Für Liechtenstein 2/4 Juli 2015

Transkript

1 lifestyle Feiern im Zeitraffer Feste in Liechtenstein, damals und heute mobile Das edle Huawei P8 im Interview business Wenn Firmen feiern über Verhaltensregeln, neue Formen & Co Für Liechtenstein 2/4 Juli 2015 zukunft Ein Blick auf die Strassen der Zukunft das selbstfahrende Auto entertainment Party to go die besten Mini-Lautsprecher zum Mitnehmen

2 Einfach das neue Galaxy S erleben. Die neuen Samsung Galaxy Smartphones setzen neue Massstäbe in Sachen Performance. Formvollendetes Design trifft hier auf hochwertige Materialien und High-End-Techhnologie. ab 1.- CHF Samsung Galaxy S6 Egde 5.1 Full-HD-super-AMOLED-Display LTE ready 16 Megapixel-Kamera Integrierte Funk-/Schnell-Ladefunktion Samsung Galaxy S6 5.1 Full-HD-super-AMOLED-Display 16 Megapixel-Kamera GHz Quad-Core-Prozessor 8 GB interner Speicherplatz

3 Editorial Impressum Eigentümer, Herausgeber & Verleger: Telecom Liechtenstein AG Schaanerstrasse 1 LI-9490 Vaduz Geschäftsführer: Mathias Maierhofer Projektteam: Sandro Parissenti, Dr. Thomas Winkelmann Kreativkonzept, Inhalt, Design, Produktion: seso media group gmbh Bilder: Agnieszka Doroszewicz, Telecom Liechtenstein AG Druck: Lampert Druckzentrum AG Schwefelstrasse 14 FL-9490 Vaduz GastautorInnen: Ernst Risch Dorothea Stuppach Liebe Leserinnen und Leser, Gemeinsam ein Fest zu feiern, heisst auch immer: Da gehöre ich dazu! unser Leitartikel bringt auf den Punkt, um welches Thema es in der aktuellen Ausgabe unseres Magazins geht: Feiern. Denn: Feste verbinden. Sie schaffen gemeinsame Erlebnisse. Sie führen zu interessanten Begegnungen, machen aus Arbeitskollegen Freunde und sorgen für Abwechslung im Alltag. Was Sie in Ausgabe Zwei erwartet? Wir haben uns angesehen, wie Liechtenstein heute im Vergleich zu früher feiert. Sie erfahren, was am Fürstenfest los ist und welche heimischen Bands die Telecom Liechtenstein auf die Rathausbühne Vaduz bringt. Wir stellen Ihnen die neuesten Smartphones inklusive Interview mit dem brandneuen Huawei P8, die hochwertigsten tragbaren Lautsprecher und die besten Party-Apps vor und geben Ihnen praktische Tipps für die nächste Firmenfeier. Was wir sonst noch für Sie vorbereitet haben? Wir wagen einen Blick auf die Strassen der Zukunft, auf denen selbstfahrende Autos miteinander kommunizieren werden, während wir lesen, plaudern oder arbeiten. Welche Vorteile die Cloud bringt, zeigen wir ausserdem. Und natürlich erfahren Sie, was sich sonst so tut, bei FL1. Eine feierliche Lektüre wünscht Ihnen Mathias Maierhofer Vorsitzender der Geschäftsleitung Telecom Liechtenstein AG 3

4 Inhaltsverzeichnis Editorial 03 lifestyle Feiern im Zeitraffer 06 Schöner feiern 11 mobile Der edle Android im Interview 12 Mobil, smart und brandneu 14 Zeit zum App-Feiern 15 business Wenn Firmen feiern 16 zukunft Die selbstfahrende Revolution auf der Strasse 20 Die Cloud und ihre Vorteile 22 entertainment Party to go! Jahre Staatsfeiertag 26 fl1 update Volle Sicherheit voraus 27 Was gibt s Neues? 28 Tarife 29

5 Schöner feiern 11 Wenn Firmen feiern 16 Die Cloud und ihre Vorteile 22 Tarife 29

6 lifestyle Feiern im Zeitraffer Schnell, schneller, noch schneller: Die Beschleunigung ist das Phänomen unserer Zeit. Ein Blick zurück zeigt, wie sehr sie das Feiern und die Partykultur betrifft, und wie gross der Wandel über Generationen eigentlich ist. Was hat sich verändert in Liechtenstein? 6

7 Gemeinsam ein Fest zu feiern, heisst auch immer: Da gehöre ich dazu! Ständig etwas erleben und nichts verpassen wollen: Viele Menschen haben das Gefühl, Zeit sei knapp wie ein wertvoller Rohstoff. Das ist zwar ein Phänomen unserer Zeit, was aber längst nicht immer so war: Im 19. Jahrhundert hat die Dorfgemeinschaft den Alltag geprägt, wie die damalige Feierkultur zeigt. Die Menschen feierten gerne und gemeinsam, das ganze Dorf, und zwar nicht nur bei den Festen des Kirchenjahres, wie Ostern oder Fronleichnam. Auch an den persönlichen Festen Namenstag, Hochzeit, Geburt, Taufe beteiligte sich das ganze Dorf mit Bräuchen, die heute weitestgehend verschwunden sind. Durch die Modernisierung hat sich die Gesellschaft enorm verändert, wie eine Dauerausstellung mit dem Titel Feiern im Landesmuseum zeigt. Bis weit ins 19. Jahrhundert war niemand je wirklich alleine. Die Erholungsphasen ja sogar die gesamte Freizeit gehörten der Gemeinschaft und dem Kollektiv. Gegenwärtig zeigen über 500 Vereine in Liechtenstein, dass der Faktor Gemeinschaft nach wie vor eine zentrale Rolle spielt. Gleichzeitig steht Individualität mehr im Fokus als je zuvor. Das Grundbedürfnis bleibt gleich Bei Generationsdebatten spielen viele Faktoren eine Rolle: unterschiedliche Milieus und Lebenskonzepte, Stadt- und Landbewohner, Männer und Frauen. Der zunehmende Wunsch nach Individualität in der westlichen Gesellschaft macht die Antwort auf die Frage Wie feiert Liechtenstein heute? dennoch einfach: unterschiedlich. Das Grundbedürfnis ist trotzdem immer das Gleiche. Nur die Ausgestaltung, die Form ist anders, erklärt die Psychologin Bettina Frommelt-Eberle aus Balzers. Feiern und Feste geben immer ein Gefühl von Geborgenheit, Zuwendung, Sicherheit und Zugehörigkeit. Trotz aller Unterschiede gibt es zudem einige Phänomene unserer Zeit, die alle gleichermassen beeinflussen. Forscher nennen sie Megatrends. Kaum etwas prägt das Leben in unserer globalisierten Gesellschaft so sehr wie Mobilität, Konnektivität und technische Beschleunigung. Sie spielen in allen Sphären des Alltags eine Rolle, im Berufsleben gleichermassen wie in der 7

8 Freizeit. Wer feiert, postet Bilder vielfach in sozialen Netzwerken und zwar meist von unterwegs per Smartphone. Auf der einen Seite suchen Jugendliche zwar die Anonymität: Sie fahren nach Bregenz oder nach St. Gallen, wenn sie richtig feiern wollen. Auf der anderen Seite widerspricht sich dies darin, dass sie permanent posten, wo sie sind und was sie machen, um zu zeigen, wie individuell sie sind, erklärt die Psychologin Bettina Frommelt-Eberle weiter. Auch Andreas Krättli, Event-Berichterstatter bei Radio L, bestätigt den Eindruck, dass soziale Netzwerke einen grossen Stellenwert haben. Ihre Bedeutung für Veranstalter ist steigend, da sie so mit Gästen schneller kommunizieren können. Sie sind auch wichtig, um zu sehen, wer wo ist. Das hilft bei der Entscheidung, ob man auch hingehen soll, und ich kann ein super schönes Erlebnis gleich mit Freunden teilen. Unzählige Optionen Was hat sich also verändert im Vergleich zu damals, als sich junge Menschen am Dorfbrunnen trafen, zu Feuerwehrfesten gingen und ihre Freizeit nie alleine verbracht haben? Ich glaube, es hat sich gar nichts so gross verändert; Jugendliche und Erwachsene wollen in der jetzigen Zeit ebenfalls nicht alleine sein, ist Bettina Eberle-Frommelt überzeugt. Rituale, die immer gleich ablaufen, sind total wertvoll und geben ganz viel Sicherheit. Gerade für Kinder sei das extrem wichtig, dass sie zum Beispiel an ihrem Geburtstag gefeiert werden. Dies zeige ihnen, geliebt zu werden und wichtig zu sein. Ein Aspekt des Feierns ist stets, dass Dinge, die sonst verboten sind, bei einem Fest erlaubt sind. Bei einem Kindergeburtstag gibt es nicht nur ein kleines Stück Schokokuchen oder Erwachsene trinken bei ihren Partys vielleicht einen über den Durst zum Teil bis zum Exzess. Desgleichen ist dieser Aspekt geblieben. Für Andreas Krättli ist klar, dass sich dafür aber die Möglichkeiten verändert haben. In Liechtenstein selbst gebe es immer mehr Veranstaltungen und Konzerte. Mehr Chancen, das höhere Tempo, die schnelle Internetverbindung, die Flexibilität: Schätzen wir unser Leben reicher, je mehr Optionen wir haben? Die schnelleren Kommunikationswege und die Mobilität bedeutet das mehr Freiheit und mehr Glück? Forscher und Soziologen sind davon überzeugt, dass Menschen es so empfinden. Durch das Internet erfahren wir von noch mehr Möglichkeiten. 8

9 Junge Erwachsene können derzeit aus allen Varianten wählen, und durch das Internet erfahren wir nochmal mehr Möglichkeiten, wie man das Leben noch leben könnte, beschreibt auch Eberle-Frommelt unsere Multioptionsgesellschaft. Die vielen Angebote verändern die Gesellschaft offenbar: Es war wahrscheinlich weniger hektisch damals, weil früher viel weniger das Gefühl herrschte, etwas zu versäumen. Es ist ein Grundgefühl der Jugendlichen in diesen Tagen, dass sie etwas verpassen und das ist es, was Stress macht. Doch das ist nur die eine Seite der Medaille: Die Jugendkultur ist auch ein grosser Proberaum, erklärt die Psychologin, die ihre Arbeitsschwerpunkte auf Jugendliche, Kinder und Erziehung setzt. Früher seien die Feste sehr vom Jahreszyklus, von den Jahreszeiten diktiert gewesen. Und es gab gar nicht so viele Gelegenheiten, über die Stränge zu schlagen. Da gab es Familienfeste wie Taufen und Hochzeiten, dann die Feiertage des Kirchenjahres und natürlich die Fastnacht. Viel mehr Gelegenheiten, gross zu feiern, gab es nicht, betont Eberle-Frommelt. Heute hingegen gibt es eine kaum überschaubare Vielfalt und dabei die Möglichkeit, in kurzer Zeit sehr viel zu erleben. Q A Q A Q A Markus Goop (38) Hat sich das Feiern deiner Meinung nach deutlich verändert in den letzten Jahren und wie hat sich dein Verhalten verändert? Schwierig zu sagen, da wir mit unserer Event-Agentur früher selber viele Partys organisiert haben uns heute aber auf Tagungen und Business-Events spezialisiert haben. Ich selber zumindest brauche nach dem Ausgang doch eine deutlich längere Erholungszeit als früher, deshalb bin ich sehr viel weniger unterwegs als früher. Wird in Liechtenstein anders gefeiert als anderswo? Das Angebot ist sicher klein, aber fein. Ich freue mich aber diesen Sommer speziell auf Vaduz, wo es doch einige tolle Events und auch neu gestaltete Locations gibt. Im Bereich der öffentlichen Veranstaltungen in Liechtenstein allgemein gilt es sicher zu sagen, dass hier dies analog einiger umliegender Länder die Regulierungen zugenommen haben, d. h. doch deutlich mehr Auflagen einzuhalten sind. Dies macht die Partys nicht langweiliger, aber sie geben natürlich gewissen Events einen anderen Charakter. Wie wirst du deinen nächsten Geburtstag feiern? Meinen letzten Geburtstag feierte ich mit Familie und Freunden im McDonalds in Triesen eine mehrstündige Erwachsenen-Spezial-Feier der besonderen Art, wir haben uns sehr amüsiert. Für dieses Jahr überlege ich noch. 9

10 Katharina Link (36) Marcel Risch (18) Q A Q Hat sich dein Partyverhalten in den letzten Jahren verändert? Ja, mit 24 hat sich das besonders verändert, weil ich damals jemanden kennengelernt habe, mit dem ich die Zeit lieber daheim verbracht habe. Mit meinen Mädels habe ich mich dann auch eher daheim getroffen damals gab es auch zeitweise strenge Rauchverbote im Land. Generell wird einem über die Jahre mehr Verantwortung im Beruf übertragen, man will also leistungsfähig sein und die Interessen haben sich einfach auch geändert. Glaubst du, deine Eltern haben anders gefeiert als als die heutige jüngere Generation? Q A Q A Q Was war die letzte Party, auf der du warst? Das war eine Geburtstagsparty: Die Feier begann mit einem leichten Abendessen im Troya in Schaan. Anschliessend haben wir dann in Buchs im Havanna weitergefeiert bis in die frühen Morgenstunden. Wie verabredest du dich mit Freunden, über Facebook zum Beispiel? Nein, eigentlich nicht. Wir erstellen dafür oft eine WhatsApp-Gruppe, telefonieren oder entscheiden ganz spontan, während wir zusammen unterwegs sind am Wochenende, was wir machen wollen und wo wir hingehen. Und wo gehst du im Land gerne feiern? A Ja, bestimmt! Unsere Generation hat ihre Art zu feiern, wie auch die Generation meiner Eltern ihre Partys hatten. Tanzbars waren früher sehr beliebt, wie zum Beispiel die Maschlina-Bar in Triesen. Mit Schallplatten, Schlager und richtigen Tanzpartys. A Wenn ich feiern gehe, dann eigentlich nach Österreich. Ich finde, dass das Angebot dort einfach vielfältiger, grösser und auch ansprechender für junge Leute ist. Am liebsten mag ich Partys, bei denen die Tanzfläche gerockt werden kann. Q Was ist dein Highlight unter allen Festen und Feiern in Liechtenstein? A Das ist ganz klar das Fürstenfest. Dafür lade ich auch Freunde aus Deutschland ein, um es ihnen zu zeigen. Ob Regen oder nicht, ich habe bisher nur einmal einen Staatsfeiertag verpasst, als ich für einige Zeit in Australien war. 10

11 lifestyle Schöner feiern Fotos, die garantiert gut aussehen und Schlüssel oder Portemonnaies, die nicht mehr verloren gehen: Mit diesen drei Gadgets werden Partys schöner und sorgloser. olloclip Mini-Objektive fürs Smartphone: Was ist eine Party ohne Fotos? Mit den kleinen olloclip - Objektiven, die einfach an iphone, ipad oder Samsung Galaxy S angebracht werden, können auch untalentierte Fotografen richtig gute Bilder machen. Von Makro über Weitwinkel bis zum Fisheye oder All-in-one olloclip bietet Objektive aller Art inklusive einem Modell für Selfies und Accessoires wie einem Flip-Case oder einem Aufbewahrungstäschchen. Nova Mini-Blitzanlage fürs iphone: Auf Partys herrschen oft nicht die optimalen Lichtverhältnisse. Mit dem im iphone integrierten Blitz entstehen oft überbelichtete Portraits. Nova ist eine kleine, portable und leichte Bluetooth-Blitzanlage, die weder zu viel noch zu wenig Licht auf die Motive legt, sondern dafür sorgt, dass die Menschen auf den Bildern natürlich wirken. Diverse Einstellungen passen sich den Lichtver- hältnissen an. Tile Der kleine Begleiter für Dinge, die nicht verloren gehen dürfen: Tile ist ein circa vier Mal vier Zentimeter kleiner, dünner weisser Tracker. Er kann an Schlüsselbund, Portemonnaie oder anderen Dingen, die gerne verloren gehen, angebracht und via Bluetooth mit dem iphone verbunden werden. Wurde der Schlüssel verlegt was auf einer ausgelassenen Party durchaus geschehen kann benachrichtigt die App und er kann mittels App, auch durch andere Tile User, wieder auffindbar gemacht werden. 11

12 mobile Der edle Android In unserer Rubrik Smartphones hautnah interviewen wir die Newcomer am roten Teppich der Smartphones. Heute im Gespräch mit Julia Falk, Leiterin des FL1-Shops: das Huawei P8, neues Flagschiff des Unternehmens in besonders edlem Look. 12

13 Q A Q Julia: Liebes Huawei P8, gut siehst du aus! Wie schaffst du das bei deinem stressigen Alltag? Huawei P8: Vielen Dank für das Kompliment! Aber um ehrlich zu sein: Viel habe ich nicht beigesteuert (lacht). Mein Aussehen habe ich meinem Hersteller zu verdanken, der sich wirklich alle Mühe gegeben hat und sich von etwas richtig Analogem inspirieren liess: einem handgebundenen Lederbuch. Daher habe ich dieses nahtlose Unibody-Gehäuse, das sich glatt und geschmeidig anfühlt auch weil nichts hervorsteht, weder Display noch Kameralinse. Besonders schlank bin ich ausserdem: mit meinen 6,4 Millimetern liege ich wirklich gut in der Hand. Julia: Was tust du, damit die Menschen, die du mit deiner Kamera fotografierst, auch gut aussehen? Q A Q A Julia: Apropos online: Wie gut ist deine Verbindung? Huawei P8: Ausgezeichnet! Denn: Ich suche mir immer ganz automatisch und selbstständig die beste verfügbare Verbindung. Und das hat ganz klare Auswirkungen: 50 Prozent weniger abgebrochene Anrufe, 20 Prozent bessere Verbindungsstärke, 100-prozentige Vermeidung von Funklöchern und besonders leistungsstarkes W-LAN. Apropos leistungsstark: Mein Kirin 930 Octa-Core-Prozessor sorgt dafür, dass alles glatt läuft und schnell. Julia: Liebes Huawei P8, wir danken dir sehr herzlich für das Interview und wünschen dir, dass du einen besonders kreativen Besitzer findest. Alles Gute! Huawei P8: Vielen Dank! A Huawei P8: Meine 13-Megapixel-Kamera verfügt über einen RGBW-Farbsensor. Das bedeutet: Ich setze auf vier statt auf drei Farben wie fast alle meine Kollegen. Das ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Highlight, denn der 4-Farben-Sensor verbessert die Helligkeit, verstärkt die Kontraste und reduziert das Rauschen, wenn du Fotos bei schlechten Lichtverhältnissen machst. Das nennt sich übrigens Low Light Fotografie. Und was ich für dein Aussehen tue? Meine Kamera erkennt Gesichter und macht sie schöner. Es ist wie Magie! (lacht) Q Julia: Auf deiner Website habe ich etwas von Lichtmalerei gelesen. Was kann ich mir darunter vorstellen? A Huawei P8: Die Lichtmalerei ist etwas, wobei sich kreative Köpfe so richtig ausleben können. Du kennst doch sicher Fotos von grossen Strassen in der Nacht, auf denen die Lichtfäden von den Scheinwerfern der Autos stimmungsvolle Muster billden. Mit mir kannst du aus den Lichtern der Nacht richtige Kunstwerke kreieren in Echtzeit! Auch der Regisseur-Modus ist etwas, bei dem sich Experimentierfreudige austoben können. Dazu sind allerdings ein paar mehr Exemplare von mir nötig, die du dann alle gleichzeitig dirigieren kannst. Das ergibt viele unterschiedliche Perspektiven ebenso in Echtzeit! Und das Ergebnis kannst du gleich online mit deinen Freunden teilen. 5.1" Full-HD-super AMOLED-Display LTE ready 16 Megapixel-Kamera Integrierte Funk-/Schnell-Ladefunktion Erhältlich ab CHF

14 mobile Smart und brandneu Neu am Markt und ganz schön gesprächig! Wir lassen die mobilen Neuzugänge selber zu Wort kommen: Sony Xperia Z3+ Ich bin leicht, aber oho! 6,9 mm dünner geht s fast nicht. Und leichter auch nicht. Meine 144 Gramm spürst du gar nicht. Dennoch steckt so viel in mir: Meine Ausdauer ist wirklich beachtlich. Mein Akku hält bis zu 2 Tage du kannst mein Ladegerät also zu Hause lassen, wenn du mal woanders übernachtest. Ausserdem bin ich für alles zu haben: Romantische Spaziergänge im Regen dank der IP65-/IP68-Klassifizierung habe ich kein Problem mit unerwarteten Wolkenbrüchen; ein Tag am Strand auch Sand schüttle ich ab wie nichts oder wilde Partys: Meine 20,7 Megapixel-Kamera macht die besten Selfies unter jeglichen Bedingungen. Gestochen scharf, mit viel Liebe zum Detail dank der innovativen Sony-Kameratechnologien. Wenn du deine Schnappschüsse präsentieren willst, kein Problem: Mein 5,2 Zoll Display ist heller als je zuvor. Übrigens bei bester Performance mein Prozessor ist der derzeit leistungsstärkste der Branche. LG G4 Ich liebe Leder und sehe alles. Ich gebe es ganz offen zu: Mein Aussehen ist mir wichtig. Besonders stolz bin ich auf meine unterschiedlichen Outfits in pflanzlich gegerbtem Vollnarbenleder erhältlich in 6 Farbausführungen. Was meine Bewunderer sonst noch an mir schätzen? Die Art und Weise, wie ich das Leben sehe. Nämlich in aller Deutlichkeit und in den lebendigsten Farben. Mein lichtstarkes F1,8-Objektiv, die 16-Megapixel- Kamera und der infrarotempfindliche Farbspektrumsensor sorgen dafür, dass deine Aufnahmen immer scharf sind. Und meine vielfältigen Einstellungen sind eine richtige Einladung zum Experimentieren mit Brennweite, Blende & Co. Schnell bin ich dabei ausserdem! Und ein treuer Diener bin ich dir auch: Dank Smart Notice erhältst du personalisierte Empfehlungen zu Wetter, Reisen und vielem mehr. Und wenn du mich mal intensiver als erwartet brauchst, kannst du ganz einfach meinen Akku tauschen Full-HD, IPS-Display Wasser- und staubdicht (IP65 und IP68) 20,7 Megapixel-Kamera 64 bit Qualcomm 810 Octa- Core-Prozessor Betriebssystem: Google Android 5.0 (Lollipop) Erhältlich ab CHF IPS Quantum-Display Schlankes, leicht gebogenes Design mit Option auf Leder- Cover in 6 Farben 16 Megapixel-Kamera mit F1,8-Objektiv 1,8 GHz Hexa-Core-Prozessor Betriebssystem: Google Android 5.0 (Lollipop) Erhältlich ab CHF

15 mobile Zeit zum App-Feiern Mit diesen Apps machen Partys noch mehr Spass! Ob Einladungen, Planung oder die richtige musikalische Untermalung wir haben an alles gedacht. Paperless Post Hübsche Do-it-yourself-Einladungen. Ob Geburtstagsparty, Hochzeit oder Baby: Paperless Post bietet unzählige Vorlagen von namhaften Designern wie Vera Wang oder Petit Bateau, die sich nach individuellen Vorstellungen anpassen, verschicken und nachverfolgen lassen. Die Basisversion der App für iphone ist kostenlos. Pro Party Planner Der digitale Einkaufszettel zum Teilen. Gäste einladen, Sitzpläne und Einkaufsliste erstellen, To-dos verteilen: Partys machen Spass, aber die Organisation nervt. Die Pro- Party-Planner-App verfügt über zahlreiche Funktionen, um Feste und Meetings einfach mobil zu planen. Erhältlich im Apple App Store. JAPP Was geht ab in Liechtenstein? Jederzeit wissen, was wo und wann läuft: Mit JAPP sehen Jugendliche auf einen Blick, was im Ländle los ist. In der Gratis-App informieren die Liechtensteiner Jugendorganisationen über Öffnungszeiten, Events und News. Erhältlich im App Store und auf Google Play. Soundhound Was ist denn das für ein Lied? Soundhound erkennt Songs, die gerade spielen sogar wenn sie gesummt oder selber gesungen werden. Die Songs lassen sich mit anderen teilen, zur Spotify-Musikbibliothek hinzufügen und zeigen während des Abspielens die Songtexte an. Erhältlich für ios, Android, Windows und BlackBerry. Songify Jeder kann singen! Unglaublich, was eine App mit ein paar gesprochenen Worten machen kann: Egal wie sie klingen Songify macht in ein paar Sekunden einen Song daraus. Die App ist einfach zu bedienen und macht einfach Spass und Stimmung. Erhältlich auf Google Play und im App Store

16 business Wenn Firmen feiern Ob Sommerfest, After-Work-Drink, klassische Weihnachtsfeier oder die Party zum Abschluss eines wichtigen Projekts: In den meisten Unternehmen gehören Firmenfeiern einfach dazu ob in Liechtenstein, den USA oder Japan. Welche Rolle spielt das Feiern mit den KollegInnen für die Firma? Welche Alternativen zur klassischen Weihnachtsfeier werden immer beliebter? Und welche Regeln gilt es zu befolgen? Firmenfeiern sind wichtig für die Arbeitsatmosphäre und auch als Grundlage für eine gute und offene Kommunikation, so BEMER Group Liechtenstein Kommunikationschef Michael Hampel. Sie bieten eine gute Gelegenheit, um den MitarbeiterInnen zu danken nicht nur pauschal, sondern auch im persönlichen Gespräch. Sie sind wunderbare Möglichkeiten, die KollegInnen abseits des Schreibtischs kennen zu lernen oder dem oder der Neuen einen einfacheren Einstieg ins Team zu ermöglichen. Gespräche, die sich nicht um den beruflichen Alltag drehen, lockern auf und können in weiterer Folge auch die Zusammenarbeit verbessern. Varianten und Formen gibt es viele: Es muss nicht immer die klassische Weihnachtsfeier sein. Wie Firmen heutzutage feiern Guten MitarbeiterInnen muss etwas geboten werden. Kaum verwunderlich, dass sich Arbeitgeber immer wieder Neues einfallen lassen von Frühstück im Büro über After-Work-Drink bis hin zu Partyalternativen, wie zum Beispiel: Die Herbstparty: In der Adventszeit ist sowieso jeder zweite Tag verplant und die meisten gehen im Geschenke- Stress unter. Die Zeit davor ist paradoxerweise viel besinnlicher. Was spricht gegen eine Nebeloder Regen-Party im Oktober oder November? Ein Anlass zu feiern ist leicht gefunden, egal zu welcher Jahreszeit. 16

17 Firmenfeiern sind wichtig für die Arbeitsatmosphäre. Michael Hampel, BEMER Group Liechtenstein Die Video-Party: Im digitalen Zeitalter ist auch länderübergreifendes Feiern möglich im Rahmen von Videokonferenzen. Die Offices in der Schweiz, in London oder Paris werden einfach dazugeschaltet. Es gibt einen Hauptund mehrere Nebenchannels: So kann dann direkt mit der netten Kollegin aus Warschau, mit der bisher nur via s kommuniziert wurde, geplaudert werden. Abgesehen davon kann das so genannte Videoconferencing natürlich auch im Berufsalltag verwendet werden das spart Zeit und Geld. Der Kurztrip: Zu den runden und manchmal auch halbrunden Geburtstagen des Firmengründers fliegt die komplette Belegschaft für durchschnittlich drei Tage nach Mallorca, so Michael Hampel von der BEMER Group. Auch ein Ausflug ins Wellness-Hotel oder Aktiv- Wochenende fördert den Austausch. Anwesenheitspflicht sollte hier keine herrschen in den meisten Unternehmen gibt es MitarbeiterInnen mit Familie oder anderen Ver-pflichtungen, die einfach nicht dabei sein können und sich auch nicht gezwungen fühlen sollten, mit dabei zu sein. Die Mottoparty: Saisonal unabhängig ist auch die Mottoparty. Google zeigt es in grossem Stil vor: Im Jahr 2014 hat das Internetunternehmen für MitarbeiterInnen eine Halloween-Party zum Motto Alice im Wunderland veranstaltet. Dazu wurde im Mountain View-Headquarter in Kalifornien ein ganzes Wunderland errichtet mit blauen Drinks, Cake Pops in Fliegenpilz-Look und Flamingo-Croqet. Alice, Grinsekatze und böse Königin inklusive. Die Initiative zugunsten des guten Zwecks: Immer wieder verzichten Unternehmen auf die Firmenfeier und spenden stattdessen für einen guten Zweck. Das ist nicht nur gut fürs Image, sondern gibt auch den MitarbeiterInnen das Gefühl, etwas Gutes zu tun das verbindet. 17

18 Ausserordentliche Anlässe: Vor allem in arbeitsintensiven Zeiten ist es wichtig, den MitarbeiterInnen das Gefühl zu geben, dass man ihr Engagement zu schätzen weiss. Auf Firmenkongressen gibt es zu der harten Arbeit des Tages am Abend meist ausgelassene und grosszügige Feiern, so Michael Hampel. Ein kleiner Verhaltenskodex für das Firmenfest Wie, wann und wo auch immer gefeiert wird: Am Ende steht der Spassfaktor im Vordergrund Geschäftsthemen seien tabu, so Michael Hampel. Für die Firmenfeier gibt es keine Regeln, die in Stein gemeisselt sind. Und natürlich ist alles relativ und abhängig von der jeweiligen Unternehmenskultur und den Menschen, die in der jeweiligen Firma arbeiten. Dennoch gibt es ein paar grundlegende Prinzipien, die fast immer gelten: Anwesenheit erwünscht: Kein Chef kann seinen MitarbeiterInnen vorschreiben, bei der Firmenfeier dabei zu sein. Ein Fernbleiben auch wenn es aus Gründen der Schüchternheit ist kann allerdings als Desinteresse gedeutet werden. Kurz vorbeizuschauen empfiehlt sich auf jeden Fall. Alkohol nur in Massen: Alkohol lockert die Zunge. Das kann sich einerseits positiv auf die Stimmung auswirken, andererseits kann diese dann auch leicht kippen. Seine Grenzen zu kennen und vor allem auch zu beachten, sollte selbstverständlich sein. Vor allem im digitalen Zeitalter, wo das fotografische Festhalten und vor allem Teilen von besonderen Momenten selbstverständlich ist. Das Techtel-Mechtel-Tabu: Alkohol löst auch Hemmschwellen. Ungeniertes Knutschen vor allen anderen ist absolutes Tabu. Auch hierarchieübergreifende Turteleien können den Eindruck erwecken, dass andere Interessen dahinterstehen. Richtige Seitensprünge auf der Firmenfeier sind ein absolutes No-Go. Benimmtrainerin Agnes Jarosch, die den deutschen Knigge- Rat ins Leben gerufen hat, eine Expertenvereinigung, die sich mit neuen Trends, Ideen und Fragestellungen zu zeitgemässen Umgangsformen auseinandersetzt sagt dazu: Der Chef könnte sich kritisch fragen, wie es denn sonst um Mayers Loyalität bestellt ist, wenn er schon seiner Frau gegenüber nicht loyal ist. Daher gilt bei diesem Thema: Finger weg von der Kollegin oder dem Kollegen was im Privaten passiert, steht auf einem anderen Blatt. Transparenz: Ja, bitte! Es sollte ganz klar sein, ob zum Beispiel bei der Weihnachtsfeier Geschenke erwartet werden und wenn ja, in welcher Preisklasse. Auch sollten die MitarbeiterInnen vorab darüber informiert werden, ob deren PartnerInnen erwünscht sind normalerweise ist das bei Firmenfeiern nicht üblich. Wenn aussergewöhnliche Aktivitäten wie Partyspiele geplant sind, sollten die Gäste das wissen. Denn: Bestimmte Pläne erfordern besondere Outfits. Apropos: Auch Dresscodes müssen vorab kommuniziert werden. 18

19 kommentar Es ist mir ein Fest! Feste und Feiern sind in Liechtenstein so unterschiedlich wie die Leute, die sie besuchen. Ich mag es, wenn ein Fest in Bewegung ist, wenn sich die Gäste bewegen. Ich mag es, wenn ich mit vielen Leuten ins Gespräch kommen kann und nicht den ganzen Abend auf dem gleichen Stuhl sitzen muss. Auf ein Fest mit Freunden und Bekannten gehe ich immer gerne. Wenn ich dann noch neue Leute kennenlerne umso besser. Fotos gehören für mich zu einem Fest. Als ich Student war, machte ich auf Partys viele Fotos, die ich dann selbst vergrösserte und meinen Kollegen für zwei Franken das Stück verkaufte eine Woche später, wenn wir uns wieder gesehen haben. Heute passiert alles sofort. Durch die Möglichkeiten der Mobiltelefonie hat jeder die Kamera dabei und kann seine Erlebnisse sofort in den sozialen Netzen mit seinen Freunden teilen. Das hat natürlich auch seine Vorteile. Ich erinnere mich gerne an die vielen Feste. Die Fotos bringen die Erinnerungen zurück. Heute mache ich an Anlässen und Festen vermehrt Fotos mit dem Handy und kann sie dann auch direkt weiterleiten. Im Onlinestellen bin ich old-school. Ein Fest ist für mich dann gelungen, wenn etwas hängenbleibt. Am Schluss zählt nur die persönliche Erfahrung. Man muss es selbst erlebt haben! von Ernst Risch 19

20 zukunft Die selbstfahrende Revolution auf der Strasse Das Internetunternehmen Google hat es bereits 2010 präsentiert: das selbstfahrende Auto. Im Mai dieses Jahres hat die Swisscom den ersten autonomen VW Passat auf Schweizer Strassen geschickt. Auch andere Hersteller wie Daimler oder Mercedes haben Prototypen von Roboterautos entwickelt, die den gesamten Strassenverkehr verändern werden. Bis sie zum Alltag gehören, wird noch ein wenig Zeit vergehen müssen. Aber der Countdown läuft. Wie das selbstfahrende Auto funktioniert Ein ausgeklügeltes System aus diversen Sensoren und Kameras, die das, was rundherum geschieht, registrieren und interpretieren, gekoppelt mit einem Zentralcomputer lassen das Roboterauto den Strassenverkehr meistern: Radarsensoren erfassen die Position von Autos, die sonst noch auf der Strasse sind. Sogenannte Lidar-Sensoren Lidar steht für Light Detection and Ranging sind dafür verantwortlich, dass das Auto nicht gegen Randsteine fährt und Markierungen wahrnimmt sowie einhält. Die Reifen sind mit Ultraschall-Sensoren ausgestattet, so dass Bordsteine und parkende Autos nicht gerammt werden. Videokameras überwachen alles Weitere: Ampeln, Verkehrszeichen, andere Autos sowie Fussgänger und sonstige Hindernisse. Und dann gibt es noch den Zentralcomputer, der alle diese Daten analysiert und dadurch Lenkung, Beschleunigung und das Bremssystem steuert. Alles automatisch, und angeblich um einiges sicherer als Autos, die von Menschen gelenkt werden. Warum es so sicher ist Die meisten Unfälle geschehen aus Unachtsamkeit bei selbstfahrenden Autos fällt dieser Unsicherheitsfaktor weg. Das Google-Auto, das übrigens weder Lenkrad noch Gaspedal oder Bremse hat, hatte seit 2010 elf kleinere Unfälle, an denen allerdings nie der Computer schuld war: Es wurde von hinten angefahren oder seitlich gestreift. Viel öfter konnten Unfälle verhindert werden. Denn: Abgesehen von dem 20