangte die Ala grundsätzliche Anpassungen, damit der Schutz nicht ausgehöhlt wird. Bei der Verordnung WZVV waren von den wenigen Änderungen bei den bestehenden Reservaten keine Ala- Gebiete betroffen. Die Ala kritisierte denn auch, dass keine neuen Schutzgebiete geschaffen werden, dies obwohl erst die Hälfte der zu schützenden Gebiete der WZVV untersteht. Besonders gravierend mit potenziell schwerwiegenden künftigen Auswirkungen auf Ala-Reservate sind die vorgesehenen Verschlechterungen der WZVV im Bereich der Eingriffe gegen jagdbare Säugetier- und Vogelarten. Schutzgebietskonzepte: Das Schutzgebietskonzept Neeracherried von Ala, SVS/BirdLife Schweiz und Fachstelle Naturschutz Kanton Zürich kommt voran. Im Schutzgebiet am unteren Greifensee soll der Entwurf des Schutzgebietskonzeptes der Stiftung Wirtschaft und Ökologie (SWO) mit Ausführungen zum neuen Ala-Land im Fällanderried erweitert werden. Am Lauerzersee arbeitet die Stiftung Lauerzersee an einem Schutzgebietskonzept. Seeregulierungen: Die Ala hat das BAFU im Herbst in Sachen Austrocknung von Riedflächen in Abb. 1. An der Ala-Reservatsbetreuertagung vom 23. August 2014 im Frauenwinkel diskutierten die Teilnehmenden u.a.... Abb über Massnahmen auf Grund von differenzierten Pflegeplänen für konkrete Zielarten, darunter auch Insektenarten...

7 112, 2015 Ala, Jahresbericht Folge von Absenkungen der Seespiegel gemahnt. Solche Absenkungen werden realisiert, um möglichen Überschwemmungen vorzubeugen, haben aber gravierende Auswirkungen auf die Lebensräume. Bis Ende Jahr war nicht klar, wie das BAFU weiter vorgeht. Die Ala bleibt dran. Am Lauerzersee ist ein Vorstoss für eine neue Seeregulierung mit massiven Auswirkungen hängig. Die Ala, Pro Natura, der SVS/BirdLife Schweiz, die Stiftung Lauerzersee und der WWF nahmen dagegen Stellung. Organisation der Bestandsaufnahmen: Die Ala und die Vogelwarte regelten die Verwendung der Daten aus den Ala-Reservaten für das Feuchtgebietsmonitoring der Vogelwarte neu in einem kleinen Vertrag. Für die Auswertung der Aufnahmen kann in Zukunft auch das webbasierte System Terrimap online verwendet werden. B. Tätigkeit der Betreuerinnen und Betreuer in den einzelnen Reservaten Der Bericht folgt wie immer dem bewährten Muster mit folgenden Angaben: Im ersten Teil werden die Berichte der Betreuerinnen und Betreuer zusammengefasst, im zweiten Teil folgen die ornithologischen Angaben, wobei eine Zahl hinter dem Vogelnamen die Anzahl der kartierten Brutpaare oder Reviere angibt. Wenn keine Zahl angegeben ist, fehlen quantitative Angaben, doch kann mit Bruten gerechnet werden. Arten, die im Vorjahr gebrütet haben, aber dieses Jahr nicht mehr, werden mit 0 erwähnt; andere Nullwerte sind nicht angegeben. 1. Fanel Ala-Betreuer Jörg Hassler, Paul Mosimann-Kampe, Roland Schneeberger Die Betreuer führten zusammen mit der Abteilung Naturförderung (ANF) des Kantons Bern und vielen Helferinnen und Helfern umfangreiche Unterhaltsar- beiten durch. Die Berner Insel wurde später als sonst im Oktober gemäht. Bei den Flächen zwischen Lagune und Gemshoger und in feuchteren Teilen der Feuchtwiese erfolgte die Mahd durch die ANF, in trockeneren Bereichen der Feuchtwiese durch einen Bauern. Um den Gemshoger herum wurden die Gräben und Teiche gereinigt und die Ufer abgeflacht. Am Scherbenweg schnitten die Betreuer die Sträucher stark zurück. Die Goldruten wurden gezielt entfernt. Die noch verbliebenen, kleinen Bestände können so gut kontrolliert werden. In der Säubucht weideten wieder Rinder. In der Lagune wurden die Brut-Plattformen gejätet und der Kies aufgelockert. Über die Jahre hat sich Humus gebildet; es ist vorgesehen, die Kiesschicht nächstes Jahr mit einem Hochdruckreiniger zu reinigen. Mit Erfolg entfernten die Betreuer auch in diesem Jahr die Schutznetze, welche zur Verhinderung von Bruten von Mittelmeermöwen angebracht werden, gestaffelt: Bei Brutbeginn der Lachmöwen war eine Plattform benutzbar, beim Eintreffen der Flussseeschwalben waren es die anderen beiden. Die Gesamtzahl der brütenden Mittelmeermöwen nahm um 2 % ab. Erstmals brütete die eingeführte Nilgans im Fanel, und die Küstenseeschwalbe unternahm erstmals drei erfolglose Brutversuche. Brutvögel: Graugans 6 (BE-Insel 1), Kolbenente 48 (BE-Insel 2, Plattform 1), Reiherente 1 (NE), Eiderente 1 (NE), Gänsesäger 7 (BE: 5), Mittelsäger 0, Zwergtaucher 4, Haubentaucher 7 9, Kormoran 427 (davon BE-Insel 0, NE-Insel 2, der Rest in Bäumen hinter der Lagune), Zwergdommel 2 3, Graureiher 0, Purpurreiher 3 4 anwesend, keine Bruthinweise, Schwarzmilan 0, Wasserralle 8 10, Teichhuhn 11, Schwarzkopfmöwe 0, Lachmöwe 82, Mittelmeermöwe 675, Flussseeschwalbe 109, Küstenseeschwalbe 1, Turteltaube 0, Kuckuck 1, Eisvogel 1 2, Nachtigall 5 7, Schwarzkehlchen 1, Feldschwirl 0, Rohrschwirl 9, Teichrohrsänger 33 37, Sumpfrohrsänger 0, Drosselrohrsänger 12 14, Fitis 0, Bartmeise 1, Pirol 3, Neuntöter 1, Rohrammer Abb wie die seltene Schiefkopfschrecke, die am Frauenwinkel vorkommt. Alle Aufnahmen (soweit nicht anders angegeben) W. Müller. Abb. 4. Treffen des Betreuerteams und der ANF mit den bewirtschaftenden Bauern im Ala-Reservat Heideweg. Aufnahme 24. Juni 2014, M. Lanz.

8 140 Ala, Jahresbericht 2014 Ornithol. Beob. Abb. 5. Ala-Reservat Heideweg: Blick vom Turm gegen Südwesten Richtung Erlach am Fuss des Jolimont. Das Fahrsträsschen von Erlach auf die St.-Petersinsel verläuft in der Baumund Gebüschreihe links im Bild. Aufnahme 8. Dezember 2014, T. Sattler. 2. Heideweg Ala-Betreuerteam: Stefanie von Felten, Urs Kormann, Michael Lanz, Thomas Sattler, Johanna Schoop Bestandsaufnahme: Paul Mosimann-Kampe (im Auftrag der Schweizerischen Vogelwarte Sempach) Der Heideweg war Fokus der Mitgliederversammlung der Ala Die Vorträge vor der eigentlichen Mitgliederversammlung waren der Pflanzenwelt (Christoph Käsermann), den Vögeln (Paul Mosimann-Kampe) und den Zielarten des Heidewegs (Thomas Sattler) gewidmet (Bericht s. Ornithol. Beob. 111: , 2014). Auf der Exkursion lernten die rund 80 Teilnehmenden das Gebiet kennen und erfuhren von den Bemühungen des Heidewegteams zur Förderung der Zielarten und der Natur allgemein. So galt auch im Berichtsjahr das Augenmerk der weiteren Umsetzung der neuen Lebensraumpflegeund Aufwertungsmassnahmen, insbesondere dem neuen Mahdregime. Anlässlich einer Begehung mit den Erlacher Bauern und der Abteilung Naturförderung des Kantons Bern (ANF) im Juni wurden die Änderungen und die Gründe dafür erläutert. In der Folge wurde das Konzept von den Bauern grösstenteils optimal umgesetzt. Des Weiteren wurde im Herbst unter der Federführung der ANF im Ostteil des Gebiets ein neuer Teich gebaut, und die Neukonzeption des Hechtteichs wurde an die Hand genommen. Das Ala-Betreuerteam war zudem stark involviert in die Renovation des Beobachtungsturms, der für die Besucherlenkung und die Einsicht in das Gebiet wichtig ist. Bei den Brutvögeln war erfreulich, dass Zwergdommel und Feldschwirl nach je einjähriger Ab- wesenheit wieder nachgewiesen werden konnten. Zudem erfreuen sich Nachtigall und Rohrschwirl konstant hoher Revierzahlen. Dank des hohen Wasserstands war 2014 ein gutes Amphibienjahr, und es konnten alle im Gebiet bekannten Arten nachgewiesen werden (Faden- und Teichmolch, Gelbbauchunke, Laub-, Gras- und Seefrosch sowie Erdkröte). Der von der Mitgliederversammlung bewilligte Kredit von Fr für das Schutzgebietskonzept wurde noch nicht gebraucht. Brutvögel: Zwergtaucher 6, Haubentaucher 31, Zwergdommel 1, Graureiher 1, Schwarzmilan 4, Baumfalke 1, Wasserralle 2, Tüpfelsumpfhuhn 0, Teichhuhn 1, Kuckuck 2, Nachtigall 10, Schwarzkehlchen 1, Feldschwirl 3, Rohrschwirl 15, Teichrohrsänger 104, Sumpfrohrsänger 2, Drosselrohrsänger 1, Fitis 25, Bartmeise 4, Pirol 1, Rohrammer Fräschelsweiher Ala-Betreuer Pius Tröndle Mit einer neuen Maschine konnte die kantonale Unterhaltsequipe nach einem Jahr Unterbruch das Ried wieder mähen. Das war höchste Zeit, waren doch die Ausschläge von Weiden, Faulbaum und Hartriegel bereits über 2 m hoch. Zur Bekämpfung der Neophyten (Japanischer Knöterich, Kanadische Goldrute) wurden Aufschüttungsflächen 3-mal gemäht. Die im Reservat anwesenden Biber haben zugewachsene Wassergräben geöffnet und Bäume und Büsche gefällt. Die Flora des Kleinseggenrieds breitet sich immer weiter ins Grossseggenried aus. Brutvögel: Zwergtaucher 1, Schwarzmilan 1, Wasserralle 3, Tüpfelsumpfhuhn 1, Teichhuhn 3, Hohltaube 1, Kuckuck 1, Nachtigall 14, Teichrohr-

9 112, 2015 Ala, Jahresbericht Abb. 6. Im Ala- Reservat Fräschelsweiher konnten die Verbuschungstendenzen gestoppt werden (s. Bilder im letztjährigen Jahresbericht, Ornithol. Beob. 111: , 2014): Der grosse Teich in der Mitte des Schutzgebiets weist eine grosse offene Wasserfläche und Schwimmblattgesellschaften auf. Aufnahme 26. Juli 2012, P. Tröndle. Nachdem bereits im Vorjahr der erste Teil des Grossprojekts der Berner Ala «Inselabtrag und Abschürfung von Landwirtschaftsflächen» realisiert werden konnte, erfolgte im März 2014 der zweite Teil mit der Abtragung der Insel. Alles ausgebaggerte Matesänger 24, Sumpfrohrsänger 4, Dorngrasmücke 3, Pirol 1, Goldammer 9, Rohrammer Häftli Ala-Betreuer Andreas Blösch, Beobachtungen auch von Fred Stähli und Walter Christen Brutvögel: Gänsesäger 0 1, Zwergtaucher 5, Haubentaucher 7, Zwergdommel 0 1, Graureiher 1, Schwarzmilan 3, Rotmilan 0 1, Baumfalke 0 1, Wassserralle 0, Teichhuhn 3, Hohltaube 1, Kuckuck 1, Eisvogel 2, Kleinspecht 3, Nachtigall 2, Feld- schwirl 0 1, Rohrschwirl 0 1, Teichrohrsänger 20, Drosselrohrsänger 1, Fitis 0 1, Weidenmeise 0 1, Pirol 4, Neuntöter 0 1, Goldammer 5, Rohrammer Wengimoos Ala-Betreuer Daniel Friedli, Susanna Maurhofer Abb. 7. Am Fräschelsweiher ist der Biber zu einem entscheidenden Faktor geworden. Aufnahme 27. März 2014, P. Tröndle. Abb. 8. Der westliche Altarm der Aare im Ala-Reservat Häftli. Aufnahme 13. Dezember 2014.

10 142 Ala, Jahresbericht 2014 Ornithol. Beob. Abb. 9. Ala-Reservat Wengimoos: Teich nach der Sanierung, aufgenommen am 22. März Der Vergleich mit dem Zustand vor der Sanierung (Abb. 10, rechte Seite) ist eindrücklich. rial konnte in der Landwirtschaft verwendet werden. Die letztes Jahr auf bisherigem Landwirtschaftsland angelegten Feuchtflächen wurden angesät. Die Kosten, welche vollumfänglich von der Berner Ala zusammen mit dem Fonds Landschaft Schweiz, dem Lotteriefonds, der ANF (Kanton), der Peter und Cornelia Hostettler Stiftung, der Stotzer-Kästli-Stiftung und dem BKW-Ökofonds getragen wurden, betrugen für die ganze Schutzgebietssanierung rund Fr Sofort siedelte sich der Kiebitz mit 2 Paaren an; er hat über 50 Jahre im Gebiet als Brutvogel gefehlt. Auch ein Flussregenpfeiferpaar brütete auf den neuen Flächen. Im Weiteren wurden eine Eisvogelwand erstellt, diverse Mäharbeiten ausgeführt, Sträucher zurückgeschnitten und Hecken gepflegt. Brutvögel: Wachtel 1, Zwergtaucher 3, Schwarzmilan 1, Wasserralle 4, Tüpfelsumpfhuhn 1, Teichhuhn 5, Flussregenpfeifer 1, Kiebitz 2, Hohltaube 0 1, Kuckuck 1, Waldohreule 0 1, Feldschwirl 0, Teichrohrsänger 21, Sumpfrohrsänger 5, Neuntöter 6, Goldammer 32, Rohrammer Gerlafinger Weiher Ala-Betreuer Konrad Eigenheer Unter der Hochspannungsleitung wurde durch die ANF gemäht. Die Bekämpfung der Neophyten durch den Betreuer erweist sich auf Grund der dichter werdenden Vegetation als immer schwieriger. Brutvögel: Reiherente 0, Zwergtaucher 0 1, Klein specht 1, Teichrohrsänger 2, Sumpfrohrsänger Weissenau Ornithologische Betreuer Michael Straubhaar, Marco Hammel Brutvögel: Kolbenente 1, Reiherente 3, Gänsesäger 3, Zwergtaucher 1, Haubentaucher 14, Baumfalke 1, Wasserralle 2, Teichhuhn 2, Kuckuck 1, Feldschwirl 2, Teichrohrsänger 9, Sumpfrohrsänger 5, Drosselrohrsänger 1, Fitis 2, Neuntöter 1, Rohrammer Baldeggersee Ala-Betreuer Sebastian Meyer Abgesehen von der Brutvogelbestandsaufnahme erfolgt die Betreuung durch Pro Natura Luzern. Diese erneuerte insbesondere den Naturlehrpfad. Brutvögel (1. Zahl Südteil, 2. Zahl Nordteil): Reiherente 0/0, Gänsesäger 0/0, Haubentaucher 25/38, Kormoran 0/0, Graureiher 0/0, Weissstorch 0/1, Schwarzmilan 1/2, Rotmilan 0/1, Wasserralle 0/0, Teichhuhn 1/2, Mittelmeermöwe 0/0, Kuckuck 1/1, Nachtigall 0 1/0, Feldschwirl 0/1, Teichrohrsänger 23/37, Sumpfrohrsänger 3/1, Drosselrohrsänger 0/0, Fitis 0/0 1, Rohrammer 1/6. 9. Hallwilersee Ala-Betreuer René Berner und das 10-köpfige Boniswiler Inventarteam Beim jährlichen Pflegeeinsatz Mitte Oktober mähten rund 30 Personen Gräben aus; sie stellten Weiher

11 112, 2015 Ala, Jahresbericht Lauerzersee Ala-Betreuer Pius Kühne Rund 100 ha Riedfläche werden jedes Jahr geschnitten, % werden stehengelassen als Lebensraum für Insekten und Vögel. Mit Jungjägern konnte im Herbst im Bereich Häxenwald ein grosser Teichbereich von Stauden befreit werden. Japanknöterich, Riesen-Bärenklau und Kanadische Goldrute werden durch den Kanton entfernt, und die Weiterentwicklung wird überwacht. Die Nutzungsplanung Lauerzersee-Sägel-Schutt ist in Arbeit. Die Umweltorganisationen haben dazu Stellung genommen wie auch gegen eine Seeregulierung (der Lauerzersee ist nicht reguliert). Brutvögel: Haubentaucher 12, Graureiher 7, Schwarzmilan 1, Rotmilan 1, Baumfalke 0, Wasserralle 1, Tüpfelsumpfhuhn 0, Teichhuhn 1, Eisvogel 2, Kleinspecht 1, Wasseramsel 1, Braunkehlchen 0, Teichrohrsänger 36, Sumpfrohrsänger 117, Pirol 0, Neuntöter 4, Rohrammer 29. Abb. 10. Ala-Reservat Wengimoos: Teich vor der Sanierung (aus Bericht 2013, 19. November 2013). instand und schnitten in der Riedfläche Faulbaum, Erlen und aufkommende Sträucher zurück. Dank der regelmässigen Kontrollen ist das Drüsige Springkraut nur noch vereinzelt anzutreffen; es wird beim Auffinden sofort entfernt. Dagegen breitet sich das Kanadische Berufkraut weiter aus. Alle Bojen zur Kennzeichnung der Seeschutzzonen wurden ersetzt. Trotz klarer Kennzeichnung wird die Schutzzone von Kanu-, Paddel- und sogar Segelbootfahrern nicht immer beachtet. An verschiedenen Stellen fischen Fischer ausserhalb des erlaubten Gebiets. Brutvögel: Zwergtaucher 0, Haubentaucher 33, Zwergdommel 0, Schwarzmilan 3 4, Wasserralle 1, Teichhuhn 5, Kuckuck 1, Eisvogel 1, Kleinspecht 0, Wasseramsel 1, Nachtigall 6, Feldschwirl 5, Rohrschwirl 0,Teichrohrsänger 28, Sumpfrohrsänger 15, Pirol 0, Dohle 66, Karmingimpel 0, Rohrammer Alpnacherried Ala-Betreuer Martin Grüebler, Bestandsaufnahme auch durch Andy Wyss Das ist die letzte Bestandsaufnahme von Martin Grüebler. Die Ala-Reservatskommission dankt ihm herzlich und freut sich, dass Andy Wyss die Bestandsaufnahmen weiterführt. Brutvögel: Kolbenente 0 2, Gänsesäger 0, Zwergtaucher 2, Haubentaucher 23, Graureiher 4, Schwarzmilan 2, Rotmilan 1, Kleinspecht 1, Wasseramsel 0, Feldschwirl 1, Rohrschwirl 0, Teichrohrsänger 16, Sumpfrohrsänger 10, Fitis 2, Rohrammer Frauenwinkel Ala-Verantwortliche Christa Glauser, Stiftung Frauenwinkel Nach dem Pilotjahr 2013 wurden 2014 im Frauenwinkel (zusammen mit dem Nuolener Ried) wiederum umfassende Schutzmassnahmen für die lokalen Kiebitzpopulationen ergriffen. Dazu gehörten das Markieren und Einzäunen der Gelege und der Nahrungsflächen. Es siedelten sich 5 Paare an, und erstmals seit 2009 wurden wieder mindestens zwei flügge Jungvögel beobachtet. Nebst verschiedenen Nacharbeiten für das Projekt Pfäffikerried 1 von 2013 lief vor allem die Vorbereitung für das Projekt Pfäffikerried 2 (Renaturierung eines Bachs am Rand des Rieds und weitere Schüttung im See) auf Hochtouren. Goldruten werden gejätet und gemäht, auch wird regelmässig Schwemmholz aus dem Schilf gezogen. Beim Grabenunterhalt wird vermehrt darauf geachtet, dass Gräben eher flacher, dafür breiter abgestochen werden. Im Winter werden die stehen gelassenen Flächen mit GPS aufgenommen, um zu verhindern, dass diese immer am gleichen Ort liegen. Brutvögel: Die nächste Aufnahme findet 2015 statt. Wegen massiven Lärms vom Seedamm her muss das Gebiet mit Bewilligung betreten werden, was nicht jedes Jahr sinnvoll ist. 13. Pfäffikersee Ala-Betreuung vakant, Vertretung in der Vereinigung Pro Pfäffikersee (VPP) a.i.: Werner Müller Bestandsaufnahmen Walter Hunkeler und das Pfäffikersee-Team Der Entwicklungsplan für das Reservat und eine grosse Zahl von Teilgebieten ist noch in Arbeit. Die Unterhaltsarbeiten durch die Fachstelle Naturschutz

12 144 Ala, Jahresbericht 2014 Ornithol. Beob. Abb. 11. Ala-Reservat Unterer Greifensee: Abschürfen einer früheren Aufschüttung und Anlegen von neuen Feuchtstellen im Schwerzenbacherried. Aufnahme 11. Dezember Kanton Zürich verliefen weitgehend im gewohnten Rahmen. Der Kanton bzw. die VPP erneuerten die meisten Fischerstege. Es gibt Pläne für ein neues Naturzentrum am Pfäffikersee. Ende Mai/Anfang Juni balzte wieder einmal eine Bekassine im Robenhauserried (Brutverdacht). Während fünf Wochen sang eine Zwergohreule. Brutvögel: Zwergtaucher 2, Haubentaucher 21, Zwergdommel 2, Weissstorch 1, Wasserralle 1, Teichhuhn 5, Lachmöwe 25, Mittelmeermöwe 0, Flussseeschwalbe 7, Kuckuck 3, Waldohreule 2, Kleinspecht 1, Wasseramsel 1, Feldschwirl 3, Rohrschwirl 2, Teichrohrsänger 80, Sumpfrohrsänger 85, Drosselrohrsänger 3, Fitis 30, Neuntöter 0, Goldammer 29, Rohrammer Unterer Greifensee Ala-Betreuer Thomas Winter, Bestandsaufnahme Hans Ueli Dössegger Nach längerer Vorbereitung war es möglich, für 0,5 ha im nördlichen Teil des Schwerzenbacherrieds für den betreffenden Besitzer Realersatz zu finden. Deshalb liess sich auf dieser Fläche, die im Zweiten Weltkrieg aufgefüllt worden war, ein Oberbodenabtrag realisieren und auf 0,1 ha davon ein Flachteich bauen. Der bestehende Entwurf eines Schutzgebietskonzeptes soll mit den Plänen für die neu der Ala gehörende Fläche von 1,2 ha Riedland ergänzt werden. Dazu fanden mehrere Besprechungen zwischen der Stiftung Wirtschaft und Ökologie (SWO), der Ala und dem Kanton statt. Die Pflegemassnahmen Abb. 12. Ala- Reservat Unterer Greifensee, Ala-Land. Aufnahme 8. März 2014.

13 112, 2015 Ala, Jahresbericht Abb. 13. Ala-Reservat Neeracherried: Die Teiche auf den Saumbachwiesen im zweiten Sommer nach dem Bau. 25. Juli erfolgten im üblichen Rahmen innerhalb der Projekte der SWO und durch Landwirte. Die Einführung differenzierter Pflegepläne wird vorbereitet. Die Bekämpfung invasiver Neophyten durch Langzeitarbeitslose und Zivildienstleistende konzentrierte sich auf das Berufkraut und die Goldrute. Buchten und Ausläufer von Gehölzen werden bei der rationellen Maschinenmahd nicht mehr geschnitten. Sie wachsen zu, was verhindert werden soll. Brutvögel: Zwergtaucher 5, Haubentaucher 13, Zwergdommel 4, Wasserralle 2, Teichhuhn 3, Lachmöwe 92, Flussseeschwalbe 33, Kuckuck 1, Nachtigall 1, Feldschwirl 3, Teichrohrsänger 25, Sumpfrohrsänger 11, Drosselrohrsänger 3, Fitis 3, Rohrammer Neeracherried Ala-Betreuer David Marques, Werner Müller (Bestandsaufnahme auch durch Dominic Martin, Rolf Wiedmer) Für die Weiterarbeit am Schutz- und Entwicklungskonzept von Ala, SVS/BirdLife Schweiz und Fachstelle Naturschutz Kanton Zürich (FNS) fand ein grosser Workshop mit Fachleuten der unterschiedlichsten Artengruppen und Lebensraumtypen statt, der zur Bestimmung von Zielarten und -lebensräumen führte. Die auch mit Unterstützung durch die Ala erstellten Weiher auf den Saumbachwiesen am Rande des Reservats haben sich gut entwickelt. Betreffend Verlegung der Strassen aus dem Neeracherried gab es neue Entwicklungen: Die Gesamtbilanz zum naturschützerischen Nutzen der Verlegung wurde erstellt, liegt den Schutzorganisationen aber noch nicht vor. Lobbying von SVS/BirdLife Schweiz und ZVS/BirdLife Zürich konnte verhindern, dass die Betonstrasse durch den Lindenbuck am bestehenden Ort rasch total erneuert wird; der Kantonsrat stimm- te mit 103 : 60 Stimmen gegen die Erneuerung. Die Unterhaltsarbeiten durch die FNS erfolgten weitgehend im üblichen Rahmen. Dank konsequenter Bekämpfung reduziert sich der Aufwand des BirdLife- Naturzentrums für den Einsatz gegen invasive Neophyten zusehends. Das BirdLife-Naturzentrum feierte sein 15-jähriges Bestehen und verzeichnete dank der attraktiven Ausstellung über den Vogelflug einen grossen Besucheransturm. Der Biber nimmt mit seinen Dämmen in den Kanälen bei abgelassenem Ried immer mehr Einfluss auf die Wasserführung im Reservat, die Mahd ist aber gewährleistet. Brutvögel: Zwergdommel 3, Weissstorch 1, Wasserralle 13, Tüpfelsumpfhuhn 2, Teichhuhn 8, Kiebitz 7, Lachmöwe 43, Mittelmeermöwe 1, Kuckuck 2, Bergstelze 1, Nachtigall 15, Feldschwirl 12, Rohrschwirl 19, Teichrohrsänger 31, Sumpfrohrsänger 18, Drosselrohrsänger 0, Fitis 0, Bartmeise 3, Neuntöter 1, Goldammer 20, Rohrammer Rüdlingen Ala-Betreuer Thomas Nabulon Trockenstandorte wurden durch die Gemeinde gepflegt. Eine neue Informationstafel, unter anderem mit Verhaltensregeln, wurde aufgestellt. Die untere Insel darf nach wie vor nicht betreten werden. Brutvögel: Kolbenente 0 1, Reiherente 0 2, Haubentaucher 3, Graureiher 13, Schwarzmilan 0, Rotmilan 1, Kuckuck 1, Kleinspecht 1, Teichrohrsänger 7. Ala-Reservatskommission: Werner Müller

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