3. Relationale Datenbank 8
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- Matthias Voss
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1 Inforationsbestände analysieren Relationale Datenbank 3. Relationale Datenbank 8 Eine Datenbank bildet ein Syste aus gespeicherten, strukturierten Daten einschließlich der zwischen diesen Daten bestehenden Beziehungen. Sie erlaubt die effiziente Verwaltung und den raschen Zugriff auf große Datenbestände Speicherung stark strukturierter Daten Probleatik von Tabellen Für die Speicherung stark strukturierter Daten eignen sich wie i letzten Kapitel angetönt und in Übung 3.2 vertieft Tabellen. Beispiel : Es soll eine Tabelle it den Hobbys einer Bekannten erstellt werden. Abbildung 8 : & Hobby Nae Vornae Hobby Seit Müller Roan Fussball 1972 Landolt Andreas Fussball 1976 Müller Roan Joggen 1983 Züger Renata Töff 1981 Bühler Andre Fussball 1971 Landolt Andreas Fitness 1993 Plaschy Martin Reisen 1999 Bühler Andre Skifahren 1968 Plaschy Martin Skifahren 1958 Züger Renata Nähen Tabelle it en und deren Hobby Bei einer solchen Darstellung verliert an die Übersicht lässt sich nur schlecht nach bestiten Kriterien suchen sind Änderungen fehleranfällig Es werden ehrere Begriffe des Alltags (, Hobby) in einer Tabelle zusaengefasst! 8 RDB René Probst Jan
2 Theorie Modul Datenspeicherung in einer RDB Mittels relationaler Datenbanken lassen sich die Daten auf ehrere Tabellen verteilt speichern und durch spezielle Zugriffsechanisen in unterschiedlicher Kobination auch wieder auslesen. Pro Begriff wird eine Tabelle verwendet. Dafür uss über eine Zuordnungstabelle und entsprechende Wertepaar 9 eine Beziehung hergestellt werden. Abbildung 9 : Hobby Nr Nae Vornae HobbyNr Bezeichnung 1 Müller Roan 1 Fussball 2 Landolt Andreas 2 Joggen 3 Züger Renata 3 Töff 4 Bühler Andre 4 Fitness 5 Plaschy Martin 5 Reisen 6 Skifahren 7 Nähen Die Zuordnung von Hobby zu erfolgt ittels einer dritten Tabelle. HobbyZuordnung Nr HobbyNr Seit Abbildung 10 : Getrennte Tabellen für und Hobby Mittels ein paar einfacher Fragen lässt sich gut zeigen, wie vielseitig eine RDB it den gespeicherten Daten ugehen kann: Welche Hobbys hat Roan Müller? Wer hat Fussball als Hobby? Wie viele en üben ihr Hobby erst seit 1990 aus? usw. 9 Diese speziellen Werte werden als Schlüssel bezeichnet 3-2 Modul 100 V1.2 hoe.doc Abteilung Inforatik/Technik
3 Inforationsbestände analysieren Relationale Datenbank Ein weiterer Aspekt einer RDB ist die Sicherstellung der Datenintegrität bei Datenänderungen. Wenn z.b. Renata Züger heiratet und soit ihren Nachnaen ändert, uss bei der RDB lediglich an einer Stelle diese Änderung vollzogen werden. Bei Einsatz einer Tabellenkalkulation (nur eine Tabelle für alle Daten) üssten entsprechend viele Stellen geändert werden, it de Risiko, dass evtl. eine oder ehrer vergessen gehen. René Probst Jan
4 Theorie Modul Darstellung it ERD Ausgangspunkt :Tabelle Der Aufbau einer Tabelle wird durch folgende Sybolik wiedergegeben. ID Nae Vornae Entität Schlüsselattribut Attribute (ID, Nae, Vornae) Abbildung 11 : Sybolische Darstellung einer Datentabelle Entität : Bezeichnung der Tabelle (vergl. Kapitel 4.4) Schlüsselattribute : Ein Attribut, das einen eindeutigen Wert enthält, der innerhalb der gleichen Tabelle nicht noch einal vorkoen kann. (Das Datenbanksyste verhindert dies!) Dieses Attribut wird oft auch als Identifikations- oder Priärschlüssel bezeichnet Attribut : Eine Eigenschaft der Entität (vergl. dazu Kapitel 4.4) Beziehungen zwischen Tabellen Die Beziehungen zwischen den Entitäten, die einen Sachverhaltbeschreiben, wird ittels Linien und einer entsprechenden Kardinalität angegeben. 1:1 Beziehung 1 1 AHV-Nuer Abbildung 12 : 1:1 Beziehung i ERD 1:1 Beziehungen werden oft als Attribut direkt in der Entität abgebildet. Es braucht schon sehr spezielle Fälle, bei denen diese Beziehung explizit angewendet wird. Meist ist dabei eine Entität hier z.b. der Chef, d.h. dass die Beziehung von zu AHV-Nuer gerichtet ist. 10 Entity Relationship Diagra 3-4 Modul 100 V1.2 hoe.doc Abteilung Inforatik/Technik
5 Inforationsbestände analysieren Relationale Datenbank 1: Beziehung Fira 1 Abteilung Beispiel : Abbildung 13 : 1: Beziehung i ERD Bei der 1: Beziehung ist ier die 1-Seite der Ausgangspunkt der Beziehung, d.h. dass der Identifikationsschlüssel der 1-Seite als Attribut sogenannter Fredschlüssel auf der -Seite eingetragen wird. Der Identifikationsschlüssel FID findet sich als Attribut Fira wieder beider Abteilung. Fira Abteilung FID FirenNae AID Bezeichnung Fira 1 Nestle 1 Functional Food 1 2 Credit Suisse 2 Baby Nahrung 1 3 Sulzer 3 Privatkunden Geschäftskunden 2 Abbildung 14 : : Beziehung Identifikationsschlüssel Beziehungsauflösung über Schlüsselattribut 5 Börsenanalyse 2 6 Getriebe 3 7 Turbinen 3 Fredschlüssel Hobby Abbildung 15 : : Beziehung i ERD Eine : Beziehung ist lässt sich in einer Tabellenstruktur nicht direkt abbilden. Wieviele Hobbys hat eine axial? Sollen für den Fredschlüssel 5 oder 10 oder gar 50 Spalten reserviert werden? U diese Problestellung flexibel lösen zu können, üssen die öglichen Zuordnungen dynaisch festgehalten werden. Das geht aber nur, wenn dazu wiederu eine Tabelle benutzt wird. 1 Zuordnung 1 Hobby Abbildung 16 : : Beziehung aufgelöst für die Nutzung it RDB Da eine relationale Datenbank nur 1: Beziehungen abbilden kann, wird eine Zwischentabelle benötigt, in der die Wertepaare der beiden Schlüsselattribute (hier René Probst Jan
6 Theorie Modul-100 aus Tabelle und Tabelle Hobby gebildet) abgespeichert werden. (vergl. dazu Abbildung 10 :) Regeln des ERD Für die graphische Darstellung des ERD gibt es verschiedenste Möglichkeiten. So werden die Kardinalitäten z.b. it 1,c und oder it Sybolen wiedergegeben. Nach Zehnder Kardinalität Nach Chen c Null oder eine Zuordnung 1 Genau eine Zuordnung Eine oder viele Zuordnungen c Keine, eine oder viele Zuordnungen Abbildung 17 : Sybole für die Kardinalität Auch die Markierung von Schlüsselwerten (Identifikations- und Fredschlüssel) ist nicht einheitlich geregelt. So wird der Identifikationsschlüssel z.b. unterstrichen oder fett dargestellt usw. Fredschlüssel sind daran erkennbar, dass sie z.b. it eine Stern (*) arkiert sind oder dass die Beziehungslinie vo Identifikationsschlüssel genau zu Fredschlüssel führt. Fira FID FirenNae Adresse Geschaeftsfor 1 Abteilung AbtID Fira* AbteilungsBez Fira FID FirenNae Adresse Geschaeftsfor 1 Abteilung AbtID Fira AbteilungsBez Abbildung 18 : Darstellungsöglichkeiten i ERD Wichtig sind folgende Punkte: Beziehungen üssen eingetragen werden Die Kardinalität uss angegeben werden Der Identifikationsschlüssel uss erkennbar sein Fredschlüssel üssen erkennbar sein 3-6 Modul 100 V1.2 hoe.doc Abteilung Inforatik/Technik
7 Inforationsbestände analysieren Relationale Datenbank Kapitel 3 : Eigene Notizen René Probst Jan
8 Theorie Modul Modul 100 V1.2 hoe.doc Abteilung Inforatik/Technik
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