Summit Client Utility (SCU)
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- Hertha Brahms
- vor 8 Jahren
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1 Summit Client Utility (SCU) WLAN-Konfiguration 1. Grundlagen Übersicht Geräte / WLAN-Standard Aufruf Einstellungen Tab Main Tab Profile Tab Status Tab Diags Tab Global IP-Einstellungen (statisch)... 6 Diese Schnellinbetriebnahmeanleitung bezieht sich auf das Summit Client Utility für Windows CE 5.0, CE 6.0, Windows Mobile 6.1 und Windows Mobile 6.5 bzw. Embedded Handheld
2 1. Grundlagen Je nach Gerät sind unterschiedliche Funkkarten der Marke Summit verbaut, die auch unterschiedliche Spezifikationen haben. Das Tool um die Einstellungen vorzunehmen ist aber immer das gleiche und heißt Summit Client Utility (SCU). 1.1 Übersicht Geräte / WLAN-Standard WLAN-Standard / Gerät b/g b/g/n a/b/g a/b/g/n Kyman V5 Skorpio Memor bis ab Falcon3 Falcon3+ Skorpio3 ELF Memor3 Lynx 2. Aufruf Sie können die SCU, wie alle Programme, über das Menü öffnen. Dabei gibt es allerdings Unterschiede zwischen den Betriebssystemen. Windows CE (5.0 & 6.0): Windows Mobile 6.1: Windows Mobile 6.5: Start > Programs > Summit > SCU Start > Settings > Control Panel > SCU Start > Programs > Summit > SCU Start > Settings > Connections > Wi-Fi (Grau-Rot) Start > Summit > SCU Start > Settings > Connections > SCU Bei Geräten mit Windows CE 5.0 oder Windows Mobile 6.1 können Sie die SCU auch über die Signalstärken-Anzeige in der Taskleiste öffnen
3 3. Einstellungen 3.1 Tab Main Im Tab Main erhalten Sie Informationen wie SCU Version (Software), Treiber Version der Funkkarte. Über Active Profil kann ein zuvor angelegtes Profil ausgewählt und aktiviert werden oder zur Konfiguration über die Windows Zero-Config umgeschaltet werden. Status: Zeigt an, ob das Gerät bzw. die Funkkarte mit den WLAN verbunden ist oder nicht. Not Associated = Nicht Verbunden Associated = Verbunden Error/Down = Fehler bzw. Funkkarte nicht erkannt Radio Type zeigt an, welchen Standard die Karte erfüllt. Reg. Domain: Worldwide zeigt den gewählten Länderbereich an, der auch die verfügbaren Funkkanäle bestimmt. Worldwide = Channels 1-11 (2.4GHz) ETSI = Channels 1-13 (2.4GHz) Auto Profile: Wenn mehrere Profile angelegt sind, kann automatisch zwischen diesen gewechselt werden. Dies kommt z.b. bei einem Einsatz zwischen verschiedenen Standorten zum Tragen 3.2 Tab Profile Das Default Profil kann entsprechend ergänzt oder eine neues Profil angelegt werden. Setzen Sie die SSID, wählen Sie die entsprechende Verschlüsselung und ergänzen Sie die statischen WEP oder WPA/WPA2- PSK Vorgaben, bzw. bei EAP-Verfahren die Anmeldedaten. Summit unterstützt alle bisher auf dem Markt verfügbaren Verschlüsselungsverfahren, inklusive der Cisco Varianten CCKM und CKIP. Mittels Scan können Netze angezeigt werden, die eine SSID anbieten (broadcast) wenn kein Netz eine SSID abstrahlt, kann auch kein WLAN AP gefunden werden. Unter der Option Power Save können Sie einstellen, wie schnell und ob die Funkkarte selber in den Suspendmode wechselt. Bei der Option Radio Mode können Sie den verwendeten Standard auswählen. Sollten z.b. keinen A-Funk (5GHz) verwenden können Sie hier BG rates full wählen, das spart (etwas) Strom
4 3.3 Tab Status Hier können Sie die Eigenschaften der WLAN-Verbindung sehen bzw. überprüfen. z.b. Eigene IP/Mac-Adresse Accesspoint IP/Mac-Adresse (bei eingeschalteten CC Features und Cisco Accesspoints auch den Namen) Verwendeter Kanal Signal Stärke Signal Qualität (sollte bei 100% liegen) Hinweis: die Signalstärke wird absolut in dbm angezeigt. Diese Anzeige kann nie den Wert 0 dbm erreichen, daher wird der Balken immer nur max. 2/3 ausschlagen. Wichtig für eine Beurteilung sind Datenrate und Qualität (Anzahl Fehler). 3.4 Tab Diags Dieser Tab bietet ein paar Funktionen zur Fehler Beseitigung bzw. Eingrenzung. (Re)connect schaltet die Funkkarte ab und wieder ein, damit sich diese neu mit dem Netzwerk verbindet. Release/Renew fragt eine neue IP-Adresse am DHCP- Server an, sofern einer verwendet wird. Start Ping startet eine Ping an die daneben eingetragene IP-Adresse gemäß den Ping Einstellungen im Tab Global. Diagnostics erstellt eine Zusammenstellung über den Zustand der Funkkarte, die Profil Einstellungen und Globalen Einstellungen, welche dann über Save To.. abgespeichert werden können
5 3.5 Tab Global Hier können Sie generelle Einstellungen wie z.b. Roaming verhalten anpassen. Parameter Default Bedeutung Roam Trigger Roam Delta Roam Period BG Channel Set Aggresive Scan -70 dbm 15dBm 10 sec Full Off Gibt den Wert vor, ab dem die Funkkarte einen neuen Scan startet Bedingung um zu Roamen neue Verbindung muss min. 15dBm besser sein Wartezeit bis zum nächsten möglichen Roamen, wenn soeben geroamt wurde. Wenn keine Verbindung existiert wird alle 10 sec gescannt (häufigeres Scannen benötigt mehr Strom) Eingrenzen der Scankanäle möglich = ergibt schnelleres Roaming (Custom: Optionen wurde in der Registrierung manuell gesetzt) Schnelleres Finden eines APs beim Roamen. Geht nur optimal wenn möglichst keine Kanalüberlappung existiert, ansonsten besser off! CC Features Off CC = Cisco Extentions. Bei nicht Cisco WLAN abschalten. T Diversity Auth Timeout On 8 sec Bei Geräten* mit einer Antenne sollte es auf Main only gesetzt werden. Bei EAP Methoden: langsame Radiusserver entsprechend erhöhen Ping Payload 32 bytes Kann für Tests höher gesetzt werden Ping Timeout Ping Delay 5000 ms Für aggressivere Test verringern 1000 ms Wartezeit zwischen den Pings * = Skorpio3, ELF, Memor
6 4. IP-Einstellungen (statisch) Wenn kein DHCP-Server verwendet werden kann/soll, müssen die IP-Einstellungen manuell/statisch eingetragen werden. Bei den Windows CE Geräten geht das über Start > Settgins > Network and Dial-up Connections und dem entsprechendem Icon für die Funkkarte. Bei den Windows Mobile bzw. Embedded Handheld Geräten geht das über Start > Settings > Connections > WiFi (blau) > Summit WLAN Adapter
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