NR. 37 / märz martin Waser. Der Sozialvorsteher tritt ab

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1 NR. 37 / märz 2014 SD MaGAZIN martin Waser Der Sozialvorsteher tritt ab

2 Support Sozialdepartement Personalentwicklung: Neuer Teamleiter Soziale Dienste Quartierkoordination: Umzug und Zusammenschluss kurzmeldungen Bild: Niklaus Spoerri Bild: David Buschor Per Anfang Dezember 2013 hat Roland Fäh die Leitung der Personalentwicklung angetreten. Er war 23 Jahre in der Migros-Gemeinschaft tätig und übernahm dort verschiedene Funktionen wie die Betreuung von Lernenden, die pädagogische Leitung der Klubschule in den Fachrichtungen Management, Wirtschaft und Informatik sowie die Leitung von Fach- und Führungsseminaren im Bereich Personalentwicklung und Bildung. Nach der Ausbildung zum eidgenössischen Diplomkaufmann und dem Diplom in Erwachsenenbildung absolvierte Roland Fäh einen MAS in Ausbildungsmanagement an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften. In seiner neuen Funktion ist er für die Beratung, Konzipierung und Organisation von Bildungs- und Entwicklungsmassnahmen, das Bildungscontrolling sowie für strategische Projekte im Bereich Personal zuständig. Er folgt auf Martin Rosenberg, der seit Juli 2013 die Abteilung Personal SOD leitet. (sfj) Sozialdepartement Sozialinspektorat: weniger Leistungen für Gemeinden Im Rahmen des Budgetentwurfs 2014 beantragte der Stadtrat dem Gemeinderat Mittel für den Ausbau des Inspektorats zur Missbrauchsbekämpfung in der Sozialhilfe um zwei Stellen, um die grosse Nachfrage anderer Gemeinden nach dieser Dienstleistung zu erfüllen. Eine Mehrheit des Gemeinderats hat die Krediterhöhung jedoch abgelehnt. Obwohl die Stellen vollständig refinanziert gewesen wären, können sie nun nicht geschaffen werden, da die Budgetierung gemäss dem Bruttoprinzip erfolgen muss. Aufgrund dieses Entscheids ist das Sozialdepartement gezwungen, die aktuell 24 Leistungsvereinbarungen mit Gemeinden zu reduzieren. 15 Gemeinden muss die Vereinbarung per Ende Juni gekündigt werden, gegenüber 6 Gemeinden wird sie sistiert. Mit 3 Gemeinden, deren Bedarf klar ausgewiesen ist und mit denen sich die Zusammenarbeit bereits gut etabliert hat, wird die Vereinbarung im bisherigen Umfang weitergeführt. Ebenfalls bestehen bleibt die 25. Vereinbarung, die mit dem Kanton Glarus abgeschlossen wurde. (meo) Seit dem 1. Januar 2014 arbeitet die vormalig über fünf Sozialregionen verteilte Quartierkoordination in einer einzigen Quartierkoordination für die ganze Stadt Zürich zusammen. Diese neu geschaffene Einheit wird durch Melanie Brändle und Sabine Schenk in einer Co-Leitung geführt. Nach dem organisatorischen Zusammenschluss Anfang Jahr folgte Anfang März schliesslich die geografische Konzentration durch den Zusammenzug der ehemals einzelnen Teams an die Josefstrasse 206. Die fünf Teams behalten trotz Zusammenschluss ihren engen Bezug zu den jeweiligen Quartieren. Die Quartierkoordination als Ganzes war aber gefordert, zeitnaher und flexibler auf neue Bedarfslagen reagieren zu können. Zudem litten gerade die kleineren Stellen an einem Mangel an Fachaustausch im Arbeitsalltag und verbrauchten einen sehr hohen Anteil ihrer Ressourcen für administrative Aufgaben. Mit der Neuorganisation ist die Quartierkoordination nun in der optimalen Position, ihre erfolgreiche Arbeit weiterzuführen. (bfd) Soziale Einrichtungen und Betriebe Kinderhaus Entlisberg: Forschungsbericht erschienen Die Kinderbetreuung der Sozialen Einrichtungen und Betriebe hat das Institut für Erziehungswissenschaften der Universität Zürich im vergangenen Jahr mit einem Forschungsprojekt zum Kriseninterventionsangebot des Kinderhauses Entlisberg beauftragt. Das Angebot nimmt Säuglinge und Kleinkinder auf, die zu ihrem eigenen Schutz oder zur Entlastung der Eltern ausserhalb der Familie betreut werden müssen. Im Unterschied zu den meisten anderen Anbietern werden die Kinder dabei zusammen mit den Kindern der 24-Stunden-Kita betreut. Der nun vorliegende Forschungsbericht stellt diesem integrativen Ansatz ein gutes Zeugnis aus. Gerade die Einbettung des Angebots in den «normalen» Kita-Betrieb wird als besonders positiv hervorgehoben. Ebenfalls sehr gut beurteilt wird die konsequente Einbindung der Eltern in den Betreuungsprozess. Verbesserungspotenzial besteht bei der Klärung des Auftrags und den Verantwortlichkeiten der Krisenintervention, beim Eintrittsprozedere, das die meisten Eltern als belastend empfinden, sowie bei der Besuchsregelung, die viele als zu starr wahrnehmen. Die Problemfelder werden im ersten Halbjahr 2014 in einer Arbeitsgruppe weiterbearbeitet. Der zusammenfassende Bericht kann im Intranet heruntergeladen werden. (seb) Intranet > SEB 2

3 AOZ Beschleunigte Asylverfahren: Testbetrieb gestartet Zum Abschied Anfang Januar ist der Testbetrieb für beschleunigte Asylverfahren in Zürich fristgerecht gestartet. Die gesetzliche Testphase dauert bis zum 28. September 2015 und wird betriebswirtschaftlich und qualitativ evaluiert. Das Bundesamt für Migration hat an der Förrlibuckstrasse ein Verfahrenszentrum eingerichtet, in dem rund 30 Mitarbeitende beschleunigte Asylverfahren durchführen. Im Auftrag des Bundesamts betreut die AOZ (Asyl-Organisation Zürich) im Zentrum Juch in Zürich-Altstetten bis 300 Asylsuchende. Die maximale Aufenthaltsdauer der Asylsuchenden beträgt 140 Tage. Während dieser Zeit stehen ihnen Beschäftigungsmöglichkeiten zur Verfügung, einerseits im Betrieb des Zentrums selber, andererseits in Form gemeinnütziger Einsätze zugunsten der Stadt und der Region. Schulpflichtige Kinder besuchen die zentrumseigenen Auf nahmeklassen. Die sip ist für die Sicherheit im Zentrum zuständig. (meo) > Sozialhilfe, Betreuung & Nothilfe > Zentrum Juch Bild: AOZ editorial Liebe Leserin, lieber Leser Ich habe mich zuerst gesträubt, zum Schwerpunkt dieses SD-Magazins zu werden. Ich liess mich dann aber überzeugen, dass man sich als Departementsvorsteher nicht stillschweigend davonschleichen kann. So können Sie mich nun auf eine kleine Stadtrundfahrt an vier Schauplätze meiner Amtszeit begleiten und in einer Chronologie auf wichtige Ereignisse aus den letzten sechs Jahren zurückblicken. Daran sieht man unter anderem gut, wie breit der Beitrag ist, den das SD zum Wohl der Stadt und ihrer Bevölkerung und sogar über die Stadt hinaus leistet. Ich lasse mein Departement mit einem guten Gefühl zurück. Dank qualifizierten und engagierten Mit arbeitenden und Führungskräften und dank einer zweckmässigen Organisation steht das SD gut da. Es ist für die Zukunft gewappnet. Die Stimmung in der Organisation erlebe ich als positiv. Ich weiss, dass die Arbeit im Sozialbereich anspruchsvoll ist und belastend sein kann. Umso mehr beeindruckt mich, mit wie viel Energie, Umsicht und Selbstbewusstsein die Mitarbeitenden im SD ans Werk gehen. Und auch von aussen nehme ich viel Vertrauen ins SD wahr von der Bevölkerung, von unseren Partnerorganisationen und auch aus der Politik. Bild: Niklaus Spoerri Wir haben also allen Grund, optimistisch in die Zukunft zu schauen. Ich wünsche Ihnen, dass Sie sich die Zuversicht auch angesichts der Schwierigkeiten, denen man im Leben und in der Arbeit natürlich auch immer wieder begegnet, nicht nehmen lassen. Dass Sie aus dem Nutzen sozialer Leistungen für die Allgemeinheit das Selbstbewusstsein schöpfen, das dem Sozialbereich zusteht. Und dass Sie zugleich offen für Neues bleiben und einge - spielte Routinen und etablierte Weisheiten auch immer wieder kritisch überprüfen. Gute Lektüre und alles Gute! Martin Waser, Stadtrat 3

4 MARTIN WASER Eine Stadtrundfahrt zu vier Schauplätzen aus seinen zwölf Jahren im Stadtrat Bilder: Niklaus Spoerri schwerpunkt: MARTIN WASER 4

5 «Nicht fadengerade, sondern über Schlaufen und Umwege» «Anders als meine Kolleginnen und Kollegen im Stadtrat sass ich nie als Gemeinderat im Rathaus. Als Stadtrat habe ich in den letzten zwölf Jahren aber viel Zeit mit dem Parlament verbracht, hier im Rathaus und an den Kommissionssitzungen. Ich habe die gute Zusammenarbeit geschätzt. Der Meinungsbildungsprozess in der Spezialkommission war von Sachlichkeit und von einem echten Interesse an den Themen und Problemen geprägt. In der Regel fand ich für meine Anliegen Mehrheiten. Natürlich sind im System gewisse Konflikte angelegt: Kritische Auseinandersetzungen zwischen Exekutive und Legislative sind nötig. Es gibt aber keinen Grund, Differenzen, die sich aus den unterschiedlichen Rollen ergeben, auf eine emotionale Ebene zu übertragen. Den Gemeinderat kann man für seine Anliegen gewinnen, wenn man ihm auf Augenhöhe begegnet und ihm alle Informationen zur Verfügung stellt, die er braucht, um seine Entscheidungen zu treffen. Die Exekutive muss vorausschauend und vorhersehbar agieren und nicht ohne Not mit Überraschungen und Winkelzügen aufwarten. Das Parlament spielt in unserer Demokratie eine wichtige Rolle. Mir war es immer wichtig, die Gemeinderätinnen und -räte bezüglich der Geschäftsbereiche, für die ich als Stadtrat verantwortlich war, zu Beteiligten zu machen. Bemüht habe ich mich auch, die Rolle als Scharnier zwischen Politik und Verwaltung wahrzunehmen und dem Parlament den Kontakt zu den Schlüsselpersonen im Departement zu vermitteln. Wenn man sich kennt, erhöht das gegenseitig das Vertrauen und den Respekt. Gegen pauschal abschätzige Bemerkungen über die Verwaltung aus dem Gemeinderat habe ich mich immer vehement gewehrt. Die Stadtverwaltung macht einen grossartigen Job und muss den Vergleich mit der Privatwirtschaft sicher nicht scheuen. In der Politik muss man zuhören können, neugierig sein und offen an Problemstellungen herangehen. Vor einer wichtigen Entscheidung braucht es eine offene Diskussion. Die grösste Schwäche vieler Politikerinnen und Politiker ist, dass sie von vorneherein fertige Rezepte haben und dogmatischen Programmen folgen. Das funktioniert nicht. Vielleicht generiert es mediale Aufmerksamkeit, doch das Gemeinwesen bringt man so nicht voran. Natürlich braucht man eigene Werte und Haltungen als Richtschnur. Aber für gute Lösungen braucht es Kompromisse, und oft kann man seine Ziele nicht fadengerade erreichen, sondern nur über Schlaufen und Umwege. Wenn man auf Widerstand stösst, muss man elastisch reagieren, wie im Judo. Man kann die Gegenargumente am Schluss ablehnen, jedoch muss man sie prüfen und auch zeigen, dass man sie ernst nimmt. Ganz wichtig ist, dass man in der politischen Auseinandersetzung niemanden persönlich verletzt oder desavouiert. Die Feindseligkeit, die man dabei erzeugt, fällt einem irgendwann auf die Füsse.» 5

6 «Ein offener Blick über die Stadtgrenze hinaus» schwerpunkt: MARTIN WASER «Der Testbetrieb für faire und schnelle Asylverfahren ist termingerecht Anfang Januar gestartet. Nicht dort, wo wir ihn zuerst durchführen wollten, in einem neuen Zentrum auf dem Duttweiler-Areal, sondern hier im Zentrum Juch. Wer in der Politik Probleme lösen will, muss flexibel agieren. Wer Probleme lösen will, darf auch nicht nur seine kurzfristigen Eigeninteressen im Auge haben. Die Asylpolitik ist seit Langem durch Schwarzpeterspiele geprägt. Viele Akteure wollen nur das Maximum für sich herausholen, selbst wenn die übergeordneten Interessen dabei auf der Strecke bleiben. Daraus wollte ich ausbrechen, als ich mit dem Bundesamt für Migration Gespräche über ein Bundeszentrum in Zürich aufnahm. Für die Stadt hat das gar keine Nachteile, die Plätze werden unserem Kontingent angerechnet. Für die Asylpolitik der Schweiz bedeutet es einen grossen Fortschritt. Ebenso wichtig wie die Zusammenarbeit der unterschiedlichen Staatsebenen ist mir der offene Blick über die Stadtgrenze hinaus. Mir lag schon im Tiefbauund Entsorgungsdepartement viel an einer Zusammenarbeit mit dem Umland auf Augenhöhe, und auch im Sozialbereich sind die Verbindungen in den letzten Jahren enger geworden. So haben wir zahlreiche Angebote der Sozialen Einrichtungen und Betriebe für Nachbargemeinden geöffnet. Diese Entwicklung ist an sich logisch: Heute sind die Vorortsgemeinden immer stärker mit den Herausforderungen konfrontiert, die man vor allem mit Städten assoziiert. Gerade im Sozialbereich betreffen die typisch urbanen Probleme auch unsere Nachbargemeinden. Diese sind ja oft selber Städte, und der Übergang zwischen unseren Aussenquartieren und den angrenzenden Agglomerationsgemeinden ist oft fliessend. Es gibt nicht nur Kernstädte und Dörfer. Eine enge Zusammenarbeit nützt beiden Seiten. Unsere Nachbargemeinden profitieren von Lösungen, die wir bereits erarbeitet haben, weil in der Kernstadt die Probleme oft ein paar Jahre früher auftreten. Unsere Grösse ermöglicht es uns, ein spezialisiertes Know-how aufzubauen, das sich in einer kleineren Gemeinde nicht lohnen würde. Die Stadt Zürich profitiert im Gegenzug von einem zusätzlichen Erkenntnisgewinn, wenn sich die Lösungen in einer anderen Umgebung bewähren müssen. Die Probleme überschreiten oft die Stadtgrenze und lassen sich entsprechend nicht isoliert beheben. Und nicht zuletzt stärkt eine gute Zusammenarbeit das Verständnis, dass die Stadt und ihre Umgebung unabhängig von historischen Gemeindegrenzen ein integrales Ganzes bilden, dessen Teile aufeinander angewiesen sind.» 6

7 «Kontrollieren, was man nicht verhindern kann» «Diese Boxen gingen um die Welt. Nicht nur Heerscharen von Schweizer Medienschaffenden haben sich vor der Eröffnung auf dem Strichplatz Depotweg getummelt, sondern auch internationale Zeitungen, Fernseh- und Radiostationen. Die Medien hatten uns seit dem Abstimmungskampf vor zwei Jahren die Türe eingerannt, so dass wir uns zu einer offensiven Kommunikation vor der Eröffnung des Platzes entschlossen, in der Hoffnung auf ein einigermassen ungestörtes Funktionieren danach. Im Gegenzug brachte uns das den Vorwurf ein, zu viel Lärm um das Thema zu machen und die Prostitution zu bagatellisieren von einer Zeitung notabene, die sich seit Jahren jeden Monat nach dem aktuellen Stand erkundigt hatte und gegen Ende der Bauarbeiten nicht einmal davor zurückgeschreckt war, mit einer Videokamera über die abgesperrte Strecke zu fahren. Dass der Strichplatz in den ersten Monaten im Rahmen unserer Erwartungen funktioniert, ist erfreulich. Das eigentliche Ziel war aber etwas anderes: die unhaltbaren Zustände am Sihlquai zu beenden und die Strassenprostitution in einen stadtverträglichen Rahmen zu überführen. Dass dies gelungen ist, bedeutet für Zürich einen grossen Fortschritt. Die Strategie für die Prostitutionspolitik lehnt sich an die Erfahrungen bei der Auflösung der offenen Drogenszene in den 90er-Jahren an. Als Erfolgsfaktor hatten sich damals Alternativen zur offenen Szene erwiesen. So führt die Stadt seither auf dem gesamten Stadtgebiet mehrere Einrichtungen für Drogenabhängige. Ganz in diesem Sinn war für den Stadtrat klar, dass die unhaltbaren Zustände am Sihlquai nur dann ohne unerwünschte Verlagerungseffekte beendet werden können, wenn ein Ersatzangebot in einem kontrollierten Rahmen geschaffen werden kann. Wir erhofften uns, auf dem Strichplatz die eigenen Regeln durchsetzen zu können anders als am Sihlquai, der kaum zu kontrollieren war. Zusammen mit der dezentralen Lage abseits der Ausgehmeilen sollte dies die Möglichkeit bieten, die Vermischung von Ausgangsszene und Strassenprostitution zu verhindern, die am Sihlquai zu grossen Problemen geführt hatte. Wir rechnen weiterhin mit einem gewissen Auf und Ab, und im Langstrassenquartier sind noch nicht alle Probleme gelöst. Aber gemäss den Erfahrungen mit dem Betrieb des Strichplatzes in den ersten Monaten scheint die Strategie aufzugehen. Am Strichplatz sieht man auch, dass die Leistungen des SD nicht nur den Leistungsbeziehenden etwas nützen, sondern der ganzen Gesellschaft: Die Verelendung einer offenen Drogensszene oder Zustände wie in der Strassenprostitution am Sihlquai ziehen ganze Quartiere in Mitleidenschaft. Einfache Lösungen gibt es weder beim Thema Drogen noch in der Prostitution. Verbote nützen gar nichts. Aber man sollte versuchen, zu kontrollieren, was man nicht verhindern kann. Auch braucht es die Bereitschaft, neue Wege zu gehen, und den Willen, zusammenzuarbeiten, um vorwärtszukommen.» 7

8 «Kaum jemand glaubte, dass wir das schaffen» schwerpunkt: MARTIN WASER «Über die Sihlfeldstrasse brausten während Jahrzehnten täglich an die Fahrzeuge. Die Fassaden waren schwarz, der Lärmpegel hoch, die Atmosphäre alles andere als lebensfreundlich. Dank den flankierenden Massnahmen zur Westumfahrung haben wir den Verkehr auf der ehemaligen Westtangente um mehr als die Hälfte reduzieren können, der Schwerverkehr hat sich sogar zu über 80 Prozent auf die Westumfahrung verlagert. Neue Plätze sind Orte der Begegnung. Einige andere Strassen haben einen leichten Mehrverkehr, aber insgesamt hat der motorisierte Individualverkehr in der Stadt Zürich deutlich abgenommen das hatte es seit der Erfindung des Autos noch nie gegeben. Wir haben es geschafft, die Eröffnung der Westumfahrung im Mai 2009 für eine massive Erhöhung der Lebens qualität im Gebiet um Sihlfeld- und Weststrasse zu nutzen. Als ich 2002 im Tiefbau- und Entsorgungsdepartement anfing, glaubte kaum jemand, dass wir das schaffen aufgrund der immer wieder gemachten Erfahrung, dass zusätzliche Strassen letztlich mehr Verkehr bedeuten. Wir haben aber die vor Gericht erstrittenen flankierenden Massnahmen mit hartnäckiger sechsjähriger Arbeit erfolgreich umgesetzt. Ein bisschen paradox ist, dass uns teilweise die gleichen Leute, die ursprünglich unser Scheitern prognostiziert hatten, heute vorwerfen, wir hätten die soziale Entwicklung verschlafen. In den Jahren vor der Eröffnung der Westumfahrung hatte aber niemand moniert, man müsse sich überlegen, was das neue Verkehrsregime für den Sozialraum bedeuten werde. Im Nachhinein ist man immer klüger. Die Sanierung vieler Wohnungen an der Weststrasse hat aber in Verbindung mit dem Trend zur Urbanität teilweise tatsächlich dazu geführt, dass sich die frühere Bewohnerschaft die gestiegenen Mieten nicht mehr leisten kann. Nicht überall hier an der Sihlfeldstrasse ist der Genossenschaftsanteil sehr hoch und auch die Situation an der alten Weststrasse sollte man nicht glorifizieren. Aber ganz unberechtigt ist die Kritik nicht, ich nehme sie entgegen. Heute wissen wir, wie wichtig es ist, bauliche Veränderungen auf soziale Konsequenzen hin anzuschauen. Damit Aufwertungen nicht auf Kosten der sozial Sch wachen gehen, sondern allen zugutekommen, braucht es auch hier flankierende Massnahmen. Die Schlüsselfaktoren sind dabei ein umsichtiges Vorgehen und eine gute Zusammenarbeit zwischen den Departementen und Dienstabteilungen, die an der baulichen und an der sozialen Stadtentwicklung beteiligt sind.» Aufgezeichnet von Thomas Meier 8

9 Wichtige Ereignisse in Martin Wasers Zeit im SD August 2008 Amtsantritt Nach dem Rücktritt von Monika Stocker wechselt Martin Waser aus dem Tiefbau- und Entsorgungsdepartement ins SD. Oktober 2008 Startschuss für die NEUorganisation der Sozialhilfe Aufgrund einer betriebswirtschaftlichen Analyse durch ein Expertenteam der Universität St.Gallen und von Kritik aus dem Gemeinderat wird die Sozialhilfe neu organisiert. Ein neues Organisationsmodell trennt konsequent operative und strategische Aufgaben: Die verkleinerte Sozialbehörde und ihre Geschäftsstelle im Stab des Vorstehers des Sozialdepartements konzentrieren sich auf normativstrategische Fragen. Den Vollzug delegiert die Sozialbehörde weitgehend an die Sozialen Dienste bzw. die AOZ. Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortung werden zur Übereinstimmung gebracht und gemäss Risiko, Höhe der Leistung und Dauer der Unterstützung den Sozialarbeitenden, Stellen- und Zentrumsleitenden zugewiesen. Die Reform erfordert Änderungen in der Gemeindeordnung, denen das Volk im November 2009 zustimmt. In der gleichen Vorlage ist die Verankerung des Inspektorats in der Gemeindeordnung enthalten. Ab Juni 2010 wird das neue Modell umgesetzt. Mai 2009 Lancierung des Projekts «VILAS» Das Projekt «VILAS» (Verrechnung interner Leistungen an die Sozialhilfe) verfolgte das Ziel, dass alle vom SD erbrachten oder finanzierten Leistungen für Sozialhilfebeziehende zu Vollkosten dem individuellen Unterstützungskonto belastet (und damit teilweise dem Kanton weiterverrechnet) werden. Aus der erfolgreichen Durchführung resultierten eine jährliche finanzielle Entlastung um 5 bis 7 Mio. Franken und eine höhere Kostentransparenz. Juni 2010 Neue Rechtsgrundlage für die Arbeitsintegration Die Stimmberechtigten verabschieden eine zeitgemässe Rechtsgrundlage, die drei finanzrechtlich widersprüchliche Beschlüsse aus den 80er- und 90er-Jahren ablöst und das Engagement der Stadt für die Arbeitsintegration Jugendlicher und Erwachsener bekräftigt. September 2010 Legislaturschwerpunkt Frühförderung Mit dem Legislaturschwerpunkt «Frühförderung» will der Stadtrat gute Startchancen für alle Kinder sicherstellen. Besonders im Fokus stehen Kinder aus sozial benachteiligten Familien. Dazu werden die Angebote und Massnahmen besser vernetzt und aufeinander abgestimmt und stärker auf Kinder aus sozial benachteiligten Familien ausgerichtet. Als Resultat des Legislaturschwerpunkts werden unter anderem zusätzliche Ressourcen für Frühförderung in der Mütter- und Väterberatung zur Verfügung gestellt. September 2010 Legislaturschwerpunkt «Stadt und Quartiere gemeinsam gestalten» Mit dem Legislaturschwerpunkt «Stadt und Quartiere gemeinsam gestalten» will der Stadtrat die Mitwirkung der Bevölkerung beim Wandel der Stadt Zürich verstärken. Eine Vielzahl von Massnahmen und Veranstaltungen erleichtern es der Bevölkerung, die Veränderungen in ihrer Stadt aktiv mitzugestalten. Ein wichtiger Schwerpunkt seitens SD ist die Förderung der Freiwilligkeit. Oktober 2011 Beendigung von «ELUSA» Das problembehaftete IT-Projekt «ELUSA», ehemals «FAMOZ», wird beendet. Es hatte ab der Einführung Anfang 2008 gravierende Lücken und Mängel aufgewiesen und zu schwerwiegenden Beeinträchtigungen der betroffenen Geschäftsprozesse geführt. Nach einer Turnaround-Phase, mehreren technischen und konzeptionellen Klärungen und einer Neulancierung konnten diverse Teilerfolge erzielt werden, so dass mit dem System heute zufriedenstellend gearbeitet werden kann. Für die weiteren Schritte wäre das Verhältnis von Kosten und Nutzen aber ungünstig gewesen. November 2011 Eröffnung der Anlaufstelle für Vermieter Eine neue Anlaufstelle steht Vermietern in der Stadt Zürich offen, die in einem Mietverhältnis mit Problemen konfrontiert sind, die zu einer Wohnungskündigung führen können wie etwa Mietrückstände, wiederholte Verletzung der Hausordnung oder schwere Nachbarschaftskonflikte. Das kostenlose Angebot reicht von Lösungen, die sicherstellen, dass die Miete regelmässig bezahlt wird, über die Schlichtung von Konflikten zwischen Vermietern und Mietern bis hin zur Vermittlung externer Leistungen wie etwa der Spitex. Indem die Anlaufstelle hilft, Wohnungskündigungen und -ausweisungen zu vermeiden, sichert sie Wohnraum für sozial Benachteiligte. November 2011 Neue Verordnung zur WohNintegration Der Gemeinderat schafft eine einheitliche Rechtsgrundlage für die Berechnung und Erhebung der Tarife in den Wohnintegrationsangeboten des SD. Sie definiert die unterschiedlichen Angebote und verankert den Grundsatz, dass die Wohnintegrationsangebote des SD mit Betreuungsleistungen verbunden sind. Mai 2012 Öffnung von Angeboten für Gemeinden Im Rahmen eines bis Ende 2014 befristeten Pilotversuchs bieten die Soziale Einrichtungen und Betriebe anderen Zürcher Gemeinden gegen Abgeltung der Vollkosten bestimmte Leistungen in den Bereichen Arbeits- und Wohnintegration sowie Suchtintervention an. Schon zuvor hatten andere Gemeinden im Rahmen von Leistungsvereinbarungen diverse Leistungen des Sozialdepartements genutzt, darunter die Sozialinspektoren und die sip. November 2012 Start des Pilotprojekts «Coaching für Ausgesteuerte» Mit dem auf zwei Jahre befristeten Pilotprojekt «Coaching für Ausgesteuerte» wollen die städtischen Sozialen Dienste und das kantonale Amt für Wirtschaft und Arbeit die Situation von Ausgesteuerten verbessern, die noch keinen Anspruch auf Sozialhilfe haben. Durch eine engere Zusammenarbeit zwischen den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) und den Sozialzentren erhalten Ausgesteuerte ein massgeschneidertes Beratungsangebot, das sie in der Stärkung ihrer Fähigkeiten und bei der Arbeitssuche unterstützt. November 2012 Neue Rechtsgrundlage für die Soziokultur Der Gemeinderat bewilligt für die Jahre 2013 bis 2018 jährliche Beiträge in der Höhe von 23,2 Mio. Franken an zwölf private Trägerschaften. Mit dem leichten Zuwachs der Mittel wird die Soziokultur als gesellschaftlicher «Kitt» für die wachsende Stadt gestärkt. Die neue Rechtsgrundlage verbessert die Mitsprache des Gemeinderats und ermöglicht, flexibler auf neue Herausforderungen zu reagieren. August 2013 Neuregelung der StRASSENprostitution Gleichzeitig mit der Eröffung des Strichplatzes Depotweg werden zahlreiche andere Strassenstrichzonen aufgehoben, insbesondere jene am Sihlquai, die zu unhaltbaren Zuständen geführt hatte. Durch die Überführung in den kontrollierten Rahmen des Strichplatzes Depotweg will der Stadtrat die Strassenprostitution stadtverträglicher machen und die Arbeitsbedingungen der Prostituierten verbessern. Gemäss den bisherigen Erfahrungen ist diese Strategie aufgegangen. Das Stimmvolk hatte dem Strichplatz im März 2012 zugestimmt. Januar 2014 Testphase für beschleunigte Asylverfahren in Zürich startet Fristgerecht startet die Testphase für schnellere und faire Asylverfahren. Die AOZ bringt die Asylsuchenden in einem bereits bestehenden Asylzentrum auf dem Juch-Areal unter. Das Bundesamt für Migration richtet an der Förrlibuckstrasse ein Verfahrenszentrum des Bundes ein. Ursprünglich wollten Stadt und Bund geplant die Testphase in einem neuartigen Bundesverfahrenszentrum auf dem Duttweiler- Areal durchführen, doch hatte sich gezeigt, dass dessen rechtzeitige Eröffnung unrealistisch war. Januar 2014 Ausgliederung des Werkund Wohnhauses zur Weid Das Werk- und Wohnhaus zur Weid (WWW) in Mettmenstetten, in dem psychischkranke und suchtmittelabhängige Männer und Frauen wohnen und arbeiten, wird an eine private Stiftung übertragen. Durch die Ausgliederung erhält es mehr Handlungsspielraum und kann sich besser im Wettbewerb positionieren. Der Stiftungsrat wird vom Stadtrat eingesetzt. Die überbauten Grundstücke und die unbebauten landwirtschaftlichen Flächen werden im Bau- bzw. Nutzniessungsrecht an die Stiftung abgegeben, verbleiben jedoch im Stadtbesitz. 9

10 Bild: Niklaus Spoerri persönlich Nils Frauenfelder, Support Sozialdepartement «Vor rund 28 Jahren habe ich zusammen mit Freundinnen und Freunden die Disc-oh-lac in der Roten Fabrik ins Leben gerufen. Das sind Abende für Leute, die besonders gerne zu Hits aus den 60er- und 70er-Jahren tanzen. Damals brachten die tanzverrückten Besucherinnen und Besucher noch ihre eigenen Schallplatten mit, danach waren Tonbändchen aktuell, die ich für diese Events zusammenschnitt. Dann kam die Zeit der CDs, heute der MP3-Dateien und definierten Playlists, in denen Eric Clapton, die Stones, Aretha Franklin, die Gipsy Kings u.a. ihren festen Platz haben. Disc-oh-lac wird neuerdings mit einem vorgängigen Nachtessen aus dem Restaurant Ziegel oh Lac kombiniert. Melden sich mindestens 25 Personen zum Nachtessen an, führen wir den Tanzevent durch. Das ist etwa zwei- bis dreimal im Jahr der Fall. Musik schafft für mich einen guten Ausgleich zur Arbeit. Im Team IT-Support Infrastruktur bin ich nebst der Beantwortung von IT-Fragen und der Zuweisung von Benutzerrechten hauptsächlich für das Printing zuständig, also für alles, was mit Drucken zu tun hat. Aktuell beschäftigt mich das Projekt ZOOM.» Aufgezeichnet von Jeanette Schranz 10

11 KINDER- UND JUGENDHILFE MIT NEUER STRATEGIE MIT DER FACHSTRATEGIE FÜR DIE KINDER- UND JUGENDHILFE HABEN DIE SOZIALEN DIENSTE MITTE JULI 2013 EINE VERLÄSSLICHE UND TRANSPARENTE PLANUNGSGRUNDLAGE FÜR DIE GESCHÄFTSLEITUNG UND DIE MITARBEITENDEN DES ENTSPRECHENDEN BEREICHS GESCHAFFEN. DIE KINDERRECHTE STEHEN DABEI IM ZENTRUM. aktuell Als Massnahme zum strategischen Ziel «Wir gestalten, steuern und entwickeln unsere Organisation vorausschauend, zielorientiert und effizient» haben die Sozialen Dienste (SOD) festgelegt, dass bis 2015 alle Fachbereiche der SOD über eine Fachstrategie verfügen sollen. Die Strategie für das Fachressort Kinder- und Jugendhilfe (KJH) liegt bereits seit Mitte 2013 vor. Ziel der Strategie ist es, der spezifischen Situation von Kindern, Jugendlichen und Familien besondere Beachtung zu schenken und damit die Rahmenbedingungen für die optimale Leistungserbringung in der Kinder- und Jugendhilfe zu sichern und weiterzuentwickeln. Als Grundlage zur Strategieentwicklung diente eine Analyse des Umfelds und der Qualität der Leistungserbringung, mit welcher die Sozialen Dienste 2011 die Hochschule Luzern und das Universitätsklinikum Ulm beauftragten. Ende 2012 schlossen die beiden Hochschulen den Auftrag mit einem Schlussbericht und einer SWOT-Analyse ab. Die anschliessend erarbeitete Fachstrategie basiert auf diesen Analyseergebnissen. Christina Reusser, Projektleiterin und seit Januar 2014 Leiterin Fachstab Kinder- und Jugendhilfe, durfte dabei auf ein engagiertes Projektteam, einen erweiterten Fachkreis sowie auf die Mithilfe einer externen Firma zählen. Letztere hat den Prozess begleitet, moderiert und strukturiert. Für die Projektleiterin ein ideales Vorgehen: «Die externe Anleitung hat uns massgeblich dabei unterstützt, die vorliegende Fachstrategie in dieser kurzen Zeit zu erarbeiten.» VISION 2025: «WIR STEHEN FÜR DIE KINDERRECHTE EIN» «Mit der KJH-Fachstrategie und der darin enthaltenen Vision 2025 haben wir eine verlässliche und transparente Planungsgrundlage für die Geschäftsleitung SOD und die Mitarbeitenden des Bereichs Kinder- und Jugendhilfe geschaffen», sagt Christina Reusser. «Sie gibt die Richtung vor, in die sich der KJH-Arbeitsbereich in den nächsten Jahren entwickeln soll.» Die Vision ist in sieben Leitlinien beschrieben. So will man zum Beispiel die Kinderrechte konsequent umsetzen. «Für mich ist diese erste Leitlinie eine wichtige und handlungsanleitende Grundlage für die gesamte Vision», betont Christina Reusser. «Schliesslich wollen wir allen Kindern und Jugendlichen der Stadt Zürich Chancen eröffnen, sich gesund zu entwickeln, ihre Potenziale zu entfalten und zu selbstständigen Mitgliedern der Gesellschaft heranzuwachsen.» Die Leitlinie zu den Kinderrechten unterstützt auch das Ziel, das Thema Kinderrechte bis 2017 bei allen Mitarbeitenden ins Bewusstsein zu rufen. «Das ist keine einfache Aufgabe», so Reusser. Eine weitere Leitlinie legt fest, dass man proaktiv gesellschaftliche Veränderungen aufnehmen und die Angebote auf den Bedarf der Kinder, Jugendlichen und Familien abstimmen will. Zudem sollen die Leistungen der Kinder- und Jugendhilfe der Sozialen Dienste in der Öffentlichkeit der Stadt Zürich bekannter gemacht werden. Ausgehend von der Vision 2025, wurde die Strategie entlang der Themenfelder Angebot, Organisation, Personal, Fachliche Standards und Partnerschaften formuliert. Gemäss diesen Themenfeldern erfolgt auch die strategische Projekt- und Massnahmenplanung. So ist beispielsweise unter dem Themenfeld Fachliche Standards die Massnahme «Erarbeitung der fachlichen Grundsätze KJH» oder unter dem Themenfeld Personal die Massnahme «Belastungsmanagement» zu finden. Franziska Schawalder und Guido Schwarz Die Fachstrategie ist im Intranet aufgeschaltet: Intranet > SOD > Führung und Organisation 11

12 «Eine Kita ist kein Nagelstudio» Katharina Stoll, Leiterin des Geschäftsbereichs Kinderbetreuung der Sozialen Einrichtungen und Betriebe, über freie Kita-Plätze, Krippenrichtlinien und Frühenglisch. Bild: Niklaus Spoerri interview «Die Kinderbetreuung hat in den letzten Jahren ein enormes Wachstum erlebt»: Katharina Stoll 12

13 Katharina Stoll, beginnen wir mit einer Frage, die viele Zürcher Eltern interessieren dürfte. Gibt es genug freie Kita-Plätze in der Stadt? Zahlenmässig schon. Es gibt nach wie vor zu wenig subventionierte Plätze für Familien mit bescheidenem Einkommen und zu wenig Plätze für Säuglinge. Insgesamt muss man aber sagen, dass sich die Situation in den letzten Jahren entspannt hat und dass Zürich über ein sehr gut ausgebautes Kinderbetreuungsangebot verfügt. Ist das auch ein Grund, warum in der Stadt Zürich heute wieder bedeutend mehr Kinder geboren werden als in den 1980er- und 1990er-Jahren? Bestimmt. Statistiken belegen, dass Länder, die über ein gutes familienergänzendes Kinderbetreuungsangebot verfügen, auch höhere Geburtenraten aufweisen. Ich bin auch aus eigener Erfahrung überzeugt, dass das stimmt. Als meine beiden Söhne klein waren, gab es auf dem Land, wo ich wohnte, noch keine Kita. Ich habe mich mit anderen Eltern zusammengetan, und wir haben uns bei der Kinderbetreuung abgewechselt. Ich hätte mir durchaus vorstellen können, mehr Kinder zu haben, aber mit drei kleinen Kindern wäre es bedeutend schwieriger geworden, jemanden zu finden, mit dem ich hätte abtauschen können. Seitens der Politik und von Kita-Betreibenden wird moniert, die Krippenrichtlinien seien so streng, dass viele Projekte schon im Anfangsstadium scheitern. Ist es tatsächlich so kompliziert, eine Kita zu eröffnen? Ja und Nein. Natürlich muss man gewisse Vorschriften einhalten, wenn man eine Kita aufmachen will. Zu Recht, wie ich meine. Eine Kita ist kein Nagelstudio. Die Betreuung von Kleinkindern stellt hohe Anforderung ans Personal und an die Infrastruktur. Es ist richtig, dass die Krippenrichtlinien eine Mindest-Quadratmeterzahl pro Kind vorgeben wir wollen schliesslich keine «Käfighaltung» oder einen Betreuungsschlüssel, der sicherstellt, dass genug Personal vorhanden ist, damit jedes Kind die nötige Aufmerksamkeit erhält. Bei Säuglingen liegt der Schlüssel bei einer Betreuungsperson pro drei Babys. Wer findet, das sei zu viel, der soll einmal neun Stunden lang drei Einjährige betreuen, dann reden wir wieder miteinander! Sie sagten «Ja und Nein»: Also gibt es Aspekte der Krippenrichtlinien, die den Betrieb einer Kita erschweren? Ja, die gibt es. Die Krippenrichtlinien können mit den Entwicklungen in der Pädagogik nicht immer Schritt halten. So gehen sie nach wie vor von fixen Gruppen von elf Kindern aus, obwohl moderne pädagogische Konzepte wie beispielsweise das Konzept der Bildungsorientierung und der Offenen Arbeit, mit dem wir in unseren Kitas arbeiten die Idee fixer Gruppen aufgegeben haben. Stichwort «Bildungsorientierung»: In den Medien hört man immer wieder von Kitas, die Förderprogramme wie Frühenglisch und Computerkurse für die Kleinsten anbieten. Was halten Sie davon? Nicht viel. Die Forschung über die frühe Kindheit zeigt, dass solche Förderangebote wenig bringen, weil die Kinder das meiste einfach auswendig lernen, ohne zu begreifen, was dahintersteckt. Bei der frühkindlichen Förderung, wie wir sie verstehen, geht es nicht darum, dass die Kinder sich Wissen aneignen, sondern darum, jedes Kind mit seinen Interessen wahrzunehmen und ihm darauf aufbauend Angebote zu machen. Wenn sich ein Kind für Hochhäuser interessiert, kann das auf unzählige Arten aufgenommen werden. Man kann das Kind dazu anregen, mit Klötzen Hochhäuser zu bauen, man kann mit ihm in ein Hochhaus gehen oder einen Bildband über New York betrachten und dann allenfalls bei der Geografie landen usw. So werden Bildungsdispositionen verstärkt, die den Schulerfolg begünstigen. Die meisten Kitas in der Stadt Zürich werden von Privaten betrieben. Warum führt die Stadt auch noch neun eigene? Die Stadt gibt über das Kontraktmanagement des SD sehr viel Geld für die Subventionierung privater Kita-Plätze aus. Da ist es von Vorteil, wenn sie selbst ein operatives Bein in diesem Bereich hat und weiss, worauf es ankommt. Ausserdem kann die Stadt in ihren Kitas neue Entwicklungen anstossen und Modelle erproben, von denen später auch private Kitas profitieren können so geschehen bei der Säuglingsbetreuung oder bei der Frühförderung, wo das Kontraktmanagement nun Projekte bei Privaten unterstützt, die auf unseren Erkenntnissen aufbauen. Auch die Berufsbildung ist ein gutes Beispiel für unsere Pionierrolle: Als 2006 die neue Ausbildung Fachfrau/Fachmann Kinderbetreuung eingeführt wurde, waren die Privaten sehr zurückhaltend, Lernende einzustellen. Die städtischen Kitas dagegen haben die Zahl der Lehrstellen sogleich verdoppelt. Unser dadurch erworbenes Wissen stellen wir der Allgemeinheit nun im Handbuch «Lernende in Kitas ausbilden» zur Verfügung. Die Gesprächspartnerin Katharina Stoll ist seit 2006 Leiterin des Geschäftsbereichs Kinderbetreuung der Sozialen Einrichtungen und Betriebe (SEB), in welchem die Kinderhäuser und Kitas der Stadt Zürich zusammengefasst sind. Vor ihrem Wechsel zu den SEB war sie als Bereichsleiterin Wohnen in der Stiftung Züriwerk tätig, in der sie heute als Stiftungsrätin aktiv ist. Katharina Stoll ist studierte Sozialpädagogin und verfügt über ein Nachdiplomstudium «Management im Sozialund Gesundheitsbereich» sowie über einen Master of Science in Organisationsentwicklung. Sie hat zwei erwachsene Söhne und lebt in Zürich. 13

14 Gute Kinderbetreuung kostet Geld. Können wir uns diese längerfristig überhaupt leisten? Die Kinderbetreuung hat in den letzten Jahren ein enormes Wachstum erlebt. Man muss sich tatsächlich überlegen, wie man dieses Angebot dauerhaft finanzieren will. Dazu ist jedoch eine ganzheitliche Optik nötig. Um dies an einem Beispiel zu verdeutlichen: In der Schweiz haben die Kitas flächendeckend 11 und mehr Stunden geöffnet. Statt bei jeder Kita zu sparen, wo es nur geht, sollte man diskutieren, ob es nicht genügen würde, wenn nur noch eine Kita pro Quartier 12 oder vielleicht sogar 14 Stunden offen hat, die anderen dafür nur noch 9 Stunden, wobei ein Teil von ihnen die Randzeiten am Morgen, der andere diejenigen am Abend abdecken würde. Damit würde man vermutlich Kosten sparen, ohne die Vereinbarkeit von Familie und Beruf allzu stark zu beeinträchtigen. Die meisten Eltern könnten sich mit so einem System wohl arrangieren. Natürlich gäbe es auch revolutionärere Sparmöglichkeiten in der Kinderbetreuung... Ich denke da an die Ver - längerung des im europäischen Vergleich sehr kurzen schweizerischen Mutterschaftsurlaubs. Das hätte einen grossen Einfluss auf die Kosten, denn Säuglingsplätze sind teurer als Plätze für ältere Kinder. Zum Schluss noch eine persönliche Frage: Sie werden das SD Mitte Jahr verlassen. Was sind Ihre Pläne für die Zukunft? Zuerst werde ich ein Jahr Pause machen. Die eine Hälfte davon werde ich in der Schweiz sein, die andere Hälfte auf Reisen beziehungsweise in einem Sprachaufenthalt, um mein Französisch aufzufrischen, am liebsten an einem exotischen Ort. Während dieser Auszeit möchte ich die Pläne für meine weitere berufliche Laufbahn konkretisieren, wobei ich mir durchaus vorstellen könnte, wieder in einer ähnlichen Funktion tätig zu sein wie jetzt. Ich habe mich im SD und an der Schnittstelle Politik Verwaltung Operatives immer sehr wohlgefühlt. Es ist eine fordernde Aufgabe, das gefällt mir. Interview: Barbara Strebel Stadtleben 1 AUSSTELLUNG: PHOTOBASTEI Bis zum 31. August dauert die kreative Zwischennutzung eines ganzen Hochhauses. In der Photobastei stellen bekannte Fotografinnen und Fotografen, Hochschulen oder Agenturen auf rund 1500 m 2 in wöchentlich wechselnden Ausstellungen ihre Werke aus. Ausstellungsfläche kann auch günstig gemietet werden. Dienstag bis Sonntag, 12 bis 21 Uhr Photobastei, Bärengasse 29, 8001 Zürich 2 NATUR: GRÜNE OASE Freude an Blumen? Interesse an Botanik? Oder einfach auf der Suche nach Erholung? Der neue Botanische Garten bietet auf einer Fläche von rund m 2 für alle etwas. Im Garten und in den Tropenhäusern sind rund 9000 verschiedene Pflanzenarten zu sehen. Der Eintritt ist kostenlos. Botanischer Garten, Zollikerstrasse 107, 8008 Zürich Öffnungszeiten: 3 MUSEUM: RADIOGESCHICHTE Dekaden vor ipod und MP3 waren Radiogeräte eigent liche Möbelstücke. Im Radiomuseum sind über 100 Apparate zu sehen von ersten Importgeräten der 20er-Jahre über Zürcher Eigenfabrikate von Mitte der 30er bis hin zu Radio- und Fernsehgeräten von Ende der 50er-Jahre. Museumsbesuch nur auf Anmeldung. Eintritt 5 Franken pro Person für Kinder und Senioren kostenlos. Radiomuseum, Seestrasse 561, 8038 Zürich 4 AUSSTELLUNG: INTERVENTION MIT AUDIOGUIDE Im Gegensatz zu gewöhnlichen Audioguides, die Hintergrundwissen zu Ausstellungen liefern, stösst die Intervention der Künstlerin und Philosophin Delphine Chapuis-Schmitz mit der Sprache eine neue Ausein andersetzung mit dem Raum an, verschiebt Seh gewohnheiten und bricht Erwartungshaltungen auf. 27. Februar bis 7. September 2014 Museum Haus Konstruktiv, Selnaustr. 25, 8001 Zürich Zusammengestellt von Guido Schwarz 14

15 Bild: zvg 1 Bild: Andreas Kressig Bild: Hochbauamt Kanton Zürich 2 Bild: Dewald AG

16 Leserinnen fragen, sachkundige Stellen antworten die Büchse wird geöffnet. Fragen und Anschlussfragen an den Büchsenöffner: Was ist eigentlich im Zentrum Karl der Grosse los? «Karl der Grosse» präsentiert sich seit letztem Herbst mit einer inhaltlichen Neuausrichtung und in neuem Gewand. Nach einer Phase der Unsicherheit und Umorientierung öffnet der «Karli» seine Türen für neue Öffentlichkeiten. Das Programm von «Karl der Grosse» ermöglicht als Plattform Auseinandersetzungen in Politik und Gesellschaft und lädt «tout Zurich» zum Streit. Die Debatten sind in den Feldern Politik, Kultur, Wirtschaft, Stadtentwicklung, Wissenschaft und Gesellschaft angesiedelt. Wir suchen attraktive und kontroverse Auseinandersetzungen, graben aber auch in der Tiefe und beleuchten unterschiedliche Aspekte eines Phänomens abseits vom hektischen medialen Alltag. Darüber hinaus entwickeln wir neue Formen der Debatte, unter anderem wagen wir die Verbindung von On- und Offline. Das heisst, unser Blog hat einen Einfluss auf unsere Veranstaltungen. Umgekehrt können Diskussionen aus den Podien auf Blog und Social Media weitergeführt werden. Unsere attraktiven Räume vom kleinen Sitzungszimmer bis hin zum Veranstaltungssaal können wie gehabt für unterschiedliche Nutzungen gemietet werden. Wenn darin gestritten und diskutiert wird: umso besser! Das Restaurant Karl steht für gute und ehrliche Küche. Unser Küchenchef weiss, wo das Essen, der Wein und das Bier herkommen. Der Stammtisch ist offen für alle. Christoph Schneider, Leiter Zentrum Karl der Grosse Welche sind die drei meistbesuchten städtischen Kultureinrichtungen? büchsenöffner Auf den ersten Blick scheint die Antwort klar: das Kunsthaus (Jahr 2013: Gäste), das Opernhaus (Spielzeit 2012/13: Gäste) und das Landesmuseum (2013: Gäste). Stellt man sich auf den Standpunkt, dass das Opernhaus eine kantonale Kultureinrichtung sei, weil es nur vom Kanton und nicht von der Stadt unterstützt wird, dürfte das Schauspielhaus (2012/13: Gäste) die Bronzemedaille für sich beanspruchen. Versteht man «Kultureinrichtungen» im Sinne einer Infrastruktur als Veranstaltungsorte und weitet den Kulturbegriff noch etwas aus, ergibt sich eine neue, ganz andere Rangliste. Dann stehen die Kinos mit 54 Sälen in der Stadt an erster Stelle (2011: Gäste), gefolgt vom Zoo (2011: Gäste) und dem Hallenstadion (2011: 47 Konzerte mit Gästen). Wie viele Helferinnen und Helfer sind an einem Wahlsonntag im Einsatz? Nochmals anders sieht die Reihenfolge aus, wenn mit «städtisch» nicht der geografische Ort, sondern die Stadt Zürich als Betreiberin der Einrichtung gemeint ist. In diesem Fall sind es das Museum Rietberg (2013: Gäste) und das Theater am Hechtplatz (2013: Gäste) vor der Sukkulenten- Sammlung (2012: rund Gäste), gefolgt vom Filmpodium (2013: Gäste) und dem Helmhaus (2013: Gäste). Für die Kulturförderung sind die Publikumszahlen nur ein Kriterium zur Bewertung und Einschätzung eines kulturellen Angebots. Die Professionalität und Qualität, der Innovationsgehalt, die innere Stimmigkeit und die Beachtung durch die Fachwelt sind genauso wichtig. Peter Haerle, Direktor Kultur Stadt Zürich An einem «normalen» Abstimmungssonntag sind in den 9 Kreiswahlbüros insgesamt etwa 1000 bis 1500 Personen im Einsatz, im Zentralwahlbüro im Stadthaus gut 30 Personen. Am 9. Februar 2014, an dem Gemeinde- und Stadtrat bestellt sowie verschiedene andere Ämter im Bezirk und in der Stadt besetzt werden mussten, bestand die gesamte Mannschaft aus rund 2500 Personen. Ähnlich viele Helferinnen und Helfer werden jeweils bei den Nationalrats- oder Kantonsratswahlen benötigt. Ein Kreiswahlbüro erledigt folgende Aufgaben: Die Wahlbüromitglieder verrichten den Urnendienst, transportieren Urnen aus den verschiedenen Stimmlokalen (Kreisbüros usw.) zum Auszähllokal oder sortieren und zählen die Stimmen. Über den Einsatzplan entscheidet der Vorstand des jeweiligen Kreiswahlbüros, für ihren Einsatz werden die Wahlbüromitglieder entschädigt. Wie wird man Mitglied des Wahlbüros? Der Stadtrat hat im November 2013 dem Gemeinderat beantragt, mit der Amtsperiode die Zahl der gewählten Mitglieder der Kreiswahlbüros von 4600 auf 2300 zu halbieren. Erfahrungen haben nämlich gezeigt, dass erstens nicht alle Gewählten während einer Amtsperiode zum Einsatz kommen und zweitens, dass es immer schwieriger wird, genügend freiwillige Stimmberechtigte zu finden. Der Gemeinderat wählt jeweils alle Wahlbüromitglieder für vier Jahre, auf Vorschlag des Stadtrats. Falls Sie in der nächsten Legislatur an den Abstimmungsund Wahlsonntagen mithelfen möchten, können Sie sich gerne bei uns melden! Reto Zumstein, stv. Leiter Abstimmungen und Wahlen SD-Magazin Zeitschrift für die Mitarbeitenden und Partnerinnen des Sozialdepartements Redaktion: Thomas Meier (meo); Leitung; Isabelle Wenzinger (wen), Koordination; David Buschor (bfd), Jeanette Schranz (sfj), Guido Schwarz (srg), Barbara Strebel (seb) Gestaltung: Bringolf Irion Vögeli GmbH, Zürich titelbild: Niklaus Spoerri, Zürich Bildbearbeitung und Korrektorat: Visiolink AG, Zürich Druck und Vertrieb: Printlink AG, Zürich Auflage: 3350 Exemplare ErschEINUNGS WEISE: Vierteljährlich Adresse: Stadt Zürich, Sozialdepartement, SD-Magazin, Verwaltungszentrum Werd, Postfach, 8036 Zürich, Telefon , sdmagazin@zuerich.ch

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