Beurteilung möglicher Alternativen zu einer Fusion

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Beurteilung möglicher Alternativen zu einer Fusion"

Transkript

1 Anhang 2 Beurteilung möglicher Alternativen zu einer Fusion Als Alternative zu einer Gemeindefusion von Stetten, Lohn und Büttenhardt gibt es folgende mögliche Entwicklungen. keine Veränderung zu heute (Status Quo) kein Einfluss von aussen Druck von Seiten des Kantons keine Fusion Ausbau der Zusammenarbeit weitere Aufgaben gemeinsam erfüllenen gemeinsame Verwaltung weitere Zweckverbände Zusammenarbeits vereinbarungen Fusion von 3 Gemeinden Fusion Fusion von 4 Gemeinden (inkl. Dörflingen) Fusion mit grösserer Nachbargemeinde Stadt Thayngen 1

2 Die Kommission hat diese Alternativen und ihre Chancen und Risiken geprüft und ist dabei zu folgender Beurteilung und Wertung gelangt: Variante Erläuterung, Begründung Vorteile, Chancen Nachteile, Risiken Wertung Keine Veränderung zu heute - Status quo kein Einfluss von aussen - Vertraute Strukturen und Abläufe - Jedes der drei Dörfer behält seine Gemeindeautonomie - Eigene Gemeinde stärkt die Identifikation und fördert das Engagement im Dorf - Mitbestimmung für den einzelnen Bürger in kleiner Gemeinde grösser und direkter als in einer grossen - Eingespielte Zusammenarbeit zwischen den drei Gemeinden - Druck von Seiten des Kantons Kanton drängt auf Straffung der Gemeindestrukturen gemäss Postulat Stadt und Land Hand in Hand (Nach der Ablehnung auch der Variante wenige leistungsfähige Gemeinden in der kantonalen Grundsatzabstimmung vom 28. Februar 2016 ist der politische Druck wieder kleiner geworden) - Milizsystem stösst in kleineren Gemeinden an seine Grenzen - Zunehmende Komplexität der Aufgaben droht kleine Gemeindeverwaltungen zu überfordern - Zusammenarbeit zwischen den drei Gemeinden möglich aber aufwändig (z.b. Zweckverbände) - Bürger erwarten zunehmend den gleichen Standard der öffentlichen Dienstleistungen wie in der Stadt - Rekrutierung von geeigneten Behördenmitgliedern wird zunehmend schwieriger - Kanton verlangt von allen Gemeinden die gleichen Leistungen, damit erhöht sich der Druck auf die kleineren Gemeinden - (Zu) kleine Gemeinden liefern in der politischen Diskussion den Befürwortern gestraffter Gemeindestrukturen zusätzliche Argumente - Zunehmender Druck führt zu Verunsicherung bei Bevölkerung und Behörden - Mit Blick auf die zukünftigen Ansprüche an die Gemeinden genügen die heutigen Strukturen kaum mehr - Verwaltung und Behörden in unseren kleinen Gemeinden werden zunehmend überfordert und frustriert - Wenn der politische Druck auf die Gemeindestrukturen steigt, werden sich die heutigen drei Gemeinden kaum mehr lange halten lassen. - Deshalb ist es besser, selbst zu agieren also nur zu reagieren bzw. als sich von oben eine andere Struktur aufzwingen zu lassen 2

3 Ausbau der Zusammenarbeit Weitere Aufgaben gemeinsam erfüllen In Zweckverbänden (eigenständige öffentliche Körperschaft zur gemeinsamen Erfüllung gewisser Gemeindeaufgaben) Mögliche weitere Gebiete: - Zweckverbände sind das im Gesetz vorgesehene Instrument zur gemeinsamen Erfüllung von Gemeindeaufgaben - Zweckverbände in der Zusammenarbeit zwischen Stetten, - Zweckverbände sind relativ komplizierte Instrumente - Demokratische Kontrolle und Mitwirkung ist eingeschränkt - Zweckverbände haben eigene Organe und erfordern so- - Noch mehr öffentliche Aufgaben an Zweckverbände zu delegieren erscheint nicht zukunftsträchtig - Koordination zwischen Gemeinden und Zweckverbän- Lohn und Büttenhardt bemit zusätzlich geeignete Miliz- den wird schwieriger - Schule reits vertraut: Feuerwehr, Funktionäre - Möglichkeiten des Gemeinderates Wasserversorgung zur politischen Füh- rung und Steuerung werden weiter eingeschränkt - Stärkt die Gemeinden nicht sondern schwächt sie eher Gemeinsame Verwaltung Auf der Grundlage von Zusammenarbeitsvereinbarungen Möglichkeiten: - Gemeinsame Bauverwaltung - Gemeinsamer Sozialdienst - Gemeinsame Entsorgung - Schüleraustausch in der Schule (wie heute bereits zwischen Lohn und Büttenhardt) Eine gemeinsame Verwaltung erfüllt die Aufgaben für alle drei Gemeinden bzw. für alle drei Gemeinderäte - Kräfte und Ressourcen bündeln - Einfacher als Zweckverbände - Führung und Verantwortung bleibt bei den Gemeinderäten - Konsequenteste Form der Zusammenarbeit - Bündelt Kräfte und Ressourcen der Verwaltung - Eliminiert Doppelspurigkeiten in der Verwaltung - Ermöglicht bessere Stellvertretungsregelungen - Erlaubt höhere Pensen und damit gewisse Spezialisierung in der Verwaltung - Gemeinden bewahren ihre politische Autonomie - Schafft kompliziertere Verhältnisse - Erschwert die Führung - Für jede gemeinsame Aufgabe separate Regelung und Vereinbarung nötig - Für die Verwaltung aufwändige Zusammenarbeit mit drei Gemeinderäten - Doppelspurigkeiten auf Ebene Gemeinderäte bleiben - Jegliche weitere Zusammenarbeit muss separat geregelt werden (siehe Zweckverbände) - Stärkt die Gemeinden nicht wirklich - Ein möglicher Zwischenschritt - Führt über kurz oder lang zur gemeinsamen Verwaltung - Optimierung nur auf Ebene Verwaltung - Könnte Vorstufe zu einer Fusion sein - Konsequenz aus gemeinsamer Verwaltung ist gemeinsame Führung gemeinsame Behörde gemeinsame Finanzierung gemeinsame Gemeinde 3

4 Fusion von Stetten, Lohn und Büttenhardt Zusammenschluss im Rahmen der bereits bestehenden engen Beziehungen und Zusammenarbeit - An dieser gemäss Auftrag der Gemeindeversammlungen zu prüfenden Option sind die Alternativen zu messen. - Fusion von 4 Gemeinden (inkl. Dörflingen) - Fusion der 3 Gemeinden sowie Dörflingen - GR Dörflingen meldete Interesse an - Gemeinde Dörflingen hat mittelfristig ebenfalls Handlungsbedarf Fusion mit grösserer Nachbargemeinde - Fusion mit - Weiterer Einbezug seines unmittelbaren Einzugsgebietes in die Stadt (analog Hemmental) - Fusion mit Thayngen - Zusammenschluss zu einer grossen Gemeinde im Reiat - Alternative zu einer Fusion mit der Stadt - Ähnlich strukturierte Gemeinde - Weitere Stärkung der künftigen Gemeinde und der Position gegenüber der Stadt - Steuer- und finanzkräftige Gemeinde und damit interessanter Partner - Konsequenz aus der starken funktionalen Verbindung mit - Oberstufe der Schule bereits mit - Erfüllung der öffentlichen Aufgaben wird an eine professionelle Verwaltung übergeben - Anspruch auf den gleichen Leistungsstandard in allen Bereichen wie in der Stadt - Keine Rekrutierungsprobleme mehr für öffentliche Funktionen im Milizsystem - Stärkt den Reiat im Verhältnis zur Stadt - Mitsprachemöglichkeiten in einer grossen Reiat-Gemeinde eher gewahrt als in der Stadt - Kein zusammenhängendes Gemeindegebiet - Bisher wenig Gemeinsamkeiten - Keine gemeinsame Lösung für Schule möglich - Gewicht und Mitsprachemöglichkeit von Büttenhardt in der neuen Gemeinde würde noch geringer - Aufgabe der politischen Autonomie - Nurmehr marginale Mitbestimmung möglich - Entwicklung und Gestaltung der Dörfer wird von nach den Ideen und Konzepten der städtischen Politik bestimmt - Höhere Steuerbelastung für Stetten - Aufgabe der politischen Autonomie - Bisher wenig funktionale Beziehungen zu Thayngen - Höhere Steuerbelastung für Stetten - Einbezug von Dörflingen weder zwingend noch naheliegend, allerdings auch nicht völlig ausgeschlossen - Frage muss separat diskutiert und entschieden werden - Ein Einbezug in das aktuelle Projekt würde den Prozess und die Diskussion unnötig erschweren. - Eine spätere separate Diskussion soll nicht ausgeschlossen sein. - Kommt einer Aufgabe der Eigenverantwortung gleich - Für Stetten steuerlich nicht interessant - Degradierung zum Quartier der Stadt - Kommt einer weitgehenden Aufgabe der Eigenverantwortung gleich - Für Stetten steuerlich nicht interessant - Kein Zusammengehörig- 4

5 - Innerhalb einer solchen Gemeinde grösseres Gewicht der Dörfer im Umland gegenüber dem Zentrum Thayngen keitsgefühl mit Thayngen 5

Prüfung Gemeindefusion

Prüfung Gemeindefusion Stetten Lohn Büttenhardt Prüfung Gemeindefusion Einladung zur Orientierungsversammlung Mittwoch, 11. Mai 2016, 19.30 Uhr in der Mehrzweckhalle Stetten - Vorstellung Kommissionsbericht - Diskussion in Gruppen

Mehr

Regierungsrat des Kantons Zürich

Regierungsrat des Kantons Zürich Regierungsrat des Kantons Zürich Leitsätze für eine Reform der Gemeindestrukturen A. Allgemeine Leitsätze 1. Der Kanton braucht leistungsfähige Gemeinden, die ihre Aufgaben optimal wahrnehmen können und

Mehr

Ergebnisse 1. Online-Umfrage. Mitgliederanlass IG Starkes Ausserrhoden Zeughaus Teufen 18. September 2014

Ergebnisse 1. Online-Umfrage. Mitgliederanlass IG Starkes Ausserrhoden Zeughaus Teufen 18. September 2014 Ergebnisse 1. Online-Umfrage Mitgliederanlass IG Starkes Ausserrhoden Zeughaus Teufen 18. September 2014 Agenda Beweggründe / Antrieb Eckdaten Themenblöcke Ergebnisse Kommentare / Fazit (Sicht Bevölkerung,

Mehr

Präventive Finanz-Aufsicht TG. Gemeinden wie Fische im Wasser? Kanton TG im Überblick. Generelle Aufsichtsregelung seit 1992

Präventive Finanz-Aufsicht TG. Gemeinden wie Fische im Wasser? Kanton TG im Überblick. Generelle Aufsichtsregelung seit 1992 Präventive Finanz-Aufsicht TG Gemeinden wie Fische im Wasser? Kanton TG im Überblick 266 510 Einwohner 5 Bezirke 80 Politische Gemeinden Davon erst eine mit integrierter Volkschule Separate Schul- und

Mehr

Gemeindefusionen im Kanton Zürich. Allgemeine Informationen

Gemeindefusionen im Kanton Zürich. Allgemeine Informationen Kanton Zürich Direktion der Justiz und des Innern Gemeindeamt Gemeindefusionen im Kanton Zürich Allgemeine Informationen Stand Juli 2015 Übersicht 1. Informationen Schweiz Bedeutung der Gemeinde für die

Mehr

Botschaft. Der Stiftungsrat an den Gemeinderat. Pensionskasse der Stadt Frauenfeld. Datum 20. September 2016

Botschaft. Der Stiftungsrat an den Gemeinderat. Pensionskasse der Stadt Frauenfeld. Datum 20. September 2016 Pensionskasse der Stadt Frauenfeld Der Stiftungsrat an den Gemeinderat Botschaft Datum 20. September 2016 Pensionskasse der Stadt Frauenfeld; Genehmigung Anschluss der politischen Gemeinde Gachnang Frau

Mehr

Organisation und Gesellschaft Herausforderung an Lernen und Veränderung. Prof. Dr. Wolfgang Stark Universität Duisburg-Essen

Organisation und Gesellschaft Herausforderung an Lernen und Veränderung. Prof. Dr. Wolfgang Stark Universität Duisburg-Essen Organisation und Gesellschaft Herausforderung an Lernen und Veränderung Prof. Dr. Wolfgang Stark Universität Duisburg-Essen Gesellschaftlicher Wandel - organisatorischer Wandel Veränderung ist an sich

Mehr

Reglement über die Entschädigung der Mitglieder von Behörden, Kommissionen und übrigen Organen

Reglement über die Entschädigung der Mitglieder von Behörden, Kommissionen und übrigen Organen www. frenkendorf.ch GEMEINDEZENTRUM Gemeinderat Bächliackerstrasse 2 Telefon 061 906 10 40 Fax 061 906 10 19 Reglement über die Entschädigung der Mitglieder von Behörden, Kommissionen und übrigen Organen

Mehr

Verband Solothurner Einwohnergemeinden VSEG in Zusammenarbeit mit dem Amt für Gemeinden und soziale Sicherheit

Verband Solothurner Einwohnergemeinden VSEG in Zusammenarbeit mit dem Amt für Gemeinden und soziale Sicherheit Verband Solothurner Einwohnergemeinden VSEG in Zusammenarbeit mit dem Amt für Gemeinden und soziale Sicherheit Leitfaden Gesetz Oeffentlichkeitsprinzip und Datenschutz: Informations- und Datenschutzgesetz

Mehr

Pressemitteilung. Einwohnergemeinderat. Aus dem Einwohnergemeinderat Sarnen

Pressemitteilung. Einwohnergemeinderat. Aus dem Einwohnergemeinderat Sarnen Einwohnergemeinderat Pressemitteilung Aus dem Einwohnergemeinderat Sarnen Gemeindeverwaltung: Projekt Überprüfung der Organisationsstruktur mit der Einrichtung einer Geschäftsleitung Es ist das Ziel des

Mehr

SCHÜTZEN FÖRDERN BETEILIGEN. Programm Kinder- und Jugendpolitik Kanton Schaffhausen. Kurzfassung

SCHÜTZEN FÖRDERN BETEILIGEN. Programm Kinder- und Jugendpolitik Kanton Schaffhausen. Kurzfassung SCHÜTZEN FÖRDERN BETEILIGEN Programm Kinder- und Jugendpolitik 2016-2018 Kanton Schaffhausen Kurzfassung VORWORT Am 1. Januar 2013 trat das Bundesgesetz über die Förderung der ausserschulischen Arbeit

Mehr

ö. Veranstaltung 25. September 2015 Hotel zur Krone, Gais 25.09.2015 / Roger Sträuli 1

ö. Veranstaltung 25. September 2015 Hotel zur Krone, Gais 25.09.2015 / Roger Sträuli 1 ö. Veranstaltung 25. September 2015 Hotel zur Krone, Gais 25.09.2015 / Roger Sträuli 1 So lebt die Schweiz 25.09.2015 / Roger Sträuli 2 So lebt die Schweiz 25.09.2015 / Roger Sträuli 3 So lebt Ausserrhoden

Mehr

Interkommunale Zusammenarbeit im Kanton Zürich Esta-Nr.:... Gemeindebehörden

Interkommunale Zusammenarbeit im Kanton Zürich Esta-Nr.:... Gemeindebehörden Interkommunale Zusammenarbeit im Kanton Zürich Esta-Nr.:... Gemeindebehörden Dieser Fragebogen geht an alle Mitglieder der Zürcher Gemeindeexekutiven. Wir bitten Sie, den Fragebogen aus Ihrer Sicht und

Mehr

Föderalismus in Deutschland

Föderalismus in Deutschland Lektürefragen zur Orientierung: 1. Welchen Ebenen gibt es im deutschen Föderalismus? 2. Welche Aufgaben und Kompetenzen haben die einzelnen Ebenen? Diskussionsfragen: 3. Welche Vor- und Nachteile hat eine

Mehr

Staat und Religion in der Schweiz Anerkennungskämpfe, Anerkennungsformen

Staat und Religion in der Schweiz Anerkennungskämpfe, Anerkennungsformen Zusammenfassung Staat und Religion in der Schweiz Anerkennungskämpfe, Anerkennungsformen Sandro Cattacin Cla Reto Famos Michael Duttwiler Hans Mahnig Eine Studie des Schweizerischen Forums für Migrations-

Mehr

Gemeinderätliches. Leitbild

Gemeinderätliches. Leitbild Gemeinderätliches Leitbild 2014-2017 Vorwort Liebe Spreitenbacherinnen Liebe Spreitenbacher Wenn einer nicht weiss, wohin er will, darf er sich nicht wundern, wenn er woanders ankommt. Nicht nach diesem

Mehr

Grundsatzabstimmung Gemeindevereinigung. Gutachten und Antrag für die Urnenabstimmung vom 5. Juni 2016

Grundsatzabstimmung Gemeindevereinigung. Gutachten und Antrag für die Urnenabstimmung vom 5. Juni 2016 Grundsatzabstimmung Gemeindevereinigung Gutachten und Antrag für die Urnenabstimmung vom 5. Juni 2016 Ausgangslage In der Schweiz und auch im Kanton St. Gallen nimmt die Zahl der Gemeinden stetig ab.

Mehr

Verordnung über die Entschädigungen der Behörden, Kommissionen und Funktionäre im Nebenamt Totalrevision

Verordnung über die Entschädigungen der Behörden, Kommissionen und Funktionäre im Nebenamt Totalrevision sverordnung Behörden Verordnung über die en der Behörden, Kommissionen und Funktionäre im Nebenamt A N T R A G 1. Die Gemeindeversammlung genehmigt: Die Verordnung über die en der Behörden, Kommissionen

Mehr

Urnenabstimmung. Grundsatzabstimmung

Urnenabstimmung. Grundsatzabstimmung Urnenabstimmung Grundsatzabstimmung Gutachten/Antrag 9. Juni 2013 2 Ausgangslage In der Schweiz nimmt die Zahl der Gemeinden stetig ab; in den letzten Jahren war diese Entwicklung besonders ausgeprägt.

Mehr

Bürgergesellschaft - direkte Demokratie? Österreich im Vergleich zur Schweiz

Bürgergesellschaft - direkte Demokratie? Österreich im Vergleich zur Schweiz Bürgergesellschaft - direkte Demokratie? Österreich im Vergleich zur Schweiz 25. Juli 2013 / Dr. Peter Grünenfelder, Präsident Schweiz. Staatsschreiberkonferenz Inhalt > Direkt-demokratische Instrumente

Mehr

Ortsbürgergemeinde. rgergemeinde Villmergen wohin? Gedanken unseres Gemeindeammanns

Ortsbürgergemeinde. rgergemeinde Villmergen wohin? Gedanken unseres Gemeindeammanns Ortsbürgergemeinde rgergemeinde Villmergen wohin? Gedanken unseres Gemeindeammanns Grundsatzfragen Was sind wir? Was haben wir? Was können wir? Was machen wir? Was wollen wir in der Zukunft? Seite 2 Was

Mehr

- Im Interesse der zukünftigen Generationen - Für gesunde Finanzen - Zum Schutz der Umwelt

- Im Interesse der zukünftigen Generationen - Für gesunde Finanzen - Zum Schutz der Umwelt Projekte beurteilen nach den Grundsätzen der Nachhaltigen Entwicklung - Im Interesse der zukünftigen Generationen - Für gesunde Finanzen - Zum Schutz der Umwelt Sie wollen ein neues Quartier planen, das

Mehr

Alterspolitik was geht das die Gemeinde an?

Alterspolitik was geht das die Gemeinde an? Alterspolitik im Kanton Bern Alterspolitik was geht das die Gemeinde an? 8. März 2016, Bärensaal Worb Katharina Frischknecht, lic.phil. / Gerontologin MAS Koordinatorin Telefon +41 Altersplanung 31 633

Mehr

Förderung der Gemeindezusammenschlüsse im Kanton Freiburg

Förderung der Gemeindezusammenschlüsse im Kanton Freiburg Förderung der Gemeindezusammenschlüsse im Kanton Freiburg Empfang und Botschaft von Herrn Staatsrat Pascal Corminboeuf, Direktor der Institutionen und der Landund Forstwirtschaft Förderung der Gemeindezusammenschlüsse

Mehr

Vom steuerlichen Kontrollsystem zum Tax Performance Management System. Das innerbetriebliche Kontrollsystem zur Erfüllung der steuerlichen Pflichten

Vom steuerlichen Kontrollsystem zum Tax Performance Management System. Das innerbetriebliche Kontrollsystem zur Erfüllung der steuerlichen Pflichten Vom steuerlichen Kontrollsystem zum Tax Performance Management System Das innerbetriebliche Kontrollsystem zur Erfüllung der steuerlichen Pflichten Anforderungen Risiko Tax Compliance? Unternehmen sind

Mehr

Aufbau einer Rede. 3. Zweite Rede eröffnende Regierung - (gegebenenfalls Erläuterung zum Antrag) - Rebuttal - Weitere Pro-Argumente erklären

Aufbau einer Rede. 3. Zweite Rede eröffnende Regierung - (gegebenenfalls Erläuterung zum Antrag) - Rebuttal - Weitere Pro-Argumente erklären Aufbau einer Rede 1. Erste Rede eröffnende Regierung - Wofür steht unser Team? - Erklärung Status Quo (Ist-Zustand) - Erklärung des Ziels (Soll-Zustand) - Antrag erklären (Was möchten wir mit welchen Ausnahmen

Mehr

ORTE. Dem Souverän verpflichtet ARCHITEKTURNETZWERK NIEDERÖSTERREICH. Zum Selbstverständnis der öffentlichen Hand in der Schweiz

ORTE. Dem Souverän verpflichtet ARCHITEKTURNETZWERK NIEDERÖSTERREICH. Zum Selbstverständnis der öffentlichen Hand in der Schweiz ORTE ARCHITEKTURNETZWERK NIEDERÖSTERREICH Dem Souverän verpflichtet Zum Selbstverständnis der öffentlichen Hand in der Schweiz Prof. Heidi Berger Burger Institut für Raumentwicklung St. Pölten, 19. November

Mehr

2026: Gemeinsam in die Zukunft (Version 2015)

2026: Gemeinsam in die Zukunft (Version 2015) 2026: Gemeinsam in die Zukunft (Version 2015) Gemeindeführung/Verwaltung Positive Wahrnehmung der Gemeinde in der Bevölkerung K Transparente Politik durch einen kompetenten, vertrauenswürdigen Gemeinderat

Mehr

Nachhaltigkeitsprozesse in Kommunen steuern: Die Bedeutung der Bürgerbeteiligung

Nachhaltigkeitsprozesse in Kommunen steuern: Die Bedeutung der Bürgerbeteiligung Nachhaltigkeitsprozesse in Kommunen steuern: Die Bedeutung der Bürgerbeteiligung 2. Jahrestagung Kommunale Initiative Nachhaltigkeit Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Schwäbisch Gmünd

Mehr

Wichtige Neuerungen im künftigen Gemeindegesetz

Wichtige Neuerungen im künftigen Gemeindegesetz GEMEINDEAMT DES KANTONS ZÜRICH Wichtige Neuerungen im künftigen Gemeindegesetz Gemeindeforum vom 17. November 2009 Vittorio Jenni, Gemeindeamt Inhaltsübersicht Übersicht 1. Konzeptvorgaben 2. Zeitplan

Mehr

Richtlinien für die Entrichtung von Entschädigungen, Sitzungsgeldern und Spesen für Behörden, Kommissionen und Funktionäre

Richtlinien für die Entrichtung von Entschädigungen, Sitzungsgeldern und Spesen für Behörden, Kommissionen und Funktionäre GEMEINDE NUGLAR-ST. PANTALEON 441 NUGLAR Anhang zum Stellenplan und Gehaltsregulativ Richtlinien für die Entrichtung von Entschädigungen, n und Spesen für Behörden, Kommissionen und Funktionäre Genehmigt

Mehr

Politische Gemeinde. Feuerschutzreglement

Politische Gemeinde. Feuerschutzreglement Politische Gemeinde Feuerschutzreglement vom 23. Mai 2005 - 2 - Der Gemeinderat Mels erlässt in Anwendung von Art. 4 und Art. 56 des Gesetzes über den Feuerschutz vom 18. Juni 1968, Art. 1 der Vollzugsverordnung

Mehr

AG JONEN AKTIV, ATTRAKTIV, LEBENDIG. Jonen

AG JONEN AKTIV, ATTRAKTIV, LEBENDIG. Jonen JONEN AKTIV, ATTRAKTIV, LEBENDIG Eine Gemeinde in die Zukunft zu führen, bedarf der Mitarbeit aller. Das Leitbild der Gemeinde Jonen dient als Fundament für die weitere Entwicklung des Dorfes. Es setzt

Mehr

ENTSCHADIGUNGS- REGLEMENT DER GEMEINDE OBERWIL

ENTSCHADIGUNGS- REGLEMENT DER GEMEINDE OBERWIL .. ENTSCHADIGUNGS- REGLEMENT DER GEMEINDE OBERWIL Reglement über Rechte und Pflichten sowie die Entschädigung der Mitglieder von Behörden, Kommissionen und übriger Organe der Gemeinde Oberwil (Entschädigungsreglement)

Mehr

6. Exkurs: Bedeutung des kantonalen Verwaltungsrechts 37 VI. Gewährleistung der Kantonsverfassungen 39

6. Exkurs: Bedeutung des kantonalen Verwaltungsrechts 37 VI. Gewährleistung der Kantonsverfassungen 39 Allgemeine Literatur zum kantonalen Staatsrecht Abkürzungsverzeichnis Vorwort XI XIII XIX I.Kapitel Die Kantone im Bundesstaat 1 1 Kantonale Souveränität und Bundesstaatlichkeit 1 I. Der geschichtliche

Mehr

Schulordnung der Stadt Rheineck

Schulordnung der Stadt Rheineck Stadt Rheineck Schulordnung der Stadt Rheineck Vom Stadtrat genehmigt am 14. Oktober 2003 H:\Kanzlei\Kanzlei\Reglemente\Homepage\Schulordnung.doc - 1 - Schulordnung Der Gemeinderat Rheineck erlässt in

Mehr

Anhang I. Analyse von parlamentarischen Vorstössen in den eidgenössischen Räten 2014

Anhang I. Analyse von parlamentarischen Vorstössen in den eidgenössischen Räten 2014 Anhang I Analyse von parlamentarischen Vorstössen in den eidgenössischen Räten 2014 Föderalismusmonitoring 2014 Parlamentarische Vorstösse in den eidgenössischen Räten 2014 Die in den eidgenössischen Räten

Mehr

Gemeinsame Medienmitteilung der Glarner Gemeinden vom 26. Januar 2016

Gemeinsame Medienmitteilung der Glarner Gemeinden vom 26. Januar 2016 Datum Reg.Nr. Person Funktion E-Mail Direkt 26.01.2016 16.04.06 / 2014-168 Katrin Egger Standortförderung und Kommunikation katrin.egger@glarus.ch 058 611 81 27 Gemeinsame Medienmitteilung der Glarner

Mehr

UNSER LEITBILD. Spitex Regio Liestal. Schützenstrasse Liestal. Telefon: Telefax:

UNSER LEITBILD. Spitex Regio Liestal. Schützenstrasse Liestal. Telefon: Telefax: Spitex Regio Liestal UNSER LEITBILD Schützenstrasse 10 4410 Liestal Telefon: 061 926 60 90 Telefax: 061 926 60 91 email: info@spitexrl.ch www.spitex-regio-liestal.ch DIE SPITEX REGIO LIESTAL...erfüllt

Mehr

Politische Gemeinde Vilters-Wangs. Feuerschutzreglement

Politische Gemeinde Vilters-Wangs. Feuerschutzreglement Politische Gemeinde Vilters-Wangs Feuerschutzreglement der politischen Gemeinde Vilters-Wangs Seite - 2 - Feuerschutzreglement Der Gemeinderat Vilters-Wangs erlässt in Anwendung von Art. 4 und Art. 56

Mehr

Vernehmlassungsantwort der SVP Kanton Bern zur Totalrevision des kantonalen Kulturförderungsgesetzes

Vernehmlassungsantwort der SVP Kanton Bern zur Totalrevision des kantonalen Kulturförderungsgesetzes Erziehungsdirektion des Kantons Bern Amt für Kultur Sulgeneckstrasse 70 3005 Bern Bern, 30. Mai 2011 Vernehmlassungsantwort der SVP Kanton Bern zur Totalrevision des kantonalen Kulturförderungsgesetzes

Mehr

Emanzipation und Kontrolle? Zum Verhältnis von Demokratie und Sozialer Arbeit

Emanzipation und Kontrolle? Zum Verhältnis von Demokratie und Sozialer Arbeit Emanzipation und Kontrolle? Zum Verhältnis von Demokratie und Sozialer Arbeit Thomas Geisen Übersicht Demokratie und Moderne Soziale Arbeit und Demokratie Vier Fragen zum Verhältnis von Sozialer Arbeit

Mehr

Politische Gemeinde Rebstein

Politische Gemeinde Rebstein Politische Gemeinde Rebstein Gemeindeordnung Gemeindeordnung der politischen Gemeinde Rebstein vom 2. April 2012 1 Die Bürgerschaft der politischen Gemeinde Rebstein erlässt gestützt auf Art. 22 Abs. 3

Mehr

Kinder- und Jugendpolitik in der Schweiz : Fragen, Herausforderungen und Perspektiven

Kinder- und Jugendpolitik in der Schweiz : Fragen, Herausforderungen und Perspektiven Kinder- und Jugendpolitik in der Schweiz : Fragen, Herausforderungen und Perspektiven Pierre Maudet, Präsident der EKKJ Inputreferat an der Jahresversammlung der SODK, 21.05.2015, Thun In der Schweiz geht

Mehr

Kanton Zürich Gesundheitsdirektion Spitalplanungs- und -finanzierungsgesetz (SPFG)

Kanton Zürich Gesundheitsdirektion Spitalplanungs- und -finanzierungsgesetz (SPFG) Spitalplanungs- und -finanzierungsgesetz (SPFG) Medienkonferenz vom 28. Januar 2011 mit Thomas Heiniger, Gesundheitsdirektor Martin Brunnschweiler, Generalsekretär Hanspeter Conrad, Leiter Finanzen und

Mehr

Fachstelle Gleichstellung von. Menschen mit Behinderungen. der Stadt Bern

Fachstelle Gleichstellung von. Menschen mit Behinderungen. der Stadt Bern Fachstelle Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen der Stadt Bern Seite 2/7 Was heisst Gleichstellung von Menschen mit Behinderung? Menschen mit Behinderung werden im Alltag eingeschränkt. Diese

Mehr

Für starke Städte, Gemeinden und Landkreise. Für eine lebenswerte Heimat.

Für starke Städte, Gemeinden und Landkreise. Für eine lebenswerte Heimat. Für starke Städte, Gemeinden und Landkreise. Für eine lebenswerte Heimat. Wahlaufruf des Bundesvorstands der CDU Deutschlands anlässlich der Kommunalwahlen in zehn Bundesländern am 25. Mai 2014. Für starke

Mehr

Seite 1. Grußwort PSt in Marks

Seite 1. Grußwort PSt in Marks Seite 1 Es gilt das gesprochene Wort! Sehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrte Damen und Herren Abgeordnete, sehr geehrter Herr Ausschussvorsitzender Herr Lehrieder, sehr geehrter Herr Corsa, ich freue

Mehr

Unternehmen Zukunft: Transformation trifft Tradition

Unternehmen Zukunft: Transformation trifft Tradition 16. Studie der UnternehmerPerspektiven Unternehmen Zukunft: Transformation trifft Tradition Ergebnisse für die UnternehmerPerspektiven 2016 Agenda 1. Key Results Seite 2 2. Untersuchungsdesign Seite 4

Mehr

Finanzierungsmöglichkeiten aus Sicht der öffentlichen Hand

Finanzierungsmöglichkeiten aus Sicht der öffentlichen Hand Finanzierung von PPP-Projekten Finanzierungsmöglichkeiten aus Sicht der öffentlichen Hand PPP-Fachtagung vom 29. Mai 2008 in Bern Peter Reimann Leiter Finanzverwaltung Kanton Aargau 1 Inhalt 1. Vorbemerkungen

Mehr

Energiepolitisches Programm der Gemeinde Stein für die Jahre 2015 bis 2018

Energiepolitisches Programm der Gemeinde Stein für die Jahre 2015 bis 2018 Energiepolitisches Programm der Gemeinde Stein für die Jahre bis Erläuterung: Budget = Budget der Gemeinde Massnahme Entwicklungsplanung und Raumordnung Energie- und CO2-Bilanz Nachführung der Energie-

Mehr

Änderung baurechtliche Grundordnung

Änderung baurechtliche Grundordnung Änderung baurechtliche Grundordnung - Anpassung Baureglement an die Verordnung über die Begriffe und Messweisen im Bauwesen (BMBV) Weitere Unterlagen: - Mitwirkung 23. September 2016 Verfasser Überbauungsordnung:

Mehr

Auszug aus dem Kantonalen Feuerwehrgesetz: 7 Feuerwehrpflicht

Auszug aus dem Kantonalen Feuerwehrgesetz: 7 Feuerwehrpflicht 1 GEMEINDE MÜNCHWILEN FEUERWEHRREGLEMENT Auszug aus dem Kantonalen Feuerwehrgesetz: 7 Feuerwehrpflicht 1 Männer und Frauen sind in ihrer Wohnsitzgemeinde feuerwehrpflichtig. 2 Die Feuerwehrpflicht beginnt

Mehr

Der Berufsverband pharmasuisse ist die Dachorganisation für eine starke, professionelle und vernetzte Apothekerschaft in der Schweiz.

Der Berufsverband pharmasuisse ist die Dachorganisation für eine starke, professionelle und vernetzte Apothekerschaft in der Schweiz. Unser Leitbild Die Vision von pharmasuisse Der Berufsverband pharmasuisse ist die Dachorganisation für eine starke, professionelle und vernetzte Apothekerschaft in der Schweiz. Die Mission von pharmasuisse

Mehr

Erwerb des Bürgerrechts der Gemeinde Kesswil oder Uttwil. Informationsbroschüre

Erwerb des Bürgerrechts der Gemeinde Kesswil oder Uttwil. Informationsbroschüre Erwerb des Bürgerrechts der Gemeinde Kesswil oder Uttwil Informationsbroschüre Inhaltsverzeichnis Seite 3 Die Idee 4-5 Verfahrensablauf 6 Fragen zum Verfahrensablauf 7 Hinweis auf Orientierungsversammlungen

Mehr

Welcher Stellenwert hat die Gleichberechtigung von Frau und Mann in Ihrer politischen Arbeit?

Welcher Stellenwert hat die Gleichberechtigung von Frau und Mann in Ihrer politischen Arbeit? Eidgenössische Wahlen 2015 Befragung der Kandidierenden zum Thema Gleichberechtigung von Frau und Mann Publikation auf www.gleichberechtigung.ch Nationalratswahlen vom 18.10.2015 Kanton: BL Liste: 04 Evangelische

Mehr

Schweizer Kommunalpolitiker Miliz oder Profi?

Schweizer Kommunalpolitiker Miliz oder Profi? Schweizer Kommunalpolitiker Miliz oder Profi? Executive Briefing 1/2011 6. April 2011 Prof. Dr. Reto Steiner Kompetenzzentrum für Public Management Universität Bern Gliederung des Inputreferats 1. Wie

Mehr

GeschäftsGrundsätze freudenberg GruPPe

GeschäftsGrundsätze freudenberg GruPPe Geschäftsgrundsätze FREUDENBERG GRUPPE 2 Freudenberg ein diversifiziertes Familienunternehmen 1. Die Freudenberg Gruppe ist ein sehr breit diversifiziertes Unternehmen. Die Entwicklung hierzu war organisch;

Mehr

Leistungstransparenz und neue Pflegefinanzierung. Annette Jamieson, Curatime-Tagung, 15. April 2015, Olten

Leistungstransparenz und neue Pflegefinanzierung. Annette Jamieson, Curatime-Tagung, 15. April 2015, Olten Leistungstransparenz und neue Pflegefinanzierung Annette Jamieson, Curatime-Tagung, 15. April 2015, Olten 1 Curatime-Tagung 2015 2 Neue Pflegefinanzierung Leistungsorientierung in Art. 25a KVG: 1 Die OKP

Mehr

Leitbild der Jugendarbeit Bödeli

Leitbild der Jugendarbeit Bödeli Leitbild der Jugendarbeit Bödeli Inhaltsverzeichnis Leitbild der Jugendarbeit Bödeli... 3 Gesundheitsförderung... 3 Integration... 3 Jugendkultur... 3 Partizipation... 3 Sozialisation... 4 Jugendgerechte

Mehr

Gemeindeführung Modelle und Strategien

Gemeindeführung Modelle und Strategien Gemeindeführung Modelle und Strategien Das Geschäftsleitungsmodell in der Übersicht Überblick: strategische und operative Ebene Beispiel Gemeinde Sirnach Anstoss zur Einführung Motivation Prozess zur Erarbeitung

Mehr

Älter werden in Münchenstein. Leitbild der Gemeinde Münchenstein

Älter werden in Münchenstein. Leitbild der Gemeinde Münchenstein Älter werden in Münchenstein Leitbild der Gemeinde Münchenstein Seniorinnen und Senioren haben heute vielfältige Zukunftsperspektiven. Sie leben länger als Männer und Frauen in früheren Generationen und

Mehr

Reglement über den Feuerschutz

Reglement über den Feuerschutz GEMEINDERAT Reglement über den Feuerschutz (Feuerschutzreglement) Reglement über den Feuerschutz (Feuerschutzreglement) der Gemeinde Teufen Die Einwohnergemeinde Teufen, gestützt auf Art. 15 des Gesetzes

Mehr

Beteiligungsmanagement: Eine strategische Herausforderung. 27. November Dr. Urs Bolz, PricewaterhouseCoopers

Beteiligungsmanagement: Eine strategische Herausforderung. 27. November Dr. Urs Bolz, PricewaterhouseCoopers Beteiligungsmanagement: Eine strategische Herausforderung Dr. Urs Bolz, P w C Inhalt 1. Beteiligungsmanagement: eine strategische Herausforderung 2. Handlungsfelder - Strategie - Controlling - Rechnungslegung

Mehr

Organisation und Führung von Spitex-Organisationen

Organisation und Führung von Spitex-Organisationen Organisation und Führung von Spitex-Organisationen Einführung in den zweiten Teil des Kurses «Einführung für neue Vorstands- und Behördenmitglieder» vom 3. September 2015 Dr. Christoph Tobler Präsident

Mehr

Das Wissenstransfer Projekt INGE Innovation in Gemeinden

Das Wissenstransfer Projekt INGE Innovation in Gemeinden Das Wissenstransfer Projekt INGE Innovation in Gemeinden Andrea Gurtner, Alessia Neuroni und Urs Sauter Berner Fachhochschule, Schweiz E-Government-Konferenz, Graz 19./20.6.2012 Agenda Umfeld Gemeinden

Mehr

SVKS Spitex-Strategie 2015 Ziele und Strategien für die Entwicklung der Spitex im Kanton Solothurn

SVKS Spitex-Strategie 2015 Ziele und Strategien für die Entwicklung der Spitex im Kanton Solothurn Spitex Verband Kanton Solothurn SVKS SVKS Spitex-Strategie 2015 und für die Entwicklung der Spitex im Kanton Solothurn Übergeordnete 2 1. Die Hilfe und Pflege zu Hause 3 2. Betreuung und Hauswirtschaft

Mehr

Erfahrungen und Beispiele aus der beteiligungsorientierten Kommunalentwicklung. Thomas Ködelpeter Ökologische Akademie e.v.

Erfahrungen und Beispiele aus der beteiligungsorientierten Kommunalentwicklung. Thomas Ködelpeter Ökologische Akademie e.v. Erfahrungen und Beispiele aus der beteiligungsorientierten Kommunalentwicklung Thomas Ködelpeter Ökologische Akademie e.v. Thesen zur Zukunft peripherer Räume 1. Periphere ländliche Räume sind zukunftsfähig,

Mehr

TALENTSCHULE ST.GALLEN

TALENTSCHULE ST.GALLEN Stadt St.Gallen Schulamt TALENTSCHULE ST.GALLEN Für sportlich, musikalisch oder gestalterisch besonders begabte Schülerinnen und Schüler der Oberstufe Die Talentschule der Stadt St.Gallen Seit August 2006

Mehr

Pflichtenheft Geschäftsprüfungskommission

Pflichtenheft Geschäftsprüfungskommission Einwohnergemeinde Oensingen aktiv und attraktiv Pflichtenheft Geschäftsprüfungskommission vom 7. September 2009 Der Gemeinderat gestützt auf - 99ff des Gemeindegesetzes (GG) des Kantons Solothurn vom 16.

Mehr

"Zum Verhältnis Bund - Gemeinden"

Zum Verhältnis Bund - Gemeinden Hauptversammlung 2016 VBG "Zum Verhältnis Bund - Gemeinden" Freitag, 10. Juni 2016 Reberhaus Uettligen (Gemeinde Wohlen) Reto Lindegger Direktor SGV Inhalt Schweizer Gemeindelandschaft und Kurzportrait

Mehr

Strukturreform und Berater Zsolt Kukorelly Zürich, 28. März 2012

Strukturreform und Berater Zsolt Kukorelly Zürich, 28. März 2012 Zsolt Kukorelly Zürich, 28. März 2012 Pension Services Strukturreform: Erweiterung des Verantwortlichkeitsbereichs Art. 51a (neu) Aufgaben des obersten Organs der Vorsorgeeinrichtung 1 Das oberste Organ

Mehr

Leitbild STADT UND LAND. des Konzerns STADT UND LAND

Leitbild STADT UND LAND. des Konzerns STADT UND LAND Leitbild des Konzerns STADT UND LAND STADT UND LAND W O H N B A U T E N - G E S E L L S C H A F T M B H G E S C H Ä F T S B E S O R G E R I N D E R W O G E H E WIR SIND DIE STADT UND LAND. WIR WOLLEN ZUR

Mehr

Unsere Führungsgrundsätze. Die Führungskräfte der Chiesi GmbH.

Unsere Führungsgrundsätze. Die Führungskräfte der Chiesi GmbH. Unsere Führungsgrundsätze. Die Führungskräfte der Chiesi GmbH. »Menschen und Ideen für Innovationen im Gesundheitswesen«Das ist unser Leitmotiv. Als Tochterunternehmen der Chiesi Farmaceutici S.p.A. sind

Mehr

Teilrevision der Gemeindeordnung

Teilrevision der Gemeindeordnung Politische Gemeinde Bassersdorf Teilrevision der Gemeindeordnung vom 27. November 2005 Synopse Teilrevision der Gemeindeordnung der Politischen Gemeinde Bassersdorf 2 2. Die Stimmberechtigten 2. Die Stimmberechtigten

Mehr

Agglomerationsstrategie des Kantons Bern

Agglomerationsstrategie des Kantons Bern Agglomerationsstrategie des Kantons Bern Referat von Christoph Miesch, Vorsteher des Amtes für Gemeinden und Raumordnung des Kantons Bern Tripartite Agglomerationskonferenz (TAK) Tagung vom 25. Januar

Mehr

NOKJ. Nachhaltige Optimierung der Kinder- und Jugendpolitik * Programm des Kantons Basel-Landschaft nach Art. 26 KJFG * plus

NOKJ. Nachhaltige Optimierung der Kinder- und Jugendpolitik * Programm des Kantons Basel-Landschaft nach Art. 26 KJFG * plus NOKJ Nachhaltige Optimierung der Kinder- und Jugendpolitik 2014 2016* Programm des Kantons Basel-Landschaft nach Art. 26 KJFG * - 2018 plus NOKJ - Projektteam Franziska Gengenbach BKSD Leitung AKJB Projektleitung

Mehr

Leistungsvertrag KARIBU ( )

Leistungsvertrag KARIBU ( ) Leistungsvertrag KARIBU (06 09) zwischen der Einfachen Gesellschaft KARIBU umfassend: die Einwohnergemeinden Zollikofen Münchenbuchsee Moosseedorf Urtenen-Schönbühl Jegenstorf die ref. Kirchgemeinde Zollikofen

Mehr

STATUTEN DER SOZIALDEMOKRATISCHEN PARTEI JURASUEDFUSS

STATUTEN DER SOZIALDEMOKRATISCHEN PARTEI JURASUEDFUSS Statuten, 13.Oktober 2015 1 STATUTEN DER SOZIALDEMOKRATISCHEN PARTEI JURASUEDFUSS 13. Oktober 2015 Anhang I: Mitgliederbeiträge Anhang II: Bisherige Sektionen Statuten, 13.Oktober 2015 2 Rechtsform und

Mehr

Zentrum für Qualität und ANQ: Zusammen für mehr Qualität und Sicherheit in Schweizer Spitälern

Zentrum für Qualität und ANQ: Zusammen für mehr Qualität und Sicherheit in Schweizer Spitälern Zentrum für Qualität und ANQ: Zusammen für mehr Qualität und Sicherheit in Schweizer Spitälern Pascal Strupler, Direktor BAG Medicine used to be simple, ineffective and relatively safe; now it is complex,

Mehr

Best Age Demographie-Kongress 2010

Best Age Demographie-Kongress 2010 Descriptor 1 Service Area or Industry or Audience Segment (Author) Descriptor Service or Industry (Topic: What is it about) Best Age Demographie-Kongress 010 Fachforum Demographiefestes Personalmanagement

Mehr

Der Gemeindeverband ÜMS ist eine aus verschiedenen Einwohnergemeinden bestehende Körperschaft des öffentlichen Rechts mit dem Zweck:

Der Gemeindeverband ÜMS ist eine aus verschiedenen Einwohnergemeinden bestehende Körperschaft des öffentlichen Rechts mit dem Zweck: SATZUNGEN 1. ALLGEMEIN 1.1 Name und Sitz Unter dem Namen Überregionale Musikschule Surbtal, nachfolgend ÜMS genannt, besteht mit Sitz in Lengnau ein Gemeindeverband im Sinne der 74 bis 82 des Gemeindegesetzes.

Mehr

Vorwort des Herausgebers...V Autorinnen und Autoren...VII

Vorwort des Herausgebers...V Autorinnen und Autoren...VII Inhalt Vorwort des Herausgebers...V Autorinnen und Autoren...VII 1 Lehrmittelpolitik. Eine Einführung... 1 1.1 Lehrmittel(-politik) aus wissenschaftlicher Perspektive... 5 1.2 Untersuchungsdesign... 10

Mehr

Schweizer Bürgerrecht

Schweizer Bürgerrecht Schweizer Bürgerrecht Tragende Prinzipien 1. Grundsatz des ius sanguinis: (Abstammung bzw. Adoptionsverhältnis als Anknüpfungspunkt) 2. Einheitliches Bürgerrecht für die Familie 3. Vermeidung von Staatenlosigkeit

Mehr

Stadt Bern Direktion für Tiefbau Verkehr und Stadtgrün. ZMB Zweite Tramachse. Medienorientierung 1. Mai Seite 1

Stadt Bern Direktion für Tiefbau Verkehr und Stadtgrün. ZMB Zweite Tramachse. Medienorientierung 1. Mai Seite 1 Medienorientierung 1. Mai 2012 Seite 1 Alex Tschäppät Stadtpräsident Barbara Egger-Jenzer Bau-, Verkehrs- und Energiedirektorin des Kantons Bern Regula Rytz Direktorin für Tiefbau, der Seite 2 Ausgangslage:

Mehr

Psychische Gesundheit

Psychische Gesundheit Psychische Gesundheit Margreet Duetz Schmucki Leiterin Sektion Nationale Gesundheitspolitik Bundesamt für Gesundheit OECD-Bericht Mental Health and Work in Switzerland Fokus: Gesundheit und Gesundheitsversorgung

Mehr

Teamentwicklung für Personalvertretungen

Teamentwicklung für Personalvertretungen Teamentwicklung für Personalvertretungen...eine wirkungsvolle Massnahme zur Optimierung von Effektivität, Effizienz und damit zur Optimierung der Sozialpartnerschaft im Unternehmen! Christen TCO - Roland

Mehr

Heinz Bösch Departementssekretär Finanzdepartement

Heinz Bösch Departementssekretär Finanzdepartement Aufgabenteilung im Kanton Luzern Heinz Bösch Departementssekretär Finanzdepartement 19. November 2013 Aufbau Vortrag Vorgeschichte Vorgehen Wichtigste Änderungen Wirkungsbericht Fazit 2 Auslöser für Reform

Mehr

EINWOHNERGEMEINDE BLUMENSTEIN. Reglement über die Versorgung der Einwohnergemeinde Blumenstein

EINWOHNERGEMEINDE BLUMENSTEIN. Reglement über die Versorgung der Einwohnergemeinde Blumenstein EINWOHNERGEMEINDE BLUMENSTEIN Reglement über die Versorgung der Einwohnergemeinde Blumenstein mit Energie 0 Die Gemeindeversammlung von Blumenstein, gestützt auf. Art. 7a Abs. des Energiegesetzes des Kantons

Mehr

leitbild NidWAldeN 2025: ZWischeN tradition und innovation nw.ch

leitbild NidWAldeN 2025: ZWischeN tradition und innovation nw.ch leitbild NIDWALDEN 2025: Zwischen Tradition und InnOvation nw.ch NIDWALDEN 2025: Kontakt Staatskanzlei Nidwalden Adresse: Dorfplatz 2, Postfach 1246, 6371 Stans Telefon: 041 618 79 02 Telefax: 041 618

Mehr

Ordnung des Verbandes der evangelisch-reformierten Synoden des Kantons Solothurn

Ordnung des Verbandes der evangelisch-reformierten Synoden des Kantons Solothurn 45. Ordnung des Verbandes der evangelisch-reformierten Synoden des Kantons Solothurn Vom 8. März 989 A. Allgemeines Art.. Name und Rechtsform Unter dem Namen Verband der evangelisch-reformierten Synoden

Mehr

Vision und Leitbild Elektrizitätswerk Obwalden

Vision und Leitbild Elektrizitätswerk Obwalden Vision und Leitbild Elektrizitätswerk Obwalden 1 Inhaltsverzeichnis Vorwort 3 Vision 2030 4 Leitbild 2030 Wettbewerbsfähige Dienstleistungen für unsere Kunden 5 Hohes Sicherheits- und Umweltbewusstsein

Mehr

Sozialräumliche Quartiersentwicklung aus Sicht der Wohnungswirtschaft

Sozialräumliche Quartiersentwicklung aus Sicht der Wohnungswirtschaft Sozialräumliche Quartiersentwicklung aus Sicht der Wohnungswirtschaft Dr. Iris Beuerle Referat Genossenschaften und Quartiersentwicklung Sozialraumorientierung Dr. Iris Beuerle 2 Definition Quartier Quartier

Mehr

Einwohnerversammlung am 23.April Ehrenamtliches Engagement für unsere Gemeinde im Hinblick auf die Kommunalwahl 2013

Einwohnerversammlung am 23.April Ehrenamtliches Engagement für unsere Gemeinde im Hinblick auf die Kommunalwahl 2013 Ehrenamtliches Engagement für unsere Gemeinde im Hinblick auf die Kommunalwahl 2013 Grundgesetz Artikel 28, Absatz 2 Den Gemeinden muss das Recht gewährleistet sein, alle Angelegenheiten der örtlichen

Mehr

SONDERPÄDAGOGISCHES ZENTRUM BACHTELEN GRENCHEN L E I T B I L D

SONDERPÄDAGOGISCHES ZENTRUM BACHTELEN GRENCHEN L E I T B I L D SONDERPÄDAGOGISCHES ZENTRUM BACHTELEN GRENCHEN L E I T B I L D Leitbild I. Aufgabe II. Kinder und Jugendliche III. Eltern und familiäre Bezugspersonen IV. Sonderpädagogisches Zentrum Bachtelen und Öffentlichkeit

Mehr

Mission. Die Nassauische Heimstätte / Wohnstadt zählt zu den zehn größten nationalen Wohnungsunternehmen.

Mission. Die Nassauische Heimstätte / Wohnstadt zählt zu den zehn größten nationalen Wohnungsunternehmen. Vision Liebe Kolleginnen und Kollegen, wir wollen die Zukunft der Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte/Wohnstadt gemeinsam erfolgreich gestalten. Unsere Vision und Mission sowie unsere Leitlinien

Mehr

Leitbild der bernischen Feuerwehren. Prävention Feuerwehr

Leitbild der bernischen Feuerwehren. Prävention Feuerwehr Leitbild der bernischen Feuerwehren Prävention Feuerwehr Abteilung Feuerwehr der Gebäudeversicherung Bern (GVB) Die Haupt- und nebenamtlichen Mitarbeitenden der Abteilung Feuerwehr beraten die Feuerwehren

Mehr

Leitfaden Interessengemeinschaft «IG Sport»

Leitfaden Interessengemeinschaft «IG Sport» Leitfaden Interessengemeinschaft «IG Sport» - Von der Kommission Kultur, Freizeit und Sport verabschiedet am 27. April 2009 - Vom Gemeinderat Flawil genehmigt am 18. August 2009 Version 3.0 Interessengemeinschaft

Mehr

Die verwaltungswissenschaftliche Perspektive des schlanken Staats

Die verwaltungswissenschaftliche Perspektive des schlanken Staats Die verwaltungswissenschaftliche Perspektive des schlanken Staats Drei-Länder-Tagung der verwaltungswissenschaftlichen Gesellschaften 22. Mai 2014 Prof. Dr. Reto Steiner Kompetenzzentrum für Public Management

Mehr

Gemeinde Grengiols GEMEINDEREGLEMENT KOMMUNALER FÜHRUNGSSTAB GRENGIOLS

Gemeinde Grengiols GEMEINDEREGLEMENT KOMMUNALER FÜHRUNGSSTAB GRENGIOLS Gemeinde Grengiols GEMEINDEREGLEMENT KOMMUNALER FÜHRUNGSSTAB GRENGIOLS Reglement für den Gemeindeführungsstab Die Urversammlung der Gemeinde Grengiols Eingesehen das Gesetz vom 2. Oktober 1991 über die

Mehr