Nachhaltige Stadt Zürich auf dem Weg zur 2000-Watt-Gesellschaft Österreichischer Städtetag Innsbruck 29. Mai 2008

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1 Nachhaltige Stadt Zürich auf dem Weg zur 2000-Watt-Gesellschaft Österreichischer Städtetag Innsbruck 29. Mai 2008 Dr. Marie-Therese Büsser Gesundheits- und Umweltdepartement der Stadt Zürich

2 Ziele Impulsgeber für das Klimaschutzprogramm der Stadt Zürich war die Stadtregierung Legislaturschwerpunkt! Für die Legislatur setzt die Stadtregierung einen Schwerpunkt in der Umwelt-, Energie- und Klimaschutzpolitik, der auf eine langfristige Perspektive (mindestens 2050) ausgelegt ist Jetzt Weichen richtig stellen Bisherige Anstrengungen im Umwelt- und Energiebereich sollen weiter verstärkt werden Zürich begibt sich auf den Weg zur 2000 Watt-Gesellschaft!

3 Grundlagen Die Grundlagen der 2000-Watt-Gesellschaft wurden an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) entwickelt Watt = Energieverbrauch pro Zeit 2000 Watt entsprechen einem jährlichen Energieverbrauch von kwh pro Person mit einem Anteil von 75% nicht fossiler Energie CO 2 -Ausstoss pro Person und Jahr maximal 1 t Dies ist eine sehr grosse Herausforderung und bedeutet konkret Energieverbrauch um 2/3 vermindern (Faktor 3) CO 2 -Ausstoss um 90 % vermindern (Faktor 9) Zeitrahmen: möglichst rasch nach 2050

4 Gesamtprojekt Projektaufbau Gegliedert in 6 verschiedene Themenfelder gesamthaft über 80 Projekte in 5 städtischen Departementen bereits laufende Projekte, erweiterte Projekte und neue Projekte Kooperation mit der eidgenössischen technischen Hochschule (ETH) als Projektpartner Zusammenarbeit mit diversen externen Partnern auf Projektstufe Viele Projektideen, grosses Interesse feststellbar!

5 Gesamtprojekt Finanzierung Finanzierung nicht über einen eigenen Kredit, sondern im Rahmen einzelner (grösserer und kleinerer) Projekte Diese sind je nach Höhe der Kosten von der Stadtregierung, dem Stadtparlament oder der Stadtbevölkerung (Volksabstimmung) zu bewilligen. Bewusste Einbindung aller politischer Kräfte!

6 Gesamtprojekt Grundlegende Geschäfte im Rahmen des Gesamtprojektes Änderung der Gemeindeordnung Verankerung der 2000-Watt-Gesellschaft in der Gemeindeordnung (Grundgesetz) Klimafonds Förderinstrument für Massnahmen zum Klimaschutz (im Aufbau) insbesondere bauliche Sanierungen und Energie-Coaching diverse Finanzierungsquellen in Prüfung Zu beiden Vorhaben wird im laufenden Jahr eine Volksabstimmung durchgeführt werden

7 Gesamtprojekt Leuchtturmkonzept Leuchtturmprojekte Wirkungsstärke/Hebelwirkung Innovationskraft Umsetzung Rahmenbedingungen Breitenwirkung & Kommunikationspotential Controlling Schlüsselprojekte Zentrale und grundlegende Projekte, von denen weitere abhängen

8 Themenfeld 1: Energiestrategie Grundlagen für eine umwelt- und klimaverträgliche Energieversorgung für 2050 Erarbeiten methodischer Grundlagen in Zusammenarbeit mit der Wissenschaft und in Koordination mit Bund, Kantonen, Gemeinden und der Fachwelt Watt/Person 10'000 9'000 8'000 7'000 6'000 5'000 4'000 3'000 Graue Energie Nicht Fossil Fossil Alle Akteure verstehen das Gleiche unter der 2000-Watt-Gesellschaft 2'000 1'000 0 Brutto-Energie Primär-Energie Graue Energie Aufzeigen der Möglichkeiten der 2000-Wattkompatiblen Energieversorgung inkl. längerfristiger Ausstieg aus der nuklearen Energieversorgung

9 Themenfeld 2: Umsetzung Energievision Förderung von Energieeffizienz und erneuerbaren Energien Erarbeitung verschiedener Aktionspläne - Gebäude-Energie-Effizienz - Energieeffizienz am Arbeitsplatz - Erneuerbare Energien - Stromeffizienz Massive Förderung von erneuerbaren Energien (Sonne, Wasser, Geothermie, Wind, Biomasse) Die 4 Aktionspläne befinden sich in Erarbeitung (Konzeptphase)

10 Themenf. 3: Nachhaltiges Planen/Bauen/Bewirtschaften Neubauten und Sanierungen Überarbeitung und Weiterentwicklung von Gebäudestandards (7-Meilen- Schritte, kantonale/eidgenössische Vorschriften) für Neubauten und Sanierungen Planung und Erstellung von Bauten, welche die Anforderungen der 2000-Watt-Gesellschaft bereits erfüllen Leuchtturm-Projekte (Minergie-P-Standard, u.a. Bettenhaus Triemli) Leuchtturmprojekt

11 Themenfeld 4: Stadtverträgliche Mobilität Umweltwirksame Verkehrslenkung und Förderung von öv, Langsamverkehr und energie- und umwelteffizienten Fahrzeugen Grundlagenstudie Verkehr nach 2030 inkl. Szenario 2000-Watt- Gesellschaft Fördern der stadtgerechte Mobilität in der Stadtverwaltung (Mobilitätskonzept) - öv-verbilligung Personal - öv-vorschriften für Dienstreisen -CO 2 -Kompensation Flugreisen - Bike to Work / Dienstveloflotte erweitern Konkretisierung Road Pricing Ziel: Pilotversuch

12 Themenfeld 5: Umwelt und Gesundheit Stärkung von umwelt- und gesundheitsbewusstem Handeln Erarbeitung von Grundlagendaten zum Zusammenhang von Umweltbelastung und Gesundheitseffekten/Gesundheitskosten Information/Sensibilisierung der Bevölkerung mit Aktionen und Anreizen - Jährliche Umwelttage mit Verstärkung der 2000-Watt-Kommunikation - Umweltfreundlich zum Sport - Aktionen Energiesparlampen und Elektrogeräte

13 Nachhaltige Stadt Zürich auf dem Weg zur 2000-Watt-Gesellschaft Themenfeld 6: Kooperationen Kooperation mit Institutionen im Bereich Forschung und Entwicklung, Branchen und Unternehmen Vereinbarungen von strategischen Partnerschaften mit Wissenschaft, Forschung & Entwicklung, Bildungsinstitutionen und Wirtschaft Vernetzung und gemeinsame Projekte Erarbeiten eines Ökobusiness-Planes Beratung und Vermittlung von Kontakten zur Verbesserung der Umweltperformance von Betrieben und Branchen Schaffen von Anreizsystemen im Markt

14 Nachhaltige Stadt Zürich auf dem Weg zur 2000-Watt- Gesellschaft Legislaturschwerpunkt der Stadtregierung für 2006 bis

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